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SURFMAG SWISS WINDSURF MAGAZIN SURFMAG.CH / Nr. 2 no print, no waste PASCAL BRONNIMAN SHAPEN MIT DANI AEBERLI PWA FUERTE AUS CH SICHT FRANCK BERTHOUT REUNION WAVE CLASSICS BALZ MÜLLER UND VIELES MEHR YES IT’S FREE
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SURFMAG Nr. 2

Mar 10, 2016

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SURFMAG

Das Schweizer Surfmagazin, in dieser Ausgabe mit Pascal Bronimann, Balz Müller, Shapen mit Dani Aeberli, Maui Tales by Franck Berthuot, den Reunion Wave Classics und dem PWA in Fuerte aus Schweizer Sicht.
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SURFMAGS W I S SW I N D S U R FMAGAZINSURFMAG.CH / Nr. 2

no print, no waste

PASCAL BRONNIMANSHAPEN MIT DANI AEBERLIPWA FUERTE AUS CH SICHT

FRANCK BERTHOUTREUNION WAVE CLASSICSBALZ MÜLLER UND VIELES MEHR

YES IT’S FREE

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www.surf-fun.ch Starboard in der Schweiz fi ndet ihr auf:

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Foto: MFC Schweiz Teamfahrer Christian Birri by Oli Stau

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und vieles mehr im besten

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SWIFTANIMAL PRO RIDER

ROBBY

AW10/11 COLLECTIONwww.animal-switzerland.ch

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Endlich ist sie da, die zweite Ausgabe des Surfmags. Nach-dem die erste Ausgabe unglaubliche 5000 Mal gelesen wurde, war es an der Zeit. Wir möchten unseren Insereten und Sponsoren ganz herzlich danken, sie glauben an unseren Sport und wollen ihn vorwärts bringen. Wir wünschen euch viel Spass beim durchblättern des Hefts.

Liebe Grüsse aus dem Süden*Das SURFMAG Team

INTRO

Jonas Aschwanden, da wo das Mag ensteht. Foto: Claudia Alig

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AEBERLI this is how I design

PASCAL BRONNIMANHOOKIPAS RASTA

BALZMÜLLER

REUNION WAVE CLASSICS

PWA FUERTE AUS SCHWEIZER SICHT

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MAUI TALESFRANK BERTHOUT

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FRIST SHOT

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Ruedi Brodowski, Peter Ziegler, Roman Lorenz (v. l. n. r.) Foto: Jonas Aschwanden

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PINZ FINZthe dark side of windsurfi ng

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www.dakine.ch

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WETTBEWERB

IT’S SUMMERTIMEDer Surfmag Sommerwettbewerb

Lade deine sommerlichen Bilder auf unsere Facebook Seite (dahin gelangt ihr über den Button oben rechts auf www.surfmag.ch) und gewinne eine Masterverlängerung (gesponsort von Simmer Sails / Ryf’s Surf and Fun) und T-Shirts (gesponsort von Mystic und F2). Die Gewinner sind die Fotos mit den meisten Likes.

Also sofort Fotos auf surfmag fb hochladen und euere “Freunde” dazu animieren surfmag und das Foto zu liken!

Die bisherigen Einsendungen seht ihr auf der rechten Seite. In Führung liegt Johannes Manser mit seinem Bild vom Windsurfschnuppertag in Eich.

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Kilian Baumann

Claudia Alig

Peter Ziegler Kilian Baumann

Johannes Manser

Tobias Eltschinger

Pesche Vogt Andrea Emeter Severin Stähli

Daniel Marti

Martin Schuler

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MARKT

F2 2012 PreviewGanz links seht ihr den frühgleitenden Twinser Rave, dieser ist in erster Linie für kleine bis mittlere Wellen in Side- und Onshore Bedingungen gedacht. Der Barracuda ist F2’s Quad, er ist neu auch als 92l Version erhältlich. Der Quad ist kurz, snappy und dreht unglaublich gut. Auch beim Rodeo ist dieses Jahr neu eine 90l Version erhältlich. Über dieses Board gibts nicht viel zu sagen, Steven Van Broeckhoeven wurde damit Weltmeis-ter. Die Freerider Vento und Vegas wurden auf dieses Jahr komplett neu überarbeitet und garantieren grössten Spass in allen Bedingungen.

SIMMER BOARDSAls absolute Neuheit werden dieses Jahr die Simmer Boards bei surf-fun.ch und di-versen Shops erhältlich sein. Die Simmer Boardrange umfasst den Flywave Quad, ein ultra mobiles down the line Wave Board. Der Quantum Quad, dieser gleitet schneller an als der Flywave, ist somit auch für Euro Spots sehr gut einsetzbar.Das Freestylewaveboard FSW Convertable ist ein thruster Board und ist als single-, tri- oder twinser Fin zu fahren. Es ist einfach überall einsetzbar.

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ANIMAL SWITZERLANDAnimal ist in der Surf- und Boarderszene weltweit bekannt für spektakuläres Design und Funktinalität die mit Mode vereint ist. Animal Produkte fi ndet ihr in folgenden Shops:- Sprecher Sport in Buchs,- G1 Sport, Gais- Waikiki, Luzern, - Front Flip, Brig- Bär Sport, Wädenswil, - Arena Sport, Buochs, - Intersport Lachat, Malters- Speed Store, Wil- W & M Sport,Vaduz, - Welcom, Zug- Jet Sport, Bülach - www.hillsurf.ch

Mach Werbung für deine Brand oder deinen Shop.Mach auf deine Produkte aufmerksam.

Publiziere deine Aktionen.Im surfmag hast du den direkten Draht

zur Schweizer WindsurfszeneSchreib uns ein Mail an [email protected]

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CoverstoryDas Cover der zweiten Ausgabe geht an Roman Lorenz, er hat sich in den letzten Jahren zum ei-nem der besten Freestyler der Schweiz entwick-elt und kann seine Moves auch bei sehr starkem Wind zeigen. Mit seinen Newschooltricks bei Föhn hat er das Level bei diesem Wind um eine Stufe erhöht. Aufgenommen wurde Roman von Philippe Rim-beaux, dieser wohnt in Schwerzenbach am Grei-fensee. Ein schöner Fleck Erde aber zum surfen denkbar ungeeignet, da es sehr selten Wind hat. Philipp surft sehr gern aber das festhalten dieses schönen Sports in Fotos ist eine fast noch grössere Leidenschaft von ihm. Aber nicht nur Surffotos fazinieren ihn, auch die Landschaftsfotografi e hat es ihm angetan. Das Wichtigste für ihn ist, dass bei der Fotografi e immer das Licht im Vordergr-und steht.Wie ein Sprichwort sagt: “Ist das schöne Licht nicht vorhanden, bringt das zu fotografi erende Objekt auch nichts. So lasse die Kamera in der Tasche.”

ImpressumRedaktionsurfmag.chStuden 106462 Seedorf

Email: [email protected]: www.surfmag.chTel: +41 77 421 34 33

Chefredaktion: Jonas AschwandenRedaktorin: Rahel Aschwanden, Claudia AligFoto Redaktion: Martin ZbergDesign: Jonas Aschwanden

Wir möchten unseren Inserenten Macmei-erdistribution.com, Ryfs Surf-Fun, Wind and Snow, Dakine und Animal Switzerland ganz herzlich Danken!

COVER

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INTERVIEW

“Ho’okipa ist eine sehr kraft-volle aber leider eher kurze Welle.”

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EIN SCHWEIZER LEBEMANN IN HAWAII

Pascal Bronnimann ist ein Windsurfermit Leib und Seele . Er hat schon in Südafrika,

Fuerte und Oahu gelebt. Heute ist Pascal der gute Geist des Quatro Factory Stores

FDW Hawaii und lebt mit seiener Familie glüclich in Maui.

Interview: Jonas Aschwanden / surfmag.chFotos: Dan Ryburn, Thomas Hofmann, Jazz Glickenhaus, Arthur Lock-

hart, Giampaolo Cammarota und Franck Berthout

Pascal in Ho’okipa. Foto: Franck Berthout

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“was ist denn das für eine Frage, ha-ha! Natürlich Rösti!”

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In Lanes ist Pascal eine Macht! Fotos: Jazz Glickenhaus

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hey Pascal alles klar? Erzähl doch mal wie dein heutiger Tag ausgesehen hat!Nix Besonders heute, sehr fette Wellen (Jaws bricht) aber kein Wind, ging nach der Arbeit gleich nach Hause um mit meiner Familie (Frau, Kind + Katze) zusammen zu sein.Maui! Wie hat alles begonnen? Ich hatte, seit ich 12 war, immer den Plan die (mir) zu kalte und “Meer-lose” Sch-weiz zu verlassen, um Wind, Wellen und ein wärmeres Klima zu fi nden. Mein Weg führte über Fuerteventura und Kapstadt nach Hawaii, wo ich erst mal 10 Jahre auf Oahu lebte (leichter Wind von links, perfekt zum abreiten) bevor ich mich vor 3 Jahren entschied nach Maui zu ziehen um ein bisschen einen relaxteren Lifestyle zu füh-ren und auch mit Wind von rechts besser zu werden.Das Leben auf Maui gefällt mir sehr gut, ab und vermisse ich Raclette aber inzwischen habe ich Wege gefunden, solche Leckerei-en zu fi nden.

Du hast eine Familie in Hawaii, einen coolen Job, erzähl doch mal wie es dazu gekommen ist! Das erste halbe Jahr war ich auf Oahu mit einem Touri-Visa, dann schrieb ich mich an der Uni ein für einige Jahre. Meine Frau habe ich vor 10 Jahren auf Oahu kennenge-lernt und nun haben wir seit 9 Monaten einen Sohn, Fynn Merlin. Als ich vorhatte, von Oahu nach Maui zu “zügeln”, sendete ich erstmals einige E-mails, eines davon an Lalo Goya, der mich dann auch prompt für ein Job-Interview einlud - wir plauderten ein bisschen und fanden beide, dass wir gut zusammenarbeiten könnten.

“Mein Weg führte über Fuerte und Kapstadt nach Hawaii.”

Die Leute, mit denen ich zusammenarbeite (Francisco + Lalo Goya, Keith Teboul, Jake Miller und andere) sind alle cool und leben für’s Gleiche wie ich – nämlich um das Leben

Tweaked in Ho’okipa. Foto: Giampaolo Cammarota

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und den Ozean zu geniessen. Windsurfen und Wellenreiten ist unser aller Business „on and off the water“. Unsere Firma heisst FWDHa-waii, wir haben einen Laden der Quatro, Goya und MFC beherbergt und in unserer “Fabrik” bauen wir alle Customboards. Im Laden ha-ben wir auch eine kleine Segelmacherei, die von Jason Diffi n geführt wird. Ursprünglich ist das Gebäude in der wir sind eine alten Anan-asfabrik. Neben uns haben sich auch andere Shaper wie Mark Nelson, die Angulos, Sean Orodonez und DaKine niedergelassen.

“Vor allem hier auf Hawaii fahren immer noch die meisten Leute SUV’s, grosse Pick Ups und Vans.”

Mein Job ist es, zum Laden zu schauen, Bestellungen von Customboards entgegen zu nehmen und der internationale.

Unser Sport ist extrem naturverbunden und Goya sowie Quatro stellen sich als naturverbundene Brands dar leben diese Brands auch danach? Die Amis hinken hinten nach wenn es um Umweltschutz, Recycling und so weiter geht, ich denke sie sind soweit wie die Schweiz vor ca. 20 Jahren war. Vor allem hier auf Hawaii fahren immer noch die meisten Leute SUV’s, grosse Pick Ups und Vans. Gleichzeitig jam-mern sie wegen den erhöhten Benzinpreisen.Bei Quatro und Goya sind viele ein bisschen umweltbewusster, wohl weil wir aus verschie-denen Ländern kommen und alle schon viel von der Welt gesehen haben.

“Die Amis hinken hinten nach wenn es um Umweltschutz geht.”

Wir recyceln und versuchen, insgesamt gesünder, das heisst mit wenig Müll zu leben. Wir sind auch daran, Alternativprozesse und -materialen zu fi nden, um Bretter herzustel-len.

Erzähl uns von Ho‘okipa?Ho’okipa ist eine sehr kraftvolle aber leider

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eher kurze Welle. Weil Maui eine unglaub-lich hohe Windwahrscheinlichkeit hat und das zusammen mit den fetten Pazifi kswell ist dies eine super Kombination.

“Keith Teboul, Levi Siver und Po-lakov sind wohl die Standouts in Hookipa!”

Aus diesem Grund sind auch die meisten Hersteller entweder auf Maui ansässig oder zumindest hier zum Testen und für die Photoshoots. Hinzu kommt das warme Wetter und Wasser sowie die schönen Far-ben - der einzige Nachteil ist, dass es oft zu viele Leute oder keine Wellen hat.

Hat man dich in Ho’okipa schnell akzep-tiert?Es hat einige Monate gedauert bis die Leute mich erkannten, akzeptierten und mir nicht mehr reindroppten :) Und inzwischen kann ich gut mithalten, aber das Level ist schon enorm hoch! Wenn jedoch die Kona Winde kommen - ändert sich das meistens

schnell, dann sind viel weniger Leute auf dem Wasser, da die meisten nur an Wind von rechts gewöhnt sind.

“Mein Stil ist Wave-riding orien-tiert, Sprünge sind mir eigentlich egal!”

(Anmerkung der Redaktion: Bei Kona in Lanes ist Pascal gemäss Aussagen der Lo-cals oft der Outstandig Rider und auch bei kleinerem Swell in Hookipa fällt er mit sei-nem einzigartigen Stil sofort auf!)

Wer rippt Hookipa am geilsten?Schwierig zu sagen, es hat sehr viele ex-trem gute Windsurfer, Keith Teboul ist sehr schön anzuschauen, er ist sehr surfy und vertikal, kennt die Welle wie seine Hosen-tasche. Levi Siver und Polakow sind andere Standouts.

Wie würdest du deinen Stil beschreiben?Wave-riding orientiert, Sprünge sind mir ei-gentlich egal - bin eher unterpowert damit

Lanes mit Koona. Foto: Dan Rayburn

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ich auf der Welle volle Kontrolle habe - ich versuche, die Wellen mit dem Wellen-schub zu reiten und nicht mit dem Segel-druck.Meine Träume sind, mit Wind von rechts so fl üssig zu werden wie mit Wind von links und mehr Sicherheit zu kriegen. Auch möchte ich gerne mehr grosse Wellen mit Wind von links abreiten.

Bist du schon in La Perouse gesurft?Leider läuft dieser Spot sehr selten und ist ziemlich gefährlich, wegen den spit-zen Lavasteinen. Ich bin bisher noch nie da gefahren, weil es jedes Mal zu viele Wellenreiter hatte, wenn ich hinging- und die sind leider fast überall auf Hawaii gar nicht gut auf Windsurfer zu sprechen.

Jaws? Gab es schon mal Schweizer in Jaws? Weiss es nicht, vielleicht werde ich der er-ste sein?

Bist du überhaupt schon auf einem See gesurft?

Klar, bin ja am Thunersee aufgewachsen!

Hast du noch Kontakt mit der Schweiz?Eher selten, nur mit meiner engsten Familie.

Was rätst du einem Schweizer, der nach Hawaii kommt?Bringe Geld (hat sich mit dem tiefen Dollar ein bisschen geändert), Geduld und eine positive Einstellung.

Ist es in Hawaii wirklich so teuer wie man erzählt? Spürt ihr (deine Familie und die Firma) die Wirtschaftskrise?Es ist nicht viel teurer als in der Schweiz aber unsere Einkommen sind deutlich niedriger. Die Wirtschaftskrise spüren wir leider alle aber wir werden es schon schaffen.

Back / Push oder Frontloop?Wind von rechts gar nichts mehr momentan, Wind von links ganz klar Backloop.

Fastfood oder Rösti?was ist denn das für eine Frage, ha-ha!

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Natürlich Rösti!Aerial oder Cutback?Mag beide gleich aber mache oft Aerials.Spock oder Goiter?Mache kein Frestyle ausser Duck-Tack.Hesch iberhaipt scho einisch äs Freestylebrätt under dä Fiäss gha?Einmal auf Oahu, da kriegte ich echt Angst als ich das Ding halsen wollte.That’s a Word. Vielen Dank Pascal fürs Interview, wir wünschen dir viel Wellen und alles Gute für dich und deine Familie in Maui.

A CLASSIC HAIRSLASH TOPTURN BY PASCAL BRONNIMANN. Foto: Franck Berthout

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This is howDer F2 Shaper Dani Aeberli gewährt uns

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w I designeinen tiefen Einblick in seinen Berufsalltag

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F2 Team Rider Kenneth Danielsen in Südafrika

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Wisst ihr, ob ein Board gut ist, kann man nicht beweisen, man kann es nur er-fahren! Das Schönste an meinem Beruf ist eh, wenn jemand mit einem meiner Boards vom Wasser kommt und sagt „Dani, heute hatte ich unglaublich Spass!“ Wenn man mit Dani Ae-berli - Shaper, Team und Produkt Manager von F2 - spricht, merkt man schnell, dass Dani fürs Surfen und seinen Job lebt.

Also lueg, wenn ich ein neues Brett mache, muss ich zuerst die W-Fragen klären, also wer, wo und wie das Brett gefahren wird. Ich muss genau wis-sen, was ich für ein Brett bauen will. Dabei spielt neben dem reinen Shape auch die Bauart eine grosse Rolle. Stell dir vor, ich baue ein Freeride Board für mittelmässige Surfer in absoluter High End Slalom Technologie und dieser Surfer dümpelt bei euch gemütlich über den See. Dann kommt eine der berüchtigten Hammer Böen. Das Brett würde so schnell beschleunigen, dass dieser Surfer dies kaum kontrollieren könnte. Wenn ich all diese Fra-gen geklärt habe, fange ich an, das Brett zu bauen.

“Ein lachendes Gesicht auf dem Was-ser, gibt mir viel mehr zurück als jede gute Verkaufszahl!”

Also Dani, dann zeig uns mal, wie das aussieht, bevor du zu shapen beginnst. Also wie meinst du jetzt? Ja wie du das aufschreibst. ÄH NEI, das sch-reibe ich nicht auf, das habe ich im Kopf! Und es kommen ständig neue Informationen dazu, zum Beispiel wenn mir mein Vater sagt, Dani das Brett luvt immer ein bisschen an. Oder mir jemand am See berichtet, dass er mit diesem Brett in der Halse immer verkantet. Dann fl iesst das sofort in den Ent-wicklungsprozess ein. Kannst du dann die Kritik an

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den Boards auch immer verstehen? Nein logisch nicht, aber ist mein Job, darauf einzugehen und das Prob-lem zu fi nden. Wenn das Konzept in meinen Kopf mal steht, dann baue ich zwei neue Boards, eines das Ei-genschaften in eine ganz neue Richtung hat und das an-dere mit meist bekannten Zügen. Diese Boards werden dann ausgiebig getestet, wobei jedes Brett nur maximal zwei Schläge gefahren wird. Wenn man ein Brett länger unter den Füssen hat, merkt man den Unterschied zu anderen Boards kaum mehr, weil man sich schnell daran gewöhnt. Nach dem Test wissen wir von F2, in welche Richtung es gehen soll und bauen neue Prototypen, so-lange, bis ein Board perfekt ist.

“ÄH NEI, das schreibe ich nicht auf, das habe ich im Kopf!”

Dann gehe ich nach Thailand zu Cobra und lasse es dort produzieren. Was musst du dann dort machen, Dani? Sind nicht alle Boards gleich gebaut? Ganz klar nein, dies ist zwar ein gängiges Vorurteil, aber ich kann euch ver-sichern, dass die Technologie jeder Brand verschieden ist. Ich versuche, meine Boards immer mit den optimalen Materialien für den jeweiligen Gebrauch zu versehen. Zum Beispiel macht es keinen Sinn, Freestyle Boards mit Carbon am Boden zu bauen. Denn Carbon ist gar nicht leichter, nur viel teurer als Glas und im Unterwasserschiff hat dieser hochtechnische Baustoff keine Wirkung. Für mich ist es einfach wichtig, dass ein Board nicht für den Carbon-Schimmer-Look im Logo gebaut wird, es muss für jeden Einsatz optimal sein. Weiter kann man Cobra auch genau sagen, wo welche Verstärkungen einge-baut werden sollen. Wenn zum Beispiel ein Board nach harten Frontloop Landungen zu schnell bricht, bauen wir genau dort Verstärkungen ein. Cobra baut mir dann ein Prototyp, bevor die Serie losgeht. Diesen vermesse ich mit meinen davor angefertigten Schablonen peinlichst genau, denn sonst kann es gut sein, dass das Board nicht 100 prozentig so heraus kommt wie ich es mir vorgestellt habe. Danach kommt die Produktion, dabei werden die Bretter maximal zu 30% maschinell hergestellt, den Rest machen die Arbeiter in der Fabrik von Hand. Super Dani, vielen Dank, dann hoff en wir auf weitere tolle Bretter von dir bzw. F2 und spassige Sessions im Wasser.

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DAS SURF-MAG BOARD

LEXIKONby Dani Aeberli

1. Länge eines Bretts:

> führungsstabiler

< moderner und kompakter (fühlt sich im Vergleich zum Volumen kleiner an)

2. Dicke eines Bretts:

- In der Mitte ist sie kaum fühlbar, gibt daher mehr Volumen sozusagen gratis.

- Unter den Füssen ist es wichtig, dass es nicht zu dick ist, dies gibt ein direk-

teres Fahrgefühl (vgl. High Heels)

3. Rocker (Aufbiegung am Heck):

> mannövrierbarer und quirliger

< besseres Angleiten und schneller

4. Rails:

runder: Fehlerverzeihender

eckiger: bessere Beschleunigung und schneller

5. V im Unterwasserschiff:

> bessere Mannövrierbarkeit mit dem hinteren Fuss

< stabiler aber weniger spritzig

(Ein V im vorderen Teil des Brettes macht, dass es bei Chop weniger schlägt.)

6. Steifi gkeit

> (karbon) direkteres Fahrgefühl und schneller

< (wie mein altes Tiga) bessere Fehlerverzeihung und einfacher zu fahren

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F2 Team Rider Steven van Broeckhoeven in Südafrika

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MAUIWATERSHOOTS FRANCK BERTHOUT IN

MAUI TALESEXCLUSIVE ON SURFMAG.CH

Hookipa, Maui, one of the most famous Windsurfspots in the world, 40

Riders on the water, masthigh waves and in the middle of the break you’ll

fi nd a man with a red helmet, who is struggling against the powerfull

waves and the crowds. This is Franck Berthout, a crazy fotographer who

is shooting in Hookipa almost everyday. Franck startet his career as a pro-

fessional fotografer a few month ago, his idea with mauiwatershoot was

not just to shoot pros, no, he wants you to be the pro! Besides that he al-

ready did some shoots for big companys in the windsurfi ng industrie and

he was the main fotographer from the upcoming windsurfi ng movie II.

We had the chance to meet this nice and very innovative guy and he made

us feel like a pro during our shooting!

SURFMAG.CH: FRANCK Y YOU’RE BORN IN PARIS, WHY DID

YOU LEFT FRANCE?Franck Berthout: My job was really stressful, I had to stop. I left every-

thing and decided to travel the world and land in Maui. All my friends and

SUPERSTAR

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PORTRAIT FOTO FRANKY

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Jonas Aschwanden

MAUI TALES

Fotos by Frankc B

erthout

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Jonas Aschwanden im surfmag.chfotoshoot

by mauiwaterhoot.com

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surfmag.ch

fotoshootJonas Aschwanden by mauiwatershoot.com

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family thought I was crazy. They all say today I’m lucky.

DON’T YOU MISS IT?I miss my friends and my family, but I don’t miss my life there. Althought I had a

really good time in France working in a big company as a marketing guy, I left at

the right time when I felt it was not working for me anymore.

DO YOU FEEL MORE AMERICAN OR FRENCH RIGHT NOW?

I’m French, and I like to be an American too, otherwise I won’t stay here.

WHAT MEANS MAUI TO YOU?Freedom!YOU HAD A GOOD JOB AT KAZUMA AND A REGULAR LIVE,

WHAT INSPIRED YOU TO QUIT THAT, AND START AS A PRO-

FESSIONAL PHOTOGRAPHER?It was pretty much an offi ce job. The worth was knowing the ocean was 5

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minutes drive from me and I couldn’t touch it.

FRANCKY ARE YOU SELF-DESTRUCTIVE?

Yes. I like to put me in a dangerous situation. Life is short and I like chal-

lenges. I just can’t be bored.OK THAT’S WHY YOU HAVE SO MUCH FUN TAKING FOTOS

AND SWIMMING AROUND IN A MASTBREAKING BREAK AND

GETTING KILLED BY THE SAILORS OUT THERE! YOU HAVE A

REALLY DANGEROUS JOB.Yes maybe, but I love it to join the action so close. And taking Fotos from

the most spectacular point of view. YOU’RE SHOOTING PROS AND TOURISTS, WHAT’S THE DIF-

FERENCE?

surfmag.ch

fotoshootmartin schuler by mauiwatershoot.com

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Pros are easy to shoot, you know they will come right at you and make

the right move. It’s “easy” and nice because you know you will be able to

work with the images and sell them.

Tourists are way more challenging, people are not at the right place and

are not doing the right moves, haha.... This is why I love it, I need to be at

the perfect place and shoot the rare moments and get the magic.

YOU ALLREADY DID SOME SHOOTS FOR BIG WINDSURF-

BRAND AND PRODUCTIONS, TELL US ABOUT THAT:

I guess it gives more credibility to my work. I like the fact that brands

came to me, I never contacted them. They saw some images and liked

them. YOU HAVE QUIET A LOT OF FAMOUS COMPETITOR LIKE

ERIC AEDER, OR DARREL WONG. HOW IS IT TO BE IN THE

WATER WITH THEM? ARE THEY SNEAKING OR HELPING

YOU?People are nice to me, as they see I’m working hard. Anyway I feel to do

something different, I don’t feel the competition. I don’t take the same

shots. WICH SAILOR DO YOU LIKE SHOOTING THE MOST?

You (haha). Everyone... I like the challenges of shooting beginner people,

way more challenging like I said. Most of the time I tell them “trust me”.

And it works.WHAT’S YOUR GOAL AS A FOTOGRAPHER?

Hopefully continue to have the same level of fun every time, even if one

day I make good money doing it... I’m afraid money change everything...

You lose the magic. I hope I won’t lose it.

PPPrrrooosss aaaree eeeaaasssyyy to shoot, you know theyy willll cccoommmee rrighhhtt aaatttt yyyyyoouuuu aaaannnndd mmmaakkee

ttthhhheee right move. It’s “eeaassy” and nice becaauuussee yyoouu know yyooooouuuu wwwiiillllllllll bbbbbee aaabbblllee tttooo

wwwwoork with the images and sell them.

TTTTooouurrists are way more challenging, people arreee noott at thee rrriiggghhhhtttt ppplace annddd

aarrrre not doing the righhhtttt mmmmoves, haha.... This is wwhy I lovee iiiitttt,, III neeeedd to bee aat

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YYYOOU ALLREAADDDYYY DID SOMEEEE SSHOOTS FFOR BIG WIINNDSURRRRFFFF-

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ERIC AEDEEEERRR,,, OOORRRR DARREEEL WWWWOOONG. HOW IS IT TO BE IN THE

WATER WIIITTTH TTTHHHHEMMMM???? AAARRREEEEE TTTHEY SNEAKING OR HELPING

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something different, I don’t feel the competiittiiooonnn. I don’t taaakkee tthhee same

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You (haha). Everyone... I like the challenges ooof shooting beginneeerrr people,

way more challenging like I said. Most of the tiimmeee III tell thhheemmm ““trust me”.

And it works.WHAT’S YOUR GOAL AS A FOTOGRAAPPHEEERRR?

Hopefully continue to have the same level of fun eevveerrryyy ttiimmeee,, even if oone

day I make good money doing it... I’m afraid money changge everythinnggg....

YYou lose the magic. I hope I won’t lose it.

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martin schuler

surfmag fotoshootby mauiwaterhoot.com

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Jonas Aschwanden

surfmag fotoshootby mauiwaterhoot.com

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YOU’RE A REALLY GOOD WINDSURFER! ISN’T IT REALLY

HARD TO STAY IN THE WATER, WATCHING ALL THE GUYS

HAVING THONS OF FUN?I don’t miss it and had a lot of fun sailing once in a while, it keeps my

craziness in the water. And water photography is a sport and a really

good work out. I lost 5 kilos in the last 6 months.

IS YOUR EXCELENT SAILING IMPROVING YOUR FOTOS?

IS IT AN ADVANTAGE IN THAT BUSSINESS?

I believe so. Yes it’s an advantage. I can see where the waves will break

and what moves will do the rider before he does it. It gives me some

time to be at the right place for the shoot.

IS YOUR FRENCH ACCENT HELPING YOU SELLING FO-

TOS?Yes, people don’t understand me and give me their credit card, haha.

THE BEST PART OF YOUR JOB?

See the smily face of a rider looking at my pics after the session.

DO YOU LIKE TO SAY US ANYTHING ELSE?

Living the dream. Enjoy the ocean and taking images every day, and

hopefully I make people happy.THANX FRANCK, I’M SURE WE WILL SEE YOUR SHOOTS

IN THE MAGS ALL OVER THE WORLD VERY SOON. WE

WISH YOU GOOD LUCK AND IT WAS VERY NICE TO MEET

YOU IN THE BEGINNING OF YOUR CARREER... BEFORE

YOUR TO FAMOUS!yes, I won’t talk with you when I will be famous.

YYOOU’RE A REALLY GOOD WINDSURFER! ISN’T ITT RRREALLY

HHARD TO STAY IN THE WATER, WATCHING ALL TTHHEE GUYS

HHAAVING THONS OF FUN?II dddon’t miss it and had a lot of fun sailing once in a whilee,, iitt kkeeeps my

ccrraziness in the wateerrr. AAAAnnnddd water photography is a sport annnddd aa really

ggoood work out. II llloooosstt 5 kilos iiinnn the last 6 months.

IIIS YOUR EXCEELENT SAILIIINNGGG IMPROVING YOUR FOTOS?

IIIS IT AN ADVAANNNTAAGGGEE IIINNN THHHAATTT BUSSINESS?

II believe sssoo. YYeesss iiittt’’s an addvantaagggeeee. I ccaaaannnn see where the waves will break

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IIS YOUURR FFRRREENNNNNCCCCHHH ACCEENT HHHHHEEEEEELPING YOU SELLING FO-

TOS?Yes, peeooppllee ddoonn’t unndddeerrsstttaannddd mmee aaannnd give me their credit card, haha.

THE BEESSTT PPAART OOOF YYOOOUUUR JJJOOOBB?

See the smmiillyy ffacee of a rider llooking at my ppiiics after the session.

DDO YOU LLIIKEE TO SAY US ANYTHING ELLSSSE?

Living the dream. Enjoy the ocean and taking images every day, aand

hopefully I make people happy.THANX FRANCK, I’M SURE WE WILL SSEEE YOUR SHOOTS

IN THE MAGS ALL OVER THE WORLD VERRY SOOOON. WE

WISH YOU GOOD LUCK AND IT WAS VERRYY NICE TTO MEET

YOU IN THE BEGINNING OF YOUR CARREEEEERRR..... BBEEFORE

YOUR TO FAMOUS!yes, I won’t talk with you when I will be famous.

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Jonas Aschwanden

surfmag fotoshootby mauiwaterhoot.com

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FUERTEder Worldcup

aus schweizer

Sicht!

by Christian Birri

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OLI SWITCH KONO

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BIRRI CULO

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LOIC AM

SCHMUSEN

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OLI MIT DE

R WELTMEIS

TERIN

Die Events auf Fuerteventura gehören zu den Saisonhöhepunkten auf der World-cup Freestyle Tour. Zuverlässiger Wind, selektive Bedingungen und jede Menge Zuschauer sorgen jedes Jahr für Spe-ktakel am Sotavento Beach. Die diesjäh-rige Austragung birgt aus Schweizer Sicht Historisches. Zum ersten Mal überhaupt standen mit Loick Spicher (19), Laure Treboux (28) und Oliver Stauffacher (28) gleich drei Schweizer am Start eines PWA Events. Während Laure bei den Damen ein Garant auf Podestplätze ist, bedeutet für die Männer der Worldcup Neuland. Dementsprechend fällt auch die Zielsetzung aus. „Einen guten Heat fahren, das heisst, die Manöver zeigen, die man drauf hat und dann möglichst eine Runde weiter kommen“, so Stauffacher und Spicher übereinstimmend. Primär gehe es darum, wertvolle Erfahrungen für weitere Events und das kommende Jahr

zu sammeln . „Wenn alles klappt, mache ich nächstes Jahr die komplette PWA Tour mit“, meint Loick. Dass die Beiden nicht alles dem Zufall über-lassen, zeigt ein Blick auf die Vorbereitung-sphase: Stauffacher reiste gut einen Monat vor dem Contest nach Fuerteventura, um sich auf die schwierigen - im Vergleich zu Bonaire komplett unterschiedlichen - Bedingungen einzustellen. „In den ersten Tagen habe ich hier kaum ein Manöver gestanden“, so Stauf-facher. Auch die anderen Pros bekundeten zu Beginn sichtlich Mühe mit der Umstellung. Björn Saragoza aus Bonaire nahm es mit Hu-mor und wünschte sich sein Flachwasserre-vier herbei. Loick Spicher bereitete sich während 3 Wochen in Dahab mit einem gezielten Pro-gramm auf den Weltcup in Fuerteventura vor. „Ich habe diverse Heats simuliert und die Moves trainiert, die ich hier im Heat zeigen will. Um mich auf die chopigen Bedingungen

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auf Fuerte besser einzustellen, habe ich in Dahab auch viel im Chop gesurft“. Neben den täglichen Surfsessions legte er auch viel Wert auf tägliches Stretching.

Single EliminationDie SchweizerDie Single-Elimination wurde bei Wind für 4.7er in 7 Minuten-Heats gestartet. Gezählt wurden die besten 3 von 6 Moves pro Seite. Es war Loick Spicher, der für die erste dicke Überraschung, wenn nicht gar Sensation des Tages sorgte. In seinem Debut in der PWA traf er gleich in der ersten Runde auf Tilo Eber - Deutsch-lands best klassierter Freestyler zeigte zuletzt starke Leistungen in Bonaire und Aruba und klassierte sich in der Top-Ten. Auf Papier schien die Sache klar zu sein. Doch Spicher zeigte eine äusserst sol-

ide Leistung und die Trainings machten sich bezahlt. Er landete Moves wie Kono, Shaka, no handed Flaka, Eslider, Switch Kono und Air Flaka mit beindruckender Sicherheit während Tilo Schwierigkeiten mit den böi-gen Bedingungen bekundete. Ungewöhnlich viele Moves setzte der Deutsche ins Wasser und brachte keine drei zählende Manöver pro Seite zustande. Somit fi el die Entscheidung deutlich zu Gunsten des Schweizers aus, der damit gleich einen TopTen Fahrer eliminierte. Die Freude im Schweizer Fahrerlager war gross. Die Enttäuschung beim Deutschen ebenso.Oliver Stauffacher wurde für die 1.Runde Adam Sims (K-72) zugelost. Der talentierte Engländer trainierte schon einen Monat vor dem Event auf Fuerteventura und ist bekannt für seinen radikalen Fahrstil. Dies wurde ihm im Training zum Verhängnis. Wegen einer

LOIC KONO

LAURE EI

NE BELIE

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TERVIEW

PARTNERI

N

Foto: Markus Adrian

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äusserst schmerzhaften Rippenprellung musste der Engländer forfait erklären und Stauffacher zog kampfl os in die 2.Runde gegen Taty Frans. Hier war Endstation. Ge-gen Taty war erwartungsgemäss nichts zu holen. Der Top-Freestyler aus Bonaire knallte Stauffacher einen perfekten Air-Chacho vor die Nase. Einen Move, den er auch in jedem weiteren Heat zeigte. Für Loick Spicher war die Ausgangslage in Runde 2 gegen Yegor Popretinskiy (RUS-11) etwas spannender. Zu Beginn des Heats riss beim Russen das Top. Wertvolle Mi-nuten vergingen, ehe sein Markenkollege Andy Chambers ihn mit Ersatzmaterial aus-rüstete. Der Russe legte ein starkes Finish hin und loopte, ponchte und burnte sich in letzter Minute noch gegen Loick in die näch-ste Runde, der seinerseits ein paar Manöver zu viel ins Wasser setzte.

Laure Treboux setzte sich ohne Prob-leme gegen die Debutantin aus England, Danielle Lucas, durch und traf im Halb-fi nale auf ihre „Angstgegnerin“ Yoli de Brendt. Die beiden liefern sich bei jedem Aufeinandertreffen spannende Duelle auf dem Wasser. Die Venezuelanerin startete mit einem schönen Frontloop und setzte Laure in der Folge mit Shaka, Flaka und Eslider 540 mächtig unter Druck. Laure an-twortete ihrerseits mit Switch Flaka, Puneta und Flaka auf dem Rausweg und Grubby, CF Spock 540 und Spock in letzter Minute auf dem Reinweg. Schlussendlich hatte Laure die Nase vorne, da es für Yoli Abzüge gab, weil sie keine drei Moves auf dem Re-inweg hatte.Im Finale gegen Sarah-Quita war für Laure nichts zu holen. Die quirlige Sarah-Quita von Aruba dominiert die Freestyle-

OLI MIT SEINEN GROUPIS

OLI AIR FU

NNEL OH

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Szene bei den Damen seit Jahren nach Belieben und setzt die Messlatte immer höher. Ihr Repertoire ist beeindruckend und reicht sogar aus, dem einen oder an-deren männlichen Starter ein Bein zu stel-len. Burner, Toad, Switch Kono, Shaka und etliche Switch Sliding Manöver zeigt Sarah-Quita in den Heats. Laure war mit ihrer gezeigten Performance nicht ganz zufrieden. Die ehrgeizige Schweizerin versprach Besserung für die Double-Elim-ination.

Männer Finale (Single)Bei den Männern zeigte Steven van Broeckhoven gleich in seinem ersten Heat gegen Christofer Kalk (EST-141) – auch bekannt unter dem Namen Stony-Twin – in beeindruckender Manier (27.5 von 30 Punkten), dass er ein heisser Anwärter auf den Tagessieg und somit auf den Welt-meistertitel ist. Die äusseren Verhältnisse waren eher Fuerte-untypisch. 4.7er Segel und relativ fl ache Bedingungen. Davon profi tierte der Youngster Youp Schmidt (NB-12) der dem „Kono-König“ Davy

Scheffers (H-311) den Wind aus dem Segel nahm. Für Tonky Frans war gegen Quincy Of-fringa Schluss, eine weitere Überraschung. Das Halbfi nale zwischen Steven van Broeck-hoven und Kiri Thode hatte es in sich und war sozusagen ein vorgezogener Final. Beide zeigten einen unglaublich starken Heat mit den schwierigsten Manövern. Ein Blick auf das Judge-Sheet: massiver Shaka und Air-fl aka, Airchacho, hohe Konos auf beide Seiten, Skopu und no handed Burner, Spock into Culo, Double Spock, Kabikuchi. Die Entscheidung fi el mit einer 3:2 Entscheid-ung äusserst knapp zu Gunsten von Steven aus, der damit im Finale auf Gollito traf, der seinerseits Taty Frans im anderen Halbfi nale bezwang. Der amtierende Freestyle-Welt-meister aus Venezuela hat sich in Gran Ca-naria an der Schulter verletzt und verspürte vereinzelt noch Schmerzen. Davon liess er sich jedoch nichts anmerken. Er biss sich mit konstanter Leistung bis ins Finale durch.Im Finale hatte Gollito letztendlich die Nase vorne. Steven konnte seine unglaubliche Performance vom Halbfi nale nicht wiederho-len und setzte zu viele Big Moves ins Was-ser.

Double-EliminationIn der Double-Elimination erhalten die vorze-itig ausgeschiedenen Fahrer die Möglichkeit sich noch einmal rangmässig zu verbessern. Spicher und Stauffacher mussten ihre Position gegen die in Runde 1 ausge-schiedenen Alvarez (AUT-86) und Hey-maus (NB-106) verteidigen. Für beide eine lösbare Aufgabe. Das Schweizer-Österreichische Duell fi el zu Gunsten von Loick Spicher aus, der damit seinerseits die Chance erhielt, sich mit einem Sieg über Christofer Kalk (EST-141) rangmässig zu verbessern. Der junge Estländer trainiert den dritten Sommer auf Fuerteventura und springt Double-Moves und Burner auf beide Seiten. Mit einem soliden Heat verteidigte er seine Position gegen Loick. Stauffacher (SUI-111) setzte in seinem Heat gegen Heymaus (NB-106) viele Moves ins Wasser. Doch Hey-maus aus Bonaire - wohl etwas übermotivi-

Foto: Markus Adrian

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ert - crashte seinerseits noch mehr Moves. Somit durfte Stauffacher im nächsten Heat gegen den „Oldie“ Andy Chambers (K-540) ran. Der Engländer hatte in seinem ersten Heat keine unwiderstehliche Perfor-mance abgeliefert und sich mit einer Reihe von „old-school“ sliding Manövern in letzter Minute in die nächste Runde gerettet. Stauf-facher musste gegen Chambers einiges riskieren, wenn er den Briten unter Druck setzen wollte. Die Big-Moves wie Burner und Air Funnell gelangen dem Schweizer jedoch nicht wunschgemäss im Heat. Das bedeutete Endstation auch für den zweiten Schweizer. Somit schliessen beide ihren er-sten PWA Event in Fuerteventura mit Rang 25 ab. Resultatmässig für beide sehr zufrie-denstellend. Bei den Damen verteidigte Laure Treboux erfolgreich ihren 2.Rang gegen die Her-ausforderin Yoli de Brendt (V-26). Im Fi-nale gegen Sarah-Quita zeigte Laure eine sehr gute Performance mit Moves wie Fun-nell und Switch Flaka. Doch die Schweizerin unterlag der starken Aruberin. Die Revanche gelang der Schweizerin in der Supersession. Da keine zweite Double-Elimination mehr gestartet werden konnte, wurde am letzten Tag eine Supersession abgehalten. Jeder Fahrer kriegte 3 Versuche. Der beste Move ging in die Wertung ein. Mit einem perfekten one handed Grubby Diabolo wusste Laure die Zuschauer und die Judges zu begeistern und heimste den Sieg in der Supersession ein vor Sarah-Quita und Svetlana Martynova (Eslider 540).

Männer Finale (Double)In der Double Elimination arbeiteten sich noch einige Fahrer nach vorne. Tilo Eber (G 414) korrigierte seinen Fehlstart und landete auf dem 17. Schlussrang. Der talentierte Björn Saragoza fühlte sich sichtlich wohl in den Bonaire-ähnlichen Bedingungen auf Fuerte während der Double-Elimination. In-sgesamt 4 Heats entschied Björn zu seinen Gunsten, ehe er von seinem Landsmann Tonky Frans ausgebremst wurde. Björn ar-beitete sich so bis auf den 6. Schlussrang

vor. Die Neuaufl age vom Duell van Broeck-hoven gegen Kiri Thode versprach wie-der Freestyle-Action vom Feinsten. Sollte Steven Kiri bezwingen und den Event auf Fuerte für sich entscheiden, stünde der sympathische Belgier bereits vor dem letz-ten Event in Sylt als Weltmeister fest. Die beiden pushten sich gegenseitig. Kiri zeigte einen fl üssigen Triple Spock im Heat. Ste-ven antwortete wieder mit einem no handed Burner und AirFunnell into Funnell. In einer superknappen Entscheidung hatte Steven die Nase vorne und Entschied im Finale den ersten Durchgang gegen Gollito auch glei-ch für sich. Damit kam es zum ultimativen Showdown: Der amtierende Weltmeister aus Venezuela gegen den möglich künfti-gen Weltmeister aus Belgien. Aufgrund des böigen, eher nachlassenden Windes wurde die Heat-Dauer auf 9 Minuten bei 4 aus 7 Manövern angesetzt. Die Beiden lieferten sich ein spannendes Kopf an Kopf rennen mit Spock into Culo, Konos, Burner, Sha-ka Flakas usw. Die Judges entschieden sich zu Gunsten von Steven van Broeck-hoven, der somit Gollito nach vier Welt-meistertiteln in Folge als Freestyle-König ablöste. Eine beeindruckende Leistung des 25-jährigen Belgiers, der erst vor 3 Jahren sein Debut in der PWA gab und in beein-druckender Manier gleich im ersten Jahr in der EFPT sich den Europameistertitel si-cherte.

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REUNION WAVE CLASSICS

CONTEST

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CAMILLE JUBAN / ETANG SALE / © Calvet Open Ocean Media

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THE CREW / © Calvet Open Ocean Media

INVENTED ARE INTERNATION-AL TOP PROS, SOME YOUN-

GUNS AND FIVE LOCALS

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STEVE PALIER ORGANISED THE FIRST WAVE CLASSIC EVENT

IN REUNION ON REQUEST OF THOMAS TRAVERSA. THE EVENT FROM 2010 WAS THE

THIRD, AFTER MOROCCO AND REUNION 2009.

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WESH / ETANG SALE © Calvet Open Ocean Media

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CAMILLE JUBAN / ETANG SALE © Calvet Open Ocean Media

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THE INVENTED RID-ERS ARE FAMOUS AND

KNOWN, THAT THEY CAN CHARGE VERY HARD

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WITH THE WAVE CLASSIC INVINTIONALS WE ALSO

WANT TO SENSIBILIZE THE PEOPLE TO ENVIRONMEN-

TAL CAUSES!

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BEACH CLEAN UP © Calvet Open Ocean Media

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CAMILLE JUBAN / ETANG SALE © Calvet Open Ocean Media

“THE OCEAN DOES NOT BELONG TO US, WE BE-LONG TO THE OCEAN”

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THOMAS TRAVERSA / ETANG SALE © Calvet Open Ocean Media

THE 2011 EVENT IN REUNION WILL BE SICK

AGAIN. STAY TUNED!

Page 87: SURFMAG Nr. 2

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Page 88: SURFMAG Nr. 2

BALZ MÜLLER 17, FROHNATUR, GÄRTNE

BIELERSEE UND STEHT SCHON QUASI

MOVE! GRUND GENUG ZU ERFAHREN W

YOUNGGUN

BAlz das MUSS LieBE S

Page 89: SURFMAG Nr. 2

ERSTIFT, SURFT QUASI NUR AM

JEDEN HARTEN FREESTYLE

WAS SEIN GEHEIMNISS IST

z MüllELSeIN

Page 90: SURFMAG Nr. 2

Hey Balz, alles klar?Fit wie ein Turnschuh! Ich habe soeben einen weit-

eren Schweizer Winter auf dem Buckel. Freue mich

riesig, dass die Tage wieder länger werden und der

dicke Neo weit hinten im Dachstock versteckt werden

kann.

BAdas MUSS

Wie alt bist du eigentlich?17 Jahre. Ich bin am 31.12am Goldgrubenweg in Biel hätte ich jedoch, das erste Swo im warmen Süden besta

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BAlz MüllELS LieBE SeIN

Und was machst du so wenn du nicht auf dem Was-ser bist?Ich mache momentan eine Ausbildung zum Land-

schaftsgärtner, bei Schwab Gartenbau in Ipsach. Gärt-

ner ist ein sehr vielseitiger, interessanter Beruf.Jedoch auch sehr anstrengend -> mein kostenloses

Fitnessstudio!

?2.1993 in der kalten Schweiz geboren worden. Viel lieber Sylvester Feuerwerk irgend-aunt.

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BAlz MüllELdas MUSS LieBE SeIN

Unterstützt deine „Bude“ dein Ziel Surfpro zu werden?Ich habe einen coolen Chef, welcher selber zwar kaum surft, aber großes Verständnis dafür hat, dass ich bei gutem Wind gerne surfen möchte. Aber es ist ihm nicht erlaubt mich einfach so ziehen zu lassen. Und: „Argument Bauchschmerzen“ kommt nicht durch. Aber, wenn ich über Mittag einen Schlag mehr in den See zirkle, macht er mir nicht die Hölle heiss. Wie dem auch sei, ich bin nun im letzen Jahr meiner Ausbildung. Bald kann ich machen was ich will. Die grosse Freiheit liegt vor mir!

Willst du überhaupt SurfproEs wäre ein Traum den ganzein Shorts über kristallklares Wwerde ich die kalten Winter immich auch gerne mit anderen doch der Spass immer im Vordin 10 Jahren noch einen Haufe

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o werden?en Tag am Strand zu chillen und

Wasser zu surfen. Auf jeden Fall m Warmen überbrücken. Ich messe

Konkurrenten, für mich steht je-dergrund. Und hoffentlich kann ich en verdrehte movesjumpen.

Welche Moves trainierst du gerade?Ich bastle an den Katapult Manövern, fasziniert von Superstyler Kiri! Ab und zu reibt es mich fast in den Wahnsinn, wie der sich aus dem Wasser lässt. Was sind deine Ziele für diese Saison?Keine Verletzungen und so oft wie möglich übers Wasser fl itzen. Ferien geplant?Yep! Meine Eltern und Bros gehen im Sommer einen Monat nach Griechenland, ich werde für 2 Wochen nachreisen

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BAlz MüllEL

Wirst du der Erste sein der auf einem Schweizer See einen

Doubleforeward steht?Hoffentlich. In den Wellen von Naxos sind ja schon ein paar nette

schöne Rückenlandungen gelungen. Dass es möglich wäre, über

eine Schweizer Windwelle genug Lift zu bekommen, ist mir schon

seit längerem bewusst. Vielleicht beim nächsten Föhnsturm!? Kop-

fausschalten und laut schreien hat bis jetzt immer geklappt.

Stresst es dich eigentlich, dawährend andere irgendwo in

Ich mag es den Glücklichen göverregnetenArbeitstag nicht unb

Bilder aus der Südsee zu bestauMöglichkeit zu haben, eine seriöse

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ass du deine Stifti machen musst, der Südsee trainieren?

önnen, auch wenn es nach einem bedingt ermutigend ist, elegante-unen. Aber ich bin glücklich, die e Lehre zu absolvieren.

Deine Videos sind ja inzwischen schon fast legendär, wie

wählst du eigentlich die Musik aus?

Yes Danke, die richtige Musik ist für einen guten Surffi lm ist

sicher unumgänglich. Bei dem Filmsong achte ich als er-

stes darauf, dass die Musik zu dem erhofften Resultat passt.

Gemütlich oder Action? Aber alle Achtung: der ausgewählte

song wird dir anschließend für längere Zeit nicht mehr ge-

fallen) (macht euch selber ein Bild zu den Soundtracks von

den Filmen vom Balz: www.balz.surfmag.ch;-))

cool... das war’s, gibt es sonst noch was zu sa-

gen?Yes! Ein grosses „Dankeschön“ geht an meine

großzügigen Sponsoren, allen voran die Privatklinik

Linde in Biel.

cu on the water, hang loose!

Page 96: SURFMAG Nr. 2

SURFMAGS W I S SW I N D S U R FMAGAZINSURFMAG.CH

no print, no waste

AUSGABE IIISOULRIDER, vom Pröbler zur GMBH

LAURE TREBOUX und KARIN JAGGI Weltklasse aus der Schweiz

BAJA, unfuckingbelievable

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

DEIN COVER oder DEINE STORY in der nächsten Ausgabe?schreib uns! (max. 20 MB pro Mail)[email protected]