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TRACE 32 NEWS Frühjahr 1998 TRACE 32 Development Tools http://www.lauterbach.com LAUTERBACH Inhalt Full Integrated RISC Emulator 1 In-Circuit Debugger >PPC603e/PPC604e 4 >Neuheiten 5 In-Circuit Debugger mit Trace 6 In-Circuit Emulator >Neuheiten 9 Software >Neue Online-Hilfe 7 >Neu unterstützte RTOS 11 >Neue Features 10 Schulungstermine 5 Messetermine 8 Der neue Full Integrated RISC Emulator TRACE32-FIRE PowerPC ARM7 Super H ColdFire TriCore H8S V850 Die hohen Geschwindigkeiten der RISC Prozessoren und ihre komplexe Bus- und Cachelogik erfordern völlig neue Technologien bei In-Circuit Emulatoren. Um diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden, erweitert Lauterbach Datentechnik GmbH zum Jahresbeginn ’98 seine Produktpalette um eine zweite Emulatorlinie. Mit dem Full Integrated RISC Emulator TRACE32-FIRE soll auch für komplexe RISC- Designs ein leistungsfähiges Entwicklungswerkzeug angeboten werden. Da Embedded RISC Prozessoren der neuesten Generation mit Frequenzen von 100MHz und darüber arbeiten, müssen beim Entwicklungssystem-Design völlig neue Wege gegangen werden. Bei Anstiegsflanken im Sub- Nanosekunden-Bereich und Zugriffszeiten von weniger als 10ns kann jede zusätzliche Kapazität oder Leitungslänge die Systemfunktion in Frage stellen. Zudem verstecken die leistungsfähigen RISC- Prozessoren einen Großteil der Information hinter ihrer Bus- und Cache-Logik, so daß ein Trace in der gewohnten Realisierung nicht mehr alle wichtigen Informationen zur Echtzeitanalyse enthält. Obwohl einige Hersteller bei den Entwicklungswerkzeugen für den Embedded RISC Markt neue Lösungen anbieten, setzt Lauterbach Datentechnik GmbH auch für die Zukunft voll auf die Weiterentwicklung seiner Emulatortechnologie. Denn nur ein In-Circuit Emulator stellt alle Debug- und Analysemöglichkeiten bereit, die es erlauben, die Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit selbst komplexester Embedded Designs effizient zu testen. Um die volle Transparenz der Emulation auch bei hohen Frequenzen zu garantieren, wurden für den RISC Emulator TRACE32-FIRE die folgenden grundlegenden Neuerungen bei der Emulatortechnologie durchgeführt: Neue Systemarchitektur für den Emulator Einsatz modernster Technologie Optimierung der Emulatorfunktionen für RISC spezifische Features CD Evaluationsoftware Produktinformation jetzt mit
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TRACE32 NEWS - Lauterbach

Apr 06, 2023

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TRACE32 NEWSFrühjahr 1998

TRACE32 Development Tools http://www.lauterbach.comLAUTERBACH

Inhalt

Full Integrated RISC Emulator 1

In-Circuit Debugger>PPC603e/PPC604e 4>Neuheiten 5

In-Circuit Debugger mit Trace 6

In-Circuit Emulator>Neuheiten 9

Software>Neue Online-Hilfe 7>Neu unterstützte RTOS 11>Neue Features 10

Schulungstermine 5Messetermine 8

Der neue Full Integrated RISC Emulator

TRACE32-FIRE

PowerPC ARM7

Super HColdFire

TriCore

H8S

V850

Die hohen Geschwindigkeiten der RISCProzessoren und ihre komplexe Bus- undCachelogik erfordern völlig neueTechnologien bei In-Circuit Emulatoren. Umdiesen neuen Anforderungen gerecht zuwerden, erweitert Lauterbach DatentechnikGmbH zum Jahresbeginn ’98 seineProduktpalette um eine zweite Emulatorlinie.Mit dem Full Integrated RISC EmulatorTRACE32-FIRE soll auch für komplexe RISC-Designs ein leistungsfähiges

Entwicklungswerkzeug angeboten werden.Da Embedded RISC Prozessoren der neuestenGeneration mit Frequenzen von 100MHz unddarüber arbeiten, müssen beimEntwicklungssystem-Design völlig neue Wegegegangen werden. Bei Anstiegsflanken im Sub-Nanosekunden-Bereich und Zugriffszeiten vonweniger als 10ns kann jede zusätzlicheKapazität oder Leitungslänge dieSystemfunktion in Frage stellen. Zudemverstecken die leistungsfähigen RISC-Prozessoren einen Großteil der Informationhinter ihrer Bus- und Cache-Logik, so daß einTrace in der gewohnten Realisierung nicht

mehr alle wichtigen Informationen zurEchtzeitanalyse enthält.

Obwohl einige Hersteller bei denEntwicklungswerkzeugen für den EmbeddedRISC Markt neue Lösungen anbieten, setztLauterbach Datentechnik GmbH auch für dieZukunft voll auf die Weiterentwicklung seinerEmulatortechnologie. Denn nur ein In-CircuitEmulator stellt alle Debug- undAnalysemöglichkeiten bereit, die es erlauben,die Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit

selbst komplexester Embedded Designseffizient zu testen.Um die volle Transparenz der Emulation auchbei hohen Frequenzen zu garantieren, wurdenfür den RISC Emulator TRACE32-FIRE diefolgenden grundlegenden Neuerungen bei derEmulatortechnologie durchgeführt:

• Neue Systemarchitektur für den Emulator

• Einsatz modernster Technologie

• Optimierung der Emulatorfunktionen für RISC spezifische Features

CDEvaluationsoftwareProduktinformationjetzt mit

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Die Modularität und leichte Umrüstbarkeit derTRACE32-Systeme wurde jedoch beibehalten.

Bei der bisher für die Lauterbach Emulatoreneingesetzten Systemarchitektur befinden sichauf dem Emulationspod nur die zuemulierende CPU und einige CPU-spezifischeHardware-Komponenten. SämtlicheEmulatorfunktionen sind über das sogenannteGrundsystem realisiert. Dazu gehören:

• Laufzeitkontrolle

• Bereitstellung aller Systemresourcen für den Emulator (Dual-ported Emulations-speicher, Speicher für die Hardwarebreakpoints, Tracespeicher, Triggereinheit usw.)

• Verarbeitung und Analyse der Laufzeitinformationen für statistische Auswertung und Performance-Messungen

Zwischen dem Grundgerät und demEmulationspod müssen in dieser Architekturüber das Verbindungskabel sämtliche Datenund Steuerinformationen ausgetauscht werden.Durch die langen Signallaufzeiten könnenjedoch die für die RISC Prozessorennotwendigen schnellen Reaktionszeiten für dieLaufzeitkontrolle und die Speicherzugriffe nichterreicht werden.Für den RISC Emulator TRACE32-FIRE wurdendeshalb sämtliche aktive Systemkomponentenauf den Emulationspod übertragen (sieheBild 1). Bei diesem erweiterten Emulationspod, dersogenannte TRACE32-FIRE Probe, wurde

FIRE Pod

FIRE RAM

FIRE EMUCON

FIRE SYSCON

Target

PODBUS

TRACE32-FIRE Probe

Emulation Control

Memory

Trace and Trigger

Bild1

Workstation

PCor

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wieder viel Wert auf die Universalität undModularität der Hardware-Komponentengelegt. Die TRACE32-FIRE Probe setzt sich ausfolgenden Komponenten zusammen:

FIRE-SYSCON (universell)

• Eigener Subcontroller für schnelle Transfer- und Reaktionszeiten

• PODBUS-Schnittstelle zum direkten Anschluß an das Hostsystem (siehe Bild 1)

• Tracebus-Schnittstelle zum Anschluß an das Grundsystem (siehe Bild 2)

FIRE-EMUCON Controller (universell)

• Dualport Controller

• 64KFrames Tracespeicher, 160 Kanäle,100MHz

• Triggereinheit mit 4 Triggerebenen

• Zyklus- bzw. clocksynchrones und selektives Tracen

FIRE-RAM (universell)

• 4MByte/8MByte Dualport Emulations-speicher

• 4MByte/8MByte Speicher für Hardwarebreakpoints

FIRE POD (CPU spezifisch)

• Emulations-CPU

• Laufzeitkontrolle

• Exception Kontrolle

• MapperDie FIRE-Probe verfügt also über alle zurEmulation notwendigen Systemkomponentenund kann durch ihre Hostschnittstelle alseigenständiges Entwicklungswerkzeugeingesetzt wer-den.

Als Hostschnittstellen stehen ein Anschluß anden Printer Port des PCs, eine Einsteckkarte fürden ISA-Bus oder ein Anschluß an das Ethernetzur Verfügung.Das FIRE-Backend erweitert die FIRE-Probe umkomplexere Systemfunktionen. Ihm fallen indieser neuen Architektur vorallem dieVerarbeitung und die Analyse der Laufzeitin-formationen zu. Dafür verfügt es über folgendeKomponenten:

• Flagspeicher zur Software-Analyse und Code-Coverage

• Komplexe Trace- und Triggereinheit

• ShadowRAM

Die Laufzeitinformationen werden in dieserArchitektur über den Tracebus von der FIRE-Probe an das FIRE-Backend übertragen. Im Vollausbau von TRACE32-FIRE erfolgtzudem der Anschluß an den Host über dasBackend (siehe Bild 2).

TRACE32-FIRE bietet wie alle TRACE32Systeme volle Freiheit bei der Auswahl der

FIRE Pod

FIRE RAM

FIRE EMUCON

FIRE SYSCON

Target

TRACE32-FIRE

Trace and Trigger

Shadow RAM

System Controller Unit

Tracebus

Host Interface

Bild 2

FIRE-BackendFIRE-Probe

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TRACE32-ICD für den PPC603e/PPC604e

Lauterbach Datentechnik GmbH bietet absofort den In-Circuit Debugger TRACE32-ICDauch für die 64-Bit RISC ProzessorenPPC603e und PPC604e an.Zum Debuggen der beiden RISC-ProzessorenPPC603e und PPC604e wurde ein neuesDebug Modul, das Power Debug Modul ent-wickelt. Die Neuentwicklung war notwendig,da beide Prozessoren die On-Chip Debug-Schnittstelle über die sogenannte COP-Architektur realisieren.Diese Architektur verwendet die JTAG-Schnittstelle, die auch für den Prozessortestverwendet wird, um sogenannte Scan Chainsdurch den Prozessor zu shiften. Die in denProzessor reinlaufende Scan Chain wird zumLaden von Daten und Debuginstruktionenverwendet. Die rauslaufende Scan-Chainenthält dann die auszulesenden Daten. Einesolche Scan Chain kann eine Länge von 2.500- 25.000 Bits haben.

Um einen leistungsfähigen und vor allemschnelle Debugger realisieren zu können,enthält das Power Debug Modul eineneigenen, leistungsfähigen RISC-Controller.Hauptaufgabe dieses Controllers ist es, die vom

Host kommenden Debug-Instruktionen in ScanChains umzusetzen und in den Prozessorreinzushiften, sowie die auslaufenden ScanChains auszuwerten und die Daten an denHost zu übertragen. Das Power Debug Modulentlastet auf diese Weise die Hostschnittstellevon der Übertragung großer Datenmengen.Der so realisierte In-Circuit DebuggerTRACE32-ICD für die PPC600 Familieunterstützt selbstverständlich alle duch die On-Chip Debugschnittstelle bereitgestelltenFeatures, alle Standard-Compiler für C undC++, sowie eine Reihe von Echtzeitkernen.Als Hostschnittstelle stehen ein Anschluß anden Printer Port des PCs, eine Einsteckkarte fürden ISA-Bus und ein Anschluß an das Ethernetzur Verfügung.

Im Laufe des Jahres 1998 werden dann auchder um einen Trace erweiterte In-CircuitDebugger TRACE32-ICD TRACE und der In-Circuit Emulator TRACE32-FIRE für diese 64-BitRISCs auf den Markt kommen. Damitunterstützt Lauterbach Datentechnik GmbHerstmals eine 64-bit Architektur mit seinenEntwicklungswerkzeugen.

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Lauterbach hält in regelmäßigen Abständen 2-tägige Schulungen in Hofolding ab.

SchulungstermineMittwoch/Donnerstag Mittwoch/Donnerstag Mittwoch/Donnerstag

4./5. Februar 1998 4./5. März 1998 17./18. Juni 1998

Anmeldung bitte bei Frau Schreiber: 08104/8943-0Auf Wunsch bieten wir auch In-House Schulungen an.

TRACE32Schulungen

Debugger: Aktuelles kurz notiertUnter dem Produktnamen TRACE32-ICDwerden die von Lauterbach DatentechnikGmbH angebotenen In-Circuit Debuggerzusammengefaßt. Die In-Circuit Debuggerbasieren auf:

• ROM Monitoren• On-Chip Debugschnittstellen wie BDM,

JTAG etc.

FreewareLauterbach stellt kostenlos einen Debugger fürdie 16x-Familie von Siemens zur Verfügung,der über die COM Schnittstelle für diefolgenden Evaluation Boards verwendetwerden kann:

• Siemens KitCON-161• Siemens KitCON-167• ERTEC-C167Ebenso wird ein kostenloser Debugger für denMPC860/821 von Motorola für das ADS Boardunter Nutzung der ADI Schnittstelleangeboten.

Beide Debugger können von unserer Home-Page http://www.lauterbach.com geladenwerden.

Anschluß an den Printer PortSeit kurzem bieten wir die Möglichkeit die In-Circuit Debugger auch über den Printer Port anden PC anzuschließen. Im EPP-Mode erreichtdie Schnittstelle eine Übertragungsrate von50KByte/s.

Anschluß an das EthernetAb März 1998 wird für die ICD-Debugger einkostengünstiger Anschluß an das Ethernet zurVerfügung stehen. Das einheitliche ’Look and

Feel’ für alle unterstützten Hostsysteme erlaubtso die Integration der ICD-Debugger in einNetz aus PCs und Workstations.

ROM Monitor 68K für RS232Für 68K steht jetzt auch ein reiner Software-Debugger über die RS232 Schnittstelle zurVerfügung.

Debugger für DSP568xxDie Unterstützung für die DSPs von Motoroladurch TRACE32-ICD wurde um die DSP568xxFamilie erweitert.

Debugger für H8SLauterbach Datentechnik GmbH bietet absofort einen ROM Monitor basierten In-CircuitDebugger für den H8S an.

ROM Monitor für V850Bevor der In-Circuit Emulator TRACE32-FIREfür den V850 von NEC zur Verfügung steht,wird es bereits in Kürze einen ROM Monitorbasierten In-Circuit Debugger für diesenProzessor geben.

Evaluation Board für ARM7Da TRACE32-ICD nicht ohne funktionsfähigeHardware verwendet werden kann, bietetLauterbach Datentechnik GmbH jetzt auch einEvaluation Board für den ARM7TDMI an. DasBoard kann sowohl für das AMBA- als auch fürdas 7TDMI-Businterface konfiguriert werdenund enthält Stecker für aktive, passive odertracking Emulation. Neben der CPU befindensich auf dem Board noch 512K RAM und einSockel für 1MB Flash. Für den Einsatz größererSpeicher sind bereits Sockel vorgesehen.

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TRACE32-ICD TRACE

Zum Jahresbeginn 1998 wird LauterbachDatentechnik GmbH eine Trace- undTriggererweiterung für seine In-CircuitDebugger TRACE32-ICD anbieten.Der Leistungsumfang der ICD-Debugger läßtsich durch das Hinzufügen von Trace- undTriggermöglichkeiten erheblich ausbauen. Fürdas Debuggen stehen nun Informationen überden Programmfluß zur Verfügung. Ebenso läßtsich einfach nachvollziehen, welcheInstruktionen oder Systemzustände einenbestimmten Programmzustand herbeigeführthaben.Für die Trace- und Triggererweiterung werdenzusätzliche Hardware-Module an denPODBUS der ICD-Debugger angeschlossen.Dabei handelt es sich um ein universellesTracemodul und einen CPU-spezifischenPreprozessor.

ICD-Trace Modul + PreprozessorHier erweitert das Trace-Modul zusammen mitdem CPU-spezifischen Preprozessor die ICD-Debugger um einen Tracespeicher undeinfache Triggermöglichkeiten.

Tracespeicher• 96 Kanäle• 33 MHz (CPU Frequenz)• 16KFrames Tracespeicher• 32-Bit Timestamp mit einer Auflösung

von 100ns

Triggereinheit• Selektives Tracen auf Adressbereiche• Trigger auf Adressen und/oder

Buszustände• 2 asynchrone Breakpoints • 2 8-Bit Zähler• Trigger Delay

Dabei können die Zähler dazu verwendetwerden, die Aufzeichnung im Tracespeichererst nach dem n-ten Auftreten einesBreakpoints abzubrechen. Oder aber umfestzulegen, daß nach dem Eintritt einesEreignisses noch eine bestimmte Anzahl vonZyklen im Tracespeicher aufgezeichnetwerden soll.

Über eine zusätzliche Erweiterung, die dieAnschlüsse für Meßclips bereitstellt, kann dasTrace-Modul alternativ auch als TimingAnalyzer eingesetzt werden.

Timing Analyzer• 32 Kanäle• 60 MHz• 32KFrames Tracespeicher• Spike Erkennung• 2 8-Bit Zähler• Trigger Delay

ICD-Trace Modul für RISC + PreprozessorHier erweitert das Trace-Modul zusammen mitdem CPU-spezifischen Preprozessor die ICD-Debugger für RISC-Prozessoren und DSPs umeinen Tracespeicher.

Tracespeicher• 72 Kanäle/64KFrames Tracespeicher• 60 MHz• 36-Bit Timestamp mit einer Auflösung

von 100nsZudem können alle Triggermöglichkeiten, diedurch die Debug-Schnittstelle des einzelnenKontrollers zur Verfügung gestellt werden, vollgenutzt werden.

Für den MPC505 und MPC860 unterstütztTRACE32-ICD Trace auch die Program FlowUnit. Für Programme, die im Cache laufen,werden über diese Einheit clocksynchronInformationen über den Programmfluß nachaußen gegeben. Diese Informationen er-möglichen es zusammen mit den externenBuszugriffen und dem Programmlisting dengesamten Programmfluß nachzuvollziehen.Die Anschluß an das Zielsystem erfolgt beiTRACE32-ICD Trace entweder über einenClip-Over Adapter oder über eine genormteSteckverbindung.Eine Übersicht über die Prozessoren, für dieeine Traceerweiterung angeboten wird, finden

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Für alle TRACE32 Systeme wird ab 1998 dieOnline-Hilfe auf ein windows-kompatiblesHilfesystem umgestellt.Ziel des neuen Hilfesystems ist es den Zugriffauf die Bedien- und Systeminformationen nochkomfortabler zu gestalten. Neu ist neben derInhaltsübersicht und der Indexsuche nun aucheine Freitextsuche, die das gezielte Auffindender gesuchten Information erheblichbeschleunigt.

Über die kontextsensitive Hilfe erhält man inPop-Up Fenstern schnell umfassend Auskunftzur Funktionalität einzelner Menüs, Fensteroder Buttons.Die neue Online-Hilfe steht auf dem PC fürWINDOWS 3.1, 95 und NT zur Verfügung.Für Workstations werden zunächst SUN/Solaris und HP-UX 10.2. unterstützt. DieAnpassung für weitere Plattformen erfolgt nachBedarf.

ICD-Trace Modul ICD-Trace Modul für RISC

Preprocessor für 68332

Preprocessor für C166-Familie

Preprocessor für MPC505

Preprocessor für MPC860

mit Program Flow Trace

mit Program Flow Trace

Preprocessor für ColdFire

Preprocessor für ARM7

Pop-Up Fenster (kontextsensitive Hilfe)

Freitextsuche

Neue Online Hilfe

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Lauterbach Marktführer in EuropaDieser Erfolg ist auf verschiedene Faktorenzurückzuführen:

• Ausgezeichnete technische Features

• Durchgängige Tool-Kette

• Schnelle Unterstützung für neue CPUs

• Schnelle Integration neuer Compiler

• Integration von RTOS, Debuggern und CASE-Tools

• Offenheit und Flexibilität des Systems

• Hohe Qualität des technischen Supports

• Enge Zusammenarbeit mit den Halbleiterherstellern

All diese Faktoren garantieren dieherausragende Stellung, die die LauterbachSysteme auf dem Emulatormarkt einnehmen.

Wie bei allen High-End Produkten läßt sichauch hier der Erfolg nicht allein in verkauftenStückzahlen messen, sondern vorallem daranwie stark man im Zielmarkt - hier beianspruchsvollen, innovativen EmbeddedDesign - vertreten ist.Für die Zukunft plant Lauterbach DatentechnikGmbH bei der Emulatortechnik einerseits dieIntegration neuer Prozessorgenerationen fürTRACE32-ICE (siehe nächste Seite). Beispiels-weise unterstützte Lauterbach als erster Ent-wicklungstool-Hersteller alle Derivate der68HC12-Familie bei voller Frequenz undkonnte sich so weltweit einen erheblichenMarktvorteil sichern. Gleichzeitig setztLauterbach Datentechnik GmbH mit derEinführung des Fully Integrated RISC EmulatorTRACE32-FIRE neue Maßstäbe für dieEntwicklungswerkzeuge der Zukunft (sieheSeite 1).

Sowohl für den neu eingeführtenKompaktemulator TRACE32COMPACT32 alsauch für das Vollsystem TRACE32-ICE war1997 ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr. Der Jahresumsatz überstieg erstmals die 20Mio. DM Grenze, wobei der Auftragseingangnoch deutlich höher lag. Für 1998 wird,bedingt durch die Markteinführung des FIRE-Systems, ein Umsatz von 25 ... 30 Mio. DMangestrebtDie Umsatzsteigerung des Jahres 1997 ist vorallem darauf zurückzuführen, daß dieMarktposition für die C16x-Familie vonSiemens und für die x86-Prozessoren von Intelerheblich ausgebaut werden konnte.Gleichzeitig konnte die starke Stellung fürMotorola Prozessoren, hier vor allem beim683xx und beim 68040/60, weiter gefestigtwerden.

Selbstverständlich wollen wir Ihnen auch die Möglichkeit bieten unsere Neuheiten aus derNähe zu betrachten. Wir sind deshalb auf folgenden Messen vertreten:

Embedded Systems ’98 Embedded Systems Conference

Stuttgart-Sindelfingen Chicago, IL18.2. - 20.2.1998 31.3. - 2.4.1998Stand K1

Messetermine

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Shadow RAMDie Dual-port Fähigkeit der Speicher des In-Circuit Emulators TRACE32-ICE ermöglicht es,den Inhalt von Speicherzellen bzw. Variablenin Echtzeit zu überwachen. Um dieseÜberwachung für alle Prozessoren ohneEinschrän-kungen durchführen zu können,bietet Lauterbach Datentechnik GmbH dieMöglichkeit den Emulator mit einem Shadow-RAM auszurüsten. Dies kann für folgendeProzes-sorfamilien von Vorteil sein:

• 16x von Siemens

• 196 von Intel

• H8 von Hitachi

• ARM7 vom ARM

Das Shadow-RAM hat eine Größe von256KByte und kann in Blöcken zu 64KBytedynamisch gemappt werden; d.h. solangenoch Blöcke des Shadow-RAMs frei sind, wirdautomatisch ein Block gemappt, wenn einFenster zur Überwachung von Speicherzellenoder einer Variablen geöffnet wird.Das Shadow-RAM kann außerdem dazuverwendet werden, festzustellen auf welcheSpeicherzellen lesend oder schreibendzugegriffen wurde, um so nicht-initialisierteoder nicht verwendete Speicherbereiche bzw.Variablen zu ermitteln. Das Shadow-RAM kann nur mit ECC32 oderECU32 (ab 11/97) verwendet werden.

Schnellere Parallele SchnittstelleEine neue Software für die paralleleSchnittstelle des In-Circuit Emulators TRACE32-ICE erlaubt wesentlich höhereÜbertragungsraten zwischen Emulator und PC.So kann im ECP-Mode beispielsweise eineÜbertragungsrate von 300KB/s erreichtwerden.Um die Leistungsfähigkeit derEmulatorschnittstelle an die paralleleSchnittstelle des Host-systems anzupassen,stehen eine Reihe neuer Optionen für dieKonfigurationsdatei zur Verfügung.

68KLauterbach Datentechnik GmbH baut seineUnterstützung für die 68K-Familie weiter aus.Neu sind Emulationsmodule für den 68EN302

und den 68328.

Zudem gibt es eine neue ICE-Base für den68332. Die neue Base ermöglicht es den68332 bis 33MHz ohne Waitstates zuemulieren. Trigger auf interne Zugriffe sindjetzt bis zu einer Frequenz von 16,7 MHzmöglich.

68HC08Lauterbach Datentechnik GmbH unterstütztnun auch die 68HC08-Derivate 68HC08AB,68HC08AS, 68HC08AT und 68HC08AZ mitTRACE32-ICE.

68HC12Sowohl der In-Circuit Debugger TARCE32-ICDals auch der In-Circuit Emulator TRACE32-ICEunterstützen ab sofort den M68HC12D60 undM68HC12BC32 bei voller Frequenz.

Neuer Bondout für C16xFür die C167-Familie ist jetzt ein neuer Bond-out verfügbar. Dieser unterstützt allegegenwärtig lieferbaren Derivate auch ohneXBUS (C161RI, C164CI, C167CS). Zudemwurden durch den neuen Bondout einigeCPU-Bugs beseitigt.

Zum Aufrüsten vorhandener Emulatoren isteine Adapter-Platine lieferbar. Neue Modulesind generell mit dem neuen Bondoutbestückt.

Adapter für C164CI, C161RI, C167CSNeue Adapter für diese Derivate sind ab sofortverfügbar.

H8/3067Lauterbach Datentechnik GmbH erweitertseine Unterstützung für die H8-Familie vonHitachi um ein Emulationsmodule für den H8/3065-3067. Die Emulation dieserKontroller wird bis zu einer max. Frequenz von20MHz unterstützt.

TOKYO ELETECH AdapterLauterbach Datentechnik GmbH bietet zumJahresbeginn die Möglichkeit seineEmulationsmodule mit Adaptern der FirmaTOKYO ELETECH an das Targetsystemanzuschließen. Die Vorteile dieser Lösung sinddie kleinen Abmessungen derAdaptionssockel.

TRACE32-ICE Neuigkeiten

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Highlights aus der Software

Erstellen eines Logs für eine VariableDas VAR.LOG Kommando erlaubt es, dieÄnderungen des Inhalts einer Variablewährend der Programmlaufzeit in einemeigenen Fenster mitzuprotokollieren. Dabeikann man über Optionen festlegen, wann derLog aktualisiert werden soll: bei jedemProgrammstop, in einem festen Zeitintervalloder immer nur dann, wenn die Variable sichändert. Zudem können die Einträge im Log miteinem absoluten und relativen Zeitstempelversehen werden. Selbst-verständlich läßt sichder Log auch in einer Datei abspeichern.

Graphische DatenauswertungTRACE32 bietet jetzt die Möglichkeit dieÄnderungen von Datenwerten über dieMeßzeit graphisch darzustellen. EinzigeVoraussetzung dabei ist, daß dieauszuwertenden Daten auf globale Variablengeschrieben werden.

Zum Ansammeln der Meßdaten muß derTracespeicher so eingestellt werden, daß nurschreibende Zugriffe auf diese globalenVariablen aufgezeichnet werden. Dabei wirdjeder aufgezeichnete Record mit einemZeitstempel versehen.

Soll die Änderungen mehrerer Variablen undihre Wechselwirkung analysiert werden, mußman lediglich dafür Sorge tragen, daß dieeinzelnen Variablen bei der Auswertungwieder getrennt werden können. Dazu werden die Records der einzelnenVariablen im Tracespeicher entsprechendmarkiert. Da 3 Marker zur Verfügung stehen,können bis

zu 7 Variablen aufgezeichnet und graphischausgewertet werden. Bei der graphischenAuswertung (siehe Bild) werden dann dieMeßdaten der einzelnen Variablenentsprechend ihrer Markierungverschiedenfarbig dargestellt.

Offene BenutzeroberflächeDas graphische User Interface von TRACE32bietet die Möglichkeiten Menüs, Buttons undDialogboxen auf kundenspezifischeAnforderungen anzupassen.

Über den MENU Befehl lassen sich neueEinträge für die Menüleiste oder die lokalenMenüs definieren. Dabei kann auch dieTastenbelegung für häufig verwendete Befehlegeändert werden. Ebenso lassen sich für den Toolbaranwendungsspezifische Buttons definieren.Der DIALOG Befehl erlaubt neue Dialog-Windows zu erzeugen. Diese können ausunter-schiedlichen Tasten, Checkboxen undTextfeldern bestehen. Dadurch läßt sich einekomfortable Benutzerführung realisieren. DieBenutzereingaben werden dabei an einPRACTICE Programm übergeben, das diespezifi-schen Funktionen des Dialogwindowsumsetzt.

Die unten dargestellte Dialogbox wurde bei-spielsweise dazu verwendet, die einzelnenVariablen für eine graphischeDatenauswertung auszuwählen, dieAufzeichnung zu starten, sowie die Meßdatenentsprechend darzustellen.

Ebenso können die Meßdaten über einenschnellen File-Transfer auf einenVerarbeitungsrechner übertragen werdenFür eine schnelle und komfortable Anpassungder Benutzeroberfläche steht eine interaktive,geführte Programmierung mit on-line Syntax-check zur Verfügung.

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68HC11OSE Basic, Enea OSE Systems

68KAMX, KadakOSE Delta, Enea OSE Systems

MTOS-UX, IPI

PPCNucleus PLUS, Accelerated TechnologyVxWorks, Wind River SystemsOSE Delta, Enea OSE Systems

C166CMX, CMX CompanyNucleus PLUS, Accelerated TechnologyproOSEK,3Soft

ARM7Chorus, Chorus Systems

Nucleus PLUS, Accelerated Technology

386Chorus, Chorus Systems (geplant)QNX, QNX Software Systems (geplant)

Neu unterstützte Echtzeitkerne

Lauterbach weltweit

Zum Oktoberfest fand auch 1997 wieder dasalljährliche internationale Treffen derLauterbach Repräsentanten statt.Neben unseren langjährigen Repräsentantenaus ganz Europa konnten wir 1997 erstmalsdas ganze Vertriebteam unsereramerikanischen Niederlassung, sowie Vertreter

aus allen wichtigen Ländern Asiens begrüßen.Schwerpunkt des Treffens war die Vorstellungder neuen TRACE32 Produkte, sowie dieWeiterbildung der Händler, um so weltweiteinen hochqualifizierten Vertrieb undtechnischen Support garantieren zu können.

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Lauterbach Datentechnik GmbHNews ’98Fichtenstr. 27D-85649 Hofolding

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❒ Wir setzen folgende Prozessoren ein:

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❒ Wir setzen keine Entwicklungstools ein. Bitte streichen Sieuns aus der Mailing-List.

•AustraliaELEKTRO OPTICS Pty. LtdPhone: (2) 6541873

•AustriaLauterbach Datentechnik GmbHPhone: (0049) 8104 8943 0

•BeneluxTRITEC Benelux B.V.Phone: ++31 78 681 61 33

•ChinaWatertek Inc.Phone: +86-10-62383376

•DenmarkNOHAU Denmark A/SPhone: 43446010

•EgyptWANTECHPhone: (+202) 336 4742

•FranceLOGIC INSTRUMENTPhone: (1) 34286161

• IndiaElectro SystemsPhone: 0091 803 323029

• IrelandNORAL MICROLOGICS Ltd.Phone: ++44 1254/295-800

• IsraelITEC Ltd.Phone: 972-3-6491202

• ItalyDELO SYSTEMSPhone: (02) 90 722 441

•JapanNPS Inc.Phone: (03)3226-8110

•South AfricaEagle TechnologyPhone: 27-21-23-4943

•South KoreaHANKOOK MDSPhone: (02) 783-0022

•SpainCAPTURA ELECTRONICA,SCCLPhone: (3)291 76 33

•SwedenNohau Elektronik ABPhone: 040-592200

•SwitzerlandIBERG DatentechnikPhone: (062) 7710 886

•TaiwanSuperlink Technology Corp.Phone: 886-2-705-7090

•TurkeyBILDEM Bilgisayar Ltd. Sti.Phone: +90 (312)4472700

•UKNORAL MICROLOGICS LtdPhone: 0044 1254/295-800

•USA EastLauterbach Inc.Phone: (508) 303 6812

•USA WestLauterbach Inc.Phone: (503) 524 2222