U1: Produktion Zwischenprodukte Zwischenprodukte Käufe von Vorleistungen: aus dem Inland aus dem Ausland Endprodukte, die im eigenen Unternehmen verbleiben: Lager selbsterstellte Anlagen Abschreibungen Nettogütersteuern = gezahlte Gütersteuern abzgl. empfangene Gütersubventionen Verkauf von Endprodukten an Inländer: Vorleistungen Vorprodukte Anlagen Konsumgüter Nettowertschöpfung Export von Waren und Dienstleistungen U1: Einkommen Nettowertschöpfung Geleistete Faktoreinkommen: Arbeitnehmerentgelt Vermögenseinkommen Geleistete laufende Übertragungen: sonstige Produktionsabgaben abzgl. sonstige Subventionen direkte Steuern sonstige Empfangene Faktoreinkommen Empfangene laufende Übertragungen (ohne Subventionen) Sparen U1: Vermögensänderung Bruttoinvestitionen Abschreibungen Geleistete Vermögensübertragungen Empfangene Vermögensübertragungen Sparen Finanzierungssaldo (1a) 80 (1b) 20 (2) 30 (4) 200 (4a) -20 (4a) -20 (5) 10 (5) 10 (6) 20 (7) 50 (9) 10 (10) 30 (9) 10 (11) 200 (12) 30 (27) 20 (28) -10 310 (Ia) 310 (Ia) 250 (Ib) 250 (Ib) 250 (Ic) 250 (Ic) 20 (Id) 20 (Id) 30 (Ie) 30 (Ie) -30 (If)
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U1: Produktion Zwischenprodukte Käufe von Vorleistungen: aus dem Inland aus dem Ausland Endprodukte, die im eigenen Unternehmen verbleiben: Lager selbsterstellte.
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U1: Produktion
Zwischenprodukte Zwischenprodukte
Käufe von Vorleistungen: aus dem Inland aus dem Ausland
Endprodukte, die im eigenen Unternehmen verbleiben:
Exporte von Waren und Dienstleistungen (EXWD)Importe von Waren und Dienstleistungen (IMWD)
Empfangene Faktoreinkommen aus dem Ausland (EXF) Geleistete Faktoreinkommen an das Ausland (IMF)
Empfangene laufende Übertragungen aus dem Ausland (LÜE) Geleistete laufende Übertragungen an das Ausland(LÜG)
Empfangene Vermögensübertragungen aus dem Ausland (VÜE) Geleistete Vermögensübertragungen an das Ausland(VÜG)
Finanzierungssaldo (FSA)
Gesamtwirtschaftliches Produktionskonto
Abschreibung (D) Bruttoinvestitionen (IB)
Nettowertschöpfung (NWS) Konsum ( C )
Nettogütersteuern (T ind* - Z*) Außenbeitrag zum Inlandsprodukt (ABIP)
Gesamtwirtschaftliches Einkommenskonto
Nettowertschöpfungen (WS)
Konsum ( c) -im Inland entstandene Faktoreinkommen (NIPF)-sonstige Produktions- u. Importabgaben abzgl. sonstige Subventionen
Sparen ( S ) Nettogütersteuern (T ind* - Z*)
Empfangene Faktoreinkommen aus dem Ausland, netto (EVB)Empfangene laufende Übertragungen aus dem Ausland , netto (LÜB)-empfangene Subventionen abzgl. geleistete Produktions- u. Importabgaben (ZA – TA
ind) -sonstige
Gesamtwirtschaftliches Vermögensänderungskonto
Bruttoinvestitionen (I B)Abschreibungen (D)Sparen (S)
Finanzierungssaldo gegenüber dem Ausland (FSA) Empfangene Vermögensübertragungen aus dem Ausland, netto (VÜB)
(4) 200 + (16) 30 + (22) 40 = 270: private K + 100 : Staat = 370
(6) 20 –(2) 30 = -10
460
370
(Id) 20 + (IId) 0 - (IIId) 60 + (IVd) 90 = 50
420
440
(10) 30 – (28) 10 – (15) 10 = 10
- 50
(28) 10(21) – 10 + (24) 30 – (14) 10 = 10
420
Aus U1 u. U2 = 100
-50 (Vb)
50
10 50
-10
50
20
c) Gesamtwirtschaftliches Produktionskonto
Bemerkung: resultiert aus der Konsolidierung der sektoralen Produktionskonten. Dabei kommt es zur
- Aufrechnung von Vorleistungsbezeichnungen zwischen Inländern Achtung: (i) nicht Vorleistungen aus dem Ausland (hier als Import bezeichnet) verrechnen, weil Gegenbuchung auf Auslandskonto steht(ii) nicht Vorprodukte aufrechnen, weil Gegenbuchung auf Vermögensänderungskonto steht
Beachten: Herstellungspreis ohne Nettogütersteuern
U1:
(3) Gesamtwirtschaftliche Summe aus (2):
Summe der Outputs und zugleich Summe der Inputs
(2) Sektoral:
310
U2: 100
Staat: 130
HHe: 40
580(4) Problem: überzeichnet wirtschaftl. Leistung im Inland
• Doppelzählung: Grund: Vorleistungen werden zweimal als Output gezählt, zwar
- einmal direkt bei dem Unternehmen, das die Vorleistung liefert an eine andere produzierende Einheit im Inland
- einmal indirekt bei der empfangenden prod. Einheit, indem diese die Vorleistung seinen Abnehmern mit in Rechnung stellt beim Verkauf ihres Outputs
• Bsp. U1 liefert Vorleistung (1a) 80 an U2:
- bei U1 als Output direkt gezählt - bei U2 weiterverarbeitet und als Output indirekt
gezählt
c2) Bruttowertschöpfung zu Marktpreisen u. zu BIP
A. (1) Allg. Interpretation:
= Wert, der in einer produzierenden Einheit durch die Nutzung der Bestandsfaktoren Arbeit, Kapital und Boden, d.h. durch Faktorleistungen, den Vorleistungen hinzugefügt wird
U1:
BW = Produktionswert – Vorleistungen (aus dem In- und Ausland)
(2) Sektoral:
310 (PW) – 30 (aus Ausland) = 280
U2: 100 – 80 = 20
Staat: 130 -10 =120
HHe: 40 – 0 = 40
: Beitrag zu BIP
2. Methode: aus gesamtwirt. Prod.Konto als Summe des Outputs - Import:
C(private) + C(Staat) + I(Brutto) + EX – IM = BIP
270 + 100 + 100 + 20 – 30 = 460
3. Methode: aus gesamtwirt. Prod.Konto als Summe des Inputs - Import:
D + Nettogütersteuer + NWS = BIP
10 + 10 + 440 = 460
(3) Gesamtwirtschaftliche Summe:
1. Methode: Summe der sektoralen BWS = 460
c3) Nettowertschöpfung und NIP zu Marktpreisen
A. (1) Allg. Interpretation:
= BWS (zu Marktpreisen) - D
U1:
- Maß für die sektorale bzw. gesamtwirt. Prod.leistung, somit sie über die Wertminderung des Sachkapitals hinausgeht
(2) Sektoral: NWS zu Marktpreisen
280 – 10 = 270
U2: 20 – 0 = 20
Staat: 120 - 0 = 120
HHe: 40 – 0 = 40
= BIP - D
c4) Nettowertschöpfung zu Herstellungspreisen
A. (1) Allg. Interpretation:
also, Nettogütersteuer werden rausgerechnet
U1:
- Herstellungsreise = Preis, den Produzent erhält
(2) Sektoral:
250
U2: 30
Staat: 120
HHe: 40
aber, Nettoproduktionsabgaben bleiben enthalten
(3) Gesamtwirtschaftlich: NWS:
a) Summe sektoral: 440
b) aus gesamtwirt. Prod.Konto: 440
c5) NIP zu Faktorkosten ( )
A. (1) Idee:
drückt den reinen Wert der im Inland erbrachten Faktorleistungen aus
eliminiert auch die sonstigen Nettoproduktionsabgaben
(2) Hier:
im Beispiel gibt es keine sonstigen Produktionsabgaben und keine sonstigen Subvention
FNIP
= NWS = 440 FNIP
Einkommen
Konsum
(IIIb) 100
(4) 200
(16) 30
370
Sparen
(Id) 20
(IId) 0
50
(17) 120
NWS(Ib) 250(IIb) 30
(IVb) 40Nettogütersteuer
(10) 30(15) -10
Empfangene Faktoreink. aus Ausland, netto
(IIId) -60
(IVd) 90
440
(28) -10
10
(12) -30(19) -20
-50
(28) 10sonstige=(14)-10+(24)30+(21)-10
20
10
420420
(22) 40
Empfangene laufende Übertragungen aus Ausland
IndA AZ -T
d1) Im Inland erwirtschaftete Faktoreinkommen
= Summe der Absatz- und Kapitaleinkommen, die im Inland entstanden sind
FNIP= + Faktoreinkommen aus dem Ausland ( ) - Faktoreinkommen an das Ausland ( )
= 440 – 50 = 390
fEXFIM
d3) Das verfügbare Einkommen und dessen Verwendung
(1) Die Idee: Inländer netto zugeflossenes Gesamteinkommen:
- gesamt: Leistungs- und Übertragungseinkommen - netto: aus dem In- und Ausland, aber nach Abzug aller
an Ausländer gezahlten Einkommen
(2) Berechnung:
= 390 + 10 +20
v indY =Y+ T -Z +LÜB
= 420d4) Nettonationaleinkommen:
(1) Die Idee: Summer der Primäreinkommen der Inländer
berücksichtigt um einen Teil der von Ausland erhaltenen Übertragungseinkommen, nämlich die von der EU bezogenen Subvention ( ) abzüglich der an die EU geleisteten Produktionsabgaben ( )
Nettoproduktionsabgaben an den Staat
AZindAT
ind indA ANNE=Y+ T Z + Z T
(2) Berechnung:
= 450 + (-50) + 10
indM A ANIP + EVB + Z -T
= 410
- entweder: mit vorstehender Gleichung
- oder:
e) Außenbeitrag:
(1) Allg.: Diff. Zwischen Ausfuhren und Einfuhren
IP W+D W+DAB = EX - IM (2)
Aus gesamtwirtschaftl. Prod.Konto:
= 20 – 30 = -10
Interpretation: Saldo des Waren- u. Dienstl. Handels
NE W+D+F W+D+FAB = EX - IM (3)
IP=AB +EVBIP F F= AB + EX - IM
= -10 – 50 = -60
Interpretation: Saldo des Waren- u. Dienstl.- u. Faktorleistungshandels