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1/11 Dezember/Januar ISSN 1618-002XEine Publikation der
WIN-Verlag GmbH & Co. KG D: Euro 14,40 CH: SFr 24,50 A: Euro
14,90
www.digital-engineering-magazin.de
Zeitschrift für integrierte Produktentwicklung
Vom Verwalten und Verwerten von Simulationsdaten
Neuheiten und verbesserte Funktionen für NC und WFB
CAD/CAM-Systeme S. 46
Innovative Produkte und Konstruktionsbauteile
Technologien und Werkstoffe S. 57
3D-Bürodrucker: Test zu Output, Qualität und Kosten
Rapid Prototyping S. 24
S I M U L AT I O N L I F E C Y C L E M A N A G E M E N T V O N S
I M U L I A
P R O M O T I O N
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Erfahren Sie mehr über den ZBuilder Ultra unter
www.zcorp.com/de/zbuilder
© 2010 Z Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Alle
Unternehmens- und Produktnamen sind Marken oder eingetragene Marken
ihrer jeweiligen Inhaber.
Der ZBuilder™ Ultra Rapid-Prototyping-System erleichtert die
Überprüfung von Designs vor der Produktion auf Form, Passform und
Funktion, wodurch kostspielige Änderungen an der Fertigung
vermieden und die Zeitspanne bis zur Markteinführung verkürzt
werden können. Der ZBuilder erstellt Teile mit einem additiven
Verfahren, bei dem ein flüssiges Photopolymer mit einem
DLP-Projektor (Digital Light Processor) verfestigt werden. So
entstehen haltbare Kunststoffteile, deren Präzision,
Materialeigenschaften, Details und Oberflächenfinish es mit der
Qualität von Spritzgussverfahren aufnehmen können.
2
Präzise, hochaufgelöste Kunststoff-
Prototypen erstellen
Besuchen Sie uns auf der EuroMold, Halle 11.0, Stand B112
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Editorial
Liebe Leser,das Jahr 2010 neigt sich allmählich dem Ende zu und
so bie-tet es sich an, eine kurze Rückschau zu halten. Wir sollten
zu-frieden sein mit diesem Jahrgang. Wer hätte gedacht, dass sich
die deutschen Industriebranchen nach den dramatischen
Pro-duktionseinbrüchen im Jahr 2009, ausgelöst durch die welt-weite
Finanzkrise, bereits dieses Jahr so gut erholen? Nach den starken
Auftragsrückgängen im letzten Jahr konnten viele deutsche
Industrieunternehmen erfreuliche Auftragseingänge verzeichnen und
blicken – was beispielsweise der aktuelle
ifo-Geschäftsklima-Indikator untermauert – ebenso optimistisch ins
neue Jahr. Wenn es so weitergeht, könnte so manches Un-ternehmen
bereits 2011 wieder das Vorkrisenniveau erreichen. Bleiben die
guten Randbedingungen bestehen, sollte dies 2012 auch fl
ächendeckend der Fall sein. Eine weiterhin hohe Nachfrage in Asien
sowie eine anziehende Konjunktur in den USA würden unsere Exporte
weiter stärken und wären die bes-ten Voraussetzungen dafür.
Die gute Stimmungslage sollte auch die letzte große Fach-messe
in diesem Jahr, die EuroMold in Frankfurt am Main, be-fl ügeln. Die
EuroMold 2010 greift neueste Entwicklungen in der Branche auf und
spiegelt diese mit innovativen Workshops und Sonderthemen wider.
Mit der Sonderschau „e-Production für Jedermann“ in Halle 11
beispielsweise präsentiert die Euro-Mold, was bei den „Additiven
Technologien“ (Rapid Manufac-turing und Rapid Prototyping) möglich
ist und zeigt darüber hinaus künftige Einsatzmöglichkeiten. Neu ist
die Sonderschau „Energieeffi zienz und Werkzeugbau“ in der Halle
8.0. Hier wird gezeigt, wie sich die Themen Energieeffi zienz und
Nachhaltig-keit im Werkzeug- und Formenbau innovativ umsetzen
lassen.
Und was könnte im nächsten Jahr auf die Konstrukteure zu-kommen?
Sicherlich mehr Freiheit beim Modellieren. Beispie-le dafür sind
die Synchronous-Technologie von Siemens PLM Software, die
Inventor-Fusion-Technologie von Autodesk oder die jüngste
Produktankündigung PTC Creo. Bei Creo beispiels-weise können
Anwender den Modellierungsansatz ihrer Wahl verwenden und
schnittstellenlos zwischen den Modi hin- und herwechseln, ohne dass
die Intelligenz in den Modellen verlo-rengeht. Mehr zu Creo fi nden
Sie bereits in dieser Ausgabe auf Seite 19.
Rainer Trummer, [email protected]
Tebis integriert etwas Wichtiges in den CAD-Entwicklungsprozess:
die Wirklichkeit.
TEBIS VOR SPRUNG RE VER SER
▲▲
Tebis Reverser steht für das mühelose Einbinden real vorhan-
dener Objekte in die virtuelle CAD-Welt. Im Handumdrehen
lässt
Tebis Reverser aus digitalisierten Oberfl ächen CAD-Flächen
modelle
entstehen. Spielerisch einfach. Konstruktionsgerecht
strukturiert
und in einer Qualität, die auch anspruchsvolle
CAD-Konstrukteure
überzeugt. Denn die Flächen lassen sich sofort für weiterfüh
rende
Konstruktionsarbeiten verwenden. Ob im Produktdesign, wo am
physischen Modell gestylt wird, oder im Werkzeugbau, wo
Ände-
rungen an Werkzeug und Blechteil zum Alltagsgeschäft
gehören:
Tebis Reverser ist die zentrale Komponente für einen
wirklichkeits-
nahen CAD-Prozess. Mehr Informationen unter www.tebis.com
Tebis Technische Informationssysteme AG, Einsteinstr. 39D–82152
Martinsried, Tel. 089 / 81 803 - 0, [email protected],
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ERLEBEN SIE DIE NEUE
TEBIS VERSION 3.5 LIVE!
EUROMOLD
1.12 - 4.12.2010, Frankfu
rt
Halle 8, Stand L112
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1 / 2 0 1 1
4 Inhalt
Management
Infrastrukturmanagement (Energie, Verkehr, Wasser usw.):
Komplexität und Dynamik der Veränderungsprozesse beherrschen.
38
Anforderungsmanagement und kollaborative Entwicklung bei AUMA
Riester, Hersteller von elektrischen Dreh- und Schwenkantrieben.
40
CAD & Design
Siemens PLM Software: Neue Lösung „Mechatronics Concept
Designer“ für den Maschinenbau optimiert Entwick-lungsdauer und
Qualität. 42
Laserstrahlhärten und Laserauftrags-schweißen durch Offl
ine-Programmie-rung leicht gemacht. 44
Neuheiten über Computer-Aided-Manufacturing- (CAM-) Systeme.
46
Praxisbericht BorgWarner Turbo Systems: 3D-Konverter und -Viewer
in SAP integriert. 48
Mit der CABUMSuite Betriebskosten für CATIA V5 in kleinen bis
großen Netzwerken reduzieren. 50
Visualisierung für Vertrieb und Marketing im Maschinenbau: RTT
DeltaGen im Einsatz bei MAG. 52
Geometrische Ähnlichkeitssuche mit integrierter technischer
Kosten-kalkulation. 54
Titelstory: Verwalten und Verwerten von Simulationsdaten mit
SIMULIA SLM von Dassault Systèmes. 34
Aktuell
Aktuelle WirtschaftsmeldungenMacher und Märkte 6
Aktuelle TechnikmeldungenTrends und Technologien 10
DIGITAL ENGINEERING Magazin im Internet 10
Wichtige Themen der EuroMold (Fachmesse für Werkzeug- und
Formenbau): Energieeffi zienz, E-Pro-duction und Gastland Türkei.
15
Neuheiten und technische Trends auf der Messe EuroMold. 16
Rückblick: Europäische Anwenderkonfe-renz von Siemens PLM
Software in Linz. 18
PTC vereint traditionell isolierte Modellierungsansätze in neuer
MCAD-Plattform Creo. 19
Prozessorientierte Beratungsdienst-leistungen „sichtbar“
gemacht: namhafte Feynsinn-Kunden berichteten aus der Praxis.
20
HyperWorks Technology Conference von Altair zeigte Trends in
Enterprise Simulation und Optimierung. 21
Veranstaltungskalender 22
Im Fokus
Rapid Prototyping und Rapid Manufacturing
3D-Bürodrucker auf dem Prüfstand: Marktforschungsinstitut T. A.
Grimm testet sechs Geräte. 24
Rapid Prototyping besser verstehen und anwenden, Teil 2:
Schichtbauverfahren und Besonder-heiten der Rapid-Werkstoff e.
26
Bespoke Innovations fertigt individuelle, formgebende Elemente
von Beinprothesen auf einer Anlage von 3D Systems. 28
Steeda Autosports setzt die 3D-Drucker von Z Corporation ein, um
schnelle Entwicklung von Zubehör für Ford-Autos zu ermöglichen.
29
Jaguar Land Rover nutzt Multimaterial-3D-Drucker von Objet zur
schnellen Herstellung von Funktionsmodellen. 30
Neue 3D-Drucksysteme von Voxeljet mit verbesserter
Detailgenauigkeit und Oberfl ächenqualität. 32
Simulation & Visualisierung
Titelstory: Simulation Lifecycle Manage-ment soll bessere
Datenverwertung und Automatisierung von Berechnungs-prozessen
ermöglichen. 34
„Spritzgießsimulation für jedermann“: SIMPOE will kollaborative
Entwicklung von Spritzgießbauteilen fördern. 36
IM FOKUS: Rapid Prototyping und Rapid Manu-facturing. 3D-Drucker
sind ein schnell wachsen-
der Markt. Sie dienen dazu, Prototypen oder Kleinserien direkt
aus CAD-Daten herzustellen.
3D-Drucker sollen sich schnell amortisieren, ein-fach zu
bedienen sein, geringe Betriebskosten
aufweisen und im Büro einsetzbar sein. Tests und Praxisberichte
fi nden Sie ab Seite 24.
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Hardware & Peripherie
3D-Grafi kkartentrends und Produkt-politik bei AMD und NVIDIA.
56
Komponenten + Werkstoff e
Industrial Ethernet in der Prozessauto-matisierung:
betriebsbewährte Bus-Baugruppen plus Ethernet-Gateways. 58
Einsatz von Industrieklebstoff en in der Elektronikfertigung.
60
Kennziff er: Liebe Leser, unter den redaktionellen Beiträ-gen fi
nden Sie eine Kennziff er. Unter www.digital-engineering-magazin.de
können Sie nach der Eingabe der jeweiligen Kennziff er weitere
Informationen zum betreff enden Artikel abrufen.
Redaktionell erwähnte Firmen in dieser Ausgabe3D Systems S. 6,
16, 24, 28, 3M S. 71, AIRTEC S. 73, Allweiler S. 72, Altair S. 7,
21, ASCON S. 14, AUMA Riester S. 40, Autodesk S. 8, 12, 17, Baumer
S. 65, Beckhoff S. 65, Beckmann Elektronik S. 67, Borg-Warner S.
50, Breuckmann S. 17, Camtek S. 46, Canon Communi-cations S. 8,
CENIT S. 44, COMSOL S. 14, CONTACT Software S. 38, CT
CoreTechnologie S. 48, Dassault Systemes S. 9, 34, DELO S. 60,
Doepke S. 66, DP Technology S. 46, Eckelmann S. 72, EPLAN S. 14,
Erwin Halder S. 69, FACTON S. 7, Feynsinn S. 20, Fiessler S.
64,Flowserve S. 73, Framo Morat S. 62, Ganter S. 70, Getriebebau
NORD S. 62, GOM S. 16, Harmonic Drive S. 62, HAWE Hydraulik S. 72,
Heinrichs S. 54, Henkel S. 71, HP S. 24, Kager S. 68, Koenig S. 70,
Konica Minolta S. 10, Lapp Gruppe S. 64, LZH S. 71, Mack Brooks
Exhibitions S. 70, MAGMA S. 13, MECADAT S. 46, Mega-tech S. 6,
Mind8 S. 11, Micro-Epsilon S. 65, Microsoft S. 11, Missler Software
S. 11, Mitsubishi Electric S 66, MSC. Software S. 12, Nati-onal
Instruments S. 62, OPEN MIND S. 47, PNY S. 56, PTC S. 7, 19, T. A.
Grimm S. 24, Objet S. 24, 30, Pepperl+Fuchs S. 58, 64, Pewatron S.
67, Prostep S. 9, Physik Instrumente S. 64, Rockwell Automation S.
62, Roton Powersystems S. 67, RS Componets S. 69, RTT S. 52,
Rübsamen S. 68, Schwindt S. 50, Siemens PLM S. 42, SIMPOE S. 36,
SimuForm S. 54, Schaeffl er Gruppe Industrie S. 62, Siemens S. 14,
18, 42, Solido S. 24, Späh S. 68, Spelsberg S. 66, STRÄHLE + HESS
S. 72, tarakos S. 12, Tebis S. 47, tesa S. 71, Texas Instruments S.
67, Tox Pressotechnik S. 73, TR-Electronic S. 66, Transcat PLM S.
16, transtec S. 7, VDMA S. 72, V·G·Kunststoff technik S. 26,
Voxel-jet S. 32, Z Corporation S. 24, 29, Zuken S. 10
Nachrichten Antriebstechnik 62
Nachrichten Automatisierung 64
Nachrichten Elektrotechnik 66
Nachrichten Werkstoff e 68
Nachrichten Konstruktionsbauteile 69
Nachrichten Verbindungstechnik 70
Nachrichten Fluid-Technik 72
CAD/CAM-Systeme müssen heute nicht nur eine effi zi-
ente Unterstützung bei der Generierung der NC-Verfahr-wege
bieten, sondern bilden
eine zentrale Komponente innerhalb der Produktent-
wicklung und -fertigung. Erfahren Sie mehr über
Neuheiten und verbesserte Funktionen ab Seite 46.
INNOVATIONEN – Werk-stoff e + Komponenten: 16 Seiten
Produktneuheiten sowie Praxisberichte aus der Antriebs-,
Automati-sierungs-, Verbindungs-, Fluid- und Elektrotechnik sowie
innovative Werkstof-fe und Konstruktionsbau-teile. (Seite 57)
EDITORIAL 3
TITELBILD-HINWEIS 6
IMPRESSUM 45
VORSCHAU 74
DIGITAL ENGINEERING-Marktplatz 55
Titelthemen
5Inhalt
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6 Aktuell Macher und Märkte
Titelbild: Dassault Sys-tèmes Simulia GmbH
Die Dassault Systemes Simu-lia GmbH ist in Deutschland und in
der Schweiz Ihr An-sprechpartner für SIMULIA, der Marke von
Dassault Sys-tèmes für Softwareprodukte
zur realistischen Simulation. Von dem Hauptbüro in Aachen und
einem Zweigbüro in München aus werden den Kunden effi ziente
Benutzerunterstüt-zung per Telefon oder Internetkommunikation
geboten. Mit 180 Mannjahren Support-Erfahrung setzt die deutsche
Hotline den Maßstab in der Branche. An rund 200 regulären
Schulungstagen pro Jahr bieten sich den Kunden die Möglichkeit,
sich unter fachkundiger Anleitung für den tägli-chen Umgang mit den
SIMULIA-Produkten fi t zu machen.
Darüber werden auch individuelle Schulungen beim Kunden vor Ort
angeboten. Das Dienstleis-tungsangebot rund um Abaqus, Isight und
Simu-lation Lifecycle Management (SLM) mit anschlie-ßendem
Know-how-Transfer zum Kunden macht es den Kunden leicht, neue
Anwendungsgebiete zu erschließen. Gerne werden daher die
Berech-nungsdienstleistungen mit projektbezogenen Schulungen beim
Kunden vor Ort kombiniert. Mehr Informationen fi nden Sie unter
www.simu-lia.com/de. Die Ansprechpartner für SLM sind
[email protected], [email protected] und
[email protected].
Dassault Systemes Simulia GmbH Elisabethstraße 16 52062 Aachen
Tel.: +49 241 474 01 0 Fax: +49 241 474 01
810www.3ds.com/de/products/simulia/overview
Kranhersteller TADANO FAUN Group entschei-det sich für Altair
HyperWorks und sein Lizen-zierungssystem, um Simulations- und
Optimie-rungsmethoden nahtlos in den Konstruk-tionsprozess zu
integrieren. FAUN wird die gesamte Softwareproduktpalette für den
unter-nehmensweiten Produktentwicklungsprozess nutzen, darunter
HyperMesh, RADIOSS, Hyper-View und OptiStruct. Neben dem
technischen Nutzen, den HyperWorks bietet, kann FAUN durch das
Lizenzierungssystem auch deutliche Kostenvorteile erzielen. Dieses
bietet Zugriff auf alle HyperWorks-Tools und Werkzeuge von Dritt
anbietern, die in der HyperWorks Partner Alliance (HWPA) vertreten
sind.
AutoForm Engineering, Softwareanbieter für die Blechumformung,
kündigt ein neues Pro-jekt in Zusammenarbeit mit SEAT an. Auto-Form
Engineering und SEAT haben sich ent-schieden, das Fachwissen und
die praktische Erfahrung beider Firmen auf dem Gebiet der
Fertigungsplanung zu kombinieren und AutoForm’s neue Softwarelösung
für eine kostenoptimierte Grobmethode zusammen zu evaluieren. Zudem
half der AutoForm-Re-portManager beim Erstellen von Berichten. Das
Expertenteam konnte schnell und unkom-pliziert Grobmethoden für
Angebotsanfragen defi nieren sowie umfassende, transparente
Berichte bereitstellen.
Das Unternehmen TechniSat wird im Bereich Automotive künftig die
Softwareprodukte CA-TIA und ENOVIA einsetzen. Die Einführung
übernimmt die CENIT AG als Spezialist im Pro-duct Lifecycle
Management (PLM). TechniSat produziert neben
Consumer-Electronics-Pro-dukten – wie Digitalfernseher, Receiver,
Satelli-tenantennen – auch OEM-Radionavigations-systeme für die
Automobilindustrie. Mit der Entscheidung zugunsten von CATIA und
ENO-VIA setzt TechniSat auf die Technologie von Dassault Systèmes.
CATIA, die Lösung zur Pro-duktkonstruktion, wird mit der
Elektronikent-wicklung gekoppelt. Die Daten- und
Projektor-ganisation erfolgt mit ENOVIA.
Domespace, Anbieter im Bereich umwelt-freundliches Bauen, plant
die Bereitstellung ei-ner webbasierten Anwendung, mit der sich
drehbare Kuppelhäuser unter ökologischen Gesichtspunkten entwerfen
und testen lassen. Das französische Unternehmen nutzt dabei die
SolidWorks-CAD- und Simulation-Soft-ware als entscheidende
Bausteine in einem System, das eine lückenlose digitale Kette vom
Kundenauftrag über die Fertigung bis hin zur Errichtung bilden
wird. SolidWorks denkt alle Anforderungen von Domespace ab,
insbeson-dere hinsichtlich Architekturdesign, Teilekon-struktion
sowie Berechnung der thermischen Eigenschaften und Beanspruchung.
Ziel von Domespace ist es, Konstruktionen zu optimie-ren und Teile
zu standardisieren.
Im Einsatz
2 5 J A H R E M E G A T E C H
25 Jahre freies ModellierenDie Megatech Software GmbH feiert in
die-sem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Seit sei-ner Gründung im
Jahr 1985 hat sich das Un-ternehmen auf die Fahnen geschrieben, das
Konstruieren am Computer so einfach wie möglich zu gestalten. „Wir
wollten von Anfang an kleinen und mittelständischen
Anwen-derunternehmen in der Verarbeitungsindus-trie den Einstieg in
die CAD-Welt erleichtern. Deshalb haben wir mit der grafi schen
Be-nutzeroberfl äche begonnen und waren zwei Jahre später mit einem
voll integrierten CAD/CAM-System auf dem Markt“, erinnert sich
Unternehmensgründer Jochen Thoss. Heute beschäftigt die Megatech
Software GmbH fünfzig Mitarbeiter an den vier Standor-ten
Oldenburg, Berlin, Hamburg und Oberhau-sen sowie in den
Vertriebsniederlassungen. Flaggschiff unter den Software-Produkten
von Megatech ist die 2D-/3D-Konstruktionslösung MegaCAD. Sie
vereinigt die beiden Konstruk-
tionsmethoden des Feature-basierenden Kon-struierens und des
direkten Modellierens und überlässt so dem Anwender die Wahl der
für jede Aufgabe effi zientesten Entwurfsmetho-dik. Mit 30.000
verkauften Software-Lizen-zen für die 2D- und 3D-Konstruktion
gehört Megatech zu den führenden CAD-Software-Anbietern im
deutschsprachigen Raum.
KENNZIFFER: DEM21113
3 D S Y S T E M S E R W I R B T P R O V E L
Ausbau des 3Dproparts Service in Europa
3D Systems gibt die Übernahme von Pro-vel, einem italienischen
Anbieter für Rapid-Prototyping-, Rapid-Tooling- und
Rapid-Ma-nufacturing-Dienstleistungen, bekannt. Das Unternehmen
baut mit dieser Akquisition seinen 3Dproparts-Service in Europa
weiter aus. Mit Sitz in Turin liefert Provel sein umfas-sendes
Portfolio an Rapid-Prototyping- und Manufacturing-Dienstleistungen
an alle füh-
renden Automobil- und Gebrauchsgüterher-steller in Italien.
Provel hat seinen Schwer-punkt auf Stereolithographie,
Lasersintern, Rapid Tooling und Urethanabgüssen gelegt. Das
Unternehmen erwartet, dass die Akqui-sition von Provel einen
positiven Beitrag zum Geschäftsergebnis leisten wird.
KENNZIFFER: DEM21114
Unterneh-mensgründer Jochen Thoss.
Bild: Megatech
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Macher und Märkte
F A C T O N U N D „ S I E M E N S P L M S O F T W A R E “ K O O
P E R I E R E N
Verbesserung von Risikomanagement und Produktivität
FACTON ist eine Partner-schaft mit „Siemens PLM Soft-ware“
eingegangen. Ziel ist es, die marktführende
FAC-TON-Enterprise-Product-Cos-ting-Lösung (EPC) mit der Software
Teamcenter zu ver-zahnen. Teamcenter ist die weltweit meist
genutzte Pro-duct-Lifecycle-Management-Lösung (PLM) von Siemens PLM
Software. Durch die In-tegration profi tieren Anwen-der von einem
„Closed-Loop-Prozess“ zur Entwicklung von
Produktkosten-Kalkulatio-nen. Ziel-Kosten können mit
Ist-Kosten verglichen werden und Zielereignisse mit de-nen, die
tatsächlich bei der Produktentwicklung auftre-ten. So lassen sich
bereits in den frühen Phasen des Pro-dukt-Lebenszyklus präzisere
Kalkulationen erstellen. Dies verbessert das Risikomanage-ment und
die Produktivität; außerdem werden so genau-ere Prognosen möglich,
was der grundsätzlichen Steige-rung der Unternehmensren-tabilität
zugute kommt.
KENNZIFFER: DEM21119
P T C
Neuer FinanzvorstandMit Wirkung zum 27. September 2010 be-ruft
der US-Konzern PTC Jeff rey D. Glidden zum Finanzvorstand (CFO) und
Executive Vice President. Glid-den war von 2005 bis 2010 bei
Airvana als Finanzvorstand und Vice President tätig. Davor
bekleidete er bei RSA Security vier Jahre lang die Rolle des
Finanzvorstands, die er nach seiner CFO-Tätigkeit bei Stream
In-ternational angetreten hatte. Darüber hinaus hatte Glid-den
Managementpositionen im Finanzbereich von Banyan Systems und
Compugraphic/Agfa inne. Jeff rey D. Glidden hat einen
MBA-Abschluss, den er an der Harvard Busi-ness School erworben hat,
sowie einen Abschluss in Be-triebswirtschaftslehre (Uni-on
College). Der scheidende Finanzvorstand und Execu-
tive Vice President Neil Mo-ses blickt auf sieben erfolg-reiche
Jahre bei PTC zurück, in denen sich das Geschäfts-modell und die
Geschäfts-bilanz nachhaltig konsoli-diert haben. Der Umsatz von PTC
wuchs in dieser Zeit auf knapp eine Milliarde US-Dol-lar an bei
gleichzeitig stark steigender Profi tabilität.
KENNZIFFER: DEM21120
Jeff rey D. Glidden. Bild: PTC
CAM/CAD Kompetenz im Werkzeug- und Formenbau
WorkNC – Schnell, präzise und zuverlässig fertigen –
Automatische Fräsbearbeitung mit der führenden 2 bis 5 Ach-sen
CAM/CAD-Lösung Ihrer Branche.
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WorkXPlore – 3D-CAD-Daten darstellen, analysieren und
austauschen – kosten- und ressourceneffi zient bis zur
Fer-tigstellung.
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Werkzeug- und Formenbau sowiedie Einzelfertigung.
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8 Aktuell Macher und Märkte
Ein umfangreiches Konsolidierungs- und Virtu-alisierungsprojekt
hat Gerhardi Kunststoff -technik auf Basis von Dell-Lösungen
gestartet. Treibende Kraft für die Erneuerung der IT-Infra-struktur
waren nicht Kostengründe, sondern die Erhöhung der Sicherheit.
Gerhardi Kunst-stoff technik entwickelt und produziert mit rund
1.000 Beschäftigten an drei deutschen Standorten Automobil-Bauteile
aus Kunststoff mit galvanischer und lackierter Oberfl äche. Durch
das Unternehmenswachstum stieß zu-nehmend auch die IT an ihre
Grenzen, und die Systemlandschaft wurde immer heterogener. Aus
IT-Sicht war deshalb eine Konsolidierung dringend geboten. Die
Dell-PowerEdge-Lö-sungen werden von Gerhardi im operativen Betrieb
unter anderem als Microsoft Windows Domain Controller, File-,
CAD-Datenaus-tausch-, PLM- und Data-Warehouse-Server ge-nutzt.
SpaceClaim, Anbieter von 3D-Direct-Mode-ling-Lösungen, stellt ab
sofort für die Kunden der TRUMPF Gruppe die
3D-Direct-Modeling-Lösung bereit. TRUMPF ist Hersteller von
Ma-schinen zur Blechbearbeitung und zum indus-triellen Lasern sowie
einer breiten Palette von Maschinen, Elektrowerkzeugen und
Anwen-dungen für die effi ziente und fl exible Blechbe-arbeitung.
In der gesamten Zulieferindustrie profi tieren Hersteller vom
SpaceClaim-Einsatz durch schnelle Angebots- und
Konzeptmodel-lierung, einfache CAE-Modell- und
Rapid-Pro-totyping-Vorbereitung.
Siemens PLM Software, Anbieter von Soft-ware und Services für
das Product Lifecycle Management (PLM), gibt bekannt, dass die
Irkut Corporation, ein russischer Flugzeug-bauer, den Einsatz der
NX- sowie Teamcen-ter-Software ausweiten wird. So arbeitet das
Unternehmen mit den beiden Lösungen, um den MC-21, seinen
Passagierjet für Mittel-strecken, zu konstruieren und zu
entwickeln. Da rüber hinaus wird das Unternehmen für die
Produktmodellierung, die Analyse der Materialfestigkeit sowie die
NC-Program-mierung NX verwenden. NX ist eine führen-de
rechnerunterstützte Lösung für Konstruk-tion (CAD), Produktion
(CAM) sowie technische Analyse (CAE), die für die Kon-struktion
anspruchsvoller Produkte auf der ganzen Welt eingesetzt wird.
Der PLM-Anbieter PROCAD unterstützt die Entwicklung des
Prototyps eines Elektro-Au-tos, das derzeit an der TU München
entwickelt wird. Zur zentralen Verwaltung von CAD-Mo-dellen und
technischen Unterlagen sowie zur Koordination der
Entwicklungsaufgaben der verschiedenen Entwicklungsteams stellt
PRO-CAD kostenfrei eine komplette PLM-Lösung für 60 Benutzer zur
Verfügung.
Im EinsatzA U T O D E S K
Neuer Regional Director
Autodesk hat bekanntgegeben, dass Harald Oettl, bislang Business
Unit Director für Archi-tektur und Bauwesen bei Autodesk und
Mit-glied der Geschäftsführung, nun an der Spit-ze von Autodesk in
Zentraleuropa steht. Oettl übernimmt zusätzlich zu seinen
bisherigen Aufgaben die Gesamtverantwortung für alle
Geschäftsbereiche in Zentraleuropa. Er folgt Roland Zelles, der
neue Aufgaben bei Autodesk am Hauptsitz in den USA übernimmt. In
seiner Position als Business Unit Director verantwor-tete Oettl
bisher vor allem die Vermarktung und den Vertrieb der
AEC-Software-Lösungen sowie den Ausbau und die Optimierung des
Autodesk-Channelvertriebs in Zentraleuropa. Der studierte Architekt
ist seit 1996 bei Auto-desk in verschiedenen leitenden Positionen
beschäftigt. Unter anderem war er Marketing-Manager für
Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie Business Development
Direc-tor EMEA. Dabei trieb er maßgeblich die Posi-
tionierung von Building Information Modeling (BIM) im
europäischen Raum voran. Der bishe-rige Geschäftsführer Roland
Zelles wird neuer Vice President Worldwide Channels, Field
Mar-keting & Sales Operations und diese Position direkt vom
Autodesk-Hauptsitz in San Rafael, USA, aus wahrnehmen. Roland
Zelles ist seit Januar 1996 in verschiedenen Führungspositi-onen
bei Autodesk beschäftigt: Seit 2004 war er Vice President und seit
Februar 2001 Ge-schäftsführer der Autodesk GmbH.
KENNZIFFER: DEM21115
Harald Oettl.Bild: Autodesk
C A N O N C O M M U N I C A T I O N S
Perfekter Start für OrthoTec Europe 2010
Ende September 2010 fand die Fachmesse für Orthopädietechnik
„Ort-hoTec Europe“ in Kombi-nation mit einem umfang-reichen
Kongressangebot in Zürich statt. Rund 900 Geschäftsführer,
tech-nische Leiter und hoch-qualifi zierte Entwick-lungsingenieure
aus 13 verschiedenen, primär europäischen Ländern in-formierten
sich bei etwa 70 Ausstellern, die zu den Toplieferanten der
Ortho-pädiebranche zählen. Darüber hinaus zeig-ten sich die
Besucher sehr interessiert an den vielfältigen Fachvorträgen und
Präsen-tationen, die im angegliederten Konferenz-saal stattfanden.
Referiert wurde darüber, wie mit den länderspezifi schen
Zulassungs-anforderungen professionell umgegangen wird sowie,
welchen ständigen Veränderun-gen die Implantattechnik unterliegt
und in-wieweit dies mit der Weiterentwicklung von Materialien zu
tun hat. Das Angebot der Aus-steller umfasste sowohl Systeme für
die Ent-
wicklung, Konstruktion und das Rapid Proto-typing im Bereich der
Orthopädietechnik als auch neueste Biomaterialien, Technologien und
Dienstleistungen rund um die Bearbei-tung von Metallen und
Kunststoff en sowie Polier-, Veredelungs- und Verpackungstech-nik
sowie weitere Angebote rund um die ge-samte Zulieferkette der
Branche. Im nächsten Jahr fi ndet die OrthoTec Europe erneut in
Zü-rich statt – vom 28. bis 29. September 2011.
KENNZIFFER: DEM21116
Bild
: Can
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9AktuellMacher und Märkte
D A S S A U L T S Y S T È M E S S E T Z T A U F S O C I A L M E
D I A
Deutschsprachi-ger Twitter-Kanal informiert über 3D und Technik
200 Twitterer folgen dem deutschsprachigen, dauerhaf-ten
Twitter-Kanal von Dassault Systèmes (DS). Unter
http://twitter.com/3DSGermany in-formiert DS seit April nicht nur
in Echtzeit über Unter-nehmensneuigkeiten und be-richtet live von
Events. Zu den Inhalten der 140-Zeichen-Nachrichten, die das
Unter-nehmen über den Microblog-ging-Dienst an seine Follower
verschickt, zählen auch an-dere aktuelle Themen rund um 3D, Technik
und Innova-tionen. International ist Das-sault Systèmes mit
mehreren Social-Media-Angeboten ver-treten: • Zu den
englischsprachigen
Twitter-Kanälen zählt unter anderem der des DS-Kun-denservice:
http://twitter.com/3DSsupport.
• Der Blog blickt unter http://perspectives.3ds.com/ hin-ter die
Kulissen von Dassault Systèmes.
• Bei Facebook ist DS mit der Seite
http://www.facebook.com/DassaultSystemes ver-treten.
3DVIA, die DS-Marke für le-bensechte 3D-Online-Er-fahrungen,
bietet 3D-Fans, Entwicklern und Anbietern unter
http://www.3dvia.com/ eine 3D-Community mit ei-ner Vielzahl an
3D-Modellen und zum Teil kostenlosen Programmen zum Down-load. Zu
den Programmen gehört zum Beispiel das 3D-Spiel „Billions, Save
Them All“, das seit August als Face-book-App spielbar ist:
http://billions.3dvia.com.
KENNZIFFER: DEM21118
P R O S T E P
Strategische Vereinbarung mit AdobeDie PROSTEP AG erweitert ihre
Partner-schaft mit Adobe Systems Incorporated. Ausschlaggebend für
die Zusammenarbeit beider Unternehmen ist die Bedeutung von PROSTEP
als Spezialisten für die Produktda-ten- und Prozessintegration in
der Ferti-gungsindustrie. Die strategische Verein-barung zwischen
beiden Firmen sieht vor, dass PROSTEP Technologien von Adobe
li-
zenziert, um eine 3D-Server-Lösung zu ent-wickeln. Außerdem
verfügt PROSTEP über eine Lizenz als Reseller für Adobe Live Cycle
PDF Generator 3D ES2, bis ein Nachfolge-produkt entwickelt ist. Bis
dahin lautet der Name des Produkts „PROSTEP PDF Genera-tor 3D für
Adobe LiveCycle ES2“.
KENNZIFFER: DEM21117
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1 / 2 0 1 1
10 Aktuell Trends und Technologien
DIGITAL ENGINEERING Magazin online Die Internet-Seiten des
DIGITAL ENGINEERING Magazins gehören zu den zentralen
Informationsquellen der CAx-Community. Technische Vorstände und
Geschäftsführer, Entwicklungs- und Projektleiter, Ingenieure und
Konstrukteure fi nden hier täglich aktualisierte
Branchennachrichten mit Archiv und Suchfunktion sowie nützliche
CAx-Links, Leseproben aus dem aktuellen Heft und ein
Digital-Engineering-Anwenderforum. Hinzu kommt eine Übersicht über
Veranstaltungen und Fachmessen.
Wöchentlicher Newsletter Abonnieren Sie kostenlos den
wöchentlichen Newsletter des DIGITAL ENGI-NEERING Magazins. Er
informiert Sie kompakt und aktuell über alles Wissenswerte im
Umfeld von CAD/CAM, CAE, PDM und PLM. Melden Sie sich an unter:
www.digital-engineering-magazin.de
K O N I C A M I N O L T A
3D-Digitalisierung mit Range5 3D Laserscanner
Konica Minolta präsentiert die neuste Ent-wicklung im Bereich
der 3D-Aufnahme-technologie, den Range 5 Laserscanner, ein
industrielles optisches Messsystem zur exakten Erfassung von
3D-Koordina-ten. Der Scanner zeichnet sich aus durch ein neues
Produktdesign und eine vier-fach verbesserte Genauigkeit im
Vergleich zu seinen Vorgängermodellen, und gilt somit als optimale
Lösung für die indus-triellen Anwendungen in den Bereichen Reverse
Engineering, Computer Aided In-dustrial Design (CAID), Inspektion,
Quali-tätskontrolle und Rapid-Prototyping. Das portable System mit
einem Gewicht von nur 6,7 Kilogramm arbeitet auf der Grund-lage der
Lasertriangulation. Die Oberfl ä-che des Objekts wird in bis zu 2
Sekunden mit einem Zeilenlaser abgetastet und die refl ektierten
Strahlen digital verarbeitet. Durch eine schelle
3D-Vorschaufunktion (0,4 Sekunden pro Scan) ist ein soforti-ger
Überblick über das im Messbereich
befi ndliche Objekt möglich. Durch den neuartigen
„Dark-Surface-Modus“, der auf der Basis der
Data-Processing-Technolo-gie entwickelt wurde, sind Messung von
dunklen Objekten mit einem Refl exions-grad von bis zu 2,5 Prozent
möglich, ohne die Objekte einsprühen zu müssen.
Wird das Objekt von mehreren Seiten aus gescannt (zum Beispiel
mit dem op-tionalen „Drehteller“), so können diese Einzelaufnahmen
auf einfachste Art und Weise zu einem vollständigen 3D-Objekt
zusammengesetzt werden. Durch die zusätzliche Möglichkeit der
Markerre-gistrierung bietet das System eine wei-tere automatische
Möglichkeit der Ein-zelscan-Registrierung. Ein neuer 1.280 x 1.024
Pixel-CMOS-Sensor erfasst die 3D-Daten mit einer Aufl ösung von bis
zu 1,31 Megapixel und einer Genauigkeit von bis zu 80 um bei einem
maximalen Scan-Messfeld von bis zu 267 x 334 MIllime-ter. Das neue
„User Calibration System“
garantiert zudem eine gleichbleibende Genauigkeit der „Ab-Werk“-
Kalibrierung unter speziellen Mess-Bedingungen. Das „User
Calibration System“ wird als Standardzubehör mitgeliefert sowie die
Aufnahme- und Bearbeitungssoftware Range Viewer 2.0. Darüber hinaus
besitzt die Software durch die „Live-Transfer“-Schnittstelle eine
Möglichkeit, die Daten direkt in andere Softwarepakete wie
bei-spielsweise Geomagic Studio, Rapidform XOR oder Polyworks zu
exportieren, wo die gescannten Daten direkt weiterbear-beitet
werden können, während sich mit der Range-Viewer-Software bereits
die nächsten Scandaten erfassen lassen.
KENNZIFFER: DEM21122
Bild
: Kon
ica
Min
olta
Z U K E N
ST-Microelectronics-Komponenten in CADSTAR-Bibliothek
Die umfangreiche CADSTAR-Teilebib-liothek von Zuken beinhaltet
nun auch Komponenten von ST Microelectronics. Kunden mit einem
gültigen Wartungs-vertrag für CADSTAR, der Zuken-Lösung
für die Erstellung von Stromlauf- und Schaltplänen und das
Leiterplatten-De-sign, können uneingeschränkt auf diese Bibliothek
zugreifen. Sie umfasst mehr als 250.000 verschiedene Teile und wird
laufend gewartet und erweitert, um De-signern Zeiteinsparungen zu
ermögli-chen. Zu den in jeder Komponente hin-terlegten Daten zählen
Symbole für Schalt- und Stromlaufpläne, Gehäuse-In-formationen mit
Anschlussfl ächen sowie Teiledaten, darunter besondere
Informa-tionen wie Werte, Toleranzen, Watt- und Voltzahlen,
Teilenummern des Herstel-
lers und Links zur Hersteller-Website. Die Daten sind online
verfügbar und über ei-nen Link im LinkZ-Support-Service von Zuken
zugänglich. Anwender können dort die gewünschten Komponenten
herunterladen und lokal, in Projekten, zentral oder in einer
unternehmenswei-ten CADSTAR-Bibliothek beziehungs-weise -Datenbank
speichern. Neben ST-Microelectronics-Komponenten wurden kürzlich
auch Teile von Atmel und Wago in den Online-Katalog
aufgenommen.
KENNZIFFER. DEM21123
Bild
: Zuk
en
-
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11AktuellTrends und Technologien
M I N D 8
Mechatronische VariantenmanagementberatungProzesse zu
verschlanken, das Produkt-portfolio übersichtlich zu halten,
aus-ufernde Varianten zu beherrschen – diese Themen beschäftigen
aktuell die meisten Unternehmen des Maschinen- und Anla-genbaus.
Häufi g wird die noch ungelöste Herausforderung genannt, die
technische und die kaufmännische Welt durchgän-gig zu integrieren.
Zusätzlich stehen die Firmen vor der Aufgabe, sich von einem
mechanisch geprägten Unternehmen zu einem Unternehmen mit
mechatroni-schen Produkten und entsprechend ge-eigneten Prozessen
weiter zu entwickeln. Hier setzt die mechatronische
Varianten-managementberatung von Mind8 mit Sitz in Stuttgart an. Um
das Potenzial des
Themas Variantenmanagement opti-mal nutzen zu können, ist eine
ganz-heitliche Betrachtung der Bereiche Vertrieb,
Produktmanagement, Ent-wicklung, Auftragsbearbeitung, Con-trolling
sowie Produktion im Rahmen einer Strategieberatung erforderlich.
Durch eine bereichsübergreifende IST-Analyse sowie defi nierte
kundenindi-viduelle Soll-Prozesse können so op-timale Stellhebel
gefunden werden, um die interne Komplexität zu beherr-schen und
langfristig zu senken. Auf dieser Basis realisiert Mind8
schließ-lich eine ganzheitliche durchgängige IT-Lösung. Die
typischen Lösungen kombinieren dabei die Stärken von
PDM-Systemen für die technische Welt mit den Stärken der
ERP-Systeme für die kaufmännische Welt, um ein Gesamtop-timum für
das Unterneh-men zu erreichen.
KENNZIFFER: DEM21225
M I S S L E R S O F T W A R E
TopSolid mit mehr Leistung Die integrierte CAD/CAM-Lösung
Top-Solid von Missler Software bietet ihren Anwendern künftig dank
der Grafi kbe-schleuniger ATI FirePro des amerikani-schen
Herstellers AMD eine optimierte Leistung und ausgezeichnete
Realtime-Visualisierung in Konstruktion und
Fer-tigungsvorbereitung. Die Grafi kkarten wurden für die gesamte
Produktfamilie zertifi ziert und ihre Kompatibilität auch für
zukünftige Versionen sichergestellt, wie die beiden Hersteller
heute bekannt gaben. Die ATI FirePro Produkte sind für
professionelle Benutzer von 3D-Grafi -ken ausgelegt und
unterstützen unter anderem den Einsatz mehrerer Monito-re. Die
Entwicklerteams von AMD und Missler Software haben in den
vergan-genen Monaten eng zusammengear-
beitet und ihre Produkte zahlreichen Tests unterworfen, um die
CAD/CAM-Software TopSolid an die ATI FirePro Produktfamilie
anzupassen. Das Ergeb-nis ist die aktuelle Zertifi zierung aller
ATI
FirePro Produkte, angefangen bei den Einstiegsmodellen ATI
FirePro V3800 bis hin zu den neuesten high-end FirePro V8800 Karten
für die branchenspezifi -schen Lösungen von Missler Software.
KENNZIFFER: DEM21227
Mit dem Grafi kbe-schleuniger ATI Fire-Pro von AMD ist eine
optimierte Leistung und ausgezeichnete Realtime-Visualisie-rung in
Konstruktion und Fertigungsvorbe-reitung möglich.Bild: Missler
Software
Verbinden der techni-schen und kaufmänni-schen Welt.Bild:
Mind8
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12 Aktuell Trends und Technologien
M S C . S O F T W A R E
Neue Simulationslösung MD Nastran DesktopMSC.Software, Anbieter
von Simulationssoftware und Dienstleistungen, hat die
Computer-Aided-Enginee-ring- (CAE-) Software MD Nastran Desktop
eingeführt. MD Nastran Desktop ist ein Berechnungsprogramm, mit dem
Ingenieure Produkte in
einer virtuellen Welt entwi-ckeln, testen und optimieren können.
Die Software eignet sich nicht nur für erfahre-ne
Berechnungsingenieure, sondern durch ihre skalier-bare,
benutzerfreundliche Oberfl äche auch für Einstei-ger. MD Nastran
Desktop ist speziell für kleine und
mittelständische Unterneh-men sowie Zulieferbetriebe konzipiert.
Durch den Ein-satz von MD Nastran Desk-top können diese
Unterneh-men eine beliebige Anzahl virtueller Prototypen testen,
während der Zeit- und Kos-tenfaktor in der Produktent-wicklung
minimiert wird. MD Nastran Desktop basiert auf MD Nastran. Nastran
ist ein universell einsetzbares Finite-Elemente- (FE-) Pro-gramm
für Strukturanaly-sen aller Art. MD Nastran Desktop bietet alle
Funkti-onalitäten von MD Nastran in modularen Paketen. In-genieuren
steht es frei, zu-nächst nur die Funktionen einzusetzen, die
aktuell be-nötigt werden. Später kön-nen sie innerhalb der
glei-chen Anwenderumgebung problemlos einen erweiter-ten
Funktionsumfang akti-vieren.
KENNZIFFER: DEM21124
Bild
: MSC
.Sof
twar
e
A U T O D E S K E R M Ö G L I C H T Z U G R I F F A U F A U T O
C A D - E N T W Ü R F E
Via Web und mobile Endgeräte
Mittels Cloud-Computing erweitert AutoCAD WS die Funktionen von
AutoCAD für das Internet und mobile Gerä-te wie iPad, iPhone und
iPod touch. Autodesk, ein Anbieter von 3D-Design-, Planungs-,
Konstruktions- und Entertain-ment-Software, präsentiert AutoCAD WS.
Die neue, frei zugängliche Web-Applikati-on ermöglicht es
AutoCAD-Anwendern, mittels Cloud-Computing ihre Entwürfe und
DWG-Daten über das In-ternet sowie mobile Geräte anzuschauen, zu
bearbeiten und mit anderen zu teilen. Die kostenlose App für
Auto-CAD WS für iPhone, iPad und iPod touch steht ab sofort im
Apple iTunes App Store zum Download bereit. AutoCAD WS war bisher
unter dem Pro-jektnamen „Butterfl y“ auf den Autodesk Labs als
Techno logy Preview erhältlich. 75.000 In-teressierte nutzen die
App bereits, um ihre Entwürfe per Browser zu betrachten, zu
bearbeiten und mit ande-
ren zu teilen. Mit AutoCAD WS können Anwender ihre Entwürfe in
ihren Online-Ar-beitsbereich direkt vom Desk-top hochladen und
verwal-ten. Möglich macht dies das neue kostenlose Plug-in, das zum
Download oder als Teil des Subscription Advantage Packs für AutoCAD
2011 zur Verfügung steht.
Das Plug-in ist vorerst kom-patibel mit den englischen Versionen
von AutoCAD, Au-toCAD LT und anderen Au-toCAD-Lösungen. Dies soll
auch bald für AutoCAD für Mac möglich sein. AutoCAD WS erlaubt es
Anwendern, Konstruktionsüberprüfungen virtuell mit Kunden weltweit
durchzuführen. Dadurch wer-den für Konstruktionsteams, die mittels
E-Mail Daten aus-tauschen oder auf Papier-dokumentation angewiesen
sind, wenn sie im Außendienst sind, Versionskontrollen ver-einfacht
und die Genauigkeit verbessert.
KENNZIFFER: DEM21127
T A R A K O S
3D-Planung als Marketing-ChanceAuf dem Deutschen
Logistik-Kongress der Bundesvereinigung Logistik zeigt die tarakos
GmbH Anbietern der För-dertechnik eine neuartige Marketing- und
Vertriebsmöglichkeit. Mittels des integrierten Lieferverzeichnisses
in der 3D-Planungssoftware taraVRbuil-der können sich Lieferanten
den tara-kos-Anwendern aus Fabrik- und Pro-duktionsplanung
vorstellen. Zusätzlich lassen sich für die im Planungsprojekt
verwendeten Komponenten und Pro-dukte Anfragen zielgerichtet und
au-tomatisiert erstellen. Die Hersteller der Fördertechnik gewinnen
dadurch eine unmittelbare und frühzeitige Präsenz in konkreten
Planungsprojekten. Die fortschreitende Etablierung der PC-
basierten 3D-Pla-n u n g s s o f t w a r e taraVRbuilder in
Branchen des pro-duzierenden Ge-werbes wie Auto-mobilbau,
Lebensmitteltechnik oder Maschinen- und Anlagenbau eröff net
Herstellern und Lieferanten der Förder-technik einen neuen Weg der
Kunden-ansprache. Die Software taraVRbuil-der unterstützt die
Projektierung und Optimierung von Produktionsanlagen und Materialfl
usssystemen. Aus mit-gelieferten branchenorientierten
3D-Objektbibliotheken wählen Anwender stationäre und mobile
Fördertechnik-komponenten aus und platzieren sie in
ihrem Planungsprojekt. Über ein integ-riertes
Lieferantenverzeichnis können sie in einem nächsten Schritt gezielt
Anfragen für die verwendeten Objekte an die entsprechenden
Hersteller stel-len. Die Software taraVRbuilder wird als Vermittler
zwischen Fördertechnikliefe-ranten und interessierten Planern zu
ei-nem strategischen Marketing- und Ver-triebskanal.
KENNZIFFER: DEM21147
Für diese und andere Kom-
ponenten der Fördertechnik
mit der Software taraVRbuilder
schnell Kontakt zu Lieferanten auf-
nehmen.Bild: tarakos
-
Trends und Technologien
3D-CAD Datendreidimensional drucken
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01.12.2010 - 04.12.2010
Frankfurt / Main
Halle 11.0 - Stand C48
M A G M A
Software-Generation für die Gießprozess-SimulationMAGMA stellt
mit MAGMA5 die neue Ge-neration seiner Software für die
Gießpro-zess-Simulation vor. MAGMA5 setzt die Reihe von
MAGMASOFT-Lösungen fort, mit denen weltweit Gießereien ihre
Guss-teil-Produktion optimieren. Die Software basiert auf mehr als
20 Jahren Entwick-
lungsarbeit, mit der das Aachener Un-ternehmen die
Gießprozess-Simulation kontinuierlich verbessert und als Stan-dard
etabliert hat. In MAGMA5 werden jetzt alle Schritte, die für die
Gießprozess-Simulation notwendig sind, aus der Sicht des Prozesses
geplant und durchgeführt.
So lässt sich der gesam-te Fertigungsablauf vom Entwurf der
Guss-teilgeometrie über das Design des Gießsys-tems und der
Werkzeu-ge bis zur Erstarrung und Nachbearbeitung, beispielsweise
die Wär-mebehandlung, in der Software beschreiben und simulieren.
In der Prozessperspektive lau-fen auch alle Informa-
tionen über die verwen-deten Werkstoff e, die
Metallurgie- und Schmelzpraxis, die Her-stellungsbedingungen und
die nachge-lagerten Fertigungsschritte zusammen. Damit liefert sie
dem Anwender einen vollständigen Überblick über den gesam-ten zu
simulierenden Fertigungsprozess. Insgesamt schaff t die
Prozessorientierung von MAGMA5 die Basis, um die
Gussteil-produktion wirtschaftlicher zu gestalten – durch
verbesserte Gießtechnik, vor-beugende Qualitätssicherung und
Kos-teneffi zienz. MAGMA5 unterstützt neu-este Hardware und
Betriebssysteme. Die Software ist vollständig kompatibel zum
Windows-Betriebssystem und bietet vol-len 64-Bit-Support mit dem
Vorteil eines nahezu beliebig großen Speicherzugriff s. Für Nutzer
des Linux-Betriebssystems steht MAGMA5 sowohl für die aktuellen
SuSe- als auch RedHat-Linux-Distributio-nen zur Verfügung. Aktuelle
Multiprozes-sor-Hardware wird eff ektiv unterstützt.
Multiprozessorversionen von MAGMA5 in Verbindung mit aktueller
Hardware führen zu einer Verkürzung der Rechen-zeiten bis zu einem
Faktor 5. Mit der aktu-ell freigegebenen MAGMA5-Version 5.0 werden
alle wichtigen Sandgussprozesse unterstützt.
KENNZIFFER: DEM21132
MAGMA5 bietet eine interaktive oder automatisierte Auswer-tung
von Ergebnissen. Bild: MAGMA
MAGMA5in der kompakten Übersicht:• Umfassende
Projektmanagement-
Funktionen• Volumenmodellierung der Geome-
trie mit einem CAD-Kernel sowie Import und Export von CAD-Daten
(STL, STEP, CATIA, Pro/E)
• Automatische Vernetzung der Geo-metrie in Sekunden
• Umfassende Prozessabbildung mit direktem Zugang zu allen
Prozess-schritten und den entsprechenden Simulationseinstellungen
über Prozessperspektive
• Komplett neue Simulationsmöglich-keiten zur Vorhersage von:
Formfül-lung, Vererzung oder Penetration, Gefüge- und
Eigenschaftsvorher-sage von Aluminiumlegierungen, thermischen
Spannungen des
Gussteils für alle Fertigungsschritte• Interaktive und
automatisierte
Ergebnisauswertung• Umfassende Datenbank für alle not-
wendigen Daten und Eigenschaften von Gießverfahren und Werkstoff
en
• Verfügbar für 64-Bit Windows XP, 64-Bit Windows 7, 64-Bit
RedHat Enterprise Linux 5, 64-Bit SUSE Linux Enterprise 11.
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14 Aktuell Trends und Technologien
A S C O N
KOMPAS-3D V12 verfügbar
S I E M E N S P L M S O F T W A R E
Besseres Design in kurzer Zeit
ASCON, Entwickler und Inte-grator von CAD/AEC/PLM-Lö-sungen,
präsentiert die neue Version KOMPAS-3D V12. Diese bietet Neuheiten,
die die Eff ektivität, die Qualität und die Geschwindigkeit des
Entwurfs und der Konstruk-tion wesentlich steigern. Die Software
ermöglicht es, sich schnell und einfach einzuar-
beiten und bietet spezielle Werkzeuge, die nicht nur die
professionelle 3D-Teilemodel-lierung und den 2D-Entwurf zulassen,
sondern auch die erweiterte Oberfl ächen- und komplexe
Freiform-Modellie-rung unterstützen. Die neue Version von KOMPAS-3D
ent-hält mehr als 50 Neuheiten und Verbesserungen, bei-spielsweise
die Funktion der erweiterten Oberfl ächenmo-dellierung, die
Unterstützung von Hardware-Ressourcen für die Visualisierung sowie
er-weiterte Einstellungen von Ei-genschaften des Modells
(Ver-besserungen in der Stückliste) usw.
KENNZIFFER: DEM21125
Siemens PLM Software hat So-lid Edge ST3 vorgestellt. Die
aktuelle Version verfügt mit der erweiterten Synchronous Technology
(ST) über zahlrei-che neue Funktionen. Die neue Version
beschleunigt die Konst-ruktion und vereinfacht Revisio-nen. Externe
CAD-Daten lassen sich einfacher importieren und wiederverwenden.
Zudem gibt es Verbesserungen bei der Si-mulation, der Verwaltung
von Konstruktionsdaten und über 1.000 weitere Verbesserungen, die
von Anwendern angeregt wurden. Die ST ist nun über das gesamte
Produkt hinweg ver-fügbar. Neben der Unterstüt-zung von
Bauteilmodellierung und Blechteilkonstruktion, die bereits in
früheren Versionen integriert worden waren, sind
Synchronous-basierte Model-le nun in allen Baugruppenan-wendungen
verwendbar. Dazu gehören Verrohrung, Rahmen,
Verkabelung und Baugruppen-Features. Ebenso ist erstmals eine
synchrone teileübergrei-fende Assoziativität verfügbar. Damit
können Anwender ihre Konstruktionsabsichten vor, während und nach
dem Ent-wicklungsprozess anlegen und ändern. Solid Edge ST3 bietet
außerdem die Möglichkeit, so-wohl mit synchronen als auch
nichtsynchronen (sequenziel-len) Features in derselben,
in-tegrierten Entwicklungsumge-bung zu arbeiten. Anwender können
synchrone Features für schnelle Entwicklung und fl exible
Änderungen nutzen, während sich sequenzielle Fea-tures dagegen für
prozessori-entierte Teile verwenden las-sen. Sequenzielle Features
in bestehenden Modellen können selektiv in die synchrone Umge-bung
verschoben werden.
KENNZIFFER: DEM21131
Bild
: ASC
ON
C O M S O L
Batterien & Brennstoff zellen-Modul
COMSOL AB, der Entwickler der
COMSOL-Multiphysics-Simulationssoftware, hat das Batterien &
Brennstoff zel-len-Modul für die COMSOL-Multiphysics-Modellierungs-
und Simulationsumgebung präsentiert. Dieses Erweite-rungsmodul
bietet eine gan-ze Reihe an einfach zu be-dienenden Werkzeugen für
das Aufsetzen von Modellen und die Simulation und Ana-lyse aller
gängigen elektro-chemischen Batterien und Brennstoff zellen,
darunter Lithium-Ionen-Batterien, Ni-ckel-Metallhybrid-Batterien,
Festoxidbrennstoffzellen (SOFC) und Protonenaus-
tauschmembran-Brennstoff -zellen (PEMFC). Mit dem Batterien
& Brennstoff zellen-Modul können Ingenieure, Wissenschaftler
und Forscher den Einfl uss unterschiedli-cher Materialien,
Bauformen und Betriebsbedingungen auf die Leistungsfähigkeit der
Batterien und Brenn-stoff zellen schnell, präzise und detailliert
untersuchen. Das Batterien & Brennstoff -zellen-Modul für
COMSOL Multiphysics ermöglicht es Entwicklern von Batterien,
Brennstoff zellenkomponen-ten und Brennstoff zellen-stacks in
Industriebereichen wie Transport, Green Energy und der
Unterhaltungselekt-ronik schnell zu präzisen und zuverlässigen
Simulationser-gebnissen zu gelangen.
KENNZIFFER: DEM21129
E P L A N
EPLAN Electric P8 2.0 am StartDas neue EPLAN Electric P8 2.0
verspricht reibungsloses Engineering in allen Facetten: erweiterte
Auswertungen und Artikelverwaltung, fl exi-ble
Klemmenprojektierung, Prüff unktionen, PDF/A-Aus-gabe und ein
ausgeklügel-tes Revisionsmanagement. Die EPLAN-Plattform erlaubt
eine disziplinübergreifende Zusammenarbeit von Engi-neering bis
Instandhaltung. Qualität und Schnelligkeit siegen beim Projektieren
von allpoligen Verbindungen mit einpoliger Darstellung. Mit EPLAN
Electric P8 lassen sich Standardverbindungen jetzt als
Single-Line-Darstellung erstellen – das spart Zeit. Sämtliche
Detail-Verbindun-
gen können tabellarisch de-fi niert werden. Auf Knopf-druck
generiert das System detaillierte Fertigungsinfor-mationen, die im
EPLAN-Pro-jekt jederzeit konsistent sind. Speichert der Anwender
die einpolige Darstellung inklu-sive der tabellarisch defi nier-ten
Verschaltung als Makro ab, so lässt sich durch Plat-zieren dieser
Makros schnell und hochwertig eine voll-ständige
Projektdokumen-tation erstellen. Das gibt Extra-Freiheit, wenn
Funkti-onsmodule genutzt werden, die über vorkonfektionierte
Standardkabel verschaltet werden.
KENNZIFFER: DEM21130
Bild: COMSOL
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15AktuellEuroMold 2010, 1. bis 4. Dezember
Auf rund 75.000 Quadratmetern Aus-stellungsfl äche zeigt die
EuroMold mit 1.500 Ausstellern in den Messe-hallen 8, 9, 11 und der
Galleria neueste Entwicklungen in sämtlichen Bereichen der
Produktentwicklung. Mit der Türkei präsentiert die EuroMold 2010
einen ra-sant expandierenden Wachstumsmarkt, der gerade für den
Werkzeug- und For-menbau große Chancen bietet. Weitere Highlights
der EuroMold 2010 sind die Sonderschauen „Energieeffi zienz und
Werkzeugbau“ und „E-Production für je-dermann“ sowie hochkarätige
Konferen-zen, Foren und Workshops.
Mit dem Messekonzept „Von der Idee über den Prototyp bis zur
Serie“ bildet die EuroMold die gesamte Prozesskette ab. Sie führt
damit die Beteiligten aus allen Berei-chen der Produktentwicklung
zusammen – vom Designer über Formenbau, Werk-zeug- und Maschinenbau
bis hin zu Zulie-ferer und Anwender. Neben dem Schwer-punkt
Werkzeug- und Formenbau werden auch die Bereiche Rapid Prototyping,
Mo-dell- und Prototypenbau, CAD/CAM, Si-mulation/VR,
Werkzeugmaschinen sowie Werkzeuge, Engineering und Design so-wie
zahlreiche weitere im Fokus stehen.
Gastland Türkei Mit dem Gastland Türkei widmet sich die Messe
einer rasant aufstrebenden Wirt-schaftsnation, die besonders im
Bereich Automobilbau und Elektronik eine wichti-ge Position
einnimmt. Der EuroMold-Ver-anstalter DEMAT konnte zahlreiche
Part-nerschaften mit namhaften türkischen Institutionen schließen,
unter anderem mit dem nationalen türkischen Werkzeug- und
Formenbauverband UKUB, dem
Werkzeugmaschinenverband MIB und dem Designerverband ETMK.
Entspre-chend erfährt die EuroMold 2010 ein star-kes Wachstum bei
türkischen Ausstellern (+ 60 Prozent im Vergleich zum
Vorjahres-zeitraum). Wichtigste Fachbereiche der türkischen
Aussteller sind Werkzeug- und Formenbau (38,9 Prozent) sowie
Enginee-ring (11,1 Prozent).
Highlights und Sonderthemen Die EuroMold 2010 greift neueste
Ent-wicklungen in der Branche auf und trägt diesen mit neuen
innovativen Workshops und Sonderschauen Rechnung.
Das Sonderthema „E-Production für je-dermann“, das bereits im
letzten Jahr sei-ne Premiere feierte und sich als Zuschau-ermagnet
hervorragend etabliert hat, wird ausgebaut und weiterentwickelt.
Auf der EuroMold 2010 gibt diese Sonder-schau in der Halle 11 einen
detaillierten Einblick in Trends und künftige Einsatz-möglichkeiten
der additiven Verfahren. Neu ist in diesem Jahr die Sonderschau
„Energieeffi zienz und Werkzeugbau“ in der Halle 8.0. Hier wird
gezeigt, wie die Themen Energieeffi zienz und Nachhaltig-keit im
Werkzeug- und Formenbau inno-vativ umgesetzt werden können. Neben
einem „Forum Nachhaltigkeit“ präsentiert die Sonderschau auf 270
Quadratmetern einen Erlebnispark, der an mehreren Stati-onen
Live-Demonstrationen und Informa-tionen aus erster Hand bietet,
wobei die Themen Temperierung und Angusstech-nik eine wichtige
Rolle spielen.
Halle 11 als „House of Creation“ Die neue, moderne Halle 11
bildet als „House of Creation“ ein weiteres Highlight
der EuroMold 2010. Hier sind die Themen-bereiche
„design+engineering“, „Werkstof-fe“, „Simulation + VR“ sowie „Rapid
Proto-typing und Manufacturing“ vereint. Das „House of Creation“
schaff t damit einen Marktplatz der modernen Produktent-wicklung.
Zudem ist die EuroMold im Be-reich der additiven Verfahren (Rapid
X) be-reits seit mehreren Jahren der größte und wichtigste
Marktplatz in Europa.
Konferenzen, Foren und Worshops Auch 2010 unterstreicht die
EuroMold mit mehreren internationalen Fachkonferen-zen sowie
zahlreichen Foren und Work-shops ihre Bedeutung als internationale
Kontakt-, Innovations- und Technologie-börse. Bereits zum zwölften
Mal fi ndet auf der EuroMold die internationale „Wohlers
Conference“ statt – 2010 unter dem Motto „The Business Impact of
Additive Manu-facturing“ (Freitag, 3.12. 2010). Darüber hi-naus
werden Konferenzen zu den The-menbereichen „Gastland Türkei“,
„Industrie- und Automobildesign“ und „Werkstoff e“ veranstaltet
sowie Foren zu den Themenbereichen „Design+ Enginee-ring“,
„Werkstoff e“, „Simulation und VR“ und erstmals auch „Bootsbau“.
Die Teilnah-me an diesen Foren ist für EuroMold-Besu-cher
kostenfrei. Das Forum und die Konfe-renz „Werkstoff e“ wird in
Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Material-kunde (DGM)
organisiert. Bereits zum drit-ten Mal unterstützt die EuroMold den
in-ternationalen Konstruktionswettbewerb Formula Student mit einem
Konstruktions-Workshop, der die Besonderheiten der
Rennwagen-Entwicklung vermittelt. bw
KENNZIFFER: DEM21180
F A C H M E S S E F Ü R W E R K Z E U G - U N D F O R M E N B A
U , D E S I G N U N D P R O D U K T E N T W I C K L U N G
Energieeffizienz, E-Production und orientalische KlängeDie 17.
EuroMold, Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und
Produktentwicklung, findet in
diesem Jahr vom 1. bis 4. Dezember 2010 statt. Mit dem Gastland
Türkei und innovativen Sonderschauen
hat die EuroMold auch diesmal wieder zahlreiche Highlights auf
Lager.
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16 Aktuell Euromold 2010
3 D S Y S T E M S – H A L L E 1 1 , S T A N D D 4 6 / E 2 6
3D Drucken für breite Anwendergruppen zugänglich
T R A N S C A T P L M – H A L L E 1 1 , S T A N D D 1 0 8
Statistische und dynamische Berechnung
3D Systems wird auf der Euro-mold neben seinen aktuellen
3D-Druckern, SLA- (Stereoli-thographie-) und SLS-
(Selekti-ves-Lasersintern-) Centern und Highlights aus der
Entwicklung auch das globale Netzwerk an
3dproparts-Dienstleistungen zeigen. Damit unterstreicht die Firma
ihre Strategie, 3D-Teile und Technologien für breite
Anwendergruppen zugäng-lich zu machen. Erstmals wird 3D Systems
während der Euro-mold sein gesamtes Lösungs-portfolio,
eingeschlossen der erst kürzlich erworbenen Bits from
Bytes-3D-Drucker und -3D-Drucker-Bausätze zeigen. Eine separate,
interaktive 3D-DesignBar bietet im Vorraum von Halle 11 ein
entspanntes Lernumfeld für alle, die die 3D-Welt von der Erfassung
der Inhalte bis zum Ausdruck von Modellen erfahren möchten. Für
Produktdemonstrationen von 3D-Druckern und Drucker-
bausätzen hat 3D Systems mit David White einen Lehrer aus
England eingeladen. David White wird während der Eu-romold
regelmäßig kurze Prä-sentationen im Vortragsforum auf dem 3D
Systems-Stand halten. In einer Präsentation werden die Vorteile der
3D-Systems-Strategie, das 3D-Drucken für jedermann, zu-gänglich
gemacht.
KENNZIFFER: DEM21188
Transcat PLM zeigt auf der EuroMold durchgängige Ent-wicklungs-
und Fertigungs-prozesse mit den Dassault-Systèmes-Produkten CATIA,
ENOVIA, DELMIA, SIMULIA und 3DVIA für den Werkzeug- und Formenbau.
Anhand eines Beispiels aus dem Werkzeug- und Formenbau präsentiert
Transcat PLM statische sowie dynamische Berechnungen in CATIA und
Composite Design. Unter PLM 2.0 V6 stellt Trans-cat PLM sowohl
CATIA V6 als auch die vorkonfi gurierte, ge-
brauchsfertige Umgebung V6 PLM Express vor. Diese ist konzipiert
für den schnellen Einsatz im Unternehmen. Der 3DVIA Composer sorgt
für eine Effi zienzsteigerung des Do-kumentationsprozesses. Mit den
Transcat-PLM-Produkten für die Produktdatenqualität Q-Checker und
Q-PLM halten Unternehmen nicht nur die Richtlinien ihrer
Konstruktion – sondern auch wesentliche Qualitätsanforderungen –
ein.
KENNZIFFER: DEM21190
G O M – H A L L E 8 , S T A N D H 7 0
Neuer mobiler 3D-Scanner Die mobilen 3D-Digitali-sierer aus dem
Hause GOM sind eine komplette Neu-entwicklung mit bislang
sin-gulärer Technologie. ATOS Triple Scan nutzt alle
Be-trachtungswinkel des Ste-reokamerasystems (3 in 1 Sensor). Dabei
kommt erst-mals auch eine neue Projek-tionstechnik zum Einsatz.
Er-möglicht werden damit nicht nur einfachere, schnellere und
sicherere Messabläu-fe, sondern weniger Einzel-Scans. ATOS Triple
Scan ist mit Blue-Light-Technologie ausgestattet, die sich durch
eine lange Lebensdauer der LED, die minimale Wärme-entwicklung
sowie geringen Wartungsaufwand auszeich-net. Das schmalbandige
blaue Licht erlaubt präzise Messungen unabhängig von den
Lichtverhältnissen der Umgebung. Möglich ist nun auch eine höhere
Aufl ösung und Genauigkeit bei feinen Strukturen oder Kanten und
die vollständigen 3D-Da-ten von komplexen Bautei-len sind innerhalb
kürzester
Zeit lieferbar. Die Messleis-tung wurde insbesondere bei
glänzenden Oberfl ächen wesentlich erhöht. Kameras, Projektor und
Controller sind beim ATOS Triple Scan in ei-nem robusten Gehäuse
in-tegriert. Der aus stoßfestem CFK gefertigte Sensorkopf ist
speziell für die hohen Be-anspruchungen in industri-ellen Umfeldern
entwickelt worden. Das professionelle 3D-Koordinatenmesssystem ist
in zwei Ausführungen er-hältlich. ATOS II Triple Scan bietet 2 x 5
Millionen Pixel Aufl ösung, ATOS III Triple Scan liefert 2 x 8
Millionen Pixel. Mit voreingestellten Optiken ist das System leicht
an die gewünschte Genauig-keit und Messfeldgröße an-passbar. Der
Wechsel kann mit wenigen Handgriff en er-folgen, ohne dass der
Kame-raträger umgebaut werden muss.
KENNZIFFER: DEM21150
Der ProJetTM-5000-Produktions-drucker ist genau richtig für
große und kleine robuste Hart-kunststoff teile mit hervorragen-der
Detailgenauigkeit und -ab -bildung. Bild: 3D Systems
D E L C A M – H A L L E 8 , S T A N D H 5 7
Komplettlösung für den DentalbereichDelcam wird auf der
diesjäh-rigen EuroMold mit Dent-CAD/ DentMILL die neuesten
Versionen seiner beiden Soft-wareprodukte präsentieren, die von
Insidern zu den leis-tungsfähigsten Sytemen auf dem Markt für
CAD/CAM-Lö-sungen im Dentalbereich ge-zählt werden. DentCAD eig-net
sich als 3D-CAD-Lösung ideal für OEM-Hersteller aus der
Dental-Industrie, ist aber wegen seines schlüssigen Bedienkonzepts
ebenso für
Zahnlaboratorien und Zahn-ärzte geeignet. Zusammen mit dem
CAM-System Dent-MILL entsteht eine durch-gängige Lösung, mit der
sich unter anderem hocheffi zient Brücken, Kronen und Inlays, zum
Beispiel aus Keramik und Titan, herstellen lassen. DentCAD kann
dabei viele von Zahntechnikern benö-tigte Prozessschritte, zum
Beispiel die Erzeugung von Restaurationen aus Punkte-daten, die
Errechnung erfor-derlicher Zementaufmaße sowie die Konstruktion,
Prü-fung und Reparatur von Mo-dellen, automatisieren.
KENNZIFER: DEM21179
Der neue 3D-Scanner ATOS Triple Scan. Bild: GOM
Bild
: Del
cam
-
Euromold 2010
Wer kennt das nicht?Schönes Gefühl: Entwicklungsauftragerhalten
– leider enger Zeitplan und knapper Kostenplan.Mulmiges Gefühl: Mit
der aktuellenSoftware ist der Auftrag nicht zustemmen.
Hier kommt Simpoe ins Spiel:Simpoe, das ist
bedienerfreundliche,leicht zu erlernende und kosten-günstige
Software zur Optimierungvon Spritzgussbauteilen.Neben der
Stand-alone-Version vonSimpoe gibt es Direktintegrationenzu
SolidWorks und SolidEdge.
Spätestens jetzt sollten Sie unskennen lernen.
www.s impoe .de
Kann mal jemand helfen!
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A U T O D E S K – H A L L E 1 1 , S T A N D B 9 6
Digital Prototyping für den Werkzeug- und Formenbau
Autodesk, ein führender Anbieter von 3D-Design, Planungs- und
Entertainment-Software, präsentiert sein Portfolio. Im Mittelpunkt
steht ein durchgängiges Lö-sungsangebot für die digitale
Produktent-wicklung. Gezeigt werden die Lösungen Autodesk Inventor,
Inventor Tooling, Au-todesk Alias, Autodesk Showcase sowie Autodesk
Moldfl ow für die Simulation von Spritzgussprozessen. Produkte
können damit digital entwickelt, visualisiert und simuliert werden.
Durch die Autodesk-Lösungen wird der gesamte Entwicklungs-prozess
für Kunststoff produkte abgedeckt: Angefangen vom Design der
äußeren
Form über die Konstruktion des oft recht komplexen Innenlebens
der Kunststoff -teile und die Simulation des Kunststoff
-Spritzgießens bis zur Detail-Konstruktion des Werkzeugs. Vor allem
durch die Si-mulation von Spritzgussvorgängen kön-nen enorme Zeit-
und Kosteneinsparun-gen erzielt werden. Autodesk stellt mit
folgenden Partnern auf der EuroMold aus: Cinteg AG, Gecomp GmbH,
Mensch und Maschine Akademie und System-haus GmbH, Mensch und
Maschine Inte-gra GmbH, MF SOFTWARE Sales.
KENNZIFFER: DEM21189
B R E U C K M A N N – H A L L E 8 , S T A N D C 1 0 6
Vielseitiges 3D-Scannen auf KnopfdruckDie Firma Breuckmann
stellt ihre erwei-terte smartSCAN 3D-Produktreihe vor. Das modulare
System zur präzisen drei-dimensionalen Erfassung von Objekten ist
jetzt dank Interface FireWire(B) noch schneller und zuverlässiger.
Für Genau-igkeit und hohe Datenqualität, beispiels-weise bei
industriellen Vermessungen, ist das System mit rauscharmen
CCD-Kameras (eine breite Palette von 1,4 bis 16 MPixel) und
Qualitätsobjektiven aus-gestattet. Bei Digitalisierungsaufgaben,
etwa im Bereich Bodymetrie und Kultur-denkmäler, garantiert die
zeitgleiche Er-fassung der Farb- und 3D-Eigenschaften höchste
Präzision und Abbildungsqua-lität. Breuckmann zeigt mit der neuen
smartSCAN 3D technische Applikatio-nen im Bereich Reverse
Engineering zur Unterstützung der Prozessoptimierung sowie zur
Verkürzung von Serien-An-laufzeiten. Das System begleitet Projek-te
im Werkzeug- und Formenbau vom ersten Entwurf über die
Prototypen-Er-stellung bis hin zur Serienreife. So wer-den die
Entwicklungszeiten reduziert, der Arbeitsaufwand herabgesetzt und
eine durchgängig hohe Produktivität ge-währleistet. Außerdem steht
d-STA TION 3D dem Anwender in verschiedenen Ausstattungsvarianten
zur Verfügung. Damit kann das System entweder als OEM-Variante
individuell nach Kunden-wünschen ausgestaltet werden, steht
aber auch als kleine automatische Mess-station für Endkunden zur
Verfügung. Neben seiner prinzipiell fl exiblen Ein-satzmöglichkeit
fokussiert es insbeson-dere die Anwendungsbereiche von
Ohr-abformungen, dentalen Applikationen sowie Schmuck. Über eine
STL-Schnitt-stelle bietet das System die Anbindung zu den gängigen
Software-Anbietern für 3D-CAD und Inspektionsaufgaben. Für
Digitalisierungsprojekte mit dem naviSCAN 3D bietet Breuckmann dem
Anwender jetzt noch mehr Funktionali-tät: In Kombination mit der
InnovMetric-Software PolyWorks wird der komplette Funktionsumfang
des mobilen taktilen Koordinatenmesssystems von Metronor
unterstützt. Somit ist eine RPS-Ausrich-tung an bearbeiteten, sogar
hochglän-zenden Referenzpunkten möglich.
KENNZIFFER: DEM21152
Datenerfassung für Reverse Engineering.Bild: Breuckmann
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18 Aktuell PLM-Kongress in Linz, Österreich
Mit futuristischer Glas-Stahl-Archi-tektur und modernster
audiovi-sueller Konferenz- und Messe-technik bot das Design Center
auf einer Fläche von 4.300 Quadratmetern den idealen Rahmen für die
jährlichen Euro-pean Customer Conference von Siemens PLM Software,
die in diesem Jahr vom 18. bis 20. Oktober im österreichischen Linz
stattfand.
Die Erwartungen des Veranstalters wur-de mit insgesamt 740
Delegierten von 209 Gesellschaften in 25 Ländern weit über-troff
en. Dies entspricht einer Steigerung von etwa 200 Besuchern im
Vergleich zum Vorjahr. Neben den 420 Kunden verfolg-ten Partner,
Sponsoren, Mitarbeiter und Presse die Vorträge mit regem Interesse.
Anwender konnten sich hier in den Be-reichen Produktentwicklung,
Konstrukti-on und Fertigung sowie CAE-Berechnung mit NX, I-deas,
Solid Edge und Teamcen-ter umfassend informieren. Auch die
Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch
mit anderen Siemens-PLM-Software-An-wendern, Führungskräften,
Produkt-Ma-nagern und Mitgliedern des
Siemens-PLM-Product-Development-Teams wurde reichlich genutzt.
KeynotesDer PLM-Europe-Vorsitzende Marteen Romers eröff nete die
Konferenz mit ei-ner kurzen Übersicht zum Ablauf, gefolgt von Tony
Aff uso, CEO von Siemens PLM, der einen aktuellen Überblick über
den Stand von Siemens PLM gab. Dabei wies er besonders auf die
verstärkten Aktivitä-ten im Automobilbereich hin und befasste sich
mit der Frage, wie sich das Unterneh-men dem Wettbewerb stellt. In
seinem ersten öff entlichen Auftritt als Präsident informierte
Chuck Grindstaff im Anschluss über die Vision von Siemens PLM aus
wirtschaftlicher, technologischer und lö-sungsorientierter Sicht
und zog eine be-eindruckende Bilanz zur Entwicklung von PLM über
die letzten 32 Jahre.
Keynote-Präsentationen von Kunden wie beispielsweise Steve Nevey
von Red Bull Racing standen am zweiten Tag auf der Agenda. Nevey
sprach über die High-lights im Rennsport-Geschäft sowie das
optimierte Zusammenspiel von Mensch und Maschine, das erst durch
den Einsatz von Siemens PLM Software reibungs-los funktioniere. Wie
sich individualisier-te Massenprodukte mit Hilfe von PLM schneller
auf den Markt bringen lassen, war das Thema von Prof. Dr. Sandor
Vajna von der Universität Magdeburg. Mit einer weiteren Keynote
widmete sich Kevin Wittkopf von Microsoft dem optimalen Verhältnis
zwischen Leistung und Kosten von PLM-Infrastrukturen und gab einen
Ausblick auf die Rolle des Cloud Compu-ting im PLM.
Spannende VorträgeÜber 130 Vorträge, verteilt über die drei
Veranstaltungstage, vermittelten den Besuchern auf anschauliche
Weise alle Aspekte der Teamcenter-, NX- und
Tec-nomatix-Produkt-Funktionalität. Rund 30 Prozent der
Präsentationen wurden von Siemens-Partnern und -Sponsoren
abgedeckt. Parallel zur Konferenz fan-den außerdem Treff en mit
Geschäftsfüh-rern, Kunden und Partnern statt. In mehr als 70
Gesprächsrunden ging es letztlich darum, Geschäftsbeziehungen mit
Key-Kunden und Partnern in ganz Europa zu intensivieren.
Einer Rekordzahl von 32 Partnerunter-nehmen hat die
Veranstaltung unterstützt. Microsoft & HP waren
Premium-Sponso-ren. Die Anwenderkonferenz konnte sich zur bislang
größten Fachveranstaltung für Anwender der Siemens-PLM-Produkte in
Europa entwickeln. bw
KENNZIFFER: DEM21245
M E H R A L S 1 3 0 V O R T R Ä G E I N D R E I T A G E N
Austausch ohne GrenzenIn diesem Jahr hat Siemens seine Kunden zu
einer Anwenderkonferenz nach Österreich eingeladen.
Die Besucher konnten sich über die Strategie, Pläne und Visionen
des Unternehmens sowie über die
Technologien HD-PLM und HD 3D ausführlich und praxisorientiert
informieren.
Bild
er: S
iem
ens
-
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19AktuellPTC: Neue MCAD-Plattform Creo
Creo ist eine skalierbare Software-Sui-te von interoperablen,
off enen und leicht zu bedienenden Apps für die Produktentwicklung.
Wie PTC mitteilt, soll Creo die großen Probleme, die auf dem Markt
für mechanische CAD-Lösungen noch vorhanden sind, lösen: schwere
Be-dienbarkeit, mangelnde Interoperabilität und ungenügend
leistungsstarkes Bau-gruppen-Management.
Die neue Plattform „stellt fokussierte Apps bereit, deren Umfang
genau den An-forderungen des jeweils zur Produktent-wicklung
Beitragenden entspricht. Damit können Unternehmen ihre
Innovationska-pazität signifi kant besser nutzen, weil ein-mal
erstellte Daten und Änderungsstände wesentlich leichter und früher
in die ver-schiedenen Aufgaben einfl ießen können“, erläutert Jim
Heppelmann, Präsident und Vorstandsvorsitzender von PTC.
Die strikte Anwenderorientierung von Creo manifestiert sich in
den Creo AnyRole Apps Sie bieten jedem Anwender das für ihn
richtige Werkzeug im benötigten Umfang und versetzen jeden
Beteiligten im Unter-nehmen in die Lage, wirkungsvoll am
Pro-duktentwicklungsprozess teilzunehmen. Neue Ideen, Kreativität
und individuelle Effi zienz sollen auf diese Weise freigesetzt
werden. Die Bestandteile der Plattform im Einzelnen: Creo AnyMode
Modelingbietet laut PTC die weltweit erste Entwick-lungsplattform,
mit der die Anwender wahlweise 2D, 3D-direkt oder 3D-parame-trisch
modellieren können. Unabhängig vom jeweiligen Modellierungsansatz
sind die Daten vollständig zugänglich und in jedem beliebigen
anderen Modellierungs-
modus wiederverwendbar. Dadurch kön-nen Anwender mit ihren
eigenen Daten oder den Daten anderer Beteiligter arbei-ten und
dabei jeweils den Modellierungs-ansatz ihrer Wahl verwenden. Da
rüber hi-naus sind die Anwender in der Lage, mit Creo AnyMode
Modeling schnittstellen-los zwischen den Modi hin- und
herzu-wechseln, ohne dass die Intelligenz oder Entwicklungsabsicht
in den Modellen verloren geht. Teamarbeit soll erheblich
erleichtert und effi zienter werden. Creo AnyData Adoptionversetzt
die Anwender in die Lage, Daten aus jedem beliebigen CAD-System
ein-zupfl egen. Wertvolle Informationen, die während des gesamten
Produktentwick-lungsprozesses in den Creo Apps oder an-deren
Systemen entstehen, sind für alle Beteiligten im gesamten
Entwicklungs-prozess zugänglich und wiederverwend-bar. Der bisher
häufi g abschreckende Auf-wand für Datenmigration und Ablösung von
Altsystemen soll dramatisch sinken.Creo AnyBOM Assemblyverleiht
Teams die erforderliche Skalier-barkeit, um Produktdaten für
komplex konfi gurierbare Produkte zu entwickeln, zu validieren und
wiederzuverwenden. Stücklistenbasierte Baugruppen und eine
optionale, enge Integration in die Wind-chill-PLM-Plattform von PTC
sollen bis-lang ungekannte Niveaus an Komplexi-tätsbeherrschung
ermöglichen.
„Creo kann die Teams, die in verschie-denen Funktionen und an
verschiedenen Standorten an Entwicklung und Vermark-tung von neuen
Produkten beteiligt sind, für den gesamten
Produktentwicklungs-zyklus durch die Ausstattung mit durch-gängigen
und dennoch individuellen
Tool-Sets sehr viel produktiver machen“, sagt Mike Balgraith,
Global Engineering Systems & Services, Tyco Electronics.
Neue Namen für ProduktlinienPTCs bestehende Produktfamilien und
die dazugehörigen Module, Erweiterungen und Pakete werden
beibehalten und wie folgt umbenannt:• Pro/ENGINEER wird
Creo/Elements/Pro• CoCreate wird Creo/Elements/Direct• ProductView
wird Creo/Elements/View.Daten, die in diesen Lösungen erstellt
wurden, sind vollständig aufwärtskom-patibel mit der
Creo-Produktfamilie. Wei-terführende Informationen sind zu fi nden
unter http://Creo.ptc.com.
KENNZIFFER: DEM21234
T R A D I T I O N E L L I S O L I E R T E M O D E L L I E R U N
G S A N S Ä T Z E V E R E I N T
Rollenspezifische MCAD-AppsC H R I S T I N A N E G E S , T H O M
A S O T T O
Creo ist nach Aussagen des PLM-Anbieters PTC die erste
MCAD-Plattform, mit der sämtliche Modellierungsan-
sätze durchgängig und flexibel zur Verfügung gestellt werden.
Damit können Unternehmen ihre Anwender mit
den verschiedensten Aufgaben, Fähigkeiten und Ansprüchen ohne
Reibungsverluste verbinden. Vergleichbar
mit den kostenpflichtigen Apps für das iPhone, will PTC das
Produktportfolio komplett modular gestalten und
ab Sommer 2011 rollenspezifische MCAD-Apps anbieten.
AnyRole Apps – Reparaturanleitung. Bilder: PTC
AnyRole Apps – Visualisierung und Markup.
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20 Aktuell Beratungsdienstleister Feynsinn
Die Veranstaltung bot Vorträge der Feynsinn-Kunden zu vier
Schwer-punkt-Themen: Prozessoptimierung, High-End CATIA V5, die
Verbindung zwi-schen Teamcenter von Siemens PLM Soft-ware und
CATIA, und schließlich Visuali-sierung und Virtual Reality. So
berichtete zum Beispiel MAN über die Implementie-rung eines
Package-Prozesses. BMW stell-te die Vernetzung von CAD und CAE in
der Fahrwerksentwicklung vor, danach in-formierte das Unternehmen
über den pa-rametrisierten Konstruktionsprozess von
Presswerkzeugen. Auch Audi referierte zu zwei Themen: zum einen zur
Prozessop-timierung durch CATIA V5 in Verbindung mit Teamcenter,
zum anderen wurde „Audi Virtual Media“ vorgestellt, in dem es darum
geht, virtuelle Fahrzeugmodelle zentral für den Vertriebs- und
Marketing-Prozess bereitzustellen.
Robert Schmidt, Leiter Package bei MAN, stellte gemeinsam mit
Robert Rech, der sich bei Feynsinn um das Thema Pro-zessberatung
kümmert, die Implemen-tierung des Package-Prozesses bei MAN vor.
Feynsinn unterstützt MAN beim Auf-setzen eines neuen Prozesses zur
geome-trischen Absicherung. Schmidt erläuter-
te, wie MAN und Feynsinn vorgingen, um den Prozess zu
implementieren: das De-fi nieren neuer Prozesse, das Abgrenzen der
Verantwortlichkeiten und die Aus-wahl geeigneter Werkzeuge. Es
wurden Erfahrungen, Erfolge, Status und nächste Schritte erläutert.
Ein kurzer Ausblick be-fasste sich mit weiteren, neu geschaff e-nen
Organisationseinheiten, die parallel zum Package-Prozess in der
Findungs-phase sind – wie Produktdaten-, Anfor-derungs-, Portfolio-
und Änderungsma-nagement.
Eff ektive Vernetzung von CAD und CAEDirk Berkan, Teamleiter bei
BMW, beleuch-tete die eff ektive Vernetzung von CAD und CAE, um die
komplexen Fragestellungen in der Fahrwerksentwicklung zu
beant-worten. Hierzu wurden die eingesetzten Basissysteme wie CATIA
V5, ABAQUS oder SimDesigner vernetzt und automatisiert. Anhand der
Entwicklung einer Vorder-achse stellte Berkan die Möglichkeiten für
einen multidisziplinären CA-Prozess mit-tels assoziativ miteinander
verbundener CAx-Modelle dar. Zu den geometrischen Prozessen zählen
hierbei das interaktive Anpassen von 3D-Geometrien, das Än-dern der
Fahrwerkskinematik sowie das Simulieren von kinematischen
Fahrwerks-bewegungen unter Berücksichtigung von Freigang und
Bauraum.
Die funktionalen Umfänge umfassen neben der Ermittlung der
Kinematik-kennwerte auch das Ableiten von nichtli-nearen
FE-Modellen sowie das Berechnen von Knickkräften eines
Fahrwerkslenkers zur Absicherung der Schadenskette.
Andres Kohler, der die Informations-prozesse rund um den
Produktprozess und die digitale Fabrik bei Audi mit ver-
antwortet, und Jens Weiler, Leiter CA-Beratung bei Feynsinn,
zeigten, wie Pro-zessoptimierung mit CATIA V5 und Team-center
funktioniert. Am Beispiel der Schweißzangenkonstruktion machten sie
deutlich, wie durch methodische An-passungen die volle
CATIA-Funktionalität inklusive Parametrik zum Einsatz kommt und
zusätzlich über Automatismen die Konstruktionsdaten optimal für den
Simulationsprozess aufbereitet werden. Die Grundlage stellt das
PDM-System Teamcenter dar, das als Datendrehschei-be die
Datenkonsistenz und Viewing-Fähigkeit sicherstellt.
Feynsinn: Beratung und SoftwareDas 60-köpfi ge interdisziplinäre
Team von Feynsinn – übrigens eine Marke des Autozulieferers und
Entwicklungspart-ners EDAG – bietet außer Prozessbe-ratung und
-optimierung auch eigene Lösungen und Software. Feynsinn-Pro-dukte
dienen beispielsweise dazu, Press-werkzeuge in CATIA V5 virtuell
abzusi-chern oder CATIA V5-Bohrinformationen für den NC-Prozess
bereitzustellen. Wei-tere Tools ermöglichen es, in
CATIA-V5-Modellen Daten zu reduzieren oder schnell und komfortabel
Produktstruktu-ren umzubenennen.
Es sind aber nicht nur die technische Beratungskompetenz und die
Soft-warelösungen, mit denen das Unter-nehmen punkten möchte, zum
Selbst-verständnis gehört vielmehr auch eine Portion emotionale
Intelligenz, ein Lä-cheln an der richtigen Stelle, die
Auf-merksamkeit, im Kunden auch den Men-schen zu sehen, und das
Angebot: „Wir sprechen ihre Sprache“.
KENNZIFFER: DEM21252
B M W , A U D I O D E R M A N – F E Y N S I N N - K U N D E N B
E R I C H T E T E N A U S D E R P R A X I S
Hohe Effizienz im CATIA-UmfeldV O N T H O M A S O T T O
Fast 150 Kunden und Partner kamen in die Tenne des ehemaligen
Klosters Fürstenfeldbruck bei München,
um sich über die prozessorientierte Engineering-Beratung des
Feynsinn-Teams und neue Technologien zu
informieren und auszutauschen.
Kundenveranstaltung des Beratungsdienst-leisters
Feynsinn.Bilder: Feynsinn
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21AktuellAnwendertagung von Altair
Altairs CEO James Scapa und der CTO der HyperWorks-Produkte des
Unter-nehmens, Uwe Schramm, gaben auf der diesjährigen
Altair-Kundentagung ei-nen interessanten Einblick in die neuesten
Entwicklungen des Unternehmens sowie einen detaillierten Ausblick
auf Version 11 der HyperWorks Suite. Die wichtigste Neuerung in
HyperWorks11 ist die nahtlo-se Integration einer
Datenmanagement-funktionalität in den Arbeitsablauf von
Ingenieuren. Diese ermöglicht eine ge-steigerte Produktivität sowie
eine höhere Prozesssicherheit.
Insgesamt fanden sich rund 500 Teil-nehmer von 275 Unternehmen
aus 30 Ländern auf der Technologiekonferenz ein. Über 90
Technologiepräsentationen, aufgeteilt in 16 Vortragsblöcke,
Work-shops, so genannte „Meet the Expert Ses-sions“ und eine
umfangreiche Partneraus-stellung boten reichlich Gelegenheit, sich
über die aktuellen Trends im Simulations-umfeld zu informieren
sowie sich direkt mit Altair-Experten auszutauschen.
Optimierungszentren in der Luftfahrt- und der Autoindustrie Im
Luft- und Raumfahrtbereich, in dem Altair auf Jahresbasis über 30
Prozent Umsatzwachstum erzielen konnte, hat sich, wie im
Keynote-Vortrag von An-drea-Ivan Marasco (Airbus) zu sehen war, ein
interessanter neuer Trend ausgebil-det. In so genannten
Optimierungszen-tren wurde das Know-how des Flugzeug-bauers, die
Optimierungserfahrung der Altair-Experten und eine entsprechen-de
Rechenleistung kombiniert, was zu erheblichen Materialeinsparungen
und deutlichen Produktverbesserungen wäh -rend des
Entwicklungsprozesses führte. Dieser neue, gemeinschaftliche
Ansatz
wird zurzeit auch von einigen Automo-bilherstellern in
abgewandelter Form getestet.
Übernahme der SimLab CorporationDarüber hinaus wurde während der
Konfe-renz bekannt, dass Altair Engineering eine Vereinbarung zur
Übernahme der SimLab Corporation geschlossen hat. SimLab mit
Hauptsitz in Rancho Santa Margarita, Ka-lifornien, hat sich auf
automatisierte Fini-te-Elemente-Modellierungslösungen
spe-zialisiert. Im Rahmen der Vereinbarung wird Altair die
SimLab-Technologie und das Entwicklungsteam übernehmen und in die
HyperWorks-CAE-Softwareentwick-lung integrieren. Die Ergänzung
durch SimLab und das Know-how des Unter-nehmens in der
Feature-basierten Vernet-zungstechnologie wird Altairs
Simulati-onsmöglichkeiten industrieübergreifend erweitern und die
Position des Unterneh-mens bei den CAE-Lösungen für Modellie-rung
und Assemblierung weiter stärken.
Außerdem wurde eine neue Schnittstelle zwischen HyperWorks und
SAMCEF, der FEA Software des Anbieters SAMTECH, bekannt gegeben.
Mit dieser Schnittstelle können Daten aus HyperMesh direkt in das
Software-werkzeug SAMCEF ein-geladen und SAMCEF-Ausgabedaten direkt
mit HyperView gelesen werden. Das neue Inter-face bietet Kunden
beim Einsatz von HyperWorks und SAMCEF so einen stark
automatisierten Prozess für nahtloses Preprocessing, Berech-nung
und Postproces-sing. Die Schnittstelle
zwischen SAMCEF und HyperWorks wird bereits bei Eurocopter
eingesetzt. In seinem HTC-Vortrag „The new HyperMesh/SAMCEF
Interface at Eurocopter: Deployment and Industrial Applications“
stellte Ronan Pitois von Eurocopter seine Arbeit mit dem neu-en
Interface vor und beschrieb den Einfl uss des neuen automatisierten
Prozesses auf die Luftfahrtindustrie.
Durch den Beitritt von Human Solutions zur HyperWorks Partner
Alliance (HWPA) ist die Ergonomiesimulationssoftware RAM-SIS ab
sofort für alle Mitglieder verfügbar. Die Erweiterung der HWPA
durch die Tech-nologie von Human Solutions erhöht die Anzahl der
unter der HyperWorks-Plattform erhältlichen Anwendungen auf 58.
Stand heute sind der HyperWorks Partner Alliance weltweit über 420
Unternehmen beigetre-ten. Die 4. europäische HyperWorks Tech-nology
Conference ist Teil der weltweiten Altair-HTC-Veranstaltungen in
den USA, Ja-pan, Indien, Malaysia, China und Korea. Weitere
Informationen zur European HTC sowie eine Liste aller Vorträge fi
nden Sie unter www. altairhtc.com/europe. to
KENNZIFFER: DEM 21196
H Y P E R W O R K S T E C H N O L O G Y C O N F E R E N C E
Enterprise Simulation und Optimierung V O N E V E L Y N G E B H
A R D T
Altair Engineering, ein Anbieter von Simulationstechnologie und
Ingenieursdienstleistungen, veranstaltete
vom 27. bis 29. Oktober in Versailles seine vierte europäische
HyperWorks Technology Conference (EHTC). Sie
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Hightech-Industrie und über 90 themenspezifischen
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Enterprise-Simulation und Optimierung.
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H COMSOLMultiphysics GmbHBerliner Straße 437073 GöttingenTel.:
+49-(0)551-99721-0Fax: +49-(0)551-99721-29E-Mail:
[email protected]: www.comsol.de
COMSOL Multiphysics Workshops und TrainingskurseUnsere Software
ist ein Werkzeug für virtuelle Produktentwick-lung basierend auf
der Finite-Elemente-Methode. In unseren Veranstaltungen erlernen
Sie verschiedene Modellierungstech-niken und erstellen selbständig
Simulationsmodelle. Wir zeigen Ihnen, wie Sie COMSOL Multiphysics
eff ektiv und produktiv für Ihr eigenes Aufgabengebiet einsetzen
können. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen Möglichkeiten,
physikalische Phänomene miteinander zu koppeln.
Einführung in dieMultiphysik-Simulation:www.comsol.de/events
Trainingskurse:www.comsol.de/training
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CFturbo® Software &Engineering GmbHUnterer Kreuzweg 101097
DresdenTel.: 0351 / 40 79 04 - 79Fax: 0351 / 40 79 04 - 80E-Mail:
[email protected]: www.cfturbo.de
Die CFturbo® Software & Engineering GmbH ist ein
Dienst-leistungs- und Softwareunternehmen mit Hauptsitz in Dresden
und einem Büro in München. Tätigkeitsschwerpunkte sind
CAE-Berechnungs- und Entwicklungsdienstleistungen auf dem Gebiet
der Turbomaschinen. Dazu gehören Auslegung, Entwurf, Simu-lation -
insbesondere CFD und FEM, Optimierung, Prototypen-bau und
Konstruktion von Turboladern, Turbinen, Verdichtern, Ventilatoren,
Gebläsen und Pumpen. Die Firma entwickelt und vermarktet das
Turbomaschinen-Entwurfsprogramm CFturbo® und führt kundenspezifi
sche Softwareentwicklungen durch.
CFturbo®-Schulungen15.12.2010, Dresden19.01.2011,
Dresden09.02.2011, Dresden16.03.2011, Dresden13.04.2011,
Dresden18.05.2011, Dresden
http://www.cfturbo.de/training.html
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CENIT AkademieIndustriestraße 52-5470565 StuttgartTel.: +49 711
7825-3393Fax: +49 711 782544-4393E-Mail:
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Die CENIT Akademie unterstütz Anwender, Führungskräfte und
Administratoren im Produkt Lifecycle Management (PLM). Das Angebot
umfasst Kurse in den Bereichen CATIA, PDM, NC, DELMIA, FEM sowie
Systemadministration. Aber auch Branchenkurse für Automobil und
Luftfahrt gehören zum Portfolio.
Kostenlose Web-Seminare zu aktuellen PLM-Themen und Produkten.
Beispielsweise zu Dymola, 3D VIA Composer uvm.
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