Teich-Gedichte Der schöne Tag Blumen blühen, Wasser plätschert, Insekten summen. Bäume groß und alt, Im Wasser sich spiegeln. Sie knarren. Beeren in voller Pracht. Fische munter im See. Adrian Schulz
Teich-Gedichte
Der schöne Tag
Blumen blühen,Wasser plätschert,Insekten summen.
Bäume groß und alt,Im Wasser sich spiegeln. Sie knarren.
Beeren in voller Pracht. Fische munter im See.
Adrian Schulz
Das ElfenlandEin Bachdaneben ein BaumPilze wie Elfenhäuseres wird Nacht.
Ein Boot fährt überden Seegezogen von Entenzur Insel, zur Schatzinseles fährt zum Licht,zum Licht der Stadtder Stadt der Elfenzwischen Bäumenzwischen Grün.
Elfenbegrüßen das Boot.Die Elfenbezauberndschönallwissendweise.
Ich sitze am Seelausche.Mein größter Wunsch:Einmal Elf sein wie sie.
Paul Blume
Das Paradies
Die Augen geschlossenDie Augen geschlossenWie im ParadiesWie im ParadiesDie Bäume beugen sich über das schöneDie Bäume beugen sich über das schöne NassNassDie Spiegelbilder aller ragen aus dem WasserDie Spiegelbilder aller ragen aus dem Wasser
Dort draußen im See eine Insel zu sehnDort draußen im See eine Insel zu sehnViele Bäume dort stehnViele Bäume dort stehnDeren Blätter im Winde verwehenDeren Blätter im Winde verwehenAuch ein Wasserfall groß wie ein BergAuch ein Wasserfall groß wie ein BergDen der Wind noch verstärktDen der Wind noch verstärkt
Niemand zu sehnNiemand zu sehnNur Vögel treiben auf den großen WellenDie dem Wasserfall entschnellenDie dem Wasserfall entschnellen
Alexander Rettig
Der Teich
In der MitteSchwimmt eine Insel
Von der StrömungWird sie getragen.
Von einem Steg ausKann man sie sehen.
EntenTreiben auf dem Wasser.
Bäume und MaiglöckchenBieten einen schönen
Anblick derNatur.
Alexander Studt
Freiheit
Im Himmel viele Bäume sind,
Die Kronen der Bäume.
Die hängenden Weiden,
Überm Wasser schweben,
Wie Reiher, die trinken.
Ein toter Baumstamm auf dem Rasen liegt,
So hilflos, so leblos.
Die Gesichter, vieler fröhlicher Kinder,
Unbeschwert, so frei,
spiegeln sich im klaren Wasser.
Bjarne Seubert
Der See
Spiegelglatt.Äste im Wasser.Enten in vielen Farben.Ruhe
Wasser wellig.Schneeflocken fallen herab.Kälte.
Eine Insel ,mitten im See.Bäume darauf.Stille.
Vögel zwitschernAlles hört sich anders an.Frühling.
Charlotta Mallien
FrühlingszeitMorgens der Frost uns weckt,Mittags die Sonne uns neckt,
Krokusse sind bereitFür den Start in die Frühlingszeit.
Die Bienen sind über NachtAus ihrem Schlaf erwacht
Sie sind bereitZur Necktarsuche jeder Zeit
Clemens Mühlberg
Ein milder Augenblick
Still liegt der See,
Die Sonne scheint,
Die Enten schwimmen,
Lau ist die Luft.
Die Vögel zwitschern,
Das Bächlein plätschert,
Im Schilfe raschelt`s,
Die Zweige der Trauerweide,
Wie eine Höhle.
Die Krokusse,
In voller Blüte,
Die Maiglöckchen,
So weiß wie Schnee,
Ein Igel, der versonnen,
Träumt vom zarten Klee.
Das grüne Ufer,
Wie ein Teppich,
Ich schaue mich um
Und gehe davon.
Magdalena B.
Meine Blicke streifen übers Wasser,Meine Blicke streifen übers Wasser,leise hört man Vögel singen.leise hört man Vögel singen.Lautlos baden braune Arme,Lautlos baden braune Arme,sanfte in dem schönen See.sanfte in dem schönen See.
Feine Blumen,Feine Blumen,grünes Gras,grünes Gras,
alles ist so bunt bewachsenalles ist so bunt bewachsenum den großen See herum.um den großen See herum.
Doch mittendrin,Doch mittendrin,Da ist doch Land?Da ist doch Land?
Voller Blumen!Voller Blumen!Wunderschön!Wunderschön!
Und die kleinen EntenUnd die kleinen Entenschaukeln sachteschaukeln sachte
hin und her,hin und her,auf dem klaren blauen Wasser.auf dem klaren blauen Wasser.
Emily LyleEmily Lyle
Der SeeEin Blick auf den SeeEine frische Briese
Im Gras wächst der KleeAuf der grünen Wiese
Man sieht die ersten Blumen sprießen
Man sieht ein kleines Bächlein fließen
Man sieht die Bäume die noch Jahre bleiben
Man sieht die Äste die wie Schlangen auf der Oberfläche
treiben
Viele Blumen blühen rot Sie biegen sich im leichten WindWeit draußen fährt ein kleines
BootDrinnen sitzt ein frohes Kind
James Rucks
Sommer Die Sonne scheint so wunderbar warmallesin voller Pracht.Bunte Fische im blauen See.Die Inselwunderschön.
Das Wasserstill.Nur Enten und Schwänemachen Wellen.Kleine Kinderfüttern sie.So schön ist eswie im Paradies.
Jonas Gertz
Die Ente
Das Wasser ist still,Die Bäume wiegen sich im
Wind.Blumen auf der Wiese
verstreut wie bunte Kleckse,Ein Bach wie ein gläserner
Strom.
Eine EnteSchwimmt auf dem See
Sie taucht unter,in die zauberhafte Unterwasserwelt.
Eine AlgeDie Ente bleibt hängen,Kommt nicht mehr hoch.
Julius Böhmer
Landschaft
Kalter Tag,Schnee rieselt.Verschmutztes GewässerNest der Enten,riesengroß.
Bach plätschert,Zweigeschwach,dürrhängen ins Wasser.Bunte Boote gleiten übern See.
Vögel zwitschern in den Bäumen.Frühlingsblumen gelb, weiß, blausprießen ans Tageslicht,Sonne lachtWinter hat verloren!
Julius Pego
Der Schwan
Der Schwan, Herrscher des SeesMajestätisch, elegant, der KönigUmgeben von einem NetzAus Ruhe, Stille.
Pflügt durchs WasserGleitet dahin.Bäume verneigen sichNicken mit den Wipfeln.
Zwei Enten, weiß und braunSchwimmen still dahin.Winken mit den FlügelnNeigen ihre Köpfe.
Da, ein SteinwurfRinge ziehen ihre KreiseStören die StilleDer Natur.
Der Schwan, aufgeschrecktBreitet seine FlügelMacht sich auf den Weg zur SonneGanz hoch hinaus.
Lea Balkenhol
Der Teich
Ich sehe einen Teich, einen großen Teich.Sein Wasser klar und blau.Der Feuerball spiegelt sich, wenn er darauf scheint.
In der Mitte eine Inselschimmernd, fern,als wäre sie nie erreichbar.Daneben ein kleines Bächlein,das alle Sorgen wegwischt.
Bäume hängen ins Wasser,als würden sie trauern.Doch alle sind glücklich.Ich gehe über eine Brücke und wünsche mir,das alles so bleibt wie es ist.
Leah Schade
Zauberhafter See
Ein See
Stille
Gedankenverloren
Ein Bächlein plätschert
Trägt Ärger und Sorgen fort
Eine Insel in der Mitte des Sees
Unantastbar
Der See
Das Tor zu einer anderen Welt
Einer guten Welt
Anders als die unsere
Muss dich verlassen
Du schöner Ort
Tauche zurück in den Alltag
Mary Schultz
Der See
SonneGrünes Gras
Darauf junge Krokusse
Trübes WasserDie Enten tummeln sich
TauchenRecken die Köpfe
Warme MittagssonneSchnatternde Enten
Und das raschelnde Schilf,Das sich im Wind beugt.
Nik Herbers
Die Insel
Ein See,in der Mitte eine Insel,eine kleine Welt,die Welt der Kobolde.
Bäume,Blumen,Koboldhäuserschmücken sie.
Die Nacht kommt,die Welt erwacht,Kobolde scheinen vollkommen,fantastisch, bezaubernd.
Ihre Welt,
Bäume neigen sich dem WasserStill die Landschaft, Vögel zwitschernSeerosen, die auf dem Wasser schaukelnEnten, die ins Wasser watscheln.
Ein Bach erklingtDie Wiese blühtGrün, die Blätter vom BaumAlles so schön, man glaubt es kaum.Blüten in voller Prachtman merkt's, der Frühling erwacht. Paul Manthey
Der Frühling
Der Frühling kommt.Enten schwimmen auf dem Teich,
sie schlagen kleine Wellen.Kleine Entlein hinterher.
Der Winter ist vorbei.
Die Bäume schlagen aus.Vögel sitzen in den Nestern,
sie zwitschern fröhlich.Bunte Blumen duften auf der Wiese,
alles leuchtet grün.Der Frühling ist da.
Peer-Morris Mallien
Der See
An einem schönen SeeStehen Bäume.Sie hängen über dem SeeWie Trauerweiden.
Am Rand kleine PflanzenSie tragen erste KnospenDaneben kleine Flüsschen.Sie führen plätschernd in den See.
Unter den WeidenVerliebte Entenpaare.Sie sehen entspannt aus.Sie bewegen sich auf und ab.
Im Wasser liegend,Eine InselDarauf ein Wald aus BlumenSo bunt und hübsch.
Die Sonne wird unter gehen Der Wind fängt an zu blasenDie ersten Äste fallen ab.Kleine Tropfen fallen auf den See.
Philipp Lütz
Am See
Still ist es am See,
Glänzend in der Wärme der Sonne.
Die letzten Blätter auf dem grünen Gras.
Die Vögel zwitschern,
wie die Hupen einer Hochzeit.
Der Himmel, so blau und schön,
Die Wolken, wie brechende Wellen.
Regen! Der schöne Tag endet.Robert Schröder
FrühlingszeitIch sah einen Teich,
So blauSo rein
Riesige, wildeUnd mächtige MenschenStanden unbeweglich da.
Ich sah dunkle Wege,Saftiges Gras,Lindgrünes.
Vögel schwammen im Teich,Spielten herum,
Waren glücklich.
Ein bisschen Schnee lag daDen der Himmel vor Tagen,Dort liegen gelassen hatte.
Autos fuhren vorbei,Doch als ich auf den Teich blickte,
Hörte ich nur noch das Summen einer Libelle.
Ein kleines Bächlein,Plätscherte vor sich hin,
Als würde es vor Freude in die Hände klatschen.
Selina Antela
Der Teich
Ich gehe an einem Teich entlang
gehe
, zum Ufer sehe Enten
ein kleiner Bach daneben eine Quelle
sie klingt wie Musik in meinen Ohren
Mein Blick wandert zum Bootssteg
eine schöne Aussicht
ich gehe hin und sehe
eine Insel
von dort hängen Sträucher ins Wasser
Doch
in der Mitte eine Trauerweide
es sieht aus
als hätte sie keine Freude am Leben
ich schaue weiter und sehe
die Pilze neben den Erdhügeln
Ich denke
seltsam
trotz Einsamkeit und Verlassenheit
ist der See ein kleines Geheimnis
Und lasse mich ins frühlingsgrüne Gras . fallen
Sylvia Amoussou
Die andere Welt
An einem TeichGing ich und sahDie Brücke Wie ein WegIn eine andere Welt!
Ich ging und sah Den TeichWie ein LochSchwarz und unendlich!
Ich ging auf etwas zuEs sah ausWie ein HausAus tausendSchützenden Ästen!
Ich blieb stehen Vor Büschen und BäumenBlickte hinein,Und sah eine kleine Geheimnisvolle Höhle!
Thuy-Vi Nguyen