UEFA EURO 2012 STATISTIKEN VOR DEM TURNIER Inhalt Spielplan und Tabellen...................................................................................................... 2 Turnierbilanz...................................................................................................................... 4 Qualifikationsergebnisse................................................................................................... 8 Kumulierte Rekorde......................................................................................................... 33 Gesamt-Statistik.............................................................................................................. 33 Teilnahmen an der Qualifikation...................................................................................... 34 Bisherige Pflichtspiel-Begegnungen................................................................................ 50 Profile der Trainer............................................................................................................ 63 Schiedsrichter.................................................................................................................. 71 Frühere Endspiele........................................................................................................... 75 Legende.......................................................................................................................... 78
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UEFA EURO 2012...• Iker Casillas, Sergio Ramos, Carles Puyol, Joan Capdevila, Andrés Iniesta, Xavi Hernández, Cesc Fàbregas, Xabi Alonso und Fernando Torres standen sowohl beim
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UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
InhaltSpielplan und Tabellen......................................................................................................2Turnierbilanz......................................................................................................................4Qualifikationsergebnisse...................................................................................................8Kumulierte Rekorde.........................................................................................................33Gesamt-Statistik..............................................................................................................33Teilnahmen an der Qualifikation......................................................................................34Bisherige Pflichtspiel-Begegnungen................................................................................50Profile der Trainer............................................................................................................63Schiedsrichter..................................................................................................................71Frühere Endspiele...........................................................................................................75Legende..........................................................................................................................78
Finale Sonntag 1. Juli 2012NSC Olimpiyskiy, Kyiw20.45MEZ (21.45 Ortszeit)Sieger HF1 - Sieger HF2
Spielplan und Tabellen3Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
TurnierbilanzEndrunde der UEFA-Fußball-Europameisterschaft: Wussten Sie schon?
• Deutschland ist die erfolgreichste Mannschaft dieses Wettbewerbs. 1972, 1980 (beide Male als BundesrepublikDeutschland) und 1996 konnte die DFB-Elf den Titel holen, zudem stand sie 1976, 1992 und 2008 im Finale. LediglichSpanien (1964, 2008) und Frankreich (1984, 2000) haben ebenfalls öfter als einmal triumphiert.
• Nur drei Mannschaften haben eine UEFA-Europameisterschaft im eigenen Land gewonnen: Spanien (1964), Italien(1968) und Frankreich (1984).
• Bisher hat noch keine Mannschaft den Titel verteidigt, und noch kein Spieler hat zwei Endspiele vonUEFA-Europameisterschaften gewonnen. Die Sowjetunion (1960, 1964) und die Bundesrepublik Deutschland (1972,1976) standen als Titelverteidiger erneut im Finale, verloren dieses dann aber. Rainer Bonhof durfte sich mit derBundesrepublik Deutschland über zwei Siegermedaillen freuen (1972, 1980), kam bei beiden Turnieren aber nichtzum Einsatz.
• Berti Vogts gewann 1972 als Spieler der Bundesrepublik Deutschland und 1996 als Trainer von Deutschland denTitel. Damit ist er der einzige, der sowohl als Spieler als auch als Trainer Europameister wurde.
• Seit 1980, als die Endrunde auf acht teilnehmende Mannschaften erweitert wurde, haben ein Gastgeber oderCo-Gastgeber nur dreimal das Halbfinale - oder mehr - verpasst: Italien (1980), Belgien (2000) sowie Österreich unddie Schweiz (2008).
• Deutschland ist bei der UEFA EURO 2012 zum 11. Mal in Folge bei der Endrunde einer UEFA-Europameisterschaftdabei - zuletzt wurde das Turnier 1968 als Bundesrepublik Deutschland verpasst. Die Niederlande nehmen zumsiebten Mal in Folge an der Endrunde teil.
• Deutschland ist zum 11. Mal bei der Endrunde dabei, einmal öfter als Russland (inklusive Teilnahmen als UdSSR).Für die Niederlande und Spanien ist dies das neunte Turnier.
• Fünf Mal haben sich Teams mit einer perfekten Bilanz für die Endrunde qualifizieren können, darunter Spanien undDeutschland in dieser Ausgabe. Die anderen sind Frankreich (1992 und 2004) sowie die Tschechische Republik(2000).
• Der 6:1-Sieg der Niederlande gegen Jugoslawien im Viertelfinale der UEFA EURO 2000 ist der bislang höchsteErfolg bei einer Endrunde. Drei Spiele endeten 5:0, zuletzt der Erfolg Schwedens im Jahr 2004 über Bulgarien.
• Spanien versucht sich dieses Jahr an der Titelverteidigung, nachdem man erst das dritte Team wurde, das zurgleichen Zeit den Titel der UEFA-Europameisterschaft und der FIFA-Weltmeisterschaft hält. Die BundesrepublikDeutschland gewann die Europameisterschaft 1972 und zwei Jahre später die Weltmeisterschaft, während Frankreichdie WM 1998 gewann und anschließend die UEFA EURO 2000. Kein Team hat bisher drei aufeinanderfolgende Titelbei Welt- und Europameisterschaften einfahren können.
• Insgesamt 15 Spieler liefen bei beiden dieser Endspiele auf: Für die Bundesrepublik Deutschland Sepp Maier, FranzBeckenbauer, Hans-Georg Schwarzenbeck, Paul Breitner, Uli Hoeneß und Gerd Müller. Bei den Franzosen warenes Fabien Barthez, Marcel Desailly, Bixente Lizarazu, Lilian Thuram, Didier Deschamps, Youri Djorkaeff, PatrickVieira, Zinédine Zidane und Christophe Dugarry.
• Iker Casillas, Sergio Ramos, Carles Puyol, Joan Capdevila, Andrés Iniesta, Xavi Hernández, Cesc Fàbregas, XabiAlonso und Fernando Torres standen sowohl beim Endspielsieg der Spanier bei der EURO 2008 als auch beimWM-Triumph 2010 auf dem Platz.
• Fünf Spieler haben in einem Jahr sowohl das Finale des Europapokals als auch das Endspiel derUEFA-Europameisterschaft gewinnen können: Luis Suárez schaffte dies mit dem FC Internazionale Milano undSpanien im Jahr 1964, Hans van Breukelen, Ronald Koeman, Barry van Aerle und Gerald Vanenburg gelang dies1988 mit PSV Eindhoven und den Niederlanden.
• Wim Kieft und Nicolas Anelka verpassten dies nur ganz knapp. Kieft gewann mit der PSV 1988 den Pokal dereuropäischen Meistervereine, wurde jedoch beim niederländischen Triumph bei der Europameisterschaft nichteingesetzt. Nicolas Anelka kam beim EM-Sieg der Franzosen im Jahr 2000 ebenfalls nicht zum Einsatz, nachdem ermit Real Madrid CF zuvor das Endspiel der UEFA Champions League gewonnen hatte. Anelkas Madrider TeamkollegeChristian Karembeu ist bislang der einzige Spieler, der in einem Jahr sowohl den Europapokal als auch dieEuropameisterschaft gewinnen konnte und bei keinem der beiden Finals eingesetzt wurde.
Turnierbilanz4Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
• 2008 wurde Michael Ballack zum ersten Spieler, der in einem Jahr sowohl das Finale des Europapokals als auchdas EM-Endspiel verlor, mit Chelsea FC und mit Deutschland.
• Vier Spieler haben auf Endspiel-Niederlagen im Europapokal im gleichen Jahr einen Erfolg bei der EURO folgenlassen: Ignacio Zoco und Amancio Amaro (1964, Real Madrid CF und Spanien) sowie Manny Kaltz und Horst Hrubesch(1980, Hamburger SV und Bundesrepublik Deutschland).
• Lothar Matthäus ist der älteste Spieler, der jemals an einer Endrunde der UEFA-Europameisterschaft teilgenommenhat. Bei der 0:3-Niederlage Deutschlands bei der UEFA EURO 2000 gegen Portugal war er 39 Jahre und 91 Tagealt.
• Der Belgier Enzo Scifo ist der jüngste Teilnehmer aller Zeiten; er stand beim 2:0-Erfolg über Jugoslawien bei derEndrunde 1984 mit 18 Jahren und 115 Tagen auf dem Feld.
• Fünf Spieler haben an vier Endrunden teilgenommen: Lothar Matthäus, Peter Schmeichel, Alessandro Del Piero,Edwin van der Sar und Lilian Thuram.
• Der Österreicher Ivica Vastic ist der älteste Spieler, der jemals ein Tor bei einer Endrunde erzielen konnte. Er trafbeim 1:1 gegen Polen bei der UEFA EURO 2008 im Alter von 38 Jahren und 257 Tagen.
• Johan Vonlanthen war 18 Jahre und 141 Tage alt, als er bei der UEFA EURO 2004 beim 1:3 gegen Frankreich deneinzigen Schweizer Treffer erzielte. Damit ist er der jüngste Spieler, der je bei einer Endrunde traf.
• Der Russe Dmitri Kirichenko erzielte das schnellste Tor in der Geschichte der UEFA-Europameisterschaft; bei derUEFA EURO 2004 traf er gegen Griechenland nach nur 67 Sekunden.
• Es gab bislang acht Dreierpacks bei Endrunden: Dieter Müller (1976), Klaus Allofs (1980), Michel Platini (1984,zweimal), Marco van Basten (1988), Sérgio Conceição (2000), Patrick Kluivert (2000) und David Villa (2008).
Endrunde der UEFA-Europameisterschaft: Ewige Rekorde• Bester Torschütze nach Turnier1960: 2 François Heutte (FRA), Viktor Ponedelnik (URS), Valentin Ivanov (URS), Drazen Jerković (YUG)1964: 2 Jesús María Pereda (ESP), Ferenc Bene (HUN), Deszö Novák (HUN)1968: 2 Dragan Džajić (YUG)1972: 4 Gerd Müller (FRG)1976: 4 Dieter Müller (FRG)1980: 3 Klaus Allofs (FRG)1984: 9 Michel Platini (FRA)1988: 5 Marco van Basten (NED)1992: 3 Henrik Larsen (DEN), Karlheinz Riedle (GER), Dennis Bergkamp (NED), Tomas Brolin (SWE)1996: 5 Alan Shearer (ENG)2000: 5 Patrick Kluivert (NED), Savo Miloševic (YUG)2004: 5 Milan Baroš (CZE)2008: 4 David Villa (ESP)
• Die schnellsten Tore1 Minute, 7 Sekunden: Dmitri Kirichenko (Russland - Griechenland 2:1, 20.06.04)2 Minuten, 7 Sekunden: Sergei Aleinikov (England - Sowjetunion 1:3, 18.06.88)2 Minuten, 14 Sekunden: Alan Shearer (Deutschland - England 1:1, 26.06.96)2 Minuten, 25 Sekunden: Michael Owen (Portugal - England 2:2, 24.06.04)2 Minuten, 27 Sekunden: Hristo Stoichkov (Bulgarien - Rumänien 1:0, 13.06.96)2 Minuten, 42 Sekunden: Paul Scholes (Portugal - England 3:2, 17.06.00)
• Einsätze• SpielerGesamt47: Sargis Hovsepyan (Armenien)47: Lilian Thuram (Frankreich)43: Vitālijs Astafjevs (Lettland)42: Mario Frick (Liechtenstein)39: Gianluigi Buffon (Italien)39: Peter Schmeichel (Dänemark)38: Jari Litmanen (Finnland)38: Rüştü Reçber (Türkei)38: Hakan Şükür (Türkei)37: Edwin van der Sar (Niederlande)36: Didier Deschamps (Frankreich)36: Thodoros Zagorakis (Griechenland)
Endrunde16: Lilian Thuram (Frankreich)16: Edwin van der Sar (Niederlande)14: Luís Figo (Portugal)14: Nuno Gomes (Portugal)14: Karel Poborský (Tschechische Republik)14: Zinédine Zidane (Frankreich)13: Dennis Bergkamp (Niederlande)13: Laurent Blanc (Frankreich)13: Phillip Cocu (Niederlande)13: Alessandro Del Piero (Italien)13: Didier Deschamps (Frankreich)13: Thomas Häßler (Deutschland)13: Jürgen Klinsmann (Deutschland)13: Paolo Maldini (Italien)13: Peter Schmeichel (Dänemark)
Turnierbilanz6Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
Mannschaften• Endrunden (ohne UEFA EURO 2012)10: Bundesrepublik Deutschland/Deutschland9: Sowjetunion/Russland8: Spanien; Niederlande7: Tschechische Republik; Dänemark; England; Frankreich; Italien
• Bei vier Endrunden im EinsatzLothar Matthäus (Bundesrepublik Deutschland/Deutschland 1980, 1984, 1988, 2000)Peter Schmeichel (Dänemark 1988, 1992, 1996, 2000)Alessandro Del Piero (Italien 1996, 2000, 2004, 2008)Edwin van der Sar (Niederlande 1996, 2000, 2004, 2008)Lilian Thuram (Frankreich, 1996, 2000, 2004, 2008)
• ToreGesamt22: Jon Dahl Tomasson (Dänemark)22: Hakan Sükür (Türkei)21: Jan Koller (Tschechische Republik)20: Davor Šuker (Jugoslawien/Kroatien)19: Raúl González (Spanien)18: Thierry Henry (Frankreich)18: Miroslav Klose (Deutschland)18: David Villa (Spanien)18: Robbie Keane (Republik Irland)18: Cristiano Ronaldo (Portugal)18: Zlatko Zahovič (Slowenien)17: Shota Arveladze (Georgien)16: Gerd Müller (Bundesrepublik Deutschland)16: Adrian Mutu (Rumänien)16: Marco van Basten (Niederlande)
Endrunde9: Michel Platini (Frankreich)7: Alan Shearer (England)6: Thierry Henry (Frankreich)6: Patrick Kluivert (Niederlande)6: Nuno Gomes (Portugal)6: Ruud van Nistelrooy (Niederlande)5: Milan Baroš (Tschechische Republik)5: Zinédine Zidane (Frankreich)5: Jürgen Klinsmann (Deutschland)5: Marco van Basten (Niederlande)5: Savo Milošević (Jugoslawien/Serbien)
(03.09.10) Schweden 2-0 UngarnTore: 1-0 Wernbloom 51, 2-0 Wernbloom 73Schweden: Isaksson (Wiland 46), Lustig, Mellberg, Majstorovic, Safari, Toivonen, Svensson (Källström 33), Ibrahimović, Elmander (S. Larsson49), Wernbloom, BajramiUngarn: Király, Lipták, Lázár, Juhász, Z. Laczkó, Vadócz, Dzsudzsák (Huszti 46), Rudolf (Hajnal 82), Koman, Gera, Elek (Priskin 59)
(03.09.10) San Marino 0-5 NiederlandeTore: 0-1 Kuyt 16(elf), 0-2 Huntelaar 38, 0-3 Huntelaar 48, 0-4 Huntelaar 66, 0-5 Van Nistelrooy 90San Marino: Aldo Simoncini, F. Vitaioli, Vannucci, Berretti, D. Simoncini (Simone Bacciocchi 61), Ales. Della Valle, C. Valentini, Mazza, Marani(Gasperoni 76), A Selva, M. Vitaioli (Ciacci 82)Niederlande: Stekelenburg, Van der Wiel, Maduro, Mathijsen, Pieters, Van Bommel, Kuyt (Van Nistelrooy 67), N. de Jong (Van der Vaart 46),Huntelaar, Sneijder, Elia (Afellay 59)
(07.09.10) Schweden 6-0 San MarinoTore: 1-0 Ibrahimović 7, 2-0 D. Simoncini 11(ET), 3-0 Aldo Simoncini 26(ET), 4-0 Granqvist 51, 5-0 Ibrahimović 77, 6-0 Berg 90+2Schweden: Wiland, Lustig, Mellberg, Majstorovic, Safari, Toivonen (Granqvist 46), S. Larsson, Källström, Ibrahimović (Berg 82), Wernbloom(Elmander 69), BajramiSan Marino: Aldo Simoncini, F. Vitaioli, Vannucci, Simone Bacciocchi (C. Valentini 79), D. Simoncini, Ales. Della Valle, M. Vitaioli, Mazza, Marani(Berretti 56), A Selva, Chiaruzzi (Gasperoni 72)
(07.09.10) Niederlande 2-1 FinnlandTore: 1-0 Huntelaar 7, 2-0 Huntelaar 16(elf), 2-1 Forssell 18Niederlande: Stekelenburg, Van der Wiel, Heitinga, Mathijsen, Anita, Van Bommel, Afellay (Lens 74), N. de Jong, Huntelaar (Van Nistelrooy 82),Sneijder, Van der Vaart (Elia 64)Finnland: Fredrikson, Pasanen, Moisander, Lampi, Väyrynen, R. Eremenko, Forssell (Eremenko 80), Sparv, Sjölund (Johansson 68), Hämäläinen(Porokara 46), Heikkinen
(07.09.10) Ungarn 2-1 MoldawienTore: 1-0 Rudolf 50, 2-0 Koman 66, 2-1 Suvorov 79Ungarn: Király, Lipták, Lázár, Juhász, Z. Laczkó, Czvitkovics (Szalai 46), Dzsudzsák, Rudolf (Vanczák 64), Koman (Vadócz 88), Gera, ElekMoldawien: St. Namaşco, Epureanu, Racu, Ţîgîrlaş, Cebotaru (Cojocari 71), Frunza (Bugaev 84), Josan (Doroş 59), Bulgaru, Bordian, Suvorov,Bolohan
(08.10.10) Ungarn 8-0 San MarinoTore: 1-0 Rudolf 11, 2-0 Szalai 18, 3-0 Rudolf 25, 4-0 Szalai 27, 5-0 Szalai 48, 6-0 Koman 60, 7-0 Dzsudzsák 89, 8-0 Gera 90+3(elf)Ungarn: Király, Vermes, Vanczák, Juhász, Z. Laczkó, Elek (Vadócz 64), Dzsudzsák, Rudolf, Szalai (Priskin 64), Gera, Koman (Czvitkovics 79)San Marino: Aldo Simoncini, C. Valentini, Vannucci, Simone Bacciocchi (Albani N. 52), Ales. Della Valle, F. Vitaioli, Berretti, Bollini F. (Cervellini84), Montagna, Marani, M. Vitaioli (Bugli 77)
(08.10.10) Moldawien 0-1 NiederlandeTore: 0-1 Huntelaar 37Moldawien: St. Namaşco, Golovatenco, Epureanu, Racu, Cebotaru (V. Andronic 69), Frunza (Bugaev 46), Bulgaru, Bordian, Doroş (Josan 78),Suvorov, BolohanNiederlande: Stekelenburg, Van der Wiel, Heitinga, Mathijsen, Pieters, Van Bommel, Kuyt, Van der Vaart, Huntelaar, Sneijder, Afellay (Emanuelson90)
(12.10.10) Niederlande 4-1 SchwedenTore: 1-0 Huntelaar 4, 2-0 Afellay 37, 3-0 Huntelaar 55, 4-0 Afellay 59, 4-1 Granqvist 69Niederlande: Stekelenburg, Van der Wiel, Heitinga, Mathijsen, Pieters, Van Bommel (Brama 72), Kuyt (Lens 29), Van der Vaart, Huntelaar (VanNistelrooy 84), Sneijder, AfellaySchweden: Isaksson, Lustig, Majstorovic, Safari (Wendt 46), Toivonen (Berg 79), S. Larsson, Svensson, Ibrahimović, Elmander, Granqvist,Wernbloom (Källström 54)
Qualifikationsergebnisse20Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
(12.10.10) San Marino 0-2 MoldawienTore: 0-1 Josan 20, 0-2 Doroş 86(elf)San Marino: Aldo Simoncini, F. Vitaioli, Vannucci, Mazza, D. Simoncini, Simone Bacciocchi, Cervellini (Berretti 60), Bollini F. (Ciacci 67), Montagna(Coppini 81), Marani, M. VitaioliMoldawien: St. Namaşco, Golovatenco, Boreţ, Epureanu, Cojocari (Savinov 81), V. Andronic, Frunza, Josan (Zmeu 69), Bordian, Suvorov, Bugaev(Doroş 62)
(17.11.10) Finnland 8-0 San MarinoTore: 1-0 Väyrynen 39, 2-0 Hämäläinen 49, 3-0 Forssell 51, 4-0 Forssell 59, 5-0 Hämäläinen 67, 6-0 Litmanen 71(elf), 7-0 Porokara 73, 8-0 Forssell78Finnland: Fredrikson, Pasanen, Moisander, Lampi, Väyrynen, R. Eremenko, Forssell, Sjölund (Litmanen 46), A. Eremenko, Hämäläinen (Porokara70), HeikkinenSan Marino: Aldo Simoncini, Bugli, Cervellini, Albani N., Ales. Della Valle, F. Vitaioli (Vannucci 72), Berretti (Alex Della Valle 67), Coppini, M.Vitaioli, A Selva, Montagna (Marani 79)
(25.03.11) Ungarn 0-4 NiederlandeTore: 0-1 Van der Vaart 8, 0-2 Afellay 45, 0-3 Kuyt 54, 0-4 Van Persie 62Ungarn: Király, Lipták, Vanczák, Juhász, Z. Laczkó, Elek (Priskin 79), Dzsudzsák, Rudolf, Varga (Vadócz 46), Gera, Koman (Czvitkovics 46)Niederlande: Vorm, Van der Wiel, Heitinga, Mathijsen, Pieters, N. de Jong, Kuyt (Van Nistelrooy 82), Van der Vaart (Strootman 82), Van Persie,Sneijder, Afellay (Elia 63)
Qualifikationsergebnisse21Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
(02.09.11) Niederlande 11-0 San MarinoTore: 1-0 Van Persie 7, 2-0 Sneijder 12, 3-0 Heitinga 17, 4-0 Kuyt 49, 5-0 Huntelaar 56, 6-0 Van Persie 65, 7-0 Van Persie 67, 8-0 Huntelaar 77,9-0 Van Persie 79, 10-0 Sneijder 87, 11-0 Wijnaldum 90Niederlande: Stekelenburg, Van der Wiel, Heitinga, Mathijsen, Pieters, Van Bommel (Maduro 74), Van Persie, Strootman (Wijnaldum 86), Huntelaar,Sneijder, Kuyt (Elia 74)San Marino: Aldo Simoncini, F. Vitaioli, Vannucci, Bollini F. (Gasperoni 68), D. Simoncini (Simone Bacciocchi 82), Benedettini, Andreini, Cervellini,Mazza (Coppini 54), A Selva, M. Vitaioli
(06.09.11) Finnland 0-2 NiederlandeTore: 0-1 Strootman 29, 0-2 L. de Jong 90+3Finnland: Hradecky, Pasanen (Raitala 78), Moisander, Toivio, R. Eremenko, P. Hetemaj, Forssell (Sjölund 86), Pukki (Väyrynen 61), Arkivuo,Ring, HämäläinenNiederlande: Stekelenburg, Van der Wiel, Heitinga, Mathijsen, Pieters, Van Bommel, Van Persie (Elia 68), Strootman, Huntelaar (L. de Jong 68),Sneijder, Kuyt
(06.09.11) San Marino 0-5 SchwedenTore: 0-1 Källström 64, 0-2 Wilhelmsson 70, 0-3 M. Olsson 81, 0-4 Hysén 89, 0-5 Wilhelmsson 90+3San Marino: Valentini, F. Vitaioli, Vannucci, Bollini F. (Gasperoni 84), D. Simoncini, Simone Bacciocchi, M. Vitaioli, Cervellini, Coppini (Andreini71), A Selva, Marani (Benedettini 56)Schweden: Isaksson, Lustig, Granqvist, Majstorovic, Källström, Ibrahimović, Elmander (Hysén 67), M. Olsson, Toivonen (S. Larsson 57),Wilhelmsson, Elm (Svensson 65)
(07.10.11) Finnland 1-2 SchwedenTore: 0-1 S. Larsson 8, 0-2 M. Olsson 52, 1-2 Toivio 73Finnland: Hradecky, Moisander, Toivio, Väyrynen (Furuholm 70), R. Eremenko, Pukki (Forssell 60), Arkivuo, Sparv, Ring, Hämäläinen, RaitalaSchweden: Isaksson, Lustig, Mellberg, Majstorovic, M. Olsson, S. Larsson (Toivonen 68), Källström (Bajrami 87), Ibrahimović, Elmander,Wilhelmsson (Svensson 54), Elm
(07.10.11) Niederlande 1-0 MoldawienTore: 1-0 Huntelaar 40Niederlande: Vorm, Van der Wiel, Bruma, Mathijsen, Pieters, Van Bommel, Van Persie, Strootman, Huntelaar, Van der Vaart (Elia 78), KuytMoldawien: St. Namaşco, Armaş, Golovatenco, Epureanu, Racu, S. Ivanov, Cebotaru, Cheptine (Ovseannicov 84), Alexeev (Bugaev 69), Bulgaru,Suvorov (Zmeu 58)
(11.10.11) Moldawien 4-0 San MarinoTore: 1-0 Zmeu 30, 2-0 Simone Bacciocchi 62(ET), 3-0 Suvorov 66, 4-0 G. Andronic 87Moldawien: Gaiduchevici, Armaş, Golovatenco, Epureanu, Racu (G. Andronic 70), Cebotaru (Ţîgîrlaş 78), Cheptine, Alexeev (Bugaev 61), Doroş,Suvorov, ZmeuSan Marino: Aldo Simoncini, Benedettini, Vannucci, Coppini, Ales. Della Valle, Simone Bacciocchi (Albani N. 89), Berretti (Bugli 67), Cervellini,Gasperoni (Montagna 76), A Selva, M. Vitaioli
(11.10.11) Schweden 3-2 NiederlandeTore: 1-0 Källström 14, 1-1 Huntelaar 23, 1-2 Kuyt 50, 2-2 S. Larsson 52(elf), 3-2 Toivonen 53Schweden: Isaksson, Lustig, Mellberg, Majstorovic, M. Olsson, S. Larsson, Svensson, Källström, Elmander, Toivonen (Wernbloom 74), ElmNiederlande: Vorm, Van der Wiel, Bruma, Mathijsen, Pieters, Van Bommel, Van Persie, Strootman (L. de Jong 81), Huntelaar, Van der Vaart,Kuyt (Elia 73)
Qualifikationsergebnisse22Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
Torhüter-------0Sander Boschker--------Jelle ten Rouwelaar----44-4Michel Vorm-------0Tim Krul-------0Piet Velthuizen----66-6Maarten Stekelenburg
Verteidiger----1010-10Joris Mathijsen-------0Peter Wisgerhof----7717John Heitinga-------0Edson Braafheid-11-11-2Hedwiges Maduro-------0Khalid Boulahrouz-------0Ron Vlaar----11-1Vurnon Anita---189-9Erik Pieters----1010-10Gregory van der Wiel----22-2Jeffrey Bruma
Mittelfeldspieler---268-8Mark van Bommel-------0Theo Janssen-1134718Rafael van der Vaart----8838Wesley Sneijder--------Arjen Robben---134-4Nigel de Jong-------0Stijn Schaars--2----2Urby Emanuelson--71-1-8Eljero Elia-------0Demy de Zeeuw--1----1Wout Brama-1122415Kevin Strootman
Angreifer--5---25Ruud van Nistelrooy---54969Dirk Kuyt-1-24666Robin van Persie---358128Klaas-Jan Huntelaar--123536Ibrahim Afellay--1---11Georginio Wijnaldum--2----2Jeremain Lens--2---12Luuk de Jong
Teilnahmen an der Qualifikation40Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
Republik Irland - KroatienSpielortErgebnisSpielPhaseWettb.DatumZagreb1-0Kroatien - Republik IrlandVREURO04.09.99Dublin2-0Republik Irland - KroatienVREURO05.09.98
Bisherige Pflichtspiel-Begegnungen62Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
Profile der Trainer
Kroatien: Slaven BilićGeboren: 11. September 1968Nationalität: KroatischKarriere als Spieler: HNK Hajduk Split (zweimal), NK Primorac (ausgeliehen), HNK Šibenik (ausgeliehen), KarlsruherSC, West Ham United FC, EvertonKarriere als Trainer: HNK Hajduk Split, Kroatien U21, Kroatien
• Der baumlange, kompromisslose Innenverteidiger begann seine Karriere bei seinem Heimatverein Hajduk Split, mitdem er 1992 das kroatische Double gewann, bevor er nach Deutschland zog, um sich Karlsruhe anzuschließen.
• Nachdem er im Januar 1996 für eine Rekordablösesumme zu West Ham ging, nahm er an der EURO '96 teil undhatte entscheidenden Anteil am Viertelfinaleinzug Kroatiens; zwei Jahre später, damals bei Everton unter Vertrag,gewann er bei der FIFA-Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich die Bronzemedaille.
• Nachdem er seine aktive Karriere bei Hajduk beendet und danach kurzzeitig die Mannschaft trainiert hatte, starteteer bei der kroatischen U21 seine eigentliche Trainerkarriere.
• Im Juli 2006 wurde er zum Cheftrainer der Nationalmannschaft befördert und führte die Mannschaft erfolgreich durchdie Qualifikation für die UEFA EURO 2008. Als jüngster Trainer des Turniers wurde seine Mannschaft erst imElfmeterschießen des Viertelfinales von der Türkei gestoppt.
• Obwohl Kroatien in seiner Qualifikationsgruppe für die FIFA-Weltmeisterschaft gesetzt war, reichte es nur zu Platzdrei, wodurch die Qualifikation verpasst wurde. Besser lief es in der Qualifikation zur UEFA EURO 2012, die mit einemPlay-off-Triumph über die Türkei erfolgreich abgeschlossen wurde. Nach dem Turnier wird er den FC LokomotivMoskva übernehmen.
Tschechische Rep.: Michal BílekGeboren: 13. April 1965Nationalität: TschechischKarriere als Spieler: AC Sparta Praha (viermal), RH Cheb, Real Betis Balompié, FK Viktoria Žižkov, FK TepliceKarriere als Trainer: FK Teplice, CS Cartaginés, Tschechische Republik U19, FK Chmel Blšany, FK Viktoria Plzeň,AC Sparta Praha, MFK Ružomberok, Tschechische Republik
• Er war ein aggressiver Mittelfeldspieler, der als Freistoß- und Elfmeterspezialist galt. Er stand viermal bei SpartaPraha unter Vertrag und hatte seine erfolgreichste Zeit dort zwischen 1986 und 1990. Damals gewann er dreiMeisterschaften und feierte zwei Pokalerfolge in der damaligen Tschechoslowakei.
• Er reiste als amtierender tschechoslowakischer Spieler des Jahres zur FIFA-Weltmeisterschaft 1990; er spielte allefünf Partien als rechter Verteidiger und hatte entscheidenden Anteil am Viertelfinaleinzug der Tschechoslowakei. Erwar in den ersten zwei Spielen gegen die Vereinigten Staaten und Österreich jeweils vom Elfmeterpunkt erfolgreich.
• Nach der Trennung von Tschechischer Republik und Slowakei ging seine Nationalmannschaftskarriere weiter. Erkam auf 35 Länderspiele und erzielte dabei elf Tore.
• Er hatte eine holprige Anfangszeit als Trainer, unter anderem in Costa Rica. Schließlich etablierte er sich, zurückin der Heimat, auf Spitzenniveau und wurde im September 2006 Trainer von Sparta; er gewann in seiner erstenSaison das nationale Double, wurde aber im Mai 2008 entlassen.
• 2008/09 trainierte er den slowakischen Klub Ružomberok, bevor er seinem früheren Teamkollegen Ivan Hašek alstschechischer Nationaltrainer assistierte; im Oktober 2009 stieg er zum Cheftrainer auf, da Hašek wieder den Postendes Verbandspräsidenten übernahm. Nach einem Play-off-Sieg gegen Montenegro buchte er mit den Tschechen dasTicket zur UEFA EURO 2012.
Profile der Trainer63Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
Dänemark: Morten OlsenGeboren: 14. August 1949Nationalität: DänischKarriere als Spieler: B 1901, Cercle Brugge KSV, RWD Molenbeek, RSC Anderlecht, 1. FC KölnKarriere als Trainer: Brøndby IF, 1. FC Köln, AFC Ajax, Dänemark
• Olsen verbrachte die meiste Zeit seiner Karriere als Innenverteidiger in Belgien, wo er zwischen 1980 und 1986 mitAnderlecht dreimal Meister wurde und den UEFA-Pokal gewann.
• Zweimal wurde er zu Dänemarks Fußballer des Jahres gewählt. Mitte der 1980er war er Kapitän des legendären"Danish Dynamite"-Teams, das zweimal in Folge an einer UEFA-Europameisterschaft sowie 1986 an derFIFA-Weltmeisterschaft teilnahm. Als erster Däne erreichte er die Marke von 100 Länderspielen, insgesamt war er19 Jahre für die Nationalelf aktiv.
• Olsen wechselte im Anschluss umgehend auf den Trainerstuhl, wo er gleich wieder erfolgreich war. Brøndby führteer zu zwei Meistertiteln und 1990/91 ins Halbfinale des UEFA-Pokals - so weit hatte es eine dänische Mannschaft imEuropapokal noch nie zuvor geschafft.
• Anschließend wechselte er zu seinem Ex-Klub Köln, ehe er nach zwei Jahren Pause zu Ajax ging. Dort war seinfrüherer Nationalteamkollege Michael Laudrup sein Assistent, mit ihm gewann er mit dem Klub aus Amsterdam 1998das Double aus niederländischer Meisterschaft und Pokal.
• 2000 wurde Olsen dänischer Nationaltrainer und führte das Team sowohl bei der WM 2002 als auch der UEFAEURO 2004 in die K.-o.-Phase führte. Er brachte Dänemark an die Spitze der Qualifikationsgruppe zur WM 2010 undfeierte sein 100. Spiel als Nationaltrainer mit einem wichtigen 1:0-Sieg gegen Schweden. Daraufhin wurde er zumTrainer des Jahres in Dänemark gewählt, obwohl sein Team in Südarika in der Gruppenphase ausschied. Danachführte er die Dänen zur UEFA EURO 2012 und verlängerte seinen Vertrag bis 2014.
England: Roy HodgsonGeboren am: 9. August 1947Nationalität: EngländerAktive Karriere: Crystal Palace FC, Tonbridge Angels FC, Gravesend and Northfleet FC, Maidstone United FC,Berea Park FCTrainerkarriere: Halmstads BK, Bristol City FC, IK Oddevold, Örebro SK, Malmö FF, Neuchâtel Xamax FC, Schweiz,FC Internazionale Milano (zweimal), Blackburn Rovers FC, Grasshopper-Club, FC København, Udinese Calcio,Vereinigte Arabische Emirate, Viking FK, Finnland, Fulham FC, Liverpool FC, West Bromwich Albion FC, England
• Nachdem Hodgson die meiste Zeit seiner aktiven Karriere in unterklassigen englischen Ligen verbracht hatte,arbeitete er in seiner Trainerkarriere in acht verschiedenen Ländern. Den Anfang machte Hodgson bei Halmstad, erführte den Klub 1976 und 1979 zu den ersten beiden Meisterschaften in der schwedischen Allsvenskan. Später wurdeer mit Malmö fünfmal in Folge schwedischer Meister.
• Nach einem Engagement bei Xamax folgte der erste von vier Abschnitten als Nationaltrainer. Hodgson führte dieSchweiz zur FIFA-Weltmeisterschaft 1994 und damit zur ersten WM-Teilnahme seit 28 Jahren. Später qualifiziertesich sein Team auch noch für die EURO '96, doch er ging noch vor der Endrunde zu Inter.
• 1997 stand er mit den Nerazzurri im Finale des UEFA-Pokals, danach arbeitete er in England, der Schweiz, Dänemark,Italien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Norwegen und Finnland, außerdem fungierte er für kurze Zeit alsTechnischer Direktor bei Inter.
• Fulham holte ihn 2007/08, als der Klub gegen den Abstieg kämpfte, zurück nach England. Hodgson schaffte denKlassenerhalt und führte sein Team in der folgenden Saison auf den siebten Platz in der Premier League - die bestePlatzierung der Vereinsgeschichte. 2010 stand er mit Fulham im Finale der UEFA Europa League, das mit 1:2 nachVerlängerung gegen Club Atlético de Madrid verloren wurde. Dies war sein letztes Spiel für die Cottagers, anschließendging er nach Liverpool.
• Nach nur 31 Spielen verließ er die Anfield Road wieder und hatte damit die kürzeste Amtszeit in der Geschichtevon Liverpool. Keine fünf Wochen später landete er bei West Brom, wo er das Team auf den 11. Tabellenplatz führte.Am 1. Mai 2012 wurde er zum englischen Nationaltrainer ernannt.
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UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
Frankreich: Laurent BlancGeboren am: 19. November 1965Nationalität: FranzoseAktive Karriere: Montpellier Hérault SC, Napoli SSC, Nîmes Olympique SC, AS Saint-Étienne, AJ Auxerre, FCBarcelona, Olympique de Marseille, FC Internazionale Milano, Manchester United FCTrainerkarriere: FC Girondins de Bordeaux, Frankreich
• Im Verlauf seiner 20-jährigen Profikarriere gewann der Verteidiger 1990 mit Montpellier den französischen Pokal,1996 mit Auxerre das Double aus Meisterschaft und Pokal, 1997 mit Barcelona den Pokal der Pokalsieger und 2003mit ManU den Titel in der Premier League, im Anschluss daran erklärte er seinen Rücktritt.
• Wegen seiner Autorität, seiner Eleganz und seinen Führungsqualitäten bekam er den Spitznamen "Le Président".
• Blanc wurde berühmt, weil er vor Spielbeginn immer das kahle Haupt von Torhüter Fabien Barthez küsste. 1998gewann er die FIFA-Weltmeisterschaft im eigenen Land, auf dem Weg dorthin erzielte er im Achtelfinale gegenParaguay das Golden Goal. Im Endspiel stand er jedoch nicht auf dem Platz, weil er im Halbfinale vom Platz gestelltworden war.
• Er holte mit Frankreich auch den Titel bei der UEFA EURO 2000™, dabei machte er im Gruppenspiel gegenDänemark einen Treffer. Im gleichen Jahr trat Blanc aus der Nationalelf zurück, nach 97 Länderspielen und 16 Toren.
• Bevor er im Juni 2007 Trainer bei Bordeaux wurde, verbrachte er vier Jahre damit, sich verschiedene Qualifikationenanzueignen. In seiner ersten Saison bei Girondins führte er den Klub zur Vizemeisterschaft, 2009 durfte sich Blancüber das Double aus Meisterschaft und Ligapokal freuen. Danach folgte in der Saison 2009/10 der Einzug insViertelfinale der UEFA Champions League. Im Sommer wurde er der Nachfolger von Raymond Domenech alsfranzösischer Nationaltrainer und qualifizierte sich mit seinem neuen Team für die UEFA EURO 2012.
Deutschland: Joachim LöwGeboren: 3. Februar 1960Nationalität: DeutschKarriere als Spieler: SC Freiburg (dreimal), VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, Karlsruher SC, FC Schaffhausen, FCWinterthur, FC FrauenfeldKarriere als Trainer: FC Winterthur (Jugend), FC Frauenfeld, VfB Stuttgart, Fenerbahçe SK, Karlsruher SC, AdanasporAŞ, FC Tirol Innsbruck, FK Austria Wien, Deutschland (Assistent), Deutschland
• Im Schwarzwald, im Südwesten Deutschlands geboren, verbrachte er den größten Teil seiner aktiven Karriere beimdort ansässigen Klub aus Freiburg. Dort stand er dreimal unter Vertrag, bevor er seine Karriere in der Schweizausklingen ließ.
• Bevor er Assistent und später, bei seiner Rückkehr nach Deutschland, als Nachfolger von Rolf Fringer im Jahr 1996Cheftrainer bei Stuttgart wurde, war er in der Schweiz als Spielertrainer aktiv. Den VfB führte er in seiner ersten Saisonzum Pokalsieg und erreichte in seiner zweiten das Finale des Pokals der Pokalsieger gegen Chelsea FC.
• Er verließ Stuttgart Richtung Fenerbahçe, konnte dort jedoch nicht an seine früheren Erfolge anknüpfen, bis er sichTirol Innsbruck anschloss. Dort führte er die Mannschaft 2001/02 zur Meisterschaft in der österreichischen Bundesliga.
• Nach neun Monaten bei Austria Wien folgte er dem Lockruf seines alten Weggefährten Jürgen Klinsmann und wurdeAssistent der deutschen Nationalmannschaft; zusammen führten sie die Nationalmannschaft zu Platz drei bei derFIFA-Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land.
• Er wurde Nachfolger von Klinsmann als Cheftrainer und führte die Mannschaft zum zweiten Platz bei der UEFAEURO 2008. Bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2010 erreichte Deutschland das Halbfinale und wurde am Ende Dritter.In der Qualifikation zur UEFA EURO 2012 gewann Deutschland alle zehn Spiele, anschließend unterzeichnete Löweinen neuen Zweijahresvertrag bis 2014.
Profile der Trainer65Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
Griechenland: Fernando SantosGeboren am: 19. Oktober 1954Nationalität: PortugieseAktive Karriere: SL Benfica, CS Marítimo, GD Estoril-PraiaTrainerkarriere: GD Estoril-Praia, CF Estrela da Amadora, FC Porto, AEK FC (zweimal), Panathinaikos FC, SportingClube de Portugal, SL Benfica, PAOK FC, Griechenland
• Der linke Verteidiger begann seine Karriere bei seinem Heimatverein Benfica und wechselte anschließend für jeweilszwei Jahre zu Marítimo und Estoril-Praia. 1975 beendete er seine Laufbahn.
• Er wechselte das Betätigungsfeld, ging an die Universität und wurde Diplom-Ingenieur für Nachrichtentechnik. 1987kehrte er in den Fußball zurück und übernahm seinen ehemaligen Verein Estoril-Praia. Er arbeitete dort sieben Jahre,stieg zwei Mal auf und führte den Klub in die erste portugiesische Liga.
• Er trainierte vier Jahre lang Estrela da Amador und wechselte anschließend 1998 zu Porto. Bereits in seiner erstenSaison führte er den Klub zur Meisterschaft und gewann noch zwei portugiesische Pokalendspiele, bevor er 2001 zuging. Auch hier hatte er Erfolg und gewann 2002 den griechischen Pokal.
• Im Sommer 2002 verpflichtete ihn Panathinaikos, doch die Amtszeit sollte nur von kurzer Dauer sein. 2003/04 stander in seiner Heimat in Diensten von Sporting, nur um 2004 zurück zum AEK zu gehen, der eine turbulente Saisonhinter sich hatte. 2006 ging er zurück nach Portugal und leitete die Geschicke von Benfica. Doch er blieb nur für eineSaison, denn als ein erneutes Angebot aus Griechenland kam, wechselte er sofort zu PAOK.
• Er hauchte dem Verein neues Leben ein und führte sie zum Vizemeister-Titel 2009/10, der ihnen einen Platz in derdritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League sicherte. Im Mai 2010 gab er seinen Rücktritt bekannt undersetzte sechs Wochen später Otto Rehhagel als Trainer der griechischen Nationalmannschaft, die er als Sieger derQualifikationsgruppe F zur UEFA EURO 2012 führte.
Italien: Cesare PrandelliGeboren am: 19. August 1957Nationalität: ItalienerAktive Karriere: US Cremonese, Atalanta BC, JuventusTrainerkarriere: Atalanta BC, US Lecce, Hellas-Verona FC, AC Venezia, Parma FC, AS Roma, ACF Fiorentina,Italien
• Prandelli begann seine Trainerkarriere nach seiner aktiven Laufbahn in der angesehenen Jugendakademie vonAtalanta. Bei diesem Verein hatte er 1990 auch seine aktive Karriere beendet. Zuvor hatte er mit Juventus dreiMeistertitel gewonnen (1981, 1982, 1984).
• Während seiner sechs Jahre in Turin holte er außerdem 1983 die Coppa Italia und 1984 den Pokal der Pokalsieger.1985 gewann Prandelli den Pokal der europäischen Meistervereine, allerdings kämpfte er während der gesamtenZeit um einen Stammplatz.
• Nachdem er bei Atalanta BC überzeugen konnte, übernahm Prandelli 1997 den Trainerposten bei Lecce. Im Januardes nächsten Jahres trat er jedoch zurück. Mit Verona stieg er anschließend in die Serie A auf. Das gleiche Kunststückgelang ihm später mit Venezia. 2002 ging Prandelli zu Parma.
• 2004 wechselte Prandelli zu Roma. Nachdem seine Frau Manuele schwer erkrankte - sie starb im November 2007- trat er zurück. 2005 übernahm er das Traineramt bei Fiorentina. Gleich in seiner ersten Saison führte Prandelli dasTeam auf Platz vier, doch wegen der Verwicklungen in den Manipulationsskandal wurde Florenz nachträglich miteinem Punktabzug bestraft und fiel dadurch zurück.
• Prandelli führte den Klub in der Saison 2007/08 bis ins Halbfinale des UEFA Pokals. Seine Leistungen brachtenihm 2008 die Ehrung zum besten Trainer der Serie A ein. 2008/09 gelang der Einzug in die Gruppenphase der UEFAChampions League. Im Jahr darauf erreichte Prandelli mit Fiorentina die Runde der Besten 16, bevor er als Nachfolgervon Marcello Lippi einen Vierjahresvertrag als italienischer Nationaltrainer unterschrieb und die Azzurri ungeschlagenzur UEFA EURO 2012 führte.
Profile der Trainer66Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
Niederlande: Bert van MarwijkGeboren: 19. Mai 1952Nationalität: NiederländischKarriere als Spieler: Go Ahead Eagles, AZ Alkmaar, MVV Maastricht, Fortuna Sittard, FC AssentKarriere als Trainer: FC Herderen, RKVCL Limmel, SV Meerssen, Fortuna Sittard, Feyenoord (zweimal), BorussiaDortmund, Niederlande
• 1975 lief er einmal für die Niederlande auf, doch in der niederländischen Eredivisie absolvierte der dynamischeFlügelspieler 393 Spiele für vier verschiedene Vereine. Die einzige Trophäe, die er als Spieler gewann, war 1978 derniederländische Pokal mit AZ.
• Ehe er 1998 Pim Verbeek bei Erstligist Fortuna Sittard als Trainer ersetzte, verbrachte er viele Jahre in den unterenLigen. Limburg führte er in seiner ersten kompletten Saison in das Pokalfinale, 2000 übernahm er Feyenoord.
• 2001/02 gewann er mit Feyenoord im heimischen De Kuip den UEFA-Pokal mit einem 3:2-Sieg über BorussiaDortmund.
• 2004 heuerte er bei Dortmund an, konnte den BVB in seinen beiden Jahren jedoch nur jeweils auf den siebten Platzführen und wurde mitten in seinem dritten Jahr entlassen. Danach kehrte er zu Feyenoord zurück und holte zum 100.Geburtstag des Vereins den niederländischen Pokal nach Rotterdam.
• Im Juli 2008 trat er die Nachfolge von Marco van Basten als Nationaltrainer der Niederlande an und führte die Oranjemit der maximalen Punktausbeute zur FIFA-WM 2010, sie gewannen alle acht Spiele. Bei der Endrunde wurde derErfolgslauf erst im Finale von Spanien beendet. In der Qualifikation zur UEFA EURO 2012 meldeten sich dieNiederländer mit neun Siegen aus den ersten neun Spielen zurück und sicherten sich damit ihr Ticket für Polen unddie Ukraine.
Polen: Franciszek SmudaGeboren: 22. Juni 1948Nationalität: PolnischKarriere als Spieler: Unia Racibórz, MKS Odra Wodzisław Śląski, KS Ruch Chorzów, KS Stal Mielec, GKS PiastGliwice, Wisła Garfield, Hartford Bicentennials, Legia Warszawa, Los Angeles Aztecs, Oakland Stompers, San JoseEarthquakes, SpVgg Fürth, VfR CoburgKarriere als Trainer: VfR Coburg, ASV Forth, FC Herzogenaurach, Altay GK, Konyaspor, KS Stal Mielec, RTSWidzew Łódź (dreimal), Wisła Kraków (zweimal), Legia Warszawa, Piotrcovia Piotrków Trybunalski, AC Omonia,MKS Odra Wodzisław Śląski, Zagłębie Łubin (zweimal), KKS Lech Poznań, Polen
• Einen Großteil seiner aktiven Karriere verbrachte er als Verteidiger in den 70er Jahren in der nordamerikanischenSoccer League. Seine Karriere als Spieler beendete er in Deutschland, wo er auch seine Trainerkarriere begann.
• Später zog es ihn in die Türkei, doch nach dem Abstieg aus der ersten Liga mit Konyaspor kehrte er 1993 nach 16Jahren im Ausland zurück nach Polen, wo er seinen ehemaligen Verein Stal Mielec übernahm.
• Bei Widzew Łódź war er enorm erfolgreich. 1995/96 gewann man ungeschlagen die Meisterschaft, in der Folgesaisonverteidigte man die Meisterschaft und spielte in der UEFA Champions League mit. Auch mit Wisła Kraków gewanner die polnische Meisterschaft, nämlich 1998/99.
• In den nächsten Jahren wechselte er häufig den Verein, doch mit Lech Poznań schaffte er es dann noch mal durchdie Gruppenphase des UEFA-Pokals, gewann den polnischen Pokal und wurde in der Saison 2008/09 in der LigaDritter.
• Er verließ Lech Richtung Zagłębie Łubin und folgte auf Leo Beenhakker als Nationaltrainer Polens, nachdem dieserdie Qualifikation für die FIFA-Weltmeisterschaft 2010 nicht geschafft hatte. Bis Dezember 2009 war er zeitgleich auchTrainer bei Zagłębie, jetzt bereitet er den Co-Gastgeber auf die UEFA EURO 2012 vor.
Profile der Trainer67Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
Portugal: Paulo BentoGeboren am: 20. Juni 1969Nationalität: PortugieseAktive Karriere: CF Estrela da Amadora, Vitória SC, SL Benfica, Real Oviedo CF, Sporting Clube de PortugalTrainerkarriere: Sporting Clube de Portugal, Portugal
• Der frühere Nationalspieler Paulo Bento übernahm im Oktober 2005 den Trainerposten bei Sporting und feierte dortumgehend Erfolge, genauso wie es ihm in seiner ganzen Karriere im Fußball gelungen ist. Seine aktive Laufbahnbegann der Mittelfeldspieler bei Estrela da Amadora, 1989/90 gewann er mit dem Klub den portugiesischen Pokal.
• Nach einem Abschnitt bei Vitória SC ging er zu Benfica, wo er 1995/96 erneut Pokalsieger wurde. Anschließendverbrachte er vier Jahre in Spanien bei Real Oviedo.
• 2000/01 kehrte Bento zu Sporting zurück und gewann dort in der folgenden Saison das portugiesische Double. ImSommer 2004 beendete er seine aktive Karriere und bekam schnell einen Posten im Trainerstab von Sporting. 2004/05führte er die Junioren des Klubs zur nationalen Meisterschaft.
• Im Oktober 2005 bekam er nach der Entlassung von José Peseiro die Leitung der Profimannschaft anvertraut. Mitihm ging es schnell wieder bergauf, zwischen Januar und April 2006 gewann Sporting zehn Spiele in Folge.
• Zu Beginn der Saison 2008/09 gewann Bento durch einen Sieg gegen den FC Porto den Superpokal, doch danachblieben weitere Erfolge aus. Nach einer Reihe von enttäuschenden Ergebnissen trat er Mitte der folgenden Saisonzurück. Im September 2010 wurde er zum Nachfolger von Carlos Queiroz als Portugals Nationaltrainer ernannt,nachdem die Mannschaft in den ersten beiden Qualifikationsspielen zur UEFA EURO 2012 nur einen einzigen Punktgeholt hatte. Unter Bento fing sich die Truppe und setzte sich schließlich in den Play-offs gegen Bosnien undHerzegowina durch.
Republik Irland: Giovanni TrapattoniGeboren: 17. März 1939Nationalität: ItalienischKarriere als Spieler: AC Milan, AS VareseKarriere als Trainer: AC Milan, Juventus (zweimal), FC Internazionale Milano, FC Bayern München (zweimal),Cagliari Calcio, ACF Fiorentina, Italien, SL Benfica, VfB Stuttgart, FC Salzburg, Republik Irland
• 17 Mal spielte er für Italien. Das Gros seiner Spielerkarriere verbrachte er als Verteidiger oder im Mittelfeld bei Milan.Er gewann dabei sieben Titel, darunter zweimal den Pokal der europäischen Meistervereine.
• Seine Trainerkarriere begann bei Milan, zu einem der großen italienischen "Allenatori" wurde er jedoch erst beiJuventus. In den zehn Jahren dort gewann er alle drei großen Europapokale, was sonst bis heute niemand erreichthat, und sechs italienische Meisterschaften.
• 1986 ging er zu Inter und führte die Nerazzurri zum langersehnten Meistertitel in der Saison 1988/89 sowie zumUEFA-Pokalsieg, was ihm bei seiner zweiten Amtszeit bei Juve (1991-94) noch einmal gelang.
• Mit Bayern, Benfica und Salzburg gewann er im Ausland Meistertitel. Somit wurde er zum ersten Trainer seit ErnstHappel, der in vier verschiedenen Länder Meister wurde. Ohne Erfolg blieb seine Zeit mit der italienischenNationalmannschaft, da er bei der FIFA-WM 2002 und der UEFA EURO 2004 frühzeitig ausschied.
• Auf die internationale Bühne kehrte er 2008 zurück, als er das Amt des irischen Nationaltrainers übernahm. OhneNiederlage führte er die Mannschaft in die Play-offs zur FIFA-WM 2010, wo er mit viel Pech an Frankreich scheiterte.Zwei Jahre später zog er auch in die Play-offs zur UEFA EURO 2012 ein, diesmal qualifizierten sich die Iren mit einem5:1-Gesamtsieg gegen Estland für die Endrunde, ihrer erste seit 1988.
Profile der Trainer68Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
Russland: Dick AdvocaatGeboren: 27. September 1947Nationalität: NiederländischKarriere als Spieler: ADO Den Haag (zweimal), Roda JC, VVV Venlo, Chicago Sting, Sparta Rotterdam, K. BerchemSport, FC UtrechtKarriere als Trainer: DSVP, HFC Haarlem, FC Dordrecht, Niederlande (zweimal), PSV Eindhoven, Rangers FC, VfLBorussia Mönchengladbach, Vereinigte Arabische Emirate, Republik Korea, FC Zenit St. Petersburg, Belgien, Russland
• Er war ein kämpferischer Mittelfeldspieler und verbrachte drei seiner 18 Jahre als Profi in der nordamerikanischenSoccer League bei Chicago Sting.
• Zweimal arbeitete er als Assistent von Rinus Michels bei der niederländischen Nationalmannschaft, was ihm denSpitznamen "Kleiner General" einbrachte. Danach übernahm er selbst den Chefposten und führte Oranje bei derFIFA-Weltmeisterschaft 1994 ins Viertelfinale.
• Mit PSV, wo er zwischen 1995 und 1998 war, gewann er sowohl Pokal als auch Meisterschaft. Danach zog es ihnnach Schottland, wo er mit den Rangers in der ersten von insgesamt vier Spielzeiten das nationale Triple ausMeisterschaft, Pokal und Ligapokal gewann. Danach wurde er ein zweites Mal Nationaltrainer der Niederlande. Beider UEFA EURO 2004 scheiterte er erst im Halbfinale. Zwei Jahre danach war er mit Südkorea bei der WM-Endrundedabei.
• Bei seiner Rückkehr in den Klubfußball war er mit Zenit in Russland sehr erfolgreich. Er gewann 2007 die Meisterschaftin der Premier-Liga sowie 2008 den UEFA-Pokal, in dessen Endspiel er seinen ehemaligen Verein aus Glasgowbesiegte. Bevor er im August 2009 Russland verließ und zwei Monate später Nationaltrainer Belgiens wurde, gewanner mit Zenit auch noch den UEFA-Superpokal 2008. Neben Belgien betreut er bis zum Ende der Saison zudem denniederländischen Meister AZ Alkmaar.
• Im Mai 2010 wurde er Nationaltrainer von Russland und qualifizierte sich am letzten Spieltag mit einem 6:0-Erfolggegen Andorra für die UEFA EURO 2012. Ende April 2012 verkündete er seine Entscheidung, nach der Endrundeim Sommer aufzuhören. Kurz darauf heuerte er wieder beim PSV an.
Spanien: Vicente del BosqueGeboren: 23. Dezember 1950Nationalität: SpanischKarriere als Spieler: Real Madrid Castilla, Córdoba CF, CD Castellón, Real Madrid CFKarriere als Trainer: Real Madrid Castilla, Real Madrid CF, Beşiktaş JK, Spanien
• Er startete seine Karriere in der Jugend von Real Madrid und diente sich bis in die erste Mannschaft hoch, wo er inden 70er Jahren als defensiver Mittelfeldspieler ein wichtiges Mitglied des Teams wurde. Er konnte in sechs Spielzeitenfünf Meisterschaften gewinnen, dazu kommen vier Pokalsiege.
• Del Bosque, der 18 Länderspiele bestritt, beendete seine internationale Karriere nach der UEFA-Europameisterschaft1980 in Italien, sein einziges großes Turnier als Spieler; er lief auch 1981 für Real im Endspiel des Pokals dereuropäischen Meistervereine gegen Liverpool FC auf.
• Kurz nach seinem Karriereende 1984 wurde er Trainer bei Real und verbrachte viele Jahre in der Jugendabteilung.1994 und 1996 agierte er als Interimstrainer bei der ersten Mannschaft.
• Im November 1999 wurde er endgültig Trainer der ersten Mannschaft und zeichnete verantwortlich für die erfolgreichstePhase des Klubs seit den 60er Jahren. Er gewann sieben Titel, darunter zweimal die UEFA Champions League undzweimal die Meisterschaft. Er verließ Real 2003 und tauchte in der Türkei bei Beşiktaş kurz wieder auf
• Im Juli 2008 wurde er Nachfolger von Luis Aragonés als spanischer Nationaltrainer; er stellte einen neuen Weltrekordauf, indem er seine ersten 13 Spiele allesamt gewinnen konnte und führte den Europameister mit zehn Siegen inzehn Spielen zur FIFA-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, wo er durch einen Finalsieg gegen die Niederlande denersten WM-Titel in der Geschichte Spaniens erobern konnte. Anschließend qualifizierte er sich mit seinem Team mitacht Siegen aus acht Spielen für die UEFA EURO 2012.
Profile der Trainer69Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
UEFA EURO 2012STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
Schweden: Erik HamrénGeboren: 27. Juni 1957Nationalität: SchwedischKarriere als Spieler: Ljusdals IF, Stockviks FFKarriere als Trainer: Njurunda IK, IFK Sundsvall, Bro IK, Enköpings SK, Väsby IK, IF Brommapojkarna, VasalundsIF, Degerfors IF, AIK Solna, Örgryte IS, Aalborg BK, Rosenborg BK, Schweden
• Er spielte nur bis zum Ende der Jugendzeit aktiv; er startete seine Trainerkarriere im Nachwuchsbereich undübernahm später seine ersten Chefposten bei den schwedischen Zweitligisten Väsby, Brommapojkarna und Vasalund.
• Er schloss sich 1994 dem Klub Degerfors in der Allsvenskan an und unterschrieb ein Jahr später bei AIK; er führteden Stockholmer Klub dreimal in Folge ins schwedische Pokalfinale, wobei er das erste 1995 verlor und die zweifolgenden gewann.
• Er gewann den Pokal 2000 zum dritten Mal mit seinem nächsten Verein Örgryte (nach Hin- und Rückspiel gegenAIK). Dort arbeitete er über sechs Spielzeiten, bevor er im Januar 2004 den dänischen Klub AaB übernahm.
• 2007/08 führte er AaB zur Meisterschaft in der dänischen Superliga, während der Spielzeit gab er jedoch seinenWechsel zum Saisonende zu Rosenborg bekannt.
• Er führte Rosenborg in seiner ersten kompletten Saison zum überlegenen Titelgewinn in der Tippeligaen und lösteden altgedienten Lars Lagerbäck im November 2009 als schwedischen Nationaltrainer ab. Bis zum Beginn derEM-Qualifikation im September 2010 blieb er noch in Doppelfunktion Trainer von Rosenborg. Mit der schwedischenNationalelf stellte sich der Erfolg umgehend ein, durch einen Sieg gegen die Niederlande im letzten Qualifikationsspielwurde das Ticket zur Endrunde gelöst.
Ukraine: Oleh BlokhinGeboren am: 5. November 1952Nationalität: UkrainerAktive Karriere: FC Dynamo Kyiv, SK Vorwärts Steyr, Aris Limassol FCTrainerkarriere: Olympiacos FC, PAOK FC (zweimal), Ionikos FC (zweimal), AEK FC, Ukraine (zweimal), FC Moskva
• Blokhin war schon in seiner Jugend bei Dynamo aktiv und gewann mit dem Klub sieben sowjetische Meisterschaftenund holte fünfmal den UdSSR-Pokal. Zudem feierte er 1975 und 1986 den Triumph im Pokal der Pokalsieger und1975 wurde auch der europäische Superpokal eingefahren. Der Stürmer erzielte 211 Tore in 432 Spielen dersowjetischen Liga, beides ist Rekord.
• Die letzten Jahre seiner aktiven Laufbahn verbrachte er bei Vorwärts Steyr in Österreich und Aris Limassol in Zypern.Im Jahr 1990 hängte er seine Schuhe an den Nagel.
• Blokhin ist mit 112 Länderspielen Rekordnationalspieler der Sowjetunion, zudem mit 42 Toren der erfolgreichsteTorschütze. Er gewann bei den Olympischen Spielern 1972 und 1976 Bronze und nahm 1982 und 1986 an derFIFA-Weltmeisterschaft teil. 1975 wurde er mit dem FIFA Ballon d'Or ausgezeichnet, nachdem er mit Dynamo imPokal der Pokalsieger triumphiert und beim Erfolg im UEFA-Superpokal gegen den FC Bayern München drei Toreerzielt hatte.
• 1990 startete er bei Olympiacos seine Trainerkarriere. In seinen drei Jahren bei dem Verein gewann er zweimalden griechischen Pokal, anschließend arbeitete er bei PAOK, Ionikos und AEK. Im September 2003 übernahm er dieUkraine und führte das Team ins Viertelfinale der FIFA-Weltmeisterschaft 2006, wo gegen den späteren WeltmeisterItalien verloren wurde.
• Nach der verpassten Qualifikation für die UEFA EURO 2008 trat er von seinem Amt zurück, doch nach Abschnittenbei Moskva und als Sportdirektor beim FC Chornomorets Odesa wurde er im April 2011 zurückgeholt.
Profile der Trainer70Letzter Stand 06/06/12 22:59:08MEZ
:: Statistiken(+) : Eingewechselte Spieler(-) : Ausgewechselte Spieler(+/-) : Ein- und ausgewechselte Spieler(*) : Des Feldes verwiesene Spieler
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