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Autodesk® Revit 2015, Revit Architecture 2015, Revit MEP 2015,
Revit Structure 2015
Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
Wie bei allen Entwurfswerkzeugen kann auch bei Autodesk® Revit®
die Systemleistung nicht nur von der für die Software
bereitgestellten Hardwareumgebung, sondern gleichermaßen von den
Kenntnissen, Fertigkeiten und Arbeitsmethoden der Benutzer
abhängen. Als Hilfestellung zu diesen beiden für die Leistung
wichtigen Aspekten hat das Autodesk® Revit®-Team die folgenden
Hardwareanforderungen, Empfehlungen und optimalen
Modellierungsverfahren zusammengestellt, denen wir Recherchen
sowohl unserer internen Entwicklungsabteilung als auch unserer
aktiven Kunden-Community zugrunde gelegt haben.
Ebenso wie sich niemals zwei Gebäude genau gleichen, sind auch
die Verfahren und Strategien, mit denen Sie eine optimale Leistung
erzielen, für Modelle verschiedener Gebäude niemals genau
identisch. Mit den folgenden Empfehlungen wollen wir jedoch eine
Reihe von Hilfsmitteln anbieten, die Sie einzeln verwenden oder
kombinieren können, um zügig konsistente und für Berechnungen
geeignete Modelle mit klarer Vermittlung der Entwurfsabsichten zu
erstellen.
Zu diesem Dokument haben zahlreiche Mitarbeiter des Autodesk®
Revit®-Teams beigetragen: Mitarbeiter im Support, in der
Qualitätssicherung, in der Entwicklung, im Consulting und
Produktmanagement. Eine Reihe von Empfehlungen stammt jedoch aus
der Community der Autodesk® Revit®-Benutzer. Diese Benutzer haben
großzügig Zeit und Wissen in einer Reihe von Foren eingebracht und
Autodesk® dazu angeregt, ihre Kenntnisse einem noch breiteren
Publikum zugänglich zu machen.
Wir bedanken uns wie immer bei unseren Kunden: Sie sind Teil
unseres Teams und tragen durch ihre aufschlussreichen Kommentare
und Vorschläge dazu bei, Revit® mit jeder neuen Version weiter zu
verbessern.
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
Inhalt
Hardwareanforderungen für Autodesk Revit 2015
.........................................................................................................4
Hardware-Empfehlungen im Detail
...............................................................................................................................14
Central Processing Unit (CPU)
.....................................................................................................................................14
Multicore-Prozessoren/mehrere Prozessoren
..............................................................................................................14
CPU-Leistung
...............................................................................................................................................................14
L2-Cache
......................................................................................................................................................................15
Festplatte......................................................................................................................................................................15
Defragmentierung
.........................................................................................................................................................15
Grafikkartes
..................................................................................................................................................................16
Hardwarebeschleunigung
.............................................................................................................................................16
Speicher
.......................................................................................................................................................................17
Installierter Arbeitsspeicher
..........................................................................................................................................17
Verwaltung
...................................................................................................................................................................17
Optimieren des Betriebssystems für bestmögliche Leistung
........................................................................................17
Netzwerkempfehlungen
................................................................................................................................................20
Datenserverspezifikation
..............................................................................................................................................20
Remote Desktop Sharing
.............................................................................................................................................21
Revit
Server..................................................................................................................................................................21
Optimierung und optimale Verfahren für Revit-Modelle
...............................................................................................22
Allgemeine Hinweise
....................................................................................................................................................22
Reihen
..........................................................................................................................................................................23
Abhängigkeiten
.............................................................................................................................................................23
Entwurfsoptionen
..........................................................................................................................................................23
DWG-Dateien
...............................................................................................................................................................23
Erstellen von Familien
..................................................................................................................................................24
Importieren und Verknüpfen
.........................................................................................................................................25
Rationelles Modellieren
................................................................................................................................................26
Projektvorlagen
............................................................................................................................................................27
Rasterbilder
..................................................................................................................................................................27
Räume in Architektur und
MEP-Räume........................................................................................................................27
Ansichten......................................................................................................................................................................29
Bearbeitungsbereiche...................................................................................................................................................31
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
www.autodesk.com/marketing.url 3
Arbeitsteilung
................................................................................................................................................................32
Verwalten des Berechnungsmodells
............................................................................................................................34
Verbindungselemente...................................................................................................................................................34
Optimierung und optimale Verfahren für Revit MEP
.....................................................................................................35
Interaktion mit Autodesk Support
.................................................................................................................................38
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
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trademarks of Autodesk, Inc., and/or its subsidiaries and/or
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holders. Autodesk reserves the right to alter product and services
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notice, and is not responsible for typographical or graphical
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Hardwareanforderungen für Autodesk Revit 2015
Autodesk® Revit® 2015 Autodesk® Revit® Architecture 2015
Autodesk® Revit® MEP 2015 Autodesk® Revit® Structure 2015
Mindestanforderung: Einstiegskonfiguration Beschreibung
Anforderung
Betriebssystem* Microsoft® Windows® 7 64 Bit • Windows 7
Enterprise • Windows 7 Ultimate • Windows 7 Professional • Windows
7 Home Premium
Microsoft® Windows® 8 64 Bit • Windows 8 Enterprise • Windows 8
Pro • Windows 8
Microsoft® Windows® 8.1 64 Bit • Windows 8.1 Enterprise •
Windows 8.1 Pro • Windows 8.1
Browser Microsoft® Internet Explorer® 7.0 (oder höher)
CPU-Typ Single- oder Multi-Core Intel® Pentium®-, Xeon®- oder
i-Series-Prozessor oder entsprechender AMD®-Prozessor mit
SSE2-Technologie. Höchstmögliche CPU-Geschwindigkeit wird
empfohlen. Die Autodesk® Revit®-Produkte verwenden bei vielen
Aufgaben mehrere Cores. Für annähernd fotorealistisches Rendern
können bis zu 16 Cores eingesetzt werden.
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
5
Arbeitsspeicher 4 GB RAM
• Normalerweise ausreichend für eine übliche Bearbeitungssitzung
eines einzelnen Modells mit bis zu ungefähr 100 MB
Festplattenspeicherplatz. Diese Schätzung basiert auf internen
Tests und Kundenberichten. Die Modelle können sich hinsichtlich der
Nutzung der Computerressourcen und der Leistungsdaten
unterscheiden. \
• Die in früheren Versionen von Revit-Softwareprodukten
erstellten Modelle benötigen möglicherweise zusätzlichen freien
Speicherplatz für die einmalige Aktualisierung.
Videodarstellung 1.280 x 1.024 mit True Color
Grafikkarte Grundausstattung für Grafik: Für 24-Bit-Farbanzeige
geeignete Grafikkarte
Erweiterte Grafik: DirectX® 11-fähige Grafikkarte mit Shader
Model 3 wie von Autodesk empfohlen.
Festplatte 5 GB freier Speicherplatz
Zeigegerät MS-Mouse- oder 3Dconnexion®-kompatibles Gerät
Ausgabemedium Download oder Installation von DVD9 bzw.
USB-Schlüssel
Anschlüsse Internetverbindung für Lizenzregistrierung und
Download erforderlicher Komponenten
Autodesk® Revit® 2015 Autodesk® Revit® Architecture 2015
Autodesk® Revit® MEP 2015 Autodesk® Revit® Structure 2015 Preis:
Ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis Beschreibung
Anforderung
Betriebssystem* Microsoft® Windows® 7 64 Bit • Windows 7
Enterprise • Windows 7 Ultimate • Windows 7 Professional • Windows
7 Home Premium
http://www.autodesk.com/revit-graphicshardware
-
Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
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Microsoft® Windows® 8 64 Bit • Windows 8 Enterprise • Windows 8
Pro • Windows 8
Microsoft® Windows® 8.1 64 Bit • Windows 8.1 Enterprise •
Windows 8.1 Pro • Windows 8.1
Browser Microsoft® Internet Explorer® 7.0 (oder höher)
CPU-Typ Multi-Core Intel®-, Xeon®- oder i-Series-Prozessor oder
entsprechender AMD®-Prozessor mit SSE2-Technologie. Höchstmögliche
CPU-Geschwindigkeit wird empfohlen. Die Autodesk® Revit®-Produkte
verwenden bei vielen Aufgaben mehrere Cores. Für annähernd
fotorealistisches Rendern können bis zu 16 Cores eingesetzt
werden.
Arbeitsspeicher 8 GB RAM
• Normalerweise ausreichend für eine übliche Bearbeitungssitzung
eines einzelnen Modells mit bis zu ungefähr 300 MB
Festplattenspeicherplatz. Diese Schätzung basiert auf internen
Tests und Kundenberichten. Die Modelle können sich hinsichtlich der
Nutzung der Computerressourcen und der Leistungsdaten
unterscheiden.
• Die in früheren Versionen von Revit-Softwareprodukten
erstellten Modelle benötigen möglicherweise zusätzlichen freien
Speicherplatz für die einmalige Aktualisierung.
Videodarstellung 1.680 x 1.050 mit True Color
Grafikkarte DirectX® 11-fähige Grafikkarte mit Shader Model 3
wie von Autodesk empfohlen.
Festplatte 5 GB freier Speicherplatz
Zeigegerät MS-Mouse- oder 3Dconnexion®-kompatibles Gerät
Ausgabemedium Download oder Installation von DVD9 bzw.
USB-Schlüssel
Anschlüsse Internetverbindung für Lizenzregistrierung und
Download erforderlicher Komponenten
http://www.autodesk.com/revit-graphicshardware
-
Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
7
Autodesk® Revit® 2015 Autodesk® Revit® Architecture 2015
Autodesk® Revit® MEP 2015 Autodesk® Revit® Structure 2015 Leistung:
Für umfangreiche, komplexe Modelle Beschreibung Anforderung
Betriebssystem* Microsoft® Windows® 7 64 Bit • Windows 7
Enterprise • Windows 7 Ultimate • Windows 7 Professional • Windows
7 Home Premium
Microsoft® Windows® 8 64 Bit • Windows 8 Enterprise • Windows 8
Pro • Windows 8
Microsoft® Windows® 8.1 64 Bit • Windows 8.1 Enterprise •
Windows 8.1 Pro • Windows 8.1
Browser Microsoft® Internet Explorer® 7.0 (oder höher)
CPU-Typ Multi-Core Intel®-, Xeon®- oder i-Series-Prozessor oder
entsprechender AMD®-Prozessor mit SSE2-Technologie. Höchstmögliche
CPU-Geschwindigkeit wird empfohlen. Die Autodesk® Revit®-Produkte
verwenden bei vielen Aufgaben mehrere Cores. Für annähernd
fotorealistisches Rendern können bis zu 16 Cores eingesetzt
werden.
Arbeitsspeicher 16 GB RAM
• Normalerweise ausreichend für eine übliche Bearbeitungssitzung
eines einzelnen Modells mit bis zu ungefähr 700 MB
Festplattenspeicherplatz. Diese Schätzung basiert auf internen
Tests und Kundenberichten. Die Modelle können sich hinsichtlich der
Nutzung der Computerressourcen und der Leistungsdaten
unterscheiden.
• Die in früheren Versionen von Revit-Softwareprodukten
erstellten Modelle benötigen möglicherweise zusätzlichen freien
Speicherplatz für die einmalige Aktualisierung.
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
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trademarks of Autodesk, Inc., and/or its subsidiaries and/or
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Videodarstellung 1.920 x 1.200 (oder höher) mit True Color
Grafikkarte DirectX® 11-fähige Grafikkarte mit Shader Model 3
wie von Autodesk empfohlen.
Festplatte • 5 GB freier Speicherplatz • mind. 10.000 U/min (für
Punktwolkeninteraktionen)
oder Solid State Drive
Zeigegerät MS-Mouse- oder 3Dconnexion®-kompatibles Gerät
Ausgabemedium Download oder Installation von DVD9 bzw.
USB-Schlüssel
Anschlüsse Internetverbindung für Lizenzregistrierung und
Download erforderlicher Komponenten
Autodesk® Revit LT™ 2015 Beschreibung Anforderung
Betriebssystem* Microsoft® Windows® 7 32 Bit • Windows 7
Enterprise • Windows 7 Ultimate • Windows 7 Professional • Windows
7 Home Premium
Microsoft® Windows® 7 64 Bit • Windows 7 Enterprise • Windows 7
Ultimate • Windows 7 Professional • Windows 7 Home Premium
Microsoft® Windows® 8 64 Bit • Windows 8 Enterprise • Windows 8
Pro • Windows 8
Microsoft® Windows® 8.1 64 Bit • Windows 8.1 Enterprise •
Windows 8.1 Pro • Windows 8.1
Browser Microsoft® Internet Explorer® 7.0 (oder höher)
http://www.autodesk.com/revit-graphicshardware
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
9
CPU-Typ Single- oder Multi-Core Intel® Pentium®-, Xeon®- oder
i-Series-Prozessor oder entsprechender AMD®-Prozessor mit
SSE2-Technologie. Höchstmögliche CPU-Geschwindigkeit wird
empfohlen.
Arbeitsspeicher 4 GB RAM
• Normalerweise ausreichend für eine übliche Bearbeitungssitzung
eines einzelnen Modells mit bis zu ungefähr 100 MB
Festplattenspeicherplatz. Diese Schätzung basiert auf internen
Tests und Kundenberichten. Die Modelle können sich hinsichtlich der
Nutzung der Computerressourcen und der Leistungsdaten
unterscheiden.
• Die in früheren Versionen von Revit-Softwareprodukten
erstellten Modelle benötigen möglicherweise zusätzlichen freien
Speicherplatz für die einmalige Aktualisierung.
• Die Verwendung des /3GB RAM-Switch wird nicht empfohlen. Die
Leistung der Revit-Software und die Systemstabilität können
beeinträchtigt werden, wenn bei aktiviertem /3GB-Switch
Speicherkonflikte bei Videotreibern auftreten.
Videodarstellung 1.280 x 1.024 mit True Color
Grafikkarte Grundausstattung für Grafik: Für 24-Bit-Farbanzeige
geeignete Grafikkarte
Erweiterte Grafik: DirectX® 11-fähige Grafikkarte mit Shader
Model 3 wie von Autodesk empfohlen.
Festplatte 5 GB freier Speicherplatz
Zeigegerät MS-Mouse- oder 3Dconnexion®-kompatibles Gerät
Ausgabemedium Download oder Installation von DVD9 bzw.
USB-Schlüssel
Anschlüsse Internetverbindung für Lizenzregistrierung und
Download erforderlicher Komponenten
Autodesk® Revit® Server 2015 Beschreibung Anforderung
Betriebssystem • Microsoft® Windows Server® 2008 R2 SP1 64 Bit •
Microsoft® Windows Server® 2012 64 Bit • Microsoft® Windows Server®
2012 R2 64 Bit
http://www.autodesk.com/revit-graphicshardware
-
Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
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Webserver Microsoft® Internet Information Server 7.0 (oder
höher)
CPU-Typ mind. 4 Kerne mind. 2,6 GHz
mind. 6 Kerne mind. 2,6 GHz
mind. 6 Kerne mind. 3,0 GHz
< 100 gleichzeitige Benutzer (mehrere Modelle)
Mind. Wert Leistung
Arbeitsspeicher 4 GB RAM 8 GB RAM 16 GB RAM
Festplatte mind. 7.200 U/min mind. 10.000 U/min mind. 15.000
U/min
mind. 100 gleichzeitige Benutzer (mehrere Modelle)
Mind. Wert Leistung
Arbeitsspeicher 8 GB RAM 16 GB RAM 32 GB RAM
Festplatte mind. 10.000 U/min
mind. 15.000 U/min
Hochgeschwindig-keits-RAID-Array
Virtualisierung VMware®- und Hyper-V®-Unterstützung (siehe Revit
Server Administratorhandbuch)
Autodesk® Revit® 2015 (für Citrix® )** Autodesk® Revit®
Architecture 2015 (für Citrix®) ** Autodesk® Revit® MEP 2015 (für
Citrix®) ** Autodesk® Revit® Structure 2015 (für Citrix®) **
Beschreibung Anforderung
Citrix-System • XenApp® 6.0 • XenApp® 6.5 Feature Pack 2 •
Citrix® License Manager • Citrix® Profile Manager
Server-Betriebssystem
Wie in Systemanforderungen für XenApp® angegeben
Authentifizierung • Microsoft® Active Directory o
Servergespeicherte Profile unterstützt
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
11
Client-Betriebssystem
• Microsoft® Windows® 7 64 Bit • Microsoft® Windows® 8 64 Bit •
Microsoft® Windows® 8.1 64 Bit
Client-Browser Microsoft® Internet Explorer® 7.0 (oder
höher)
Benutzerzugriff Client-Computer müssen mit der Netzwerkdomäne
verbunden sein. Auf jedem Client-Computer muss entweder die
Citrix®-Vollversion oder das Web-Client-Plug-in installiert sein.
Die Benutzer müssen mithilfe ihrer Domänen-Anmeldedaten sowohl auf
die Citrix-Webkonsole als auch auf das LAN zugreifen.
Autodesk® Revit® 2015 Autodesk® Revit® Architecture 2015
Autodesk® Revit® MEP 2015 Autodesk® Revit® Structure 2015 Autodesk®
Revit LT™ 2015 Parallels Desktop® 9 für Mac: Empfohlene
Konfiguration Beschreibung Anforderung
Host-Betriebssystem und Hardwaretyp
Mac® OS X® 10.9.1 "Mavericks" MacBook Pro® 10.1 (Anfang 2013)
13.3" oder höher
Arbeitsspeicher 16 GB
CPU-Typ Intel® Core i7™ Quad-Core 2,7 GHz empfohlen
Virtualisierungs-software
Parallels Desktop® 9.0.24172 für Mac oder höher
http://receiver.citrix.com/http://receiver.citrix.com/http://receiver.citrix.com/
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
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Betriebssystem des virtuellen Computers
Microsoft® Windows® 7 64 Bit • Windows 7 Enterprise • Windows 7
Ultimate • Windows 7 Professional • Windows 7 Home Premium
Microsoft® Windows® 8 64 Bit • Windows 8 Enterprise • Windows 8
Pro • Windows 8
Microsoft® Windows® 8.1 64 Bit • Windows 8.1 Enterprise •
Windows 8.1 Pro • Windows 8.1
Browser für virtuellen Computer
Microsoft® Internet Explorer® 7.0 (oder höher)
Speicher für virtuellen Computer
8 GB RAM
• Normalerweise ausreichend für eine übliche Bearbeitungssitzung
eines einzelnen Modells mit bis zu ungefähr 100 MB
Festplattenspeicherplatz. Diese Schätzung basiert auf internen
Tests und Kundenberichten. Die Modelle können sich hinsichtlich der
Nutzung der Computerressourcen und der Leistungsdaten
unterscheiden.
• Die in früheren Versionen von Revit-Softwareprodukten
erstellten Modelle benötigen möglicherweise zusätzlichen freien
Speicherplatz für die einmalige Aktualisierung.
Grafikkarte für virtuellen Computer
Mindestens 512 MB Grafikspeicher reserviert für virtuellen
Microsoft® Windows®-Computer
Anmerkung: Wenn im Mac-Betriebssystem Retina®-Anzeigeauflösungen
verwendet werden, deaktivieren Sie alle Optionen für
Retina-Auflösungen in Parallels Desktop, um die richtige
DPI-Auflösung in Windows und Revit-Produkten zu erzielen.
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
13
Grafik: Parallels Desktop Virtual Display Adapter ohne die
Option Hardwarebeschleunigung verwenden in Revit-Produkten.
Grafikkarte NVIDIA® GeForce® GT 650M oder höher 2,880 × 1,800
mit 24-Bit-Farben (siehe Anmerkung zum Virtual Video Adapter)
Festplatte Mindestens 40 GB freier Festplattenspeicher
(empfohlen: 100 GB freier Speicherplatz) verfügbar
Zeigegerät Maus oder 3Dconnexion®-kompatibles Gerät
Ausgabemedium Download oder Installation über USB-Key
Anschlüsse Internetverbindung für Lizenzregistrierung und
Download erforderlicher Komponenten
Weitere Informationen
Im folgenden Dokument erhalten Sie umfassende Empfehlungen für
die Mac-Plattform:
http://images.autodesk.com/adsk/files/autodesk_revit_architecture__mep__structure_mac_faq_final_deu.pdf
* Weitere Informationen zur Verwendung von Autodesk Revit 2015,
Autodesk Revit Architecture 2015, Autodesk Revit MEP 2015, Autodesk
Revit Structure 2015 oder Autodesk Revit LT 2015 mit Boot Camp, das
in Mac OS X enthalten ist und die Installation und Ausführung von
Microsoft Windows (sowie Windows-basierter Anwendungen) auf
Mac®-Computern ermöglicht, oder mit Parallels Desktop, einem
Systemdienstprogramm von Parallels, Inc., mit dem Sie Anwendungen
unter dem jeweiligen Betriebssystem ohne Neustarten des Computers
ausführen können.
** Haftungsausschluss: Die Citrix-Anwendung ist netzwerkbasiert,
und die Leistung der Autodesk Revit-Softwareprodukte für Citrix
kann von der Netzwerkleistung abhängen. Im Lieferumfang der
Software ist weder die Citrix-Anwendung enthalten, noch bietet
Autodesk direkte Unterstützung für Probleme mit der
Citrix-Anwendung. Die Benutzer sollten sich direkt an Citrix
wenden, wenn sie Fragen zu Bereitstellung und Betrieb der
Citrix-Anwendung haben.
http://images.autodesk.com/adsk/files/autodesk_revit_architecture__mep__structure_mac_faq_final_deu.pdfhttp://images.autodesk.com/adsk/files/autodesk_revit_architecture__mep__structure_mac_faq_final_deu.pdfhttp://usa.autodesk.com/products/mac-compatible-products
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
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Hardware-Empfehlungen im Detail Central Processing Unit
(CPU)
Autodesk Revit ist eine rechenintensive Anwendung; verwenden Sie
daher möglichst eine Hochleistungs-CPU.
• Die meisten Benutzer entscheiden sich für Prozessoren mit 3
GHz oder mehr und mehreren Kernen. • Einige Kunden konnten durch
leichtes Übertakten der CPU Leistungsverbesserungen erzielen.
Kunden sollten
sich beim Hersteller erkundigen, welche Werte für das Übertakten
sicher sind. • Centrino-/Pentium-M-/Core-Intel-Prozessoren für
Laptops eignen sich gut für Revit und werden aufgrund der
höheren Effizienz und geringeren Wärmeabgabe empfohlen. Durch
Multiplizieren der Prozessorgeschwindigkeit eines
Centrino/Pentium-M mit 1,6 können Sie die ihm entsprechende Pentium
4-Geschwindigkeit annähernd ermitteln.
Multicore-Prozessoren/mehrere Prozessoren
• Obwohl die Revit-Plattform nicht vollständig für
Multithreading optimiert ist, ermöglicht es die Verwendung von
Multicore-Prozessoren, die Nutzung von Prozessorzyklen durch
parallel laufende andere Anwendungen zu reduzieren. In manchen
Fällen wurden Leistungssteigerungen von 20 % für Revit in
Umgebungen mit Multicore- oder mehreren Prozessoren
verzeichnet.
• Die Verwendung mehrerer Kerne wird sich bei vielen Vorgängen
in Revit günstig aus. Hierzu gehören:
o Vektordruck o 2D-Vektor-Export, z. B. DWG und DWF o Rendern
mit mental ray o Darstellung von Wandverbindungen in Draufsichten
und Schnittansichten o Laden von Elementen in den Arbeitsspeicher
Ansichten werden schneller geöffnet, wenn Elemente
zum ersten Mal in einer Sitzung angezeigt werden. o Beim
Navigieren in perspektivischen 3D-Ansichten erfolgt eine parallele
Berechnung von
Schattenrisskanten (der Umrisse gekrümmter Oberflächen). o
Konvertierung der zusammenfassenden grafischen Darstellung von
Modellelementen und
Beschriftungen in für eine gegebene Grafikkarte optimierte
Anzeigelisten. Wird beim Öffnen von Ansichten oder Ändern von
Ansichtseigenschaften genutzt.
o Öffnen und Speichern von Dateien o Anzeige von
Punktwolkendaten
• Mit jeder neuen Version werden neue Multithread-Funktionen
hinzugefügt.
CPU-Leistung Für den Vergleich der CPU-Leistung steht eine Reihe
von Benchmarks zur Verfügung. Die folgenden Links werden als
Service für Kunden bereitgestellt, die sich eigenständig weiter
informieren möchten. Autodesk übernimmt keine Garantie für die
Genauigkeit oder Richtigkeit dieser Daten:
http://www.tomshardware.com/charts/cpu-charts-2007/3d-studio-max-9,369.html
http://www.cpubenchmark.net/
http://www.spec.org/benchmarks.html
http://www.tomshardware.com/charts/cpu-charts-2007/3d-studio-max-9,369.htmlhttp://www.cpubenchmark.net/http://www.spec.org/benchmarks.html
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
15
L2-Cache
Aufgrund der erheblichen Leistungssteigerungen empfiehlt
Autodesk dringend die Verwendung von CPUs mit L2-Cache. Größere
L2-Caches mit 2 MB oder mehr können die Leistung bei
rechenintensiven Vorgängen wie der Generierung von Modellen
verbessern. Prozessoren mit einem kleineren oder ohne L2-Cache (z.
B. Atom- oder Sempron-Modelle) werden nicht zur Verwendung mit
Revit empfohlen.
Festplatte
Geschwindigkeit
Die Festplattengeschwindigkeit der Arbeitsstation wirkt sich auf
die Leistung von Revit beim Laden von Modellen, beim Speichern
lokaler Modelle und beim über das Windows-Betriebssystem
verwalteten Festplattenwechsel aus.
Falls eine höhere Leistung bei diesen Vorgängen gewünscht wird,
kann eine schnellere Festplatte einige Verbesserungen bewirken. Das
Revit-Team räumt dieser Verbesserung der Arbeitsstation jedoch eine
geringere Priorität ein als den Leistungsverbesserungen, die über
die CPU-Geschwindigkeit und Vergrößerung des verfügbaren
Arbeitsspeichers zu erzielen sind.
Typ
SCSI- oder SATA-Laufwerke sind für den Einsatz von Revit im
normalen Betrieb optional.
Konfiguration
Für die Windows-Auslagerungsdatei wird empfohlen, denselben Wert
als Mindest- und Höchstwert festzulegen. Dieser Wert sollte
mindestens das Doppelte des installierten RAM betragen. Auf diese
Weise wird Windows daran gehindert, die Größe der Auslagerungsdatei
zu ändern, während Sie arbeiten.
Defragmentierung
Wir empfehlen, die lokalen PCs und Server regelmäßig zu
defragmentieren. Hochgradig fragmentierte Laufwerke können die
Leistung von PCs merklich beeinträchtigen.
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Grafikkartes
Autodesk empfiehlt dringend die Verwendung dedizierter
Grafikkarten mit Unterstützung für DirectX 11 oder höher.
Verwenden Sie nach Möglichkeit zur Verwendung mit
CAD-Anwendungen entwickelte Grafikkarten.
Vermeiden Sie es, die integrierte Videounterstützung zu
verwenden, da diese Karten nicht den Kartenspeicher, sondern den
Arbeitsspeicher des Computers nutzen.
Mit Grafikkarten der Mittelklasse erhalten Sie möglicherweise
gleichwertige Ergebnisse wie mit teureren Karten.
Informationen zu Grafikkarten und Treibern, die für Revit
zertifiziert wurden, finden Sie unter
www.autodesk.com/graphics-hardware
Hardwarebeschleunigung
Gehen Sie für eine optimale Nutzung der Hardwarebeschleunigung
wie folgt vor:
1. Wechseln Sie zum Hauptmenü (R).
2. Öffnen Sie Optionen.
3. Wählen Sie die Registerkarte Grafik.
4. Aktivieren Sie wie unten gezeigt das Kontrollkästchen
Hardwarebeschleunigung verwenden.
5. Schließen Sie Revit, und starten Sie es erneut.
http://www.autodesk.com/graphics-hardware
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
17
Speicher Installierter Arbeitsspeicher
Mindestens 4 GB Arbeitsspeicher, 16 GB wird jedoch empfohlen.
Für größere und komplexere Modelle wird mehr Arbeitsspeicher
benötigt.
Der für Revit verfügbare Arbeitsspeicher ist teilweise von der
Windows-Betriebssystemumgebung abhängig.
Auf dem lokalen Computer wird etwa das Zwanzigfache der Größe
der komprimierten zentralen Projektdatei an Arbeitsspeicher
benötigt. Unzureichender Arbeitsspeicher kann die Leistung in einem
Modell erheblich beeinträchtigen.
Das Rendering in Revit erfolgt jetzt in einem separaten Prozess,
für den zusätzlicher Speicherplatz über den für die Revit-Anwendung
selbst verfügbaren Speicher hinaus eventuell vorteilhaft ist.
Die Spezifikationen für den Arbeitsspeicher sind
unterschiedlich; Dual-Channel-RAM mit höherer Geschwindigkeit und
niedriger Latenz kann jedoch erhebliche Leistungsverbesserungen
bewirken.
Verwaltung
Revit speichert Modelldaten im Arbeitsspeicher und in
Festplatten-Caches, um die Leistung beim wiederholten Zugriff auf
Daten zu verbessern. Bei umfangreicher Bearbeitung eines Modells
lässt sich die Leistung jedoch eventuell durch Neustarten der
Anwendung verbessern, insbesondere vor den folgenden
speicherintensiven Aufgaben:
Drucken
Rendering
Exportieren
Aktualisieren von Modellen auf die aktuelle Version von
Revit
Optimieren des Betriebssystems für bestmögliche Leistung
Überprüfen Sie, ob die optimale Größe der Auslagerungsdatei für
Ihr System festgelegt wurde. Die Größe der Auslagerungsdatei muss
zwischen dem für Windows empfohlenen Wert (Untergrenze) und dem
Doppelten des installierten Arbeitsspeichers (Obergrenze) liegen.
Je größer die Auslagerungsdatei, desto mehr Arbeitsspeicher steht
für die Revit-Plattform zur Verfügung. Große Auslagerungsdateien
können jedoch andererseits erhebliche Leistungseinbußen
verursachen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Größe der Auslagerungsdatei
anzupassen:
1. Klicken Sie im Startmenü (Windows) auf Einstellungen >
Systemsteuerung. 2. Klicken Sie in der Systemsteuerung auf System
und Sicherheit. 3. Klicken Sie auf System. 4. Klicken Sie auf
Erweiterte Systemeinstellungen.
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5. Klicken Sie im Dialogfeld Systemeigenschaften auf
Erweitert.
6. Klicken Sie unter Leistung auf Einstellungen. 7. Klicken Sie
im Dialogfeld Leistungsoptionen auf die Registerkarte Erweitert. 8.
Klicken Sie auf der Registerkarte Erweitert unter Virtueller
Arbeitsspeicher auf Ändern. 9. Ändern Sie im Dialogfeld Virtueller
Arbeitsspeicher die Werte für Anfangsgröße und Maximale Größe
jeweils
in 8184 (2 * 4 GB), sofern Sie ein 4-GB-System verwenden.
-
Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
19
10. Klicken Sie auf Festlegen. 11. Klicken Sie auf OK, um das
Dialogfeld Virtueller Arbeitsspeicher zu schließen. 12. Klicken Sie
auf Anwenden.
13. Klicken Sie auf die Registerkarte Visuelle Effekte.
14. Wählen Sie Benutzerdefiniert. 15. Deaktivieren Sie die
Option Menüs in Ansicht ein- oder ausblenden. 16. Deaktivieren Sie
die Option Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen. 17. Deaktivieren Sie
die Option Offene Kombinationsfelder einblenden. 18. Klicken Sie
auf Anwenden. 19. Klicken Sie auf OK, um die Dialogfelder zu
schließen.
-
Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
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Netzwerkempfehlungen
Die Revit-Team empfiehlt dringend, ein Gigabit-LAN (Local Area
Network) für Projekte mit Arbeitsteilung zu verwenden. Der
Gigabit-Grenzwert sollte an sämtlichen Stellen im Netzwerk
bereitgestellt werden:
• Gigabit-Ethernet-Karten im Desktop.
• Kabel der Kategorie 5e oder 6.
• Gigabit-Switches.
• Eine oder mehrere Gigabit-Ethernet-Karten in dem
Datenspeichergerät (Server oder Speichernetzwerk), auf dem das
zentrale Projektmodell gespeichert ist.
Für geografisch verteilte Projektteams, die über ein WAN (Wide
Area Network) zusammenarbeiten, empfiehlt das Revit-Team dringend
die Verwendung von Übertragungsbeschleunigung. Hierfür sind derzeit
mehrere verschiedenen Geräte auf dem Markt erhältlich.
Datenserverspezifikation
Bei Servern, auf denen Revit-Zentraldateien abgelegt werden,
wirken sich die folgenden Komponenten vorteilhaft aus:
• Die schnellstmöglichen ökonomisch vertretbaren
Festplattenlaufwerke
• Mehrere Prozessoren
-
Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
21
Remote Desktop Sharing
Remote Desktop Sharing kann als Alternative oder als zusätzliche
Strategie über die Erweiterung von Netzwerk- und Serverleistung
hinaus eingesetzt werden. Dabei werden Tastenanschläge, Mausklicks
und Bewegungen auf dem Bildschirm zwischen Remote-Standorten und
lokalen Desktops übertragen, die für die Offsite-Steuerung zur
Interaktion im Modell reserviert sind (siehe folgendes
Diagramm):
Informationen zum Einrichten von Revit in einer Citrix-Umgebung
finden Sie unter Einrichten eines Autodesk-Programms auf Citrix
XenApp oder XenDesktop in der Autodesk Revit Wiki Help:
http://help.autodesk.com/view/RVT/2014/DEU/?guid=GUID-91215204-4148-4591-84BD-1A695B8F5D98
Revit Server
Revit Server ist die Server-Anwendung für Revit Architecture,
Revit Structure, Revit MEP und Autodesk Revit. Sie ist die
Grundlage für die serverbasierte Arbeitsteilung bei
Revit-Projekten. Die Netzwerkarchitektur von Revit Server ist
speziell zur Verwendung der Arbeitsteilung für mehrere zentrale
Projektmodelle über ein WAN (Wide Area Network) und zur Maximierung
der Leistung der Revit-Arbeitsteilung in geografisch verteilten
Teams vorgesehen.
http://help.autodesk.com/view/RVT/2014/DEU/?guid=GUID-91215204-4148-4591-84BD-1A695B8F5D98
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
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Weitere Informationen zu Revit Server finden Sie unter:
http://help.autodesk.com/view/RVT/2014/DEU/?guid=GUID-354129A3-1F94-44A4-9B09-578AA7D4A497
Optimierung und optimale Verfahren für Revit-Modelle Allgemeine
Hinweise
Im Allgemeinen kann die Systemleistung beeinträchtigt werden,
wenn Revit-Modelle die folgenden Merkmale aufweisen:
o Komplexe Geometrie
o Zahlreiche parametrische Beziehungen
o Mehrere Abhängigkeiten
o Grafisch komplexe Ansichten
o Verknüpfte Dateien
In den folgenden Abschnitten werden zahlreiche Aspekte der
Modellierung analysiert und Vorgehensweisen für bestimmte
Situationen empfohlen. Die Berücksichtigung dieser Faktoren bei der
Analyse eines Modells und der Familien, aus denen es besteht, trägt
jedoch zur Optimierung der Leistung in Modellen bei.
http://help.autodesk.com/view/RVT/2014/DEU/?guid=GUID-354129A3-1F94-44A4-9B09-578AA7D4A497
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
23
Reihen Mithilfe von Reihe können Sie Objekte kopieren und in
Gruppen zusammenfassen. Nachdem die Reihe eingerichtet ist, können
Sie die Leistung verbessern, indem Sie die Gruppierung der Reihe
aufheben und die parametrischen Verbindungen der kopierten Objekte
aufheben.
Dasselbe Ergebnis erzielen Sie, indem Sie das Kontrollkästchen
Gruppieren und zuordnen schon beim Erstellen der Reihe
deaktivieren.
Abhängigkeiten Durch Beschränken der Abhängigkeiten auf ein
Minimum verhindern Sie die folgenden Probleme:
o Fehler, wenn Verbindungen zwischen Elementen beim Verschieben
von Objekten nicht erhalten bleiben können, werden auf ein Minimum
reduziert.
o Probleme bei der gemeinsamen Nutzung von
Bearbeitungsbereichen, wenn ein Benutzer sich unwissentlich zum
Besitzer eines Objekts macht.
Entwurfsoptionen
• Verwenden Sie möglichst wenige Räume in Entwurfsoptionen, da
die Erkennung von Raumoptionskonflikten zusätzliche Zeit in
Anspruch nimmt.
• Verwenden Sie separate Modelle für Varianten ganzer
Gebäudeflügel.
• Bewahren Sie Entwurfsoptionen nur so lange auf, wie sie im
Projekt von Nutzen sind. Bei Änderungen an der Basisvorlage werden
sämtliche Entwurfsoptionen aktualisiert, auch wenn sie nicht aktiv
und sichtbar sind.
• Prüfen Sie, ob Optionen langfristig in separaten Modellen
aufbewahrt werden können, die nach Bedarf verknüpft werden
können.
DWG-Dateien
• Begrenzen Sie die Anzahl der verknüpften oder importierten
DWG-Dateien auf ein Minimum.
• Importieren Sie keine unnötigen Daten wie Schraffuren oder
AutoCAD-spezifische Liniengrafiken wie Konstruktionslinien. Löschen
Sie nicht benötigte Teile und Layer der DWG-Datei in AutoCAD, und
importieren Sie nur die bereinigte kleinere DWG-Datei.
• Vermeiden Sie es, die aus DWG-Dateien importierte Geometrie
aufzulösen. Bei diesem Vorgang kann in Revit eine DWG-Datei aus
einem einzelnen verwalteten Element je nach Anzahl der Objekte in
der importierten DWG-Datei in Hunderte oder Tausende zusätzlicher
Elemente umgewandelt werden. Je mehr Elemente vorhanden sind, desto
mehr Zeit ist für die Neuerstellung, Bearbeitung und
Ansichtsaktualisierung erforderlich.
• Verknüpfen Sie nur wichtige DWG-Dateien mit den erforderlichen
Ansichten. Heben Sie die Verknüpfung von Dateien auf, die nicht
mehr benötigt werden.
-
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• Deaktivieren Sie die Sichtbarkeit von 2D-DWG-Dateien aus
AutoCAD in lotrechten Ansichten. Eine mit einer Draufsicht
verknüpfte 2D-DWG-Datei aus AutoCAD wird in Ansichten in Form
kollinearer Linien angezeigt, was Leistungseinbußen zur Folge
hat.
Erstellen von Familien
• Da Familien für Wiederholungen optimiert sind, sollten Sie für
Bauteile, die wiederholt werden sollen, keine projektspezifischen
Familien, sondern Familienbauteile erstellen. Beim Kopieren einer
projektspezifischen Familie (was bereits Probleme verursachen kann)
werden nicht die Informationen aus dem ersten Exemplar
referenziert, sondern es wird jedes Mal ein vollständiges neues
Objekt erstellt.
• Beschränken Sie die Verwendung
detaillierter/verschachtelter/parametrischer Familien auf das
Nötigste.
• Familien belasten das System weniger als Gruppen. Verwenden
Sie daher nach Möglichkeit Familien anstelle von Gruppen. Gruppen
sind sehr leistungsstark, die Aktualisierung zahlreicher
Gruppenexemplare nimmt jedoch viel Rechenkapazität in Anspruch.
• Verwenden Sie nach Möglichkeit nur wenige Abzugskörper in
Familiengeometrie.
• Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Verwendung von Reihen und
Formeln.
• Verwenden Sie zur Darstellung einfacher Geometrie in
Draufsichten Symbollinien und Maskierungen anstelle von Geometrie.
Auf diese Weise entfällt die Bearbeitung komplexer Geometrie in
Revit, wenn dies nicht erforderlich ist.
• Parametriesche Familien beanspruchen mehr Rechenleistung im
Modell als statische. Überlegen Sie, ob die Flexibilität
parametrischer Verarbeitung wirklich für eine Familie benötigt
wird, und beschränken Sie ihre Verwendung auf die notwendigen
Anpassungen.
• Bei Familien, die ihr Basisbauteil schneiden, wird wesentlich
mehr Rechenleistung für die Regenerierung benötigt als bei
Familien, die sich auf einer gegebenen Oberfläche befinden, ohne
das Basisbauteil zu schneiden. Modellieren Sie Gebäudebauteile wie
Luftregister als decken- oder flächenbasierte 2D-Familien, um die
zur Berechnung der Durchdringung benötigte Rechenleistung zu
reduzieren.
• Modellieren Sie Entwürfe selektiv. Objekte, die nur von
bestimmten Positionen aus zu sehen sind, müssen lediglich so
modelliert werden, dass sie in diesen ausgewählten Ansichten
erwartungsgemäß angezeigt werden. Die folgenden Abbildungen zeigen
zwei Familien, die dieselbe Toilette in Draufsichten
darstellen:
-
Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
25
Die 3D-Toilette ist vollständig modelliert.
Die 2D-Version der Toilette ist in 3D-Ansichten unsichtbar. Es
stehen nur Ansichten der Toilette in Ansichts- und
Draufsichtsdarstellung zur Verfügung, was für die meisten Projekte
ausreichend ist.
Die 2D-Version der Familie ist um 20 % kleiner als die
3D-Version. Multipliziert und auf ein ganzes Projekt bezogen
bedeutet dies, dass eine größere Familie die Größe und den
Rechenbedarf eines Modells erheblich erhöhen kann.
Überlegen Sie daher genau, welche Elemente wirklich modelliert
werden müssen. Leistungssteigerungen sind bei der Konstruktion
einzelner Familien genau wie bei anderen Modellierungsverfahren
möglich.
Importieren und Verknüpfen
• Entfernen Sie Verknüpfungen aller Art, wenn sie nicht
verwendet werden. Lösen Sie Verknüpfungen vorübergehend, wenn sie
nicht in der Ansicht benötigt werden, und laden Sie sie nach Bedarf
neu. Dies begrenzt normalerweise die zum Öffnen der Datei
benötigten Speicherressourcen.
• Wenn die Verknüpfung sich im Netzwerk befindet, erzielen Sie
eventuell eine bessere Leistung, indem Sie die Datei importieren,
anstatt sie zu verknüpfen.
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
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• Grundmodelldateien, die RVT-Verknüpfungen enthalten,
beanspruchen bei Versionsaktualisierungen mehr Speicherplatz als
Dateien ohne RVT-Verknüpfungen. Aktualisieren Sie die
Verknüpfungen, bevor Sie die Grundmodelldatei aktualisieren, oder
lösen Sie nötigenfalls alle RVT-Verknüpfungen vor der
Aktualisierung der Grundmodelldatei.
• Bei großen Projekten kann es sinnvoll sein, das Modell in
separate Projektdateien aufzuteilen, diese mit derselben zentralen
Datei zu verknüpfen und jedes Modell einem Bearbeitungsbereich
zuzuweisen (siehe Abschnitt zu Bearbeitungsbereichen). Zu den
typischen Stellen, an denen ein Projekt in mehrere Modelle
unterteilt werden kann, gehören:
o Separate Gebäude
o Gebäudekern
o Gebäudehülle
o Innenräume
o Dehnungsfugen
o Einzelne Türme
o Parkbereiche
Rationelles Modellieren
• Reduzieren Sie geometrische Details, die im gewählten
Ausgabemaßstab unsichtbar sind, auf ein Minimum. Der für ein
gegebenes Modell benötigte Detaillierungsgrad kann dem Team oft in
Form eines für alle Beteiligten verständlichen Zeichnungsmaßstabs
mitgeteilt werden, z. B. "Details mit Detaillierungsgrad 1/4"
angeben". Machen Sie sich so weit wie möglich die im Projektteam
vorhandenen Kenntnisse typischer 2D-Zeichenkonventionen zunutze, um
den richtigen Grad an Komplexität im Modell zu gewährleisten.
• Bis die Konstruktionen für Wand-, Dach-, Fenster- und Türtypen
festgelegt sind, verwenden Sie die allgemeinen Versionen dieser
Elemente, da darin weniger Geometrie enthalten ist. Falls keine
Analysen, etwa zur Verwendung von Materialien, auf das Modell
angewendet werden sollen, sind in manchen Projekten oder
Projektbereichen möglicherweise allgemeine Wände ausreichend.
• Ein unter unseren Kunden verbreitetes Verfahren besteht darin,
große Modelle in mehrere Dateien von ca. 200 MB (für Revit 64 Bit)
bzw. 160 MB (für Revit 32 Bit) aufzuteilen und die resultierenden
Projektdateien miteinander zu verknüpfen. Dieses Verfahren
funktioniert am besten, wenn jeder Benutzer an jeweils einer Datei
arbeitet, während die übrigen Verknüpfungen für den größten Teil
der Zeit nicht geladen sind. In technischen Bereichen arbeitende
Benutzer von Architekturmodellen benötigen eventuell eine oder
mehrere Verknüpfungen, die dauerhaft geladen bleiben. Dies kann
sich auf die Schätzung der Modellgröße und der Schwellenwerte für
diese Disziplinen auswirken.
• Modellieren Sie beim Erstellen von Detailansichten Schraffuren
nicht mit Linien, sondern als gefüllte Bereiche.
• Verwenden Sie nur die nötigste verbundene Geometrie.
• Entfernen Sie nicht benötigte Flächenschemata.
• Behalten Sie nur die wirklich benötigten Gruppen bei. Löschen
Sie nicht verwendete Gruppen aus dem Projektbrowser.
• Bereinigen Sie regelmäßig nicht verwendete Objekte. Da
Objekte, die bei der Bereinigung gelöscht werden, nicht
wiederhergestellt werden können, empfiehlt es sich, vor diesem
Vorgang eine Sicherungskopie des Projekts zu erstellen.
-
Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
27
• Überprüfen Sie regelmäßig die Warnmeldungen, und beheben Sie
die Probleme.
• Geländer:
o Vermeiden Sie es, Geländer für lange Zäune oder andere
Begrenzungssysteme zu verwenden, und begrenzen Sie die Sichtbarkeit
solcher Elemente. Revit gibt hierfür keine Warnung aus; es kommt
jedoch zu Leistungsbeeinträchtigungen, da zum Generieren der
einzelnen Geländerelemente zahlreiche Linien benötigt werden.
o Wenn ein sehr langes Geländerelement benötigt wird, sollten
Sie eventuell eine vereinfachte Darstellung des Geländers
modellieren und für die vollständige Beschreibung des Entwurfs
Geländerdetails nutzen.
• Treppen sind wie Geländer komplexe Elemente, sie sind jedoch
nicht ohne Weiteres zu vereinfachen. Beschränken Sie die
Sichtbarkeit von Treppen auf die Ansichten, in denen dies wirklich
erforderlich ist.
• Teile und Baugruppen
o Beschränken Sie die Erstellung von Teilen und Baugruppen auf
die erforderlichen Elemente, um das Modell nicht mit unnötigen
Details zu überlasten.
o Erstellen Sie Teile eventuell in einem separaten Modell, und
verknüpfen Sie dieses mit dem Originalmodell.
• Verwenden Sie nach Möglichkeit Bewehrungsgruppen anstatt
einzelner Bewehrungselemente.
Projektvorlagen
• Vermeiden Sie es, in Projektvorlagen zu viele Familien
aufzunehmen, die nicht unbedingt in jedem Projekt von Nutzen sind.
Beschränken Sie Vorlagen auf das Wesentliche, anstatt sie möglichst
umfassend zu gestalten.
Rasterbilder
• Entfernen Sie nicht benötigte Rasterbilder und Renderings.
Rasterbilder bringen Aufwand an Leistung und Dateigröße mit sich,
der auf das Minimum begrenzt werden sollte.
• Monochrome Rasterbilder sind kleiner als farbige. Speichern
Sie schwarz-weiße Rasterbilder nicht als JPG- oder TIF-Dateien,
sondern mit 1 Bit pro Pixel. In MS Paint heißt dieses Format
Monochrome Bitmap.
• Wenn große Rasterbilder wie z. B. Logos zum Einfügen in
Planköpfe kleiner skaliert werden, bleibt die ursprüngliche
Dateigröße erhalten. Es bietet sich eventuell an, ein kleineres,
vereinfachtes Bild zum Importieren in Revit zu erstellen.
Räume in Architektur und MEP-Räume
• Aktivieren Sie die Option Raumbegrenzung für verknüpfte
Dateien nur, wenn diese unbedingt zur Begrenzung von Volumina (bei
Räumen in Architektur und MEP) benötigt werden. Revit muss diese
zusätzlichen Begrenzungen verarbeiten, was die Systemleistung
beeinträchtigen kann. Revit muss diese zusätzlichen Begrenzungen
verarbeiten, was die Systemleistung beeinträchtigen kann. Diese
Option ist ein Typenparameter der verknüpften Datei.
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
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• Beheben Sie Warnungen wegen überlappender Raumbegrenzungen
unverzüglich.
• Wenn zwei Ebenen mit derselben Höhe vorhanden sind, erzielen
Sie eine bessere Leistung in Revit, wenn alle Räume auf einer
dieser Ebenen platziert werden, als bei einer Verteilung dieser
Räume beide Ebenen.
• Zusammenfallende Raumtrennungslinien sollten sich nicht
untereinander und mit Wänden überlagern. Um Raumbegrenzungslinien
in einem Modell aufzufinden, erstellen Sie eine Ansichtsvorlage mit
dem Bildstil Drahtmodell und sichtbaren Wänden und Trennungslinien
für Räume bzw. MEP-Räume.
• Legen Sie für die Raum- bzw-MEP-Raum-Trennungslinien die
Linienfarbe Rot und eine breite Linienstärke fest, um sie deutlich
hervorzuheben.
• Fügen Sie Raumtrennungslinien im selben Bearbeitungsbereich
hinzu, um die Steuerungsmöglichkeiten zu verbessern. (Weitere
Informationen finden Sie unter Bearbeitungsbereiche.)
• Durch Deaktivieren der Volumenberechnung erzielen Sie
möglicherweise eine bessere Leistung, die Volumenanalysefunktionen
in Revit MEP werden jedoch zu einem großen Teil deaktiviert. Wenn
die Volumenberechnung deaktiviert ist, werden Räume in Revit als
einfache Extrusionen ohne Berücksichtigung von Decken, Dächern,
Geschossdecken oder Begrenzungen oben oder unten angezeigt. Da
Volumenberechnungen die Leistung in Revit-Projekten beeinträchtigen
können, sind sie vorgabemäßig deaktiviert, ausgenommen in Revit
MEP. Hier ist diese Einstellung aktiviert. Aktivieren Sie die
Volumenberechnungen für die folgenden Aufgaben:
o Anzeigen präziserer Farbfüllungen für Räume in
Schnittansichten
o Berechnen der Volumenangaben für die einzelnen Räume in Revit,
bevor Raumvolumina in Bauteillisten ausgedruckt werden
o Exportieren einer gbXML-Datei
o Durchführen einer Gebäudenutzbarkeitsanalyse
o Ermitteln der Position von Elementen in Volumina anhand der
begrenzten Volumengeometrie
• Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellungen für die
Berechnung von Raumvolumina zu ändern:
1. Klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf die Registerkarte
Architektur, erweitern Sie die Werkzeuge Raum und Fläche, und
wählen Sie Flächen- und Volumenberechnungen.
2. Wählen Sie im Dialogfeld Flächen- und Volumenberechnungen auf
der Registerkarte Berechnungen unter Volumenberechnungen entweder
Nur Flächen oder Flächen und Volumina.
3. Klicken Sie auf OK.
-
Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
29
Ansichten
• Legen Sie eine Zeichenansicht mit wenigen oder gar keinen
Elementen als Startansicht fest, um die Leistung beim Öffnen des
Projekts zu verbessern (Registerkarte Verwalten Gruppe Projekt
verwalten
Startansicht).
• Wählen Sie die kleinstmögliche Ansichtstiefe in Ansichten,
Draufsichten und Schnittansichten, damit Geometrie, die durch
andere Elemente in der Ansicht verdeckt wird, die Leistung beim
Zeichnen der Ansicht nicht beeinträchtigen kann.
• Es ist eventuell sinnvoll, Ansichten mithilfe der hinteren
Schnittebene so zuzuschneiden, dass weniger Geometrie darin
angezeigt wird. Die Belastung des Systems durch die zusätzlichen
Schneidevorgänge bei Verwendung der hinteren Schnittebene wird oft
mehr als ausgeglichen durch die Entlastung durch reduzierte
Geometrieverarbeitung.
• Schränken Sie in 3D-Ansichten die sichtbare Geometrie mithilfe
von 3D-Schnittbereichen ein.
• Verwenden Sie möglichst wenige Ansichten, um die Größe des
Modells zu begrenzen. Optimieren Sie statische Modelle, die mit
aktiven Modellen verknüpft werden sollen (wenn z. B. ein
kontextbezogenes Modell des bestehenden Gebäudes mit einem Modell
für die neue Konstruktion verbunden werden soll), indem Sie so
viele Ansichten wie möglich aus dem zu verknüpfenden statischen
Modell löschen.
• Verwenden Sie bei der Arbeit in einer Umgebung mit verknüpften
Dateien die Anzeigemodi Drahtmodell oder Schattierung.
• Vermeiden Sie es, zahlreiche einzelne Elemente in Ansichten
auszublenden.
• Deaktivieren Sie nicht benötigte Kategorien in den
Einstellungen für Sichtbarkeit/Grafiken und in Vorlagen.
• Wird der Befehl Ausgerichtet einfügen für Zielansichten
verwendet, die gerade geschlossen sind, werden diese geöffnet und
wieder geschlossen. Sollen mehrere solche Vorgänge durchgeführt
werden, erzielen Sie eine bessere Leistung, indem Sie alle
Zielansichten öffnen, bevor Sie mit dem Einfügen beginnen.
• Vergrößern Sie die Ansicht, um Zeichen- und Fangvorgänge zu
beschleunigen.
• Deaktivieren Sie die Einstellung Entfernte Objekte fangen im
Dialogfeld Objektfang (Registerkarte Verwalten -> Gruppe
Einstellungen -> Objektfang), wenn die Objekte in der Ansicht
sehr dicht beieinander liegen und Fanglinien unkontrolliert in alle
Richtungen zu springen scheinen.
• Schließen Sie nicht benötigte Fenster. Beim Arbeiten in
3D-Ansichten wird der größte Teil der Datei im Arbeitsspeicher
abgelegt. Wir empfehlen außerdem, diese Ansichten beim Speichern in
der Zentraldatei zu schließen, da Revit diese komplexe Ansicht beim
Speichern aktualisiert.
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• In Revit werden alle momentan geöffneten Ansichten
aktualisiert, in denen Änderungen im Modell sich auswirken.
Benutzer bemerken oft nicht, dass ein halbes Dutzend oder mehr
Ansichten geöffnet sind. In der folgenden Abbildung wirkt die
aktuelle Ansicht relativ einfach; das Menü Fenster zeigt jedoch,
dass weitere Ansichten geöffnet sind. Wählen Sie Verdeckte Fenster
schließen. Dadurch werden die nicht sichtbaren Ansichten
geschlossen, sodass Revit lediglich die aktuelle Ansicht mit den
Änderungen aktualisiert, bis andere Ansichten wieder geöffnet
werden:
• Weisen Sie Ansichten jeweils den richtigen visuellen
Detaillierungsgrad zu. Für die Anzeige von 1/8-Zoll-Draufsichten
wird der Detaillierungsgrad Fein eventuell nicht benötigt.
Draufsichten mit feinem oder mittlerem Detaillierungsgrad lassen
sich nur langsam öffnen, wenn zahlreiche Schichten in
Wandverbindungen zuzuweisen sind. Verwenden Sie die Einstellung
Grob für die Ansicht, es sei denn, sie muss detaillierter angezeigt
werden:
• Deaktivieren Sie Schatten in Ansichten, in denen sie nicht
benötigt werden.
• Deaktivieren Sie Schatten vor dem Drucken von Ansichten, wenn
sie nicht unbedingt erforderlich sind:
-
Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
31
• Mit der Einstellung Optimierte Navigation in Ansichten
verwenden (R -> Optionen -> Grafiken) werden beim Navigieren
in Ansichten weniger Daten gezeichnet, und die Geschwindigkeit beim
Schwenken, Zoomen und Umkreisen wird optimiert.
Bearbeitungsbereiche
• In Revit wurden Bearbeitungsbereiche ursprünglich als Funktion
für die Zusammenarbeit mehrerer Benutzer an demselben Modell
implementiert. Dabei konnte jeder Benutzer vorübergehend Besitzer
benutzerdefinierter Gruppen von Elementen sein. Durch "Auschecken"
eines Bearbeitungsbereichs wurden andere Benutzer daran gehindert,
die Elemente in diesem Bearbeitungsbereich zu bearbeiten, bis
dieser durch den Vorgang In Zentraldatei speichern freigegeben
wurde.
• In Revit wird heute eine transparente Funktion zum Entleihen
von Elementen verwendet, wobei der Benutzer beim Bearbeiten eines
Elements automatisch als dessen Besitzer definiert wird. Dies
ermöglicht eine intuitivere Interaktion mit dem Modell in
Umgebungen mit mehreren Benutzern. Beim Entleihen von Elementen
wählen die Benutzer die zu bearbeitenden Elemente aus. Revit
gewährt und verwaltet dann im Hintergrund die Besitzereinstellungen
für die Elemente, bis der Benutzer das nächste Mal eine
Synchronisierung mit der Zentraldatei durchführt und die
bearbeiteten Elemente dadurch für alle anderen Benutzer im Modell
verfügbar macht.
• Bearbeitungsbereiche sind weiterhin sehr nützlich zum Trennen
von Daten, einen optimalen Arbeitsablauf und eine sinnvolle
Verwaltung der Daten, da sie es ermöglichen, Teile eines Projekts
in allen Projektansichten selektiv zu öffnen und zu schließen.
Diese Kontrollmöglichkeiten können in manchen Arbeitsabläufen
Vorteile gegenüber ansichtsspezifischen Funktionen wie
Ansichtsfiltern oder Sichtbarkeit/Grafiken bieten.
• Die Möglichkeit zum Auschecken von Bearbeitungsbereichen ist
unter bestimmten Umständen (wie unten beschrieben) weiterhin von
Nutzen. Im Allgemeinen besteht das optimale Verfahren jedoch darin,
Elemente zu entleihen, anstatt ganze Bearbeitungsbereiche
auszuchecken. Das Revit-Plattform-Team empfiehlt,
Bearbeitungsbereiche hauptsächlich zur Unterscheidung verschiedener
Bereiche in der Konzeption eines Projekts zu nutzen, z. B.:
o Separate Gebäude
o Raster und Ebenen
o Gebäudekern
o Gebäudehülle
o Möbel und Ausstattung in mehreren Kategorien
o Räumlich unterscheidbare Bereiche eines einzelnen Gebäudes (z.
B. Gebäudeflügel)
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o Verknüpfte RVT- und DWG-Dateien
o Raumtrennungslinien (siehe Räume und MEP-Räume)
• Das Auschecken von Bearbeitungsbereichen kann sinnvoll sein,
wenn unbeabsichtigte Änderungen an bestimmten Modellelementen wie
dem Gebäuderaster oder verknüpften Dateien verhindert werden
sollen. In solchen Fällen können BIM-Manager oder Teamleiter die
Bearbeitungsbereiche auschecken, in denen diese Elemente enthalten
sind, und dadurch verhindern, dass diese versehentlich bearbeitet
oder verschoben werden.
• Bearbeitungsbereiche können die Verwaltung der Sichtbarkeit
von Elementen erleichtern, um die Ansicht während der Bearbeitung
übersichtlicher zu gestalten und die Speicherbelastung durch Revit
zu reduzieren. Durch Schließen momentan nicht benötigter
Bearbeitungsbereiche kann zugewiesener Arbeitsspeicher für Revit
zur Verwendung in speicherintensiven Aufgaben wie Drucken,
Exportieren und Aktualisieren bestehender Modelle auf die aktuelle
Version von Revit freigegeben werden.
• Weisen Sie Verknüpfungen und Importe einzelnen
Bearbeitungsbereichen zu, und schließen Sie diese, wenn sie nicht
benötigt werden.
• Öffnen Sie beim Öffnen einer Projektdatei mit Arbeitsteilung
die Bearbeitungsbereiche selektiv.
• Schließen Sie Bearbeitungsbereiche, die für die jeweilige
Bearbeitungssitzung nicht benötigt werden.
Arbeitsteilung
• In jedem großen Projekt ist die ununterbrochene Koordination
des Teams unerlässlich. Die meisten unserer Kunden haben erhebliche
Vorteile erzielt, indem sie ihre Teams mit
Instant-Messaging-Software (IM) ausgestattet haben, um die
Bearbeitung und Speicherung von Modellen in geografisch verteilten
Teams besser zu koordinieren.
• Wenn Änderungen mit weitreichenden Auswirkungen in einem
Projekt vorgenommen werden müssen (z. B. Verschieben von Ebenen
oder wesentliche Änderungen an der Geometrie), empfehlen wir, dies
durchzuführen, wenn keine anderen Benutzer an der Datei arbeiten
und alle Elemente freigegeben wurden. Weisen Sie anschließend alle
Benutzer an, neue lokale Dateien zu erstellen.
• Sie können die Synchronisierung mit der Zentraldatei
beschleunigen, indem Sie zuvor den Befehl Letzte neu laden
ausführen.
• Wenn ein Projekt einen Tag lang oder länger von anderen
Benutzern bearbeitet wurde, läuft die Erstellung eines neuen
lokalen Modells aus dem zentralen Projektmodell eventuell schneller
ab als eine Aktualisierung mithilfe des Befehls Letzte neue laden
mit einem eintägigen Rückstand gegenüber dem übrigen Team.
• Versuchen Sie, im gesamten Team gleichwertige Arbeitsstationen
bereitzustellen. Wenn auch nur ein Mitarbeiter im Team an einem
erheblich schwächeren Computer arbeitet, kann dies die Leistung im
gesamten Projekt beeinträchtigen.
• Revit speichert immer nur ein lokales Modell in der zentralen
Projektdatei. Wenn Abgabetermine näher rücken und Dateien häufiger
in der zentralen Projektdatei gespeichert werden, können Sie diese
Vorgänge mithilfe von Worksharing Monitor für das ganze Team
koordinieren. Alternativ dazu können die Mitarbeiter des Teams ihre
regelmäßigen Speichervorgänge in der Zentraldatei aufeinander
abstimmen, entweder indem sie jeweils ihre Absicht zum Speichern
dem Team mitteilen, oder indem jedem Mitglied des Teams ein
bestimmter Zeitpunkt zum Speichern zugeteilt wird, z. B. immer zehn
oder fünfzehn Minuten nach der vollen Stunde.
-
Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
33
• Wenn Versuche zur Synchronisierung mit der Zentraldatei
kollidieren, zeigt Revit ein Dialogfeld an, in dem darauf
hingewiesen wird, dass ein anderer Benutzer gerade seine Datei mit
der Zentraldatei synchronisiert. Durch Abbrechen der
Synchronisierung mit der Zentraldatei wird verhindert, dass der
Speichervorgang in eine Warteschlange gestellt wird. Der Benutzer
kann dann weiter an der lokalen Datei arbeiten und die
Synchronisierung später durchführen.
• Da Revit versucht, alle geöffneten Ansichten vor dem Speichern
zu aktualisieren, erzielen Sie sowohl bei lokalen als auch bei
Speichervorgängen in der Zentraldatei eine bessere Leistung, wenn
beim Speichern ausschließlich eine einfache Ansicht, z. B. eine
Zeichenansicht, geöffnet ist.
• Komprimieren Sie zentrale und lokale Dateien regelmäßig, um
die Auslastung des Datenträgers zu reduzieren.
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
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Optimierung und optimale Verfahren für Revit Structure Verwalten
des Berechnungsmodells
Wenn Sie das Berechnungsmodell nicht verwenden oder die
Verbindungen im Berechnungsmodell für Sie nicht von Belang sind,
können Sie die automatische Prüffunktion für den Lastabtrag
deaktivieren. Dies kann die Leistung im Modell verbessern. Wechseln
Sie zum Deaktivieren dieser Funktion zu R -> Optionen ->
Benutzeroberfläche, und deaktivieren Sie Registerkarte Statik und
Werkzeuge.
Anmerkung: Um die Prüffunktion für den Lastabtrag in einem
Projekt mit Arbeitsteilung zu deaktivieren, achten Sie darauf, die
Einstellung für die Benutzeroberfläche auf den lokalen Computern
ALLER Benutzer zu ändern, die an dem Projekt arbeiten.
Anmerkung: Nachdem Sie Registerkarte Statik und Werkzeuge in
einem bestehenden Projekt erneut aktiviert haben, kann es beim
Öffnen des Modells oder beim Hinzufügen neuer Tragwerkselemente im
Modell zu langen Verzögerungen und Wartezeiten kommen, da Revit die
gesamten Daten für die Prüfung des Berechnungsmodells erneut
berechnen muss Sobald die Berechnung abgeschlossen ist, tritt diese
Verzögerung normalerweise nicht mehr auf.
Verbindungselemente
Vermeiden Sie es nach Möglichkeit, in Revit Structure allzu
viele 3D-Verbindungen wie z. B. Verbindungsplatten, Schrauben usw.
zu modellieren. Erstellen oder verwenden Sie bei typischen Details
stattdessen 2D-Detailbauteile für die Verbindungen.
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
35
Optimierung und optimale Verfahren für Revit MEP Leistung in
Ansichten
Die Einstellungen für den Modellgrafikstil haben die größten
Auswirkungen auf die Leistung bei Änderungen der Ansicht (Bildlauf,
Schwenken und Zoomen). Da Lücken und verdeckte Linien dynamisch
generiert werden müssen, wenn Elemente sich in der Ansicht
überlagern, nimmt der Bildstil Verdeckte Linie die meiste
Rechenleistung in Anspruch, was in Ansichten mit zahlreichen
sichtbaren Elementen zu deutlichen Leistungseinbußen führt. Die
folgenden optimalen Verfahren tragen dazu bei, diese
Leistungseinbußen zu begrenzen und die Arbeitsabläufe in Projekten
rationeller zu gestalten.
Modellierung und Planansichten Für einen rationelleren
Arbeitsablauf in Projekten empfehlen wir, für dieselben Bereiche
des Gebäudes sowohl Modell- als auch Planansichten zu
erstellen.
Beachten Sie die folgenden Richtlinien:
■ Konfigurieren Sie Modellansichten so, dass der
Modellgrafikstil Drahtmodell verwendet wird.
■ Konfigurieren Sie Planansichten so, dass der Modellgrafikstil
Verdeckte Linie verwendet wird. Auf diese Weise erhalten Sie die
gewünschte Darstellung für Konstruktionsunterlagen.
■ Verwenden Sie für Planansichten abhängige Ansichten. Dadurch
können Sie verschiedene Bereiche derselben Ebene in verschiedenen
Ansichten anzeigen, ohne dass Beschriftungen dupliziert werden
müssen.
■ Unterscheiden Sie sowohl beim Ansichtsnamen als auch bei der
Unterdisziplin zwischen Modell- und Planansichten, um die Ansichten
für die Benutzer logisch zu ordnen und ihre sachgemäße Verwendung
zu gewährleisten.
■ Verwenden Sie Ansichtsvorlagen für eine rationellere und
konsistentere Erstellung dieser Ansichten.
■ Verwenden Sie Farbfüllungen für Luftkanäle und Rohre nur in
Modellansichten mit dem Modellgrafikstil Drahtmodell.
Optimieren der Leistung für verdeckte Linien In Ansichten, in
denen der Modellgrafikstil Verdeckte Linie aktiviert ist, besteht
ein direkter Zusammenhang zwischen der Systemleistung und der
Anzahl der in der Ansicht angezeigten Flächen. Die Elemente werden
zwar in Revit-Ansichten als 2D-Linien angezeigt, im Modell sind sie
jedoch aus Flächen bestehende 3D-Objekte. Die Flächen werden vom
Revit-Grafiksystem verarbeitet und in der Ansicht als 2D-Linien
angezeigt. Mithilfe der folgenden optimalen Verfahren können Sie
die Leistung in Ansichten optimieren, in denen der Modellgrafikstil
Verdeckte Linie aktiviert ist.
■ Verwenden Sie in HLS-Ansichten den Detaillierungsgrad Fein nur
dann, wenn dies wirklich benötigt wird. Darstellungen mit mehreren
Linien beeinträchtigen die Leistung. Die Darstellung von Rohren mit
einfachen Linien bei mittlerem Detaillierungsgrad ist für die
Arbeit mit Lüftungssystemen in der Regel ausreichend.
■ Wenn Sie komplexe 3D-Bauteile für Entwürfe von
Gebäudeversorgungsanlagen verwenden, deaktivieren Sie die
Sichtbarkeit der komplexen 3D-Geometrie in Planansichten. Verwenden
Sie anstelle der komplexen 3D-Geometrie Modelllinien, die die
allgemeine Form der Bauteile in der Familiendefinition deutlich
machen. Machen Sie diese Modelllinien in dem für die Planansichten
definierten Detaillierungsgrad sichtbar.
■ Sofern die entsprechenden Optionen nicht für die Dokumentation
benötigt werden, lässt sich die Leistung durch Festlegen des Werts
0 für Lücke (innen) und Lücke (außen) für verdeckte Linien in den
Einstellungen für HLS erheblich steigern.
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Systemleistung bei der Bearbeitung des Modells In Revit MEP
können die Benutzer Modelle von Gebäudeversorgungssystemen
erstellen, oft in Form umfangreicher verbundener Leitungsnetze. Die
leistungsstarken Berechnungsfunktionen von Revit MEP und die
parametrische Änderungs-Engine von Revit sorgen dafür, dass Daten
im gesamten Netz übernommen werden, wenn Sie Änderungen daran
vornehmen.
Es hat sich gezeigt, dass eine fehlerhafte Konstruktion und
Konfiguration umfangreicher Netze und ihrer Verbindungen erhebliche
Leistungseinbußen bei der Bearbeitung des Modells verursacht. Bei
vergleichenden Tests wurde in ordnungsgemäß erstellten Modellen
eine wesentlich bessere Leistung beobachtet.
Mit zunehmender Größe des Leitungsnetzes wird die Leistung bei
der Bearbeitung des Modells (z. B. beim Verschieben von Elementen,
Ändern des Durchflusses und Anschließen neuer Elemente) durch eine
Reihe von Faktoren beeinflusst. Machen Sie sich mit diesen Faktoren
vertraut, und folgen Sie den unten beschriebenen optimalen
Verfahren, um eine optimale Leistung für Ihr Modell zu
erzielen.
Erstellen von Systemen Erstellen Sie logische Systeme für Ihre
verbundenen Leitungsnetze, anstatt alle Elemente im vorgegebenen
System zu belassen. Wenn Elemente in Systemen zusammengefasst sind,
können Daten rationeller weitergeleitet werden; die Verwendung der
Systeme für Berechnungszwecke (z. B. Berechnungen des
Druckverlusts) wird erleichtert.
Bei Tests von Modellen unserer Kunden, in denen alle Elemente
zum Vorgabesystem gehörten, bewirkte die Neustrukturierung des
verbundenen Netzes in logische Systeme erhebliche
Verbesserungen.
Richtige Einstellung der Fließrichtung in Anschlussstücken
Vergewissern Sie sich, dass für den Parameter Fließrichtung für
Anschlussstücke in den Familien des verbundenen Netzes nicht die
Option Bidirektional gewählt wurde, es sei denn, die Familie soll
als Einbauteil im verbundenen Netz verwendet werden (z. B. Klappen
und Ventile). Die Einstellung Bidirektional kann die Ermittlung der
Fließrichtung erschweren und damit die Leistung beim Regenerieren
beeinträchtigen.
Mehrere Dateien Den gesamten Entwurf für ein
Gebäudeversorgungssystem in ein und demselben ordnungsgemäß
verbundenen Modell zu verwalten, lässt zwar eine uneingeschränkte
Weiterleitung der Daten zu; die Größe des verbundenen
Leitungsnetzes steht jedoch in direktem Verhältnis zur
Verarbeitungsleistung. In Tests wurde mit zunehmender Größe der
Netze ein linearer Leistungsrückgang bei der Bearbeitung
festgestellt. Die Rate des Rückgangs steht in direktem Zusammenhang
mit den in diesem Abschnitt erwähnten Aspekten.
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Technischer Hinweis zur Leistung in Revit-Modellen
37
Aufgrund des Leistungsrückgangs bei zunehmender Größe der
verbundenen Netze kann die Notwendigkeit, die Leistung bei der
Bearbeitung des Modells zu verbessern, stärker ins Gewicht fallen
als die Vorteile der Datenweiterleitung und der Verbindungen.
Bei großen, komplexen Gebäuden reichen die oben genannten
optimalen Verfahren eventuell nicht aus, um die Leistung für die
Bearbeitung des Modells zu optimieren. In diesen Fällen sollten Sie
das Modell auf mehrere Revit-Projektdateien verteilen.
Es gibt zwei grundlegende Methoden zum Strukturieren von
MEP-Projektdateien: nach MEP-Disziplin und oder nach Bereich im
Gebäude. Beide Verfahren weisen sowohl Vor- als auch Nachteile auf.
Die Entscheidung liegt letztlich beim BIM-/CAD-Manager.
Nach Disziplin
• Bei dieser Vorgehensweise werden separate Projektdateien für
die einzelnen MEP-Disziplinen erstellt, d. h. für HLS, Elektro,
Sanitär und Brandschutz.
Nach Bereich
• Bei dieser Vorgehensweise werden separate Projektdateien für
die einzelnen Bereiche des Gebäude erstellt, wobei in jeder Datei
alle Disziplinen vertreten sind.
Für eine optimale Koordination zwischen den verschiedenen
MEP-Disziplinen müssen diese sich alle in derselben
Revit-Projektdatei befinden. Eine solche Struktur ermöglicht
direkte Verbindungen zwischen den Elementen unterschiedlicher
Disziplinen, z. B. elektrische Anschlüsse oder Anschlüsse für
Wasserabläufe an HLS-Ausstattung. Darüber hinaus haben Tests des
Produktteams gezeigt, dass separate verbundene Netze keine großen
Auswirkungen aufeinander haben: Ein Luftkanalnetz stört die
Bearbeitung des Modells eines Sanitärnetzes in derselben
Projektdatei kaum.
Aufgrund dieser Faktoren kann es hilfreich sein, umfangreiche
Projekte nach Gebäudebereich zu strukturieren.
Vereinfachen der Anzeige von Architekturelementen Indem Sie die
Anzeige von Elementen aus der Architektur vereinfachen, können Sie
die Leistung eventuell verbessern, da auf diese Weise weniger
sichtbare Elemente in der Ansicht generiert und verwaltet werden
müssen. Zu diesem Zweck können Sie die Einstellung für den
Detaillierungsgrad in der Ansicht außer Kraft setzen.
So können Sie z. B. für Wände den Detaillierungsgrad Grob
festlegen, auch wenn für die Ansicht die Einstellung Mittel oder
Fein konfiguriert ist (siehe Abbildungen unten). Legen Sie im
Dialogfeld Überschreibungen Sichtbarkeit/Grafiken für die Ansicht
(Registerkarte Ansicht ➤ Gruppe Grafik ➤ Sichtbarkeit/Grafiken) den
einfachsten vertretbaren Detaillierungsgrad für die betreffenden
Bauteile fest.
Sie können diese Einstellungen in Ansichtsvorlagen konfigurieren
und diese auf Ansichten anwenden, um den Detaillierungsgrad im
gesamten Projekt schnell zu vereinfachen.
Wand mit mittlerem Detaillierungsgrad in Ansicht mit mittlerem
Detaillierungsgrad
Wand mit grobem Detaillierungsgrad in Ansicht mit mittlerem
Detaillierungsgrad
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Überschreibungen mit grobem Detaillierungsgrad für Elemente der
Architektur
Interaktion mit Autodesk Support Halten Sie bei der
Kontaktaufnahme mit dem technischen Support von Autodesk bei
Problemen mit der Systemleistung die folgenden Informationen und
Materialien bereit:
Eine Beschreibung des Problems mit den folgenden Angaben:
■ Wann das Problem aufgetreten ist (falls kein genaues Datum
bekannt ist, ist ein ungefähres Datum besser als keines)
■ Ob das Problem zuvor bereits aufgetreten ist
■ Gegebenenfalls in letzter Zeit vorgenommene Änderungen an
Hardware und Software des betroffenen Computers
■ Eine Zusammenfassung aller Lösungsversuche vor der
Kontaktaufnahme mit dem Support
Zusätzliche Materialien:
■ Die zum Projekt gehörigen Autodesk-Entwurfsdateien: lokale
Datei, zentrale Datei sowie gegebenenfalls verknüpfte RVT-, DWG-
und DWF-Dateien
■ Die Protokolldatei der Revit-basierten Anwendung aus dem
betroffenen Computer. Informationen zum Abrufen der Protokolldatei
erhalten Sie über den folgenden Link:
http://usa.autodesk.com/getdoc/id=TS1067426
■ Wenn Sie vermuten, dass ein Problem mit dem Netzwerk oder dem
Betriebssystem vorliegt, rufen Sie eine Systeminformationsdatei
(NFO) ab. Informationen zum Abrufen einer NFO-Datei erhalten Sie
über den folgenden Link:
http://usa.autodesk.com/getdoc/id=TS1057804
http://usa.autodesk.com/getdoc/id=TS1067426http://usa.autodesk.com/getdoc/id=TS1057804
Hardwareanforderungen für Autodesk Revit
2015Hardware-Empfehlungen im DetailCentral Processing Unit
(CPU)Multicore-Prozessoren/mehrere
ProzessorenCPU-LeistungL2-CacheFestplatte
GrafikkartesHardwarebeschleunigung
Speicher Installierter ArbeitsspeicherVerwaltungOptimieren des
Betriebssystems für bestmögliche
LeistungNetzwerkempfehlungenDatenserverspezifikationRemote Desktop
SharingRevit Server
Optimierung und optimale Verfahren für Revit-ModelleAllgemeine
HinweiseReihenAbhängigkeitenEntwurfsoptionenDWG-DateienErstellen
von FamilienImportieren und VerknüpfenRationelles
ModellierenProjektvorlagenRasterbilderRäume in Architektur und
MEP-RäumeAnsichtenBearbeitungsbereicheArbeitsteilung
Optimierung und optimale Verfahren für Revit Structure Verwalten
des BerechnungsmodellsVerbindungselemente
Optimierung und optimale Verfahren für Revit MEP Leistung in
AnsichtenRichtige Einstellung der Fließrichtung in
AnschlussstückenMehrere DateienVereinfachen der Anzeige von
ArchitekturelementenInteraktion mit Autodesk Support