Jeden Mittwoch kostenlos in 21.270 Haushalten Mittwoch, 25. Juli 2018 Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Laupheim und Umgebung Neueröffnung Hubertus Häußler setzt in Mietingen die Familientraditi- on fort und hat in der Säge- mühle eine Zimmerei eröffnet. Jubiläum In dritter Generation führt die Familie Russ ein Möbelhaus in Laupheim. Was vor 80 Jahren begann, führt heute Michael Russ mit Qualitätsbewusstsein weiter. Fachmann Wer einen Fachmann für Arbeiten rund um Haus und Garten sucht, wird in dieser Ausgabe des LA fündig. Standesamt In dieser Ausgabe des LA lesen Sie die neuesten stan- desamtlichen Nachrichten. Verlosung Der Europa-Park in Rust hat viel zu bieten. Der LA verlost Karten für eine vierköpfige Familie. Heute im LA ● SCHWENDI (sz) - Freunde klas- sischer Musik dürfen sich auf ein besonderes Konzert freuen: Wie schon im vergangenen J ahr findet das Preisträgerkon- zert des Siegfried-Weishaupt- Klavierwettbewerbs in Schwendi an der Kleinen Büh- ne statt. Das ehemalige Kino wird so am Donnerstag, 26. Juli, um 19 .30 Uhr zum musikali- schen Mittelpunkt. Der musikalisch hochbegab- te Preisträger Giovanni Berto- lazzi wurde in seiner Heimat Italien früh gefördert. Nach Ab- schluss seines Studiums erziel- te er Preise in mehr als zwanzig nationalen und internationalen Wettbewerben. Er spielt inzwi- schen auf wichtigen Bühnen in Italien und im Ausland. Im vergangenen Jahr erhielt er beim Siegfried-Weishaupt- Klavierwettbewerb den ersten Platz. Bei dem Konzert in Schwendi spielt er: Beethovens Sonate für Klavier Nr. 6 F-Dur , op. 10,2; Schumanns Faschings- schwank aus Wien op. 26; Skrjabins Sonate für Klavier Nr. 5 Fis-Dur, op. 53 und Rach- maninows Sonate für Klavier Nr. 2 b-Moll, op. 36. Der Eintritt ist frei, Plätze müssen reserviert werden un- ter Telefon 07352/91 10 25 oder online unter www.landesaka- demie-ochsenhausen.de. Ein weiterer Klavierabend mit dem Preisträger findet am Samstag, 28. Juli, um 20 Uhr im Bibliothekssaal in Bad Schus- senried statt. Auch hier ist der A A Eintritt frei; es herrscht freie Platzwahl. Pr ei st r äg er g asti ert in Schw endi Giov anni Bert olazzi hat 2017 den Siegfried-Weishaupt-Klavierwettbewerb g ewonnen Jung, hochbegabt und musikalisch: Giovanni Bertolazzi spielt in Schwendi. FOTO: VERANSTALTER Im Rahmen der Internati onal Summer Academy of Music fördert der von Siegfried Weishaupt gesti ftete Klavier- preis junge, international erfol greiche Pianistinnen und Pianisten. NEU Functional Fitness Ganzkörper- Training 01.10.18 HERRM ANN UHREN – SCHMUCK – JUWELEN Marktplatz 8 – Laupheim Sag einfach Ja ! ch Ja Antragsringe Ant An Partnerringe Par Part P e Part nge Eheringe Eh e in allen Preislagen a in riesiger Auswahl Mit unserem Trauringkonfigurator kreieren wir Ihre persönlichen Traumringe mringe ers ! ❤ Trauringe 10% Rabatt Täglich 16-1 Uhr, Fr. & Sa. 16-2 Uhr Laupheim · Sebastianstraße 4 Telefon 07392/150714 www.maximilian-laupheim.de 20 Jahre MAXIMILIAN SALAT großer gemischter Salat mit Putenfiletstreifen und Kräuterbaguette 9.80 5 – Für Flächen bis 1.500 m 2 – Bis zu 45% Steigung – Zuverlässig und sicher Aktions-Preis: 1.899,- 5 UVP: 2 299 UV U U P: 2.2 2 2 299 9 ,- 5 5 Honda Miimo 310 Roboter-Mäher sol sol sol l sol o sol l o o o ang ang ang an an n n ang ang ang an a ang ng a ang an ed e ed e d e ed e e d e d d der er er e er r er r er e er er e er e Vo Vor or Vor V V Vor rrat rat t at rat rat t t rat rat at at t rat at r r ra at re r re re re e e re e re e re e e e e reich i ch ch c ich ch ich ich h ich ch ich c ich ch ch ic ch ich ch t! t! t! t! ! ! t Hond da ANZEI GEN
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Jeden Mittwoch kostenlos in 21.270 Haushalten Mittwoch, 25. Juli 2018
Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Laupheim und Umgebung
NeueröffnungffHubertus Häußler setzt inMietingen die Familientraditi-on fort und hat in der Säge-mühle eine Zimmerei eröffnet.
JubiläumIn dritter Generation führt dieFamilie Russ ein Möbelhaus inLaupheim. Was vor 80 Jahrenbegann, führt heute MichaelRuss mit Qualitätsbewusstseinweiter.
FachmannWer einen Fachmann fürArbeiten rund um Haus undGarten sucht, wird in dieserAusgabe des LA fündig.
StandesamtIn dieser Ausgabe des LAlesen Sie die neuesten stan-desamtlichen Nachrichten.
VerlosungDer Europa-Park in Rust hatviel zu bieten. Der LA verlostKarten für eine vierköpfigeFamilie.
Heute im LA●
SCHWENDI (sz) - Freunde klas-sischer Musik dürfen sich aufein besonderes Konzert freuen:Wie schon im vergangenenJahr findet das Preisträgerkon-zert des Siegfried-Weishaupt-Klavierwettbewerbs inSchwendi an der Kleinen Büh-ne statt. Das ehemalige Kinowird so am Donnerstag, 26. Juli,um 19.30 Uhr zum musikali-schen Mittelpunkt.
Der musikalisch hochbegab-te Preisträger Giovanni Berto-lazzi wurde in seiner HeimatItalien früh gefördert. Nach Ab-schluss seines Studiums erziel-te er Preise in mehr als zwanzignationalen und internationalenWettbewerben. Er spielt inzwi-schen auf wichtigen Bühnen inItalien und im Ausland.
Im vergangenen Jahr erhielter beim Siegfried-Weishaupt-Klavierwettbewerb den erstenPlatz. Bei dem Konzert inSchwendi spielt er: BeethovensSonate für Klavier Nr. 6 F-Dur,op. 10,2; Schumanns Faschings-schwank aus Wien op. 26;
Skrjabins Sonate für KlavierNr. 5 Fis-Dur, op. 53 und Rach-maninows Sonate für KlavierNr. 2 b-Moll, op. 36.
Der Eintritt ist frei, Plätzemüssen reserviert werden un-ter Telefon 07352/91 10 25 oderonline unter www.landesaka-
demie-ochsenhausen.de. Ein weiterer Klavierabend
mit dem Preisträger findet amSamstag, 28. Juli, um 20 Uhr imBibliothekssaal in Bad Schus-senried statt. Auch hier ist derAAEintritt frei; es herrscht freiePlatzwahl.
Preisträger gastiert in Schwendi Giovanni Bertolazzi hat 2017 den Siegfried-Weishaupt-Klavierwettbewerb gewonnen
Jung, hochbegabt und musikalisch: Giovanni Bertolazzi spielt in Schwendi. FOTO: VERANSTALTER
Im Rahmen der InternationalSummer Academy of Musicfördert der von SiegfriedWeishaupt gestiftete Klavier-preis junge, internationalerfolgreiche Pianistinnen undPianisten.
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Mittwoch, 25. Juli 2018BILDER DER WOCHE LaupheimerAnzeiger
Das ganze Jahr über sorgen sie sich um die Sicherheit ihrer Mitmenschen, jetzt hatten sie auchZeit zum Feiern: Die Freiwillige Feuerwehr Laupheim hat Mitte Juli bei bestem Wetter ihr Famili-enfest im Mobi-Park verbracht und sich dort unter anderem im „Blobbing“ versucht. Zur Fi-nanzierung trugen Sponsoren bei. „Hierfür sind wir sehr dankbar“, sagt FeuerwehrkommandantAndreas Bochtler. FOTO: PRIVAT
Dieses schöne Insektenhotelhaben die Vorschüler des katho-lischen Kindergartens St. Martin Laupheim in einer Elternaktionund mit tatkräftiger Unterstützung des Naturschutzbundsgebaut. Am vergangenen Donnerstag wurde es dem Kinder-garten als Abschiedsgeschenk übergeben. FOTO: BIRGIT SCHWENK
Der Jahresausflug des Kirchenchors Baustetten hat die Mit-glieder mit Partnern und Freunden nach Regensburg und auchzum dortigen Schloss St. Emmeram geführt. FOTO: PRIVAT
Die Kinder und Erzieherinnen des Kindergartens Kunterbunt inSchwendi sind sehr stolz, dass sie ihre Zertifizierung zum„Haus der kleinen Forscher“ erneuern konnten. FOTO: PRIVAT
Beim jährlich veranstalteten Vorlesewettbewerb haben dieDritt- und Viertklässler der Grundschule am Bronner Berg ihrKönnen unter Beweis gestellt. Den ersten Platz eroberte sichEmily Justus. Platz zwei geht an Letizia Brenner, Anne Lauben-der wurde Dritte. FOTO: GSBB
Die 1. Preisträger des 9. Laupheimer Musikwettbewerbs, der imMärz in der Musikschule Gregorianum ausgetragen wurde, sindauf Einladung der VR-Bank Laupheim-Illertal zum Musical-besuch nach Stuttgart gefahren. FOTO: VR-BANK
Erst der Abschluss, dann der Spaß: Nachdem die Neuntklässlerder GWRS Mietingen-Schwendi ihre Hauptschulabschluss-prüfung erfolgreich gemeistert hatten, stand die Abschluss-fahrt nach Kroatien an. FOTO: GWRS
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Mittwoch, 25. Juli 2018LAUPHEIM LaupheimerAnzeiger
BAUSTETTEN - Mit großerHerzlichkeit haben die Baustet-ter und ihre französischenFreunde aus dem Tal der Béth-une am Wochenende das 50-jäh-rige Bestehen ihrer Partner-schaft gefeiert. „Mit brennendenHerzen“, so der OrtsvorsteherDietmar Kögel, erneuerten siesymbolisch das Band zwischenihren Gemeinden und verpflich-teten sich, weiter für ein friedli-ches und geeintes Europa einzu-treten.
An der Hauptstraße, dort, wovon 1846 bis 1981 das erste Bau-stetter Rathaus stand, wurde amSamstag der Normandie-Platzeingeweiht und eine Tafel ent-hüllt, die von den 50 Jahren Part-nerschaft kündet. Ortsvorsteher,Bürgermeister, Mitglieder derPartnerschaftskomitees undPfarrer Alexander Hermannhäufelten Erde an eine bereitsgepflanzte Ulme. Wenn der vonden französischen Freunden ge-stiftete Baum erst gewachsen ist,werden die Baustetter in seinemSchatten auf einer schwarz-rot-gold und blau-weiß-rot gestri-chenen Bank verweilen können.
Zu Beginn des Jubiläums-abends in der Mehrzweckhalle
blendet Dietmar Kögel zurückins Jahr 1968, als die PfarrerClaude Retout und Georg Spohnden Grundstein für die Jumelagelegten: „Beide hatten die Visionvon der deutsch-franzöischenAussöhnung.“ Das Resultat seieine kostbare, unverbrüchlicheFreundschaft. „Wir haben Groß-artiges erreicht“, resümiert Kö-gel. Nun müsse man sich Gedan-
ken machen, „wie wir gemein-sam die Zukunft gestalten“. Eslohne im Großen wie im Klei-nen, am Haus Europa weiterzu-bauen. Aktuell sei dies so not-wendig wie lange nicht.
Der BundestagsabgeordneteJosef Rief erinnert in seinemGrußwort an das sinnlose Ab-schlachten in zwei Weltkriegenund knüpft daran den Appell,
sich auf gemeinsame Ziele zubesinnen: „Der Frieden in Euro-pa darf nicht leichtfertig aufsSpiel gesetzt werden.“
Annie Boutin, die Bürger-meisterin von Freulleville, trägtsichtlich bewegt Grußbotschaf-ten von zwei Frauen vor, die seitJahrzehnten für die Jumelagestehen, jedoch aus familiärenGründen dieses Mal nicht mit-
kommen konnten: YvetteBréant und Nicole Lemaitre. Inanrührenden Worten haben sieihr persönliches Buch der Erin-nerungen aufgeschlagen undaufgeschrieben, was sie für dieBaustetter empfinden. Men-schen seien das, die einem Son-ne ins Herz zaubern und „diewir als unsere deutschen Kin-der und Enkelkinder betrach-ten“.
„50 Jahre Partnerschaft ha-ben ein besonderes Symbol ver-dient“, findet Dietmar Kögel. Ei-ne Steinplatte wird enthüllt; sieträgt die Jahreszahlen 1968 und2018, verweist auf die GründerRetout und Spohn und soll amRathaus angebracht werden als„Zeichen unserer immerwäh-renden Verbundenheit“. AmSonntag werden Urkunden un-terzeichnet, die dieses Bandnoch einmal bekräftigen.
Das beschwingte Programmneigt sich dem Ende zu. DieStadtkapelle mit Spielmannszugspielt auf dem Rasenfeld nebender Halle den „Großen Zapfen-streich“. Danach erleuchtet einprachtvolles Feuerwerk – eben-falls ein Geschenk aus Frank-reich – den Nachthimmel.
Die Freunde bauen weiter am Haus Europa 50 Jahre Jumelage: Die Partner feiern und wollen weiterbauen am Haus Europa.
Symbolische Baumpflanzung auf dem neuen Normandie-Platz: (von links) Daniel Chauvet, Bür-germeister Saint-Vaast-d’ Equiqueville, Pfarrer Alexander Hermann; Baustettens stellvertreten-der Ortsvorsteher Peter Hertenberger; Ortsvorsteher Dietmar Kögel; Annie Boutin, Bürgermeis-terin Freulleville; Patrice Pannier, Bürgermeister Dampierre; Françoise Lemaitre, Präsidentin desBéthuner Partnerschaftskomitees; Walter Hertenberger vom Baustetter Komitee. FOTO: ROLAND RAY
Speiseplan vom 29.07.2018 bis 05.08.2018Sppeisseplan vovom 29.07.2018 bis 05 08 201805.008.2018Mittagstisch: Mitittttataagsgststitisiscschhch: Täglich 11.30 – 13.00 Uhr – mit Suppe und Nachtisch –TäTääglicichch 11..330 – 13.0.000 Uhr – mitit ppe undSSuppppe undnd NachtiscNaacachchthtitisisccschch –Café „Kontakt“:CaCafé Kontaféfé „„KoKontaontntatakkt“aktkt“t“:“: Dienstag bis Sonntag, 14.30 bis 17.00 UhrDieensnststataag bisis SoSoonntntataag,g, 14.4.30 bis 17.00330 bisis 17.0.000 UhrUhr
Do 26.7.Laupheim: Kammermusik, Werke vonMozart, Schubert, Reinecke &Kreissler, Dreifaltigkeitskloster,Albert-Magg-Str. 5, 17.30 UhrSchwendi:Giovanni Bertolazzi, Preis-trägerkonzert, Kleine Bühne,19.30 Uhr Offenes Singen, GasthausGerberwiesen, Gerberwiesen5, 19.30 Uhr Schlosshof-Serenade, MVGutenzell, Schlosshof,Schwendi, 20.30 Uhr
Fr 27.7.Bad Schussenried: Dui do on de Sell, Festzelt,Reichenbach, 20 Uhr MV Altheim Biberach,Schussenrieder Brauerei Ott,Biergarten, Wilhelm-Schus-sen-Str. 12, 19 Uhr Burgrieden:Unter Geiern - der Sohn desBärenjägers, Freilichtbühne,Am Flugplatz 29, 20 Uhr. Auch
Sa, 19.30 Uhr, und So, 17 Uhr Illertissen:Der kleine Muck, Freilicht-sommer, SchwabenbühneRoth- und Illertal, Schloßallee,20 Uhr. Auch Sa, 18 Uhr Laupheim: Seniorensingen, mit DieterFiesel und Edith Liebisch,Schlosscafé, 14.30 Uhr Mietingen:WaDaWidd, SchwäbischeKleinkunst, Drei Mohren, Ro-bert-Bosch-Str. 12, 20 Uhr
Sa 28.7.Bad Schussenried: Egerländer Musikanten derStadtkapelle Ochsenhausen,Schussenrieder Brauerei Ott,Bierkrugstadel, Wilhelm-Schussen-Str. 12, 19 Uhr Unplaqued Prochecked,Dicke Hilde, Schwarzbierhaus,Ziegeleiweg 2, 19.30 Uhr Bad Waldsee: Altstadt- und Seenachtfest,Altstadt, 18 Uhr Blaubeuren: Liederfest im Spatzennest,Folk-Festival, Zum FröhlichenNix, Hirschgasse 1, 15 Uhr Ingerkingen: Gartenfest des MV, Fest-garten bei der Turnhalle, 19.30Uhr. Auch So, 10.30 Uhr
Mietingen:Sportfest, SV Baltringen, Sport-gelände, Baltringen, div. Ver-anstaltungen ab 10 Uhr, auchSo. Am Sa ab 20.30 Uhr PartySchwendi:Chorkonzert - Vater unser,Kirchenchor Schwendi, Pfarr-kirche St. Stephanus, 19 Uhr
So 29.7.Bad Schussenried: Musikkapelle Krauchenwies,Frühschoppen, Schussenrie-der Brauerei Ott, Biergarten,11.30 Uhr. RengertsweilerMusikanten, 17 Uhr Bad Waldsee: Altstadt- und Seenachtfest,Altstadt, 10.30-23 Uhr Biberach: Biberacher Rondellkonzert:Bräschdleng & Shady Pines,Stadtgarten, Rondell, Theater-straße, 19 Uhr Laupheim:Sonnenbeobachtung, beiklarem Himmel, Planetarium,Milchstr. 1, 15.30 Uhr
Mo 30.7.Schwendi:DRK-Blutspendeaktion,Veranstaltungshalle, Hauptstr.72, 14.30-19.30 Uhr
Tipps & Termine ●
LAUPHEIM (sz) - Big Band,Chor, Jazz und die Tradition eu-ropäischer Kirchenmusik – ausdieser Mixtur heraus entstandDuke Ellingtons „Sacred Con-cert“, ein Crossover-Werk fürBigband, Chor, Solisten undTänzer, das an die Tradition eu-ropäischer Kirchenmusik an-knüpft, dem Zuhörer aber in ei-ner jazzigen Tonsprache be-gegnet. Wie sich das anhört,können Musikbegeisterte amDonnerstag, 9. August, ab 20Uhr im Kulturhaus SchlossGroßlaupheim erfahren.
Für die Aufführung des „Sa-cred Concerts“ mit seinen viel-seitigen Wurzeln und Einflüs-sen könnte es vermutlich keingeeigneteres Ensemble gebenals den internationalen Jugend-chor C.H.O.I.R, heißt es in einerPressemitteilung der Veranstal-ter. Mit mitreißender Spontani-tät und Lebendigkeit wollen 130Jugendliche aus aller Welt ihrPublikum begeistern, die sichin diesem Sommer an der Lan-desmusikakademie Baden-Württemberg treffen.
Im zweitem Teil des Abendserwartet das Publikum A-cap-pella-Chormusik. Festivalchor
und Kammerchor singen einProgramm, das einen weitenBogen von afrikanischer Vokal-musik zu Spirituals und vonHeinrich Schütz über ClaudeDebussy bis zu dem Letten Vy-tautas Miskinis spannt. DerFestivalchor, die begleitendeBigband Brassport (Einstudie-rung: Michael Porter) sowieKammerchor stehen unter derLeitung von Michael Alber, Mi-
chiel Haspeslagh und NúriaCunillera Salas. Außerdemwirken Agnes Lepp (Sopran)und der Tänzer Bernd Paffrathmit.
Dank mehrerer Sponsorenist der Eintritt kostenfrei. Ti-ckets gibt es im KulturhausSchloss Großlaupheim (maxi-mal sechs Karten pro Person,Einlass zum Konzert nur mitTicket).
C.H.O.I.R lockt mit dem „Sacred Concert“Crossover-Werk in jazziger Tonsprache wird im Kulturhaus aufgeführt TT
Die Aufführungen des C.H.O.I.R sind in Laupheim sehr beliebt.FOTO: VERANSTALTER
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Mittwoch, 25. Juli 2018VERLOSUNG LaupheimerAnzeiger
RUST (red) - Bei den derzeiti-gen Temperaturen freuen sichdie Besucher von Deutsch-lands größtem Freizeitpark aufluftige Achterbahnfahrten undkühlende Wasserattraktionen.
Nach aufwändiger Moderni-sierung erstrahlt der französi-sche Themenbereich in neuemGlanz. Schon von Weitem ziehtdie Silberkugel des „Eurosat-CanCan Coasters“ die Besu-cher in den Bann mit typischPariser Architektur samt origi-nalgetreuem Nachbau des Va-rieté-Theaters „Moulin Rouge“.Außerdem überrascht „Frank-reich“ mit einem Achterbahn-vergnügen im Dunkeln, einerTour mit dem „Eurosat-CanCanCoaster“ und dem „Eurosat Co-astiality“. Nebenan entführt„Madame Freudenreich Curio-sités“ in die Vorzeit. Im „Hausdes großen Dinosaurier-Fans“gibt es Relikte der einstigen Gi-ganten zu entdecken, und aufdem Bistro-Boot „Liberté“ kannman eine fesselnde Wasser-Fontänen-Show beobachten.
In 15 liebevoll gestalteten eu-ropäischen Themenbereichenkönnen die Besucher nebenSpaß und Abwechslung auch dielandestypische Architektur,Gastronomie und Vegetationentdecken. 13 spektakuläre Ach-terbahnen wie der 73 Meter hohe„Silver Star“ oder der 100 km/hschnelle „Wodan-Timburcoas-ter“ blasen Adrenalinfans fri-schen Wind um die Nase. Per-fekt für heiße Tage: In „Portugal“
geht es mit der „Atlantica Su-perSplash“ aus 30 Metern Höherasant ins kühle Nass. Abküh-lung verschaffen auch die famili-enfreundliche „Tiroler Wild-wasserbahn“ im österrei-chischen und die Wasserachter-bahn „Poseidon“ imgriechischen Themenbereich.Kleinere Gäste haben Spaß in„Lítill Island – Hansgrohe Kin-derwasserwelt“ in „Island“ und„Paul’s Playboat“ in „Irland –Welt der Kinder“.
Im Schatten der spanischenArena können die Besucher dieDarbietung „Der schwarzePrinz“ genießen. Im „Europa-Park Teatro“ im italienischenThemenbereich lockt „Rulanti-ca – The Musical“. Mit „Times– The Show“ kann man im„Globe Theatre“ im englischenThemenbereich auf eine akro-batische Zeitreise gehen. Und
im Eisstadion des griechischenThemenbereich lockt die neueShow „Paddington on Ice – TheMarmalade Mission“.
Sommerliche Highlights 24. Juli bis 19. August: „AfricanFood Festival“ 4. August: „Music@Park“ vonRadio Regenbogen8./9. September: Street Art Days
Der Europa-Park bietet fünfparkeigene 4-Sterne-Hotels Al-ternativ kann man im „CampResort“ in Planwagen, Tipizel-ten oder Blockhütten über-nachten. Auch stehen über 200Caravan-Stellplätze bereit.
Sommer im Europa-ParkLA verlost Familienkarte für den Freizeitspaß in Rust
Im Europa-Park schwungvoll durch den Sommer. FOTO: EUROPA-PARK
Öffnungszeiten:24. März bis 4. November, tgl.9 bis 18 Uhr (in der Haupt-saison länger). Info: 07822 / 7766 88. www.europapark.de
FinanzenDer Stadt Laupheim geht esfinanziell so gut wie nie. DasHaushaltsjahr 2017 hat alleRekorde gebrochen.
SZ öffnet TürenAuch in diesem Sommer heißtes wieder: „SZ öffnet Türen.“
Verlagsleiter: Eugen SchönleVerantwortlich für Anzeigen
Redaktion: Roland Ray (verantwortlich), Barbara Braig
Zur Zeit gilt die AnzeigenpreislisteNr. 70 vom 01.01.2018
Druck: Druckhaus Ulm-OberschwabenGmbH & Co., Ulm
VerlosungDer LA verlost eine Familien-karte (1 x 4 Karten) für denEuropa-Park. Wer gewinnenwill, beantwortet folgendeFrage: Welcher Themenbereichwurde aufwändig modernisiert?Die Antwort geht bis Sonntag,29. Juli, 18 Uhr, per E-Mail [email protected]: Europa-Park. DerGewinner wird ausgelost.
Gewinnberechtigt ist jede voll-
jährige Person mit Wohnsitz inder BRD, die sich per E-Mail imgenannten Zeitraum bei derRedaktion des LaupheimerAnzeigers meldet. Der oder dieGewinner werden per Losermittelt. Zum Zweck der Ge-winnspielabwicklung werdendie Teilnehmerdaten verarbeitetund nach Beendigung des Ge-winnspiels vernichtet. Verant-wortliche Stelle der Datenver-arbeitung ist die SchwäbischeZeitung Laupheim GmbH & Co.KG. Der Teilnehmer kann ge-
mäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO derVerarbeitung seiner Daten anSchwäbisch Media, Postfach1340, 88313 Ravensburg oder perE-Mail an [email protected] kostenfrei (vor Über-mittlungskosten nach Basis-tarifen) widersprechen. Mitdem Widerspruch endet dieBeteiligung des Teilnehmers andem Gewinnspiel, sofern diesesnoch läuft. Datenschutz beiSchwäbisch Media: https://www.schwaebische.de/daten-schutzhinweis
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Mittwoch, 25. Juli 2018FREIZEIT LaupheimerAnzeiger
KANZACH (red) - Das kom-mende Wochenende, vom 27.bis 31. Juli, gestaltet die Gruppe„More Majorum“ auf der Bach-ritterburg Kanzach. „More Ma-jorum“ haben sich die Darstel-lung des mittelalterlichen Le-bens im Freiburg des ausgehen-den 14. Jahrhunderts zurAufgabe gemacht. Dieser Dar-stellungszeitraum deckt sichmit der Endphase der Bachrit-terburg, die im Jahr 1392 durcheinen Brand zerstört wurde.
Auf der Grundlage von sorg-fältigen Recherchen und Re-konstruktionen, abseits dergängigen Klischees, versuchendie Mitglieder der Gruppe ei-nen Querschnitt der städti-schen Bevölkerung darzustel-len. Sie zeigen sowohl die All-tags- und Arbeitskleidung vonMägden, Bürgersfrauen undHandwerkern, als auch denSonntagsstaat angesehenerSchichten des Bürgertums undden Umgang mit den entspre-chenden Werkzeugen und All-tagsgegenständen.
In diesem Jahr allerdingsliegt ihr Fokus auf dem Thema
„Vom Spinnen über das Webenbis hin zum Gewand“. Hierbeiwerden sie auch den im vergan-genen Jahr neu gebauten Färbe-kessel in Anspruch nehmen. Einweiteres Thema werden dieSpeisen des späten Mittelalters
an Fasten- und Festtagen sein.Für den Beginn der Som-
merferien hat sich das Teamder Bachritterburg etwas Be-sonderes einfallen lassen: AmSonntag, 29. Juli, haben Schüler,die eine Zeugniskopie vorle-
gen, freien Eintritt. Wie an je-dem Sonntag findet um 14 Uhreine freie Führung statt, bei derman mehr über die Burg erfah-ren kann. Außerdem hat amWochenende die Burgschänkegeöffnet.
Mittelalterliche Geschichte erlebenDie Gruppe „More Majorum“ belebt die Bachritterburg
Am Wochenende geht es auf der Bachritterburg ums Herstellen von Gewändern. FOTO: BACHRITTERBURG
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In der Sägemühle bei Mietin-gen hat die Zimmerei Huber-tus Häußler neu eröffnet.
MIETINGEN - Damit findet nach30 Jahren seine Fortsetzung,was durch den tragischen Un-falltod des damaligen Firmen-inhabers jäh endete. Weitervererbt hat sich von Vater aufden Sohn nicht nur die Be-triebsstätte, sondern auch derName Hubertus Häußler sowiedie Liebe zum Werkstoff Holz.„Das liegt bei uns in der Fami-lie, die Arbeit mit Holz“, sagtHubertus Häußler. Er sieht sichder Tradition des Zimmerer-handwerks und der Sägereieng verbunden.
Da nimmt es nicht Wunder,dass der Zimmerei-Betriebwieder auflebt. „Es war schonimmer mein Wunsch, michselbstständig zu machen, jetztwar der richtige Zeitpunkt“, soder junge Handwerksmeister.Ein gutes fachliches Funda-ment wurde bei der ZimmereiHans-Peter Müller gelegt. Krö-nenden Abschluss der Ausbil-dung bildete die Überreichungdes Meisterbriefs im Jahre2005. fli
Mit Liebe zum Holz
Hubertus Häußler.
Häußlers erster Dachstuhl als selbstständiger Handwerksmeister. FOTOS: FRANZ LIESCH
Hubertus Häußler führt sämt-liche Zimmererarbeitendurch, dazu zählen auch dieDachsanierung im Altbau, derInnenausbau in Trockenbau-weise und der Bau von Holz-häusern.
MIETINGEN - Häußler akzep-tiert es gerne, wenn die Bau-herren beim Hausbau selbermit anpacken. Es habe sich inMietingen und Umgebungschnell herumgesprochen,dass er sich selbstständig ge-macht habe, erzählt er. „Dieganze Familie freut sich darü-ber.“ Die ersten Aufträge sindbereits an Land gezogen. Indiesen Tagen errichtet er denersten Dachstuhl als selbst-ständiger Zimmerer. HubertusHäußler freut sich über weitereAufträge.
Ein Sägewerk existiert amStandort der Zimmerei seitMitte des 19. Jahrhunderts. Eswurde 1992 aufgegeben. Heute
betreibt Hubertus Häußler dieSägerei als Hobby. In der Zeitvon 1873 bis 1992 wurde hier ander Rottum auch Strom er-zeugt. Im Jahre 1976 baute derVater des heutigen Unterneh-mensgründers eine Zimmereiauf.
Ein tragischer Unglücksfallführte dazu, dass die Familiedie Zimmerei aufgeben muss-te. Die Werkstätten nutzt seit
dem Jahre 1994 Hans-PeterMüller für sein Zimmereige-schäft. fli
Die Firma läuft gut an
Eine Dachsanierung am Altbau ist kein Problem für die Zimmerei Häußler.
Hubertus Häußler mit Familie. FOTOS: FRANZ LIES CH
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,auf diesen Seiten finden Sie die standes-amtlichen Nachrichten der Stadt Laupheim. Wenn Sie frisch gebackene Eltern sind und möchten, dass die frohe Botschaft von der Geburt Ihres Kindes auch an dieser Stelle veröffentlicht wird, dann bitten wir Sie, sich in unserer Geschäftsstelle per E-Mail an [email protected] oder schriftlich zu melden. Bitte vergessen Sie nicht Ihre komplette Adresse und eine Telefonnummer für eventuelle Rückfragen anzugeben. Für eine Veröffentlichung be-nötigen wir in jedem Fall die exakten Anga-ben zu Ihrem Kind (Vorname, Nachname, Vor- und Nachname der Eltern, Geburtstag und Geburtsort sowie die Adresse beider Elternteile).
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Weiter geht es dann um 15.00 Uhr mit dem Fußball-spiel des SV Baltringen I gegen die SGM Warthau-sen/Birkenhard.Um 18.15 Uhr startet dann das Elfmeterturnier. Als Highlight des Abends fin-det der „Summer Flair Open Air“ mit den DJ`s Luke & Tobe statt. Am Sonntag, 29.07.2018 beginnt das Sportfest um 10.00 Uhr mit einem Got-
tesdienst und anschl. Mit-tagessen mit musikalischer Umrahmung durch den MV Baltringen.Um 13.30 Uhr startet dann der große „SHOW DANCE CUP“ mit über 18 teilneh-menden Showtanzgrup-pen.Zum Abschluss des Sport-festes findet um 18.00 Uhr das Spiel der Damenmann-schaft des SV Baltringen ge-gen den FC Augsburg statt.
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LAUPHEIM - Alles für das Sitzenund Liegen findet sich im Mö-belhaus Russ über drei Etagen.Sofalandschaften, Tische ausunterschiedlichen Hölzern,Stühle aller Art, gemütlicheSessel, Betten und Matratzenfüllen die Möbelausstellungauf 700 Quadratmetern. Einbesonderes Augenmerk liegtauf dem gesunden Schlaf.Richtig wohnlich machen dasZuhause Bilder, Kerzen, Kissen,Vasen und allerlei andere Klei-nigkeiten. Auch diese hat dasMöbel- und Einrichtungsfach-geschäft in großer Auswahlnebst Geschenkartikeln vorrä-tig. Ein Schmankerl für Samm-ler sind Modellautos in ver-schiedenen Maßstäben. Darü-ber hinaus bietet das Möbel-haus den Service an, Bilder zurahmen oder Kerzen nachWunsch zu beschriften.
Eine individuelle, fachkundigeBeratung ist für Geschäftsfüh-rer Michael Russ dabei in allen
Abteilungen selbstverständ-lich. Er führt das Unterneh-men, das sein Großvater 1938gegründet hat, bereits seit 24Jahren. Die Konkurrenz zu denganz großen der Branchescheut Michael Russ nicht.„Wir beziehen unsere Wareüber einen Verbund vieler tau-send kleinerer Möbelhäuser.Wir bekommen einen superPreis, weil es ein riesiges Ein-kaufsvolumen ist.“ Daher kön-ne sein Möbelhaus, auch ohnebesondere Rabattaktionen,sehr gut preislich mithalten, soder gelernte Kaufmann.
Viel Wert legt Michael Russ aufdie Qualität. „Wir verkaufen
nur Möbel mit Qualität – dieich mir auch selbst ins Wohn-zimmer stellen würde. Sie wer-den vorwiegend in Deutsch-land, teilweise in Österreichund der Schweiz gefertigt“, be-richtet der Möbelhaus-Inha-ber. Und das Qualitätsbe-wusstsein hat noch einen Hin-tergrund: „Ich möchte meinenKunden noch lange in die Au-gen schauen können.“ Indivi-dueller Service wie das Aus-messen und die Beratung vorOrt beim Kunden gehören fürden Fachhändler dazu und er-folgen ohne zusätzliche Kos-ten. Die Wünsche der Kundenerfüllt das Möbelhaus bei denSitzmöbeln rundum. Die Aus-
stellungstücke sind meist nurbeispielhaft, denn sie könnenin jeglicher Farbe, Polsterungoder Ausführung geordertwerden. Michael Russ kennt je-doch den Geschmack seinerKunden und weiß, dass entge-gen der bundesweiten Ver-kaufstrends, bei denen üppigeund detailreiche Modelle vornliegen, in Laupheim aus-schließlich moderne, geradlini-ge Formen nachgefragt sind.Viele Kunden kommen wiederund empfehlen das Fachge-schäft weiter.
Meist stehen Möbelhäuserheute in weitläufigen Indus-triegebieten und haben eine
immense Verkaufsfläche. Ins-gesamt verfügt der deutscheMöbelhandel über circa 23,5Millionen Quadratmeter Ver-kaufsfläche,davon entfällt einViertel auf die 170 größten, diealle mehr als 25 000 Quadrat-meter nutzen. Dass man eingesamtes Möbelsortiment mitgroßer Auswahl und konkur-renzfähigen Preisen auch zen-trumsnah und mit kleinerenAusmaßen anbieten kann,sieht man in Laupheim. Sogarzwei Möbelhäuser sind in derInnenstadt zu finden. „Da ha-ben die Kunden eine Auswahlund kommen auch von außer-
halb,“ begrüßt Michael Russdiese Situation sehr. „MehrAuswahl macht die Stadt alsEinkaufsziel attraktiver.“ DerGeschäftsführer des gleichna-migen Möbelhauses hat der-zeit keinen Drang, sein Ge-schäft zu vergrößern. „Ichmöchte zufriedene Kunden,dafür brauche ich nicht sonstwie groß zu sein“, erklärt Mi-chael Russ. Schon der Großva-ter stellte Möbel auf drei Eta-gen aus. Die Größe der Ver-kaufsräume war früher nochversteckt, doch seit MichaelRuss die Fassade beim Anbau2004 öffnen ließ, lässt die Glas-front Richtung Bronner Straßedie Größe der Möbelausstel-lung schon von weitem ahnen.
soru
Qualitätsbewusstsein liegt in der Familie
Möbelhaus-Inhaber Michael Russ legt Wert auf Qualität und Service. FOTO: SONJA RUPRECHT
Josef Russ machte seine Aus-bildung ab 1920 beim Schrei-ner und Orgelbauer AlbertReiser in Biberach. Nach An-stellungen in Rottweil undTodtnau begab er sich für einJahr auf Wanderschaft durchganz Deutschland.
LAUPHEIM - 1927 reiste er vomSchwarzwald über das Rhein-land nach Bremen und Ham-
burg. Von Berlin über Leipzigund Nürnberg ging die „Gesel-lenwanderung“ via Münchenzurück in die Heimat. „MeinOpa hat alles in einem Büchleinaufgeschrieben“, erzählt Mi-chael Russ. So kann er jede Sta-tion des Großvaters nachvoll-ziehen. Ebenfalls notiert istdort, dass Josef Russ, nachdemsein Bruder das elterlichen Ge-schäft in Wennedach (heuteein Teilort von Ochsenhausen)
übernommen hatte, den Wegin die Selbstständigkeit wähl-te. Nach der Meisterprüfung1933 und Anstellungen bei ver-schiedenen Möbelhändlern inUlm folgte die Anmeldung deseigenen Betriebs im Jahr 1938in Laupheim. Ein Jahr daraufheiratete er seine Frau Vikto-ria, mit der er drei Kinder hatte.
Lange Zeit betrieb Josef Russseine Schreinerei mit Möbel-handel in gemieteten Räumenin der König-Wilhlem-Straße24. Schon dort bot er, nebenMöbeln, Innenausbau undBauschreinerei, Matratzen undPolstermöbel an. 1957 konnteer das Gebäude in der BronnerStraße 2 kaufen und zog mitseinem Geschäft für Möbelund Wohnungseinrichtungenmit Werkstätten, Lager undBauschreinerei hier ein. JosefRuss leitete bis ins hohe Altervon 82 Jahren den Betrieb undgab ihn 1989 an seinen ältestenSohn Alfred weiter. Gesund-heitliche Gründe führten dazu,dass Alfred, der von Kindesbei-nen an im väterlichen Geschäftmitgearbeitet hatte, die Lei-tung schon fünf Jahre später anseinen damals 23-jährigenSohn Michael übertragenmusste. Seit 1994 ist MöbelRuss in der Hand der drittenGeneration. Michael Russ führtdas Möbelhaus mit sieben Mit-
arbeitern engagiert und entwi-ckelt es weiter. Eine Erweite-rung des Sortiments geht aufein persönliches Hobby zu-rück: Möbel Russ führt Modell-autos für Sammler in den gän-
gigen Maßstäben. Hier sindverschiedenste Marken undModelle zu finden. Die Modell-autos verkauft Michsel Russvorwiegend über das Internet.
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Möbel und Matratzen seit 1938
Die Anfänge von Möbel Russ1938. FOTO: PRIVAT
Die erleuchtete Fassade in der Bronner Straße 2 öffnet den Blickin das Möbelhaus. Die bauliche Veränderung im Jahr 2004 ver-größerte die Verkaufsfläche auf die heutige Größe. FOTO: PRIVAT
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Für eine gute Nachtruhebraucht es eine geeigneteMatratze mit entsprechen-dem Unterbau. Auf der Suchenach dem richtigen Bett kön-nen Schlafberater helfen. Mi-chael Russ, Inhaber desgleichnamigen Möbelhauses,befasst sich seit langem da-mit, wie man sich gut bettet.Er hat sich zum zertifiziertenSchlafberater weitergebildet.
LAUPHEIM - Mit stattlichen 1,98Meter entspricht Michael Russnicht der Norm. Handelsübli-che Matratzen sind auf andereRücken zugeschnitten. „Ichhatte selbst immer wieder Pro-bleme mit dem Schlafen“, be-richtet der Fachhändler. Erkennt die Schwierigkeiten sei-ner Kunden und hat sich einge-hend mit der Thematik befasst.„Gesunder Schlaf ist sehr wich-tig“, sagt der 47-jährige. „Manverbringt jede Nacht sechs bissieben Stunden auf der Mat-ratze - das muss passen.“ Här-tegrad und Material könnenauf jeden Menschen individuellabgestimmt werden.
Vom Erfinder des Lattenrosteshat Schlafberater und Betten-
fachhändler Michael Russ sichschließlich überzeugen lassen.„1956 war der erste Lattenrostganz aus Holz, heute verwen-det Lattoflex ausschließlichFlügelfederungen aus Glasfa-ser. Das ist wirklich Hightech.“Viele Kunden kommen zu Mö-bel Russ, weil ihnen der Her-steller Lattoflex von Freundenoder Familienangehörigenempfohlen wurde.
Manche Interessenten habenbereits mit handfesten Proble-men wie Bandscheibenvorfalloder Skoliose zu kämpfen. Einegewissenhafte Beratung beider Suche nach dem richtigenBett ist hier besonders wichtig.Michael Russ frischt seineKenntnisse als Schlafberateralle zwei Jahre auf und erneu-ert das Zertifikat.
Der Verein „Aktion gesunderRücken“ schult Fachpersonalim medizinischen Bereich wieauch im Handel mit dem Ziel,die sogenannte „Volkskrank-heit Nummer eins“ zu be-kämpfen. Der Verein stellt au-ßerdem ein Expertengremiumzusammen, das Alltagsproduk-te daraufhin prüft, ob sie rü-
ckengerecht konstruiert sind.Als Mitglied eines Arbeitskrei-ses aus Händlern und Mitarbei-tern der Firma Lattoflex, dersich zweimal jährlich trifft, be-fasst sich Michael Russ mit derWeiterentwicklung rücken-freundlicher Produkte im Be-reich Betten. Über den Arbeits-kreis können die FachhändlerEinfluss auf die Weiterent-wicklung im Sinne der Anwen-der nehmen. Die Händler ken-nen aus dem Kontakt mit den
Kunden die Wünsche und Be-dürfnisse der Menschen. EineInitiative des Arbeitskreiseswar die Entwicklung eines Lat-tenrostes, der ein normalesBett mit einer überschaubarenInvestition in ein Pflegebettumwandeln kann. Ein Motorhebt Rost und Matratze so an,dass ein einfaches Ein- undAussteigen aus dem Bett oderdie rückengerechte Versor-gung einer pflegebedürftigenPerson möglich ist.
Nicht nur bei Betten ist die er-gonomische Gestaltung wich-tig. „Auch bei Sofas und Ses-seln sind die Bedürfnisse be-züglich der Sitzhärte und Sitz-tiefe sehr individuell“, erklärtMichael Russ. Der Fachhandelkann auf diese Wünsche einge-hen und liefert für jeden Be-darf das richtige Sofa, ebensowie die passgenaue Matratze.
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Gut beraten, gut gebettet
Fachhändler und Schlafberater Michael Russ weiß, wie wichtig ein erholsamer Schlaf ist. Dafürbraucht es die richtige Matratze und einen guten Unterbau. FOTO: SONJA RUPRECHT
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Wenn die Grundbedürfnissedes gesunden Schlafens unddes bequemen Sitzens gutversorgt sind, fehlt noch das i-Tüpfelchen. Die kleinen Dingemachen die Wohnung oderdas Haus zum Zuhause mitWohlfühlqualität. Seit 40 Jah-ren hat das Möbelhaus Russeine Boutiqueabteilung, hälteine große Auswahl an Bilder-rahmen und Kerzen bereitund berät fachkundig zu Ac-cessoires und Geschenkarti-keln.
LAUPHEIM - Ein solider Esstischmit klarem Design und guterVerarbeitung ist ein schönerAnblick und bereichert den All-tag. Er dient den gemeinsamenMahlzeiten mit Familie oderFreunden und ist vor allem einnützliches Möbelstück. Mit ein
klein wenig Aufmerksamkeitfür die Tischdekoration entfal-tet er seinen ganzen Charme.
Ob eine Kerze, eine Blume ausdem Garten, ein Blumenstraußoder eine kunstvolle Schaleden Esstisch schmücken soll,ist Geschmackssache. Ein an-sprechendes Bild im passen-den Rahmen ergänzt das Ar-rangement. Wenn man es sichschön macht und das Ambien-te stimmig ist, erhält mancheAlltagssituation eine neueQualität.
Die Auswahl an Dekorationsar-tikeln ist allerorten riesig. DasRichtige zu finden, für sichselbst oder als Geschenk, istnicht immer einfach. MöbelRuss setzt auch hier auf eine
gute Beratung. Als Fachge-schäft bietet das LaupheimerMöbelhaus viel Service, um dieKundenwünsche für ein stim-mungsvolles Ambiente zuHause zu erfüllen.
Die Boutiqueabteilung ergänztder Einrahmungsservice. Leis-ten in allen Farben und Formenstehen zur Wahl. Von Kinder-zeichnungen bis zu Gemäldenfür Museen hat Michael Russschon viele Kunstwerke ge-rahmt. Individuelle Wünschewerden auch bei der Beschrif-tung von Kerzen für Taufe,Kommunion oder andere An-lässe erfüllt. soru
Dekoration ist das gewisse Etwas
Alles rund um das Wohnen und Einrichten - außer Küchen - zeigt Möbel Russ auf drei Stockwerken:Vom gesunden Schlafen bis zum stilvollen Dekorieren. FOTO: SONJA RUPRECHT
Hunderte Rahmen zur Wahl.FOTO: SONJA RUPRECHT
Aufschriften für Taufen und mehrwerden erstellt. FOTO: ARCHIV
Sonderveröffentlichung Laupheimer Anzeiger
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