Open-Air bei den Schwüblingser Bikern Seite 3 Werner Fuhrmann – Uetzes Herr der Blumen Seite 4 Edemissens Dorf- chronistin Adelheid Schmidt im Porträt Seite 5 TC-Florentine-Chef Thomas Stille im Interview Seite 8 Aktuelles aus Handel, Handwerk und Gesundheit ab Seite 18 Service und Termine für Uetze und Edemissen ab Seite 25 Uetze & Edemissen KOMPAKT VD Elektrik Elektromeister Jörg van Ditzhuyzen Runde Straße 6b 31311 Uetze Telefon (0 51 73) 92 21 44 www.vdelektrik-uetze.de Installationen Reparaturen Lichttechnik SAT-Anlagen Photovoltaik Hausgeräte Elektroheizungen Materialverkauf Klimaanlagen VD Elektrik Fachbetrieb für Gebäudetechnik Dienstag, 12. Juli 2011 Ein Magazin Ihres Anzeigers und der Peiner Allgemeinen Zeitung 19 000 Exemplare, verteilt in Uetze, Burgdorf, Edemissen Foto: Koch
Juli-Ausgabe des gemeinsamen Magazins der Peiner Allgemeinen Zeitung und des Anzeigers für Burgdorf & Uetze.
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Open-Air bei den Schwüblingser Bikern
Seite 3
Werner Fuhrmann – Uetzes Herr der Blumen
Seite 4
Edemissens Dorf-chronistin Adelheid Schmidt im Porträt
Seite 5
TC-Florentine-Chef Thomas Stille im Interview
Seite 8
Aktuelles aus Handel, Handwerk und Gesundheit ab Seite 18
Service und Termine für Uetze und Edemissen ab Seite 25
Besuchen Sie unsere Ausstellungen und lassen Sie sich
von unseren Mitarbeitern beraten!
Schwüblingser Biker feiern ihr 20-Jähriges
Dietmar Wehly: Unser Open-Air hat einen dörfl ichen Charakter.
Herr Wehly, für den 6. August laden die Schwüblingser Biker zum Open-Air ein. Gleichzeitig feiern Sie das 20-jährige Bestehen. Wenn Sie einem Touristen erklären sollten, was die Schwüblingser Biker sind: Was würden Sie sagen?
Die Schwüblingser Biker sind ein Bi-
kerclub ohne Präsi oder irgendwelche
Posten. Es ist ein Zusammenschluss
von Gleichgesinnten die Spaß am Mo-
torradfahren und solchen Aktivitäten
wie dem Open Air haben.
Wie kam es zur Gründung der-Schwüblingser Biker?
Die Gründung im Jahr 1991 kam aus
dem gemeinsamen Interesse am
Motorradfahren. Es gab in Schwüb-
lingsen einige Motorradfahrer, die
etwas gemeinsam machen wollten,
also wurden die Schwüblingser Biker
gegründet – allerdings bis zum heu-
tigen Tag als Motorradclub ohne den
Zusatz e.V. oder MC. Nach dem Motto:
Wir haben alle einen Chef auf der Ar-
beit – brauchen also nicht noch einen
beim Motorradfahren.
Sie haben im Laufe Ihrer Zeit bei den Bikern bestimmt viel erlebt. Gab es auch etwas Kurioses, dass Ihnen in Erinnerung geblieben ist?
Eine nette kleine Geschichte ist pas-
siert, als wir 2002 nach Schweden zum
"Swedish BikeMeet" gefahren sind. Ein
damaliges Clubmitglied war gerade
auf der A7 am Überholen, als der Rest
auf die A1 abbog. Er war anschei-
nend auch so damit beschäftigt, sich
zu freuen, das als Erster vorneweg zu
fahren, dass er nicht mitbekam, als alle
anderen auf die A1 abbogen. Auf Feh-
marn warteten wir dann 2,5 Stunden
vor dem Fähranleger auf den falsch
abgebogenen Clubkollegen. Als er
nach unzähligen Telefonaten endlich
ankam, hatte er circa 200 Kilometer
mehr auf dem Tacho als der Rest.
Er war bis Kiel hochgefahren, bevor
er den Weg Richtung Fehmarn ein-
schlug. Die Geschichte begleitete ihn
einige Jahre.
Am Sonnabend, 6. August, erwarten Sie ab 19 Uhr Hunderte Motorrad-fahrer und Musikfans auf dem alten Sportplatz in Schwüblingsen. Was erwartet die Besucher?
Wie jedes Jahr nehmen wir keinen
Eintritt. Und bei Live-Musik für jeder-
mann kann man in netter Atmosphäre
einfach genießen. Herauszuheben ist,
dass es in den ganzen Jahren nie zu
größeren Problemen wie Schlägereien
gekommen ist. Das Open-Air hat eben
auch einen dörflichen Charakter, das
heißt es, wird von den Dorfeinwoh-
nern hervorragend angenommen, so
dass auch noch nie eine Beschwerde
wegen der Lautstärke vermeldet wur-
de – und das, obwohl der Festplatz
mitten im Ort liegt.
Wie viel Vorbereitungszeit steckt in dem Open-Air-Event?
Die Vorbereitungen beginnen cir-
ca vier Monate vor dem Termin.
Am wichtigsten ist es zunächst, die
richtigen Bands zu engagieren. Die
restlichen organisatorischen Sachen
werden anschließend geordert. An-
nette Warnke wird wieder Haare für
einen guten Zweck schneiden. Das
Geld für einen Haarschnitt kommt
der Jugendarbeit im Dorf zu Gute. Es
stehen auch ausreichend Zeltplätze
zur Verfügung. Am Sonntagmorgen
kann man sich bei einem reichhalti-
gen Frühstück erholen.
Mal abgesehen von den Bikern: Wasmacht Schwüblingsen lebenswert?Und was könnte besser werden?
Lebenswert ist Schwüblingsen durch
seine Vereine, die auf so einem ver-
hältnismäßigen kleinen Dorf für einen
besonderen Zusammenhalt sorgen.
Eine Verbesserung wäre ohne Zweifel
ein Einkaufsladen, um sich nicht we-
gen jeder Kleinigkeit ins Auto setzen
zu müssen.
Annette Warnke schneidet
Haare für den guten Zweck.
Das komplette Interview von Annika Kamißek lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1955171
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Im Porträt: Werner Fuhrmann
„Blumen sammeln ist mein Hobby.“
Wollen Freunde und Verwandte
den gebürtigen Uetzer Werner
Fuhrmann besuchen, brauchen
sie oft gar nicht klingeln. Ein Schild
verrät, wo er zu finden ist: „Bin im
Garten“, steht darauf, denn dort
hält sich der Landschaftsgärtner-
meister am liebsten auf. Anfang
der sechziger Jahre hat Fuhrmann
den Beruf des Landschaftsgärt-
ners ergriffen und 45 Jahre lang
ausgeübt. Allein 40 Jahre war er
bei derselben Firma in Burgdorf
beschäftigt. Zu seinen Aufgaben
gehörte es, Grünanlagen in Ba-
deanstalten und auf Militärbasen
anzulegen und zu pflegen. Mit sei-
nen Kollegen bepflanzte er auch
die Mittelstreifen von Autobah-
nen. Jetzt ist Fuhrmann seit zwei
Jahren im Ruhestand und kann
sich seinem Hobby widmen – das
ebenfalls mit dem Garten zu tun
hat. Andere Ruheständler sam-
meln Briefmarken, Bierkrüge oder
Modellautos – aber das ist nicht
Fuhrmanns Sache. „Ich sammle
Lilien und andere Blumen“, sagt
er. Eine seiner liebsten Blumen ist
die Taglilie. Ihr botanischer Name
Hemerocallis kommt aus dem
Griechischen und bedeutet über-
setzt „nur einen Tag lang schön“.
Die Namensgebung zielt auf die
Kurzlebigkeit der schönen Blüten
ab, denn die öffnen sich tatsäch-
lich nur für einen Tag. „Aber wenn
eine Blüte verblüht ist, blüht am
nächsten Tag schon die nächste“,
sagt Fuhrmann. Es gibt Tausende
Sorten von Taglilien, Fuhrmann
hat fast 60 verschiedene in sei-
nem Garten angepflanzt. Die Far-
ben sind ganz unterschiedlich, die
Palette reicht von gelb und rot bis
lila und sogar fast schwarz.
Frühaufsteher Fuhrmann liebt
nicht nur Blumen, sondern auch
Tiere. Er hält eine bunte Mischung
an Hühnern, Gänsen und Enten.
So hat er immer ein frisches Früh-
stücksei – und zu Weihnachten
einen Gänsebraten. Auch wenn
Fuhrmann selbst nicht schwim-
men kann, hilft er regelmäßig bei
den Arbeitseinsätzen im Uetzer
Freibad. „Mich ärgert es, dass die
Gemeinde die Freibäder nicht
erhalten kann“, sagt er. „Deshalb
habe ich einen Anteil an der Uetzer
Genossenschaft gezeichnet und
helfe, die Gartenanlagen auf Vor-
dermann zu bringen.“
Auch im Bauerngarten hinter dem
Zweiständerhaus in Wackerwinkel
ist Fuhrmann regelmäßig im Ein-
satz. „Ich bin gern Mitglied im
Heimatbund.“ Der Ruheständler
nimmt auch oft an den Fahrten
des Heimatbundes teil.
Selbst im Winter wird Fuhrmann
nicht langweilig. Wenn im Garten
nichts zu tun ist, geht er gern spa-
zieren. „Oder ich hacke Holz.“
Im Garten von Werner Fuhrmann wachsen auch jede Menge
Stockrosen. Diese werden so groß, dass sie den 1,90 Meter großen
Gärtner sogar überragen.
4 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Dienstag, 12. Juli SeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigs-
en, Moorgartenweg 1, Uetze-Hä-
nigsen, dienstags, 15 - 16.30 Uhr
Diabetes-StammtischMüllerstube Mühle Amme,
An der Stauwiese 3, Uetze, 15.30
Uhr
Mittwoch, 13. Juli BlutspendeDorfgemeinschaftshaus Abben-
sen, Edemisser Landstraße
Offenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner
Straße, Uetze, mittwochs, 10.30
- 12 Uhr
SoVD-GrillenAm Dorfgemeinschaftshaus
Oedesse, 18.30 Uhr
VFG BlumenhagenErwachsenenschießen, Dorfge-
meinschaftshaus Mödesse, 19 Uhr
SkatabendHeimatbund, Ole Dorpschaule,
Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr
Donnerstag, 14. Juli WochenmarktHindenburgplatz, Uetze, don-
nerstags, 8 - 13 Uhr
VortragWas Muskeln über den Körper ver-
raten, Burgdorfer Gesundheitsiniti-
ative, Seminarraum, Sperbergasse
4, Burgdorf, 19.30 Uhr
Freitag, 15. Juli SchützenfestFestplatz Schwüblingsen, 15 Uhr,
Sonnabend, 16. Juli SchützenfestFestplatz an der Turnhalle
Wipshausen, auch Sonntag und
Montag
SchützenfestFestplatz, Kälberberg, Uetze-
Schwüblingsen, 12 Uhr
Volks- und SchützenfestSchützenverein Deutsche Eiche,
Festplatz Dollbergen, auch am
Sonntag ab 10.30 Uhr, 15 Uhr
Pferde- und HobbytiermarktPferdemarktplatz, Burgdorf, 8 bis
13 Uhr
Sonntag, 17. Juli
Königsschießen zum SchützenfestAusschießen der Königs-,
Senioren- und Ehrenscheiben,
Schießstand am Eckernkamp in
Edemissen, 8.30 - 17 Uhr
RadtourWanderabteilung des TSV
Eintracht Edemissen, Treffpunkt:
Rathaus Edemissen, 9.30 Uhr
Radtour
durch Uetze und Umgebung,
Heimatbund, Thielenplatz, Uetze,
10 Uhr
SchützenfestFestplatz, Kälberberg, Uetze-
Schwüblingsen, 12 Uhr
Montag, 18. Juli
Porta-PokalFußballturnier, Sportplatz Ramlin-
gen, 18.30 Uhr, bis 31. Juli
Dienstag, 19. Juli ÜbungsschießenSchützenverein, Schützenhaus
Oedesse, 19 Uhr, auch am 26. Juli,
19 Uhr
Veranstaltungskalender
Beim Open-Air am 6. August feiern die Schwüblingser Biker ihr
20-jähriges Bestehen.
29 Uetze & Edemissen kompakt Termine
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Mit Vorliebe stöbert sie in Archiven,
Kirchenbüchern und Nachlässen,
ordnet Fotos und alte Dokumente
und hält Erinnerungen und Spuren
aus Eddesses Vergangenheit nahe-
zu lückenlos mit ihrem Laptop fest:
Ob Gedichte, Sachtexte oder auch
persönlich Erlebtes – „Forschen und
Schreiben sind meine Leidenschaft“,
sagt Adelheid Schmidt. Seit acht Jah-
ren ist sie ehrenamtlich als Ortshei-
matpflegerin tätig.
„Ich möchte Vergangenes gern in
Gegenwart und Zukunft überliefern
und damit eine Brücke zwischen den
Menschen verschiedener Generatio-
nen bauen“, sagt sie. Dass Bücher –
zwei eigene hat sie neben der Chronik
zum 75-jährigen Bestehen der Freiwil-
ligen Feuerwehr in den vergangenen
Jahren bereits verfasst – dabei ein
geeignetes Mittel sind, habe sie be-
reits in frühester Kindheit erlebt. „Mein
Großvater hat regelmäßig Tagebuch
geführt, darin eigene Erlebnisse in
seinem Heimatort mit der Historie
verknüpft und auf diesem Weg hoch-
interessante Lesebücher entstehen
lassen“, betont sie im Rückblick.
Stunden, Tage und Wochen habe sie
in den handgeschriebenen Werken
geschmökert, die Geschichten förm-
lich verschlungen. Vor allem habe ihr
das Geschriebene deutlich gemacht,
dass Heimat ein Dach ist, unter dem
zahlreiche Themen zu Hause sind, die
es festzuhalten gilt. Ergreifende Ereig-
nisse wie der große Dorfbrand vor 200
Jahren, an den heute ein riesiger Ge-
denkstein erinnert, alte Bräuche und
Traditionen, Begegnungen mit Men-
schen, Beobachtungen in der Natur
oder auch alte Berufsbilder, die längst
aus dem Ortsbild verschwunden sind
– der Blick auf die vielen Notizen und
Unterlagen macht deutlich, dass es in
ihrem Kopf nur so vor Ideen für neue
Schriftwerke wimmelt. Nicht ohne
Grund ist der Schreibtisch, von dem
aus sie einen Blick auf den liebevoll
angelegten und idyllischen Vorgar-
ten mit einem großen Rosenstock
hat, längst zu einem Platz avanciert,
an dem sie ungezählte Stunden ver-
bringt. Dort lässt Schmidt ihre Ge-
danken kreisen, sucht nach Bildern,
Worten und Sätzen, mit denen sie ihre
ganz persönliche Orts- und Heimatge-
schichte schreibt.
Und sie ist nach wie vor voller Begeis-
terung dabei, denn es gibt wohl kaum
eine Schriftensammlung in Eddesse,
die sie noch nicht gelesen hat oder
noch lesen möchte, kaum einen Zeit-
zeugen, den sie noch nicht interviewt
hat. Nicht zu vergessen die regelmäßi-
gen Treffen mit den Heimatfreunden,
die Kulturgut wie die plattdeutsche
Sprache pflegen, und immer wieder
Neues aufdecken und diskutieren. „ Es
ist eine Spurensuche, die voller Span-
nung steckt und die Vergangenheit
einfach lebendig hält“, ist die Forsche-
rin aus Leidenschaft überzeugt.
Im Porträt: Adelheid Schmidt
Mit ihrem Laptop hält Eddesses Ortsheimatpfl egerin Vergangenes für die Zukunft fest
Nicht nur bei der Gartenarbeit bringt Adelheid Schmidt Herz-blut ein.
5 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Das große Rätsel mit Fragen zu Uetze und Edemissen
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Auflösung auf Seite 31. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.uetze-kompakt.de können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.
Waagerecht1 Frostmuster auf der Scheibe (8) - 5 Angehöriger einer Volksgruppe in Süddeutschland (7) - 10 Gemüse, das in Uetze angebaut wird (7) - 11 Wohnhaus in Blumenhagen, 1929 erbaut (8) - 12 Großereignis im Jahr 2000 in Hanno-ver (4) - 13 Farbe der Medaille für den Drittplatzierten (6) - 14 Heldengedicht (4) - 16 gemeiner, niederträchtiger Mann (Schimpfwort) (9) - 17 nicht innen (6) - 18 Verfärbung der Haut (6) - 19 Zierglied in der romanischen Architektur (8) - 21 Strom in den Boden ableiten (5) - 22 der Mittellandkanal ver-bindet Elbe und ... (5) - 23 beschafft im Ge-heimen Informationen (5) - 25 Fluss, der durch Celle fließt (5) - 30 Uetzer Verein, der sich MFG abkürzt (16) - 33 Tagungs-zentrum in Hannover (3) - 34 Gebäude-typ mit kreisförmigem Grundriss (7) - 35 Gemischter Chor in Ramlingen-Ehlers-hausen (4) - 36 veraltet: sonderbar (5) - 37 verschließt ein Oberbekleidungsstück (9) - 40 zeitweilig aufhören (9) - 41 Götze, Idol (6) - 42 Edemisser Bauwerk von 1573: Speicher ... (5) - 43 ein Sück eines Puzzles ist ein ... (10).
Senkrecht1 sommerliche Leckerei (9) - 2 Begriff aus der Strömungs-physik, Ort auf der Flugzeugtragfläche (9) - 3 für den Raum Hannover typisches Mischgetränk: Lüttje ... (4) - 4 Sehens-würdigkeit in Voigtholz-Ahlemissen: ...-Kapelle (8) - 6 Base-ballfilm mit Charlie Sheen: "Die Indianer von ..." (9) - 7 Ent-schlossenheit, Tatkraft (13) - 8 Nachbarortschaft Eltzes (7) - 9 topaktuell (8) - 15 Veranstaltungsort in Uetze: Halle ... (4) - 20 niederländische Firma, nach der der Volksmund ein markantes Hochhaus am Raschplatz in Hannover be-nannt hat (7) - 24 Inselstaat mit der Hauptstadt Koror (5) - 26 hinauf (5) - 27 Berkhöpener Tennisverein (10) - 28 auf Getränkedosen wird ... erhoben (5) - 29 an den Rand der Kräfte kommen (10) - 30 Ausflugsziel in Eltze (5) - 31 Aufbau im geneigten Dach eines Gebäudes (9) - 32 Basis, Voraus-setzung (9) - 35 landwirtschaftliches Anwesen (7) - 38 Kir-che in Hänigsen (5) - 39 Fluss in Uetze (4) - 40 Ausdruck der Erleichterung (3).
• Klimaanlage• Radio CD / MP3• Start-Stopp-System für
alle Schaltgetriebe
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Riesiger Sommer-Schluss-Reduzierungvon Markenschuhen aller Art
im Schuhhaus Rentz in EdemissenAlles radikal reduziert: SSR-Rabatte von 30% bis 50% auf die gesamte Frühjahrs- & Sommerkollektion!
EDEMISSEN. Wie in jedem Jahr
startet das beliebte Schuhhaus Rentz
in Edemissen einen großen Sommer-
Rabatt-Verkauf.
In diesem Zuge trennt man sich zum
SSR 2011 von der gesamten Frühjahrs-
und Sommerkollektion an aktuellen
Damen-, Herren- und Kinderschuhen
sowie unzähligen Sandalen.
Ab Donnerstag, 14.07.2011 werden
Markenschuhe aller Art zu sagenhaft
günstigen SSR-Tiefpreisen veräußert.
Es ist wirklich wahr: Im
großen Sommer-Rabatt-
Verkauf wird jetzt die
gesamte Kollektion der
aktuellen Frühjahrs- und
Sommerware zu absolut
günstigen Preisen ver-
kauft! Alles ist in diesen
Tagen reduziert.
Rentz bietet eine top-
aktuelle Auswahl an
Markenschuhen für
Damen, Herren und
Kinder wie z.B. San-
dalen, Sportschuhe,
Pantoletten, Sabots,
Halbschuhe, Pumps,
Sandaletten, Sneakers
und vieles andere mehr.
Und jetzt gibt‘s alles zu
SSR-Räumungspreisen!
Eine gute Gelegenheit,
kräftig zu profi tieren.
Dazu Peter Rentz, der
Geschäftsführer des
Hauses: „Da unsere neue
Herbst-Winter-Kollek-
tion bereits eingetrof-
fen ist, müssen wir jetzt
erstmal ordentlich Platz
in unserer Ausstellung
schaffen. Unsere Kunden
können sich über rigo-
rose SSR-Reduzierungen
von 30% bis 50% auf die
gesamte Kollektion der
Frühjahrs- und Som-
merware freuen.“ (Aus-
genommen ist lediglich
die Herbst/Winter-Ware
10/11.)
Das Schuhhaus Rentz
führt so bekannte
Marken und Herstel-
ler wie z.B.: GABOR,
PRIMIGI, WALDLÄU-
FER, ARA, TAMARIS,
SEMLER, THINK,
GEOX, JENNY, RIEKER,
RICOSTA, FINN-COM-
FORT, JOSEF SEIBEL,
LEGERO, CLARKS
u.v.a.m.
Viele gute Gründe, den
großen SSR im Schuh-
haus Rentz, Peiner
Straße 21 in Edemissen,
nicht zu verpassen.
Die Verkaufszeiten im
SSR sind wochentags
durchgehend von 8.30
bis 18.00 Uhr und sams-
tags von 8.30 bis 13.00
Uhr.
Schuhhaus Rentz, Peiner Straße 21 in Edemissen
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Unsere Top-Marken im Rentz-Shop:
Die Uetzer Feuerwehr ist immer
schnell zur Stelle, wenn es brennt
oder Unfälle passieren. Fast genauso
schnell informieren die Helfer über
ihre Einsätze: Der 33-jährige Feu-
erwehrmann Jörg Ernst bestückt
die Homepage www.feuerwehr-uetze.de mit aktuellen Berichten
und Fotos. Schon etwa eine Stunde
nach einem Einsatz ist im Internet
nachzulesen, was genau passiert
ist. „Zuerst haben wir die Einsätze
nur für interne Zwecke dokumen-
tiert“, sagt Ernst. „Aber irgendwann
sind wir dazu übergegangen, die
Berichte im Internet zu veröffentli-
chen.“ Schaulustige sollen die Be-
richte über Unfälle und Brände aber
nicht anlocken. „Deshalb berichten
wir nie direkt vom Unfallort, sondern
immer erst, wenn der Einsatz abge-
schlossen ist.“ Fotos machen die Hel-
fer zum Teil mit feuerwehreigenen
Kameras und auch mit Fotohandys.
Jörg Ernst engagiert sich seit 1989
bei der Feuerwehr. Damals gab es in
Uetze noch keine Jugendfeuerwehr,
also trat Ernst in die Nachwuchsab-
teilung in Altmerdingsen ein. 1994
wechselte er in die Aktivenabteilung
der Feuerwehr Uetze. Neben seiner
Tätigkeit als Webmaster der Home-
page ist er seit 2004 Gruppenführer,
ihm unterstehen 16 Feuerwehrleute.
Zu Ernsts Aufgaben gehören auch
Ausbildung und Organisation.
Eine Stunde nach dem Feuerwehreinsatz
Jörg Ernst veröff entlicht Einsatzberichte im Internet.
Nicht nur die Sportjugend aus Eltze
freut sich jedes Jahr auf das Heide-
turnfest auf dem alten Sportplatz
am Dorfrand, sondern auch viele
weitere Kinder und Jugendliche
aus der Umgebung. Der Einladung
des Turnkreises Peine sind in die-
sem Jahr 215 Kinder, Jugendliche
und Erwachsene gefolgt. Klar, dass
wieder gezeltet wurde. Das Verpfle-
gungszelt in der Mitte der Zeltburg
hatte viel auszuhalten, denn das
Wetter meinte es absolut nicht gut
mit ihm und den Sportbegeister-
ten. Am Sonnabend stürmte es, am
Sonntag zur Mittagszeit öffneten
sich die Himmelsschleusen, und es
regnete in Strömen. Aber Sportler
sind hart im Nehmen. So wurde die
Siegerehrung einfach unter das Vor-
dach des Sportheims verlegt. Das
Turnfest hatte mit einer Wanderung
rund um den Zeltplatz begonnen.
Beim Völkerballturnier feuerten
die Vereine die 14 teilnehmenden
Mannschaften lautstark an. 22 Män-
ner und 22 Frauen ermittelten ihre
Kreismeister im Schleuderball. Der
eigentliche Turnwettkampf stand
am Sonntag auf dem Programm.
Oberturnwartin Petra Heller stell-
te die Mannschaften vor anspre-
chende Aufgaben: Standsprung,
Hockwende, Kronkorken mit dem
Strohhalm einsammeln, Wäsche-
klammerlauf, Dreisprung, Seilhüp-
fen und Scheibenlauf.
Der Spaß wird beim Heideturnfest groß geschrieben
Auch Sturm und Regen bremsen die Fröhlichkeit nicht.
Die Gewinner bekommen eine
Medaille.
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Die Raiffeisen-Warengenossen-
schaft Osthannover feiert in Doll-
bergen am Standort ihrer Tochter-
unternehmen Uetzer Zwiebel und
Groka die Fertigstellung zweier
Lagerhallen und einer Fotovolta-
ikanlage. Prominentester Gast ist
Ministerpräsident David McAl-lister. Was der zu sagen hat, hö-
ren die hiesigen Landwirte gern:
„Wir sind das Agrarland Nummer
eins in Deutschland.“ Am Rande
der Feierstunde trifft McAllister
die in Uetze wohnende Schottin
Patricia Garriock . Er hatte ge-
lesen, dass sie im Magazin „Hier
sind wir zu Hause“ des Anzeigers
den Wunsch geäußert hatte, den
Ministerpräsidenten kennenzuler-
nen, weil dieser schottische Wur-
zeln hat.
Im Hänigser Stadion feuern fast
500 Zuschauer beim Fußball-
Benefizspiel der Toto-Lotto-Pro-
minentenmannschaft und der
Hänigser Allstars vergeblich Orts-
bürgermeister Heinrich Bühring, Pastor Ralf Halbrügge und Super-
intendent Ralph Charbonnier an.
Mit 7:1 Toren siegen die Gäste, die
frühere Bundesligaprofis wie Mar-
tin Giesel und André Breitenreiter
in ihren Reihen haben. Gecoacht
werden sie vom einstigen Torjä-
ger Dieter Schatzschneider. Als
Gewinner darf sich auch der zehn-
jährige Jan Grupe fühlen. Er er-
hält den Hauptpreis der Tombola:
zwei VIP-Karten für ein Hannover-
96-Heimspiel.
Die Uetzer Gymnasiasten Victo-ria Stöxen, Lea Budde, Antonia Hapke und Max Mauk erhalten
in Langenhagen für ihre Kreativi-
tät einen Preis. Sie haben an dem
bundesweiten Plakatwettbewerb
„Bunt statt Blau“ der Deutschen
Angestellten-Krankenkasse gegen
das Komasaufen teilgenommen.
Victoria Stöxens Plakat mit dem
Titel „Offen statt zu sein“ zählt in
ganz Niedersachsen zu den vier
besten Arbeiten. Lea Budde, An-
tonia Hapke und Max Mauck be-
legen mit ihrer Zeichnung „Nicht
nur Dir schadet Alkohol“ landes-
weit den siebten Platz. Die Uet-
zer Gymnasiasten hatten sich im
Kunstunterricht mit dem Thema
Alkoholmissbrauch auseinander-
gesetzt.
Das Dörfchen Krätze hat jetzt ein
Buswartehäuschen im Stile eines
Schwedenhauses. Bernd Ehlert
hat den Unterstand, der mit Graf-
fiti beschmiert war, restauriert und
mit der für Schweden typischen
dunkelroten Farbe gestrichen. Den
Ecken verpasste er einen weißen
Anstrich. In dem Wartehäuschen
hängt ein Bild, das die sechs bis
neun Jahre alten Krätzer Kinder
Tarek, Mika, Emily, Kathari-na und Raphael gemalt haben.
Die Grundschüler steigen jeden
Morgen an der Haltestelle in den
Schulbus ein.
Diese Uetzer haben Schlagzeilen gemacht ...
Lokale Nachrichten aus dem Anzeiger auf einen Blick.
Das bringt der Anzeiger im Juli:Nachrichten: Der Ortsrat Alt-
merdingsen lädt die Einwohner
des Dorfes zu einem Uhrenfest
ein. Mit ihnen will er feiern, dass
das lange verschollene Ziffern-
blatt der früheren Schuluhr
wieder aufgetaucht ist. Der An-
zeiger berichtet über das Fest.
Dank des Feriencardprogramms
der Jugendpflege müssen Kin-
der und Jugendliche in den
Som mer ferien keine Lange weile
haben. Leser des An zeigers er-
fahren, auf welche Resonanz die
Veranstaltungen stoßen.
Wahl: Die Kommunalwahl 2011
am 11. September wird das
wichtigste Thema des Anzeigers
in diesem Sommer. Unsere Le-
ser bleiben auf dem Laufenden,
schließlich stehen am 25. Juli die
Kandidaten der Parteien fest.
Aktionen: Im April sparen die
Leser in sieben Freibädern in
Ihrer Nähe. Mit dem Kupon von
Seite 2 heißt es: Zwei gehen
schwimmen, aber nur einer
muss zahlen. Mit dabei sind
Waldbad Ramlingen, Freibad
Lehrte, Freibad Hänigsen, Frei-
bad Uetze, Waldbad Arpke und
das Waldbad am Stadium. Au-
ßerdem bietet das aquaLaatzi-
um unseren Lesern Rabatt.
Auch Ex-Profi Christof Babatz
läuft in Hänigsen auf.
10 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
51822901_11071227300015311
Traumfigur per Knopfdruck – Geht das?
Body Transformer verspricht eff ektives Ganzkörpertraining in kürzester Zeit.
Fitnessjunkies und Hobbysportlern
ist es längst bekannt: Die durchtrai-
nierte Topfigur kommt nicht von al-
lein und schon gar nicht über Nacht.
Um den eigenen Körper wirklich per-
fekt in Form zu bringen und zu hal-
ten, sind regelmäßige Trainingsein-
heiten an unterschiedlichen Geräten
erforderlich. Schließlich gilt es, den
jeweiligen Muskelgruppen in Armen,
Beinen, Brust oder den hinlänglich
bekannten Problemzonen Bauch
und Po mit Bewegung und Gewich-
ten gezielt zu Leibe zu rücken, um
spürbare Erfolge zu erzielen. Ein zei-
tintensives Unterfangen, besonders
dann, wenn der Proband genetisch
nicht unbedingt die Veranlagung zu
einer ausgeprägten Muskulatur hat.
Ein Trainingsgerät namens Body
Transformer soll die Traumfigur
quasi aus der Steckdose liefern. Es
verspricht ein schnelles, effektives
Ganzkörpertraining mit Ergebnis-
sen, die sonst nur durch jahrelanges,
hartes und konsequentes Training
erzielbar sind. „Dafür werden via
Komplettverkabelung feinsensori-
sche Impulse zeitgleich in die Tiefe
der unterschiedlichen Muskelgrup-
pen geleitet, um sie ohne eigenes
Zutun des Probanden in Bewegung
zu bringen“, erklärt Georg Beck, In-
haber des Sportline-Fitness-Studios
in Edemissen. Zur Ausstattung ge-
hören seit dem vergangenen Jahr
auch zwei Body Transformatoren.
„Das ermöglicht selbst Menschen
mit körperlichen Einschränkungen
wie Rücken- und Nackenbeschwer-
den, Bandscheibenvorfällen oder
auch starkem Übergewicht, wieder
fit und gesund zu werden.“
Voraussetzung für den vermeintli-
chen Trainingserfolg ist lediglich das
Tragen leichter Baumwollkleidung,
die zur besseren Leitfähigkeit der
Stromkraft, die die Muskelkontrakti-
onen auslöst, befeuchtet wird. An-
schließend müssen die Teilnehmer
eine spezielle Weste sowie flexible
Gurte und Manschetten anlegen,
deren Kabel mit dem Gerät verbun-
den werden. Dann kann das Trai-
ningsprogramm – per Knopfdruck
wohlbemerkt – beginnen. Alleinige
Aufgabe der Aktiven ist es, den Blick
auf das Display zu richten, um sich
rechtzeitig auf das Wechselspiel
zwischen An- und Entspannung
einzustellen, und die Intensität der
elektrischen Wellen individuell
zu steuern. „Durch die Fettver-
brennung bei gleich-
z e i t i g e m M u s k e l -
aufbau sind körperliche
Veränderungen
schon nach weni-
gen Anwendun-
gen à 20 Minu-
ten zu spüren“,
sagt der Fit-
ness-Experte.
Zumal sich mit
dem Bodytransformer auch hartnä-
ckige Fettpölsterchen erfolgreich
bekämpfen ließen. Durch die Tiefen-
wirkung werden plötzlich Muskeln
aktiviert, die mit einem herkömmli-
chen Training gar nicht zu erreichen
sind. Dennoch: Sich auf dem Weg
zur Traumfigur allein auf das
Gerät zu verlassen, sei nicht
der richtige Weg. „Optimale
Ergebnisse werden vor allem
bei zeitgleicher Ernährungs-
umstellung erzielt, die
zusätzlich den Stoff-
wechsel in Bewe-
gung bringt“, sagt
Beck.
Fitness-Trainer Georg Beck überwacht die korrekten Einstellungen
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Schau mal rein:
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Atmosphäre mit unseren
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Mit einem großen Sommerfest
haben die Plockhorster ihre Senio-
renarbeit neu aufleben lassen: Mit
Musik von Ralf Gigla, Zauberkunst-
stücken und Leckereien vom Grill
genossen sie einen stimmungs-
vollen Nachmittag. „Die Idee zu
dem Fest ist vor einem halben Jahr
entstanden, als der Seniorenbeauf-
tragte die Befürchtung geäußert
hatte, dass die Seniorenarbeit in
Plockhorst den Bach heruntergeht“,
sagte Ortsbürgermeister Rolf Kobbe. Daraufhin wurde die Initi-
ative angestoßen, ein Arbeitskreis
tat sich zusammen und plante ver-
schiedene Veranstaltungen. „Hof-
fentlich geht es positiv weiter. Mir
geht es in erster Linie um die Auf-
rechterhaltung der Seniorenarbeit
im Ort“, bekräftigte Karl-Heinrich Rauls, Seniorenbeauftragter der
Gemeinde Edemissen. Zumal für
den 12. Oktober bereits eine weite-
re Veranstaltung geplant sei.
Nach 26-jähriger Tätigkeit als Leh-
rerin an der Plockhorster Grund-
schule verabschiedet sich Bärbel Wichert mit 63 Jahren in den
Ruhestand. „Es war insgesamt
eine sehr schöne Zeit“, sagt sie.
Ganz besonders in Erinnerung
geblieben sei ihr das Schuljahr
1999/2000: „Damals wurde die
alte Schule komplett abgerissen
und an deren Stelle ein Neubau
erstellt.“ Die Klassen wurden wäh-
renddessen ausgelagert, sogar der
Feuerwehr-Schulungsraum wurde
als Klassenzimmer genutzt. Wi-
chert residierte mit ihrer Klasse im
ehemaligen Kindergartengebäude
in Wehnsen. „Ich war in dieser Zeit
ein absoluter Einzelkämpfer mit
eigenem Kopierer und eigenem
Telefon. Aber auch mit der alleini-
gen Verantwortung für die Kinder
von Schulbeginn bis Schulende“,
erinnert sich die Pädagogin, die
insgesamt 42 Jahre im Schuldienst
war.
350 Brötchen, 200 Eier, 200 Por-
tionen Konfitüre, zehn Kilo Auf-
schnitt und Käse und viele andere
Köstlichkeiten wurden beim Bür-
gerfrühstück in Oelerse verzehrt:
Mehr als 140 Gäste – darunter
auch viele Neubürger – waren der
Einladung des Ortsrates gefolgt.
„Ich muss schon sagen, dass dieses
Frühstück eine logistische Meister-
leistung des Ortsrates und seiner
Helfer war“, zeigte sich Ortsbür-
germeister Holger Meyer stolz.
„Ich bin seit 20 Jahren im Ortsrat,
einen solchen Ansturm habe ich
aber noch nicht erlebt.“
Fetzige Lieder, tolle Kostüme und
engagierte Musiker: Mehr als 150
Zuschauer waren dabei, als die
Dritt- und Viertklässler der Grund-
schule Drachenstark in Edemissen
ihre selbst entwickelte musikali-
sche „Reise durch die Zeit“ antra-
ten. Umso begeisterter hopsten
die kleinen Neandertaler, Indianer,
Piraten und Ritter daher über die
Bühne in der komplett besetzten
Aula. Begleitet von Trommelmusik
und Chorgesang entführten die
Zeitreisenden ihr Publikum vom
12. Jahrhundert bis zur Piratenjagd
in der Karibik und ernteten von
Geschwistern, Eltern und Großel-
tern dafür Riesenapplaus.
Weil sie den Anforderungen nicht
mehr genügen, werden die Fuh-
sebrücke bei Oelerse und die Er-
sebrücke bei Eickenrode erneuert.
Ursprünglich waren dafür 230.000
Euro im Haushalt einkalkuliert.
„Aufgrund gestiegener Baukosten
musste die Summe aufgestockt
werden“, gab Bürgermeister FrankBertram bekannt. Daher werden
weitere 70.000 Euro als überplan-
mäßige Kosten bereitgestellt. Ins-
gesamt kosten die beiden Brücken
inklusive Planungskosten und Bau
301.000 Euro.
Mehr als 250 Gäste waren mit da-
bei, als der Musikzug der Freiwil-
ligen Feuerwehr Abbensen sein
Sommerkonzert unter dem Motto
„Abbensen rockt“ präsentierte. Da-
bei schlugen die Musiker unter der
Leitung von Angela Nawo-Ernst den musikalischen Bogen im Big-
Band-Sound von Neil Diamonds
„Sweet Caroline“ über „Ramona“
von Blue Diamonds bis zur Schwof-
musik der fünfziger und sechziger
Jahre. Richtig heiß her ging es am
Abend mit der Classic-Rock-Band
The Rock Foundation, denn der
„Summer of 69“ wurde genauso
frenetisch gefeiert wie der ewige
Wunsch der Jugend „Born to Be
Wild“.
und die Edemissener ebenfalls...
Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.
Plockhorsts Ortsbürgermeister Rolf Kobbe freute sich über die
große Resonanz zum Sommerfest der Senioren.
11 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
54313401_11071227300015311
Medikamente verabreichen, Wunden versorgen
Häusliche Krankenpflege: Zum Verbandwechsel kommt der Pflegedienst nach Hause.
Um einen Verband wechseln zu las-
sen oder ein Medikament injiziert
zu bekommen, müssen Patienten
nicht immer zum Hausarzt fah-
ren. Und eine Ehefrau muss ihrem
bettlägerigen Mann keine Spritze
setzen, wenn sie sich dazu nicht
in der Lage fühlt. Die gesetzlichen
Krankenkassen übernehmen die
Kosten für häusliche Krankenpflege
durch einen Krankenpflegedienst,
wenn das erforderlich ist, um den
Erfolg der ärztlichen Behandlung
zu sichern. Allerdings dürfen im
Haushalt keine anderen Personen
leben, die den Patienten im erfor-
derlichen Umfang pflegen und
versorgen könnten.
Damit Patienten zu Hause medi-
zinisch versorgt werden können,
erbringen die Krankenpflege-
dienste sogenannte Leistungen
der Behandlungspflege. Das Ziel:
Krankheiten heilen, ihre Verschlim-
merung verhüten, Beschwerden zu
lindern. Zur Behandlungspflege
gehört unter anderem, Wunden zu
versorgen, Verbände zu wechseln,
Medikamente zu verabreichen
sowie Blutdruck und Blut-
zucker zu messen.
„Solche Maßnahmen
der Behandlungspfle-
ge dürfen nur Fach-
kräfte wie examinierte
Krankenschwestern und
examinierte Altenpflegerinnen
übernehmen“, sagt Elke Jesse, Ge-
schäftsführerin der Sozialstation in
Uetze. „Wir halten dieses Fachper-
sonal vor. Neuen Mitarbeitern, die
als Quereinsteiger zu uns kommen,
bieten wir die erforderlichen Wei-
terbildungsmaßnahmen an.“
Häusliche Krankenpflege wird vom
Haus- oder Facharzt verordnet und
bedarf immer der Genehmigung
der zuständigen Krankenkasse. Die
Leistungen der häuslichen Kran-
kenpflege sind für den Patienten
allerdings nicht kostenlos. Versi-
cherte der gesetzlichen Kranken-
kassen ab 18 Jahren leisten eine Zu-
zahlung. Sie beträgt je Kalendertag,
an dem die Leistung in Anspruch
genommen wird, zehn Prozent der
Kosten. Pro Kalenderjahr muss für
längstens 28 Tage gezahlt werden.
Zusätzlich sind 10 Euro je Verord-
nung zu zahlen. Diese Zuzahlung
entfällt, wenn der Patient allgemein
von Zuzahlungen befreit ist.
Pflegedienstleiterin Heidi Grigoriu (links) bespricht mit der Geschäftsführerin der Sozialstation
Elke Jesse die Einsatzpläne für die nächste Woche.
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Tagesmütter eröffnen Kinderstübchen
Betreuungskonzept von Maren Wrede und Danja Grigoleit zeigt erste Erfolge.
Wrede und Grigoleit sind zwei Uetzer
Tagesmütter, die in Sachen Kinder-
betreuung neue Wege gehen: Sie
haben sich selbstständig gemacht
und in Kooperation mit der Gemein-
de Uetze eine Großtagespflege ge-
gründet. Das Besondere daran: So
etwas gab es im Gemeindegebiet
bislang noch nicht.
Nach einem Jahr Elternzeit, oft schon
früher, wollen viele Mütter wieder ar-
beiten. „Ich habe meine Ausbildung
nicht umsonst gemacht, und möchte
so schnell wie möglich wieder in mei-
nen Beruf einsteigen“, sagt Juliane
Holtorf aus Dollbergen. Aber für ein-
bis dreijährige Kinder eine Betreuung
zu finden, ist alles andere als einfach.
Uetzer Mütter, die Verwandtschaft
im Ort haben, können die Kinder zu
den Großeltern geben. Aber Oma
und Opa stehen oft genug selbst
mitten im Leben, sind berufstätig
und können sich nicht immer um
die Enkelkinder kümmern.
Zwar hat ab dem 1. August 2013 jedes
Kind ab dem zweiten Lebensjahr ei-
nen Rechtsanspruch auf Betreuung.
doch schon jetzt wünschen sich Uet-
zer Mütter mehr Betreuungsangebo-
te für ihre Kinder. „Mein Sohn ist in
der Eltzer Krippe und fühlt sich dort
sehr wohl. Doch noch lieber hätte ich
gern einen Krippenplatz in Uetze. In
Uetze gibt es mehr als 20 ausgebil-
dete Tagespflegepersonen. Doch
nicht jede Mutter will ihr Kind zu einer
Tagesmutter geben. „In einer Krippe
können sich die Erzieher gegenseitig
kontrollieren und austauschen“, sagt
etwa Nadine Leineweber. Wrede und
Grigoleit bieten nun eine Mischung
aus beiden Betreuungsmodellen an:
In Dollbergen haben sie das Kinder-
stübchen eröffnet. „Wir können bis zu
zehn Kinder aufnehmen“, sagt Wrede.
„Damit ist unsere Gruppe kleiner als
in den meisten Krippen. So können
wir den Kindern eine gemütliche und
familiäre Atmosphäre bieten.“ So ein
Konzept wäre auch in Uetze selbst
und in anderen Ortschaften der Ge-
meinde möglich. Nur fehlen bis jetzt
geeignete Räume. Die Gemeinde-
verwaltung bietet Hilfe an. „Wer eine
solche Großtagespflege aufbauen
will, den beraten wir gern“, sagt Ur-
sula Tesch, zuständige Teamleiterin
bei der Gemeinde Uetze.
Maren Wrede (links) und Danja Grigoleit mit den Kinder in ihrem
Dollberger Kinderstübchen.
12 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
55352901_11071227300015311
Wenn Mama krank ist: Kassen stellen Haushaltshilfe
Was Sie bei der Beantragung beachten müssen.
Ohne Mama geht in vielen Famili-
en fast gar nichts: Die Küche bleibt
kalt, die Pausenbrote sind nicht
geschmiert, der Staub sammelt
sich in den Ecken und keiner hilft
bei den Hausaufgaben. Doch dann
und wann werden auch Mütter mal
krank, müssen eine Kur machen
oder können wegen der Geburt
eines Kindes den Haushalt nicht
führen. In diesen Fällen stellen die
Krankenkassen unter bestimmten
Voraussetzungen eine Haushalts-
hilfe.
Wenn Versicherte einer gesetzlichen
Krankenkasse im Krankenhaus be-
handelt werden oder an einer
Kurmaßnahme teilnehmen und
dadurch den Haushalt nicht weiter-
führen können, haben die Anspruch
auf Haushaltshilfe. Voraussetzung
ist, dass im Haushalt ein Kind lebt,
das noch keine zwölf Jahre alt ist.
Und es darf keine andere Person
im Haushalt leben, die diesen wei-
ter führen kann. Übernehmen die
Großmutter oder der Vater die Auf-
gaben im Haushalt, die sonst Mama
übernimmt, zahlt die Krankenkasse
den Verdienstausfall. Für Hilfskräfte,
die nicht mit der erkrankten Person
verwandt sind, wird ein angemesse-
nes Honorar gezahlt.
Kann die Krankenkasse Familien, die
in den Gemeinden Uetze oder Ede-
missen wohnen, keine Aushilfe stel-
len, hilft ihnen die Ambulante
Krankenpflege Buchold und
Eckert weiter. „Wir überneh-
men im Haushalt alle Aufgaben,
die sonst die erkrankte Mutter über-
nimmt: Kochen, Wäsche machen,
putzen, Kinder zur Schule bringen
und abholen oder bei den Hausauf-
gaben helfen“, sagt Erika Eckert. „Ge-
nauso spontan, wie die Erkrankun-
gen kommen, können wir reagieren
und eine Haushaltshilfe schicken.“
Manchmal wird die Haushaltshilfe
nur für einige Stunden benötigt,
in anderen Fällen den ganzen Tag.
„Um Kontinuität zu gewährleisten,
wechseln wir die Betreuungsperson
in den einzelnen Familien möglichst
nicht“, betont Eckert.
Bei Schwangerschaft oder nach ei-
ner Entbindung haben Versicherte
auch dann Anspruch auf eine Hilfe,
wenn sie kein weiteres Kind betreu-
en müssen. Sowohl bei stationärer
Behandlung als auch während der
Schwangerschaft und nach der Ge-
burt muss die Kasse die Haushalts-
hilfe so lange bezahlen, wie dies
nach ärztlichem Attest notwendig
ist.
Viele Kassen bieten sogar mehr, als
es das Sozialgesetzbuch vorsieht.
So gibt es oft auch dann eine Haus-
haltshilfe, wenn Versicherte zwar
nicht im Krankenhaus liegen, aber
wegen einer akuten Erkrankung
oder nach einer Operation nicht
einsatzfähig sind. Wie lange die
Hilfe in diesen Fällen bezahlt wird,
liegt im Ermessen der Kasse. Bei
der Festlegung der Altersgrenze für
Kinder gibt es ebenfalls Unterschie-
de. Diese Zusatzleistungen sind in
den Satzungen der Krankenkassen
geregelt und können immer bei
der zuständigen Kasse nachgefragt
werden.
Ist Mama krank und kann nicht mitspielen, kann dies die Haus-
haltshilfe übernehmen.
21 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
Gasthof HeidkrugInhaber: Detlef ScholzCeller Straße 6 an der B 214 31234 Edemissen-WipshausenTelefon: (0 53 73) 77 69
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Königsschießen am EckernkampDas Schützenfest in Edemissen
am vierten Juli-Wochenende (23.
bis 25. Juli) naht, und damit auch
der Schießwettbewerb um die
begehrten Ehrenscheiben der Ver-
eine, die Seniorenscheibe und die
Königswürde der Damen, Schützen,
Junggesellen und Schüler (12 bis 17
Jahre). Los geht’s am Sonntag, 17.
Juli, von 8.30 bis 17 Uhr am Schieß-
stand am Eckernkamp.
Dort können alle Aktiven, die am
Ehrenscheibenschießen teilneh-
men, auch Biermarken zum Son-
derpreis kaufen: Die 10er-Karte
kostet 13 statt 15 Euro. Die Anzahl
ist allerdings begrenzt.
Schützenfest WipshausenAb Sonnabend, 16. Juli, geht es
anlässlich des Schützenfests in
Wipshausen auf dem Festplatz an
der Turnhalle drei Tage lang hoch
her. Der Vorsitzende der Volksfest-
gemeinschaft eröffnet das Fest
am Sonnabend um 20 Uhr. Dann
beginnt der Festball mit der Tanz-
kapelle Cheers. Der Schützenfest-
sonntag wird um 10.30 Uhr mit
einem Zeltgottesdienst eröffnet.
Anschließend werden die Könige
und der Ortsrats abgeholt. Um 14
Uhr heißt es Antreten zum Fest-
umzug. Im Festzelt beginnt um
15 Uhr der Kindertanz bei Kaffee
und Kuchen. Die Proklamation der
neuen Majestätenriege und die
Verleihung der Ehrenscheibe sind
für 17 Uhr geplant, ab 20 Uhr wird
mit der Kapelle Cheers getanzt. Am
Montag bitten die neuen Könige
ab 12.30 Uhr zum herzhaften Mahl
an die Festtafel. Ab 20.30 Uhr bit-
tet die Band Bayernsstürmer zum
Abschlusstanz bis in die frühen
Morgenstunden.
Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los
Mitglieder berichten über Aktionen und Veranstaltungen
Sie sind in Uetze oder Ede-
missen in einem Verein aktiv?
Dann berichten Sie doch auf
www.myheimat.de über Ihre
Aktionen, Angebote und Ver-
anstaltungen. Eine Auswahl
der besten Bilder drucken wir
in der nächsten Ausgabe von
Uetze & Edemissen kompakt.
myheimat
15 Vereine Uetze & Edemissen kompakt
55763401_11071227300015311
Geschmäcker sind bekanntlich
verschieden, daher sind auch die
Wohn- und Einrichtungsbedürfnis-
se so individuell und einzigartig wie
der Mensch selbst. Farben spielen
bei der Wohngestaltung jedoch
eine bedeutende Rolle – frei nach
der Devise „Zeig mir, wie Du wohnst,
und ich zeige Dir, wer Du bist.“ Aus-
gestattet mit Farbtopf, Pinsel und
einer gehörigen Portion Fantasie
und Kreativität schaffen sich immer
mehr Menschen ihr ganz persön-
liches Refugium. Schließlich sind
die Zeiten der schlichten, weißen
„Zweckwand“ längst vorbei. Indivi-
duell gestaltete Oberflächen – auch
mit dezenten oder auffallenden
Mustern – sind angesagt. Aber auch
plastische, glänzende oder raumver-
größernde Effekte liegen nach wie
vor im Trend.
Grundsätzlich werden bei der
Wand- und Raumgestaltung tradi-
tionelle Dekorationstechniken wie
die Sprenkeltechnik eingesetzt.
Dabei lassen sich mit einem her-
kömmlichen Borstenpinsel oder
auch der Spritzpistole steinigdichte
Flächen, transparente Farbschleier
und auch plakative Kleckse schaf-
fen. Noch leichter geht es mit vor-
gefertigten „Sprenkeln", die als nicht
mischbare Farbpartikel mit der Wal-
ze aufgetragen werden, oder auch
mit der „Chipstechnik“, bei der
klitzekleine feste Teilchen auf die
Wände gelangen.
Als Technik jüngeren Datums gilt die
Betonlasur, die sich aus der traditi-
onellen Pinsellasur entwickelt hat.
Dabei erhält trister, grauer Beton
durch mehrere dünne Farbaufträ-
ge entweder farblich abgestufte
oder gewolkte Effekte, die den
ursprünglichen Baustoffcharakter
buchstäblich vergessen lassen.
Nicht zu vergessen ist in diesem
Zusammenhang außerdem die Wi-ckeltechnik, deren knittrig-weiche
Musterung – mit einem geknäulten
Stück Stoff aufgetragen – vielfach
variiert werden kann. So entsteht
zum Beispiel durch eine großzügig
gesetzte, grobe Textur in Kontrast-
farben eine moderne Interpretation
der sonst dicht gewickelten Fläche
in dezenter Ton-in-Ton-Kombinati-
on, bei der sich der Betrachter auch
aus einiger Entfernung an kunstvoll
abstrakte Formen erinnert fühlt.
Erlaubt ist einfach, was gefällt und
den eigenen Räumen die individu-
elle Note verleiht.
Bemalte Wände müssen nicht eintönig sein
Sprenkeln, lasieren, wickeln: Traditionelle Dekorationstechniken lassen sich neu anwenden.
Die Farbe bestimmt die Atmosphäre.
18 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
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Königsschießen am EckernkampDas Schützenfest in Edemissen
am vierten Juli-Wochenende (23.
bis 25. Juli) naht, und damit auch
der Schießwettbewerb um die
begehrten Ehrenscheiben der Ver-
eine, die Seniorenscheibe und die
Königswürde der Damen, Schützen,
Junggesellen und Schüler (12 bis 17
Jahre). Los geht’s am Sonntag, 17.
Juli, von 8.30 bis 17 Uhr am Schieß-
stand am Eckernkamp.
Dort können alle Aktiven, die am
Ehrenscheibenschießen teilneh-
men, auch Biermarken zum Son-
derpreis kaufen: Die 10er-Karte
kostet 13 statt 15 Euro. Die Anzahl
ist allerdings begrenzt.
Schützenfest WipshausenAb Sonnabend, 16. Juli, geht es
anlässlich des Schützenfests in
Wipshausen auf dem Festplatz an
der Turnhalle drei Tage lang hoch
her. Der Vorsitzende der Volksfest-
gemeinschaft eröffnet das Fest
am Sonnabend um 20 Uhr. Dann
beginnt der Festball mit der Tanz-
kapelle Cheers. Der Schützenfest-
sonntag wird um 10.30 Uhr mit
einem Zeltgottesdienst eröffnet.
Anschließend werden die Könige
und der Ortsrats abgeholt. Um 14
Uhr heißt es Antreten zum Fest-
umzug. Im Festzelt beginnt um
15 Uhr der Kindertanz bei Kaffee
und Kuchen. Die Proklamation der
neuen Majestätenriege und die
Verleihung der Ehrenscheibe sind
für 17 Uhr geplant, ab 20 Uhr wird
mit der Kapelle Cheers getanzt. Am
Montag bitten die neuen Könige
ab 12.30 Uhr zum herzhaften Mahl
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tet die Band Bayernsstürmer zum
Abschlusstanz bis in die frühen
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der Mensch selbst. Farben spielen
bei der Wohngestaltung jedoch
eine bedeutende Rolle – frei nach
der Devise „Zeig mir, wie Du wohnst,
und ich zeige Dir, wer Du bist.“ Aus-
gestattet mit Farbtopf, Pinsel und
einer gehörigen Portion Fantasie
und Kreativität schaffen sich immer
mehr Menschen ihr ganz persön-
liches Refugium. Schließlich sind
die Zeiten der schlichten, weißen
„Zweckwand“ längst vorbei. Indivi-
duell gestaltete Oberflächen – auch
mit dezenten oder auffallenden
Mustern – sind angesagt. Aber auch
plastische, glänzende oder raumver-
größernde Effekte liegen nach wie
vor im Trend.
Grundsätzlich werden bei der
Wand- und Raumgestaltung tradi-
tionelle Dekorationstechniken wie
die Sprenkeltechnik eingesetzt.
Dabei lassen sich mit einem her-
kömmlichen Borstenpinsel oder
auch der Spritzpistole steinigdichte
Flächen, transparente Farbschleier
und auch plakative Kleckse schaf-
fen. Noch leichter geht es mit vor-
gefertigten „Sprenkeln", die als nicht
mischbare Farbpartikel mit der Wal-
ze aufgetragen werden, oder auch
mit der „Chipstechnik“, bei der
klitzekleine feste Teilchen auf die
Wände gelangen.
Als Technik jüngeren Datums gilt die
Betonlasur, die sich aus der traditi-
onellen Pinsellasur entwickelt hat.
Dabei erhält trister, grauer Beton
durch mehrere dünne Farbaufträ-
ge entweder farblich abgestufte
oder gewolkte Effekte, die den
ursprünglichen Baustoffcharakter
buchstäblich vergessen lassen.
Nicht zu vergessen ist in diesem
Zusammenhang außerdem die Wi-ckeltechnik, deren knittrig-weiche
Musterung – mit einem geknäulten
Stück Stoff aufgetragen – vielfach
variiert werden kann. So entsteht
zum Beispiel durch eine großzügig
gesetzte, grobe Textur in Kontrast-
farben eine moderne Interpretation
der sonst dicht gewickelten Fläche
in dezenter Ton-in-Ton-Kombinati-
on, bei der sich der Betrachter auch
aus einiger Entfernung an kunstvoll
abstrakte Formen erinnert fühlt.
Erlaubt ist einfach, was gefällt und
den eigenen Räumen die individu-
elle Note verleiht.
Bemalte Wände müssen nicht eintönig sein
Sprenkeln, lasieren, wickeln: Traditionelle Dekorationstechniken lassen sich neu anwenden.
Die Farbe bestimmt die Atmosphäre.
18 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
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Betreuungskonzept von Maren Wrede und Danja Grigoleit zeigt erste Erfolge.
Wrede und Grigoleit sind zwei Uetzer
Tagesmütter, die in Sachen Kinder-
betreuung neue Wege gehen: Sie
haben sich selbstständig gemacht
und in Kooperation mit der Gemein-
de Uetze eine Großtagespflege ge-
gründet. Das Besondere daran: So
etwas gab es im Gemeindegebiet
bislang noch nicht.
Nach einem Jahr Elternzeit, oft schon
früher, wollen viele Mütter wieder ar-
beiten. „Ich habe meine Ausbildung
nicht umsonst gemacht, und möchte
so schnell wie möglich wieder in mei-
nen Beruf einsteigen“, sagt Juliane
Holtorf aus Dollbergen. Aber für ein-
bis dreijährige Kinder eine Betreuung
zu finden, ist alles andere als einfach.
Uetzer Mütter, die Verwandtschaft
im Ort haben, können die Kinder zu
den Großeltern geben. Aber Oma
und Opa stehen oft genug selbst
mitten im Leben, sind berufstätig
und können sich nicht immer um
die Enkelkinder kümmern.
Zwar hat ab dem 1. August 2013 jedes
Kind ab dem zweiten Lebensjahr ei-
nen Rechtsanspruch auf Betreuung.
doch schon jetzt wünschen sich Uet-
zer Mütter mehr Betreuungsangebo-
te für ihre Kinder. „Mein Sohn ist in
der Eltzer Krippe und fühlt sich dort
sehr wohl. Doch noch lieber hätte ich
gern einen Krippenplatz in Uetze. In
Uetze gibt es mehr als 20 ausgebil-
dete Tagespflegepersonen. Doch
nicht jede Mutter will ihr Kind zu einer
Tagesmutter geben. „In einer Krippe
können sich die Erzieher gegenseitig
kontrollieren und austauschen“, sagt
etwa Nadine Leineweber. Wrede und
Grigoleit bieten nun eine Mischung
aus beiden Betreuungsmodellen an:
In Dollbergen haben sie das Kinder-
stübchen eröffnet. „Wir können bis zu
zehn Kinder aufnehmen“, sagt Wrede.
„Damit ist unsere Gruppe kleiner als
in den meisten Krippen. So können
wir den Kindern eine gemütliche und
familiäre Atmosphäre bieten.“ So ein
Konzept wäre auch in Uetze selbst
und in anderen Ortschaften der Ge-
meinde möglich. Nur fehlen bis jetzt
geeignete Räume. Die Gemeinde-
verwaltung bietet Hilfe an. „Wer eine
solche Großtagespflege aufbauen
will, den beraten wir gern“, sagt Ur-
sula Tesch, zuständige Teamleiterin
bei der Gemeinde Uetze.
Maren Wrede (links) und Danja Grigoleit mit den Kinder in ihrem
Dollberger Kinderstübchen.
12 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Wenn Mama krank ist: Kassen stellen Haushaltshilfe
Was Sie bei der Beantragung beachten müssen.
Ohne Mama geht in vielen Famili-
en fast gar nichts: Die Küche bleibt
kalt, die Pausenbrote sind nicht
geschmiert, der Staub sammelt
sich in den Ecken und keiner hilft
bei den Hausaufgaben. Doch dann
und wann werden auch Mütter mal
krank, müssen eine Kur machen
oder können wegen der Geburt
eines Kindes den Haushalt nicht
führen. In diesen Fällen stellen die
Krankenkassen unter bestimmten
Voraussetzungen eine Haushalts-
hilfe.
Wenn Versicherte einer gesetzlichen
Krankenkasse im Krankenhaus be-
handelt werden oder an einer
Kurmaßnahme teilnehmen und
dadurch den Haushalt nicht weiter-
führen können, haben die Anspruch
auf Haushaltshilfe. Voraussetzung
ist, dass im Haushalt ein Kind lebt,
das noch keine zwölf Jahre alt ist.
Und es darf keine andere Person
im Haushalt leben, die diesen wei-
ter führen kann. Übernehmen die
Großmutter oder der Vater die Auf-
gaben im Haushalt, die sonst Mama
übernimmt, zahlt die Krankenkasse
den Verdienstausfall. Für Hilfskräfte,
die nicht mit der erkrankten Person
verwandt sind, wird ein angemesse-
nes Honorar gezahlt.
Kann die Krankenkasse Familien, die
in den Gemeinden Uetze oder Ede-
missen wohnen, keine Aushilfe stel-
len, hilft ihnen die Ambulante
Krankenpflege Buchold und
Eckert weiter. „Wir überneh-
men im Haushalt alle Aufgaben,
die sonst die erkrankte Mutter über-
nimmt: Kochen, Wäsche machen,
putzen, Kinder zur Schule bringen
und abholen oder bei den Hausauf-
gaben helfen“, sagt Erika Eckert. „Ge-
nauso spontan, wie die Erkrankun-
gen kommen, können wir reagieren
und eine Haushaltshilfe schicken.“
Manchmal wird die Haushaltshilfe
nur für einige Stunden benötigt,
in anderen Fällen den ganzen Tag.
„Um Kontinuität zu gewährleisten,
wechseln wir die Betreuungsperson
in den einzelnen Familien möglichst
nicht“, betont Eckert.
Bei Schwangerschaft oder nach ei-
ner Entbindung haben Versicherte
auch dann Anspruch auf eine Hilfe,
wenn sie kein weiteres Kind betreu-
en müssen. Sowohl bei stationärer
Behandlung als auch während der
Schwangerschaft und nach der Ge-
burt muss die Kasse die Haushalts-
hilfe so lange bezahlen, wie dies
nach ärztlichem Attest notwendig
ist.
Viele Kassen bieten sogar mehr, als
es das Sozialgesetzbuch vorsieht.
So gibt es oft auch dann eine Haus-
haltshilfe, wenn Versicherte zwar
nicht im Krankenhaus liegen, aber
wegen einer akuten Erkrankung
oder nach einer Operation nicht
einsatzfähig sind. Wie lange die
Hilfe in diesen Fällen bezahlt wird,
liegt im Ermessen der Kasse. Bei
der Festlegung der Altersgrenze für
Kinder gibt es ebenfalls Unterschie-
de. Diese Zusatzleistungen sind in
den Satzungen der Krankenkassen
geregelt und können immer bei
der zuständigen Kasse nachgefragt
werden.
Ist Mama krank und kann nicht mitspielen, kann dies die Haus-
haltshilfe übernehmen.
21 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
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KASSENLEISTUNG “HAUSHALTSHILFE”Mütter sind unersetzlich,den Haushalt regeln wir
Mit einem großen Sommerfest
haben die Plockhorster ihre Senio-
renarbeit neu aufleben lassen: Mit
Musik von Ralf Gigla, Zauberkunst-
stücken und Leckereien vom Grill
genossen sie einen stimmungs-
vollen Nachmittag. „Die Idee zu
dem Fest ist vor einem halben Jahr
entstanden, als der Seniorenbeauf-
tragte die Befürchtung geäußert
hatte, dass die Seniorenarbeit in
Plockhorst den Bach heruntergeht“,
sagte Ortsbürgermeister Rolf Kobbe. Daraufhin wurde die Initi-
ative angestoßen, ein Arbeitskreis
tat sich zusammen und plante ver-
schiedene Veranstaltungen. „Hof-
fentlich geht es positiv weiter. Mir
geht es in erster Linie um die Auf-
rechterhaltung der Seniorenarbeit
im Ort“, bekräftigte Karl-Heinrich Rauls, Seniorenbeauftragter der
Gemeinde Edemissen. Zumal für
den 12. Oktober bereits eine weite-
re Veranstaltung geplant sei.
Nach 26-jähriger Tätigkeit als Leh-
rerin an der Plockhorster Grund-
schule verabschiedet sich Bärbel Wichert mit 63 Jahren in den
Ruhestand. „Es war insgesamt
eine sehr schöne Zeit“, sagt sie.
Ganz besonders in Erinnerung
geblieben sei ihr das Schuljahr
1999/2000: „Damals wurde die
alte Schule komplett abgerissen
und an deren Stelle ein Neubau
erstellt.“ Die Klassen wurden wäh-
renddessen ausgelagert, sogar der
Feuerwehr-Schulungsraum wurde
als Klassenzimmer genutzt. Wi-
chert residierte mit ihrer Klasse im
ehemaligen Kindergartengebäude
in Wehnsen. „Ich war in dieser Zeit
ein absoluter Einzelkämpfer mit
eigenem Kopierer und eigenem
Telefon. Aber auch mit der alleini-
gen Verantwortung für die Kinder
von Schulbeginn bis Schulende“,
erinnert sich die Pädagogin, die
insgesamt 42 Jahre im Schuldienst
war.
350 Brötchen, 200 Eier, 200 Por-
tionen Konfitüre, zehn Kilo Auf-
schnitt und Käse und viele andere
Köstlichkeiten wurden beim Bür-
gerfrühstück in Oelerse verzehrt:
Mehr als 140 Gäste – darunter
auch viele Neubürger – waren der
Einladung des Ortsrates gefolgt.
„Ich muss schon sagen, dass dieses
Frühstück eine logistische Meister-
leistung des Ortsrates und seiner
Helfer war“, zeigte sich Ortsbür-
germeister Holger Meyer stolz.
„Ich bin seit 20 Jahren im Ortsrat,
einen solchen Ansturm habe ich
aber noch nicht erlebt.“
Fetzige Lieder, tolle Kostüme und
engagierte Musiker: Mehr als 150
Zuschauer waren dabei, als die
Dritt- und Viertklässler der Grund-
schule Drachenstark in Edemissen
ihre selbst entwickelte musikali-
sche „Reise durch die Zeit“ antra-
ten. Umso begeisterter hopsten
die kleinen Neandertaler, Indianer,
Piraten und Ritter daher über die
Bühne in der komplett besetzten
Aula. Begleitet von Trommelmusik
und Chorgesang entführten die
Zeitreisenden ihr Publikum vom
12. Jahrhundert bis zur Piratenjagd
in der Karibik und ernteten von
Geschwistern, Eltern und Großel-
tern dafür Riesenapplaus.
Weil sie den Anforderungen nicht
mehr genügen, werden die Fuh-
sebrücke bei Oelerse und die Er-
sebrücke bei Eickenrode erneuert.
Ursprünglich waren dafür 230.000
Euro im Haushalt einkalkuliert.
„Aufgrund gestiegener Baukosten
musste die Summe aufgestockt
werden“, gab Bürgermeister FrankBertram bekannt. Daher werden
weitere 70.000 Euro als überplan-
mäßige Kosten bereitgestellt. Ins-
gesamt kosten die beiden Brücken
inklusive Planungskosten und Bau
301.000 Euro.
Mehr als 250 Gäste waren mit da-
bei, als der Musikzug der Freiwil-
ligen Feuerwehr Abbensen sein
Sommerkonzert unter dem Motto
„Abbensen rockt“ präsentierte. Da-
bei schlugen die Musiker unter der
Leitung von Angela Nawo-Ernst den musikalischen Bogen im Big-
Band-Sound von Neil Diamonds
„Sweet Caroline“ über „Ramona“
von Blue Diamonds bis zur Schwof-
musik der fünfziger und sechziger
Jahre. Richtig heiß her ging es am
Abend mit der Classic-Rock-Band
The Rock Foundation, denn der
„Summer of 69“ wurde genauso
frenetisch gefeiert wie der ewige
Wunsch der Jugend „Born to Be
Wild“.
und die Edemissener ebenfalls...
Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.
Plockhorsts Ortsbürgermeister Rolf Kobbe freute sich über die
große Resonanz zum Sommerfest der Senioren.
11 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Medikamente verabreichen, Wunden versorgen
Häusliche Krankenpflege: Zum Verbandwechsel kommt der Pflegedienst nach Hause.
Um einen Verband wechseln zu las-
sen oder ein Medikament injiziert
zu bekommen, müssen Patienten
nicht immer zum Hausarzt fah-
ren. Und eine Ehefrau muss ihrem
bettlägerigen Mann keine Spritze
setzen, wenn sie sich dazu nicht
in der Lage fühlt. Die gesetzlichen
Krankenkassen übernehmen die
Kosten für häusliche Krankenpflege
durch einen Krankenpflegedienst,
wenn das erforderlich ist, um den
Erfolg der ärztlichen Behandlung
zu sichern. Allerdings dürfen im
Haushalt keine anderen Personen
leben, die den Patienten im erfor-
derlichen Umfang pflegen und
versorgen könnten.
Damit Patienten zu Hause medi-
zinisch versorgt werden können,
erbringen die Krankenpflege-
dienste sogenannte Leistungen
der Behandlungspflege. Das Ziel:
Krankheiten heilen, ihre Verschlim-
merung verhüten, Beschwerden zu
lindern. Zur Behandlungspflege
gehört unter anderem, Wunden zu
versorgen, Verbände zu wechseln,
Medikamente zu verabreichen
sowie Blutdruck und Blut-
zucker zu messen.
„Solche Maßnahmen
der Behandlungspfle-
ge dürfen nur Fach-
kräfte wie examinierte
Krankenschwestern und
examinierte Altenpflegerinnen
übernehmen“, sagt Elke Jesse, Ge-
schäftsführerin der Sozialstation in
Uetze. „Wir halten dieses Fachper-
sonal vor. Neuen Mitarbeitern, die
als Quereinsteiger zu uns kommen,
bieten wir die erforderlichen Wei-
terbildungsmaßnahmen an.“
Häusliche Krankenpflege wird vom
Haus- oder Facharzt verordnet und
bedarf immer der Genehmigung
der zuständigen Krankenkasse. Die
Leistungen der häuslichen Kran-
kenpflege sind für den Patienten
allerdings nicht kostenlos. Versi-
cherte der gesetzlichen Kranken-
kassen ab 18 Jahren leisten eine Zu-
zahlung. Sie beträgt je Kalendertag,
an dem die Leistung in Anspruch
genommen wird, zehn Prozent der
Kosten. Pro Kalenderjahr muss für
längstens 28 Tage gezahlt werden.
Zusätzlich sind 10 Euro je Verord-
nung zu zahlen. Diese Zuzahlung
entfällt, wenn der Patient allgemein
von Zuzahlungen befreit ist.
Pflegedienstleiterin Heidi Grigoriu (links) bespricht mit der Geschäftsführerin der Sozialstation
Elke Jesse die Einsatzpläne für die nächste Woche.
22 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
Wir brauchen Platz. . .Wegen Renovierungs- arbeiten* 10% Rabatt auf die gesamte bereits reduzierte Sommerkollektion.*Vom 25.07. bis 30.07.2011 bleibt das Geschäft geschlossen. %
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Riesiger Sommer-Schluss-Reduzierungvon Markenschuhen aller Art
im Schuhhaus Rentz in EdemissenAlles radikal reduziert: SSR-Rabatte von 30% bis 50% auf die gesamte Frühjahrs- & Sommerkollektion!
EDEMISSEN. Wie in jedem Jahr
startet das beliebte Schuhhaus Rentz
in Edemissen einen großen Sommer-
Rabatt-Verkauf.
In diesem Zuge trennt man sich zum
SSR 2011 von der gesamten Frühjahrs-
und Sommerkollektion an aktuellen
Damen-, Herren- und Kinderschuhen
sowie unzähligen Sandalen.
Ab Donnerstag, 14.07.2011 werden
Markenschuhe aller Art zu sagenhaft
günstigen SSR-Tiefpreisen veräußert.
Es ist wirklich wahr: Im
großen Sommer-Rabatt-
Verkauf wird jetzt die
gesamte Kollektion der
aktuellen Frühjahrs- und
Sommerware zu absolut
günstigen Preisen ver-
kauft! Alles ist in diesen
Tagen reduziert.
Rentz bietet eine top-
aktuelle Auswahl an
Markenschuhen für
Damen, Herren und
Kinder wie z.B. San-
dalen, Sportschuhe,
Pantoletten, Sabots,
Halbschuhe, Pumps,
Sandaletten, Sneakers
und vieles andere mehr.
Und jetzt gibt‘s alles zu
SSR-Räumungspreisen!
Eine gute Gelegenheit,
kräftig zu profi tieren.
Dazu Peter Rentz, der
Geschäftsführer des
Hauses: „Da unsere neue
Herbst-Winter-Kollek-
tion bereits eingetrof-
fen ist, müssen wir jetzt
erstmal ordentlich Platz
in unserer Ausstellung
schaffen. Unsere Kunden
können sich über rigo-
rose SSR-Reduzierungen
von 30% bis 50% auf die
gesamte Kollektion der
Frühjahrs- und Som-
merware freuen.“ (Aus-
genommen ist lediglich
die Herbst/Winter-Ware
10/11.)
Das Schuhhaus Rentz
führt so bekannte
Marken und Herstel-
ler wie z.B.: GABOR,
PRIMIGI, WALDLÄU-
FER, ARA, TAMARIS,
SEMLER, THINK,
GEOX, JENNY, RIEKER,
RICOSTA, FINN-COM-
FORT, JOSEF SEIBEL,
LEGERO, CLARKS
u.v.a.m.
Viele gute Gründe, den
großen SSR im Schuh-
haus Rentz, Peiner
Straße 21 in Edemissen,
nicht zu verpassen.
Die Verkaufszeiten im
SSR sind wochentags
durchgehend von 8.30
bis 18.00 Uhr und sams-
tags von 8.30 bis 13.00
Uhr.
Schuhhaus Rentz, Peiner Straße 21 in Edemissen
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Unsere Top-Marken im Rentz-Shop:
Die Uetzer Feuerwehr ist immer
schnell zur Stelle, wenn es brennt
oder Unfälle passieren. Fast genauso
schnell informieren die Helfer über
ihre Einsätze: Der 33-jährige Feu-
erwehrmann Jörg Ernst bestückt
die Homepage www.feuerwehr-uetze.de mit aktuellen Berichten
und Fotos. Schon etwa eine Stunde
nach einem Einsatz ist im Internet
nachzulesen, was genau passiert
ist. „Zuerst haben wir die Einsätze
nur für interne Zwecke dokumen-
tiert“, sagt Ernst. „Aber irgendwann
sind wir dazu übergegangen, die
Berichte im Internet zu veröffentli-
chen.“ Schaulustige sollen die Be-
richte über Unfälle und Brände aber
nicht anlocken. „Deshalb berichten
wir nie direkt vom Unfallort, sondern
immer erst, wenn der Einsatz abge-
schlossen ist.“ Fotos machen die Hel-
fer zum Teil mit feuerwehreigenen
Kameras und auch mit Fotohandys.
Jörg Ernst engagiert sich seit 1989
bei der Feuerwehr. Damals gab es in
Uetze noch keine Jugendfeuerwehr,
also trat Ernst in die Nachwuchsab-
teilung in Altmerdingsen ein. 1994
wechselte er in die Aktivenabteilung
der Feuerwehr Uetze. Neben seiner
Tätigkeit als Webmaster der Home-
page ist er seit 2004 Gruppenführer,
ihm unterstehen 16 Feuerwehrleute.
Zu Ernsts Aufgaben gehören auch
Ausbildung und Organisation.
Eine Stunde nach dem Feuerwehreinsatz
Jörg Ernst veröff entlicht Einsatzberichte im Internet.
Nicht nur die Sportjugend aus Eltze
freut sich jedes Jahr auf das Heide-
turnfest auf dem alten Sportplatz
am Dorfrand, sondern auch viele
weitere Kinder und Jugendliche
aus der Umgebung. Der Einladung
des Turnkreises Peine sind in die-
sem Jahr 215 Kinder, Jugendliche
und Erwachsene gefolgt. Klar, dass
wieder gezeltet wurde. Das Verpfle-
gungszelt in der Mitte der Zeltburg
hatte viel auszuhalten, denn das
Wetter meinte es absolut nicht gut
mit ihm und den Sportbegeister-
ten. Am Sonnabend stürmte es, am
Sonntag zur Mittagszeit öffneten
sich die Himmelsschleusen, und es
regnete in Strömen. Aber Sportler
sind hart im Nehmen. So wurde die
Siegerehrung einfach unter das Vor-
dach des Sportheims verlegt. Das
Turnfest hatte mit einer Wanderung
rund um den Zeltplatz begonnen.
Beim Völkerballturnier feuerten
die Vereine die 14 teilnehmenden
Mannschaften lautstark an. 22 Män-
ner und 22 Frauen ermittelten ihre
Kreismeister im Schleuderball. Der
eigentliche Turnwettkampf stand
am Sonntag auf dem Programm.
Oberturnwartin Petra Heller stell-
te die Mannschaften vor anspre-
chende Aufgaben: Standsprung,
Hockwende, Kronkorken mit dem
Strohhalm einsammeln, Wäsche-
klammerlauf, Dreisprung, Seilhüp-
fen und Scheibenlauf.
Der Spaß wird beim Heideturnfest groß geschrieben
Auch Sturm und Regen bremsen die Fröhlichkeit nicht.
Die Gewinner bekommen eine
Medaille.
Weitere Fotos vom Heideturnfest zeigt Uta Kubik-Ritter auf www.myheimat.de/beitrag/1935207
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Herr Stille, was zeichnet den TC Flo-rentine aus? Und wo zwickt es?
Ganz besonders der Zusammenhalt
aller Mitglieder ist eine hervorragen-
de Eigenschaft des Clubs. Ob bei not-
wendigen Arbeiten am Clubgelände
oder beim Feiern: niemand wird al-
lein gelassen. Leider fehlt es immer
wieder am Geld, denn wir mussten
1995 das Gelände von der Preussag
für 150.000 DM kaufen als der dama-
lige Vorstand wegen der hohen Mit-
gliederzahl zwei weitere Plätze ange-
legen wollte. Die Mitgliedsbeiträge
bei allen Vereinen können in heutiger
Zeit nicht analog zur Kostenentwick-
lung angehoben werden gleichzeitig
müssen aber notwendige Reparatu-
ren auf unserem Gelände und an den
Gebäuden ausgeführt werden.
Dieses Jahr steht im Zeichen des 50. Geburtstags. Wie kam es eigentlich zur Gründung des TC Florentine?
Im Tennisverein Blau Gold Peine
spielten circa zwölf bis 15 Preussag-
Mitarbeiter Tennis. Die Preussagspar-
te Erdöl residierte mit Werkstätten
und Büros im Berkhöpen und besaß
bereits eine Betriebssportabteilung,
die Fußball und Tischtennis anbot.
Jahre vorher hatte die Preussag das
gegenüberliegende Gelände mit
der alten Villa mit einer Größe von ca
40.000 Quadratmeter von der Ilseder
Hütte gekauft. In der alten Villa war
das Lehrlingsheim untergebracht.
Bei Blau Gold wuchs Skepsis, dass die
Preussag-Mitarbeiter zuviel Macht im
Verein bekamen und der Club durch
die Preussag übernommen werden
könnte. Daraufhin haben sich un-
sere Gründungsmitglieder an ihren
Preussag-Vorstand gewandt und
um Erstellung zweier Tennisplätze
auf dem von der Ilseder Hütte er-
worbenen und bis dahin als Röhren-
lager genutzten Gelände gebeten.
Der damalige Vorstand war dafür,
Geld hatte die Preussag genug und
auch eine Bauabteilung, die dann in
eigener Regie die ersten zwei Plätze
und die Gebäude errichten ließ. Sat-
zungsbedingung wurde, dass nicht
nur Mitarbeiter Mitglieder werden
konnten.
Viele Vereine beklagen das man-gelnde Engagement des Nach-wuchses. Welche Beobachtungen machen Sie beim TC Florentine?
Die Angebote für Jugendliche heu-
te sind vielfältig. Die Kinder treiben
oft Sport in der Schule, meist auch
in zwei oder drei Sportarten und
müssen vom Fußball oder Hockey
in die Halle zum Turnen oder Bas-
ketball transportiert werden. Sobald
die schulischen Leistungen leiden,
müssen die Eltern eingreifen und
oft bleibt dann eine Sportart auf der
Strecke. Auch die vielen anderen
Freizeitangebote führen dazu, dass
Kinder und Eltern meinen, ohne Ver-
ein auskommen zu können. Auch
das Internet mit seinen Netzwerken
nimmt die Zeit der Kinder beträcht-
lich in Anspruch. Alle Vereine müssen
deutlich machen und dafür werben,
dass Sport – gleich welcher Art - im
Verein am Schönsten ist.
Mal abgesehen vom TC: Was machtEickenrode lebenswert? Und was könnte besser werden?
Wenn man sein Leben lang immer in
der Stadt gearbeitet hat, dann ist ein
Dorf wie Eickenrode Erholung pur!
Krähende Hähne, bellende Hunde,
wiehernde Pferde und die gute Land-
luft, da kann man abschalten.
Thomas Stille: Bei uns wird niemand alleingelassen
Der Tennisclub Florentine Berkhöpen feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.
Vorsitzender Thomas Stille ehrt Gründungsmitglieder bei der
Jubiläumsfeier.
Das komplette Interview von Annika Kamißek lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1955193
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8 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Öff entliche Auslegung Die Gemeinde Uetze legt vom 14.
Juli bis 15. August zwei Bebauungs-
pläne öffentlich aus. Es geht um die
Neuaufstellung der Kaiserstraße
und den Amtsvogt Garten in der
Ortschaft Uetze.
Die Planentwürfe liegen mit Be-
gründung in der oben genann-
ten Zeit im Fachbereich Verkehr,
Umwelt, Planung der Gemeinde
Uetze, Zimmer 224, Marktstaße. 9,
während der Dienststunden öf-
fentlich aus. Während der Ausle-
gungszeit können von jedermann
Stellungnahmen vorgebracht wer-
den. Es wird darauf hingewiesen,
dass nicht fristgerecht abgegebene
Stellungnahmen bei der Beschluss-
fassung über den Bebauungsplan
unberücksichtigt bleiben können
und bei Aufstellung des Bebau-
ungsplanes, dass ein Antrag nach
§ 47 der Verwaltungsgerichtsord-
nung unzulässig ist, soweit mit ihm
Einwendungen geltend gemacht
werden, die vom Antragssteller im
Rahmen der Auslegung nicht oder
verspätet geltend gemacht wurden,
aber hätten geltend gemacht wer-
den können.
Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus
Sie wollen einen Termin mit dem Bürgermeister der Gemeinde Uetze
vereinbaren? Oder Sie sind auf der Suche nach dem richtigen Ansprech-
partner im Uetzer Rathaus? Für Terminvereinbarungen mit dem Bürger-
meister ist Anja Schmidt Ihre Ansprechpartnerin bei der Gemeinde Uetze.
Außerdem gehört sie zu den Mitarbeiterinnen, die die Telefonzentrale
im Rathaus betreuen.
Anja Schmidt,
Telefon (0 51 73) 97 01 02 oder über die Zentrale (0 51 73) 9 70 00
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Krausenburg ist eine kleine Sied-
lung zwischen den Orten Dahren-
horst und Altmerdingsen/Krätze.
Es gehörte bis zur Verwaltungs-
und Gebietsreform 1974 zur Ge-
meinde Altmerdingsen und heute
zur Gemeinde Uetze. Wir treffen
Edeltraut Rissland; sie selbst
ist ebenfalls an der
Geschichte des Ortes interessiert.
Vermutet wird, dass die ersten
Siedler "Krause" hießen und so der
Name entstand. Die Ausrichtung
in Bezug zur Dorfgemeinschaft
und zum Schützenverein ist klar in
Richtung Altmerdings-
en/Krätze gerichtet.
Die Fotos geben
einen Eindruck
von dem klei-
nen Örtchen.
Idyllisch: Die kleine Siedlung Krausenburg
Das Burgdorfer OKOK-Team porträtiert das kleine Uetzer Dorf
In einer Serie stellen Lars
und Susanne Schumacher
von OKOK Television auf
www.myheimat.de/gruppe/3339 Städte und
Dörfer im Burgdorfer Land
vor. Mehr Fotos von Krausen-
burg finden Sie auf
www.myheimat.de/beitrag/1726829
myheimat
Edeltraud Rissland gibt Aus-
kunft über die Entstehung des
Ortsnamens.
7 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Dorfportrait
Uetze:NOTDIENSTE
Ambulanter Bereitschaftsdienst, Kreiskrankenhaus Lehrte: Manskestraße 22, Telefon
(0 51 32) 50 64 50, 19 bis 21 Uhr
Privatärztlicher Notruf:(24 Stunden), Telefon (05 11)
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Mit Vorliebe stöbert sie in Archiven,
Kirchenbüchern und Nachlässen,
ordnet Fotos und alte Dokumente
und hält Erinnerungen und Spuren
aus Eddesses Vergangenheit nahe-
zu lückenlos mit ihrem Laptop fest:
Ob Gedichte, Sachtexte oder auch
persönlich Erlebtes – „Forschen und
Schreiben sind meine Leidenschaft“,
sagt Adelheid Schmidt. Seit acht Jah-
ren ist sie ehrenamtlich als Ortshei-
matpflegerin tätig.
„Ich möchte Vergangenes gern in
Gegenwart und Zukunft überliefern
und damit eine Brücke zwischen den
Menschen verschiedener Generatio-
nen bauen“, sagt sie. Dass Bücher –
zwei eigene hat sie neben der Chronik
zum 75-jährigen Bestehen der Freiwil-
ligen Feuerwehr in den vergangenen
Jahren bereits verfasst – dabei ein
geeignetes Mittel sind, habe sie be-
reits in frühester Kindheit erlebt. „Mein
Großvater hat regelmäßig Tagebuch
geführt, darin eigene Erlebnisse in
seinem Heimatort mit der Historie
verknüpft und auf diesem Weg hoch-
interessante Lesebücher entstehen
lassen“, betont sie im Rückblick.
Stunden, Tage und Wochen habe sie
in den handgeschriebenen Werken
geschmökert, die Geschichten förm-
lich verschlungen. Vor allem habe ihr
das Geschriebene deutlich gemacht,
dass Heimat ein Dach ist, unter dem
zahlreiche Themen zu Hause sind, die
es festzuhalten gilt. Ergreifende Ereig-
nisse wie der große Dorfbrand vor 200
Jahren, an den heute ein riesiger Ge-
denkstein erinnert, alte Bräuche und
Traditionen, Begegnungen mit Men-
schen, Beobachtungen in der Natur
oder auch alte Berufsbilder, die längst
aus dem Ortsbild verschwunden sind
– der Blick auf die vielen Notizen und
Unterlagen macht deutlich, dass es in
ihrem Kopf nur so vor Ideen für neue
Schriftwerke wimmelt. Nicht ohne
Grund ist der Schreibtisch, von dem
aus sie einen Blick auf den liebevoll
angelegten und idyllischen Vorgar-
ten mit einem großen Rosenstock
hat, längst zu einem Platz avanciert,
an dem sie ungezählte Stunden ver-
bringt. Dort lässt Schmidt ihre Ge-
danken kreisen, sucht nach Bildern,
Worten und Sätzen, mit denen sie ihre
ganz persönliche Orts- und Heimatge-
schichte schreibt.
Und sie ist nach wie vor voller Begeis-
terung dabei, denn es gibt wohl kaum
eine Schriftensammlung in Eddesse,
die sie noch nicht gelesen hat oder
noch lesen möchte, kaum einen Zeit-
zeugen, den sie noch nicht interviewt
hat. Nicht zu vergessen die regelmäßi-
gen Treffen mit den Heimatfreunden,
die Kulturgut wie die plattdeutsche
Sprache pflegen, und immer wieder
Neues aufdecken und diskutieren. „ Es
ist eine Spurensuche, die voller Span-
nung steckt und die Vergangenheit
einfach lebendig hält“, ist die Forsche-
rin aus Leidenschaft überzeugt.
Im Porträt: Adelheid Schmidt
Mit ihrem Laptop hält Eddesses Ortsheimatpfl egerin Vergangenes für die Zukunft fest
Nicht nur bei der Gartenarbeit bringt Adelheid Schmidt Herz-blut ein.
5 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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Das große Rätsel mit Fragen zu Uetze und Edemissen
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Auflösung auf Seite 31. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.uetze-kompakt.de können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.
Waagerecht1 Frostmuster auf der Scheibe (8) - 5 Angehöriger einer Volksgruppe in Süddeutschland (7) - 10 Gemüse, das in Uetze angebaut wird (7) - 11 Wohnhaus in Blumenhagen, 1929 erbaut (8) - 12 Großereignis im Jahr 2000 in Hanno-ver (4) - 13 Farbe der Medaille für den Drittplatzierten (6) - 14 Heldengedicht (4) - 16 gemeiner, niederträchtiger Mann (Schimpfwort) (9) - 17 nicht innen (6) - 18 Verfärbung der Haut (6) - 19 Zierglied in der romanischen Architektur (8) - 21 Strom in den Boden ableiten (5) - 22 der Mittellandkanal ver-bindet Elbe und ... (5) - 23 beschafft im Ge-heimen Informationen (5) - 25 Fluss, der durch Celle fließt (5) - 30 Uetzer Verein, der sich MFG abkürzt (16) - 33 Tagungs-zentrum in Hannover (3) - 34 Gebäude-typ mit kreisförmigem Grundriss (7) - 35 Gemischter Chor in Ramlingen-Ehlers-hausen (4) - 36 veraltet: sonderbar (5) - 37 verschließt ein Oberbekleidungsstück (9) - 40 zeitweilig aufhören (9) - 41 Götze, Idol (6) - 42 Edemisser Bauwerk von 1573: Speicher ... (5) - 43 ein Sück eines Puzzles ist ein ... (10).
Senkrecht1 sommerliche Leckerei (9) - 2 Begriff aus der Strömungs-physik, Ort auf der Flugzeugtragfläche (9) - 3 für den Raum Hannover typisches Mischgetränk: Lüttje ... (4) - 4 Sehens-würdigkeit in Voigtholz-Ahlemissen: ...-Kapelle (8) - 6 Base-ballfilm mit Charlie Sheen: "Die Indianer von ..." (9) - 7 Ent-schlossenheit, Tatkraft (13) - 8 Nachbarortschaft Eltzes (7) - 9 topaktuell (8) - 15 Veranstaltungsort in Uetze: Halle ... (4) - 20 niederländische Firma, nach der der Volksmund ein markantes Hochhaus am Raschplatz in Hannover be-nannt hat (7) - 24 Inselstaat mit der Hauptstadt Koror (5) - 26 hinauf (5) - 27 Berkhöpener Tennisverein (10) - 28 auf Getränkedosen wird ... erhoben (5) - 29 an den Rand der Kräfte kommen (10) - 30 Ausflugsziel in Eltze (5) - 31 Aufbau im geneigten Dach eines Gebäudes (9) - 32 Basis, Voraus-setzung (9) - 35 landwirtschaftliches Anwesen (7) - 38 Kir-che in Hänigsen (5) - 39 Fluss in Uetze (4) - 40 Ausdruck der Erleichterung (3).
Sonnabend, 16. Juli SchützenfestFestplatz an der Turnhalle
Wipshausen, auch Sonntag und
Montag
SchützenfestFestplatz, Kälberberg, Uetze-
Schwüblingsen, 12 Uhr
Volks- und SchützenfestSchützenverein Deutsche Eiche,
Festplatz Dollbergen, auch am
Sonntag ab 10.30 Uhr, 15 Uhr
Pferde- und HobbytiermarktPferdemarktplatz, Burgdorf, 8 bis
13 Uhr
Sonntag, 17. Juli
Königsschießen zum SchützenfestAusschießen der Königs-,
Senioren- und Ehrenscheiben,
Schießstand am Eckernkamp in
Edemissen, 8.30 - 17 Uhr
RadtourWanderabteilung des TSV
Eintracht Edemissen, Treffpunkt:
Rathaus Edemissen, 9.30 Uhr
Radtour
durch Uetze und Umgebung,
Heimatbund, Thielenplatz, Uetze,
10 Uhr
SchützenfestFestplatz, Kälberberg, Uetze-
Schwüblingsen, 12 Uhr
Montag, 18. Juli
Porta-PokalFußballturnier, Sportplatz Ramlin-
gen, 18.30 Uhr, bis 31. Juli
Dienstag, 19. Juli ÜbungsschießenSchützenverein, Schützenhaus
Oedesse, 19 Uhr, auch am 26. Juli,
19 Uhr
Veranstaltungskalender
Beim Open-Air am 6. August feiern die Schwüblingser Biker ihr
20-jähriges Bestehen.
29 Uetze & Edemissen kompakt Termine
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Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: l/100 km. CO -Emissionen im kombinierten Testzyklus: 175 – 100 g/km. 21) Für einen Mazda2 3-Türer Prime-Line 1.3 l MZR 55 kW (75 PS). 2) Der Eintausch-Bonus wird bei Inzahlungnahme Ihres gebrauchten Fahrzeugs gewährt. 3) Für einen Mazda3 5-Türer Prime-Line 1.6 l MZR 77 kW (105 PS). Alle Preise inklusive Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. Abbildung zeigt Fahrzeuge mit höherwertiger Ausstattung.
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Schwüblingser Biker feiern ihr 20-Jähriges
Dietmar Wehly: Unser Open-Air hat einen dörfl ichen Charakter.
Herr Wehly, für den 6. August laden die Schwüblingser Biker zum Open-Air ein. Gleichzeitig feiern Sie das 20-jährige Bestehen. Wenn Sie einem Touristen erklären sollten, was die Schwüblingser Biker sind: Was würden Sie sagen?
Die Schwüblingser Biker sind ein Bi-
kerclub ohne Präsi oder irgendwelche
Posten. Es ist ein Zusammenschluss
von Gleichgesinnten die Spaß am Mo-
torradfahren und solchen Aktivitäten
wie dem Open Air haben.
Wie kam es zur Gründung der-Schwüblingser Biker?
Die Gründung im Jahr 1991 kam aus
dem gemeinsamen Interesse am
Motorradfahren. Es gab in Schwüb-
lingsen einige Motorradfahrer, die
etwas gemeinsam machen wollten,
also wurden die Schwüblingser Biker
gegründet – allerdings bis zum heu-
tigen Tag als Motorradclub ohne den
Zusatz e.V. oder MC. Nach dem Motto:
Wir haben alle einen Chef auf der Ar-
beit – brauchen also nicht noch einen
beim Motorradfahren.
Sie haben im Laufe Ihrer Zeit bei den Bikern bestimmt viel erlebt. Gab es auch etwas Kurioses, dass Ihnen in Erinnerung geblieben ist?
Eine nette kleine Geschichte ist pas-
siert, als wir 2002 nach Schweden zum
"Swedish BikeMeet" gefahren sind. Ein
damaliges Clubmitglied war gerade
auf der A7 am Überholen, als der Rest
auf die A1 abbog. Er war anschei-
nend auch so damit beschäftigt, sich
zu freuen, das als Erster vorneweg zu
fahren, dass er nicht mitbekam, als alle
anderen auf die A1 abbogen. Auf Feh-
marn warteten wir dann 2,5 Stunden
vor dem Fähranleger auf den falsch
abgebogenen Clubkollegen. Als er
nach unzähligen Telefonaten endlich
ankam, hatte er circa 200 Kilometer
mehr auf dem Tacho als der Rest.
Er war bis Kiel hochgefahren, bevor
er den Weg Richtung Fehmarn ein-
schlug. Die Geschichte begleitete ihn
einige Jahre.
Am Sonnabend, 6. August, erwarten Sie ab 19 Uhr Hunderte Motorrad-fahrer und Musikfans auf dem alten Sportplatz in Schwüblingsen. Was erwartet die Besucher?
Wie jedes Jahr nehmen wir keinen
Eintritt. Und bei Live-Musik für jeder-
mann kann man in netter Atmosphäre
einfach genießen. Herauszuheben ist,
dass es in den ganzen Jahren nie zu
größeren Problemen wie Schlägereien
gekommen ist. Das Open-Air hat eben
auch einen dörflichen Charakter, das
heißt es, wird von den Dorfeinwoh-
nern hervorragend angenommen, so
dass auch noch nie eine Beschwerde
wegen der Lautstärke vermeldet wur-
de – und das, obwohl der Festplatz
mitten im Ort liegt.
Wie viel Vorbereitungszeit steckt in dem Open-Air-Event?
Die Vorbereitungen beginnen cir-
ca vier Monate vor dem Termin.
Am wichtigsten ist es zunächst, die
richtigen Bands zu engagieren. Die
restlichen organisatorischen Sachen
werden anschließend geordert. An-
nette Warnke wird wieder Haare für
einen guten Zweck schneiden. Das
Geld für einen Haarschnitt kommt
der Jugendarbeit im Dorf zu Gute. Es
stehen auch ausreichend Zeltplätze
zur Verfügung. Am Sonntagmorgen
kann man sich bei einem reichhalti-
gen Frühstück erholen.
Mal abgesehen von den Bikern: Wasmacht Schwüblingsen lebenswert?Und was könnte besser werden?
Lebenswert ist Schwüblingsen durch
seine Vereine, die auf so einem ver-
hältnismäßigen kleinen Dorf für einen
besonderen Zusammenhalt sorgen.
Eine Verbesserung wäre ohne Zweifel
ein Einkaufsladen, um sich nicht we-
gen jeder Kleinigkeit ins Auto setzen
zu müssen.
Annette Warnke schneidet
Haare für den guten Zweck.
Das komplette Interview von Annika Kamißek lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1955171
Pflegehilfskraft in Teilzeitzur Ergänzung unseres Teams
Voraussetzungen:• Abgeschlossene Kranken- und Altenpflegeausbildung• Erfahrungen in der ambulanten Pflege sind von Vorteil• Zuverlässigkeit, Freundlichkeit, Teamfähigkeit
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Sozialstation JWK GmbHFrau Elke Jesse/Frau Heidi GrigoriuBurgdorfer Straße 531311 UetzeTelefon (0 51 73) 92 22 22
Dorfportrait
Impressum
Uetze & Edemissen kompakt ist ein Ma-gazin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, der Neuen Presse und der Pei-ner Allgemeinen Zeitung. Es erscheint monatlich in einer Auflage von 19000 Exemplaren, liegt in Uetze, Edemissen und Burgdorf den Aboauflagen der ge-nannten Tageszeitungen bei und wird in Uetze und Edemissen resthaushaltsab-deckend verteilt.
Die nächste Ausgabe erscheint am 09. August 2011.Redaktions- und Anzeigenschluss: 22. Juli 2011
Anzeigen: Katja Wolfram, Anja Wendt
Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben): Melanie Stallmann, Sonja Trautmann
Redaktion: Robin Jantos, Annika Kamißek, [email protected], Telefon (05032) 964357.
Am Mittwoch, 7. September, reist der Seniorenkreis Edemis-sen nach Celle, um an Bord der MS „Wappen von Celle“ bei Kaffee und Kuchen und ande-ren Snacks die idyllische Aller-Landschaft Richtung Winsen zu durchqueren. Der Ausflug beginnt um 11.45 Uhr am Rat-haus Edemissen, die Rückkehr ist für 18.30 Uhr geplant. Im Rei-sepreis von 27 Euro pro Person sind sowohl die An- und Abreise per Reisebus, als auch die Schiff-fahrt enthalten. Mindestteilneh-merzahl: 30 Personen.Anmeldungen nehmen Margit Munzel unter (0 51 76) 86 80 und Manfred Kölling unter (0 51 76) 92 25 93 entgegen. (sta)
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