Informationsmanagement Vorlesung 4: Aufgaben des Informationsmanagement – Management der Informationssysteme und Führungsaufgaben Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maass Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftsinformatik im Dienstleistungsbereich (Information and Service Systems ISS) Universität des Saarlandes, Saarbrücken SS 2012 Donnerstags, 10:00 – 12:00 Uhr (s.t.) Audimax, B4 1
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Informationsmanagement Vorlesung 4: Aufgaben des Informationsmanagement – Management der Informationssysteme und Führungsaufgaben Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maass Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftsinformatik im Dienstleistungsbereich (Information and Service Systems ISS) Universität des Saarlandes, Saarbrücken SS 2012 Donnerstags, 10:00 – 12:00 Uhr (s.t.) Audimax, B4 1
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maass
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Vorlesungsagenda Übersicht
1. Einleitung Managementsicht des Informationsmanagement
2. Grundlagen des Informationsmanagement 3. Aufgaben des Informationsmanagement – Management der Informationswirtschaft (2-stündig!) 4. Aufgaben des Informationsmanagement – Management der Informationssysteme und
Führungsaufgaben (2-stündig!) 5. Aufgaben des Informationsmanagement – IT-Controlling
Unternehmensarchitekturen 6. Grundlagen der Unternehmensarchitekturen – Gastvortrag Dr. Steffen Roehn (2-stündig!)
Systemarchitekturen 7. Architekturen von Informationssystemen 8. Webarchitekturen (2-stündig!) 9. Mobile & Cloud Computing
Datenmodellierung 10. Grundlagen der Datenmodellierung (2-stündig!) 11. Semantische Datenrepräsentationen (2-stündig!)
Prozessmodellierung 12. Grundlagen der Prozessmodellierung
Management der Informations-wirtschaft (VL 3) • Informations-
wirtschaft im Überblick
• Lebenszyklus der Informations-wirtschaft
Management der Informations-systeme • Management der
Daten und Prozesse
Führungsaufgaben des Informations-management • Übergreifende
Aufgaben des Informations- management
• IT-Controlling (VL 5)
Management der Informations- und Kommunikations-technik
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Agenda Vorlesung 4
• Management der Informationssysteme • Überblick Informationssysteme und Anwendungssysteme • Referenzmodelle
• Führungsaufgaben des Informationsmanagement • Strategie und Informationsmanagement • IT-Governance • IT-Controlling • IT-Sourcing • Chief Information Officer
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Informationssystem Wiederholung
Was ist ein Informationssystem? “Bei Informationssystemen (IS) handelt es sich um soziotechnische (“Mensch-Maschine-”) Systeme, die menschliche und maschinelle Komponenten (Teilsysteme) umfassen und zum Ziel der optimalen Bereitstellung von Information und Kommunikation nach wirtschaftlichen Kriterien eingesetzt werden.” (WKWI 1994, S. 80)
Bei IS handelt es sich um Systeme, welche … • offen sind (Elemente interagieren mit
der Umwelt) • dynamisch sind (Elemente können
Attribute verändern) • komplex sind (große Menge von
Elementen und Beziehungen existiert)
Informa)onssystem
Soziales /Organisa)onales System
Informa)ons-‐ und Kommunika)onssystem (IKT)
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Informationssystem Wiederholung
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maass
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Zusammenhang zwischen Informationssystem und Anwendungssystem
Anwendungssystem besteht aus • betrieblichen Aufgaben und
Prozessen, die es unterstützt • IT-Infrastruktur • Anwendungssoftware • und den Daten, die zur Erfüllung
seiner Aufgaben notwendig sind.
Informationssystem • umfasst zusätzlich Organisations-
und Managementaspekte • ist individuell an Unternehmen in dem
es verwendet wird, angepasst.
(Laudon, Laudon & Schoder, 2006)
Zusammenhang zwischen Informations- und Anwendungssystem
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Anwendungssysteme im Unternehmen
(Laudon, Laudon & Schoder, 2006)
Wechselseitige Abhängigkeit von Unternehmen und Anwendungssystemen • In Informationssystemen: Verflechtung von
Unternehmensstrategie, Organisationsstruktur und Geschäftsprozessen mit Anwendungssystemen.
• Bei Änderung der Strategie und Geschäftsprozessen: Meist Änderungen an Anwendungssystemen notwendig
Beispiel für ein Anwendungssystem: Warenwirtschaftssystem • Anwendungssystem stellt
Information über die im Lagerbestand vorrätige Stückzahl von Artikeln zur Verfügung und unterstützt damit Fertigungs- und Produktionsaktivitäten.
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Herausforderungen des Managements von Informationssystemen
(Krcmar, 2005)
Herausforderungen des Managements von Informationssystemen • Gestaltung der Grundelemente von Informationssystemen
(Daten und Prozesse)
• Begleitung des Lebenszyklus einer Anwendung (von Idee über Entwicklung und Betrieb bis zur Abschaffung) mit Umsetzung der Unternehmensstrategie
• Harmonische Gestaltung der Systemlandschaft im Unternehmen (Abstimmung und Anpassung aller Informationssysteme)
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Aufgaben des Managements von Informationssystemen
Datenmanagement • Umgang mit Referenzmodellen • Erstellung eines unternehmensweiten Datenmodells • Auswahl einer Datenbankarchitektur • Sicherstellung der Datenkonsistenz • Planung von Anwendungen
Prozessmanagement • Identifikation, Modellierung und Gestaltung von Geschäftsprozessen
Anwendungslebenszyklus • Beurteilung von Standardsoftware, Open-Source-Software und mögliche Eigenentwicklung • Bewertung von Lizenzmodellen • Management von Projekten der Softwareentwicklung • Betrieb der Software
Management der Anwendungen • Konzeption einer Informationssystem-Architektur • Anwendungsplanung • Erstellung eines Portfolios der Informationssysteme
(Krcmar, 2005)
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Agenda Vorlesung 4
• Management der Informationssysteme • Überblick Informationssysteme und Anwendungssysteme • Referenzmodelle
• Führungsaufgaben des Informationsmanagement • Strategie und Informationsmanagement • IT-Governance • IT-Controlling • IT-Sourcing • Chief Information Officer
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Referenzmodelle
Was ist ein Referenzmodell? • Informationsmodell, welches auch in anderen Anwendungskontexten
als dem ursprünglichen wiederverwendet wird. • Hat allgemeingültigen Charakter für gesamte Branche • Ausgangsbasis für weitere Entwicklungen
(Becker et al., 2004; Becker & Schütte, 1996)
Referenzmodelle: • bestehen meist aus verschiedenen Schichten oder Sichten
• beziehen sich in der Regel auf die Darstellung von Geschäftsprozessen
(Krcmar, 2005)
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Technische Referenzmodelle Beispiel: ISO/OSI
Beispiel: ISO/OSI Referenzmodell (Technisches Referenzmodell) Referenzmodell der ISO (International Standardization Organization) für die Kommunikation zwischen Rechnern (OSI: Open Systems Interconnection). • Aufteilung der Kommunikation in
sieben Schichten
• Weiterentwicklung einer Schicht ohne Einfluss auf die Gesamtkommunikation
(in Anlehnung an Wenzek, 2003 und Scheer, 1994)
ISO/OSI Referenzmodell
Rechner 1 Rechner 2
Anwendung Anwendung
Darstellung Darstellung
Sitzung Sitzung
Transport Transport
Netzwerk Netzwerk
Verbindung Verbindung
Bit-übertragung
Bit-übertragung
Netzwerk
Anwendungsprotokoll
Darstellungsprotokoll
Sitzungsprotokoll
Transportprotokoll
Netzwerkprotokoll
Verbindungsprotokoll
Bitübertragungsprotokoll
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Technische Referenzmodelle Beispiel: TCP/IP
TCP/IP-Modell (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) • Entspricht in etwa der Netzwerk und Transportschicht des ISO/OSI-Modells • TCP/IP: Protokollfamilie
• Standard für Datenaustausch zwischen Netzwerken und Endgeräten (Internet)
(in Anlehnung an Kalhammer, 2001; Wenzek, 2003 und Scheer, 1994; Laudon, Laudon & Schoder, 2006)
ISO/OSI und TCP/IP Referenzmodelle im Vergleich
Vier Schichten • Anwendungsschicht: Regelt Kommunikation
zwischen verschiedenen Anwendungen • Anwendungsprotokoll HTTP (Hypertext
Transfer Protocol) • Transportschicht: Regelt Transport der Daten
zwischen den Systemen; fehlerfreie Übertragung
• Vermittlungsschicht: Eindeutige Identifizierung und Adressierung der Komponenten im Netzwerk; Datenübertragung in Paketen
• Netzzugriffschicht: Zugriff auf Übertragungs-medium, welches Netzwerkkomponenten verbindet
• Betriebswirtschaftliche Problemstellung • Anwendungskonzept in “Sprache der
Betriebswirtschaftslehre” • Grobe Beschreibung der Problemstellung; nicht formalisiert
• Fachkonzept • Betriebswirtschaftliches Anwendungskonzept in formalisierter
Sprache beschrieben • Basis für informationstechnische Umsetzung
• Datenverarbeitungskonzept • Begriffe des Fachkonzepts in Kategorien der
Datenverarbeitungsumsetzung umgewandelt • Anpassung des Fachkonzeptes an informationstechnische
Schnittstellen • Technische Implementierung
• Umsetzung des Datenverarbeitungskonzepts in Komponenten der Hardware- und Softwaretechnik
• Physische Verbindung zur Informationstechnik
(in Anlehnung an Scheer, 1994)
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IS Referenzmodelle
Was ist ein IS Referenzmodell? • Referenzmodelle von Softwareherstellern: Unterstützen die Prüfung des
Einsatzes einer speziellen Standardsoftware
• Dokumentationsfunktion: Kunde kann vor Kauf der Software feststellen, ob die Software seinen Anforderungen entspricht (Funktionalität und Abläufe)
• Schulungsfunktion: Schulung der Mitarbeiter nach Erwerb der Software
• Dokumentation der Abläufe im Betrieb des Kunden
(Hansmann & Neumann, 2001)
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Referenzmodelle für Informationssysteme Beispiel: ARIS
Vier Beschreibungssichten: Entwicklung eines Modells für Unternehmensprozesse und Zerlegung in einzelne Sichten 1. Datensicht: Zustände und Ereignisse
z.B. Zustand „Kundenstatus“ und Ereignis „Kundenauftrag eingetroffen“ (-> Ereignisprozessketten, EPK)
2. Funktionssicht: Auszuführende Funktionen und deren Beziehungen u.a. Beschreibung der Funktion und deren Teilfunktionen
3. Organisationssicht: Bearbeiter, Organisations-einheiten und deren Beziehungen z.B. Bearbeiter „Kundenberater 1“, gehört zu Organisationseinheit „Kundenberatung“
4. Steuerungssicht: Verbindungen zwischen anderen Komponenten u.a. Beziehungen zwischen den einzelnen Sichten
Beschreibungsebenen: Jede Sicht wird unterteilt in drei Beschreibungsebenen 1. Fachkonzept: Betriebswirtschaftliches
Anwendungskonzept in formalisierter Sprache 2. Datenverarbeitungskonzept (DV): Fachkonzept in
Sprache der Datenverarbeitung 3. Implementierung: Umsetzung in hardware- und
softwaretechnische Komponenten
(in Anlehnung an Scheer, 1994)
Betriebswirtschaftliche Problemstellung
Fach-konzept
DV-Konzept
Implementierung
Fachkonzept
DV-Konzept
Implementierung
Fachkonzept
DV-Konzept
Implementierung
Fachkonzept
DV-Konzept
Implementierung
Organisation
Funktion Steuerung Daten
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Referenzmodelle für Informationssysteme Beispiel: St. Galler ISM
• Informationssystem-Management in fünf Ebenen gegliedert • Verknüpfung der Ebenen • Einzelne Ebenen mit Führungskreisläufen
Informations-system-Konzept
Architektur
Informationssystem-Projektportfolio
Informationssystem-Projekt
Informationssystem-Betreuung
Zyklus: Planung, Verabschiedung,
Umsetzung, Kontrolle Zyklus: Planung,
Verabschiedung, Umsetzung,
Kontrolle Zyklus: Planung, Verabschiedung,
Umsetzung, Kontrolle Zyklus: Planung,
Verabschiedung, Umsetzung,
Kontrolle Zyklus: Planung, Verabschiedung,
Umsetzung, Kontrolle
(Österle, Brenner & Hilbers, 1992)
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Referenzmodelle für die Leistungserbringung Beispiel IT Infrastructure Library® (ITIL)
• ITIL = weltweiter de facto Standard für IT Service Management; • Framework zur Optimierung von IT Service Support und Servicelieferung • Kern: Eingliederung von IT Services in die Unternehmensabläufe • In Abstimmung mit den ISO/IEC 20000 Standards für die Qualität des IT
Service Management • Wird in fünf publizierten Bänden angeboten; Momentane Version ist ITIL V3
“The IT Infrastructure Library® (ITIL) is the most widely accepted approach to IT service management in the world. ITIL is a cohesive best practice framework, drawn from the public and private sectors internationally. It describes the organization of IT resources to deliver business value, and documents processes, functions and roles in IT Service Management (ITSM).” (UK Office of Government Commerce (OGC))
(OGC, 2011; Kaiser, 2007; Budiman, 2008)
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Referenzmodelle für die Leistungserbringung Beispiel IT Infrastructure Library® (ITIL)
Service strategy (Servicestrategie) – Beginn des Lebenszyklus: Setzt Ziele und Richtlinien für das Servicemanagement
• ITIL Framework = besteht aus fünf Bereichen zur Wertbereitstellung für Kunden in Form von Services.
• Bereiche umfassen Funktionen und Prozesse zur Steuerung von Services in einem Lebenszyklus
Service design (Serviceentwicklung) – Design von innovativen Services, Prozessen, Messgrößen, Metriken und Technologien inklusive ihrer Architekturen; bezogen auf die Unternehmensziele
(OGC, 2011)
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Referenzmodelle für die Leistungserbringung Beispiel IT Infrastructure Library® (ITIL)
Service transition (Servicebetriebnahme) – Planung und Management von Serviceänderungen. Einbindung des Service. Umsetzung der Änderungen in den operativen Bereichen. Anpassung der Servicestrategie an die funktionellen Anforderungen.
Service operation (Servicebetrieb) – Erreichung von Effizienz und Effektivität bei der Servicelieferung bzw. Serviceerstellung.
Continual service improvement (Kontinuierliche Serviceverbesserung) – Überarbeitung, Analyse und Angabe von Empfehlungen zu Verbesserungsmöglichkeiten in den anderen Lebenszyklusbereichen; z.B. bezüglich der IT-Servicequalität.
(OGC, 2011)
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Aufgaben des Informationsmanagement Überblick
(in Anlehnung an Krcmar, 2005)
Aufgaben des
Informationsmanagement
Management der Informations-wirtschaft (VL 3) • Informations-
wirtschaft im Überblick
• Lebenszyklus der Informations-wirtschaft
Management der Informations-systeme (VL 4) • Management der
Daten und Prozesse
Führungsaufgaben des Informations-management • Übergreifende
Aufgaben des Informations- management
• IT-Controlling (VL 5)
Management der Informations- und Kommunikations-technik
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Agenda Vorlesung 4
• Management der Informationssysteme • Überblick Informationssysteme und Anwendungssysteme • Referenzmodelle
• Führungsaufgaben des Informationsmanagement • Strategie und Informationsmanagement • IT-Governance • IT-Controlling • IT-Sourcing • Chief Information Officer
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Führungsaufgaben des Informationsmanagement Überblick
Grundsatzentscheidungen der Informationsmanagement-Führung: 1. Welche Leistung soll erbracht werden?
• Betriebswirtschaftliche Kernfrage • Abstimmung von IT-Strategie mit Unternehmensstrategie • Erstellung des IT-Angebots mit Hilfe von Referenzmodellen
2. Von wem wird die Leistung erbracht? • Entscheidungen zum IT-Sourcing • IT-Personalmanagement (nicht in dieser Vorlesung, z.B. Veranstaltung zum
Personalwesen) 3. Wird die Leistung „richtig“ erbracht?
• Steuerung und Kontrolle der Leistungserbringung (Messbarkeit) • IT-Controlling (ausführlich nächste Vorlesung)
(Krcmar, 2005)
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Strategie und Informationsmanagement
Unternehmensstrategie und verwendete Informationssysteme stehen im Zusammenhang • z.B. Informationssysteme notwendig zur Umsetzung der Unternehmensstrategie
Strategic Alignment Model • Ebenen zur Betrachtung des Zusammenhangs von Unternehmen und
Informationstechnologie • Ebene strategische Integration: Zusammenhang Unternehmensstrategie und IT-Strategie • Ebene funktionale Integration: Zusammenhang organisatorische Infrastruktur und
Prozesse mit IS Infrastruktur und Prozesse • Unternehmensebene: Zusammenhang organisatorische Infrastruktur und Prozesse mit
Unternehmensstrategie • Informationstechnologieebene: Zusammenhang IS Infrastruktur und Prozesse mit IT-
Strategie
• Beziehung von Unternehmensstrategie, IT-Strategie, Organisation und Infrastruktur: Herausforderungen der Abstimmung von organisatorischen Anforderungen und Erwartungen an Informationsmanagement
(Krcmar, 2005)
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Strategie und Informationsmanagement Strategic Alignment Model
Betätigungs-felder
spezifische Kompetenzen
Steuerung/ Kontrolle
Unternehmensstrategie
Technologie- bereich
System- Kompetenzen I/T-Steuerung
IT-Strategie
Administrative Infrastruktur
Prozesse Fertigkeiten
Organisatorische Infrastruktur und Prozesse
Architekturen
Prozesse Fertigkeiten
IS Infrastruktur und Prozesse
Funktionale Integration
INFORMATIONSTECHNOLOGIEEBENE UNTERNEHMENSEBENE
Automatisierung Verflechtung Strategischer Fit
extern
intern
(in Anlehnung an Henderson & Venkatraman, 1993)
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Strategie und Informationsmanagement Methoden zur Abstimmung der IT- und Unternehmensziele:
Beispiele • Balanced Scorecard (BSC)
• Abstimmung und Ausgleich von „harten“ Faktoren (z.B. Kennzahlen) und „weichen“ Faktoren (z.B. Weiterbildung der Mitarbeiter
• Kritische Erfolgsfaktoren (KEF) • Ermittlung der Faktoren, welche bedeutend sind für das Erreichen der
Unternehmensziele • Hier können Projekte durchgeführt oder Investitionen getätigt werden
ausführlich in der Übung
(Krcmar, 2005)
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Agenda Vorlesung 4
• Management der Informationssysteme • Überblick Informationssysteme und Anwendungssysteme • Referenzmodelle
• Führungsaufgaben des Informationsmanagement • Strategie und Informationsmanagement • IT-Governance • IT-Controlling • IT-Sourcing • Chief Information Officer
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IT-Governance
Übergeordnete Aufgabe der Unternehmensführung zur Sicherstellung der Übereinstimmung von IT-Zielen und Unternehmenszielen. • Gestaltungsfrage bezüglich Entscheidungsprozesse des
Informationsmanagements • Verantwortlichkeiten für Entscheidungen im Informationsmanagement auf
Managementebene • Verantwortlichkeiten für Führung, organisatorische Struktur und
Prozesse, um mittels der IT Unternehmensstrategie umzusetzen • Hauptziel: Ermittlung der Anforderungen an die IT und strategische
Bedeutung der IT aus Sicht der Unternehmensführung
(Krcmar, 2005)
“Specifying the decision rights and accountability framework to encourage desirable behavior in the use of IT“. (Weil & Woodham, 2002)
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IT-Governance Beispiel COBIT
Beispiel: Control Objectives for Information and related Technology (COBIT) • International anerkannter Leitfaden (Framework) für IT Governance • Umsetzung der IT Governance: Definiert, was umzusetzen ist, nicht wie. • Umfasst sämtliche IT-Bereiche im Unternehmen • Übertragbar auf viele Branchen
Aufbau COBIT Framework: • Prozessmodell: IT wird in Prozesse aufgeteilt • Prozesse werden in einzelne Aktivitäten mit Handlungsanweisungen aufgeteilt • Aktivitäten benötigen Input (Ressourcen, z.B. Daten und Personal) • Ressourcen, insbesondere Daten, unterliegen verschiedenen Kriterien (z.B.
Vertraulichkeit, Verfügbarkeit) • Prozesse in vier Bereiche zusammengefasst • Kontrolle der erfolgreichen Prozessumsetzung: Vorher Ziele definieren (messbar,
z.B. über Kennzahlen)
(IT Governance Institute, 2000)
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IT-Governance Beispiel COBIT
• Definiert IT-Prozesse mit zu unterstützenden Geschäftszielen
• Definiert Kontrollziele für die IT-Prozesse
• Kontrollziele in vier Bereiche zusammengefasst
• Planung & Organisation • Beschaffung & Implementierung • Betrieb & Support • Überwachung & Evaluation
• Kriterien für Formulierung der Kontrollziele festgelegt (z.B. Effektivität)
(Bartescher, K. & Scheuring, J., 2007, in Anlehnung an Touchdown AG, 2012 )
COBIT (Governance, Control and Audit for Information and Related Technology)
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Agenda Vorlesung 4
• Management der Informationssysteme • Überblick Informationssysteme und Anwendungssysteme • Referenzmodelle
• Führungsaufgaben des Informationsmanagement • Strategie und Informationsmanagement • IT-Governance • IT-Controlling • IT-Sourcing • Chief Information Officer
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maass
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IT-Controlling
Zwei Sichtweisen des IT-Controlling: • IT-Controlling als Controlling des Informationsmanagement
• Stark an zentrales Unternehmenscontrolling gebunden • IT-Controlling als Teil des Informationsmanagement
• In Informationsmanagement eingebunden • Stärkere Eigenständigkeit des IT-Controlling
(Krcmar, 2005)
Aufgabengebiete des IT-Controlling und notwendiger Informationsbedarf • Ideen-Controlling
• Projektantrag und –ziele mit Plandaten • Projekt-Controlling
• Vorprojektergebnisse, Grob- und Feinkonzeptionen, Zeiteinhaltung • Infrastruktur-Controlling
• Infrastrukturbaupläne und Veränderungspläne, Systemschnittstellen • Strategie-Controlling
• Änderungsrisiken und –auswirkungen, Unternehmens- und Bereichsziele und Strategien
ausführlich in der nächsten Vorlesung
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Agenda Vorlesung 4
• Management der Informationssysteme • Überblick Informationssysteme und Anwendungssysteme • Referenzmodelle
• Führungsaufgaben des Informationsmanagement • Strategie und Informationsmanagement • IT-Governance • IT-Controlling • IT-Sourcing • Chief Information Officer
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maass
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IT-Sourcing
Was ist IT-Sourcing? • Informationsdienstleistungen können selbst erstellt werden (Eigenerstellung) oder
von einem Dienstleister eingekauft werden (Fremdbezug, Outsourcing)
(Krcmar, 2005; Krcmar, 1992)
Outsourcing • Besteht aus den Wörtern „Outside“ und „Resourcing“ • Auslagerung einzelner IT-Aufgaben oder der gesamten IT an ein anderes
Unternehmen • Externes Outsourcing: Auslagerung an ein fremdes Unternehmen • Internes Outsourcing: Auslagerung an ein angegliedertes Unternehmen
• z.B. Tochterunternehmen
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Gründe für Outsourcing
Gründe für Outsourcing
Kosten • Kostenreduktion • Umwandlung von Fixkosten in variable Kosten • Verbesserte Kostentransparenz • Verbesserung der Planbarkeit von Kosten des Informationsmanagement
Personal • Beschaffung von IT-Fachkräften wird vermieden • Entlastung der internen IT von Routinearbeiten • Verringerung des Personalbestands im IT-Bereich
Konzentration • Konzentration der IT auf Kerngeschäft • Freisetzung von Kapazitäten für wichtige Aufgaben
Finanzen • Vermeidung von hohen Investitionen in kapazitive Erweiterungen der IT
Know-How • Zugang zu speziellem, teurem Wissen (z.B. Expertenwissen) • Nutzung modernster Technologien ohne eigene Investitionen
(in Anlehnung an Bongard, 1994)
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Risiken des Outsourcing
Risiken des Outsourcing
Kosten • Einmalige Umstellungskosten (Switching Costs) • Erhöhter Kommunikations- und Koordinationsaufwand • Zusätzlicher Aufwand für unvorhergesehene Änderungen nicht abschätzbar
Personal • Personalpolitische und arbeitsrechtliche Probleme • Kulturelle und Sprachbarrieren (z.B. Outsourcing nach Indien) • Personalprobleme in Umstellungs- und Übergangsphase
Technologie • Bindung an Technologie des Outsourcing-Anbieters • Gefahr der zu großen Standardisierung
Datenschutz • Datenschutz vertraulicher Daten nicht gewährt
Know-How • Transfer von Wissen an Wettbewerber • Langfristiger Verlust von IT-Kompetenz
(in Anlehnung an Bongard, 1994)
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Entscheidung für oder gegen Outsourcing
Gründe für eine Entscheidung für und gegen Outsourcing an ein ausländisches Unternehmen
(IDG Business Media, 2008)
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Idealtypischer Outsourcing-Prozess
Entscheidung über Outsourcing
Bestimmung des optimalen Zeipunktes
Bestimmung der Outsourcing-Strategie
Partner auswählen Vertragsgestaltung
Kontrolle der Vertragserfüllung
Vertragsanpassung
Beendigung der Vertragsbeziehungen
(Krcmar, 2005)
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IT-Sourcing Service Level Agreements
Berücksichtigung rechtlicher Aspekte bei IT-Sourcing: Service Level Agreements • Erstellung bei Leistung durch interne Abteilung oder externen Outsourcing-Anbieter • Inhalt Service Level Agreement (SLA)
• Vereinbarung zwischen Anbieter und Kunden zur Qualität des erstellten Services • kennzahlenbasiert • Grad der Leistungsqualität (Servicelevel) beschrieben durch z.B. Definition der Leistung,
Methode zur Messung, Erstellungsfrequenz
• Ziel: • Messung der gelieferten Servicequalität • Standardisierung der Leistung • Überprüfung, ob vereinbarte Leistung erreicht wurde
• Beispiele: • Leistungsbereitschaft eines IT-Systems als Anteil eines Zeitraums (98 Prozent pro Monat) • Maximale Zeit bis zur Lösung eines Problems (Störung Stufe 1 innerhalb von 2 Stunden
• Management der Informationssysteme • Überblick Informationssysteme und Anwendungssysteme • Referenzmodelle
• Führungsaufgaben des Informationsmanagement • Strategie und Informationsmanagement • IT-Governance • IT-Controlling • IT-Sourcing • Chief Information Officer
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maass
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Stellung der IT-Abteilung im Unternehmen
IT-Abteilung: • in vielen Unternehmen: Eine eigene IT-Abteilung, die sämtliche IT-Aufgaben erfüllt
(Spezialisten) • Steigende Anzahl der IT-Aufgaben in verschiedenen Unternehmensbereichen • Steigender IT-Koordinationsaufwand im Unternehmen • Gründung von Lenkungsausschüssen (Steering Committees)
(Krcmar, 2005)
Lenkungsausschuss: „Gremium außerhalb der IT-Abteilung zur Steuerung der IT-Aktivitäten aus Fachabteilungssicht, in dem alle Beteiligten wie bspw. Projektleiter vertreten sein sollten.“ (Krcmar, 2005)
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Aufgaben des Chief Information Officer (CIO)
Was ist ein Chief Information Officer (CIO)?
„Bezeichnung für eine Person/Führungskraft, die verantwortlich ist für die Informationstechnik und Anwendungen, die die Unternehmensziele unterstützen”. (Krcmar, 2005)
CIO in Deutschland • auch bezeichnet als Leiter der IT-Abteilung oder Informationsmanager • CIO und CEO (Chief Executive Officer, Vorstandsvorsitzender) gehören zum
Vorstand, sind gleichberechtigt (Aktiengesellschaften)
CIO in den USA • deutlich weniger „Macht“ als der CEO
(Krcmar, 2005; Heinzl, 2001)
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Aufgaben des CIO
Aufgaben des CIO • Ausrichtung der IT auf die
Unternehmensstruktur • Entwicklung einer IT-Infrastruktur • Erstellen, Umsetzen und Aktualisieren von
Software- und Hardware-Architekturen • Priorisierung von neuen Anwendungen • Übergreifendes Wissen und Erfahrung • Überwiegend Aufgaben strategischer Art • CIO als „Dirigent eines Orchesters“
(Krcmar, 2005; Penzel, 2001; Lischka, 2002)
Dr. Michael Gorriz; CIO der Daimler AG • Verantwortlich für Strategie, Planung
und Entwicklung aller IT-Systeme • Betrieb aller Rechenzentren und
Kommunikationsnetzwerke der Daimler AG
Dr. Jürgen Sturm; CIO der Bosch Siemens Haushaltsgeräte GmbH • Schaffung einer konzernweit
durchgängige Prozess- und Systemplattform auf der Basis von SAP R/3
• Projekte zum Thema „Green IT“ Video http://www.sap-kunden.de/erfolge/bosch-siemens-hausgerate-bsh/
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Erfolgsfaktoren für einen CIO
Erfolgsfaktoren für einen CIO
Erfolgsfaktoren
Persönliche Merkmale
Managementprozess der Informationssysteme
Organisatorischer Zusammenhang
Verhalten
• IT-Wissen • Wissen zu Informations-
systemen • Soziale Fähigkeiten
• Aufbau einer gemeinsamen Vision
• Aufbau von Beziehungen • Beziehung zum CEO
• Einstellung des Unternehmens zur IT
• Glaubwürdigkeit
(in Anlehnung an Krcmar, 2005 und Earl, 1996a)
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Vorlesungsagenda Übersicht
1. Einleitung Managementsicht des Informationsmanagement
2. Grundlagen des Informationsmanagement 3. Aufgaben des Informationsmanagement – Management der Informationswirtschaft (2-stündig!) 4. Aufgaben des Informationsmanagement – Management der Informationssysteme und
Führungsaufgaben (2-stündig!) 5. Aufgaben des Informationsmanagement – IT-Controlling
Unternehmensarchitekturen 6. Grundlagen der Unternehmensarchitekturen – Gastvortrag Dr. Steffen Roehn (2-stündig!)
Systemarchitekturen 7. Architekturen von Informationssystemen 8. Webarchitekturen (2-stündig!) 9. Mobile & Cloud Computing
Datenmodellierung 10. Grundlagen der Datenmodellierung (2-stündig!) 11. Semantische Datenrepräsentationen (2-stündig!)
Prozessmodellierung 12. Grundlagen der Prozessmodellierung
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Literatur
Bücher: • Bartescher, K. & Scheuring, J. (2007), Wirtschaftsinformatik: Wartung und Betrieb eines Informations- und Kommunikationssystems,
Compendio Zürich. • Becker, J. & Schütte, R. (1996), Handelsinformationssysteme, Moderne Industrie Landsberg. • Burr, W. (2003), Service-Level-Agreements: Arten, Funktionen und strategische Bedeutung. In Bernhard, M.G. et al. (Hrsg.),
Praxishandbuch Service-Level-Management: Die IT als Dienstleistung organisieren, Symposion Düsseldorf, S. 33-44. • Earl, M.J. (1996), The Chief Information Officer: Past, Present and Future, In Earl, M.J. (Hrsg.), Information management: The
organizational dimension, Oxford University Press Oxfort, S. 456-484. • Heinrich, L.H. & Lehner, F. (2005), Informationsmanagement – Planung, Überwachung und Steuerung der Informationsinfrastruktur, 8.
Aufl., Oldenbourg München Wien. • Krcmar, H. (2005), Informationsmanagement, 4. Aufl., Springer Berlin Heidelberg. • Laudon, K.C., Laudon, J.P. & Schoder, D. (2006), Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung, Pearson München. • Lewandowski, W. & Mann, H. (2000), Erfolgreiches Outsourcing – Eine gute Prozesssteuerung ist die halbe Miete. In Bernhard, M.G.,
Lewandowski, W. & Mann, H. (Hrsg.), Service-Level-Management in der IT, Symposion Düsseldorf, S. 215-234. • Lischka, I. (2002), Empirische Studie über das Aufgabenfeld der CIOs und dessen organisatorische Verankerung, Diplomarbeit, Universität
Hohenheim. • Mertens, P. & Griese, J. (1993), Integrierte Informationsverarbeitung 2: Planungs- und Kontrollsysteme in der Industrie, 7. Aufl.,
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Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maass
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maass Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftsinformatik im Dienstleistungsbereich (Information and Service Systems ISS) Universität des Saarlandes, Saarbrücken