Theodor-Litt-Schule Michelstadt Mittelstufenschule des ... · Erfolgreich lernen und die Zukunft meistern. 4 ... Sie orientieren sich an ihrem eigenen Lerntyp und sind in der Lage,
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Mathematik : WPU-Kurse (Grundrechenarten, usw.); Lehrwerk (Sekundo) mit 3
Schwierigkeitsstufen zur Differenzierung und Selbstkontrolle, dazu Förderhefte (für alle Jg.);
Einteilung in E-/G-Kurse (ggf. E+ bei geeigneten S.); „Mathe-Werkstatt“
Klasse 8M
Deutsch : Lehrwerk (wortstark) mit Begleitmaterialien
Englisch : Lehrwerk (G21) mit Feedback/Check nach jeder Unit;
Mathematik : Lehrwerk (Sekundo) mit 3 Schwierigkeitsstufen zur Differenzierung und
Selbstkontrolle, dazu Förderhefte (für alle Jg.)
Klasse 8P
Deutsch : Lehrwerk (wortstark) mit Begleitmaterialien; FöLz
Englisch : Lehrwerk (G21) mit Feedback/Check nach jeder Unit; FöLz; Englisch-AG
Mathematik : Lehrwerk (Maßstab) mit 3 Schwierigkeitsstufen zur Differenzierung und
Selbstkontrolle, dazu Förderhefte (für alle Jg.); FöLz
Klasse 9M
Deutsch : Lehrwerk (wortstark) mit Begleitmaterialien; Mentorenschaft zur Leseförderung;
WPU-Kurse (Literatur); Förderlernzeit (FöLz) durchlässig je nach Fö-Bedarf;
Englisch : Lehrwerk (G21) mit Feedback/Check nach jeder Unit; Förderlernzeit (FöLz)
durchlässig je nach Fö-Bedarf;
15
Mathematik : Lehrwerk (Sekundo) mit 3 Schwierigkeitsstufen zur Differenzierung und
Selbstkontrolle, dazu Förderhefte (für alle Jg.)
Klasse 9P
Deutsch : Lehrwerk (wortstark) mit Begleitmaterialien; Förderlernzeit (FöLz) einstündig mit
HA-Betreuung
Englisch : Lehrwerk (G21) mit Feedback/Check nach jeder Unit; Förderlernzeit (FöLz)
einstündig mit HA-Betreuung
Mathematik : Lehrwerk (Maßstab) Diagnosetest zur Vorbereitung von Klassenarbeiten;
TÜV-Seiten zum Üben mit Selbstkontrolle; Förderlernzeit (FöLz) einstündig mit HA-
Betreuung
Klasse 10M
Deutsch : Lehrwerk (wortstark) mit Begleitmaterialien; Mentorenschaft zur Leseförderung;
AG „Fit für die Abschlussprüfung“; Vorbereitungskurs für die Oberstufe
Englisch : Lehrwerk (G21) mit Feedback/Check nach jeder Unit; WPU-Kurse (revision
basics); Vorbereitungskurs für die Oberstufe
Mathematik : Lehrwerk (Sekundo) mit 3 Schwierigkeitsstufen zur Differenzierung und
Selbstkontrolle, dazu Förderhefte; Vorbereitungskurs für die Oberstufe
Weitere Anmerkungen:
Der IT-Unterricht findet für die Jahrgänge 8 – 10 am Beruflichen Schulzentrum
Odenwaldkreis im Rahmen des Mittelstufenunterrichts statt (Word/Excel).
Intensivklassen siehe Konzeption „Deutsch als Zweitsprache“
Flexible Klassenlehrerstunde:
Seit dem Schuljahr 2016/17 wurde den Klassenlehrkräften der Klassen 8 – 10 des mittleren
Bildungsgangs eine halbe Wochenstunde zur freien Verfügung auf die wöchentliche
Unterrichtsverpflichtung angerechnet. Diese Stunde kann zur individuellen Förderung, zur
Bewältigung zusätzlicher Klassengeschäfte oder zur Vorbereitung von Klassen- und
Abschlussarbeiten genutzt werden, z.B. eine Doppelstunde zusätzlich für die Schülerinnen
und Schüler pro Monat nach vorheriger Ankündigung.
16
Aufgrund der Stundentafel der Mittelstufenschule (34 Stunden für die Klassen 8 – 10) ist eine
zusätzliche Klassenlehrerstunde nicht einzuplanen, es sei denn, eine Stunde Fachunterricht
müsste gekürzt werden.
1.6. Individuelle Förderung im Bereich Sport: Schwimmen
Alle Schülerinnen und Schüler der Theodor-Litt-Schule sollen schwimmen lernen bzw. im
Schwimmen gefördert werden.
Rahmenbedingungen:
Das Hallenbad steht nach fünfjähriger Umbauzeit seit März 2017 wieder für den
Schwimmunterricht in den Monaten September bis Mai zur Verfügung. Die TLS kann das Bad dreimal wöchentlich für zwei Stunden im Vormittagsunterricht nutzen.
Zusätzlich findet ab Oktober 2017 eine Nichtschwimmer-AG statt.
Das Waldschwimmbad kann in den Sommermonaten genutzt werden. Aus personellen
Gründen schließt das Hallenbad, wenn das Freibad öffnet. Der Transfer erfolgt mit Bussen.
In der Schulanfangswoche finden seit 2016 Schwimmkurse für die „Neuen“ Fünftklässler
statt.
Verantwortlich: Dorothea Daum, Fachleiterin Sport
1.6. Individuelle Förderung im Lernbereich Ästhetische Bildung:
Die Theodor-Litt-Schule fördert die ästhetische Bildung der Schülerinnen und Schüler in den
Bereichen Musik, Kunst und im darstellenden Spiel.
Im Rahmen des Ganztagsangebotes sind verschiedene Musikarbeitsgemeinschaften
eingerichtet: Chor, TLS-Band.
Weiterhin besteht für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, kostenlos Querflöte oder
Saxophon zu lernen. Weitere Instrumentalgruppen können bei Nachfrage gebildet werden.
Verantwortlich: Andreas Demmel, Dieter Weis
Das darstellende Spiel bietet vielen Schülerinnen und Schüler eine besondere Erfahrung.
17
Das darstellende Spiel findet als Wahlpflichtunterricht ab der 8. Klasse im mittleren
Bildungsgang parallel zu Französisch statt. Zusätzlich steht eine Theater-AG interessierten
Schülerinnen und Schülern offen.
Die Ergebnisse präsentieren die Teilnehmer an einem oder mehreren Theaterabenden.
Darüber hinaus nehmen Schülerinnen und Schüler der Theodor-Litt-Schule an
Theaterprojekten der Stadt Michelstadt teil (2017 „Willkommen in Deutschland“).
Verantwortlich: Klaus Ripper, Niels Reckziegel, Karen Bischof
Die Förderung im Fach Kunst erfolgt im Regelunterricht, bei der Auswahl von Themen zur
Projekt- und Präsentationsprüfung sowie bei der Teilnahme an Wettbewerben
(Klassenraumgestaltungswettbewerb des Odenwaldkreises). In der Zusammenarbeit mit der
Stadtjugendpflege werden Projekte durchgeführt (Fassadengestaltung der Gerätehalle in
Michelstadt-Würzberg).
Ergebnisse des Kunstunterrichts werden im Gebäude regelmäßig dokumentiert
Die Theodor-Litt-Schule ist auf dem Weg zu einer inklusiven Schule, was in vielen Bereichen
des Schulprogramms dokumentiert ist. Eine inklusionsfähige Schule ermöglicht allen
Schülerinnen und Schülern ein „gemeinsam individualisiertes Lernen“ (Wocken 2012) und
zeichnet sich durch die Wertschätzung der Vielfalt der Kinder, der Vielfalt des Unterrichts
und der Vielfalt des schulischen Personals aus.
Im Schuljahr 2017/18 werden 11 Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf im emotionalen
und sozialen Bereich sowie zwei Schüler mit Förderbedarf im Bereich Sprache inklusiv
beschult. Für die inklusive Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf im Bereich Lernen oder im Bereich der geistigen Entwicklung reichen die derzeitigen Ressourcen an der Theodor-Litt-Schule nicht aus.
In der Abteilung Förderschule Lernen werden derzeit in vier Klassen 51 Schülerinnen und
Schüler mit Förderbedarf Lernen unterrichtet. Die Klassen sind voll in das Schulleben der
TLS integriert.
Verschiedene Bausteine tragen an der Theodor-Litt-Schule zum Aufbau einer inklusiv
arbeitenden Schule bei.
2.1. Abteilung Förderschule Lernen
Sollte ein Förderbedarf im Bereich des schulischen Lernens umfassender und länger
andauernd sein und Eltern und Schüler dies wünschen, können Schülerinnen und Schüler in
einer der vier Klassen der Abteilung Förderschule Lernen angemeldet werden.
Im Schuljahr 2017/2018 besuchen 51 Schülerinnen und Schüler mit einem besonderen
Förderbedarf im Bereich Lernen eine der vier Klassen der Abteilung Förderschule Lernen.
Die Abteilung als Angebotsschule ist vollkommen in das Schulsystem der Theodor-Litt-
Schule integriert. Die Schüler/innen der Förderklassen nehmen an allen
Schulveranstaltungen teil. Sie nutzen die schulischen Einrichtungen wie z.B. die Mensa, die
Schülerbibliothek und das Infozentrum. Ebenso können sie fast alle Angebote des
pädagogischen Nachmittagsprogramms wahrnehmen. Sie sind regelmäßig mit Schülerinnen
und Schülern des Regelschulbereichs in Kontakt. In den Pausen lässt sich bei vielen
beobachten, dass es Freundschaften und Beziehungen „quer durch“ alle Schulformen gibt.
20
So werden Schülerinnen und Schüler mit einem Anspruch auf sonderpädagogische
Förderung im Bereich Lernen bei gleichzeitiger individueller Förderung nach sonderpädago-
gischen Prinzipien und Methoden weitestgehend in die Theodor-Litt-Schule integriert.
Zielsetzung:
Die Schüler/innen sollen den Anschluss an die Hauptschule finden und den
Hauptschulabschluss erreichen bzw. dazu befähigt werden, ihren schulischen Weg in
Hinblick auf eine Berufsanbahnung zielgerichtet fortzusetzen.
Verantwortliche:
Mareike Hartig (kommissarische Abteilungsleiterin Förderschule Lernen) sowie die
Lehrkräfte der Förderschule Lernen
Maßnahmen:
Insbesondere innerhalb der Berufsorientierungsstufe werden in Anlehnung an den
Klassen- und Austauschfahrten ermöglichen den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern
vielfältige Erfahrungen bezüglich des sozialen Lernens, der Auseinandersetzung mit
historischen Ereignissen und des Kennenlernens europäischer Länder und Kulturen.
Klassen- und Austauschfahrten werden im Unterricht vor- und nachbereitet. Ihrer
Durchführung liegt der Wander- und Fahrtenplan der Theodor-Litt-Schule zugrunde.
Die Gesamtkonferenz beschließt mit der Entscheidung zur Jahresplanung über die Termine
der Klassenfahrten (Festlegung der Wanderwoche, Festlegung der Abschlussfahrten).
Alle Klassen- und Studienfahrten bedürfen der vorherigen Genehmigung durch die
Schulleitung.
Erwartungen aller Lehrkräfte:
Die Eltern verpflichten sich mit der Anmeldung ihres Kindes an der Theodor-Litt-Schule, dass ihr Kind an Klassenfahrten teilnimmt.
Die Theodor-Litt-Schule unterstützt durch den Schulsozialfonds bedürftige Schülerinnen und Schüler, um deren Teilnahme an Klassen- und Austauschfahrten zu gewährleisten.
Ziel:
Die Schülerinnen und Schüler stärken ihre Sozialkompetenz innerhalb der
Klassengemeinschaft bei der Teilnahme an einer Klassenfahrt.
Studienfahrten haben das Anliegen bestimmte Bildungsinhalte zu vermitteln.
Bei der Austauschfahrt nach Rumilly/Frankreich knüpfen die teilnehmenden Schülerinnen
und Schüler Kontakte mit gleichaltrigen Jugendlichen und vertiefen somit die Beziehungen
der über 40-jährigen Städtepartnerschaft. Die Schülerinnen und Schüler festigen und
erweitern ihre im Unterricht erlernten Sprachkenntnisse.
Der Schüleraustausch mit dem 2. Gymnasium in Chania/Griechenland soll fortgeführt
werden.
30
Verantwortliche:
Klassenlehrkräfte
Evaluation:
Tagebücher, Fotobücher, Schülermappen, Präsentationen auf Elternabenden, Bericht an das
Staatliche Schulamt, Pressemitteilungen, Konferenzen, Dokumentation im Jahrbuch und in
der Schulchronik
Wander- und Fahrtenplan 2017/18
Jahrgangstufe Fahrt
5./6. Jahrgangsstufe Förderschule Lernen
1 mehrtägige Klassenfahrt
7./8. Jahrgangsstufe Förderschule
1 mehrtägige Klassenfahrt
9./10. Jahrgangsstufe Förderschule
1 mehrtägige Klassenfahrt
5. - 7. Jahrgangsstufe Aufbaustufe
1 Klassenfahrt mit erlebnispädagogischem Schwerpunkt
8./9. Jahrgangsstufe des praxisorientierten Bildungsgangs
Studienfahrt nach Weimar und Buchenwald, Abschlussfahrt
8./9. Jahrgangsstufe mittlerer Bildungsgang
Austauschfahrt nach Rumilly/Frankreich oder alternatives Ziel zur Aufarbeitung deutsch-deutscher oder deutsch-französischer/europäischer Geschichte. Die Durchführung der Klassenfahrt kann auch zu Beginn des 9. Schuljahres durchgeführt werden
10. Jahrgangsstufe Realschule
Studienfahrt nach Italien (Gardasee) oder nach Berlin, Zweitagesfahrt nach Weimar/Buchenwald
Schüleraustausch:
Die Schulkonferenz hat am 01.02.2017 beschlossen, dass die Schulleitung an den
Vorbereitungen zu einer möglichen Städtepartnerschaft Michelstadts mit der türkischen Stadt
Datca wie bisher mitarbeiten kann. Es gibt derzeit keine Aktivitäten bezüglich der
Städtpartnerschaft mit Datca.
Ein möglicher Schüleraustausch mit dem 2. Gymnasium von Chania kann weiter vorbereitet
werden. Die am Austausch beteiligte Schülergruppe umfasst die Jahrgänge 8 – 10 und ist
schulformunabhängig. Es sollen bis zu 15 Schülerinnen und Schüler am Austausch
31
teilnehmen. Sie müssen sich bereit erklären als Gastgeber griechische Schülerinnen und
Schüler aufzunehmen.
Der Schüleraustausch mit der Partnerstadt Rumilly/Frankreich bleibt wie in den vergangenen
Jahren bestehen. Frau Ebert-Rolle ist die zuständige Ansprechpartnerin.
Die Termine der Schülerbegegnungen richten sich nach den Gegebenheiten der
Partnerschulen und werden flexibel in die Jahresplanung integriert.
In der im Jahresplan festgelegten Wanderwochen sollen nach Möglichkeit die mehrtägigen
Klassenfahrten stattfinden (gilt für Förderschule, Aufbaustufe und nach Möglichkeit für die
Abschlussfahrt des praxisorientierten Bildungsgangs sowie die achte Jahrgangsstufe des
mittleren Bildungsgangs).
Die Abschlussfahrten der 10. Klassen finden entweder im September oder in der
Wanderwoche statt.
3.3. Elternvertretung
Elternbeiräte werden gebildet, um Schule, Elternhaus und Berufsausbildungsstätten bei der
Erziehung und Bildung der Kinder und Jugendlichen zu unterstützen und das
Mitbestimmungsrecht der Eltern zu gewährleisten.
Der Klassenelternbeirat stellt ein Bindeglied zwischen den Eltern und
Schule/Klassenlehrer/in her. Seine Aufgabe ist es, die Interessen der Eltern an Erziehung
und Bildung ihrer Kinder wahrzunehmen und zu vertreten. Er hat Wünsche und Anliegen der
Eltern aufzunehmen und mit dem Klassenlehrer/der Klassenlehrerin, den Fachlehrkräften
sowie der Schule zu beraten.
Die Wahl der Klassenelternbeiräte ist im Hessischen Schulgesetz geregelt. Die Wahl aller
Elterngremien muss bis spätestens zwei Monate nach Schulbeginn stattgefunden haben.
Alle Eltern jeder Klasse wählen für die Dauer von zwei Jahren einen Elternteil als
Klassenelternbeirat sowie einen Stellvertreter/eine Stellvertreterin.
Die Gesamtheit aller Klassenelternbeiräte bildet den Schulelternbeirat. Diese wählt aus
seiner Mitte für die Dauer von zwei Jahren eine Vorsitzende/einen Vorsitzenden, bis zu zwei
Stellvertretungen sowie bei Bedarf weitere Vorstandsmitglieder.
Der Zustimmung des Schulelternbeirats bedürfen Entscheidungen der Schulkonferenz, mit
denen das Unterrichtswesen der Schule gestaltet wird. Er hat auch ein Mitbestimmungsrecht
32
bei Einrichtung und Beendigung eines Schulversuchs und bei der Umwandlung einer Schule
in eine Versuchsschule. Hinzu kommen Anhörrechte, Informationsrechte und Initiativrechte.
Aus dem Schulelternbeirat arbeiten gewählte Eltern im Kreiselternbeirat und im
Landeselternbeirat mit.
Weitere Informationen:
http://eltern.bildung.hessen.de
http://kultusministerium.hessen.de
Vorsitzende des Schulelternbeirats: Gudrun Gebhardt
Stellvertreterin: Monja Bischof
3.4. Schülervertretung
Ziel: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich im Schulalltag eigenverantwortlich und
freiwillig für die Belange der Mitschülerinnen und Mitschüler, insbesondere für
Der Michelstädter Weihnachtsmarkt gehört zu den herausragenden touristischen
Attraktionen der Region. Seit über 25 Jahren gestaltet die Theodor-Litt-Schule während des
Weihnachtsmarktes einen Verkaufsstand im Schenkenkeller, der zu den Marktöffnungszeiten
von Schülerinnen, Schülern, Eltern und Lehrkräften betreut wird.
35
Ziel: Die Theodor-Litt-Schule präsentiert sich einer breiten Öffentlichkeit im Rahmen einer
inner- und außerschulischen Aktivität. Dabei steigern die Schülerinnen und Schüler durch
ihre Mitarbeit und die Übernahme von Verantwortung ihre ökonomischen und sozialen
Kompetenzen. Das Projekt Weihnachtsmarkt ist ein gemeinsames Projekt der Schülerinnen
und Schüler mit den Lehrkräften und den beteiligten Eltern.
Geplante Maßnahmen:
Herstellung von Artikeln zum Verkauf am Stand im Schenkenkeller
Marktanalyse, Trendforschung
Materialbeschaffung
Kalkulation – „Verkaufbarkeit“
Verkaufstraining für Schüler
Präsentation und Dekoration der Waren am Stand
Auf- und Abbau des Standes
Warentransport
Evaluation:
Dienstpläne
Bewertung der Verkaufsliste
Bilanzanalyse
Überarbeitung
Projektverantwortliche:
Reinhold Orth, Iris Debus (Dekoration)
36
3.7. Evangelische schulbezogene Jugendarbeit
Allgemeine Beschreibung:
Die Evangelische Schulbezogene Jugendarbeit (ESBJA) leistet einen wichtigen Beitrag zur
Öffnung von Kirche und Schule – wobei sie eine Vermittlungsfunktion zwischen diesen
Institutionen auf der Grundlage eines Kooperationsvertrags nach § 11 KJHG (SBG VIII)
wahrnimmt. Sie bietet den Schülerinnen und Schülern in ihrem Schulalltag mit traditionellen
sowie modernen Angebotsformen verschiedene Möglichkeiten, bei denen sie ihren
(christlichen) Glauben aktiv einbringen und lebendig ausgestalten können. Die Angebote
reichen von religionspädagogischen, bildungspolitischen und freizeitpädagogischen
Maßnahmen bis hin zu Angeboten der Beratung, Jugendhilfe vor Ort und der Kinder- und
Jugendseelsorge.
Die ESBJA ergänzt die Inhalte des Religionsunterrichts durch praxisorientierte Projekte,
wobei diese prinzipiell sowohl auf dessen verbindliche Themenbereiche als auch auf die
persönlichen Interessen bzw. Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abgestimmt
werden. In der konkreten inhaltlichen Ausgestaltung und der zeitlichen Verortung richten sich
die Aktivitäten nach staatlichen Gedenk- und Feiertagen und nach religiösen Festen im
Kirchenjahr. Die Projekte finden im Rahmen des Religionsunterrichts und im Bereich des
freiwilligen Nachmittagsangebots in der Schule sowie in den Gebäuden der
Stadtkirchengemeinde bzw. an weiteren passenden Orten vor allem in Michelstadt statt.
Projektbezogene Kooperationen vor allem mit folgenden Partnern:
haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Evangelischen Dekanats,
der Evangelischen Stadtkirchengemeinde, des Diakonischen Werks sowie weiteren
Wohlfahrtsverbänden (z.B. Arbeiterwohlfahrt) und Hilfsorganisationen, den Eine-Welt-Läden
im Dekanat Odenwald, dem Bündnis „Odenwald gegen Rechts“
Ziele: Die ESBJA bietet Schülerinnen und Schülern Begleitung und Unterstützung zur
Stärkung der kirchlichen bzw. gesellschaftlichen Teilhabe und Mitbestimmung
Stärkung des religiösen bzw. ethischen (Werte-) Bewusstseins und Handelns
Stärkung einer positiven Orientierungs- und Perspektivenfindung
37
Stärkung der Übernahme von Verantwortung für Frieden, Gerechtigkeit
und Bewahrung der Schöpfung
Stärkung von gemeinschaftlichen Beziehungen
Maßnahmen:
spirituelle Erkundungen sakraler Räume, wie z.B. Kirchen, Synagoge, Mosche
liturgisches bzw. rituelles Feiern , wie z.B. Schülerinnen- Andachten und -
Gottesdienste
interreligiöse Veranstaltungen bzw. interkulturelle Konzerte sowie
Theateraufführungen vor allem im Rahmen der Interkulturellen Woche
interkulturelles bzw. interreligiöses sowie demokratisches Lernen und Handeln
insbesondere zu Kriegs- und Friedensgedenktagen, z. B. zu Veranstaltungen der
„Stolpersteine Initiative“
globales und entwicklungspolitisches Lernen und Handeln wie z.B. Fair-Trade-
Projekte
diakonisches Lernen und Handeln
wie z.B. die Arbeitsgemeinschaft „ Jung und Alt“
kreatives und nachhaltiges Gestalten bei handwerklichen und medialen Projekten
Verantwortlich:
Eva Heldmann (Gemeindepädagogin beim Evangelischen Dekanat Odenwald)
Andreas Demmel (Leiter der Fachschaft Religion)
3.8. Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern
Die Theodor-Litt-Schule steht in einem dichten Beziehungsgeflecht zu verschiedensten Institutionen und Betrieben und pflegt einen intensiven Kontakt zu den Kooperationspartnern.
Stadt Michelstadt
Die Theodor-Litt-Schule versteht sich als aktiver Partner der Kommune und trägt mit Projekten zur Belebung des städtischen Lebens bei. Mit der Stadtjugendpflege besteht ein
38
enger Kontakt. Gemeinsame Projekte und Angebote der Stadtjugendpflege werden in der Schule realisiert.
Das Pädagogische Beratungszentrum der Schule ist eingebunden in Konfliktlösungs-prozesse der städtischen Kinder- und Jugendpflege.
In gemeinsamer Abstimmung bereiten die Michelstädter Grundschulen, die Theodor-Litt-Schule und die Stadtverwaltung das Kinderfest im Rahmen des Bienenmarktes vor.
Verantwortliche Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder:
Karen Bischof, Christel Schwebel, Reinhold Orth, Karin Ebert-Rolle, Dieter Weis
Kinder- und Jugendförderung bzw. Jugendamt des Odenwaldkreises, Jugendwerkstätten e.V. des Odenwaldkreises
Seit jeher existiert eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und der Kinder- und
Jugendförderung des Odenwaldkreises. Die regelmäßigen Gespräche mit dem Jugendamt
und der Kinder- und Jugendförderung werden vom Pädagogischen Beratungszentrum zu
den unterschiedlichen Anlässen koordiniert. Weiterhin zählen Angebote zur Berufsfindung
und zur Migrantenförderung zu den regelmäßigen gemeinsamen Projekten.
Verantwortliche Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder: Mareike Hartig, Karen Bischof,
Christel Schwebel, Petra Mazet-Pätz, Verena Ensling-Widera
Deutsches Rotes Kreuz
Das Deutsche Rote Kreuz ist Träger für die FSJ-Kräfte, die Theodor-Litt-Schule seit 2006
Einsatzstelle. Die FSJ-Kräfte übernehmen Aufsichten bei der Abwesenheit von Lehrkräften,
aufgaben, betreuen das Info-Zentrum, unterstützen die Aufsicht beim Mittagessen und in der
bewegten Mittagspause und sind bei der Hausaufgabenbetreuung eingesetzt. Die Auswahl
der FSJ-Kräfte erfolgt in gegenseitiger Abstimmung.
Verantwortlich: Schulleitung
39
Ausbildungsbetriebe
Die Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben in der Region wurde in den letzten
Jahren kontinuierlich vertieft. Die Theodor-Litt-Schule ist eingebunden in die regionale
Netzwerkstruktur OloV.
Agentur für Arbeit
Treffpunkt Thierolf Buchhandlung Schindelhauer
VWR
TLS - Kooperationspartner
(Die Abbildung stellt eine Auswahl der beteiligten Unternehmen dar.)
Ein Ergebnis der fruchtbaren Zusammenarbeit ist die Einrichtung der „Talent Company“ im
Raum 217 der Theodor-Litt-Schule durch die Strahlemann-Stiftung sowie die Einrichtung der
Zukunftswerkstatt in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Darmstadt.