Tilmann Märk GF Rektor und Vizerektor für Forschung Universität Innsbruck
Tilmann MärkGF Rektor und Vizerektor für Forschung
Universität Innsbruck
„Die LFUI ist eine in der Region Tirol tätige Volluniversität. Sie will sowohl in Österreich und Europa als auch weltweit einen Spitzenplatz einnehmen.“
Universität Innsbruck – Fakten 2010Gründung 1669. Heute Volluni mit15 Fakultäten & 73 Institute
Wissenschaftliches Personal: 2929 (= VZÄ: 1402)davon 177 ProfessorInnenund 178 DozentInnenund 652 drittmittelfinanzierte MA
Allgemeines Personal: 1382 (=VZÄ: 972)davon 93 aus Drittmittel
17 Habilitationen27 Berufungen
26.626 Studierende3.094 Studienabschlüsse, davon 312 PhD
• 1. Ausgangspunkt (Ziele, Strategie)• 2. Fakten (Leistungsentwicklung)• 3. Maßnahme I: Schwerpunkte• 4. Maßnahme II: Forschungsförderung & Technologietransfer • 5. Maßnahme III: Kommunikation & Dokumentation• 6. Maßnahme IV: Varia (Qualitätssicherung,….)• 7. Maßnahme V: Internationalisierung • 8. Erfolgsbilanz
LFU Innsbruck
1. Ausgangspunkt: Ziele und Strategie• Herausragende Forschungsleistung sind Fundament einer
erfolgreichen Universität in internationalem Umfeld• Forschungsergebnisse führen zu neuem Wissen -
Innovation: Leistungen für Gesellschaft• Neue Erkenntnisse basieren auf der Kreativität des
Einzelnen; jedoch Forschungsschwerpunkte geben der Universität zusätzliches Profil
• Ausgewogene Balance zwischen Grundlagenforschung und anwendungsbezogener Forschung
• Uni: Diplomarbeiten, Dissertationen, Habilitationen• Förderung der Forschung & Technologietransfer• Wissenschaftskommunikation & Qualitätsmanagement• Internationalisierung
Zeit - Köpfe - Infrastruktur - Finanzierung
Zeit - Köpfe - Infrastruktur – Finanzierung
Personalentwicklung:
Qualitätsvolle Berufungen: ca. 10% neu die letzten Jahre Nutzung der § 99(3) Professuren: 36 (42)Nachwuchsförderung:
ca. 110 QV Vereinbarungen seit 2010,Erika Cremer Habilitationsprogramm,Postdocstellen, ca. 100 Doktoratsstipendien pro Jahr.
Zeit - Köpfe - Infrastruktur – Finanzierung
Infrastruktur und Finanzierung:
Faires GlobalbudgetAusbau der InfrastrukturZusatzfinanzierungen
Quelle: Wissensbilanz der Universität Innsbruck
2. Fakten: Entwicklung Indikatoren
Entwicklungsverlauf von Erfindungsmeldungen und erteilten Patentender Universität Innsbruck in den Jahren 2004 - 2010
Vom 5. zum 7. Rahmenprogramm - Fördersumme
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FP5 – 1998-2002: 9,9 Mio €FP6 – 2002-2007: 17,4 Mio € FP7 – 2007-2013: 34,3 Mio € (Stand Sept 2011)
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Partner der Universität Innsbruck im 7. Rahmenprogramm (2007-2011)
Stand: 30. September 2011
LFUI:ca. 50%
Quelle: Projektdatenbank – projekt.service.büro
FWF - Zahl der Neubewilligungen (2008-2010)(ohne Publikationsförderungen)
Zeitschriftenpublikationen lt. Wissensbilanz
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Herkunft internationaler Co-AutorInnen 2004-2011 lfd. (lt. Web of Science)
Quelle: WoS, Stand 16.11.2011; Indeces: SCI, SSCI, A&HCI; Document Types: Research Articles; Proceedings Papers, Reviews, Letters, Book Chapters; Gesamtanzahl Papers LFU: 6502, Gesamtzahl Papers mit internationalen Co-Autoren: 3800; jede Affiliation einzeln gezählt
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Papers mit internationalen Co-AutorInnen 2004-2011 lfd. (lt. Web of Science)
Quelle: WoS, Stand 16.11.2011; Indeces: SCI, SSCI, A&HCI; Document Types: Research Articles; Proceedings Papers, Reviews, Letters, Book Chapters; Gesamtanzahl Papers LFU: 6502, Gesamtzahl Papers mit internationalen Co-Autoren: 3800; jede Affiliation
einzeln gezählt
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Studierenden und AbsolventInnenzahlen (2000/01-2010/11)
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Zusammensetzung Studierende (2000-2010)
Österreichische Studierende
Internationale Studierende gesamt
Südtiroler/Italienische Studierende
Deutsche Studierende
Studierende andere Länder
Anteil wissenschaftlicher MitarbeiterInnen mit nicht-österreichischer Staatsangehörigkeit (2005-2011)
3. Maßnahme I: Schwerpunktsbildung
Forschungs-Schwerpunkte müssen verschiedene Voraussetzungen (vier Kriterien) in hervorragender Weise erfüllen:
• Exzellenz: Es müssen hervorragende Forschungsergebnisse, die auch international sichtbar sind, vorliegen.
• Kohärenz: Es müssen mehrere ForscherInnen bzw. Gruppen (mindestens 5-10 Habilitierte) in kohärenter Weise daran beteiligt sein.
• Drittmittelrate: Es sollten überdurchschnittliche Drittmittelzuflüsse gewährleistet sein.
• Internationalität: Es sollte auch starke internationale Kooperationen geben.
Forschungsschwerpunkte1. Forschungsschwerpunkt Alpiner Raum – Mensch und Umwelt 2. Forschungsschwerpunkt Molekulare Biowissenschaften 3. Forschungsschwerpunkt Physik
Forschungsschwerpunkte1. Forschungsschwerpunkt Alpiner Raum – Mensch und Umwelt 2. Forschungsschwerpunkt Molekulare Biowissenschaften 3. Forschungsschwerpunkt Physik
Forschungsschwerpunkte1. Forschungsschwerpunkt Alpiner Raum – Mensch und Umwelt 2. Forschungsschwerpunkt Molekulare Biowissenschaften 3. Forschungsschwerpunkt Physik
Forschungsschwerpunkte1. Forschungsschwerpunkt Alpiner Raum – Mensch und Umwelt 2. Forschungsschwerpunkt Molekulare Biowissenschaften 3. Forschungsschwerpunkt Physik
a) Forschungsschwerpunkte1. Forschungsschwerpunkt Alpiner Raum – Mensch und Umwelt 2. Forschungsschwerpunkt Molekulare Biowissenschaften 3. Forschungsschwerpunkt Physik
b) Forschungsplattformen1. Forschungsplattform Cultural Encounters and Transfers (CEnT) 2. Forschungsplattform Empirische und Experimentelle Wirtschaftsforschung 3. Forschungsplattform Geschlechterforschung – Identitäten – Diskurse – Transformationen 4. Forschungsplattform Material- und Nanowissenschaften (Advanced Materials) 5. Forschungsplattform Organizations & Society 6. Forschungsplattform Politik – Religion – Kunst 7. Forschungsplattform Scientific Computing
c) Forschungszentren: 33 Zentren
Forschungsverbundprojekte SFB, DK, NFN beim FWFComet-zentren CD Labors und K-RegioLaura Bassi Labor Quality EngineeringPrivate sponsored large projectsERC Grants und Startpreise
ERC-Grants und START-Preise
Länderzentren
• Zentrum für Kanadastudien 1997
• Frankreich-Schwerpunkt 2002
• Italien- Zentrum 2003
• ZIAS Zentrum für interamerikanische Studien 2008/2009
• Russlandzentrum 2009
Die Länderzentren unterstützen den Austausch in Forschung, Lehre und Kultur. Sie organisieren Vorträge, Symposien, Studienangebote, Gastprofessuren und kulturelle Veranstaltungen.
Förderinstitutionen und Wirtschaftspartner
Universität
3. Maßnahme II: Transfereinrichtungen
Technologietransfer (IPR)
• Lizenzvertrag
• Patentverkauf
• Kooperationsvertrag
• Unternehmensgründung (CAST, Holding)
ALLE Möglichkeiten sollen genützt werden.50/50 Aufteilung!!!
Entwicklung der Lizenzeinnahmen der Universität Innsbruckin den Jahren 2004 - 2010
Summe der direkten Lizenzeinnahmen aus Patenten der Jahre 2004 – 2010 : € 538.537Fördermitteleinwerbung in direktem Zusammenhang mit IPR (PRIZE) aus den Jahren 2004 – 2010: € 383.974Patentscouts Uni-Invent € 467.596
In Summe ca. 1,5 Mio €
ACIB2010
alpS2002/2010
Oncotyrol2008
Technologie-zentrumSki- und Alpinsport
2005
CAST2002
transIdee2002
Beteiligungs-ges.2008
Laserdata(2007) 2009
Bio4Gas(2008) 2009
Colors of Nature
2008
Supertex2011
AHM2011
HydroIT2011
QELab2011
Universität Innsbruck
50 Mio 18 Mio 25 Mio 5 Mio 8 Mio 10 Mio
Charakteristika der zweiBeteiligungsmodelle der Universität Innsbruck
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Uni-Holding: Spin-offGewinnorientierte Unternehmen Unternehmensgegenstand basierend auf gewonnenem „Universitäts-Know-how“ Beteiligung von Mitarbeitern der Universität InnsbruckBio4Gas, Laserdata, Colors of Nature, vier weitere Unternehmen im Aufnahmeprozess
Strategische BeteiligungKein Kommerzialisierungshintergrund;Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bzw. Einrichtungen
desTechnologietransfers Im Wesentlichen finanziert durch Förderinstitutionen & Wirtschaft: alpS, ACIB, Technologiezentrum Sport- und Alpin, Oncotyrol sowie transidee, CAST
5. Maßnahmen III:Forschungsdokumentation (FLD)Forschungspublikation (iup)Forschungskommunikation (UZO)
Die FLD…… ist ein Datenbanksystem zur Dokumentation sämtlicher Forschungsaktivitäten der Universität Innsbruck nach innen und außen (in Zukunft auch data repository)
… umfasst alle forschungsrelevanten Daten (verpflichtend seit 2003), zur Zeit 80 000 Daten, ca. 17 000 pro Jahr
… dient somit als quantitative Basis für Berichtswesen sowie für interne und externe Evaluierungen, und Zielvereinbarungen
Erfassungkategorien sind: Publikationen, Vorträge, Drittmittelprojekte, Organisation von Veranstaltungen, Funktionen und Mitgliedschaften, Akademische Leistungen, Sonstige wissenschaftliche Leistungen
2008 neu: Literar Mechana Exportfunktion Einspielung der Impactfaktoren Projektiert: Digitales Repositorium im Bereich der wissenschaftlichen Publikationen –
Volltexterfassung
5.1. Forschungsdokumentation
5.2. Forschungspublikationen
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• Der universitätseigene Verlag bietet seit Herbst 2005 WissenschaftlerInnen der Universität Innsbruck ein eigenes Forum für Publikationen.
• iup ermöglicht den WissenschaftlerInnen ein kostengünstiges und rasches Publizieren.
• iup unterstützt die AutorInnen bei der Herstellung der Druckfassung und gewährleistet eine professionelle, qualitätvolle Produktion (inkl. Lektorat und Layout).
• iup ist auf internationalen Buchmessen (z.B. Frankfurt) vertreten und sorgt dafür, dass alle Titel weltweit verfügbar, recherchierbar und lange Zeit lieferbar sind (auch über amazon.de), Internet.
• Das Verlagsprogramm entspricht dem Fächerkanon der Universität Innsbruck, das Spektrum des Programms ist vielfältig: Monographien, Sammelbände, Festschriften und Tagungsbände, ausgewiesene Schriftenreihen, herausragende Dissertationen und Habilitationen sowie Lehrbücher und Wissenschaftsmagazine, seit Herbst 2008 auch eine Belletristikreihe.
• 2006 (21 Publikationen)
• 2007 (34 Publikationen)
• 2008 (56 Publikationen)
• 2009 (52 Publikationen)
• 2010 (48 Publikationen)
• 2011 (24 Publikationen im 1. Quartal) Heute 230 lieferbare Titel
innsbruck university press
5.3. Forschungskommunikation:Universitätszentrum Obergurgl und AFO
- Veranstaltungsort für internationale wissenschaftliche Konferenzen (ESF Tagungsstandort)- Zentrum für Kurse und Lehrveranstaltungen- Hochalpine Forschungsstelle: AFO- Zentrum für Sportausbildung und Sportweiterbildung mit Sportmedizin und Höhenmedizin
USP auf 1.970 m Seehöhe:-Seminare weit weg vom Alltag – optimales Teambuilding -Gebäude unter Denkmalschutz – Innen modernste Technik- vier Tagungsräume mit Platz für 130 TeilnehmerInnen - 40 Gästezimmer, Restaurant mit Wintergarten, Kaminstube
Hochalpine Außenstelle der LFUI
6. Maßnahme IV: Varia
→ Aufbau Qualitätssicherung: Evaluation (OE und Personen)→ Zusätzliche interne und externe Forschungsförderung→ Neue Forschungspreise→ Erstellen Richtlinien der guten wissenschaftlichen Praxis→ Einrichtung Ethikbeirat→ Forschungs-und Lehrebericht für Zielvereinbarungen→ ……..
7. Maßnahme V: Internationalisierung NeuZiel – Strategie - Maßnahmen
Ausgehend von den strategischen Zielsetzungen des EP, i.e. „Stärkung der internationalen Präsenz“.
Daraus resultierendes strategischen Projekt zur „Organisatorischen Verankerung interner Strukturen und Prozesse zur koordinierten Umsetzung von Vernetzungs- und Internationalisierungsmaßnahmen“
o Maßnahmen im Bereich der Organisations- und Leitungsstruktureno Maßnahmen im Bereich der Vernetzung und des Informationsaustauscheso Maßnahmen im Bereich der Verantwortung und des Reportingso Maßnahmen zur Förderung der Mobilität von Forschenden, Lehrenden und
Studierenden o Qualität der Partnerschaften und Kooperationen
Strategischer Würfel zur Internationalisierungsstrategie
Unter Fortführung der bestehenden Verbindungen will die Universität Innsbruck ihrer Lage inmitten der Alpen Rechnung tragen und auch die historisch bedingte Nord-Süd-Ausrichtung stärker thematisieren. Dies soll durch einen Ausbau des Netzwerkes mit Hochschulpartnern im erweiterten regionalen Umfeld erfolgen. Zur Stärkung der internationalen Präsenz der Universität soll vor allem durch abgestimmte Studienprogramme mit ausländischen Kooperationspartnern eine erhöhte Durchlässigkeit und Konvergenz erzielt werden. Forschungsgebiete mit großem Zukunftspotential sollen durch eine intensivere Vernetzung mit den jeweiligen Partnerinstitutionen gestärkt werden. Die Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Forschenden wird durch konkrete Maßnahmen im Bereich der Lehre und der Forschung gefördert.
Entwicklung Rankings I8. Erfolg
Shanghai Europe
ShanghaiEurope
- Uni Innsbruck
Shanghai Europe
- Uni Wien
2005 80 27
2006 79 57
2007 124 57
2008 125 58
2009 80 59
2010 75 57
2011 74 56
Entwicklung Rankings II
THE Ranking Detailergebnisse
2010
2011
DANKE
GF Rektor & Vizerektor für Forschung
Innrain, 52
6020 Innsbruck
Tel.: +43 (0) 512/507-9010Fax: +43 (0) 512/507-2720E-Mail: [email protected]
Web: http://www.uibk.ac.at/fakten/leitung/forschung/