Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009 „…ein Projekt durchgeführt im Rahmen des Förderprogramms Sparkling Science, gefördert vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung“. Top-Klima-Science Top-Klima-Science Wasserhaushalt und Globaler Wandel: Wasserhaushalt und Globaler Wandel: Zukunftsperspektiven unter dem Zukunftsperspektiven unter dem Gesichtspunkt des Klima- und Gesichtspunkt des Klima- und Landnutzungswandels im Berggebiet Landnutzungswandels im Berggebiet Ulrike Tappeiner & Suzanne Kapelari Universität Innsbruck
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Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009 …ein Projekt durchgeführt im Rahmen des Förderprogramms Sparkling Science, gefördert vom Bundesministerium.
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Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
„…ein Projekt durchgeführt im Rahmen des Förderprogramms Sparkling Science, gefördert vom
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung“.
Top-Klima-ScienceTop-Klima-Science
Wasserhaushalt und Globaler Wandel: Wasserhaushalt und Globaler Wandel: Zukunftsperspektiven unter dem Zukunftsperspektiven unter dem
Gesichtspunkt des Klima- und Gesichtspunkt des Klima- und Landnutzungswandels im BerggebietLandnutzungswandels im Berggebiet
Landnutzungswandel: Landnutzungswandel: Die Alpen sind Die Alpen sind massiv betroffenmassiv betroffen
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Tappeiner et al. 2007, IUP
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
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Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
Wasserhaushalt:Wasserhaushalt: Die Hälfte der Die Hälfte der Menschheit lebt vom Wasser aus Menschheit lebt vom Wasser aus
GebirgenGebirgen
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
Zielsetzung von Top-Klima-ScienceZielsetzung von Top-Klima-Science
Wissenschaftliches Ziel des Projektes ist es, die Auswirkungen von Klima- und Landnutzungs-wandel auf den Wasserhaushalt von Graslandökosystemen in einem typischen Alpental, dem Stubaital bei Innsbruck, zu quantifizieren.
1. Raumfrage: Wie groß ist die Evapotranspiration in Abhängigkeit von Topographie und Höhenlage?
2. Klimafrage: Wie ändert sich die Verdunstung alpiner Bestände, die in Folge einer Klimaerwärmung höheren Temperaturen ausgesetzt sind?
3. Managementfrage: Wie wirkt sich eine Intensivierung bzw. eine Extensivierung in der Landwirtschaft auf den Wasserhaushalt aus?
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
Zielsetzung von Top-Klima-ScienceZielsetzung von Top-Klima-Science
Bildungs- und Entwicklungsziele des Projektes
1. Echte Integration der SchülerInnen in den Forschungsprozess
2. Prozessbegleitende Evaluation
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
Das TeamDas Team1. Universität Innsbruck
Institut für ÖkologieKlaus Obojes, Dagmar Rubatscher, Georg Leitinger, Nathan Spees, Magdalena Stiftinger, Christian Newesely, Ulrike Tappeiner
Fachdidaktikzentrum West/Institut für BotanikElisabeth Carli, Suzanne Kapellari
2. Europäische Akademie Bozen (EURAC)Erich Tasser
3. Hlfs KematenGabriele Geisler, Kerstin Zangerle, Paul Brugger, Ingrid Tschugg
Klasse 2/3 A und Klasse 1/2 B
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
Die Die PartnerschulPartnerschul
ee
2 Klassen2 Klassen
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
VersuchsgebietVersuchsgebiet
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
VersuchsdesignVersuchsdesign
MikroklimaGlobalstrahlungNiederschlag
Lufttemperatur/Luftfeuchte
Bodenfeuchte
Rahmenparameter
Blattdiffusions-leitfähigkeit
Infiltration
3 Themenbereiche / Messfläche
Evapotranspiration
Kleinlysimeter
24 Lysimeter / Messfläche
Talboden
8 Transekte
3 Höhenstufen
Subalpine/ alpine Stufe
Hangstufe
Standorttypische Vegetation
Standard Vegetation
H2O
nicht geschnitten
geschnitten
kurzwüchsig
langwüchsig
Talfettwiese
Alpiner Rasen
Verdunstungswanne
Legende
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
Kick off
DisplayDisplay Kick off
Kick offKick off
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
LysimetereinbauLysimetereinbau
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
Klimastation
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
MesstagMesstag
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
Verdunstung standorttypischer Vegetation
Tagessumme in mm Transekt 1, 1.7.09
1A: 957m
1B: 1447m
1C: 1712m
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
Verdunstung standorttypischer Vegetation
Vergleich zwischen gemähten und nicht gemähten FlächenTagessumme in mm Transekt 1, 1.7.09
1A: 957m
1C: 1712m
1B: 1447m
Ulrike Tappeiner Sparkling Science Kongress 2009
Verdunstung alpiner Rasen
bei Verpflanzung in tiefere Höhenstufen(Tagessumme in mm vom 16.7.09)
Tagessumme der
Globalstrahlung
05
1015202530
1A
4A
3A
4B
3B
1B
8A
1C
3C
3D 8B
4C
8C
Standort
MJm
-2d-1
800
1000
1200
1400
1600
1800
2000
2200
2400
Mee
resh
öh
e (m
)
3.28
4B
3.57
1A
3.30
3A3.61
4A
3.20
3B
3.72
1B
2.67
8A
2.86
3C
3.68
8B
2.92
8C
3.53
4C3.81
3D2.30
1C
Suzanne Kapelari Sparkling Science Kongress 2009
MIN = 19.68°C MAX = 36.50°C
Intensive Intensive Standardvegetation (isu)Standardvegetation (isu) MIN = 20.78°C MAX = 29.90°C
In den großen Forschungsprojekten arbeiten WissenschafterInnen Seite an Seite mit Jugendlichen, wobei die jungen KollegInnen nicht nur als ZuschauerInnen eingebunden sind sondern aktiv Teilbereiche der Forschung übernehmen und eigenständig bearbeiten
(Website: www.sparklingscience.at 2009)“
Suzanne Kapelari Sparkling Science Kongress 2009
Prozessbegleitende Evaluation
Suzanne Kapelari Sparkling Science Kongress 2009
Prozessbegleitende Evaluation
Prozessbegleitende Evaluation,
„ ….um zu untersuchen, welche Bedingungen wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sind und wie Partnerschaften zwischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen durch Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen unterstützt werden könnten“ (Ausschreibung Sparkling Science 2007).
Suzanne Kapelari Sparkling Science Kongress 2009
Prozessbegleitende Evaluation
Schlüsselfragen sind:
1. Welche Rahmenbedingungen sind für eine erfolgreiche Zusammenarbeit wichtig?
2. Welche Kompetenzen erwerben SchülerInnen, LehrerInnen, und ForscherInnen, die den zusätzlichen Arbeits- und Zeitaufwand im Rahmen von Sparkling Science Projekten rechtfertigen?
3. Ist eine Weiterentwicklung der SchülerInnen in Hinblick auf ihre Einstellung zu Naturwissenschaften im Allgemeinen und zum wissenschaftlichem Arbeiten im Speziellen zu beobachten?
4. Wie entwickeln sich Erwartungen, die SchülerInnen, LehrerInnen und ForscherInnen zu Beginn des Projektes formulieren, im Verlauf der Zusammenarbeit und wie wird diese Zusammenarbeit nach Abschluss des Projektes beurteilt?