Twinning Project RO2004/IB/EN-09 Implementation and Enforcement of the Environmental Acquis at National Level and Coordination of the 8 Regional Twinning Projects Benutzer-Handbuch zur Bedienung des IVU Registers RISA-GEN-Software September 2007 developed by: Dr. Christian Kuehne Ministry of the Environment Baden-Wuerttemberg Sabine Grimm State Institute for Environment, Monitoring and Nature Conservation Baden-Wuerttemberg
79
Embed
Twinning Project RO2004/IB/EN-09 Benutzer-Handbucharpmsb.anpm.ro/files2/twinning_2004/5500/09_5551_de.pdf · Twinning Project RO2004/IB/EN-09 Implementation and Enforcement of the
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Twinning Project RO2004/IB/EN-09Implementation and Enforcement of the Environmental Acquis at
National Level and Coordination of the 8 Regional Twinning Projects
Benutzer-Handbuch
zur Bedienung des
IVU Registers
RISA-GEN-Software
September 2007
developed by:
Dr. Christian Kuehne
Ministry of the Environment Baden-Wuerttemberg Sabine Grimm
State Institute for Environment, Monitoring and Nature Conservation Baden-Wuerttemberg
Twinning Project RO2004/IB/EN-09
Implementation and Enforcement of the Environmental Acquis at National Level and
Coordination of the 8 Regional Twinning Projects
A project funded by the European Union
Benutzer-Handbuch zur Bedienung
des
IVU Registers
- Integrierte Vermeidung und
Verminderung von
Umweltverschmutzung -
RISA-GEN-Software
Dr. Christian Kuehne, Sabine Grimm
Ministry of the Environment Baden-Wuerttemberg
State Institute for Environment, Monitoring and Nature Conservation (Ecologic)
1
Baden-Wuerttemberg
Bukarest, September 2007
79
____________________
Impressum
Dieses Nutzerhandbuch wurde von Dr. Christian Kuehne und Sabine Grimm mit der gebotenen Sorgfalt und Gründlichkeit erstellt.
Es wird keine Haftung für die Anwendung übernommen. Ferner wird gegenüber Dritten, die über dieses Handbuch oder Teile davon Kenntnis erhalten, keine Haftung übernommen.
Dieses Handbuch stellt eine technische Hilfestellung dar. Es hat für die Rechtsanwendung keine präjudizierende Wirkung.
EINFÜHRUNG .....................................................................................................................................................6 1.3. KONVENTIONEN DES HANDBUCHS.............................................................................................................................7
2. INSTALLATION UND START DES IVU-REGISTERS ...............................................................9 2.1. INSTALLATION DER SOFTWARE ..................................................................................................................................9 2.2. STARTEN DER SOFTWARE...........................................................................................................................................9 2.3. ANMELDUNG ................................................................................................................................................................9
3. AUFBAU UND STRUKTUR DES IVU-REGISTERS ...................................................................10 3.1. AUFBAU UND STRUKTUR DES IVU REGISTERS ......................................................................................................10 3.2. AUFBAU UND STRUKTUR IVU REGISTER - DATENBANKANWENDUNG ..................................................................12
4. FUNKTIONSWEISE DER RISA-GEN-DATENBANKSOFTWARE .......................................14 4.1. AUFBAU UND FUNKTIONSWEISE DES EXPLORERS ..................................................................................................14
4.2. AUFBAU UND FUNKTIONSWEISE DES GENERISCHEN EDITORS .............................................................................21 4.2.1. Übersicht Datensatzeinträge ...................................................................................................................22 4.2.2. Menü- und Symbolleiste ...........................................................................................................................23 4.2.3. Datenmaske und Datenfeldertypen ......................................................................................................23 4.2.4. Prüfroutinen und Warnhinweise .............................................................................................................25
5. DATENERFASSUNG ...............................................................................................................................27 5.1. ANLEGEN EINES DATENSATZES EINES IM IVU REGISTER .....................................................................................27
5.1.1. Erstmaliges Anlegen eines Datensatzes .............................................................................................27 5.1.2. Ändern von Dateneinträgen..................................................................................................................31
Das vorliegende Handbuch beruht auf den Arbeiten der Komponente 4.3. „Implemen-tation and Enforcement of the Environ-mental Acquis at National Level and Coor-dination of the 8 Regional Twinning Pro-jects” im Abeitspaket 09 aus dem Cove-nant RO/2004/IB/EN/09. Ziel dieser Aktivität war die Einrichtung eines Register um die Umsetzung der Richtlinie 96/61/EC (IVU RL, IPPC Directive) in Rumänien zu unterstützen.
Die Umsetzung erfolgte in einer einzigen, integrierten Datenbankanwendung, die die Register zur VOC-, LCP- und Seveso-II Richtlinie, das Integrierte Register sowie das Reporting Register zu EPER/ EPRTR und das IVU-Register unter einer gemeinsamen, einheitlichen Oberfläche zusammenführt.
Dieses Handbuch beschreibt für den Nutzer den Teil der Datenbanksoftware, der das IVU-Register behandelt.
1.1. Allgemeine Hinweise
Mit der Datenbankanwendung des IVU Registers lassen sich alle relevanten Daten zur IVU-Richtlinie (IPPC Directive) erfassen, verwalten und abrufen.
Es werden insbesondere die Daten geführt, die für eine integrierte Genehmigung gemäss der IVU-RL erforderlich sind. Darüber hinaus lassen sich auch Daten, die für die operative Arbeit der Vollzugsbehörden benötigt werden, im IVU Register verwalten.
Die Verknüpfung der Daten des IVU Registers mit dem Integrierten Register, lassen einen Zugriff auf gemeinsam mit anderen Registern genutzten Daten zu. Somit wird ein Minimum an Dateneingabe und Pflege sichergestellt. Ebenfalls sind Querverbindungen zu den anderen Registern möglich.
4
79
____________________ 1.1/1.2
1. Einführung
Eine Übersicht des Aufbaus der Datenbanksoftware im Allgemeinen und des IVU Registers im speziellen werden im Kapitel 3.1 gegeben.
Im Kapitel 4 wird die allgemeine Bedienung der RISA-GEN-Software übersichtsweise beschrieben. Eine detaillierte Beschreibung erfolgt im separaten Nutzerhandbuch zur RISA-GEN-Software.
Die Eingabe von Daten in das IVU Register werden anhand von Beispielen Schritt für Schritt im Kapitel 5 gezeigt.
Datenimport und –export sowie die Möglichkeiten zum Drucken werden im Kapitel 6 behandelt.
Das Kapitel 7 erläutert die verschiedenen Abfragemöglichkeiten.
1.2. Hinweise zum IVU Register
Die Datenbankanwendung für das IVU Register wird mit Hilfe des generischen Datenbanktools RISA-GEN erstellt und betrieben. Details zur RISA-GEN-Software allgemein werden in den Handbüchern zur RISA-GEN-Software beschrieben. Die Hard- und Softwareanforderungen zum Betrieb der RISA-GEN Software sind im Dokument "Benutzereinführung" (Software-Handbuch) beschrieben.
Die RISA-GEN Datenbanksoftware unterstützt die elektronische Erfassung und Verwaltung von Daten für das IVU Register.
5
79
____________________ 1.2
EINFÜHRUNG
Die Datenbanksoftware umfasst folgende Funktionen:
Datenerfassung über Eingabemasken und Nutzerführung
Verwaltung der Basisdaten zu Betreibern
Verwaltung der Daten von IVU-Betrieben, IVU-Anlagen und Genehmigungsdaten
Aktive Unterstützung des Anwenders durch hinterlegte Daten u.a. zu Schadstoffen und Wirtschaftssystematiken
Aktive Unterstützung des Anwenders über Listen zu Sachdaten wie z. B. IVU-Tätigkeiten, NACE Kode, NOSE-P-Kode, Verwaltungseinheiten usw.
Datenimport aus externen Quellen über ein XML-, CSV- oder Excel-Format
Export der Daten über eine XML-, CSV- oder Excel- Schnittstelle
Druckfunktion
Erstellen von Abfragen
6
79
____________________ 1.3
1. Einführung
1.3. Konventionen des Handbuchs
Im Benutzerhandbuch werden die Texte mit verschiedenen Schrifttypen und -formaten verwendet, um verschiedene Elemente der RISA-GEN Software zu verdeutlichen. Somit lassen sich Eingaben, Bildschirmanzeigen und Benutzerelemente (Knöpfe, Menüs, Listen usw.) der Software leichter erkennen. Im Handbuch werden die folgenden Konventionen verwendet:
Text Verdana10 links Beschreibender Text
Prototyp Verdana10 Fett, Kursiv Strukturelement der Datenbank (z. B. Prototyp, Subtyp)
Reiter Verdana10, Punktrahmen Bezeichnung einer Maske / Reiterbezeichnung
Knopf Verdana10, blauer Rahmen Knopf / Button in der Software
Bezeichnung Courier10, Fett, Blau Bezeichnung eines Feldes
Eintrag Verdana10, Fett, Blau Eintrag in ein Feld
7
79
____________________ 1.3
1. Einführung
Weiterhin werden bestimmte Symbole im Handbuch verwendet, um auf besondere Hinweise und Tipps aufmerksam zu machen:
Hinweise zum Gebrauch der Software
Hinweise zu technischen Informationen oder zur Dateneingabe
Besonders beachtenswerte Hinweise
8
79
____________________ 2.1/2.2
2. INSTALLATION UND START DES IVU-REGISTERS
2.1. Installation der Software
Die RISA-GEN-Datenbankanwendung, die das IVU Register enthält, wird über eine Setup-Routine installiert. Hierzu müssen Sie auf dem Rechner Administrationsrechte besitzen. Für den Betrieb ist die Installation der JAVA Runtime Umgebung J2RE der Version 1.4.6 oder höher notwendig. Eine ältere Version der J2RE kann Probleme beim Betrieb der Software verursachen.
Weitere Hinweis zur Installation und den dazu notwendigen Hardware- und Software Voraussetzungen gibt das Dokument „Installationsanleitung“.
2.2. Starten der Software
Bei der Setup-Routine wird ein Symbol auf Ihrer Desktop-
Oberfläche abgelegt.
Mit einem Doppelklick wird das Programm gestartet und Sie gelangen zum Anmelde-Fenster.
2.3. Anmeldung
Nach Eingabe von Username und Passwort wird mit einem Einfachklick auf den Button Login die Anmeldung durchgeführt.
Mit einem Einfachklick auf den Button Öffnen gelangen Sie zum RISA-Gen Explorer.
____________________ 3.1
9
79
3. AUFBAU UND STRUKTUR DES IVU-REGISTERS
3.1. Aufbau und Struktur des IVU Registers
Der grundsätzliche Aufbau und die Struktur des IVU Registers ist in Abbildung 1 dargestellt.
Betreiber Basisdaten
LCP Register ReportingRegister
SEVESO IIRegister
VOCRegister
BasisdatenAnlage
Wirtschaftssystem.
IVU-Betriebs-einrichtung
NOSE-P
NACE
EPER Quellen Kategorien
IVU Anhang I AKtivitäten
PRTR Tätigkeiten
Schadstoffe Substances
SEVESO II Stoffkateg.
LCP Brennstoffe
VOC Stoffe
SEVESO II Nicht namentl.
EPER Pollutants into Air and Water
EPRTR Pollutants into Air and Water
IVU Register
IVU-Anlage
SEVESO II Einzelstoffe
BetriebBasisdaten
IVU-Daten
Anlagen-/Genehmigungs-daten
Inspektionen
Monitoring/Überwachung
Abbildung 1: Allgemeiner Aufbau und Struktur des IVU-Registers
Das IVU Register besteht aus den Bereichen:
IVU-Betriebseinrichtungen
IVU-Anlagen
10
79
____________________ 3.1
3. Aufbau und Struktur des IVU-Registers
Generell gilt: Im IVU Register werden spezifische Daten über IVU- Betriebseinrichtungen und IVU-Anlagen, sowie Daten, die für die tägliche Arbeit der Umweltbehörden notwendig sind. Erfasst. Allgemeine Daten zu den IVU-Betriebeinrichtungen bzw. IVU-Anlagen werden im Integrierten Register in Betriebseinrichtungen bzw. Anlagen abgelegt und verwaltet. Diese Daten stehen allen Nutzern zur Verfügung und sind mit den anderen Registern der Datenbankanwendung verknüpft.
IVU-Betriebseinrichtungen enthalten spezifische Daten zu Stammdaten, IVU-Aktivitäten und zu Berichtspflichten einer IVU-Betriebseinrichtung. Weitere Informationen aus dem Integrierten Register werden angezeigt.
IVU-Anlagen enthalten spezifische Anlagen- und Genehmigungsdaten, Daten zu Inspektionen, zur Überwachung und zum Monitoring. Weitere Informationen aus dem Integrierten Register werden angezeigt.
Abbildung 1: Die blau gekennzeichneten Bereiche werden als historische Reihe verwaltet. Das heißt, für jede Änderung der Daten in diesen Bereichen wird ein neuer Eintrag mit einem entsprechenden Datum angelegt. Alle Änderungen sind historisch nachvollziehbar. Für den gelb gekennzeichneten Bereich werden die Daten für einzelne Einheiten (zum Beispiel Basisdaten bei den Anlagen im Integrierten Register) angelegt. Damit lassen sich mehrere spezielle Einheiten speichern, die genau einer Einheit zugeordnet sind.
11
79
____________________ 3.2
3. Aufbau und Struktur des IVU-Registers
3.2. Aufbau und Struktur IVU Register - Datenbankanwendung
Der grundsätzliche Aufbau und die Struktur der Datenbankanwendung sind in Abbildung 2 dargestellt.
Abbildung 2: Aufbau und Struktur der Datenbankanwendung
12
79
____________________ 3.2
3. Aufbau und Struktur des IVU-Registers
Die in der Abbildung 2 dargestellte Struktur findet sich auch in der Baumdarstellung des Explorers wieder.
In der ersten Spalte befinden sich die Gruppen, die die einzelnen Register der RISA-GEN-Datenbankanwendung zusammenfassen.
Relevant sind hier das IVU Register, das Integrierte Register und das Reporting Register.
Das IVU-Register enthält als Unterstruktur die IVU- Betriebseinrichtungen und IVU-Anlagen, in denen die Datensätze (Instanzen) mit den einzelnen Dateneinträgen (Subinstanzen) gespeichert werden (Details siehe RISA-GEN-Handbuch). Die IVU Register gliedert sich entsprechend der Datenbankstruktur in:
IVU-Betriebseinrichtungen mit dem Subtyp IVU-Daten
IVU-Anlagen mit den Subtypen
IVU-Anlagen-/Genehmigungsdaten
IVU-Inspektionen
IVU-Monitoring/Überwachung
Die IVU-Anlagen sind unterhalb der IVU-Betriebseinrichtungen hierarchisch angeordnet (sogenannte Eltern-Kind-Beziehung).
13
79
____________________ 4.1
4. FUNKTIONSWEISE DER RISA-GEN-DATENBANKSOFTWARE
4.1. Aufbau und Funktionsweise des Explorers
Der Explorer ist die Nutzer-Schnittstelle zum Anlegen und zur Verwaltung von Datensätzen (Abbildung 3).
Er ist in zwei Bereiche untergliedert. Im linken Bereich befindet sich die Baumstruktur mit den Objekten hierarchisch dargestellt. Im rechten Bereich des Explorers werden die Datensätze angezeigt.
Abbildung 3: Ansicht des Explorers mit Baumstruktur und Anzeige der Datensätze
1 Baumstruktur mit Objekten 4 Symbolleiste Software
2 Übersicht der Datensätze 5 Anzeige des aktiven Objekts
3 Menüleiste 6 Symbolleiste Datensätze
4 3
2
6
5
1
14
79
____________________ 4.1
4. Funktionsweise der RISA-GEN-Datenbanksoftware
Die Baumstruktur der Objekte 1 spiegelt den Aufbau der gesamten Datenbank wider. Je nach Nutzerrechten sind nur Teile davon sichtbar oder veränderbar.
Die farbigen Einträge sind so genannte Prototypgruppen, die ein Register zusammenfassen. Innerhalb der Prototypgruppen befinden sich die Prototypen (erkennbar am Symbol ) und darunter die Subtypen (erkennbar am Symbol ). Diese beiden Objekte enthalten die Datensätze.
Wird in der Baumstruktur 1 ein Eintrag wie zum Beispiel IVU Register markiert, so werden im rechten Fenster die dazugehörigen Datensätze angezeigt.
Die Breite der Spalten kann mit dem Mauszeiger vergrößert und verkleinert werden, indem Sie mit der linken Maustaste auf den Zwischenspalt drücken, bis ein Doppelpfeil erscheint. Der Pfeil kann nach rechts oder links gezogen werden und Sie können die Spaltenbreite dadurch anpassen.
Die im rechten Fenster angezeigten Datensätze können Sie systematisch einschränken, indem Sie in der Baumstruktur einen Ordner markieren und anschließend im rechten Fenster einen oder mehrere Datensätze auswählen. Markieren Sie nun in der Baumstruktur einen darunter liegenden Eintrag, so werden im rechten Fenster nur noch dazugehörige Datensätze angezeigt.
15
79
16
79
4.1.1.
____________________ 4.1
4. Funktionsweise der RISA-GEN-Datenbanksoftware
Symbolleiste Software
Die Bedienung des Explorers erfolgt über verschiedene Steuerelemente.
Neue Instanz erzeugen (Neue Datenzeile auf Ebene Objekt / Unterobjekt anlegen)
Öffnen einer Instanz (Datensatzes - auch mittels Doppelklick auf die Datenzeile)
Kopieren einer Instanz (Datensatzes)
Löschen einer Instanz (Datensatzes)
Zurücksetzen (beim Bearbeiten eines Datensatzes den Vorgang zurücksetzen)
Relationen setzen
Prüfen (nicht aktiv)
Info zum ausgewählten Datensatz
Papierkorb für Instanzen
Papierkorb für Subinstanzen
Filter aktualisieren (nicht aktiv)
Hilfe (Öffnet ein Hilfe-Dokument)
Eltern-Kind-Beziehung erzeugen
17
79
4.1.2.
____________________ 4.1
4. Funktionsweise der RISA-GEN-Datenbanksoftware
Menüleiste
Die Menüleiste befindet sich wie üblich im linken oberen Teil des Explorers. Sie stellt vier Menüs zur Verfügung.
Die Befehle der Menüs sind weitgehend identisch mit den auf der Symbolleiste Software hinterlegten Symbolen. Befehle, die nicht als Symbol hinterlegt sind, sind fett gekennzeichnet und im Textfeld kurz erläutert.
Menü Instanz
Öffnen einer Instanz
Neue Instanz erzeugen
Kopieren einer Instanz
Umbenennen einer Instanz
Löschen einer Instanz
Erweitertes Kopieren einer Instanz
Erweitertes Löschen einer Instanz
Export = Export von Datensätzen
Import = Import von externen Datensätzen
Papierkorb
Papierkorb für Subinstanzen
Schließen des Explorers
____________________ 4.1
4. Funktionsweise der RISA-GEN-Datenbanksoftware
Menü Bearbeiten
Selektiert einen Datensatz
Wert allen Datensätzen zuweisen
Zusammenführen von Referenzen
Alle Datensätze markieren
Zurücksetzen = Markierung
zurücknehmen
Menü Ansicht
Aktualisieren einer Instanz
Aktualisieren des Filters (inaktiv)
Auswahl von Spalten für die Datensatzanzeige
Menü Extra
Informationsübersicht
Relationen erstellen
Daten verschlüsselt exportieren
Hilfe
Infofenster über RISA-GEN
18
79
19
79
4.1.3.
____________________ 4.1
4. Funktionsweise der RISA-GEN-Datenbanksoftware
Symbolleiste Datensätze
Die Symbolleiste Datensätze befindet sich im mittleren, rechten Teil des Explorers oberhalb.
Abhängig davon, ob in der Baumstruktur Prototypen oder darunter liegende Subtypen ausgewählt sind, ändert sich die Ansicht der Leiste. Beim Reiter Verwaltung (einziger Reiter bei Prototypen) erscheint die erste Symbolleiste und bei der Auswahl Instanzen Datensicht (wählbar bei Subtypen) erscheint die zweite Symbolleiste.
Verwaltung
Instanzen Datensicht
Die Bedeutung der einzelnen Symbole wird durch Kommentarfelder (etwa 3 Sekunden den Mauszeiger über das Symbol halten) angezeigt.
Symbolleiste Verwaltung
Historie erweitern (siehe RISA-GEN-Handbuch)
Instanztyp zuweisen (siehe RISA-GEN-Handbuch)
Subinstanzen/Historieneinträge über Hierachie abgleichen (siehe RISA-GEN-Handbuch)
Alle Markieren (alle Instanzen/Datenzeilen werden markiert)
Spalte von A nach Z (aufsteigend) sortieren
Spalte von Z nach A (absteigend) sortieren
Instanz (Datenzeile) suchen - Durch Klicken auf das Fernglas-Symbol wird der nächste zutreffende Datensatz angezeigt
20
79
____________________ 4.2
4. Funktionsweise der RISA-GEN-Datenbanksoftware
4.2. Aufbau und Funktionsweise des Generischen Editors
Der Generische Editor ist die Nutzerschnittstelle zur Eingabe der Daten. Er ist in zwei Bereiche untergliedert (Abbildung 4).
Im linken Bereich befindet sich die Übersicht der Datensatzeinträge.
Im rechten Bereich des Editors werden die Daten eingegeben.
Abbildung 4: Aufbau des Generischen Editors
1 Übersicht Datensatzeinträge 5 Maske mit Feldern
2 Aktueller Datensatzeintrag 6 Menüleiste
3 Navigationsleiste 7 Symbolleiste
4 Reiter der verschiedenen Masken 8 Bezeichnung des Datensatzes
6 7
8
3
2
5
4
1
21
79
22
79
4.2.1.
____________________ 4.2
4. Funktionsweise der RISA-GEN-Datenbanksoftware
Übersicht Datensatzeinträge
von
Bei Auswahl des Reiters von werden die Einträge (Subinstanzen) des zugehörigen Datensatzes (Instanzen) angezeigt. Bei Historien sind dies das Datum des Eintrags und bei nichthistorischer Ablage sind dies die Bezeichnungen des Eintrages.
Unterhalb der Ansicht befindet sich die Navigationsleiste. Mit ihr kann man sich durch die Datensätze auf der Ebene der Prototypen (Instanzen) bewegen.
Formulare
Bei Auswahl des Reiters Formulare werden die Bezeichnungen der Subtypen des ausgewählten Prototyps aus der Exploreransicht angezeigt. Ein schneller Wechsel zwischen den Subtypen des Datensatzes ist somit möglich.
Info
Bei Auswahl des Reiters Info werden alle intern gespeicherten Informationen zum Datensatz angezeigt. Diese werden automatisch von der Datenbankanwendung angelegt und aktualisiert
23
79
4.2.2.
____________________ 4.2
4. Funktionsweise der RISA-GEN-Datenbanksoftware
Menü- und Symbolleiste
Im oberen linken Teil des Generischen Editors befinden sich die Menü- und die Symbolleiste. Die Funktionen der beiden Leisten sind weitgehend identisch.
Instanz
Neuen Eintrag (Zeitraum oder Subinstanz) anlegen
Eintrag löschen
Eintrag speichern (Daten in die Datenbank schrieben)
Kopieren
Einfügen
Daten neu laden (alle Änderungen seit dem letzten Speichern gehen verloren Eintrag drucken Kind-Instanz erzeugen
Generischen Editor schließen
4.2.3. Datenmaske und Datenfeldertypen
Wie üblich können in die Datenfelder die gewünschten Daten eingegeben werden. Abhängig vom Typ des Datenfelds sind teilweise nur bestimmte Eingaben zulässig (z.B. Datum, ganze Zahlen usw.). Häufig ist der Typ schon an der Feldbezeichnung erkennbar.
Orange gefüllte Felder sind Kommentarfelder, in denen praktisch unbegrenzt große Texte eingeben werden können.
Durch Halten des Mauszeigers auf die Feldbezeichnung wird für einige Sekunden eine ausführlichere Feldbezeichnung eingeblendet.
____________________ 4.2
4. Funktionsweise der RISA-GEN-Datenbanksoftware
Neben den üblichen Datenfeldern gibt es eine Reihe von Feldern mit der Möglichkeit zur Auswahl von Einträgen. Die
Liste lässt sich durch Klicken auf ausklappen.
Es kann hierbei zwischen Listenfeldern und Zeigerfeldern unterschieden werden. In beiden Fällen
wird durch Anklicken auf eine Auswahlliste geöffnet.
Die Listenfelder unterscheiden sich in Listen (Einträge sind abschließend festgelegt) und Listen+ (zusätzliche individuelle Einträge sind möglich).
Darüber hinaus gibt es die Zeigerfelder, die auf einen anderen Datensatz, am Beispiel IVU-Daten unter IVU-Betriebseinrichtungen im IVU-Register auf die Basisdaten unter Betrieb im Integrierten Register „zeigen“. Zeigerfelder sind durch das Zeichen ^ am Ende der Feldbezeichnung erkennbar.
Durch einen Doppelklick auf den Feldeintrag kommt man auf die Maske des angezeigten Datensatzes.
Ist ein Zeiger noch nicht festgelegt (Defaultwert), dann wird der Feldinhalt „Nicht definiert“ angezeigt.
Über das Symbol in der oberen rechten Ecke gelangt man aus der zweiten Maske wieder direkt auf die Maske des Zeigerfelds zurück.
24
79
____________________ 4.2
4. Funktionsweise der RISA-GEN-Datenbanksoftware
Eine weitere Funktion ist allen Listen- und Zeigerfeldern weiterhin gemein, die insbesondere bei umfangreichen Anzahl von Einträgen sehr hilfreich ist.
Durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf den Feldeintrag (am Beispiel im Integrierten Register unter NACE Code) wird eine Tabelle aller Feldeinträge geöffnet. Zusätzlich stehen dann Sortier- und Suchfunktionen zur Verfügung.
25
79
4.2.4. Prüfroutinen und Warnhinweise
Bei nicht Ausfüllen von Pflichtfeldern erhält der Anwender einen Warnhinweis mit Name des unvollständigen Feldes und Name des Reiters (Maske), in welchem sich das unvollständige Pflichtfeld befindet. Der Anwender hat folgende Möglichkeiten und wählt entweder/oder
OK (das angezeigte Feld wird gespeichert)
OK für Alle (alle nicht ausgefüllten Pflichtfelder werden gespeichert)
Abbrechen
____________________ 4.2
4. Funktionsweise der RISA-GEN-Datenbanksoftware
Verlässt der Anwender die ausgefüllte Maske ohne abzuspeichern erhält er die Frage Speichern? Der Anwender hat folgende Möglichkeiten und wählt entweder/oder
Ja (das angezeigte Feld wird gespeichert)
Nein, verlassen ohne speichern
Abbrechen
26
79
27
79
5.1.1.
____________________ 5.1
5. DATENERFASSUNG
5.1. Anlegen eines Datensatzes eines im IVU Register
Erstmaliges Anlegen eines Datensatzes
Wir befinden uns im Explorer (siehe Kapitel 4.1) und können mit der Datenerfassung beginnen.
Als erstes ist eine neue Instanz (ein Datensatz) am Beispiel IVU-Betriebseinrichtungen anzulegen. Dazu gehen Sie auf den Ordner IVU Register und klicken auf das + und anschließend auf das + bei IVU-Betriebseinrichtungen. Nun ist die Baumstruktur des IVU Registers geöffnet. Markieren Sie IVU-Betriebseinrichtungen in der Baumstruktur und klicken anschließend auf
das Icon oder gehen über auf das Menü Instanz -> Neu. Damit öffnet sich das Eingabefenster für eine neue Instanz (Abbildung 5).
Die ID-Kodes (Identifizierungsnummern) werden beim Anlegen von Instanzen automatisch erzeugt. Sie lassen sich beim Anlegen nicht ändern.
Abbildung 5: Neue Instanz anlegen
____________________ 5.1
5. Datenerfassung
Es wird am Beispiel REPA Bukarest eine IVU-Betriebseinrichtung im IVU Register die IVU Test Betriebseinrichtung als Instanz angelegt und nach der Eingabe der Langbezeichnung (in der Regel der Name oder die Bezeichnung der IVU-Betriebseinrichtung) der Knopf Speichern und Öffnen gedrückt.
Kurzbezeichnung Instanz REPA_B_IVUBE_00000001
Bezeichnung Instanz IVU Test Betriebseinrichtung
Für die Kurzbezeichnung der Instanz wird ein eindeutiger ID-Kode der IVU-Betriebseinrichtung nach folgendem Muster generiert: LEPA/REPA/NEBA –-> Zuständiger Behördentyp B.... Bukarest... Zuständige Behörde IVUBE IVU-Betriebseinrichtung 00000001 Achtstellige laufende Zahl
Für die Langbezeichnung Instanz können Sie eine ausführliche Beschreibung (in der Regel der Name oder die Bezeichnung der IVU-Betriebseinrichtung) eingeben. Beide Einträge werden in der Exploreransicht und in der Maskenansicht des generischen Editors angezeigt.
Der Ersteller wird automatisch eingetragen und ist identisch mit dem angemeldeten Nutzer. Der Eintrag kann zusätzlich editiert werden.
Die gelb markierten Felder sind Pflichtfelder und MÜSSEN einen gültigen Eintrag enthallten.
28
79
____________________ 5.1
5. Datenerfassung
In den darunter liegenden Auswahlmöglichkeiten werden die Lese- und Schreibzugriffe für den anzulegenden Datensatz festgelegt. Einzelheiten hierzu schauen Sie bitte im RISA-GEN-Benutzerhandbuch nach.
Die Checkbox Subinstanz anlegen lässt bei Auswahl gleich das Anlegen der ersten Subinstanz zu. Die Auswahl ist insbesondere beim erstmaligen Anlegen eines Datensatzes sinnvoll.
Mit dem Button Speichern und Öffnen wird nach Anlegen der Instanz und der ersten Subinstanz sofort für weitere Dateneingaben die Maske der festgelegten Subinstanz geöffnet. Es ist sinnvoll diesen Button bei erstmaliger Datenerfassung zu wählen.
Mit dem Button Erzeugen werden die Instanz und Subinstanz ohne weitere Dateneingabe nur erzeugt.
Mit Abbrechen werden alle gemachten Eingaben widerrufen.
Da es sich bei den Daten zum IVU-Betriebseinrichtungen um eine historische Zeitreihe handelt, werden Sie zur Eingabe eines Datums ab dem die Daten gelten sollen aufgefordert.
Nach Eingabe des Datums 01.01.1990 öffnet sich die Eingabemaske und die Daten können (Dateneingabe siehe Kapitel 5.2) eingegeben werden. In unserem Beispielfall schließen wir ohne Dateneingabe die Maske.
29
79
____________________ 5.1
5. Datenerfassung
Abbildung 6 zeigt die leere Maske zu den Stammdaten an.
Abbildung 6: Leere Eingabemaske des neu angelegten Datensatzes (Instanz)
Die Daten sind für den Zeitraum bis zum nächsten Eintrag gültig. Da alle Dateneinträge gespeichert werden, entsteht eine lückenlose Zeitreihe aller Daten für die jeweilige Instanz (Betreiber).
Der erste Datensatz (Instanz) ist nun angelegt und im Explorer sichtbar (Abbildung 7).
Möchten Sie einen Datensatz für eine neue Betriebseinrichtung (neue Instanz) eingeben, gehen Sie wie in Kapitel 5.1.1 beschrieben vor.
30
79
____________________ 5.1
5. Datenerfassung
Abbildung 7: Explorer mit neu angelegtem Datensatz (Instanz)
5.1.2. Ändern von Dateneinträgen
Möchten Sie nachträglich Daten eingeben oder ändern, ist die folgende Vorgehensweise empfehlenswert:
Den Eintrag IVU-Test Betriebseinrichtung auswählen und auf der rechten Seite auf den Eintrag REPA_B_IVUBE_00000001 doppelklicken; die Maske öffnet sich.
31
79
32
79
5.2.1.
____________________ 5.2
5. Datenerfassung
5.2. Datenerfassung IVU Betriebseinrichtungen
IVU- Daten
Nun können wir mit der Erfassung von IVU-Daten aus IVU-Betriebseinrichtungen beginnen.
Der im Kap. 5.1 bereits angelegte Datensatz wird auf der rechten Seite des Explorers angezeigt.
Zum Anlegen eines neuen Dateneintrages zum bereits angelegten Betrieb markieren Sie auf der linken Seite des Explorers den Subtyp IVU Daten auf der rechten Seite des Explorers den Eintrag REPA_B_IVUBE_00000001. Gehen Sie auf das
Icon .
Anschließend werden Sie zur Angabe eines neuen Datums aufgefordert.
In IVU-Betriebseinrichtungen wird eine historische Zeitreihe angelegt. Die eingegebenen Daten gelten ab dem beim Anlegen des Datensatzes angegebenen Datum bis zur Eingabe eines neuen Datensatzes. Somit wird eine zeitlich lückenlose Verwaltung der Betriebsdaten sichergestellt.
____________________ 5.2
5. Datenerfassung
Maske Stammdaten
Abbildung 8 zeigt die leere Eingabemaske Stammdaten.
Die Kurz- und Langbezeichnung des Datensatzes wird im oberen Teil angezeigt. Im linken Teil stehen die angelegten Subinstanzen (Datensatzeinträge) zur Auswahl.
Die Eingabemaske enthält drei Reiter
Stammdaten
IVU-Aktivitäten/Anlagen
EPER/EPRTR-Berichte
so dass zwischen den verschiedenen Formularen gewechselt werden kann.
Abbildung 8: Leere Eingabemaske für IVU-Betriebseinrichtungen IVU Daten Stammdaten
33
79
____________________ 5.2
5. Datenerfassung
34
79
5.2.2. Verknüpfung zum Integrierten Register
Die meisten Daten zur IVU-Betriebseinrichtung (siehe Abbildung 1) werden über die Verbindung zum Integrierten Register eingeblendet.
Die Betriebseinrichtungsdaten existieren als Betrieb im Integrierten Register und stehen damit auch anderen Registern (zum Beispiel dem VOC- oder LCP-Register) zur Verfügung. Gleichzeitig werden im Integrierten Register alle Betriebe – auch Nicht-IVU-Betriebeinrichtungen – an einer gemeinsamen Stelle der Datenbankanwendung verwaltet.
So enthält das Feld zugehöriger Betrieb^ im IVU Register unter IVU-Betriebseinrichtungen > IVU Daten > Stammdaten einen Zeiger auf Datensätze von Betriebsdaten im Integrierten Register. Die dort abgespeicherten Informationen sind mit den im IVU Register abgelegten Daten somit verknüpft. Mit einem Doppelklick auf das Feld zugehöriger Betrieb^ gelangt man zu den Basisdaten des Betriebes im Integrierten Register.
Auch innerhalb des Integrierten Registers sind die Informationen zu den Daten von Betrieb, Betreiber und Anlagen miteinander verknüpft.
35
____________________ 5.2
5. Datenerfassung
Wie auch bei den Auswahllisten kann man auch bei den Zeiger durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf den Eintrag eine Tabelle mit allen verfügbaren Datensätzen sich anzeigen sowie sortieren und durchsuchen lassen.
Für die IVU-Betriebseinrichtung werden auf der Eingabemaske Stammdaten die folgenden Informationen abgebildet (Abbildung 10).
Mit Anklicken auf des Datenfeldes zugehöriger Betrieb^ wird die Auswahlliste mit den bereits existierenden Betrieben geöffnet, und es kann ein zugehörige Betrieb REPA_B_BE_00000001 > 01.01.1990 ausgewählt oder falls er noch nicht existiert, neu angelegt werden.
zugehöriger Betrieb^Zeiger auf das Integrierte Register > Betrieb > Basisdaten > Stammdaten
REPA_B_BE_00000001 > 01.01.1990
Betrieb NACE Kode (ind.)
Betrieb NACE Kode (wird nur angezeigt als Eintrag von Integrierten Register Betrieb Basisdaten Stammdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integriertes Register > Betrieb > Basisdaten > Stammdaten automatisch gefüllt
Betrieb REPA (ind.)
Betrieb REPA (wird nur angezeigt als Eintrag von Integrierten Register Betrieb Basisdaten Stammdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integriertes Register > Betrieb > Basisdaten > Stammdaten automatisch gefüllt
Betrieb LEPA (ind.)
Betrieb LEPA (wird nur angezeigt als Eintrag von Integrierten Register Betrieb Basisdaten Stammdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integriertes Register > Betrieb > Basisdaten > Stammdaten automatisch gefüllt
Betrieb Strasse/Nr.(ind.)
Betrieb Strasse/Nr. (wird nur angezeigt als Eintrag von Integrierten Register Betrieb Basisdaten Stammdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integriertes Register > Betrieb > Basisdaten > Stammdaten automatisch gefüllt
Betrieb Ort (ind.)
Betrieb Ort (wird nur angezeigt als Eintrag von Integrierten Register Betrieb Basisdaten Stammdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integriertes Register > Betrieb > Basisdaten > Stammdaten automatisch gefüllt
Betrieb Ortsteil (ind.)Betrieb Ortsteil (wird nur angezeigt als Eintrag von Integrierten Register Betrieb Basisdaten
Wird nach Dateneingabe in Integriertes Register > Betrieb > Basisdaten > Stammdaten automatisch gefüllt
79
Stammdaten)
36
79
____________________
5.2
5. Datenerfassung
Betrieb PLZ (ind.)
Betrieb PLZ (wird nur angezeigt als Eintrag von Integrierten Register -Betrieb Basisdaten Stammdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integriertes Register > Betrieb > Basisdaten > Stammdaten automatisch gefüllt
Betrieb Rechtswert (ind.)
Betrieb Rechtswert (wird nur angezeigt als Eintrag von Integrierten Register -Betrieb Basisdaten Stammdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integriertes Register > Betrieb > Basisdaten > Stammdaten automatisch gefüllt
Betrieb Hochwert (ind.)
Betrieb Hochwert (wird nur angezeigt als Eintrag von Integrierten Register -Betrieb Basisdaten Stammdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integriertes Register > Betrieb > Basisdaten > Stammdaten automatisch gefüllt
Betrieb Kontaktname (ind.)
Betrieb Kontaktaufnahme (wird nur angezeigt als Eintrag von Integrierten Register -Betrieb Basisdaten Stammdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integriertes Register > Betrieb > Basisdaten > Stammdaten automatisch gefüllt
Betrieb Telefon (ind.)
Betrieb Telefon (wird nur angezeigt als Eintrag von Integrierten Register -Betrieb Basisdaten Stammdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integriertes Register > Betrieb > Basisdaten > Stammdaten automatisch gefüllt
Betrieb Email (ind.)
Betrieb Email (wird nur angezeigt als Eintrag von Integrierten Register -Betrieb Basisdaten Stammdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integriertes Register > Betrieb > Basisdaten > Stammdaten automatisch gefüllt
Betrieb Bemerkung Bemerkungen zum Betrieb -
Falls im Integrierten Register noch kein Eintrag für den Betrieb vorhanden ist, kann man entweder
direkt einen Datensatz vom Zeiger aus erstellen oder in das Integrierte Register wechseln und dort den Datensatz erstellen und bearbeiten (siehe nächstes Unterkapitel).
Anlegen eines Datensatzes im Integrierten Register, siehe auch Benutzerhandbuch „Integriertes Register“.
37
79
____________________ 5.2
5. Datenerfassung
Datenerfassung im Integrierten Register
Im weiteren Vorgehen soll beispielhaft direkt vom Zeiger aus ein entsprechender Datensatz für die Basisdaten im Integrierten Register (Integriertes Register Betrieb Basisdaten) angelegt werden.
Durch einen Doppelklick auf den Feldinhalt nicht definiert des Felds zugehöriger Betrieb^ wird das nebenstehende Fenster geöffnet.
Es ist der Button Zusammen mit einer neuen Instanz auszuwählen. Anschließend öffnet sich das Fenster zum Anlegen einer neuen Instanz (Betrieb) und Subinstanz (Basisdaten) im Integrierten Register Betrieb Basisdaten.
Der Button Zu einer vorhandenen Instanz bedeutet, dass es im Integrierten Register unter Betrieb schon einen Dateneintrag für diese IVU-Betriebseinrichtung gibt. Mit Abbrechen wird die Aktion rückgängig gemacht.
Es wird als Betrieb im Integrierten Register REPA_B_BE_00000001 Test Betrieb als Instanz angelegt und der Knopf Erzeugen gedrückt. Anschließend wird das 01.01.1990 als dazugehörige Subinstanz angelegt.
Kurzbezeichnung Instanz REPA_B_BE_00000001
Bezeichnung Instanz Test Betrieb
Subinstanz Id 01.01.1990
38
79
____________________ 5.2
5. Datenerfassung
Im weiteren Vorgehen können die Basisdaten im Integrierten Register (Integriertes Register Betrieb Basisdaten) - wie im Kapitel 2 im Handbuch zum Integrierten Register beschrieben - eingegeben werden (siehe Abbildung 9). Diese Daten werden im IVU-Register folglich als nicht editierbar in den entsprechenden Feldern angezeigt (Abbildung 10)
Abbildung 9: Gefüllte Eingabemaske für Betrieb Basisdaten Basisdaten im Integrierten Register
Abbildung 10: Gefüllte Eingabemaske für IVU- Betriebs-
einrichtungen IVU Daten Stammdaten im IVU-Register
39
79
____________________ 5.2
5. Datenerfassung
Warnhinweis bei
Nichtausfüllen von Pflichtfeldern
Abbildung 11 zeigt die Warnhinweise bei unvollständig ausgefüllter Eingabemaske IVU-Aktivitäten / Anlagen. Sind Pflichtfelder z.B. IVU-Hauptätigkeit/ Anlagen nicht ausgefüllt, kommt automatisch ein Warnhinweis. Das nicht ausgefüllte Pflichtfeld kann dennoch abgespeichert werden.
Der Warnhinweis gibt genaue Angaben zum Namen und zum Reiter des nicht ausgefüllten Feldes. Der Anwender hat folgende Möglichkeit der Vorgehensweise und wählt entweder/oder
OK (das angezeigte Feld wird gespeichert)
OK Alle (alle nicht ausgefüllten Pflichtfelder werden gespeichert)
Abbrechen
Abbildung 11: Fehlermeldung bei Nichtausfüllen von Pflichtfeldern
40
79
____________________ 5.2
5. Datenerfassung
Maske IVU-Aktivitäten/Anlagen
Auf der Maske IVU-Aktivitäten/ Anlagen werden die Daten zur IVU-Hauptaktivität des Betriebes, der IVU-Hauptaktivitätskapazität, weiterer IVU-Aktivitäten, der zugehörigen IVU-Anlagen und Bemerkungen zur IVU-Aktivität festgehalten.
Abbildung 12: Leere Eingabemaske für IVU- Betriebseinrichtungen IVU Daten
IVU-Aktivitäten/ Anlagen
Die Felder werden entsprechend dem Beispieldatensatz gefüllt.
IVU-Hauptaktivität IVU-Hauptaktivität 2.1 Röst- und Sinteranlagen
IVU-Hauptaktivitätskapazitä
t
IVU-Hauptaktivitätskapazität
(Überschreiten des Schwellenwertes)
5 t / Stunde
41
79
____________________ 5.2
5. Datenerfassung
IVU-Aktivitäten Weitere IVU-Aktivitäten 1.1
IVU-Aktivitätskapazität
IVU-Aktivitätskapazität
(Überschreiten des Schwellenwertes)
100 MW
Zugeh. IVU-Anlagen ^
Zeiger auf das IVU Register > IVU-Anlagen > IVU-Anlagen-/ Genehmigungsdaten > Stammdaten
REPA_B_IVUI_0000000001 > Test IVU Anlage 1
Bemerkung IVU-Aktivität Bemerkungen zur IVU-Aktivität
-
Um weitere Zeilen in die Tabelle einzufügen, müssen Sie mit der rechten Maustaste auf einen der beiden Einträge klicken und den Eintrag Eintrag einfügen auswählen.
Das Feld Relationen^ enthält alle Zeiger, die aus dem IVU Register oder anderen Registern (z.B. Integrierten Register) auf den Betrieb zeigen. Die Übersicht wird automatisch angelegt und aktualisiert. Sie ist nicht editierbar.
Bei manueller Aktivierung der Verweise klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen Sie Rückverweise aktualisieren.
42
79
____________________ 5.2
5. Datenerfassung
Mit einem Doppelklick auf den Eintrag kommen Sie direkt auf die Ausgangsmaske.
Innerhalb des IVU Registers sind somit die Informationen zu den Daten von IVU-Daten und IVU-Anlagen-/Genehmigungsdaten miteinander verknüpft.
Abbildung 13: Gefüllte Eingabemaske für IVU- Betriebseinrichtungen
IVU Daten IVU-Aktivitäten/ Anlagen
43
79
____________________ 5.2
5. Datenerfassung
Maske EPER-/EPRTR-Berichte
Auf der Maske EPER-/EPRTR Berichte werden über die Zeiger zugehörige EPER-Berichte^ und zugehörige EPRTR-Berichte^ angegeben, ob eine EPER- / bzw. EPRTR Berichterstattung für diesen IVU-Betrieb angegeben ist. Eine EPRTR-Berichterstattung ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfolgt (Abbildung 14).
Die Zeiger verweisen dabei auf mögliche Einträge im Reporting Register. Mit einem Doppelklick auf den Eintrag gelangen Sie direkt zur Ausgangsmaske im Reporting Register.
Folgende Felder werden auf der Maske angezeigt:
Zugehörige EPER-Berichte (ind.)
Zugehörige EPER-Berichte (wird nur angezeigt als Eintrag von Reporting Register EPRTR-Betriebseinrichtungen
EPER-Bericht Berichtsdaten)
Wird nach Dateneingabe in Reporting Register > EPER-Betriebseinrichtungen > Berichtsdaten > automatisch gefüllt
Zugehörige EPRTR-Berichte (ind.)
Zugehörige EPRTR-Berichte (wird nur angezeigt als Eintrag von Reporting Register EPRTR-Betriebseinrichtungen
EPRTE-Bericht Berichtsdaten)
Wird nach Dateneingabe in Reporting Register > EPRTR-Betriebseinrichtungen > Berichtsdaten > automatisch gefüllt
Abbildung 14: Gefüllte Eingabemaske für IVU- Betriebseinrichtungen IVU Daten
EPER/EPRTR-Berichte
44
79
____________________ 5.3
5. Datenerfassung
5.3. Datenerfassung IVU-Anlagen
Im Folgenden wird mit Datenerfassung für die IVU-Anlagen im IVU Register fortgefahren.
Der Bereich IVU-Anlagen beinhaltet folgende Subtypen:
IVU-Anlagen- / Genehmigungsdaten
IVU-Inspektionen
IVU Monitoring / Überwachung
Es kann zwischen den verschiedenen Formularen (Subtypen) gewechselt werden kann.
In den folgenden Kapitel werden nur noch die gefüllten Eingabemasken dargestellt
5.3.1. Einrichten von IVU-Anlagen
Unter der IVU-Betriebseinrichtung können dazugehörige IVU-Anlagen (eine Art „Eltern-Kind-Beziehung“) mit identischem ID-Kode direkt eingerichtet werden.
Es wird am Beispiel der IVU-Betriebseinrichtung REPA_B_IVUBE_00000001REPA IVU Test Betrieb eine neue IVU Anlage als Instanz angelegt, indem in der Symbolleiste auf das Symbol für
Kind-Instanz erzeugen geklickt wird. Hierbei wird direkt zur IVU-Betriebseinrichtung der passende Datensatz (Instanz) der IVU-Anlage angelegt.
Der ID-Kode REPA_B_IVUI_0000000002 wird hierbei automatisch erzeugt. Die Langbezeichnung für die IVU-Anlage wird mit Test IVU-Anlage 2 angegeben.
45
79
____________________ 5.3
5. Datenerfassung
Der Datensatz für die IVU-Anlage REPA_B_IVUI_0000000002 Test IVU-Anlage 2 ist dann im IVU-Register unter der Rubrik IVU-Anlagen angelegt worden (Abbildung 15).
Nun können die entsprechenden dazugehörigen Daten durch Anlegen der Anlagen- und Genehmigungsdaten, der Inspektionsdaten und der Monitoring- bzw. Überwachungsdaten angelegt werden.
Abbildung 15: Explorer mit neu angelegtem Datensatz (Instanz)
46
79
47
79
5.3.2.
____________________ 5.3
5. Datenerfassung
IVU-Anlagen-/ Ge-nehmigungsdaten
Wir wählen die soeben eingerichtete IVU-Anlage REPA_B_IVUI_0000000002 Test IVU-Anlage 2 aus und öffnen diese mit einem Doppelklick.
Die Eingabemaske enthält drei Reiter
Stammdaten
Genehmigungen
Emissionsgrenzwerte
Zwischen den verschiedenen Reiter kann gewechselt werden.
Maske Stammdaten
Auf der Maske Stammdaten werden u.a. die Daten zur IVU- Betriebseinrichtung, Basisanlagendaten, Angaben zur IVU-RL. festgehalten.
Zugehörige IVU-Betriebseinrichtung^
Zeiger auf das IVU Register > IVU-Betriebseinrichtungen > IVU-Daten > Stammdaten
(Zeiger)
REPA_B_IVUBE_00000001 > IVU Test Betriebseinrichtung
Basisanlagendaten^
Zeiger auf das Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Basisdaten
(Zeiger)
REPA_B_I_0000000001 > Test Anlage IR
REPA (ind.)
REPA (wird nur angezeigt als Eintrag von Integriertes Register Anlagen Basisdaten Basisdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Basisdaten automatisch gefüllt
LEPA (ind.)
LEPA (wird nur angezeigt als Eintrag von Integriertes Register Anlagen Basisdaten Basisdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Basisdaten automatisch gefüllt
Betreiber (ind.)
Betreiber (wird nur angezeigt als Eintrag von Integriertes Register Anlagen Basisdaten Basisdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Basisdaten automatisch gefüllt
____________________ 5.3
5. Datenerfassung
Datum Inbetriebnahme (ind.)
Datum Inbetriebnahme (wird nur angezeigt als Eintrag von Integriertes Register Anlagen Basisdaten
Basisdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Basisdaten automatisch gefüllt
Datum Stilllegung (ind.)
Datum Stilllegung (wird nur angezeigt als Eintrag von Integriertes Register Anlagen Basisdaten Basisdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Basisdaten automatisch gefüllt
Bemerkung Anlage (ind.)
Bemerkung Anlage (wird nur angezeigt als Eintrag von Integriertes Register Anlagen Basisdaten Basisdaten)
Wird nach Dateneingabe in Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Basisdaten automatisch gefüllt
Abbildung 16 zeigt die gefüllte Eingabemaske zu Stammdaten der IVU-Anlage.
Abbildung 16: Gefüllte Eingabemaske für IVU- Anlagen IVU Anlagen- /
Genehmigungsdaten Stammdaten
48
79
____________________ 5.3
5. Datenerfassung
Maske Genehmigungen
Auf der Maske Genehmigungen werden die Daten zum Aktenzeichen der Genehmigung, Datum der Genehmigung u.a. eingetragen.
Aktenzeichen Gen./Anz. (ind.)
Aktenzeichen der Genehmigung/Anzeige (wird nur angezeigt als Eintrag von Integriertes Register Anlagen Basisdaten Genehmigung/Anzeige)
Wird nach Dateneingabe in Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Genehmigung/Anzeige automatisch gefüllt
Datum Genehmg./Anz. (ind.)
Datum der Genehmigung/Anzeige (wird nur angezeigt als Eintrag von Integriertes Register Anlagen Basisdaten Genehmigung/Anzeige)
Wird nach Dateneingabe in Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Genehmigung/Anzeige automatisch gefüllt
Typ Genehmg./Anz. (ind.)
Typ Genehmigung./Anzeige (wird nur angezeigt als Eintrag von Integriertes Register Anlagen Basisdaten Genehmigung/Anzeige)
Wird nach Dateneingabe in Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Genehmigung/Anzeige automatisch gefüllt
Gültig bis (ind.)
Gültig bis (wird nur angezeigt als Eintrag von Integriertes Register Anlagen
Basisdaten Genehmigung/Anzeige)
Wird nach Dateneingabe in Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Genehmigung/Anzeige automatisch gefüllt
Gültig von (ind.)
Gültig von (wird nur angezeigt als Eintrag von Integriertes Register Anlagen
Basisdaten Genehmigung/Anzeige)
Wird nach Dateneingabe in Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Genehmigung/Anzeige automatisch gefüllt
Genehm. Leistung (ind.)
Genehmigte Leistung (wird nur angezeigt als Eintrag Integriertes Register Anlagen
Basisdaten Genehmigung/Anzeige)
Wird nach Dateneingabe in Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Genehmigung/Anzeige automatisch gefüllt
Bemerk. Genehm. (ind.)
Bemerkung Genehmigung (wird nur angezeigt als Eintrag von Integriertes Register Anlagen Basisdaten Genehmigung/Anzeige)
Wird nach Dateneingabe in Integrierte Register > Anlagen > Basisdaten > Genehmigung/Anzeige automatisch gefüllt
49
79
____________________ 5.3
5. Datenerfassung
BREF^
Zeiger auf das Integrierte Register > BREF > -BREF-Daten
Iron and Steel Production > 01.01.1999
IVU-AktivitätenAuswahlliste zu den IVU-Aktivitäten
2.2 Herstellung von Roheisen und Stahl
Betrieb Genehmg.Bemerkungen zur Genehmigung -
Abbildung 17 zeigt die gefüllte Eingabemaske zu Genehmigungen der IVU-Anlage.
Abbildung 17: Gefüllte Eingabemaske für IVU- Anlagen IVU Anlagen- /
Genehmigungsdaten Genehmigungen
50
79
____________________ 5.3
5. Datenerfassung
Mit Hilfe des rechten Schaubildes wird zur Verdeutlichung die Verknüpfung zwischen dem Bereich IVU-Anlagen > IVU-Anlagen-/ Genehmigungsdaten > Genehmigung im IVU-Register und Bereich Anlagen > Basisdaten > Genehmigung/Anzeige im Integrierten Register dargestellt.
Maske Emissionsgrenzwerte
Auf der Maske Emissionsgrenzwerte werden u.a. Informationen zu Emissionsgrenzwerten für den Luft- und Abwasserbereich angegeben, die sich insbesondere aus der IVU-Genehmigung der Anlage ergeben und dem Best Avalaible Technique BAT enstprechen sollten.
Wir wählen die soeben eingerichtete IVU-Anlage REPA_B_IVUI_0000000002 Test IVU-Anlage 2 aus und öffnen diese mit einem Doppelklick.
Die Eingabemaske enthält einen Reiter
Konzentrationsmessungen
Maske Konzentrationsmessungen
Auf der Maske Konzentrationsmessungen werden Informationen zu Konzentrationsmessungen zur ausgewählten IVU-Anlage REPA_B_IVUI_0000000002 > Test IVU-Anlage 2 angegeben.
Die Felder werden nun entsprechend dem Beispieldatensatz gefüllt.
Einzelheiten zum Datenexport werden im RISA-GEN-Nutzerhandbuch beschrieben. Hier gibt es nur einen kurzen Überblick.
Die eingegebenen Daten lassen sich insgesamt oder datensatzweise exportieren. Als Exportformate stehen zur Verfügung:
XML-Format
XLS-Format (MS-Excel)
CSV-Format (Textformat)
Der Export erfolgt aus dem Explorer von RISA-GEN heraus über das Menü Instanz Export.
Markieren Sie dazu in der Baumstruktur im IVU Register IVU-Betriebseinrichtungen und aktivieren Sie anschließend über das Menü den Export.
Das Exportformat gibt die Auswahlmöglichkeit des voreingestellten, einfachen Export bzw. des erweiterten Exports.
Beim erweiterten Export werden alle Daten inklusive aller dazugehörigen Untereinheiten (Basisdaten usw.) exportiert.
Weiterhin kann die Angabe gemacht werden, ob bei einem erweiterten Export eine Datei pro Objekt erzeugt werden soll.
57
79
____________________ 6.1
6 Export und Import und Drucken von Daten
Bei der Eingabe des Dateinamens können Sie das gewünschte Datenformat auswählen (xml., xls., csv.). Es ist weiterhin das Verzeichnis auszuwählen, in welchem die Datei abgelegt werden soll.
Während der Konvertierung wird der Fortschritt des Exports angezeigt.
Ist der Export erfolgreich abgeschlossen, erscheint die nebenstehende Meldung.
58
79
____________________ 6.1
6. Export und Import und Drucken von Daten
Je komplexer das Datenmodell, desto komplizierter ist auch der Aufbau der Excel-Tabelle (Export im Format MS Excel) (Abbildung 21).
Als Spaltennamen (grau hinterlegte Zeilen) werden immer die Schlüsselbezeichnungen der Feldnamen angezeigt.
Abbildung 21: Excel-Tabelle des Exports der IVU-Betriebseinrichtungen
59
79
____________________ 6.1
6. Export und Import und Drucken von Daten
Sollen nur einzelne Datensätze exportiert werden, so muss auf der rechten Seite des Explorers der bzw. die entsprechenden Datensätze markiert werden.
Markieren Sie dazu die IVU-Anlagen und aktivieren Sie anschließend über das Menü den Export
Der Export im XML-Format lässt sich nur sinnvoll in einem XML-Viewer anschauen und ist bevorzugt für den elektronischen Datenaustausch gedacht (Abbildung 22).
Abbildung 22: XML-Ansicht des Exports der IVU-Anlagen im IVU Register
60
79
____________________ 6.2
6. Export und Import und Drucken von Daten
6.2. Datenimport Einzelheiten zum Datenimport werden im RISA-GEN-Nutzerhandbuch beschrieben. Hier gibt es nur einen kurzen Überblick.
Daten lassen sich in den folgenden Formaten importieren:
XML-Format
XLS-Format (MS-Excel)
CSV-Format (Textformat)
(Das verschlüsselte ENC-Format wird hier nicht benötigt.)
Der Import erfolgt aus dem Explorer von RISA-GEN heraus über das Menü Instanz Import.
Für den Import gibt es zahlreiche Optionen.
In der nebenstehenden Abbildung sind die Möglichkeiten dargestellt.
Der erste Block steuert, welche Daten (vorhandene oder neue) importiert werden sollen. Der zweite Block steuert, wie importiert werden soll (Überschreiben, Löschen usw.)
Der Import kann auch protokolliert werden, um Fehlerquellen besser zu identifizieren.
Während der Konvertierung wird der Fortschritt des Imports angezeigt.
61
79
____________________ 6.2
6. Export und Import und Drucken von Daten
Ist der Import erfolgreich abgeschlossen, erscheint die nebenstehende Übersicht mit Angaben zu den importierten Datensätzen.
6.3. Drucken
Die Druckfunktion der RISA-GEN-Anwendung bezieht sich auf konkrete Datensätze, wie Anlagendaten, Genehmigungsdaten, Konzentrationsmessungen usw.
Die Druckfunktion kann im Explorer über das Icon aufgerufen werden oder im Generischen Editor über das Menü Instanz Subinstanz drucken.
62
79
____________________ 6.2
6. Export und Import und Drucken von Daten
Für den Druck stehen verschiedene Optionen zur Auswahl
HTML – Ausdruck in eine Internet-Browser (HTML-Format
XLS (Excel) – Ausdruck in eine MS-Excel-Tabelle
Auch leer Felder ausdrucken – Vollständiger Ausdruck der gesamten Struktur auch ohne Dateninhalte
Dateiname – Zieldatei für den Ausdruck
Ein Beispiel für den Ausdruck eines Datensatzes zeigt die Abbildung 23.
Abbildung 23: Beispiel für einen HTML-Ausdruck
63
79
____________________ 7.1
7. ABFRAGEN
7.1. Aufbau und Funktionsweise
Der grundsätzliche Aufbau und die Struktur der Datenbankanwendung sind in Abbildung 2 dargestellt.
Die Datenbestände können mit Hilfe eines Abfragewerkzeuges analysiert und ausgewertet werden. Das Abfragewerkzeug ermöglicht frei wählbare Abfragen.
Für die Abfragen stehen folgende Optionen zur Auswahl:
Abfrage mit Subtyp Einzelabfragen
Kombinierte Abfrage mit Subtyp Abfrage-Prototyp Daten
Kollektiv mit Subtyp Kollektiv-Daten
Das Abfragewerkzeug wird im Explorer über Abfragen (siehe Abbildung 24) aufgerufen. Sie aktivieren den Prototyp Abfrage und legen für die Abfrage eine neue Instanz an.
Sie führen hierfür folgende Arbeitsschritte durch:
Öffnen der Abfrage in der Baumstruktur
Über den Icon ein Formular „Neue Instanz erzeugen“ mit Kurzbezeichnung Instanz „IVU Betriebseinrichtungen“ und als Bezeichnung Instanz „IVU Betriebseinrichtungen“
Das Feld „Normal“ markieren und Schaltfläche Speichern und Öffnen drücken
Das Erstellungsdatum wird von der Software automatisch angelegt
64
79
____________________ 7.1
7. Abfragen
Im Explorer erscheint für den Prototyp Abfrage die neu angelegte Datenzeile (Abbildung 24). Sie öffnen diese mit einem Doppelklick.
Abbildung 24: Maske für die Abfrage im Explorer angezeigt
Abbildung 25 zeigt die Maske für das Abfragewerkzeug
Abbildung 25: Maske mit Abfragewerkzeug
65
79
____________________ 7.1
7. Abfragen
Maske Abfragewerkzeug
Aufbau des Abfragewerkzeuges
Der Maske für die Abfragen ist aus drei Teilen aufgebaut:
Im oberen Teil werden Rückverweise oder sonstige Infos angezeigt
Im mittleren Teil ist die Struktur (mit Teilfenstern) der Verwaltungsmöglichkeiten von Abfragen dargelegt
der untere Teil zeigt Informationen zu den gewählten Bedingungen der Abfrage sowie zur SQL (Selected Query Language) Anfrage
Sie wählen über die Auswahlliste als Abfrage-Prototyp-Auswahl IVU Betriebseinrichtungen und als Subtypenauswahl IVU-Daten aus.
Im Fenster Eigenschaften (Abbildung 26) erscheinen alle zu IVU- Betriebseinrichtungen> IVU Daten gehörenden Eigenschaften, auf die über den Zeiger verwiesen werden. Sie wählen über Kriterium die Eigenschaften für die Abfrage aus, die daraufhin automatisch im Fenster Antwort Spalte erscheinen
Abbildung 26: Maske Abfrage mit Eigenschaften für IVU-Betriebseinrichtungen
66
79
____________________ 7.1
7. Abfragen
Erläuterungen zu den einzelnen Schaltflächen zu Antwortspalte
bedeutet: nur die ausgewählte Eigenschaft wird in der Antwort Spalte eingefügt
bedeutet: alle Eigenschaften werden in die Antwort Spalte eingefügt
bedeutet: nur die in der Antwort Spalte ausgewählte Eigenschaft wird gelöscht
bedeutet: Festlegung der Reihenfolge der Eigenschaften in der Antwort Spalte wird bestimmt
bedeutet: alle Eigenschaften in der Antwort Spalte werden markiert
Erläuterungen zu den einzelnen Schaltflächen zu Kriterium
Wert < kleiner als
Wert > größer als
Wert kleiner_gleich
Wert größer_gleich
es gibt nur einen Wert
67
79
____________________ 7.1
7. Abfragen
alle Datensätze, die einen Wert enthalten werden angezeigt
wie
Nicht wie
die Datenzeile, vor welche die Bedingung eingefügt werden soll, muss markiert werden
An die Liste der Bedingungen anfügen
Bedingung ändern
Bedingungen
Klammer löschen
Bedingung löschen
vor der Abfrage die SELECT Anweisung zeigen (Anzeige der selektierten Daten, wie sie in der Datenbank hinterlegt und gespeichert sind
Ergebnisse ansehen
68
79
69
79
7.2.1.
____________________ 7.2
7. Abfragen
7.2. Abfrage
Es sollen IVU-Betriebseinrichtungen mit bestimmten Eigenschaften erfragt werden.
Einzelabfragen
Abbildung 27 zeigt die Abfrage mit allen Eigenschaften für IVU-Daten.
Sie markieren folgende Eigenschaften im linken Fenster:
betätigen die Schaltfläche und die gewählten Eigenschaften werden automatisch in die Antwort Spalte transferiert.
Abbildung 27: Maske Abfrage mit ausgewählten Eigenschaften
____________________ 7.2
7. Abfragen
Mit Betätigen der Schaltfläche Ergebnis ansehen werden die Ergebnisse der Ab- frage angezeigt (Abbildung 28).
Abbildung 28: Maske Ergebnisse für IVU-Betriebseinrichtungen
Die Abfrage kann noch weiter eingeschränkt werden. So ist z.B. nur die IVU-Hauptaktivität Nr. 2.1 von Interesse.
Sie markieren die Eigenschaft IVU- Hauptaktivität im linken Fenster Eigenschaften und öffnen die Auswahlliste zum IVU- Hauptaktivität, die unter Kriterium hinterlegt ist
Sie wählen die IVU- Hauptaktivität = 2.1 aus
und drücken die Schaltfläche (2.2 erscheint im Fenster unter Kriterium) und geben die Be-
dingung An die Liste der Bedingungen anhängen an.
Die eingeschränkte Abfragebedingung „IVU- Hauptaktivität = 2.1“ erscheint automatisch im Fenster unter Bedingung.
Mit Bedingung löschen kann die eingeschränkte Abfragebedingung wieder aufgehoben werden.
70
79
____________________ 7.2
7. Abfragen
Abbildung 29: Maske Abfrage mit eingeschränkter Abfragebedingung
Sie speichern mit Speichern ihre Abfragebedingung (Abbildung 29) ab und drücken die Schaltfläche Ergebnis ansehen (Abbildung 30).
Über Export werden Sie aufgefordert die Abfrage als Excel Datei in einem Ordner/Verzeichnis abzulegen. Die Auswertung der Daten ist nun über Excel möglich. Die Daten können als Excel Datei an Interessenten weitergeleitet werden.
Über das Symbol können Sie das Ergebnis ausdrucken.
72
79
____________________ 7.2
7. Abfragen
Erläuterungen zu den Abfragebedingungen AND/OR
Über die Schaltflächen AND und OR wird eine Verknüpfung ausgewählter Datenzeilen definiert. Wenn für mehrere Felder Einzelbedingungen aufgestellt wurden, können diese durch Verknüpfung mit AND- bzw. OR-Logik und die
Verwendung von Klammern(
) zu einer komplexen Bedingung geformt werden. Standardmäßig wird die 'AND'-Logik verwendet, das heißt, die mit 'AND' verknüpften Einzelbedingungen müssen alle gleichzeitig erfüllt sein. Die OR-Logik gibt den Wert 1 (wahr) heraus, wenn eine der beiden Bedingungen den Wert 1 (wahr) liefert. Geben beide Bedingungen den Wert 0 (falsch) heraus, liefert die Abfrage das Ergebnis 0 (falsch).
Mit den gesetzten Klammersymbolen können gezielte bzw. einschränkende Abfragebedingungen erstellt werden. Am Beispiel der drei Abfragebedingungen A, B, C ist das Ergebnis der Formulierung (A ODER B) UND C nicht gleich dem Resultat der Formulierung A oder B und C.
Weitere Symbole der Ergebniszeile
Expandiere Ergebnis
Klappe Ergebnis zu
Spalte von A nach Z sortieren
Spalte von Z nach A sortieren
73
79
74
79
7.3.1.
____________________ 7.3
7. Abfragen
7.3. Kombinierte Abfragen
Abfrage-Prototyp Daten
Voraussetzung für die kombinierte Abfrage ist, dass für beide Prototypen Einzelabfragen angelegt sind.
Hierzu muss eine kombinierte Abfrage z.B. zwischen IVU-Betriebseinrichtungen und EPER Betriebseinrichtungen erstellt werden.
In der Abfrage > Einzelabfrage werden zuallererst eine Einzelabfrage zu IVU-Betriebseinrichtungen und EPER-Betriebseinrichtungen erstellt werden.
Sie markieren für IVU-Betriebseinrichtungen bestimmte Eigenschaften im linken Fenster, z.B.:
• Kurzbezeichnung einer Instanz • Langbezeichnung einer Instanz • IVU-Hauptaktivität • Zugehöriger Betrieb
betätigen die Schaltfläche und die gewählten Eigenschaften werden automatisch in die Antwort Spalte transferiert (Abbildung 31).
Abbildung 31: Maske Abfrage mit ausgewählten Eigenschaften für IVU-Betriebseinrichtungen
____________________ 7.3
7. Abfragen
Sie markieren für EPER-Betriebseinrichtungen bestimmte Eigenschaften im linken Fenster, z.B.:
• Kurzbezeichnung einer Instanz
• Langbezeichnung einer Instanz
• Zugehörig. IVU-Betriebseinrichtung
betätigen die Schaltfläche und die gewählten Eigenschaften werden automatisch in die Antwort Spalte transferiert (Abbildung 32).
Abbildung 32: Maske Abfrage mit ausgewählten Eigenschaften für EPER Betriebseinrichtungen
Das Abfragewerkzeug wird in der Baumstruktur über Kombinierte Abfrage > Abfrage-Prototyp Daten aufgerufen. Anschließend markieren Sie das
Abfrage-Prototyp und legen über den Icon eine neue Instanz mit Kurzbezeichnung Instanz „IVU- + EPER Betriebseinrichtungen“ und als Bezeichnung Instanz „IVU- + EPER Betriebseinrichtungen an
75
79
____________________ 7.3
7. Abfragen
Sie geben für den Reiter Abfrage zusammenstellen für die erste Datenzeile folgende Daten ein: