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troedler-0613

Mar 26, 2016

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LESERFORUM 4■ Expertenauskünfte

MAGAZIN 8■ Ausstellungen – Messen – Märkte

KUNSTHANDWERK 14■ Tischleuchten in Pilzform

ONLINETIPP 21■ Websites für Sammler

BÜCHER 22■ Stehauf-Bilderbücher

AUKTIONEN 42■ Berichte – Termine – Preise

BLECHSPIELZEUG 54■ Berkenkamp & Schleuter

BLICKPUNKT 58■ Design / Obelisken

UHREN 60■ Kienzle

SCHALLPLATTEN 64■ Schwarzes Gold für Sammler

FUNDSTÜCKE 66■ Flohmarktpreise

INHALT3

TERMINE UND ANZEIGEN

■ ANTIKMARKTTERMINE

■ SAMMLERBÖRSENTERMINE

■ AUSLANDSTERMINE

■ REGELMÄSSIGE TERMINE

■ FLOH- UND TRÖDELMARKTTERMINE

■ KLEINANZEIGEN IN DER SAMMLERBÖRSE

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TRÖDLER ISSN 1863-0340

VERLAG GEMI Verlags GmbHPfaffenhofener Straße 385293 ReichertshausenTel. 08441/4022-0Fax 08441/71846Internet: http://www.gemiverlag.deeMail: [email protected]

GESCHÄFTSFÜHRER Gerd ReddersenRudolf Neumeier

CHEFREDAKTEUR Karl RuisingereMail: [email protected]

REDAKTION Nicola Fritzsch, Joscha EberhardtKarin Probst, Helene Stümpfle-Wolf

STÄNDIGE MITARBEIT Dr. Graham Dry, Dr. Dieter Weidmann

AUTOREN DIESER AUSGABE R. Bogena, C. Prignitz, L. SpielbergD. Weidmann, R. Wylegalla

REDAKTIONSASSISTENZ Heike Genz

TERMINE Anette Wagner, Tel. 08441/4022-35Hans Neumeier, Tel. 08441/4022-34eMail: [email protected]

LITHOS, SATZ, HERSTELLUNG Westner Medien GmbH(Anschrift siehe Verlag)

ANZEIGEN Markus Westner, Tel. 08441/4022-13Hans Neumeier, Tel. 08441/4022-34

KLEINANZEIGEN Heike Genz, Tel. 08441/4022-18Marlene Westner, Tel. 08441/4022-12

VERTRIEB Gerd Reddersen

ZEITSCHRIFTENHANDEL VU Verlagsunion KG

MARKTVERTRIEB Jörg KirschbaumMobil 0172/4436638

ABOVERWALTUNG Gemi Verlags GmbHPostfach85291 ReichertshausenTel: 08441/4022-0 Fax: 08441/71846 eMail: [email protected]

DRUCK westermann druck Gmbh

ERSCHEINUNGSWEISE monatlich

TITELFOTOS Agon SportsWorld, Auktionshaus Von Zezschwitz, Dorotheum

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Ge-nehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter diesesVerbot fallen die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elek-tronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM.

Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/06 vom 01.08.2006

03_Inhalt 13.05.2013 9:05 Uhr Seite 3

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U2_Junge 10.05.2013 11:49 Uhr Seite 1

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U3_Melan_Hoefges 10.05.2013 11:49 Uhr Seite 1

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KUNSTHANDWERK14

Bei den elektrischen Tischleuchten – siehtman von den rein funktionalen Schreib-tischlampen ab – haben sich schon früh-zeitig zwei grundsätzlich verschiedene Ty-pen herausentwickelt. Das eine ist die imletzten Heft besprochene Trage-, Hänge-oder Galgenform. Bei ihr wird der Leucht-schirm von oben mit einer auf dem Tischstehenden Fußkonstruktion aufgehängtbzw. mit einem Klemmgelenk gehalten.Die Lampe ist dabei nach unten gerich-tet, so dass der Fuß zwischen Tisch undLeuchte eine bogenförmige Verbindungherstellt, die sich an der Rückseite derLampe befindet, während der Lampen-schirm an der Vorderseite hängt oderschräg festgeklemmt ist. Die Konstruktionist also in aller Regel symmetrisch, hataber eine deutlich ausgeprägte Vorder-und Rückseite. Bei dem heute vorgestell-ten Typus ist dies grundsätzlich anders.

TISCHLEUCHTEN IN PILZFORMDIETER WEIDMANN

Bei elektrischen Tischleuchten entwickelt sich früh die Form der Pilzleuchte, die bereitsim Jugendstil wichtig wird und gestalterisch zur Abstraktion drängt, die dann in der klas-sischen Moderne, also in den 20er- und 30er-Jahren, besonders im Zusammenhang mitdem Bauhaus ihre reife Ausprägung erlangt.

Rotationssymmetrie

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Tischlampe, Verreries Schneider, Epinay-sur-Sei-ne, um 1900, gefärbtes Glas, Bronze, H 65 cm. Die-se Leuchte der in der Peripherie von Paris angesie-delten Glashütte ist noch ganz dem „floralen" Ju-gendstil verhaftet. Die sachliche Grundform wirddurch Ornamente und farbliche Unregelmäßigkei-ten abgemildert (Foto: Auktionshaus Neumeister)

Poul Henningsen, PH-Tischlampe, 1927, ver-chromtes Messing, Opalglas, H 52 cm. Typisch fürden berühmten dänischen Lampendesigner sinddie ineinander verschachtelten Lampenschirme,um das harte elektrische Licht weicher und ange-nehmer zu gestalten. Man muss immer wieder dieberückende Schönheit dieser Lichtskulpturen be-wundern, die funktionale Sachlichkeit mit zeitlo-ser Klassik verbinden

14_20_Pilzlampen 10.05.2013 11:52 Uhr Seite 2

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Hier steht der Fuß senkrecht und auf die-sem senkrechten Fuß sitzt der Lampen-schirm, meist in Form einer Pilzkappe bzw.eines Kugelsegments. Dies aber bedeu-tet, dass eine solche Leuchte rotations-symmetrisch ist, also von allen Seiten be-trachtet gleich aussieht. Dies hat für dieGestaltung dieser Leuchten und ihre stili-stische Entwicklung gravierende Auswir-kungen.Die gläsernen Pilzleuchten des Jugend-stils waren damals schon absolute Luxus-güter für verwöhnte Reiche und sie ge-hören heute teilweise zu den gesuchtestenAntiquitäten überhaupt. Die FirmennamenLötz (Böhmen), Gallé, Daum (beide Nan-cy in Frankreich) und Tiffany (New York –wobei es zwei Firmen gibt: die Glasfirmaund den Silberwarenladen) sind legendär.Eine Lampe von Tiffany kostet im Durch-schnitt 100.000 Dollar, eine von Gallé zwardeutlich weniger, aber dennoch noch weitüber 10.000 Euro. Die Form dieser Lam-pen ist nun aufgrund ihrer naheliegendenAusgangslage als Rotationskörper undder Verfahrenstechnik der Glasbläsereiabstrakt, dem zeitlosen Reich der Ideale

KUNSTHANDWERK

Tischlampe, Verrerie d'Art Dégue, Paris, um 1930,verchromtes Metall, gelb unterfangenes Glas, H 39cm. Das von dem türkisch-stämmigen ehemaligenFremdenlegionär David Gueron gegründete Un-ternehmen bestand von 1926 bis zum Jahr desAusbruchs des Zweiten Weltkriegs, 1939 (Foto:Auktionshaus Kaupp)

George Halais, Paris, Tischlampe, um 1935, pati-niertes und lackiertes Metall, Gummifüße, H 34cm. Halais gründete 1932 ein Unternehmen zurHerstellung moderner Leuchten. Sein größter Auf-trag war die Ausstattung der „Normandie”, dieserschwimmenden Kathedrale des Art déco. Die hierabgebildete Leuchte wurde in verschiedenen Ma-terialien und Oberflächen hergestellt, etwa auchverchromt, teilweise schwarz lackiert, mit Maha-goni-Elementen (Foto: Auktionshaus Kaupp)

Maurice Dufrène (1876-1955), Tischlampe, Paris,um 1900, versilbertes Messing, Seidenbespan-nung, H 32 cm. Dufrène war eine Zentralgestaltdes französischen Jugendstildesigns, der es ver-stand, luxuriöse Eleganz mit einem Streben nachformaler Entschlackung zu verbinden. Trotz seinerHerkunft im vegetabilen Jugendstil konzentrierter sich hier auf die eher abstrakte Struktur vonPflanzen, eine Entwicklung, die etwa Henry vande Velde, der Vorläufer des Bauhauses, noch eineStufe weiter getrieben hat (Foto: AuktionshausVon Zezschwitz)

15

Friedrich Adler (1878-1942), Tischlampe, Osiris,Metallwarenfabrik für Kleinkunst Walter Scherf& Co. Nürnberg, 1904, farbiges Glas, Zinn, H 15cm. Adler, einer der bedeutenden Zinndesigner inDeutschland, entwarf auch eine berühmte Tisch-galgenleuchte mit integrierten Tierformen, diesich zum Vergleich anbietet: Dabei fällt auf, wiestreng und abstrakt dagegen die Leuchte mit Zen-tralfuß und Glaskuppel ausfällt (Foto: Auktions-haus Von Zezschwitz)

Bruno Paul (1874-1968), Tischlampe, 1902, K.M.Seifert & Co. Dresden-Löbtau für die VereinigtenWerkstätten für Kunst im Handwerk, München,Messing, farbloses und matt geätztes, schwach lü-striertes Glas, H 51 cm. Man kann gar nicht genugdarauf hinweisen, mit welchem Raffinement diesefrühen Inkunabeln des Funktionalismus gearbei-tet wurden. Der Schaft besteht aus sechskantig ge-schliffenem Glas. Die Glashaube ist mit einem de-zenten Gesprenkel überzogen, die weich gerunde-te Form widersetzt sich dezent der Geometrie.Man scheute die harten Kontraste, da man sie zudieser Zeit noch als allzu brutal empfand, aber dieReise dorthin war unumkehrbar und, auch dasmuss man zugeben, meist durchaus segensreich(Foto: Auktionshaus Von Zezschwitz)

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Jakob Ferdinand Schreiber gründete 1831in Esslingen einen Verlag, dem im Laufeder folgenden Jahrzehnte, auch unter derLeitung seiner Nachfolger, etliche bemer-kenswerte Veröffentlichungen gelangenund dessen Erzeugnisse bis heute nichtnur bei Kindern, sondern auch bei Samm-lern sehr beliebt sind. Auf der Homepagedes Verlages wird in der Firmenchroniku.a. für die ersten Jahre der Druck vonKunstblättern mit Ansichten Esslingenssowie die Herstellung von Anschauungs-bogen und farbigen Illustrationen für Lehr-

BÜCHER22

derbücher entwickelte, die auch als Kulis-sen-, Stellauf-, Spiel-, Panorama- oderAufklappbücher bezeichnet wurden undheute fast nur noch „Pop-up Bücher" ge-nannt werden. Eines der bekanntestenWerke Meggendorfers, der „InternationaleCircus", aber auch einige andere alte Klas-siker dieser Art sind beim Schreiber-Ver-lag als Reprints erhältlich. Aus dem Cir-cusbuch entstand aufgeklappt eine drei-

und Schulzwecke erwähnt. Ab 1840 er-schienen die ersten Kinderbücher und biszum Ende des 19. Jahrhunderts entstan-den mit Ausschneidebogen, Papierthea-tern und beweglichen Bilderbüchern zahl-reiche neue und überaus erfolgreiche Ver-kaufsschlager. Mit Lothar Meggendorferkonnte einer der damals bekanntestenund fähigsten Illustratoren gewonnen wer-den, der für den Verlag einige Aufstell-Bil-

Die Titelseite des Artikels 301 „Zwei Märchen".Ausgabe 1937

Titelseiten von Bilderbüchern im Querformat. Unten die Erstauflage des Märchenbuches von1937

STEHAUF-BILDERBÜCHERLUDGER SPIELBERG

Schreibers Stehauf-Bilderbücher aus den Jahren 1937 bis 1953

Schreiber Verlag

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22_27_Buecher 10.05.2013 12:10 Uhr Seite 2

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dimensionale Arena mit zahlreichen Figu-ren und auch die anderen Aufstell-Bilderbücher des Verlages, wie etwa das„Theater-Bilderbuch" oder die „GrosseMenagerie", entfalteten sich aufgeklapptzu ansehnlichen Schaustücken. Die Her-stellung dieser Bücher war mit erhebli-chem Aufwand verbunden, denn eine Viel-zahl der bedruckten Teile musste ausge-stanzt, gefaltet und zwischen die Buchsei-ten geklebt werden.

1937 wurde in Esslingen eine – nun als„Schreibers Stehauf-Bilderbücher" be-zeichnete – Serie entwickelt, deren Her-stellung wesentlich einfacher und damitauch preiswerter war. Die gesamte Szenemit dem Hintergrund und den später auf-stellbaren Teilen wurde auf einen Bogengedruckt, die Aufstellteile wurden teilwei-se ausgestanzt und geknickt und die ge-samte Szene auf starken Karton gezo-gen. Für dieses Verfahren meldete derVerlag Gebrauchsmusterschutz an; alleinauf einem Stehauf-Bilderbuch sind achtD.R.G.M.-Hinweise vorhanden. Mit dieser

BÜCHER

Titelseiten von Bilderbüchern im Querformat

Das Tennis-Wettspiel bei voll aufgeschlagenenSeiten in zweidimensionaler Ansicht aus 0182„Fussball und anderer Sport". Bei um 90 Grad auf-geschlagenen Seiten richten sich die beiden Spie-ler im Vordergrund, das Netz mit dem Spieler da-hinter, die Zuschauer rechts und links des Feldesund der Stuhl mit dem Schiedsrichter auf

Bei den vier hochformatigen Ausgaben von „ZweiMärchen" sind die Stehauf-Bilder quer montiert.Hier die Szene mit Rotkäppchen in der Ausgabevon 1937. Die folgenden Seiten enthalten nochsechs Schwarzweißillustrationen

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Stehauf-Bilderbücher

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22_27_Buecher 10.05.2013 12:10 Uhr Seite 3

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Das Ende des Zweiten Weltkriegs liegtnunmehr fast 80 Jahre zurück. Die Zeit-zeugen jener Jahre werden weniger, ja,selbst die Menschen, die damals das Lichtder Welt erblicken und ins Wirtschafts-wunder hineinwachsen durften. Ihre da-maligen Spielzeuge sind als stumme Zeu-gen dieser Zeit längst zu begehrten Sam-melobjekten mutiert. Angesichts wach-sender Probleme und Unsicherheiten, mitdenen wir uns heute konfrontiert sehen,blicken viele ältere Mitbürger mit Wehmutzurück, obwohl oder gerade weil man, ma-teriell gesehen, mit weniger zufrieden war

BLECHSPIELZEUG54

als heute. Bezüglich der eigenen Lebens-planung gab es eine Perspektive, der Blickin die Zukunft war von Optimismus ge-prägt, Produkte „Made in Germany" er-langten Weltruf; noch war der Markt nichtvon Wegwerfwaren aus Billiglohnländernüberschwemmt. Die in der Produktion ver-wendeten Materialien schienen hochwer-tig; so wurde der größte Teil der Spiel-zeugautos aus dem gleichen Material her-gestellt wie ihre Vorbilder: aus Blech. IhreFormen entstanden unter dem Druck vonPressen und wurden mit glänzendem Lackversehen, sofern sie zuvor nicht schon li-thografiert waren. Die Krönung waren einevorbildgetreue Karosserie sowie dreiteili-ge Räder mit Felgen aus Metall, profilier-ten Gummireifen und Radkappen. All daswar „echt", bekam im Spiel Kratzer undBeulen – und blieb gegebenenfalls auchvom Rost nicht verschont. Diese natürlichentstandene Patina macht sie authentisch.Als Kind fühlte man sich früher damit ernstgenommen, wenn auch unbewusst. Dennoch mag es uns im Rückblick er-

BERKENKAMP& SCHLEUTERREINHARD BOGENA

Spielzeug aus der Anfangszeit des Wirtschaftswunders

„Echtes” Spielzeug

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Ein herrliches Spielzeug aus der Wirtschafts-wunderzeit

B&S Lkw mit Originalschachtel

Beide Lastwagen sind über 40 cm groß

54_57_Berkenkamp 10.05.2013 12:05 Uhr Seite 2

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staunlich vorkommen, dass die Menschenin den ersten Nachkriegsjahren ange-sichts zahlloser wichtiger Aufbauarbeiteneinen Teil ihrer Energie für die Herstellungderart aufwändiger Spielzeuge verwende-ten. Die Erklärung lautet: Export, denn dasbrachte wichtige Devisen ins Land. Natür-lich blieben auch viele Spielzeuge imLand, die die Nachkriegskinder dann mitsehnsüchtigem Blick in den Schaufen-stern und Regalen der Fachgeschäfte be-wunderten. Dennoch waren sie für vieleunerreichbar – einer der Gründe, weshalbes heute Sammler dieser Raritäten gibt:Während sich die einen ein Stück ihrer

Kindheit zurückholen, holen die anderennach, was sie sich einst vergeblich ge-wünscht hatten. Die großen Vorbilder der Modelle sah manauf Straßen sowie auf den zahlreich vor-handenen Baustellen und Trümmergrund-stücken. Meist waren es Baufahrzeuge,Last- und Lieferwagen, die sich im Einsatz

für den Wiederaufbau befanden. Vielerortsbenötigte man überhaupt erst eine Infra-struktur mit befestigten Straßen, ganzeWohngebiete entstanden neu. Das bliebnicht ohne Einfluss auf die ebenfalls wie-der erstehende Spielzeugindustrie, die dieentsprechenden Fahrzeuge mit liebevollerAkribie und technischen Raffinessen fürjunge Heranwachsende schuf, damit siesich im Spiel der Erwachsenenwelt nähernkonnten. Die meisten Hersteller waren imNürnberger Raum angesiedelt, der dama-ligen amerikanisch besetzten Zone – da-runter auch Berkenkamp und Schleuter.

Dem kleinen, 1864 gegründeten Spiel-zeugproduzenten verdanken wir ein paarwunderbare Zeugnisse deutscher Blech-spielzeugproduktion der frühen Nach-kriegsjahre, die auf besondere Weise jedeMenge Geschichte in sich tragen. Man-ches darunter erklärt sich aus dem Wissenum die Vergangenheit, das ganz Persönli-che indes verliert sich im Laufe der Zeit:Wo wurde das soeben erworbene Stückverkauft? Wer hatte es dort vielleicht imSchaufenster gesehen und sich – oft ver-geblich – gewünscht? Welches Kind durf-te es einst unterm Weihnachtsbaum aus-packen? Teure Geschenke dieser Art gab

BLECHSPIELZEUG

B&S

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Die Unterseite des Dreiachsers

Beim Dreiachser sind die Türen hinten angeschla-gen

Innen liegender Schalthebel

Hersteller-Markung auf den Radkappen

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54_57_Berkenkamp 10.05.2013 12:06 Uhr Seite 3

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Mitte des 18. Jahrhunderts war Schwen-ningen am Neckar ein Dorf von etwa 1500Einwohnern. Mancher von ihnen suchteneben der Landwirtschaft andere Exis-tenzmöglichkeiten. Man schrieb das Jahr1765, als zwei Schwenninger Handwerkerdie Schwarzwälder Uhrmacherei ins Dorfbrachten. Es ging dabei um den Typus derpreiswerten Wanduhr. Derartige Uhren er-oberten weite Märkte, und die Schwennin-ger waren dabei. 1965 konnte man daherein rundes Jubiläum feiern: 200 JahreSchwenninger Uhren. Wer in den 1960er-Jahren den Bahnhof von Schwenningenverließ, sah Gebäude der Firma Kienzle

UHREN60

Die Firma war so erfolgreich, dass HellmutKienzle eine bedeutende Uhrensammlungaufbauen konnte. Wertvolle Exponate wa-ren hier zu sehen, bei freiem Eintritt. DieUhrensammlung bestand allerdings nurvon 1961 bis 1975 als eigenständige Insti-tution. Dann wurde sie an das Land Ba-den-Württemberg verkauft – zum Glück,denn so wurde die Zerschlagung verhin-dert. Betreut wird die Sammlung seitdemdurch das Deutsche Uhrenmuseum inFurtwangen. Die zweitgrößte Fabrik in Schwenningenwar Friedrich Mauthe; hier arbeiteten inden 1960er-Jahren etwa 1000 Beschäftig-te. Damit nicht genug, 1958 nannte dasBranchenverzeichnis 70 weitere Uhren-fabriken, dazu 35 sogenannte „Uhrenbe-standteilfabriken”. Zudem waren 40 Uh-rengroßhändler und Versandgeschäfte tä-tig, die heimische Uhren vertrieben – unddas in zahlreiche Länder der Welt. Ar-beitskräfte waren gesucht. In der Fest-schrift von 1965 heißt es dazu: „Da die Uh-renherstellung sehr arbeitsintensiv ist, istdie Uhrenindustrie vom derzeitigen Ar-beitskräftemangel besonders hart betrof-fen. Die Firma Mauthe ist im Jahre 1964dazu übergegangen, Teilzeitbeschäfti-gung auszuschreiben. Sie versucht damit,vor allem Hausfrauen für einige Stundenals Arbeitskräfte zu gewinnen." Das warvor nicht einmal 50 Jahren, und doch: Wiefern liegt diese Zeit bereits, wenn wir dasheute lesen! Die Uhren, die damals her-gestellt wurden, sind aber noch immer all-gegenwärtig. Wer über einen Flohmarktgeht, wird mit einiger Wahrscheinlichkeitauf Schwenninger Uhren treffen. Für we-nig Geld kann man hier wichtige Zeugnis-se der deutschen Uhrengeschichte erwer-ben.

Uhrenfabriken GmbH. Es war die größtelokale Produktionsstätte. 1963 stellte mansage und schreibe 4 Millionen Uhren her:Das bedeutete einen Anteil von nicht we-niger als zwei Prozent der Weltproduktion.

Kienzle-Werbung, Mitte der 1950er-Jahre

Taschenuhr von Kienzle im verchromten Gehäuse.Um 1950

KIENZLECHRISTOPH PRIGNITZ

Uhren für Millionen

Schwenningen

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60_63_Kienzle 10.05.2013 12:07 Uhr Seite 2

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Die Firma Kienzle kann auf eine besonderslange Tradition zurückblicken. 1822 grün-dete der Uhrmacher Johannes Schlenkerin Schwenningen die „Deutsche Uhrenfa-brik”. 1883 heiratete Jakob Kienzle (1859-1935) in die Familie ein, wurde 1897 Al-leininhaber. Er wandelte die Firma in eineechte Uhrenfabrik um. Es kam zur serien-mäßigen Produktion, und Kienzle stieg,wie schon betont, zu einem der großen eu-ropäischen Uhrenproduzenten auf. Umdie Wende vom 19. zum 20. Jahrhundertarbeiteten bei Kienzle nahezu 600 Men-schen; als Jakob Kienzle starb, waren esetwa 3000. Die Kollektion war umfang-reich, sie umfasste zunächst Taschen-und dann Armbanduhren, Wecker, Wand-und Tischuhren. Man konnte Selbstbe-wusstsein zeigen. Auf der abgebildetenWerbung aus der Mitte der 1950er-Jahrefür eine „attraktive Stiluhr" wird, sprachlich

recht unglücklich, gereimt: „Ein Fingerzeigbeim Uhrenkauf: / Steht ‚Kienzle‘ drauf?" Die Geschichte von Kienzle in der jünge-ren und jüngsten Vergangenheit ist aller-dings äußerst turbulent. 1989 wurde dieFirma von der DUFA (Deutsche Uhrenfa-brik) übernommen. Dann folgten die Grup-pe Highway Holdings in Hongkong, spä-ter kamen die Markenrechte an die Kienz-le AG in Hamburg, und seit einiger Zeitwird die Marke unter einer neuen Gesamt-leitung neu aufgebaut. Die Kienzle-Ge-schichte geht weiter, ob man allerdings andie großen Erfolge der Vergangenheit an-knüpfen kann, bleibt abzuwarten. Der Verkehr, die Produktionsabläufe – umnur dies zu nennen – erforderten im 20.Jahrhundert, dass immer mehr Menschenzeitlich genau orientiert waren. Nach 1945wurde die Armbanduhr vollends zurSelbstverständlichkeit, gerne auch mit ela-stischen Metallbändern versehen. Der fixeMensch der Wiederaufbaujahre streifteam Morgen schnell seine Uhr über, amAbend legte er sie ebenso schnell wiederab. Für die Masse mussten die Uhrenerschwinglich sein, Luxusprodukte derSchweizer Manufakturen waren für sehrviele Menschen unvorstellbar. Hier lieferteKienzle und sprach ein großes Publikuman. Es waren robuste, zuverlässige undauch für Geringverdiener bezahlbare Uh-ren. Millionen wurden abgesetzt, für denProduzenten wegen der großen Zahl auchbei kleinen Preisen ein gutes Geschäft. DieMasse machte hier den Gewinn.

UHREN

Einfache Armbanduhr mit Stiftankerwerk aus den1950er-Jahren. Kaliber 51/0b

Vergoldete Uhr aus der „Superia”-Reihe mit Stahl-boden im Originalkasten. Präzisionswerk K081/21(mit 21 Steinen). Um 1960

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Kienzle: Geschichte

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60_63_Kienzle 10.05.2013 12:07 Uhr Seite 3

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Kopp Veranstaltungs – GmbH & Co. KG Homburger Straße 22 50969 Köln-ZollstockTelefon: (0221) 36 47 03 Telefax: (0221) 360 56 67 www.kopp-maerkte.de

Kopp-MärktePreise pro TerminGrundgebühr pro Stand 5 € Trödel, je Meter 10 € Neuware, je Meter 20 € Mindeststandgröße 2 Meter. Kein Aufpreis für überdachte Plätze.

Fahrzeug am Stand Pkw ab 4 m StandPkw mit Hänger ab 6 m Stand Bus/Transporter ab 6 m Stand Bus mit Hänger ab 8 m StandLkw ab 8 m Stand

Platzreservierung

Montag bis Donnerstag im Büro

Max Bahr 10-16 Uhr Globus 10-16 Uhr Autokino - Handelshof 10-16 UhrIKEA 10-16 Uhr

Samstag vor Ort

Max Bahr 17 Uhr Globus 17 Uhr Autokino - Handelshof -IKEA 20 Uhr

Sonntag vor Ort

Max Bahr ab 7 Uhr Globus ab 7 Uhr Autokino ab 7 Uhr Handelshof ab 7 Uhr IKEA ab 7 Uhr

01 Sa Köln-Poll Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße Anton

02 So Köln-Buchheim Max Bahr (vormals Praktiker), Frankfurter Straße Kopp

05 Mi Köln-Porz-Eil Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Anton

06 Do Essen-Bergeborbeck Autokino Essen, Sulterkamp Anton

07 Fr Köln-Porz-Eil Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Anton

08 Sa Köln-Poll Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße Anton

09 So Köln-Porz-Eil Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Kopp

12 Mi Köln-Porz-Eil Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Anton

13 Do Essen-Bergeborbeck Autokino Essen, Sulterkamp Anton

14 Fr Köln-Porz-Eil Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Anton

15 Sa Köln-Poll Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße Anton

16 So Köln-Godorf IKEA, Godorfer Hauptstraße Kopp

19 Mi Köln-Porz-Eil Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Anton

20 Do Essen-Bergeborbeck Autokino Essen, Sulterkamp Anton

21 Fr Köln-Porz-Eil Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Anton

22 Sa Köln-Poll Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße Anton

23 So Köln-Poll Handelshof, Rolshover Straße, unterm Dach Kopp

26 Mi Köln-Porz-Eil Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Anton

27 Do Essen-Bergeborbeck Autokino Essen, Sulterkamp Anton

28 Fr Köln-Porz-Eil Autokino Porz, Rudolf-Diesel-Straße Anton

29 Sa Köln-Poll Verkehrsübungsplatz, Rolshover Straße Anton

30 So Köln-Buchheim Max Bahr (vormals Praktiker), Frankfurter Straße Kopp

Termine im Juni

Anton, der günstige Kopp (0221) 28 39 100Pauschale nach Fahrzeug

Stand-Breite

Autokino PorzDienstag/Donnerstag

Autokino EssenDonnerstag

Autokino Köln-PorzFreitag

Verkehrsübungs-platz Samstag

mit/ohne PkwPkw mit HängerBus/Transportermit HängerLKW

bis 4 mbis 6 mbis 6 mbis 8 mbis 8 m

30 €45 €45 €60 €60 €

30 €60 €60 €80 €80 €

20 €20 €20 €20 €20 €

30 € 45 € 45 €60 € 60 €

Anton, der günstige Kopp (0221) 28 39 100

Pauschale nach Fahrzeug

Stand-breite

Autokino Köln-PorzMittwoch

Autokino EssenDonnerstag

Autokino Köln-PorzFreitag

Verkehrsübungs-platz Samstag

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SCHALLPLATTEN64

SCHWARZES GOLD FUR SCHALLPLATTEN-SAMMLER

€ 300-400 Kim Fowley „The Trip 7 Inch”,französische Pressung von 1966 auf Dis-ques Vogue, No. „INT 18086”. Wohl eineder ersten Rocksongs über Erfahrungenmit LSD. Der Impresario, Songwriter undMusiker gilt als einer der vielseitigstenAkteure des Rock- und Pop-Geschäftsund als Neuerer vieler Rockmusik-Genresu. a. „Psychedelic/Punk/New Wave”

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€ 50-150 The Hollies „Would You Believe?LP”, erschienen 1966 in Großbritannien auf Parlophone, No. „PMC 7008”, Matrix-No. „XEX 603/4-1. Mono-Erstpressung mit„Sold in The UK” Label-Text. Die „Pop”-Band, die aus Manchester stammt, lande-te mit der Single Bus Stop einen Welthit

€ 80-150 Eddie Cochran „Sings For YouLP”, veröffentlicht 1965 auf Liberty, Nr. „L83554”. Seltene deutsche Pressung einer„Rock’n’Roll”-Platte, die über die Jahrestark an Wert verlor. Um die Jahrtausend-wende erzielten einige dieser Exemplarenoch Spitzenpreise um die 450 Euro

€ 900-1.500 Eela Craig „Same LP”, veröf-fentlicht 1971 in Österreich auf dem LabelPro Disc Rec., Nr. „208 711”, laminiertes„Fold–out”-Cover. Debüt-Album der „Rock”-Band aus Linz, die zu Beginn der 70er„Progrock/Jazz/Klassik” mit „elektroni-scher” Musik und christlichen Texten ver-band. 1972 spielten sie zusammen mitdem Züricher Kammerorchester, worausmehrere Auftritte in renommierten Opern-häusern folgten, was für eine Rockbandzu dieser Zeit absolut ungewöhnlich war

€ 150-300 Cock Sparrer „Same LP”,erschienen in Spanien 1978 bei Decca,No. „ESTEREO TXS 3103”, maschinen-gestanzte Matrix-Nummer, dunkelblauesLabel. Debüt-Album der englischen „Punk-rocker” um Drummer Steve Bruce, der dieBand bereits 1972 gründete und die zuden ersten „Oi!/Skinhead”-Bands gehörte

€ 50-110 Hans Koller (1921-2003) „RelaxWith My Horns LP”, deutsche Veröffentli-chung von 1966 auf Saba, Nr. „SB 15088ST”, laminiertes Klappcover. Wiener„Jazz”-Saxophonist, der u. a. mit Starswie Chet Baker und Duke Ellington spielte

€ 30-50 Manfred Gerold (Oberdörffer)„Oh, Sweet Mary, Oh 7 Inch”, veröffentlicht1960 auf Philips Deutschland, Nr. „345830PF”, Monopressung des „Schlager”-Sän-gers, der früher bei den Tonics spielte € 60-110 Tony Conrad With Faust „Outsi-

de The Dream Syndicate LP”, erschienen1973 auf Caroline UK, einem Sublabelvon Virgin Records, No. „C 1501”. „Kraut-rock”-LP in schwerem Vinyl und Ernest J.Day Group-Sleeve, aufgenommen inWümme (Faust Studios). Avantgarde-Video-Künstler, experimenteller Filmema-cher, Musiker und Komponist, dessenArbeiten weltweit hohes Ansehen genießen

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€ 250-320 Martha (Reeves) And The Van-dellas „You’ve Been In Love Too Long 7Inch”, veröffentlicht 1965 in Frankreichauf Tamla Motown, No. „TMEF 524”.„Soul”-EP, die im Erscheinungsjahr Platz25 in den US-„R&B”-Charts erreichte

Alle angegebenen Schallplattenpreise verstehen sich als ungefähre Richtpreise,die bei Internet-Auktionen, Schallplattenbörsen, Sammler-Foren, Festpreislisten,Privatverkäufen etc. erzielt oder angeboten wurden. Die Preise gelten in derRegel für Mint/Mint-Exemplare (neuwertig bzw. minimale Gebrauchsspuren).

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€ 50-100 Mama Lion „Preserve WildlifeLP”, erschienen 1972 in England aufPhilips, No. „6369 153”, Matrix No. „1/2Y1v420”, Gimmick-Klappcover. Joplin-esques „Blues Rock”-Album, das sich anCold Blood und Rare Earth orientiert

€ 50-100 V.A. „Cocoon Recordings A6x12 Inch Box”, erschienen 2000 auf demgleichnamigen Frankfurter „Techno”-Label,Nr. „COR LP 001”. Gründer und BetreiberSven Väth (Eye Q Records, Harthouse)entschloss sich, diese Compilation-Reihejährlich zu veröffentlichen und sie in alpha-betischer Reihenfolge zu benennen. Er giltals Wegbereiter dieses Musik-Genres

€ 80-150 Monster Magnet „PowertripDOLP”, europäische Pressung von 1998auf A&M Records, No. „540 9081”, Klapp-cover mit farbigen Innencovern. Das 4.Album verhalf den „Stone Rockern” umSänger und Gitarrist Dave Wyndorf zumkommerziellen Durchbruch

€ 40-60 Renaldo & The Loaf Olleh OllehRotcod LP”, veröffentlicht 1985 auf RotcodProductions, No. „.rD3”. Compilation in ei-ner Tausender-Auflage. Das englische Duoaus Portsmouth war mit ihrer humorvoll-kuriosen Musik in den späten 70ern bis indie 80er hinein aktiv. Der Pathologe DavidJanssen (Ted The Loaf) und der ArchitektBrian Poole (Renaldo Malpractice) wurdenvon der US-„Avantgarde”-Band The Resi-dents entdeckt und auf deren „Indepen-dent”-Label Ralph Records vermarktet

€ 40-100 The Sound „Physical World 7Inch”, erschienen in Großbritannien 1979auf Tortch Records, No. „TOR 003”. ErsteVeröffentlichung der „Dark Wave”-Band umAdrian Borland (1957-1999), die hier nochstark nach „Post-Punk” klingen

€ 20-35 Volker Lechtenbrink „Ein TraurigerSonntag 7 Inch”, Telefunken 1965, Nr. „U55853”. „Schlager”-Single des Schauspie-lers, (Der Alte, Derrick, Tatort). Als Syn-chronsprecher hat er seine Stimme u. a.Kris Kristofferson & Dennis Quaid geliehen

€ 50-100 Neil Young „Same LP”, erschienen1968 auf Reprise Records, No. „RS 6317”,zweifarbiges Label. Debüt-LP der „Folk-Rock”-Legende. Die US-Erstveröffentlichungwurde durch ein anderes, hörbares Press-verfahren hergestellt als die Nachfolger

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