. Von der Kita In die Schule Durch Kooperation und Vernetzung Schnittstellen durchlässig gestalten Dass sich ein erfolgreicher Obergang von der Kindertageselnrichtulig memieren »Lernende Regionen« nach- , 0" haltige Modelle zur Vernerwng von in die Grundschule positiv auf die nac, 'bergänge auswirkt. Einrichtungen und Bitdungsinsrituuo- ist nun wirklich keine neue Erkenntnis. Dennoch,..zeichnet die Koopera< nen. pie Al'beir der "Lernenden Regio- tionspraxis häufig ein anderes Bild: Unterschiedliche slrukturelle'Vo- nen« ist in Themennetzen organisiert, .,die ," V'Crschiedene ,F ragestelJungen zu raussetzungen und pädagogische Konzepte lassen den Obergang zu' KOn7.epüon und Organisarion eines le- ner Herausforderung werden. Der Beitrag zeigt Wege und MögUdi'ke'j'" im gemeinsamen Aust::luschbe-.lrbeiten. Das Themennet-l ten für eine erfolgreiche und nachhaltige Gestaltung des Obergangs von Kindertageseinrichtungen zu Grundschulen. E1ke Katharina Klaudy Anika Torlümke Wissenschaftliche der Forsehungsabteilung "Blldung und Erziehung im Strukturwandel« (BEST). am Institut Arbeit und Qualifikation. Universität Dulsburg·Essen Ausgangslage Für eincn Großreil der Kinder verläuft der Übergang von der Kindert<lgcs- HalTe in die GrundsdlUlc llnproblernll,- risch. Si" freuen sich auf die Einschu- lung. sind wld nehmen die Rolle des gan'!- selbsrver- r,indlich an, Für Kinder stellt dieser Übergangsbc::reich jedocll auch eine Problemwne (hr: Es gibr nodl immer vergleichsweise hohe Zurück- sreUungsquOlc:n, denn Schulmotiv;!rjon und l.ernfi'eude sinken in den Wochen nach der Einsdllliung. Bei vielen Kin- dern sind Lemschwierigkeiten undl oder SprachaumiJligkciren beobachrbar (v gl. BreU(T, H./WeufTen, 1\-1., 2006,. S 12 11.) Frühe Bildung har vor dem Hinter- grund wisscll$chafdicher Erkenntnisse in Deutschland mehr lind mebr an Be- deutung gewonnen" Unum,srritten isr dass im ElemeJ\ta.r- und Pri- marbereich wichtige Grundhlgen nil' weircre Bildungs- llnd lernprozesse so- wie für die Bewäh::igung der Herausfor- derungen t'ines .lebenslangen Lemens ge- legt werden. Eine gemeinsame gangsgc:stalrllllg z.idr d;l_her Will einen auf die Optimierung der Enualtwlg und Förderung von Potenrialen. Zum ancle- ren. geht es darum, C.-hanccngerec.hüg- keit herzustellenllud einer frühen tion enrgegenzuwirken. . . \'Vl".5cntlich für eine.n gelingenden »Übergangsman"lgemenl(' bearbeitet biografische Übergänge, die den Bi!- ' dungs- und Erwerbsverlauf prägen. An der ersten Schnittstelle Kita - Schule finden die »Lernenden Regionen. wis- senschaftlichc Unrersrür1.lIng durch die ForschuugsabteiJung BEST am lnstirut Arbeit und Qualifikation der Univers.i- (lAQ), Der Auürag -besteht in' der' Identifizierung, Auswer- tung una Weiterentwickluug von Bei- Übcrgang dass sich diebeid6Ji;Bil" ·spLdcrrgu:tdr . Ulu zunl Tri\flSfet dUl1'gsinsciturioncn . opümal VÖ)I Koop'draci'önserfuhrungcn und -Ct- L1l1d aufeinander abstimmcn, Allcrdings folgen beizutragen. Unter Bcriicksichti- gehÖrell: der Elementar- und "! und internationa- reich in Deutschland . Ich Erkennrnissen werden enrspre- schiedenen Sysremen an,die •. J-iandlwlgs.(\ffipfehlungen zur ihrer Ausgest<lltung personell, curricular Bewälr.igullg VOll. Übergangsherausforde- und mukm rel1l,111terscheideo iBlli1'ifC$'::<" Zusammenhang landspC"ljfisdle· bildllngspolirische Rah- menbedi.ogungcn zum vP9,., einer VOll;dlulischen Einrichtimgß;:ü dt2' Grundsdlule lll'\d zur Zusammenarbeit: 7"wische.n den 1nstiturionen begünstigen diesen Zust<ll1d eher, da rurelle und handlungsleitend'(l{,egdwlo- gen weirgehend fehlen. und V(;'.rnerzung müssen über das En- g-agement Eil17.e1ner hinaus zu einet grundlegenden Maximc.z.llf anschluss- fähigen Gesralnmg vop, Übergingen werden. Der Obergang. vori"&r 'Kit.a in die Grundschule als len des ... ,. Projektes c,· ?"J.. . 'Y' »Zielgruppenorientiertes .". ' ,:.)- I. Y" 1m Rahmen des vom rium für Bildullg- dCOl ,Eu- ropäisclren ;}örderung von NcrlWerkcrk cAhvici<:dn ,ünd imple- formulien. Ip,;eit)em Onnne-Handbudl (www.ue werden die Er- gebnisse für Interessierte bereitgesrellr: Pl"axisbeispiele bUden Elemente gelW1ße- ab. Instrument z.ur kann als HiUestellung fur eigeneKoopera- rions- und Ntt:r_werkentwickl1Ingen dk- nen und darüber len Audit erweitert werden. Eine Synopse zu den unrerschiedli- ehen tandesr(;'chdichen lUld bildungspo- lirischen Rahffteohedingwlgen soll ei- neo Über- blick bereirsreHen. Projektergebnisse zum Wechsel von der Kindertageseinrichtung in die Schule Die wissenschaftliche Arbeilsgruppe un- terstrchte verschiedene zentrale Ange- bots-bzw. die fÜr ein gelingendes Übergangslllanagement wich6g sind: KiTa NRW 1012008
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.Von der Kita In die Schule Durch Kooperation und Vernetzung Schnittstellen durchlässig gestalten
Dass sich ein erfolgreicher Obergang von der Kindertageselnrichtulig memieren »Lernende Regionen« nach
, 0" haltige Modelle zur Vernerwng vonin die Grundschule positiv auf die nac,hfolg~den 'bergänge auswirkt.
Einrichtungen und Bitdungsinsrituuoist nun wirklich keine neue Erkenntnis. Dennoch,..zeichnet die Koopera< nen. pie Al'beir der "Lernenden Regio
tionspraxis häufig ein anderes Bild: Unterschiedliche slrukturelle'Vo- :~, nen« ist in Themennetzen organisiert,.,die ," V'Crschiedene ,F ragestelJungen zu
raussetzungen und pädagogische Konzepte lassen den Obergang zu' eI~' KOn7.epüon und Organisarion eines lener Herausforderung werden. Der Beitrag zeigt Wege und MögUdi'ke'j'" ,:~bellslangenLernens im gemeinsamen
.~, Aust::luschbe-.lrbeiten. Das Themennet-l
ten für eine erfolgreiche und nachhaltige Gestaltung des Obergangs
von Kindertageseinrichtungen zu Grundschulen.
E1ke Katharina Klaudy
Anika Torlümke
Wissenschaftliche Mitarli.~lt~rinnen der Forsehungsabteilung "Blldung und Erziehung im Strukturwandel« (BEST). am Institut Arbeit und Qualifikation. Universität Dulsburg·Essen
Ausgangslage
Für eincn Großreil der Kinder verläuft der Übergang von der Kindert<lgcs
HalTe in die GrundsdlUlc llnproblernll,risch. Si" freuen sich auf die Einschulung. sind Iernbegi~rig wld nehmen die Rolle des Schulkind,,,~ gan'!- selbsrver
~ r,indlich an, Für ander~ Kinder stellt dieser Übergangsbc::reich jedocll auch eine Problemwne (hr: Es gibr nodl immer vergleichsweise hohe ZurücksreUungsquOlc:n, denn Schulmotiv;!rjon
und l.ernfi'eude sinken in den Wochen nach der Einsdllliung. Bei vielen Kindern sind Lemschwierigkeiten undl oder SprachaumiJligkciren beobachrbar (vgl. BreU(T, H./WeufTen, 1\-1., 2006,. S 12 11.)
Frühe Bildung har vor dem Hinter
grund wisscll$chafdicher Erkenntnisse in Deutschland mehr lind mebr an Be
deutung gewonnen" Unum,srritten isr inzwi~chen, dass im ElemeJ\ta.r- und Primarbereich wichtige Grundhlgen nil'
weircre Bildungs- llnd lernprozesse sowie für die Bewäh::igung der Herausforderungen t'ines .lebenslangen Lemens gelegt werden. Eine gemeinsame Üj{tr~ gangsgc:stalrllllg z.idr d;l_her Will einen
auf die Optimierung der Enualtwlg und Förderung von Potenrialen. Zum ancleren. geht es darum, C.-hanccngerec.hügkeit herzustellenllud einer frühen Sekk~. tion enrgegenzuwirken. . .
\'Vl".5cntlich für eine.n gelingenden
»Übergangsman"lgemenl(' bearbeitet biografische Übergänge, die den Bi!
' dungs- und Erwerbsverlauf prägen. An der ersten Schnittstelle Kita - Schule finden die »Lernenden Regionen. wissenschaftlichc Unrersrür1.lIng durch die ForschuugsabteiJung BEST am lnstirut Arbeit und Qualifikation der Univers.i~~Dltisb4f'g...Essen.(lAQ), Der Auürag -besteht in' der' Identifizierung, Auswertung una Weiterentwickluug von Bei-
Übcrgang j.~t, dass sich diebeid6Ji;Bil" ·spLdcrrgu:tdr .Pl:axi~\ Ulu zunl Tri\flSfet
dUl1'gsinsciturioncn . opümal erg,ähzen,~. VÖ)I Koop'draci'önserfuhrungcn und -CtL1l1d aufeinander abstimmcn, Allcrdings folgen beizutragen. Unter BcriicksichtigehÖrell: der Elementar- und Pfim:a,f.l)e~ "! gtl~ '~~Jl,n,il-J:iona,lell und internationareich in Deutschland rraditionell,Yer~ . Ich Erkennrnissen werden enrspreschiedenen Sysremen an,die S'jch'-'~(\;"che.n:de•. J-iandlwlgs.(\ffipfehlungen zur ihrer Ausgest<lltung personell, curricular Bewälr.igullg VOll. Übergangsherausfordeund mukm rel1l,111terscheideo~ iBlli1'ifC$'::<" ··rung~.ff':lm":ctegjQn.alen Zusammenhang landspC"ljfisdle· bildllngspolirische Rahmenbedi.ogungcn zum Übe[gar~g. vP9,., einer VOll;dlulischen Einrichtimgß;:ü dt2' Grundsdlule lll'\d zur Zusammenarbeit: 7"wische.n den 1nstiturionen begünstigen diesen Zust<ll1d eher, da pt'.i1i~e..str~.", rurelle und handlungsleitend'(l{,egdwlogen weirgehend fehlen. Koope~atlon und V(;'.rnerzung müssen über das Eng-agement Eil17.e1ner hinaus zu einet grundlegenden Maximc.z.llf anschlussfähigen Gesralnmg vop, Übergingen werden.
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Der Obergang. vori"&r 'Kit.a in die Grundschule als len des ... ,. Projektes c,· ?"J.. . 'Y'
rium für Bildullg- ll!14i;I~or~9b.ungsow~e dCOl Europäj:s:c}ienJ,~iialfci~ d~ ~der ,Europäisclren JJ.riiiOlt;~tö:r;t~(ten Pro;~ktes .Ler\1~nde:RegiQ.~~ii ;}örderung von NcrlWerkcrk cAhvici<:dn ,ünd imple
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kann als HiUestellung fur eigeneKooperarions- und Ntt:r_werkentwickl1Ingen dknen und darüber hinansz.u~ioemregiQnalen Audit erweitert werden.
Eine Synopse zu den unrerschiedliehen tandesr(;'chdichen lUld bildungspolirischen Rahffteohedingwlgen soll ei
neo buri(leswcitve:~eiehenden Über
blick bereirsreHen.
Projektergebnisse zum Wechsel von der Kindertageseinrichtung in die Schule
Die wissenschaftliche Arbeilsgruppe unterstrchte verschiedene zentrale Angebots-bzw. G~tllIHU1gsf<tktoren,die fÜr
ein gelingendes Übergangslllanagement wich6g sind:
KiTa NRW 1012008
~L~.~_~~g,,-- _
Curriculare, fachdidaktische Abstimmung
Die didaktische Ausrichrung der beiden lnsriruliorien. gestalrer sich unterschied·· lieh. Während in Kir:L> 1:urn Beispiel mit
situations' und bedürfnisqrienüencn Kon;wprcn gearb6tet wird, nnrerstdn das C:urricuh,un in Gnll1dsd1Jllen eher den Illlrerrichtsbexogenen Lehrinhalrcn der jt.'Wciligen UntcrrichrsCichcr. In der Kira kommen hlillfig verschiedcne BeobachrungsmethQden :Z;lH Dokumentation indiYidueller BiJdungi>- und
Emwicklul1gsverläufc 7tU Anwendung, wiihrend in der Schule teilweise an traditionellen l~ormcn der LeistLIngsJcsrstdlung und -dokumentation fesrgehalten wird.
Im Projekt »Lc.rnwclt Fssen<i kon'lcll[ril~rre mall sich auf die Emwicklung lU]d regionale Einführung eincr gemein.. samen Bildungsverantwonung Vllll Kita lind Schule. Neben einer HandJeichung fli r alle Erzieher/innen lind Lehrer/innen l.IlITI 'rhema "Gemeinsilme Bil· dllngsverantwortung: Kindergarten un.d Grundschule als Orte Hir ßildung lind Lerne.n'l, wird eine für alle Khas verbindliche Bl1dullgsdok--ul;tlcnration in der Regel über die Elterri an die S.chulen weiTergegeben.
Eine Vabindlichkeit der Kooperarion wurde 'll1m BeispieJ durch einen ge.I11cinsamen Kalender für ein Begegnungsjahr hergcsrcJlr. Dieser und wei· ten:, im Rahmen d.es Projektes entwickelte Instrumente, 'wurden fläcJlendcckend urngesetu u.nd sichern eine wachsende Kooperation zwischen d.iesen Bildl! ngsinstirutionen.
Gemeinsame Fortbildung für Lehrer/innen und Erzieher/innen
Die Erf'ahrungen det »Lernenden Regionen<' habcn gezeigt, das.s gemcinsame ForcbiJdungsangebotc eine gure Möglichkeit bieten, mehr Verständnis Für die Situation und Sichtv..-eise der jeweils anderen Bildungsinstiturion aufzubringer]. Denn neben der Verminlung von fachlichen Inhalten konzentrieren sid1 die PJOjekte auch auf die Durchführung von kooperariv,:n Angeboren Und Veranstaltungen. Ziele sind beispielsweise die Enrwi~kl(l.flg, Erprobung und Transferierung'eines gemeinsamerl Übcrgallgsmanagements von Kinderrageseimichrung llJU.\ Grundsehn.!e.
KiTa NRW 1012008
Im nordrhein-\vcsrf.-i.!isdu:n TeiJprojekr »Slärkung der Bildungs- und Erziehungsqllal1tät j n Kinderragescinrichrungen und Grundschule und Gestaltung des Übetgangs - TransKiGs« wird ein Kooperations- und Fonbildungssysrem für die pädagogischen M imrbeirer/innen beid{~r Insr.irLltionen entwickelt, da:ss Räume fur Begegnung schaffcn sowie zwn Abban von Schwellcnängsteo beitragen soll. lnrerc.ssierre Teilnehmer/innen erhalten fachliche Grundlagen und dureh.die Vernerzupg werden Synergieeffekte möglich. Themen, wie "Wie Kinder lernen: Jus Bildung.~verständnis
in KindergMten Und Grundschule in NRW<tllnd ,;Überga:ng VOll1 Kindergarten in die Grundschule.: Grundlagen unj..; Ansär-z.c 'ZlIt Gestaltung des Über~ngsi( bildeten die Grundlage für die Entwicklung von ForrbiJdungskonzep. ten, die regelmäßig im Rahmen von Fachlagen angebot:e.n werden.
1nstitu tionsübergrel fen de Netzwerke/Koordinierungsgruppen
Für die ÜberwindungmukturelIcr Hemmnisse ist es erforderlid1, die KOn1mllJiikaüon det Hereiligren unrereinander l;U "Cl-bessern. In den Projdcren der "Lernenden RGgionen« erarbeiteten ge' meinsame Arbcitsgruppen Leidinien oder verbindliche Standards.
In der "Lernenden RegiX>.11 BilknCTz.(> (Hamburg) konnten drei Södalpädago
gen die Kooperation durch externe. Moderation "amchieben«. Zu ihrem Atbeirsauftrag gehö~tlm die Ge5'raltullg der Zusammeflllrbeit v:on Kiras, Schulen, Jugendamt lmd Familien sowie eine nachgehende Unterstützung der Familien iJt ihrem Lebensumfeld zur Vermeidung von frühzeitiger Ausgrenzung der Kinder. Die Maßnahmen be~tanden
so",,"Ohl in llmerrichtsbeg1eitenden Akti
vitätcJi als auch in einet Unterstützung de.r Kinder aU~l?rhalb des Unrerticht,~. In wödlcnrlichen Teamgespräehen t:tuschten sich die S<.11jalpädagogen mit den Lehdcriiften aus Und er:arheiteten gemeinsam Bildungs- und Enrwicklungspläne.
Gemeinsame Lernprojekte
Die eingangs beschriebene, häufig 7Al
beobachtende Trennung der didaktischen Konzepte von Kitas und Grund~
schulen föhrt dazu, dass die jeweiligen Lcrninhalre und Themen$tellullgen nur
s~lten :l1lschlussfahig sind. Um Kindern den Übergang 7;11 erleidnern llfld auch inhaltliche Ap,knüpfungspunkrc 1:11 tlnden, wetden in einigen "Lernenden Regionen« gemeinsame Lcrnproje.ktc durchgdllhn. bei denen ThemenHdlungen all.:; beiden BiIdungs'insriruti<Jnen aufeinander autb:mcn. Da.~ Spekrrum dieser Projekte reicht von ersten Lernerfahnlllgen mit dem pe iibet ein Sprachpwgramm »English for Kids" bi.~ hin zur Anwendu.ng m.unc.maLischet Vorschulkom;cpte.· Be.i di~n Maßna1J 01 CD soUen die did--.tkrischen: KOn'l.t.1Jtc von Kita und Grundschule 'Züeioaridet io enger Verbindung stehen und in einem geme.ins:lmen Bi.ldungskonzcpr verankert werden.
Im Bildungsnet7. Herlin wurden verschiedene Lem- und PilotprOJekte im nnru nvissenschafrl ich-t.ech nischen Bereich in der Kiw begonnen und in der Schule weitergeführt. Dieses Vorgehen soll Kindern durch eine inhaldiche Konrinllirät die Neuorientierung' in der Schllk erleichtern.
Angebote der Elternbildung und -beratung
Ein wesentlicher Part bei der BewältigiJn,g des Übergangs ist von den Eltern
zu leisten. In einigen Regionen wurden
spe-zielle Bcratung:.-angebüte für Eltern etabliert und mit Bil:dungs" und Traitüngselemenren ve.rknüph. Bildungsangebote sollen Eltern dazu beHihigen, ihre untersrür,cnde Rollc im Intcrc-sse der Kinder bcsscrwahrwnehmen und die Sensibilität für ÜbergangsherausuJrderungen '''u erhöhen.
Die »Lernende Region Osnahtücb baute gctn(;in..~arn mit den Netzwerkpartnern ein st.mkturierres übcrgangsm..anagement' mit vel7.abmen Maßnahmen allf. Im Minclpunkt ·der AngebOte stand die Enrwickltmg von Materialien zur Stärkung von Elrern in ihrer Rolle als "Übergang~J1lanager/ill neo« jh rer Kinder. Ein Ergebnis dieset inrensiven Zusammenarbeit von regionalen Ncuwerkpartnern isr cb.s Konzept »Eltembildung<l mit dem Titel »Macht Euch srark für Starke Kinder". Daneben fanden Qualifizienrngslehrgänge für freie E.Irctlluainer/innen sowie Pachpersonal aus Kiras und Schule sratr.
AUsblick/Zusammenfassung
Wirklll1gsvoUe Konzepre des Übergangsmanagements müssen vor allem die indi
vidudlen Kompercll'l.en f(jrdern, die Kinder im Umga.ng mil dem Wed1Sd von einer Bildllngseinrichlllng in eine andere unterstÜ17.en. Die Entwicklungsarbeit" muss sich daher auf ein lernbiogr'J.hsches Ühergallg>manag<:Jl1ent konzentrieren. Dazu bedarf es flankierender Strukrurveränderungen, vor ;dlcl11 mit Blick auf die C"staJlllng von Rah men bcdingungen durch Politik und Verwaltung.
Eine Analyse der rechtlichen Rahmen..
hedi.ngungcn in den jtweiligen Bundes[;indern ergab, dass dem Manag<:mC"!H. von
Oberl';iingen sowie einer FordeIllng !lach inrensivcr KOOpcLlIion 7,wischen den verIchiedenen BildLlI1~insljnltionen erheblich mehr l:kdclltll11g 7;ukommr ah noch vor einigen Jalm:n. Einheitliche Grl,lndlagen giht es hislangjedoch 110ch nicht. Vor diesem JI intergrund isr eine Vereinheitlichung rednlid-u;:r l~<''gdungen llö.Qg und hilfreich, um Wissen 7.U bündeln-, Synefg,iedfektc zu nutl.cn und bundc::;weit Qualit:it: sicheI7.usrellen.
Darüber hinaus bestärigen:die Projekte in den ,,[.ernendcl1 Regionen", dass bejde: Seiten für die Cestaltung des. übc.rgmgs von der Kita zur Grundschule mehr Vetantworrung iibcrnehmen müssen, .
Fine srärkere gese.lLschafrliehe Aner-:
kennung des Berufsbi.ldes d~ Endehersl der El-lieherin, die dem hoh~ :lllJ.'1lirati
Iren Anspll1ch einer fi'ühkindlicheriBildung und En.ichung gerecht ~v<ltd, kmn helfen, die nOtwendigen kooper:ativen l'rozc.%e VOll Mirarbciterlinne/n beider BildullgsillsulUtioncn auf nAi.\geJlhöhei< am.l1srogen lind d.iesc 'I.tl fhrdern,
Fazit
Kooperation iSt nur crfolgrcidv:,w,i.mn die handelnden Personen die Ar,beitsbedingungen der jeweils alldd'eir~Bil
<chört_ung und FörderuJ1g l;\lI"pr~chJichcr L~.rnvn
ralls>el:wngcll. W);illhcirollh,e1, 2006.
Lechncr, H.: Grundlagen und hlchsrandards flic die V~rllerlllng von E;;idlllngS., ßildun~~- 1IIl(1 Bcneuungsp r(Yl.L.~_~scn. U n lee "tmJf'(.(J. nvjh-rm.#.7u:htm
reJili.U11d Arbeirsgruppen werden die ,aktucHen wissensc;haftlichen und profes-s(ol1dlen Erkenntnisse zu den gesdl~
Ob.:rnimmt die Soziale Arbeit aber In diesem Sinne die (Mit-)Veranlworrung für die Gesralrl1ng des SOljalen, begibt sie sich auf ullsicheres Terrain. Die Zerreißproben individuelkr L(~bensführungkorrespondiercn mir Erosionen bislang anerkannter gesellschaftlicher Bezugspunkte, irritieren die Profession und. pwyozic,ren eine konzeptionelle, theoretische und empirisch fundierte Weircl'cnrwick1ung der Konzeptionen
SozIaler Arbeit.
Einladung zum Dialog
Alle Einridnungen, Ürg;J.nisatiol1cn und Verbände, die sich an ~ifler Positionierung: der Sozialen Arbeit beteiligen möchten, sind eingeladen, in Arbeirsgruppen mirzuwirken. lrlt<:rcssicrre könnei! siclJ mir einem aussagekräftigen Ar
.' hcl:ts:titel und einem kurten konzeprio~~dI6p. Vorschlag anmeldcn. Um mögliclm vielen Imcressiert<~n die Möglicb
sch:aftlichen EmwickJulwen und ihren., keif zur Präsentaüon zu bieren, sollten'/._, b.;
bet\~f,~praktischell Konsequenzen disku-'·.die Arbeirsgruppen in Form von Kooperiert. 'Im ZentnHu stehen dabei soziale " rutilmen konzipiert werden. (Aus-)Schließungsprozesse und die. öf-' Die Vorschläge können bis 1.llm fendichen, professiollelJen und privatcn 1. De"lember 2008 über die unten geReaktionsformen auf die so emsrehcn-'_ rJ'1ll11te Websire (ab Anfang Oktober dell Unsicherheiren. 2008:}...umcr Nennung der KOOpe+4ri
Cerccht,igkeit, VeralllWorwng, .und onspatrner .hi.ld ei.ner verhindlichen An-Sicherheit 'markieren zenrrale Säulen ,der sprechp_artn~ün bzw. eines AnsprechBtU~desrepublik als dcm6k.rarischen und part6~h;i Dcm Konzept soUren v,erschiesozlilen Staat. S07iale Arbeit über.nimml·(le~le'lmssagekräftige Sd1lagwöner zugeVentntwommg dafür, soziale Sicherbeit "ord11et werdeu, dafür soll audl~ d~ Titel
dungseinrichrung kennen und' über.. rigllng sozral'erRisikell und Un~'icherc, deren ßildungszielc sowie piidagogi-.:_hcicen zu benennen und weitenuentwi~; sehen Kon'l,qm informiert sind, Einc·.'ckeln, Die Leitbilder und Prinzipien der vcrLissliche Anschlussfähigkeir zwj- :>.$Q?.ialsraailichkeirgehören dabei ebemo .lehen den BiJdung5systt,men darf' :i!.\if den PrüfStand wie die 2ur Verfü
nidll dem Zutlll oder de~1individu- b..u.rrg stehenden Ressoüt~CXl 2m SieheeIlen Engagement Eim.e1ner überlas- Ttwlf- der individuellen: l::ebensführung.. sen bleiberl. Vielmehr bedarf es lok<l-Hier liegr die dopp.elte Vcrantwörtung: ler Gesralrungskomepte mit veJbindli- Sozialer Arbek· die aktive Gesm.J!rüng
chen Strukturen, bei denen Politik der ,Lebenslagen und l~etJW-ddkhen lind Verwahung als V~t:a:ntw(mlichc VeiBälmisse VOJ1,J(jn.d~rn, Jugen.dli:srärker in cl.ie Pflicht iu nehmen sind.:' ehen. hmilien, Ei"':lchsenen4,t1d:ä!re,;'
literatlJ.T
Hrcucr, H.lWcuffen, M,: Lcroschwierih>keite~'l/n Schuhnrang .... L~urspr:lcblidle LernvMau"scrzullgen lind Sc.hllkrt(,ig. Eine Anleiutng zur Ejn
ten Menschen sowi~"die ßeceiligung an dem Au!:' umF"Umhau eines splldilrisehen GelUcinw~~clls:v, das'··'·die Men