ZÜRCHER HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN DEPARTEMENT LIFE SCIENCES UND FACILITY MANAGEMENT INSTITUT FÜR CHEMIE UND BIOLOGISCHE CHEMIE TRENNUNG VON TOLUOL UND XYLOL MITTELS SIMULATED MOVING BED CHROMATOGRAPHY Praktikumsbericht Verfahrenstechnik Autoren: Affolter Andreas Kraaz Philippe Bachelorstudiengang 2008 Studienrichtung Chemie Abgabetermin: 07.04.2010 Dozierender: Prof. Spielmann, Thomas ZHAW, Winterthur
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TRENNUNG VON TOLUOL UND XYLOL MITTELS SIMULATED …molekuelwald.square7.ch/biblio/PVT Praktikum/PVTP... · Die berechneten Adsorptionsisotherme wurden in das Simulationsprogramm SMB-Guide
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ZÜRCHER HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN DEPARTEMENT LIFE SCIENCES UND FACILITY MANAGEMENT
INSTITUT FÜR CHEMIE UND BIOLOGISCHE CHEMIE
TRENNUNG VON TOLUOL UND XYLOL MITTELS SIMULATED MOVING BED CHROMATOGRAPHY
Praktikumsbericht Verfahrenstechnik
Autoren:
Affolter Andreas
Kraaz Philippe
Bachelorstudiengang 2008
Studienrichtung Chemie
Abgabetermin: 07.04.2010
Dozierender: Prof. Spielmann, Thomas ZHAW, Winterthur
Zusammenfassung
Die Vorliegende Arbeit befasst sich mit der Trennung von Toluol und p-Xylol gelöst in Methanol. Als Methode wird die kontinuierliche chromatographische SMB- (Simulated Moving Bed) Technik verwendet. Anfangs wurde der lineare Bereich mittels einer Kalibration am HPLC ermittelt. Ebenfalls wurde das Tailing einer bestimmten Probe bestimmt. Die erhaltenen Daten wurden anschliessend mittels Berkeley Madonna ausgewertet. Daraus wurden die Langmuir Parameter berechnet und anschliessend eine Simulation durchgeführt um die Idealen Flussgeschwindigkeiten für die Trennung mittels SMB zu erhalten.
Summary
The aim of this study is to find the best conditions for separating Toluene and p-Xylene which are dissolved in Methanol. The method used is the continuously chromatographic SMB- (Simulated Moving Bed) technique. Initially the linear area was determined by using HPLC. Also, the tailing of a certain sample was identified. The received data was evaluated with Berkeley Madonna. Afterwards the Langmuir parameters were calculated to exercise a simulation. This way the ideal flow for a separation, using SMB, could be received.
1 Aufgabenstellung Die in Methanol gelösten Stoffe Toluol und p-Xylol sollen mittels SMB getrennt werden. Der Zweck dieser Trennung besteht darin, für die petrochemische Industrie eine möglichst optimale Trennung zu ermitteln, da diese Substanzen sehr häufig in Raffinaten vorkommen und in der chemischen Industrie von grosser Bedeutung sind. Am Anfang soll das Adsorptionsverhalten der Einzelstoffe sowie des Gemischs am HPLC untersucht werden. Die resultierenden Werte werden anschliessend mittels Berkeley Madonna und Excel ausgewertet. Mit den ermittelten Adsorptionstherme kann danach eine Simulation für die Trennung mittels SMB durchgeführt werden. Zuletzt werden dann die simulierten Werte für eine Trennung verwendet.
2 Abkürzungsverzeichnis HPLC High Performance Liquid Chromatography
Konz. Konzentration
Konz. i in der stationären Phase
Maximale Konz. in der stationären Phase
SMB Simulated Moving Bed
TMB True Moving Bed Tabelle 1: Abkürzungsverzeichnis
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3 Theoretischer Teil
3.1 SMB [1], [2] SMB steht für Simulated Moving Bed Chromatography. Dabei handelt es sich um um ein kontinuierliches Chromatographisches Verfahren. Die SMB-Technik wird für diverse Trennungen in technischen sowie in industriellen Prozessen verwendet. Man findet dieses Trennverfahren in der Raffinerietechnik und der Petrochemischen Industrie (Trennung von Olefinen und Parafinen). Des weiteren wird SMB in der Lebensmittelindustrie (Trennung von Glucose und Fructose) und in der pharmazeutischen Industrie (Trennung chiraler Gemische) verwendet. Für die Zukunft erhofft man sich des Weiteren eine effiziente Reinigung von Enzymen, Peptiden, Antibiotika als auch einer Vielzahl von Naturstoffen
3.1.1 Prinzip
Wie der Name Schon verrät (simulated moving bed) handelt es sich um ein Feststoffstromprinzip. SMB simuliert dieses jedoch nur, da Feststoffströme nur sehr schwierig zu realisieren sind (z.B. TMB: Probleme mit Abnützung und Rückvermischung).
Abbildung 1: Funktionsprinzip SMB
Der Feststoffstrom wird simuliert, indem mehrere im Kreis verbundene Säulen entgegen dem Fluidstrom bewegt werden. Dazu wechseln Injektions- sowie Sammelpunkte nach einer bestimmten Taktzeit die Position (siehe Abbildung 1).
Der Kreislauf wird in 4 Zonen unterteilt. In jede Zone können beliebig viele Säulen eingefügt werden. Auch die Säulenfüllung kann variieren. Ausserdem kann die Arbeitskonzentration sehr hoch gewählt werden. Ein Nachteil jedoch ist, dass nur jeweils zwei Komponenten getrennt werden können.
3.2 Adsorptionsisotherme[3] Adsorptionsisotherme bezeichnet die Abhängigkeit des Bedekungsgrads (Menge der absorbierten Moleküle) vom Partialdruck oder von der Konzentration der Moleküle bei konstanter Temperatur. Mittels den Adsorptionsisothermen ist es möglich die Thermodynamik des Bindungsverhaltens von Adsorbanten zu bewerten. Es wird zwischen den Adsorptionsisothermen der verscheidenen Adsorptionssystemen unterschieden. Die Namensgebung stammt dabei meist von den jeweiligen Entwicklern. Im SMB- System wird dazu die Langmuir-Isotherme betrachtet.
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3.2.1 Langmuir-Isotherme[2]
Bei der Langmuir-Isothermen wird das Verhältnis zwischen besetzten und freien Adsorptionsplätzen betrachtet.
Beim Modell von Langmuir werden folgende Annahmen getroffen:
Es handelt sich bei der Stationären Phase um eine homogene Oberfläche
Es adsorbiert eine monomolekulare Schicht
Es gibt eine bestimmte Anzahl Adsorptionsplätze, wobei jede von einem Molekül besetzt wird
Somit lässt sich nun die Isothermengleichung nach Langmuir erstellen:
: Langmuir Parameter (Verhältnis zwischen Ad- und Desorptionsgeschwindigkeitskonstanten)
: Konzentration i
Werden nun in diese Gleichung anstatt die Adsorptionsplätze die Konzentrationen eingesetzt erhält man folgende Gleichung:
zeigt die Konzentration in der Stationären Phase an.
Trägt man gegenüber in einer Graphik auf, erhält man den Isothermenverlauf nach Langmuir:
Abbildung 2: Isothermenverlauf nach Langmuir
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4 Praktischer Teil
4.1 Durchführung Alle für die Berechnungen verwendeten Gleichungen sind mit geschweiften Klammern gekennzeichnet und in der Formelsammlung (Kapitel 8.1) hinterlegt.
4.1.1 Herstellung der Standardreihen
Für die beiden Analyte Toluol und p-Xylol wurde je eine Standardreihe mit vier Stützpunkten hergestellt. Aufgrund der Flüchtigkeit der beiden Analyten wurden alle Messkolben zu ca. einem Drittel mit Methanol aufgefüllt. Anschliessend wurden die entsprechenden Mengen Analyten auf einer Analysenwaage direkt in die 10 mL Messkolben eingewogen. Diese wurden mit Methanol auf die Marke gestellt. Die folgenden Massenkonzentrationen wurden anschliessend für die linearen Kalibrationsgeraden verwendet. Die Berechnungen sind dem Anhang A1 zu entnehmen.
Standard ß(Toluol)
[g/L] {G3}
ß(p-Xylol)
[g/L] {G4}
Std 1 5.2 4.9
Std 2 9.4 9.7
Std 3 15.3 20.0
Std 4 25.0 29.0
Tabelle 2: Standardreihe Toluol bzw. p-Xylol
4.1.2 Geräteparameter
Alle Standards und die Untersuchungsprobe Feed2529 wurden auf einem HPLC-Gerät von Agilent bei folgenden Bedingungen gemessen:
HPLC: Agilent 1200 Series LC System
Säule: Knauer Eurospher 100-15 C18
Säulenlänge: 12 cm
Säuleninnendurchmesser : 0.8 cm
Totalvolumen der gepackten Säule :
: Volumen der stationären Phase
: Volumen zwischen Säulenfüllmaterial
Eluent: Wasser/Methanol (80:20), kein Gradient
Fluss : 4 mL/min
Druck: 114 mbar
Injektionsvolumen: 10 µL
Totzeit : 49 s
DAD-Wellenlänge: 254 nm
Porosität :
Phasenverhältnis :
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4.1.3 Kalibrationen
Folgende Kalibrationskurven wurden für die beiden Analyten erhalten:
Abbildung 3: Kalibration Toluol
Abbildung 4: Kalibration p-Xylol
4.1.4 Adsorptionsisotherme
Von beiden Analyten wurde je der 4. Standard bei einer höheren Abtastrate erneut gemessen. Für beide Peaks wurde die maximale Peakhöhe ermittelt. Von diesem Wert wurden auf der rechten Peakhälfte je die obersten wie auch die untersten 10 % abgeschnitten. Für die beiden Analyten resultierten folgende Graphen:
Die Rohdaten und Berechnungen sind dem Anhang A3-A4 bzw. A6-A8 zu entnehmen. Anschliessend wurden die erhaltenen Daten in die Software Berkeley Madonna (Version 8.3.18) importiert. Dort konnten die Adsorptionsisotherme (Langmuir-Isotherme) und mit der entsprechenden Methode (siehe Anhang 8.2 Optimierung mittels Berkeley Madonna) optimiert werden.
0
250
500
750
1000
0 4 8 12 16 20 24 28
Pe
ak
hö
he [
mA
U]
ß(Toluol) [g/L]
Toluol - Auswertung über die Peakhöhe
Messwerte Regressionsgerade
Y+s(y) Y-s(y)
0
250
500
750
1000
0 4 8 12 16 20 24 28 32
Peakh
öh
e [
mA
U]
ß(Toluol) [g/L]
p-Xylol - Auswertung über die Peakhöhe
Messwerte Regressionsgerade
Y+s(y) Y-s(y)
Für beide Kalibrationen kann die Linearität als sehr gut ausgewiesen werden. Die Berechnungen, Auswertungen und die Linearitätsdiskussionen sind dem Anhang A2 (für Toluol) und A5 (für p-Xylol) zu entnehmen.
p-Xylol 6.99908 0.00092101 Tabelle 3: Ergebnisse von Berkeley Madonna
Die Auftragung von gegenüber ergibt für Toluol wie auch für p-Xylol keinen abflachenden Graphen wie in der Abbildung 2, sondern eine Gerade (siehe Anhang A3 bzw. A6). Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass beide Peaks kaum ein Tailing aufweisen. Somit nimmt bei steigender Massenkonzentration auch die Konzentration in der stationären Phase zu, was zu diesem linearen Verlauf führt.
4.1.5 Simulation und Betrieb der SMB-Anlage
Die berechneten Adsorptionsisotherme wurden in das Simulationsprogramm SMB-Guide der SMB-Anlage eingegeben. Nach manueller Einstellung des Flusses für die Zonen I bis IV wurde der Versuch simuliert. Die Software lieferte folgende Resultate:
Die SMB-Anlage wurde in sechs Schritten auf die simulierten Werte eingestellt. Bei jedem Schritt wurden die Flussraten etwas erhöht, bis die oben genannten Werte erreicht waren (siehe Anhang A9). Aufgrund von instabilen Flussraten konnte die SMB-Anlage nicht gestartet werden. Auch durch längere Wartezeiten konnten keine stabilen Flüsse erreicht werden. Somit wurde der SMB-Versuch abgebrochen.
4.2 Auswertung und Resultate Es liegen keine Resultate vor, da der SMB-Versuch aufgrund instabiler Flussraten abgebrochen wurde.
5 Diskussion der Resultate Bis zum eigentlichen SMB-Versuch konnten alle nötigen Resultate und Simulationen ohne Probleme realisiert werden. Die simulierte Trennung an der SMB-Anlage sah sehr vielversprechend aus. Aus zeitlichen Gründen konnte diese Trennung nicht in die Praxis umgesetzt werden. Der Grund dafür waren die instabilen Flussraten der SMB-Anlage, welche sich auch nach mehreren Stunden nicht stabilisiert hatten.
6 Ausblick Die SMB-Anlag bzw. die Ventile müssen so optimiert werden, dass ein Betrieb bei stabilen Flüssen möglich wird. Bei solchen konstanten Bedingungen könnte der Versuch mit den simulierten Flussraten wiederholt werden.
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7 Literaturverzeichnis
7.1 Quellenverzeichnis [1]: Baerns M. et al.: ‘Technische Chemie‘, Wiley-VCH, Weinheim, 2006, Seiten 363-364 [2]: Praktikumsordner SMB [3]: http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/physik/232 (Stand 06.04.10)
Abbildung 1: http://sepa.mireene.com/img03.gif (Stand 06.04.10) Abbildung 2: http://www.chemgapedia.de/vsengine/media/vsc/de/ch/7/tc/adsorption/praktikum/ein
fuehrung/bilder/langmuir.gif (Stand 06.04.10) Abbildung 3: Selbst erstellt mit Microsoft Excel 2007 Abbildung 4: Selbst erstellt mit Microsoft Excel 2007 Abbildung 5: Selbst erstellt mit Microsoft Excel 2007 Abbildung 6: Selbst erstellt mit Microsoft Excel 2007
7.3 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................... 1 Tabelle 2: Standardreihe Toluol bzw. p-Xylol .................................................................................. 4 Tabelle 3: Ergebnisse von Berkeley Madonna ................................................................................ 6
8.3 Berechnungen A1: Herstellung der Standardlösungen von Toluol und p-Xylol A2: Kalibration von Toluol A3-4: Tailing und Isothermenverlauf nach Langmuir von Toluol A5: Kalibration von p-Xylol A6-8: Tailing und Isothermenverlauf nach Langmuir von p-Xylol A9: Gewünschtes System – Flussraten
8.4 Rohdaten C1-4: Rohdaten der Toluolkalibration C5-8: Rohdaten der p-Xylolkalibration C9: Rohdaten der Feed2529-Messung
METHOD RK4 STARTTIME = 0 STOPTIME=500 DT = 0.02 {C18 rpHPLC-Säulen} F = 0.89 ;Phasenverhältnis Vsolid/Vliquid Fluss = 4 ;Flussrate [mL/min] Vinj = 10 ;Injektionsvolumen [ul] t0 = 49 ;Totzeit [sec] Vsys = 0.05 ;Totvolumen ohne Säule [mL] entspr. 5.4s bei 4mL/min qmaxK = 4.63 ;SMB-Guide-Parameter A [-]; qmax = conz. Solid maximal, K= Ads.Koeff; K = 13.13 ;SMB-Guide-Parameter B [L/g]; Adsorptionskoeff = v-Konstantenverhältnis ttot = 60*Vsys/Fluss ;[s] Totzeit ohne Säule tinj = Vinj/(1000*Fluss)*60 ;[s] tR = ttot + tinj + t0*(1+F*(qmaxK/(1+K*c)^2)) ;[s] {SMB-Guide Parameter} A = qmaxK B = K rename TIME = c
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HPLC/SMB A1 Andreas Affolter, Phillipe Kraaz
Anmerkung:
Alle graumarkierten Felder beinhalten Rohdaten.
C steht für Chromatogramme
Standardreihe Toluol:
m(Einwaage)
[g]
V(Messkolben)
[L]
ß(Toluol)
[g/L] {G3}Std 1 0.052 0.01 5.2
Std 2 0.094 0.01 9.4
Std 3 0.153 0.01 15.3
Std 4 0.250 0.01 25.0
Standardreihe p-Xylol:
m(Einwaage)
[g]
V(Messkolben)
[L]
ß(p-Xylol)
[g/L] {G4}Std 1 0.049 0.01 4.9
Std 2 0.097 0.01 9.7
Std 3 0.200 0.01 20.0
Std 4 0.290 0.01 29.0
Die hier berechneten Massenkonzentrationen wurden für die Kalibrationen verwendet.
24.03.2010 /A.A & P.K.
Die für die Berechnungen verwendeten Gleichungen sind mit geschweiften
Klammern {GX} gekennzeichnet und in der Formelsammlung hinterlegt.
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A2
Anzahl Stützpunkte: 4
Hilfspunkte:
i Xi Yi
Rohdaten: g/L mAU
C1 1 5.20 207.50 X Y Y+s(y) Y-s(y)
C2 2 9.40 380.76 1 0.0 29 40 18
C3 3 15.30 588.38 2 25.0 936 947 925
C4 4 25.00 931.76
Auswertung:
Messfunktion
Empfindlichkeit E {G2}: 36.28 sE {G7}: 0.76 mAU/ g/L
Blindsignal Ab {G1}: 29.21 sB {G8}: 11.8 mAU
Korr.-koeffizient r2 {G5}: 0.9991
s(y) {G6}: 11.28 mAU
Yi Std.-Abw. ßU {G9}
Regressionsgerade
Diese Messfunktion weist eine sehr
gute Linearität auf. Alle vier Stützpunkte
liegen innerhalb des Bandes, welches
durch die Standardabweichung s(y)
gebildet wird. Die beiden
Standardabweichungen sE und sB sind
beide relativ klein, dies weist zusätzlich
auf eine gute Linearität hin.
Auswertung der Proben
Rohdaten Proben Nr.Signal Probe Resultat
Std.-abw. {G10}
943.6 0.0 25.2 0.6Feed2529C9
g/L
Lineare Regression - Toluol
Stützpunkte Messfunktion
0
250
500
750
1000
0 4 8 12 16 20 24 28
Pe
ak
hö
he
[m
AU
]
ß(Toluol) [g/L]
Toluol - Auswertung über die Peakhöhe
Messwerte Regressionsgerade
Y+s(y) Y-s(y)
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Tailing - Toluolpeak A3
t
[min]
PeakHeight
[mAU]
t
[s]
ßU(Toluol)
[g/L] {G9}
q
[g/L] {G11}
2.3285 884.9955 139.712 23.59 100.713
2.3294 877.7132 139.762 23.39 99.879
2.3302 870.2312 139.812 23.18 99.022
2.3310 862.5460 139.862 22.97 98.142
2.3319 854.6553 139.912 22.75 97.237
2.3327 846.5519 139.962 22.53 96.307
2.3335 838.2587 140.012 22.30 95.356
2.3344 829.7839 140.062 22.07 94.382
2.3352 821.1508 140.112 21.83 93.390
2.3360 812.3603 140.162 21.59 92.380
2.3369 803.4344 140.212 21.34 91.353
2.3377 794.3769 140.262 21.09 90.311
2.3385 785.1706 140.312 20.84 89.251
2.3394 775.8231 140.362 20.58 88.174
2.3402 766.3479 140.412 20.32 87.081
2.3410 756.7725 140.462 20.06 85.976
2.3419 747.1051 140.512 19.79 84.860
2.3427 737.3409 140.562 19.52 83.733
2.3435 727.4895 140.612 19.25 82.594
2.3444 717.5579 140.662 18.98 81.445
2.3452 707.5472 140.712 18.70 80.287
2.3460 697.4645 140.762 18.42 79.119
2.3469 687.3178 140.812 18.14 77.943
2.3477 677.1255 140.862 17.86 76.761
2.3485 666.8916 140.912 17.58 75.574
2.3494 656.6215 140.962 17.30 74.381
2.3502 646.3246 141.012 17.01 73.185
2.3510 636.0059 141.062 16.73 71.985
2.3519 625.6752 141.112 16.44 70.783
2.3527 615.3407 141.162 16.16 69.580
2.3535 605.0110 141.212 15.87 68.377
2.3544 594.6879 141.262 15.59 67.173
2.3552 584.3792 141.312 15.30 65.971
2.3560 574.0910 141.362 15.02 64.770
2.3569 563.8180 141.412 14.74 63.570
2.3577 553.5698 141.462 14.45 62.372
2.3585 543.3598 141.512 14.17 61.177
2.3594 533.2022 141.562 13.89 59.989
2.3602 523.0932 141.612 13.61 58.805
2.3610 513.0377 141.662 13.34 57.626
2.3619 503.0403 141.712 13.06 56.454
2.3627 493.1016 141.762 12.79 55.287
2.3635 483.2234 141.812 12.52 54.127
2.3644 473.4130 141.862 12.24 52.975
2.3652 463.6846 141.912 11.98 51.831
2.3660 454.0424 141.962 11.71 50.697
2.3669 444.4919 142.012 11.45 49.572
2.3677 435.0324 142.062 11.19 48.458
2.3685 425.6673 142.112 10.93 47.354
2.3694 416.3980 142.162 10.67 46.261
2.3702 407.2313 142.212 10.42 45.179
2.3710 398.1681 142.262 10.17 44.109
2.3719 389.2078 142.312 9.92 43.050
0
200
400
600
800
1000
2.32 2.34 2.36 2.38 2.40 2.42
Pe
ak
hö
he
[m
AU
]
t [min]
Tailing - Toluol
0.00
20.00
40.00
60.00
80.00
100.00
120.00
0 5 10 15 20 25
q [
g/L
]
ßU(p-Xylol) [g/L]
Isothermenverlauf nach Langmuir
ZHAW/VT-Praktikum Anhang A. Affolter, P. Kraaz
t
[min]
PeakHeight
[mAU]
t
[s]
ßU(Toluol)
[g/L] {G9}
q
[g/L] {G11}
2.3727 380.3601 142.362 9.68 42.004
2.3735 371.6292 142.412 9.44 40.972
2.3744 363.0142 142.462 9.20 39.952
2.3752 354.5094 142.512 8.97 38.945
2.3760 346.1242 142.562 8.74 37.951
2.3769 337.8658 142.612 8.51 36.972
2.3777 329.7334 142.662 8.28 36.008
2.3785 321.7206 142.712 8.06 35.057
2.3794 313.8332 142.762 7.85 34.120
2.3802 306.0741 142.812 7.63 33.199
2.3810 298.4438 142.862 7.42 32.292
2.3819 290.9374 142.912 7.21 31.399
2.3827 283.5555 142.962 7.01 30.521
2.3835 276.3071 143.012 6.81 29.658
2.3844 269.1889 143.062 6.62 28.810
2.3852 262.2037 143.112 6.42 27.978
2.3860 255.3468 143.162 6.23 27.161
2.3869 248.6186 143.212 6.05 26.358
2.3877 242.0206 143.262 5.87 25.571
2.3885 235.5518 143.312 5.69 24.799
2.3894 229.2151 143.362 5.51 24.043
2.3902 223.0072 143.412 5.34 23.301
2.3910 216.9285 143.462 5.17 22.575
2.3919 210.9799 143.512 5.01 21.864
2.3927 205.1620 143.562 4.85 21.168
2.3935 199.4700 143.612 4.69 20.487
2.3944 193.9025 143.662 4.54 19.821
2.3952 188.4594 143.712 4.39 19.169
2.3960 183.1393 143.762 4.24 18.532
2.3969 177.9404 143.812 4.10 17.909
2.3977 172.8625 143.862 3.96 17.300
2.3985 167.9053 143.912 3.82 16.706
2.3994 163.0669 143.962 3.69 16.126
2.4002 158.3471 144.012 3.56 15.560
2.4010 153.7447 144.062 3.43 15.007
2.4019 149.2572 144.112 3.31 14.469
2.4027 144.8803 144.162 3.19 13.943
2.4035 140.6155 144.212 3.07 13.431
2.4044 136.4622 144.262 2.96 12.932
2.4052 132.4167 144.312 2.84 12.446
2.4060 128.4738 144.362 2.74 11.972
2.4069 124.6347 144.412 2.63 11.510
2.4077 120.8992 144.462 2.53 11.061
2.4085 117.2652 144.512 2.43 10.624
2.4094 113.7295 144.562 2.33 10.198
2.4102 110.2901 144.612 2.23 9.784
2.4110 106.9474 144.662 2.14 9.382
2.4119 103.6983 144.712 2.05 8.991
2.4127 100.5406 144.762 1.97 8.611
2.4135 97.4712 144.812 1.88 8.241
A4
ZHAW/VT-Praktikum Anhang A. Affolter, P. Kraaz
A5
Anzahl Stützpunkte: 4
Hilfspunkte:
i Xi Yi
Rohdaten: g/L mAU
C5 1 4.90 139.82 X Y Y+s(y) Y-s(y)
C6 2 9.70 282.08 1 0.0 -1 8 -9
C7 3 20.00 563.35 2 29.0 831 840 823
C8 4 29.00 836.75
Auswertung:
Messfunktion
Empfindlichkeit E {G2}: 28.70 sE {G7}: 0.46 mAU/ g/L