Therapiehinweis zur wirtschaftlichen Behandlung der chronischen Hepatitis C für Versicherte der AOK Baden-Württemberg Seite 1 von 4 Vorwort - Version B - 1. Vorwort Die Standardtherapie der chronischen Hepatitis C (CHC) erfuhr in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung. Aufgrund der fortwährend neu auf den Markt drängenden hochpreisigen Arzneimittel gegen die CHC bestehen insbesondere vor dem Hintergrund möglicher Wirtschaftlichkeitsprüfun- gen der Verordnungsweise gemäß § 106 SGB V auch bei einem zulassungskonformen Einsatz mitunter große Bedenken und Unsicherheiten der Vertragsärzte bei der Verordnung. Aus diesem Grund wurde 2015 ein Therapiehinweis zur wirtschaftlichen Behandlung der chronischen Hepatitis C durch die Gemeinsamen Prüfungseinrichtungen Baden-Württemberg (BW) in Zusammenarbeit mit dem Referat Arzneimittelversorgungsqualität der AOK Baden- Württemberg, dem Fachreferat Arzneimittel des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) BW, der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) BW und dem Berufsverband der niedergelas- senen Gastroenterologen in BW erstellt und kontinuierlich überarbeitet. Im Frühjahr 2017 wurde der Therapiehinweis von den Gemeinsamen Prüfungseinrichtungen von deren Homepage entfernt und die gemeinsame Weiterentwicklung eingestellt. Um die Unsicherheit bei der Verordnung hochpreisiger Arzneimittel gegen die CHC zu verbessern und bei der rationalen Therapie der CHC zu unterstützen, führt die AOK Baden-Württemberg den Therapiehinweis in einer modifizierten Form weiter. Dadurch sollen unwirtschaftliche Verordnungen und etwaige Konsequenzen vermieden werden. Nachfolgende Therapiekostenübersicht soll den behandelnden Ärzten eine Orientierung bezüglich der rationalen Verordnung für Versicherte der AOK Baden-Württemberg in der Vielzahl zugelasse- ner Therapieoptionen geben, insbesondere unter Beachtung individueller Patientencharakteristika wie Genotyp, Leber- und Therapiestatus sowie die Möglichkeit von Arzneimittelkombinationen. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie ausschließlich die aktuellste Version des AOK-eigenen Therapiehinweises nutzen! Dieser ist abrufbar unter http://www.aok-gesundheitspartner.de/bw/arztundpraxis/wirtschaftlich_verordnen/. Bitte beachten Sie ebenfalls die aktuellen Fachinformationen. Angaben ohne Gewähr. Nach Indikationsstellung muss die individuelle Lebenssituation des Patienten, die eine Adhärenz gefährden könnte, beleuchtet werden. Patienten mit der Verdachtsdiagnose Drogenmissbrauch (genuiner Missbrauch und/oder Beigebrauch bei Substitutionstherapie) sollten angesichts der Re-Infektionsgefahr vor der Therapie einem Entzugsverfahren zugeführt werden. Das Wirtschaftlichkeitsgebot nach § 12 SGB V ist auch hier zu beachten. Die ärztliche Therapiefreiheit wird durch den Therapiehinweis nicht eingeschränkt. Gemäß § 29 Abs. 1 Satz 1 des Bundesmantelvertrags – Ärzte (BMV-Ä) liegt die Verordnung von Arznei- mitteln in der Verantwortung des Arztes. Eine Genehmigung und Kostenzusage zu Arzneimittel- verordnungen durch die Krankenkasse ist gemäß § 29 Abs. 1 Satz 2 des BMV-Ä unzulässig! Der Therapiehinweis entbindet die behandelnden Ärzte nicht von der Verpflichtung der kontinuier- lichen Fortbildung, insbesondere der kontinuierlichen Kenntnisnahme der aktuellen Veröffentli- chungen zur Hepatitis C bzw. der aktuellen Arzneimittelinformationen der Hersteller.
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Therapiehinweis zur wirtschaftlichen Behandlung der chronischen Hepatitis C für Versicherte der AOK Baden-Württemberg
Seite 1 von 4 Vorwort - Version B -
1. Vorwort
Die Standardtherapie der chronischen Hepatitis C (CHC) erfuhr in den letzten Jahren eine rasante
Entwicklung. Aufgrund der fortwährend neu auf den Markt drängenden hochpreisigen Arzneimittel
gegen die CHC bestehen insbesondere vor dem Hintergrund möglicher Wirtschaftlichkeitsprüfun-
gen der Verordnungsweise gemäß § 106 SGB V auch bei einem zulassungskonformen
Einsatz mitunter große Bedenken und Unsicherheiten der Vertragsärzte bei der Verordnung.
Aus diesem Grund wurde 2015 ein Therapiehinweis zur wirtschaftlichen Behandlung der
chronischen Hepatitis C durch die Gemeinsamen Prüfungseinrichtungen Baden-Württemberg
(BW) in Zusammenarbeit mit dem Referat Arzneimittelversorgungsqualität der AOK Baden-
Württemberg, dem Fachreferat Arzneimittel des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung
(MDK) BW, der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) BW und dem Berufsverband der niedergelas-
senen Gastroenterologen in BW erstellt und kontinuierlich überarbeitet.
Im Frühjahr 2017 wurde der Therapiehinweis von den Gemeinsamen Prüfungseinrichtungen von
deren Homepage entfernt und die gemeinsame Weiterentwicklung eingestellt.
Um die Unsicherheit bei der Verordnung hochpreisiger Arzneimittel gegen die CHC zu verbessern
und bei der rationalen Therapie der CHC zu unterstützen, führt die AOK Baden-Württemberg den
Therapiehinweis in einer modifizierten Form weiter. Dadurch sollen unwirtschaftliche
Verordnungen und etwaige Konsequenzen vermieden werden.
Nachfolgende Therapiekostenübersicht soll den behandelnden Ärzten eine Orientierung bezüglich
der rationalen Verordnung für Versicherte der AOK Baden-Württemberg in der Vielzahl zugelasse-
ner Therapieoptionen geben, insbesondere unter Beachtung individueller Patientencharakteristika
wie Genotyp, Leber- und Therapiestatus sowie die Möglichkeit von Arzneimittelkombinationen.
Bitte stellen Sie sicher, dass Sie ausschließlich die aktuellste Version des AOK-eigenen
Therapiehinweises nutzen! Dieser ist abrufbar unter
►Bitte nutzen sie ausschließlich die aktuellste Version des AOK-eigenen Therapiehinweises! (abrufbar unter http://www.aok-gesundheitspartner.de/bw/arztundpraxis/wirtschaftlich_verordnen/)►Legenden siehe jeweilige Spaltenbezeichnung. Angaben ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.►Bitte beachten Sie, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die ersten 10 wirtschaftlichsten Therapieoptionen in der Übersicht abgebildet sind. Nachfolgende Ränge können bei Bedarf bei der AOK Baden-Württemberg angefragt werden.► Interferonhaltige Therapieoptionen stellen wegen medizinischen Gründen eine Therapieoption niedriger Priorität dar. Aus diesem Grund sind Dreifachkombinationen von bestimmten DAAs („directly acting antivirals‟, z.B. Daklinza®, Sovaldi®) mit Peginterferon alfa und Ribavirin in den Übersichten
nicht berücksichtigt. Aus gleichem Grund wurde auch die Arzneimittelkombination Sovaldi® mit Ribavirin in den Therapiekostenübersichten nicht aufgelistet.►Bitte beachten Sie, dass die obige Darstellung Therapieoptionen für HCV-infizierte Erwachsene abbildet. Für einige DAAs ist eine Anwendung ab 12 Jahren zugelassen, z. B. Sovaldi® (für Genotyp 2 und 3) und Harvoni® . Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den jeweiligen aktuellen
Fachinformationen.►Bei der Therapie mit einigen DAAs kann es ggf. erforderlich sein, vor Beginn einer HCV-Therapie eine Viruslastbestimmung und/ oder ein Nachweis auf das Vorhandensein bestimmter Polymorphismen durchzuführen, um das Risiko eines Therapieversagens zu senken. Dies ist z. B. der Fall bei der
Therapie mit Zepatier® für Genotyp 1a und 4 (Viruslastbestimmung und/ oder NS5A-RAV-Test). Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der aktuellen Fachinformation.
therapienaiv therapieerfahrenStand Lauer-Taxe: 01.03.18 die Vortherapie ist der jeweiligen
Version: 02 aktuellen Fachinformation zu entnehmen
►Bitte nutzen sie ausschließlich die aktuellste Version des AOK-eigenen Therapiehinweises! (abrufbar unter http://www.aok-gesundheitspartner.de/bw/arztundpraxis/wirtschaftlich_verordnen/)►Legenden siehe jeweilige Spaltenbezeichnung. Angaben ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.►Bitte beachten Sie, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die ersten 10 wirtschaftlichsten Therapieoptionen in der Übersicht abgebildet sind. Nachfolgende Ränge können bei Bedarf bei der AOK Baden-Württemberg angefragt werden.► Interferonhaltige Therapieoptionen stellen wegen medizinischen Gründen eine Therapieoption niedriger Priorität dar. Aus diesem Grund sind Dreifachkombinationen von bestimmten DAAs („directly acting antivirals‟, z.B. Daklinza®, Sovaldi®) mit Peginterferon alfa und Ribavirin in den Übersichten
nicht berücksichtigt. Aus gleichem Grund wurde auch die Arzneimittelkombination Sovaldi® mit Ribavirin in den Therapiekostenübersichten nicht aufgelistet.►Bitte beachten Sie, dass die obige Darstellung Therapieoptionen für HCV-infizierte Erwachsene abbildet. Für einige DAAs ist eine Anwendung ab 12 Jahren zugelassen, z. B. Sovaldi® (für Genotyp 2 und 3) und Harvoni® . Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den jeweiligen aktuellen
Fachinformationen.►Bei der Therapie mit einigen DAAs kann es ggf. erforderlich sein, vor Beginn einer HCV-Therapie eine Viruslastbestimmung und/ oder ein Nachweis auf das Vorhandensein bestimmter Polymorphismen durchzuführen, um das Risiko eines Therapieversagens zu senken. Dies ist z. B. der Fall bei der
Therapie mit Zepatier® für Genotyp 1a und 4 (Viruslastbestimmung und/ oder NS5A-RAV-Test). Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der aktuellen Fachinformation.
therapienaiv therapieerfahrenStand Lauer-Taxe: 01.03.18 die Vortherapie ist der jeweiligen
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HCV- Genotyp 2
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ohne Zirrhose
Maviret® 8 Wo. - 1 Maviret® 8 Wo. - 1
Vosevi® 8 Wo. - 2 Epclusa® 12 Wo. - 2
Epclusa® 12 Wo. - 3 Vosevi® 12 Wo. - 3
Epclusa® 24 Wo. + Ribavirin 4
mit kompensierter ZirrhoseChild-Pugh-Stadium A A A
Maviret® + 12 Wo. - 1 Maviret® + 12 Wo. - 1
Epclusa® + 12 Wo. - 2 Epclusa® + 12 Wo. - 2
Vosevi® + 12 Wo. - 3 Vosevi® + 12 Wo. - 3
Epclusa® + 24 Wo. + Ribavirin 4
mit dekompensierter ZirrhoseChild-Pugh-Stadium B und C B C B C
►Bitte nutzen sie ausschließlich die aktuellste Version des AOK-eigenen Therapiehinweises! (abrufbar unter http://www.aok-gesundheitspartner.de/bw/arztundpraxis/wirtschaftlich_verordnen/)►Legenden siehe jeweilige Spaltenbezeichnung. Angaben ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.►Bitte beachten Sie, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die ersten 10 wirtschaftlichsten Therapieoptionen in der Übersicht abgebildet sind. Nachfolgende Ränge können bei Bedarf bei der AOK Baden-Württemberg angefragt werden.► Interferonhaltige Therapieoptionen stellen wegen medizinischen Gründen eine Therapieoption niedriger Priorität dar. Aus diesem Grund sind Dreifachkombinationen von bestimmten DAAs („directly acting antivirals‟, z.B. Daklinza®, Sovaldi®) mit Peginterferon alfa und Ribavirin in den Übersichten
nicht berücksichtigt. Aus gleichem Grund wurde auch die Arzneimittelkombination Sovaldi® mit Ribavirin in den Therapiekostenübersichten nicht aufgelistet.►Bitte beachten Sie, dass die obige Darstellung Therapieoptionen für HCV-infizierte Erwachsene abbildet. Für einige DAAs ist eine Anwendung ab 12 Jahren zugelassen, z. B. Sovaldi® (für Genotyp 2 und 3) und Harvoni® . Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den jeweiligen aktuellen
Fachinformationen.►Bei der Therapie mit einigen DAAs kann es ggf. erforderlich sein, vor Beginn einer HCV-Therapie eine Viruslastbestimmung und/ oder ein Nachweis auf das Vorhandensein bestimmter Polymorphismen durchzuführen, um das Risiko eines Therapieversagens zu senken. Dies ist z. B. der Fall bei der
Therapie mit Zepatier® für Genotyp 1a und 4 (Viruslastbestimmung und/ oder NS5A-RAV-Test). Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der aktuellen Fachinformation.
therapienaiv therapieerfahrenStand Lauer-Taxe: 01.03.18 die Vortherapie ist der jeweiligen
Version: 02 aktuellen Fachinformation zu entnehmen
►Bitte nutzen sie ausschließlich die aktuellste Version des AOK-eigenen Therapiehinweises! (abrufbar unter http://www.aok-gesundheitspartner.de/bw/arztundpraxis/wirtschaftlich_verordnen/)►Legenden siehe jeweilige Spaltenbezeichnung. Angaben ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.►Bitte beachten Sie, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die ersten 10 wirtschaftlichsten Therapieoptionen in der Übersicht abgebildet sind. Nachfolgende Ränge können bei Bedarf bei der AOK Baden-Württemberg angefragt werden.► Interferonhaltige Therapieoptionen stellen wegen medizinischen Gründen eine Therapieoption niedriger Priorität dar. Aus diesem Grund sind Dreifachkombinationen von bestimmten DAAs („directly acting antivirals‟, z.B. Daklinza®, Sovaldi®) mit Peginterferon alfa und Ribavirin in den Übersichten
nicht berücksichtigt. Aus gleichem Grund wurde auch die Arzneimittelkombination Sovaldi® mit Ribavirin in den Therapiekostenübersichten nicht aufgelistet.►Bitte beachten Sie, dass die obige Darstellung Therapieoptionen für HCV-infizierte Erwachsene abbildet. Für einige DAAs ist eine Anwendung ab 12 Jahren zugelassen, z. B. Sovaldi® (für Genotyp 2 und 3) und Harvoni® . Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den jeweiligen aktuellen
Fachinformationen.►Bei der Therapie mit einigen DAAs kann es ggf. erforderlich sein, vor Beginn einer HCV-Therapie eine Viruslastbestimmung und/ oder ein Nachweis auf das Vorhandensein bestimmter Polymorphismen durchzuführen, um das Risiko eines Therapieversagens zu senken. Dies ist z. B. der Fall bei der
Therapie mit Zepatier® für Genotyp 1a und 4 (Viruslastbestimmung und/ oder NS5A-RAV-Test). Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der aktuellen Fachinformation.
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nicht berücksichtigt. Aus gleichem Grund wurde auch die Arzneimittelkombination Sovaldi® mit Ribavirin in den Therapiekostenübersichten nicht aufgelistet.►Bitte beachten Sie, dass die obige Darstellung Therapieoptionen für HCV-infizierte Erwachsene abbildet. Für einige DAAs ist eine Anwendung ab 12 Jahren zugelassen, z. B. Sovaldi® (für Genotyp 2 und 3) und Harvoni® . Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den jeweiligen aktuellen
Fachinformationen.►Bei der Therapie mit einigen DAAs kann es ggf. erforderlich sein, vor Beginn einer HCV-Therapie eine Viruslastbestimmung und/ oder ein Nachweis auf das Vorhandensein bestimmter Polymorphismen durchzuführen, um das Risiko eines Therapieversagens zu senken. Dies ist z. B. der Fall bei der
Therapie mit Zepatier® für Genotyp 1a und 4 (Viruslastbestimmung und/ oder NS5A-RAV-Test). Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der aktuellen Fachinformation.
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HCV- Genotyp 5
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ohne Zirrhose
Maviret® 8 Wo. - 1 Maviret® 8 Wo. - 1
Vosevi® 8 Wo. - 2 Harvoni® 12 Wo. - 2
Harvoni® 12 Wo. - 3 Epclusa® 12 Wo. - 2
Epclusa® 12 Wo. - 3 Vosevi® 12 Wo. - 3
Epclusa® 24 Wo. + Ribavirin 4
mit kompensierter ZirrhoseChild-Pugh-Stadium A A A
►Bitte nutzen sie ausschließlich die aktuellste Version des AOK-eigenen Therapiehinweises! (abrufbar unter http://www.aok-gesundheitspartner.de/bw/arztundpraxis/wirtschaftlich_verordnen/)►Legenden siehe jeweilige Spaltenbezeichnung. Angaben ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.►Bitte beachten Sie, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die ersten 10 wirtschaftlichsten Therapieoptionen in der Übersicht abgebildet sind. Nachfolgende Ränge können bei Bedarf bei der AOK Baden-Württemberg angefragt werden.► Interferonhaltige Therapieoptionen stellen wegen medizinischen Gründen eine Therapieoption niedriger Priorität dar. Aus diesem Grund sind Dreifachkombinationen von bestimmten DAAs („directly acting antivirals‟, z.B. Daklinza®, Sovaldi®) mit Peginterferon alfa und Ribavirin in den Übersichten
nicht berücksichtigt. Aus gleichem Grund wurde auch die Arzneimittelkombination Sovaldi® mit Ribavirin in den Therapiekostenübersichten nicht aufgelistet.►Bitte beachten Sie, dass die obige Darstellung Therapieoptionen für HCV-infizierte Erwachsene abbildet. Für einige DAAs ist eine Anwendung ab 12 Jahren zugelassen, z. B. Sovaldi® (für Genotyp 2 und 3) und Harvoni® . Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den jeweiligen aktuellen
Fachinformationen.►Bei der Therapie mit einigen DAAs kann es ggf. erforderlich sein, vor Beginn einer HCV-Therapie eine Viruslastbestimmung und/ oder ein Nachweis auf das Vorhandensein bestimmter Polymorphismen durchzuführen, um das Risiko eines Therapieversagens zu senken. Dies ist z. B. der Fall bei der
Therapie mit Zepatier® für Genotyp 1a und 4 (Viruslastbestimmung und/ oder NS5A-RAV-Test). Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der aktuellen Fachinformation.
therapienaiv therapieerfahrenStand Lauer-Taxe: 01.03.18 die Vortherapie ist der jeweiligen
Version: 02 aktuellen Fachinformation zu entnehmen
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Maviret® 8 Wo. - 1 Maviret® 8 Wo. - 1
Vosevi® 8 Wo. - 2 Harvoni® 12 Wo. - 2
Harvoni® 12 Wo. - 3 Epclusa® 12 Wo. - 2
Epclusa® 12 Wo. - 3 Vosevi® 12 Wo. - 3
Epclusa® 24 Wo. + Ribavirin 4
mit kompensierter ZirrhoseChild-Pugh-Stadium A A A
►Bitte nutzen sie ausschließlich die aktuellste Version des AOK-eigenen Therapiehinweises! (abrufbar unter http://www.aok-gesundheitspartner.de/bw/arztundpraxis/wirtschaftlich_verordnen/)►Legenden siehe jeweilige Spaltenbezeichnung. Angaben ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.►Bitte beachten Sie, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die ersten 10 wirtschaftlichsten Therapieoptionen in der Übersicht abgebildet sind. Nachfolgende Ränge können bei Bedarf bei der AOK Baden-Württemberg angefragt werden.► Interferonhaltige Therapieoptionen stellen wegen medizinischen Gründen eine Therapieoption niedriger Priorität dar. Aus diesem Grund sind Dreifachkombinationen von bestimmten DAAs („directly acting antivirals‟, z.B. Daklinza®, Sovaldi®) mit Peginterferon alfa und Ribavirin in den Übersichten
nicht berücksichtigt. Aus gleichem Grund wurde auch die Arzneimittelkombination Sovaldi® mit Ribavirin in den Therapiekostenübersichten nicht aufgelistet.►Bitte beachten Sie, dass die obige Darstellung Therapieoptionen für HCV-infizierte Erwachsene abbildet. Für einige DAAs ist eine Anwendung ab 12 Jahren zugelassen, z. B. Sovaldi® (für Genotyp 2 und 3) und Harvoni® . Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den jeweiligen aktuellen
Fachinformationen.►Bei der Therapie mit einigen DAAs kann es ggf. erforderlich sein, vor Beginn einer HCV-Therapie eine Viruslastbestimmung und/ oder ein Nachweis auf das Vorhandensein bestimmter Polymorphismen durchzuführen, um das Risiko eines Therapieversagens zu senken. Dies ist z. B. der Fall bei der
Therapie mit Zepatier® für Genotyp 1a und 4 (Viruslastbestimmung und/ oder NS5A-RAV-Test). Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der aktuellen Fachinformation.