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Beratung und Support Technische Plattform Support-Netz-Portal paedML ® stabil und zuverlässig vernetzen Update-Anleitung ZENworks Configuration Management-Update auf die Version 11.3.2 Stand 03.09.2015 paedML ® Novell Version: 4.1, 3.3.4R2, 3.3.4, 3.3.3
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Update-Anleitung paedML Novell - lmz-bw.de · Impressum Herausgeber Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ) Support-Netz Rotenbergstraße 111 70190 Stuttgart Autoren der Zentralen

Aug 13, 2019

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Beratung und Support

Technische Plattform

Support-Netz-Portal

paedML® – stabil und zuverlässig vernetzen

Update-Anleitung

ZENworks Configuration Management-Update auf die Version 11.3.2

Stand 03.09.2015

paedML® Novell Version: 4.1, 3.3.4R2, 3.3.4, 3.3.3

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Impressum

Herausgeber

Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ)

Support-Netz

Rotenbergstraße 111

70190 Stuttgart

Autoren

der Zentralen Expertengruppe Netze (ZEN),

Support-Netz, LMZ

Hubert Bechthold

Stefan Falk

Ulrich Frei

Carl Heinz Gutjahr

Friedrich Heckmann

Uwe Labs

Alfred Wackler

Endredaktion

Roland Walter

Bildnachweis Titelbilder:

Thinkstock

Weitere Informationen

www.support-netz.de

www.lmz-bw.de

Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Veröffentlicht: 2015

Die Nutzung dieses Handbuches ist ausschließlich für eigene Zwecke zulässig. Die Nutzung sowie die

Weitergabe dieses Handbuches zu kommerziellen Zwecken wie z.B. Schulungen ist nur nach

ausdrücklicher Einwilligung durch das LMZ erlaubt.

© Landesmedienzentrum Baden-Württemberg

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Inhaltsverzeichnis

1. Voraussetzungen für das Update ....................................................... 4

2. Update .................................................................................................. 4

2.1 Backup des bestehenden Systems................................................................................ 4

2.1.1 Backup des content-repo ............................................................................................... 5

2.1.2 Backup der ZCM-Konfiguration ...................................................................................... 5

2.1.3 Backup der Embedded Sybase-DB ............................................................................... 6

2.2 Bereitstellen der Update-Datei ....................................................................................... 6

2.3 Durchführen des Updates .............................................................................................. 6

2.4 Proxydhcp wieder aktivieren und starten ....................................................................... 9

2.5 Update des TNTFS-Treibers für das Imaging ................................................................ 9

2.6 Abschluss der Installation ............................................................................................ 10

2.7 ZENworks-Agent auf Arbeitsstationen aktualisieren.................................................... 10

2.7.1 ZENworks-Agent ins Image ......................................................................................... 10

2.7.2 Fertiges Image mit ZENworks-Agent ........................................................................... 11

2.7.3 ZENworks-Agent automatisch verteilen ....................................................................... 11

3. Hinweise zum Imaging mit ZCM 11.3.2 ............................................ 12

3.1 Imaging von Räumen ................................................................................................... 12

3.2 Imaging neuer Hardware ............................................................................................. 12

4. Schluss ............................................................................................... 14

5. Änderungshistorie ............................................................................. 15

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paedML® Novell / Version: 4.1, 3.3.4R2, 3.3.4, 3.3.3 / Update-Anleitung / Stand 03.09.2015 Seite 4

Vorwort

Mit dem paedML-Novell-3.3.4R2-Update vom Juni 2014 wurde auf dem ZServer das Zenworks

Configuration Management (ZCM) von der Version 11 SP2 auf die Version 11 SP3 aktualisiert.

Inzwischen liegt ein Update auf die Version 11.3.2 vor, das Fehler beseitigt und Verbesserungen

umsetzt (siehe TID 70157761).

Mit dieser Anleitung wird beschrieben, wie Sie Ihren ZServer auf diese Version aktualisieren können.

1. Voraussetzungen für das Update

Dieses Update kann bei installierten ZCM-Versionen 11.3.0 und 11.3.1 eingespielt werden. Bitte stellen

Sie sicher, dass Sie bereits folgende Updates des ZServers durchgeführt haben.

Upgrade von ZCM 11.2 auf ZCM 11.3: paedML-Novell-Update-Anleitung-334R2.pdf

Die Version von ZENworks sehen Sie im ZENworks Configuration Center, unter „Geräte | Server |

zserver“ unter „ZENworks Configuration Management Version“, z.B. die Version 11.2.0.0

Update auf SLES 11 SP3: paedML-Novell-SLES11SP3-KServer-ZServer-Update.pdf2

Systemplattenvergrößerung: paedML-Novell-ZServer-Festplatte-vergroessern.pdf3

Die Dokumente der letzten beiden Punkte finden Sie unter http://www.lmz-bw.de/technische-

unterstuetzung/kundenportal/novell/dokumentation.html.

2. Update

2.1 Backup des bestehenden Systems

Es wird empfohlen vor Updates ein Backup des Produktiv-Systems anzulegen!

Legen Sie auf geeignete Weise eine komplette Sicherung des ZServer an (z.B. mit

Veeam oder mit einem Download der kompletten Maschine mit Hilfe des vSphere-

Clients).

Legen Sie außerdem einen Snapshot an, den Sie später nach erfolgreichem Update

wieder löschen können.

1 Vgl. https://www.novell.com/support/kb/doc.php?id=7015776

2 http://www.lmz-bw.de/technische-unterstuetzung/kundenportal/novell/updates-und-patches.html

3 http://www.lmz-bw.de/technische-unterstuetzung/kundenportal/novell/howtos.html

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paedML® Novell / Version: 4.1, 3.3.4R2, 3.3.4, 3.3.3 / Update-Anleitung / Stand 03.09.2015 Seite 5

In drei Schritten sichern wir vor dem Update ZCM-Daten, die z.B. auf einer zuvor gemounteten USB-

Platte abgelegt werden können.

Die Größe dieses Backups können Sie über die Größe des Content-Repository abschätzen. Melden Sie

sich hierfür als Benutzer „root“ an der Konsole des ZServers an.

Mit dem Befehl

#du -hs /var/opt/novell/zenworks/content-repo

erhalten Sie eine Größenangabe.

In folgenden Beispiel hat dieser Bereich eine Größe von 128 GB.

# du -hs /var/opt/novell/zenworks/content-repo

128G /var/opt/novell/zenworks/content-repo

2.1.1 Backup des content-repo

Die Sicherung des Content-Repository kann sehr groß werden – abhängig von der Größe und Anzahl

der vorhandenen Images (50-150 GB). Die Sicherung des Content-Repository erfolgt mit dem Befehl

#tar cvzfp Pfad zum Archiv.tgz /var/opt/novell/zenworks/content-repo

Also z.B.:

#tar cvzfp /media/usbplatte/content-repo.tgz /var/opt/novell/zenworks/content-repo

Je nach Größe dieses Backups kann es lange dauern, bis das Archiv erzeugt wurde.

2.1.2 Backup der ZCM-Konfiguration

Das ZCM-Konfigurations-Backup beinhaltet die Konfigurationseinstellungen, wie sie im ZENworks

Configuration Center (ZCC) vorgenommen wurden. Dieses Backup wird mit dem Befehl

#zman zenserver-backup „/Pfad/Backupdatei“

erstellt. Ein Beispiel für die Sicherung der ZCM-Konfiguration:

#zman zenserver-backup /media/usbplatte/zenserverbackup

Die Sicherungsdatei („zenserverbackup“) ist nicht groß (einige hundert Kilobyte!).

Sofern das Programm zman noch nicht im Hintergrund läuft, erfolgt die Abfrage von Benutzername und

Password. Geben Sie als Benutzer „Administrator“ und ihr zugehöriges Passwort ein.

Die Passphrase, die bei dem Backup einzugeben ist, erfordert mindestens 10 Zeichen. Bitte merken Sie

sich diese Passphrase, falls einmal ein Zurückspielen erforderlich sein sollte.

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2.1.3 Backup der Embedded Sybase-DB

Das Backup der Sybase-Datenbank wird mit dem Befehl

#zman database-backup "Pfad zur Backup-Datei"

durchgeführt. Die Größe des Backups liegt bei wenigen hundert Megabyte.

Ein Beispiel für den Befehlsaufruf (databasebackup ist ein Ordner):

#zman database-backup /media/usbplatte/databasebackup

Sofern das Programm zman noch nicht als Shell läuft, erfolgt die Abfrage von Benutzername und

Password. Geben Sie als Benutzer „Administrator“ und ihr zugehöriges Passwort ein.

2.2 Bereitstellen der Update-Datei

Die notwendigen Daten finden Sie auf dem vom LMZ ausgelieferten USB-Stick. Eine genaue

Aufstellung über den Inhalt dieses Sticks finden Sie im Dokument paedML-Novell-41-Install.pdf in Kap.

2.2 auf http://www.lmz-bw.de/technische-unterstuetzung/kundenportal/novell/dokumentation.html.

Kopieren Sie vom USB-Stick aus dem Verzeichnis /Zserver die Datei ZENworks_11.3.2_Update.zip

(z.B. mit WinSCP) nach /tmp auf dem ZServer. Aufgrund der Datei-Größe dauert dies einige Minuten.

2.3 Durchführen des Updates

Die ZIP-Datei darf nicht ausgepackt werden! Starten Sie das Update mit dem Befehl

#zman sui /tmp/ZENworks_11.3.2_Update.zip

Es erscheint die folgende Meldung:

The update(s) contained in "[path to file]" ZENworks_11.3.2_Update.zip will

begin importing shortly. You may use ZCC to track the status of your import

Verfolgen Sie im ZCC unter „Konfiguration | Systemaktualisierungen“ den Updateverlauf.

Bis das Update in ZCM importiert wurde, vergehen je nach System 5-10 Minuten. Ist das Update bereit,

sehen Sie das im ZCC unter „Verfügbare Systemaktualisierungen“. In der Spalte „Status“ steht zunächst

„Herunterladen (xx%)“.

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Nachdem das Herunterladen beendet wurde, sollte sich der Wert zu „Heruntergeladen“ ändern. Die

Anzeige muss hierfür gegebenenfalls aktualisiert werden.

Setzen Sie ein Häkchen vor „Update for ZENworks 11 SP3 (11.3.2)“, klicken Sie auf das Dropdown-

Menü „Aktion“ und wählen Sie dort „Aktualisierung autorisieren“:

Wurde die Aktualisierung autorisiert, kann sie dem ZServer bereitgestellt werden. Gehen Sie mit

gesetztem Häkchen vor „Update for ZENworks 11 SP3 (11.3.2)“ zu „Aktion | Aktualisierung auf Geräten

bereitstellen“. Falls dies ausgegraut ist, wechseln Sie auf einen anderen Reiter und dann wieder zurück

auf „Systemaktualisierungen“.

Es wird ein Wizard gestartet, in dem die folgenden Schritte auszuführen sind:

1. Die (ganz unten) zu wählende Option ist „Systemaktualisierungen auf ausgewählten Geräten in der

Verwaltungszone bereitstellen“. Klicken Sie auf „Weiter“.

2. Die zu wählende (bzw. voreingestellte) Option ist sinnvollerweise „Nach Anwendung der

Aktualisierung Benutzer zum Neustart auffordern“. Klicken Sie auf „Weiter“.

3. Nun wird über „Hinzufügen |Server | zserver“ der Server ausgewählt. Klicken Sie auf „Weiter“.

4. Wählen Sie den „Zeitplantyp“ Jetzt. Klicken sie auf „Weiter“.

5. Beenden Sie die Einrichtung mit „Fertig stellen“.

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Geben Sie im Anschluss an der Konsole des ZServer (bzw. im PuTTY-Fenster) folgenden Befehl ein:

#rcnovell-zenworks-xplatzmd restart

Anschließend wir der Dienst „ZENworks Adaptive Agent“ neu gestartet.

Bis das Update fertig ist vergeht einige Zeit. Kalkulieren Sie dafür mindestens eine Stunde ein!

Das Update muss im ZCC für den Server den Status „Durchgeführt“ anzeigen.

Anschließend gibt es für den ZServer eine neue Version des „ZENworks-Agents“, die z.B. im ZCC in der

ZServer-Übersicht („Geräte | Server | zserver) zu sehen ist.

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Um Speicherplatz auf der Root-Partition des ZServer zu sparen, löschen Sie bitte nach dem Ausführen

der hier beschriebenen Arbeiten im Verzeichnis /tmp alle temporären Verzeichnisse und Dateien.

Wechseln Sie in das Verzeichnis /tmp, bevor sie mit rm -r den Löschbefehl absetzen.

Achtung: rm –r löscht Dateien und Verzeichnisse rekursiv ohne Nachfrage!

#cd /tmp

#rm -r *

2.4 Proxydhcp wieder aktivieren und starten

Mit dem Update auf ZCM 11.3 ist der Dienst novell-proxydhcp aus den Startskripten entfernt worden. Starten Sie den Dienst und aktivieren Sie ihn wieder mit rcnovell-proxydhcp start

chkconfig -a novell-proxydhcp

2.5 Update des TNTFS-Treibers für das Imaging

Damit Sie den Tuxera High Performance NTFS-Treiber direkt an der GUI des ZServers herunterladen

können, müssen Sie vorher sicherstellen, dass der ZServer sich in den Intranetausnahmen der

Internetsperre des GServers03 befindet. Dafür fügen Sie der Datei intranetausnahmen.acl in

/var/lib/inet/htdocs/isp die IP-Adresse des ZServers (10.1.1.33/255.255.255.255) hinzu und starten die

Internetsperre neu: rcinetsperre restart.

Klicken Sie im ZCC auf Konfiguration -- Geräteverwaltung -- Preboot Services und scrollen Sie nach

unten bis zum Menüpunkt Einstellungen für Tuxera High Performance NTFS-Treiberintegration. Klicken

Sie dann auf den leicht zu übersehenden Link hier in der Textzeile („Diese Drittanbieter ...) ganz rechts,

um den Treiber tntfs.zip herunterzuladen. Im Anschluss daran können Sie diese Zip-Datei über die

Bildschirmlupe auswählen (Durchsuchen) und hochladen:

Schließen Sie die Prozedur unter TFTP-Reproduktionseinstellungen mit Anwenden und OK ab, nach

rcnovell-pbserv restart an der Konsole wird im Dateisystem des ZServers unter /srv/tftp ein

Verzeichnis 11.3.2 angelegt. Dies kann ein paar Minuten in Anspruch nehmen. Wenn der Treiber

verfügbar ist, zeigt der Klick auf den Link Status den Status Verfügbar.

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2.6 Abschluss der Installation

Nach Abschluss des Updates starten Sie den ZServer neu. Sollten Sie die VMware-Tools installiert

haben, kann es beim Serverstart eine Fehlermeldung geben (failed services in runlevel 3: vmware-

tools).

In diesem Fall deinstallieren Sie die VMware-Tools über das Perlskript vmware-uninstall-tools.pl im Pfad

/root/vmware-tools-distrib/bin/ und installieren Sie im Anschluss die Tools neu mit vmware-install.pl, das

Sie im Installationsverzeichnis der VMware-Tools finden (vgl. das Dokument Inbetriebnahme-paedML-

Novell-ZServer-V4.pdf, Seite.8).

Einen eventuell gesetzten Snapshot sollten Sie nach Prüfung des ZServers wieder entfernen.

2.7 ZENworks-Agent auf Arbeitsstationen aktualisieren

Es gibt drei Szenarien, den ZENworks-Agent für die Computer im Schulnetz zu aktualisieren, die sich

auch kombinieren lassen:

ZENworks-Agent wird in ein neues Arbeitsstationsimage installiert.

Es wird das vom LMZ vorbereitete Windows-Image verwendet, das diesen Agenten enthält.

Der neue Agent wird von ZCM automatisch auf die vorhandenen Arbeitsstationen aufgespielt.

2.7.1 ZENworks-Agent ins Image

Spielen Sie das zu ändernde Festplattenimage auf einen Rechner. Wählen Sie in Windows 7 über

„Systemsteuerung | Programme und Funktionen“das Programm Novell ZENworks (=ZENworks-Agent)“.

Klicken Sie Deinstallieren/ändern. Es wirdder Deinstallationsassistent von „ZENworks“ gestartet. Klicken

Sie auf „Weiter“. Wählen Sie „Nur lokale Deinstallation“. Klicken Sie auf „Weiter“ und deinstallieren Sie

den Agent. Belassen Sie die Voreinstellungen des Assistenten und Klicken Sie zweimal erneut auf

„Weiter“.

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Trennen Sie den Computer von Netz, indem Sie das Netzwerkkabel abziehen. Anschließend muss der

Computer neu gestartet werden.

Sollte die Deinstallation scheitern, können Sie das Tool ZENworksCleanupToolPkg.exe benutzen. Sie

finden das Programm auf demUSB-Stick im Verzeichnis /ZCM1132.

Installieren die den ZENagent durch Ausführung der PreAgentPkg_AgentCompleteDotNet.exe direkt auf

dem USB-Stick (Verzeichnis /ZCM1132).

Die Installation kann geraume Zeit dauern. Der Fortschritt kann über das ZENworks-Symbol unten

rechts in der Taskleiste verfolgt werden. Nach der Installation wird ein Neustart angezeigt.

Verbinden Sie das Netzwerkkabel wieder mit dem Computer und starten Sie den Client neu.

2.7.2 Fertiges Image mit ZENworks-Agent

Alternativ können Sie das vom LMZ vorbereitete Festplattenimage einer Arbeitsstation übernehmen,

passen es gegebenenfalls individuell an, bevor Sie es in Ihrem Netzwerk ausrollen.

2.7.3 ZENworks-Agent automatisch verteilen

Navigieren Sie in ZCC zu „Konfiguration | Systemaktualisierungen“ und dort zum Abschnitt

„Bereitstellung von Systemaktualisierungen“. Setzen Sie ein Häkchen vor Update for ZENworks 11 SP3

(11.3.2).

Klicken Sie auf „Aktion | Staging-Ebenen ignorieren und auf alle Geräte anwenden“.

Unter Staging-Ebene aller Geräte kann man dann alle Arbeitsstationen sehen, für die das Update des

ZEN-Agents vorgesehen ist, zusammen mit einer Übersicht, für welche Arbeitsstationen das Update

schon durchgeführt wurde.

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Wenn die Arbeiten ausgeführt wurden, zeigen die in der Liste aufgeführten Arbeitsstationen den Status

Aktualisierung abgeschlossen. Trotzdem wird empfohlen, bei nächster Gelegenheit den ZENworks-

Agent in ein neues Image zu übernehmen.

3. Hinweise zum Imaging mit ZCM 11.3.2

3.1 Imaging von Räumen

Mit ZCM 11.3.2 lassen sich Imaging-Bundles nicht mehr ganzen Räumen zuweisen. Es ist jetzt vielmehr

erforderlich, Imaging-Bundles direkt den Arbeitsstationen eines Raumes zuzuweisen. Die Zuweisung zu

Räumen, wie bisher üblich, funktioniert leider nicht mehr. Dieser Umstand erfordert es, wenn weitere

Arbeitsstationen in einem Raum aufgenommen werden, diesen gesondert das zugehörige Imaging-

Bundle zuzuweisen.

3.2 Imaging neuer Hardware

Mit ZCM 11.3.2 wurde das Scripted Imaging für den Rollout von Initial-Images verändert. Es ist jetzt

möglich, auf neuer Hardware über eine Menüauswahl verschiedene Images auf die Arbeitsstationen

auszubringen. Zur Auswahl stehen für Windows 7: win764-initial.zmg, für Windows 8.1 win81bios-

initial.zmg und win81uefi-initial.zmg.

Booten Sie wie bisher übers Netz und geben Sie, wie an der Konsole den Computernamen ein und

drücken Sie Enter.

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Es erscheint ein Auswahlmenü mit den drei zur Verfügung stehenden Images Windows 7, Windows 8.1-

BIOS und Windows 8.1-UEFI. Mit A gelangen sie auf die Konsole.

Nach Auswahl des gewünschten Images startet wie gewohnt das Imaging:

Konfiguriert wird das menügesteuerte Imaging im ZCC unter Bundles | Zentral-Images | basis im Bundle

winX-64-initial. Unter Aktionen | Preboot Script | findet sich das Skript, das beim initialen Rollout von

Images auf Arbeitsstationen abläuft.

Für Schulen, die den Updatepfad durchlaufen, findet sich das geänderte Skript auf dem USB-Stick unter

dem Verzeichnis Clients. Kopieren Sie dieses Skript wie oben beschrieben unter Aktionen | Preboot

Script .

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4. Schluss

Sie haben jetzt einen ZServer, auf dem die aktuelle Version von ZCM läuft.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg mit der paedML-Novell.

Ihre ZEN-Novell.

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5. Änderungshistorie

Trotz sorgfältiger Überprüfung ist die vorliegende Installationsanleitung zur paedML Novell-41-

Installation nicht frei von Fehlern. Auf dieser Seite finden Sie deshalb eine kurze Zusammenfassung

aller Korrekturen und inhaltlichen Überarbeitungen, die seit der Veröffentlichung des Dokumentes

paedML-Novell-41-Install.pdf vorgenommen wurden.

Aktualisierung der Anleitung vom 28.07. 2015:

S. 9f: Es wurde ein neues Kapitel 2.5 eingefügt (Update des TNTFS-Treibers für das

Imaging).

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