This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Ausgabe 0415. April 2013
15. Jahrgang – 2013
Aktuelles
Tharandter Bahnhof wird Studenten-Wohnanlage . . . . . 2
Das Frühlingskonzert des Chores des Kurortes Hartha fin-det am Sonntag, 28. April 2013, 16.00 Uhr im Vereins-haus „Erbgericht“ in Kurort Hartha, Talmühlenstr. 27 statt.Auf dem Programm stehen neben bekannten Frühlings- undVolksliedern zahlreiche neu einstudierte Chorwerke. Diekünstlerische Leitung liegt in den Händen von Angelika Hupe, am Klavier Hendrik Schulz. Eintritt frei!
Peter Natusch – für den Chor des Kurortes Hartha
Verdienstvolle Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
wurden am 8. März von Bürgermeister Ziesemer und Stadtwehrleiter
Papperitz geehrt ➜ Mehr dazu auf Seite 16
Frühlingskonzert
im Kurort Hartha
2Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
Für Gäste unserer Stadt
Touristinformation in Kurort HarthaParkhotel „Forsthaus“
am Freitag, dem 9. Mai (Tag nachHimmelfahrt - Brückentag) ge-schlossen.
Die Mitarbeiter der Stadtverwaltungnehmen Aufgaben wahr, welche auchmit Außenterminen verbunden sind. Da-mit Sie Ihren Ansprechpartner errei-chen, bitten wir Sie mit diesem vorherjeweils einen Termin zu vereinbaren.
Sprechstunden des Bürgermeisters
Kurort Hartha (ehemaliges Gemeindeamt)Dienstag:16.04.2013 14.30 bis 16 Uhr14.05.2013
Tharandt, RathausDonnerstag:18.04.2013 15 bis 17 Uhr16.05.2013
Bitte melden Sie sich im Sekretariatan: ☎ 035203 / 395111 oder E-Mail [email protected]
■ Altes Tharandter Bahnhofsgebäude wird Studenten-Apartmentanlage
Im ehemaligen Bahnhofsgebäude Tharandt werden 38 Wohneinheiten als 1- und 2-Raum-Apartments mit Größen von ca. 23 bis 47 m2 entstehen. Das Bauwerk wurdeim Jahre 1907 im Schweizer Stil erbaut und gilt als Einzeldenkmal. Charakteristisch fürdiesen Baustil sind weit vorkragende Dächer sowie Verzierungen an Dächern, Balkonenund Austritten in Form von Brettschnitzereien. Es handelt sich um ein massiv gebautes2-geschossiges Haus mit Dachgeschoss und Satteldach, welches teilweise unterkellertist. Bezug nehmend auf eine kürzlich erhobene Studie suchen viele Studenten zumeistkeinen Platz in einer Wohngemeinschaft, sondern eine voll ausgestattete eigene kleineWohneinheit mit Küche, Bad und guter Verkehrsanbindung. Exakt dieser Bedarf wirdmit den Wohnungen in „StudyStation“ bedient. Nach Abstimmung mit der Uni-Verwal-tung in Tharandt sind außerdem von 130 Mitarbeitern der Lehrstühle ca. 80% befristettätig - das heißt, auch diese Fachkräfte benötigen für die Zeit der Anstellung einen mög-lichst individuellen, aber auch bezahlbaren 2. Wohnstandort.
Die wichtigsten Fakten auf einen BlickDas Gebäude wird nach Vorgaben des Denkmalschutzes saniert. Der Charakter des Bau-werkes bleibt erhalten und wird durch die Art der Sanierung, die Materialien und Farbeneindrucksvoll verstärkt.
➜ 38 Studentenapartments von 23 bis 47 m2
➜ insgesamt ca. 1.239 m2 vermietbare Wohnfläche – Mietpreise inkl. NK
von 260 bis 580 Euro
➜ Sanierung mit Hervorhebung des bestehenden Charakters
➜ Fenster mit Schallschutzklasse 2-4 und U-Wert von mind. 1,0
➜ Fußbodenheizung
➜ Einbauküche mit Umluftherd sowie Kühlschrank mit Gefrierfach
➜ abschließbare Abstellmöglichkeiten für ca. 40 Räder im Kellergeschoss
➜ Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss
➜ Waschmaschinenraum im Kellergeschoss
➜ Erstvermietungsgarantie
Michael Weise, Geschäftsführer EVICORE GmbH
3Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
■ Burgruine wird saniert – Fördermittel werden bewilligt
Die von der Stadt beantragten Gelder fürdie Tharandter Burgruine wurden zuge-sagt. Damit kann die denkmalschutzge-rechte Sanierung im Frühjahr dieses Jah-res beginnen. Die gesamte, zum Marktzugewandte Nordwand der Burgruinesoll bis Jahresende vollständig saniertwerden.Außerdem ist der Bau einer öffentli-chen Toilettenanlage geplant. Dieentsprechenden Gelder sind im Haushalteingestellt (siehe auch Seite 8).Bereits im Juli 2012 hatte die Stadt einenentsprechenden Förderantrag gestellt.Daran wirkten unter anderem der Tha-randter Ortschaftsrat, Falk Schlegel vomTharandter Burgen- und Geschichtsver-ein, Ortsvorsteher des Kurortes HarthaAndré Kaiser sowie Rosmarie Huhn vomGästeführer Erzgebirge e.V. mit. An die-ser Stelle nochmals herzlichen Dank analle Beteiligten für das aktive Mitwirken.
Eva Pretzsch, TourismusbüroDie zum Markt hin zeigende Seite (Nordwand) der Burgruine wird 2013vollständig saniert.
■ Evangelisches Gymnasium Tharandt investiert – Brandschutz und Sicherheit werden erhöht
Am 27. März dieses Jahres wurden Fördermittel für das Gym-nasium in Tharandt bewilligt. Damit kann der ChristlicheSchulverein jetzt Maßnahmen für den baulichen Brand-schutz durchführen und so die Sicherheit für den Schulbe-trieb erhöhen. Die Bauarbeiten beginnen dieses Jahr und sol-len bis Ende 2014 abgeschlossen sein.
Mit der Bewilligung der Fördergelder wird deutlich, dasTharandter Gymnasium hat einen festen Platz in derSchullandschaft eingenommen.
Weit über unsere Region hinaus findet das große Anerken-nung, bis hin zur Sächsischen Bildungsagentur, dem Kultus-ministerium und den mitfinanzierenden Banken.
Für unsere Stadt ist das sehr erfreulich, wird damit doch die-ser Schulstandort für die Zukunft gesichert. In der Aufbau-phase des Gymnasiums finanzierte die Stadt über 3 Jahre ins-gesamt 450.000 Euro mit. Hiernach erfolgte die staatlicheAnerkennung des Evangelischen Gymnasiums Tharandt.
Silvio Ziesemer, Bürgermeister
■ Tag der offenen Tür am Evangelischen Gymnasium Tharandt3. Mai 2013, in der Zeit von 14:30 bis 18 Uhr
Im kommenden Schuljahr werden wir wieder zwei neue 5. Klassenin unser Gymnasium aufnehmen. Die Schülerzahl erhöht sich damitauf über 270, verteilt auf die Klassenstufen 5 bis 12. Räumlich undbaulich hat sich einiges im Schulgebäude verändert, so dass sich einBlick hinein mehrfach lohnt, zu dem wir Sie hiermit gern einladen.
Unser Tag der offenen Tür beginnt 14:30 Uhr und endet 18 Uhr.Von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr besteht für Sie die Möglichkeit, ei-nen Einblick in den Unterrichtsalltag zu nehmen. Führungendurch das Gebäude werden fortlaufend angeboten und Verschie-denes zum Mitmachen wartet auf interessierte Schüler und Gäste. Sie können mit Mitarbeitern der Schule und Vertretern des Trä-gervereins und des Fördervereins ins Gespräch kommen. EinSchul-Café lädt zum Verweilen ein.
Das Evangelische Gymnasium Tharandt nimmt Anmeldungen be-reits mit dem Zeugnis der 3. Klasse an. Insofern wäre ein Besuchzum Tag der offenen Tür für die Schülerinnen und Schüler der jet-zigen Klassen 3 und ihre Eltern besonders interessant.
Wir freuen uns auf Sie!
Dr. Achilles Markert, Christlicher Schulverein Wilsdruffer Land e.V.
4Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
Aufmerksamen Einwohnern wird es nichtentgangen sein: In den letzten Wochenstand ein großer Autokran auf dem Gelän-de des Sägewerks Räntzsch. Eingebautwurde eine computergesteuerte Be-säum-Nachschnittmaschine. Mit dieser Investition sichert der InhaberThomas Räntzsch nicht nur seinen Stan-dort für die Zukunft, sondern erhöht zu-gleich deutlich die Einschnittkapazitätenauf jährlich bis zu 8.000 m3.Nach dem bereits ein neuer Radlader so-wie ein Lkw beschafft wurden, errichteteder Familienbetrieb 2011 eine Trocken-kammer einschließlich Heizungsanlage.So wurde das Sägewerk nach und nachumgebaut und modernisiert, um im Wett-bewerb auch künftig bestehen zu können.Die alten Sägegatter werden weiter betrie-ben und sind in der Produktionskette inte-griert. Im Sägewerk sind sechs Mitarbeiter
fest angestellt. Damit sichert FamilieRäntzsch auch Arbeitsplätze im Ort.Eingeschnitten wird überwiegend Rund-holz aus dem Tharandter Wald (ca. 80 Pro-zent). Die übrige Menge bezieht das Säge-werk aus den Forstbezirken Bärenfels undDresden. Vorrangig eingeschnitten wird Fichten-,Lärchen-, Kiefern- und Douglasienholz – jenach Angebot und Nachfrage. Daraus her-gestellt wird Bauholz jeglicher Art, z. B.Dachstühle nach CE-Norm, Kannthölzer,Dielen, Latten und Schalung. SämtlicheProdukte können auf Wunsch getrocknet,imprägniert und auch gehobelt werden.
Weitere Verkaufsprodukte sind Sägespäne,Hackschnitzel und Feuerholz. Das gesamteRundholz wird damit restlos verwertet.
Das Sägewerk Räntzsch besteht seit 1856.Es wurde seinerzeit durch ChristianRäntzsch gegründet und durch denlangjährigen Inhaber Hermann Räntzschweiter ausgebaut. 1972 wurde das Werk,Inhaber Helmut Räntzsch, verstaatlichtbzw. „Volkseigener Betrieb“. Mit der Wen-de erfolgte durch Helfried Räntzsch dieReprivatisierung. 2006 übernahm ThomasRäntzsch das Sägewerk, was er seit dem er-folgreich betreibt.
Silvio ZiesemerBürgermeister
■ Sägewerk Räntzsch investiert in den Standort Kurort Hartha – Schnittkapazität wird erhöht
5Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
■ 10 Jahre Fuß- und Nagelpflegestudio in TharandtSeit 10 Jahren betreibt Annett Hellmich erfolgreich ihr Fuß- und Nagelstudio in Tha-randt, auch kosmetische Behandlungen und Nagelmodellage ergänzen ihr Angebot.Längst gehören nicht nur Frauen zu ihrer treuen Kundschaft, freut sie sich. Bürgermei-ster Silvio Ziesemer gratulierte herzlich und wünscht ihr weiterhin viel Freude und Er-folg für das Betreiben ihres Studios. Annett Koch, Sekretariat Bürgermeister
■ Fernost in Kurort Hartha
Jeden Samstag trainieren in der Turn-halle der Grundschule "BernhardHantzsch" von 10 bis 11 Uhr kleineund große Kämpfer traditionelles Taekwondo.Diese Kampfkunst kommt aus Koreaund wurde von General Choi Hong Higegen Ende der 1950er Jahre ent-wickelt. Dabei machte er sich seinWissen um alte, schon lang bestehen-de Kampfsportarten zu Nutze.Übersetzt bedeutet Taekwondo sinn-gemäß "der Weg (Do) von Faust (Kw-on) und Fuß (Tae)".Trainiert wird in weißen Anzügen,mit verschieden farbigen Gürteln.Diese zeigen in ihrer Farbe den Wis-sensstand des Schülers an.Ein weißer Gürtel steht also für denAnfänger, den Unwissenden und mitzunehmender Erfahrung wird durchAbsolvieren einer Prüfung eine im-mer dunklere Gürtelfarbe erworben.Und trainiert wird alles - Koordinati-on, Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft undvor allem Disziplin und Durchhalte-vermögen. Also ein perfektes Ganz-körpertraining, das durchaus für alleAltersgruppen geeignet ist.Selbstverteidigung gehört ebenso zudieser Sportart, wie das Erlernen vonbestimmten Schrittabläufen und Cho-reographien, sogenannte Hyongs.Über Partnerübungen schulen wir dasAchten unseres Gegenübers und fastvon selbst entwickelt sich bei vielentrainierenden Kindern eine Verbesse-rung der Körperwahrnehmung, so-wie eine Stärkung des Selbstbewusst-seins.Es finden regelmäßig Treffen mit an-deren Schulen statt, auch um einmalin andere Kampfsportarten hinein zuschnuppern und neue Erfahrungenzu sammeln.Wir freuen uns immer über Besucherund interessierte Kinder können biszu 4 Mal Probe trainieren. Bei Fragenkönnen Sie uns gern über unsere In-ternetseite www.taekwondo-mujo-dresden.de kontaktieren oder schau-en Sie doch einfach mal vorbei.
Elisabeth Schulze und Andreas Gretschel
■ Umweltbildungshaus Johannishöhe geht in die neue Bildungssaison
Programm jetzt erhältlich - rechtzeitige Anmeldung sinnvoll. In diesen Tagen ge-langt das neue Veranstaltungsprogramm für 2013 des Umweltbildungshauses Johannis-höhe an viele Auslagestellen. Das Team des Umweltbildungshauses hat ein Bildungspro-gramm mit einigen bewährten, aber auch mit neuen Themen. Wieder im Programm sindu.a. ein Kurs zur “Notfall-Homöopathie für Nutztiere”, die “Einführung in die Gewalt-freie Kommunikation” oder “Gutes Essen für Kinder”. Besonders großes Resonanz fandin den vergangenen Jahren “Bienen halten - Biodiversität bewahren” (ein Kurs zur Bie-nenkiste) und der “Permakultur-Einführungskurs”. Neu im Programm ist die Reihe “Na-tur vor Ort” mit einer Vogelstimmenexkursion und einem Seminar zu Wildbienen. Eben-falls erstmalig im Programm sind die Veranstaltungen “Terra Preta und neuartige Sa-nitärsysteme” und “Einführung in die Erlebnispädagogik”Rechtzeitige Anmeldung lohnt sich. Für alle, die Interesse an der Teilnahme an Ver-anstaltungen auf der Johannishöhe haben, lohnt es doppelt, sich zeitig anzumelden. Ei-nerseits werden bei Anmeldung mindestens vier Wochen vor der Veranstaltung 20 Pro-zent Rabatt auf die Kursgebühr gewährt (bis zwei Wochen vorher sind es noch 10 Pro-zent). Rechtzeitige Anmeldung sichert aber auch die Teilnahme an den Veranstaltungen,die schnell überbucht sind.Seminar zur Bienenhaltung ausgebucht. Das im Programm ausgeschriebene Semi-nar „Bienen halten - Biodiversität erhalten“ ist bereits überbucht und eine Wartelistewurde begonnen. Eine zusätzliche Wiederholung der Veranstaltung ist in Planung. DerTermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.Auslagestellen in Tharandt. In Tharandt liegt das bunte Faltblatt u.a. im Rathaus, imBestellshop Stäps, bei Lebensmittel Dürsel oder in der Buchhandlung Findus zur freienMitnahme aus. Auf Wunsch wird es auch gern per Post verschickt. Alternativ dazu kön-nen sich Interssierte auch im Internet informieren. Auf www.johannishöhe.de (mit“ö”) findet man das Veranstaltungsprogramm inclusive eventueller Aktualisierungen.
Jens Heinze, Umweltbildungshaus Johannishöhe
6Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
Aus dem Stadtrat berichtet …
■ Bekanntgabe von Beschlüssen des Stadtrates und seiner Ausschüsse. Die Niederschriften der öffentlichen Teile der Sit-
zungen des Stadtrates und der ständigen Ausschüsse liegen nach Beschlussfassung im Stadtrat beim Hauptamt (bei der Amtsleiterin) zu denüblichen werktäglichen Besuchszeiten aus. Einsicht nehmen kann jeder Einwohner wie auch nicht im Stadtgebiet wohnende Abgabepflich-tige. Eventuelle Auslassungen (...) bleiben zum Schutz der Interessen Einzelner oder der Stadt auf Dauer unveröffentlicht.
■ Nächste Sitzungen des Stadtrates und der Ausschüsse
■ Sitzung des Stadtrates am 14. März 2013
Beschluss 17/2013/03: Der Stadtrat beschließt die Niederschrift der Sitzung vom 14. Februar 2013.Ergebnis der Abstimmung: 16 Stimmberechtigte, 14 Jastimmen, 2 Enthaltungen
Beschluss 18/2013/03: Der Stadtrat beschließt: dem Entwurf der Ergänzungssatzung „Triebischstraße“ im OT Spechtshausen mit zu-gehöriger Begründung und Grünordnungsplan wird zugestimmt. Der Entwurf der Ergänzungssatzung „Triebischstraße“ ist in der Zeitvom 23. April bis zum 24. Mai 2013 im Rathaus Tharandt, Bürgerbüro, Schillerstraße 5, 01737 Tharandt während der üblichen Öff-nungszeiten zur Einsicht für jedermann öffentlich auszulegen. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sind von derAuslegung in Kenntnis zu setzen und gemäß § 4 BauGB am Verfahren zu beteiligen.Ergebnis der Abstimmung: 16 Stimmberechtigte, 12 Jastimmen, 3 Neinstimmen, 1 Enthaltungen
Beschluss 19/2013/03: Der Stadtrat beschließt die 1. Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes für die Jahre 2013-2017. Die Stadt-verwaltung wird beauftragt, diesem dem Landratsamt Sächsische Schweiz – Osterzgebirge als untere Brandschutzbehörde vorzulegen.Ergebnis der Abstimmung: 16 Stimmberechtigte, 15 Jastimmen, 1 Enthaltungen
Beschluss 20/2013/03: Der Stadtrat hebt den Beschluss Nr. 11/2013/02 vom 14.02.2013 auf.Ergebnis der Abstimmung: 16 Stimmberechtigte, 16 Jastimmen
Beschluss 21/2013/03: Der Stadtrat stimmt der Bildung von folgenden Haushaltsresten des Haushaltsjahres 2012 zu:
7Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
■ Baumaßnahmen im Stadtgebiet
Bauvorhaben Bauort Ausführende Firma Auftraggeber Geplante Bauzeit Auftragssumme Bemerkungin Euro
Straßen-/ Grillenbrug DREBAU Stadt Tharandt Durchführung wetter-Kanalreparaturen Buchackerweg Hoch- und 3.650 Euro abhängig
Kurort Hartha Tiefbau GmbH Fertig gestellt am Waldstraße 08.03.2013
Instandsetzung Tharandt BF Hoch- und Tief- Stadt Tharandt 18. KW - 44. KW 640.829 Euro Auftragsvergabe im Stadt-Straße/Stütz- Akademieweg bau GmbH rat 11.04.2013wände Großschirma
Erneuerung Tharandt Umwelttechnik und DREWAG 14. KW – 18. KW Baumaßnahme ruht Rohwasserdüker Pienner Straße Wasserbau GmbH aufgrund der Wetterlage
Ersatz Mittelspannungs- Pohrsdorf / ENERGIE RH ENSO Netz AG 04. bis 13. KW Durchführung freileitung durch Kabel Spechtshausen Roland Horn wetterabhängig
Ergebnis der Abstimmung: 16 Stimmberechtigte, 16 Jastimmen
Beschluss 22/2013/03: Der Stadtrat beschließt, die Kurtaxeinnahmen zur teilweisen Deckung des Aufwandes für die Herstellungund Unterhaltung der zu Erholungszwecken bereitgestellten Einrichtungen und Anlagen und für diese zu diesen Zwecken durchge-führten Veranstaltungen zu nutzen und folgende Maßnahmen umzusetzen:1. Erneuerung der elektrischen Anlage auf dem Meilerplatz2. Stühle und Tische im Vereinshaus Erbgericht3. Waschbecken und Toiletten in den Sanitäranlagen auf dem Hartheberg erneuern4. Anteilige Unterstützung von VeranstaltungenErgebnis der Abstimmung: 16 Stimmberechtigte, 16 Jastimmen
Beschluss 23/2013/03: Der Stadt beschließt, der Beschluss 116/2012/11 wird folgendermaßen geändert: Die März-Sitzung des Tech-nischen Ausschusses findet am 9. April 2013 statt.Ergebnis der Abstimmung: 16 Stimmberechtigte, 16 Jastimmen
■ Sitzung des Verwaltungsausschusses am 25. März 2013Beschluss VA 8/2013/03: Der Verwaltungsausschuss beschließt die Niederschrift der Sitzung vom 25. Februar 2013.Ergebnis der Abstimmung: 6 Stimmberechtigte, 6 Jastimmen
Aus dem Rathaus
}
8Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
■ Zum aktuellen Haushaltsplan für die Jahre 2013/14
Mit dem Haushalt der Stadt Tharandt sindfür die nächsten zwei Jahre wichtige Vor-haben und Investitionen geplant (sieheÜbersicht):
Schwerpunkte sind:➜ Instandsetzung des Akademieweges
einschließlich der Stützwände (670.000 Euro),
➜ Bauarbeiten an der Grundschule Tha-randt (670.000 Euro),
➜ Sanierung der Tharandter Burgruine(150.000 Euro) und
➜ Instandsetzung der Friedrich-Schil-ler-Straße in Kurort Hartha(70.000 Euro).
Darüber hinaus finanziert die Stadt wiederZuschüsse für:➜ Kuppelhalle Tharandt
(26.800 Euro/Jahr):• Mehrgenerationenhaus:
10.000 Euro/Jahr (bis 2015),• Tharandter Kultur- und Kunstverein:
(5.000 Euro/Jahr),➜ Semestergebühren der Studenten
mit Hauptwohnsitz im Stadtgebiet,➜ Senioren- und Jugendarbeit.
Die Ortsvorsteher stimmten bereits dieFörderung der Vereine 2013 ab. Hierfürstehen über 10.000 Euro zur Verfügung.Nach der Entscheidung der Ortschaftsrätesind unter anderem folgende Zuschüssevorgesehen:➜ Meilerfest: 1.500 Euro (wie beantragt;
Meiler Tharandt e. V.),➜ Stadtfest: 3.000 Euro (wie beantragt;
Gewerbeverein Tharandt),➜ Großopitzer Dorffest: 1.900 Euro
Über die konkrete Verteilung der Förder-mittel an die Harthaer Vereine entscheidetder Ortschaftsrat in seiner nächsten Sit-zung. Dabei werden alle Vereine, dieGelder beantragt hatten bedacht, unteranderem:• Chor des Kurortes Hartha,• Pyramidengemeinschaft Förder-
gersdorf,• 1. Sächsische Postkutschenverein
sowie• Verkehrs- und Verschönerungsver-
ein, über den z. B. die schon traditionel-le Oldtimergedenkfahrt und das Post-kutschentreffen in Grillenburg geför-
dert werden sollen. Darüber hinaus er-hält
• Die Sportgemeinschaft Kurort Hart-ha einen Zuschuss der Stadt von 3.500Euro aus der Sportförderung, um demhohen Kinder- und Jugendanteil gerechtzu werden.
Die Fördergelder für die Vereine werdenauf der Grundlage der Entscheidung derOrtschaftsräte bewilligt, sobald der Haus-halt Rechtskraft erlangt. Der Haushalt istausgeglichen und genehmigungsfrei.Die Stadt wird im gesamten Planungszeit-raum bis 2017 mehr als 1,94 Mio. EuroKredite tilgen, allein in den nächsten
zwei Jahren 809.000 Euro. Dadurch wirdunsere Stadt ihre Aufwendungen für Zin-sen halbieren. Zahlte die Stadt 2012 noch241.950 Euro Zinsen, so werden es im Jahr2017 nur noch 119.975 Euro sein.Für Bürger und Unternehmer bleiben dieGrund- und Gewerbesteuersätze auch indiesem Jahr unverändert.Ebenso sind keine zusätzlichen Abgabenwie für den Straßenausbau vorgesehen.
Susan Dürichen, KassenverwalterinEva Pretzsch, Vereinsförderung André Kaiser, Ortsvorsteher Kurort Hartha
■ Bürgersprechstunde der Polizei im Rathaus Tharandt
Die nächsten Sprechstunden des Bürger-polizisten Mario Scholz in der Stadtverwal-tung Tharandt finden am 18. April sowieam 16. Mai 2013 in der Zeit von 16.30 bis17.30 Uhr im Ordnungsamt der Stadtver-waltung Tharandt statt.
Holger Jakob POK Mario ScholzSG Ordnung, Bürgerpolizist, PRSicherheit und FreitalUmwelt
■ Grundstücksverkäufe der Stadt Tharandt
Aktuelle Informationen zu Grundstücksverkäufen finden Sie im Internet unter
Kontakt für Interessenten Telefon 035203/ 395125 oder E-Mail: [email protected] Ellen Werner, Liegenschaften
■ Schiedsstelle
Die nächsten Sprechstunden der Schieds-stelle finden am Dienstag, dem 16. April2013 sowie am Dienstag, dem 14. Mai2013 in der Zeit von 16 bis 17 Uhr statt.Es wird um vorherige telefonische Anmel-dung unter 035203/3950 gebeten.
Manuela Kürbis Sybille ReiterSchiedsstelle der Stadt Tharandt
10Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
Bekanntmachungen Dritter
Für die Amtszeit 2014 bis 2018 werdenFrauen und Männer aus dem LandkreisSächsische Schweiz-Osterzgebirge ge-sucht, die sich für das Ehrenamt des Ju-gendschöffen interessieren.
Jugendschöffen wirken gleichberechtigtmit den Berufsrichtern an Entscheidungenzur Rechtssprechung mit. Sie sollen erzie-herisch befähigt und in der Jugenderzie-hung erfahren sein. Das verantwortungs-volle Amt eines Jugendschöffen verlangt inhohem Maße Unparteilichkeit, Selbstän-digkeit und Reife des Urteils aber auch gei-stige Beweglichkeit.
Gesucht werden Bewerberinnen und Be-werber, die im Landkreis SächsischeSchweiz-Osterzgebirge wohnen und am01.01.2014 zwischen 25 und 69 Jahre altsein werden. Wählbar sind deutscheStaatsangehörige, die die deutsche Spra-che ausreichend beherrschen müssen.
Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr alssechs Monaten verurteilt wurde oder ge-gen wen ein Ermittlungsverfahren wegeneiner schweren Straftat schwebt, die zumVerlust von öffentlichen und Ehrenämternführen kann, ist von der Wahl ausgeschlos-sen. Auch hauptamtlich in oder für die Jus-tiz Tätige, wie Richter, Rechtsanwälte, Po-lizeivollzugsbeamte, hauptamtliche Be-währungs- und Gerichtshelfer, Strafvoll-zugsbedienstete, Religionsdiener und Mit-glieder religiöser Vereinigungen, die sat-zungsmäßig zum gemeinsamen Leben ver-pflichtet sind sowie Personen, die als eh-renamtliche Richter in zwei aufeinander-folgenden Amtsperioden tätig gewesensind, können nicht für das Schöffenamt be-rufen werden. Auch nicht berufen werdensollen ehemalige hauptamtliche oder inof-fizielle Mitarbeiter des Staatssicherheits-dienstes der DDR.Der Jugendhilfeausschuss des Landkreisesentscheidet über die Bewerber, welche als
Vorschläge bei den zuständigen Amtsge-richten eingereicht werden, wo ein Wahl-ausschuss über die Berufung der Jugend-schöffen entscheidet.
Ihre Bewerbungen für das Amt des Ju-gendschöffen richten Sie bitte bis zum30.04.2013 an den Landkreis SächsischeSchweiz-Osterzgebirge, Landratsamt, Ge-schäftsstelle Kreistag, Schloßhof, 2/401796 Pirna.
Die entsprechenden Formulare erhaltenSie im Landratsamt in Pirna, Geschäftsstel-le Kreistag oder in den Bürgerbüros in01796 Pirna, Schloßhof 2/4, in 01744 Dip-poldiswalde, Weißeritzstraße 7, in 01705Freital, Hüttenstraße 14, in 01855 Sebnitz,Kirchstraße 5 sowie unter www.landrat-samt-pirna.de.
Karin KerberPressestelle
■ Jugendschöffen für die Amtszeit 2014 bis 2018 gesucht
■ Ehrenamtliche Richter am Verwaltungsgericht Dresden gesucht
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterz-gebirge sucht für die Wahl der ehrenamtli-chen Richterinnen und Richter beim Ver-waltungsgericht Dresden für die Wahlperi-ode 2014 bis 2018 interessierte Personen.Verwaltungsgerichte entscheiden auf denGebieten des öffentlichen Rechts, wie bei-spielsweise Straßenverkehrs-, Bau-, Um-welt-, Versammlungs- oder Asylrechtrecht.Dabei wirken ehrenamtliche Richtergleichberechtigt den Berufsrichtern beider Rechtsprechung mit. Die ehrenamtli-chen Richter müssen nicht über besonde-re juristische und verwaltungsrechtlicheKenntnisse verfügen, sondern sie sollenvielmehr ihre im beruflichen und sozialenUmfeld erworbenen Erfahrungen undKenntnisse in die Verhandlungen einbrin-gen und damit eine sinnvolle Ergänzungfür die juristische Sichtweise der Berufs-
richter bei der Entscheidungsfindung sein. Voraussetzungen für dieses Ehrenamt sinddie deutsche Staatsbürgerschaft, die Voll-endung des 30. Lebensjahres und derWohnsitz innerhalb des Landkreises Säch-sische Schweiz-Osterzgebirge seit minde-stens einem Jahr.Ausgeschlossen von der Berufung zum eh-renamtlichen Richter sind Mitglieder desBundestages, des Europäischen Parla-ments, des Landtages, der Bundesregie-rung und der Staatsregierung sowie Rich-ter, Beamte und Angestellte im öffentli-chen Dienst, Beschäftigte sonstiger öffent-lich rechtlicher Körperschaften (wie z. B.Krankenkassen, Handwerkskammern), Be-rufssoldaten und Soldaten auf Zeit, Rechts-anwälte, Notare sowie Personen die frem-de Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßigbesorgen.
Ehrenamtlicher Richter darf nicht werden,wer gegen die Grundsätze der Menschlich-keit verstoßen hat. Ihre Bewerbungen für das Amt des ehren-amtlichen Richters richten Sie bitte biszum 30.04.2013 an den Landkreis Sächsi-sche Schweiz-Osterzgebirge, Landratsamt,Geschäftsstelle Kreistag, Schloßhof, 2/401796 Pirna.Die entsprechenden Formulare erhaltenSie im Landratsamt in Pirna, Geschäftsstel-le Kreistag oder in den Bürgerbüros in01796 Pirna, Schloßhof 2/4, in 01744 Dip-poldiswalde, Weißeritzstraße 7, in 01705Freital, Hüttenstraße 14, in 01855 Sebnitz,Kirchstraße 5 sowie unter www.landrat-samt-pirna.de.
Karin KerberPressestelle
Impressum Herausgeber: Stadtverwaltung Tharandt, Schillerstr. 5, 01737 Tharandt, Tel. 035203/395-0, Fax 37452 • Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister
zeigen: RIEDEL KG, Heinrich-Heine Straße 13a, 09247 Chemnitz OT Röhrsdorf, Telefon: 03722 - 50 50 90. • Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenfrei für alle Einwohner der
Stadt Tharandt, Auflage 3200 Exemplare. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt nichtamtlicher Beiträge. Namentlich nicht gekennzeichnete Beiträge
werden nicht veröffentlicht. Im Interesse der Gewährleistung der Meinungsvielfalt behält es sich die Redaktion vor, nichtamtliche Beiträge bei Bedarf sinnwahrend zu kürzen. So-
fern Veröffentlichungswünsche für Beiträge, Anzeigen usw. per E-Mail übersandt werden, übernehmen wir keine Verantwortung dafür, dass diese rechtzeitig, vollständig und un-
verfälscht in der Redaktion eingehen. E-Mail für Textbeiträge: [email protected]
11Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
■ I. Entscheidender Teil1. Anordnung der FlurbereinigungIn den Gemeinden Bobritzsch-Hilbersdorfund Klingenberg wird aufgrund der §§ 4und 87, 88 des Flurbereinigungsgesetzes(FlurbG) in der Fassung der Bekanntma-chung vom 16. März 1976 (BGBl. I Seite546) in seiner gegenwärtig gültigen Fas-sung i.V.m. § 1 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzeszur Ausführung des Flurbereinigungsgeset-zes und zur Bestimmung von Zuständigkei-ten nach dem Landwirtschaftsanpassungs-gesetz (AGFlurbG) vom 15. Juli 1994(SächsGVBl. Seite 1429) in seiner gegen-wärtig gültigen Fassung die Flurbereini-gung Hochwasserschutz Oberbob-ritzsch-Friedersdorf angeordnet. DieseAnordnung gilt für das unter nachfolgen-der Ziffer 2 festgestellte Flurbereinigungs-gebiet.
Landkreis Mittelsachsen | Landratsamt | Obere FlurbereinigungsbehördeFlurbereinigungsverfahren Hochwasserschutz Oberbobritzsch-FriedersdorfGemeinden: Bobritzsch-Hilbersdorf, KlingenbergGemarkungen: Oberbobritzsch, Pretzschendorf und FriedersdorfAktenzeichen: 22.4-51120101-41/1.25
■ Flurbereinigungsbeschluss
12Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
1406, 1407, 1408, 1409, 1410, 1411, 1412,1413, 1414, 1415, 1416, 1417.Das Flurbereinigungsgebiet ist auf der vomLandratsamt Mittelsachsen, Referat Inte-grierte Ländliche Entwicklung (obere Flur-bereinigungsbehörde) gefertigten Kartezum Anordnungsbeschluss im Maßstab1:5000, die als Anlage zu diesem Flurberei-nigungsbeschluss beigefügt ist, durch farbi-ge Umrandung dargestellt. Die Karte gehörtnicht zum entscheidenden Teil dieses Be-schlusses. Sie dient der Information überdie Lage des gesamten Flurbereinigungsge-bietes. Das festgestellte Flurbereinigungsge-biet umfasst eine Fläche von ca. 1496 ha.
3. TeilnehmerDie Eigentümer der zum Flurbereini-gungsgebiet gehörenden Grundstücke so-wie die den Grundstückseigentümerngleichstehenden Erbbauberechtigten sindTeilnehmer am Flurbereinigungsverfah-ren. Die Teilnehmer bilden die Teilneh-mergemeinschaft. Die Teilnehmergemein-schaft entsteht mit dem Flurbereinigungs-beschluss und ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (§ 16 FlurbG), dieden Namen TeilnehmergemeinschaftHochwasserschutz Oberbobritzsch-Friedersdorf führt und ihren Sitz in derGemeinde Bobritzsch-Hilbersdorf hat. Sieuntersteht der Aufsicht des LandratsamtesMittelsachsen, Referat Integrierte Ländli-che Entwicklung.
4. Anordnung der sofortigen VollziehungNach § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsge-richtsordnung (VwGO) vom 21.01.60 (BG-Bl. I Seite 17) in seiner gegenwärtig gülti-gen Fassung wird die sofortige Vollzie-hung dieses Flurbereinigungsbeschlussesangeordnet mit der Folge, dass Wider-spruch und Anfechtungsklage keine auf-schiebende Wirkung haben.
■ II. BegründungDer begründende Teil dieses Flurbereini-gungsbeschlusses wird gemäß Ziffer 1 derHinweise zu diesem Flurbereinigungsbe-schluss zur Einsichtnahme ausgelegt.
Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesenFlurbereinigungsbeschluss kann innerhalbeines Monats nach seiner Bekanntgabeschriftlich oder zur Niederschrift beimLandratsamt Mittelsachsen, FrauensteinerStraße 43, 09599 Freiberg, Widersprucherhoben werden. Die Frist beginnt mitdem ersten Tag der öffentlichen Bekannt-machung. Hinweis: Die Frist ist nur bei
rechtzeitigem Eingang beim LandratsamtMittelsachsen gewahrt.
■ III. Hinweise zum Flurbereinigungsbeschluss
1. Öffentliche BekanntmachungEine Ausfertigung des entscheidendenTeils dieses Flurbereinigungsbeschlusseseinschließlich der Hinweise zu diesemFlurbereinigungsbeschluss wird in den Ge-meinden Bobritzsch-Hilbersdorf und Klin-genberg (Flurbereinigungsgemeinden) so-wie in den Städten Freiberg, Frauenstein,Dippoldiswalde, Tharandt, Freital, Rabe-nau und den Gemeinden Weißenborn,Halsbrücke, Hartmannsdorf-Reichenauund Dorfhain (angrenzende Gemeinden)öffentlich bekannt gemacht (§ 6 Abs. 2, §110 FlurbG, § 4 Abs. 3 Satz 1 Gemeinde-ordnung für den Freistaat Sachsen -Sächs-GemO- vom 21.04.93, SächsGVBl. Seite391, 445, in seiner gegenwärtig gültigenFassung, der Verordnung des SächsischenStaatsministeriums des Innern über dieForm kommunaler Bekanntmachungen -KomBekVO- vom 19.12.97, SächsGVBl.1998 Seite 19 in seiner gegenwärtig gülti-gen Fassung und den jeweils gültigen Be-kanntmachungssatzungen der Städte undGemeinden).Eine Ausfertigung dieses Flurbereinigungs-beschlusses mit seiner Begründung undden Hinweisen zum Flurbereinigungsbe-schluss liegt zwei Wochen lang nach demersten Tag der öffentlichen Bekanntma-chung zur Einsichtnahme in den Verwal-tungen der Gemeinden Bobritzsch-Hilbers-dorf und Klingenberg sowie in den Städ-ten Freiberg, Frauenstein, Dippoldiswalde,Tharandt, Freital, Rabenau und den Ge-meinden Weißenborn, Halsbrücke, Hart-mannsdorf-Reichenau und Dorfhainwährend der Dienststunden für die Betei-ligten aus (§ 6 Abs. 3, § 115 Abs. 1 FlurbG).
2. Aufforderung zur Anmeldung unbekannter Rechte
Rechte, die aus dem Grundbuch nicht er-sichtlich sind, aber zur Beteiligung amFlurbereinigungsverfahren berechtigen,sind nach § 14 Abs. 1 FlurbG innerhalbvon drei Monaten nach der öffentlichenBekanntmachung dieses Flurbereinigungs-beschlusses beim Landratsamt Mittelsach-sen, Referat Integrierte Ländliche Entwick-lung, Frauensteiner Straße 43, 09599 Frei-berg als zuständiger Flurbereinigungs-behörde anzumelden. Die Frist beginntmit dem ersten Tag der öffentlichen Be-kanntmachung. Auf Verlangen des Land-
ratsamtes Mittelsachsen, Referat Integrier-te Ländliche Entwicklung hat der Anmel-dende sein Recht innerhalb einer vomLandratsamt Mittelsachsen, Referat Inte-grierte Ländliche Entwicklung zu setzen-den Frist nachzuweisen. Nach fruchtlosemAblauf der Frist wird der Anmeldendenicht mehr beteiligt. Werden Rechte erstnach Ablauf der bezeichneten Frist ange-meldet oder nachgewiesen, so kann dasLandratsamt Mittelsachsen, Referat Inte-grierte Ländliche Entwicklung die bisheri-gen Verhandlungen und Festsetzungengelten lassen (§ 14 Abs. 2 FlurbG). Der In-haber eines nicht aus dem Grundbuch er-sichtlichen Rechts muss die Wirkung einesvor der Anmeldung eingetretenen Fristen-ablaufs ebenso gegen sich gelten lassenwie der Beteiligte, dem gegenüber dieFrist durch Bekanntgabe des Verwaltungs-aktes zuerst in Lauf gesetzt worden ist (§14 Abs. 3 FlurbG).
3. Aufforderung zur Grundbuchberichtigung
Die Angaben über Rechtsverhältnisse anden Grundstücken im Flurbereinigungsge-biet erhebt das Landratsamt Mittelsachsen,Referat Integrierte Ländliche Entwicklungaus dem Grundbuch. Um Nachteile zu ver-meiden, wird dringend empfohlen, dieEintragungen im Grundbuch zu überprü-fen und erforderliche Berichtigungen zubeantragen. Dazu genügt es in der Regel,den Grundbuchämtern die entsprechen-den öffentlichen Urkunden wie Erbschein,Erbvertrag, öffentliches Testament, Zu-schlagsbeschluss, Enteignungsbeschlussetc. vorzulegen. Grundbucheinsicht undAuskünfte sind gebührenfrei. Für die Be-richtigung des Grundbuches sind in be-stimmten Fällen gebührenrechtliche Ver-günstigungen vorgesehen.
4. Zeitweilige Eigentumsbeschränkungen
Von der öffentlichen Bekanntmachungdieses Flurbereinigungsbeschlusses bis zurUnanfechtbarkeit des Flurbereinigungspla-nes gelten folgende Eigentumsbeschrän-kungen:a) In der Nutzungsart der Grundstücke dür-
fen ohne Zustimmung der Flurbereini-gungsbehörde (nachfolgend auch Land-ratsamt Mittelsachsen, Referat Integrier-te Ländliche Entwicklung) nur Änderun-gen vorgenommen werden, die zum ord-nungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb ge-hören (§ 34 Abs. 1 Nr. 1 FlurbG).
b) Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfrie-dungen, Hangterrassen u.ä. Anlagen
13Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
dürfen nur mit Zustimmung des Land-ratsamtes Mittelsachsen, Referat Inte-grierte Ländliche Entwicklung, errich-tet, hergestellt, wesentlich verändertoder beseitigt werden (§ 34 Abs. 1 Nr.2 FlurbG).
Sind entgegen den Bestimmungen nachden Buchstaben a) und b) Änderungenvorgenommen oder Anlagen hergestelltoder beseitigt worden, so können diese imFlurbereinigungsverfahren unberücksich-tigt bleiben. Das Landratsamt Mittelsach-sen, Referat Integrierte Ländliche Entwick-lung, kann den früheren Zustand auf Ko-sten des Veranlassers oder der betreffen-den Beteiligten wieder herstellen lassen,wenn dies der Flurbereinigung dienlich ist(§ 34 Abs. 2 FlurbG).c) Obstbäume, Beerensträucher, einzelne
Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölzedürfen nur in Ausnahmefällen, soweitlandeskulturelle Belange, insbesonderedes Naturschutzes und der Landespfle-ge, nicht beeinträchtigt werden, mitZustimmung des Landratsamtes Mittel-sachsen, Referat Integrierte LändlicheEntwicklung, beseitigt werden. (§ 34Abs. 1 Nr. 3 FlurbG)
Bei Verstößen gegen diese Vorschrift mussdas Landratsamt Mittelsachsen, Referat In-tegrierte Ländliche Entwicklung, Ersatz-pflanzungen auf Kosten des Veranlassersoder der betreffenden Beteiligten anord-nen (§ 34 Abs. 3 FlurbG).d) Von der öffentlichen Bekanntgabe die-
ses Flurbereinigungsbeschlusses biszur Ausführungsanordnung bedürfenHolzeinschläge von Waldgrundstücken,die den Rahmen einer ordnungs-gemäßen Bewirtschaftung übersteigen,der Zustimmung des LandratsamtesMittelsachsen, Referat Integrierte Länd-liche Entwicklung; die Zustimmungdarf nur im Einvernehmen mit derForstaufsichtsbehörde erteilt werden(§ 85 Nr. 5 FlurbG).Das gleiche Verfahren gilt für die Erst-aufforstung von Flächen, die aus derlandwirtschaftlichen Nutzung ausge-schieden sind oder ausscheiden sollen.Sind Holzeinschläge ohne Zustimmungdes Landratsamtes Mittelsachsen, Refe-rat Integrierte Ländliche Entwicklungvorgenommen worden, so kann es an-ordnen, dass derjenige, der das Holzgefällt hat, die abgeholzte oder verlich-tete Fläche nach den Weisungen der
Forstaufsichtsbehörde wieder ord-nungsgemäß in Bestand zu bringen hat(§ 85 Nr. 6 FlurbG).
Verstöße gegen die Anordnungen zu Ziffer4, Buchstaben b), c) und d) dieses Flurbe-reinigungsbeschlusses sind Ordnungswid-rigkeiten i.S. des § 154 FlurbG und könnenmit Geldbußen geahndet werden. Es gel-ten die Bestimmungen des Gesetzes überOrdnungswidrigkeiten (OWiG).
5. BetretungsrechtMitarbeiter sowie Beauftragte des Landrat-samtes Mittelsachsen, Referat IntegrierteLändliche Entwicklung sowie Beauftragteder Teilnehmergemeinschaft Hochwasser-schutz Oberbobritzsch-Friedersdorf unddes Verbandes für Ländliche NeuordnungSachsen sind nach § 35 FlurbG in Verbin-dung mit § 8 AG-FlurbG berechtigt, zurVorbereitung und zur Durchführung derFlurbereinigung Grundstücke zu betretenund die nach ihrem Ermessen erforderli-chen Arbeiten vorzunehmen.
Döbeln, den 02.04.2013
gez. Dr. Albrecht Forkmann DSReferatsleiter
Jährlich werden im Freistaat Sachsen - wieim gesamten Bundesgebiet - der Mikrozen-sus und die EU-Arbeitskräftestichprobedurchgeführt. Der Mikrozensus („kleineVolkszählung“) ist eine gesetzlich angeord-nete Stichprobenerhebung, bei der 1 %der sächsischen Haushalte (rund 20.000Haushalte) zu Themen wie Haushaltsstruk-tur, Erwerbstätigkeit, Arbeitsuche, Besuchvon Schule oder Hochschule, Quellen desLebensunterhalts usw. befragt werden.Der Mikrozensus 2013 enthält zudemnoch Fragen zur Gesundheit, wie Rauch-
verhalten, Behinderung, Körpergröße undGewicht. Die Auswahl der zu befragendenHaushalte erfolgt nach den Regeln einesobjektiven mathematischen Zufallsverfah-rens. Dabei werden nicht Personen, son-dern Wohnungen ausgewählt. Die darin le-benden Haushalte werden dann maximalin vier aufeinander folgenden Jahren be-fragt. Die Haushalte können zwischen derzeitsparenden Befragung durch die Erhe-bungsbeauftragten oder einer schriftli-chen Auskunftserteilung direkt an das Sta-tistische Landesamt wählen.
Erhebungsbeauftragte legitimieren sichmit einem Sonderausweis des StatistischenLandesamtes. Sie sind zur Geheimhaltungaller ihnen bekannt werdenden Informa-tionen verpflichtet. Alle erfragten Datenwerden ausschließlich für statistischeZwecke verwendet.
Auskünfte: Ina Augustiniak, Tel.: 03578 33-2110
Ina Augustiniak – Referentin Bevölkerung,Private Haushalte, Gesundheit
Anfang April 2013 startet der neue Landeswettbewerb„Ländliches Bauen“. Auslober ist das Sächsische Staats-ministerium für Umwelt und Landwirtschaft. Ausge-zeichnet werden die besten Ergebnisse von Bauprojek-ten auf dem Land. Der Wettbewerb richtet sich an Ar-chitekten und Ingenieure sowie direkt an Bauherrenund Gemeinden. Im Fokus stehen die Erhaltung ländli-cher Bausubstanz und deren Ergänzung mit Neubautenhoher Qualität. Neu im Wettbewerb als eigene Katego-rie sind Projekte zum demografiegerechten Dorfum-bau. Sonderpreise können für Originalität im Konzept,Qualität im Detail sowie besondere Ergebnisse des bar-
rierefreien und ökologischen Bauens vergeben wer-den. Die Preisträger im Landeswettbewerb erhalten500 bis 2.000 Euro.
Die Antragsunterlagen sind im Internet abrufbar:http://www.saechsischer-heimatschutz.de
Einsendeschluss ist der 31. Mai 2013.
Dr. Eckehard-G. WilhelmLandesverein Sächsischer Heimatschutz e. V.
■ Sächsischer Landeswettbewerb „Ländliches Bauen“ mit neuen Inhalten
■ „Kleine Volkszählung“ und Arbeitskräftestichprobe der EU 2013
Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90
14Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
Die Ortschaftsräte informieren
■ Illegale Sammlungen von Schrott und Elektroaltgeräten - Ankündigung per Handzettel
Aus aktuellem Anlass informiert der Zweckverband Abfallwirt-schaft Oberes Elbtal (ZAOE) über gewerbliche Straßensammlun-gen von Elektroaltgeräten und Schrott. Diese werden meist perHandzettel angekündigt und sind nicht vom Zweckverband orga-nisiert. Häufig sind nur Termin und Mobilfunknummer angege-ben. Diese Sammelaktionen scheinen dann sehr fragwürdige zusein. Würde es sich um eine seriöse Aktion handeln, wären so-wohl der Name der Firma als auch deren Adresse vermerkt. Nach dem aktuellen Kreislaufwirtschaftsgesetz müssen gewerbli-che Sammlungen im Vorfeld bei der Landesdirektion Dresden an-gezeigt werden. Die meisten nicht angezeigten Sammlungen die-nen ausschließlich der Gewinnerzielung, wobei häufig nur die lu-krativen Gegenstände mitgenommen werden. Dazu kommt, dasslaut Gesetz Elektroaltgeräte nur dem Zweckverband oder demHandel überlassen werden dürfen.Der ZAOE weist daraufhin, dass nicht abgeholte Gegenstände vondem Bürger zurückzunehmen sind, ansonsten trägt er die Kostenfür die Entsorgung. Kann der Verursacher nicht ermittelt werden,müssen alle Gebührenzahler die Kosten für die Beräumung undEntsorgung tragen.Im Verbandsgebiet hat der Zweckverband Angebote geschaffen,um diese Abfälle ohne zusätzliche Kosten und haushaltsnah um-weltgerecht zu entsorgen. Der Verband stellt sicher, dass die Ab-fälle dann wie gesetzlich gefordert verwertet werden. Dazu kanndie Bestellkarte aus dem Abfallkalender für die Abholung derGeräte genutzt werden. Eine kostenlose Abgabe von Schrott undGeräten ist auf allen Umladestationen in Groptitz, Freital undKleincotta sowie auf den Wertstoffhöfen in Altenberg (April - Ok-tober), Dippoldiswalde, Großenhain, Gröbern, Meißen, Neustadtund Weinböhla möglich. Autobatterien sollten generell beim Han-del oder am Schadstoffmobil abgegeben werden. Die Säure in derBatterie ist gesundheits- und umweltschädigend.
Weitere Infos: Abfallkalender, Service-Tel. 0351 4040450, www.zaoe.de
■ Freiwilliges Ökologisches Jahr im Umweltzentrum Freital e.V.
Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) bietet jungen Menschennach dem Abschluss der Schule oder einer Berufsausbildung viel-fältige Chancen zur Orientierung. Sie haben die Möglichkeit, Er-fahrungen zu sammeln und sich mit ihren ganz persönlichenFähigkeiten einzubringen. Über die PARITÄTISCHE Freiwilligen-dienste Sachsen gGmbH erfolgt der Einsatz im UmweltzentrumFreital im Rahmen von Schul- und Freizeitangeboten für Kinderzur Umweltbildung. Kreatives und selbständiges Arbeiten wirdvorausgesetzt. Das Freiwillige Ökologische Jahr umfasst neben ei-ner 40stündigen Arbeitswoche auch 25 Bildungstage. In Semina-ren werden Ideen und Interessen ausgetauscht. Interessierte mel-den sich bitte bis spätestens Ende Mai 2013 per E-Mail: [email protected]
Ende Mai beginnt der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elb-tal (ZAOE) wieder unentgeltlich Schadstoffe einzusammeln. Dabeiwerden haushaltstypische Problemabfälle maximal 30 Liter bzw.25 Kilogramm angenommen. Dazu zählen zum Beispiel Farb-,Lack- und Lösemittelreste, Spraydosen mit Restinhalten und Haus-haltreiniger. Flüssige Schadstoffe können nur in fest verschlosse-nen Gefäßen abgegeben werden. Das Schadstoffmobil hält auf sei-ner Tour an festgelegten Orten. Die Standorte sind im aktuellenAbfallkalender aufgeführt, den jeder Haushalt erhalten hat. Eskann jede Annahmestelle genutzt werden, der Wohnort ist nichtausschlaggebend. Das Eintreffen des Schadstoffmobiles ist unbe-dingt abzuwarten. Es ist untersagt, Abfälle an den Haltestandortenabzustellen. Die zweite Sammlung beginnt Ende August. Service-Telefon: 0351 4040450. Informationen: www.zaoe.de
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Kurort Hartha findet am22. April 2013, 19 Uhr im Parkhotel„Forsthaus“ in Kurort Hartha statt.
Sprechzeiten des Ortsvorstehers: NachVereinbarung Tel./Fax. 035202-52614 bzw.Email [email protected]
André Kaiser, Ortsvorsteher
■ Sitzung des Ortschaftsrates Pohrdorf
Die nächste öffentliche Sitzung des Ort-schaftsrates Pohrsdorf findet am 25. April2013, 19.30 Uhr im Vereinshaus „AlteSchule“ in Pohrsdorf statt.
Uwe StollOrtsvorsteher
■ Sitzung des Ortschaftsrates Tharandt
Die nächste öffentliche Sitzung des Ort-schaftsrates Tharandt findet am 19. April2013, 19 Uhr im Beratungsraum (1. Eta-ge) des Rathauses Tharandt statt.
Prof. Dr. Otto WienhausOrtsvorsteher
15Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
■ Ausgleichsabgabe für Maßnahmen im SanierungsgebietInsgesamt haben 80% der betroffenen Grundstückseigentümerdie Ausgleichsabgabe unter Nutzung des zeitlich befristetenNachlasses bezahlt. Dadurch erhielt die Stadt 130 000,- Euro, diefür weitere Maßnahmen im Sanierungsgebiet genutzt wer-den. 20% der Eigentümer müssen nun den vollen Betrag der Ab-gabe zahlen, wobei nur noch 33% dem städtischen Haushalt zu-geführt werden können. (Der Rest geht in den Landeshaushalt).
■ AbwasserbetriebsführungUm eine effektivere und fachgerechtere Betriebsführung für dieAbwasseranlagen der Stadt durchzuführen, wird ein nicht offenesVergabeverfahren ausgeschrieben. Die Anlagen selbst verbleibenim städtischen Eigentum. Der Leistungsumfang beträgt ca. 120 TEuro /Jahr. Es wird mit Einsparungen von 20 TEuro/Jahr gerech-net. Zeitablauf: Information an potentielle Bieter: bis 01.04.2013.Vergabe der Betriebsführung: bis 01.07.2013
■ Brandschutzbedarfsplan 2013 – 2017Es wurde ein sehr umfangreiches, gründlich ausgearbeitetesschriftliches Material vorgelegt. In allen Ortsteilen wirken 98 akti-ve Kameraden (davon im Ortsteil Tharandt: 26). In den letztenJahren wurden beachtliche Investitionen getätigt, die durchEigenleistungen der Kameraden wirksam ergänzt wurden (z.B. Sa-nierung der Gerätehäuser, Anschaffung von neuen Löschfahrzeu-gen: Tharandt 2003, Hartha 2008, Pohrsdorf 2010, Fördergersdorf2012). In Tharandt wurden in das Gerätehaus neue wärmeisolier-te Rolltore eingebaut. Notwendig sind die Rekonstruktion der Sa-nitärräume und der Einbau einer Abgasabsauganlage. Für 2014 istdie Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges für 70 TEu-ro vorgesehen. Den Kameraden unter Leitung von Sven Pappe-ritz ist für die hohe Aktivität und Einsatzbereitschaft im Interesseder Sicherheit unserer Stadt und ihrer Bürger zu danken. Seitensder Stadtverwaltung gilt der besondere Dank Herrn Bürger-meister Ziesemer und Frau Wersig, dass sie die Aufgaben derFeuerwehr stets mit hoher Priorität behandeln.
■ Haushaltsplan 2013Für den Ortsteil Tharandt sind unter Anderem folgende Maßnah-men vorgesehen:- Neubau Sportsaal Grundschule Tharandt, 1. Bauabschnitt
248 125,- Euro (davon 99 250,- Euro Förderung)- Stadtumbau Ost (Akademieweg, Fortführung Radweg ab
Bahnhof) 1. Bauabschnitt 198 000,- Euro (davon 132 000,- Euro Förderung)
■ Radweg Tharandt – FreitalFür den Radwegebau wird eine Vereinbarung zwischen der Stadt
Tharandt und dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr inMeißen abgeschlossen. Der Radweg hat eine Länge von rund 2,13km. Für den Bau und den Grunderwerb sind 1,063 Mill. Euro ver-anschlagt. Auf einer Länge von 216 m teilen sich das Straßenbau-amt und die Stadt Tharandt die Kosten zu je einer Hälfte, d.h. fürTharandt sind das 66 000,- Euro.
■ KurtaxeinnahmenDurch das konsequentere Einfordern der Kurtaxbeträge konntenim Jahr 2012 8 500,- Euro für die Stadt Tharandt eingenommenwerden, die für Maßnahmen zum Erhalt touristischer Anla-gen genutzt werden. Im Ortsteil Tharandt werden 2 000,- Eurofür die Erneuerung der elektrischer Anlagen am Meilerplatz be-reit gestellt.
■ Bauvorhaben AkademiewegDie Antragsunterlagen wurden rechtzeitig fertig gestellt und aus-geschrieben. Es wurden bereits Unterlagen von 13 Bietern einge-reicht. Für den 29.04.2013 ist der Baubeginn vorgesehen.
■ Bahnhof TharandtVom Investor ist vorgesehen das Gebäude äußerlich denkmalsge-recht wieder herzustellen. Es sollen 38 Wohneinheiten als 1-und 2-Raum Apartments mit 23 – 47 m2 Grundflächen entstehen.
■ Brunnen im StadtparkAuf Initiative von Frau Köpf wurde die Frage der Pflege, Wartungund Vollendung des Brunnens im Stadtpark im Ortschaftsrat be-handelt. Frau Köpf legte hierzu ein Schriftstück vor. Problematischist die Situation, da der Initiator und Organisator des Brunnenbaus –Herr Dr. Kühne – und der Betreuer des Brunnens - Herr Okonko-wski - ausgefallen sind. Der Ortschaftsrat ist der Meinung, dass derBrunnen städtisches Eigentum ist und die Stadtverwaltung für denBetrieb und die Erhaltung in erster Linie zuständig ist. Für die kon-kreten Aufgaben für den Betrieb des Brunnens wäre evtl. HerrFortuniak zu gewinnen. Herr Bürgermeister Ziesemer wird mit ihmdiesbezüglich ein Gespräch führen.
Beratung mit dem Freiberger Oberbürgermeister HerrnSchramm. Bei der Beratung am 05.03.2013, an der Herr Bürger-meister Ziesemer, Herr Bahlinger und der Ortsvorsteher teilnah-men, wurde folgendes beraten:- Finanzzuweisung auf Grund eines Hochschulstandortes in ei-
ner GemeindeHierzu wird Herr Schramm noch nähere Informationen in derFreiberger Kämmerei einholen.
- 300 Jahre Nachhaltigkeit: Dazu werden in Freiberg zahlreicheVeranstaltungen durchgeführt. Für gemeinsame Aktionen istder Zeitrahmen zu eng.
- Die Freiberger Stadtverwaltung hat Interesse an einer Ko-operation auf folgenden Gebieten:1. Vernetzung des Radwegesystem2. Naturmarkt3. Meilerfest
Prof. Dr. Otto Wienhaus, Vorsitzender des Ortschaftsrates Tharandt
■ Schwerpunkte der Beratung des Tharandter Ortschaftsrates am 15.03.2013
16Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 15. April 2013
■ Über die Jahreshauptversammlung der Tharandter Feuerwehren für das Jahr 2012
Am 8. März wurde die jährliche Hauptversammlung der Tharand-ter Feuerwehren in der Mensa durchgeführt. Nach der Begrüßungder Kameradinnen, Kameraden und Gäste gab es ein Abendbrot,was von der Küche der Mensa zubereitet wurde. Nach demAbendbrot wurde der Jahresbericht der Tharandter Feuerweh-ren durch den Stadtwehrleiter verlesen. In den Feuerwehren wur-den zwischen 17 und 31 Ausbildungsdienste durchgeführt dabeiwurden über 200 Ausbildungsstunden von den Kameradinnenund Kameraden geleistet. Ausbildungsangebote des Landkreiseswurden von unseren Kameradinnen und Kameraden 26mal in 6verschiedenen Lehrgängen genutzt.
17Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
Insgesamt wurden die Feuerwehren zu 71 Einsätzen alarmiert.592 Kameradinnen und Kameraden kamen zum Einsatz. 817 Ein-satzstunden wurden dabei geleistet.
Ein sehr tragischer Einsatz ereignete sich am Silvesterabend, alsder Dachstuhl der Familie Wolf in Kurort Hartha in Flammenstand. Auch wenn der entstandene Schaden am Haus der FamilieWolf sehr tragisch ist, können wir in der Auswertung des Einsat-zes auf unsere Feuerwehren stolz sein. Ca. 100 Einsatzkräfte wa-ren am Einsatz beteiligt. Die Feuerwehren der Stadt Freital undWilsdruff unterstützten uns.
Vielen Einwohnern der Stadt Tharandt wurde deutlich, wiewichtig es war und ist, in neue Technik zu investieren. EinSpendenkonto wurde durch die Stadtverwaltung eingerichtet.Viele Kameradinnen und Kameraden beteiligten sich an der Akti-on. Von der Familie Wolf wurde ein Dankschreiben an die Feuer-wehren geschickt. In den Jugendfeuerwehren der Stadt Tha-randt waren im Berichtsjahr 28 Kinder und Jugendliche aktiv. DieJugendfeuerwehr verzeichnete einen Zuwachs von 11 Mitglie-dern. Highlight war das Zeltlager in Grillenburg, dieses wurde ge-meinsam mit den Jugendfeuerwehren der Stadt Freital, Oberlich-tenau und den Kameraden der DLRG durchgeführt. An dem dreitä-gigen Wochenende wurde unter andern ein Orientierungslauf ab-solviert, bei welchem die Kinder und Jugendlichen die Jugendflam-me eins ablegten. Die Kameradinnen und Kameraden der Alters-und Ehrenabteilung beteiligten sich im vergangenen Jahr an derPflege des Hochwasserdenkmales an der Talmühle. Auch die Ka-meradschaft wurde durch verschiedene Veranstaltungen undTreffen gepflegt. Sie beteiligten sich bei Ausbildungsdiensten undVeranstaltungen in den Feuerwehren.
Im vergangenen Jahr wurde für die Sicherheit der Bewoh-ner der Stadt Tharandt unter anderem investiert:• Umbau des Gerätehauses für die Kommandostelle Fördergersdorf,• Kauf eines neuen Löschfahrzeuges (TSF-W) für die Komman-
dostelle Fördergersdorf,• Erneuerung Gerätehaus-Eingang für die Ortsfeuerwehr Kurort
Hartha,• Einbau von neuen Garagenrolltoren für die Ortsfeuerwehr
Tharandt,• Anschaffung von 8 Funkmeldeempfängern für die Komman-
dostelle Großopitz
Das sind nur einige der Investitionen, die im vergangenen Jahrgetätigt wurden.
Bürgermeister Silvio Ziesemer würdigte in seinem Grußwortdie Einsatzbereitschaft und das vielfältige Engagement al-ler Kameradinnen und Kameraden. Großen Dank und Aner-kennung sprach er der Freiwilligen Feuerwehr für die Unterstüt-zung beim Erfüllen des Brandschutzbedarfsplanes aus. So wirktendie Kameraden tatkräftig bei Planungen, Ausschreibungen undBaumaßnahmen mit. Bürgermeister Ziesemer überbrachte zu-gleich die Grüße der Stadträte und der Mitarbeiter der Stadtver-waltung.Gemeinsam mit dem Stadtwehrleiter und dem Vertreter desKreisfeuerwehrverbandes Kamerad Eckert ehrte der Bürgermei-ster verdienstvolle Kameradinnen und Kameraden.
20 Jahre Sven Papperitz 25 Jahre Elke ZschogeAnnelies Lenzner Andreas Heine
Falk Teller
30 Jahre Frank Treppschuh 40 Jahre Ingrid HartmannHeinz HaussteinJürgen Malech
50 Jahre Reiner Grahl 60 Jahre Arnd BrühlChristian Klunker Rainer Fritzsche Gert Liebmann
18Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
Befördert wurden folgende Kameraden.■ Zum Feuerwehrmann:Veit Haase
■ Zum Oberfeuerwehrmann:André Kaiser, Marc Kellermann, ArminKlausnitzer, Stefan Rausch, Ronny Rosin,Jörg Schubert, André Stoll, Steffen Ziller,Heiko Schreck, Pierre Stachuletz
■ Zum Hauptfeuerwehrmann:Martin Aust, Michael Richter, André Schulze
■ Zum LöschmeisterStefan Wiede
Stadtwehrleiter Sven Papperitz
Am 14. März 2013 beschloss der Stadtrat den neuen Brandschutz-bedarfsplan für 2013 bis 2017. Der Plan wird beim LandratsamtSächsische Schweiz – Osterzgebirge als unter Brandschutzbehör-de angezeigt. Er ist Grundlage für die weitere Entwicklung desBrandschutzes und der Freiwilligen Feuerwehren in der StadtTharandt bis zum Jahr 2017. Zur Jahreshauptversammlung der Kameradinnen und Kameradenam 8. März 2013 konnte für die vergangenen 5 Jahre ein po-sitives Fazit gezogen werden. Die Ziele des ersten Brand-schutzbedarfsplanes wurden erfüllt.
• Für Technik, Geräte, Ausstattung, Löschwasser-Versor-gung und Ausrüstung wurden 2007 bis 2012 insge-samt 983.415,17 Euro investiert.
• die Stadt stellte für die laufende Unterhaltung über143.000 Euro bereit.
• Die Anzahl der aktiven Kameraden erhöhte sichauf 98 Einsatzkräfte im Jahr 2012 (2008: 78 Einsatz-kräfte).
• Die Aus- und Fortbildung wurde mit 61.000 Euro fi-nanziert.
• Die Aufwandsentschädigungen für die Kamera-den wurden verdoppelt und seit 2011 jährlich rund10.000 Euro ausgezahlt. Zusätzlich wurde ein soge-nanntes „Stiefelgeld“ eingeführt, das jeder Kameraderhält, wenn er im Einsatz ist.
Seit 2008 wurden: • 3 neue Löschfahrzeuge beschafft
(Kurort Hartha, Pohrsdorf, Fördergersdorf), • 4 Löschwasser-Zisternen gebaut
(Spechtshausen, Fördergersdorf und 2 in Großopitz),• 4 Löschwasser-Teiche saniert
Grillenburger Kameraden an der Löschwasserzisterne in Spechtshausen
19Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
Aufbauend auf das Erreichte werden mit dem neuen Brandschutz-bedarfsplan in den nächsten Jahren folgende Ziele angestrebt:• Vorhandene Kameraden weiter ausbilden • Neue Kameraden gewinnen • Löschwasserbereitstellung weiter verbessern (Pohrsdorf:
Oberdorf; Tharandt: Bismarckhöhe/Bergstraße, Bahnhof)• Ortsfeuerwehren unter einander und mit der Stadtverwaltung
über ein zentrales IT-System vernetzen,• Einsatzleitung weiter entwickeln und durch Fortbildung und
Ausstattung unterstützen,• Einsatzbekleidung erneuern sowie die• Ersatzbeschaffung/Erneuerung von Geräten und Armaturen.
In den einzelnen Ortswehren und Kommandostellen sindfolgende Maßnahmen geplant:
■ Fördergersdorf
Personal Kameraden zu Atemschutzgeräteträgern qualifizieren
Personal Kommandostellenleiter zum Gruppenführerqualifizieren
Gerätehaus perspektivisch etwaige Möglichkeiten für das Unterstellen eines MTW prüfen (langfristig)
Technik Perspektivisch Möglichkeiten für die Beschaffung eines MTW prüfen (langfristig)
Ausstattung Doppelte Einsatzbekleidung in Tharandt und Großopitz prüfen
Die Maßnahmen in Großopitz werden im Projekt „Feuerwehr2020“ untersucht, in dem die Stadt als eine von vier Referenz-kommunen in Sachsen mitwirkt. Das Projekt wird vom Innenmi-nisterium durchgeführt. Ziel ist es, speziell für die Entwicklungder Feuerwehr in Großopitz konkrete Maßnahmen zu planen undumzusetzen.
■ Kurort Hartha
Personal Weitere Kameraden gewinnen und qualifizieren
Gerätehaus Umkleidemöglichkeit außerhalb der Fahrzeughalle schaffen
20Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
Sachsenforst
■ Brandschutzbedarfsplan:… ermittelt die erforderliche Ausrüstung für die Feuer-wehr und zeigt notwendige Maßnahmen auf.
Berücksichtigt werden dabei: • die Entwicklung der Einwohnerzahl• die Fläche der Gemeinde, • Art und Nutzung der Gebäude, • Betriebe mit erhöhtem Brandrisiko, • Schwerpunkte für die technische Hilfeleistung, oder
• auch mögliche Einsätze mit gefährlichen Stoffen undGütern,
• die geographische Lage,• Besonderheiten der Gemeinde (z. B. Waldfläche), • die Löschwasserversorgung und die • Erreichbarkeit von Einsatzorten.
Annette WersigSB Hauptamt
Ende Februar führte der Forstbezirk Bären-fels eine Schulung zur Schneebruchaufbe-reitung in Klingenberg durch. Bei dieserSchulung wurde den teilnehmenden Wald-besitzern der sachgerechte und sichereUmgang mit den unter Spannung stehen-den Stämmen und der Motorsäge vermit-telt. Diese Möglichkeit der Weiterbildungsoll weiteren Privatwaldbesitzern der Ge-birgslagen angeboten werden. Deshalb fin-den im April zwei Schulungen über die Ri-siken der Schneebruchaufarbeitung.Der Forstbezirk berät zudem über dasmögliche waldbauliche und waldschutz-fachliche Vorgehen nach solch einemSchadereignis sowie über die momentaneHolzabsatzlage.Warme und sonnige Tage im April, mit ei-ner Lufttemperatur von über 16 Grad rei-chen aus, um den Schwärmflug der Buch-drucker einzuleiten. Innerhalb von ein biszwei Wochen werden Bäume befallen unddie Brut angelegt.Deshalb sollte die Aufarbeitung des Bruch-holzes spätestens bis zum Frühsommer er-folgen, um zum einen das Holz monetär zu
verwerten und zum anderen, möglichenBorkenkäferkalamitäten vorzubeugen.Treffpunkt ist am 26. April 2013 um13 Uhr am Hennersdorfer Kreuz.Interessierte Waldbesitzer melden sich bit-te bei Herrn David Herold unter der Tele-fonnummer 035052 613211 oder per E-Mail ([email protected]) für
diese Veranstaltungen an. Die Teilnahmeist kostenfrei.
Konrad HennersdorfSachbearbeiter Forstförderung, Öffent-lichkeitsarbeit und WaldpädagogikStaatsbetrieb Sachsenforst
21Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
Aus den Kindereinrichtungen & Schulen
■ Kinderkrippe Tharandt
Die Spielstunde findet am 24. April 2013, ab 15 Uhr in derKinderkrippe Tharandt statt. Anmeldung unter Telefon:0157 375 65 956 erbeten.
■ Ostereier im SchneeBei strahlendem Sonnenschein und eisigen Temperaturen trafsich die Klasse 2 der Grundschule „Bernhard Hantzsch“ am Sams-tag, dem 23. März zum Osterwandern. Unsere KlassenlehrerinFrau Kamovski und unsere Hortnerin Frau Richter haben uns be-gleitet. Von der Waldbühne ging es durch den Wald nach Spechts-hausen. Hier wartete schon eine kleine Überraschung auf uns.Wir wanderten weiter. Als nächstes spielten die Kinder Eins,Zwei, Drei ins faule Ei. Weiter ging die lustige Wanderung. Nachungefähr 1,5 Stunden stärkten wir uns und machten eine kurzePause. Anschließend liefen wir weiter zurück zur Waldbühne.Dort hatte tatsächlich der Osterhase für jedes Kind ein kleinesOsternest versteckt. Oder war es etwa sein Bruder, der Schneeha-se? Vielen Dank an alle, die diesen wunderbaren Vormittag für unsvorbereitet haben!! Miriam Schieck mit der Klasse 2
■ Osterzeit in der Kinderkippe Tharandt
In der Osterzeit sangen wir kleine Lieder,machten Finger- und Kreisspiele, maltenEier an und bastelten. Nach langem War-ten mussten wir doch die Ostereier beiSchnee in unserem Garten aufhängen. Wiejedes Jahr bastelten wir mit den Eltern einOsterkörbchen und eine kleine Überra-schung für die Kinder. Gründonnerstagkam der Osterhase und hat alles im Zim-mer versteckt. Nun hoffen wir alle auf denlang erwarteten Frühling und freuen unsauf warme Sonne und das Erwachen derNatur.
Katrin Brandaufür die Erzieherinnen der Kinderkrippe
Anzeigen
22Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
■ Pubertät – Was ist denn das?
Am 8. März 2013 sind wir, die Klasse 4bder Grundschule „Bernhard Hantzsch“nach Dresden gefahren, um in das Hy-gienemuseum zu gehen. Wir sprachenüber das Thema „Hilfe mein Körperspielt verrückt!“. Die MitarbeiterinFrau Brosche führte uns durch einenTeil der Dauerausstellung. An der Glä-sernen Frau konnten wir unsere inne-ren Organe sehen. Uns wurde erklärt,was sich an und in unserem Körper al-les verändert, wenn wir erwachsenwerden. Danach schauten wir uns imMuseum noch ein bisschen um undprobierten manche Dinge auch aus.Anschließend liefen wir wieder zumHauptbahnhof, wo wir noch etwasLeckeres gegessen haben. Mit demZug und mit dem Bus fuhren wir dannzurück nach Hause.
Pauline Klunker und Lucas Rust,Klasse 4b
■ Historischer Stadtrundgang durch Dresden
Am Mittwoch, den 13. März 2013 waren wir,die Klasse 4a der Grundschule „BernhardHantzsch“, in Dresden. In der historischen Alt-stadt Dresdens besichtigten wir unter ande-rem die Hofkirche, das Schloss, den Zwinger,die Semperoper und das Rathaus. Währenddes Besuches der Frauenkirche fesselte unsvor allem das Orgelspiel. Es wurde dadurch zueinem wunderbaren Erlebnis. Im Verkehrsmu-seum konnten besonders unsere Jungen ihrgroßes Interesse an der Technik so richtig aus-leben. Es war ein sehr schöner Tag, den wirnicht so schnell vergessen werden.
Vanessa Schubert, Klasse 4a
Die Bürgerakademie ist eine Außenstelle der Dresdner SeniorenAkademie Wissenschaft und Kunst (DSA). Sie bietet öffentlicheVorträge an aus den verschiedensten Wissensgebieten.
Das Sommersemester beginnt in Tharandt am 17. April 2013und hat folgendes Programm:
➜ Ändert sich das Klima oder ändert es sich nicht?17. April 2013, 15:30 Uhr im RatssaalProf. Dr. Alexander Andreeff
➜ Der Westen der USA aus der Sicht eines Forstmannes
Teil 215. Mai 2013, 15:30 Uhr im RatssaalDr. Christoph Richter
➜ „mobil sicher“ – eine Veranstaltung für Verkehrsteil-
nehmer 50 plus gleich wie sie sich fortbewegen – Teil 229. Mai 2013, 15:30 Uhr im RatssaalRolf Schöner
Die Programmbroschüren liegen am Rathaus, auf der Poststelleund in der Buchhandlung Findus zum Mitnehmen aus.
Gunda Köpf Bürgerakademie für Tharandt und Umgebung
■ Bürgerakademie für Tharandt und Umgebung
Unsere Senioren sind aktiv
Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90
23Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
■ Seniorengymnastik Tharandt
Jeden Mittwoch 13 bis 14 Uhr – in der Grundschule Tharandt
■ Seniorenrunde Tharandt
Jeden 1. und 3. Montag von 14 - 17 Uhr – Seniorennachmittag:im Schulungsraum der FFW Tharandt, Roßmäßlerstr. 18. Gästesind herzlich willkommen!
■ Senioren Großopitz
23. April 2013, 16 Uhr – Seniorennachmittag „Wir reisen in denNorden“, Lichtbildervortrag mit Herrn Raabe im VereinshausGroßopitz
■ Senioren Pohrsdorf
17. April 2013, 14 Uhr, Veranstaltung mit Dr. Eckhard Schleier-macher im Vereinshaus „Alte Schule“ in Pohrsdorf
15. Mai 2013, 10 bis 18 Uhr, Busfahrt mit Schiffstour nachZwenkau
■ Seniorenstammtisch ´99 Kurort Hartha
15. Mai 2013, 17.30 Uhr – in der Gaststätte Kirchner KurortHartha. Vortrag zum Leben und Schaffen von Richard Wagner an-lässlich des 200. Geburtstages (mit Klangbeispielen) Gespräch-spartner: Frau Dorothea Höhne, Tharandt mit Unterstützung vonHerrn Dr. Wolfgang Müller, Dresden
■ Schunkeln, Jodeln, Petticoat – Arndt machte Sängerin ganz froh
„Wenn Engel reisen“, dachten wohl einige der Pohrsdorfer Senio-ren am 6. März: Blauer Himmel und Sonnenschein sollten die Be-gleiter sein, als es mit dem Bus zur „Schunkelscheune“ nachHermsdorf ins Osterzgebirge ging. Nach launiger Fahrt und defti-ger Hausmannskost ging es auch schon los. Stimmungsvolle Musikanimierte zum Schunkeln und Mitsingen.
Dem geschulten Ohr der Sängerin blieben die größten Talente trotzVielzahl der Stimmen nicht verborgen. Wie stolz waren dann diePohrsdorfer, als ihr Horst schließlich zum Jodelkönig gekürt wurde.
Davon ermutigt, erwies sich Arndt Brühl zu fortgeschrittenerStunde als ausgewiesener Experte von Perlon- und Nylon-Stoffensowie rüschen- und spitzenverzierten Röcken.
Die Sängerin war verzücktund das Publikum erheitert.Gut gelaunt und von derAbendsonne begleitet wurdedie Heimfahrt angetreten. Essollten für lange Zeit die letz-ten Sonnenstrahlen sein. InErinnerung bleibt ein wun-derschöner gemeinsamerNachmittag, dank ArndtBrühl und dem PohrsdorferSeniorenbeirat.
Silvio ZiesemerBürgermeister
* gültig bis 30.06.2013
Reinholdshainer Agrar-Service GmbHReinhardtsgrimmaer Straße 3
24Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
Bürgermeister Silvio Ziesemer gratuliert …
… und wünscht allen Jubilaren Gesundheit und alles Gute fürs neue Lebensjahr!
■ Tharandt01.05.1931 Frau Trinks, Annerose
02.05.1928 Herr Boden, Wolfgang
02.05.1935 Herr Moldenhauer, Walter
04.05.1937 Frau Schraps, Monika
04.05.1940 Frau Ullmann, Hanna
09.05.1935 Herr Gerrehs, Hans
09.05.1939 Frau Ziegert, Margit
12.05.1940 Herr Uhlemann, Günter
12.05.1934 Herr Dr. Wilhelmi, Herbert
13.05.1939 Frau Materni, Irmgard
15.05.1928 Herr Dr. Beck, Werner
15.05.1939 Herr Voigt, Wolfgang
17.05.1935 Frau Wolf, Sigrid
19.05.1934 Herr Köth, Manfred
19.05.1940 Herr Stave, Oswald
21.05.1942 Frau Franz, Monika
23.05.1940 Frau Pruschitzki, Renate
23.05.1926 Frau Schubert, Gisela
26.05.1922 Frau Dietrich, Ilse
26.05.1937 Frau Knuchel, Waltraud
27.05.1928 Herr Schöne, Günther
28.05.1929 Frau Hebentanz, Ursula
28.05.1935 Herr Maune, Helmut
28.05.1938 Frau Petzold, Renate
29.05.1939 Frau Keil, Helga
29.05.1938 Herr Rübarsch, Horst
30.05.1937 Frau Schmieder, Reingard
■ Fördergersdorf01.05.1930 Herr Bieder, Werner
12.05.1937 Herr Fritzsche, Reiner
20.05.1942 Herr Dr. Finger, Adolf
30.05.1934 Herr Klaproth, Kurt
■ Grillenburg26.05.1943 Herr Jaßmann, Edwin
■ Großopitz28.05.1942 Frau Müller, Gisela
■ Kurort Hartha01.05.1924 Frau Zeiske, Margarete
02.05.1941 Frau Glinka, Renate
03.05.1942 Herr Hanisch, Hans
03.05.1922 Herr Schulze, Heinz 03.05.1930 Herr Uhlemann, Gunter 04.05.1935 Frau Kahle, Inge05.05.1925 Frau Friebel, Jutta 06.05.1943 Herr Habermann, Manfred06.05.1925 Herr Schütze, Günther 07.05.1931 Frau Göpfert, Ruth07.05.1940 Frau Göpfert, Victoria07.05.1934 Frau Hartmann, Helga08.05.1934 Herr Richter, Gunter09.05.1942 Frau Schenk, Rosmarie 10.05.1940 Herr Eger, Manfred10.05.1933 Frau König, Christa11.05.1930 Frau Hartmann, Waltraut 12.05.1924 Frau Reichert, Ruth 13.05.1921 Frau Brade, Sigrid13.05.1939 Frau Gretschel, Adelheid 13.05.1926 Frau Ruscher, Ingeburg13.05.1936 Frau Zschoge, Helga14.05.1931 Herr Klitschke, Kurt 15.05.1937 Herr Dr. Witt, Hans 16.05.1937 Herr Böhme, Klaus 17.05.1933 Herr Lindner, Wolfgang18.05.1930 Herr Hammer, Franz 19.05.1934 Frau Pabst, Notburga20.05.1927 Herr Ehrlich, Hans 20.05.1929 Herr Küttner, Werner 21.05.1923 Herr Engelhardt, Ernst22.05.1943 Frau Lampadius, Angelika24.05.1938 Herr Döhnert, Eberhard 25.05.1921 Frau Göttlich, Lieselotte 26.05.1941 Frau Fischer, Hannelore 26.05.1939 Herr Kecke, Dieter 26.05.1941 Herr Marx, Günter 26.05.1943 Herr Worm, Günter 27.05.1920 Herr Walther, Helmut 28.05.1930 Herr Fischer, Konrad 29.05.1929 Herr Bode, Gerhard 29.05.1935 Herr Kunath, Christian 29.05.1930 Herr Dr. Müller, Karl 31.05.1942 Frau Pollmer, Sieglinde
■ Pohrsdorf14.05.1931 Herr Klitschke, Erich 17.05.1926 Frau Schleiermacher, Brigitte25.05.1939 Herr Perleß, Günter
■ Spechtshausen12.05.1937 Herr Theinert, Horst 17.05.1928 Frau Heinitz, Elvira
25Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
Kirchennachrichten
für die Kirchgemeinden Tharandt und FördergersdorfKirchgemeinde Tharandt: Pfarramt Tharandt, Roßmäßlerstr. 40, (035203) 37351
Zur Offenen Kirche wird samstags und sonntags 14:00 bis 16:00in die Bergkirche eingeladen von Sonntag, 07. April bis zum Re-formationstag, 31. Oktober
Am Samstag, 27. April, 9:00 – 13:00 brauchen wir tatkräftige Men-schen für einen Arbeitseinsatz auf dem Friedhof Tharandt.Die Leitung hat Herr Martin Drechsler (Tel. 3 75 27).
Vom 01. bis 05. Mai sind wir eingeladen zum 34. DeutschenEvangelischen Kirchentag in Hamburg
Am Sonntag, 26. Mai, 14:00 –18:00 Uhr feiern wir unserenKleinen Kirchentag in Förd-ergersdorf als Gemeindefest.
Ökumenisches Gespräch inTharandt: Unser erstes öku-menisches Gespräch zwischenChristen der römisch - katholi-schen und der evangelisch - lu-therischen Kirche am 12. März2013 zeigte ein deutliches In-teresse aneinander. Es soll eineFortsetzung finden. Am Diens-tag, 03. September 2013, 19:30im Gemeindesaal Tharandt be-reiten wir einen ökumenischenGottesdienst vor, den wir am Reformationstag in der BergkircheTharandt feiern wollen.
Erziehung heute - Fit fürs LebenOrt: Vorträge in Freiberg in der Pfarrgasse 36Zielgruppe: Eltern, Großeltern, Erzieher,
Mittwoch, 17. April, 19:30: „Aggressivität bei Jungen als schöp-ferischer Aspekt - geht das?”. Referent: Herr Hartmut Günther,Reisesekretär in der ev. Männerarbeit
Mittwoch, 24. April, 19:30: „Geschwister und Familienprägung- bleibt das für immer?” Referent: Herr Ralf Lemke, Familienthera-peut. Bitte vormerken:Sommer-Bibel-Abenteuer-Freizeit in / an der Körnermühle beiSchmiedeberg vom 15. - 21. Juli 2013 mit dem Thema „Neustart -
Los und Leben wagen“. Wir werden neben singen, basteln / bau-en, spielen, Badeausflüge für euch organisieren und die versteck-ten Winkel der Burg in Frauenstein erkunden, die Natur ge-nießen, abends am Lagerfeuer sitzen und vieles andere mehr.Fürs leibliche Wohl ist auch vortrefflich gesorgt. Es freuen sichauf euch, Frau Pohlink (Freiberg), Herr und Frau Marx und ... .Der Teilnehmerbeitrag für den Zeltplatz, Verpflegung, Bastelma-terial, Ausflüge und anderes beträgt 125 Euro. Es besteht die Mög-lichkeit, Unterstützung von der Kirchgemeinde zu bekommen.Anmeldung über Gabriele Marx (Tel. 3 72 47)Alle Kinder der 1. - 4. Klasse sind herzlich eingeladen zum lan-gen Zeltwochenende in Hermsdorf / Erzgeb. Gemeinsam mitden Kindern aus Hermsdorf wollen wir vom 18. bis 21. Juli 2013auf dem Pfarrgelände zelten und vier schöne Ferientage verbrin-gen. Anmeldung über Martina Raabe (Tel. 3 99 93)Rüstzeiten für Kinder, Jugendliche und Familien, die von derEvangelischen Jugend des Kirchenbezirks Freiberg angebotenwerden, finden Sie auf www.evju-freiberg.de
■ Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten
21. April Jubilate 9:30 Konfirmation mit Heil. Abendmahl
Bergkirche Tharandt
28. April Kantate 9:30 Familiengottesdienst mit Taufgedächtnis
Kirche Fördergersdorf
05. Mai Rogate9:30 Gottesdienst, Bergkirche Tharandt
09. Mai Himmelfahrt9:45 Gottesdienst auf dem Waldandachtsplatz Kurort
12. Mai Exaudi9:30 Gottesdienst, Bergkirche Tharandt
■ Termine der Gemeindegruppen
SeniorenDo 02. Mai Frohe Seniorenrunde Tharandt, Herr J.
Matthes „Eindrücke zwischen Avignon und dem Ende der Welt”
26Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
Di 23. April, 14:00 Seniorengruppe Kurort Hartha Di 16. April, 14:00 Seniorengruppe Fördergersdorf Do 25. April 10:30 Gottesdienst Lindenhof Kurort HarthaMi 17. April, 10:00 Gottesdienst Aventinum Kurort HarthaDo 16. Mai, 10:00 Gottesdienst Aventinum Kurort Hartha
Gesprächsgruppenfreitags 19:30 bis 21:30 Junge Gemeinde Tharandt Do 18. April, 15:00 Handarbeitskreis in Tharandt,
Gemeindesaal Di 16. April, 19:30 Kirchenvorstand, FördergersdorfDi 14. Mai, 19:30 Kirchenvorstand TharandtDi 21. Mai, 19:30 Bibelmeditation im Gespräch
Christenlehreraum Tharandt Sa 20. April 10:00 Konfirmanden-Projekt, nur Kl. 8
Bergkirche TharandtSa 14. Mai, 09:00 Konfirmanden-Projekt,
(E. Schleiermacher Tel. 37104)Di 23. April, 16:15 Große Kurrende Tharandt Di 07. Mai, 16:15 Große Kurrende Tharandt Di 16. April, 16:15 Kleine Kurrende Tharandt Di 30. April, 16:15 Kleine Kurrende Tharandt Di 14. Mai, 16:15 Kleine Kurrende Tharandt Do 18. April, 15:30 Großer Flötenkreis TharandtDo 23. Mai, 15:30 Großer Flötenkreis TharandtDo 25. April, 15:30 Kleiner Flötenkreis Tharandt
Do 16. Mai, 15:30 Kleiner Flötenkreis Tharandt
Kinder Sa 27. April, 09:30 Fröhliche Kinderstunde, TharandtSa 11. Mai, 09:30 Fröhliche Kinderstunde, Kurort HarthaDi 16. April, 14:45 Christenlehre 1. / 2. Klasse TharandtDi 30. April, 14:45 Christenlehre 1. / 2. Klasse TharandtDi 14. Mai, 14:45 Christenlehre 1. / 2. Klasse TharandtDi 23. April, 14:45 Christenlehre 3. / 4. Klasse TharandtDi 07. Mai, 14:45 Christenlehre 3. / 4. Klasse TharandtSa 11. Mai Christenlehre 5. / 6. Klasse Tharandt
Gruppe 2 Sa 11. Mai Christenlehre 5. / 6. Klasse, Fördergersdorf
Tagesausflug (extra Einladung)
Monatsspruch:
April 2013: Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenom-men habt, so lebt auch in ihm und seid in ihm verwurzelt undgegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid,und seid reichlich dankbar. Kolosser 2,6-7
Mai 2013: Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Rechtaller Schwachen! Sprüche 31,8
Eine gesegnete Zeit wünscht der Kirchenvorstand und Pfarrerin Agnes Zuchold
4. Mai 2013, 10 bis 11 Uhr Findus-Team Kinderveranstaltung „Schul- Findus-Buchhandlunggeschichten“
5. Mai 2013, 9.30 Uhr Förderverein Geologie im 9. Führung auf dem „Tharandter Parkplatz am Bahnhof Tharandter Wald e.V. Malerweg“ Tharandt
11. Mai 2013, 9.30 Uhr Umweltzentrum Freital e.V., Wandertour durch den Kurplatz Kurort HarthaTharandter Wald „Auf Stengel-weg und Warnsdorfer Flügel“
26. Mai 2013, 9.30 Uhr Förderverein Geologie im Führung auf dem „Tharandter Parkplatz am Bahnhof Tharandter Wald e.V. Lehrpfad“ Tharandt
Hinweis: Mit der Veröffentlichung der vorgenannten Daten können die Veranstalter und Besucher keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeiterheben. Die frühzeitige und umfassende Bekanntmachung dieser Termine obliegt jedem Veranstalter selbst. Die Stadt ist nicht verpflichtet, für privateVeranstalter Werbung zu betreiben.
• Glasersatz und Reparatur• Kunststoffreparatur• Abschlepp-Service• Unfallersatzfahrzeug
• Erstellung von Schadensgutachten• Durchsichten und Inspektionen
nach Herstellervorschrift• Komplettservice u. Umbauten
von Caravan u. Reisemobilen
MICHAEL KIRCHNER Karosserie–FachbetriebKfz-Meisterbetrieb
Anzeigen
28Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
■ Aktivitäten des Kneipp-Vereins am Tharandter Wald e.V.
Liebe Bürger, Freunde des Kneipp-Vereins und Mitgliederder Winter, der nicht weichen wollte, hat uns gezwungen denFrühjahrsputz zu vertagen. Wir wollen uns nun am 20. April2013 im Sonnenbad treffen und unseren Beitrag leisten. Für den14. September 2013 planen wir eine Busfahrt zum „WörlitzerPark“ Dort gibt es viele Möglichkeiten zum Ausruhen und somit istdiese auch für unsere älteren Mitglieder (und Bürger) geeignet. Bisheute haben wir kaum Rückmeldungen zur Beteiligung. Wir möch-ten den Bus jetzt bestellen. Bitte melden Sie vorerst Ihr Interesse bisspätestens zum 30. April an. Die Kosten werden so gering wie mög-lich gehalten. Wir freuen uns, wenn Sie sich nach Möglichkeit anunseren geplanten Veranstaltungen beteiligen oder diese besuchen.Sie erfahren viel Wissenswertes und helfen uns damit die „Kneipp-lehre“ zu verbreiten und Kneipp-Verein zu erhalten.
Ihr Vorstand – Falk Schiffel, Kneipp-Vereins
■ Bergmannstag 2013Samstag, 27. April 2013, 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr auf Schloss Burgk Freital
An diesem Tag wird in der glanzvollen einstigen Residenz desFreiherrn Dathe von Burgk, Besitzer des 1819 gegründeten Frei-herrlich von Burgker Steinkohlen- und Eisenhüttenwerkes, unterTeilnahme von Bergleuten aus ganz Sachsen, bergmännische Tra-dition gelebt. Die Veranstaltung wird in Verbindung mit der Säch-sischen Landesdelegiertenkonferenz der Bergmanns-, Hütten- undKnappenvereine mit rund 120 Teilnehmern aus sächsischen Tra-ditionsvereinen durchgeführt. Der Nachmittag bietet Groß undKlein, Freitalern und Gästen der Stadt Unterhaltsames und Infor-matives rund um das Thema Bergbau.
■ „Unterhaltsames zum Bergbau“ | Programm13.45 Uhr Traditioneller Bergaufzug der sächsischen Berg-
manns-, Hütten- und Knappenvereine, begleitet von der Hüttenkapelle Oederan
14.00 Uhr Offizielle Eröffnung des 1. Freitaler Bergmannstages mit prominenten Grußworten, Freiherr Dathe von Burgk begrüßt die Besucher im Schlosshof und führt durch das Programm
14.30 Uhr Traditionelle Bergmannshochzeit – historisch-berg-männisches Zeremoniell der Bergbrüderschaft Pobershau nach Verlassen des Standesamtes
15.00 Uhr Konzert der Hüttenkapelle Oederan16.00 Uhr Bergmannslieder-Chorsingen mit dem Männerchor
Poisental und „illustre Geschichten aus dem Berg-bau“ eines ehemaligen Bergmanns
17.00 Uhr Freitaler Sage vom „Rotkopf Görg“ – eine Auffüh-rung der Spielbühne Freital (geeignet ab 5 J.)
■ „Informatives zum Bergbau“ | Führungen,
Fachvorträge & Präsentationen10.00 Uhr „Dampf & Kohle“ – geführte Wanderung rund um
Schloss Burgk mit Gästeführerin Christa Rödig (Vor-anmeldung: Tel. 0351 4600437 oder 0175 9014096)
13-17 Uhr Stündlich Führungen durch das Besucherbergwerk „Tagesstrecke Oberes Revier Burgk“
15.00 Uhr Museumsmitarbeiter Wolfgang Vogel führt mit viel Wissenswertem durch die Ausstellung im Schloss
16.00 Uhr „Der WISMUT-Stolln – die letzte bergmännische Auffahrung im Freitaler Revier“, Fachvortrag von Dr. Stefan Mann, WISMUT GmbH
16.00 Uhr Museumsmitarbeiter Wolfgang Vogel führt mit viel Wissenswertem durch die Bergbauschauanlage
17.00 Uhr „Schokolade statt Bergmannsschnaps“ – die etwas andere Lesung mit Erhart Neubert, Bergingenieur i. R.
13.30-18 Uhr Präsentationen im Schlosshof und gastronomisches Angebot
Veranstalter: Große Kreisstadt Freital, Dresdner Straße 56, 01705Freital, Tel. 0351 64760, www.freital.de Veranstaltungsort: Schloss Burgk, Altburgk 61, 01705 Freital,www.freital.de/museumParkmöglichkeiten: Parkplatz Burgker Straße (gegenüber Stadi-on des Friedens), Berufliches Schulzentrum Otto-Dix-Straße
■ Einladung zur Beobachtung des Sternenhimmels – Donnerstag, 25. April 2013
Thema: Partielle Mondfinsternis sowie Ringplanet Saturnzur besten Beobachtungszeit des Jahres
In den Abendstunden des 25.April 2013 ereignet sich zwischen21.52 und 22.23 Uhr MESZ eine partielle Mondfinsternis. Es ist dieeinzige Finsternis dieser Art in diesem Jahr. Die Erde steht an die-sem Abend zwischen Sonne und Mond. Für nur etwa 31 Minutentaucht der Vollmond an seinem oberen Rand in den Kernschattender Erde ein. Man wird schon genau hinschauen müssen, um eineVerdunklung seiner Oberfläche in dieser Region bemerken zu kön-nen. Zur Mitte der Finsternis, um 22.07 Uhr MESZ, befindet sich dieMondscheibe nur etwa 1,5 % ihres scheinbaren Durchmessers imKernschatten der Erde. Die nächste Gelegenheit, den Mond imKernschatten der Erde von Mitteleuropa aus bewundern zu kön-nen, wird es erst am 28.09.2015 geben. Dann erwartet uns eine to-tale Mondfinsternis. Zwischen dem Eintritt in den Kernschattenund der letzten Berührung der Mondoberfläche mit dem Kern-schatten werden über drei Stunden vergehen. Etwa zehn Voll-monddurchmesser östlich vom Mond fällt am Beobachtungsabendim Sternbild Waage der Ringplanet Saturn auf. Ende April erreichter seine Oppositionsstellung zur Sonne. Daraus ergeben sich fürdieses Jahr die besten Bedingungen für eine Saturnbeobachtung.Die zu dieser Zeit bestehende relativ geringe Distanz zwischen Erdeund Saturn sollte genutzt werden, das Ringsystem durch das Teles-kop zu bestaunen. Auch Titan, der größte Mond des Planeten Sa-turn, kann unweit davon entfernt problemlos erspäht werden. DieHimmelsbetrachtung mit dem Fernrohr findet, günstige Witte-rungsverhältnisse vorausgesetzt, ab 21.30 Uhr MESZ im Gewer-begebiet (Zeisigweg) von Kurort Hartha statt. Der Verkehrs-und Verschönerungsverein „Tharandter Wald“ e.V. lädt alle Interes-senten herzlich dazu ein. Der Beobachtungsort ist ausgeschildert.
Gunter BaumannVerkehrs- und Verschönerungsverein „Tharandter Wald” e.V.
29Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
■ Wie Künstler Tharandt sahenSeit fast 450 Jahren gibt es Zeichnungen, Kupferstiche und andereBilder bekannter Künstler von Tharandt. 1984 entstand eine Bro-schüre im Rahmen der „Beiträge zur Heimatgeschichte – Heft 8“mit dem Titel „THARANDT von Künstlern gesehen“. Das Heftwurde maßgeblich vom damaligen Graphiker der TU Dresden,Sektion Forstwissenschaft Tharandt gestaltet und mit Text verse-hen. Dieses Heft nahmen einige Gästeführer aus Tharandt zumAnlass, dazu eine Führung zu entwickeln, um zu zeigen, wie dieKünstler damals Tharandt sahen und welchen Blick wir heute ver-gleichsweise haben.Im Rahmen der Cotta-Feierlichkeiten 2011 stellte Falk Schlegelseine umfangreiche Bildersammlung im Rathaus aus und gestalte-te dazu einen sehr interessanten Vortrag.Am Sonntag, dem 5. Mai, erfolgt nun die bereits 9. Führungauf dem „Tharandter Malerweg“. Beginn ist 9.30 Uhr am Bahn-hof Parkplatz in Tharandt. Die Strecke beträgt ca. 5 km und istmittelschwer. Dauer ca. 3,5 Stunden. Bitte festes Schuhwerk undWetterbekleidung vorsehen. Für Fotofreunde ergeben sich herrli-che Motive. Kostenbeitrag: Erwachsene 5 Euro, Kinder frei. Infor-mationen unter 035203 2530.
Rolf Mögel, Gästeführer ERZGEBIRGE
■ 300 Jahre Nachhaltigkeit
Der Begriff der Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Doch wer weißschon, dass dazu in Sachsen der Ausgangpunkt war? Der zeitwei-lig sehr florierende Bergbau und das Hüttenwesen in Sachsen ver-brauchten Unmengen an Holz des Erzgebirges. Holz, war nebender Wasserkraft, damals Energieträger Nummer eins. So wurde be-reits am 08.09.1560 eine „Umfassende Forst- und Holzordnung“ inSachsen erlassen. Doch mit der vorindustriellen raschen Entwick-lung wurde der Wald immer mehr abgeholzt und Einkäufe in Böh-men waren notwendig. Der sächsische OberberghauptmannHannß Carl von Carlowitz verfasste 1713 mit der “SYLVICULTU-RA OECONOMIKA, Oder Haußwirthliche Nachricht und Natur-mäßige Anweisung Zur Wilden Baum-Zucht…“ eine Art Denkschriftüber zur Forstwirtschaft. Dabei hat er den Begriff der Nachhaltig-keit eingeführt und Verantwortung für die Zukunft eingefordert.Auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen, 1983 in Riode Janeiro, hatte die damalige Ministerpräsidentin Gro Harlem-Brundtland mit ihrer Kommission die Forderung aufgemacht:“Die gegenwärtige Generation soll ihren Bedarf befriedigen, ohnedie Fähigkeit künftiger Generationen zur Befriedigung ihres eige-nen Bedarfs zu beschneiden.“1811 kam der Forstmann Heinrich Cotta aus Thüringen und be-gründete die Tharandter forstliche Lehranstalt, die spätere „Säch-sischer Forstakademie“, heute Fachrichtung Forstwissenschaftenan der Fakultät Umweltwissenschaften der TU Dresden. In den1960ziger Jahren waren es Forstleute in Tharandt, die mit ihrenStudenten den „Heimat- und Naturlehrpfad“, bekannt als „Tha-randter Lehrpfad“, anlegten. Dieser existiert heute noch, obwohlder Wald sich in den Jahrzehnten verändert hat. Wir Gästeführerder Region nutzen diesen Lehrpfad zu zahlreichen Führungen mitSchülern und Interessenten, um diesen Elemente der Nachhaltig-keit nahe zu bringen.
Anlässlich der 300. Wiederkehr der „SYLVICULTURA OECOCO-MIKA“ finden am 26. Mai und 22. September 2013 Führungenauf dem „Tharandter Lehrpfad“ statt. Beginn 9.30 Uhr Park-platz am Bahnhof in Tharandt, Dauer ca. 4 Stunden. Weitere In-formationen dazu unter: [email protected].
■ Kinderlesungen zum MarkttagIn der Zeit von 10 – 11 Uhr findet in der Buchhandlung FINDUSzum Naturmarkt nachfolgende Kinderveranstaltung mit Lesenund Basteln für Kinder von 4 bis 10 Jahren statt:
4. Mai 2013 „Schulgeschichten“ mit dem FINDUS-Team
Weitere Veranstaltungen in der BuchhandlungFindus mit freiem Eintritt:
16. April, 19.30 Uhr – „Heiße Liebesgrüße aus dem Osten“Kabarett-Veranstaltung der Landeszentrale für Politische Bildung
24. April, 19.30 Uhr – „Gestatten, dass ich sitzenbleibe“Lese- und Diskussionsrunde mit Udo Reiter
Annaluise Erler, Buchhandlung Findus
30Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
Aus dem Vereinsleben
Wenn die Preisentwicklung der Kraftstoffe so weitergeht, wer-den sie wohl bald verschreibungspflichtig werden und nur nochin der Apotheke zu bekommen sein. Womit der Kreis geschlos-sen wäre. Denn als erste „Tankstelle“ der Welt gilt die Stadt-Apo-theke in Wiesloch. Hier kaufte Bertha Benz bei ihrer Automobil-Überlandfahrt von Mannheim nach Pforzheim Anfang August1888 das Leicht-/Waschbenzin Ligroin. Mit der Verbreitung vonKraftfahrzeugen entwickelten sich auch Betankungsmöglichkei-ten. Erste Verkaufsstellen waren Drogerien, Kolonialwarenhand-lungen, Fahrradhandlungen, Hotels und Gaststätten. Die Abfül-lung erfolgte aus Fässern, aus denen geschöpft wurde, späterdann per Fasspumpe.Die Erfindung der Zapfsäule in den USA „wird Sylvanus F. Bow-ser zugeschrieben, der sich einer Handpumpe zur Benzinförde-rung aus einem unterirdischen Vorratstank bediente. 1898 be-gann er, Vorratstanks mit Pumpen zu bauen und zu verkau-fen ... Nach dem Ende der kriegsbedingten Zwangsbewirtschaf-tung von Benzin begann [in Deutschland] als erste Mineralöl-gesellschaft die OLEX (die spätere BP) im Winter 1922/1923mit dem Bau von Tankanlagen... Fast gleichzeitig führte dieDAPG (die heutige Esso) eine ohne Tankhaus auf dem Bürger-steig stehende Zapfsäule mit unterirdischem Vorratstank ein.
Als erste nahm 1923 eine sol-che Bürgersteigpumpe in derHamburger Wagnerstraßeihren Betrieb auf.“ Es wurdemit der Hand gepumpt. DerBetrieb solch einer Pumpanla-ge war zu Beginn immer nurZusatzgeschäft. Ein Tankwilli-ger musste dementsprechendauch den Betreiber (den „Sta-tionär“) ausfindig machen – imdazugehörigen Laden, Gasthofoder Werkstatt.Der Zapfständer war für denVerkauf des Brennstoffes miteiner Messapparatur ausgestat-tet. Es gab einfache Messge-fäße mit und ohne Zählwerk,Durchflussmesser sowie Zwil-lingsmessgefäße. Letztere ver-breiteten sich am meisten,weil sie eine ziemlich ununter-brochene Brennstoffabgabeund die dauernde Beobach-tung des Messvorgangs ermög-lichten. Es ging um die Sicht-barmachung der gezapften
Menge und eine Mitkontrolle. Die heute gebräuchlichen Durch-flussmesser konnten sich aus diesen Gründen noch nicht durch-setzen.Neben der Motorenentwicklung in der Anfangszeit des Kraftver-kehrswesens gab es parallel dazu die unterschiedlichsten Kraft-stoffe. Kein leichtes Unterfangen für den „Berufsfahrer“ oder den„Selbstfahrer“, unterwegs den für ihn geeignetsten Kraftstoff zu
Tankstellenparadies Tharandt – Teil 1■ Die Geschichte der elf Tharandter Tankanlagen von Falk Schlegel
Bild 01 - Bahnhof, Zapfsäuleaus Bauakte
Bild 02 - Bahnhof mit Zapfsäule, Postkarte 1951, SammlungSeebeck
31Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
bekommen. „Der Kraftwagenbesitzer hat großes Interesse dar-an, seinem Motor und auch seine Geldbörse vor Mißgriffen beider Wahl des Kraftstoffes zu bewahren. Er kann dies, wenn erdie wichtigsten Kennzeichen der Kraftstoffe richtig zu deutenweiß.“ Man musste sich also petrolchemisch etwas auskennen. Esgab Luxusbenzin, Leicht- und Mittelbenzin, Schwerbenzin, Moto-renbenzol, Benzin-Benzol-Mischungen. So wurde z.B. reines Ben-zol als „gereinigtes 90er Motorenbenzol“ oder als „B.V.Typ“ (Ben-zol-Verband-Mischung) verkauft. „Monopolin-Extra“ war eine Mi-schung aus Benzin-Benzol und Spiritus und „Motalin“ die Kraft-stoffmarke der I. G. Farben – Benzin mit Eisenkarbonyl [FE(CO)5]als Antiklopfmittel. Jeder Fahrer schwor auf „seine“ Marke bzw.Mischung. Nun zu Tharandt. Nachweislich seit Mitte 1925 ist un-ser Ort mit der ersten Zapfsäule gesegnet. 1931 war das Jahr mitder höchsten Dichte von sieben öffentlichen Zapfstellen. Betan-kungsmöglichkeiten aus dem Fass haben mit Sicherheit schonlange vorher bestanden. Dafür musste man aber keinen Antragwie für eine stationäre Tankanlage stellen. Aufgrund der Aktenla-ge lassen sich die meisten Anlagen einigermaßen zeitlich fassen.Im Folgenden werden sie einzeln vorgestellt. Beginnen wir ausFreital kommend am Ortseingang:
■ Tankanlage Raiffeisen/BHGBetreibergesellschaft: Everth & Co. GmbH, Dresden (EUCO)Betreiber/Pächter: Tharandter LandwirtschaftsbankStandort Zapfsäule: Flurstück Großopitz 321a ➜ das ist
schräg gegenüber vom Bahnhof Tha-randt, dort wo die Fahrzeugwaage der BHG war (jetzt Studentenwoh-nungen neben ehemals Schmiede Okonkowski)
Chronik: 27.11.1928 Genehmigung durch Amtshauptmannschaft (4000 l); Weiteres nicht bekannt
sellschaft (DAPG)Betreiber/Pächter: Willy Pautzsch, BahnhofshotelStandort Zapfsäule: auf Bürgersteig, ca. Höhe jetziges
Bahn-WartehäuschenChronik: 07.10.1925 Genehmigung durch Bau-Ausschuss; 13.01.1926 Genehmigung durch Amtshaupt-mannschaft; 17.03.1926 Inbetriebnahme der Benzin-Pumpan-lage; 1935 zwei Anträge der DAPG, die Standard-Pumpanlagein die Kurve gegenüber dem Stadtpark zu verlegen, die beideMale abgelehnt werden; Datum der Außerbetriebnahme istnicht bekannt
■ Tankanlage Deutsches Haus / später BurkhardtBetreibergesellschaft: Deutsche Gasolin AktiengesellschaftBetreiber/Pächter: Robert Auste, Gastwirt; danach Bau-
meister Max BurkhardtStandort Zapfsäule: Deutsches Haus: auf dem Vorplatz
zwischen Pienner und Dresdner Straße, Standort einmal verändert (seitlich verlegt, wahrscheinlich
Richtung Hauswand), danach Bau-meister Burkhardt: jetziges Grund-stück Zweirad-Böhme, im Vorgarten vor dem Gebäudeteil mit Fachwerk-giebel
Chronik: 24.12.1926 Gesuch Deutsche Gaso-lin-Aktiengesellschaft, eine Tankanlage auf dem GrundstückDeutsches Haus einbauen zu dürfen (3000 l); 19.01.1927 Ge-nehmigung durch Bau-Ausschuss; 10.03.1927 Genehmigungdurch Amtshauptmannschaft; 16.09.1927 „Die Anlage ist fer-tiggestellt und in Ordnung.“; 23.11.1928 Bau-Ausschuss ge-nehmigt Verlegung Zapfsäule, Tank bleibt, wo er ist;14.04.1932 Antrag der Deutschen Gasolin-Aktiengesellschaft,die Zapfstelle auf das Grundstück Dresdener Straße 62, Bau-meister Max Burkhardt, zu verlegen. „Es ist Ihnen bekannt,dass wir ganz in der Nähe bei dem Gasthofsbesitzer Auste ei-ne öffentliche Zapfstelle unterhalten, welche jedoch infolgeDifferenzen mit dem Stationär von uns sehr oft geschlossenwerden muß. Die Umsätze der Anlage leiden selbstverständ-lich darunter ausserordentlich und ist es auch für die dortvorhandene Stammkundschaft sehr unangenehm, wenn dieSäule so oft geschlossen werden muß.“; 13.05.1932 Bau-Aus-schuss genehmigt Antrag (unter der Bedingung, dass derPlatz davor abzupflastern ist und mit Schnittgerinne versehenwird, Einfahrten rechts und links gut zu beleuchten sind undstädtischer Oberflurhydrant verlegt wird); 03.08.1932 Ge-nehmigung durch Amtshauptmannschaft; 20.12.1932 Be-triebserlaubniserteilung durch Amtshauptmannschaft auf-grund der am 28.10./29.11.1932 stattgefundenen Prüfungdurch Sächsischen Dampfkessel-Überwachungs-Verein; Da-tum der Außerbetriebnahme ist nicht bekannt; nach 1945soll sie noch einige Zeit in Nutzung gewesen sein
Falk Schlegel, Burgen- und Geschichtsverein
Bild 04 – Zapfsäule Burkhard im Hintergrund, bekannte Tha-randterin im Vordergrund, Foto Sammlung Seebeck
32Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 15. April 2013
CMYK
■ Immer noch Spender für die Weihnachtspyramide gesucht!
Der lange Winter gibt kaum Anreiz diekommende Blumensaison in Tharandtzu kommentieren. Sie kommt be-stimmt! Doch mehr beschäftigt uns im-mer noch die Arbeit an der TharandterWeihnachtspyramide. Darüber zu be-richten, fällt angesichts der Schneeresteleichter. Erst einmal wollen wir für diegroße Spendenbereitschaft der Tha-randter Bürgerschaft herzlich danken.Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbür-ger, haben uns mit großen und kleinenGeldbeträgen unterstützt, und das hatdie Grundlage geschaffen, dass dieWerkpläne von Herrn Eberhard Eckardtumgesetzt werden konnten. Die Leis-tung der Firma Tharandter FahrzeugTechnik und die entscheidende Unter-stützung durch Firmen wie Schubert &Fiedler, Elektro-Arnold, Tischlerei Milit-zer und viele andere kann nicht genuggewürdigt werden. Nicht zu vergessendie ehrenamtlichen Männer, deren Be-geisterung und handwerkliches Ge-schick den Erfolg des Provisoriums inder vergangenen Weihnachtssaison ge-prägt hat. Doch wir müssen weiter umSpenden bitten, damit das Werk fortge-führt und in absehbarer Zeit abge-schlossen werden kann. Es geht jetztum die künstlerische Ausgestaltung,und dafür wurde ein anspruchsvollesKonzept entwickelt. Eine Schnitzer-Werkstatt im Erzgebirge wird in diesemJahr erst einmal die oberen Ebenen ge-stalten und bestücken. Die Verwirkli-chung ist etwas teurer als erwartet, unddie Kosten für einzelne Teile erweisensich für manche, die ein Stück finanzie-ren wollten, als zu hoch. Hier hoffenwir auf die Bereitschaft dieser Personenoder Firmen, die Kosten wenigstenszum Teil zu übernehmen. Die Restfi-nanzierung hängt aber vom allgemei-nen Spendenaufkommen ab, weshalbdas Pyramiden-Spendenkonto weiterhinoffen bleibt: Konto-Nr. 320 905 2600bei der Dresdner Volksbank Raiffei-senbank e. G., BLZ 850 900 00.
Bitte, fördern Sie weiter unser Projekt,bis es hoffentlich 2014 abgeschlossenwerden kann! Den Sommer über wol-len wir uns aber doch vor allem umden Blumenschmuck in Tharandt be-mühen, damit es weiter aufwärts gehtin unserer schönen Stadt!
Der VereinsvorstandProf. Dr. Ernst Ulrich Köpf, VorsitzenderTharandter Verschönerungsverein e.V.
■ Postkutschenfahrten im Tharandter Wald – Höhepunkt 8. Postkutschentreffen in Grillenburg
Ab 5. Mai 2013 beginnt die Postkutschensaisonmit dem Höhepunkt zum 8. Postkutschentref-fen am 13. Juli 2013 in Grillenburg unter demMotto „300 Jahre sächsische Postordnung“. Bu-chungen, auch als Gutscheine, für Postschlitten-und Postkutschenfahrten nimmt ausschließlichdas Gasthaus & Pension „Waldhof zu Grillen-burg“, Hauptstraße 18, 01737 Grillenburg, Tel.035202-4277, [email protected],www.poststrassen-erleben.de entgegen.
■ Osterfest 2013 in Kurort HarthaHerzlichen Dank an alle Unterstützer und Akteure des diesjährigen Osterfestes auf demKurplatz in Kurort Hartha, insbesondere für die Instandsetzung der hölzernen Osterha-sen und die Dekoration des Kurplatzes sowie die Gestaltung des Osterprogrammes amOstersonntag, übermitteln der Ortschaftsrat und der Verkehrs- und Verschönerungsver-ein Tharandter Wald e.V. Kurort Hartha mit dem beigefügten Bilderbogen. André Kaiser
33Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen
Proben zum Frühlingskonzert 22.04., 24.04. 2013, 19 Uhr Vereinshaus "Erbgericht" Frühlingskonzert 28.04.2013, 16 Uhr KO Hartha
Imkerverein Tharandt u. U. Versammlung 19.04.2013, 18 Uhr Parkhotel „Forsthaus“ KO Hartha
Kaninchenzüchterverein Jahreshauptversammlung 19.04.2013, 19.30 Uhr bei Mario Urban, Tharandter S 420 Kurort Hartha u. U. Versammlung 24.05.2013, 19.30 Uhr Str. 36, Fördergersd.
1. Schützenverein 1991 Schießen für jedermann jeden Mittwoch, 19 Uhr Raumschießanlage „Erb-Kurort Hartha e.V. gericht“ KO Hartha
Schützenabend Oktober bis Mai FFw-Gerätehaus KO Hartha, Vereinsraum
Taekwondo Schule Mujo e.V. Kindertraining (ab 6 Jahre) sonnabends, 10 – 11 Uhr Turnhalle GrundschuleKO Hartha
Dachverein Kuppelhalle Gesundes Kochen für jede monatlich, jeden 2. Montag Bitte anmelden unter Tharandt e.V. Altersgruppe, Kosten 3 Euro 16 – 18 Uhr Tel. 035203 / 30089
Umweltbildungshaus Naturmarkt Tharandter Jeden 1. und 3. Samstag Parkplatz Johannishöhe Wald im Monat von 9 – 13 Uhr Pienner Straße
Verein und Stiftung Uhren- Führungen jeden 1./3. Sonntag 21.04.2013, 14 – 16 Uhr Uhrentechnische Lehrschautechnische Lehrschau im Monat o. n. Vereinbarung 05.05.2013, KO Hartha,Talmühlenstr. 11, Hennig e.V. (UTL) KO Hartha Mitgliederversammlung 17.04.2013, 19 Uhr Bürgerbüro Kurort Hartha
Verkehrs- und Verschönerungs- Öffentl. Mitgliederversammlung 24.04.2013, 19 Uhr Gasthaus Kirchner verein „Tharandter Wald“ e.V. KO Hartha
nach telefonischer Absprache)Fr. n. Vereinb. Mo – Do 14 – 20 Uhr Internet – Café (kostenfrei)Mo – Do 14 – 18 Uhr Bewerberservice (Hilfe bei der Er-
stellung von Bewerbungsunterlagen)Fr. n. Vereinb. Mo – Do 14 – 18 Uhr Vermittlung von Praktika
Vermittlung von ehrenamtlicher TätigkeitVermittlung von PC – EinsteigerkursenVermittlung von Schülernachhilfe bis 10. Klasse
Alle Kurse bitte mit vorheriger telefonischer Anmeldung!
■ Sonderveranstaltungen – April / Mai 2013
So. 21.04., 14:00 Uhr bis 17 UhrKKV: Künstlercafé: mit Herrn Hellmuth Herrmann
Do. 25.04., 09:00 Uhr bis 12:00 UhrSächsische Schweiz-Osterzgebirge: GIRLS’ and BOYS’ DAY 2013, Mädchen- und Jungen-Zukunftstag, www.boys-day.de
Sa. 04.05., 17:00 UhrKKV: Ausstellungseröffnung: „De Collagen“ von und mit Ilona Steinmüller, Dauer vom 04.05. – 30.05.13
Sa. 04.05., 21:00 UhrIndepenDance Vol. II. Diskothek mit DJ Mario alias T.F.O. Lounge, Drinks, Mugge…
Mi. 08.05., 19:30 UhrKKV: Länderabend: „Inkareich“ von und mit Klaus Weck, Ein-tritt 4 / erm. 3 Euro
Fr. 17.05., 14:00 Uhr bis 19 UhrHaema: Blutspende | www.haema.de
■ VORSCHAU 2013 (Änderungen vorbehalten!)
31.05. JAM SESSION01.06. FALKENBERG live (VVK 15 Euro zzgl. Gebühren /
AK 20 Euro)16.08. Blutspende (14 – 19 Uhr / www.haema.de)07.09. Fest der Generationen25.09. Herbstbasteln ab 15 Uhr12.10. Dirty Hell Festival Vol. 226.10. Gruppe MTS (Vorverkauf folgt)02.11. Die Harten Barden (Liedermacher-Boygroup)15.11. Blutspende (14 – 19 Uhr / www.haema.de)22.11. Thomas Ritter: „Rennes le Chateau – Geheimnis in
den Pyrenäen“27.11. Generationenweihnachtsfeier 04.12. Weihnachtsbasteln ab 15 Uhr28.12. Kuppel Buntes 2013 (zzt. gebucht: Die Kellerratten)Vorverkauf in allen bekannten SZ-Treffpunkten (z.B. im Weißritz-park)! www.sz-ticketservice.de – 01805-74 00 74 oder 0351-4864 2002 (Mo-Fr 9-18 Uhr/Sa 9-13 Uhr)
Zum Weißeritztal 5601774 Klingenberg OT KlingenbergTelefon 03 52 02 · 5 00 51Funk 01 72 · 7 90 27 19
37Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen
CMYK
15. April 2013
■ Tierarztbereitschaftsdienst für Freital und Umgebung (Angaben ohne Gewähr)
12.04. bis 19.04.2013 Dr. Göhler 0351 / 650302919.04. bis 26.04.2013 TA Richter 0351/ 649128526.04. bis 03.05.2013 TÄ Solarek 035204 / 4801103.05. bis 10.05.2013 DVM Schmöckel 0351 / 460082410.05. bis 17.05.2013 TA Gläser 0171 4089 92817.05. bis 24.05.2013 Dr. Gieseler 035055 / 6455824.05. bis 31.05.2013 TA Kießling 035206 / 21381
Der Dienst beginnt jeweils freitags 19 Uhr und endet am folgen-den Freitag 7 Uhr und betrifft den Nacht- und Wochenendbereit-schaftsdienst (bitte mit telefonischer Voranmeldung). FolgendeKollegen sind am Bereitschaftsdienst beteiligt:
■ TA Lutz Gläser, Talmühlenstraße 39a, 01737 Kurort Hartha,
0171 4089 928■ Dr. Tobias Gieseler, Obercunnersdorfer Str. 10,
01738 Dorfhain, 035055/64558■ Dr. Hartmut Göhler, Am Hang 5, 01705 Pesterwitz
0351/6503029■ TA Thomas Kießling, Kreischaer Str. 2a, 01728 Possendorf, 035206/21381
■ DVM Manfred Richter, An der Weißeritz 17 a,
01705 Freital–Deuben, 0351/6491285■ DVM Elisabeth Schmöckel, Rabenauer Strr. 46A,
01705 Freital, 0351/4600824■ TÄ Doreen Solarek, Landbergweg 34, 01723 Wilsdruff
Bei Bedarf melden Sie sich bitte bei der neuen bundeseinheitli-chen Rufnummer Telefon: 116 117 oder bei lebensbedrohli-chen Erkrankungen und Unfällen gilt weiter die Rufnummer112 sowie die Rufnummer 03504 / 19 222 zur Anmeldungeines Krankentransportes.
Nachtbereitschaftsdienst: montags, dienstags und donners-tags 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr sowie mittwochs und freitags14.00 bis 7.00 Uhr des folgenden Tages. Wochenendbereit-schaftsdienst und Feiertagsbereitschaftsdienst: samstags, sonn-und feiertags 7.00 Uhr bis 7.00 Uhr des folgenden Tages (An-gaben ohne Gewähr)
Grünschnittsammlungen
Tharandt, Stellplatz hinter Gaststätte „Klippermühle“
20.04.2013, 8 - 12 Uhr
Kurort Hartha, Erbgerichtsgasse 4
20.04.2013, 8 - 12 Uhr
Pohrsdorf, Am Minimarkt Wertstoff-Containerplatz
20.04.2013, 10.30 - 12.30 Uhr
Fördergersdorf, Buswendeschleife Tharandter Straße
20.04.2013, 8 - 10 Uhr
Sattlerei & PolstereiSamtbeschichtung
Jürgen EhingerTalstraße 99 · 01156 Dresden/CossebaudeTel. 0351/4537120 · Handy 0174-6559935
Wir vermieten in Wilsdruffein Ladengeschäft mit ca. 175 m2
Wir liefern pünktlich und zuverlässigBriketts, lose frei HausHolzbriketts à 10 kg / 25 kg frei Haus/frei KellerBriketts, gebündelt à 25 kg frei Haus/frei Keller
April – Juni
Gern nehmen wir Ihre Bestellung für Heizölund Diesel entgegen.
Besuchen Sie uns oder rufen Sie an:Brennstoffhandel Niederbobritzsch 03 73 25 · 2 99 44Schüttgut (Sand, Kies, Splitt usw.) 03 73 25 · 2 99 44Minimarkt Niederbobritzsch 03 73 25 · 2 99 43Geschäft Oberbobritzsch 03 73 25 · 72 63Geschäft Niederschöna 03 52 09 · 2 12 93Wir freuen uns auf Sie! Ihr Landhändler vor Ort
Weiterhin halten wir ein umfangreiches Angebot für Haus, Hofund Garten für Sie bereit.
• Farbfachgeschäft • Kreative Schmucktechniken• Holzschutz mit natürlichen Ölen• Renovierung von Wohn- und Gewerberäumen• Fassadenanstrich und -gestaltung