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Thieme: Sportphysiotherapie - Buch.de · athletik und Basketball die Fächer Sportmedizin, Lei- stungsphysiologie, Sportpsychologie und Rehabilitation. Er unterbrach sein Studium

Aug 06, 2019

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Sportphysiotherapie

Harald Bant, Hans-Josef Haas, Martin Ophey, Mike Steverding

Paul Beenen, Mario Pietro Bizzini, Tom Fox, Sylvia Henn, Erwin Jansen, Heinz-Otto Junker, Lusann Liebergesell, Walter Lindlbauer, Hannspeter Meier, Hauke Mommsen, Guido Perrot, Leo Pruimboom, Bernhard Reichert, Simone Schmidt, Dietmar Schmidtbleicher, Joachim Schwarz, Rolf Strasser, Igor Tak, Frans van den Berg, Robert van den Berg, Arjen van Duijn, Tim Watson, Thorsten Weidig, Fritz Zahnd

450 Abbildungen 222 Tabellen

Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

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Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte biblio gra fische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und kli-nische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbeson-dere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbe - langt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Ap - plikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht.

Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikations-formen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen wer-den. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindi-kationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine sol-che Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präpara-ten oder solchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benut-zers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen.

© 2011 Georg Thieme Verlag KGRüdigerstraße 14D-70469 StuttgartUnsere Homepage: http://www.thieme.de

Printed in Italy

Zeichnungen: Christiane und Dr. Michael von Solodkoff, Neckargemünd

Umschlaggestaltung: Thieme VerlagsgruppeUmschlagfotos: Hauptmotiv von Andreas Lütscher, Schulthess Klinik, Zürich; Einklinkerbild von fotolia.com

Satz: medionet Publishing Services Ltd., BerlinGesetzt in Adobe InDesign CS

Druck: L.E.G.O. S.p.a. in Lavis (TN)

ISBN 978-3-13-146481-1 1 2 3 4 5 6

Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Waren-namen handelt.

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Ur-heberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Überset-zungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbei-tung in elektronischen Systemen.

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Autorenadressen

Harald BantHartertseweg 464 6533 GV Nijmegen Niederlande

Hans-Josef Haas Andreas-Schlüter-Str. 15 53639 Königswinter

Martin Ophey Zevenheuvelenweg 72 6571 CK Berg en Dal Niederlande

Mike Steverding Luitpoldstr. 7 76863 Herxheim

Paul BeenenEd. Urbiceuta Piso 6 1300-125 Lisboa Portugal

Mario Pietro Bizzini, PhD Lengghalde 2 8008 Zürich Schweiz

Tom Fox Feldstr. 7 53225 Bonn

Sylvia Henn Am Hohen Weg 9 41462 Neuss

Erwin Jansen Nexus opleidingsinstituut Maasweg 49 6591 BM Gennep Niederlande

Heinz-Otto Junker Storck-Schule Schule für Physiotherapie und Massage Sebastian-Kneipp-Str. 36 35080 Bad Endbach

Lusann Liebergesell Herkulesstr. 8 34119 Kassel

Walter Lindlbauer Ringstraße 6 5280 Braunau am Inn Österreich

Hannspeter Meier REHA-Zentrum Valznerweiher Valznerweiherstr. 200 90480 Nürnberg

Prof. Dr. med. Hauke Mommsen Falkenberg 28 24939 Flensburg

Guido Perrot SART – Schweizerische Arbeitsgruppe für Rehabilitationstrainingc/o Merian Iselin, Klinik für Orthopädie und Chirurgie, Postfach 4009 Basel Schweiz

Leo PruimboomLos Helechos 35500 Arrecife Spanien

Bernhard Reichert Stiegelstr. 6 71701 Schwieberdingen

Dr. rer. nat. Simone Schmidt Efferter Str. 5753819 Neunkirchen-Seelscheid

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Dietmar Schmidtbleicher Ginnheimer Landstr. 39 60487 Frankfurt

Joachim SchwarzJulius-Leber-Str. 2569214 Eppelheim

Rolf Strasser Eberlstr. 26 93051 Regensburg

Igor Tak Oudwijkerlaan 13 3581 TA Utrecht Niederlande

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VI Autorenadressen

Frans van den Berg Oberschwand 11 4893 Zell am Moos Österreich

Robert van den Berg Dr. Natterergasse 1020 Wien Österreich

Arjen van DuijnSchafmattstrasse 25 8841 Gross Schweiz

Prof. Tim WatsonUniversity of HertfordshireDepartment of PhysiotherapyHatfield Campus/College Lane AL109AB Hatfield Herts United Kingdom

Dr. Dipl. Psych. Thorsten Weidig Hamburger Sport-Verein e.V. Persönlichkeitsentwicklung und Karrierebegleitung Zimmerstr. 25 22085 Hamburg

Fritz ZahndIm Ahorn 13 8125 Zollikerberg Schweiz

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VII

AutorenvorstellungenHarald Bant, PT, BSc

Einleitung: Ich wurde geboren am 2. November 1966 in Hoevelaken, einem kleinen Dorf mitten in den Niederlan-den. Während der Pubertät habe ich nach und nach immer mehr von der Welt kennenge-lernt. In Amersfoort besuchte ich die Rijkscholengeme-enschap (staatliche Gesamt-schule) und hatte danach die Qual der Wahl zwischen der Akademie für Leibeserzie-hung in Den Haag und der physiotherapeutischen Aka-demie „Thim van der Laan“ in Utrecht. Die Entscheidung fiel zugunsten der Physiotherapie aus, mit dem Ziel, mei-nen Beruf „Physiotherapeut“ mit meinem Hobby „Sport“ zu kombinieren. Nach vielen Kurse und der ISA-Ausbil-dung hatte ich mein Ziel schließlich erreicht: 1998 wur-de ich Sportphysiotherapeut. Schon bald nach der Aus-bildung zum Physiotherapeuten führte mich die Liebe nach Nijmegen, der ältesten Stadt der Niederlande, wo ich mittlerweile seit 22 Jahren lebe, mit meiner Frau Dit-te, unseren Kindern Sanne, Rik und Lotte und nicht zu vergessen, unserem Labrador Sem.

Heutige Tätigkeiten: Schon früh in meinem Leben wur-de ich mit dessen Relativität konfrontiert. Der plötzliche und unerwartete Tod meines Vaters ließ mich erkennen, dass es keinerlei Garantie dafür gibt, dass man am nächs-ten Morgen wieder aufwacht. Für mich ist diese Erkennt-nis eine der stärksten Antriebsfedern, um jeden Tag zu genießen, aus jedem Tag ein Fest zu machen und alles aus dem Leben herauszuholen, was es bereithält.

In meiner physiotherapeutischen Praxis steht der fol-gende Satz an der Wand:

„Fülle deine Segel mit frischem Wind, suche, entdecke, erfahre, erlebe und feiere.“

Das immer noch andauernde Einfangen von „frischem Wind“ hat dazu geführt, dass ich eine Praxis für Physio-therapie, medizinische Fitness und Reintegration mit 12 Kollegen leite; das European Sports Physiotherapy Cen-trum in Gennep. Hier behandeln wir orthopädische und neurologische Klienten im weitesten Sinne des Wortes. Bei jedem Klienten streben wir - wie Sportler - nach ei-ner Spitzenleistung, indem wir unserer Mission folgen und eine kreative Lernumgebung schaffen, in der der Patient Zuwendung und Freiraum erhält, um sich seiner eigenen Gesundheitsperspektive bewusst zu werden und anschließend daran arbeiten kann, die Qualität dieser Perpektive zu verbessern.

Neben der Praxisarbeit beschäftige ich mich seit 1998 auch mit dem Unterrichten. Ich habe an der International Academy for Sportscience (IAS), am Voortgezet Dienst-verlenend Onderwijs (VDO) (weiterführende Schule im Dienstleistungsbereich) in Nijmegen und an der Hoge-school van Arnhem en Nijmegen (HAN) (Hochschule von Arnhem und Nijmegen), einer Schule für Physiotherapie, unterrichten dürfen.

2002 haben mein Kollege Robert van den Berg und ich unseren ganzen Mut zusammengenommen, um eine Ausbildungsstätte für Sportphysiotherapie ins Leben zu rufen: The European Sports Physiotherapy (ESP) Educa-tion Network. Mittlerweile hat unsere Ausbildung einen europäischen Charakter angenommen. In der Schweiz, in Österreich, Deutschland und den Niederlanden arbeiten wir mit einem enthusiastischen Team daran, Physiothe-rapeuten auf dem doch sehr speziellen Gebiet der Sport-physiotherapie auszubilden und zu qualifizieren. Ich selbst bin verantwortlich für die sportmedizinischen und sportphysiotherapeutischen Fächer.

2004 habe ich zusammen mit meinen Kollegen Mar-tin Ophey und Paul Beenen in den Niederlanden ein Fort- und Weiterbildungsinstitut gegründet: Nexus. Ne-xus bedeutet wörtlich „Knotenpunkt“. Ein Kurs oder eine Ausbildung stellt für uns einen Knotenpunkt dar, an dem das Wissen und die Erfahrung anderer mit dem eigenen Handeln verknüpft wird.

Für die größte Herausforderung in unserem Beruf, so-wohl in der Praxis als auch beim Unterrichten, halte ich dessen enorme Komplexität. In der Praxis geht es vor al-lem darum, den Kontext der Beschwerden eines Klienten aus biopsychosozialer Perspektive zu erkennen. Beim Un-terrichten geht es vor allem darum, sportmedizinische, sportphysiotherapeutische und sportwissenschaftliche Fächer zu einem Ganzen zusammen zu fügen, mit dem Ziel, den Sportler bei seiner Leidenschaft zu begleiten, dem Ausüben seines Sports. Eine weitere große Her-ausforderung ist die Umsetzung klinischer und wissen-schaftlicher Erkenntnisse in die tägliche Praxis. Hierbei spielt das Clinical Reasoning eine zentrale Rolle. Die Fall-beispiele im entsprechenden Teil dieses Buches zeigen, wie erfahrene Sportphysiotherapeuten an diese Heraus-forderung herangehen.

Neben der Physiotherapie interessiere ich mich aus beruflichen Gründen auch sehr für Philosophie, Evoluti-onslehre und die Naturwissenschaften. Indem ich diese Gebiete mit unserem Fach kombiniere, versuche ich ei-nerseits, einen breiteren Kontext und mehr Tiefgang her-zustellen und andererseits, die Relativität unseres Fachs aufzuzeigen. Bei jedem Kurs, bei jeder Ausbildung sehe

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VIII Autorenvorstellungen

ich mich sowohl als Coach wie auch als Dozenten. Es ist jedes Mal eine große Aufgabe, unsere Kollegen zu begeis-tern, ihnen den Weg zu bahnen, sie herauszufordern und wo nötig zu unterstützen, sodass sie auf ihrer Reise zur Weiterentwicklung und Vertiefung der Sportphysiothe-rapie ihre eigenen Fähigkeiten optimal einsetzen können.

Persönliche Interessen: Keine optimale Anspannung ohne optimale Entspannung, oder wie Jost Hegner es fachsprachlich formuliert hat: „Trainieren ist Belasten und Wiederherstellen“. Wenn meine berufliche Tätigkeit die Anspannung, das Training, darstellt, dann ist vor allem das Zusammensein mit meiner Familie die optimale Entspan-

nung. Ohne sie hätte ich die Herausforderungen in mei-nem Beruf niemals bewältigen können. Es sind auch mei-ne Hobbys (Laufen, Fitness, Inline-Skating, Gartenarbeit und Lesen), die mich im wörtlichen wie im übertragenen Sinne „erden“. Wenn man es schafft, dieses Gleichgewicht in einem optimalen Zustand zu halten, kann man mit je-dem Chaos im Leben fertig werden, oder wie Nietzsche es ausgedrückt hat: „Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“

Eine Menge Chaos ist beim Schreiben dieses Buchs über Sportphysiotherapie entstanden, aber die Geburt eines tanzenden Sterns liegt nun in Ihren Händen. Viel Spaß beim Lesen!

Hans Josef Haas, Dipl.-Sportwissenschaftler

Hans-Josef Haas ist am 28. April 1958 in Marialinden bei Köln geboren. Von der Jugend bis zu seinem 27. Lebensjahr war er als Leichtathlet über die Mittelstre-ckendistanzen (800–1500 m) aktiver und erfolgreicher Lei-stungssportler.

Bis heute ist er dem Sport treu geblieben und verbringt seine Freizeit zusammen mit seiner Frau Petra und seinem Sohn Finn beim Klettern, Joggen, Mountain-Biken, Inline-Skaten, Snowboardfah-ren und Tauchen.

Ausbildung: 1992 Diplom in Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule in Köln.In seinem Studium der Sportwissenschaften bevorzugte er neben den sportpraktischen Schwerpunkten Leicht-athletik und Basketball die Fächer Sportmedizin, Lei-stungsphysiologie, Sportpsychologie und Rehabilitation. Er unterbrach sein Studium für zwei Studienreisen nach Südamerika und Westafrika.

Beruflicher Werdegang:� In verschiedenen Ausdauer- und Spielsportarten arbeitet er als Berater bzw. Athle-tiktrainer und beschäftigt sich dabei schwerpunktmäßig mit den Fragen der Leistungskontrolle, -entwicklung und Trainingssteuerung.

Bereits während seines Studiums war er ab 1987 an der Entwicklung und am Aufbau von Konzepten und Cur-riculae für die Weiterbildung von Physiotherapeuten zum Sportphysiotherapeuten beteiligt. Seit 2002 ist er Mitbe-gründer und Geschäftsführer der spt-education und seit 2005 zusätzlich Geschäftsführer der Universitätslehrgän-ge MAS (Master of Advanced Studies Sports Physiothera-py) bzw. MSc. (Master of Science Sports Physiotherapy) am Interfakultären Fachbereich Sport- und Bewegungs-wissenschaften (IFFB) der Universität Salzburg. Als Refe-rent in diesen Weiterbildungen arbeitet er an der steti-gen Aktualisierung dieser Konzepte mit. Das Vermitteln der angewandten Physiologie in der Sportphysiotherapie ist sein zentrales Anliegen. Dabei fasziniert ihn die Aus-einandersetzung mit den Fragen nach dem „was, wann, wo, wie und warum“ von physiologischen Vorgängen, die durch Training und Rehabilitationsprozesse ausgelöst werden. Das besondere Interesse an diesen Zusammen-hängen führte zu seiner Mitarbeit als Autor an diversen Bänden der Lehrbuchreihe „Angewandte Physiologie“ von Frans van den Berg hier im Thieme Verlag.

Martin Ophey, MSc

Ich bin 1975 in Kevelaer (Deutschland) geboren. Während meines Studiums der Physiotherapie an der Fachhoch-schule von Arnheim und Nimwegen (NL) von 1996 bis 2000 habe ich erfahren müssen, wie eingreifend der Para-digmenwechsel von Opinion Based Practice hin zu Evi-dence Based Practice ist. In den ersten drei Jahren des Stu-diums habe ich noch viele klassische Therapieformen wie Massage, Ultraschall und zum Beispiel diadynamische

Stromformen kennengelernt. Im letzten Jahr des Studi-ums habe ich dann beim kritischen Lesen von wissen-schaftlichen Publikationen feststellen müssen, dass für viele dieser Therapieformen kein Beweis der Effektivität besteht. Nach Abschluss des Bachelors habe ich mich da-rum entschieden, über einen Master of Science Studien-gang herauszufinden, was der Wert der Wissenschaft für die tägliche Arbeit des Physiotherapeuten ist. Ich habe ge-

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IXAutorenvorstellungen

lernt, dass fehlender wissen- schaftlicher Beleg für Effektivi-tät nicht gleichzusetzen ist mit wissenschaftlichem Beleg für Ineffektivität.

Gleichzeitig kam ich mit der Sportphysiotherapie in Kon-takt. Im Gegensatz zu den klas-sischen Therapieformen gab es nämlich schon zum damaligen Zeitpunkt verhältnismäßig viele wissenschaftliche Belege für aktive Rehabilitationsformen. Ein Grund zur Hoffnung für meine eigene physiotherapeu-tische Karriere und insgesamt ein Lichtblick am Ende des Tunnels.

Dieses Buch gibt meiner Meinung nach hervorragend wieder, wie die Sportphysiotherapie sich wissenschaft-licher und empirischer Evidenz bedient und in welche Richtung sich die Sportphysiotherapie in den nächsten Jahren noch entwickeln kann.

Zurzeit arbeite ich als Sportphysiotherapeut in einer Privatpraxis in Berg en Dal (NL), unterrichte für das Eu-ropean Sportsphysiotherapy Network (ESP), entwickle neue Kurse für das Nexus-Institut und verbringe meine Freizeit wandernd und kletternd in den Bergen der Welt.Mehr Informationen aufwww.esp-education.netwww.nexus-physiotherapy.euwww.fysiotherapiebergendal.nl

Mike Steverding, PT

wurde am 13.09.1963 in Landau/Pfalz geboren. Nach einigen Wanderjahren, lebt er mit sei-ner Ehefrau Eva Baltrusch-Ste-verding und seinen Kindern Kevin, Philipp, Luisa und Han-nah in seinem Heimatort Herx-heim. Dort leitet er seit 1997 sein Ambulantes Therapiezen-trum MS SportReha.

Beruflicher Lebenslauf:�1987-1989 Ausbildung zum Physiotherapeuten an der

Universitätsklinik Mannheim

1989-1990 Universitätsklinik Homburg/Saar

1990-1991 Ambulantes Therapiezentrum RehaGym, Karlsruhe

1991-1992 Ambulantes Therapiezentrum Sportec, Weinheim

1992-1994 therapeutischer Leiter, Leistungszentrum Reha Sport, Aspach/Österreich

1994-1996 therapeutischer Leiter, Ambulantes Therapie-zentrum Reha Sport, Neustadt/Weinstraße

Seit 1997 Inhaber und fachliche Leitung Ambulantes Therapiezentrum MS SportReha, Herxheim

Lehr- und Referententätigkeit:�1991-1992 Lehrer an der Physiotherapieschule der

Universitätsklinik Mannheim

1992-1999 Referent der A-Lizenztrainer- und Diplom-trainerausbildung des österreichischen Fuß-ballbundes

Seit 1994 Mitbegründer, Kursleiter und Referent des Fachbereiches Sportphysiotherapie, nach dem Konzept SPT-Education

Sportlicher Werdegang:�1991-1992 Physiotherapeut und Athletiktrainer TUS Gi-

resheim, 2. Handballbundesliga

1991-1999 Physiotherapeut der deutschen Juniorennatio-nalmannschaft Basketball

1993 Physiotherapeut der österreichischen Freestyle Nationalmannschaft, bei der WM in Alten-markt/Österreich

1994 Physiotherapeut bei den Olympischen Winter-spielen in Lillehammer/Norwegen

1994-1996 Athletiktrainer der deutschen Juniorennational-mannschaft Basketball

1996 Physiotherapeut bei der U-18-Europameister-schaft Basketball in Tarbes/Frankreich

1999 Physiotherapeut bei der Nordischen Ski Welt-meisterschaft in Ramsau/Österreich

1999 Physiotherapeut bei der Twirling Europameister-schaft in Rüsselsheim/Deutschland

2001-2002 Physiotherapeut und Athletiktrainer 1. FC Saar-brücken

2002-2009 Physiotherapeut der U-21-Nationalmannschaft Fußball, Österreich

2002-2008 Projektleiter Medizin im Projekt Challenge EM 2008, des österreichischen Fußballbundes

2004-2007 Athletiktrainer BG Karlsruhe, 1. Basketballbun-desliga

Seit 2009 Athletiktrainer der A-Nationalmannschaft Fuß-ball, Österreich

Berufliche Weiterbildungen/Qualifikationen:� Manuelle Therapie, Chiropraktik, Cranio-Sacrale Therapie, Sport-physiotherapie DOSB/IAS/SPT-Education, Kinesiotape, FBL, Medizinische Trainingstherapie und vieles mehr.

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X Autorenvorstellungen

Paul Beenen, MSc

1995 machte ich meinen Abschluss als Physiotherapeut an der Hochschule von Arnhem und Nijmegen (HAN) und stu-dierte anschließend Gesund-heitswissenschaften an der Universität von Maastricht. Zurzeit arbeite ich an meiner Doktorarbeit, für die ich über die Implementation von Verän-derungen in der Physiotherapie forsche. Von 1998 bis 2008 habe ich an der HAN unter-richtet und in einer Privatpraxis gearbeitet. Seit 2008 lebe

und arbeite ich in der Nähe von Lissabon in Portugal. Ich arbeite dort als internationaler Koordinator für die Schu-len des Roten Kreuzes (CVP) und koordiniere und unter-richte eine Physiotherapie-Master-Klasse an der Univer-sität von Alcoitão (ESSA). Ich unterrichte motorisches Lernen und Praxismodelle in ESP- und Nexus-Kursen. Meine Interessen sind Veränderungen beim Lernen und im Verhalten in Bezug auf Gesundheit und Bewegung. Au-ßerdem bemühe ich mich aktiv um die Professionalisie-rung der Physiotherapie (Ausbildung) in Europa; in dieser Rolle organisiere ich verschiedene Formen innovativer internationaler Ausbildungskurse.

Mario Bizzini, PT, MSc, PhD

Mario Bizzini, PT, PhD ist seit mehr als 20 Jahren in der Schul-thess Klinik, einer auf Orthopä-die und Sportmedizin speziali-sierten Klinik in Zürich (Schweiz) tätig. Dort arbeitet er in der Wissenschafts-Abteilung der Orthopädie (Untere Extre-mität, www.schulthess-klinik.ch) und im Medizinischen For-schungszentrum der FIFA (FIFA Medical Research and Assessment Center, F-MARC, www.fifa.com/medical).

Er hat den Master of Science (MSc) der University of Pittsburgh, USA (School of Health and Rehabilitation Sci-ences, UPMC Center for Sports Medicine, 2001), und im August 2010 schloss er seine Doktorarbeit (PhD) am Oslo Sports Trauma and Research Center, Norwegian School of Sports Sciences (Oslo, Norwegen) ab.

Seine Forschungsbereiche sind: Hüft- und Knie-Reha-bilitation im Sport, Verletzungen beim Fußball und deren Prävention. Er hat über 30 peer-reviewed Papers, 4 Bü-cher und 7 Buchkapitel publiziert und über 130 Präsen-tationen bei nationalen und internationalen Kongresse gehalten.

Er ist Reviewer verschiedener Journals und Associate Editor des International Journal of Sports Physical Thera-py (www.spts.org/ijspt).

Als Sportphysiotherapeut ist er Vorstandsmitglied im Schweizerischen (www.sportfisio.ch) und im Internatio-nalen Sportphysiotherapie Verband (www.ifsp-world.org). Er kooperiert als Konsultant mit Profi-Eishockey- und Fußballteams und hat an drei Fußball-Weltmeister-schaften (Deutschland 2006, Frauen-WM China 2007, Südafrika 2010) und an einer Olympiade (Beijing 2008) teilgenommen.

Tom Fox, Dipl.-Sportwissenschaftler

Geboren am 18.01.1967 in Kalletal

Member of the schientific advisory board European-Asso-ciation of clinical PNI

Psycho-Neuro-Immunologist MSc i.A.

Alternative PractitionerDer Heilpraktiker und Dip-

lom-Sportwissenschaftler aus Bonn beschäftigt sich seit Jah-ren im Rahmen einer Lehrtätigkeit und am Patienten fast ausschließlich mit dem Thema klinische Psycho-Neuro-

Immunologie sowie den Fachbereichen Ernährungsphy-siologie, Trainingslehre und Sportmedizin in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Belgien und der Türkei. Seit 2003 organisiert er Weiterbildungen in klinischer Psycho-Neuro-Immunologie. Die Lösung gesundheitlicher Proble-me, die durch Ernährung und Bewegungsmangel entstan-den sind, steht dabei im Vordergrund seiner Recherche und Tätigkeit als Therapeut.

Tom Fox wohnt mit seiner Frau und seinen 2 Kindern in Bonn und widmet sich in seiner Freizeit gerne seiner Familie, Musik und Sport.

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XIAutorenvorstellungen

Bildungswerdegang: ▬ 1997 Diplom in Sportwissenschaften an der Sport-

hochschule Köln ▬ 1999 Weiterbildung EAP/MTT ▬ 2001 Abschluss der Weiterbildung Sportphysiotherapie ▬ 2003 Abschluss der Weiterbildung klinische Psycho-

Neuro-Immunologie ▬ 2006 Zulassung als Heilpraktiker ▬ 2008/2009 Masterstudium Clinical Psycho-Neuro-Im-

munology an der Universität Girona (E)

Publikationen: ▬ 2005 Krafttraining in Physiopraxis 01/2005 ▬ 2006 Krafttraining und Ernährung in Physiopraxis

03/2006 ▬ 2008 Allergien bij kinderen in Van Nature 2008 ▬ 2009 Beweging, het wapen tegen stress en ziekte in

Van Nature 2009

Sylvia Henn, PT

Sylvia Henn (Jahrgang 1977) ist Physiotherapeutin, Manual-therapeutin und Inhaberin der Lizenz DOSB-Sportphysiothe-rapie.

Seit über 10 Jahren ist sie als Physiotherapeutin und leitende Angestellte in Therapie, Sport und Bildung tätig.

Hierzu zählen vor allem die Betreuung der Nationalmann-

schaften Fechten sowie die Übernahme verschiedens-ter Tätigkeiten an den Olympiastützpunkten Tauberbi-schofsheim und Rheinland. Die sportpysiotherapeutische Betreuung von international bekannten Sportlern fand, neben diversen Europa- und Weltmeisterschaften, ihren Höhepunkt bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking.

Als freiberufliche Dozentin mit dem Schwerpunkt untere Extremität und als therapeutische Leitung eines ambulanten REHA-Zentrums, ist sie immer auf dem ak-tuellsten wissenschaftlichen Stand, welcher in der Praxis erprobt und angewendet wird.

Erwin Jansen, PT

Ich wurde geboren am 21. März 1969 im schönen Heijen im Sü-den der Niederlande.

Dort wohne ich immer noch, zusammen mit meiner Frau Cristien und unseren Kindern Rai und Iza.

Vor allem gefallen uns dort die schönen Wälder und die Flüsse Maas und Niers.

1992 habe ich meine Aus-bildung in Nijmegen abgeschlossen und anschließend 3 Jahre lang in verschiedenen Praxen in Deutschland Erfah-rungen gesammelt.

Von 1995 bis 2009 habe ich für die Stiftung Dichterbij (näher heran) gearbeitet, die sich um geistig behinderte Menschen kümmert. Hier habe ich mich spezialisiert auf die Neurorehabilitation von Menschen mit mehrfachen Einschränkungen und leicht geistig behinderten Men-schen mit Verhaltensstörungen. Für die Mitarbeiter habe ich eine interne Reintegrationseinrichtung aufgebaut, die präventive und kurative Programme zur Verbesserung des Wohlergehens der Mitarbeiter anbietet.

Zusätzlich zu meiner Ausbildung in Neurorehabili-tation habe ich mich auf die Haptonomie spezialisiert; diese Ausbildung hat ungefähr 8 Jahre gedauert. Die Haptonomie ist eine Herangehensweise, die gut an die Physiotherapie anschließt und sich mit der Erforschung des menschlichen Gefühlslebens beschäftigt. Die Hapto-nomie geht davon aus, dass der Mensch über Selbsthei-lungskräfte verfügt und lehrt die Patienten, auf welche Weise sie mit Problemen und Beschwerden umgehen können. Sie propagiert einen sehr aktiven Umgang mit Beschwerden und passt perfekt zur Mission der Praxis, in der ich zurzeit arbeite.

In Gennep habe ich nämlich, zusammen mit Harald Bant, eine Praxis für Physiotherapie, Rehabilitation, me-dizinische Fitness, Reintegration, Haptonomie und Diäte-tik gegründet. Unser Team besteht aus 12 Personen. Ge-genstand unserer Programme, die einen multidisziplinä-ren Charakter haben, ist das gesamte Spektrum dessen, was wir als „Gesundheit“ bezeichnen.

Das sind momentan also meine großen Leidenschaf-ten: meine Familie, die Praxis und das Unterrichten (bei der European Sportphysiotherapy Education).

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XII Autorenvorstellungen

Heinz-Otto Junker, PT

Ich wurde 1961 in Dautphetal - Mornshausen geboren. Nach der Mittleren Reife, Ausbildung zum Masseur und Medizi-nischen Bademeister.

Ausbildung:1979 bis 1981

Berufsausbildung zum Masseur und Medizi -nischen Bade - meister an der Storck – Massageschule Bad Endbach

1997 Verkürzte Ausbildung zum Physiotherapeuten an der Storck – Physiotherapie – Schule Bad Endbach

Fort- und Weiterbildung (Auswahl):� ▬ PNF ▬ Sportphysiotherapeut ▬ Lymphdrainage ▬ Schlingentisch

▬ Rückenschule ▬ Funktionelle Bewegungslehre ▬ Studienlehrgang zur pädagogisch-psychologischen

Qualifizierung von Lehrkräften im Gesundheitswesen

Beruflicher Werdegang:�1983 – 1986 Masseur und Medizinischer Bademeister im

Rheumazentrum Mittelhessen

1986 – 1999 Lehrkraft an der Storck – Massageschule Bad Endbach und Stellvertretender Leiter der Massageschule; Lehrtätigkeiten insbesondere klassische Massagetherapie, Anatomie, Bewe-gungslehre

Seit 1994 Lehrkraft an der Storck – Physiotherapie – Schule Bad Endbach im Fachbereich klassische Massage und spezielle Massagetechniken

Seit 1995 Referent bei Tagungen und Ärzteseminaren, Mitautor verschiedener Fachbüchern

Seit 2000 Leitende Lehrkraft der Storck – Physiotherapie – Schule Bad Endbach und Physiotherapeut am Rheumazentrum – Mittelhessen Bad Endbach

Lusann Liebergesell, Dipl.-Physioth.

▬ Diplom-Physiotherapeutin seit 2009

▬ 9 Jahre im ambulanten Re-hazentrum am Urbicher Kreuz Erfurt tätig

▬ Behandlungsschwerpunkte Orthopädie, Chirurgie, Trau-matologie und Sportmedizin

▬ ausgebildete Therapeutin in Manueller Lymphdrainage seit 2003

▬ ausgebildete Bobath Therapeutin seit 2004 ▬ ausgebildete K-Taping Therapeutin seit 2008 ▬ seit 1. Sept. 2011 Ausbildungsleitung an der Schule Dr.

Rohrbach in Kassel (staatlich anerkannte Berufsfach-schule für Physiotherapie)

Walter Lindlbauer, PT

Geboren 1969 in Braunau/Inn Oberösterreich, wo ich auch meine Kindheit und Jugend verbrachte und zur Schule ging. Nach Abschluss meiner Physio-therapieausbildung kehrte ich wieder in meine Geburtsstadt zurück, wo ich heute mit mei-ner Frau Nicole und meinen drei Söhnen lebe und arbeite.

Ausbildung: mein erster Beruf war Tischler (Lehre für Holzverarbeitung FA Barth 1985-1988), dann bin ich über

die Krankenpflege (1990-1993 Gesundheit und Kranken-pflegeschule am Krankenhaus St. Josef GmbH Braunau) zur Physiotherapie gekommen. Grundausbildung zur Physiotherapie 1993-1996 an der Akademie für Physio-therapie in Steyr.

Weiterbildung:� Sportphysiotherapie am DFZ Mainz (Stützpunkt Salzburg), manuelle Ausbildung nach Kalten-born - Evjenth, Ernährungsberatung SPT Edukation, Ki-nesiotape K- Aktive, APM nach Penzel, IMAK Ausbildung (Applied Kinesiology), Kurs für leitende Angestellte und Führungskräfte - Mitarbeiterführung am IBG (Institut für Bildung im Gesundheitsdienst) Bad Schallerbach.

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XIIIAutorenvorstellungen

Beruf:� seit 1997 leitender PT im Krankenhaus St. Josef Gmbh Braunau.

Lehrtätigkeit:� Sportphysiotherapie an der Uni Salzburg und Wien (Master Ausbildung) sowie für die SPT Edu-cation (Deutschland – Österreich – Schweiz), Lehrer für Trainingslehre an der Akademie für Physiotherapie Ried und Ergonomie an der Gesundheit und Krankenpflege-

schule des KH Braunau. Außerdem Referent bei verschie-denen Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Rehabilitation nach Sportverletzungen mit Schwerpunkt Trainingstherapie.

Therapeutische Betreuung: Kunstturnen männlich Landeskader Oberösterreich und Leichtathletik (Günter Weidlinger) national und international.

Hannspeter „Hape“ Meier, PT

▬ Geboren 1958 ▬ Leiter des Rehazentrum Valz-

nerweiher in Nürnberg, Re-hazentrum für Sport und Hochleistungssport

▬ Physiotherapeut und Sport-physiotherapeut im DOSB

▬ Manualtherapeut, Reha-Trai-ner

▬ Lehrer für MTT, STT, Golf-therapie

▬ Ständiger Lehrbeauftragter des DOSB ▬ Buchautor

Ausbildung: ▬ Studium der Germanistik und Philologie, 1984 Staats-

examen an der Uni Regensburg ▬ Krankengymnastikschule Bad Abbach bei Regensburg,

Examen 1986 ▬ Danach Praktikum und physiotherapeutische Taetig-

keit im Reha Fit Center in Schoemberg bei Pforzheim ▬ 1983 - 1986 Bayerischer Landestrainer fuer Volleyball

Jugend maennlich

▬ 1987–2001 Sportphysiotherapeut der Volleyball-Na-tionalmannschaft der Männer

▬ Zusatzausbildungen in den Bereichen – Manuelle Therapie – Lymphdrainage – Voijta Therapie – McKenzie Therapie – Myofasziale Therapie – MTT / KGG – Rehatrainer der IAS – Golftherapie – Slingtrainingstherapie

Berufliche Tätigkeit:� ▬ Leiter der AMS Fortbildungsakademie ▬ Lehrer fuer Sportphysiotherapie, MTT, KGG, STT, Golf-

therapie ▬ Buchautor/ MTT in der Praxis, 1997, 2007 ▬ Autor zahlreicher Fachartikel ▬ Physiotherapeut im Hochleistungssport, L.EAP der

VBG ▬ Leitender Sportphysiotherapeut des ADH, Universiade

Prof. Dr. med. Hauke Mommsen, PT

▬ Facharzt Orthopädie/ Unfall- chirurgie und Sportmedizin

▬ Diplom Osteopath D.O. DAAO/ EROP Diploma Osteo-pathic Medicine

▬ Physiotherapeut/Sportphy-siotherapeut DOSB

▬ Professor für Physiotherapie an der University of ap-plied sciences, Fachhochschule Kiel (Fachbereich Sozi-ale Arbeit und Gesundheit)

▬ Mannschaftsarzt der SG Flensburg-Handewitt, 1. Handball-Bundesliga seit 2002, THW Kiel 1997-2002

▬ Ärztlicher Leiter Akademie Damp Bereich Sportmedi-zin/ Sportphysiotherapeut/ MTT/ MAT und Taping

Page 15: Thieme: Sportphysiotherapie - Buch.de · athletik und Basketball die Fächer Sportmedizin, Lei- stungsphysiologie, Sportpsychologie und Rehabilitation. Er unterbrach sein Studium

XIV Autorenvorstellungen

Guido Perrot, PT, MAS Sport physiotherapie

Guido Perrot ist am 28.10.1961 in Basel geboren. Als Jugendli-cher begeistern ihn viele ver-schiedene Sportarten, aktiv be-treibt er vor allem Handball. Ei-ne Knieverletzung bremst den Sport abrupt. Fehlende Kennt-nisse in der Nachbehandlung und mehrere Rezidive verhin-dern die Rückkehr zum Lei-stungssport. Fortan gilt sein In-teresse der „progressiven“ Nachbehandlung von Sportver-letzungen.

Ausbildung: ▬ 1983 Diplom für Physiotherapie in Basel ▬ 1999 Instruktor für analytische Biomechanik nach R.

Sohier ▬ 2009 MAS Sportphysiotherapie, Salzburg

Beruflicher Werdegang:� ▬ 1983 Physiotherapeut, Reha-Klinik Rheinfelden ▬ 1988 Leiter Institut für Physiotherapie, Merian Iselin,

Klinik für Orthopädie und Chirurgie ▬ 1998 Leiter Therapien, Parkresort Rheinfelden

Die Förderung der aktiven (Sport-) Rehabilitation ist ihm als Leiter Therapien sowie als Dozent an der Fachhoch-schule ein zentrales Anliegen. Sein Interesse gilt der Ver-netzung und Umsetzung von wissenschaftlich fundiertem Fachwissen in die physiotherapeutische Behandlung. Die Bio- und Pathomechanik des Bewegungsapparates, die Wundheilung, die konditionellen Faktoren und die psy-chologische Betreuung stehen dabei im Mittelpunkt.

1998 gründet er mit Freunden die Schweizerische Arbeitsgruppe für Rehabilitationstraining. Der Verein (SART) setzt sich für eine optimale Vorbeugung und Hei-lung von Verletzungen am Bewegungsapparat des Men-schen ein (www.sart.ch).

SART – schweizerische arbeitsgruppe für rehabilitati-onstraining, c/o Merian Iselin, Klinik für Orthopädie und Chirurgie, Postfach, 4009 Basel, Schweiz, [email protected]

Leo Pruimboom, MSc

Nach mehreren Studiengängen, darunter auch Physiotherapie und Biochemie/Physiologie, be-schäftigt sich Leo Pruimboom seit 1987 mit Klinischer Psycho-neuroimmunologie. Seit dieser Zeit hat sein Leben einen neuen Schwerpunkt bekommen. Er ist wissenschaftlicher Leiter der Natura Foundation und Direktor

von zwei Masterstudiengängen in Klinischer PNI an den Universitäten von Gerona (Spanien) und Graz (Österreich).

Seine Frau Fany und die beiden Kinder Marcela und Marco sind seine große Liebe und haben seinem Leben das Ziel der Beständigkeit gegeben und den Wunsch, da-rin eine Spur zu hinterlassen. Neben Fany, Marcela und Marco sind Freunde, klassische Opern, Sport, PNI, Deci-sion Making Research und klinische Untersuchungen be-sonders wichtig in seinem Leben; Medizinische Anthro-pologie bedeutet für ihn die Zukunft.

Bernhard Reichert, PT, BSc

Geboren 1959 in Düsseldorf. Nach Abitur, erster Berufsaus-bildung und Selbstständigkeit verlegten seine Familie und er den Wohnsitz nach Schwieber-dingen im Kreis Ludwigsburg.

Ausbildung:1979 – 1981 Berufsausbildung zum Masseur und med. Bade-

meister an der staatl. anerk. Massageschule der Unikliniken in Düsseldorf

1994 - 1995 Verkürzte Ausbildung zum Physiotherapeuten an der VPT Akademie - staatl. anerk. Massage-/Physiotherapeuten-Schule Fellbach

1996 - 1997 Ausbildung zum Bildungsmanager in der Aus- und Weiterbildung an der Führungsakademie der Fa. orgakom in Waldbronn