Umsetzung der Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk im Metallhandwerk am Beispiel am Beispiel des Metallbauerhandwerks des Metallbauerhandwerks GPA Tagung Göttingen 2010 GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen / Bremen Landesverband Metall Niedersachsen / Bremen Tagung der Lehrlingswarte und Tagung der Lehrlingswarte und Gesellenprüfungsausschüsse Gesellenprüfungsausschüsse Dipl.-Ing. Martin Reppin Dipl.-Ing. Martin Reppin 21.09.2010 21.09.2010 www.fachbuch-verlag.de
23
Embed
Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks
Umsetzung der neuen Ausbildungsordnung im Metallhandwerk am Beispiel des Metallbauerhandwerks. www.fachbuch-verlag.de. GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen / Bremen Tagung der Lehrlingswarte und Gesellenprüfungsausschüsse Dipl.-Ing. Martin Reppin 21.09.2010. - PowerPoint PPT Presentation
Welcome message from author
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Umsetzung derUmsetzung derneuen Ausbildungsordnung neuen Ausbildungsordnung
im Metallhandwerkim Metallhandwerkam Beispiel am Beispiel
des Metallbauerhandwerksdes Metallbauerhandwerks
GPA Tagung Göttingen 2010 GPA Tagung Göttingen 2010 Landesverband Metall Niedersachsen / BremenLandesverband Metall Niedersachsen / BremenTagung der Lehrlingswarte und GesellenprüfungsausschüsseTagung der Lehrlingswarte und GesellenprüfungsausschüsseDipl.-Ing. Martin ReppinDipl.-Ing. Martin Reppin21.09.201021.09.2010 w
ww
.fac
hb
uch
-ver
lag
.de
ww
w.f
ach
bu
ch-v
erla
g.d
e
Inhalt: „Auswirkung der Änderungsverordnung von 08.2008am Beispiel einer Gesellenprüfung des Metallbauerhandwerks
Inhalt: „Auswirkung der Änderungsverordnung von 08.2008am Beispiel einer Gesellenprüfung des Metallbauerhandwerks
Übersicht über die Entwicklung der Prüfungsordnungen Übersicht über die Entwicklung der Prüfungsordnungen
Vorstellung der Formularentwürfe Vorstellung der Formularentwürfe
Vorstellung der Umsetzung am Beispiel der Sommer GP 2010
Vorstellung der Umsetzung am Beispiel der Sommer GP 2010
Ergebnisse eines ersten Durchlaufes Ergebnisse eines ersten Durchlaufes ww
w.f
ach
bu
ch-v
erla
g.d
ew
ww
.fac
hb
uch
-ver
lag
.de
Veränderungen im Überblick Veränderungen im Überblick
Vorstellung der aktuellen Regelverordnung Was ist neu? > Strukturen, neue Prüfungselemente etc.
Die aktuellen Gewichtungen und Bestehensregeln
Wer kann, darf oder muss nach der 2008er Verordnung geprüft werden?
Vorstellung der aktuellen Regelverordnung Was ist neu? > Strukturen, neue Prüfungselemente etc.
Die aktuellen Gewichtungen und Bestehensregeln
Wer kann, darf oder muss nach der 2008er Verordnung geprüft werden?
Metallbauer/in und Feinwerkmechaniker/inMetallbauer/in und Feinwerkmechaniker/in Metallbauer/in und Feinwerkmechaniker/inMetallbauer/in und Feinwerkmechaniker/in
Einführungsdaten der vorhergehenden Verordnung:Einführungsdaten der vorhergehenden Verordnung:
12. Juli 2002
Neue Verordnung über die Berufsausbildung im Metallhandwerk.
• Verankerung der gestreckten Gesellenprüfungsform durch eine Änderungs- verordnung in die aktuelle Regelverordnung vom 25. Juli 2008.• Verankerung der gestreckten Gesellenprüfungsform durch eine Änderungs- verordnung in die aktuelle Regelverordnung vom 25. Juli 2008.
• Anpassung der Prüfungszeiten im Kundenauftrag (Teil2A)• Anpassung der Prüfungszeiten im Kundenauftrag (Teil2A)
• Reduzierung der Prüfungszeiten im schriftlichen Aufgabenteil• Reduzierung der Prüfungszeiten im schriftlichen Aufgabenteil
• Anpassung der Gewichtungs- und Bestehensregelungen, insbesondere auch der Arbeitsaufgaben im Teil 2 • Anpassung der Gewichtungs- und Bestehensregelungen, insbesondere auch der Arbeitsaufgaben im Teil 2
• Durchführung der Praktischen Prüfungen als „Arbeitsaufgaben, die einem Kundenauftrag entsprechen“ • Durchführung der Praktischen Prüfungen als „Arbeitsaufgaben, die einem Kundenauftrag entsprechen“
• Einführung eines situativen Fachgesprächs im Teil 1 • Einführung eines situativen Fachgesprächs im Teil 1
• Präzisierung der Anforderungen an das Fachgespräch im Teil 2• Präzisierung der Anforderungen an das Fachgespräch im Teil 2
• Produktbewertung anstatt einer Prozessbewertung • Produktbewertung anstatt einer Prozessbewertung
• Die Gesellenprüfung umfasst fünf Prüfungsbereiche, einschließlich des Prüfungsbereiches WiSo.
• Die Gesellenprüfung dient dem Nachweis der umfassenden beruflichen Handlungsfähigkeit.
• Es wird formal nicht zwischen eher praktischen und eher schriftlichen Prüfungsteilen, sondern zwischen gleichwertigen Prüfungsbereichen unterschieden.
Zugrunde liegende Tätigkeiten: Zugrunde liegende Tätigkeiten:• Anfertigen und Prüfen eines funktionsfähigen Werkstückes• Anfertigen und Prüfen eines funktionsfähigen Werkstückes
Prüfungsinstrumente: Prüfungsinstrumente:
• Arbeitsaufgabe, die einem Kundenauftrag entspricht• Arbeitsaufgabe, die einem Kundenauftrag entspricht• ein darauf bezogenes situatives Fachgespräch• ein darauf bezogenes situatives Fachgespräch
Gewichtungsempfehlung des BVM (BBIA):Herstellung des Werkstückes 60 %Prüfungselement Planung 25 %Fachgespräch 15 %
Gewichtungsempfehlung des BVM (BBIA):Herstellung des Werkstückes 60 %Prüfungselement Planung 25 %Fachgespräch 15 %
Prüfungszeit: Prüfungszeit: • insgesamt sieben Stunden• insgesamt sieben Stunden• davon höchstens 15 Minuten für das Fachgespräch• davon höchstens 15 Minuten für das Fachgespräch
Gewichtung: Gewichtung:• 30 Prozent• 30 Prozent
Tei
l 1 G
esel
len
prü
fun
g
ww
w.f
ach
bu
ch-v
erla
g.d
ew
ww
.fac
hb
uch
-ver
lag
.de
Bewertung: Anhand eines situativen Fachgespräches während der Abarbeitung des Arbeitsauftrages, soll neben den fachlichen Inhalten auch die Art der Ausführung (wie sicher/wie überzeugend) der Prüfungsteilnehmer dieses ausgeführt hat, bewertet werden.
Das Fachgespräch im Arbeitsauftrag / Teil 1Fachgespräch im Arbeitsauftrag / Teil 1 Das Fachgespräch im Arbeitsauftrag / Teil 1Fachgespräch im Arbeitsauftrag / Teil 1
Der Prüfungsausschuss muss während der Durchführung des situativen Fachgespräches nicht vollständig anwesend sein.
Der Prüfungsausschuss muss während der Durchführung des situativen Fachgespräches nicht vollständig anwesend sein.
Durchführung des Fachgespräches:Durchführung des Fachgespräches:
Im Teil I wird ein situatives Fachgespräch gefordert.• ergänzendes Prüfungsinstrument während der Arbeitsaufgabe • kann in mehreren Phasen erfolgen,• muss sich auf den Arbeitsauftrag beziehen
ww
w.f
ach
bu
ch-v
erla
g.d
ew
ww
.fac
hb
uch
-ver
lag
.de
Das Fachgespräch im Kundenauftrag / Teil 2Fachgespräch im Kundenauftrag / Teil 2 Das Fachgespräch im Kundenauftrag / Teil 2Fachgespräch im Kundenauftrag / Teil 2
Der Prüfungsausschuss muss während der Durchführung des Fachgespräches vollständig anwesend sein.
Der Prüfungsausschuss muss während der Durchführung des Fachgespräches vollständig anwesend sein.
Der Prüfungsteilnehmer führt ein Fachgespräch und erörtert fachliche Sachverhalte, indem er die Probleme, Lösungen, Vorgehensweisen oder fachliche Hintergründe mündlich darstellt.
Der Prüfungsteilnehmer führt ein Fachgespräch und erörtert fachliche Sachverhalte, indem er die Probleme, Lösungen, Vorgehensweisen oder fachliche Hintergründe mündlich darstellt.
Durchführung des Fachgespräches:Durchführung des Fachgespräches:
Im Kundenauftrag wird ein Fachgespräch gefordert.muss sich auf den Arbeitsauftrag a und/oder b beziehenmuss in einer Prüfungsphase erfolgenVorgabezeit: höchstens 30 Minuten
• Teil 2: FÜNF Prüfungsbereiche je Fachrichtung • Teil 2: FÜNF Prüfungsbereiche je Fachrichtung • 7 Std. inkl. situatives Fachgespräch in höchstens 15 Min• 7 Std. inkl. situatives Fachgespräch in höchstens 15 Min
• Teil 1: EIN Prüfungsbereich: Arbeitsauftrag• Teil 1: EIN Prüfungsbereich: Arbeitsauftrag
ZeitKonstruktions-
technikMetallgestaltung Nutzfahrzeugbau
Teil 1 7 h Arbeitsauftrag Arbeitsauftrag Arbeitsauftrag
Teil 2
16 h
Kundenauftrag50 h
Kundenauftrag
16 h
Kundenauftrag
2 h Konstruktionstech
nikMetallgestaltung
Fahrzeug-konstruktionstechnik
2 h Funktionsanalyse Arbeitsplanung Funktionsanalyse
1 hWirtschafts- und
SozialkundeWirtschafts- und
SozialkundeWirtschafts- und
Sozialkunde
ww
w.f
ach
bu
ch-v
erla
g.d
ew
ww
.fac
hb
uch
-ver
lag
.de
Ablauf Gesellenprüfung Teil 2A Arbeitsaufgabe 1 „Metallbauer/ -in“
Ablauf Gesellenprüfung Teil 2A Arbeitsaufgabe 1 „Metallbauer/ -in“
bisherbisher neuneu
Ablauf Gesellenprüfung Teil 2A AA2 „Metallbauer/in“ Ablauf Gesellenprüfung Teil 2A AA2 „Metallbauer/in“
Prüfungsbereich „Kundenauftrag“ (ehemals Teil 2A) Prüfungsinstrumente: Prüfungsinstrumente:
zwei Arbeitsaufgaben, die Kundenaufträgen entsprechen zwei Arbeitsaufgaben, die Kundenaufträgen entsprechen Zugrundeliegende Tätigkeiten: Zugrundeliegende Tätigkeiten:
Anfertigen einer Metall- oder StahlbaukonstruktionMontieren, Inbetriebnehmen oder Instandsetzen einesSteuerungstechnischen Systems.Erstellen einer Arbeitsplanung und Dokumentation,ein darauf bezogenes Fachgespräch mit gesondertenAnforderungen.
Anfertigen einer Metall- oder StahlbaukonstruktionMontieren, Inbetriebnehmen oder Instandsetzen einesSteuerungstechnischen Systems.Erstellen einer Arbeitsplanung und Dokumentation,ein darauf bezogenes Fachgespräch mit gesondertenAnforderungen.
Prüfungszeit: Prüfungszeit: insgesamt 16 Stunden, davon höchstens 30 Minuten für das Fachgesprächinsgesamt 16 Stunden, davon höchstens 30 Minuten für das Fachgespräch
Gewichtung: Gewichtung:35 Prozent35 Prozent
Tei
l 2 G
esel
len
prü
fun
g -
Pra
xis
ww
w.f
ach
bu
ch-v
erla
g.d
ew
ww
.fac
hb
uch
-ver
lag
.de
Gewichtung: Gewichtung: Arbeitsaufgabe a (Metall- oder Stahlbaukonstruktion) 50 Prozent, Arbeitsaufgabe b (Steuerungstechnisches System) 20 Prozent, Fachgespräch 30 Prozent
Arbeitsaufgabe a (Metall- oder Stahlbaukonstruktion) 50 Prozent, Arbeitsaufgabe b (Steuerungstechnisches System) 20 Prozent, Fachgespräch 30 Prozent
Gewichtung Metallbauer FR Konstruktionst. (Bsp. für alle) Gewichtung Metallbauer FR Konstruktionst. (Bsp. für alle)
Teil 1 Gesellenprüfung (Arbeitsauftrag)Teil 1 Gesellenprüfung (Arbeitsauftrag)