Lehre/Ausbildung, Diplomstudi- Inhalt Wandel – Chance für die Zukunft 4 6 7 5 2 Fachabteilung Biotechnologie Phytopharmazie – ein neues Netzwerk im Entstehen Fachabteilung Lebensmitteltechnologie Neue Verpackung für Kondensmilch Fachabteilung Umwelt und Natürliche Ressourcen Grünräume sind gesund! Fachabteilung Facility Management Multifunktionale Herausforderung Aktuelle Projekte Studentisches Wenn Kosmetika mit Nahrungsmitteln flirten ... HSWnews Weiterbildung 8 9 12 Nr. 2 / September 2005 Hochschule Wädenswil Kompetenzzentrum für Life Sciences und Facility Management Prof. Mark Jaeggi Prorektor Forschung und Entwicklung [email protected]Die Hochschule Wädenswil hat sich in den letz- ten 15 Jahren von einer landwirtschaftlich ge- prägten Ingenieurschule zu einer Hochschule für Life Sciences und Facility Management ge- wandelt. Auch wenn die stetigen Veränderungen manchmal Unbehagen oder Verunsicherung auslösten, so haben sich aus diesem Wandel immer neue Chancen ergeben. Der Verlust der Oenologie an der HSW beispielsweise war für die direkt Betroffenen schmerzlich. Die Metho- den der Oenologie übertragen auf die an der HSW verbliebene Getränketechnologie haben auf dem Gebiet der Wein- und Fruchtsaftberei- tung zu völlig neuen Entwicklungen geführt. Heute verfügt die HSW über ein einzigartiges Zentrum für Getränketechnologie, das mit For- schungsarbeiten international tätig ist und für neue Impulse in dieser Branche sorgt. Die am 16. September 2005 zu eröffnende Ausbauetappe der HSW und die Zusammen- führung der Studiengänge Biotechnologie, Lebensmitteltechnologie, Umweltingenieur- wesen und Chemie am Standort Wädenswil werden auch wieder allen Beteiligten neue Chancen bieten und letztendlich die Zürcher Fachhochschule im zukunftsträchtigen Be- reich der Life Sciences stärken. Die modernen Laborräume, die vielseitig ge- staltete Umgebung und nicht zuletzt auch die fantastische Aussicht auf den Zürichsee wer- den hoffentlich alle inspirieren, die in diesen > Fortsetzung Seite 9
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Lehre/Ausbildung, Diplomstudi-
Inhalt
Wandel – Chance für die Zukunft
4
6
7
5
2Fachabteilung Biotechnologie
Phytopharmazie – ein neues Netzwerk im Entstehen
Fachabteilung Lebensmitteltechnologie
Neue Verpackung für Kondensmilch
Fachabteilung Umwelt und Natürliche Ressourcen
Grünräume sind gesund!
Fachabteilung Facility Management
Multifunktionale Herausforderung
Aktuelle Projekte
Studentisches
Wenn Kosmetika mit Nahrungsmitteln fl irten ...
HSWnews
Weiterbildung
8
9
12
Nr. 2 / September 2005
Hochschule WädenswilKompetenzzentrum für Life Sciences und Facility Management
Verarbeitung von Arzneipfl anzenDie Verarbeitung von Arzneipfl anzen und de-
ren Umwandlung in ein pfl anzliches Arzneimit-
tel ist in den letzten Jahren zu einem sehr kom-
plexen Prozess geworden. Pfl anzliche Arznei-
mittel müssen die gleichen Anforderungen be-
züglich Herstellung (Good Manufacturing Prac-
tice, GMP) und Qualität erfüllen wie alle ande-
ren Arzneimittel. Gegenüber synthetischen
Arzneimitteln besteht das Problem, dass der
Wirkstoff als Naturprodukt viel komplexer ist
als eine synthetisierte oder biotechnologisch
hergestellte Substanz. Der Wirkstoff eines Phy-
topharmakons ist ein Vielstoffsystem, das zu
erfassen höchste Ansprüche stellt. So ist die
Vergleichbarkeit von pfl anzlichen Arzneimit-
teln in den letzten Jahren zu einem wichtigen
Instrumentarium für Zulassungsanträge aller
Art geworden. Eine der Stärken der Phytophar-
mazie an der Hochschule Wädenswil ist neben
der breiten Erfahrung in Entwicklung pfl anz-
licher Arzneimittel das Erstellen von Konzep-
ten für solche Vergleichsstudien. Eine Arbeit
bezüglich der Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) führte in Kooperation mit Bio-
force AG, Roggwil zu spannenden und überra-
schenden Resultaten.
Interdisziplinarität und NetzwerkDie Arzneipfl anzenforschung übte die Interdis-
ziplinarität schon zu Zeiten, als diese noch kein
Schlagwort war. Arzneipfl anzenforscher waren
an der Spitze neuer Entwicklungen in der Ana-
lysentechnik: Hochleistungsfl üssigkeitschro-
matographie, Kernresonanz- und Massenspek-
trometrie führten zu ungeahnten Fortschritten
in der Erforschung der Inhaltsstoffe von Pfl an-
zen. Biologische Testsysteme wurden eben-
falls im Umfeld der Arzneipfl anzenforschung
entwickelt oder Härteproben unterzogen. Ein
solches Umfeld fordert in der heutigen Zeit ge-
radezu nach einem Netzwerk, dessen Aufbau
in den letzten Monaten begonnen hat. Noch
nutzen die Firmen gegenseitige Synergien
schlecht und die Angebote der Hochschulen
bezüglich Forschungsmöglichkeiten sind nicht
genügend transparent. Das Netzwerk soll Ko-
operationen ermöglichen und verbessern. Im
nächsten Jahr sind vermehrt Veranstaltungen
geplant.
Ausbildung – ein Bedürfnis der StundePfl anzliche Arzneimittel fordern von den Thera-
peuten, die sie einsetzen, vertiefte Kenntnisse.
Insbesondere werden der Ärzteschaft diese
Kenntnisse im Studium kaum mehr vermittelt.
Diesbezüglich besteht ein wachsender Nach-
holbedarf, den die Schweizerische Medizi-
nische Gesellschaft für Phytotherapie (SMGP)
2
Fachabteilung Biotechnologie
Phytopharmazie – ein neues Netzwerk im Entstehen
Pfl anzliche Arzneimittel haben in der Schweiz eine lange Tradition und eine grosse Bedeutung. Rund zehn Prozent der in der Schweiz zugelassenen Arzneimittel gehören zur Klasse der Phytopharmaka. Im Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic gibt es eine eigene Abteilung für Komplementär- und Phyto-Arznei-mittel. Rund 50 Klein- und Mittelunternehmen (KMU) sind in der Schweiz an der Herstellung und dem Vertrieb pfl anzlicher Arzneimittel beteiligt. Einige von ih-nen haben sich während den letzten Jahren einen international anerkannten Ruf geschaffen. Die Arzneipfl anzenforschung an den etablierten Hochschulen wurde in den letzten Jahren immer mehr zurückgedrängt. Die Hochschule Wädenswil möchte diesbezüglich Gegensteuer geben und ein Kompetenzzentrum in einem Netzwerk Phytopharmazie schaffen. Ein solches passt gut in die Umgebung der HSW, ist doch die Phytopharmazie eine multidisziplinäre Disziplin, die verschie-dene Berührungspunkte zur Lebensmitteltechnologie, zur Verfahrenstechnik und zu Umwelt und Natürliche Ressourcen hat, um nur wenige Beispiele zu nennen.
Forschung und Entwicklung / Dienstleistungen
Dünnschichtchroma-
togramm Flavonoide
zur Qualitätsprüfung
von Vitex agnus-castus-Früchten
Zusammenarbeit
in der Ausbildung in
Phytotherapie mit
der Schweizerischen
Medizinischen Gesell-
schaft für Phytothe-
rapie.
Anbau von Echinacea purpurea L. in Roggwil
Arzneipfl anze im Anbau: Petasites hybridus
Foto: Zeller AG
in den letzten Jahren mit zunehmendem Er-
folg abgedeckt hat. Deren Ausbildungskon-
zepte decken sich mit den Anforderungen an
die Hochschule Wädenswil, vermehrt Fort-
und Weiterbildung auf allen Stufen anzubie-
ten. Die beiden Organisationen sind deshalb
übereingekommen, ab 2005 zusammen zu ar-
beiten, weshalb seit März Kurse für Phytothe-
rapie in Wädenswil und je nach Thema in Aus-
senstationen stattfi nden. Die Ausbildung hat
sich gut angelassen, die Bepfl anzungen rund
3
Forschung und Entwicklung / Dienstleistungen
um die Hochschulanlagen sind ein Eldorado
für interessierte PhytotherapeutInnen.
Die PharmakopöeIn der Phytopharmazie ist das Arzneibuch (Eu-
Phytofi rmen tragen NetzwerkDie Idee, ein Netzwerk Phytopharmazie zu
starten stiess bei einigen führenden Firmen
der Phytopharmazie auf offene Ohren, hatten
sie doch unter Führung von Zeller AG, Pfl anz-
liche Arzneimittel bereits an eine Verankerung
mit einer Hochschule gedacht. Ein knappes
Jahr nach Projektstart darf festgestellt wer-
den, dass bereits alle Partner von den Aktivi-
täten in Wädenswil profi tieren konnten, sei
es in Form von Unterstützung bei Zulassungs-
anträgen und Forschungsprojekten, Entwick-
lungsarbeiten oder Beiträgen zur Ausbildung.
Die Firmen begleiten das Projekt, indem beim jährlich stattfi ndenden Meeting gemeinsame Schwerpunkte gesucht und defi niert werden. Semester- und Diplomarbeiten werden dazu
Komplexe Aufgabenstellung«Entwicklung eines neuen innovativen Verpa-
ckungskonzepts für Kondensmilch» – so der
Auftragstitel – scheint auf den ersten Blick ein-
fach zu sein. Doch die Komplexität zeigte sich
bald. Die neue Verpackung sollte einerseits die
Erwartung der Konsumenten in Bezug auf Con-
venience erfüllen, andererseits ein attraktives
Erscheinungsbild aufweisen und, falls möglich,
auf bestehenden Produktionsanlagen herstell-
bar sein.
Umfassende MassnahmenpaletteInnert drei Monaten erarbeiteten fünf Teams
einen funktionierenden Prototyp der Verpa-
ckung. Auch eine Visualisierung der Verpa-
ckung, eine Verkaufsbroschüre, bzw. ein Video-
clip sowie eine ausführliche Dokumentation
der neuen Verpackung gehörten zum Pfl ich-
tenheft, welches vorbildlich erfüllt wurde. Die
Studierenden erstellten aufgrund einer detail-
lierten Marktforschung ein entsprechendes
Marketingkonzept. Die umfassende Dokumen-
tation enthielt fundierte Angaben zu den Pro-
duktionsmethoden, zu den Kosten der Verpa-
ckung und zur Herstellung des Endproduktes
wie auch Produktsicherheits- und Logistik-
aspekte. Nach vier, bzw. acht Wochen fanden
Fachabteilung Lebensmitteltechnologie
Neue Verpackung für Kondensmilch
POLE (Project Oriented Learning Environment) ist eine Lern- und Lehrplattform, initiiert und geleitet von der Fachhochschule Aargau Nordwestschweiz mit dem Ziel, Studierende verschiedenster Fachdisziplinen eines internationalen Hoch-schulnetzwerkes in Projekten zusammen zu führen. Dies erfolgt an Hand von re-alen Aufgabenstellungen aus der Wirtschaft. So lernen die Studierenden bereits während des Studiums das interdisziplinäre Arbeiten und die wechselseitigen Abhängigkeiten innerhalb eines Teams. Die Förderung von kommunikativen Fä-higkeiten, der effi ziente Umgang mit modernen Informations- und Kommunika-tionsmitteln und die Steigerung der Sozialkompetenz sind wesentliche Bestand-teile des Lernprozesses. Dies gereicht zum Vorteil zukünftiger Arbeitgeber.
Aalborg UniversityProduct Designers
Helsinki University ofTechnologyInnovation Managers
Hochschule WädenswilFood Technologists
ETH ZürichMechanical EngineersFood ScientistsInnovation Managers
Kriterien für GesundheitDie Forschung, welche sich mit dem Zusam-
menhang zwischen Gesundheitsförderung und
Gestaltungsqualitäten beschäftigt, befi ndet
sich erst in den Anfängen. Entsprechend dünn
sind diesbezügliche Literaturhinweise – die
Methodenwahl folglich eine Herausforderung.
Um die Kriterien zu defi nieren, mit welchen
Grünräume bezüglich ihrer Wirkung auf die
Gesundheit beurteilt werden können, werden
methodische Ansätze sozialwissenschaftlicher
Disziplinen beigezogen. Studien aus Amerika
und Schweden, welche die Interaktionen von
Grünräumen und Stressreduktion untersu-
chen, liefern hierfür wichtige Anhaltspunkte.
ProjektablaufNach einem noch auszuarbeitenden Kriteri-
enkatalog werden bestehende Wohnumfelder
von Siedlungen bezüglich ihres gesundheits-
fördernden Potenzials analysiert. Anschlies-
send werden durch Befragung und Beobach-
tungen die tatsächliche Nutzung bzw. die Prä-
ferenzen der Nutzerinnen und Nutzer ermit-
telt und mit dem Potenzial in Relation gesetzt.
Diese Gegenüberstellung erlaubt, Grünraum-
qualitäten abzuleiten, die eine Wirkung auf
die Gesundheit haben.
ParadigmenwechselAufgrund der stetig steigenden Kosten im Ge-
sundheitswesen gewinnen Fragestellungen
der Gesundheitsprophylaxe und der Bewe-
gungsförderung an Bedeutung und an volks-
wirtschaftlicher Relevanz. Diese Chance gilt
es von Seiten der Grün- und Freiraumplanung
zu nutzen. Die Gesundheitsaspekte sollen in
künftigen Planungen öffentlicher und halb-
öffentlicher Anlagen zumindest den gleichen
Stellenwert erhalten, wie dies heute die äs-
thetischen Qualitäten erfahren. Dazu bedarf
es gesicherter Forschungsergebnisse und viel
Überzeugungsarbeit.
Fachabteilung Umwelt und Natürliche Ressourcen
Grünräume sind gesund!
Forschung und Entwicklung / Dienstleistungen
Der grundsätzlichen Aussage «Grünräume sind gesund» dürften wohl auch die überzeugtesten Städterinnen und Städter zustimmen. Schwieriger wird es, wenn es gilt, diese Aussage qualitativ und quantitativ zu bewerten: Welche Grün-räume sind es, die gesund machen? Was zeichnet diese aus? Welches sind die gesundheitsfördernden Elemente einer Grünanlage? Wie ist in diesem Zusam-menhang Gesundheit zu defi nieren? Diesen und ähnlichen Fragen geht seit Ja-nuar 2005 die Fachabteilung Umwelt und Natürliche Ressourcen (UNR) im Rah-men des Projekts «Qualitäten von Grünräumen des urbanen Wohnumfelds be-züglich Gesundheit» nach. Das Projekt ist Bestandteil der europäischen COST Aktion E 39 «Forests, Trees and Human Health and Wellbeing» und soll klären, welche Qualitäten ein städtisches Wohnumfeld aufweisen muss, damit es posi-tiv auf die menschliche Gesundheit wirkt.
Forschungsprojekt: «Qualitäten von Grünräumen des urbanen Wohnumfelds bezüglich Gesundheit»
Leitung: Jean-Bernard Bächtiger
Förderung: CHF 47’000.– (Staatssekretariat für Bildung und Forschung)
Projektdauer: Januar 2005 – Dezember 2007
Partner: Schweizer (ETHZ, WSL, PHZH / Silviva) und europäische Partner
innerhalb COST Aktion E 39 («Forests, Trees and Human Health and
Komplexes Untersuchungsmodell Basierend auf einem komplexen Untersu-
chungsmodell zum Einsatz und Betrieb mul-
tifunktionaler Drucksysteme (MFP) wird ein
standardisierter Interviewleitfaden erstellt.
Kaderpersonen aus Informatik (IT) und Facility
Management (FM) in sechs unterschiedlichen
Grossunternehmen werden befragt und die Er-
gebnisse aus qualitativer, d.h. fallbezogener
Sicht beurteilt.
Interessante ErkenntnisseBeschaffung, Einsatz und Betrieb von MFP er-
weisen sich als hochaktuelle Themen. Deren
Einsatz wird als ökonomisch sinnvoll und für
die Arbeitsunterstützung wünschenswert an-
gesehen. Die meisten Organisationen befi n-
den sich in einem Prozess der Ablösung bzw.
Modifi kation des traditionellen Modells, wo-
nach die IT-Abteilung für Drucker und Scanner
zuständig ist und das FM bzw. die Abteilung
Dienste für die Kopierer. Diese Veränderung
ist stark durch die Verfügbarkeit von MFP ge-
trieben. Bei den Multifunktionsprintern vermi-
schen sich die Zuständigkeiten von IT und FM.
Neben dem Betreibermodell sind Fragen des
generellen Dokumentenmanagements, der Ko-
stenumlagerung, des Datenschutzes und der
Sicherheit zentral für die Nutzung von MFP.
Die erarbeiteten Thesen sollen in einem Folge-
projekt vertieft untersucht werden.
· MFP müssen nutzerorientiert betrieben wer-
den. Hierfür braucht es neue Organisations-
6
Fachabteilung Facility Management
Multifunktionale Herausforderung
Forschung und Entwicklung / Dienstleistungen
Für die Dokumentenverarbeitung werden zunehmend multifunk-tionale, in EDV-Netzwerke eingebundene Geräte angeboten, die als Drucker, Kopierer, Scanner sowie zur Kommunikation verwen-det werden können. Diese Geräte zeigen exemplarisch neue Mög-lichkeiten durch Entwicklungen in IT-nahen Bereichen auf. Da-durch wird eine Anpassung der Prozesse und Organisation in den Betrieben erforderlich. Herkömmliche Abläufe werden in Frage gestellt. Canon Schweiz AG beauftragte die HSW mit der selek-tiven Befragung von Unternehmen und der Thesenbildung zu Pro-blemen beim Betrieb von Multifunktionsprintern (MFP).
Im Umfeld von MFP können Dienstleistungszonen mit weiteren Angeboten für die Mitarbeitenden eingerichtet
werden.
Forschungsprojekt: Thesenerarbeitung zum Betrieb multifunktionaler Drucksysteme
Dass im Stundenplan der Lebensmitteltechnologen ein Wahlfach Kosmetik zu fi nden ist, scheint auf den ersten Blick eher überraschend. Doch bei näherem Hinsehen fi nden sich mehr Gemeinsamkeiten als angenommen. Die diesjäh-rigen Produkteinnovationen, die in Studenten-Think Tanks entwickelt wurden, zeugen von sprudelnder Kreativität.