2016 Dokumentation
2016
Dokum
entatio
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Inhalt
Vorwort 2. Bürgermeister Josef Schmid
Grußwort Klaus Lindner
Münchens Bekenntnis zur Mode
Die NominiertenVictoria Beinert Michelle DoweryNathalie JäckleChen JerusalemYurt Christine Mermer Theresa Reiter Nathalie Laureen Schenkel Deborah WohllebenBernadette Zdrazil
Die Jury
Die Preisträgerinnen und Preisträger
Der Publikumspreis
Impressionen
Bildnachweise
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Grußw
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Klaus
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Man kann unserer bayerischen Landeshauptstadt zu einem gelungenen Auftakt des Münchner Modepreises gratulieren. Ein Nachwuchspreis, der für viele junge De-signerinnen und Designer ein erster Schritt in die Selbst-ständigkeit sein kann. Der Jungdesignerin Nathalie Lau-reen Schenkel, die sowohl den ersten Platz des Münchner Modepreises, als auch den Publikumspreis gewonnen hat, stehen jetzt alle Türen offen. Gratulation zu dieser ausge-zeichneten Leistung!
An diesem besonderen Abend der Mode gab es aber nur Gewinnerinnen und Gewinner – wir gratulieren auch dem Zweitplatzierten Chen Jerusalem zu seinen kreativen Leis-tungen und Yurt Christine Mermer zu einem hervorragen-den dritten Platz.
Die hochkarätige Jury und eine Vielfalt der Kollektionen zeigten, dass sich auch die Münchner Modeszene im Ver-gleich mit Berlin, Paris oder Mailand etabliert hat. Wenn man durch das Glockenbachviertel spaziert, findet man immer mehr kleine Läden mit tollen individuellen Designs auch von Absolventinnen und Absolventen der wichtigen Münchner Modeschulen, wie der Deutschen Meisterschule für Mode, der AMD Akademie Mode & Design oder der Mediadesign Hochschule. Die Kombination aus traditionellen Modehäusern und kreativen, innovativen Jungdesignerinnen und Jungdesi-gnern ist der Spirit und die Besonderheit unserer Münch-ner Modebranche. Ich freue mich sehr für unsere Stadt und die Branche, dass sich der Stadtrat zu diesem Schritt entschlossen hat und wünsche dem Münchner Modepreis eine lange und erfolgreiche Zukunft.
Klaus LindnerHauptgeschäftsführer des Verbandes der Bayerischen Textil-
und Bekleidungsindustrie e.V. (VTB)
Die Modestadt München hat eine lange Tradition, die wir mit dem Münchner Modepreis wieder aufleben lassen. Im Rahmen einer fulminanten Preisverleihung durfte ich am 23. Februar 2016 den Preis erstmalig vergeben.
Das Interesse der Öffentlichkeit und der Fachwelt am Mo-depreis war enorm. Dieser Erfolg bestätigt uns in unserem Weg, die Münchner Modeszene weiter sichtbar zu machen und junge Modeschaffende mehr zu unterstützen. Denn der Nachwuchs ist es, der die Branche belebt und der Mode-stadt München neue Impulse gibt. Der Münchner Mode-preis bietet den Nachwuchsdesignerinnen und -designern dabei die Möglichkeit, das Ergebnis ihrer konzeptionell, handwerklich und künstlerisch hochwertigen Arbeit einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
Aber nicht nur die jungen Kreativen profitieren: Der Modestandort München wird durch die Preisverlei-hung ins öffentliche Bewusstsein gerückt und das Thema Modedesign in den Mittelpunkt gestellt. Dabei geht es nicht nur um das Aufzeigen von Ideen und Trends, sondern auch um die Förderung von Know-how und die Kultivierung des Designs von morgen – alles unter dem Label „Made in Munich“.
In diesem Sinne lassen Sie uns den Münchner Modepreis zu einer festen Größe in München machen. Er animiert junge Modemacherinnen und Modemacher, Vertrauen in die eigene kreative Schaffenskraft zu haben. Und Kreativi-tät ist der Schlüssel für einen starken und zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort.
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Josef Schmid2. Bürgermeister und Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft
der Landeshauptstadt München
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Josef
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Gevers
BEIDE DAUMEN HOCH FÜRDEN MÜNCHNER MODEPREIS
Zu zeigen, dass Mode nicht nur
Phantasiewelten aus London, Paris oder
Berlin sind, sondern junge Gestalterinnen
und Gestalter auch in München an
der Realisation ihrer modischen
Träume arbeiten, finde ich eine tolle
Initiative. Dadurch, dass die Stadt
ihrem Designnachwuchs Präsenz und
Unterstützung gibt, hilft sie dabei, den
Modesternen ein wenig näher zu kommen.
Die Möglichkeit einen Austausch mit der
hochkarätigen Jury zu haben, macht alle
Teilnehmer zu Gewinnern.
Dekan Fachbereich Modedesign
Mediadesign Hochschule München (MD.H)
Spot für Mode zu sein. Der Modepreis
2016 hat gezeigt, dass der Nachwuchs
diese Zielsetzung auf höchstem Niveau
ernst genommen hat. Ich freue mich auf
die nächste Runde.
Studiendekanin Mode Design
Akademie Mode und Design
(AMD), München
Sabine
Unger
EIN SPANNENDER ABEND –WIR HABEN MITGEFIEBERT
Die Stadt München muss zeigen, was
sie beim Thema Mode zu bieten hat.
Hier gibt es eine lebendige Szene und
großes Potential, allerdings fehlen
Präsentationsmöglichkeiten und damit die
Strahlkraft. Der Münchner Modepreis ist
ein wichtiger Schritt, das zu verändern. Der
Anfang ist gemacht!
Leitung Munich Creative Business Week
(MCBW) / bayern design GmbH
Irene
Schopp
meier
WACHGEKÜSST
München ist eine Modestadt.
Der Münchner Modepreis zeigt Kreationen
mit dem Potential an modischem Esprit und
fachlichem Können, welches uns freudig
staunend hoffen lässt.
Der Preis bietet die fantastische Chance für
junge Modeschaffende sich einem breiten
Fashionpublikum zu präsentieren und der
Münchner Modekalender wird um einen
Höhepunkt reicher.
Direktorin
Deutsche Meisterschule für Mode /
Designschule München
Mara
Michel
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCHZUM MÜNCHNER MODEPREIS
München zeigt mit der Auslobung eines
Designpreises speziell für Mode Flagge für
ein hohes Kulturgut. Dieses Bekenntnis
zur Wichtigkeit unserer „zweiten Haut“
öffnet die Tür für ganz Deutschland:
Mode ist nicht nur als Exportschlager
und Wirtschaftsgut zu sehen, sondern
auch unter dem Aspekt des kreativen
Schaffens und dem kreativen Potential,
das dahinter steht. Der Preist gibt den
Designerinnen und Designern Achtung und
Wertschätzung.
Geschäftsführerin
Netzwerk deutscher Mode- und Textil-
designer e.V. (VDMD)
München ist die heimliche Hauptstadt
der Mode. Der Standort bietet exzellente
Voraussetzungen für eine florierende
Modelandschaft. Hier paart sich hohe
Kaufkraft mit bestens ausgebauter
Infrastruktur. Die Modestadt München
ist mit ihrer Messe- und Orderlandschaft
das europäische Drehkreuz des Südens.
In der Isarmetropole sind international
renommierte Modeunternehmen ebenso
beheimatet wie eine Fülle kleinerer
Designerlabels. Hervorragende Ausbil-
dungsinstitute sorgen für innovativen
Modenachwuchs und ein breites Ein-
kaufsangebot in allen Segmenten bildet
die Basis der international anerkannten
Shoppinglocation.
Es fehlte ein publikumswirksames Event,
um die Modestadt München auch in der
breiten Öffentlichkeit bekannt zu ma-
chen. Mit dem Münchner Modepreis
setzt die Landeshauptstadt München
einen langersehnten Wunsch der Mode-
branche um. Der Preis soll zukünftig im
zweijährigen Turnus im Rahmen der
Designwoche Munich Creative Business
Week (MCBW) vergeben werden. Das
Referat für Arbeit und Wirtschaft sorgt
in Zusammenarbeit mit der Branche und
dem Arbeitskreis Münchner Modepreis
für die Umsetzung der Veranstaltung.
Münch
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Ursula
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Gruner
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Franke
MÜNCHEN ZEIGT MODEKOMPETENZ
Ich möchte mich herzlich für das tolle
Engagement aller, die uns beim Münchner
Modepreis unterstützt haben und speziell
bei allen Mitgliedern des Arbeitskreises
bedanken. Sie haben diesen ersten
Münchner Modepreis für Nachwuchsdesign
mit ihren wertvollen Erfahrungen und
Kontakten erst möglich gemacht. Ich freue
mich auf die weitere Zusammenarbeit für
den Modepreis 2018.
Leitung Münchner Modepreis
Referat für Arbeit und Wirtschaft
Landeshauptstadt München
MODE UND MÜNCHEN – DIE PERFEKTE KOMBINATION
Der Münchner Modepreis bedeutet sehr
viel für München und seine Modeszene.
Besonders junge Designerinnen
und Designer erhalten hier eine tolle
Auszeichnung und die Anerkennung ihrer
kreativen Leistungen.
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Verband der Bayerischen Textil- und
Bekleidungsindustrie e.V. (VTB)
Prof. U
lrike
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GROSSE BÜHNE FÜR DEN MODENACHWUCHS
Der Münchner Modepreis ist ein dreifacher
Gewinn: Für die Stadt München, für die
Mode insgesamt und für die ausbildenden
Institute. Es gilt, Mode als Kulturgut zu
stärken. München hat es verdient, ein Top
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Was möchten Sie mit dem Thema Ihrer Kollektion ausdrücken?Meine humoristische Kollektion ist eine Liebeserklärung ans Geschichten erzählen und natürlich an das alteu-ropäische Grandhotel. Inspiriert von Wes Andersons „Grand Budapest Hotel“ und Jens Jessens Zeit-Artikel „Ein Hoch auf die Verschwendung!“ schuf ich vier Hotelbewohner, die mit einem Augenzwinkern zu verste-hen sind: Das Zimmermädchen, den Hochstapler, die Spionin und den Zar. Es geht um Sehen und Gesehen werden, Lug und Trug. Willkommen im Grandhotel!
Was sind Ihre beruflichen Ziele für die nächsten Jahre?Ich hoffe auf spannende Herausforderungen in unter-schiedlichen Bereichen. Da die Modebranche für mein Gefühl unaufhaltsam auf einen Umbruch zusteuert, bei dem noch nicht klar ist, wohin die Reise geht, freue ich mich darauf, diese Zukunft mitzugestalten.
Was wünschen Sie sich für den Modestandort München bzw. was sind Ihre Erwartungen an den Arbeitsmarkt? Nachhaltige Nachwuchsförderung, Mut querzudenken und neue, eigene Wege zu gehen, unabhängig von Berlin. Wir sollten viel mehr unsere unterschiedlichen Standorte feiern. Deutschland ist der größte Bekleidungs-markt in Europa – das ist doch eine riesige Chance: Mode geht alle etwas an. Jeden Morgen stehen wir vor dem Kleiderschrank und müssen uns entscheiden: Wir gehen nicht nackt auf die Straße. Kleidung ist unsere zweite Haut. Dieser Tatsache sollten wir vielleicht mehr Bedeutsamkeit schenken.
[email protected] www.cargocollective.com/victoriabeinert
Eigentlich ist Mode alles andere als oberflächlich. Viele wissen nur zu wenig darüber. Das würde ich gerne ändern.
VICTORIA BEINERT
* 30.04.1991
› 2010 - 2011: Esmod München
› 2011 - 2014: Deutsche Meisterschule für Mode - Designschule München › Abschluss: staatl. geprüfte Kommunikations- designerin mit Schwerpunkt Mode › 2014 - 2015: Deutsche Meisterschule für Mode - Designschule München › Abschluss: staatl. geprüfte Modellmacherin mit Schwerpunkt Entwurf › 2015 - 2016: Praktikum im Bereich Print Design Intern bei Mary Katrantzou, London
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Was möchten Sie mit dem Thema Ihrer Kollektion ausdrücken? In Anlehnung an den Roman „The Picture of Dorian Gray“ von Oscar Wilde, werden in meiner Kollektion „Unsheath“ nicht nur philosophische Gesinnungen und gesellschaftliche Entwicklungen des Viktorianischen Zeitalters authentisch und ästhetisch aufgegriffen. Besonderen Wert wird auf die harmonische Verschmel-zung gegensätzlicher Elemente wie etwa Individualität und Avantgardismus gelegt. Schnittführung, Farben- und Stoffauswahl zeigen die im Roman dargestellte Heuchelei, Maskerade und Falschheit.
Was sind Ihre beruflichen Ziele für die nächsten Jahre? Seit jeher ist es mein absoluter Traum, die kreativen Mo-dewelten hautnah kennenzulernen, um dadurch meinen beruflichen Horizont zu erweitern. Seit Mai 2016 arbeite ich als Stylistin in Berlin. Auf lange Sicht möchte ich jedoch als Fashion Editor arbeiten.
Was wünschen Sie sich für den Modestandort München bzw. was sind Ihre Erwartungen an den Arbeitsmarkt? Für den Modestandort bzw. vielmehr für die Modema-cher Münchens wünsche ich mir mehr Anerkennung und Förderung. Der Münchner Modepreis war ein guter Anfang, um jungen Designerinnen und Designern eine Plattform zu geben und der Branche die Wichtigkeit der Nachwuchsförderung aufzuzeigen. Hoffentlich entwi-ckelt sich München zu einem international konkurrenzfä-higen Fashionstandort mit eigenem modischen Wieder-erkennungswert.
MICHELLEDOWERy
* 01.02.1992 › 2011 - 2015: Mediadesign Hochschule München (MD.H.) › Abschluss: B.A. Modedesign › 2012 - 2013: Werkstudentin in der Modeagentur Room Twelve, München › 2013 - 2014: Praktikum im Bereich Design und Schnitt bei Kaviar Gauche, Berlin
Mode ist für mich die Leinwand, um mein Wissen, meine Interessen und Passionen – mein Innerstes zu porträtieren und so mit anderen zu teilen.
Michel
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Dowery
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Natha
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Jäckle
Gedank
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Was möchten Sie mit dem Thema Ihrer Kollektion ausdrücken?Die Verbindung aus Kunst und Design, die in meinen Augen in der Mode zusammentrifft, fasziniert mich. Je mehr ich mich mit der Mode beschäftigt habe, desto klarer wurde mir, dass es wie bei so vielem im Leben auch eine Kehrseite gibt. In der Mode sind es die Produktionsbedigungen. Der Titel meiner Kollektion „Gedanken-Los“ soll zwei Dinge suggerieren. Zum einen unser teilweise doch gedankenloses Konsumverhalten. Zum anderen möchte ich aufrütteln, damit die Problematik nicht in Vergessenheit gerät.
Was sind Ihre beruflichen Ziele für die nächsten Jahre?Mein berufliches Ziel ist es, meine Überzeugung und meinen Anspruch, den ich an die Mode habe, umzusetzen. Deshalb möchte ich in einem Bereich arbeiten, in der Mode nicht im Zusammenhang mit verachteten Menschenrechten und Umweltverschmut-zung steht. Mir ist es wichtig, dass Mode unter ökologischen und menschenwürdigen Bedingungen produziert wird.
Was wünschen Sie sich für den Modestandort München bzw. was sind Ihre Erwartungen an den Arbeitsmarkt? Ich würde mich freuen, wenn sich die Ansätze, die es schon im Bereich fairer ökologischer Mode gibt, weiter durchsetzen und bei den Konsumenten ein noch größeres Bewusstsein für diese Problematik entsteht.
NATHALIEJäCKLE
* 23.01.1993
› 2011 - 2015: Akademie Mode und Design (AMD), München › Abschluss: B.A. Modedesign
› 2013: Praktikum bei dem Modelabel ACHTLAND, London › seit 2015: Werkstudentin bei der Innenarchitektin Julia von Werz, London › seit 2016: University of the Arts, London/ Master of Fine Art Digital
Der Münchner Modepreis hat mir die Chance geboten, mich zu präsentieren und einmalige Erfahrungen zu sammeln.
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CHENJERUSALEM
* 26.09.1989
› 2009 - 2010: Schule für Mode. Grafik. Design, Frankfurt a.M. › 2011 - 2015: Akademie Mode und Design (AMD), München › Abschluss: B.A. Modedesign › 2015 - 2016: Praktikum bei Kym Ellery, Sydney
Was möchten Sie mit dem Thema Ihrer Kollektion ausdrücken?„Orte“ - das sind Plätze, an denen wir länger leben oder an denen wir uns nur kurzzeitig aufhalten. Im Laufe un-seres Lebens sind wir gewillt uns auf vielerlei Orte un-terschiedlich einzulassen. Der Energie und Spiritualität, die ein Ort in sich tragen und ausstrahlen kann, ist diese Arbeit gewidmet. Sie ist eine Hommage an einen Ort, den ich selbst in mir trage und der mich gleichzeitig im-mer und immer wieder aufs Neue fesselt – Jerusalem. Die Kollektion „The Jerusalem Syndrome“ versucht, Menschen mit der Kraft dieser Eindrücke zu kleiden.
Was sind Ihre beruflichen Ziele für die nächsten Jahre?Geduldig jede sich in den Weg stellende Erfahrung als Bereicherung anzunehmen. Als konzeptioneller Denker sehe ich meine Arbeit nicht klassisch nur im Entwurf, sondern in der kreativen Leitung der ästhetischen Umsetzung einer Idee immer begleitend von der jeweiligen Firmenphilosophie.
Was wünschen Sie sich für den Modestandort München bzw. was sind Ihre Erwartungen an den Arbeitsmarkt?Der Münchner Modepreis setzt meines Erachtens ein Zeichen für die Förderung junger Kreativer in München. Dementsprechend sollte sich die Stadt weiterhin darauf konzentrieren eine kreative Infrastruktur aufrechtzuer-halten und stärker aufzubauen. Einen von der Stadt geförderten Showroom, in dem sich abwechselnd kreative Köpfe präsentieren können, würde ich mir wünschen.
[email protected]: Chenmoments
„Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.“ Oscar Wilde
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Was möchten Sie mit dem Thema Ihrer Kollektion ausdrücken? Die Kollektion „masallah“ verbindet innovativen Sportstyle mit dem Orient. Meine Inspiration für die Verbindung von Tradition und Innovation stammen von der türkischen Künstlerin Ardan Özmenoglu. Sie vereint die jahrhundertealte Praxis des Druckes mit modernen Farben, Glitzer und Papier. Diese Idee habe ich für die Kollektion übernommen und durch den Einsatz von plakativen Schriftzügen auf der Kleidung und das 3D-Mosaikmuster aus Neopren integriert. Die Burka-Jacke aus Neopren soll provozieren und auf den politischen Aspekt dahinter aufmerksam machen.
Was sind Ihre beruflichen Ziele für die nächsten Jahre?In erster Linie möchte ich mein duales Studium zur Textilbetriebswirtin abschließen. Parallel dazu absolviere ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau. Danach sehe ich mich als Produktmanagerin in einem renommierten, jungen Modeunternehmen in einer deutschen Großstadt, in dem ich mein künstlerisches Talent mit dem kauf- männischen Wissen verbinden kann.
Was wünschen Sie sich für den Modestandort München bzw. was sind Ihre Erwartungen an den Arbeitsmarkt? Eine Fashion Week für München würde ich mir wünschen genauso wie weitere Subventionen für Jungdesigner, um junge und aufstrebende Künstler für den Standort München zu begeistern. Wenn die Stadt es schafft, diese Herausforderungen zu meistern, würde ich danach gerne wieder nach München ziehen und der Stadt mit meinen Erfahrungen etwas zurückgeben.
yURT CHRISTINE MERMER
* 10.12.1991
› 2011 - 2014: Deutsche Meisterschule für Mode - Designschule München › Abschluss: staatl. geprüfte Kommunikations- designerin mit Schwerpunkt Mode › 2014 - 2015: Deutsche Meisterschule für Mode - Designschule München › Abschluss: staatl. geprüfte Modellmacherin mit Schwerpunkt Entwurf › seit 2015: Duales Studium zur Textilbetriebswirtin an der LDT Nagold mit der Firma Weber&Ott AG, Forchheim
Mode ist mehr als reine ästhetik. Sie dient mir als Sprachrohr, soll überraschen und anregen.
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Was möchten Sie mit dem Thema Ihrer Kollektion ausdrücken?Die Schönheit und Komplexität in organischen Strukturen fasziniert mich seit langem. „INFESTED“ zeigt diese Faszination und das Unbehagen, welches durch die Überlebensstrategien parasitärer Organismen in der Natur hervorgerufen werden. Die Kollektion stellt die inhaltliche und haptische Metamorphose eines Kör-pers dar, gespiegelt in außergewöhnlichen Oberflächen, Silhouetten und filigranen Details.
Was sind Ihre beruflichen Ziele für die nächsten Jahre?Mit WE.RE habe ich die Möglichkeit, gemeinsam mit meiner Mitgründerin unser Modeunternehmen inter-national aufzubauen. Minimalistisches und elegantes Design, ebenso wie die lokale Produktion mit hoch- wertigen Materialien stehen bei WE.RE im Fokus und führen zu moderner und luxuriöser Kleidung für Damen und Herren, Made in Munich.
Was wünschen Sie sich für den Modestandort München bzw. was sind Ihre Erwartungen an den Arbeitsmarkt? Ich wünsche mir mehr Jungdesigner in den Geschäften Münchens. In München herrscht großes Interesse und eine große Nachfrage nach jungen Labels und noch unbekannten Designern. Jedoch sind aktuell nur wenige Läden mutig genug, sie auf ihrer Verkaufsfläche zu präsentieren.
[email protected]/werealabel instagram.com/werealabel
THERESA REITER
* 07.03.1991
› 2010 - 2014: Akademie Mode und Design (AMD), München › Abschluss: B.A. Modedesign › 2012 - 2013: Praktikum bei Iris van Herpen, Amsterdam › 2014 Trainee bei Alexander McQueen, London › 2014 Gründung des Modelabels WE.RE in München
Kleidung ist nicht nur Fassade. Sie ist ein Spiel aus Material, dem Gefühl auf der Haut und den Erinnerungen, die wir damit verbinden.
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Was möchten Sie mit dem Thema Ihrer Kollektion ausdrücken?Mit „Implying Lines“ wollte ich eine Modekollektion entwerfen, die die Aussage der Künstlerin Lygia Pape übernimmt und weiterführt. Konkret geht es um die Forderung der Neokonkretisten, die eine Beteiligung des Betrachters verlangten, um das Werk letztendlich zu ver-vollständigen. Wichtig ist die Interaktion, aus der heraus der Betrachter seine persönliche Meinung nach der Kunstwürdigkeit des Werkes fällt und gleichzeitig die Beziehung zwischen Mode und Kunst neu analysiert.
Was sind Ihre beruflichen Ziele für die nächsten Jahre?In meinen nächsten Schritten möchte ich noch mehr Erfahrungen sammeln, um herauszufinden, wie ich in Zukunft arbeiten möchte. Dafür plane ich einen längeren Aufenthalt im internationalen Bereich wie beispielsweise Paris oder Mailand. Den Weg in die Selbständigkeit schließe ich danach nicht aus, denke aber, dass mir für diese Entscheidung noch die nötige Praxiserfahrung fehlt.
Was wünschen Sie sich für den Modestandort München bzw. was sind Ihre Erwartungen an den Arbeitsmarkt?München ist als Modestadt nicht so auffällig, wie z.B. Berlin. Die Münchner sind eher etwas ruhiger und zurückhaltender und orientieren sich meist nur an den größeren, internationalen Labels. Deshalb würde ich mir mehr Interesse und Unterstützung für die vielen kleinen Newcomer wünschen, die sich in der ganzen Stadt verteilen.
[email protected] www.nathalie-laureen.de
NATHALIESCHENKEL
* 17.10.1991
› 2011 - 2015: Mediadesign Hochschule München (MD.H.) › Abschluss: B.A. Modedesign › 2013 - 2014: Praktikum im Bereich Design bei Comma Fashion GmbH, Rottendorf › 2015 - 2016: Praktikum im Bereich Design bei Allude Cashmere GmbH, München
Make it simple, but significant –Es ist die Kunst einfache, aber dennoch wertvolle Teile zu entwerfen, die länger als eine Saison überdauern.
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DEBORAH WOHLLEBEN
* 06.08.1991
› 2008 - 2011: Akademie für Kommunikation, Pforzheim › Abschluss: staatlich geprüfte Modedesignerin
› 2011 - 2015: Mediadesign Hochschule München (MD.H.) › Abschluss: B.A. Modedesign › 2013 - 2014: Praktikum im Bereich Design bei Rena Lange GmbH, München
Der Münchner Modepreis war eine tolle Erfahrung mit vielen neuen Kontakten und Möglichkeiten.
Was möchten Sie mit dem Thema Ihrer Kollektion ausdrücken?Unsere von informationstechnologischen Einflüssen ge-prägte Gesellschaft entwickelt sich rasant und vielfältig weiter. Die Kollektion „Exposed.“ versucht, alle diese Facetten aufzunehmen. Das sachliche, geometrische Design der Kollektion - inspiriert von den Werken des abstrakten Künstlers Callum Innes - steht für klassische und minimalistische Eleganz. Die Idee der Kollektion besteht darin, zeitloses Design zu kreieren, um dem ständigen soziologischen und gesellschaftlichen Wandel eine prägnante und eigenständige Konstante zu bieten.
Was sind Ihre beruflichen Ziele für die nächsten Jahre?In den nächsten Jahren möchte ich viel im Design-prozess und in der Kollektionskonzeption dazulernen.Es wäre ein Traum, ein eigenes Label aufzubauen - eventuell auch in Kooperation mit meiner Schwester. Es soll Kollektionen geben, aber auch Printmedien mit Typografie und Grafiken.
Was wünschen Sie sich für den Modestandort München bzw. was sind Ihre Erwartungen an den Arbeitsmarkt? Für den Modestandort München erwarte ich mehr Akzeptanz und Interesse für junge, neue Labels. Es gibt viele talentierte Jungdesigner, die sehr interessante Kollektionen entwerfen, nur ist die Nachfrage noch nicht all zu groß. Erwartungen an den Arbeitsmarkt habe ich in dem Sinn keine, es kommt immer darauf an, was man selbst aus seinen Möglichkeiten macht.
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Expose
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PAN
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Mir ist es wichtig zu zeigen, dass Mode für die Menschen da ist und nicht umgekehrt.
Was möchten Sie mit dem Thema Ihrer Kollektion ausdrücken?Meine Kollektion „Pan“ spielt mit den Themen „Männlichkeit“ und „Weiblichkeit“ sowie „Kind sein“ und „Erwachsen werden“. Sie nimmt damit Bezug auf den Wunsch nach Einfachheit und Nostalgie.
Was sind Ihre beruflichen Ziele für die nächsten Jahre?Ich studiere zurzeit an der Modeakademie in Antwer-pen. Das Studium dauert insgesamt vier Jahre. Danach würde ich gerne etwas Eigenes aufbauen. Ein Kollektiv mit Kreativen aus unterschiedlichen Bereichen, in dem Mode und Kunst vereint werden. So möchte ich versuchen, mehr Bewusstsein in die Modewelt zu bringen.
Was wünschen Sie sich für den Modestandort München bzw. was sind Ihre Erwartungen an den Arbeitsmarkt? Vom Modestandort München würde ich mir wünschen, dass mehr kleine und lokale Labels und Modedesigner, die etwas gegründet haben oder neues gründen wollen, gefördert und präsentiert werden. Mode ist für mich nicht nur ein ästhetisches Kriterium und ein Ausdruck seiner eigenen Persönlichkeit, sondern auch eine kritische Analyse der Gegenwart – ein Spiegel der Gesellschaft und eine Möglichkeit seine eigene Interpretation und Sicht darzustellen. Es war toll, dass mir der Münchner Modepreis die Möglichkeit geboten hat, dies nach außen zu tragen und zu präsentieren.
BERNADETTEZDRAZIL
* 07.09.1991
› 2011 - 2014:
Deutsche
Meisterschule für
Mode / Design-
schule München
› Abschluss:
staatl. geprüfte
Kommunikations-
designerin mit
Schwerpunkt Mode
› 2014 - 2015:
Deutsche
Meisterschule für
Mode / Design-
schule München
› Abschluss:
staatl. geprüfte
Modellmacherin mit
Schwerpunkt
Entwurf
› seit 2016:
Royal Academy,
Antwerpen/
Modestudium
2928
Christi
ane
Arp
Uns als VOGUE und mir persönlich liegt
die Unterstützung junger talentierter
Modedesigner sehr am Herzen. „Mode
designed in Germany“ kann nur dann
langfristig erfolgreich sein, wenn Mode-
industrie, Medien, Wirtschaft und Handel
eng miteinander arbeiten. Deshalb freue
ich mich sehr, Jurymitglied des Münchner
Modepreises zu sein. Der Preis sorgt dafür,
dass junge Modetalente aus München
nicht nur sichtbar werden, sondern auch
die notwendige finanzielle Unterstützung
erhalten, um nachhaltig wirtschaftlich
erfolgreich zu sein und sich in der Branche
etablieren zu können.
Chefredakteurin VOGUE Deutschland
Doris
Hartwi
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Ich begrüße die Verleihung des Münchener
Modepreises sehr. Er motiviert die vielen
jungen Designerinnen und Designer in
der Stadt, ihre Arbeiten der modeaffinen
Öffentlichkeit vorzustellen. Eine tolle Chance!
Modedesignerin, Gründerin und Inhaberin
der Modemarke HARTWICH
Daniel
Wingat
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Im Namen von Escada bin ich sehr stolz,
Mitglied der Jury für den ersten Münchner
Modepreis 2016 zu sein! Die heutige
Jugend ist die Zukunft der Kreativwelt
und ich finde es ist sehr wichtig, dass die
heutigen Kreativschaffenden die nächsten
Generationen unterstützen! Meinen Glück-
wunsch an die Stadt München - dafür, dass
sie hier einen großartigen Anlass und eine
Bühne schafft für die Talente von morgen!
Fashion Director ESCADA SE Deutschland
Prof. B
arbara
Vinken
Mode ist Kulturgut. Der Preis soll Talente
sichtbar machen, damit sie auf diesem
schwierigen Karriereweg richtig gefördert
werden können. Da ist in München noch
viel zu tun.
Professorin für Allgemeine und
Französische Literaturwissenschaft /
Ludwig-Maximilians-Universität München
Susan
Wrsch
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Es ist begrüßenswert, dass eine junge
frische Generation unbeeinflusst ihre
Sichtweise für Mode, Bekleidung,
Silhouetten und Techniken vorantreibt und
dazu finanzielle Unterstützung bekommt.
Dies ist ein wichtiger kultureller Beitrag.
Viel kreatives Potenzial und neues Know-
how gehen verloren durch das Beurteilen
seitens der alten Vertriebskanäle und die
zahllosen Filter der jetzigen Sichtweise von
Mode und Konsumenten.
Wenn wir zukünftig ein gut funktionierendes
textiles Modeverständnis als starken
Industriezweig wollen, müssen wir die
neuen Kreativen unterstützen und ihnen
auch Glauben schenken, wenn sie die
Welt anders sehen! Denn es ist ihre Welt,
in die sie zukünftig eintreten und die sie
beeinflussen wollen!
Senior Designerin s.oliver Deutschland
Vizepräsidentin Netzwerk deutscher Mode-
und Textildesigner e.V. (VDMD)
Die
Jury
Die
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1. Platz
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› Der Schirmherr des Münchner Modepreises Bürgermeister Josef Schmid überreicht die Urkunde an die Gewinnerin Nathalie Laureen Schenkel. Sie überzeugte die Jury mit ihrer Kollektion „Implying Lines“.
› Der dritte Preis ging an Yurt Christine Mermer für ihre Kollektion „masallah“.
› Moderiert wurde die Veranstaltung von der Fernsehjournalistin Karen Webb.
‹ Chen Jerusalem durfte den zweiten Preis für seine Kollektion „The Jerusalem Syndrome“ entgegennehmen.
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Neben der Verleihung des ersten Münchner Modepreises durch die Fachjury war auch die Öffent-lichkeit dazu aufgerufen, ihren persönlichen Favoriten unter den neun nominierten Designerinnen und Designern auszuwählen. An die Kollektion mit den meisten Stimmen wurde somit der „Publikumspreis“ vergeben. Die ideale Plattform zur Durchführung dieses Publikumswettbewerbs lieferte muenchen.de - das offizielle Internetportal der Landeshauptstadt. Durch seine hohe Reichweite mit bis zu 2,9 Millionen Besucherinnen und Besuchern im Monat und seinen mitgliederstarken Social Media Seiten (u.a. Facebook, Twitter und Instagram) gelang es muenchen.de, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und für den Münchner Modepreis zu begeistern.
Das Stadtportal realisierte hierzu eine ansprechende Präsentation aller Designvorschläge im Web sowie eine nutzerfreundliche und manipulationssichere Abstimmungsfunktionalität.
Wir freuen uns sehr, dass wir einen Beitrag zur Förde-rung des Münchner Modedesignnachwuchses leisten durften. Als Online-Serviceplattform schätzen auch wir das Thema Design und sind schon gespannt auf den nächsten Münchner Modepreis 2018!
Geschäftsführer der Betreibergesellschaft des offiziellen
Stadt-Portals muenchen.de
SCHAUFENSTER
› oben rechts: Kaufhof am Marienplatz: „Unsheath“ von Michelle Dowery
› mitte rechts: Operpollinger: „Exposed.“ von Deborath Wohlleben
› unten rechts: Betten Rid: Yurt Christine Mermer „masallah“¸
Der
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SCHAUFENSTER
‹ oben links: Hirmer: „Menschen im Grandhotel“ von Victoria Beinert
‹ mitte links: Lodenfrey: „Impling Lines“ von Nathalie Laureen Schenkel
‹ unten links: Karstadt am Bahnhofsplatz: „The Jerusalem Syndrome“ von Chen Jerusalem
‹ oben rechts: MVG Kundencenter am Marienplatz: „Gedanken-LOS“ von Nathalie Jäckle
‹ mitte rechts: Konen: „PAN“ von Bernadette Zdrazil
‹ unten rechts: Kaufhof am Stachus: „Infested“ von Theresa Reiter
AUSSTELLUNG IM HERZEN DER STADT
Die fünfteiligen Kollektionen der no-minierten Designerinnen und Desig-ner waren in folgenden Geschäften der Innenstadt zu sehen: » Betten Rid » Hirmer » Karstadt am Bahnhofsplatz » Kaufhof am Marienplatz » Kaufhof am Stachus » Konen » Lodenfrey » MVG Kundencenter am Marienplatz » Oberpollinger
MÜNCHEN – DIE MODEMETROPOLE München hat viele einzigartige Facetten. Eine davon ist die kreative Modemetropole mit den exzellenten Ausbildungsinstituten. Zugleich ist München das Mode-Shopping-Mekka Deutschlands. CityPartner München e.V. hat daher den Publikumspreis von Beginn an unterstützt. Vom 10. bis zum 20. Februar 2016 wurden die Kollektionen der Nachwuchs-designerinnen und -designer von neun Unternehmen der Innenstadt einem breiten Publikum präsentiert und die Besucherinnen und Besucher konnten abstimmen. Wir haben diese –deutschlandweit einmalige– Aktion gerne organisiert, einen Informationsflyer erstellt und einen Einkaufsgutschein im Wert von 1.000 Euro gestiftet, der unter allen, die abgestimmt haben, verlost wurde. Dazu haben die Unternehmen die Kollektion in ihren Häusern fantastisch präsentiert und die positive Resonanz übertraf alle Erwartungen. Neben der großen Aufmerksamkeit in der Innenstadt besuchten täglich fast 4.000 Mode-Interessierte die Internetseite. Eine Sensation für die Premiere! Und dass sowohl das Münchner Modepublikum als auch die Fachjury die gleiche Kollektion prämierte, zeigt wie Mode- kompetent die Münchnerinnen und Münchner sind.
Wahrlich eine mehr als gelungene Premiere für den Modestandort München!
Vorsitzender City Partner München e.V.
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Gewinnerin des Publikumpreises im Wert von 2000 Euro:Nathalie Laureen Schenkel
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oben von links: Deborah Wohlleben, Yurt Christine Mermer, Nathalie Laureen Schenkelunten von links: Theresa Reiter, Victoria Beinert, Chen Jerusalem
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Das Referat für Arbeit und Wirtschaft dankt allen Beteiligten für die Unterstützung am Münchner Modepreis 2016. Ein besonderer Dank gilt dem Verband der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie für die Übernahme der Druckkosten dieser Broschüre.
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