& Edemissen Uetze KOMPAKT Dienstag, 20. Dezember 2011 Ein Magazin Ihres Anzeigers und der Peiner Allgemeinen Zeitung 19 000 Exemplare, verteilt in Uetze, Burgdorf, Edemissen Ihr Ansprechpartner für Veränderungen 2012 Besinnliche Weihnachten und ein gesundes 2012 Burgdorfer Straße 6, 31311 Uetze, Tel. 05173-7640 ✷ ✷ ✷ ✷ ✷ ✷ ✷ ✷ ✷ Extra: Tipps für Silvester Seiten 3, 23 und 25 Dorfporträt: Das macht Benrode lebenswert Seite 6 Isi & Olli: Edemisser Kleinkünstler machen eine gute Figur Seite 7 Uetzer Matthias Witzig schreibt ein Buch Seite 11 Aktuelles aus Handel, Handwerk und Gesundheit ab Seite 17 Service und Termine für Uetze und Edemissen ab Seite 27 Foto: Koch
Dezemberausgabe des Magazins von Hannoverscher Allgemeiner Zeitung, Neuer Presse und Peiner Allgemeinen Zeitung.
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& EdemissenUetzeKOMPAK T
Dienstag, 20. Dezember 2011Ein Magazin Ihres Anzeigers und der Peiner Allgemeinen Zeitung
19 000 Exemplare, verteilt in Uetze, Burgdorf, Edemissen
Ihr Ansprechpartner für Veränderungen 2012
Besinnliche Weihnachtenund ein gesundes 2012
Burgdorfer Straße 6, 31311 Uetze, Tel. 05173-7640
✷ ✷
✷✷
✷✷
✷✷
✷
Extra: Tipps für Silvester Seiten 3, 23 und 25
Dorfporträt: Das macht Benrode lebenswert Seite 6
Isi & Olli: Edemisser Kleinkünstler machen eine gute Figur
Seite 7
Uetzer Matthias Witzig schreibt ein Buch
Seite 11
Aktuelles aus Handel, Handwerk und Gesundheit ab Seite 17
Service und Termine für Uetze und Edemissen ab Seite 27
Foto
: Koc
h
2 Uetze & Edemissen kompakt Kolumne
Im November haben fleißige Helfer
zum letzten Mal in diesem Jahr im
Uetzer Freibad das Laub der vielen
großen Bäume geharkt und zur
Grüngutannahmestelle nach Eltze
gebracht. Die Eispolster wurden
bereits im Oktober im Schwim-
merbecken angebracht. Das Uetzer
Freibad kann nun also in den Win-
terschlaf gehen.
Der Igel in unserem Garten ist auch
schon eine Weile nicht mehr zum
Fressen gekommen. Er wird wohl
bereits seinen wohlverdienten Win-
terschlaf halten, um die kalte Jahres-
zeit zu überbrücken. Igel rollen sich
zur Stachelkugel und verbleiben
monatelang in dieser Haltung.
Im Freibad haben wir extra ein paar
Laubhaufen zwischen den Büschen
liegen lassen, damit sich die Igel
auch dort wohl fühlen.
Wochen oder Monate am Stück
schlafen, das wäre doch auch mal
etwas für uns Menschen, finde ich.
Wenn wir von Anfang Dezember
bis Mitte März
schlafen wür-
den, hätten wir
keine Winter-
depressionen
und könnten
uns den Winterdienst sparen. Denn
wenn niemand auf den verschnei-
ten Straßen herumläuft oder Auto
fährt, könnten wir uns auch das
anstrengende Schneeschippen
schenken und die Gemeinde Uetze
bräuchte sich keine Gedanken über
die Salzvorräte machen.
Nun gut,
die schö-
nen und
beschau-
l i c h e n
Weihnachtsfeiertage würden wir
dann natürlich auch verschlafen.
Aber vielleicht könnten wir einfach
für drei Tage aufwachen, uns mit
den köstlichen Leckereien vollfut-
tern und dann selig weiterschlafen.
Das wäre doch was, oder?
Wissenschaftler haben sogar her-
ausgefunden, dass auch der Mensch
Gene und Hormone für Winterschlaf
in seinem Körper trägt. Allerdings
kommen diese nicht zum Einsatz.
Denn körperlich ist der Mensch
nicht dazu in der Lage, so viele Fett-
reserven anzulegen, dass es über
den Winter reicht. Auch können wir
unsere Herzschlag- und Atmungs-
frequenz nicht so weit absenken
wie einige Tiere. Die Wissenschaftler
müssen also noch weiter forschen,
bis der Winterschlaf auch bei uns
Menschen möglich ist. Bis dahin
können wir jede Nacht davon träu-
men, erst im Frühling wieder auf-
zuwachen. Lang genug sind die
Nächte ja im Winter!
Warum sollen eigentlich nur Igel und Freibäder einen Winterschlaf machen? Das wäre doch auch etwas für Menschen, findet Sonja Trautmann.
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Sonja Trautmann.
DieFuhse Gedanken
Winterschlaf für alle!
Foto: Ingeborg Behne (myheimat.de)
Mitglieder des Fördervereins bereiten das Uetzer Freibad auf den Winter-schlaf vor und befreien die Grünflächen vom Laub.
Foto: Trautmann
Zu einer guten Silvesterparty ge-
hören Luftschlangen, knallende
Sektkorken und natürlich ein Feu-
erwerk um Mitternacht. Wir haben
Ihnen eine Auswahl der größten
Silvesterpartys in der Umgebung
zusammengestellt, bei denen Sie
garantiert einen unvergesslichen
Start ins Jahr 2012 erleben können.
Bei der Silvesterparty in der Tanz-
schule Pistor, Sägemühlenstraße 5
in Hänigsen, wollen Karin und Tim
Pistor den Gästen keine Wünsche
offen lassen, die sie erfüllen können,
damit der Jahreswechsel 2011/12
zu einer perfekten Party wird. Tim
Pistor hat bei dem Sterne- und
Fernsehkoch Andi Schweiger ein
Praktikum gemacht. Und das Ge-
lernte wird er zur Silvesterparty um-
setzen. Es wird ein Vorspeisen- und
Nachspeisenbüfett geben, und der
Hauptgang wird für alle Geschmä-
cker keine Wünsche offen lassen.
Für Partystimmung wird der Allein-
unterhalter Christian Boy sorgen.
Die Karten sind ab sofort im Vor-
verkauf erhältlich. Mit Essen ab 19
Uhr kostet eine Karte 66 Euro. Wer
lieber zu Hause essen möchte, zahlt
48 Euro. Darin sind alle Getränke
enthalten. Dazu gehört sogar eine
Auswahl leckerer Cocktails. Reser-
vierungen werden unter Telefon
(0 51 47) 9 20 63 oder info@pistors.
com entgegengenommen.
„Silvester in Blue“ ist das Motto der
Party in Halle 9, Benroder Straße 12
in Uetze. Mit Blau ist in diesem Falle
die Farbe der Dekoration gemeint.
Das Team um Christos Gudaras und
Eri Gudara hat sich etwas Besonde-
res einfallen lassen, um die Gäste zu
begeistern. Bei der Party in Halle 9
können Sie gern das kleine Schwar-
ze mit offenen High Heels tragen –
niemand muss frieren. „Wir werden
die Halle 9 wieder schön einheizen“,
verspricht Eri Gudara. Der Eintritt
kostet 54 Euro pro Person. Darin
sind 20 ausgewählte Getränke und
zwölf Speisen am warmen Buffet
sowie Neujahrsberliner enthalten.
Um Mitternacht organisieren die
Veranstalter ein kleines Feuerwerk.
Kostenlose Parkplätze sind aus-
reichend vorhanden. Weitere Infos
und Reservierungen unter Telefon
(01 60) 90 32 41.
Tim Dralle hat eine bunte Party für
seine Gäste organisiert. In seinem
Gasthaus Zur Post, Lahkamp 8 in
Schwüblingsen können Sie den
Jahreswechsel mit Livemusik be-
gehen. Musiker Rainer vom Musik-
express Eldingen bringt die Party
zum Kochen. Beim Preis von 55 Euro
pro Person sind die Getränke und
ein Silvesterbüfett inklusive. Um
den Nachhauseweg müssen Sie
sich nicht kümmern: Auf Anfrage
bietet Tim Dralle seinen Gästen
die Heimfahrt mit an. Nähere Infos
erhalten Sie unter Telefon (0 51 75)
9 80 05 31 oder www.zur-post-
schwueblingsen.de. tra
Silvester knallen die Korken
Der Jahreswechsel 2011/12 kann kommen – die besten Partys im Überblick.
Das Team von Halle 9 denkt sich eine besondere Dekoration für den Silvesterabend aus.
Ralf Poersch ist seit 25 Jahren für die Gemeindejugendpflege im Einsatz.
Auch nach 25 Jahren setzt sich Ralf Poersch voller Begeisterung für Kinder und Jugendliche ein.
Foto:Stallm
ann
4 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
www.augenkleider.deBurgdorfer Str. 10 31311 Uetze Telefon 0 51 73 / 92 26 70
103016901_11122027300015311
Petra Maria Volland ist Künstlerin
von Kindesbeinen an. Als Kind hat
sie viele Stunden in der Werkstatt
ihres Vaters Heinrich Beinsen, Künst-
ler und Malermeister, verbracht und
vieles von ihm gelernt.
Bis zur Geburt ihrer beiden Kinder
Doris und Markus hat die gebür-
tige Uetzerin das Malerhandwerk
gelernt. Bereits beim Zeitunglesen
am Frühstückstisch hat sie die
Schere in der Hand, um Zeitungs-
artikel auszuschneiden, die sie für
ihre Collagen verwenden kann. Zu
ihren ersten Werken gehören Ra-
dierungen von bekannten Uetzer
Gebäuden.
Künstlerisch ist Volland auf den ver-
schiedensten Gebieten aktiv. Sie
malt, erstellt Collagen, näht, fertigt
Marionetten an, fotografiert, macht
Metallarbeiten aus Schrottresten
und haut Skulpturen aus Ytong-
Steinen. Aber ihre Leidenschaft
ist die Guache-Malerei, zu der sie
von dem Professor ihres Ehemanns
inspiriert wurde. Im Gegensatz
zu Aquarellfarben, die ebenfalls
mit Wasser vermalt werden, wir-
ken Guache-Farben wegen des
deckenden Auftrags eher matt,
zudem wird auch die Farbe Weiß
genutzt. „Ich male nicht auf Lein-
wand sondern auf Hartfaserplatten,
weil ich den Widerstand
brauche.“
„Altes erhalten, neu ge-
stalten“, ist das Motto
der meisten Arbeiten
der Uetzer Künstlerin. So
findet ein Friesenbaum,
der zehn Jahre im Keller
stand, als Grundlage für
eine Weihnachtscollage
in diesem Jahre seine
neue Bestimmung. Auch
auf ausgedehnten Rad-
touren findet die Uetzerin
oft Gegenstände, die sie weiterver-
arbeiten kann.
Petra Maria Volland zu besuchen
heißt, eine Kunstausstellung zu
besichtigen: Im Garten, in der Hof-
einfahrt und in jedem Winkel des
Hauses, das sie mir ihrem
Ehemann Hans-Peter Vol-
land bewohnt, befinden
sich ihre Kunstobjekte.
Volland ist immer wieder
auf der Suche nach neuen
künstlerischen Herausforde-
rungen und probiert immer
wieder andere Techniken in
ihrer hauseigenenWerkstatt
aus. „Es kann vorkommen,
dass ich auch mal vier Wochen am
Stück nichts erarbeite“, sagt sie.
Vor 15 Jahren richtete sie ihre erste
Ausstellung aus. Viele sind seitdem
in Uetze, Abbensen, Timmendorf,
Holland, der Schweiz und Ungarn
gefolgt.
Vor fast zehn Jahren hat die Uetzer
Hausfrau die Lebensmittelausgabe
Lemia ins Leben gerufen, den Vor-
gänger der Uetzer Tafel. „Ich hatte
einen Bericht über ein Burgdorfer
Projekt gelesen und habe gedacht,
das muss doch in Uetze auch mög-
lich sein“, erzählt sie lächelnd. Und
13 Jahre lang hat Petra Maria Vol-
land den Kunsthandwerkermarkt
in Uetze organisiert. Erst fand der
Markt in einer Gaststätte statt, spä-
ter in der Grundschule.
Im März 2012 ist Volland 30 Jahre
lang Dozentin der Volkshochschule
im kreativen Bereich. 20 inhaltlich
verschiedene Kurse hat sie in den
vergangenen Jahren geleitet. Ihr
erster Kursus hatte das Thema Salz-
burger Gebinde. Demnächst will sie
mit der Dozententätigkeit aufhören.
„Nach 30 Jahren soll Schluss sein“,
findet die 63-Jährige. tra
Im Porträt: Petra Maria Volland
„Altes erhalten, neu gestalten“ – so lautet das Motto der Künstlerin.
Petra Maria Volland ist inihrer Werkstatt umgebenvon Kunstwerken.
Fotos:Trau
tman
n
5Uetze & Edemissen kompaktLokales
Eine der ersten Radierungen vonPetraMaria Volland zeigt bekannteGebäude in Uetze.
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Die Uetzerin Katrin Dörner verbringt Weihnachtenin Addis Abeba.
9Uetze & Edemissen kompaktLokales
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Die erste Freibadsaison als Genossenschaft liegt hinter uns.Der Sommer hätte besser sein können, aber wir haben Dankder großartigen Unterstützung vieler Uetzer Bürger einenguten Start hingelegt.
Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helfern, die den Betriebim Kassenhäuschen aufrecht erhalten haben und die Grün-flächen auf Vordermann gebracht haben und die die Volley-ballfläche geschaffen haben, bei allen Sponsoren, die mitgroßen und kleinen Spenden eine finanzielle Unterstützunggeleistet haben, bei allen Anteilseignern, die die Basis für dieGenossenschaft geschaffen haben, bei allen Organisatorenvon Veranstaltungen (Freibadtaufe, Sommerfest, etc.) inunserem schönen Freibad, und bei allen großen und kleinenWasserratten, die regelmäßig in die Batze gekommen sind.
Wir wünschen allen Freibadfreunden – und denen, die es nochwerden wollen – ein schönes Weihnachtsfest und freuen unsauf Ihre Unterstützung auch im nächsten Jahr.
Vorstand und Aufsichtsrat der Genossenschaft Freibad Uetze
Herzlichen Dank!✶ ✶
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Wolfgang Obst ist seit November
2010 als stellvertretender Vorsitzen-
der im Pfarrgemeinderat St.-Nikolaus
Burgdorf mit den Kirchorten St. Mat-
thias Uetze und St. Barbara Hänigsen
tätig und auch im Kirchenvorstand.
Im Interview spricht er über die
Hänigser St.-Barbara-Kirche.
Herr Obst, was haben Sie sich fürIhre Amtszeit auf die Fahnen ge-schrieben?
Zu allererst steht bei mir Hänigsen
und die dortige weitere pastorale
Begleitung auf der Agenda. Ich will,
dass die Menschen auch weiterhin
einen Ort vor Ort haben, an dem
sie ihren Glauben ausüben, wo sie
mit Christus eins seien können. Das
heißt für mich, dass in Hänigsen
weiterhin, wie auch immer geartete
Gottesdienste stattfinden müssen.
Ein weiteres Anliegen ist mir, die
Gottesdienste lebendiger zu ge-
stalten. Wir müssen erreichen, dass
die Gläubigen nach einem Sonn-
tagsgottesdienst fröhlich und gut
gelaunt aus der Kirche gehen, dass
sie gestärkt in Gott ihren Weg in die
neue Woche finden.
Was zeichnet den Pfarrgemeinde-rat aus?
Die katholische St.-Nikolausgemein-
de mit ihren derzeitigen Kirchen-
standorten Burgdorf, Hänigsen und
Uetze zeichnet sich durch einen sehr
regen Pfarrgemeinderat, dem Laien-
gremium der katholischen Kirche
und einem ebenso aktiven Kirchen-
vorstand aus. In beiden Gremien
sind Gemeindemitglieder tätig, die
mit großem Engagement und auf
vielen Gebieten sich mit neuen Ide-
en und Gedanken für eine wirklich
lebendige Kirche einbringen.
Vor 50 Jahren wurde die St.-Bar-bara-Kirche geweiht. Welche Er-innerungen haben Sie daran?
Meine Erinnerungen an Hänigsen
gehen weit über das 50-jährige Ju-
biläum der St.-Barbara-Kirche hinaus.
In Hänigsen hat meine Tante Trude
nach dem Zweiten Weltkrieg eine
neue Heimat gefunden. Sie war
verheiratet mit Gustav Ölmann. Als
Bischof Heinrich Maria Janssen die
St.-Barbara-Kirche weihte, war ich
als Messdiener der St.-Nikolaus-Ge-
meinde Burgdorf dabei.
Warum kam es damals eigentlichzum Bau der St.-Barbara-Kirche?
In Hänigsen haben nach dem
Zweiten Weltkrieg viele Flüchtlinge
und Vertriebene aus den deutschen
Ostgebieten eine neue Heimat ge-
funden. Die Anzahl der katholischen
Christen stieg.
In Hänigsen fanden in den Nach-
kriegsjahren die Gottesdienste in der
evangelischen St.-Petri-Kirche statt.
Seelsorgerisch betreut wurde Hänig-
sen bis zum 31. Dezember 1957 von
Burgdorf aus. Ab dem 1. Januar 1958
dann von Uetze. Und bei vielen, die
eine eigene Kirche vermissten, wur-
de der Wunsch nach einem eigenen
Gotteshaus immer lauter.
Hänigsenmit den Ortschaften zählte
1961 circa 420 katholische Christen.
Und so kam es dann zum Bau der
St.-Barbara-Kirche, die am 25. No-
vember 1961 geweiht wurde.
Was ist das Besondere an dem
G e b ä u d eSt.-Barbara-Kirche?
Das besondere
an dieser Kir-
che ist, dass sie
durch großes
Engagement
der Hänigser
ent s tanden
ist. Dazu ha-
ben viele bei-
getragen. Ich
will hier stell-
vertretend die
Familie Köt-
termann nen-
nen, die das
Grunds tück
zur Verfügung
gestellt hat.
Wenn die Kirche profaniert ist: Wokönnen die Hänigser danach denGottesdienst besuchen?
Es sind auch weitere Fragen zu be-
antworten: Was geschieht mit den
Gruppierungen, die dort bislang
regelmäßig tätig waren? Welche
Möglichkeiten haben sie künftig in
Hänigsen ihren Zusammenkünften
nachzukommen? Auf keinen Fall
darf, nun alles nach Burgdorf ver-
schoben werden. Wir wollen und
werden dafür Sorge tragen, dass
diese Gruppierungen auch künftig
in Hänigsen aktiv sein können. Und
ich persönlich will, dass es weiter-
hin Gottesdienste in Hänigsen gibt.
Denken Sie nur einmal an diejeni-
gen, die nicht mehr so mobil sind,
um denWeg nach Uetze oder Burg-
dorf zu finden. Dazu stehen in naher
Zukunft zwischen Pfarrer Kowalski
und der evangelischen St.-Petri-Ge-
meinde Gespräche an. Ich weiß aus
eigenen Gesprächenmit Pastor Hall-
brügge und Teilen des Kirchenvor-
standes, dass man unseremWunsch,
bezüglich der räumlichen Nutzung,
sehr aufgeschlossen gegenüber
steht. Das ist gelebte Ökumene.
Wie wird die St.-Barbara-Kirchenach der Profanierung genutzt?
Die Ausschreibung über die Ver-
äußerung der Kirche ist erfolgt.
Bezüglich einer Nachnutzung gibt
es bestimmte Voraussetzungen,
die eingehalten werden müssen.
Im schlimmsten Fall wird die St.-Bar-
bara-Kirche abgerissen. Der gesamte
Bereich eignet sich dann, wenn es
denn so kommt, als hervorragendes
kleines Baugebiet. Aber all dieses
steht noch in den Sternen.
Gelebte Ökumene in Hänigsen ist möglich
Wolfgang Obst war 1961 als Messdiener bei der Weihe der St.-Barbara-Kirche dabei.
Die St.-Barbara-Kirche steht an der ObershagenerStraße.
Foto:Sch
iller
10 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Den vollständigen Beitrag
von Annika Kamißek finden
Sie auf www.myheimat.de/2368879 im Internet.
myheimat
Seit 15 Jahren schreibt der Uetze
Musiker Matthias Witzig jedes Jahr
zu Weihnachten eine Geschichte,
die er dann an Freude und Ver-
wandte verschenkt. „Das ist schon
Tradition“, sagt Witzig. „Ich brauche
die Weihnachtsgeschichte“, sagen
viele seiner Freunde. In den ersten
Jahren hat er seine Geschichten zu-
sammen mit einem Accessoire, zum
Beispiel einem Schal oder anderen
kleinen Geschenken per Post ver-
schickt. Im digitalen Zeitalter erhal-
ten die Beschenkten die Geschichte
per E-Mail mit einem seiner Lieder
als Anhang.
Vor vier Jahren entstand die Idee,
die Geschichten in einem Buch
herauszubringen. Jetzt ist „Sternen-
zeit – Geschichten zwischen den
Jahren“ fertig. „Es ist ein schönes
Gefühl, das Buch jetzt in der Hand
zu haben“, sagt der Uetzer stolz.
„Und der Vorteil an den Kurz-
geschichten ist, dass man vor dem
Einschlafen immer eine Geschichte
lesen kann.“ „Sternenzeit“ ist auch
ein Bilderbuch. Illustriert wurde es
mit Zeichnungen und Kalligraphien
der Künstlerin Ina Hiesener Kalvec.
Die 13 Geschichten sind für Jugend-
liche und Erwachsene geschrieben
und spielen in der Weihnachtszeit.
Witzig erzählt liebenswürdig, aber
auch heiter ironisch vom einzig
wirklichen und wahren Weihnachts-
mann, der Gedankenlesebrille oder
Gosso, dem das heilige Gemache
so richtig auf den Senkel geht. Die
Botschaften verstecken sich oft im
Detail – der Leser kann noch lange
über die Inhalte nachdenken. In
der besinnlichen Zeit des Jahres
entstehen die Geschichten auch in
Witzigs Kopf.
In Uetze ist das Buch in den Ge-
schäften schüler & asnet und
Zeitlos oder direkt über Matthias
Witzig erhältlich. Beim Onlinebuch-
handel amazon.de kann das Buch
versandkostenfrei bestellt werden.
Das Buch kostet 9,90 Euro. Mehr
Informationen unter www.matthi-
aswitzig.bodautor.de im Internet.
Kurzgeschichtenband soll ein Roman folgen
Uetzer Matthias Witzig hat ein Buch für die besinnliche Zeit geschrieben.
Matthias Witzig mit seinemersten Buch „Sternenzeit“.
Foto:Trautman
n11Uetze & Edemissen kompaktLokales
Foto:Tom
Klein/p
ixelio.de
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Günter Meyer ist seit 1987 Vorsit-
zender der Schießsportabteilung
Wipshausen, die in diesem Jahr ihr
25-jähriges Bestehen feiert. Seit
Kurzem bekleidet er auch das Amt
des Ortsbürgermeisters von Wips-
hausen. Im Interview mit Uetze &
Edemissen kompakt stellt er die
Schießsportabteilung vor.
Herr Meyer, was zeichnet IhreSchießsportabteilung aus? Gibtes auch etwas, das besser seinkönnte?
Die Zusammenarbeit mit allen
Vereinen, insbesondere der Volks-
festgemeinschaft, mit der wir uns
verbunden fühlen. Wir sind aus
der VFG entstanden, sind aber ein
selbstständiger, eingetragener
Verein, wobei der Name „Schieß-
sportabteilung“ beibehalten
wurde. Unser Schützenheim hat
nur vier Luftgewehrbahnen, ein
Kleinkaliberstand ist leider nicht
vorhanden.
Sind Sie mit der Resonanz IhrerJubiläumsfeierlichkeiten zufrie-den?
Ja, sehr. Wir haben von vielen der
160 Gäste positive Äußerungen er-
halten, die ich meinen Mitgliedern
für die schützentypische Dekorati-
on sowie dem gelungenen Ablauf
der Veranstaltung weitergegeben
habe.
Wie kam es eigentlich zur Grün-dung des Vereins?
Die Volksfestgemeinschaft Wips-
hausen schoss seine Könige zum
Volksfest immer im Kellergang des
Kinderspielkreises aus. Da dieser Zu-
stand auf Dauer nicht haltbar war,
wurde auf einer außerordentlichen
Versammlung beschlossen, einen
eigenen LG-Schießstand zu er-
richten. Das alte Sporthaus stand
zu diesem Zeitpunkt leer, und so
bot sich die Gelegenheit, durch
gezielte Umbaumaßnahmen eine
kompaktes Schützenheim zu er-
stellen. Anträge wurden gestellt
– und mit Zuschüssen des Land-
kreises, dem Landessportbund und
der Gemeinde Edemissen konnte
das Objekt mit viel Engagement
in Eigenleistung nach dreijäh-
riger Bauphase am 20. März 1992
eingeweiht werden. Unser erster
Ausmarsch erfolgte in Schützen-
kleidung zum Volksfest 1991 und
ist bis heute ein fester Bestandteil
im Festumzug.
Wenn Sie an die Vereinsgeschich-te denken: Worauf sind Sie be-sonders stolz?
Da gibt es mehrere Dinge: Wir sind
stolz auf unsere Vereinsfahne, die
1996 geweiht wurde. Zudem haben
wir auf meine Initiative hin vor drei
Jahren erstmals einen Weihnachts-
baum auf demDorfplatz aufgestellt,
was bis jetzt im jedem Jahr
wiederholt wird.
Ein nicht mehr wegzuden-
kendes Fest für Klein und
Groß mit weihnachtlichen
Köstlichkeiten an fünf Ver-
kaufsständen. Außerdem
wird jedes Jahr der Dorf-
platz mit beleuchteten
Sternen geschmückt.
Nicht zu vergessen ist,
dass aus einer Abteilung
ein eigenständiger Verein
wurde, der in das Vereins-
register aufgenommen
wurde und die Gemein-
nützigkeit erhielt.
Was hätte dem Vereinerspart bleiben können?
Der Mitgliederrückgang in den ver-
gangenen fünf Jahren.
Viele Vereine beklagen das feh-lende Engagement des Nach-wuchses. Welche Beobachtun-gen machen Sie?
Ja, genau das ist auch bei uns so,
keiner möchte Verantwortung
übernehmen oder aber regelmäßig
eine ehrenamtliche Tätigkeit aus-
üben.
Wo sehen Sie die Schießsport-abteilung in den nächsten zehnJahren?
Wenn es uns gelingt, nicht nur den
Schießsport anzubieten, sondern
alternative abwechselnde Ver-
anstaltungen im ganzen Jahr für
die gesamte Dorfbevölkerung,
kann der Verein positiv davon pro-
fitieren.
Mal abgesehen von der Schieß-sportabteilung: Was macht Wips-
hausen lebenswert? Und waskönnte besser werden?
Wipshausen ist eine gepflegte
Ortschaft mit sehr viel Wasser
und einer wunderschönen Umge-
bung. Sehr viele Vereine mit netten
Leuten arbeiten zusammen und
gestalten das dörfliche Leben. Die
Infrastruktur, die Verkehrsanbindun-
gen nach Peine und Braunschweig
sind sehr gut. Der Kindergarten und
die Grundschule werden ganztags
betrieben. Leider hat Wipshausen
keine richtige Gaststätte mit Saal. Es
gibt nur eine eingeschränkte Mög-
lichkeit, im Sporthaus Privatfeiern
durchzuführen. Viele Leute müssen
deshalb außerhalb feiern und dann
auch fahren.
Aus einer Abteilung wird ein Verein
Schießsportabteilung Wipshausen feiert 25-jähriges Bestehen. VorsitzenderGünter Meyer im Interview.
GünterMeyer, Vorsitzender der Schießsport-abteilung und neuer Ortsbürgermeister vonWipshausen.
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reichte Schulleiter Dr. Ernst Brandt5000 Euro für die erweiterte Aus-
stattung des Physikraums. Während
der Landkreis als Schulträger für die
Grundausstattung der Fachräume
aufkommt, müssen Schulen für die
Finanzierung von Extrawünschen
selbst aufkommen. „Umso will-
kommener ist daher die Spende“,
sagten Brandt und Lehrerin AnnikaHaugwitz, die sich an die Stiftung
gewandt hatte.
Nach dem Einsatz der Kettensäge
erhielt die Mühlenstraße in Ab-
bensen ein neues Gesicht: 40 Ku-
gelahorne fielen dem Einsatz zum
Opfer. Die Gemeinde hatte den
bei vielen Bürgern unpopulären
Schritt damit begründet, dass die
Kugelahorne nicht zu dem Stand-
ort passten. Der gewohnte Allee-
charakter der schnurgeraden Straße
soll allerdings durch Ersatzanpflan-
zungen wiederhergestellt werden,
wobei die Bürger dafür nicht zur
Kasse gebeten dürften, wie Orts-
bürgermeister Ulrich Seffer aus-drücklich gefordert hatte.
Die Jahresabschluss-Sitzung des
Gemeindekommandos der Freiwil-
ligen Feuerwehr Edemissen stand
ganz im Zeichen der Ernennung
der neuen beziehungsweise der
nach bereits sechs Dienstjahren
wiedergewählten Funktionsträger
ins Ehrenbeamtenverhältnis. Im
Einzelnen sind das Axel Uwe Bers-zinski (wiedergewählt, Wehnsen)
als Ortsbrandmeister sowie FrankIzer (Wehnsen), Christoph Mül-ler (Eddesse) und Dirk Kamrath(wiedergewählt, Alvesse) als seine
Stellvertreter. Nachträglich ernannt
wurde Sven Gretzke (Eddesse).
Außerdem neu im Amt sind UweStarke als Gemeindebrandmeister
sowie Frank Köther als Stellver-treter.
Jürgen Drews, Ireen Sheer, dieRandfichten und Mary Rooswaren dabei, als Sängerin Fabien-ne Franklin mit dem Lied „Frag
nie“ bei der Schlagerwelle, einem
der größten deutschen Schlager-
festivals, am Weißenhäuser Strand
begeisterte. Geschrieben hat den
Song Musikproduzent Carsten Bia-lojahn aus Wipshausen, der damit
auf den großen Durchbruch hofft.
Die Show wurde aufgezeichnet und
wird nach Weihnachten vom digita-
len Fernsehsender „Gute Laune TV“
ausgestrahlt, der sich auf deutsch-
sprachige Musik spezialisiert hat.
Das Wetter hatte es nicht allzu gut
mit ihnen gemeint, aber dennoch:
Die Premiere des ersten großen
Weihnachtsmarkts in Edemissen
zeigte sich als voller Erfolg. Hun-
derte Gäste schlenderten entlang
der zahlreichen Ausstellerstände,
ließen sich von süßen und herz-
haften Leckereien verwöhnen und
genossen das kunterbunte Aktions-
programm voller Musik, Spiel, Spaß
und Unterhaltung. Schon zum Ab-
schluss stand fest: „Im kommenden
Jahr gibt es eine Wiederholung“,
sagten die Hauptorganisatoren RalfPoersch und HeikeMika (Gemein-
dejugendpflege) sowie Ilka Brenn-ecke vom Gemeindejugendring
Nach umfassenden Instandset-
zungsarbeiten wurde die St.-Sebas-
tian-Kirche in Wipshausen wieder
für Gottesdienste freigegeben: „Die
marode Elektroheizung ist durch ein
neues Heizsystem ersetzt worden,
von dem wir große Einsparungen
bei den Energiekosten erwarten“,
sagte Pastor Hartmut Seelenbin-der. Darüber hinaus wurde die Orgelvollkommen zerlegt und gereinigt,
so dass sie jetzt wieder spielbereit
ist. Die Gesamtkosten von 65 000
Euro trägt der Kirchenkreis. sta
15Uetze & Edemissen kompaktLokales
... und diese Edemisser ebenfalls
Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.
Werner Drieschner (Feuerschutzbeauftragter der Gemeinde Edemissen, vonlinks), Frank Izer, Frank Köther, ChristophMüller, Dirk Kamrath, Uwe Star-ke, Axel Uwe Bersziniski und Gemeindebürgermeister Frank Bertram.
Annika Haugwitz (von rechts), Karl-Heinz Röper, Dr. Ernst Brandt undSchülervertreter bei der Spendenübergabe in der Realschule. Mit demGeldwird der Physikraum ausgestattet.
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SC UetzeSechs Paddler der Kanusparte des
SC Uetze begaben sich zur Ad-
ventszeit zu einer Eisfahrt auf die
Weser. Begleitet wurden sie von
893 Paddlern aus ganz Deutsch-
land. Einen Bericht dazu von Uta
Krieger-Jahnke lesen Sie auf www.myheimat.de/2367929.
LiteraturcaféDas letzte Literaturcafé vor Weih-
nachten war wieder gut besucht.
Bei Kaffee und Kuchen stellten
Friederike Emmelius aus Obersha-
gen und Dorle Severit aus Uetze
ihre für diesen Nachmittag aus-
gewählten Bücher vor. Das nächste
Literaturcafé ist für Sonnabend, 7.
Januar, wieder um 15 Uhr im Café
Zur Alten Wassermühle geplant,
schreibt Ruth Andresen auf www.myheimat.de/2361200.
BSV HänigsenDer Bürgerschützenverein Hänigsen
lädt für Sonnabend, 7. Januar, zur
traditionellen Winterwanderung
mit anschließendem Grünkohl-
essen ein. Treffen ist um 14 Uhr am
Schützenplatz, schreibt Jürgen Hüt-
tenrauch. Weitere Infos auf www.myheimat.de/2367558.
SoVD UetzeFreude bei der SoDV-Ortsgruppe
Uetze: In einem der Türchen der
Uetzer Weihnachtspyramide war
das SoVD-Logo verborgen. Sehr zur
Freude der Kinder gab es Süßigkei-
ten – die Vorstandsmitglieder um
Christa Huwald hatten alle Hände
voll zu tun. Mehr auf www.myheimat.de/2369387.
Landfrauen UetzeMehr als 100 Landfrauen sind
zur Weihnachtsfeier in die
Gaststätte Deutscher Kaiser
gekommen. Für die musika-
lische Untermalung sorgte
Matthias Witzig mit seiner
Gitarre. Die kleinen „Schnee-
flocken“, eine Nachwuchstänzer-
gruppe von Gabi Pahls, hatten
ihren ersten großen Auftritt. Uta
Kubik-Ritter berichtet auf www.myheimat.de/2366788.
Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los
Mitglieder berichten über Aktionen und Veranstaltungen.
16 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Sie sind in Uetze oder Edemissen in einem Verein aktiv? Dann be-
richten Sie doch auf www.myheimat.de über Ihre Aktionen und
Veranstaltungen. Eine Auswahl der besten Beiträge drucken wir in der
nächsten Ausgabe von Uetze & Edemissen kompakt.
Mitmachen bei myheimat – So geht’s
Zur Weihnachtszeit wird viel ge-
spendet. Deshalb appellieren gera-
de jetzt zahlreiche Organisationen
an die Spendenbereitschaft der
Menschen. Die Ungewissheit, ob das
Geld wirklich bei den hilfsbedürfti-
gen Menschen ankommt, erschwert
die Suche nach der Organisation.
Deshalb haben sich Uetzer Vereine
und Geschäftsleute bewusst dafür
entschieden, ihre gesammelten
Gelder an lokale Projekte vor der
eigenen Haustür zu spenden.
Die Mitglieder des Uetzer Bayern-
München-Fanclubs Fuhse-Bazis,hatten beim Zwiebelfest 2011 durch
Getränkeverkauf und ein Glücks-
rad einen hohen Gewinn von 600
Euro erzielt. Die Hälfte des Betrags
nahmenUrsula Bauermeister undGerd Kuschnerus für die Uetzer Ta-fel entgegen. Die anderen 300 Euro
gehenmit dem Verwendungszweck
„Umbau der Umkleidekabinen“ zum
SV Uetze 08.Eine weitere Spende erhielt die Uet-
zer Tafel von den Jungen Aktiven
Unternehmern (J.A.U.). Beim Lich-
terbummel im November schenkten
die Unternehmer an ihrem Stand
Apfelpunsch gegen eine Geldspen-
de aus. Dabei kamen 400 Euro zu-
sammen, die die J.A.U.-Mitglieder an
Gerd Kuschnerus übergaben. „DasGeld können wir gut gebrauchen,
wir sparen derzeit für ein Kühlfahr-
zeug“, sagte Kuschnerus.
Mehr als 90 Geschäfts- und Pri-
vatleute aus Uetze und Umgebung
hatten Preise für die große Zwiebel-fest-Tombola gestiftet. Von dem Er-
lös konnten die Organisatoren EllenSchmidt und Ernstfried Langer600 Euro an den Feuerwehrmusik-
zug Uetze übergeben. „Von dem
Geld konnten wir neue Noten und
die Dekoration für unser Weih-
nachtskonzert anschaffen“, sagte
Chorleiter Johannes Müller. Auchim nächsten Jahr soll es wieder ein
Zwiebelfest geben, versprechen die
Veranstalter. Und der Feuerwehr-musikzug Uetze hat seinen Auftrittbereits zugesagt. tra
Uetzer sammeln für den guten Zweck
Uetzer Vereine und Geschäftsleute spenden in der Weihnachtszeit.
Die Fuhse-Bazis spenden für die Kabinen des SV Uetze 08.
Foto:Trautman
n
Die „Schneeflocken“ von Gabi Pahls meis-tern ihren ersten Auftritt bravourös.
Foto: Kubik-Ritter (myheimat)
Kuschelig warm und gemütlich soll
es sein, wenn die Lieben an den
Weihnachtstagen oder auch am
Silvesterabend zusammensitzen.
Angesichts kontinuierlich steigen-
der Energiekosten, kann einem der
Spaß an der Behaglichkeit aber
schnell vergehen.
Dabei können Verbraucher in den
eigenen vier Wänden einiges tun,
damit die Heizkostenabrechnung
keine horrenden Ausmaße an-
nimmt. „Am wirkungsvollsten ist
es natürlich, die Heizung herunter-
zudrehen, denn jedes Grad weniger
spart sechs Prozent Energie“, betont
Walter Wichmann, Energieberater
der Verbraucherzentrale. Doch auch
darüber hinaus gibt eine Vielzahl an
Möglichkeiten, mit denen sich der
Verbrauch begrenzen lässt.
Das sind die Tipps desEnergieexperten:
Heizkö rper f re i r äumen:
Heizkörper sollten grundsätz-
lich nicht mit Vorhängen oder
Verkleidungen abgedeckt oder
auch hinter Mobiliar „versteckt“
werden. Die warme Luft kann
so nicht zirkulieren, der Ther-
mostat funktioniert nicht richtig.
Zeitschaltuhren nutzen: Während
der Nachtruhe oder der Arbeitszeit
müssen die Wohnräume nicht voll
beheizt werden. Der Zeitschalter an
der Heizungsanlage oder auch pro-
grammierbare Thermostatventile
sorgen dafür, dass es trotzdem ge-
mütlich ist, wenn die Bewohner auf-
stehen oder nach Hause kommen.
Nicht voll aufdrehen: Thermos-
tatventile sollten genau auf die
gewünschte Temperatur eingestellt
werden. So wird der Raum schön
warm, aber nicht überheizt.
Richtig lüf ten: Lüf ten ist
wichtig, um Schimmelbe-
fall in den Wohnräumen
zu verhindern. Doch während des
Lüftens sollten die Heizkörper ab-
gedreht werden. Sonst heizen sie
wegen der einströmenden kalten
Luft besonders stark – und zwar
direkt nach draußen. Daher gilt:
Stoßlüften ist die beste Methode,
gekippte Fenster sind jedoch bes-
ser, als gar nicht zu lüften.
Dichten und dämmen: Es ist un-
umstritten – je weniger Wärme aus
den Räumen nach draußen dringt,
desto weniger muss geheizt wer-
den. Ein erster Schritt ist deshalb,
alte Fenster und Türen noch vor
dem Wintereinbruch zuverlässig
abzudichten. sta
Zahlen oder frieren?
Experten geben Tipps für den sparsamen Umgang mit kostbarer Heizenergie.
Wir wünschen unseren Kunden eine schöne Weihnachtszeitund einen guten Rutsch ins neue Jahr!✩ ✩
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Dienstag, 24. JanuarSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,
Moorgartenweg 1, Uetze-Hänigsen,
15 - 16.30 Uhr.
SternstundenAusstellung der Patchworkgruppe
der Gruppe Flickwerk Peine, Kunst-
treff Abbensen, Neue Straße 13, Ab-
bensen.
Veranstaltungskalender
Senioren waren noch nie so aktiv
wie heute. Dieser Trend ist auch
Anlass gewesen, die Abläufe der
Seniorenarbeit der evangelisch-
lutherischen Kirchengemeinde in
Uetze umzustellen. Bis vor einem
halben Jahr liefen die Senioren-
nachmittage so ab, dass es Kaffee
und Kuchen gab und die Pastoren
abwechselnd etwas Thematisches
beisteuerten. Es gab kein Programm
und über das Thema entschied der
Pastor oft spontan.
Mittlerweile werden die Senioren-
nachmittage von Gisa Kobbe und
Karin Budde organisiert. Die Auf-
gaben sind klar verteilt. Kobbe
organinsiert Referenten, Budde
kümmert sich um die Pressearbeit.
Bei den Küchenarbeiten, die bei den
Nachmittagen anfallen, bekommen
sie Hilfe von Elke Biermann, Gertrau-
de Bode, Gisela Ernst und Christa
Huwald.
Zu jedem Nachmittag wird jetzt ein
Referent eingeladen, der zu einem
Thema referiert. Die „christliche Pa-
tientenverfügung“ und „Historische
Gebäude in Uetze“ standen bereits
auf dem Programm. „Der Probelauf
im vergangenen halben Jahr ist gut
angelaufen“, sagt Pastorin Heidrun
Kück-Witzig stolz.
„Ich bin froh, dass ich mit Gisa Kob-
be und Karin Budde ein so gutes
Team anmeiner Seite habe.“ Die Be-
sucherzahlen konnten bereits ver-
dreifacht werden. „Wir merken, dass
die neue Arbeit bei den Senioren
ankommt“, sagt Kobbe.
Der Seniorenkreis der Kirchen-
gemeinde lädt alle Interessierten,
unabhängig von der Konfession,
immer am ersten Mittwoch im Mo-
nat von 15 bis 16.30 Uhr in den Ge-
meindesaal, Kirchstraße 7, in Uetze
ein. Die Themen für das erste Halb-
jahr 2012 stehen bereits fest.
4. Januar: Wolfgang Renner liest
aus seinem Gedichtband „C’ est la
vie“; 1. Februar: Nicolas Vanin be-
richtet über lebensrettende Einsätze
mit dem Rettungshubschrauber; 7.März: Plattdeutscher Nachmittag
mit Ernst Homann, Eltze; 4. April:Diavortrag „Unsere heimischen
Eulen“ mit Erhard Zander, Natur-
schutzbeauftragter der Gemeinde
Uetze; 2. Mai: Tagesfahrt zum Dia-
konissen-Mutterhaus Altvandsburg/
Lemförde; 6. Juni: Rolf-Peter Bran-des referiert zum Thema „Schlichten
ist besser als Richten“. tra
Seniorenkreis neu gestaltet
Auch PastorinHeidrunKück-Witzigreferiert beim Seniorenkreis.
Während der Umbauphase imUetzer Schulzentrum bleibt dieGemeindebücherei in Uetze ge-schlossen. Während dieser Zeitkönnen Sie Ihren Lesestoff in derHänigser Bücherei ausleihen.Die Bücherei in der Mittelstraße2, Telefon (05147) 1022, bietetdeshalb erweiterte Öffnungs-zeiten an.
Uetze & Edemissen kompakt ist ein Magazin der Hannoverschen Allge-meinen Zeitung, der Neuen Presse und der Peiner Allgemeinen Zeitung. Es erscheint monatlich in einer Auf-lage von 19000 Exemplaren, liegt in Uetze, Edemissen und Burgdorf den Aboauflagen der genannten Tages-zeitungen bei und wird in Uetze und Edemissen resthaushaltsabdeckend verteilt.
Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Januar 2012.Redaktions-und Anzeigenschluss: 10. Januar 2012
Anzeigen:Katja Wolfram, Anja Wendt
Texte und Fotos (sofern nichtanders angegeben):Melanie Stallmann,Sonja Trautmann
DiakonieIch bin auf Pflege angewiesen…und trotzdem kann ich inmeiner häuslichen Umgebung bleiben.
Wir kümmern uns darum!Täglich
Zum Osterberge 5 · 31234 Edemissen
Telefon 05176/8614
* monatliche Rate bei einer Laufzeit von 24 Monaten zzgl. einmaliger Zahlung für das mobile Endgerät ab 49,00 €. Kostenlose Mitgliedschaft auf my-mediastore.de inkl. Erstschulung, Events und Community. Wir versichern strengsten Datenschutz.
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TabletApple iPad2 mit WLAN
AppsTagesausgaben HAZ oder NP, Sonntags- magazin und weitere
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