Begrüßung Frankfurt, 18. Mai 2017 Alexander Schindler, Mitglied des Vorstands Union Investment Versicherungen und Versorgungswerke Dialog
Begrüßung Frankfurt, 18. Mai 2017 Alexander Schindler, Mitglied des Vorstands Union Investment
Versicherungen und Versorgungswerke Dialog
| 2
Über 300 Milliarden Euro Assets under Management – Hervorragende Entwicklung im institutionellen Geschäft
Auf Basis Einzelwerte, bezogen auf alle Bestände in allen Portfolios. Stand: 31. März 2017; Rundungsdifferenzen sind möglich.
Assets under Management Milliarden Euro
128
176 206 232
261
292
2013 2014 2015 2016 2017
Institutionelle Kunden
Privatkunden
51 %
23 %
11 %
11 % 3 %
Renten
Aktien
Alternative Investments (inkl. Immobilien)
Sonstige Liquidität
304 Mrd. Euro
|
Netto-Mittelzufluss institutioneller Gelder (in Milliarden Euro)
Erfreuliches Neugeschäft der letzten Jahre reflektiert das in uns gesetzte Vertrauen
3
+2,2
+1,1
+2,3
+3,3
+2,2
+6,4
+11,1
+18,2
+16,1
+5,3
2013 2014 2015 2016 2017
40
43
66 Mittelzufluss Neukunden Anzahl Neukunden
74
31
Stand: 31. März 2017
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Tiefes Verständnis VAG-relevanter Kundengruppen
Auf Basis Einzelwerte, bezogen auf alle Bestände in allen Portfolios. Stand: 31. März 2017; Rundungsdifferenzen sind möglich
Kunden
Asset-Klassen
8 % Sonstige
1.642 Kunden
173,1 Milliarden
Euro
43 % Banken
29 % Versorgungseinrichtungen (Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke)
9 % Unternehmen
11 % Öffentliche, kirchliche und gemeinnützige Einrichtungen
67 % Renten
21 % Aktien
7 % Alternative Investments (inklusive Immobilien)
2 % Sonstige 3 % Liquidität
|
Stetig zunehmende Einflussfaktoren auf ihr Unternehmen 5
Globale Wirtschaftsentwicklung
(Geo-) Politische Krisen
Garantiezinssenkung auf 0,9%
Volatile Kapitalmärkte
Bilanzierung nach
IFRS 9 IFRS 17
Regulierung, insbesondere
Solvency II
Zinszusatzreserve
Niedrigzinsen
Bilanzierung nach HGB
Digitalisierung
Zentralbankenpolitik
Illiquidität der Märkte Rechnungszins
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Versicherungen und Versorgungswerke Dialog – 18. Mai 2017 in Frankfurt am Main 10:00 Uhr Begrüßung
Alexander Schindler, Mitglied des Vorstands – Union Investment 10:15 Uhr Digitalisierung im Asset Management am Beispiel Robo-Advisor VisualVest
Dr. Olaf Zeitnitz, Geschäftsführer – VisualVest GmbH 11:00 Uhr Risiken managen, Chancen nutzen: Anlagealternativen abseits bewährter Pfade
Stephan Hirschbrich, Leiter Rates / Dr. Mauricio Vargas, Volkswirt – Union Investment 11:30 Uhr Kaffeepause 12:00 Uhr Globale Risikoprämien – Vorteile wahrer Diversifikation
Dr. Markus Ebner, Associate Director, Team Manager Multi Asset – Quoniam Asset Management GmbH 12:30 Uhr Themen und Trends 2017: Was treibt die Aktienmärkte?
Marc Hellingrath, Leiter Aktien Global – Union Investment 13:00 Uhr Gemeinsames Mittagessen 14:00 Uhr Wirtschaftlicher Ausblick für die Versicherungsbranche und Versorgungswerke
Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent – Süddeutsche Zeitung 14:45 Uhr Schlusswort
Alexander Schindler, Mitglied des Vorstands – Union Investment
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Digitalisierung im Asset Management am Beispiel Robo-Advisor VisualVest
Dr. Olaf Zeitnitz Geschäftsführer 18. Mai 2017
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• Global treten FinTech Startups an, den Finanzsektor zu verändern. Globale Entwicklung / Milliarden EUR werden von Venture Capital Unternehmen investiert.
• Payment ist „reif“ (PayPal,…) / Kundenakzeptanz in der Breite bereits vorhanden. Für andere Finanzthemen
bestehen auf Kundenseite noch Bedenken, vor allem beim Thema Vermögensanlage ist das Vertrauen der Kunden in neue / unbekannte Unternehmen zumindest in Deutschland (noch) nicht in der Breite gegeben.
• Banken stehen vor fallenden Erträgen und steigenden Kosten auf Grund Niedrigzinsphase, wachsender regulativer Anforderungen und anspruchsvollerer und/oder desinteressierter Kunden –> Filialschließungen, Suche nach neuen Ertragsquellen, z.B. Reduktion intensiver Wertpapierberatung durch Fokussierung auf wenige Produkte,…
• Im Versicherungsbereich und bei Versorgungswerken schlagen die Themen Niedrigzinsphase, Regulatorik und Veränderungen im Kundenverhalten in ähnlicher Weise durch.
D.h. die Finanzinstitute werden von vielen Seiten in die Zange genommen – neue Konkurrenz und gleichzeitig Probleme mit dem bisherigen Geschäftsmodell…
Ausgangslage / Umfeld
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Robo Advisor von Retail bis HNWI…
Robo-Advisor haben das Ziel, die Dienstleistungen eines Finanzberaters zu digitalisieren und zu automatisieren.
Robo-Advisor stützen ihre Anlagestrategie auf regelbasierte Modelle für die Portfoliostruktur, die auch laufend überwacht und gegebenenfalls angepasst wird. Die Portfolien sind i.d.R. breit diversifiziert und werden mit Fonds bestückt.
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FinTechs / Insuretechs Umfeld in D 17.3.17 – Capital: - Finleap (Clark, Solarisbank…) beantragt BaFin Lizenz Sachversicherung. Einer der Hauptinvestoren von Finleap ist die Hannover Rück. - Ottonova hat bereits eine Krankenversicherungs-Lizenz beantragt Investoren sind: Tengelmann Ventures, b-to-v und STS Ventures, also Onvista-Gründer Stephan Schubert, Holtzbrinck Ventures und Vorwerk Ventures
http://fintechnews.ch/wp-content/uploads/2017/02/infografik-insurtech.png
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B2C FinTechs agieren in unterschiedlichen Geschäftsbereichen
Vergleichs- Portal
• Produktsuche • Vergleichen
Service- Portal
• Online Beratung • Multi-Produkt Verwaltung • Abschluss- vermittlung
Produkt- Portal
• Eigene Produkte • Lizenz • Online/Digital- Prozesse
14 www.visualvest.de
Venture Capital Investments in Insuretech 2016 in D, UK und US
Quelle: http://fintechnews.ch/wp-content/uploads/2017/02/infografik-insurtech.png
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Heutige Finanzwelt vs. FinTechs
schnell / agil
Neue Ideen & Produkte
User Experience
Outside-in View
IT / Online / Mobile
Strukturen & Prozesse
Brand- & Kunden-Vertrauen
Economy of Scale
Back Office / Experten
Kapital / Rücklagen / Gewinne
Heutige Finanzwelt …
• Die Stärken der einen Seite sind in der Regel die Schwäche der anderen…. • Kooperationen können für alle beteiligten Gruppen von Vorteil sein!
FinTechs…
16 www.visualvest.de
VisualVest Start März 2015: Auf der „grünen Wiese“ Erfahrungen sammeln
Weitere (umgesetzte & geplante) Innovationen: Nachhaltigkeits-Portfolios, FlexVest (individualisierte Portfolio-Gestaltung), Chat & Sprachabfragen, KI Einsatz…
Flexible State-of-the-Art Plattform mit zahlreichen Innovationen
Viele positive Reaktionen aus dem Markt, dem Genoverbund und dem Wettbewerb
1. Platz im ersten Robo-Vergleichstest des Magazins Ökotest
(12 Anbieter im Test, 4 Anbieter mit ‚gut‘)
Transfer der Erfahrungen mit GenoVest geplant, erste Tests erfolgreich umgesetzt
Wichtige Erkenntnisse für die FinanzGruppe
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Produkt: Die Vorteile von VisualVest
Zielorientiertes Sparen / Robo-Beratung: Jeder Kunde kann auf einfache Art beliebig viele Ziele mit Einzelbetrag und Sparplan anlegen und mit Name und Bild personalisieren. Monte-Carlo What-If Simulation.
Tarifmodell: Einfaches, konkurrenzfähiges Preismodell mit voller Transparenz aus dem Blickwinkel des Kunden. All-in Fee 0,6% p.a. auf den Bestand inkl. Transaktionen, Depotgebühr etc.
Portfolio-Modell: Mit wissenschaftlich fundierten Portfoliomodellen erstellt VisualVest sieben ETF-Portfolios, sieben „aktive“ Portfolios und drei nachhaltige Portfolios.
Kompletter online Prozess / und Mobile-First Ansatz: Von der Depot-Eröffnung über Kunden-Identifikation komplett online. Von Anfang an Mobile / Tablett Nutzung als Ziel
21 www.visualvest.de
Regulatorik – Die BaFin sieht FinTech positiv….
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Fachartikel/2016/fa_bj_1612_Insurtechs.html
BaFin zu Insurtechs: „Positiv für Markt und Verbraucher Insurtechs können grundsätzlich dazu beitragen, Transparenz und Wettbewerb im Sinne der Verbraucher zu fördern. Denn die neuen Marktteilnehmer verstärken den Druck auf die Branche, Prozesse, Systeme und Produkte zu optimieren. Die BaFin begrüßt diese Entwicklung, die nicht nur dem Verbraucher zugutekommt, sondern langfristig auch die Wettbewerbsfähigkeit und Stabilität des deutschen Versicherungsmarkts festigt.“
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Erfahrungen
• Auch „Old School“ Firmen können FinTech (außerhalb der Strukturen). „Das Beste aus zwei Welten…“. Voraussetzung: − Venture Capital Finanzierung / Entscheidungsfreiheit der Verantwortlichen − Kleine, schlagkräftige Gruppe frei von kurzfristigen BC arbeiten lassen − Outsider aus Online-Branchen wie z.B. Ecommerce Experten an Bord holen − Neue Produkte zunächst mit 80% Funktionen testen, dann nach Kundenwünschen ausbauen − User Front-End / Bequemlichkeit als Fokus wichtiger als maximale Zahl der Produktfeatures
• Kunden sind interessiert – viel Traffic, aber Abschlussrate immer noch schlecht -> Vertrauen / Marke fehlt. Wenig Zeit/Interesse sich in das Thema einzuarbeiten. Es spricht viel für eine „Hybrid-Welt“. Regulatorik und Kostendruck sorgen auch für hohes Interesse der Banken und Berater an Robo/Robo-Technologie -> Einsatz am Beraterarbeitsplatz?
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Entwicklung USA – 2015/2016 ändert sich der Markt…
Quelle: http://www.visualcapitalist.com/robo-advisor-arms-race/
www.visualvest.de 24
Ausblick
• Aus „relativ dummen“ Robos müssen „klügere“ Robos werden − Chat / Sprache als Kundenschnittstelle anbieten − Variables Einstellen auf Kunden Know how und Wünsche − Einsatz von „Machine Learning / KI“ für Portfoliovorschläge und Optimierungen − Verbindung mit Financial Planning (PreSales)
• Der Markt wird sich verändern: − von 10-15 „Robos“ heute in Deutschland bleiben in 3-4 Jahren vielleicht noch 4-5 (analog
Direktbankenentwicklung vor 20 Jahren) − Jedes Finanzinstitut wird einen „Robo“ im Angebot haben, i.d.R. ein Whitelabelansatz − Robo-Technologie verbreitet sich auch am Beraterarbeitsplatz -> Hybrid/Omni-Kanalansatz. Der Berater
fokussiert sich vermehrt auf übergreifenden Finanzplanung
FinTech Angebote und Technologie werden den Markt verändern – Druck auf Margen und erhöhter Kundenanspruch an Service / Online etc…
Risiken managen, Chancen nutzen: Anlagealternativen abseits bewährter Pfade Frankfurt, 18. Mai 2017, Stephan Hirschbrich, Leiter Rates – Dr. Mauricio Vargas, Volkswirt
Versicherungen und Versorgungswerke Dialog
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18.05.2017 27
Entscheidende Frage: Ende der Niedrigzinsen erreicht?
Quelle: Macrobond
35-jähriger Abwärtstrend zu Ende? 10-jährige US-Renditen
US-Renditen im Vergleich zu Japan 10-jährige Renditen
VVD17
„Orthodoxe Wende“ Inflationsbekämpfung; Deregulierung, usw.
Weltwirtschaftskrise
Mauerfall
Finanzkrise Eurokrise
Ölkrise
?
Keynesianische Wende (New Deal, Marshall Plan,
Bretton Woods)
Quelle: Macrobond
| 18.05.2017 28
Große Herausforderung für Fixed Income Investoren: Überwindung der strukturellen Ertragsschwäche der entwickelten Länder
Quelle: IWF
Wirtschaftswachstum entwickelte Länder Jährliche Veränderungsrate, gleitendes 10-Jahresmittel (linke Skala)
VVD17
Gründe für geringes Wachstum
Demographie Ungleichheit Verschuldung Technologischer Fortschritt
Verschuldung in % (rechte Skala)
Wissenschaftlich gut aufgearbeitet
| 18.05.2017 29
Ökonomisch lassen sich drei Wachstums- und damit Renditetreiber identifizieren – Internationalisierung logische Konsequenz
Quelle: Macrobond
Produktivitätsentwicklung USA Jährliche Veränderung, gleitendes 10J-Mittel
Pro-Kopf-Einkommen (KKP) In % des US-Einkommens
UN-Bevölkerungsprojektionen In Milliarden
VVD17
Innovation Aufholprozesse Bevölkerungswachstum
Geringe Wachstumsperspektiven in entwickelten Ländern
Korea
Indien
China
Afrika
Lateinamerika Asien
Europa Nordamerika
| 18.05.2017 30
Ein Blick auf Renditeniveaus im Rentensegment zeigt, dass in Emerging Markets in der Tat die höchsten Erträge erzielbar sind
Stand: 16. Mai 2017
VVD17
-0,31%
0,20%
0,55%
2,29% 2,56%
3,23% 3,56%
5,02% 5,28%
6,37%
5J-Bund EURCovereds
EUR CorpsIG Banking
Senior
EUR CorpsIG Banking Sub
Div.- RenditeDAX
CorporateHybrids
EUR HY EMUnternehmens-
anleihen*
EM Staats-anleihen*
EMLokalwährungs-
anleihen
| 18.05.2017 31
Diese neue Anlagerealität bedarf neuer Konzepte
Neue Investitionsstrategien müssen auf zwei Ebenen ansetzen:
1. Internationalisierung der Anlage mit Einbeziehung der Emerging Markets
2. Neue „Investitionsdenke“: Abkehr von Benchmark-basierter Überrendite (Alpha) hin zu Risiko-optimierter Anlagestrategie (Sharpe Ratio)
VVD17
2 neue Konzepte bei Union Investment
| 18.05.2017 32
1. Konzept: Risikooptimierung mit „Downgrade-Vermeidung“ einer vorgegeben Benchmark für IG-Emerging Markets
Quelle: Macrobond
„Downgrade-Vermeidung“
Beispiel Südafrika seit 2015 nicht in IG-Allokation J.P. Morgan EMBI Spreadlevel in Basispunkten
VVD17
Downgrade
Fitch
Downgrade
S&P
Grundidee: Partizipation an der Performance von EM-Staatsanleihen mit IG-Rating und Vermeidung von Downgrades in den Non-IG-Bereich
Ziel: Langfristige Vermeidung von Downgrade Risiken (=Solvenzrisiken) bei gleicher Rendite
Semi-Passives Mandat: Länderallokation basiert auf langfristigen Signalen des UI-Ratings sowie der Einschätzung des Länderspezialisten
Aktives Element: Reallokation der Untergewichte auf bessere Alternativen bei möglichst gleicher Performance
| 18.05.2017 33
Trotz des Ausschluss von hochverzinsten Staatsanleihen gelang eine ähnliche Rendite bei geringerem Risiko
VVD17
80
85
90
95
100
105
110
115
2013 2014 2015 2016 2017
UI-IG (hedged)
EMBIG IG (Euro hedged)
Das Konzept der „Downgrade-Vermeidung“ verbessert den Sharpe Ratio
Neues Investmentkonzept: Optimierung Sharpe Ratio
Bisherige Vorgehensweise: Rendite unabhängig vom Risiko (Hintergrund: Staatsanleihen mit vernachlässigbaren Ausfallrisiken)
Unser Vorschlag:
Gegebenes Performance-Ziel mit möglichst geringem Risiko
UI-IG (hedged) EMBIG IG (Euro hedged) Return 2,03% 2,02%
Vola 3,90% 4,96%
Sharpe Ratio 0,52 0,41
|
2. Konzept: Fortführung der fundamentalen Risikooptimierung mit Hilfe einer optimierten bzw. „smarten“ Benchmark
18.05.2017 VVD17 34
Benchmarktoptimierung:
Hintergrund FI-Benchmarks basieren auf der Höhe des Schuldenstandes paradox („Aktiendenke“)
Bessere Alternative Fundamental „sinnvolle“ und global diversifizierte Länderallokation
Semi-Passives Portfolio Länderallokation basiert auf regelgebundenen Elementen. Beispiel Wirtschaftskraft
Aktives Element Optimierung durch fundamentale Einschätzung des UI-Ratings
Grundlage unserer „optimalen“ Benchmark für globale Staatsanleihen:
Ausgangsgewichtung basierend auf Wirtschaftsleistung (KKP)
Länderoptimierung gemäß Länderrating
2. Schritt: Fundamentale Optimierung (Auf- oder Abschläge anhand des UI-Länderrating)
1. Schritt: Grundgewichtung der Länderauswahl
Weitere Optimierungsfilter (Nachhaltigkeit,..)
Risikooptimiertes globales Portfolio
| 18.05.2017 35
Chancen und Risiken der Internationalisierung werden mit unserem Ansatz konsequent optimiert
Stand: 18. April 2017
Die Optimierungsstrategie reduziert konsequent das Risiko bei vergleichbarer Performance
Optimale Ländergewichtung In Prozent der Benchmark
VVD17
80
100
120
140
160
180
200
2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017
Fundamental optimierte Benchmark
Globale Renten
UI-optimierte Benchmark Globale Renten (GBI Welt) Return 4.28% 4.17%
Vola 4.65% 7.07%
Sharpe Ratio 0.92 0.59
0
5
10
15
20
25
Arg
entin
aTu
rkey
Bra
zil
Col
ombi
aS
outh
Afr
ica
Indo
nesi
aTh
aila
ndS
inga
pore
Hon
g Ko
ngS
wed
enP
olan
dN
orw
ayIta
lyP
ortu
gal
Rus
sia
Chi
leK
azak
hsta
nS
love
nia
Sou
th K
orea
Sw
itzer
land
Irela
ndM
exic
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iwan
Aus
tralia
Can
ada
Mal
aysi
aC
ash
Uk
Fran
ceIn
dia
Spa
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pan
Ger
man
yU
nite
d S
tate
s
| 36
Zusammenfassung
Langfristig niedriger Ertrag in den entwickelten Rentenmärkten
Aktuelles Rentenumfeld bedarf neuer Anlagestrategien: 1. Internationalisierung mit Einbeziehung der Emerging Markets 2. Risikooptimierte Performance statt simple Performancemaximierung (Problem der klassischen Benchmarks im Rentenbereich) Fokus auf Sharpe-Ratio
Ausweitung der Anlagestrategie auf Regionen mit höheren Wachstums- und damit Ertragschancen („Gute“) Emerging Markets
Hierfür haben wir zwei konkrete Konzepte entwickelt: 1. Downgrade-Vermeidung in einem Emerging-Market-Universum mit u.E. min. IG-Rating 2. „Smarte“ Benchmark – Fokussierung auf fundamentale Kriterien statt ausstehender Verschuldung
18.05.2017 VVD17
GLOBALE RISIKOPRÄMIEN: VORTEILE WAHRER DIVERSIFIKATION Dr. Markus Ebner, Associate Director, Team Manager Multi Asset
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 38
Neben klassischen Prämien für Fixed Income und Equity existieren viele weitere Risikoprämien
Equity Beta
Fixed Income Zinsen
Immobilien
Rohstoffe
Volatilität
Optionsprämien
Equity Size
Fixed Income Laufzeitprämie
FX Carry
FX Momentum
Equity Value Equity Momentum
FX Value
Fixed Income CurveCarry Equity Index Momentum
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 39
Welche alternativen Risiko-Stile gibt es?
Überrendite von Anlagen mit einer höheren Rendite (z.B. Renten Yield, Aktien Div. Yield, etc.) mögliche Gründe: FX: Inflationsgefahr, politische Risiken FI: Inflationsgefahr, Makro-Risiken EQ: Risiko hoher Abschreibungen, Liquidität
Überrendite von Anlagen mit einer günstigeren Bewertung (z.B. Aktien P/E, P/B, etc.) mögliche Gründe: FX: Zentralbankeingriffe, Preisblasen FI: Ausfallrisiko EQ: Risiko hoher Abschreibungen, Liquidität
Überrendite von Anlagen mit einer geringeren Größe (z.B. Small Caps, Emissionsvolumen, etc.) mögliche Gründe: FX: n/a FI: Insolvenzrisiko, Liquiditätsrisiken EQ: Insolvenzrisiko, Liquiditätsrisiken
Überrendite von Anlagen mit einer positiven historischen Entwicklung (z.B. FX Momentum, Earnings Momentum, etc.) mögliche Gründe: FX: Makro-Risiken, Investoren Verhalten FI: Investoren Verhalten EQ: hohe News-Sensitivität, Invest. Verhalten
VALUE CARRY
MOMENTUM SIZE
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 40
Wie werden Risikoprämien separiert und allokiert?
Bsp: Kombination 50% „Equity Broad Market“ mit 50% „Equity Small Caps“
Bei den Small Caps wird das Equitybeta durch (Large Cap) Futures gehedged Im Ergebnis wird das Risiko 50/50 (statt 90/10) auf Beta und Small Cap verteilt
Quelle schematische Darstellung: Quoniam
Market Prämie
Small Caps long Market short
Market + Small Cap Prämien
Ris
ikob
eitr
äge
RISK PREMIA ANSATZ
Mar
ket
Mar
ket
Mar
ket
Mar
ket
Sm
all
Cap
s
Small Cap Prämie
KLASSISCHER ANSATZ
Ris
ikob
eitr
äge
Broad Market Small
Caps
Broad Market + Small Caps
Mar
ket
Mar
ket Mar
ket
Small Cap Prämie
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 41
Nutzung wissenschaftlich anerkannter Faktorprämien (z. B. Fama/French u. a.)
AUF DEM US-AKTIENMARKT WURDEN ÜBER LANGE ZEITRÄUME SEHR HOHE PRÄMIEN ERZIELT
Stand: 12/2015; Quelle: Andrea Frazzini www.econ.yale.edu/~af227/data_library.htm
Aktien mit hohem Momentum vs. Aktien mit niedrigem Momentum
Value vs. Growth Aktien
Aktien-Markt vs. risikoloser Zins
Kleine vs. große Aktien
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 42
Beispiel für die Extraktion der Equity Faktorprämien
ISOLIERUNG EINER AKTIENPRÄMIE
Faktor-Portfolio
– Risikoprämie = Markt
Gewinn, wenn die Aktien zu ihrem angemessenen Wert zurückkehren Netto-Aktienmarkt-Exposure bei Null
VALUE PRÄMIE AKTIENMARKT Short-Position in börsen-gehandelten EuroStoxx50-, FTSE100-, SMI-Index-Futures
VALUE AKTIEN Long-Positionen in unterbewerteten Aktien aus dem europäischen Universum von 2.750 Titeln Zum Beispiel niedriges KGV Kurs/Buchwert Hohe Dividenden
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 43
Ergebnis der systematischen Equity Value Prämie
seit 9/2003 Ertrag p.a. 1,93% Volatilität p.a. 1,73% Information Ratio 1,12
REPRODUZIERBAR – PERFORMANCE
HÄUFIGKEITSVERTEILUNG MONATSRENDITEN
Historische Simulation für einzelne Risikoprämien auf Basis der Verfügbarkeit aller Instrumente zwischen Oktober 2003 und Dezember 2016. Vergangenheitswerte sind kein Indikator für zukünftige Performance. Quelle: Bloomberg, Quoniam; Berechnungen: Quoniam
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 44
Beispiel für die Extraktion der Fixed Income Carry Prämie
ISOLIERUNG EINER FIXED INCOME PRÄMIE
– Risikoprämie =
Durationsneutrale Extraktion der Carry Prämie
CARRY PRÄMIE FLACHE ZINSKURVEN Short-Position in den drei flachsten Kurven
STEILE ZINSKURVEN Ranking von Zinskurven nach Steilheit, für die es liquide und börsengehandelte Zinsfutures gibt
Long-Position in den drei steilsten Zinskurven
Futures-Portfolio Futures-Portfolio
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 45
Ergebnisse aus der Fixed Income Carry Prämie
seit 9/2003 Ertrag p.a. 0,70% Volatilität p.a. 1,34% Information Ratio 0,52
HÄUFIGKEITSVERTEILUNG MONATSRENDITEN
REPRODUZIERBAR – PERFORMANCE
Historische Simulation für einzelne Risikoprämien auf Basis der Verfügbarkeit aller Instrumente zwischen Oktober 2003 und Dezember 2016. Vergangenheitswerte sind kein Indikator für zukünftige Performance. Quelle: Bloomberg, Quoniam; Berechnungen: Quoniam
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 46
Sehr hohe Diversifikation durch geringe Korrelationen
Korrelation der 15 implementierten Risikoprämien:
Diagonale links unten: Korrelation während globaler Finanzkrise von Juni 2007 bis Juni 2009. Diagonale rechts oben: Korrelation während des gesamten Zeitraums der Beobachtungen von Okt. 2003 bis Dez. 2016.
Historische Simulation für einzelne Risikoprämien auf Basis der Verfügbarkeit aller Instrumente. Vergangenheitswerte sind kein Indikator für zukünftige Performance. Quelle: Bloomberg, Quoniam; Berechnungen: Quoniam Asset Management GmbH
CORRELATION EQ Beta FI Zinsen Immobilien Rohstoffe Optionsprämien Volatilität
EQ Value/ Momentum/
Size
EQ Index Momentum
FI Curve Carry
FI Laufzeitprä
mieFX Carry FX Value FX
Momentum
EQ Beta 1.00 -0.18 0.54 0.27 0.15 0.57 0.26 -0.01 0.05 0.14 0.05 -0.13 -0.07
FI Zinsen -0.34 1.00 -0.17 -0.04 -0.05 -0.08 0.08 0.11 -0.05 -0.06 -0.01 0.17 -0.02
Immobilien 0.61 -0.30 1.00 0.23 0.10 0.43 -0.05 -0.09 0.06 0.17 0.18 -0.22 -0.24
Rohstoffe 0.43 -0.39 0.32 1.00 0.35 0.56 -0.27 -0.44 0.58 0.13 0.27 -0.13 -0.46
Optionsprämien 0.51 -0.16 0.23 0.35 1.00 0.27 -0.08 0.07 -0.07 0.05 0.09 -0.18 -0.01
Volatilität 0.78 -0.29 0.54 0.56 0.60 1.00 -0.05 0.06 0.08 0.14 0.12 -0.15 -0.06
EQ Value/ Momentum/ Size -0.06 0.37 -0.17 -0.27 -0.04 0.10 1.00 0.09 0.06 0.19 -0.08 0.10 0.05
EQ Index Momentum -0.14 0.27 -0.27 -0.44 -0.20 -0.15 0.34 1.00 -0.22 -0.11 -0.26 0.11 0.27
FI Curve Carry 0.23 -0.23 0.08 0.58 -0.02 0.27 0.04 -0.30 1.00 0.33 0.07 -0.06 -0.16
FI Laufzeitprämie 0.36 0.03 0.22 0.13 0.40 0.55 0.19 0.01 0.28 1.00 -0.03 -0.01 -0.04
FX Carry 0.08 -0.38 0.40 0.27 0.25 0.20 -0.21 -0.43 0.12 -0.03 1.00 0.10 -0.57
FX Value -0.16 0.05 -0.48 -0.13 -0.17 -0.23 0.14 0.36 0.07 -0.08 -0.10 1.00 0.09
FX Momentum -0.07 0.20 -0.45 -0.46 -0.27 -0.28 0.21 0.55 -0.35 -0.07 -0.75 0.51 1.00
Nur 2% der Korrelationen sind größer als 0,3 85% der Korrelationen liegen zwischen 0,0 und 0,3 13% der Korrelationen sind sogar negativ
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 47
Der Quoniam SICAV Alternative Risk Premia
9 PRÄMIEN: niedrige Korrelation zu asset-basierten Prämien, komplementär zu konventionellen Portfolios, marktneutral
ALTERNATIVE RISK PREMIA (ARP)
15 PRÄMIEN: Universelle Lösung zur Erreichung des höchsten Information Ratios über diverse Asset-Klassen und Prämien
Equity Size
FX Value
FX Momentum
Fixed Income Laufzeitprämie
Equity Value
FX Carry
Equity Momentum
GLOBAL RISK PREMIA (GRP) Equity Beta
Equity Size
Fixed IncomeZinsen
Fixed Income Laufzeitprämie
Immobilien FX Carry
FX Momentum
Volatilität
Equity Value
Rohstoffe
Equity Momentum
FX Value
Fixed Income Curve Carry Optionsprämien
Equity Index Momentum
Equity Index Momentum Fixed Income Curve Carry
Quelle schematische Darstellung: Quoniam
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 48
Korrelation zu Staatsanleihen
36-Monate rollierende Korrelation zu IBOXX € Sov. Germany Index TR
Mittlere Korrelation GRP: 0.02 ARP: 0.19
Quelle: Historische Simulation für einzelne Risikoprämien auf Basis der Verfügbarkeit aller Instrumente zwischen Februar 2002 und Dezember 2016. Vergangenheitswerte sind kein Indikator für zukünftige Performance. Quelle: Bloomberg, Quoniam; Berechnungen: Quoniam
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 49
Korrelation zu Unternehmensanleihen
36-Monate rollierende Korrelation zu IBOXX € Corporate Index TR
Mittlere Korrelation GRP: 0.29 ARP: 0.05
Quelle: Historische Simulation für einzelne Risikoprämien auf Basis der Verfügbarkeit aller Instrumente zwischen Februar 2002 und Dezember 2016. Vergangenheitswerte sind kein Indikator für zukünftige Performance. Quelle: Bloomberg, Quoniam; Berechnungen: Quoniam
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 50
GRP und ARP im historischen Vergleich
Global Risk Premia (GRP) backtest, Alternative Risk Premia (ARP) backtest zwischen 2000 und Dezember 2014 Equities: MSCI World Index Daily Net TR Fixed Income: Bank of America Merrill Lynch Global Government Index (local currency) Vergangenheitswerte sind nicht kein Indikator für zukünftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg, Berechnungen : Quoniam
GLOBAL/ALTERNATIVE RISK PREMIA (backtest)
ARP GRP Equities Fixed Income Balanced 50:50Performance p.a. 11,6% 14,6% 4,0% 5,5% 4,8%Volatility p.a. 7,3% 7,0% 13,7% 6,8% 5,5%Max. Drawdown (m) -10,5% -15,6% -48,8% -8,6% -18,4%Sharpe ratio 1,27 1,69 0,21 0,52 0,50
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 51
GRP und ARP „live Performance“
Global Risk Premia (GRP) live seit 5.3.2015, Alternative Risk Premia (ARP) live seit 5.2.2015 Equities: MSCI World Index Daily Net TR Fixed Income: Bank of America Merrill Lynch Global Government Index (local currency) Vergangenheitswerte sind nicht kein Indikator für zukünftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg, Berechnungen: Quoniam
GLOBAL/ALTERNATIVE RISK PREMIA (netto)
ARP GRP Equities Fixed Income Balanced 50:50Performance p.a. 5,1% 5,0% 6,3% 1,4% 3,9%Volatility p.a. 7,4% 7,5% 15,9% 7,0% 6,2%Max. Drawdown (m) -2,8% -6,8% -13,2% -9,0% -5,9%Sharpe ratio 0,72 0,70 0,47 0,25 0,66
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 52
Global Risk Premia Performance-Attribution
Stand: 04/2017, Quelle und Berechnungen: Quoniam Asset Management GmbH
STRATEGY PORTFOLIO WEIGHT in April (absolute)
RISK in April (for 100%)
PERFORMANCE April
PERFORMANCEyear-to-date
Market Quoniam Europe Portfolio 13,6% 14,4% 0,1% 1,2%
Value Quoniam Europe Portfolio./. Futures-Basket* 25,6% 8,1% -0,2% 0,3%
Small Cap Quoniam Europe Portfolio./. Futures-Basket* 22,0% 9,3% -0,2% -0,9%
Momentum Quoniam Europe Portfolio./. Futures-Basket* 25,6% 8,1% -0,2% 0,3%
Index Momentum** Equity Index Futures ./. Equity Index Futures 16,0% 12,5% 0,1% 0,2%
DurationDE SchatzUS 2y Note 0,0% 2,0% 0,0% 0,0%
Rel. Steepness10y highest in 2 countries./. 10y lowest in 2 countrieseach 3 years duration
15,6% 7,9% 0,0% 0,3%
Term PremiumDE Bund-SchatzUS 10y - 2y NoteJP 10y Note - Euroyen
50,0% 0,3% 0,0% 0,1%
Real Estate US REITs ETF(long only) 4,5% 14,7% -0,1% -0,1%
Commodity Commodity ETF(long only) 4,5% 15,7% -0,2% -0,4%
FX Carry 6 high yield currencies./. 6 low yield currencies 17,0% 7,0% -0,2% -0,4%
FX Value 6 "cheap" Curr 6 "expensive" Curr 33,9% 4,3% 0,7% 0,0%
FX Momentum 6 pos. Momentum 6 neg. Momentum 31,0% 3,6% 0,2% 0,9%
Volatility 6 Equity Index Option Call @5%6 Equity Index Option Put @-5% 3,2% 24,2% -0,1% 0,2%
VIX nearby VIX-futures shortdeferred VIX-futures long 8,4% 23,5% 0,2% -0,3%
0,1% 1,2%
* Performance of the combined Value/Momentum/Small Cap portfolio divided equally to each risk premium** Index Momentum Risk Premia introduced as of April 2017
RISK: Risk corresponds to volatility realized per risk premia as of current dateWEIGHT: Weight corresponds to absolute weight on portfolio level as of current date and depends to a large extent on realized risk
EQU
ITIE
SBO
ND
SALT
ERN
ATI
VES
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 53
Zusammenfassung
ANLAGEZIEL RENDITE-RISIKOPROFIL
Kombination klassischer und alternativer Risikoprämien zur Erhöhung des Total Return des Gesamtportfolios
Langfristiges Information Ratio von über 1 bei einer Volatilität von unter 10% p.a.
Zugang zu diversifizierten Risikoprämien über diverse Asset-Klassen und Investmentstile hinweg aus einer Hand
Wertentwicklung im Jahr 2016 & 2017 (30.04) ARP: + 6,0% / -0.8% GRP: +12,0% / +1.2%
Quoniams ingenieurswissenschaftlicher Ansatz zur Ertragserzielung
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 55
Portfoliokonstruktion – Allokationsprozess Risikoprämien
DEFINIERE ZIEL- VOLATILITÄT, ABHÄNGIG VOM KUNDEN 7% 10%
1.
BERECHNE REALISIERTE VOLATILITÄT FÜR JEDE RISIKOPRÄMIE ÜBER DREI-JAHRES-FENSTER
2. σ σ σ
DEFINIERE MAXIMALGEWICHT PRO RISIKOPRÄMIE
4.
LEITE GEWICHT PRO RISIKOPRÄMIE AB 3.
Gesamt- zielvolatilität = Ziel-Volatilität
pro Prämie = Anzahl Risikoprämien
Ziel-Volatilität pro Prämie
Realisierte σ
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 56
Portfoliokonstruktion – Allokation der Instrumente
AUFTEILUNG DES PORTFOLIOS PRO RISIKOPRÄMIE
5.
LEITE ZIELGEWICHT PRO INSTRUMENT PRO RISIKPRÄMIE AB
6.
SALDIERE GESAMT-GEWICHTE DER RISIKOPRÄMIE AUF INSTRUMENTENEBENE
7.
3,0%
FX Value GBP
0,8%
FX Carry GBP
-1,2%
FX Moment GBP
3,0%
FX Value GBP
0,8%
FX Carry GBP
-1,2%
FX Moment GBP
2,6%
gesamt GBP = + +
2,4%
FX Carry £ 9,0%
FX Value
3,6%
FX Moment
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 57
Der Quoniam SICAV Alternative Risk Premia
ANLAGEUNIVERSUM Globale Aktien, Renten, Währungen sowie zugehörige Derivate. BENCHMARK keine (Fondsperformance) ANLAGEZIEL Erzielung einer Rendite in Höhe von ca. 5 % über EONIA bei einer Volatilität von 6−8%
bei einem maximalen Drawdown von 15 %. Kombination von ca. 9 möglichst unkorrelierten Risikoprämien (z. B. FX Momentum, Equity Styles, Equity Market Cap) in einem risiko-gleichgewichteten Portfolio. Keine „klassischen Risikoprämien im Vergleich zum QFS Global Risk Premia aiw Aktien Markt, Immobilien, Rohstoffe, Renten Zinsen
ERTRAGSVERWENDUNG Ausschüttend, jährlich im Dezember AUF-/ABSCHLÄGE Ausgabeaufschlag: keiner MINDESTANLAGE Anteilklasse EUR A: keine, Anteilklasse EUR I: 1 Mio. Euro VERGÜTUNG Verwaltungsvergütung:
„EUR A“ 0,50 % p.a. „EUR I“ 0,40% p.a.
Erfolgsabhängige Vergütung: keine
Depotbankvergütung: 0,030% p. a., degressiv abnehmend
KENNUNG EUR I=> WKN: A2AQQL / ISIN: LU1481643804 AUFLEGUNG 4. Oktober 2016 (beide Tranchen) AuM (EUR) EUR 82 Mio. (I-Tranche per 30.04.2017) bzw. EUR 1 Mio. (A-Tranche)
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 58
Der Quoniam SICAV Global Risk Premia
ANLAGEUNIVERSUM Globale Aktien, Renten, Währungen, Rohstoffe, Immobilien sowie zugehörige Derivate. BENCHMARK keine (Fondsperformance) ANLAGEZIEL Erzielung einer Rendite in Höhe von ca. 5 % über EONIA bei einer Volatilität von 6−8%
bei einem maximalen Drawdown von 15 %. Kombination von ca. 15 möglichst unkorrelierten Risikoprämien (z. B. FX Momentum, Equity Styles, Equity Market Cap) in einem risiko-gleichgewichteten Portfolio. auch „klassische Risikoprämien, wie z.B. Aktien Markt, Immobilien, Rohstoffe, Renten
ERTRAGSVERWENDUNG Ausschüttend, jährlich im Dezember AUF-/ABSCHLÄGE Ausgabeaufschlag: keiner MINDESTANLAGE Anteilklasse EUR A: keine, Anteilklasse EUR I: 1 Mio. Euro VERGÜTUNG Verwaltungsvergütung:
„EUR A“ 0,50 % p.a. „EUR I“ 0,40% p.a.
Erfolgsabhängige Vergütung: keine
Depotbankvergütung: 0,030% p. a., degressiv abnehmend
KENNUNG EUR I=> WKN: A12C7L / ISIN:LU1120175184 AUFLEGUNG 5. März 2015 AuM (EUR) EUR 113 Mio. (I-Tranche per 30.04.2017) bzw. EUR 1 Mio. (A-Tranche)
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 59
Quoniam Funds Selection (QFS) SICAV
QUONIAM ASSET MANAGEMENT GmbH Aktives Portfoliomanagement der SICAV-Teilfonds
Vermittlung von institutionellen Investoren an die Verwaltungsgesellschaft gegen Entgelt ohne weiter-gehende Beratungsleistungen
INVESTMENTGESELLSCHAFT MIT VARIABLEN KAPITAL (SICAV)
gemäß dem Luxemburger Gesetz über Organismen für gemeinsame Anlagen
UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A Designierte Verwaltungsgesellschaft insbesondere verantwortlich für die Administration
Aufsichtsbehörde: Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF)
100%-ige Tochter der Union Investment Asset Management Holding AG
VERWALTUNGSGESELLSCHAFT QFS SICAV ASSET MANAGER
© Quoniam Asset Management GmbH Seite 60
Solvency II
SCR Berechnung im Marktrisikomodul
-5% 0% 5% 10% 15% 20% 25%
Interest Rate
Equity
Property
Spread
Currency
-5% 0% 5% 10% 15% 20% 25%
Interest Rate
Equity
Property
Spread
Currency
ALTERNATIVE RISK PREMIA GLOBAL RISK PREMIA
Stand: 28/02/2017, SCR Berechnungen gemäß Standardformel
Themen und Trends 2017: Was treibt die Aktienmärkte? Frankfurt, 18. Mai 2017 – Marc Hellingrath, Leiter Aktien Global
Versicherungen und Versorgungswerke Dialog
| 62
Stimmung der Einkaufsmanager weiter auf hohem Niveau …
Quelle: Thomson Reuters; Stand: 1. Mai 2017
Einkaufsmanagerindizes vs. Aktienperformance 12 Monats rollierende Performance
Einkaufsmanagerindizes Im Verarbeitenden Gewerbe (jeweils in Punkten)
35
40
45
50
55
60
65
-60%
-40%
-20%
0%
20%
40%
60%
80%
90 92 94 96 98 00 02 04 06 08 10 12 14 16
Stoxx 600 Europa - Performance (links)
Globale Einkaufsmanagerindizes (rechts)
47
50
53
56
59
Mai 14 Nov 15 Mai 17
USA Euroraum
| 63
… und globale Gewinnentwicklung unterstützt die Aktienmärkte
* (Summe der Verbesserungen – Summe der Verschlechterungen in den letzten 75 Tagen) / Summe der Schätzungen Quelle: Factset, eigene Berechnungen, Stand: 8. Mai 2017
Globale Gewinnrevisionen*
Gewinnrevisionen nach Regionen*
Anteil STOXX 600-Unternehmen über Erwartungen
-60%
-50%
-40%
-30%
-20%
-10%
0%
10%
20%
30%
07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17
5%
-1%
11% 13%
5%
17%
-2%
-10%
-5%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
aktuell vor 1 Monat vor 3 Monaten35%
40%
45%
50%
55%
60%
65%
70%
75%
80%
85%
Q1/
11Q
3/11
Q1/
12Q
3/12
Q1/
13Q
3/13
Q1/
14Q
3/14
Q1/
15Q
3/15
Q1/
16Q
3/16
Gewinn Umsatz
| 64
Rückläufige Zinsentwicklung und Inflationserwartungen …
* 5-jährige Inflationserwartung in 5 Jahren Quelle: Thomson Reuters; Stand: 1. Mai 2017
Euroland In Prozent
USA In Prozent
1,2
1,4
1,6
1,8
2,0
2,2
2015 2016 2017
Inflationserwartungen*
Inflationsziel EZB
1,6
1,8
2,0
2,2
2,4
2,6
2015 2016 2017
Inflationserwartungen*
Inflationsziel Federal Reserve
|
90
95
100
105
110
115
Jan 16 Jun 16 Nov 16 Mai 17
S&P 500 Financials relativ zu S&P 500
65
… verantwortlich für nachlassenden „Trump-Effekt“ an den Aktienmärkten ...
Quelle: Thomson Reuters, Datastream; Stand: 1. Mai 2017
Aktien USA vs. Aktien Welt Relative Wertentwicklung seit 1. Januar 2016
US-Finanzwerte vs. S&P 500 Relative Wertentwicklung seit 1. Januar 2016
Aktien EM vs. Aktien USA Relative Wertentwicklung seit 1. Januar 2016
7. Nov. 2016
7. Nov. 2016
7. Nov. 2016
90
95
100
105
110
115
Jan 16 Jun 16 Nov 16 Mai 17
MSCI EM relativ zu MSCI USA
98
99
100
101
102
103
104
105
106
Jan 16 Jun 16 Nov 16 Mai 17
MSCI USA relativ zu MSCI World
|
-39% -35% -34%
-23% -20% -18% -18%
-13% -9%
-2% 1%
6% 17% 18% 21% 21% 23% 25%
35%
Lebensmittel & GetränkeGesundheitswesen
HaushaltsgüterTelekommunikationsdienste
MedienVersorgungsbetriebe
EinzelhandelImmobilien
Reise- & FreizeitindustrieIT
ChemieÖl & Gas
FinanzdienstleistungenIndustriegüter & Dienstleistungen
BaustoffeVersicherungen
AutosGrundstoffe
Banken29%
14%
14%
12%
10%
2%
-25%
-32%
-41%
-44%
Finanzwesen
Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe
IT
Energie
Industrie
Nicht-Basiskonsumgüter
Telekommunikationsdienste
Gesundheitswesen
Versorgungsbetriebe
Basiskonsumgüter
66
… und die Sektoren reagieren weiter „idealtypisch“
Stand: 28. Februar 2017 Quelle: Bloomberg, Union Investment, Goldman Sachs, USA: S&P 500 & 10-jährige Treasuries, Europa: STOXX 600 & 10-jährige Bunds
USA Sektor-Korrelation vs. Zinsen (seit 2008)
Europa Sektor-Korrelation vs. Zinsen (seit 2008)
Outperformer bei steigenden
Zinsen
Underperformer bei steigenden
Zinsen
Outperformer bei steigenden
Zinsen
Underperformer bei steigenden
Zinsen
| 18.05.2017 67
Sektorenselektion im Reflationsumfeld weiter von zentraler Bedeutung…
Stand: 31. März 2017 Quelle: FactSet, Goldman Sachs, eigene Berechnungen
Dispersion von Sektoren STOXX Europa 600 (Std. Abw. der 1 M. Sektoren-Performance)
Sektorentwicklung STOXX Europa 600 seit 7. November 2016
VV Dialog |
9,7%
10,2%
12,5%
12,7%
17,3%
18,0%
20,0%
21,9%
22,4%
28,4%
Telekommunikation
Versorger
Dienstleistungen
Öl & Gas
Grundstoffe
Konsumgüter
Gesundheit
Industrie
Finanzen
Technologie
2
3
4
5
6
88 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08 10 12 14 16
Sektor Dispersion Durchschnitt
Stand: 16. Mai 2017 Quelle: Bloomberg
| 68
… auch für die Performance der Länderindizes
* Zykliker: Materials, Industrials, Consumer Discretionary, IT; Defensives: Consumer Staples, Health Care, Telco, Utilities
Top 3 Sektorengewichtung europäischer Aktienindizes (in %) Sektorengewichtung der Länderindizes
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Schweiz
MDAX
Norwegen
Schweden
Spanien
UK 250
Italien
DAX
Niederlande
UK 100
Stoxx 600
EuroStoxx 50
Frankreich
Gewichtungen Zykliker versus Defensives* Zykliker Defensives
UK 64% 19% 45% Schweden 65% 29% 36% Deutschland 47% 20% 28% Spanien 53% 36% 17% Italien 44% 28% 16% Frankreich 37% 32% 4% Europa 41% 37% 3% Norwegen 28% 28% 0% Schweiz 17% 65% -48%
Gesundheitswesen
Gesundheitswesen
Gesundheitswesen
-
Lebensmittel und Getränke
Lebensmittel und Getränke
Banken
Banken
Banken
Banken
Banken
Banken
Banken
Banken
Banken
Banken
Industriegüter & Dienstleistungen
Industriegüter & Dienstleistungen
Industriegüter & Dienstleistungen
Industriegüter & Dienstl.
Industrieg. & Dienstl.
Industrieg. & Dienstl.
Chemie
Chemie
Roh-, Hilfs- & Betriebsst.
Roh-, Hilfs- & Betriebsst.
Roh-, Hilfs- & Betriebsst.
Öl & Gas
Öl & Gas
Öl & Gas
Öl & Gas
Öl & Gas
Versorgungsbetriebe
Versorgungsbetriebe
Telekommunikation
Finanzdienstleistungen Immobilien
Chemie Autos
Industriegüter & Dienstl.
| 69
Europa – derzeit attraktivste Region …
Stand: 17. Mai 2017 Quelle: Bloomberg, JP Morgan.
Bewertung Ausgewählte Kennzahlen: EU vs. USA
Gewinnwachstum Q1 2017 Jahresrate: Europa versus USA
Markttechnik Kum. Mittelbewegungen in europäische Aktien (% der AuM)
Kennzahl Stoxx 600 S&P 500
KGV 17e 16,1 18,5
Kurs/Buch 17e 1,88 2,93
EK Rendite 17e 8,8% 16,3%
Div. Rendite 3,18% 2,03%
21%
12%
9%
4%
Europa USA
Zykliker Defensives
2
0
-2
-4
-6
-8
-10
-12
-14
-16 Jan 16 Apr 16 Jul 16 Okt 16 Jan 17 Apr 17
| 70
… daher unser Fokus „Europa First“
Stand: 17. Mai 2017 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen, Unternehmensquellen.
Positionierung in Europa
IT
Industriegüter
Lebensmittel
Haushaltswaren
Übergewichtungen Untergewichtungen
Einzelhandel
Versorgungsbetriebe
Telekommunikation
| 71
Geringe Aktienvolatilität typisch für aktuelle Phase des Konjunkturzyklus
Stand: März 2017 Quelle: Bloomberg, Goldman Sachs, eigene Berechnungen
USA: Aktienvolatilität vs. Einkaufsmanagerindizes USA: Aktienvolatilität und Performance Nach Phase des Konjunkturzyklus
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
50%
< 40 40 bis42,5
42,5bis 45
45 bis47,5
47,5bis 50
50 bis52,5
52,5bis 55
55 bis57,5
57,5bis 60
> 60
seit 1948
seit 1990
8%
9%
10%
11%
12%
13%
14%
15%
-5,0%
0,0%
5,0%
10,0%
15,0%
20,0%
25,0%
Beschleunigung(ISM steigt)
Abschwung(ISM fällt)
Rezession(ISM fällt)
Aufschwung(ISM steigt)
ISM > 50 ISM < 50
S&P
500
Per
form
ance
(Bal
ken)
S&P 500 Volatilität (Punkte)
| 72
Fazit
Global synchroner Aufschwung und robuste Gewinnentwicklung unterstützen globale Aktien, insbesondere europäische Aktien
Entwicklung der Zinsmärkte und Inflationserwartung bestimmt die relative Wertentwicklung von Sektoren
Sektorenselektion bleibt im Reflationsumfeld weiterhin entscheidend
Volatilität derzeit historisch niedrig, Risiko ist eine Abschwächung des Konjunkturmomentums
Schlusswort Frankfurt, 18. Mai 2017 Alexander Schindler, Mitglied des Vorstands Union Investment
Versicherungen und Versorgungswerke Dialog
|
Treffen Sie Experten auf unseren exklusiven Veranstaltungen
Fachkonferenz mit Vorträgen renommierter Wissenschaftler und Praktiker: „Ressourcenknappheit im globalen Kontext – ein vernachlässigtes Investmentrisiko“
Nachhaltigkeitskonferenz 2017 20. Juni 2017 – Offenbach
14. Frühjahrstour März 2018
Aktuelle Investmentthemen und Marktentwicklungen sowie Anlagelösungen von unseren Kapitalmarktexperten
12. Risikomanagement-Konferenz 7. November 2017 – Mainz
Exklusive, internationale Konferenz mit Vorträgen hochkarätiger Wissenschaftler und Praxisvertreter
74
| 76
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Einhaltung der Global Investment Performance Standards (GIPS®) und der BVI-Wohlverhaltensrichtlinien: Der Einheit Union Investment Gruppe wurde die Einhaltung der Global Investment Performance Standards (GIPS®) bescheinigt. Bei der Composite-Performancedarstellung werden alle Richtlinien der GIPS® eingehalten sowie die aufgezeigten Ergebnisse sachgemäß ermittelt. Informationen zu Composite-Zuordnungen einzelner Fonds sowie einzelne oder sämtliche nach GIPS® zertifizierte Composites werden auf Wunsch übermittelt. Die Union Investment Institutional GmbH hat sich zur Einhaltung der BVI-Wohlverhaltensrichtlinien verpflichtet. Demzufolge beachtet sie die entsprechenden Standards des Kodex bei Fondperformancedarstellungen. Auf Abweichungen wird im Einzelfall gesondert hingewiesen.
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