CAFM-Handbuch Teil II - Pflichtenheft CAD-Konventionen (V1.7 – 06/2017), Anlage II/3 1 Anlage II/3 Vorgaben zur Geometriedatenerfassung für FM-Layer Zeichenvorschriften und Beispiele 1 Grundsätze .................................................................................................................. 2 1.1 FM-Lageplan /-Teillageplan (B) ......................................................................... 2 1.2 Struktur des Gebäudes ..................................................................................... 2 2 Festlegungen zu Layern FM-Lageplan/Teillageplan (B) .......................................... 4 2.1 Vorbemerkung .................................................................................................. 4 2.2 Layer 0_BKPOLYGON...................................................................................... 5 2.3. Layer 0_KOORD ............................................................................................... 7 2.4 Layer 0_ALK ..................................................................................................... 9 3 Festlegungen zu den FM-Layern für Geschossgrundrisse ................................... 10 3.1 Vorbemerkung ................................................................................................ 10 3.2 Layer 0_GESCHOSSPOLYGON .................................................................... 11 3.3 Layer 0_GESCHOSSPOLYGON_ABZUG ...................................................... 13 3.4 Layer 0_RAUMGRUPPENPOLYGON ............................................................ 15 3.5 Layer 0_RAUMPOLYGON .............................................................................. 17 3.6 Layer 0_RAUMPOLYGON_ABZUG................................................................ 19 3.7 Layer 0_KOORD_GR...................................................................................... 21
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Vorgaben zur Geometriedatenerfassung für FM-Layer · Der vorgefertigte FM-Lageplan, gemäß Punkt 2.3.1 Pflichtenheft CAD-Konventionen, mit den zu- gehörigen FM-Layern und einer
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CAFM-Handbuch Teil II - Pflichtenheft CAD-Konventionen (V1.7 – 06/2017), Anlage II/3 1
Anlage II/3
Vorgaben zur Geometriedatenerfassung für FM-Layer Zeichenvorschriften und Beispiele
1 Grundsätze 1.1 FM-Lageplan /-Teillageplan (B) Für jedes Gebäude ist ein FM-Lageplan anzufertigen, auf dem die Baukörper einschließlich deren Zeichnungskoordinaten (Nullpunkt und Koordinatenrichtungen der Baukörper) dargestellt sind, soweit dieser nicht vom Auftraggeber vorgegeben ist. Der Umgriff jedes Baukörpers ist als ge-schlossenes Polygon darzustellen, dessen Flächeninhalt entspricht der bebauten Fläche des Bau-körpers. Die Bezeichnung der CAD-Lageplan-Datei eines Gebäudes erfolgt nach folgendem Schema:
L<code1>.<ext> L Kennbuchstabe für Lageplan <code1> Gebäude-Ident (7-stellig) <dwg> Dateinamenerweiterung (z.B. dwg für AutoCad )
Koordinatensystem des Lageplanes: Amtliches Lagereferenzsystem ETRS89_UTM33N, sofern Geokoordinaten vorgegeben worden sind. Das vom Auftraggeber vorgegebenen Lagerefe-renzsystem darf nicht verändert werden! Die lokalen Nullpunkte der Baukörper liegen auf den Ko-ordinaten des amtlichen Lagereferenzsystems. Die Baukörper sind in Bezug auf Nordrichtung la-gerichtig dargestellt.
Koordinatenangaben für die lokalen Nullpunkte eines jeden Baukörpers: Die lokalen Koordinatensysteme eines jeden Baukörpers sind im Lageplan grafisch darzustellen (Baukörper-Nullpunkt mit Angabe der Geokoordinaten (2 Dezimalen) und Drehwinkel ф ( Phi, 2 Dezimalen) Verwendung von Polygonen: Polygone sind immer als geschlossene Polygonzüge darzustellen (im Autocad mit Befehl
„S“ schließen) In Polygonen sollen Abrundungen durch Bögen beschrieben werden.
1.2 Struktur des Gebäudes In der Baubestandsdokumentation sind gebäude- bzw. baukörperbezogen gesonderte Dateien für die Geschossgrundrisse zu erstellen. Die Bezeichnung der CAD- Grundriss-Datei eines Gebäudes/ Baukörpers erfolgt nach folgenden Schema
G<code1>-<code2>-<code3>…...<ext> G Kennbuchstabe für Gebäude <code1> Gebäude-Ident (7-stellig) <code2> Baukörper-Ident (2-stellig) <code3> Geschoss-Ident (2-stellig) weiter nach Anlage II_1_Planname_Plancodierung <dwg> Dateinamenerweiterung (z.B. dwg für AutoCad )
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Gebäude-Ident (CODE 1) Vom Auftraggeber wird ein 7-stelliger Gebäude-Ident (Gebäude-Nr. aus IS-Objekt) vorge-geben.
Baukörper-Ident (CODE 2)
Vom Auftraggeber wird ein 2-stelliger Baukörper-Ident (Baukörper-Nr. aus IS-Objekt) vor-gegeben.
Die Strukturbeschreibungen der Geschosse, Raumgruppen und Räume werden dem Auftragneh-mer übertragen. Geschoss-Ident (CODE 3)
Der Geschoss-Ident dient zur Identifizierung des Geschosses und wird im Dateinamen der Grundrissdatei festgelegt Innerhalb eines Baukörpers werden die Geschosse, vom untersten Geschoss beginnend mit 01, fortlaufend nummeriert (01, 02, ...), Beispiel: Baukörper, bestehend aus 4 Vollgeschossen (UG02/ UG01/EG/ZG01/OG01) Geschoss-ID UG02 01 UG01 02 EG 03 ZG01 04 OG01 05
Für Geschosse sind grundsätzlich folgende Abkürzungen und Bezeichnungen zu verwen-den:
Raumgruppen-Ident (CODE 4)
Raumgruppenpolygone werden innerhalb der Geschosspolygone definiert und umfassen alle Raumpolygone, die zu dieser Raumgruppe zugeordnet sind. Werden Raumgruppen angelegt, so sind alle Räume eines Geschosses Raumgruppen zuzuordnen.
Raum-Ident (CODE 5)
Räume bilden die unterste Strukturebene von Gebäuden. Die gesamte Nettogrundfläche eines Geschosses (entsprechend DIN 277) muss sich in den definierten Räumen wiederfinden.
2 Festlegungen zu Layern FM-Lageplan/Teillageplan (B)
2.1 Vorbemerkung Vorgefertigter FM-Lageplan Der vorgefertigte FM-Lageplan, gemäß Punkt 2.3.1 Pflichtenheft CAD-Konventionen, mit den zu-gehörigen FM-Layern und einer Vorgabe zum amtlichen Lagereferenzsystem ETRS89_UTM33N ist bitte vom Auftraggeber per Mail, mit Angabe der IS-Objekt-Nr. (Gebäudenr.) über folgende Mailadresse anzufordern: Frau Ilona Nitzschke Fachbereich GB/ Datenmanagement Bau SIB/Zentrale 01097 Dresden Wilhelm-Buck-Str. 4 Tel.: 0351/5649704 [email protected] Folgende Layer bilden die Grundlage zur Erfassung von Geometriedaten auf den FM-Lageplänen:
Layer 0_BKPOLYGON (Baukörper-Polygon)
Layer 0_KOORD (Baukörper-Nullpunkt)
Layer 0_RASTERDATEN
Layer 0_ALK (diesen Layer bitte unverändert belassen, Datengrundlage neu: ALKIS, Layerbezeichnung wird jedoch aus datentechn. Grün-den nicht geändert!)
Auf den Layern 0_Rasterdaten oder 0_ALK werden seitens des Auftraggebers die vorhandenen Quellen als Orientierungsvorgaben (Hervorhebung der zu vermessenden Objekte usw.) darge-stellt, wobei Lageabweichungen gegenüber dem tatsächlichen Bestand angenommen werden müssen. Sind bereits Bestandsunterlagen zu Baukörpern vorhanden, werden diese Baukörper im FM-Lageplan vom Auftraggeber dargestellt. Die vorgegebenen Geokoordinaten sind als Ausgangsda-ten für die Ermittlung der Geokoordinaten weiterer Baukörper zu verwenden.
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2.2 Layer 0_BKPOLYGON Inhalt
Baukörperpolygone (übernommen aus Grundriss), Gebäudenummer - Baukörper-Ident
Zeichenvorschriften Zeichenobjekt Zeichenvorgaben Geschossumriss als geschlossene Polygone erfassen Linienbreite: laut DIN 1356 (0,18 mm bei M 1:100) Linienart: ISO Strichlinie (ACAD_ISO02W100)
Linienfarbe: rot in Zeichnung bereits vorgegeben, nach Aufmass zu aktualisieren
Baukörper-Ident in Zeichnung bereits vorgegeben Text muss in zugehörigem Baukörperpolygon liegen! Flächenfüllung Schraffur solid (hellgrau ;Farbe 9-AutoCAD) Erfassungsgrundlagen Das Baukörperpolygon schließt den äußeren baulichen Umgriff des Geschosses in ca. 1m Höhe über dem Geländeniveau ein (Bruttogrundfläche). Es ist darauf zu achten, dass eine geschlossene Polygonlinie zum Zeichnen des Umrisses verwendet wird. Die Baukörper-Verschlüsselung ist innerhalb des Polygonumgriffes im folgenden Format darzustel-len:
G<code1>-<code2> G Kennbuchstabe für Gebäude <code1> Schlüssel für Gebäude(7-stellig)
<code2> Schlüssel für Baukörper (2-stellig; 01, 02, ..) Falls der gesamte Text nicht in das Polygon eingefügt werden kann, muss der Texteinfügepunkt im Polygon liegen. Sonderfall: Geschossgrundriss mit Innenhof keine Inselflächen Ein eingeschlossener Innenhof soll im Geschosspolygon nicht erscheinen. Deshalb soll in diesen Fällen der Geschossgrundriss an einer Stelle durch eine Begrenzungslinie unterbrochen werden. Die Referenz zu den Sachdaten erfolgt über den CAD-Zeichnungsnamen, der die Codierung für Gebäude, Baukörper und Geschoss enthält.
Geschossgrundriss hier aufteilen und mit einer geschlossenen Polygonlinie sowohl Außen- und Innenumriss umfahren.
sogenannte „Inselfläche“
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Abbildungen Beispielerfassung
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G0000010-02
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INDEX ÄNDERUNG/ ERGÄNZUNG DATUM NAME
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G0000010-01+02_CAFM_500_LP_x_x_01
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UNTERSCHRIFT
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CODIERUNG PLANINHALT
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Mustermann
NHN im DHHN2016: 109,47 m
NAME DES LAYOUTS: M_1000
UNTERSCHRIFT
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MAßSTAB
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LAGE-HÖHENSYSTEM
LIEGENSCHAFTSNUMMER
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04109 Leipzig
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2.3. Layer 0_KOORD
Inhalt lokales Koordinatensystem für Baukörper einschließlich Baukörper-Nullpunkt: Lagepunkt
für die geografische Einordnung jedes Baukörpers Nordpfeil grafischer Längenmaßstab, grafischer Flächenmaßstab
Zeichenvorschriften Zeichenobjekt Zeichenvorgaben Baukörper-Nullpunkt Symbol, in Zeichnung bereits vorgegeben lokales Koordinatensystem für Gebäude oder Baukörper durch orthogonale Richtungspfeile symbolisiert Geo-Koordinaten Hoch- und Rechtswerte für Baukörper-Nullpunktes Nordpfeil Symbol, in Zeichnung bereits vorgegeben grafischer Längenmaßstab in Zeichnung bereits vorgegeben
Die Geo-Koordinaten des amtlichen Lagereferenzsystem ETRS89_UTM33N mindestens eines Punktes am Baukörper werden (sofern ALKIS-Daten vorhanden) seitens des Auftraggebers vorge-geben und im Lageplan eingetragen. Die Lage des Baukörpernullpunktes im Gebäude soll jedoch zweckmäßig frei gewählt werden (z.B. durchgehende äußere Hauskante; Ecke eines über alle Etagen durchgehenden Aufzugsschachtes o.a.). Die Geokoordinaten sind dann, ausgehend von den vom AG vorgegebenen, neu zu berechnen und in den Lageplan einzutragen. Die Maßketten sind auf diesen Baukörper-Nullpunkt zu beziehen. Erfassungsgrundlagen Für jeden Baukörper sind 2 lokale Baukörper-Koordinatenpunkte im Lageplan anzugeben. Davon muss ein Koordinatenpunkt lageidentisch mit dem Nullpunkt in allen Geschossgrundrissen sein. Diese Koordinatenpunkte ermöglichen die geografische Einordnung des Gebäudes in das Raum-bezugssystem Sachsen und stellen in Verbindung mit dem einheitlichen Zeichnungsmaßstab die Möglichkeit zur graphischen Überlagerung mehrerer Geschosse her. Die lokalen Koordinatenpunkte im Lageplan müssen auf den wahren Geokoordinaten (Gauß-Krüger-System) liegen und werden mit Hoch- und Rechtswert1 eingetragen.
Um mehrere Baukörper zusammenfügen zu können, sind die Geokoordinaten weiterer Baukörper-Nullpunkte, ausgehend von der vorgegebenen Koordinate, auf Grundlage der Vermessung zu er-mitteln und im Lageplan einzutragen.
Hinweis:
- Vorgabe auf Layer 0_BKPolygon bitte löschen. - Geschosspolygon ca.1m über Gelände aus Grundriss einfügen und
entsprechend der Nordrichtung eindrehen. - Layer 0_ALK bleibt unverändert erhalten.
Hinweis zu Arbeitsschritten im CAD-Programm für die Ermittlung des Winkels Phi: 1. Im entsprechenden Geschossgrundriss: Layer Geschosspolygon auswählen 2. Kopieren mit Basispunkt 0,0 3. Im Lageplan auf Layer0_BK Polygon an entsprechender Stelle einfügen 4. Drehen des Geschosspolygones in die richtige Lage im Lageplan 5. Der dabei ermittelte Drehwinkel ist der Winkel Phi (die Drehrichtung bestimmt positives (Linksdrehung) oder negatives (Rechtsdre-hung) Vorzeichen.
1 Hochwert beschreibt die geografische Breite in der Maßeinheit m Rechtswert beschreibt die geografische Länge in der Maßeinheit m
G03652-01Archivstraße
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Abbildungen Beispielerfassung
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INDEX ÄNDERUNG/ ERGÄNZUNG DATUM NAME
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Fax: 0341 / 2175-222
MASSNAHME
LIEGENSCHAFT / BAUWERK-BAUKÖRPER
PLANVERFASSER BEARBEITET/ GEZEICHNET
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ABGESTIMMT MIT PLANUNGSBETEILIGTEN
ARCHITEKT ING-BAU HLSELEKTRO MED/LABOR AUFZUG
PLANINHALT PLANNR TEILPLAN
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FACHPLANER BEARBEITET/ GEZEICHNET
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CODIERUNG PLANINHALT
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NHN im DHHN2016: 109,47 m
NAME DES LAYOUTS: M_1000
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LIEGENSCHAFTSNUMMER
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Hauptschule LeipzigRieckstraße 30
04109 Leipzig
Musterstraße 44-46
Mustermann GmbH
01234 Leipzig
04275 LeipzigTieck-Straße 2
001_PLANKOPF_KG500
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2.4 Layer 0_ALK Inhalt: Informationen aus dem ALKIS(Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem) Wird vom Auftraggeber vorgegeben ! Abbildungen
Beispielerfassung
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UNTERSCHRIFT
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PLANSTAND
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NHN im DHHN2016: 109,47 m
NAME DES LAYOUTS: M_1000
UNTERSCHRIFT
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FORMAT
420 x 327
MAßSTAB
1:1000
LAGE-HÖHENSYSTEM
LIEGENSCHAFTSNUMMER
L00000010
Hauptschule LeipzigRieckstraße 30
04109 Leipzig
Musterstraße 44-46
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04275 LeipzigTieck-Straße 2
001_PLANKOPF_KG500
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3 Festlegungen zu den FM-Layern für Geschossgrundrisse 3.1 Vorbemerkung Vor der Erstellung der FM Layer ist zu prüfen, ob im SIB aus vorangegangenen Bestander-fassungen (RGB/CAFM: zu erfragen beim zuständigen Bearbeiter im SIB) bereits Pläne exis-tieren. Sofern das der Fall ist, ist die neue Bestanderfassung auf den vorhandenen ID`s auf-zubauen. Je Baukörper und Geschoss ist eine CAD-Datei mit verschiedenen Layern/Ebenen zu erstellen. Die Zeichnungseinheit ist Meter (m), Dezimal und Dezimalgrad Folgende FM-Layer bilden die Grundlage für die Verknüpfung der Grafik- und Sachdaten in Gebäuden. Diese Layer sind als Pflichtlayer unbedingt anzulegen:
Layer 0_GESCHOSSPOLYGON
Layer 0_GESCHOSSPOLYGON_ABZUG
Layer 0_RAUMGRUPPENPOLYGON
Layer 0_RAUMPOLYGON
Layer 0_RAUMPOLYGON_ABZUG
Layer 0_KOORD_GR
Die angegebenen Layernamen und die im Folgenden beschriebenen Layerinhalte und Formate sind unbedingt einzuhalten, da diese Layer in eine FM-Datenbank eingelesen werden. Geschoss-, Raumgruppen- und Raumpolygone dürfen sich nicht überlagern oder über-schneiden.
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3.2 Layer 0_GESCHOSSPOLYGON Inhalt
Geschossumriss des jeweiligen Baukörpers, dient der Ermittlung der BGF eines Geschos-ses
Zeichenvorschriften Aus der Zeichnung folgende Angaben sollen zu gegebener Zeit in eine Datenbank übernommen werden:
Zeichenobjekt Zeichenvorgaben Geschossumriss als geschlossene Polygone erfassen Linienbreite: laut DIN 1356 (0,18 mm bei M 1:100) Linienart: ISO Strichlinie (ACAD_ISO02W100) Linienfarbe: rot Erfassungsgrundlagen Das Geschosspolygon schließt den äußeren baulichen Umgriff des Geschosses eines Baukörpers ein (die Fläche des Geschosspolygons repräsentiert in der Regel die Bruttogrundfläche BGF eines Geschosses). Es ist darauf zu achten, dass eine geschlossene Polygonlinie zum Zeichnen des Umrisses verwendet wird. BGF (BGF gemäß DIN 277) BGF = Fläche Geschosspolygon – Flächenabzug (s. Layer 0_GESCHOSSPOLYGON_ABZUG, Berechnung erfolgt programmseitig bei CAD-Auswertung) Sonderfälle: Geschossgrundriss mit Innenhof keine Inselflächen Ein eingeschlossener Innenhof soll im Geschosspolygon nicht erscheinen. Deshalb soll in diesen Fällen der Geschossgrundriss an einer Stelle durch eine Begrenzungslinie unterbrochen werden. Teilunterkellerungen: Zur BGF werden nur die Flächen der NGF und deren baukonstruktive Umschließung gerechnet. Das Geschosspolygon beschreibt den Umgriff des teilunterkellerten Bereiches einschließlich sei-ner Umfassungskonstruktion. Sofern die KGF der die Kellerräume begrenzenden Baukonstruktion nicht bekannt ist, wird sie bei der Bestandserfassung näherungsweise ermittelt. Nicht ausgebaute Dachgeschosse Entsprechend DIN 277 Teil 1, Abs. 3.1 ist die BGF die Summe der Grundflächen aller Grundriss-ebenen eines Bauwerkes.
Geschossgrundriss hier aufteilen und mit einer geschlossenen Polygonlinie sowohl Außen- und Innenumriss umfahren.
sogenannte „Inselflä-che“
12
Die Grundfläche von nicht ausgebauten Dachgeschossen ist entsprechend zu erfassen und als Grundriss darzustellen, auch wenn keine planmäßige Nutzung vorgesehen ist. Erforderlich ist le-diglich, dass der Dachraum zugängig ist.2 Abbildungen
Beispielerfassung
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2 Siehe auch „Hochbaukosten-Flächen-Rauminhalte“ von Peter J. Fröhlich
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3.3 Layer 0_GESCHOSSPOLYGON_ABZUG Inhalt
Polygone, welche Abzugsflächen zur qualifizierten BGF-Berechnung des Geschosses be-schreiben
Zeichenvorschriften Zeichenobjekt Zeichenvorgaben Abzugsflächen als geschlossene Polygone erfassen Linienbreite: laut DIN 1356 (0,18 mm bei M 1:100) Linienart: ISO Strichlinie (ACAD_ISO02W100) Linienfarbe: rot Erfassungsgrundlagen Da die Fläche des Geschosspolygons i.d.R. die Bruttogrundfläche BGF eines Geschosses reprä-sentiert, ist es in besonderen Fällen erforderlich, nicht zu dieser BGF gehörende Flächen abzu-rechnen. Diese sind als geschlossene Polylinien (Polygone) innerhalb der Geschoßpolygone dar-zustellen und dürfen sich nicht überlagern oder schneiden. BGF (BGF gemäß DIN 277, bei Wohnungen gemäß WoFlV) BGF = Fläche Geschosspolygon – Flächenabzug (Berechnung erfolgt programmseitig bei CAD-Auswertung) Innenhöfe sind gemäß Pkt.3.2 darzustellen. Lufträume Lufträume, resultierend aus mehrgeschossigen Räumen, werden nicht zur BGF gerechnet. Sie erhalten kein Raumpolygon, da sie in dieser Geschossebene auch keine NGF bilden. Die Flächen der „Lufträume“/Geschoss sind als Polygon auf diesem Layer 0_Geschosspolygon_Abzug darzu-stellen. Treppenauge (Luftraum zwischen den Treppenläufen) Sofern das Treppenauge eine nennenswerte Größe (> 1m²) hat, ist es wie ein Luftraum zu behan-deln. Zwischengeschosse Zwischengeschosse erhalten wie Vollgeschosse ebenfalls ein Geschosspolygon, welches den äußeren Gebäudeumgriff beschreibt. Bei Zwischengeschossen werden jedoch nur die Flächen der NGF der Räume im Zwischengeschoss und der KGF der sie umschließenden Baukonstruktion gerechnet. Die nicht zur BGF gehörenden Flächen im Zwischengeschoss sind als Polygon auf diesem Layer 0_Geschosspolygon_Abzug darzustellen.
einzelne Räume zu einer Gruppe zusammenfassen und diese durch eine geschlossene Polygonlinie kennzeichnen
Linienbreite: laut DIN 1356 (0,25 mm bei M 1:100) Linienart: ISO Strichlinie (ACAD_ISO02W100) Linienfarbe: schwarz Raumgruppen-Ident Schriftgröße: 2,5 mm, Schriftart: serifenlose Standardschrift,
Breitenfaktor 1(normal), Schriftfarbe: schwarz Text muss in zugehörigem Raumgruppenpolygon stehen! Erfassungsgrundlagen Raumgruppen sind baulich abgeschlossene Bereiche eines Geschosses, die z.B. getrennt bewirt-schaftet werden (Wohnungen, Gewerberäume wie Läden, Catering-Bereiche, Praxen u.a.), oder für die besondere Bedingungen (Sicherheitsbereiche, Labors, Werkstätten u.a.) einzuhalten sind. Sie bilden „Container“ für Räume. Falls in einem Geschoss keine Raumgruppen existieren ist die Raumgruppe identisch mit dem Geschoss, umfasst alle Räume des Geschosses und erhält kein Raumgruppenpolygon. In der hie-rarchischen Gliederungsstruktur erhält diese Raumgruppe die Codierung 00 (CODE4). Das ist z.B. typisch für Bürogebäude. Falls in einem Geschoss mehrere Raumgruppen existieren, sind sämtliche Räume den entspre-chenden Raumgruppen zuzuordnen und erhalten jeweils eine geschlossene Polylinie (Polygon). Das Raumgruppenpolygon ist als Container (vereinfachten Umgriff) für die zur Raumgruppe gehörenden Räumen zu verstehen. Es soll nicht lageidentisch mit dem Geschoss- oder Raumpolygonen sein. Vorzugsweise ist es mittig in Wandflächen anzulegen. Es darf Ge-schoss- und Raumpolygone nicht schneiden. Wichtig: Jedes Raumgruppenpolygon muss eine eigene, geschlossene Polylinie (Polygon) und einen geschossweit eindeutigen Raumgruppen-Ident CODE4 (Format „01“, „02“ ...) im Layer 0_RAUMGRUPPENPOLYGON erhalten. Die Einfügepunkte für den je Raumgruppe maximal ein-zeiligen Text müssen dabei innerhalb des Raumgruppenpolygons liegen, in der Regel in der linken oberen Ecke, um eine automatische Zuordnung der Informationen zu dem Bezugsobjekt Raum-gruppenpolygon und damit zu den Sachdaten herstellen zu können.
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Abbildungen Beispielerfassung
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3.5 Layer 0_RAUMPOLYGON Inhalt
Raumumrisse Raum-Ident
Zeichenvorschriften Zeichenobjekt Zeichenvorgaben Raumumriss entspricht Flächenumriss gemäß DIN 277, bei Wohnungen gemäß
WoFlV (siehe Erfassungsgrundlagen) als geschlossene Polylinie (Polygone) erfassen Linienbreite: laut DIN 1356 (0,18 mm bei M 1:100) Linienart: ISO Strichlinie (ACAD_ISO02W100) Linienfarbe: rot Raum-Ident Schriftgröße: 1,8 mm, Schriftart: serifenlose Standardschrift,
Breitenfaktor 1 (normal), Schriftfarbe: rot; Text muss in zugehörigem Raumpolygon stehen! Erfassungsgrundlagen Prinzipiell ist der Raum die kleinste als geometrisches Bezugsobjekt zu erfassende Einheit. Inner-halb der Räume sind keine weiteren geometrischen Teilobjekte zu bilden. Stützen und ähnliche Inselflächen, die nicht zur NGF des Raumes gehören, sind auf dem Layer 0_Raumpolygon_Abzug darzustellen. Jeder Raum muss eine eigene, geschlossene Polylinie (Polygon) erhalten und einen geschossweit eindeutigen Raum-Ident CODE5 (Format „001“, „002“, ...) erhalten, um später die Verknüpfung zwischen CAD- und Sachdaten herzustellen. Die Einfügepunkte für den je Raum maximal einzeili-gen Text müssen dabei innerhalb des Raumpolygons liegen, in der Regel in der linken oberen Ecke, um eine automatische Zuordnung zu dem Bezugsobjekt Raumpolygon und damit zu den Sachdaten herstellen zu können. Bei strukturellen Gebäudeänderungen sind die Raum-ID von gelöschten (geteilten / zusammenge-legten) Räumen nicht wieder neu zu vergeben. Reichen Räume über mehrere Geschosse so erhalten diese nur in ihrer untersten Ebene ein Raumpolygon. In den darüberliegenden Geschossen werden die Lufträume als Polygone auf dem Layer 0_Geschosspolygon_Abzug dargestellt. (siehe 3.3) Räume, die mittels Durchgang (ohne Tür) miteinander verbunden sind, sind i.d.R. als ein Raum zu erfassen. Raumflächen von Aufzugsschächten und Installationsschächten mit einem lichten Querschnitt grö-ßer 1m², sind in jedem Geschoss durch ein Polygon zu dokumentieren. Sie zählen zur NGF. Auswahl der zu erfassenden Räume Erfasst werden alle Räume, die zur Nettogrundfläche 3 zählen (z.B. auch Balkone, Veranden, Log-gien und Terrassen). Nicht zu erfassen sind demnach die nicht zur Bruttogrundfläche zählenden Flächen, also "die Grundflächen von nicht nutzbaren Dachflächen und von konstruktiv bedingten Hohlräumen, z.B. in belüfteten Dächern oder über abgehängten Decken" (DIN277).
3 Nettogrundfläche – es sind nach DIN 277, Teil 1 die lichten Maße der Räume in Fußbodennähe anzusetzen
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Abbildungen Beispielerfassung
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3.6 Layer 0_RAUMPOLYGON_ABZUG Inhalt
Umrisse der Abzugsflächen zur Ermittlung der NGF der Räume Zeichenvorschriften Zeichenobjekt Zeichenvorgaben Umriss Abzugsflächen entspricht Flächenumriss gemäß DIN 277, bei Wohnungen gemäß
WoFlV (siehe Erfassungsgrundlagen) als geschlossene Polygone erfassen Linienbreite: laut DIN 1356 (0,18 mm bei M 1:100) Linienart: ISO Strichlinie (ACAD_ISO02W100) Linienfarbe: rot Erfassungsgrundlagen Das Raumpolygon beschreibt i.d.R. die lichten Maße eines Raumes in Fußbodenhöhe. Zur Ermitt-lung der NGF sind Stützen und ähnliche Inselflächen vom Raumpolygon abzuziehen. Diese Flä-chen werden mit einer geschlossenen Polylinie (Polygon) auf dem Layer 0_Raumpolygon_Abzug dargestellt.
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3.7 Layer 0_KOORD_GR Inhalt
Baukörper-Nullpunkt Nordpfeil grafischer Längenmaßstab Baukörper-Höhenpunkt OK Fußboden EG mit NHN-Angabe
Linienfarbe: schwarz in Vorlagezeichnung bereits vorhanden, ist im Grundriss auszu-richten
Nordpfeil in Vorlagezeichnung bereits vorhanden, entsprechend Grundriss auszurichten
grafischer Längenmaßstab in Vorlagezeichnung bereits vorhanden Baukörper-Höhenpunkt Punktsymbol (in Vorlagezeichnung enthalten) Text Beispiel: NHN im DHHN2016: 110,12 m
Schriftgröße: 2,5 mm, Schriftart: serifenlose Standardschrift, Breitenfaktor 0.5, Schriftfarbe: weiß
Erfassungsgrundlagen Für jeden Baukörper ist ein lokaler Baukörper-Koordinatenpunkt, welcher in allen Geschossgrund-rissen lageidentisch (z.B. an linker unterer Gebäudeecke, auf x=0,0 und y=0,0) darzustellen. Die-ser Baukörper-Nullpunkt muss außerdem im Lageplan mit einem der beiden Baukörper-Koordinatenpunkte lageidentisch sein. Diese Koordinatenpunkte ermöglichen die geografische Einordnung des Gebäudes in das Raumbezugssystem Sachsen und stellen in Verbindung mit dem einheitlichen Zeichnungsmaßstab die Möglichkeit zur graphischen Überlagerung mehrerer Ge-schosse her. Das zu verwendende Symbol/Block ist in der Vorlagezeichnung enthalten. Das Nullpunktsymbol muss in der KG300 mit den wahren Geokoordinaten (ETRS89_UTM33) be-schriftet werden. Den Höhenkoten am Gebäude ist das amtliche Höhenbezugssystem Deutsches Haupthöhennetz (DHHN2016, Angabe im m ü. NHN) zu Grunde zu legen. In Bestandsplänen z.V. gestellten Höhenangaben entsprechen alten Systemen (NHN DHHN92, NN oder HN) und sind ab Mitte 2017 auf das neue Höhenbezugssystem umzurechnen.