Wenn Freiberufler Urlaub machen, bedeutet das normalerweise einen Honorarausfall für sie. Sie müssen die Reisekosten stemmen UND das Geld, das sie in diesen Wochen nicht verdienen. Ich bin selbst Freiberufler und habe mit meinen beiden wichtigsten Kunden eine Lösung gefunden, wie ich mehrere Wochen im Jahr wegfahren kann und dennoch fast das komplette Honorar von ihnen bekomme. Wie diese Lösung aussieht, stelle ich hier vor.
Diese Präsentation entstand im Rahmen einer Session, die ich auf dem 1. Barcamp Regensburg (23./24. November 2013) hielt.
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Unbezahlter UrlaubWie ich als Freelancer u.a. in Südfrankreich und den USA Urlaub machte und in dieser Zeit (fast) das volle Honorar
Daniel Wagner !Social Media Manager Community Manager Strategieberater !!Facebook /dannywoot Twitter @dannywoot Google+ gplus.to/dannywoot Web www.dannywoot.de
Aktiv ansprechen: „Ich habe vor...“ !Überzeugen #1: „Der Grund dafür ist...“ !Entgegenkommen: „Ich bin per Mail erreichbar…“ „Und außerdem bereite ich vieles vor...“ !Überzeugen #2: „Davon hättet ihr ja auch was: ...“
Ausgangslage: Mit Kunde XY besteht ein Rahmenvertrag über 20 Std. pro Woche !Für 1 Woche Arbeitsurlaub ergibt sich: ! 5 x 1,5 Std. Arbeitszeit vor Ort + 1 x 10 Std. Vorbereitungszeit vor Abreise ------------------------------------------------------------- = 17,5 Std. (87,5% des Regelhonorars)
Las Vegas, 1 Woche im Januar 2013: !Aufgrund der Zeitverschiebung (- 9 Std.) findet die E-Mail-Korrespondenz mit dem Kunden schon mal nach Mitternacht statt. !Fragen der Facebook-Fans beantwortet die Marke um 2:00 Uhr MEZ. Das könnten manche Fans seltsam finden.
Cote d‘Azur, 2 Wochen im Juni 2013: !Obwohl die Ferienwohnung WLAN haben sollte, gab‘s keins. Also iPhone als Modem benutzt, im Browser alle Grafiken deaktiviert (weniger Traffic, kürzere Ladezeiten) und 2x den WeekPass der Telekom bestellt (gesamt: 29,90 €, steuerlich voll absetzbar).