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Steig mal aus! Entdeckungen entlang touristischer Routen im Schwarzwald Badische Weinstraße Schwarzwaldbahn Schwarzwald-Bäderstraße Straße der Demokratie Deutsche Alleenstraße Klosterroute Nordschwarzwald Schwarzwaldhochstraße Schwarzwald-Tälerstraße Schwarzwald Panoramastraße Deutsche Uhrenstraße Grüne Straße - Route Verte Deutsche Fachwerkstraße Europäische Kulturstraße Orte und Sehenswertes Schutzgebühr 1,- €
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TouristischeRouten.pdf

Feb 14, 2015

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Page 1: TouristischeRouten.pdf

Steig mal aus!

Entdeckungen entlangtouristischer Routen

im SchwarzwaldBadische Weinstraße

SchwarzwaldbahnSchwarzwald-Bäderstraße

Straße der DemokratieDeutsche Alleenstraße

Klosterroute NordschwarzwaldSchwarzwaldhochstraße

Schwarzwald-TälerstraßeSchwarzwald Panoramastraße

Deutsche UhrenstraßeGrüne Straße - Route Verte

Deutsche FachwerkstraßeEuropäische Kulturstraße

Orte und Sehenswertes

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Page 2: TouristischeRouten.pdf

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Freier Eintritt oder freie Fahrt bei:Museen • Eislaufhallen • Erlebnis-, Spaß- und Thermalbädern • Freizeit- und Natur erlebnisparks • Skiliften • Bergbahnen •Schifffahrtunternehmen und vielen anderen Attraktionen.

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Liebe Leserin, lieber Leser,wir freuen uns über Ihr Interesse am Schwarz-wald und an dieser Broschüre. Und ob Sie nun auf einer der vorgestellten Routen oder der eigenen Nase nach fahren - vergessen Sie nicht: Steigen Sie mal aus und genießen Sie die vielen kultu-rellen und kulinarischen Angebote, die entlang der Strecke für Sie bereit gehalten werden.

Es gibt viele Wege, den Schwarzwald zu erfah-ren - wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!

Alle Routen in der Übersicht 2 Schwarzwaldbahn 3 Badische Weinstraße 4 Straße der Demokratie 5 Schwarzwald-Bäderstraße 6 Klosterroute Nordschwarzwald 7 Schwarzwaldhochstraße 8 Schwarzwald-Tälerstraße 9 Schwarzwald Panoramastraße 10 Deutsche Uhrenstraße 11 Grüne Straße - Route Verte 12 Deutsche Fachwerkstraße 13 Europäische Kulturstraße 13 Deutsche Alleenstraße 14

Ausgewählte Orte stellen sich vor Waldbronn 15 Pforzheim 15 Baden-Baden 16 Calw 18 Seewald 20 Das Enztal 21 Freudenstadt 21 Weinparadies Ortenau 22 Kappelrodeck 23 Durbach 23 Offenburg 24 Gengenbach 25 Haslach 26 Hausach 27 Hornberg 27 Schramberg 28 Triberg 28 St.Georgen 29 Radolfzell 29 Blumberg 30 Kenzingen 32 Kaiserstuhl-Tuniberg 32 Zweitälerland 33 Glottertal 34 Bad Krozingen 34 Markgräflerland 35

Unsere Empfehlung: KONUSBitte beachten Sie den Hinweis zur KONUS-Gästekarte auf der vorherigen Seite. Alle teilnehmden Orte sind in dieser Broschüre mit dem KONUS-Logo gekennzeichnet.

Weitere Broschüren können bei der Schwarzwald Tourismus Hotline unter Tel. 01805 661224 (14 Ct./min) angefordert werden:

KONUS-FlyerMit Bus und Bahn gratis den Schwarzwald erleben. In vielen Städten und Gemeinden haben Gäste einen sensa-tionellen Vorteil - Sie erhalten die KONUS-Gästekarte und können damit Busse und Bahnen gratis nutzen! Der Flyer zeigt den Konus-Geltungsbereich.

KONUS Strecken- und Linienkarte Die Strecken- und Linienfaltkarte (Format DIN A1) bietet eine Übersicht der Bus- und Zuglinien für das gesamte KONUS-Gebiet.

Ergänzend zu dieser Broschüre empfehlen wir den

Schwarzwald Erlebnis-FührerDieser bietet Ihnen ein umfassendes Verzeichnis der Ausflugsziele und Attraktionen im Schwarzwald. Hier finden Sie alles, was das Entdeckerherz begehrt: Schwimmbäder, Bauwerke, Bergbahnen, Betriebsbesichtigungen, Eisenbahnen, Museen, Theater, Sport, Themenwege/Lehrpfade, Tierparks/Freizeitparks, Touristische Routen, Hütten/Wanderheime, Winterangebote und vieles mehr.

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Entdeckungen entlang touristischer Routen im Schwarzwald

Page 4: TouristischeRouten.pdf

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ImpressumHerausgeberZIRRUS media, Siegfried TeuchertWintererstraße 59, 79104 FreiburgTel. 0761 2924638, [email protected]: Schwarzwald Tourismus GmbH© ZIRRUS media, alle Rechte vorbehaltenAlle Angaben ohne GewährAuflage 20.000 ExemplareDruck Citydruck GmbH, Freiburg

Anfragen bitte anSchwarzwald Tourismus GmbHLudwigstraße 23, 79104 FreiburgTel. 0761 89646-0, Fax [email protected] Info- und ProspekthotlineTel. 01805 661224 (14 Ct./min)Fax 01805 661225 (14 Ct./min)prospektservice@schwarzwald-tourismus.infowww.schwarzwald-tourismus.info

RechtshinweiseDie Bild- u. Textrechte der Eintragungen liegen bei den jeweiligen Anbietern. (S.5, S.12, S.14, S.15 bis 36).Alle anderen Grafiken und Texte © ZIRRUS media, alle Rechte vorbehalten; Nachdruck verboten;Titelbild: "Herbstlaub", © Siegfried Teuchert Die Eintragungen in allen Teilen der Broschüre erfolgen ohne Gewähr. Irrtümer vorbehalten. Alle Informationen und Hinweise ohne jede Gewähr und Haftung. Gewähr-leistungsansprüche sind daher ausdrücklich ausgeschlossen.

Übersicht aller Routen

Badische Weinstrasse

Grüne strasse - route Verte

europäische Kulturstrasse

schWarzWaldBahnschWarzWald-Bäderstrasse

deutsche uhrenstrasse

Klosterroute nordschWarzWald

schWarzWald-tälerstrasse

schWarzWaldhochstrasse

deutsche alleenstrasse

deutsche FachWerKstrasse

schWarzWald panoramastrasse

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Strasbourg

Stuttgart

Karlsruhe

Konstanz

Freiburg

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Zur Schwarzwaldbahn gibt es eine extra Broschüre, in der insgesamt 36 Ausflugsziele rund um die 23 Bahnhöfe vorgestellt werden.Erhältlich bei derInfo- und Prospekthotline:Tel. 01805 661224 (14 Ct./min)Fax 01805 661225 (14 Ct./min)prospektservice@schwarzwald-tourismus.infowww.schwarzwald-tourismus.info

Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt hier:DB Regio AGRegionalverkehr SüdbadenBismarckallee 7a79098 Freiburg (Brsg.)www.bahn.de/schwarzwaldbahn

Albtalbahn

Murgtalbahn

Achertalbahn

Trossinger Eisenbahn

Sauschwänzlebahn

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Tipp: Offenburg s. Seite 24

Tipp: Baden-Baden s. Seite 16

Tipp: Haslach s. Seite 26

Tipp: Hausach s. Seite 27

Tipp: Hornberg s. Seite 27

Tipp: Triberg s. Seite 28

Tipp: St.Georgen s. Seite 29

Tipp: Blumberg s. Seite 30 Tipp: Radolfzell s. Seite 29

Tipp: Sauschwänzlebahn s. Seite 31

HinweisDer Verlauf der Schwarzwaldbahn ist rot dargestellt. In grün gehal-ten sehen Sie Nebenstrecken, die für den Eisenbahnfreund ebenfalls interessant sind.

Die bereits im Jahr 1873 eingeweihte Schwarzwald-bahn gilt zu Recht als eine der schönsten Bahnstrecken Deutschlands.Von Karlsruhe bis nach Kon-stanz geht es auf der rund 250 Kilometer langen und abwechslungsreichen Strecke durch Tunnel und über Via-dukte.

Entdeckungen entlang einer historischen Eisenbahnverbindung

Tipp: MuseumsbahnenEin besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit einer Museumsbahn durch die malerische Vorbergzone und die Weinberge, vorbei an sonnendurchfluteten Rebflächen. Historische Wagen und Lokomo-tiven sind an sich schon einen Besuch wert.AchertalbahnTel. 07842 308640www.achertaeler-eisenbahnverein.deTrossinger EisenbahnTel. 07425 9402-0www.trossinger-eisenbahn.deSauschwänzlebahnsiehe Seite 31

Tipp: ModellbahnSchwarzwald-Modell-Bahnin Hausach, Tel. 07831 966010www.schwarzwald-modell-bahn.de

Page 6: TouristischeRouten.pdf

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Die Badische Weinstraße schmiegt sich entlang der Rheinebene an das malerische Vorgebirge des Schwarzwalds.Auf insgesamt ca. 160 Kilo-metern verläuft sie durch das badische Rebland von Baden-Baden bis hinab zur Schweizer Grenze. Die Route führt Sie im Zick-Zack durch das schönste Genießerpara-dies Deutschlands und die Weinorte am Westrand des Schwarzwalds und in den Vor-bergen des Oberrheintals.

Zur Badischen Weinstraße gibt es eine extra Broschüre mit aus-führlichem Kartenmaterial. Orte und Sehenswürdigkeiten stellen sich vor, außerdem gibt es Tipps zu thematisch passenden Museen sowie zu Lehrpfaden zu Wein, Reben und Natur. Adressen zu Winzern und Winzergenossenschaften runden die Broschüre ab.Erhältlich bei derInfo- und Prospekthotline:Tel. 01805 661224 (14 Ct./min)Fax 01805 661225 (14 Ct./min)prospektservice@schwarzwald-tourismus.infowww.schwarzwald-tourismus.info

Informationen zu Wein, Winzern und Winzergenossenschaften erhalten Sie hier:Badischer Weinbauverband e.V.Merzhauserstr. 11579100 FreiburgTel. 0761 45910-11Fax 0761 408026www.badischer-weinbauverband.de

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HinweisIn dieser Übersichtskarte sehen Sie den Verlauf der Badischen Weinstraße durch die Weinbaubereiche Ortenau, Breisgau, Kaiserstuhl, Tuniberg und Markgräflerland.

Die Streckenführung ist in rot, die eigentlichen Weinanbaubereiche mit Rebflächen sind in gelb gehalten.

Genussvoll unterwegs im "Wein-Schwarzwald"

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Tipp: Offenburg s. Seite 24

Tipp: Bad Krozingen s. Seite 35

Tipp: Markgräflerland s. Seite 36

Tipp: Kaiserstuhl-Tuniberg s. Seite 32

Tipp: Kenzingen s. Seite 32

Tipp: Glottertal s. Seite 35

Tipp: Baden-Baden s. Seite 16

Tipp: Gengenbach s. Seite 25

Tipp: Kappelrodeck s. Seite 23

Tipp: Durbach s. Seite 23

Tipp: Weinparadies Ortenau s. Seite 24

Tipp: Zweitälerland s. Seite 33

Page 7: TouristischeRouten.pdf

Das Hambacher Fest, die Badische Verfas-sung, die Paulskirche, die „Entschiedenen Freunde der Verfassung“, Friedrich Hecker, Gustav und Amalie Struve, Philipp Jakob Siebenpfeiffer und viele andere, die Leib und Leben riskierten, markieren Orte und Geschehnisse der deutschen Demokratie- und Revolutionsgeschichte. Nicht irgend-welche Orte, sondern die Wiege der deut-schen Demokratie.Im Südwesten Deutschlands begann, was erst im 20. Jahrhundert mit der Verab-

schiedung des Grundgesetzes der Bundes-republik Deutschland vollendet wurde. Das war kein gerader Weg, sondern ein Weg mit Hindernissen, Brüchen, bitteren, aber auch befreienden Momenten für die ersten deut-schen Demokraten und Demokratinnen.Wer diesen Weg nachvollziehen will, be-gibt sich auf die Reise entlang der Straße der Demokratie, entdeckt herausragende Persönlichkeiten und großartige Schau-plätze, hört spannende Geschichten und revolutionäre Lieder, lernt etwas über uns, unsere Demokratie und unseren Weg zur Freiheit. Dass dabei der Genuss eines gu-ten Weines, Bieres oder regionaler Spezia-litäten nicht zu kurz kommt, dafür haben die Revolutionäre von einst schon selbst gesorgt. Schließlich gehörten die Gasthäu-ser und Herbergen zu ihren bevorzugten Versammlungsorten. Wie und was dachten die Revolutionäre und Revolutionärinnen von damals? Wel-chen Gefahren waren sie ausgesetzt? Wie haben sie gelebt und gewirkt? Was ist da-von heute noch sichtbar? Warum wurden gerade diese Orte zu Zentren der Revolu-tion und Demokratie? Wer die Straße der Demokratie bereist, versteht: Es kommt nicht nur auf die Ideale an, sondern auch auf die Orte. Die authentischen Schauplätze von damals haben nichts von ihrer Atmosphäre ein-gebüßt: In Freiburg im Breisgau, Frank-furt am Main, Homburg/Zweibrücken, Karlsruhe, Lörrach, Mannheim, Neustadt an der Weinstraße, Offenburg, Philipps-burg, Rastatt oder Sinsheim. Lernen, er-leben und genießen Sie Geschichte auf der Straße der Demokratie.

D ie „ S t raße de r Demokra t i e“ - Un te rweg s au f den Spu ren de r F re ihe i t

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Projektbüro Straße der Demokratiec/o PROJECT M GmbHFalkertstraße 8270193 StuttgartTel. 0711 722354-20info@strasse-der-demokratie.euwww.strasse-der-demokratie.eu

Eine Entdeckungsreise zu den Schauplätzen der Deutschen Revolution von 1848/49

Beteiligte Städte an der Straße der Demokratie

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Neustadt - Hambacher Schloss

Karlsruhe - Platz der Grundrechte

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lerTipp: Offenburg s. Seite 24

Page 8: TouristischeRouten.pdf

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In einem weiten Rundkurs mit insge-samt 270 km Strecke durchzieht die Schwarzwald-Bäderstraße den nörd-lichen Schwarzwald. Dabei geht es durch tief eingeschnit-tene Täler und vorbei an malerischen Bergen. Grüne Wälder, sonnenbe-schienene Bergrücken und Hochmoore bestimmen das Bild. Die Route führt

durch liebliche Dörfer, mittelalterliche Städtchen und elegante Heilbäder.

Schwarzwa ld -Bäde r s t raße

Weitere InformationenSchwarzwald Tourismus GmbHLudwigstraße 2379104 FreiburgTel. 0761 89646-0www.schwarzwald-tourismus.info

Wir empfehlen die Broschüre"WELLNESS STARS Thermen"Erhältlich bei Tourismus Marketing GmbH Baden-Württembergwww.tourismus-bw.de

Wasser und Wellness inmitten der Wälder

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Tipp: Calw s. Seite 18Tipp: Baden-Baden s. Seite 16

Tipp: Pforzheim s. Seite 15

Tipp: Freudenstadt s. Seite 21

Tipp: Seewald s. Seite 20

Tipp: Enzklösterle, Bad Wildbad, Höfen s. Seite 21

Tipp: Waldbronn s. Seite 15

Rundkurs zur Entspannung für Köper und Seele

TippWaldbronn» Albthermewww.erlebniswelt-waldbronn.de

Bad Herrenalb» Siebentälerthermewww.badherrenalb.de

Bad Liebenzell » Paracelsus-Thermewww.bad-liebenzell.de

Baden-Baden» Caracalla Therme» Friedrichsbadwww.carasana.de

Bad Wildbad» Palais Thermalwww.palais-thermal.de» Vital Thermewww.vitaltherme-wildbad.de

Bad Teinach-Zavelstein» Mineral-Thermewww.therme-bad-teinach.de

Bad Rotenfels » Rothermawww.rotherma.de

Bad Rippoldsau-Schapbach» Mineralthermalbadwww.bad-rippoldsau-schapbach.de

TippTrinkhalle Baden-BadenBaden-Baden, Kaiserallee 3

Kosten Sie in der Trinkhalle einen gesunden Schluck Gesundheit aus den bis zu 17.000 Jahre alten Quellen des Friedrichbades.

Page 9: TouristischeRouten.pdf

Seit dem Jahr 1999 verbindet die Klo-sterroute Nordschwarzwald über ca. 100 Kilometer hinweg drei historische Kleinode miteinander, vom Zisterzien-serkloster und Weltkulturerbe Maul-bronn über die Benediktinerabtei Hirsau bis zur Benediktinerabtei Alpirsbach im oberen Kinzigtal.

Maulbronn gilt als eine der besterhal-tenen mittelalterlichen Klosteranlagen nördlich der Alpen und wurde 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Im Mittelalter war das Kloster ein bedeu-tendes politisches, wirtschaftliches und gesellschaftliches Zentrum. In der Folge der Reformation wurde es 1556 zur evan-gelischen Klosterschule.

Hirsau ist ein eindrucksvolles Monument klösterlicher Geschichte im Nordschwarz-wald. Im Mittelalter eines der bedeu-tendsten Klöster Deutschlands, diente es der clunyazensischen Reformbewegung als deutscher Stützpunkt. Das Kloster-museum vermittelt Einblicke in die mo-nastische Kultur und die Spiritualität des Ortes.

In Alpirsbach liegt das im Jahre 1095 gestiftete benediktinische Reformklo-ster. Im Zuge der Reformation aufgelöst, entstand für kurze Zeit im 16. Jahrhun-dert eine evangelische Klosterschule. Aus dieser Zeit stammt ein sensationeller Fund von Kleidungsstücken, Briefen und Zeichnungen, der seit 2002 im neu ge-schaffenen Klostermuseum "Mönche und Scholaren" präsentiert wird.

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K l o s te r rou te No rd s chwarzwa ld

Infos zur KlosterrouteStadtinformation CalwSparkassenplatz 275365 CalwTel. 07051 [email protected]

ÖffnungszeitenMai bis SeptemberMo-Fr 9.30-16.30Sa 9.30-12.30Oktober bis AprilMo-Fr 9.30-13.00 u. 14.00-16.30

Auf den Spuren der Mönche

Historische Kleinode im Schwarzwald

Tipp: Calw s. Seite 18

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Tipp: Klostermuseen

Kloster MaulbronnKlosterhof 575433 MaulbronnTel. 07043 [email protected]

Kloster Hirsau75365 CalwAuskunft erteilt die Stadtinfo Calw, siehe oben

Kloster AlpirsbachKlosterplatz 172275 AlpirsbachTel. 07444 51061www.alpirsbach.de

Page 10: TouristischeRouten.pdf

Eine der berühmtesten Panoramastra-ßen ist mit ca. 65 Kilometern Länge ein Muss für jeden Schwarzwaldbesucher. Sie wurde bereits 1930 eingeweiht und ist damit die älteste und vielleicht die schönste Ferienstraße im Schwarzwald. Auf einer Höhe zwischen 600 und 1000 Metern eröffnen sich dem Besucher fantastische Blicke in den Schwarz-wald, die Rheinebene und hinüber zu den Vogesen.

Von Baden-Baden, der weltbekannten Bäder- und Festspielstadt, geht es steil und kurvenreich auf den Kamm zur Bühlerhöhe. Von dort verläuft die Pass-straße weiter auf einer Höhe von 800 bis 1000 Metern über dem Meeresspiegel.

Die Hornisgrinde, mit 1184 Metern der höchste Berg im Nördlichen Schwarz-wald, ist ein naturgegebener Anzieh-ungspunkt. Unterhalb davon erreicht die Straße den merkwürdig kreisrunden Mummelsee. Im Ursprung handelt es sich um einen Karsee, der bereits in der letzten Eiszeit entstanden ist. Berühmt ist die Sage, dass des Nachts im Mondlicht Nixen, auch Mümmlein genannt, aus dem See auftauchen. Des Tags jedoch ist der See ein beliebtes und belebtes Ausflugsziel.

Immer einen Besuch wert sind die Na-turschutzgebiete am Schliffkopf und am Ruhestein. Hier erfährt der Besucher mehr über die Entstehung der einma-ligen Landschaft und über die Flora und Fauna des Schwarzwalds.

Seit einigen Jahren gibt es mit dem Lo-tharpfad ein weiteres besonderes Er-lebnis am Schliffkopf. Dieser erinnert an die Verwüstungen des Orkans Lothar im Jahr 1999.

Über die Höhenzüge des Schliffkopfs führt die gut ausgebaute Strecke wei-ter hinüber nach Freudenstadt, dem Endpunkt der Schwarzwaldhochstraße.

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S chwarzwa ldhoch s t raße

Verein der Schwarzwaldhochstraße e.V.c/o Schliffkopf-HotelSchwarzwaldhochstraße 172270 BaiersbronnTel. 07449 920-0schwarzwaldhochstrasse@schliffkopf.dewww.schwarzwaldhochstrasse.de

Älteste deutsche Ferienstraße

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Schwarzwaldgipfel entlang der Hochstraße

Tipp: Freudenstadt s. Seite 21

Tipp: Baden-Baden s. Seite 16

TippNaturschutzzentrumam RuhesteinSchwarzwaldhochstraße 277889 SeebachTel. 07449 910-20NAZ.Ruhestein@naturschutzzentren-bw.dewww.naturschutzzentren-bw.de

Vielfältiges Angebot für Kinder und Erwachsene mit Veranstaltungen und Ausstellungen.

1. Okt. bis 30. Apriltägl. außer Mo + Fr 10.00 - 17.00 1. Mai bis 30. Sept.tägl. außer Mo + Fr 10.00 - 18.00

Page 11: TouristischeRouten.pdf

Bereits seit 1960 schlängelt sich die Schwarzwald-Tälerstraße durch die wild-romantischen Täler von Murg und Kinzig. Über eine Strecke von mehr als 100 Kilo-meter, führt sie von Rastatt in der Rhein ebene hinein in den Schwarzwald und die Murg flussaufwärts nach Baiersbronn. Über Freudenstadt geht es weiter ins Kinzigtal bis nach Alpirsbach.Die Landschaft ist geprägt von Hügeln, Wäldern, Wiesen und Flussläufen. Sie sind die ständigen Begleiter auf der Fahrt ins Herz des Schwarzwalds.

Am Anfang der Strecke steht Rastatt mit seiner weltberühmten Barockresidenz und dem "Favorite", dem Lustschloss der Markgräfin Sibylla.Danach erwarten den Reisenden eine Therme (Bad Rotenfels), ein Schloss (Schloss Eberstein in Gernsbach), eine überdachte Holzbrücke (Forbach), eine imposante Staumauer (Schwarzenbach-Talsperre), ein Kloster (Klosterreichen-bach) und Deutschlands größter Markt-platz (Freudenstadt).Nach rund 100 km endet die Straße in Al-pirsbach mit der weithin sichtbaren Klo-sterkirche aus dem 11. Jahrhundert, die im 15. Jahrhundert einen gotischen Chor und einen gotischen Kreuzgang erhielt. Im Sommer finden hier die bekannten Klosterkonzerte statt.

Offiziell endet die Schwarzwald-Täler-straße in Alpirsbach - wir empfehlen, dem Lauf der Kinzig abwärts weiter bis in die malerischen Städtchen Schiltach und Wolfach zu folgen.

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S chwarzwa ld -Tä l e r s t raße

Weitere InformationenSchwarzwald Tourismus GmbHLudwigstraße 2379104 FreiburgTel. 0761 89646-0mail@schwarzwald-tourismus.infowww.schwarzwald-tourismus.info

Wildromantische Flusslandschaften im Herzen des Schwarzwalds

Durch die lieblichen Täler von Murg und Kinzig

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Tipp: Freudenstadt s. Seite 21

TippErinnerungsstätte an die Freiheitsbewegungen in der deutschen GeschichteRastatt, Herrenstrasse 18www.freiheitsmuseum-rastatt.de

Freiheitliche Entwicklungen und demokratische Traditionen in der deutschen Geschichte von der frü-hen Neuzeit bis heute werden dargestellt.So bis Do 9.30 - 17.00 UhrFr 9.30 - 14.00 Uhr, Sa geschl.

KlosterreichenbachBaiersbronn-Klosterreichenbachwww.baiersbronn.de

Erlebnispfad "Von Mönchen und Lehensbauern"

Kloster Alpirsbachsiehe Klosterroute Seite 7

Alpirsbacher BrauereimuseumAlpirsbach, Marktplatz 1www.alpirsbacher-brauwelt.de

Einblick in die traditionelle hohe Kunst des BierbrauensMo bis Fr 11.00 - 15.00 Uhr

Page 12: TouristischeRouten.pdf

Als kürzeste der Schwarzwälder Feri-enstraßen führt die Panoramastraße auf einer Länge von 50 Kilometer von Wald-kirch hinauf bis nach Hinterzarten.

Die Route führt dabei entlang der euro-päischen Kontinentalwasserscheide und windet sich über Gipfel und Bergflanken, Passhöhen und Hochtäler des Schwarzwaldes. Nach Westen hin fließen Bäche und Flüsse dem Rhein und damit der Nordsee zu, wäh-rend die Wasserläufe nach Osten der Donau und damit dem Schwarzen Meer zufließen.

Der Aufstieg beginnt kurvenreich in Waldkirch und führt bis zum Kandel, der mit 1243 m.ü.NN einen fantastischen Ausblick gewährt. Von dort geht es wei-ter nach St.Peter. Wahlweise führt die Route über das Glottertal, das mit seiner Blütenpracht, Obstgärten und Rebhängen bezaubert. Innerhalb kürzester Strecke verändert die Landschaft ihre Erscheinung: begin-nend in der südlich warmen Vorgebirgs-zone geht sie über in den kühlen Tann des Schwarzwalds.Bei St.Peter treffen beide Wege zusam-men - von dort geht es weiter über die aussichtsreiche Hochfläche in den länd-lichen Hochschwarzwald nach Hinter-zarten.

Entlang der ganzen Strecke erwarten Sie erlebnisreiche Landschaften mit traumhaften Ausblicken über die Höhen des Schwarzwaldes, hinunter ins Rhein-

tal bis hinüber zu den Vogesen. Bei günstigem Wetter eröffnen sich dem Reisenden zudem ungeahnte Fernblicke über den südlichen Schwarzwald hinweg bis zu den weißen Alpengipfeln.

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Schwarzwald Panoramastraße e.V.Rathausplatz 179274 St. MärgenTel. 07684 91040info@schwarzwald-panoramastrasse.dewww.schwarzwald-panoramastrasse.de

Erlebnisreiche Landschaft mit Ausblick

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Ferienstraße mit traumhaften Ausblicken

Tipp: Glottertal s. Seite 35

Tipp: Zweitälerland s. Seite 33

TippElztalmuseum WaldkirchWaldkirch, Kirchplatz 14www.elztalmuseum.de

Zeigt ein Spektrum kulturhisto-rischer Themen: Den Waldkircher Orgelbau und die Welt mecha-nischer Musikinstrumente, die Stadtgeschichte, die Badische Revolution in Waldkirch, das Handwerk der Edelsteinschleifer und den Waldkircher Kirchen-schatz.

Ostersonntag bis 31. Okt.Di - Sa 15.00-17.00So 11.00-17.001. Nov. bis OstersamstagMi, Fr, Sa 15.00-17.00So 11.00 - 17.00

Schwarzwälder SkimuseumHinterzarten, Im Hugenhofwww.schwarzwaelder-skimuseum.de

Zeigt Geschichte und Faszination des Skilaufens im Schwarzwald.

Di, Mi u. Fr 15.00-17.00Sa, So u. Feiertags 12.00-17.00

Page 13: TouristischeRouten.pdf

Auf einer Länge von rund 320 Kilometern führt die Deutsche Uhrenstraße durch die schönsten Ferienlandschaften des Schwarzwaldes und der Baar.

Sie erinnert in lebendiger Weise an die jahrhundertealte Tradition des Uhrma-cherhandwerks. Uhrenmanufakturen, Uhrmacherwerkstätten und Schilderma-lerateliers erlauben dem Besucher in-formative Einblicke in ihre Arbeit. Hier können Sie eine Schwarzwälder Uhr nach Ihrem Geschmack entdecken, ob im klas-sischen oder modernen Stil, und gleich-

zeitig eine beeindruckende Landschaft durchfahren.

Besonders sehenswert sind die in fast jedem Ort an der Strecke liegenden Mu-seen mit Exponaten rund um die Uhr. Im Kasten rechts sehen Sie eine kleine Auswahl davon - mehr im Internet unter www.deutscheuhrenstrasse.de

Nehmen Sie sich viel Zeit auf dieser Rou-te: Erleben Sie die Zeit-Geschichte aus dem Schwarzwald und genießen Sie Zeit-geschichten im Schwarzwald.

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Deu t s che Uhren s t raße

Zeitgeschichten aus dem Schwarzwald

Eine Strecke, die Zeit braucht

ArbeitsgemeinschaftDeutsche UhrenstraßeErzbergerstraße 20Bahnhof Schwenningen78054 Villingen-SchwenningenAnsprechpartnerinChristin RinnusTel. 07720 821209Geschäftszeiten Mo-Fr 9.00-17.00info@deutscheuhrenstrasse.dewww.deutscheuhrenstrasse.dewww.germanclockroute.com

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Tipp: Zweitälerland s. Seite 33

Tipp: Glottertal s. Seite 35

Tipp: Schramberg s. Seite 26

Tipp: Hornberg s. Seite 27

Tipp: Triberg s. Seite 28

Tipp: St.Georgen s. Seite 29

TippUhrenindustriemuseumSchwenningen, Bürkstraße 39www.uhrenindustriemuseum.de

"Industriegeschichte erleben" ist das Motto des Museums in der einst größten Uhrenfabrik in Ba-Wü.

Di - So 10.00-12.00 u.14.00-18.00

FranziskanermuseumVillingen, Rietgasse 2www.villingen-schwenningen.de

Ausgezeichnete Schwarzwald-sammlung, u.a. Uhrensammlung mit der ältesten datierbaren Schwarzwalduhr von 1706.

Di - Sa 13.00-17.00So, Feiertags 11.00-17.00

Deutsches UhrenmuseumFurtwangen, Robert-Gerwig-Platz 1www.deutsches-uhrenmuseum.de

150-jährige weltweit umfassendste Sammlung von Schwarzwalduhren.

April bis Okt. tägl. 9.00–18.00Nov. bis März tägl. 10.00–17.00An allen Feiertagen geöffnet

Page 14: TouristischeRouten.pdf

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Seit ihrer Gründung im Jahr 1961 steht die Grüne Straße für den gelebten Europagedanken zwischen Deutschland und Frankreich. Sie ist der Weg, auf dem sich Kultur, kulinarische Genüsse und Natur unserer gemeinsamen Regi-on am Oberrhein erfahren, erwandern und „erradeln“ lassen. Sie verbindet die Vogesen, die Rheinebene und den Schwarzwald miteinander. Entlang ihrer Route liegen 4 namhafte Flüsse: Mosel, Rhein, Donau und Neckar. Die Straße beginnt in Villingen-Schwenningen und endet im französischen Contrexéville. Dazwischen freuen sich 16 weitere Tou-rismusorte auf Ihren Besuch.

Grüne S t raße - Rou te Ve r te

Grüne Straßec/o Breisach-TouristikMarktplatz 1679206 Breisach am RheinTel. 07667 940150Fax 07667 940158www.gruene-strasse.de

ÖffnungszeitenMo-Fr 9.00-12.30 u. 13.30-18.00Von Ostern bis Ende Dezemberzusätzlich Sa 10.00-15.00

Die deutsch-französische Ferienstraße

Viel Natur erwartet die Besucher

Lebendiges Europa über Grenzen hinweg

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Colmar und Freiburg sind die kul-turell bedeutendsten Städte an der Grünen Straße, beide mit attrak-tiver Altstadt und zahlreichen historischen Gebäuden:In Freiburg der Marktplatz mit dem Münster und dem "schönsten Turm

der Christenheit" und z.B. dem Augustinermuseum. In Colmar das Viertel "Klein-Venedig" mit pitto-resken Kanälen. Ein Besuch des Unterlindenmuseums mit seinem Isenheimer Altar und des Bartholdi-Museums sind unverzichtbar.

Tipp

Page 15: TouristischeRouten.pdf

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Im schwarzwälder Teilstück der deut-schen Fachwerkstraße präsentieren sich 5 Fachwerkstädte mit mittelalterlichem Flair und romantischer Atmosphäre - jede auf ihre Art einzigartig und einen Besuch wert. Der kundige Betrachter erlebt die verschiedensten Stile des südwestdeut-schen Fachwerks - im Schwarzwald natür-lich vor allem den "alemannischen" Fach-werktyp.Die umgebenden Landschaften und die Fachwerksilhouetten gehen dabei eine innige Verbindung ein. Besonders schön ist ein Erlebnis der zahlreichen lokalen Märkte und Feste, die die Innenstädte mit Leben füllen.

Deu t s che Fachwerk s t raße - Te i l s t r ecke im S chwarzwa ld

Deutsche Fachwerkstraß[email protected]

Mittelalterliches Flair und romantische Aura

Fünf Orte mit Tradition

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Tipp: Calw s. Seite 18

Tipp: Haslach s. Seite 26

Diese Route erhält das Andenken an die vielfältigen Leistungen Heinrich Schickardts (1558-1635).Der Baumeister und Ingenieur, der als schwäbischer Leonardo da Vinci gilt, hat von Montbéliard bis Backnang Zeug-nisse seines Wirkens hinterlassen. Fol-gen Sie Schickardts Spuren herausra-gender Renaissancekultur in schönen Landschaften und geschichtsträchtigen Städten.Besonders empfehlenswert ist ein Be-such in Freudenstadt, dem Zentrum der Kulturstraße, mit Deutschlands größ-tem und höchstgelegenem Marktplatz und seinen 50 tanzenden Fontänen.

Europä i s che Ku l tu r s t raße He in r i ch S ch i cka rd t

Europäische Kulturstraße7 Grand Rue68180 Horbourg-WihrFrankreichfreudenstadt@heinrich-schickhardt-kulturstrasse.dewww.heinrich-schickhardt-kulturstrasse.de

Auf den Spuren des Renaissance-Baumeisters

Die Kulturstraße des Europarates

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Tipp: Freudenstadt s. Seite 21

TippGerberviertel SchiltachDieser älteste Teil der Stadt befindet sich außerhalb der Stadtmauern. Die stattlichen Fachwerkhäuser wurden im 17. und 18. Jahrhundert von Gerbern erbaut, die hier am Wasser das Schiltacher Traditionshandwerk betrieben.

TippFreudenstadtSchickardt entwarf die re gel mä-ßige Stadt an lage, die sich um einen von Ar ka den ge säum ten qua dra ti schen Platz grup piert.

Page 16: TouristischeRouten.pdf

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Wann sind Sie zuletzt auf einer beschau-lichen Allee durch deutsche Landschaften gereist? Fernab von der Hektik mehrspu-riger Autobahnen, ein Erlebnis zu Fuß, mit dem Fahrrad, Motorrad oder dem Pkw. Herzlich Willkommen auf der Deutschen Alleenstraße!

Die geschichtlichen Wurzeln des jungen Bundeslandes Baden-Württemberg reichen weit zurück, wovon Keltengräber und Rö-mervillen zeugen. Auch das Mittelalter hinterließ in vielen Kulturstädten, die im Bereich der Alleenstraße liegen, ihre prä-genden Spuren. Historische Marktplätze mit behäbigen Rathäusern, fein geglie-derten Fachwerkbauten und dominieren-de Barockkirchen begeistern Besucher aus aller Welt. Von Macht und Reichtum zeu-gen stolze Burgen und Schlossanlagen. Die Route der Alleenstrasse führt Sie zu vielen

dieser herausragenden Denkmäler, die Ver-gangenheit bis in unsere Gegenwart leben-dig halten. Die Route präsentiert zugleich auch die Schönheiten und Besonderheiten der vielfältigen Landschaften. Im Norden die dunklen Tannenwälder des sagenum-wobenen Schwarzwalds, dann das sanft-hügelige Relief der Schwäbischen Alb mit ihren Buchenwäldern und blühenden Hei-deflächen bis sie sich gen Süden der son-nenverwöhnten, fruchtbaren Landschaft des Bodensees nähert. Kulturstädte mit Weltruf besetzen die Ufergefilde und im »schwäbischen Meer« liegt das südliche Tor der Deutschen Alleenstrasse, die idyllische Insel Reichenau.

Aber die Deutsche Alleenstraße ist mehr als eine 2900 km lange Ferienstraße durch die schönsten Regionen Deutschlands, sie ist ein aktiver Beitrag zum Schutz der Alleen.

Deu t s che A l l een s t raße

Arbeitsgemeinschaft Deutsche Alleenstraßec/o Schutzgemeinschaft Deutscher WaldMeckenheimer Allee 7953115 BonnTel. 0228 9459830Fax 0228 [email protected]

Reisen unterm Blätterdach

Deutsche Alleenstraße - Die Pflanzstrecke über den Schwarzwald

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Tipp: Freudenstadt s. Seite 21

Tipp: Seewald (Besenfeld) s. Seite 20

Tipp: Enzklösterle, Bad Wildbad, Höfen s. Seite 21

Page 17: TouristischeRouten.pdf

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Der schöne Kurort mit seiner Heilquelle ist das Tor zur Schwarzwald-Bäderstraße,

Auftakt für vitale Entspannung und Wohl-fühlen in gesundem Klima.Die Albtherme bietet mit ihrer großzügigen Badelandschaft und den schönen Saunabe-reichen vielfältige Möglichkeiten zu ent-spannen und gleichzeitig für die körperliche Fitness zu sorgen. Ergänzt wird das Angebot durch die original Totes-Meer-Salzgrotte und das Beauty & DaySpa mit individuellen Verwöhn- und Wellnessprogrammen.Eine vielfältige Gastronomie, anspre-chende Hotels und Pensionen, der weitläu-fige Kurpark, das schöne Wandergebiet des Nordschwarzwaldes, kleine Museen und Stadtkultur in nächster Nähe bieten ein attraktives Freizeitangebot.

Info-Centerin der AlbthermeBergstraße 3076337 WaldbronnTel. 07243 5657-0Fax 07243 [email protected]

ÖffnungszeitenMo-Fr 10.00-22.00Sa, So und Feiertag 9.00-22.00

Waldb ronn

Wohlfühlen und Genießen

• Schwarzwald-Bäderstraße •

Die Albtherme lädt ein

Pforzheim war einst die Residenz Ba-discher Markgrafen und Geburtsort des Humanisten Johannes Reuchlin (1455-1522). Als Zentrum der dt. Schmuck- und Uhrenindustrie führt Pforzheim das Prädi-kat „Goldstadt“.In vielen Museen und Ausstellungen kön-nen Besucher die „Goldstadt“ hautnah erleben, z.B. in den Schmuckwelten

Pforzheim, dem europaweit einzigar-tigen Erlebnis- und Einkaufszentrum auf über 4.000 qm. Im Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus können Be-sucher Schmuckkunst aus 5 Jahrtausen-den bestaunen. Kostbarkeiten aus An-tike, Renaissance und Jugendstil sowie eine bedeutende Ringsammlung bilden Schwerpunkte der Dauerausstellung.Die „Schwarzwald-Bäderstraße“ verbin-det die Goldstadt mit dem Schwarzwald und die „Bertha-Benz-Memorial-Route“ erinnert an die erste Fernfahrerin der Welt, die gebürtige Pforzheimerin, die von Mannheim nach Pforzheim und zurück fuhr.

Tourist-InformationMarktplatz 175175 PforzheimTel. 07231 393700Fax 07231 [email protected]

ÖffnungszeitenMo-Fr 10.00-18.00Sa 10.00-13.00

P fo rzhe imErleben Sie die „Goldstadt“ Pforzheim

• Schwarzwald-Bäderstraße •

Zusammenfluss von Enz und Nagold

Page 18: TouristischeRouten.pdf

Traumhaft gelegen am Fuße des Schwarz-waldes, bezaubert die elegante Bäder-stadt Baden-Baden mit ihrer 2.000-jäh-rigen Geschichte durch ihr besonderes Flair und exklusiven Lebensstil. Hier zwi-schen Schwarzwald und Rheinebene kreu-zen sich nicht nur drei der schönsten und bekanntesten touristischen Routen - die Schwarzwaldhochstraße, die Badische Weinstraße und die Schwarzwald-Bäder-straße - sondern auch die Wege zahlreicher Freunde des guten Weins, Gourmets und Wellness-Enthusiasten.

Weltweit bekannt als „Sommerhauptstadt Europas“ oder „Weltbad im Schwarzwald“ ist Baden-Baden ein Paradies für alle, die Genuss auf höchstem Niveau schätzen und ihre „Batterien rasch wieder aufladen“ möchten. Neben den beiden Thermalbä-dern – der modernen Caracalla Therme und dem historischen Römisch-Irischen Bad, dem Friedrichsbad, garantieren zahl-reiche exklusive Wellness-Hotels Entspan-nung und Wohlbefinden der Extraklasse.

Die über 350 Jahre alte, 3 Kilometer lan-ge prachtvolle Park- und Gartenanlage

„Lichtentaler Allee“ ist ein Kunstwerk aus Bäumen, Brunnen und Blüten. Verschwen-derisch eingerahmt von den schönsten Denkmälern der Belle Epoque, bezaubert sie gleichermaßen als stilvolle Kunst- und Kulturmeile mit ihren beeindruckenden ko-rinthischen Säulen der historischen Trink-halle, dem Kurhaus, dem weltberühmten Casino, dem neobarocken Theater und dem über 760 Jahre alten Zisterzienserinnen-Abtei Kloster Lichtenthal.

Herausragendes Juwel der Kunst- und Kul-turmeile ist das vom New Yorker Stararchi-tekten Richard Meier erbaute Museum Frieder Burda. Einzigartig ist nicht allein die faszinie-rende Architektur, auch die Privatsammlung beinhaltet Sternstunden der Kunst mit ausge-wählten Werken der Klassischen Moderne. Mit einer gläsernen Brücke verbunden, schließt sich mit moderner zeitgenössischer Kunst die Staatliche Kunsthalle an. Nur wenige hundert Meter weiter lädt der gläserne Pavillon des Stadtmuseums zu einer Entdeckungsreise auf den Spuren der Römer ein. Ein weiteres Highlight der Kunst- und Kulturmeile ist das Anfang 2009 neu eröffnete Museum für Kunst & Technik des 19. Jahrhunderts im Kulturhaus LA8, direkt neben der Staatlichen Kunsthal-le in der Lichtentaler Allee. Mit halbjährlich wechselnden Themenausstellungen widmet sich das Museum den intensiven Wechselwir-kungen von Kunst und Technik des facetten-reichen 19. Jahrhunderts und lädt zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein.

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Baden-Baden Kur & Tourismus GmbHSolmsstraße 1, Schloss Solms76530 Baden-BadenTel. 07221 275-200Fax 07221 275 [email protected]

Öffnungszeiten Tourist-Infos

„i-Punkt“ an der B500Schwarzwaldstraße 52Mo-Sa 9.00-18.00So + Feiertage 9.00-13.00

„i-Punkt“ in der TrinkhalleKaiserallee 3(Stadtmitte direkt neben dem Kurhaus)Mo-Sa 10.00-17.00So + Feiertage 14.00-17.00

Baden -Baden

Elegante Bäderstadt mit internationalem Flair

Blick auf Baden-Baden

• Badische Weinstraße • Schwarzwald-Bäderstraße • Schwarzwaldhochstraße • Schwarzwaldbahn •

Caracalla Therme

Page 19: TouristischeRouten.pdf

Kulturgenuss auf höchstem Niveau bietet Euro-pas zweitgrößtes Konzert- und Opernhaus, das Festspielhaus Baden-Baden. Das Konzept des 1998 eröffneten Festspielhauses ist weltweit einmalig mit jährlich über 300 hochkarätigen Veranstaltungen und internationalen Stars wie den Wiener Philharmonikern, Anne-Sophie Mutter, Hilary Hahn und Lang Lang.

Dreimal im Jahr, wenn sich die Turf-Elite zu den internationalen Galopprennen in Ba-den-Baden/Iffezheim trifft, sind spannende Rennen und ausgefallene Hüte Mittelpunkt eines einzigartigen sportlichen und gesell-schaftlichen Spektakels. Während des in-ternationalen Oldtimer-Meetings Mitte Juli stellen sich chromblitzende Stars der Auto-mobilbranche aus vergangenen Zeiten vor der Kulisse des Kurhauses zur Schau.

In den Straßen und Gässchen der verkehrsfreien Innenstadt finden sich zahlreiche exklusive Boutiquen, Bistros und Straßencafés. Neben bekannten Sternerestaurants und gemütlichen kleinen Gasthäusern mit Lokalkolorit und der feinen badischen Küche im Zentrum ist auch das Rebland, eines der bekanntesten Riesling-Anbaugebiete Deutschlands, ein Geheimtipp für Gourmets und Freunde des guten Weins.

Die zur Stadt gehörenden Weinorte Neu-weier, Varnhalt und Steinbach/Umweg er-freuen sich größter Beliebtheit. Dort, wo die schönsten Weinsorten so überreich ge-deihen, da braucht man nach einladenden Restaurants nicht lange zu suchen. Zauber-hafte Gasthäuser im traditionellen Fach-werkstil locken stille Genießer aus aller Welt zur Einkehr.

Auf über 300 Hektar Rebfläche wird überwie-gend der Riesling, der „König der Weißweine“ angebaut. Die fruchtbaren Böden, das milde Klima, lange Sonnentage und die optimale Feuchte an den Westhängen des Schwarz-waldes lassen gerade diesen in kaum über-bietbarer Geschmacksvielfalt gedei hen. Nicht ohne Grund sind die Winzer des Baden-Bade-ner Reblandes mit Auszeichnungen ver wöhnt.

Auch Wanderfreunde finden hier ein wahres Paradies: Gepflegte Wege durch die Wein-berge mit herrlichem Blick in die Rhein-ebene und die Vogesen zu attraktiven Zielen und einladenden Gasthäusern garantieren Wandervergnügen der Extraklasse.

Für sportliche und abenteuerlustige Be-sucher bietet Baden-Baden neben einem ausgeschilderten Wanderwegenetz von 350 Kilometern, dem mehrfach prädikatisier-ten 40 Kilometer langen Panoramaweg, 300 Kilometern ausgeschilderter Radwege und 6 Nordic Walking Routen auch Golfvergnü-gen auf einem der sieben Golfplätze der Golf-Region Baden-Elsass, Tennis, Reiten, Klettern, einen Höhenflug im Heißluftbal-lon und einen anspruchsvollen Hochseilgar-ten für Teambildungstrainings.

Am Abend lockt das weltberühmte und nach Marlene Dietrich das „schönste Ca-sino der Welt“ mit seinen eleganten Sälen Gäste aus der ganzen Welt zum festlichen Ausklang des Tages.

Entdecken Sie das ganz besondere Flair Baden-Badens. Wir freuen uns auf Sie!

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Kurhaus Baden-Baden

Lichtentaler Allee

Museum Frieder Burda

Festspielhaus Baden-Baden

Page 20: TouristischeRouten.pdf

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Mit Stolz zitiert man in Calw die Worte seines wohl berühmtesten Sohnes, dem Nobelpreisträger Hermann Hesse:"Zwischen Bremen und Neapel, zwischen Wien und Singapore habe ich manch schöne Stadt gesehen, Städte am Meer und Städte hoch auf den Bergen... Die schönste Stadt aber die ich kenne, ist Calw an der Nagold, ein kleines, altes, schwäbisches Schwarzwaldstädtchen."Hier angekommen beginnt fast übergangs-los das Kleinstadt-Schwarzwalderlebnis beim Erkunden der schmalen Gassen und Staffeln mit ihren Fachwerkhäusern, Bau-denkmalen und Museen.

SehenswertHistorische FachwerkinnenstadtKloster Hirsau, Burgruine Waldecksieben Museen: Hermann-Hesse-, Gerbe-rei-, Kloster- und Bauernhausmuseum, Mu-seum der Stadt – Palais Vischer, Der Lange (ehem. Gefängnis), Eisenbahn-Stellwerk 1

ErlebnisreichStadthistorischer Rundgang von Mai bis Oktober jeden Samstag um 14.30 Uhr ab Marktplatz.Klosterführung in Hirsau von Mai bis Ok-tober jeden Sonntag um 11.00 Uhr ab Haupteingang Kloster.Weitere Themenführungen wie Hermann Hesse, Fachwerk, Frauenwege, Wasser u.v.m. zu frei wählbaren Terminen.Neu: Rundgänge für Kinder

Genuss-TippSchwarzwald-Erlebnistag inkl. Schwä-bischem Gericht, Schwarzwälder Schin-

ken, Streuobstwiesen-Apfelsaft und Her-mann Hesse-Museum für 25 Euro.

Kultur-TippsJuniCalw rocktInternational bekannte Rockgrößen vor historischer Fachwerkkulisse und alles Open Air.

2. Juli bis 9. AugustGerbersauer LesesommerSchöne Sommerabende in der pittoresken Freiluftkulisse der Calwer Altstadt mit guter Musik und vor allem spannenden

StadtinformationSparkassenplatz 275365 CalwTel. 07051 167-399Fax 07051 [email protected]

ÖffnungszeitenMai bis SeptemberMo-Fr 9.30-16.30Sa 9.30-12.30

Oktober bis AprilMo-Fr 9.30-13.00 u. 14.00-16.30

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Die Hermann Hesse- und Fachwerkstadt

• Schwarzwald-Bäderstraße • Klosterroute Nordschwarzwald • Deutsche Fachwerkstraße •

Eulenturm

Marktplatz - Markttag

Page 21: TouristischeRouten.pdf

und anrührenden Erzählungen Hermann Hesses, die in „Gerbersau“ spielen, wie Hermann Hesse seine Heimatstadt Calw poetisch genannt hat.

Juli/AugustCalwer Klostersommer in HirsauDie imposante Ruine "St. Peter und Paul" mit ihren uralten Sandsteinmauern bildet die historische Kulisse für hochklassige Kulturevents - in einem fantastischen Am-biente, das seinesgleichen sucht.

AugustKino Open AirDas einzigartige Kinovergnügen! Erleben Sie Ihre Lieblingsfilme und Kinofavoriten

im Freien und unter Sternen. Die einma-lige Atmosphäre in der historischen Klos-teranlage Hirsau wird Sie begeistern.

1. Adventwochenende Donnerstag bis SonntagMärchenhafter WeihnachtsmarktWeihnachtsspiel, Weihnachtsfilme, nos-talgisches Kinderkarussell, zauberhafte Stände, die lebenden Krippe mit Kamelen zum Streicheln und der Nikolaus lassen schnell vorweihnachtliche Stimmung auf-kommen. Und das alles vor historischer Fachwerkkulisse.

Freizeit-TippsNagoldtalradweg, Mountainbikewegenetz, über 240 km ausgeschilderte Wanderwege u. a. der bekannte Ostweg und Gäurand-weg, Nordic Walking Zentrum auf dem Wimberg sowie 12 ausgewiesene Routen, 25 km örtliche Ski-Langlauf-Rundloipen, Ski-Fernwanderweg Schömberg – Freu-denstadt, Reiten und Kutschfahrten, Hal-len- und Freibad, Schwarz- und Rotwild-gehege u. v. m.

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Freizeit - Nordic Walking

Kirchturm und der Lange

Burgruine Waldeck

Wanderer vor Calwer Fachwerk

Calwer Klostersommer

Jagdschloss und Glockenturm Hirsau

Hermann Hesse Denkmal

Page 22: TouristischeRouten.pdf

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Verbringen Sie unvergessliche Freizeit- und Ferientage in unseren reizvollen Orts-teilen.

Besuchen Sie in Besenfeld die Finnen-bahn und den schön gelegenen Natur- und Erlebnispfad „Felix – der Seewaldfuchs“ mit kniffligen Fragen auf 44 Wegweisern. Beim „Brunnenspaziergang“ erinnern Sie 13 reizvolle Zeitzeugen an die Zeit, in der fließendes Wasser keine Selbstver-ständlichkeit war. Zur Besichtigung des historischen Rathauses „Alte Sonne“ und der Wehrkirche in Urnagold laden wir Sie herzlich ein.

In Eisenbach verwöhnt Sie eine schöne Wassertretanlage mit Spielplatz.

Der Nagoldtalsee in Erzgrube ist ein Eldo-rado zum Baden und für Wassersportler.

Panoramaweg und Panoramatafel mit Alb-blick bringen Sie in Göttelfingen in Be-wegung und zum Staunen. Kranke Puppen

und Teddys werden in der „Puppenklinik“ im alten Schulhaus wieder gesund.

Auch in den Ortsteilen Allmandle, Hoch-dorf, Morgental, Omersbach, Schernbach, Schorrental und Urnagold begeistern Sie Rad- und Mountainbikerouten, Wander- und Nordic Walking-Wege, Langlaufloipen, Schneeschuhtrails, Winterwanderwege so-wie geführte Schwarzwaldguide-Touren.

Seewald TouristikWildbader Straße 172297 SeewaldTel. 07447 9460-11Fax 07447 [email protected]

ÖffnungszeitenGanzjährig

Sehenswürdigkeiten• Rathaus, Besenfeld• Finnenbahn, Besenfeld• Filix-Naturpfad, Besenfeld• Brunnenspaziergang, Besenfeld• Eisvogelpfad, Erzgrube• Wasserspielplatz, Erzgrube• Infopavillon, Erzgrube• Panoramaweg, Göttelfingen• Panoramtafel, Göttelfingen• Wehrkirche, Urnagold

Höhepunkte• Herbstwanderwoche• Weihnachtsmarkt>Termine auf Anfrage<

Seewa ld

Vielfalt im Schwarzwald

• Schwarzwald-Bäderstraße • Deutsche Alleenstraße •

Rathaus Besenfeld

Nagoldtalsee

Besenfelder Bua am Brunnenweg

Page 23: TouristischeRouten.pdf

Direkt an der Schwarzwald-Bäderstraße gelegen, verkörpert das Tal der Enz mit den Orten Höfen, Bad Wildbad und Enz-klösterle zu jeder Jahreszeit Schwarz-walderlebnis pur: Wintersport, Wandern, Radfahren oder Biken, Adventure-Golf, Hochseilgarten, historische Bergbahn und Sommerrodelbahn.

Die „Vital Therme“ mit Sauna, Dampf-bad und Aqua-Training und der sinnlich schöne Badetempel „Palais Thermal“ mit einzigartigen nostalgischen Becken und einer modernen Sauna- und Wellness-landschaft bieten beste Voraussetzungen zum Genießen und Entspannen.Fragen Sie nach unseren Kennenlern-Angeboten, 2 ÜF schon ab 91,- €

Das Enz t a l im S chwarzwa ld

Wohlfühlen zwischen Thermen und Tannen

Touristik Bad WildbadKönig-Karl-Straße 575323 Bad WildbadTel. 07081 10280Fax 07081 [email protected]

ÖffnungszeitenMo-Fr 9.00-18.00Sa 10.00-14.00, So 11.00-15.00Mai bis OktoberSo 11.00 - 16.00

Vital Therme Bad Wildbad

• Schwarzwald-Bäderstraße • Deutsche Alleenstraße •

Jeder Moment wird zum Vergnügen, Jeder Tag zum Erlebnis und auf Deutschlands größ-tem Marktplatz ist immer was los. Dazu das einmalige Einkaufserlebnis in mehr als 200 Ladengeschäften, für jeden Anlass das pas-sende Mitbringsel und ganz viel zum „sich

selbst verwöhnen“. Bummeln, genießen und Spaß haben – das alles ist Freudenstadt.Aktiver Sport ist ebenso möglich wie geruh-same Wanderungen mit traumhaften Aus-sichten, grenzenlosem Landerleben und in-mitten herrlicher Waldlandschaft erholsam Energie tanken. Kultureller Mittelpunkt vieler Veranstaltungen ist das Kurhaus mit seinem stilvollen Ambiente und wer die Stadt auf besondere Weise erleben möchte, lernt Sie bei einer persönlichen Führung durch Herzog Friedrich I. mit seinen Augen zu sehen. Besuchen Sie uns hier, wo der Schwarzwald am schönsten ist. Entdecken Sie Land und Leute, Natur und Landschaft neu. Bei uns wird Ihr Urlaub zur schönsten Zeit des Jahres.

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F reudens t ad tErliegen Sie dem Charme und erleben Sie das bessere Klima

Freudenstadt TourismusMarktplatz 6472250 FreudenstadtTel. 07441 864-0Fax 07441 [email protected]

ÖffnungszeitenOktober bis AprilMo–Fr 10.00–17.00Sa 10.00–13.00So u. Feiertag 11.00–13.00Mai bis SeptemberMo–Fr 9.00–18.00Sa, So u. Feiertag 10.00–14.00

• Schwarzwald-Bäderstraße • Schwarzwaldhochstraße • Schwarzwald-Tälerstraße • Deutsche Alleenstraße • Europäische Kulturstraße Heinrich Schickardt •

Marktplatz

Page 24: TouristischeRouten.pdf

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Weinparadies Ortenau e.V.Frankenweg 1377767 AppenweierTel. 07805 9167051Fax 07805 [email protected]

Besondere Weinerlebnisse• Badische Weinstraße• Ortenauer Weinpfad• Weinbergführungen• Wein-Guides• Ortenau Select• Select Genuss• Klingelberger• Ortenauer Weinfest

Die Ortenau zwischen Rhein und Reben ist ein

Erfolg verwöhnter Landstrich. Denn hier wachsen hervorragende

Weine aller Sorten. Sie sind weltweit anerkannt und seit Jahren durch besonde-re Prämierungen auch in internationalen Vergleichen immer wieder herausragend. Zwischen Gernsbach und Gengenbach ent-lang der Badischen Weinstraße wachsen zumeist auf wind geschützten Hängen die besten Weine. Dominiert ist der über 2700 Hektar große Weinanbaubereich Ortenau durch den Spätburgunder Rotwein. Und die Weißweinsorten werden angeführt vom Riesling, hier Klingelberger genannt. Seine Wiege stand vor 225 Jahren in Dur-bach auf den Rebhängen der Markgrafen von Baden. Weißer Burgunder, Chardon-nay und Sauvignon Blanc knüpfen ans internationale Parkett an. Die Ortenauer Winzer stellen sich regelmäßig einem internen Vergleich. Mit den TOP TEN für Riesling und Spätburgunder Rotwein wer-den jedes Jahr die zehn besten Betriebe aus beiden Gebieten ermittelt.

Weine von bester QualitätDas günstige Klima, die ertragreichen Granitverwitterungsböden und der un-ermüdliche Fleiß der Winzerinnen und Winzer sind die Garanten für eine hohe Qualität der Weine. 52 Winzergenos-

senschaften, Weingüter und Winzerkel-ler sind im Weinparadies Ortenau zu-sammengeschlossen. In jedem Betrieb können Weine verkostet werden, zu Weinproben und Weinwanderungen ge-startet werden mit einem der gut aus-gebildeten Wein-Guides. Gäste können aber auch die Ortenau auf eigene Faust erwandern – auf dem rund 120 Kilometer langen Ortenauer Weinpfad. Gut aus-geschildert führt er zu den schönsten Plätzen und Aussichtspunkten der Or-tenau. Einkehr in gemütlichen Gast-häusern, Straußen, bei Winzern oder in der gehobenen Hotellerie sind ein Muss, will man die Ortenauer Gastlich-keit genießen. Denn hier begegnet der Gast den Menschen von hier. Lernt ihre Traditionen und Kultur kennen.

Ortenau Select – Wein und LebensartWo guter Wein wächst, ist auch Sterne-küche daheim. Nirgendwo sonst leuch-ten so viele Sterne am Himmel wie in der Ortenau. Die Meisterköche bitten zu Tisch. Um diese Einheit zu verfei-nern, hat das Weinparadies mit Ortenau Select – Wein und Lebensart eine ein-zigartige Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen. Alle zwei Jahre bündelt dieses Event das Beste aus der Region. Bestel-len Sie das Genussprogramm 2010 und nehmen Sie sich Zeit zum Genießen.

Page 25: TouristischeRouten.pdf

„Wandern, Wein und Lebensfreude“ heißt das Motto im „Rotweindorf“, herrlich gelegen zwischen Weinbergen, Obstan-lagen und weiten Wäldern, direkt an der Badischen Weinstraße.Ein Paradies für „Rotwein-Freunde“. Hei-mat der „Hex vom Dasenstein“ und des

„Waldulmer Roten“, beide mehrfach aus-gezeichnet mit Bundesehrenpreisen. Ge-pflegte Hotels, Gasthäuser, Pensionen und Ferienwohnungen laden zum Verweilen ein.

SehenswertDie kath. Kirche St. Nikolaus, auch

„Achertäler Dom“ genannt. Mit 76 m Höhe der zweithöchste Kirchturm in der Erzdiözese Freiburg. Ein Kleinod ist auch die 2003 renovierte kath. Kirche St. Al-bin im Ortsteil Waldulm.Gemütlich das „Zuckerbergschloß“ mit Café, Galerie und Parkanlage und der Marktplatz mit seinem Dorfbrunnen, den ortstypische Figuren zieren.

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Kappe l r odeck

Wandern, Wein und Lebensfreude

Tourist-InformationHauptstraße 6577876 KappelrodeckTel. 07842 802-10Fax 07842 [email protected]

ÖffnungszeitenVon Mai bis OktoberMo-Do 8.00–12.00 u. 14.00–16.00 Fr 8.00–12.00 u. Sa 10.00–12.00Von November bis AprilMo–Do 8.00–12.00 u. 14.00–16.00Fr 8.00–12.00

• Badische Weinstraße •

Der bekannte Wein- und Erholungsort Dur-bach bietet nicht nur hervorragendes Klima für vorzüglichen Wein, sondern auch ideale Voraussetzungen zum Genießen und Ent-spannen. Blumengeschmückte Fachwerk-

häuser und Brücken entlang des Baches und eine liebenswerte Beschaulichkeit la-den zum Verweilen ein. Hier gedeihen sam-tige Spätburgunder, Spezialitäten wie der Clevner oder der Klingelberger – wie hier der Riesling genannt wird. 13 Weingüter und die Durbacher Winzergenossenschaft erhalten bei Weinprämierungen höchste Auszeichnungen. Das kulinarische Angebot reicht von der gemütlichen Wein- und Ves-perstube bis zum Gourmetrestaurant. SehenswertSchloss Staufenberg mit Wein & Ves-perstube und Panoramaterrasse • Wein- und Heimatmuseum • Natur- und Wein-pfad • Skulpturenpark

Tourist-InformationTal 3677770 DurbachTel. 0781 42153Fax 0781 [email protected]

ÖffnungszeitenMo-Fr 9.00-12.00 u. 14.00-17.00Sa 10.00-12.00 (April – Oktober)(November bis März verkürzte Öffnungszeiten)

DurbachDurbach – das goldene Weindorf

• Badische Weinstraße •

Schloss Staufenberg im Frühling

Page 26: TouristischeRouten.pdf

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SehenswürdigkeitenOffenburg ist eine Stadt mit vielen Se-henswürdigkeiten, die es zu erkunden gilt: Das barocke Rathaus, der Königshof, die Kreuzkirche oder das Fassadenambi-ente am Fischmarkt vereinen die Archi-tekturrichtungen mehrerer Jahrhunderte. Attraktive Geschäfte, gemütliche Stra-ßencafés und der abwechslungsreiche Wochenmarkt (dienstags und samstags) laden zu einem Besuch ein.

WeinstadtAuch als Weinstadt lockt Offenburg mit feinen Tropfen. Sonnendurchflutete Reb-hänge, ein weiter Blick in die Rheinebene bis hinüber zum Straßburger Münster und in die Vogesen, die Ortenau brachte schon Goethe zum Schwärmen. Bei den fünf Offenburger Weinbaubetrieben können die exzellenten Weine vor Ort probiert werden. Die Badische Weinmesse im Mai, der Offenburger Weinwandertag Anfang September und das beliebte Ortenauer Weinfest Ende September unterstreichen Offenburgs Ruf als Weinstadt.

RadfahrenIdeale Bedingungen finden Radfahrer vor. Die Region verfügt über ein gut ausgebautes

Radwegenetz. Mountainbiken auf steilen Schwarzwald-Hängen ist ebenso möglich wie das gemächliche Radwandern durch die Rheinebene. Der grenzüberschreitende Europa-Radweg führt direkt von Offenburg ins Elsass. Zahlreiche Tourenvorschläge warten im BürgerBüro auf die Besucher.

Genuss und NaturNeben edlen Weinen und exzellenter ba-discher Küche mit einem Hauch Süden hat Offenburg noch eine Menge mehr zu bieten. Herrliche Reblandschaften gehen sanft in die Höhen des Schwarzwalds über. Weitläu-fige Obstplantagen erstrecken sich rund um die Stadt und laden zum Genießen ein.

FesteOffenburg feiert gerne und ausgiebig: Ob zu Fasnacht oder beim traditionellen Weinfest im Sep-tember – Offen-burg zeigt sich lebendig und sympathisch.

Stadtinformation im BürgerBüroFischmarkt 277652 OffenburgTel. 0781 82-2000Fax 0781 [email protected] www.offenburg-tourist.de

ÖffnungszeitenMo-Fr 8.00-18.00Sa 8.00-12.00

Sehenswürdigkeiten• Historische Innenstadt • Museum im Ritterhaus • Stadtmauer • Vinzentiusgarten • Kulturforum • Zwingerpark • Wochenmarkt (Dienstags+Samstags)

Höhepunkte• Offenburger Narrentag• Mountainbike Worldclass Challenge• Offenburger Weinwandertag• Ortenauer Weinfest• Offenburger Weihnachtsmarkt mit Eislaufbahn>Termine auf Anfrage<

Of fenburg

Offenburg - lebendig und lebenswert

• Schwarzwaldbahn • Badische Weinstraße • Straße der Demokratie •

Straßencafés am Neptunbrunnen

Reben-Panorama

Salzhaus

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„Perle unter den romantischen Fachwerk-städten“ urteilte einst das Fernsehen; vom romantischen Kleinod oder Badisch‘ Nizza schwärmen die Besucher. Schon von wei-tem laden die Tore und Türme zum Besuch der historischen Altstadt ein und die zahl-reichen Gässchen entführen in malerische Ecken und Winkel der ehemaligen „Freien Reichsstadt“. Auf Schritt und Tritt atmet Geschichte, trifft Vergangenheit auf auf-geschlossene Gegenwart. Das Städtchen lädt ein zu einem geschichts-trächtigen Spaziergang vorbei am imposanten Rathaus und den zahlreichen Patrizier- und Bürgerhäusern, die mit den romantischen Fachwerkbauten und den wehrhaften Tür-men das Stadtbild bestimmen. Überall er-freut reicher Blumenschmuck, schmale Gäs-schen zu idyllischen Plätzen verführen zum Verweilen und Genießen. Viele Festtage wechseln im Jahresturnus und das Spektrum der „Festspiel- und Kulturstadt“ ist vielfäl-tig: Theater, Konzerte, Schauspiel, Musik, Lesungen – niveauvoll und einmalig. Allein in der Altstadt präsentieren vier Museen sorg-sam aufbereitet Narretei, Flößerei, Wehrge-schichte und Kunstausstellungen.Faszination pur bietet auch der Gengenba-cher Adventskalender, das weltgrößte Ad-ventskalenderhaus, das zur Weihnachtszeit

das Städtchen mit seinen bunten Motiven in eine stimmungsvolle Atmosphäre taucht. In diesem Jahr werden erstmalig Bilder von Jan Peter Tripp und seinem Vater Franz Josef Tripp, dem Schöpfer von Jim Knopf, dem klei-nen Gespenst und dem Räuber Hotzenplotz die Fenster des Rathauses schmücken.Lebensart und Sinngenuss gibt es auch à la carte: erlesener Gengenbacher Wein, herzhaftes Vesper, typisch badische Küche oder Gourmet-Spezialitäten.Wo Wein wächst da weiß man zu leben, das wussten schon die Mönche die vor über tau-send Jahren die ersten Rebstöcke anpflanzten. Erleben lässt sich dies sowohl bei den Genuss-pauschalen oder bei einer Wanderung auf den Weinlehrpfaden durch die Rebhänge. Während sich im Herzen der Stadt quirliges Leben mit Ruhe und Beschaulichkeit abwech-selt, erwartet Sie in den Seitentälern Abge-schiedenheit und Erholung vom Alltagsstress. Weite Täler, sanfte Hügel, hohe Berge, Bag-gerseen und Flüsse - die Natur bietet das ideale Umfeld für aktive Freizeiturlauber und Fitnessfreaks.

Herzlich willkommen!

Weltgrößtes Adventskalenderhaus

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Kultur- u. Tourismus GmbHIm Winzerhof77723 Gengenbach Tel. 07803 930143Fax 07803 [email protected]

ÖffnungszeitenMo-Fr 9.00-12.30 u. 13.30-17.00(Juli–September bis 17.30)Mai bis Oktober und Dezember: Sa 10.00-12.00

Sehenswürdigkeiten• denkmalgeschützte Altstadt• Stadtmauer mit Wehrtürmen• romantische Gassen und Winkel• barocke Stadtkirche St. Marien• stattliche Klosteranlagen• weltgrößtes Adventskalenderhaus• 5 Museen im Innenstadtbereich

Höhepunkte• Nachtwächterrundgänge• Gengenbacher Fasend• Gengenbacher Kultursommer• Altstadtfest im Juli• Kräutererbüschelweihe an Maria Himmelfahrt• Stadt- und Weinfest im September• Traditioneller Martinimarkt im November• 30.11.-06.01. Weltgrößtes Adventskalenderhaus mit Weihnachtsmarkt bis 23.12.

Gengenbach

Lebendige Kleinstadt im Charme der Jahrhunderte

Altstadt Gengenbach mit Obertor

• Schwarzwaldbahn • Badische Weinstraße •

Page 28: TouristischeRouten.pdf

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Haslacher FachwerkaltstadtHaslach ist eine sehr alte Stadt, eine erste Besiedlung ist bereits zur Römerzeit nach-gewiesen. Die erste Hochblüte erlebte Haslach im 13. Jh. als das Städtchen, Sitz des Bergrichters, zum Zentrum eines wich-tigen Silberbergbaureviers wurde. Ab dem 17. Jh. entwickelte sich Haslach als Markt-stadt weiter. Seine für die damalige Zeit breiten Marktstraßen und Plätze sind bis heute vollständig erhalten geblieben und verleihen zusammen mit den engen Wohn- und Handwerkergassen dem malerischen Altstadtkern ein einmaliges Flair. Haslach ist Mitglied der "Deutschen Fachwerkstra-ße", der Elfenbeinliga deutscher Städte. Mit fast 60 Fachgeschäften, Bistros, Cafes und Restaurants auf der Fläche der mittel-alterlichen Stadt, die gerade mal 300 Me-ter im Kreisdurchmesser der Stadtmauern aufweist, gilt Haslach als quicklebendiges Ausflugsziel der Extraklasse.

Besucherbergwerk "Segen Gottes"Die historische Silbergrube "Segen Gottes" gehört zu den bedeutendsten alten Berg-werken des Schwarzwaldes. Das Bergwerk ist ein Zeugnis eines rund 800 Jahre alten Bergbaus. Auf drei Sohlen sind in der Grube silberführende Fluss- und Schwerspatgänge in seltener Schönheit erschlossen. Kristalldru-sen, Sinter und Stalaktiten, wie sie sonst kaum ein anderes Besucherberg-werk in Baden-Württemberg aufweisen kann,

sowie mit Schlägel und Eisen herausgehauene Stollen in hervorragendem Erhaltungszustand gehören ebenso wie historische Haspelkam-mern, Türstockverbaue und Arbeitsbühnen zu den Schätzen der Grube.

Altes Kapuzinerkloster mitSchwarzwälder TrachtenmuseumDas Museum zeigt in zahlreichen Großvitri-nen über 100 Trachtenfiguren, lebensecht dargestellt und ergänzt durch kunstvoll gefertigte Einzelteile und Gegenstände aus dem bäuerlichen Leben, aus Fest und Alltag. Das Gebäude, welches diese wohl bedeutendste Trachtensammlung in Baden-Württemberg beherbergt, ist heute noch die einzig vollkommen erhaltene Kloster-anlage der Kapuziner im ganzen Süddeut-schen Raum aus der Zeit des Barock.

Hansjakob-Museum im FreihofDer "Freihof" wurde 1913 von dem aleman-nischen Dichterpfarrer Dr. Heinrich Hansja-kob (1937-1916) als Alterssitz erbaut. Seit 1964 beherbergt er das Hansjakob-Museum und Hansjakob-Archiv. Als literarisches Mu-seum dokumentiert das Museum an Hand zahlreicher Exponate Hansjakob als vielsei-tigen Schriftsteller, Pfarrer und Politiker.

Tourist-InformationIm Alten Kapuzinerkloster77716 Haslach im KinzigtalTel. (07832) 706-172Fax (07832) [email protected]

Öffnungszeiten1.April bis 15.OktoberMo-So (auch feiertags) 10.00-12.30 u. 13.30-17.0016.Oktober bis 30.MärzMo-Fr 10.00-12.30 u. 13.30-16.00

Sehenswürdigkeiten• Fachwerkaltstadt• Besucherbergwerk Silbergrube "Segen Gottes"• Schwarzwälder Trachtenmuseum• Hansjakob-Museum

HöhepunkteLetztes Juli-Wochenende:• Doppelfestival i. d. Altstadt: - Europäische Nacht (Sa) - Festival d. Straßenkunst (So)Außerdem:• 5 große Jahrmärkte• 52 Wochenmärkte (Sa)• 15 Flohmärkte• 4 Bauernmärkte>Termine auf Anfrage<

Has l a ch

Fachwerk und Bergwerk

• Schwarzwaldbahn • Deutsche Fachwerkstraße •

Historische Fachwerkaltstadt Haslach

Bergwerksführung

Page 29: TouristischeRouten.pdf

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Mitten im Schwarzwald, mitten im Kinzig-tal, direkt am Zusammenfluss von Gutach und Kinzig: die Zentrumslage von Hausach ist unverkennbar. Hier kommt jeder vorbei, der den mittleren Schwarzwald durchquert,

ganz gleich aus welcher Richtung. Diese geografischen Standortfaktoren haben vor Jahrhunderten zur Erbauung der Burg Hu-sen und zur Erichtung einer Zollstelle an diesem Platz geführt. Heute tragen Sie zu Hausachs Bedeutung als Industrie-, Gewer-bestandort und Schulstadt maßgeblich bei. Die von der Burg übriggebliebene Ruine ist das Wahrzeichen der Stadt.

Weitere Sehenswürdigkeiten: Bergbaufrei-lichtmuseum Erzpoche (Hauserbachstraße), Dorfkirche (Dorfstraße), Museum im „Her-renhaus“ (Gustav-Rivinius-Platz), Wohn- und Künstlerhaus Molerhiisli (Breitenbach-straße)

Hausach

Hausach – Motor des Kinzigtals

Kultur- und TourismusbüroHauptstraße 3477756 HausachIhre Ansprechpartnerinnen:Frau Henninger / Frau MoserTel. 07831 7975Fax 07831 [email protected]

ÖffnungszeitenMo–Fr 8.30–12.00 u. 14.00–16.30Do bis 18.00

• Schwarzwaldbahn •

Burg Husen

Umgeben von Wäldern und Wiesen liegt der Erholungsort Hornberg mit den Ortsteilen Niederwasser und Reichenbach im Herzen des Schwarzwalds und ist damit idealer Ausgangs-punkt für ihre Aktivitäten und Ausflüge.Die neu gestaltete Innenstadt lädt zum Bum-meln und Verweilen ein. Besuchen Sie den Schlossberg mit dem Pulverturm mit seinem

einmaligen Ausblick. Sehenswert auch die Hornberger Uhrenspiele im Ortsteil Nieder-wasser oder das Duravit Design Center mit dem 12m hohen WC als Aussichtsplattform.Gut markierte Wanderwege und abwechs-lungsreiche Nordic-Walking-Touren zeigen Ihnen unsere herrliche Landschaft. Radfah-rer kommen auf dem Kinzigtal-Radweg auf ihre Kosten, der sich über 95 km von Offen-burg bis Freudenstadt erstreckt. Erleben Sie den Reiz der Kontraste: Traditi-onell als Heimatort der Schwarzwälder Bol-lenhuttracht, innovativ mit dem DURAVIT Design Center, einzigartig mit der Schule für Pilzkunde und naturnah als Portalgemeinde des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord.

Hornbe rgDie Stadt des weltberühmten Hornberger Schießens

Tourist-InformationBahnhofstraße 378132 HornbergTel. 07833 79344Fax 07833 [email protected]

ÖffnungszeitenJuni – AugustMo–Fr 9.00–13.00 u. 14.00–17.00 Sa 10.00–12.00September – MaiMo–Fr 9.00–13.00Mo–Do 14.00–17.00Fr 14.00–16.00

• Schwarzwaldbahn • Deutsche Uhrenstraße •

Bärenplatz mit Blick auf den Schlossberg

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Die Auto & Uhrenwelt Schramberg lädt ein zum Sehen, Erinnern und Staunen. Drei völlig unterschiedliche Erlebniswelten las-sen ZeitGeschichte lebendig werden. So finden Sie in der privaten Autosammlung Steim einen spektakulären Überblick über die Geschichte des Automobilbaus, im Dieselmuseum H.A.U. eine spannungs-reiche Symbiose aus Industriearchitek-tur und Kraftwerkstechnologie und im Auto- und Uhrenmuseum ErfinderZeiten (Eröffnung März 2010) die Zeit selbst als Antrieb großartiger Innovationen. Erleben Sie anhand einmaliger Exponate und abso-luter Raritäten die überragenden Themen, die uns alle bewegen: Zeit und Mobilität!

Auto & Uhrenwelt SchrambergGewerbepark H.A.U. 3/578713 SchrambergTel.07422 29 300Fax 07422 29 [email protected]

Öffnungszeiten15.03. bis 31.10.Di-So 10.00–18.0001.11. bis 14.03.Di-So 10.00–17.00Letzter Einlass 1 Stunde vor Schließung!

Sch ramberg

Auto & Uhrenwelt

• Deutsche Uhrenstraße •

Inmitten der wildromantischen Land-schaft des Ferienlandes im Schwarz-wald liegt das lebendige Städtchen Triberg mit seinen Ortsteilen Nußbach und Gremmelsbach. Hier gibt es viel zu erleben: das Schwarzwaldmuseum bie-tet auf über 1600 qm einen einmaligen Augen- und Ohrenschmaus. Die barocke Wallfahrtskirche mit dem reizvollen Mes-nerhäuschen und der prachtvolle holz-geschnitzte Rathaussaal stellen Meister-werke der Bau- und Handwerkskunst dar. Deutschlands höchste Wasserfälle in Tri-berg müssen Sie gesehen haben! Schäu-mend und tosend stürzt das Wasser der Gutach 163 m hinab.

Sehenswürdigkeiten: Wasserfälle, Wall-fahrtskirche, Schwarzwaldmuseum, Langen-waldschanze, Weltgrößte Kuckucksuhren;Höhepunkte: Weihnachtszauber, Schwarzwald-Bike-Marathon, Weltcup der Nordischen Kombi-nation, FIS-Ladies-Tournee, Bahn-Sonderfahrten;

Tourist-InformationWallfahrtstraße 478098 TribergIhr Ansprechpartner:Andrea LienhardTel. 07722 866492Fax 07722 [email protected]

ÖffnungszeitenTägl. 10.00-17.00

Tr i be r gWildromantisch tosendes Ferienland

Triberger Wasserfälle

• Schwarzwaldbahn • Deutsche Uhrenstraße •

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Im Herzen des Naturparks Südschwarz-wald, inmitten einer traditionsreichen und vielgestaltigen Erholungs- und Ur-laubslandschaft liegt die lebendige Berg-

stadt St. Georgen. Hier gehen Tradition und Fortschritt seit jeher Hand in Hand. Vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, ideale Ausflugsziele sowie eine Zeitreise in die Geschichte der Phonotechnik, der Uhren-industrie und des bäuerlichen Lebens sind im freundlichen St. Georgen möglich. Ländlich gelegen und von jeweils eige-nem Reiz sind die Ortsteile Langenschil-tach, Peterzell, Stockburg, Oberkirnach und Brigach.Sehenswürdigkeiten: Deutsches Phono-museum, Heimatmuseum, Kobisenmühle, Uhrenmuseum, Kunstsammlung Grässlin;Höhepunkte: Intern. Phonobörse, Schwarz-wald–Bike-Marathon, Antik-Uhrenbörse;

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S t .Geo r gen

Tradition und Fortschritt Hand in Hand

Tourist-InformationHauptstraße 978112 St. GeorgenIhr Ansprechpartner:Marianne KieningerTel. 07724 87194Fax 07724 [email protected]

ÖffnungszeitenMo-Fr 9.00-12.30 u. 14.00-17.00Sa 10.00-12.00

• Schwarzwaldbahn • Deutsche Uhrenstraße •

Phonomuseum

Schwarzwald und Bodensee, diese reizvolle Mischung von verschiedenen Landschaften und Mentalitäten bietet sich während ei-ner Reise mit der Schwarzwaldbahn nach Radolfzell am Bodensee.

Radolfzell ist ein beliebtes Ferien- und Aus-flugsziel. Die reizvolle Altstadt mit ihren Cafes, Restaurants und Geschäften laden zu einem Stadtbummel ein. Eine der läng-sten Uferpromenaden, Strandbäder und vielfältigen Sport- und Freizeitmöglich-keiten sorgen für Erholung und Entspan-nung. Ausgedehnte Natur- u. Landschafts-schutzgebiete bieten dem Naturliebhaber immer wieder neue Perspektiven. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit.Sehenswürdigkeiten: Altstadt, Münster, Museum "Alte Stadtapotheke", Galerie Villa Bosch, Stadtgarten;Höhepunkte: Hausherrenfest, Altstadtfest, Christkindl–Markt, Alemannische Fasnacht;

Tourist-InformationBahnhofplatz 278315 RadolfzellTel. 07732 81500Fax 07732 [email protected]

Öffnungszeiten1.Mai bis 30.SeptemberMo-Fr 9.00-18.00Sa 10.00-13.001.Oktober bis 30.AprilMo-Fr 13.00-14.00 geschl.

Rado l f ze l l am Bodensee"see vital"

Blick auf die Altstadt

• Schwarzwaldbahn •

Page 32: TouristischeRouten.pdf

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Mittelpunkt sind die Nostalgiefahrten mit der berühmten "Sauschwänzlebahn", der nostalgischen Museumsbahn zwischen Schwarzwald und Schweiz. Aber auch viele Natur-Erlebnisse an der wildroman-tischen Wutach, besondere Wanderungen, Nordic Walking-Trails und Ausflüge zwi-schen Feldberg und dem nahen Bodensee sind im touristischen Erlebnisprogramm des BahnWanderLandes.Und ganz gleich, ob man alleine, als Paar oder in der Gruppe kommt – die Blumberger Gastgeber haben Auswahl: Viele regionale Leckerbissen sind im bunten Programm.Besonderheiten: Rucksack-Wanderungen mit Vesper im Grünen oder ein unter-haltsames "Bure-Vesper" in der Dorf-Er-lebnisScheune Nordhalden.

Grenz-Erfahrung, Ferienfreiheit und viele Leckerbissen…Rund um Blumberg ist "gutes Land" – und dies schon seit Jahrtausenden. Heute ist das Blumberger BahnWanderLand die große, grenzenlose Ferienfreiheit…Hier war das Urstromtal der Donau - und die wildromantische Wutachschlucht ist heute noch eines der letzten Naturpara-diese Deutschlands. Sie können wählen zwischen Spannung und Entspannung. Auch besondere "Grenz-Erfahrungen" sind möglich: Rein körperlich-sportive (Nordic Walking und Mountainbiking) oder Trips über die Grüne Grenze zur Schweiz.Blumberg und seine badischen Dörfer la-den ein zu Natur, Nostalgie und Dorftou-rismus mit besonderen Leckerbissen. Aber es gibt noch mehr…

Lust auf Erlebnistrip?Schnuppern Sie mal rein. Vielleicht auf einen "Sauschwänzle-Weekend"–Quick-trip für 2 Personen mit Übernachtung und Frühstück, 3-Std.-Fahrt mit der Nostalgiebahn und Kerzenschein-Menü. Es gibt mehr Erlebnispakete. Fragen Sie die Tourist-Info.

Naturparadies mit AlpenblickDas Paradies hat viele Namen: Wutach-schlucht, das "Schaufenster der Erdge-schichte" und "Buchener Stumpen" mit Fernsicht auf die Schweizer Alpen. Doch das Nach-barland beginnt in den Blum-berger Grenzdörfern oft schon hinter‘m letzten Haus.

Wann kommen Sie ins BahnWanderLand?

B l umberg

BahnWanderLand an der Grünen Grenze Schwarzwald und Schweiz

Tourist-InfoHauptstraße 9778170 BlumbergTel. 07702 51203Fax 07702 [email protected]

ÖffnungszeitenMo-Do 9.00-12.00 u.15.00-17.00Fr 9.00-12.00

Sehenswürdigkeiten• Sauschwänzlebahn• Eisenbahnmuseum• Eisenbahnlehrpfad• Kardinal-Bea-Museum• Wutachflühe• Wutachschlucht• Felsmassiv "Blauer Stein"• Scheffellinde• Naturpark Südschwarzwald

Blumberger Gastgeber

An der Grünen Grenze

• Schwarzwaldbahn •

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Unter Volldampf durchquert die Sausch-wänzlebahn das Bahnwanderland Blum-berg und zieht mit ihrer gewaltigen Erscheinung jeden Urlaubsgast in ihren Bann. In die Museumsbahn einsteigen und auf verschlungenen Wegen mitfah-ren bedeutet Eintauchen in Eisenbahn-geschichte und Hochgenuss auf 25 km Fahrstrecke vom Heimatbahnhof Blum-berg/Zollhaus bis zur Endstation Weizen.

Heute dient die 1890 fertig gestellte und 1976 von der Deut-schen Bundesbahn stillgelegte Bahn-strecke dem reinen Vergnügen. Das Jahr 2007 ist Jubiläums-jahr für die denkmal-geschützte Museums-bahn. Seit 30 Jahren genießen Eisenbahn-freunde die impo-sante Strecke in den alten Waggons hinter

der schnaufenden Dampflok. Ein Re-staurationswagen ist auch dabei, wenn der Zug im Bimmelbahntempo sechs eindrucksvolle Viadukte mit grandiosen Ausblicken überquert, um dann in die Dunkelheit der fünf Tunnels einzutau-chen. Die technischen Wunderwerke des Streckenbaus in romantischer Land-schaft machen die Fahrt zu einem un-vergesslichen Erlebnis.

SaisonstartSaisonstart für die Museumsbahn ist am 1. Mai, die letzte Fahrt im Herbst am 21. Oktober.

Eisenbahnmuseum und ReiterstellwerkInteressante Informationen über die Ent-stehungsgeschichte der Museumsbahn sind im Blumberger Eisenbahnmuseum zu finden, das im ehemaligen Güter-schuppen des Bahnhofs Blumberg/Zoll-haus untergebracht ist.

Weit zurück in die Ge-schichte der Eisenbahn-technik führt das Rei-terstellwerk aus dem Jahr 1886. Die mecha-nische Weichen- und Si-gnaltechnik, die Schalt-stelle eines früheren Bahnhofs, ist ebenso wie das Museum jeweils eine Stunde vor Abfahrt und nach Ankunft der Züge geöffnet.Für Gruppen werden auf Wunsch auch Führungen angeboten.

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SauschwänzlebahnBahnhof ZollhausBahnhofstraße178176 BlumbergIhr Ansprechpartner:Frau LangTel. 07702 477604Fax 07702 [email protected]

ÖffnungszeitenMo-Fr 8.00-12.00

SehenswürdigkeitenErwachseneRückfahrkarten 14,00 €Einfache Fahrt 11,00 €KinderRückfahrkarten 7,00 €Einfache Fahrt 5,50 €FamilienkarteRückfahrkarten 35,00 €Einfache Fahrt 26,00 €Gruppenermäßigungenauf Anfrage

Fahrpreis beinhaltet den Eintritt für das Blumberger Eisenbahnmuseum und das Reiterstellwerk

B lumberg : S au s chwänz lebahn

Mit Volldampf über Viadukte

Viaduktüberquerung unter Volldampf

Streckenführung In der Dampflok

• Schwarzwaldbahn •

Page 34: TouristischeRouten.pdf

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... ausgezeichnete Gastronomie, reiz-volle Landschaft - zwischen Schwarzwald, Rhein und Kaiserstuhl - 25 km nördlich von Freiburg am Fuße des Schwarzwaldes.

Die Stadt Kenzingen hat viel zu bieten. Einzigartiger Waldklettergarten, Nordic Walking Park, Wald- und Wanderwege, Weinlehrpfad, Wildgehege, Sport- und Freizeitzentrum. Kenzingen lädt ein zum Radfahren, Reiten, Bummeln und Genie-ßen. Die Oberrheinische Narrenschau, Museum für Fasnachtsbrauchtum, vermit-telt einen lebendigen Eindruck der ale-mannischen Fasnet. Denkmalgeschütztes Altstadtensemble.

Willkommen im bekannten Weinort (Ken-zinger Hummelberg), ca. 400 Übernach-tungsmöglichkeiten.

Kenz ingen

Kenzingen hat's...

Stadt KenzingenHauptstraße 1579341 KenzingenTel. 07644 900-113Fax 07644 [email protected]

Rathaus, BürgerbüroMo, Mi, Fr 8.30-16.00Di 7.30-16.00Do 8.30-19.00Sa 10.00-12.00

• Badische Weinstraße •

Baugebiet Altes Grün

Allein schon beim Klang dieser Namen kommen Weinkenner ins Schwärmen. Wie Inseln tauchen die Weinberge von Kaiser-stuhl + Tuniberg aus der Oberrheinebe-ne auf. Sie sind vulkanischen Ursprungs und gehören zu den sonnenreichsten und wärmsten Regionen Deutschlands. Gaumenfreuden und Naturerlebnisse, für

beides ist die Region westlich von Freiburg mit Recht bekannt. Zu den be-rühmten Weinen werden Spezia-litäten aus der

„Badischen Küche“ gereicht. Kleine Städ-te mit geschichtsträchtigen Bauwerken und malerische Winzerdörfer laden zum Bummeln ein. Von Anfang Mai bis Ende Oktober finden die beliebten Weinfeste statt. Kaiserlich genießen können Sie hier aber das ganze Jahr über.

Kaiserstuhl-Tuniberg InformationMarktplatz 1679206 BreisachTel. 07667 940155Fax 07667 [email protected]

ÖffnungszeitenMo-Fr 9.00-12.30 u. 13.30-18.00Von Ostern bis Ende Dezemberzusätzlich Sa 10.00-13.00

Ka i se r s tuh l -Tun ibe r gDie Sonnenterrasse zwischen Schwarzwald und Rhein

• Badische Weinstraße •

Blick über die herbstlichen Weinberge im Kaiserstuhl

Herbstgenuss: Dünnele

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• 270 km² große Ferienregion nahe Freiburg zwischen 243 – 1.243 Meter Höhe mit den Orten Biederbach, Elzach, Gutach im Breisgau, Simonswald, Waldkirch und Winden im Elztal• Kostenlose Fahrt mit Bus und Bahn für unsere Gäste im gesamten Schwarz- wald• Vielfältige Gastronomie• 800 km langes ausgeschildertes Wan- derwegenetz mit Themenwanderwegen• Geführte Wanderungen mit ausgebil- deten Naturführern• Wanderpauschalen• 16 ausgeschilderte Nordic Walking Strecken• 400 km langes ausgeschildertes Rad- wegenetz, davon 330 km MTB-Wege• Geführte MTB-Touren• Radpauschalen• Museen, historische Schwarzwald- mühlen• Orgelwelt mit Dreh- und Jahrmarkts- orgeln• Naturerlebnispark mit Baumkronenweg, Sinnesweg, Europas längster Röhren- rutsche, Abenteuerminigolf und Boot- fahren• Über 200 Gastgeber aller Kategorien mit 4.500 Betten, alle buchbar über unseren Buchungsservice• Unsere Übernachtungsgäste haben freien Eintritt in alle Freibäder und Museen des ZweiTälerLandes, den Schwarzwaldzoo Waldkirch und die Freizeitanlage Winden

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ZweiTälerLand TourismusBahnhofstraße 1Im Bahnhof Bleibach79261 Gutach im BreisgauTel 07685 [email protected]

Das Zwe iTä l e rLand

… Ihr Urlaubsmärchen im Elztal und Simonswäldertal

• Badische Weinstraße • Schwarzwald-Panoramastraße • Deutsche Uhrenstraße •

Simonswäldertal

Waldkircher Drehorgel

Baumkronenweg im Naturerlebnispark Simonswälder Uhrenträger

Page 36: TouristischeRouten.pdf

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Kontrastreich und zauberhaft, genuss-voll und von ursprünglicher Herzlich-keit - das Glottertal bietet eine Vielfalt die begeistert. Auf fast 1000 Höhenme-ter erstreckt sich die Gemarkung vom Rande der Breisgauer Bucht bis hinauf zum 1243 Meter hohen sagenumwo-genen Kandel. Die höchstgelegenen und steilsten Weinberge Deutschlands fin-den sich unten im sonnenverwöhnten Tal; Felsen, romantische Wälder und beeindruckende Ausblicke bietet die Landschaft rund um den Kandelgipfel. Kulinarische Genüsse gibt es in einma-liger Vielfalt: vom herzhaften Vesper in urigen Stuben bis zum Gourmetmenü in

den ausgezeichneten Restaurants - dazu edle Weine und die feinen Winzersekte - einfach köstlich. Der Erlebnistipp: die „Tour mit dem Roten Bur“.

Panorama nach Westen

Tourist-InfoTourist-InformationRathausweg 1279286 GlottertalTel. 07684 9104-0Fax 07684 [email protected]

ÖffnungszeitenMo-Fr 9.00-12.30 u. 13.30-16.30Von Mitte Juni bis SeptemberMo-Fr 9.00-12.30 u. 14.00-17.00 Sa 10.00-12.00

Glottertal

Zwischen Breisgau und Hochschwarzwald

• Badische Weinstraße • Schwarzwald-Panoramastraße •

Bad Krozingen ist ein kleines Stück wahr gewordenes Paradies, sonnig und wohl-temperiert zwischen Schwarzwald und Vogesen, mitten im Markgräflerland. Mildes Klima und sanfte Hügelketten prä-gen die Landschaft. Wer Erholung sucht, hier wird er sie finden, denn Bad Kro-zingen ist von Natur aus ein Wohlfühlort. Auch in der modernen Vita Classica mit großzügiger Therme, einem Saunapara-dies und dem Wohlfühlhaus stellen sich Entspannung und Wohlgefühl schnell ein. Und nicht nur das. Zur Gunst des lieb-lichen Landstrichs gesellen sich sinnliche Genüsse in Hülle und Fülle: Kunst, Kultur und Kulinarisches.

Kur und Bäder GmbHHerbert-Hellmann-Allee 1279189 Bad KrozingenTel. 07633 4008-0www.bad-krozingen.infowww.vita-classica.de

Öffnungszeiten Vita ClassicaThermeMo-Sa 9.00-23.00, So 9.00-22.00 SaunaparadiesMo-Sa 10.00-23.00So 10.00-22.00WohlfühlhausMo-Fr 9.00-18.00Sa-So 9.00-13.00

Bad K roz ingenNatürlich wohlfühlen

• Badische Weinstraße •

Vita Classica Außenbecken nachts

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In der wärmsten Region Deutschlands, zwi-schen Freiburg und Basel liegt das Mark-gräflerland im Südwesten Badens. Hier, wo die Düfte und die Früchte der Natur Gau-men und Seele streicheln.Wohin früher die Römer von den warmen Thermalquellen angezogen wurden, wer-den heute Urlauber in modernen Thermen mit vielen Angeboten verwöhnt.Erholung für Körper und Seele bieten die Thermalbäder Bad Bellingen, Badenweiler und Bad Krozingen.

Edle TropfenDas milde Klima, die wärmespeichernden Lehm- und Lößböden und nicht zuletzt die konsequente Qualitätspolitik vieler engagierter Winzer sorgen für hervorra-gende Weine: trockene bis halbtrockene, fruchtig frische Weißweine und kräftige Rotweine von milder Säure. Insgesamt wird im Markgräflerland eine Anbauflä-che von ca. 3.000 Hektar bewirtschaftet. Auf etwa 40 Prozent werden Gutedel-Re-ben angebaut, auf rund 30 Prozent Spät-burgunder, und auf der restlichen Fläche

fühlen sich die Sorten Müller-Thurgau, Weißer Burgunder und Ruländer/Graubur-gunder wohl.

Spezialität GutedelProminentester Vertreter und gleichzei-tig Synonym der Markgräfler Weine ist der Gutedel. Die mit 5.000 Jahren ver-mutlich älteste Rebsorte der Welt stammt ursprünglich aus Ägypten, wurde von den Römern nach Europa gebracht und im 18. Jahrhundert von Markgraf Karl-Fried-rich von Baden vom Genfer See nach Baden exportiert. Gutedel-Fans schwören auf die Eleganz und Bekömmlichkeit dieses leich-ten Weins mit besonderer Note.

Genießer unter sichSei es in den idyllischen Winzerdörfern, in urigen Straußenwirtschaften, im Sterne-Restaurant und natürlich in den Weingü-tern selbst: Hier kommen Genießer auf ihre Kosten. Und weil ein Wein am besten dort schmeckt, wo er wächst, laden die Winzer mit Weinproben und zahlreichen Events rund um den Wein zum Kennen-lernen ihrer Köstlichkeiten ein. In gemüt-lichen Probierräumen, bei Kellerbesichti-

WerbegemeinschaftMarkgräflerland GmbHBismarckstraße 379379 Müllheim/BadenTel. 07631 801502Fax 07631 [email protected]

Touristik-InformationWilhelmstraße 1479379 Müllheim/BadenTel. 07631 801-500Fax 07631 [email protected]

ÖffnungszeitenMo-Fr 9.00-12.00 u.14.00-17.00Mai bis Oktoberauch Sa 9.00-12.00

Markg rä f l e r l and

Bacchus im Markgräflerland

• Badische Weinstraße •

Färbertrauben

Fasskeller

Page 38: TouristischeRouten.pdf

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gungen und auf Weinfesten können Sie in geselliger Runde fachsimpeln, sich infor-mieren, Ihren Lieblingswein entdecken – und natürlich jede Menge Markgräfler-land in Kisten mit nach Hause nehmen...

1. Etappe: Weil am Rhein bis Bad BellingenDurch alte Gassen, bunte Schrebergärten und Streuobstwiesen. Das Thermalbad in Bad Bellingen bietet Erholung für Körper und Geist zudem verwöhnt es mit zahl-reichen Wellnessangeboten.2. Etappe: Bad Bellingen bis MüllheimIn der Altstadt Müllheims dominieren Win-zerhöfe, historische Plätze, Barockbauten und klassizistische Häuserensembles. Hier gibt es in besonderer Atmosphäre Open Air Veranstaltungen mit Musik, Gaukle-rn, Kunst und kulinarischen Genüssen. Lohnenswert sind vor allem ein Besuch im Markgräfler Museum im Blankenhorn-Palais und ein Blick in die Martinskirche aus dem 17. Jahrhundert. Andere Sehens-würdigkeiten in der Umgebung:• Die Römische Badruine in Badenweiler zählt zu den am besten erhaltenen Ther-menruinen nördlich der Alpen. Die heu-te im Kurpark von Badenweiler gelegene römische Badruine wurde bereits 1784 entdeckt.• Das Barockschloss Bürgeln ist das Kleinod des Markgräflerlandes. Auf einem langge-streckten Bergrücken des südlichen Mark-gräflerlandes präsentiert sich das Barock-schloss und bietet einen traumhaften Blick in die Rheinebene.• Römervilla, Villa urbana - wie die Römer Heitersheim genannt haben, weiß man nicht. Dass sie aber bereits vor fast zwei-

tausend Jahren hier lebten, ist sicher. Das auffälligste Zeugnis für die Zugehörigkeit der späteren Malteserstadt zur antiken Hochkultur des Imperium Romanum ist die "Villa urbana" beim Malteserschloss.3. Etappe: Müllheim bis StaufenAuf der Dritten Etappe liegt einer der älte-sten Weinberge: Der Castelberg zwischen dem Bergbaustädtchen Sulzburg und der Fauststadt Staufen. Auf der Strecke etwas versteckt liegt Britzingen, mit der sehens-werten Johanneskirche (13./14.Jh) und der Burgruine Neuenfels.4. Etappe: Staufen bis FreiburgStaufen ist äußerst sehenswert. Bekannt durch den Alchemisten J. G. Faust und seine Experimente, die mächtige Burgrui-ne und die malerische Altstadt.Die letzte Etappe nach Freiburg ist besonders abwechslungsreich und führt durch Wald und Wiesen, der zweite Stre-ckenabschnitt rund um den Schönberg und über den Batzenberg.

Sehenswürdigkeiten• Römische Badruine in Badenweiler• Schloss Bürgeln in Schliengen• Römervilla Urbana in Heitersheim• Markgräfler Museum im Blankenhorn-Palais in Müllheim• Kirche St. Cyriak in Sulzburg• Wasserschloss Entenstein in Schliengen• Heimat- und Keramikmuseum in Kandern• Museum Alte Schule in Efringen-Kirchen• Bädermuseum in Bad Bellingen-Bamlach

Höhepunkte• Markgräfler Gutedel-Tag• COVERnights Müllheim• Müllheimer Weinmarkt>Termine auf Anfrage<

Markgräfler Landschaft

Gutedeltag

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www.wiiwegli.info www.schwarzwald-tourismus.info

Wandern ohne Gepäck durch die WeinbergeMarkgräfl er Wiiwegli Von Weil am Rhein bis FreiburgDas Wiiwegli führt durch liebliche Weinberge, statt-liche Wälder, üppige Wiesen und in idyllische Winzer-dörfer. Genießen Sie die Köstlichkeiten der Badischen Küche und den Badischen Wein in gemütlichen Wein-kellern und lauschigen Gartenwirtschaften.

• 4 Tage Wanderung• 5 Übernachtungen im Hotel/Gasthof• Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft• Lunchpakete, Tagesgetränke und KartenmaterialPro Person € 410,- im DZ

Info und Buchung: Schwarzwald Tourismus GmbH, Tel. : +49 (0)7721.846415

Ortenauer Weinpfad Von Gernsbach bis DiersburgDer Pfad führt über 120 Kilometer durch malerische alte Weindörfer immer entlang von Reben und Wald.Erleben Sie die grandiosen Aussichten auf Burgen und Schlösser. Hier fi nden Sie: „Eine Landschaft und ihr Wein“

• 6 Tage Wanderung• 7 Übernachtungen im Hotel/Gasthof/Pension• Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft• WanderkartePro Person € 399,- im DZ

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