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Magazin AUSGABE 15 01/ 2020 Das Kunden- und Mitarbeitermagazin der Manzke Gruppe Urbane Sitzmodule: BENTO − Stadtmobiliar aus Beton Soziales Engagement: Blutspende und Knochen- marktypisierung in Volkstorf Ziegelrecycling: Wie daraus Pflanz- substrat entsteht Unsere mobile in Lüneburg Betonmischanlage
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Unsere mobile in Lüneburg - Manzke

Jan 21, 2023

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Khang Minh
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Page 1: Unsere mobile in Lüneburg - Manzke

Magazin AUSGABE 15 — 01/2020Das Kunden- und Mitarbeitermagazin der Manzke Gruppe

Urbane Sitzmodule:BENTO − Stadtmobiliar aus Beton

Soziales Engagement:Blutspende und Knochen-marktypisierung in Volkstorf

Ziegelrecycling:Wie daraus Pflanz-substrat entsteht

Unsere mobile

in LüneburgBetonmischanlage

Page 2: Unsere mobile in Lüneburg - Manzke

In dieser AusgabeW I N T E R 2 0 1 9 / 2 0

10 Flexible MöglichkeitenUnsere mobile Betonmischanlage in Lüneburg

06 Recycling von BohrsuspensionenDie neue Anlage

in Volkstorf

14 Mehr Raum für WachstumErweiterung unseres

Zentralgebäudes

17 Auszeichnung

für humanitäresEngagement

Die Friedensstiftung

Günter Manzke

03 Vorwort

04 Unsere Mitarbeiter

06 Recycling von Bohrsuspensionen

08 Erweiterung: Der Anbau ist fertig!

09 Vom Mauerwerk zum Ziegelrecycling

10 Unsere mobile Betonmischanlage

11 Vertriebs-Team für Betonmischanlagen

12 Kran-Gigant in Wismar

13 News-Ticker

14 Willkommen, liebe Azubis!

15 Stadtmöbel aus Beton

16 Blutspende in Volkstorf

17 Stiftungspreis für humanitäres Engagement

18 Kinderferienbetreuung bei Manzke

19 Unser Sommerfest 2019

ImpressumManzke MagazinAusgabe 15 – 01/2020Herausgeber: Manzke Verwaltungs GmbHGünter-Manzke-Allee 1 | 21397 VolkstorfTelefon 04137 - 814 01 | www.manzke.comE-Mail: [email protected]: Natascha Fouquet, Jannis OpalkaErscheinungsweise: zweimal im Jahr

Liebe Leserinnen und Leser, heute halten Sie das 15. Manzke Magazin in den Hän-den. Es erscheint in einer Jahreszeit, in der „Bauleute“ wie wir saisonalen Einflüssen ausgesetzt sind. Wir suchen daher beharrlich nach Möglichkeiten für eine stabile Auslastung mit dem perspektivischen Ziel, saisonunab-hängige Produkte und Dienstleistungen anzubieten, mit denen uns eine ganzjährige Planbarkeit gelingen kann.

Die Manzke Gruppe hat sich in den letzten Jahren schon breiter aufgestellt. Ein Bestreben, aus dem unter ande-rem die Beteiligung an der Hydraulikfirma Pokrandt hervorging, die Bewirtschaftung von Parkhäusern oder der Handel mit Beton- und Aufbereitungsanlagen von SBM, deren mobiles Werk (Typ Euromix 1600) bereits seit September 2019 am neuen Standort „Hanseviertel“ in Lüneburg steht. Zwei Jahre soll es das dort entstehen-de Neubaugebiet versorgen. Auf Seite 10 erfahren Sie alles über das neue Werk und unsere logistischen Mo-tive, durch mobile Lösungen Fahrwege zu sparen.

V O R W O RT

Neue Geschäfte brauchen neue Mitarbeiter, der Bedarf an Räumlichkeiten steigt. Auf Seite 8 stellen wir Ihnen unseren jüngst fertiggestellten Büroanbau am Verwal-tungsstandort Volkstorf vor.

Auf Seite 6 stellt dann die Manzke KSR einmal mehr ihr Gespür für zukunftsorientierte Geschäftsfelder unter Beweis. Die neue Recycling-Anlage für Bohrsuspen-sionen ermöglicht es uns, nachhaltig und verantwor-tungs voll am Glasfaserausbau Deutschland teilzuneh-men, der inzwischen wohl in fast jeder Gemeinde angekommen sein dürfte.

Diese und weitere Themen erwarten Sie in der aktuel-len Ausgabe unseres Magazins. Ich hoffe, Sie haben dieselbe Freude beim Lesen, wie wir sie beim Erleben hatten. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2020. Mit herzlichen Grüßen,

Felix-B. Manzke

Felix-B. Manzke Geschäftsführer

12 Balanceakt in

125 Metern Höhe Schwerbeton für den

Wismarer XXL-Kran

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MANZKE Magazin Ausgabe 15 — 01/2020

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Unser Manzke Magazin als Onlineausgabe unterwww.manzke.com

MANZKE Magazin Ausgabe 15 — 01/2020

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Page 3: Unsere mobile in Lüneburg - Manzke

Willkommenan Bord

Seit der letzten Ausgabe gab es zahlreiche Neueinstellungen in der Manzke Gruppe.

M I TA R B E I T E R

Christian DembskiManzke Verwaltungs GmbH

Azubi

Leonie LadeManzke Verwaltungs GmbH

Jahrespraktikantin

Kevin GertManzke Verwaltungs GmbH

Azubi

Anja HammerManzke Verwaltungs GmbH

Azubi

Jasmin JustManzke Verwaltungs GmbH

Azubi

Alireza MoradiManzke Verwaltungs GmbH

Azubi

Dirk EngelLüneparken

Parkhauswächter

Kai Uwe MedingFrischbeton Uelzen

GmbH & Co. KGAzubi

Unsere Jubilare2. Halbjahr 2019Wir bedanken uns für Ihren langjährigen Einsatz für die Manzke Gruppe!

10 JAHRE Jens Rotermund Manzke Beton GmbH

15 JAHRE Mario Freyer Happy Translogistik GmbH

20 JAHRE Cindy Marbs Manzke Verwaltungs GmbH

Angela Friedrichs Happy Beton GmbH & Co. KG

25 JAHRE Renate Blanquett Manzke Verwaltungs GmbH

Dr. Matthias Krause Manzke KSR GmbH

Manfred Rohde Happy Beton GmbH & Co. KG

30 JAHRE Tanja Siggel Manzke Verwaltungs GmbH

JUBILÄUM

TrauerfallÜber 35 Jahre durften wir den beruflichen Lebensweg gemeinsam gehen, nun haben wir einen sehr geschätzten ehemaligen Mitarbeiter verloren.

Bruno Knauerunterstützte unser Unternehmen bis 1993 als Maschinist im Bereich Sand und Kies mit sehr großem Engagement und Kompetenz. Er war uns ein wertvoller Mitarbeiter, dessen Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Einsatz im großen Maße zum Wiederaufbau des Unternehmens beigetragen hat.

In dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied. Wir trauern mit seiner Familie und werden ihm ehrend gedenken.

Mitarbeiter und Geschäftsleitung der Manzke GruppeEberhard Manzke

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Siegfried SchmidtFrachten-Kontor GmbH

Berufskraftfahrer

Victor Tobias Möllendorf

Frachten-Kontor GmbHAzubi

Peer-Philipp SchulzHeide Baulabor GmbH

Azubi

Timo RöperManzke KSR GmbHkfm. Angestellter

Peter ColicManzke KSR GmbHBerufskraftfahrer

Frank PrangeManzke KSR GmbHBerufskraftfahrer

Uwe Rueter Manzke KSR GmbH

Maschinist

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Lange bei uns – nun im RuhestandDanke an alle Ruheständler für Ihren jahre- bzw. jahrzentelangen Einsatz!

Martin Klauke, Berufskraftfahrer, 26 Jahre bei Frachten-Kontor GmbH

Burkhard Mau, Berufskraftfahrer, 16 Jahre bei Frachten-Kontor GmbH

Eberhard Höcker, Berufskraftfahrer, 1 Jahr bei Frachten-Kontor GmbH

Jürgen Warnke, Berufskraftfahrer, 25 Jahre bei Manzke KSR GmbH

Heike Wilke, Verkaufsinnendienst, 37 Jahre bei Frischbeton Uelzen GmbH & Co KG

RUHESTAND

Frank PotschwadekHappy KSR GmbH

Vertriebsmitarbeiter

Neil John ManningHappy Translogistik GmbH

Berufskraftfahrer

Andre BrandstädterHappy Translogistik GmbH

Berufskraftfahrer

Frank WiechelHappy Translogistik GmbH

Produktionshelfer

Sven KrauseHappy Translogistik GmbH

Berufskraftfahrer

Torsten KühnHappy Translogistik GmbH

Berufskraftfahrer

Sebastian TrentzHappy Translogistik GmbH

Berufskraftfahrer

Steven TorstenRosenthal

Happy Translogistik GmbHBerufskraftfahrer

Patrick BostelmannHappy Translogistik GmbH

Berufskraftfahrer

MANZKE Magazin Ausgabe 15 — 01/2020 MANZKE Magazin Ausgabe 15 —

01/2020

Rene WolfHappy Beton GmbH & Co. KG

Berufskraftfahrer

Julius PgetzHappy Beton GmbH & Co. KG

AzubiVerfahrensmechaniker

Max-Alexander MundHappy Beton GmbH & Co. KG

AzubiVerfahrensmechaniker

Wiktor MeduneckiHappy Beton GmbH & Co. KG

Berufskraftfahrer

Manja HamerlaHappy Beton GmbH & Co. KG

Sachbearbeiterin Forderungsmanagement

Maike KrugHappy Beton GmbH & Co. KG

SachbearbeiterinRechnungswesen

Manuel HelmsHappy Beton GmbH & Co. KG

Berufskraftfahrer

Uwe GabelHappy Beton GmbH & Co. KG

Berufskraftfahrer

Michael GroßHappy KSR GmbH

Vertriebsmitarbeiter

Page 4: Unsere mobile in Lüneburg - Manzke

N A C H H A LT I G K E I T

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Bildunterschrift hier Blindtext Platzhaltergern zwei Zeilen Text

BohrsuspensionenRecycling von

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Um Glasfaserkabel oder Rohrleitungen im Erdreich zu ver-legen, wird häufig die Methode der Horizontalbohrung angewendet. Mit ihr wird ein unterirdischer Kanal ge-schaffen, in welchen ein Materialgemisch aus Wasser, Ben-tonit und weiteren Zusatzstoffen eingeleitet wird. In die-sen Bohrkanal können anschließend die zu verlegenden Leitungen eingezogen werden. Dabei tritt die verdräng-te, überschüssige Bohrsuspension aus, wird in Spezialbe-hältern gesammelt und anschließend in die Volkstorfer Verwertungsanlage transportiert.„Bisher konnten diese Bohrsuspensionen, zur Aufwertung von Ackerböden ausgebracht werden“, so Manzke KSR- Geschäftsführer Dr. Matthias Krause. „Die neue Düngemit-telverordnung lässt dies nicht mehr zu und verlangt die aufwändige Aufbereitung in entsprechenden Anlagen.“

Eine solche betreibt die Manzke Gruppe seit August 2019 auf ihrem Gelände in Volkstorf. Ab sofort lagern hier Bohr-schlämme in Tank-Containern, um anschließend durch eine Zentrifuge in ihre Bestandteile aufgespalten zu werden. Während das Wasser in den Abwasserkanal der Samtge-meinde Ostheide abgeführt wird, finden die mineralischen Feststoffe unter anderem im Straßen- und Wegebau oder auch bei der Rekultivierung von Sandgruben eine Wieder-verwendung.

Kooperationen vertiefen, Synergien stärkenVor und nach der Aufbereitung prüft ein unabhängiges Labor sämtliche Materialkomponenten entsprechend ei-ner behördlich vorgegebenen Prüfvorschrift. Erst wenn keinerlei Zweifel an der Unbedenklichkeit bestehen, wer-

Projektleiter André Schwanke vor der Volkstorfer Anlage

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In Betrieb genommen: Unsere Anlage zur Aufbereitung von Bohrschlämmen.

den die Materialien für die Weiterverarbeitung frei-gegeben oder entsorgt.Mit einer Durchsatzleistung von gut 100 t pro Tag ist die Anlage in Volkstorf ein „kleines Kraftpaket“, freut sich Anlagenleiter Mathias Herkt. André Schwanke als Projektleiter trägt die Verantwortung für den rei-bungslosen Ablauf. „Für dieses neue Geschäftsfeld kooperieren wir mit der Lüneburger Firma Kuhlmann Leitungsbau GmbH“, so Dr. Krause. „Als Partnerunter-nehmen bringt Kuhlmann sein langjähriges techni-sches Know-how für das Betreiben einer solchen An-lage ein. Die Manzke Gruppe lässt ihr Wissen rund um Recycling und Entsorgung einfließen und stellt im Recycling-Zentrum Volkstorf die erforderliche Infra-struktur bereit.

Bohrsuspensionen werden unter anderemzur Renaturierung von Kiesgruben eingesetzt,wie hier in Gifkendorf

MANZKE Magazin Ausgabe 15 — 01/2020

Page 5: Unsere mobile in Lüneburg - Manzke

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Ziegel sind ein natürliches, hochwertiges und extrem witterungs-beständiges Produkt, das in jeder Phase seines Lebenszyklus nach-haltig ist: Angefangen vom natürlichen Rohstoff über den Pro-duktionsprozess bis zum Recycling. Seit Jahrhunderten wird dieses Material wiederverwertet, sei es als Baumaterial aus marode ge-wordenen Burgmauern und Kirchengebäuden oder in Form von Trümmern aus Kriegsruinen. Das heutige Bewusstsein für die End-lichkeit unserer Rohstoffe veranlasst die Baubranche mehr denn je, ihr Augenmerk auf das Recycling von Baustoffen zu setzen. Ziegel gehören dazu!

Sortenreines RecyclingZiegelmaterial wird vor allem beim Abbruch von Bauwerken ge-wonnen. Zu unseren aktuellen Großprojekten gehören die Ab-brucharbeiten auf dem Areal der ehemaligen Schlieffen-Kaserne in Lüneburg. Für die Herstellung neuer Baustoffe ist jedoch ein sortenreines Ausgangsmaterial erforderlich. Voraussetzung ist also, dass bereits während der Abbrucharbeiten eine Trennung von Ziegel, Mörtel, Beton, Holz und Kunststoffen erfolgt. Dies gelingt mit dem Einsatz eines Sortiergreifers, der metergroße Teilstücke aus dem Mauerwerk herausbricht. Bereits beim Verla-den auf LKW brechen diese Stücke auseinander. Eine erwünsch-te, vorbereitende Maßnahme für die nun folgende Feinarbeit: In der Handsortierung werden letzte Fremdmaterialien entfernt, bis das reine, rote Mauerwerk übrig bleibt.

Splitte für die DachbegrünungIn der Brechanlage geht es dem Ziegelstein an den Kragen: Sie übernimmt dessen Zerkleinerung und verwandelt ihn in ökolo-gisch saubere Produkte unterschiedlicher Körnung. Splitte wer-den beispielsweise im Landschafts- und Gartenbau eingesetzt. Aufgrund ihrer wasserspeichernden Eigenschaften dienen sie als Zuschlagstoff bei Pflanzsubstraten, unter anderem bei der Dach-begrünung. Sie finden Anwendung als Drainageschicht im Stra-ßen- und Wegebau und als Zuschlagstoff für Mörtel und Putze. Selbst für den Reitplatzbau bringt Brechsand als Trennschicht op-timale Eigenschaften mit.

N A C H H A LT I G K E I TM A N Z K E N E W S

Der Startschuss für die Erweiterung des Volkstorfer Büro-gebäudes fiel bereits im Juni 2018. Aufgrund des milden Winters konnte das Richtfest noch zwei Wochen vor Weihnachten gefeiert werden, dann aber geriet der Ter-minplan ein wenig ins Stocken. Die Inbetriebnahme der neuen Büroräume, die ursprünglich für das Frühjahr 2019 vorgesehen war, erfolgte schließlich mit einigen Wochen Verspätung im Juni.„Mit dem Anbau, der sich nun nahtlos an das Hauptge-bäude von 1994 anschließt, konnten wir nun endlich den Bedarf an zusätzlichen Büroräumen decken“, erläutert Dipl. Ing. Michael Wojtysiak, Geschäftsführer der technischen Abteilung und zuständig für die Bauvorhaben innerhalb der Manzke Gruppe. Das Unternehmen sei über die Jahre kontinuierlich gewachsen und mit ihm die Zahl der Mit-arbeiter. „Eine Erweiterung war dringend erforderlich. Zum einen um die Arbeitsbedingungen entscheidend zu verbessern, zum anderen um Betriebsbereiche sinn-voll zusammenzuführen, die aufgrund des Platzmangels getrennt worden waren.“ Entstanden sind auf drei Eta-gen je sechs zusätzliche Büroräume mit jeweils rund 17 m². Bodentiefe Fenster geben den Blick in die Landschaft frei. „Ein durchaus positiver Effekt, der allerdings seine Tücken hat“, so der Ingenieur. „Statt die Kabelkanäle wie üblich unter den Fenstern anzubringen, mussten diese aufwän-dig im Boden versenkt werden.“

Insgesamt konnten 540 zusätzliche Quadratmeter gewon- nen werden. „Dabei ging es uns vor allem um eine optima-le, platzschaffende Raumanordnung“, so Wojtysiak. Archi- tekt Johannes Jakubeit (q:arc Architektur | Design Jakubeit & Rapp Partner Architekten mbB) wurde mit dem op-tischen Feinschliff beauftragt. Er brachte neue Gestal-tungselemente mit der ursprünglichen Planung behutsam in Einklang.

Im Oktober 2019 konnte dann auch der 110 m2 große Be-sprechungsraum im Dachgeschoss eingeweiht werden. Rundumverglast und klimatisiert wurde er mit EDV-Anla-ge, Beamer und Großbildleinwand sowie einer Multime-dia- und Soundanlage − also der gesamten Infrastruktur für eine zeitgemäße Kommunikation und Präsentation − ausgestattet.

Recycling-Baustoffe stellen eine praktikable Alternative zu den immer knapper werdenden Primärressourcen dar.

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Mehr Raum für Wachstum Räumliche Erweiterung für die kommenden

Jahrzehnte: Seit wenigen Monaten ergänzt ein Anbau das Zentralgebäude in Volkstorf.

„Durch den Anbau ist es uns heute möglich, Betriebsbereiche sinnvoll zusammenzuführen, die bisher aufgrund des Platzmangels getrennt waren.”

Ziegel, ein nachhaltiges Produkt!

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Ziegelsplitt gibt es in unterschiedlichen Körnungen. Seine wasserspeichernde Eigenschaft macht ihn beispielsweise zu einem idealen Zuschlagstoff für Pflanzsubstrate.

Auch beim Abriss der ehemaligen Schlieffen-Kaserne konnten große Mengen des abgebrochenen Ziegelmaterials zu Splitt verarbeitet werden.

MANZKE Magazin Ausgabe 15 — 01/2020

Page 6: Unsere mobile in Lüneburg - Manzke

Ganz schön flexibel!

Im Lüneburger Hanseviertel ist seit wenigen Wochen unsere neue mobile Betonmischanlage im Einsatz.

SBM Euromix 1600› Typ: Mobile Anlage

› Derzeitiger Standort: Hanseviertel, Gelände der ehem. Schlieffen-Kaserne

› Leistung: 80 m3 Festbeton / h› Fassungsvermögen der Zuschlagsbunker: 128 m³› Fassungsvermögen der Bindemittelsilos: 4 x 65 t

› Stahlbau komplett verzinkt› Automatische Hochdruckreinigung

› Steuerung: Gedis

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Mobilität ist ein wesentlicher Aspekt der Zukunft − auch in der Betonherstellung. Am 25. Oktober 2019 nahm die „SBM Euromix 1600“ an ihrem neuen Lüneburger Stand-ort auf dem ehemaligen Gelände der Schlieffen-Kaserne ihren Betrieb auf. „Mit diesem weiteren Schritt in Rich-tung „mobile Produktionsstruktur“ können wir unseren Kunden künftig eine wirtschaftliche Betonproduktion vor Ort anbieten, die sich an die jeweiligen Gegebenhei-ten des Einsatzortes anpassen lässt“, erläutert Jens Ra-vens, der im Volkstorfer Werk für den Betonvertrieb ver-antwortlich ist. Er bezeichnet die Vorteile einer mobilen Anlage als wegweisend. „Sie leistet die Arbeit eines sta-tionären Modells und steht diesem in punkto Leistungs-fähigkeit in nichts nach. Stündlich können hier bis zu 80 m3

Beton erzeugt werden. Doppelt so viel, wie in der statio-nären Anlage an unserem Standort in Volkstorf. Unsere Produktionskapazität haben wir mit dieser Investition kurzerhand verdreifacht“, ergänzt Ravens. Eine flexible Lö-sung, die aber nicht nur platzsparend und effizient ist, son-dern auch in Sachen Umweltfreundlichkeit punkten kann.

Den ökologischen Aspekt im BlickÖkologische und ökonomische Gesichtspunkte stehen längst auch bei der Betonproduktion im Fokus. Vor Ort kann eine Betonherstellung exakt nach Bedarf erfolgen. Es entsteht kein Materialüberschuss, und der Rohstoff- und Energieverbrauch wird minimiert. Zudem verkürzt es die Transportwege zu einer Baustelle, das bedeutet: opti-mierte Logistik, geringerer CO2-Ausstoß und minimierter Rohstoff- sowie Energieverbrauch! Der vollautomatische Mischprozess gewährleistet − wie im stationären Werk auch − eine gleichbleibende Betonqualität. „Auch hier führen wir selbstverständlich gemeinsam mit der Heide Baulabor GmbH kontinuierlich Baustoffprüfungen durch“, erläutert Jens Ravens das Vorgehen. „Unsere Kunden er-halten auch aus unserem mobilen Werk eine ausnahms-los geprüfte Materialqualität.“

V O R G E S T E L LT

Vertriebsduo

Vorausschauend agieren, Potenziale klug vernetzen, zu-kunftsrelevante Felder erschließen − das ist für uns als Unternehmensgruppe steter Ansporn, um den Anforde-rungen der kommenden Jahrzehnte in der Baubranche gerecht zu werden.

Kontinuierlich beobachten wir die Dynamik der Märkte, erkunden die Bedarfe der Bauherren. Entscheiden wir uns, in neue Geschäftsfelder zu investieren, verfolgen wir grundsätzlich das Ziel, unseren Kunden damit ein erwei-tertes Leistungsspektrum aus einer Hand anbieten zu können. Mit der Übernahme des Vertriebs von Beton-mischanlagen des österreichischen Traditionsherstellers SBM Mineral Processing GmbH ist uns dies einmal mehr gelungen.

Fachlich versierte AnsprechpartnerSBM ist seit mehr als 65 Jahren marktführend in der Ent-wicklung und im Bau innovativer mobiler und stationärer Betonmischanlagen und Anlagen für die Aufbereitung von Baustoffen. Die Manzke Gruppe ist seit Mitte dieses Jahres als deren Vertriebspartner für den norddeutschen Raum eingestiegen. „Mit dem Bau- und Betoningenieur Holger Reinecke, der von 1987 bis 2006 bei Manzke die Betonproduktion und danach über viele Jahre die Ent-wicklung neuer betontechnologischer Konzepte wie auch den Vertrieb von Betonmischanlagen verantwortete, ha-ben wir einen erfahrenen Ansprechpartner für die Regio-nen Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Teile von Hessen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern (wieder-)gewonnen“, so Felix-Benjamin Manzke. „Unser versierter Berater für den Großraum Berlin-Brandenburg ist der Be-triebswirt und Betontechnologe Karl-Heinz Schreiber. Er entwickelte die so genannte „Betontankstelle“ und ist nicht zuletzt deshalb ebenfalls bestens mit den techni-schen Anforderungen an Mischanlagen vertraut.

„Wir schätzen uns glücklich, dass wir mit dem erfolgrei-chen Unternehmen SBM einen Partner an unserer Seite haben, der sich seit Jahrzehnten durch sein hohes Innova-tionspotenzial, seine langlebigen und wirtschaftlichen Produkte auszeichnet“, so Manzke. Die Nachfrage nach semimobilen und mobilen Betonmischanlagen werde in Zukunft steigen, ist er sich sicher, denn diese Anlagen-typen passten sich optimal an die örtlichen Gegebenhei-ten an und erlaubten dennoch jederzeit einen einfachen Standortwechsel. „Als SBM-Vertretung werden wir unse-re Kunden künftig in allen Projektphasen, von der Pla-nung über die Montage bis zur Inbetriebnahme, beglei-ten können.“

NeuesWeitere Informationen über Anlagen der SBM Mineral Processing GmbH finden Sie unter www.sbm-mp.at

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Holger Reinecke und Karl-Heinz Schreiber (von rechts),das neue Vertriebsduo für mobile Betonmischanlagen

Die Manzke Gruppe ist seit kurzem Vertriebspartner für Betonmischanlagen der SBM Mineral Processing GmbH im norddeutschen Raum.

MANZKE Magazin Ausgabe 15 — 01/2020 MANZKE Magazin Ausgabe 15 —

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H A P P Y G R U P P E

Der Kran-Gigant auf dem Gelände der Wismarer Werft wird den Bau der weltweit größten Kreuzfahrtschiffe begleiten. Von unserem Tochter-unternehmen Happy erhielt er sein Ausgleichsgewicht aus Schwerbeton.

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Mit seinen 125 Metern überragt der XXL-Kran sämt liche Gebäude der Hansestadt. Seit Mitte Juni 2019 wird er auf dem Wismarer Werftgelände montiert, seit November für den Bau der nach Passa gierzahl größten Kreuzfahrtschiffe der Welt eingesetzt, die künftig bis zu 9.500 Passagiere über die Weltmeere transportieren. Kein Wunder also, dass man einen Kran dieser Dimension be-nötigt. „Mit einer Tragkraft von 75 t wird er in der Lage sein, die massigen Schiffs-Bauteile zu heben,“ weiß Berthold Heckmann, der zum Happy Beton Vertriebsteam gehört. Doch um große Las-ten zu bewegen, braucht es ein entsprechendes Gegengewicht, das üblicherweise aus Stahlplatten besteht. „In diesem speziellen Fall hat man sich jedoch aus Kostengründen für Schwerbeton ent-schieden, ein Baustoff, der doppelt so viel Gewicht hat, wie der reguläre Bau-Beton“, erläutert Heck-mann. Je Kubikmeter bringt dieser ein stolzes Eigengewicht von 3,7 t auf die Waage. „Die Schwierigkeit bestand nun darin, diesen Beton in 90 m Höhe zu verbauen. Die Betonbombe, mit der wir den Werkstoff nach oben transportierten, konnte jeweils nur zur Hälfte befüllt werden, da-mit stieß sie bereits an ihre Belastungsgrenze.“ Es war also viel Fingerspitzengefühl gefragt, um die exakten Mengen in die Höhe zu bringen.Nach geglückter Umsetzung zieht Heckmann ein positives Fazit: „Durch die Herstellung eines Aus-gleichsgewichtes aus Schwerbeton statt aus Stahl konnte eine Kostenersparnis im fünfstelligen Be-reich erzielt werden.“ Das aufwändige Procedere konnte bereits in vor-angegangenen Projekten erfolgreich angewen-det werden. So lieferte Happy Beton ebenso die Gegengewichte für den Kran-Riesen im Rostocker Hafen, der seinen Wismarer „Bruder“ sogar noch um einige Meter überragt und sich bereits mit dem Titel des größten Hafenkrans weltweit schmücken darf.Das Gegengewicht des Krans wurde in

90 Metern Höhe aus Schwerbeton erstellt. Eine echte Herausforderung. Fo

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125 Metern HöheBalanceakt in

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M A N Z K E N E W S

Unsere Azubis arbeiten in vielen Bereichen selbständig. Seit 2019 begleiten sie auch die erweiterten Öffnungs-zeiten im Privatkundenvertrieb.

Sie sind zuständig für die Unternehmenspräsentation auf Berufsmessen, planen das Sommerfest und leiten den Em-pfangsbereich der Verwaltung in Volkstorf: Die Auszubil-denden der Manzke Gruppe übernehmen früh Verant-wortung und probieren sich in der Berufspraxis aus. Dass sie neue Herausforderungen mit Begeisterung anneh-men, zeigte sich einmal mehr Anfang des Jahres. „In 2017 haben wir die Öffnungszeiten für unsere Privatkunden in Volkstorf erweitert“, so Norman Zwirlein, verantwortlich für den Privatkundenvertrieb. „Unsere Kunden erhalten seitdem von April bis Oktober auch samstags zwischen 9.00 und 13.00 Uhr Schüttgüter wie Kies, Steine, Böden und Sande für den Terrassen- und Gartenbau.“ In der Sommersaison 2019 betreute erstmals ein Auszubilden-den-Team im Wechsel mit dem Vertriebler samstags die Privatkunden. Kamila Alibekova (3. Lehrjahr), Laura Harneit und Denise Schwarz (2. Ausbildungsjahr) wurden zuvor auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Sechs Wochen lang erhielten die jungen Nachwuchs-Mitarbeiterinnen fundierte Einblicke in Materialkunde und Verkauf.

Dass sie ihre Aufgabe zur vollen Zufriedenheit erfüllt ha-ben, spiegelte sich in der guten Kunden-Frequenz wider. „Wir haben ausnahmslos positive Rückmeldungen erhal-ten“, freuen sich die Auszubildenden. „Es ist toll, dass wir so viel Vertrauen erhalten und uns beweisen dürfen, das motiviert sehr.“ Die Chance zu erhalten, unter realen Be-dingungen arbeiten und bei Bedarf auf die fachliche Un-terstützung versierter Kollegen vertrauen zu können, sei eine ideale Kombination, findet das Azubi-Team.„Uns liegt daran, Mitarbeiter für unser Unternehmen zu begeistern, deshalb möchten wir ihnen größtmögliche Entwicklungschancen bieten,“ beschreibt Personal- und Marketingreferent Jannis Opalka die unternehmerische Intention. Aufgaben wie diese eignen sich nicht nur da-für, die eigenen Stärken zu erkennen, sie fördern auch die Motivation und das Selbstbewusstsein.“

Das Team für den Privatkundenvertrieb am Samstag: Kamila Alibekova, Norman Zwirlein, Laura Harneit, Denise Schwarz.

Mit der Verantwortung wachsen

Kontakt Privatkundenvertrieb Norman Zwirlein T E L E F O N 04137 - 814 123M A I L [email protected]

Öffnungszeiten N O V E M B E R B I S M Ä R Z : Mo. bis Fr. 8.00 bis 16.00 UhrA P R I L B I S O K T O B E R : Mo. bis Fr. 8.00 bis 16.00 Uhr, Sa. 9.00 bis 13.00 Uhr

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MANZKE Magazin Ausgabe 15 — 01/2020 MANZKE Magazin Ausgabe 15 —

01/2020

Page 8: Unsere mobile in Lüneburg - Manzke

Anja Hammer (19)

AUSZUBILDENDE Industriekauffrau

BERUFSWAHL

Einen kaufmännischen Beruf kann man immer gebrauchen.

DAS HÄTTE ICH NICHT ERWARTET

Die herzliche Begrüßung bei meiner Rückkehr.

MEIN WEG ZUR MANZKE GRUPPE

Durch ein Jahrespraktikum in 2017 / 2018.

Victor Tobias Möllendorf (28)

AUSZUBILDENDER Berufskraftfahrer

BERUFSWAHL

Ich trage gerne Verantwortung, zudem haben mich LKW schon

als Kind interessiert.

DAS GEFÄLLT MIR AN MEINER AUSBILDUNG

Die vielen verschiedenen Bereiche, in die man hinein-

schnuppern kann.

MEIN WEG ZUR MANZKE GRUPPE

Das Unternehmen und ich sind seit 28 Jahren Nachbarn. Bei meinem Berufswunsch

war Manzke die erste Wahl.

Willkommen zum Ausbildungsstart!Erneut heißen wir wieder sieben neue Auszubildende und eine Jahrespraktikantin bei Manzke willkommen.

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Alireza Moradi (20)

AUSZUBILDENDER Kaufmann für

Büromanagement

BERUFSWAHL

Interesse für kauf-männische Themen.

DAS GEFÄLLT MIR AN MEINER AUSBILDUNG

Nette Kollegen und die gute Arbeitsatmosphäre.

MEIN WEG ZUR MANZKE GRUPPE

Erstkontakt durch ein Praktikum.

Peer-Philipp Schulz (33)

AUSZUBILDENDER Baustoffprüfer

BERUFSWAHL

Umschulung vom Werkstoff-prüfer (Eisenmetalle) zum

Baustoffprüfer.

DAS GEFÄLLT MIR AN MEINER AUSBILDUNG

Die netten Kollegen und vielfältige Aufgaben.

MEIN WEG ZUR MANZKE GRUPPE

Über eine Empfehlung.

Kevin Gert (19)

AUSZUBILDENDER Industriekaufmann

BERUFSWAHL

Die Ausbildung bietet mir viele Perspektiven für meine

berufliche Zukunft.

DAS HÄTTE ICH NICHT ERWARTET

Als Azubis sind wir von allen Mitarbeitern sehr herzlich

willkommen geheißen worden.

MEIN WEG ZUR MANZKE GRUPPE

Über die Recherche im Internet und den Besuch

einer Berufsmesse.

Jasmin Just (20)

AUSZUBILDENDE Industriekauffrau

BERUFSWAHL

Der Beruf bietet die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen

zu arbeiten.

DAS GEFÄLLT MIR AN MEINER AUSBILDUNG

Dass die Auszubildenden hier sehr gefördert werden.

MEIN WEG ZUR MANZKE GRUPPE

Über eine Anzeige im Internet.

A U S B I L D U N G

Was sich aus Beton alles gestalten lässt, zeigt sich einmal mehr in unserer BENTO-Produktlinie: Urbane Sitzmodu-le, die aus hochwertigem Faserbeton gegossen werden und auf Veranstaltungen oder als Sitzgelegenheit im öffentlichen Raum eine „gute Figur“ machen. Seit 2019 produzieren wir das modulare Stadtmobiliar in Koopera-tion mit dem Hamburger Architekturbüro Pitsch & Schau. Vielseitigkeit und Ausführung überzeugte auch die Jury des „German Design Award“, die die BENTO-Linie 2019 mit der begehrten Auszeichnung prämierte.Ob als Sessel, Liege oder Bank, mit einer oder zwei Arm-lehnen, als Begrenzung, Sichtschutz oder Bauminsel, in Parkanlagen, auf Schulhöfen, vor Hotels oder temporär auf Veranstaltungen: Die Kombinationsmöglichkeiten der robusten und witterungsbeständigen Module gewähren

jede Menge Gestaltungsspielraum. Wer eine farbenfrohe Variante dem puristischen Betongrau vorzieht, hat die Möglichkeit, seine BENTO’s von uns einfarbig oder auch mit seinem Logo versehen, gestalten zu lassen. Preise: Ab 399,00 Euro. Lassen Sie sich von uns beraten. www.bento-betonmoebel.de.

Ihr Ansprechpartner: Patrick Schröder T E L E F O N 04171 - 67969 36 M A I L [email protected]

Sitzgelegenheit, Gestaltungselement oder Veranstaltungsschutz: den Einsatz-möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

Leonie Lade (16)

JAHRESPRAKTIKANTIN

Derzeit BBS 1 Wirtschaft / Verwaltung zur

Industriekauffrau.

ENTSCHEIDUNG FÜR DEN PRAKTIKUMSBETRIEB

Weil mir hier bereits mein Schülerpraktikum viel Spaß

gemacht hat.

DAS GEFÄLLT MIR AN MEINEM PRAKTIKUM

Die netten und hilfsbereiten Kollegen.

MEIN WEG ZUR MANZKE GRUPPE

Als Volkstorferin kenne ich das Unternehmen.

Christian Dembski (19)

AUSZUBILDENDER Industriekaufmann

BERUFSWAHL

Mich interessiert der Bereich Wirtschaft. Nach der Ausbildung

stehen mir viele Fortbildungs-möglichkeiten offen.

DAS GEFÄLLT MIR AN MEINER AUSBILDUNG

Dass das Betriebsklima wirklich so familiär ist,

wie ich gehört hatte.

MEIN WEG ZUR MANZKE GRUPPE

Über den Besuch verschie-dener Berufsmessen.

StadtmöbelAusgezeichnet!

aus Beton

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M A N Z K E N E W S

Es war noch nicht ganz 15.00 Uhr, als sich am 3. September 2019 die ersten Besucher im Foyer des Manzke-Hauptge-bäudes einfanden. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hatte dort seine Anmeldung für die Blutspende platziert, eine Aktion, zu der das Unternehmen in diesem Jahr erstmals auf das Volkstorfer Werksgelände eingeladen hatte. 76 Blutspender waren dem Aufruf gefolgt, darunter 28 Erst-spender und 48 Wiederholungsspender. „Ein sehr gutes Ergebnis für ein erstes Mal“, freut sich Geschäftsführer Felix-Benjamin Manzke. „Unser Ziel war es, möglichst vie-

len Menschen die Teilnahme zu ermöglichen. Daher war uns jeder herzlich willkommen, der diese Aktion beglei-ten wollte.“ Diese Form des sozialen Engagements stieß sowohl bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die für die Zeit der Spende von der Arbeit freigestellt wur-den, auf breite Zustimmung und ebenso bei den Teilneh-mern, die aus der Umgebung gekommen waren.

Nachdem das Anmeldeverfahren durchlaufen war, ging es mit Personalausweis und ausgefülltem Fragebogen in den Besprechungsraum, wo sechs bequeme Liegen auf die Spender warteten. Mitarbeiter des DRK übernah-men routiniert die Blutentnahme, während die Deutsche Stammzellenspender-Datei (DSD) im Empfangsbereich zusätzlich eine Knochenmarktypisierung durchführte, um potenzielle Spender für Leukämie-Erkrankte zu gewinnen. Auch diese Initiative erzielte ein erfreuliches Ergebnis: 35 Freiwillige ließen sich mit einem Wattestäbchen einen Wangenabstrich nehmen. „Jeder Einzelne hat mit seiner Teilnahme die Bereitschaft gezeigt, Menschen in Not zu helfen. Dafür möchten wir uns bei allen, die uns auf die-se Weise unterstützt haben, ausdrücklich bedanken“, so der Geschäftsführer. „Mit dem Wissen, dass nur ein Drittel aller Blutkrebs-Patienten in Deutschland einen Spender innerhalb der Familie findet und täglich rund 15.000 Blut-spenden benötigt werden, fühlen wir uns aufgerufen, Aktionen wie diese weiterhin zu unterstützen.“Stärken konnten sich alle Teilnehmer anschließend an dem Brötchen- und Getränke-Buffet, das im Zelt vor dem Hauptgebäude hergerichtet worden war. Zudem hatten Mitarbeiter ein buntes Erlebnisprogramm samt Hoffüh-rungen und Besuch des Fuhrparks auf die Beine gestellt. Als Dankeschön erhielt jeder Spender einen wertigen Warengutschein.

Wir bedanken uns bei allen Mitarbei-tern, Helfern und Besuchern für die rege Teilnahme an unserer Blutspende- und Knochenmarktypisierungsaktion.

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„Täglich werden in Deutschland rund 15.000 Blutspenden benötigt. Und nur ein Drittel aller Leukämie-Patienten findet einen Spender innerhalb der Familie.”

Auszeichnung für humanitäres Engagement

H E U T E – F Ü R D I E Z U K U N F T

Es ist zur schönen Tradition geworden, dass die Verleihung der Förderpreise der Friedensstiftung Günter Manzke in den Räumlichkeiten eines Preisträgers stattfindet. Am 17. August 2019 folgten zahlreiche Gäste der Einladung ins ‚mosaique’, dem interkulturellen Begegnungszentrum in der Lüneburger Katzenstraße. Wo früher die Musik-schule der Stadt untergebracht war, stehen heute helle, modernisierte Räume für ein außergewöhnliches Projekt zur Verfügung: Mit über 2.000 Veranstaltungen im Jahr, die mithilfe von mehr als 250 Ehrenamtlichen geplant und durchgeführt werden, demonstriert das so ge-

nannte „größte Wohnzimmer der Stadt“, dass ein fried-liches Miteinander trotz unterschiedlicher kultureller Hin-tergründe keine Utopie bleiben muss. Diese Leistung habe die Jury überzeugt, so Stiftungsvorstand Felix-Ben-jamin Manzke. Seit 24 Jahren zeichnet die Friedensstiftung Günter Manzke Initiativen und Projekte aus, die sich für eine humanitäre Gesellschaft einsetzen. Mit rund 400.000 Euro konnten seither 140 Projekte unterstützt werden.Auch Stiftungsrats-Vorsitzende Johanna Gerhard würdig-te in ihrer Laudatio den Verein ‚mosaique’, der in diesem Jahr den Hauptpreis von 12.000 Euro erhielt. ‚mosaique’- Gründerin Corinna Crome nahm den Preis entgegen und bedankte sich insbesondere dafür, dass mit dieser Aus-zeichnung die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen wertge-schätzt werde. Mit 5.000 Euro wurde zudem der Verein „One World Ostheide“ geehrt, der sich mit seinem kultu-rellen Zentrum in Reinstorf unter anderem in der Flücht-lingshilfe engagiert. Anerkennungspreise von jeweils 1.000 Euro gingen an die Projektgruppe Timeloberg des Wilhelm-Raabe-Gymnasi-ums, die sich für die Erstellung von Informationstafeln einsetzt sowie an den Verein Sozialtherapeutischer Ein-richtungen (VSE). Dessen Ziel ist es, Kinder psychisch kran-ker Eltern zu unterstützen. 4.000 Euro erhielt darüber hinaus der Verein „Move On Up“, der jungen Menschen ohne Obdach, die sich in keiner Schul- bzw. Berufsausbil-dung befinden, bei der Wiedereingliederung hilft. Im Anschluss an die Preisverleihung folgten die Gäste der Einladung zu einem bunten internationalen Buffet, das mit viel Liebe von den Ehrenamtlichen des ‚mosaique’ zu-bereitet worden war.

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Mit einem Förderbetrag von insgesamt 23.000 € unterstützte die Friedensstiftung Günter Manzke auch in 2019 Projekte, die sich für Toleranz und ein interkultu-relles Miteinander einsetzen.

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Kleiner Piks,große Wirkung!

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Wenn die Schule in die Sommerpause geht, stehen Eltern vor einer nicht unerheblichen Herausforderung. Die Ur-laubstage decken die Ferientage nicht ausreichend ab und eine geeignete Betreuung ist nicht immer zu finden. Um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Ver-einbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen, haben wir in diesem Jahr erstmals ein sechswöchiges, kosten-freies Ferienprogramm für Mitarbeiterkinder auf die Beine gestellt. Rund 14 Kinder im Alter zwischen drei und elf Jahren nahmen das Angebot in Anspruch. „Es war uns ein Anliegen, Eltern die nötige Flexibilität zu ermöglichen“, so Geschäftsführer Felix-Benjamin Manzke, der als Vater von drei Kindern um die Schwierigkeiten weiß, die in den Sommerferien auf alle Eltern zukommen. „Dabei war es uns wichtig, eine professionelle Betreuung anzubieten.“ Für diese konnte man Sophie Gerth gewinnen, die bereits ihre Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin ab-solviert hatte und sich derzeit in der Qualifizierung zur

Erzieherin befindet. „Sie unterstützte uns bereits in der Planungsphase dabei, eine sinnvolle Auswahl zu treffen, um Spielgeräte und Bastelutensilien zu erwerben“, er-gänzt Jannis Opalka, Personal- und Marketingreferent. „Viele unserer Mitarbeiter stifteten zudem Spielzeug aus privatem Bestand, darunter auch ein Planschbecken für die heißen Tage. Ergänzt wurde die Spende von Arbeit-geberseite mit Wasserrutsche und Sandkiste.“

Spielen, basteln und erkundenVom 4. Juli bis zum 14. August bot sich auf dem Manzke- Betriebsgelände in Volkstorf ein nicht ganz alltägliches Bild: Mehrere Wochen waren hier von Montag bis Freitag Kinder unterschiedlichen Alters anzutreffen, die unter der Anleitung von Sophie Gerth gemeinsam malten, bas-telten, sich im Planschbecken vergnügten oder Ausflüge in den Wald und den Wildpark unternahmen. Unterstüt-zung erhielt die Betreuerin während ihrer Exkursionen jeweils von einer Mitarbeiterin oder von Auszubilden-den der Manzke Gruppe. Bei Regenwetter stand der Be-sprechungsraum zur Verfügung, der als Spielzimmer umgestaltet worden war. In der Küche wurden Nudeln zubereitet, Pizza gebacken und Pfannkuchen gebrutzelt, alternativ ging es zum gemeinsamen Mittag essen in die Werkskantine.

Rückblickend zieht Felix-Benjamin Manzke eine überaus positive Bilanz: „Die Ferienbetreuung ist gut angenommen worden. Als Unternehmen durften wir davon profitieren, dass unsere Mitarbeiter uns zur Verfügung standen und nicht genötigt waren, ihren Jahresurlaub in Anspruch zu nehmen. Nach Möglichkeit werden wir dieses Angebot im nächsten Jahr fortsetzen.“

M A N Z K E N E W S

Ferienbetreuung für MitarbeiterkinderBessere Bedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen − unter diesem Zeichen stand unsere diesjährige Ferienbetreuung für Mitarbeiterkinder.

Ein voller Erfolg!

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Normalerweise ist der Sommer ja die schönste Jahreszeit, wenn − ja wenn − die Sonne scheint und die Temperaturen es bis über die 20°C-Marke schaffen. „Es ist uns tatsächlich ‚gelungen’, das dritte Jahr in Folge an unserem Sommer-fest mit Regenwetter konfrontiert zu werden“, so Jannis Opalka, Personal-und Marketingreferent. Tatsächlich zeig-te sich der Himmel über Volkstorf dann auch am 16. August 2019 wieder wolkenverhangen. Doch da man sich auf Wet-terkapriolen eingestellt hat, konnten die Festlichkeiten in einer der großen Hallen auf dem Werksgelände stattfinden. Die Karussells am Eingangstor wiesen den Besuchern den Weg, während innen Bungee-Trampolin, Dosenwerfen und Hüpfburg die kleinen Besucher zu verschiedenen Ak-tivitäten einluden. Um Wissen und Schnelligkeit ging es bei der Rallye, die quer durch die Boxengasse und die Welt der Schüttgüter führte; und auch die Tombola war wieder prall gefüllt mit tollen Preisen für alle, die sich an

den unterschiedlichen Stationen ein Los „erspielt“ hat-ten. Nicht fehlen durfte das vielfältige kulinarische An-gebot. Hunger und Durst konnten bei angeregten Ge-sprächen mit den Kollegen an einem der vielen Stände gestillt werden. „Vor drei Jahren haben wir zum ersten Mal ein Sommerfest für unsere Mitarbeiter veranstaltet“, erinnert sich der Personal- und Marketingreferent. „Die-ses wurde dann jährlich wiederholt, doch war es uns auch ein Anliegen, darüber hinaus ein generationsübergrei-fendes Event anzubieten, bei dem Familien gemeinsame Zeit verbringen können.“ Aus diesem Gedanken heraus ist das Familienfest entstanden, das nun alle drei Jahre anstelle des weiterhin jährlich stattfindenden Sommer-festes gefeiert wird.Für das gute Gelingen des Festes hatten sich wieder viele engagierte Helfer gefunden. Mitarbeiter-Kinder bastelten in der Sommerferienbetreuung Tischschmuck und mehr, während das Planungsteam − bestehend aus Norman Zwir-lein, Flemming Herrndorf und drei unserer Auszubilden-den − ganze Arbeit in Sachen Spiel und Spaß leistete. Die Freiwillige Feuerwehr Vastorf übernahm, tatkräftig unter-stützt von Samtgemeindebürgermeister Norbert Meyer, den Getränkeausschank. Und auch der Taxitransfer war wieder bestens organisiert und brachte alle Feierlaunigen am Abend trockenen Fußes nach Hause. Wir bedanken uns herzlich bei unseren fleißigen Helfern und natürlich bei al-len großen und kleinen Besuchern. Sie alle haben dazu bei-getragen, dass unser Fest zu einem schönen Erlebnis wur-de. Uns hat es einen Riesen-Spaß bereitet. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

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Unter dem Motto „Jahrmarkt“ haben wir das Sommerfest 2019 unseren Mitarbeitern und deren Familien gewidmet.

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Gehen Sie mit uns den Manzke-Weg! Jetzt bewerben!S T E L L E N M A R K T

Manzke GruppeGünter-Manzke-Allee 1 | 21397 Volkstorf

T E L E F O N 04137 - 814 01 M A I L [email protected]

StellvertretenderWerkstattleiterPokrandt HydraulikserviceGmbH, Hamburg

A N S P R E C H PA R T N E R Jannis OpalkaM A I L [email protected] E L E F O N 04137 - 814 319

Berufskraftfahrer

Beton-Fahrmischer / Baustoff-Silozug

A N S P R E C H PA R T N E R Jannis OpalkaM A I L [email protected] E L E F O N 04137 - 814 319

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