AZB 3000 Bern 6 Retouren LRV 1951 Sion Genügend Salz für diesen Winter Seite 4 Sektion Bern TCS Info 1–2012 | Ausgabe Bern-Mittelland Fahren ohne Führerausweis: jetzt wird strenger bestraft | 6 TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für Jung und Alt | 9 Tram Region Bern: der TCS schlägt Anpassungen vor | 10 Auto- und Motokurse: sein Fahrzeug besser kennenlernen | 13
Streusalz / Strengere Strafe ohne Ausweis / Das TCS-Team am Thunplatz / Keine Velovignette mehr / Motorrad-Frühlingskurs / Tram Region Bern: TCS verlangt Redimensionierung
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AZB3000Bern
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RetourenLR
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n
Genügend Salzfür diesen WinterSeite 4
Sektion Bern
TCS Info 1–2012 | Ausgabe Bern-MittellandFahren ohne Führerausweis: jetzt wird strenger bestraft | 6
TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für Jung und Alt | 9
Tram Region Bern: der TCS schlägt Anpassungen vor | 10
Auto- und Motokurse: sein Fahrzeug besser kennenlernen | 13
Gesamterneuerung Stadttangente Bern:Arbeiten und Verkehr 2012Anfang Dezember 2011 konnte die Hauptbauphasefür die Gesamterneuerung der Stadttangente Bernabgeschlossen werden. Der permanente Fahrstreifen-abbau auf dem Felsenauviadukt ist aufgehoben.Nach Abschluss der Hauptbauphase stehen aber nochweitere umfangreiche Bauarbeiten an. An mehrerenStellen auf der Stadttangente Bern wird auch indiesem Jahr mit Hochdruck weitergebaut.
Im Rahmen der Gesamterneuerung der Stadttangente Bern werdenseit Baubeginn rund 10 km Trassee und über 50 Kunstbautenin Stand gestellt oder erweitert. Über die ganze Strecke sindAnpassungen an die geltenden Umweltvorschriften notwendig.Dazu gehören Strassenabwasser-Behandlungsanlagen unddie Optimierung des Lärmschutzes. Bestandteil des ProjektesStadttangente Bern ist zudem der Umbau des AnschlussesBern Wankdorf.
2012: Bauarbeiten im Bereich Wankdorfsowie zwischen Neufeld und BrünnenEin wichtiges Ziel für das Jahr 2012 ist die Inbetriebnahme deserweiterten Autobahnanschlusses Wankdorf von und nach Züricham Schermenweg. Zusammen mit dem bestehenden Anschluss ander Papiermühlestrasse bildet er das neue sogenannte «Dualsystem».Die Restarbeiten werden 2013 fertiggestellt, wenn der Anschlussbereits in Betrieb ist. Im selben Bereich liegt die Brücke der A6über die SBB-Linie. Diese Brücke wird in zwei Etappen abgebrochenund wieder neu gebaut. Eine Hälfte konnte bereits weitgehendfertig gestellt werden, in diesem Jahr folgt die andere Hälfte.All diese Bauarbeiten werden unter Verkehr ausgeführt. Aufgrundder komplexen Verkehrsführung und der sehr engen Platzverhältnissegilt im Bereich dieser Baustelle weiterhin Tempo 60 km/h.
Im Bereich Neufeld–Brünnen wird in diesem Jahr die Südseiteumfassend instand gestellt. Unter anderem sind Arbeiten an derEntwässerung und an den Fahrzeugrückhaltesystemen nötig. Inbeiden Fahrtrichtungen müssen zudem die Beläge erneuert werden.In diesem Bereich wird in den Monaten März bis Oktober ebenfallswieder Tempo 60 signalisiert. In den restlichen Bereichen derStadttangente Bern gilt das ursprüngliche Tempolimit von 80 km/h.
Permanente Spurreduktionen wird es in diesem Jahr keine mehrgeben. Möglich sind jedoch nach wie vor vorübergehende Verkehrs-behinderungen aufgrund von Tagesbaustellen. Wir führen dieseArbeiten wenn immer möglich ausserhalb der Hauptverkehrszeitendurch, um Staus zu vermeiden.
Arbeiten im Umfeld – auch über 2012 hinausIm Jahr 2012 – und darüber hinaus – werden auch die Arbeitenneben der Fahrbahn weitergeführt, zum Beispiel an der Strassen-entwässerung. Zudem wird die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungweiter erneuert. Nach Abschluss der Bauarbeiten auf den Fahr-bahnen mit der definitiven Markierung ist auch die Montageder neuen Signalisationstafeln mit einer hochreflektierendenBeschichtung vorgesehen.
Links schon neu, rechts noch im Bau: Brücke über die SBB-Bahnlinie
Muri
Wohlen
Bümpliz
Oster-mundigen
BernA6
A1
A12
A1
Neufeld–Wankdorf WankdorfdreieckRampe A1/A6
AnschlussWankdorf
Weyermannshaus
Anschluss Bümpliz«Propeller»
Bethlehem–Neufeld
Übersicht
Detaillierte Informationen zum Projekt finden Sie unterwww.stadttangentebern.ch
Wankdorfdreieck Rampe A1/A6
Anschluss Wankdorf
Neufeld –Wankdorf
Bethlehem–Neufeld
Weyermannshaus
Anschluss Bümpliz «Propeller»
Betriebs- und Sicherheitsausrüstung
Strassenentwässerung
Wankdorfdreieck Rampe A1/A6
Anschluss Wankdorf
Neufeld –Wankdorf
Bethlehem–Neufeld
Weyermannshaus
Anschluss Bümpliz «Propeller»
Betriebs- und Sicherheitsausrüstung
Strassenentwässerung
Kein Fahrstreifenabbau auf der Autobahn während SpitzenzeitenPermanenter Fahrstreifenabbau auf der AutobahnAbgeschlossene Arbeiten
Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.
Pannen- und Unfallhilfe Schweiz
Patrouille TCS Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe Ausland
Einsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20
Verkehrsinformationen
Viasuisse Tel. 163
Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24
Der TCS tritt einheitlicher auf
03
Editorial
Christoph Erb, Präsident TCS Sektion Bern
InhaltKeine Salzknappheit 4
Kein Ausweis: Strafen 6
Moto-Frühlingskurs 8
Regionale Seiten 9
Kurse & Anlässe 13
Tests & Prüfungen 14
Wohnwagenfahrkurs 18
Hier finden Sie uns 19
Wichtige Adressen & Nummern
Impressum
Am 7. Oktober letzten Jahres hat der TCS seinen neuen Markenauftritt lanciert. Wie Sie,
liebe Leserin, lieber Leser, mit dieser Ausgabe des «TCS Info» auf den ersten Blick feststellen,
hat die Sektion Bern die neue Gestaltung bereits übernommen. Ich danke unserem Redak-
tionsteam und der Rub Graf-Lehmann AG für die rasche und konsequente Anpassung an die
Vorgaben des neuen Corporate Design. Beim TCS wird nicht nur die Fassade neu gestrichen,
sondern ein neues Markenkonzept mit wichtigen inhaltlichen Botschaften eingeführt.
«Näher bei den Bedürfnissen des Mitglieds»: So soll unser TCS auf Anhieb noch stärker
wahrgenommen werden. Als führende Mobilitätsgemeinschaft der Schweiz verpflichten wir
uns, unseren Mitgliedern zu helfen, sorgenfrei unterwegs zu sein.
Der TCS verfolgt eine sogenannte Dachmarkenstrategie. Alle Leistungen werden künftig unter
einer einzigen Marke, der Marke TCS, angeboten. Durch diese Konzentration wird die Marke
TCS zusätzlich gestärkt. Ein konsequent umgesetztes einheitliches Design trägt dazu bei, dass
wir immer und überall leicht wiedererkannt werden.
Das Corporate Design, also der sichtbare neue Auftritt, beinhaltet ein leicht überarbeitetes
Logo, die bereits von der Patrouille TCS her bekannte Grundfarbe Gelb, moderne und gut
lesbare Schriften, ein klares Gestaltungskonzept und Bilder. Alle Gestaltungselemente sollen
die Werte des TCS verkörpern: mobil, leidenschaftlich, nah und sorgenfrei.
Auf allen Broschüren, Drucksachen und Inseraten ist das TCS-Logo immer oben links zu
erkennen. Um welches Angebot oder welchen Absender es sich handelt, steht unmittelbar
daneben. Auf diese Weise erscheinen alle Produkte und Sektionen unter der einheitlichen
Marke TCS. Das war bisher nicht immer der Fall.
Und was haben Sie, liebe Leserin, lieber Leser, vom neuen Markenauftritt Ihres TCS? Nebst
praktischen Vorteilen wie raschere Auffindbarkeit, bessere Übersichtlichkeit und einfachere
Wahrnehmung hoffen wir natürlich auch, dass Ihnen unser Club noch besser gefällt und Sie
sich ihm noch stärker verbunden fühlen. Für Ihre Treue zum TCS haben Sie herzlichen Dank.
TCS Info 1–2012
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Diesen Winter keinePetrus lässt heuer in tieferen Lagen weniger schneien. So müssen die Salzfahr-
zeuge weniger oft ausrücken, und es wird zu keiner Salzknappheit kommen.
Am Donnerstag, 17. November 2011, wurde die
Salzsaison dieses Winters eröffnet. Später als in
den vergangenen Wintern. Die ersten Streufahr-
zeuge machten sich vom Autobahnwerkhof
Bern auf zum Saane-Viadukt, denn freistehende
Brücken sind anfällig für schnelles Glatteis. Die-
sen Winter aber verstreuen sie nicht nur das her-
kömmliche Salzgemisch, sondern testen auch
eine neue Zusammensetzung. Safecote heisst
das Zaubermittel. Es kommt aus England. Dieses
soll in Zukunft Berner Strassen von Glatteis be-
freien. Safecote ist ein Abfallprodukt aus der
Rohrzuckerherstellung und wird dem Salz als
Zusatzstoff bei Temperaturen unter minus fünf
Grad beigefügt. Es ersetzt den herkömmlichen
Zusatzstoff Calciumchlorid und senkt den Ge-
frierpunkt des Wassers. Was aber bewirkt Safe-
cote? Bei einem Versuch im Winter 2010/11 auf
den Autobahnen A6 und A8 stellte man fest, dass
Safecote länger auf dem Belag haftet. Somit
konnten die Streuwagenfahrten verringert wer-
den. Weiter hat Safecote den Vorteil, dass es
weniger aggressiv ist als Calciumchlorid. Es
verursacht deshalb weniger Schäden und ist
umweltverträglicher. Dennoch ist nicht davon
auszugehen, dass Safecote das herkömmliche
Salzgemisch wird vollständig ersetzen können.
Volle Salzlager
Im vergangenen, schneereichen Winter wurde
das Streusalz knapp. Viele Gemeinden und auch
der Kanton Bern mussten den Winterdienst ein-
schränken. Teilweise wurden die Strassen nicht
mehr schwarzgeräumt, oder die Streusalzmen-
ge wurde reduziert. Vielen Autofahrern hat dies
nicht gefallen. «In diesem Winter wird es keinen
Engpass geben», sagt Armin Roos von der
Schweizer Rheinsalinen AG. Rund 12000 Ton-
nen lagerten Mitte Dezember in Pratteln. Nach
menschlichem Ermessen und Erfahrungen der
letzten Jahre reiche dieser Vorrat. Im Vergleich
zum Vorjahr, in welchem 96000 Tonnen gelie-
fert wurden, waren es bis jetzt erst 26000 Ton-
nen. «Unsere Kunden nutzten den Sommer, um
ihre Lager zu günstigeren Konditionen aufzufül-
len», sagt Roos.
Der Kanton Bern hat an verschiedenen Standor-
ten grössere Silos gebaut. Diese sind nicht im-
mer so schnell realisiert, denn in der Bevölke-
rung regt sich Widerstand gegen die Höhe der
Salzsilos. Nicht aber in Grünenmatt, da konnte
der Kanton bauen und im Sommer zu günstigen
Konditionen Salz einlagern. Die Lagerkapazität
beträgt 800 Tonnen. «Diese Menge reicht bei
normalen Verhältnissen rund einen Monat», sagt
der zuständige Strasseninspektor Simon Wer-
muth.
Zehn Tage vor Weihnachten lag das Emmental
unter einer weissen Schicht. Doch der Einsatz
verlief problemlos, zu Reklamationen kam es
nicht. Vielleicht liegt es daran, dass die Autofah-
rer im Oberen Emmental vernünftig sind. «Ich
habe noch nie so viele Autos gesehen, die mit
Spikes ausgerüstet sind», stellt Wermuth fest.
Vielleicht seien es sich viele Emmentaler ge-
wohnt, zu warten, weil es manchmal ein biss-
chen länger dauert, bis der Schnee bis in alleDer Kanton Bern lagert sein Salz in zahlreichen Silos.
TCS Info 1–2012
Salzknappheit
Täler geräumt sei. Auf den Autobahnen hinge-
gen erwarteten die Autofahrer, dass sie bei je-
dem Wetter, ob Sommer oder Winter, die
Höchstgeschwindigkeit fahren können.
Splitt ist teurer
An zahlreichen Ortstafeln trifft man auf ein
Schild mit der Information «Eingeschränkter
Winterdienst». Hier muss der Autofahrer Vor-
sicht walten lassen, kann es doch vorkommen,
dass die Strassen nicht schwarzgeräumt sind,
sondern vielleicht nur gesplittet wurden. Oft
hört man die Ansicht, Splitt sei sinnvoller und bil-
liger als Salz. «Das ist ein grosser Irrtum», sagt
der Langnauer Werkhofleiter Hans Ulrich Gasser,
denn «Splitt ist sechs- bis achtmal teurer als
Salz». Deshalb setzen ihn viele Gemeinden nur
sporadisch ein. Was macht denn Splitt so teuer?
Am Einkaufspreis liegt es nicht. Teuer wird es
erst im Frühling, wenn der Schnee geschmolzen
und der Splitt mit der Wischmaschine einge-
sammelt wird. Das Sammelgut ist Sondermüll
und muss speziell entsorgt werden. Der Splitt
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wird in Bunker einbetoniert und für immer und
ewig dort gelagert. Es gibt kein Verfahren, um
den Splitt vom Schmutz zu befreien, um ihn
wieder verwenden zu können.
Wohin mit dem Schnee?
Schneeräumung ist teuer und arbeitsintensiv.
«Früher kippten wir den Schnee einfach in die
Ilfis», sagt Gasser. Doch seit ein paar Jahren ist
das nicht mehr erlaubt. Heute wird der Schnee
auf Wiesen gelagert. Im Frühling erledigt die
Sonne die Arbeit, das Wasser versickert. Gela-
gert wird nicht nur sauberer Schnee, sondern
auch solcher mit Splitt. Wird dann im Sommer
das Gras gemäht und trocknet die Sonne dieses
zu Heu, kann es auch Splitt im Heu haben? Ernst
Flückiger vom Inforama Bärau beruhigt: «Das
Heu kann bedenkenlos den Tieren verfüttert
werden.»
Markus Jutzi
Tausalz wird über einen Streuteller auf die Fahrbahn verteilt.
TCS Info 1–2012
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Ab25 Stk
Wer über keinen Führerausweis verfügt und
trotzdem ein Fahrzeug lenkt, beging bisher eine
Übertretung und erhielt «nur» eine Busse. Wer
dagegen je einen Führerausweis erworben hatte
und bei einem Entzug weiterhin fuhr, beging ein
Vergehen und riskierte eine Geldstrafe von bis
zu 360 Tagessätzen zu maximal 3000 Franken
oder eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.
Diese ungleiche Behandlung wurde als unge-
recht empfunden. Denn wer nie einen Führer-
ausweis erworben hat, weist weder die zum
sicheren Lenken eines Fahrzeugs nötige Ausbil-
dung auf, noch hat er die entsprechenden Prü-
fungen bestanden. Das Gefährdungspotenzial
ist in einem solchen Fall als ähnlich hoch einzu-
stufen wie beim Fahren bei entzogenem Aus-
Kein Ausweis: strengere Strafe
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weis. Deshalb wird künftig gleich hart angefasst,
wer ein Fahrzeug lenkt trotz nie bestandener
Führerprüfung oder aber bei entzogenem Aus-
weis.
Die härtere Strafe droht auch Neulenkern, die
ein Fahrzeug lenken, obwohl ihr Führerausweis
auf Probe wegen zwei Widerhandlungen annul-
liert worden ist. Und wessen Führerausweis auf
Probe wegen nicht oder nicht vollständig be-
suchter Zweiphasenausbildung abgelaufen ist
und dennoch weiterhin fährt, hat eine Geldstrafe
von bis zu 180 Tagessätzen zu gewärtigen.
Bloss mit einer Ordnungsbusse von 20 Franken
geahndet werden kann das Nichtmitführen des
Führerausweises oder Lernfahrausweises.
Eduard Müller
Für das Fahren ohne Führerausweis kommen seit diesem Jahr neue
Strafbestimmungen zur Anwendung.
Wer keinen Ausweis besitzt und trotzdem fährt, wird bestraft.
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TCS Info 1–2012
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Gut erhaltene, nicht mehr benötigte Camping-
artikel können an der Börse des Camping Clubs
Bern am Samstag, 17. März 2012, 9 bis 12 Uhr,
auf dem Areal der Sekundarschule Worb ange-
boten werden. Die Standgebühr beträgt 15 Fran-
Campingbörse am17. März
Ein Anruf auf die Telefonnummer 031 356 34 56
– und man ist mit einer freundlichen, hilfsbe-
reiten Stimme vom Sekretariat der TCS-Sektion
Bern verbunden. Sie gehört entweder Silvia Stu-
cki, der Hauptverantwortlichen seit 2009 für die
Administration im Kurswesen, oder Gisela Benz,
seit November zuständig für die Disposition der
Fahrzeugtests in Ittigen, Thun-Allmendingen,
Langenthal und Langnau. Vielleicht antwortet
aber auch Marcel Rubi, der seit Juli die Buchhal-
tungen der Sektion und des Landesteils Mittel-
land führt, oder – seltener – Geschäftsführer
Jean-Marc Fries. Nicht mehr dabei sind Nicole
Hunziker und Melanie Oswald, die das TCS-
Sekretariat verlassen haben und für ihre Mitar-
beit den besten Dank erhalten. uh
Das TCS-Team amThunplatz
Das TCS-Team am Thunplatz in Bern (von links): Marcel Rubi,
Jean-Marc Fries, Silvia Stucki und Gisela Benz.
Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz so
viele neue Autos verkauft wie seit 1990 nicht
mehr. Erstmals seit zehn Jahren übertraf die Zahl
der verkauften Neuwagen die Zahl von 300000;
sie lag mit 319000 um 8,4 Prozent über dem
Vorjahreswert. Der Dezember 2011 mit mehr als
30000 verkauften Autos war der beste Monat,
seit überhaupt eine Statistik geführt wird. Bereits
im Jahr 2010 wuchs der Schweizer Automarkt
kräftig. uh
Automarkt kräftiggewachsen
ken. Wohnwagen und Anhänger können nur auf
Fotos gezeigt werden. Weitere Auskünfte sind
erhältlich unter Telefon 033 437 79 71.
Velofahrer benötigen ab diesem Jahr keine Vi-
gnette mehr. Damit entfällt die obligatorische
Haftpflichtversicherung für Radfahrende. Einen
allfälligen Schaden übernimmt die private Haft-
pflichtversicherung. Wer keine solche abge-
schlossen hat,muss selber bezahlen. Eine private
Haftpflichtversicherung ist nicht obligatorisch,
jedoch empfehlenswert. Es lohnt sich, zu prü-
fen, ob eine genügende Deckung besteht.
Von der Abschaffung der Velovignette profitieren
auch Motorfahrzeughalter, deren Fahrzeuge bis-
her betreffend Haftpflicht und Versicherung den
Fahrrädern gleichgestellt waren: Es geht um E-
Bikes mit Tretunterstützung bis 25 km/h, umMo-
torhandwagen, bestimmte Motoreinachser oder
Elektro-Rollstühle mit einer Höchstgeschwin-
digkeit bis 10 km/h. Für Motorfahrräder und E-
Bikes mit einer Tretunterstützung über 25 km/h
wird dagegen die obligatorische Haftpflichtversi-
cherung beibehalten. em
Keine Velovignettemehr
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TCS Info 1–2012
Innovatives von der Carrosserie Kunz:bis 25% Einsparung dank MiraclE-SyStEM!Bei grösseren Beschädigungen von carrosserieteilen wie türen, Seitenwänden, Kotflügeln usw. war bisher der Ersatz des betreffenden teiles dieeinzige und teuerste lösung. Mit dem MiraclE-SyStEM können solcheBeschädigungen bis zu 25% günstiger repariert werden als der Ersatz desteiles. Besonders neuere Fahrzeuge mit Seitenaufprallschutz und Verstärkungen können davon profitieren.
Park, Hagel und andere lackschadenfreie Schäden werdenmit der Drücktechmit speziellenHandwerkzeugen in den Originalzustand zurückgedrückt.Clever ausbeulen–ohne lackieren
Noch ist Winter und die Motorradsaison in ei-
niger Ferne. Doch schon jetzt ist die Frage be-
rechtigt, ob man selbst und ob das Motorrad für
die kommenden Ausritte gerüstet ist. Besitzen
die Reifen noch genügend Profil? Haben Motor
und Antrieb die erforderliche Wartung erhalten?
Stimmen die Niveaus der Flüssigkeiten? Sind He-
bel und Pedale korrekt eingestellt?
Auf diese und weitere Fragen gibt es Antworten
von fachmännischer Seite im Motorrad-Früh-
lingskurs des TCS. Dabei lernt man das eigene
Fahrzeug noch besser kennen und zu beurtei-
len. Ausserdem beinhaltet der vierstündige Kurs
eine Auffrischung des Nothilfewissens wie auch
eine Kontrolle des Fahrzeugs und der Ausrüs-
tung. Anhand von Bremsübungen erinnert man
sich wichtiger Techniken.
Fit für die Saison bedeutet aber auch, sich selbst
vorzubereiten. Welche Neuerungen gibt es im
Verkehr? Ist meine Bekleidung noch in Ordnung?
Moto-Frühlingskurs: Fit für die SaisonEin Experte des Technischen Zentrums TCS hilft
bei der Beurteilung von Fahrzeug und Ausrüs-
tung und vermittelt wertvolle Anregungen.
Sind dann Motorrad und Fahrer oder Fahrerin
startklar und die Bremsübungen bestanden,
fehlt wenig für eine unfallfreie Saison. uh
Motorrad-Frühlingskurs
Daten: Samstag, 24. März 2012, 13.00 bis 17.00 Uhr; Samstag,
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
Der Kurs für alle Roller- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug
selbst pflegen und in Schuss halten wollen
Wir bringen Licht ins Dunkel. In kleinen Gruppen und mit einem
Fachmann werden unter anderem folgende Punkte am eigenen
An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partner
wie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenen
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TCS Info 1–2012
Kurse & Anlässe
Schnee- und Eistraining
Sicheres Fahren auf schnee- und eisbedeckten Strassen
Winterliche Strassenverhältnisse stellen an Autolenkerinnen und
Autolenker noch grössere Anforderungen als in den übrigen Jah-
reszeiten. Sicheres Fahren auf schnee- und eisbedeckten Strassen
und richtiges Reagieren in Notsituationen will trainiert sein – am
besten in unserem ganztägigen Intensivtraining!
– Verschiedene Lenkübungen
– Bremsen und Ausweichen
– Kurvenfahren und Kurvenbremsen
– Sensibilisieren auf die verschiedenen Fahrbahnbedingungen
Kursort: Flugplatz St. Stephan im Obersimmental
Kursdaten und Kosten:
Donnerstag, 9. Februar 2012, 8.30 – 17.00 Uhr
TCS-Mitglieder der Sektion Bern Fr. 315.–*, Nichtmitglieder Fr. 370.–*
Samstag, 18. Februar 2012, 8.30 – 17.00 Uhr
TCS-Mitglieder der Sektion Bern Fr. 355.–*, Nichtmitglieder Fr. 410.–*
* Alle Preise inkl. Mittagessen und Zwischenverpflegungen.
Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt Teilnehmer/innen zwischen
18 und 30 Jahren mit einer Rückvergütung von Fr. 100.–.
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TCS Info 1–2012
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Götterinsel Sizilien Sardinien und KorsikaIhr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Livorno – Einschiffung.2. Tag: Ankunft in Olbia–Costa Smeralda–Tempio Pausania–Sassari–Alghero. Fahrt ent-lang der Costa Smeralda. Skurrile Felsen, weis-se Strände und ein Hauch von Luxus in denKüstenorten sind bezeichnend für diesen Kü-stenstrich. Weiter gehts ins Landesinnere überTempio Pausania und Sassari nach Alghero.3. Tag: Alghero, Ausflug Neptunsgrotte.Bootsfahrt von Alghero zum Capo Caccia undBesuch der faszinierenden Tropfsteinhöhlen derNeptunsgrotte. Nachmittag zur freien Verfü-gung. Alghero ist eine lebendige Hafenstadt,die von einer zinnenbewehrten Stadtmauer mitmehreren Türmen umgeben ist.4. Tag: Alghero, fakultativer Ausflug Bosa–Nuraghe Santu Antine. Fahrt auf der Küsten-strasse von Alghero nach Bosa. Für viele ist Bo-sa mit dem Castello dei Malaspina die schönsteStadt Sardiniens. Stadtbesichtigung mit an-schliessendem typisch sardischen Mittagessenund Weinverkostung. Danach besichtigen wirdie bekannte Nuraghe Santu Antine, ein Mega-lithbau der Nuragher im Hinterland.5. Tag: Alghero–Bonifacio–Ajaccio. Überfahrtmit der Fähre nach Bonifacio, auf Korsika. DieHafenstadt thront über einer 1,5 km langenBucht. Kurzer Aufenthalt und Weiterfahrt nachSartène. Die festungsartigen Häuser der Stadthaben sich ihr mittelalterliches Aussehen be-wahrt. Gegen Abend erreichen wir Ajaccio.6. Tag: Ajaccio–Calanche–Algajola.Ajaccio, die Geburtsstadt von Napoleon Bona-parte, liegt an einer Bucht, die von Bergen um-geben ist. Danach geht es weiter in die Mär-chenwelt aus Stein. Les Calanches, das sindFelsformationen aus roten Porphyrgesteins ineiner Landschaft mit Flüssen und Weiden. Wei-terfahrt nach Algajola.7. Tag: Algajola–Calvi–Balagne–Bastia–Einschiffung. Im 15. Jahrhundert errichtetendie Genuesen in Calvi, auf einem Felsvorsprungoberhalb des Hafens, eine Zitadelle. GeführteBesichtigung. Nun widmen wir uns ganz derRegion Balagne, einem fruchtbaren Gebiet zwi-schen Küste und Bergland. Wir besuchen diesehenswerten Orte Calenzana, Sant’Antoninound Corbara. Anschliessend Einschiffung inBastia.8. Tag: Ankunft in Toulon–Schweiz.
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Genua – Einschiffung.Fahrt via Gotthard nach Genua und Panorama-Stadtrundfahrt. Abends Einschiffung auf einmodernes Fährschiff der «Grandi Navi Veloci».2. Tag: Ankunft in Palermo–Campofelicedi Roccella. Am Abend Ankunft in Palermound Fahrt zu unserem erstklassigen Hotel direktam Meer.3. Tag: Campofelice di Roccella, AusflugMonreale–Palermo. Besuch von Monrealemit seiner berühmten Kathedrale. Anschlies-send Führung durch das historische Zentrumder sizilianischen Hauptstadt Palermo.4. Tag: Campofelice di Roccella–Segesta–Selinunte–Agrigento. Fahrt in den Westender Insel, nach Segesta und Selinunte. Wirbewundern einige der besterhaltenen Tempel-anlagen Siziliens. Anschliessend fahren wirweiter nach Agrigento.5. Tag: Agrigento–Piazza Armerina–Giardini Naxos. Besuch und geführte Besichti-gung im «Tal der Tempel». Später Fahrt zur Aus-grabungsstätte von Piazza Armerina und ge-führte Besichtigung im ehemaligen römischenLandsitz Villa Romana del Casale. Am AbendAnkunft in Giardini Naxos.6. Tag: Giardini Naxos, Ausflug Ätna–Taormina. Panoramafahrt entlang der Flankendes Ätna. Individueller Aufenthalt. Rückfahrt insHotel und am späteren Nachmittag kurze Fahrtnach Taormina. Individuelle Besichtigung desStädtchens, das hoch über dem Meer liegt undein einzigartiges Panorama bietet. IndividuellesAbendessen in Taormina (nicht inbegriffen).7. Tag: Giardini Naxos, Ausflug Siracusa.Fahrt dem Meer entlang nach Siracusa. Beein-druckende Bauwerke und Ausgrabungen ausder griechischen und römischen Antike erwar-ten uns. Geführte Besichtigung.8. Tag: Giardini Naxos, fakultativer AusflugAeolische Insel Lipari. Vor der Küste Siziliensliegen die Aeolischen Inseln. Fahrt zur Hafen-stadt Milazzo und Ausflug mit dem Boot zur In-sel Lipari. Inselrundfahrt und Freizeit.9. Tag: Giardini Naxos–Enna–Cefalù–Paler-mo – Einschiffung. Fahrt quer über die Inselzum Ausgangsort Palermo. Halt in Enna, einerehemaligen Festungsstadt im Herzen Siziliens.Anschliessend Weiterfahrt ins romantische Fi-scherstädtchen Cefalù. Individuelle Besichti-gung. Abends Einschiffung auf ein Schiff der«Grandi Navi Veloci». Übernachtung an Bord.10. Tag: Auf See – Ankunft in Genua–Alessandria. Erholsamer Tag auf See. AbendsAnkunft in Genua. Ausschiffung und Fahrt nachAlessandria im Piemont.11. Tag: Alessandria–Schweiz.
8 Tage
ab Fr.1275.–
AZB3000Bern
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RetourenLR
V19
51Sio
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Genügend Salzfür diesen WinterSeite 4
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TCS Info 1–2012 | Ausgabe Berner OberlandFahren ohne Führerausweis: jetzt wird strenger bestraft | 6
Hans-Peter Zürcher: Der Landesteil-Präsident informiert | 9
Navigationsgerät: besser verstehen dank zwei Kursen | 11
Auto- und Motokurse: sein Fahrzeug besser kennenlernen | 13
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 1–2012
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Gerne hoffe ich, dass Sie, liebe
TCS-Mitglieder, gut ins neue
Jahr gelangt sind. Ich wünsche
Ihnen ein gesundes, glück-
liches und erfolgreiches 2012
und stets gute und unfallfreie
Fahrt!
Die letzten Monate des vergan-
genen Jahres beschäftigten
uns in vielfältiger Weise. Ich
bedanke mich bei allen Be-
teiligten für ihr Engagement.
Nebst den Kontroll- und Test-
tätigkeiten im Technischen
Zentrum, unseren Kursen und den Routinege-
schäften erwähne ich einige Schwerpunkte.
TCS Schweiz
Wir setzten uns intensiv mit der Änderung der
Führungsstruktur des TCS Schweiz auseinander.
Eine ausserordentliche Delegiertenversamm-
lung beschloss am 25. November in Bern eine
Statutenrevision. Als oberstes Führungsgremium
amtet neu ein Verwaltungsrat, in welchen jede
Sektion einen Vertreter entsendet. Der bisherige
Sektionsrat, dem unser langjähriger Präsident
und Ehrenmitglied Hans Peter Schüpbach ange-
hörte, wurde aufgelöst. Nach der Demission von
Niklaus Lundsgaard-Hansen wählten die Dele-
gierten Peter Goetschi, bisher Präsident der Sek-
tion Freiburg, zum neuen Zentralpräsidenten.
Kurs Kristall
Beim Winterfahrkurs «Kristall» auf dem Flugplatz
St. Stephan versuchen wir ab dieser Saison die
Durchführungswahrscheinlichkeit mit einem
umfassenden und professionellen Aufbau und
Unterhalt der Piste zu verbessern. Dies erfor-
derte zahlreiche Abklärungen und Absprachen.
Ob sich der zeitliche, technische, organisato-
rische und finanzielle Zusatzaufwand bereits in
dieser Saison auszahlt, lässt sich erst Ende Fe-
bruar ermitteln.
Mittelstreifen Thun
Zum Verkehrsversuch Mittelstreifen Sternen-
platz–Guisanplatz in Thun, der am 22. August
2011 startete, konnte ich überwiegend positive
Reaktionen verzeichnen. Generell herrscht der
Der Präsident informiertEindruck, es «laufe gut», besser als unter dem
alten Regime. Im Rahmen einer Wirkungsanaly-
se wurden Videoaufnahmen und Geschwindig-
keitsmessungen durchgeführt. Die Ergebnisse
scheinen die subjektiven Eindrücke zu bestäti-
gen. Bis Anfang Dezember musste kein Unfall
registriert werden. Die durchschnittliche Fahr-
geschwindigkeit in beiden Richtungen liegt bei
30 km/h, sodass auf eine Herabsetzung der
Höchstgeschwindigkeit verzichtet werden kann.
Die Durchfahrtszeiten für die gesamte Strecke
und die Wartezeiten der Fussgänger bis zur
Querung der Strasse wurden zwar nur für ein
kleines Zeitfenster ausgewertet. Immerhin zei-
gen die Resultate im Vergleich zu früher mit
Fussgängerstreifen mit oder ohne Verkehrsrege-
lung klare Vorteile für alle Verkehrsteilnehmer.
Die Leistungsfähigkeit dieses Abschnitts kann
weiter erhöht werden, wenn
– Fahrzeuglenker und Fussgänger sich mittels
Blickkontakt, Handzeichen und Körperspra-
che noch besser verständigen
– Fahrzeuglenker ausreichende Lücken unter
sich einhalten und
– Fussgänger bewusst die Lücken nutzen und
die Strasse nicht einfach gewohnheitsmässig
an den Stellen der früheren Fussgängerstrei-
fen zu queren versuchen.
Über eine definitive Umgestaltung dieses Stras-
senabschnitts wird die Stadt im Frühsommer
entscheiden.
Hans-Peter Zürcher
Präsident Landesteil Berner Oberland
Kurs «Kristall» wird optimiert.
Landesteil
Berner Oberland10
TCS Info 1–2012
Hauptversammlung 2012Die Hauptversammlung des TCS-Landesteils Berner Oberland
findet am Dienstag, 24. April 2011, um 19 Uhr in Spiez statt.
Die Traktandenliste wird im «TCS Info» 2/2012 veröffentlicht.
Anmeldung unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werden Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.
Die Navi-Kurse
sind beliebt.
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Landesteil
Berner Oberland12
TCS Info 1–2012
Im Rahmen unseres ISO-Zertifizierungs-Sys-
tems sind für jedes Jahr messbare Unterneh-
mensziele festzulegen. Für 2012 haben wir uns
vorgenommen, unseren Bekanntheitsgrad zu
steigern und die Kundenkontakte zu erhöhen.
Viele Automobilistinnen und Automobilisten
sind wohl Mitglied des TCS, nehmen aber ausser
dem Pannendienst und dem ETI-Schutzbrief die
weiteren vielfältigen TCS-Angebote kaum in An-
spruch. So führen wir beispielsweise als Tech-
nisches Zentrum die Amtlichen Nachkontrollen
der Personenwagen unserer Mitglieder im Auf-
trage des Kantons Bern kostenlos durch. Die
kostenpflichtigen, neutralen Diagnose- und
Testangebote erhalten unsere Mitglieder zu
einem reduzierten Ansatz.
Für die Steigerung des Bekanntheitsgrades ste-
hen uns nur in begrenztem Rahmen Publikati-
onsmittel zur Verfügung. In der alle zwei bis drei
Wochen erscheinenden Touring-Zeitung des
Bekanntheit des Technischen Zentrums steigernTCS Schweiz gibt es keinen Platz für regionale
Angebote. Wir konzentrieren uns deshalb einer-
seits auf die sechs Mal im Jahr erscheinende,
vorliegende Sektionszeitschrift «TCS Info». Als
weitere Informationsplattform steht uns die stets
aktuelle Internetseite www.tcs-beo.ch zur Ver-
fügung.
Weitersagen und empfehlen
Für uns wichtig ist auch die Multiplikatorwirkung
der «Mund-zu-Mund-Propaganda». Laut un-
seren Umfragen zur Kundenzufriedenheit sind
die meisten Mitglieder, welche die Angebote un-
seres Technischen Zentrums nutzen, mit der ge-
botenen Qualität ausserordentlich zufrieden.
Wir wünschen uns deshalb, dass TCS-Mitglieder
ihre guten Erfahrungen mit dem Technischen
Zentrum weitererzählen und so für uns werben.
Wenn dies gelingen sollte, wäre ein wichtiger
Schritt getan, damit wir das für 2012 gesteckte
Ziel erreichen können. Hans Peter Ziegler
Die Dienste des Technischen Zentrums können noch vermehrt in Anspruch genommen werden.
AZB3000Bern
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Genügend Salzfür diesen WinterSeite 4
Sektion Bern
TCS Info 1–2012 | Ausgabe OberaargauFahren ohne Führerausweis: jetzt wird strenger bestraft | 6
Fussgängerstreifen: auch im Oberaargau ein Thema | 11
Fahrzeugkontrolle: im 2012 sind 25 Prüftage vorgesehen | 12
Auto- und Motokurse: sein Fahrzeug besser kennenlernen | 13
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 1–2012
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Das Jahr 2011 gehört der Ver-
gangenheit an. Ohne Rast ha-
ben wir das neue Jahr begon-
nen. Wie Sie diesem «TCS Info»
entnehmen, erneuert der TCS
seine optische Identität, indem
er das Gelb seiner Patrouille
übernimmt.
Die drei Buchstaben TCS ste-
hen für die Zuverlässigkeit einer
Institution mit über 1,6 Millio-
nenMitgliedern, welche seit 115
Jahren im Dienste der Öffent-
lichkeit steht. Das neue Corpo-
rate Design ist allein keine Ga-
rantie für geschäftlichen Erfolg und gute
Leistungen. Unsere Mitglieder können sich aber
weiterhin darauf verlassen, dass sie beim TCS im
Falle einer Panne oder eines Unfalls in guten Hän-
den sind. Es ist unsere Stärke, über eine effiziente
Organisation zu verfügen, die in der ganzen
Schweiz verankert ist und – zusammen mit Part-
nern im Ausland – weltweit über ein ausgezeich-
netes Renommée verfügt. Dank des hohen Aus-
bildungsstands der 220TCS-Patrouilleure können
86 Prozent der Pannen an Ort und Stelle beho-
ben werden.
Kürzlich hat sich der TCS am Flugunternehmen
Alpine Air Ambulance (AAA) beteiligt. Dadurch
stehen dem TCS drei Helikopter und zwei Fahr-
zeuge mit entsprechender Ausrüstung für medi-
zinische Überführungen zur Verfügung. Auch
mit der Rega bleibt eine weiterhin gültige Abma-
chung bestehen. Die Rega befasst sich vor allem
mit den sogenannten Primärtransporten: Sie
kommt bei Notfällen und Rettungen zum Ein-
satz. Die Zusammenarbeit mit der AAA zielt da-
gegen auf die sogenannten Sekundärtransporte
ab, auf Rückführungen aus dem Ausland und
andere medizinisch bedingte Transfers.
Angebote nutzen
TCS-Mitglieder, welche auch in unserem Lan-
desteil vom vielfältigen Kursangebot Gebrauch
machen, sprechen sich immer wieder sehr
lobend über das Gebotene aus. Profitieren Sie
noch vermehrt von den im «TCS Info» aus-
geschriebenen Kursen – es lohnt sich! Die
kostenlosen und amtlich anerkannten Motor-
Liebe TCS-Mitgliederfahrzeugkontrollen in unserer Prüfstrasse in Lan-
genthal gehören zu den beliebtesten Dienst-
leistungen des TCS Oberaargau. Die TCS-
Tochtergesellschaft «Test & Training TCS AG» or-
ganisiert in ihren Verkehrssicherheitszentren
Fahrtrainingskurse. In unserem näheren Einzugs-
gebiet befinden sich solche Zentren im Stocken-
tal und in Emmen; auf Mitte 2012 wird das neue
Verkehrssicherheitszentrum in Derendingen in
Betrieb genommen.
Der TCS engagiert sich auch für persönliche Be-
ratung sowie für professionelle und neutrale
technische Unterstützung. Ob es um eine tech-
nische Kontrolle vor der Abfahrt in die Ferien,
eine offizielle Expertise, eine Beratung vor dem
Kauf eines Occasionsfahrzeugs, den Verkauf
eines Fahrzeugs oder einfach um eine neutrale
Meinung zu einer Garagenofferte oder -Rech-
nung geht – der TCS erbringt diese Dienstleis-
tungen zuverlässig.
Der TCS führt ferner unabhängige Tests in ver-
schiedenen Bereichen der Mobilität durch, bei-
spielsweise zu Kindersitzen, Reifen, Navigations-
systemen, Fahrradträgern usw. Sicherheit und
einfache Benutzbarkeit sind dabei immer die
wichtigsten Bewertungskriterien. Es lohnt sich
auch, die Mehrwerte in Form von zahlreichen
Vergünstigungen zu nutzen. Über die Telefon-
nummer 0800 140 140 ist der TCS rund um die
Uhr erreichbar. Zudem werden die Mitglieder an
31 Kontaktstellen persönlich beraten. Kürzlich
konnte auch die Mandatsvereinbarung für die
TCS-Kontaktstelle im Stadtladen Langenthal er-
neuert werden.
Dank
Ich benütze gerne die Gelegenheit, um allen
Mitgliedern für ihre Treue zum Club, den Inse-
renten für ihre Unterstützung und allen Char-
gierten innerhalb des TCS für die gute Zusam-
menarbeit im abgelaufenen Jahr recht herzlich
zu danken. Gleichzeitig entbiete ich im Namen
des Vorstandes unseren Mitgliedern und deren
Angehörigen zum Beginn des neuen Jahres die
besten Wünsche, vor allem gute Gesundheit,
persönliches Wohlergehen sowie allzeit gute
und unfallfreie Fahrt.
Ulrich Iseli, Madiswil
Präsident TCS-Landesteil Oberaargau
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Landesteil
Oberaargau
TCS Info 1–2012
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Die jüngste Serie tödlicher Unfälle auf Fuss-
gängerstreifen liess aufhorchen. Mit der Besei-
tigung von baulichen Mängeln und mehr Auf-
merksamkeit liessensichvieleUnfällevermeiden.
Ein wichtiger Faktor ist die Infrastruktur. Mehr als
die Hälfte aller Fussgänger-Übergänge in zehn
untersuchten Schweizer Städten seien mangel-
haft bis sehr mangelhaft, stellte der TCS Ende
2011 in seinem Fussgängerstreifen-Test fest.
Langenthal überprüft
Überprüft auf ihre Sicherheit hin wurden eben-
falls die Fussgängerstreifen im Stadtgebiet von
Langenthal. Ausschlaggebend für die Überprü-
fung durch die Bauverwaltung war aber nicht die
gegenwärtige Unfall-Serie, sondern vielmehr die
neuen Normen bezüglich Sichtbarkeit und
Rutschfestigkeit. Diese müssen bis Ende 2013
erfüllt sein. So müssen beispielsweise alle Strei-
fen auf vier Meter verbreitert werden, was sie für
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Das Reiseunternehmen Twerenbold verfügt in
Lyssach neu über einen eigenen, modernen
Busterminal. Er ersetzt ein Provisorium und ist
das vierte Einsteigeterminal der Reisegruppe.
Das drei Millionen Franken teure Bauwerk um-
fasst acht Carparkplätze, zwei Einsteigeplätze,
eine Wartehalle mit Verpflegungsmöglichkeiten,
Toiletten und Büroräume. Für die Reiseteilneh-
mer gibt es hundert Parkplätze. «Bequem und
komfortabel sollen die Reisen für Gäste aus Bern
und Umgebung künftig starten», sagte Firmen-
inhaber Werner Twerenbold anlässlich der Eröff-
nung Anfang November.
Über hundert verschiedene Bus-, Fluss- und
Wanderreisen sollen künftig vom neuen Termi-
nal Bern-Burgdorf aus starten. Rund 15 Prozent
aller Twerenboldgäste steigen im Raum Bern ein.
Zur Twerenbold-Gruppe gehören nebst dem ei-
genen Busunternehmen auch das auf Fluss- und
Kreuzfahrten spezialisierte Reisebüro Mittelthur-
gau sowie Imbach Wanderreisen. Das Familien-
unternehmen beschäftigt 150 Mitarbeitende. Es
wurde 1895 als Fuhrhalterei im aargauischen
Baden gegründet und ist auch heute noch im
Gütertransport tätig. hu
Neuer Twerenbold-Busterminal in Lyssach
Der neue Twerenbold-Terminal mit Parkplätzen in Lyssach.
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TCS Info 1–2012
Schottland ist
Landesteil Emmental
Eingeladen zu dieser ausserordentlich erlebnis-
reichen Kulturreise sind alle TCS-Mitglieder und
deren Angehörige aus dem Landesteil Emmen-
tal. Mit geheimnisvollen Seen, sagenumwo-
benen Schlössern, rätselhaften Steinkreisen,
malerischen Fischerdörfern, den wildroman-
tischen Highlands, dem Naturparadies der Insel
Skye und der Metropole Edinburgh mit dem Mi-
litary Tattoo erwartet uns eine abwechslungs-
reiche Rundreise voller Höhepunkte.
Programm
1. Tag: Schweiz – Rotterdam: Fahrt nach Rotter-
dam. Einschiffung und Fährüberfahrt nach Hull.
Abendessen an Bord.
2. Tag: Ankunft Hull – Glasgow: Ausgeruht errei-
chen wir die englische Küste. Vorbei am traum-
haften Gebiet des Lake District Nationalparks
führt unsere Reise an die englisch-schottische
Grenze zum Hadrians Wall, der von den Römern
erbaut wurde. Kurz nach der Grenze befindet
sich die romantische Hochzeitsschmiede von
Gretna Green. Durch die Southern Uplands ge-
langen wir in den Raum Glasgow.
Die Insel Skye und das Edinburgh Tattoo sind zwei der vielen Höhepunkte,
die die Schottland-Reise des TCS Landesteil Emmental vom Freitag, 10. August,
bis Sonntag, 19. August 2012, bietet.
Schottische Traditionen und eine urtümliche Landschaft prägen
Anmeldung unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werden Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.