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Viele Kinder wachsen in Kriegsgebieten auf. Ihr Lebensalltag wird durch Krieg, Gewalt und Zerstörung geprägt.
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Viele Kinder wachsen in Kriegsgebieten auf. Ihr Lebensalltag wird durch Krieg, Gewalt und Zerstörung geprägt.

Apr 06, 2015

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Lora Raguse
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Viele Kinder wachsen in Kriegsgebieten auf.Ihr Lebensalltag wird durch Krieg, Gewalt und Zerstörung geprägt.

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Kinder sind in den über 30 Kriegen, die heute weltweit stattfinden,

die Hauptleidtragenden.

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Leidtragende als Teil der Zivilbevölkerung und in immer mehr Konfliktenauch als Angehörige der Armeen und bewaffneten Banden.

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Immer mehr Kinder werden zu Mordinstrumenten gemacht.

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Manche werden von den bewaffneten Gruppen als Soldatenzwangsrekrutiert und entführt.

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Andere werden mit falschen Versprechungen und einem geringen Sold gelockt.

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Es gibt nur wenige Kindersoldaten, die aus religiöser oder politischer Überzeugung mitkämpfen.

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Die große Masse hat andere Motive: Angst vor Übergriffen des Gegners,

Angst vor Strafen und Misshandlungen durch eine Kriegspartei.

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Ein weiteres Motiv ist die Hoffnung auf Schutz, Sicherheit und Versorgung.

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Insbesondere der Waffenbesitz vermittelt ein Gefühl von Potenzund eröffnet den Kindersoldaten soziales Prestige.

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Und je länger ein Krieg dauert, desto mehr Kinder werden rekrutiert.

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Je mehr Kinder rekrutiert werden, um so junger werden die Opfer dieser Praxis.

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Kinder bleiben Marionetten ihrer Kriegsherren. Sie werden geopfert, denn sie sind leicht ersetzbar.

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Die Verfügbarkeit von Kindersoldaten macht Kriege nicht nur billig,sondern auch lange führbar.

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Viele Kinder kennen nichts als Krieg. Ihr Weltbild ist durch Krieg geprägtund damit auch ihre Lebenseinstellungen, Selbstbilder und Vorstellungen von

zwischenmenschlichen Beziehungen.

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Leider, diese Kriegserfahrungen werden an die nachfolgende Generation weitergegeben.

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Denn was Kindersoldaten erlebt haben, lässt sich nicht mehr in ihr Leben integrieren.

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Weltweit gibt es mindestens 250.000 Kindersoldaten.Mädchen und Jungen, die von Milizen und Regierungsarmeen

brutal für ihre Kriege missbraucht werden.

Vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag muss sich jetztder kongolesische Milizenführer Thomas Lubanga Dylo verantworten.

Das erste internationale Verfahren gegen einen Hauptverantwortlichen.

Jedes Kind hat ein Recht auf Schutzvor kriegerischer Gewalt!

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