1 Programmierdatenerfassung für Swissphone Quattro XLi, XLSi und MKSi Die Empfänger XLi, XLSi und MKSi verfügen über Profile. Die vom XL(S)+ her bekannten, schaltbaren Adressen werden nicht länger unterstützt. Im Ruhezustand ist das aktive Profil stets auf dem Display ersichtlich. So kann vermieden werden, dass unbeabsichtigt die falsche Konfiguration gewählt ist. Sie können Profile auch zum Umschalten der Alarmmuster verwenden. Tragen Sie dazu eine Adresse ein weiteres Mal ein und aktivieren Sie diese im neuen Profil. Dort tragen Sie einfach ein anderes Alarmierungsmuster ein. Nachdem der Benutzer auf das neue Profil umgeschaltet hat sind die Adressen weiterhin aktiv, alarmieren aber anders (z.B. ohne Ton). Es stehen 50 Konfigurationen zur Verfügung. Jede der Konfigurationen kann durch den Benutzer am Pager umgeschaltet werden. Beim Einkanalgerät ist die Frequenz immer dieselbe, die Konfigurationen dienen als Profile. Ein Mehrkanalgerät kann bis zu 50 Kanäle mit zugehörenden Einstellungen abspeichern. Um beim Mehrkanal Profile zu verwenden wird einfach dieselbe Frequenz zweimal eingetragen (Ch1A Ch1b) Für Bezeichnungen der Konfigurationen (Profile) und der Adressen (Schleifen) stehen 4 Stellen zur Verfügung, wegen der 7-segment Anzeige sind nur nebenstehende Zeichen möglich. (Bei Nutzung des zuschaltbaren Erweiterungsprofils bitte die anderen Profile nur 3-stellig bezeichnen) Bez Die hier eingetragene Bezeichnung wird im Display des Pagers angezeigt, wenn ein Ruf alarmiert oder abgefragt wird. Es stehen 4 Stellen zur Auswahl. Obenstehende Zeichen sind möglich. Code Hier bitte die 5 Tonfolge (Schleifen) eintragen. Grp Zuordnen der Rufhinweispfeile A, B, C, D (von oben im Display). Diese blinken, wenn eine Adresse alarmiert wird und bleiben so lange sichtbar, bis man den Ruf quittiert. Prio Nicht markiert: Adresse alarmiert je nach Pager - Einstellung (laut; leise; stumm). Markiert: Diese Adresse alarmiert immer laut. Typ Alarmierungsarten: Ton = Nur Alarmmuster, keine Sprachdurchsage T+S (Ton & Sprache) = Alarmmuster, dann Sprachdurchsage (Standard) Spr (Sprache) = Kein Weckton, sofortige Sprachdurchsage Sprach- speicher Quattro XLSi und MKSi: Pro Adresse kann festgelegt werden, ob die Meldungen: - nie aufgezeichnet werden "Nein" - auf reservierten Speicherplatz aufgezeichnet werden "Fix" - auf ein "geteilten" Platz aufgezeichnet werden "Dyn" (Dynamisch) Piep Zur Alarmierung dieser Adresse erklingt ein Alarmmuster. Geben Sie hier die Nummer ein. Komponieren Sie das Muster unter Alarmierungen auf Seite 4. Rep Rep = Replay Das Alarmmuster dieser Adresse wird wiederholt. Geben Sie hier die Anzahl Wiederholungen des Musters ein. Ein Durchlauf dauert 1 oder ½ Sekunde (Optionen -> Piepston auf Seite 4) D D = Delay : Zwischen den Wiederholungen werden Pausen eingelegt. Nicht markiert: Ohne Pause Markiert: Mit Pausen LGM Die Ladegeräte-Maske beschreibt das Verhalten des Pagers im Ladegerät. E (Ein) = alarmiert wie außerhalb des Ladegeräts. (Standard) A (Aus) = im Ladegerät alarmiert diese Adresse nicht. L (Laut) = leise Adresse alarmiert im Ladegerät immer laut. E Erweiterungsprofil: Hier lässt sich das Extra-Profil jederzeit zu- oder wegschalten. Benutzen Sie diese Spalte, um z.B. einen Bereitschaftsdienst zu unregelmässigen Zeiten zu organisieren. Achtung: Nach TR-BOS ist das Schalten von Adressen nicht erlaubt. 01-50 Hier jeweils die Schleifen markieren die in dem gewählten Profil auswerten sollen. Sollten Sie keine Profile benötigen hier einfach nichts markieren. Achtung: die Profile 26 bis 50 finden Sie auf der 3. Seite (Schleifeneintragungen werden automatisch übernommen). Tragen Sie auf den folgenden Seiten direkt im Acrobat Reader Ihre Eingaben ein und drucken Sie das Formular dann aus. Anschließend übermitteln Sie uns das Dokument per Fax (06403-77349) oder falls über ein pdf – Umwandler ausgedruckt auch gerne per Email: [email protected] Bocom Kommunikationstechnik ▪ Poststrasse 1 ▪ 35428 Langgöns ▪ Telefon: 06403-71017 ▪ Fax: 06403-77349 ▪ Web: www.bocom.de