Fügen Sie vor Erzeugen des Druck-PDFs auf der Vorgabeseite das zur Produktkategorie passende Bildmotiv ein. Sie finden die Motive im Verzeichnis „T:\archiv\ TitlePages_PD_Junkers\PD_Junkers_Motive“. Anordnung im Rahmen: T/B Centers, L/R Centers. Planungsunterlage Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O KUB KUB 18 KUB 22 KUB 30 KUB 35 Leistungsbereich von 18 kW bis 35 kW
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Fügen Sie vor Erzeugen des Druck-PDFs auf der Vorgabeseite das zur Produktkategorie passende Bildmotiv ein.
Sie finden die Motive im Verzeichnis„T:\archiv\ TitlePages_PD_Junkers\PD_Junkers_Motive“.
1.1 Anlagenschema 1: ein ungemischter HeizkreisHydraulik mit Regelung (Prinzipschema)
Bild 1
AF AußentemperaturfühlerFW 120 Außentemperaturgeführter ReglerMX15i KesselsteuerungP Heizungspumpe1 Position des Moduls: am Wärmeerzeuger5 Position des Moduls: an der Wand
wegen des höheren Brennwertnutzens.• Wasserinhalt der Anlage bestimmen und entsprechen-
des Ausdehnungsgefäß auswählen ( Seite 42).
FunktionsbeschreibungDer ungemischte Heizkreis wird durch einen außentem-peraturgeführten Regler FW 120 geregelt. Die Kommuni-kation zwischen Kesselsteuerung und Regler erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System.Der Regler ist zur Wandinstallation im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich.
1.2 Anlagenschema 2: ein ungemischter Heizkreis, ein WarmwasserspeicherHydraulik mit Regelung (Prinzipschema)
Bild 2
AF AußentemperaturfühlerFW 120 Außentemperaturgeführter ReglerLP SpeicherladepumpeMX15i KesselsteuerungP HeizungspumpeSF SpeichertemperaturfühlerSK...-5 WarmwasserspeicherZP Zirkulationspumpe1 Position des Moduls: am Wärmeerzeuger5 Position des Moduls: an der Wand
Komponenten der Heizungsanlage• Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O• ein ungemischter Heizkreis• ein Warmwasserspeicher• außentemperaturgeführte Regelung
wegen des höheren Brennwertnutzens.• Wasserinhalt der Anlage bestimmen und entsprechen-
des Ausdehnungsgefäß auswählen ( Seite 42).• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren.
FunktionsbeschreibungDer ungemischte Heizkreis und die Warmwasserberei-tung werden durch einen außentemperaturgeführten Regler FW 120 geregelt. Die Kommunikation zwischen Kesselsteuerung und Regler erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System.Der Regler ist zur Wandinstallation im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich.
Komponenten der Heizungsanlage• Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O• ein gemischter Heizkreis• ein Warmwasserspeicher• außentemperaturgeführte Regelung
wegen des höheren Brennwertnutzens.• Wasserinhalt der Anlage bestimmen und entsprechen-
des Ausdehnungsgefäß auswählen ( Seite 42).• Mechanischen Sicherheitsbegrenzer (TB 1) nach Her-
stellerangaben der Fußbodenheizung vorsehen.• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren.
FunktionsbeschreibungDer gemischte Heizkreis und die Warmwasserbereitung werden durch einen außentemperaturgeführten Regler FW 120 geregelt. Dazu ist das Lastschaltmodul IPM 1 zwingend erforderlich. Die Kommunikation zwischen Kesselsteuerung, Regler und Lastschaltmodul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System.Der Regler ist zur Wandinstallation im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich.
Stückliste
Die Warmwasserbereitung erfolgt über das Kesselschaltfeld. Das IPM1 ist nur für die Ansteuerung des Heizkreises erforderlich.
1.4 Anlagenschema 4: ein ungemischter Heizkreis, ein gemischter HeizkreisHydraulik mit Regelung (Prinzipschema)
Bild 4
AF AußentemperaturfühlerFW 200 Außentemperaturgeführter ReglerIPM 1 Lastschaltmodul für einen HeizkreisM2 3-Wege-MischerMF2 MischerkreistemperaturfühlerMX15i KesselsteuerungP1,2 HeizungspumpeTB2 Temperaturwächter1 Position des Moduls: am Wärmeerzeuger5 Position des Moduls: an der Wand
Komponenten der Heizungsanlage• Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O• ein ungemischter Heizkreis• ein gemischter Heizkreis• außentemperaturgeführte Regelung
wegen des höheren Brennwertnutzens.• Wasserinhalt der Anlage bestimmen und entsprechen-
des Ausdehnungsgefäß auswählen ( Seite 42).• Mechanischen Sicherheitsbegrenzer (TB 1) nach Her-
stellerangaben der Fußbodenheizung vorsehen.
FunktionsbeschreibungDie Heizkreise werden durch einen außentemperaturge-führten Regler FW 200 geregelt. Dazu ist das Lastschalt-modul IPM 1 zwingend erforderlich. Die Kommunikation zwischen Kesselsteuerung, Regler und Lastschaltmodul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System.Der Regler ist zur Wandinstallation im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich.Der ungeregelte Heizkreis wird vom Kesselschaltfeld geregelt. Das IPM1 ist nur für den gemischten Heizkreis erforderlich.
Komponenten der Heizungsanlage• Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O• ein ungemischter Heizkreis• ein gemischter Heizkreis• ein Warmwasserspeicher• außentemperaturgeführte Regelung
wegen des höheren Brennwertnutzens.• Wasserinhalt der Anlage bestimmen und entsprechen-
des Ausdehnungsgefäß auswählen ( Seite 42).• Mechanischen Sicherheitsbegrenzer (TB 1) nach Her-
stellerangaben der Fußbodenheizung vorsehen.• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren.
FunktionsbeschreibungDie Heizkreise werden durch einen außentemperaturge-führten Regler FW 200 geregelt. Dazu ist das Lastschalt-modul IPM 1 zwingend erforderlich. Die Kommunikation zwischen Kesselsteuerung, Regler und Lastschaltmodul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System.Der Regler ist zur Wandinstallation im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich.
Stückliste
Die Warmwasserbereitung und der ungere-gelte Heizkreis werden vom Kesselschaltfeld geregelt. Das IPM1 ist nur für den gemisch-ten Heizkreis erforderlich.
1.6 Anlagenschema 6: ein ungemischter Heizkreis, 2 gemischte HeizkreiseHydraulik mit Regelung (Prinzipschema)
Bild 6
AF AußentemperaturfühlerFB 100 FernbedienungFW 200 Außentemperaturgeführter ReglerIPM 2 Lastschaltmodul für zwei HeizkreiseM2,3 3-Wege-MischerMF2,3 MischerkreistemperaturfühlerMX15i KesselsteuerungP1...3 HeizungspumpeTB2,3 Temperaturwächter1 Position des Moduls: am Wärmeerzeuger
Komponenten der Heizungsanlage• Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O• ein ungemischter Heizkreis• zwei gemischte Heizkreise• außentemperaturgeführte Regelung
wegen des höheren Brennwertnutzens.• Wasserinhalt der Anlage bestimmen und entsprechen-
des Ausdehnungsgefäß auswählen ( Seite 42).• Mechanischen Sicherheitsbegrenzer (TB 1) nach Her-
stellerangaben der Fußbodenheizung vorsehen.• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren.
FunktionsbeschreibungDie Heizkreise werden durch einen außentemperaturge-führten Regler FW 200 geregelt. Dazu ist das Lastschalt-modul IPM 2 zwingend erforderlich. Die Kommunikation zwischen Kesselsteuerung, Regler, Fernbedienung und Lastschaltmodul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System.Der Regler ist zur Wandinstallation im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich. Für den dritten Heizkreis ist eine Fernbedienung FB 100 zwingend erforderlich, für den Heizkreis 2 optional.
Komponenten der Heizungsanlage• Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O• ein ungemischter Heizkreis• drei gemischte Heizkreise• ein Warmwasserspeicher• außentemperaturgeführte Regelung
wegen des höheren Brennwertnutzens.• Wasserinhalt der Anlage bestimmen und entsprechen-
des Ausdehnungsgefäß auswählen ( Seite 42).• Mechanischen Sicherheitsbegrenzer (TB 1) nach Her-
stellerangaben der Fußbodenheizung vorsehen.
FunktionsbeschreibungDie Heizkreise werden durch einen außentemperaturge-führter Regler FW 500 geregelt. Dazu ist ein Lastschalt-modul IPM 1 sowie ein IPM 2 zwingend erforderlich. Die Kommunikation zwischen Kesselsteuerung, Regler und Lastschaltmodulen erfolgt über ein 2-Draht-BUS-Sys-tem.Der Regler ist zur Wandinstallation im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich. Für den dritten und den vierten Heizkreis ist jeweils eine Fernbedienung FB 100 erforderlich. Für den ersten und den zweiten Heizkreis kann optional jeweils eine Fern-bedienung FB 10 oder FB 100 eingesetzt werden.
Stückliste
Typen Bezeichnung Best.-Nr. Stück PreisBrennwertkesselSuprapurCompact-O 18 8 718 583 816SuprapurCompact-O 22 8 718 583 817SuprapurCompact-O 30 8 718 583 818SuprapurCompact-O 35 8 718 583 819AnschlusszubehörNr. 1628 Anschluss-Set für Kesselvor- und -rücklauf G 1 63 018 379AG ... ( Seite 75)AAS2 Ausdehnungsgefäß-Anschluss-Set 8 718 584 539Warmwasserspeicher ( Kapitel 10 ab Seite 64)RegelungenFW 200 Außentemperaturgeführter Regler 7 719 002 507Zubehöre für RegelungenFB 10 Fernbedienung 7 719 002 942FB 100 Fernbedienung 7 719 002 907IPM 1 Lastschaltmodul für einen Heizkreis 7 719 002 738IPM 2 Lastschaltmodul für zwei Heizkreise 7 719 002 739TB 1 Temperaturwächter 7 719 002 255Sonstiges Zubehör ( Seite 71)KAS 3 Anschlussrohrgruppe Heizkreis zur Verbindung des Heiz-
kreis-Schnellmontagesystems hinten am Heizkessel8 718 584 537
KAS 8 Anschlussrohrgruppe Heizkreis zur Verbindung des Heiz-kreis-Schnellmontagesystems seitlich am Heizkessel
8 718 584 538
ES 4 Erweiterungsbausatz seitlich für zwei Heizkreise bei Mon-tage seitlich vom Kessel
54 003 965
ES 5 Erweiterungsbausatz seitlich für drei Heizkreise bei Mon-tage seitlich vom Kessel
54 003 966
Nr. 1636 Füllrohrverschluss, grün 8 718 580 840Nr. 1637 Adapterkabel für Anschluss von Nr. 1638 oder Nr. 1639 7 747 022 079Nr. 1638 Antiheber-Magnetventil R 3/8 8 718 580 841Nr. 1639 Neutralisationssystem für Öl-Brennwertkessel 7 747 201 277Nr. 1620 Kondensatpumpe 8 718 580 865AK-VF Aktivkohlefilter-Vorfilter 7 747 201 278KU 4 Kesselunterbau, 140 mm hoch 8 718 585 889KES 2 Kesselentleerungsset 8 718 584 536KSS 10 Kessel-Sicherheitsset 8 718 584 535Abgaszubehör ( Kapitel 12 ab Seite 77)Tab. 7
AF AußentemperaturfühlerFW 500 Außentemperaturgeführter ReglerIPM 1 Lastschaltmodul für einen HeizkreisIPM 2 Lastschaltmodul für zwei HeizkreiseLP SpeicherladepumpeM1,2 3-Wege-MischerMF1,2 MischerkreistemperaturfühlerMX15i KesselsteuerungP1,2 HeizungspumpeSF SpeichertemperaturfühlerSK...-5 WarmwasserspeicherTB1,2 TemperaturwächterZP Zirkulationspumpe1 Position des Moduls: am Wärmeerzeuger2 Position des Moduls: an der Wand5 Position des Moduls: an der Wand
Komponenten der Heizungsanlage• Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O• zwei gemischte Heizkreise• zwei Warmwasserspeicher• außentemperaturgeführte Regelung
wegen des höheren Brennwertnutzens.• Wasserinhalt der Anlage bestimmen und entsprechen-
des Ausdehnungsgefäß auswählen ( Seite 42).• Mechanischen Sicherheitsbegrenzer (TB 1) nach Her-
stellerangaben der Fußbodenheizung vorsehen.• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren.
FunktionsbeschreibungDie Heizkreise und die WW-Speicher werden durch einen außentemperaturgeführten Regler FW 500 gere-gelt. Dazu ist ein Lastschaltmodul IPM1 und IPM2 zwin-gend erforderlich. Die Kommunikation zwischen Kesselsteuerung, Regler und Lastschaltmodulen erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System.Der Regler ist zur Wandinstallation im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich. Für die beiden Heizkreise kann optional jeweils eine Fernbedienung FB 10 oder FB 100 eingesetzt werden.
Stückliste
Typen Bezeichnung Best.-Nr. Stück PreisBrennwertkesselSuprapurCompact-O 18 8 718 583 816SuprapurCompact-O 22 8 718 583 817SuprapurCompact-O 30 8 718 583 818SuprapurCompact-O 35 8 718 583 819AnschlusszubehörNr. 1628 Anschluss-Set für Kesselvor- und -rücklauf G 1 63 018 379AG ... ( Seite 75)AAS2 Ausdehnungsgefäß-Anschluss-Set 8 718 584 539Warmwasserspeicher ( Kapitel 10 ab Seite 64)RegelungenFW 500 Außentemperaturgeführter Regler 7 719 002 966Zubehöre für RegelungenFB 10 Fernbedienung 7 719 002 942FB 100 Fernbedienung 7 719 002 907IPM 1 Lastschaltmodul für einen Heizkreis 7 719 002 738IPM 2 Lastschaltmodul für zwei Heizkreise 7 719 002 739TB 1 Temperaturwächter 7 719 002 255Sonstiges Zubehör ( Seite 71)KAS 3 Anschlussrohrgruppe Heizkreis zur Verbindung des Heiz-
kreis-Schnellmontagesystems hinten am Heizkessel8 718 584 537
KAS 8 Anschlussrohrgruppe Heizkreis zur Verbindung des Heiz-kreis-Schnellmontagesystems seitlich am Heizkessel
8 718 584 538
ES 4 Erweiterungsbausatz seitlich für zwei Heizkreise bei Mon-tage seitlich vom Kessel
54 003 965
ES 5 Erweiterungsbausatz seitlich für drei Heizkreise bei Mon-tage seitlich vom Kessel
54 003 966
Nr. 1636 Füllrohrverschluss, grün 8 718 580 840Nr. 1637 Adapterkabel für Anschluss von Nr. 1638 oder Nr. 1639 7 747 022 079Nr. 1638 Antiheber-Magnetventil R 3/8 8 718 580 841Nr. 1639 Neutralisationssystem für Öl-Brennwertkessel 7 747 201 277Nr. 1620 Kondensatpumpe 8 718 580 865AK-VF Aktivkohlefilter-Vorfilter 7 747 201 278KU 4 Kesselunterbau, 140 mm hoch 8 718 585 889KES 2 Kesselentleerungsset 8 718 584 536KSS 10 Kessel-Sicherheitsset 8 718 584 535Abgaszubehör ( Kapitel 12 ab Seite 77)Tab. 8
Komponenten der Heizungsanlage• Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O• ein ungemischter Heizkreis• ein Warmwasserspeicher• Solaranlage zur Warmwasserbereitung• außentemperaturgeführte Regelung
wegen des höheren Brennwertnutzens.• Wasserinhalt der Anlage bestimmen und entsprechen-
des Ausdehnungsgefäß auswählen ( Seite 42).• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren.
FunktionsbeschreibungDer ungemischte Heizkreis und der Warmwasserspei-cher werden durch einen außentemperaturgeführten Regler FW 120 geregelt. Die Solaranlage wird durch das Solarmodul ISM 1 geregelt. Die Kommunikation zwi-schen Kesselsteuerung, Regler und Solarmodul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System.Der Regler ist zur Wandinstallation im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich.
Stückliste
Typen Bezeichnung Best.-Nr. Stück PreisBrennwertkesselSuprapurCompact-O 18 8 718 583 816SuprapurCompact-O 22 8 718 583 817SuprapurCompact-O 30 8 718 583 818SuprapurCompact-O 35 8 718 583 819AnschlusszubehörHSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontagesystem 8 718 584 540HS 26 E2 Heizkreis-Schnellmontagesystem 8 718 584 542HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontagesystem 8 718 584 546HS 32 E2 Heizkreis-Schnellmontagesystem 8 718 584 544HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontagesystem 8 718 584 545AG ... ( Seite 75)AAS2 Ausdehnungsgefäß-Anschluss-Set 8 718 584 539Warmwasserspeicher ( Kapitel 10 ab Seite 64) RegelungenFW 120 Außentemperaturgeführter Regler 7 738 110 515Zubehöre für RegelungenFB 10 Fernbedienung 7 719 002 942Solarsystem (Hauptkomponenten)A 2/300/FKT/ISM 1 Solarpaket mit 2 Kollektoren und 300-l-Solarspeicher 7 739 300 923A 3/400/FKT/ISM 1 Solarpaket mit 3 Kollektoren und 400-l-Solarspeicher 7 739 300 924A 2/300/FKC-2S/ISM 1 Solarpaket mit 2 Kollektoren und 300-l-Solarspeicher 7 739 600 625A 3/400/FKC-2S/ISM 1 Solarpaket mit 3 Kollektoren und 400-l-Solarspeicher 7 739 600 626SDR 15 Solar-Doppelrohr 7 739 300 368SDR Z5 Anschluss-Set für SDR 15/18 7 739 300 431WWKG Warmwasser-Komfortgruppe 7 719 003 023Sonstiges Zubehör ( Seite 71)KAS 3 Anschlussrohrgruppe Heizkreis zur Verbindung des Heiz-
kreis-Schnellmontagesystems hinten am Heizkessel8 718 584 537
KAS 8 Anschlussrohrgruppe Heizkreis zur Verbindung des Heiz-kreis-Schnellmontagesystems seitlich am Heizkessel
8 718 584 538
ES 4 Erweiterungsbausatz seitlich für zwei Heizkreise bei Mon-tage seitlich vom Kessel
54 003 965
ES 5 Erweiterungsbausatz seitlich für drei Heizkreise bei Mon-tage seitlich vom Kessel
54 003 966
Nr. 1636 Füllrohrverschluss, grün 8 718 580 840Nr. 1637 Adapterkabel für Anschluss von Nr. 1638 oder Nr. 1639 7 747 022 079Nr. 1638 Antiheber-Magnetventil R 3/8 8 718 580 841Nr. 1639 Neutralisationssystem für Öl-Brennwertkessel 7 747 201 277Nr. 1620 Kondensatpumpe 8 718 580 865Tab. 9
1.10 Anlagenschema 10: ein ungemischter Heizkreis, ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspei-cher, Solaranlage zur Warmwasserbereitung
Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema)
Bild 10
AF AußentemperaturfühlerAGS SolarstationFW 200 Außentemperaturgeführter ReglerIPM 1 Lastschaltmodul für einen HeizkreisISM 1 Solarmodul für solare WarmwasserbereitungLP SpeicherladepumpeM 3-Wege-MischerMF MischerkreistemperaturfühlerMX15i KesselsteuerungP1,2 HeizungspumpeSF SpeichertemperaturfühlerSK...-5 solar SolarspeicherSP SolarpumpeTB2 TemperaturwächterT1 Temperaturfühler KollektorT2 Speichertemperaturfühler unten (solar)ZP Zirkulationspumpe1 Position des Moduls: am Wärmeerzeuger
4 Position des Moduls: in der Solarstation oder an der Wand
Komponenten der Heizungsanlage• Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O• ein ungemischter Heizkreis• ein gemischter Heizkreis• ein Warmwasserspeicher• Solaranlage zur Warmwasserbereitung• außentemperaturgeführte Regelung
wegen des höheren Brennwertnutzens.• Wasserinhalt der Anlage bestimmen und entsprechen-
des Ausdehnungsgefäß auswählen ( Seite 42).• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren.
FunktionsbeschreibungDie Heizkreise und der Warmwasserkreis werden durch einen außentemperaturgeführten Regler FW 200 gere-gelt. Dazu ist ein Lastschaltmodul IPM 1 zwingend erfor-derlich. Die Solaranlage wird durch das Solarmodul ISM 1 geregelt. Die Kommunikation zwischen Kessel-steuerung, Regler, Solarmodul und Lastschaltmodul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System.Der Regler ist zur Wandinstallation im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich.
Stückliste
Die Warmwasserbereitung und der ungere-gelte Heizkreis werden vom Kesselschaltfeld geregelt. Das IPM1 ist nur für den gemisch-ten Heizkreis erforderlich.
Typen Bezeichnung Best.-Nr. Stück PreisBrennwertkesselSuprapurCompact-O 18 8 718 583 816SuprapurCompact-O 22 8 718 583 817SuprapurCompact-O 30 8 718 583 818SuprapurCompact-O 35 8 718 583 819AnschlusszubehörHSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontagesystem 8 718 584 540HS 26 E2 Heizkreis-Schnellmontagesystem 8 718 584 542HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontagesystem 8 718 584 546HS 32 E2 Heizkreis-Schnellmontagesystem 8 718 584 544HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontagesystem 8 718 584 545AG ... ( Seite 75)AAS2 Ausdehnungsgefäß-Anschluss-Set 8 718 584 539Warmwasserspeicher ( Kapitel 10 ab Seite 64)RegelungenFW 200 Außentemperaturgeführter Regler 7 719 002 507Zubehöre für RegelungenFB 100 Fernbedienung 7 719 002 907IPM 1 Lastschaltmodul für einen Heizkreis 7 719 002 738TB 1 Temperaturwächter 7 719 002 255Solarsystem (Hauptkomponenten)A 2/300/FKT/ISM 1 Solarpaket mit 2 Kollektoren und 300-l-Solarspeicher 7 739 300 923A 3/400/FKT/ISM 1 Solarpaket mit 3 Kollektoren und 400-l-Solarspeicher 7 739 300 924A 2/300/FKC-2S/ISM 1 Solarpaket mit 2 Kollektoren und 300-l-Solarspeicher 7 739 600 625A 3/400/FKC-2S/ISM 1 Solarpaket mit 3 Kollektoren und 400-l-Solarspeicher 7 739 600 626SDR 15 Solar-Doppelrohr 7 739 300 368SDR Z5 Anschluss-Set für SDR 15/18 7 739 300 431WWKG Warmwasser-Komfortgruppe 7 719 003 023Sonstiges Zubehör ( Seite 71)KAS 3 Anschlussrohrgruppe Heizkreis zur Verbindung des Heiz-
kreis-Schnellmontagesystems hinten am Heizkessel8 718 584 537
KAS 8 Anschlussrohrgruppe Heizkreis zur Verbindung des Heiz-kreis-Schnellmontagesystems seitlich am Heizkessel
8 718 584 538
ES 4 Erweiterungsbausatz seitlich für zwei Heizkreise bei Mon-tage seitlich vom Kessel
54 003 965
ES 5 Erweiterungsbausatz seitlich für drei Heizkreise bei Mon-tage seitlich vom Kessel
54 003 966
Nr. 1636 Füllrohrverschluss, grün 8 718 580 840Tab. 10
anhebungT4 Temperaturfühler HeizungsrücklaufTB Temperaturwächter1 Position des Moduls: am Wärmeerzeuger4 Position des Moduls: in der Station oder an der
Komponenten der Heizungsanlage• Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O• ein gemischter Heizkreis• ein Warmwasserspeicher• Solaranlage zur Heizungsunterstützung• außentemperaturgeführte Regelung
wegen höherem Brennwert- und Solarnutzen.• Wasserinhalt der Anlage bestimmen und entsprechen-
des Ausdehnungsgefäß auswählen ( Seite 42).
• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren.
FunktionsbeschreibungDer Heizkreis und der Warmwasserkreis werden durch einen außentemperaturgeführten Regler FW 200 gere-gelt. Dazu ist ein Lastschaltmodul IPM 1 zwingend erfor-derlich. Die Solaranlage wird durch das Solarmodul ISM 2 geregelt. Die Kommunikation zwischen Kessel-steuerung, Regler, Solarmodul und Lastschaltmodul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System.Der Regler ist zur Wandinstallation im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich.
Stückliste
Typen Bezeichnung Best.-Nr. Stück PreisBrennwertkesselSuprapurCompact-O 18 8 718 583 816SuprapurCompact-O 22 8 718 583 817SuprapurCompact-O 30 8 718 583 818SuprapurCompact-O 35 8 718 583 819Anschlusszubehör (wir empfehlen bauseitige Verrohrung)Nr. 1628 Anschluss-Set für Kesselvor- und -rücklauf G 1 63 018 379SBU Umschaltmodul für Solarsysteme 7 739 300 893HW 50 Hydraulische Weiche 7 719 001 780AG ... ( Seite 75)AAS2 Ausdehnungsgefäß-Anschluss-Set 8 718 584 539Warmwasserspeicher ( Kapitel 10 ab Seite 64)RegelungenFW 200 Außentemperaturgeführter Regler 7 719 002 507Zubehöre für RegelungenFB 10 Fernbedienung 7 719 002 942FB 100 Fernbedienung 7 719 002 907IPM 1 Lastschaltmodul für einen Heizkreis 7 719 002 738ISM 2 Solar-Lastschaltmodul für Warmwasserbereitung 7 719 002 741Solarsystem (Hauptkomponenten)PF 500 solar Kombi-Frischwasser-Schichtenspeicher 500l, weiß 8 718 543 774PF 800 solar Kombi-Frischwasser-Schichtenspeicher 800l, weiß 8 718 543 775PF 1000 solar Kombi-Frischwasser-Schichtenspeicher 1000l, weiß 8 718 543 776A 2/FKC-2S/P Aufdach Grundpaket 7 739 600 641A 1/FKC-2S/PE Aufdach Erweiterungspaket 7 739 600 642FK/4-5/P Solar-Modulpaket für 4-5 Kollektoren 7 739 300 626FK/6-8/P Solar-Modulpaket für 6-8 Kollektoren 7 739 300 627SDR 18 Solar-Doppelrohr 7 739 300 369SDR Z5 Anschluss-Set für SDR 15/18 7 739 300 431TWM 20 Trinkwassermischer 7 739 300 117Sonstiges Zubehör ( Seite 71)KAS 3 Anschlussrohrgruppe Heizkreis zur Verbindung des Heiz-
kreis-Schnellmontagesystems hinten am Heizkessel8 718 584 537
KAS 8 Anschlussrohrgruppe Heizkreis zur Verbindung des Heiz-kreis-Schnellmontagesystems seitlich am Heizkessel
8 718 584 538
ES 4 Erweiterungsbausatz seitlich für zwei Heizkreise bei Mon-tage seitlich vom Kessel
54 003 965
ES 5 Erweiterungsbausatz seitlich für drei Heizkreise bei Mon-tage seitlich vom Kessel
54 003 966
Nr. 1636 Füllrohrverschluss, grün 8 718 580 840Nr. 1637 Adapterkabel für Anschluss von Nr. 1638 oder Nr. 1639 7 747 022 079Nr. 1638 Antiheber-Magnetventil R 3/8 8 718 580 841Tab. 11
1.12 Anlagenschema 12: ein ungemischter Heizkreis, ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspei-cher, Solaranlage zur Heizungsunterstützung
Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema)
Bild 12
AF AußentemperaturfühlerAGS SolarstationDWU1 Ventil RücklauftemperaturanhebungFW 200 Außentemperaturgeführter ReglerIPM 2 Lastschaltmodul für zwei HeizkreiseISM 2 Solarmodul für erweiterte SolaranlagenLP SpeicherladepumpeM1,2 3-Wege-MischerMF1,2 MischerkreistemperaturfühlerMX15i KesselsteuerungP1,2 Heizungspumpe (Sekundärkreis)PF... solar SolarkombispeicherSF SpeichertemperaturfühlerSP Solarpumpe
T1 Temperaturfühler KollektorT2 Speichertemperaturfühler unten (solar)T3 Speichertemperaturfühler Mitte
(Rücklauftemperaturanhebung)T4 Temperaturfühler RücklaufTB2 TemperaturwächterVF gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler1 Position des Moduls: am Wärmeerzeuger4 Position des Moduls: in der Station oder an der
Komponenten der Heizungsanlage• Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O• ein ungemischter Heizkreis• ein gemischter Heizkreis• ein Warmwasserspeicher• Solaranlage zur Heizungsunterstützung• außentemperaturgeführte Regelung
wegen des höheren Brennwertnutzens.• Wasserinhalt der Anlage bestimmen und entsprechen-
des Ausdehnungsgefäß auswählen ( Seite 42).• Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 installieren.
FunktionsbeschreibungDie Heizkreise und der Warmwasserkreis werden durch einen außentemperaturgeführten Regler FW 200 gere-gelt. Dazu ist ein Lastschaltmodul IPM 1 zwingend erfor-derlich. Die Solaranlage wird durch das Solarmodul ISM 2 geregelt. Die Kommunikation zwischen Kessel-steuerung, Regler, Solarmodul und Lastschaltmodul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System.Der Regler ist zur Wandinstallation im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich.
Stückliste
Typen Bezeichnung Best.-Nr. Stück PreisBrennwertkesselSuprapurCompact-O 18 8 718 583 816SuprapurCompact-O 22 8 718 583 817SuprapurCompact-O 30 8 718 583 818SuprapurCompact-O 35 8 718 583 819Anschlusszubehör (wir empfehlen bauseitige Verrohrung)Nr. 1628 Anschluss-Set für Kesselvor- und -rücklauf G 1 63 018 379SBU Umschaltmodul für Solarsysteme 7 739 300 893HW 50 Hydraulische Weiche 7 719 001 780AG ... ( Seite 75)AAS2 Ausdehnungsgefäß-Anschluss-Set 8 718 584 539Warmwasserspeicher ( Kapitel 10 ab Seite 64)RegelungenFW 200 Außentemperaturgeführter Regler 7 719 002 507Zubehöre für RegelungenFB 10 Fernbedienung 7 719 002 942FB 100 Fernbedienung 7 719 002 907IPM 2 Lastschaltmodul für zwei Heizkreise 7 719 002 739ISM2TB 1 Temperaturwächter 7 719 002 255Solarsystem (Hauptkomponenten)PF 500 solar Kombi-Frischwasser-Schichtenspeicher 500l, weiß 8 718 543 774PF 800 solar Kombi-Frischwasser-Schichtenspeicher 800l, weiß 8 718 543 775PF 1000 solar Kombi-Frischwasser-Schichtenspeicher 1000l, weiß 8 718 543 776A 2/FKC-2S/P Aufdach Grundpaket 7 739 600 641A 1/FKC-2S/PE Aufdach Erweiterungspaket 7 739 600 642FK/4-5/P Solar-Modulpaket für 4-5 Kollektoren 7 739 300 626FK/6-8/P Solar-Modulpaket für 6-8 Kollektoren 7 739 300 627SDR 18 Solar-Doppelrohr 7 739 300 369SDR Z5 Anschluss-Set für SDR 15/18 7 739 300 431TWM 20 Trinkwassermischer 7 739 300 117Sonstiges Zubehör ( Seite 71)KAS 3 Anschlussrohrgruppe Heizkreis zur Verbindung des Heiz-
kreis-Schnellmontagesystems hinten am Heizkessel8 718 584 537
KAS 8 Anschlussrohrgruppe Heizkreis zur Verbindung des Heiz-kreis-Schnellmontagesystems seitlich am Heizkessel
8 718 584 538
ES 4 Erweiterungsbausatz seitlich für zwei Heizkreise bei Mon-tage seitlich vom Kessel
54 003 965
ES 5 Erweiterungsbausatz seitlich für drei Heizkreise bei Mon-tage seitlich vom Kessel
2.2.2 SuprapurCompact-O mit Warmwasserspeicher SL 150/200-2 E
Bild 14 Anschlüsse und Abmessungen des Heizkessels mit optional eingebautem Warmwasserspeicher (Maße in mm)
EL Entleerung (Anschluss für Füll- und Entleerhahn oder Ausdehnungsgefäß)
HAA Höhe AbgasanschlussRK HeizungsrücklaufRS SpeicherrücklaufVK HeizungsvorlaufVS SpeichervorlaufVSL Vorlauf Sicherheitsleitung (Anschluss für ein
bauseitiges Sicherheitsventil, Manometer oder einen Entlüfter)
600LK
LS
1508
15-25
1198VSL
VS
EL
HAA
Rp†1
Rp†1
VKRp†11/4
RKR†1
RSG†1
Rp†1
1145
753
662631
1191
6 720 806 173-01.1T
Einheit LK LSSuprapurCompact-O 18 mm 961 –
22 mm 961 –30 mm 1081 –35 mm 1081 –
SL ...-2 E 150 mm – 1050200 mm – 1315
Tab. 15
SpeichergrößeEinheit SL 150-2 E SL 200-2 E
Flanschdurchmesser mm 180 180Anodenlänge mm 300 430Speicherinhalt l 150 200Bereitschaftsenergieaufwand qBS bei 45 K Temperaturdifferenz kWh/24 h 1,5 1,7Wärmetauscher Fläche m2 0,95 1,25
Inhalt l 5,2 6,7Leistungskennzahl NL – 2,0 4,5Dauerleistung bei Erwärmung von 10 °C auf 45 °C und TV = 80 °C
2.3 WandabständeStellen Sie den Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O möglichst mit den empfohlenen Wandabständen auf ( Bild 15). Bei Reduzierung auf die Mindestabstände ist der Heiz-kessel nur schwer zugänglich.Die Aufstellfläche und das Fundament müssen eben und waagerecht sein.Die Feuerraumtür ist werkseitig rechts montiert. Sie können diese auf Linksanschlag umbauen.
Bild 15 Wandabstände (Draufsicht) im Aufstellraum(Heizkessel links oder rechts positioniert)
2.4 Wasserseitiger DurchflusswiderstandDer wasserseitige Durchflusswiderstand ist die Druck-differenz zwischen dem Vorlauf- und dem Rücklaufan-schluss des Öl-Brennwertkessels. Er ist abhängig vom Volumenstrom.
Bild 16 Heizwasserseitiger Widerstand ohne Rückschlag-klappe
a SuprapurCompact-O 18/22b SuprapurCompact-O 30/35
pH DurchflusswiderstandV Volumenstrom
Für die Reinigung des Wärmetauschersys-tems von oben ist ein Mindestabstand von 300 mm zwischen Haube und Decke erfor-derlich.
Eventuell zusätzlich erforderliche Wandab-stände weiterer Komponenten, wie z. B. Warmwasserspeicher, Rohrverbindungen oder andere abgasseitige Bauteile berück-sichtigen.
Die Abgastemperatur ist die im Abgasrohr am Abgasaus-tritt des Kessels gemessene Temperatur. Sie ist darge-stellt in Abhängigkeit von der Kesselbelastung.
Bild 17 Abgastemperatur und Rücklauftemperatur in Abhängigkeit von der Kesselbelastung
Q KesselbelastungRücklauftemperatur
A Abgastemperatura Abgastemperatur A bei 75/60 °Cb Abgastemperatur A bei 55/30 °Cc Rücklauftemperatur bei 75/60 °Cd Rücklauftemperatur bei 55/30 °C
2.6 KesselwirkungsgradDer Kesselwirkungsgrad K kennzeichnet das Verhältnis von Wärmeausgangsleistung zu Wärmeeingangsleistung in Abhängigkeit von der Rücklauftemperatur.
Bild 18 Kesselwirkungsgrad in Abhängigkeit der Kessel-rücklauftemperatur
K KesselwirkungsgradRücklauftemperatur
2.7 BetriebsbereitschaftsverlustDer Betriebsbereitschaftsverlust qB ist der Teil der Nennwärmebelastung, der erforderlich ist, um die vorge-gebene Temperatur des Kesselwassers zu erhalten.Ursache dieses Verlustes ist die Auskühlung des Heizkes-sels durch Strahlung und Konvektion während der Betriebsbereitschaftszeit (Brennerstillstandszeit).Strahlung und Konvektion bewirken, dass ein Teil der Wärmeleistung kontinuierlich von der Oberfläche des Heizkessels an die Umgebungsluft übergeht. Zusätzlich zu diesem Oberflächenverlust kann der Heizkessel infolge des Schornsteinzuges geringfügig auskühlen.
Bild 19 Betriebsbereitschaftsverlust, bezogen auf die Nennwärmebelastung des Kessels, in Abhängig-keit von der mittleren Kesseltemperatur (Baurei-henmittelwert)
Bild 20 Heizkessel (links Heizkessel, rechts Heizkessel mit Warmwasserspeicher)
[1] Betriebsanzeige[2] Ein/Aus-Schalter an der Bedieneinheit[3] Verkleidungsvorderwand[4] Warmwasserspeicher (optional erhältlich)[5] Verkleidung
Hauptbestandteile des Ölbrenners
Bild 21 Ölbrenner
[1] Netzstecker für digitalen Feuerungsautomaten[2] digitaler Feuerungsautomat[3] Flammenfühler[4] Gebläse[5] Ölpumpe mit Magnetventil und Ölanschlussschläu-
4.1 Bauart und LeistungsgrößenDer SuprapurCompact-O ist ein Öl-Brennwertkessel und besteht aus einem Heizkessel und einem unter der Kes-selverkleidung integrierten Edelstahlwärmetauscher. Er ist serienmäßig mit dem bewährten Öl-Blaubrenner BE 1.3 ausgestattet und in den Leistungsgrößen 18 kW, 22 kW, 30 kW sowie 35 kW erhältlich. Der Suprapur-Compact-O erfüllt die Wirkungsgradanforderung nach DIN EN 15034.
4.2 AnwendungsmöglichkeitenDer SuprapurCompact-O ist geeignet für die Beheizung und Warmwasserbereitung in Ein- und Mehrfamilienhäu-sern sowie Reihenhäusern. Für die Warmwasserberei-tung kann der SuprapurCompact-O u. a. mit den Junkers-Warmwasserspeichern Storacell SL 150/200-2 E kombiniert werden, die an das Kesseldesign ange-passt sind.
4.3 Merkmale und BesonderheitenHoher NormnutzungsgradDie optimal ausgeformten Heizflächen und die hochwer-tige Wärmedämmung bewirken eine gute Wärmeübertra-gung sowie geringe Abgasverluste. Das Ergebnis ist ein Normnutzungsgrad von bis zu 104 %.
Hohe EnergieausnutzungDer Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O ist serien-mäßig mit einem 1-stufigen Ölbrenner ausgestattet, der sich durch eine hohe Energieausnutzung und praktisch rußfreie Verbrennung auszeichnet.
HeizölqualitätDer Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O ist für alle Heizölqualitäten geeignet. Dies hat den Vorteil, dass nach DWA-Merkblatt ATV-DVWK-A 251 das Kondensat von schwefelarmem Heizöl nicht neutralisiert werden muss. Einschränkungen bilden das Ableiten in Klein-kläranlagen und in Ablaufleitungen, die die Materialan-forderung nicht erfüllen.
Einfache MontageDer Kessel ist durch seinen werkseitig warmgeprüften Brenner sofort betriebsbereit und kann einfach vor Ort optimiert werden. Der Heizkessel wird in einzelnen Kom-ponenten geliefert. Die Verbindung vom Heizkessel zum Speicher kann vor Ort problemlos mit der entsprechen-den Heizkessel-Speicher-Verbindungsleitung hergestellt werden. Durch seine kunststoffbeschichteten Stellfüße kann der Heizkessel am Aufstellort einfach ausgerichtet werden. Das Zubehör für den Heizkessel wird optimal ergänzt durch abgestimmte Abgassysteme (raumluftab-hängig und raumluftunabhängig) sowie auf die Hydraulik abgestimmte Heizkreis-Schnellmontage-Systeme.
Einfache und komfortable BedienungDas optional erhältliche Fx-Regelsystem bietet dem Betreiber perfekte Informationen durch Klartextanzeige der Betriebszustände sowie Wartungs- und Serviceleis-tungen. Das Regelsystem hat für die jeweilige Anlagenhy-
draulik eine abgestimmte Regelfunktion. Alle Regelgerätfunktionen sind mit wenigen Handgriffen ein-stellbar (einfaches Bedienkonzept durch „Drücken und Drehen“). Die Ausstattung des Regelgerätes ist durch Zusatzmodule individuell erweiterbar.
Leichte Wartung und ReinigungDie große Feuerraumtür des SuprapurCompact-O schwenkt nach rechts auf und ermöglicht so bequem den Zugang zum Feuerraum. Alle für die Wartung wichti-gen Bauteile können ebenfalls leicht von vorne erreicht werden.
4.4 1-stufiger Blaubrenner
4.4.1 Merkmale und BesonderheitenZur einfachen Planung und Montageerleichterung wird der SuprapurCompact-O als Unit-Ausführung mit dem Öl-Blaubrenner ausgeliefert.Der Öl-Blaubrenner ist ein 1-stufiger Öl-Gebläsebrenner nach DIN EN 267. Der in der BImSchV geforderte NOx-Wert von < 120 mg/kWh wird deutlich unterschritten.Um das Nachtropfen des Brennstoffes zu verhindern und die Schadstoffemissionen zu reduzieren, verfügt der Brenner über ein integriertes Öl-Abschlusssystem. Durch seine leicht zugänglichen Bauteile und seine Bajo-nettbefestigung kann der Brenner einfach gewartet wer-den. Der Öl-Blaubrenner durchläuft eine werkseitige Warm-prüfung, er ist deshalb sofort betriebsbereit und kann einfach vor Ort optimiert werden. Des Weiteren zeichnet er sich aus durch eine hohe Energieausnutzung und praktisch rußfreie Verbrennung.
4.4.2 FunktionsweiseDer Feuerungssicherheitsautomat koordiniert u. a. fol-gende Funktionen:• Steuerung des Brennerstartablaufes• Kesseltemperaturregelung und Kessel-Sicherheits-
temperaturbegrenzung (STB)• Abgas-STB• Zündtrafo-Schutzfunktion (verhindert eine Überlas-
tung des Zündtrafos durch zu kurze Schaltzyklen: wenn die Gefahr einer Überlastung besteht, wird der nächste Brennerstart um bis zu 70 Sekunden verzögert)
• Betriebs- und Störungsanzeige über LED• Automatischer Notbetrieb mit Entriegelungs-
möglichkeit• Service- und Störungsanzeigen über das Regelgerät
5 Planungshinweise und Auslegung des Wärmeerzeugers
5.1 BetriebsbedingungenTabelle 18 gibt eine Übersicht über die Bedingungen, die je nach dem Einsatzgebiet und den örtlichen, anlagen-spezifischen Verhältnissen beachtet werden müssen.
5.2 Wichtige hydraulische Anlagenkompo-nenten
5.2.1 Hydrauliken für maximalen BrennwertnutzenFür Anlagen, in denen die Heizkreise über eine hydrauli-sche Weiche angeschlossen sind, empfehlen wir, die Pumpe leistungsgeregelt zu betreiben. Aufgrund dieser Betriebsweisen kann die Anlage mit maximalem Brenn-wertnutzen betrieben werden.
5.2.2 FußbodenheizungDie Fußbodenheizung eignet sich wegen ihrer geringen Auslegungstemperaturen ideal für die Kombination mit einem Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O. Wegen der Trägheit beim Aufheizen empfehlen wir eine außen-temperaturgeführte Betriebsweise in Kombination mit einer separaten, volumenstromabhängigen raumtempe-raturgeführten Regelung. Geeignet sind dazu die Regler FW ... in Verbindung mit der Kesselsteuerung.Zur Absicherung der Fußbodenheizung ist ein Tempera-turwächter erforderlich. Er ist am IPM ... anzuschließen. Als Temperaturwächter lässt sich z. B. der Anlege-thermostat TB 1 verwenden.Die automatische, systemgeregelte Estrichtrocknung ist hier nicht möglich, sondern bauseits einzuplanen. Eine automatische Estrichtrocknung mit dem Regler FW ... ist nur über einen Fußboden-Heizkreis mit Mischer möglich.
5.2.3 AusdehnungsgefäßNach DIN EN 12828 müssen Wasserheizungsanlagen mit einem Ausdehnungsgefäß (AG) ausgestattet sein.
Überschlägige Auswahl eines Ausdehnungsgefäßes
1. Vordruck des AG
F. 1 Formel für Vordruck des AG (mindestens 0,5 bar)
p0 Vordruck des AG in barpst statischer Druck der Heizungsanlage in bar (abhän-
gig von der Gebäudehöhe)
2. Fülldruck
F. 2 Formel für Fülldruck (mindestens 1,0 bar)
pa Fülldruck in barp0 Vordruck des AG in bar
3. AnlagenvolumenIn Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Hei-zungsanlage lässt sich das Anlagenvolumen aus dem Dia-gramm Bild 24 ablesen.
4. Maximal zulässiges AnlagenvolumenIn Abhängigkeit von einer festzulegenden maximalen Vorlauftemperatur V und dem nach Form. 1 ermittelten Vordruck p0 des AG lässt sich das zulässige maximale Anlagenvolumen für verschiedene AG aus Tabelle 19 auf Seite 43 ablesen.Das nach Punkt 3 aus dem Bild 24 abgelesene Anla-genvolumen muss kleiner sein als das maximal zulässige Anlagenvolumen. Wenn das nicht zutrifft, muss ein grö-ßeres Ausdehnungsgefäß gewählt werden.
BetriebsbedingungenIn Verbindung mit Regelgeräten für gleitende Kesseltemperaturen
1) Eine Heizkreisregelung mit Mischer verbessert das Regelverhalten und ist insbesondere bei Anlagen mit mehreren Heizkreisen zu emp-fehlen.
Mindest-Rücklauftem-peratur
Betriebstemperatur wird mit Regelgerät sicherge-stellt
automatisch durch Regelgerät vorteilhaft bei Niedertempera-turheizsystemen z. B. Heizsystemauslegung 55/45 °C erforderlich bei:• Fußbodenheizungen• Anlagen mit großem
Bild 24 Anhaltswerte für den durchschnittlichen Wasser-inhalt von Heizungsanlagen
a Fußbodenheizungb Stahlradiatoren nach DIN 4703c Gussradiatoren nach DIN 4703d Flachheizkörpere KonvektorenQK NennwärmeleistungVA durchschnittlicher Gesamtwasserinhalt
Beispiel 2Gegeben
Vorlauftemperatur ( Tabelle 19 auf Seite 43): V = 50 °C
Vordruck des AG ( Tabelle 19): p0 = 1,00 bar aus Beispiel 1: Anlagenvolumen: VA = 175 l
Abgelesen Erforderlich ist ein AG mit 12 l Inhalt ( Tabelle 19),
weil hierfür das nach Bild 24 ermittelte Anlagenvolumen kleiner als das maximal zulässige Anlagenvolumen ist.
4050
5 100
6 720 617 292-09.1O
abcd
e
3,5 3010 18 5040
175
100
300
500
1000
2000
30
400
VA /
l
Qk / kW.
Vorlauf-temperatur V
Vordruckp0
Ausdehnungsgefäß12 l 18 l 25 l 35 l 50 l 80 l
Maximal zulässiges Anlagenvolumen VA °C bar l l l l l l90 0,75 101 216 300 420 600 960
5.3 KondensatableitungDas Kondensat aus Brennwertkesseln muss vorschrifts-mäßig in das öffentliche Abwassernetz eingeleitet wer-den. Für die Berechnung der jährlich anfallenden Kondensatmenge gilt das Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 25 der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA). Dieses Arbeitsblatt nennt als Erfahrungswert eine spezifische Kondensat-menge bei Öl von maximal 0,1 kg/kWh.
F. 3 Genaue Berechnung der anfallenden Kondensat-menge pro Jahr
bVH Vollbenutzungsstunden des Heizkessels (Volllast) in h/a
mK Spezifische Kondensatmenge in kg/kWh(Angenommene Dichte = 1 kg/l)
QF Nennwärmebelastung des Wärmeerzeugers in kWVK Kondensatvolumenstrom in l/h
Werkstoffe für KondensatschläucheGeeignete Werkstoffe für Kondensatschläuche nach dem DWA-Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 25 sind• Steinzeugrohre (nach DIN EN 295-1)• PVC-Hart-Rohre• PVC-Rohre (Polyethylen)• PE-HD-Rohre (Polypropylen)• PP-Rohre• ABS-ASA-Rohre• Nicht rostende Stahlrohre• Borsilikatglas-RohreWenn die Vermischung des Kondensats mit häuslichem Abwasser mindestens im Verhältnis 1:25 sichergestellt ist, dürfen verwendet werden• Faserzement-Rohr
• Guss- oder Stahlrohr nach DIN 19522-1 und DIN 19530-1 und 19530-2
Nicht geeignet zur Ableitung von Kondensat sind Rohr-leitungen aus Kupfer.
Maximal zulässiges Anlagenvolumen VA °C bar l l l l l l
Tab. 19 Maximal zulässiges Anlagenvolumen in Abhängigkeit von der Vorlauftemperatur und dem erforderlichen Vordruck für das Ausdehnungsgefäß
Es ist zweckmäßig, sich rechtzeitig vor der Installation über die örtlichen Bestimmun-gen der Kondensateinleitung zu informieren. Zuständig ist die kommunale Behörde für Abwasserfragen.
5.3.1 Kondensatableitung aus dem Abgasrohr und dem Brennwertkessel
Damit das im Abgasrohr anfallende Kondensat über den Brennwertkessel abfließen kann, ist das horizontale Abgasrohr im Aufstellraum mit einem Gefälle von 3 ° (= 5,2 %, 5,2 cm pro Meter) zum Öl-Brennwertkessel zu verlegen.
Bild 25 Kondensatableitung aus dem Abgasrohr und dem Öl-Brennwertkessel über die Neutralisations-einrichtung
NE Neutralisationseinrichtung
5.3.2 Kondensatableitung aus einem feuchteunemp-findlichen Schornstein
Bei einem feuchteunempfindlichen (brennwerttaugli-chen) Schornstein muss das Kondensat gemäß den Vor-gaben des Schornsteinherstellers abgeführt werden.In die Gebäudeabflussleitung indirekt einleiten lässt sich das Kondensat aus dem Schornstein gemeinsam mit dem Kondensat aus dem Öl-Brennwertkessel über einen Geruchsverschluss mit Trichter.
6 Öl-Versorgungseinrichtung
6.1 AllgemeinesDie Öl-Versorgungseinrichtung besteht aus dem Tank und einem Leitungssystem. Unter dem Leitungssystem sind in diesem Fall die Entlüftungs-, die Befüllungs- und die Ölleitung zusammengefasst. Die häufigsten Prob-leme und Schwierigkeiten in Bezug auf die Ölleitung tre-ten bei der Inbetriebnahme oder bei der Inbetriebnahme von bestehenden, teilmodernisierten Anlagen auf. Die „Technischen Regeln Ölanlagen“ (TRÖl) gelten für die Planung, Erstellung, Instandhaltung und Instand-setzung von• Öllageranlagen bis zu einem Gesamtlagervolumen von
maximal 100.000 Liter Heizöl EL• Ölgeräten bis zu einem Leistungsbereich von 20 MW,
die mit Heizöl EL betrieben werden und dort zum dauerhaften Verbleib bestimmt sind.
6.2 Parameter und DatenAls Auslegungskriterium darf im ungünstigsten Fall der saugseitige Unterdruck direkt am Saugstutzen der Öl-Brennerpumpe den Wert von 0,4 bar nicht übersteigen. Sauerstoff und andere Gase, die immer im Heizöl enthal-ten sind, können durch zu hohen Unterdruck (> 0,4 bar) ausgasen. Dieser Effekt würde auch entstehen, wenn Luft im Heizöl wäre. Gas-/Luftblasen, die in das Zahnrad-getriebe der Pumpe gelangen, zerstören den für die Schmierung notwendigen Ölfilm. In kritischen Situatio-nen können durch zu hohe Unterdrücke (> 0,4 bar) Kavi-tationserscheinungen auftreten und ausgeschiedene Gase infolge des Druckanstieges implodieren (zusam-mengedrückt werden). Diese Störungen verursachen Geräusche und bewirken einen schnelleren Verschleiß oder eine Beschädigung der Öl-Brennerpumpe. Zu viel Gas/Luft im Heizöl kann auch zu Brennerstörungen durch Flammenabriss führen. Ein weiteres wichtiges Kri-terium für die Auslegung der Öl-Versorgungseinrichtung ist die Absicherung einer Mindestöltemperatur von T 5 °C im Tank und in den ölführenden Leitungen.
Die einschlägigen Vorschriften für Gebäude-abflussleitungen und die örtlichen Vorschrif-ten sind zu beachten. Besonders ist sicherzustellen, dass die Abflussleitung vor-schriftsmäßig belüftet ist und frei ( Bild 25) in einen Ablauftrichter mit Si-phon mündet. So kann der Geruchsver-schluss nicht leergesaugt werden und es ist kein Rückstau von Kondensat im Gerät möglich.
6 720 806 173-14.1T
NE
3°
Um einen sicheren Betrieb zu gewährleis-ten, empfehlen wir eine Öl-Versorgungs-einrichtung < 8 mm.
Öl-Brennwertkessel Einheit KUB ...Nennweite der Ölversorgung mm DN 6 - DN 10maximale Saughöhe m 3,5maximaler Zulaufdruck bar 0,5maximaler Rücklaufdruck bar 1maximaler Saugwiderstand (Vakuum)
bar 0,4
Mindestöltemperatur °C 5Tab. 20 Auslegungskriterien der Öl-Versorgungseinrich-
6.3 ÖltankZur Verwendung und Bevorratung von Heizöl EL ist ein Öltank erforderlich. Die Lagerung von Heizöl EL ist ober- oder unterirdisch möglich. Da das Heizöl ein wasserge-fährdender und brennbarer Stoff ist und der örtliche Gewässer- und Brandschutz im Landesrecht verankert ist, gibt es unterschiedliche landesspezifische Ausfüh-rungsanforderungen.Generelle Anforderungen sind:• Einwandige unterirdische Behälter sind unzulässig.• Öltanks müssen dicht, standsicher und mechanisch
sowie thermisch widerstandsfähig sein.• Öltanks müssen in einem dichten und beständigen
Auffangraum ohne Abläufe aufgestellt werden. Aus-nahmen bilden doppelwandige oder mit einem Leckerkennungssystem ausgestattete Öltanks.
• Die Eignung muss von der zuständigen Behörde fest-gestellt werden oder es muss eine Bauartzulassung oder ein bauaufsichtlicher Verwendungsnachweis vorliegen.
• Doppelwandige Behälter dürfen unterhalb des maxi-mal zulässigen Füllstandes keine Stutzen oder Durch-führungen haben. Für alle unterirdischen Behälter wird Doppelwandigkeit und ein Leckanzeigegerät gefordert.
6.4 Dimensionierung der ÖlleitungenDie Öl-Versorgungsleitung wird im 1- Strangsystem aus-geführt. Sie verbindet den Brenner mit dem Tank. In die ölführende Leitung muss immer ein Ölfilter eingebaut werden. Dieser ist im SuprapurCompact-O schon integ-riert. Als Länge der Ölleitung werden alle waagerecht und senkrecht verlaufenden Rohre sowie Bögen und Armatu-ren gerechnet. Die in den Tabellen angegeben maxima-len Längen der Saugleitung in Meter sind in Abhängigkeit von der Saughöhe und dem lichten Rohrdurchmesser festgelegt. In der Auslegung sind die Einzelwiderstände von Rückschlagventil, Absperrhahn und vier Bögen bei einer Ölviskosität von ca. 6 cSt berücksichtigt. Bei zusätzlichen Widerständen durch Armaturen und Bögen muss die Leitungslänge entsprechend reduziert werden.Bei der Verlegung der Ölleitung ist größte Sorgfalt gebo-ten. Der erforderliche Leitungsdurchmesser ist abhängig von der statischen Höhe und der Leitungslänge ( Tabelle 21 und Tabelle 22).Die Öl-Versorgungsleitung muss so weit an den Brenner herangeführt werden, dass die flexiblen Anschluss-schläuche zugentlastet werden können.Es müssen für Ölleitungen geeignete Materialien ver-wendet werden. Bei Cu-Leitungen sind nur metallische Schneidringverschraubungen mit Stützhülsen zu ver-wenden.Bei der Verwendung eines 1-Strang-Systems führt vom Tank zum integrierten Ölfilter eine ölführende Leitung. Erst vom Ölfilter werden zwei Leitungen, ein Saug- und ein Rücklaufrohr, zum Brenner geführt ( Bild 26 und Bild 27). Bei einem 1-Strang-System mit Luftabscheider wird die Lagerstabilität des Heizöls nicht durch das in den Tank rückgeführte Heizöl und den dadurch mögli-
chen Sauerstoffeintrag beeinträchtigt. Außerdem sind Undichtigkeiten in dem Rücklaufrohr ausgeschlossen.
Bild 26 Position des Öltanks oberhalb der Ölpumpe
Höhe H in m
Max. Länge der Saugleitung in mAußen-Ø Rohrleitung in mm
6 80 52 1000,5 56 1001 58 1002 62 1003 75 1004 87 100Tab. 21 Maximale Länge der Saugleitung für Suprapur-
Compact-O bei einer Position des Öltanks ober-halb der Ölpumpe
Höhe H in m
Max. Länge der Saugleitung in mAußen-Ø Rohrleitung in mm
6 80 52 1000,5 46 1001 40 1002 27 1003 15 75Tab. 22 Maximale Länge der Saugleitung für Suprapur-
Compact-O bei einer Position des Öltanks unter-halb der Ölpumpe
Bild 27 Position des Öltanks unterhalb der Ölpumpe
Legende zu Bild 26 und Bild 27:[1] Ölpumpe[2] Ölfilter mit Absperrventil (im Brennwertkessel inte-
griert)[3] Saugleitung[4] Saugventil[5] Heizöltank[6] SchnellabschlussventilH Abstand Ansaugöffnung im Ölbehälter zur Pumpen-
achseh Abstand höchster Ölstand im Ölbehälter zur Pum-
penachse
6.5 AntiheberventilIn Tankanlagen, bei denen das höchstmögliche Heizöl-niveau im Tank höher als der tiefste Punkt der Saug-leitung ist, muss als Sicherheitseinrichtung ein Antiheberventil installiert werden. Dadurch wird bei einem Bruch der Ölleitung eine selbsttätige Entleerung des Tanks durch die Saugwirkung des Heizöls unterbun-den. Für diesen Zweck können Antiheber-Magnetventile oder Antiheber-Membranventile eingesetzt werden. Die Armatur muss über dem höchstmöglichen Heizölniveau des Tanks installiert werden. Wir empfehlen den Einsatz von Antihebermagnetventilen (stromlos geschlossen), da diese durch elektrische Ener-gie betätigt werden. Antiheber-Membranventile werden durch den Unterdruck der Brennerpumpe betätigt. Somit stellen sie einen zusätzlichen Strömungs-widerstand dar, der sich bei nicht einwandfreier Beach-tung aller Randbedingungen problematisch auf die Einhaltung der 0,4-bar-Grenze auswirken kann.
Installation der SicherheitseinrichtungenBei der Installation muss darauf geachtet werden, dass der saugseitige Unterdruck an der Öl-Brennerpumpe 0,4 bar im ungünstigsten Fall nicht übersteigt. Zu berücksichtigen sind hierbei:• die maximale Saughöhe bei minimalem Ölstand • die Saugleitungslänge • die Viskosität des Öles im Lagerbehälter bei extremer
Wintertemperatur • der zusätzliche Druckverlust weiterer Armaturen
gernd schließend)[5] Antiheber-Membranventil MAV (druckentlastend)[6] HeizöltankH1 Höhe des maximalen HeizölniveausH2 Höhe der Ölansaugung im ÖltankH3 Höhe über dem maximalen Heizölniveau (Rücklauf
6.6 HeizölqualitätModerne Brenner- und Heizkesselsysteme sind nach DIN 51603-1 für den Einsatz von Heizöl EL Standard (extra leicht) und schwefelarm (Schwefelgehalt < 50 mg/kg) ausgelegt. Die Mineralölwirtschaft erreicht durch die Zugabe von Additiven eine Qualitätsverbes-serung über die DIN-Norm hinaus. Der Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O mit dem Öl-Blaubrenner BE 1.3 ist nach DIN 51603-1 für den Ein-satz mit Heizöl EL Standard und schwefelarm geeignet.Additive, die die Fließeigenschaften, die Lagerstabilität und die thermische Stabilität verbessern, können ohne Bedenken eingesetzt werden.
6.7 Integrierter ÖlfilterDer Ölfilter schützt empfindliche Bauteile des Brenners wie Pumpe, Vorwärmer und Düse vor Verschmutzungen und trägt dazu bei, Störungen zu vermeiden.Als Filterwerkstoff empfehlen wir Sinterkunststoff. Die Sinterkunststoffe zeichnen sich durch sehr hohe Fein-heit, große Oberfläche und lange Standzeiten aus.Der SuprapurCompact-O ist serienmäßig mit einem Ölfil-ter inklusive automatischer Entlüfter und Filtereinsatz mit einer Größe von 25 μm bis 40 μm ausgestattet. Um Funktionsstörungen der Düse zu vermeiden, dürfen beim SuprapurCompact-O grundsätzlich keine Filzfilter eingesetzt werden.Da eine Ölpumpe, ungeachtet der verbrauchten Menge des Öles, immer das gleiche Volumen fördert, kann die Menge des Rücklauföles um ein Vielfaches größer sein als die verbrannte Menge. Dieses Rücklauföl wird in den Entlüfterteil der Armatur gepumpt. Dort wird der von der Ölpumpe erzeugte Überdruck durch ein membrange-steuertes Ventil begrenzt und das entlüftete Heizöl der Saugleitung zugeführt.So wird lediglich die Ölmenge über den Filter aus dem Tank angesaugt, die tatsächlich für die Verbrennung benötigt wird. Dieses, noch Luftanteile enthaltende Öl, wird mit dem bereits entlüfteten Rücklauföl in die Pumpe gesaugt. Durch die im Gehäuse angeordneten Schwimmerventile wird die ausgeschiedene Luft an die Atmosphäre abgegeben und ein konstantes Ölniveau im automatischer Entlüfter erreicht.
Bild 29 integrierter Ölfilter
6.8 ÖldüseKernstück eines jeden Öl-Gebläsebrenners ist die Öl-Druckzerstäuberdüse ( Bild 30 und Tabelle 24). Ihr fallen folgende Aufgaben zu:• Zerstäuben des Heizöls in feine und feinste Tröpfchen
als Vorstufe zur Gemischbildung mit Verbrennungsluft• Gestalten einer bestimmten Flammenform (in Verbin-
dung mit der Mischeinrichtung)Das Öl tritt durch den Filter ein und gelangt durch die Bodenschraube und deren seitlichen Öffnungen am Kegel entlang bis zu den Tangentialschlitzen des Kegels. Danach wird das Öl unter hohem Druck durch diese Schlitze in die Wirbelkammer gepresst. Dabei wird auf dem Weg durch die Kegelschlitze ein Teil der Druck-energie in Rotationsenergie umgewandelt.In der Wirbelkammer erhält das Öl einen sehr starken Drall, sodass sich dabei ein rotierender Ölfilm bildet, der sich in Richtung der Düsenöffnung bewegt. Die Geschwindigkeit des Ölfilms ist so groß, dass er schließ-lich in eine Vielzahl winzig feiner Öltröpfchen zerspringt.
7 NeutralisationseinrichtungenWenn lokale Wasserbehörden trotz Einsatz schwefel-armen Heizöles eine Kondensatbehandlung fordern, bietet Junkers hierzu die Neutralisationseinrichtung Nr. 1639 an.
7.1 Neutralisationseinrichtung Nr. 1639Die Neutralisationseinrichtung Nr. 1639 ( Bild 31) besteht aus einem zylindrischen Kunststoffgehäuse mit zwei Kammern. In der ersten Kammer ist ein Aktivkohle-Vorfilter. Dieser hält Kohlenwasserstoffe bis zum Errei-chen der Aufnahmekapazität zurück. In der nachfolgen-den Kammer mit dem Neutralisationsmittel wird der pH-Wert des Kondensats auf über 6,5 angehoben. Die Neutralisation kann bis zu einer Leistungsgröße von 36 kW eingesetzt werden. Durch automatisches Einbla-sen von Luft wird das Granulat in der Neutralisation ste-tig aufgelockert und dadurch ein Verbacken des Granulats verhindert. Das Einblasen der Luft kann mit Hilfe des Adapterkabels (Zubehör Nr. 1637) gesteuert werden.
Bild 31 Neutralisationseinrichtung, Nr. 1639
Bild 32 Adapterkabel, Nr. 1637
7.2 Kondensatpumpe Nr. 1620Die Kondensatpumpe Nr. 1620 wurde für den Einbau in Brennwertkessel konzipiert, in denen aggressives Kon-densat nach DWA-Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 25 anfällt. Die verwendeten Materialien der Anlage lassen eine Kon-densatförderung bis zu einem pH-Wert 2,4 problemlos zu. Bei öl- oder gasbefeuerten Brennwertkesseln mit einer Leistung > 200 kW muss die Hebeanlage nach einer Neutralisationseinrichtung eingebaut werden. Die Motoreinheit ist auf dem Behälter umkehrbar und ermöglicht so einen variablen Zu- oder Ablauf. Die anschlussfertige Kondensatpumpe ist mit serienmä-ßigem Alarmkontakt (Öffner/Schließer) zum Anschluss an einem Brennwertkessel oder an einem Alarmschaltge-rät ausgestattet.
Bild 33 Restförderhöhe Nr. 1620
H RestförderhöheV Volumenstrom
Einheit Nr. 1639Zulaufhöhe mm 130Ablaufhöhe mm 70Anschluss mm DN 40Länge mm 670Höhe mm 195Tab. 25 Abmessungen und technische Daten Nr. 1639
6 720 617 292-30.1O
6 720 617 292-32.1O
Einheit Nr. 1620Belastetes Kondensat (pH 2,4)
– zulässig
Netzanschluss V 1~230Anschlussleistung P1 kW 0,08Nennstrom A 0,8Netzfrequenz Hz 50Kabellänge Anlage zum Schaltgerät / Stecker
m 2
maximale Medientempe-ratur
°C 80
Druckanschluss mm 12Zulaufanschluss mm 19/24Schutzart – IP20Bruttovolumen l 1,5Gewicht kg 2Tab. 26 Technische Daten Kondensatpumpe Nr. 1620
8 HeizungsregelungFür den automatischen Betrieb der Öl-Brennwertkessel ist ein Regelgerät erforderlich. Die Junkers-Regelsys-teme sind modular aufgebaut. Das ermöglicht eine abge-stimmte und kostengünstige Anpassung an Anwendungen und Ausbaustufen des geplanten Hei-zungssystems.
8.1 Entscheidungshilfe für die Reglerverwen-dung
Die Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O werden werkseitig mit der BUS-fähigen Kesselsteuerung und ohne Regelung ausgeliefert. Für den Betrieb der Brenn-wertheizung sind je nach Anwendung verschiedene Reg-ler erhältlich.Die raumtemperaturgeführten Regler und die außentem-peraturgeführter Regler kommunizieren mit der Kessel-steuerung über das 2-Draht-BUS-System. An diesen BUS können maximal 32 Teilnehmer zum Datentransfer in Form von Reglern, Funktionsmodulen und Fernbedie-nungen angeschlossen werden.Die außentemperaturgeführten Regler zeichnen sich besonders durch ihre flexible Einsatzmöglichkeit aus. Sie können neben dem Kessel auf die Wand montiert werden und in Verbindung mit einer Fernbedienung aus einem anderen Raum gesteuert werden. Ein raumtempe-raturgeführter Regler muss hingegen in dem Raum mon-tiert werden, der für die Temperatur maßgeblich ist (Referenzraum).Je nach Anforderungsprofil und Leistungsumfang der Regler erfolgt die Reglerauswahl. Aus der nachfolgenden Übersicht wird deutlich, welcher Regler die erforderli-
chen Anwendungen erfüllen kann und welche Funktions-module noch zur Realisierung erforderlich sind.Die Übersicht ermöglicht eine Vorauswahl des Regler-systems. Die angegebenen Anwendungen stellen den Standardfall dar. Das Reglersystem muss sich letztend-lich an den hydraulischen Anlagenbedingungen orientie-ren. Grundsätzlich empfehlen wir, in Verbindung mit der Brennwertnutzung eine außentemperaturgeführte Rege-lung einzusetzen. Diese Regelungsart minimiert über die variable Vorlauftemperatur die Rücklauftemperatur und optimiert somit den Brennwertnutzen.Das Basisregelgerät dient als Grundbedieneinheit eines jeden bodenstehenden Wärmeerzeugers mit dem FR/FW-Regelsystem.
Funktionen des Basisregelgerätes• Kommunikationsschnittstelle zum Feuerungssicher-
heitsautomaten SAFe• Spannungsversorgung für den Heizkessel mit SAFe• Brenneransteuerung durch Bestimmung des Kessel-
sollwertes mithilfe der vorhandenen Anforderungen• Ansteuerung der internen Heizkreispumpe im Heiz-
kreis 1• Regelung der Warmwasserbereitung durch Überwa-
chung der Warmwassertemperatur über einen Tempe-raturfühler und Ansteuerung der Speicherladepumpe
• Ansteuerung einer Zirkulationspumpe• Anschlussmöglichkeit für externe Wärmeanforderung• Externe Verriegelung des zweiten Wärmeerzeugers
bei zwei Schornsteinen.
Erweiterte Funktionalität und ReglerJe nach gewähltem Regler stehen folgende Funktionen zur Verfügung:• Solaroptimierung Warmwasserbereitung • Solaroptimierung Heizkreis• Auswahl Aufheizgeschwindigkeit • Thermische Desinfektion• Estrichtrocknung• Optimierte Heizkurven für verschiedene Heizungsty-
pen (Radiatoren, Konvektoren, Fußbodenheizung)• Pumpenenergiesparlogik• Anzeige des solaren Ertrags im Regler• Erweiterte Fehlererkennung bezüglich Anlage und Ins-
FR 50 Verwendung• raumtemperaturgeführter Regler• Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-BUS oder 1-2-4-SchnittstelleFunktion• 2-Draht-BUS-Technologie, verpolungssicherer Anschluss• regelt einen ungemischten Heizkreis• Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit• regelt die Vorlauftemperatur und unterstützt die modulierende Betriebsweise des
Brennwertgeräts• Anzeige von Störungs-Codes in Klartext• Tagesprogramm mit zwei Schaltzeiten pro Tag• zwei frei einstellbare Temperaturniveaus Heizen und Sparen; fest eingestellte Frost-
grenztemperatur• intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung• Infofunktion• Fernmanagement über Netcom 100Montage• Wandinstallation (Höhe/Breite/Tiefe: 119/134/45 mm)• Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUSBest.-Nr. 7 719 003 502
FR 120 Verwendung• raumtemperaturgeführter Regler• Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-BUS oder 1-2-4-SchnittstelleFunktion• 2-Draht-BUS-Technologie, verpolungssicherer Anschluss• regelt einen gemischten oder ungemischten Heizkreis• Warmwasserprogramm• Ansteuerung eines Moduls IPM 1 möglich (für gemischten Heizkreis)• Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit• regelt die Vorlauftemperatur und unterstützt die modulierende Betriebsweise des
Brennwertgeräts• Anzeige von Störungs-Codes in Klartext (eingeschränkt bei 1-2-4-Schnittstelle)• Wochenprogramm mit sechs Schaltzeiten pro Tag für einen gemischten oder unge-
mischten Heizkreis und die Warmwasserbereitung• Urlaubsfunktion mit Datumsangabe• drei frei einstellbare Temperaturniveaus Heizen, Sparen und Frostschutz• veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme• intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung• optimierte Pumpenlaufzeiten• Infofunktion• Fernmanagement über Netcom 100Montage• Wandinstallation (Höhe/Breite/Tiefe: 119/134/45 mm)• Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUSBest.-Nr. 7 738 110 514
FW 120 Verwendung• außentemperaturgeführter Vorlauftemperaturregler• Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-BUSFunktion• 2-Draht-Bus-Technologie, verpolungssicherer Anschluss• regelt einen gemischten oder ungemischten Heizkreis• Warmwasser-Programm für Warmwasserspeicher (Zeit und Temperatur einstellbar)• solare Warmwasserbereitung (mit ISM 1)• Solaroptimierung für den Heizkreis und die Warmwasserbereitung möglich• Fernbedienungen FB 10 oder FB 100 möglich• Wochenprogramm mit sechs Schaltzeiten pro Tag für einen gemischten oder unge-
mischten Heizkreis und Warmwasserbereitung• Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit• Anzeige von Störungs-Codes in Klartext• Ansteuerung der Module IPM 1, ISM 1 (für gemischten Heizkreis, solare Warm-
wasserbereitung)• veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme• Urlaubsfunktion mit Datumsangabe• intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung• thermische Desinfektion möglich• Zirkulationspumpenprogramm• Estrichtrockenprogramm• Raumtemperaturaufschaltung• optimierte Heizkurven• einstellbare Aufheizgeschwindigkeit (langsam, normal, schnell)• Infofunktion• Fernmanagement über Netcom 100Montage• Wandinstallation (Höhe/Breite/Tiefe: 119/134/45 mm)• Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUSBest.-Nr. 7 738 110 515
FW 200 Verwendung• außentemperaturgeführter Vorlauftemperaturregler• Kommunikation mit dem Brennwertkessel über 2-Draht-BUSFunktion• 2-Draht-Bus-Technologie, verpolungssicherer Anschluss• regelt zwei gemischte Heizkreise ohne Fernbedienung• max. vier gemischte Heizkreise möglich (FW 200 + zwei FB 100 + zwei IPM 2)• Warmwasser-Programm für Warmwasserspeicher (Zeit und Temperatur einstellbar)• solare Warmwasserbereitung (mit ISM 1)• solare Heizungsunterstützung (mit ISM 2)• Kaskadensystem (vier Geräte in Kaskade möglich)• Solaroptimierung der Heizkreise und Warmwasser möglich• Fernbedienungen FB 10 oder FB 100 möglich• Wochenprogramm mit sechs Schaltzeiten pro Tag für zwei Heizkreise (gemischt oder
ungemischt) und Warmwasserbereitung• Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit• Anzeige von Störungs-Codes in Klartext• Ansteuerung der Module IPM 1, IPM 2, ISM 1 und ISM 2 (für zwei gemischte Heizkreise,
solare Heizungsunterstützung)• veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme• Urlaubsfunktion mit Datumsangabe• intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung• thermische Desinfektion möglich• Zirkulationspumpenprogramm• Estrichtrockenprogramm• Raumtemperaturaufschaltung• optimierte Heizkurven• Aufheizoptimierung und einstellbare Aufheizgeschwindigkeit (langsam, normal, schnell) • Infofunktion• Fernmanagement über Netcom 100Montage• Wandinstallation (Höhe/Breite/Tiefe: 119/134/45 mm)• Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUSBest.-Nr. 7 719 002 507
FW 500 Verwendung• außentemperaturgeführter Vorlauftemperaturregler• Kommunikation mit dem Brennwertkessel über 2-Draht-BUSFunktion• 2-Draht-Bus-Technologie, verpolungssicherer Anschluss• regelt zwei gemischte Heizkreise ohne Fernbedienung• max. 10 gemischte Heizkreise möglich (FW 500 + acht FB 100 + fünf IPM 2)• Warmwasser-Programm für Warmwasserspeicher (Zeit und Temperatur einstellbar)• solare Warmwasserbereitung (mit ISM 1)• solare Heizungsunterstützung (mit ISM 2)• Vorwärmsystem mit Zentralpuffer- und Warmwasserspeicher• Heizungsunterstützung mit Zentralpuffer- und Warmwasserspeicher• frei verwendbarer Temperaturdifferenzregler für Solaranwendungen• Lufterhitzerregelung und Schwimmbadregelung (mit IEM)• Kaskadensystem (16 Geräte in Kaskade möglich)• Solaroptimierung der Heizkreise und Warmwasser möglich (mit vier ICM)• Regelung mehrerer Warmwasserspeicher möglich (mit IPM 1 oder IPM 2)• Fernbedienungen FB 10 oder FB 100 möglich• Wochenprogramm mit sechs Schaltzeiten pro Tag für zwei Heizkreise (gemischt oder
ungemischt) und Warmwasserbereitung• Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit• Anzeige von Störungs-Codes in Klartext• Ansteuerung der Module IPM 1, IPM 2, ISM 1 und ISM 2 (für zwei gemischte Heizkreise,
solare Heizungsunterstützung)• veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme• Urlaubsfunktion mit Datumsangabe• intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung• thermische Desinfektion möglich• Zirkulationspumpenprogramm• Estrichtrockenprogramm• Raumtemperaturaufschaltung• optimierte Heizkurven• Aufheizoptimierung und einstellbare Aufheizgeschwindigkeit (langsam, normal, schnell) • Infofunktion• Fernmanagement über Netcom 100Montage• Wandinstallation (Höhe/Breite/Tiefe: 119/134/45 mm)• Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUSBest.-Nr. 7 719 002 966
IPM 1 Verwendung• Lastschaltmodul zur Ansteuerung von Heizungspumpe und Mischer für einen gemisch-
ten oder ungemischten Heizkreis• oder• Ansteuerung der Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe für einen Speicherkreis• Kommunikation mit dem Brennwertkessel und Regler über 2-Draht-BUS• Fühlereingänge für
– 1 externen Vorlauftemperaturfühler z. B. hydraulische Weiche– 1 Mischerkreistemperaturfühler für einen gemischten Heizkreis– 1 Speichertemperaturfühler
• Schaltausgänge 230 V AC, 50 Hz, 4 A– 1 × max. 250 W (Heizungspumpe)– 1 × max. 100 W (Mischer, Zirkulations- oder Speicherladepumpe)
• Anschluss für einen Temperaturbegrenzer• Funktionsstatus LEDMontage• Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandinstallation (Höhe/Breite/Tiefe: 110/156/
IPM 2 Verwendung• Lastschaltmodul zur Ansteuerung von Heizungspumpe und Mischer für max. zwei
gemischte Heizkreise• oder• Ansteuerung von Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe für einen Speicherkreis
und von Heizungspumpe und Mischer für einen gemischten Heizkreis• Kommunikation mit dem Brennwertkessel und Regler über 2-Draht-BUS• Fühlereingänge für
– 1 externen Vorlauftemperaturfühler z. B. hydraulische Weiche – 2 Mischerkreistemperaturfühler für gemischte Heizkreise– 2 Speichertemperaturfühler
• Schaltausgänge 230 V AC, 50 Hz, 4 A – 2 × max. 250 W (Heizungspumpe) – 2 × max. 100 W (Mischer, Zirkulations- oder Speicherladepumpe)
• Anschluss für zwei Temperaturbegrenzer• Funktionsstatus LEDMontage• Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandinstallation (Höhe/Breite/Tiefe: 155/246/
ISM 1 Verwendung• Solarmodul für solare Warmwasserbereitung in Verbindung mit Fx-Regler• Kommunikation mit dem Brennwertkessel und Regler über 2-Draht-BUS• 3 Schaltausgänge 230 V AC, 50 Hz, 2,5 A, max. 80 W• 3 Fühlereingänge• Funktionsstatus LEDMontage• Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandinstallation (Höhe/Breite/Tiefe: 110/156/
ISM 2 Verwendung• Solarmodul für solare Warmwasserbereitung und solarer Heizungsunterstützung in
Verbindung mit Fx-Regler• Kommunikation mit dem Brennwertkessel und Regler über 2-Draht-BUS• 6 Schaltausgänge 230 V AC, 50 Hz, 2,5 A, max. 80 W• 6 Fühlereingänge• Funktionsstatus LEDMontage• Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandinstallation (Höhe/Breite/Tiefe: 155/246/57
IEM Verwendung• Erweiterungsmodul zur Einbindung von erweiterten Heizkreisen, z. B. Lufterhitzern
oder Schwimmbadsteuerungen, in Verbindung mit FW 500• Kommunikation mit dem Regler über 2-Draht-BUS• drei Schaltausgänge, 230 V AC, 50 Hz, max. 200 W pro Anschluss• drei potentialfreie Eingänge• Funktionsstatus LEDMontage• Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandinstallation (Höhe/Breite/Tiefe: 110/156/
ICM Verwendung• Kaskadenmodul zur Ansteuerung von bis zu vier Brennwertkesseln in Verbindung mit
FW 200 oder FW 500 oder als Schnittstelle für 0-10-V-Regeleingang von externen Reg-lern
• Kommunikation mit den Brennwertkesseln und dem Regler über 2-Draht-BUS• Funktionsstatus LED je Kaskadenkessel• Automatische Laufzeitverteilung auf die angeschlossenen Brennwertkessel• Eingänge
– Vorlauftemperaturfühler NTC, für hydraulische Weiche– Außentemperaturfühler NTC– externe Schutzeinrichtung potentialfrei– Heizungsregelung (Ein-/Aus-Kontakt) potentialfrei (24 V DC)– Potentialschnittstelle 0 - 10 V– Kommunikation Heizgerät (4 × über 2-Draht-BUS)
• Ausgänge 230 V AC, 50 Hz– für weitere Module ICM: 230 V AC, 50 Hz, max. 10 A– für Pumpe: 230 V AC, 50 Hz, max. 2300 W
Netcom 100 Verwendung• Fernschalter zum Ein-/Ausschalten von Heizungen• Einstellung von Temperaturniveaus• Mit integrierter Störmeldungsbenachrichtigung per Sprachmitteilung• Anschluss an die Bus-Schnittstelle der Heizgeräte mit HT3-Steuerung. Analoger Telefon-
anschluss (TAE-N) erforderlich (ISDN über Adapter, bauseits).• Inkl. 1,5 m Anschlusskabel mit Netzstecker und Telefonanschlusskabel.• Einfache Bedienung durch Sprachausgabe; mit Passwortschutz; ein frei wählbares
Rufziel für Störungsanzeigen• Einsetzbar mit Regler FW... oder FR 100/110/120 ab FD 889 (Sep. 2008) nicht in Ver-
bindung mit ICMBest.-Nr. 7 744 901 172
UX 15 Verwendung• Universal-Lastschaltmodul mit Betriebsanzeige inkl. Anschlusskabeln zum Einbau in die
Kessel KBR 120…280-3 oder KUB…-3. Geeignet zur Ansteuerung z.B. von externen Abgasklappen, Gebläsen oder zur Verriegelung des Kessels in Verbindung mit Fest-brennstoff-Kesseln.
FB 10 Verwendung• Fernbedienung zur temporären Sollwertverstellung für außentemperaturgeführten Heiz-
kreis in Verbindung mit FW 120 oder FW 200• Einsetzbar für Heizkreis 1 oder 2 (für Heizkreis 3 und 4 muss der FB 100 verwendet
werden)• Kommunikation mit dem Regler über 2-Draht-BUSFunktion• 2-Draht-BUS-Technologie, verpolungssicherer Anschluss• Sollwertverstellung für außentemperaturgeführten Regler• Raumtemperaturanzeige• Anzeige der Störungs-Codes• keine UhrenfunktionMontage• Wandinstallation (Höhe/Breite/Tiefe: 85/100/35 mm)• Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUSBest.-Nr. 7 719 002 942
FB 100 Verwendung• Fernbedienung für außentemperaturgeführten Betrieb mit Raumtemperaturaufschal-
tung in Verbindung mit FW 120 oder FW 200• Einsetzbar für Heizkreis 1 bis 4 des Reglers FW 200• Kommunikation mit dem Regler über 2-Draht-BUSFunktion• 2-Draht-BUS-Technologie, verpolungssicherer Anschluss• Solaroptimierung für den Heizkreis möglich• Anzeige von Datum und Uhrzeit (synchronisiert über BUS-System) in Klartext• Anzeige von Störungsanzeigen in Klartext• Ansteuerung des Moduls IPM 1 (für gemischten Heizkreis)• Wochenprogramm mit 6 Schaltzeiten pro Tag• Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung auf Sommer- und Winterzeit• veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme• intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung• Urlaubsfunktion mit Datumsangabe• Infofunktion• Raumtemperaturaufschaltung• optimierte Heizkurven• einstellbare Aufheizgeschwindigkeit (langsam, normal, schnell) • Fernmanagement über Netcom 100Montage• Wandinstallation (Höhe/Breite/Tiefe: 119/134/45 mm)• Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUSBest.-Nr. 7 719 002 907
8.8 Zubehör für Regelung - externe Temperaturfühler
VF Verwendung• Vorlauftemperaturfühler• in Verbindung mit FW 120, FW 200 und IPM 1, IPM 2Funktion• in Verbindung mit der hydraulischen Weiche HW 25/DV4-5 oder bauseitiger Weiche
(z. B. bei solarer Heizungsunterstützung)Lieferumfang• Anschlusskabel, Wärmeleitpaste, SpannbandMontage• Steckbar in vorhandene Tauchhülse• 2,0 m AnschlusskabelBest.-Nr. 7 719 001 833
Dimensionierung für typische EinsatzbereicheEin Großteil der Junkers Mischer wird in Anlagen einge-setzt, die hydraulisch den gezeigten Beispielen im Kapitel 1 entsprechen. Für diese Anwendungen ist die Auslegung der Mischer recht einfach, da der Druckver-lust in dem Rohrstrang in dem sich die Menge verändert, in einem bekannten Toleranzband liegt (ca. 3,0 ... 10,0 kPa oder 30 ... 100 mbar).
Um eine gute Reglercharakteristik zu erreichen, muss der Druckverlust im Mischer gleich dem Druckverlust des sogenannten „Mengenvariablen“ Teils des Rohrnet-zes sein, also ebenfalls ca. 3,0 ... 10,0 kPa. Dieser Zusammenhang liegt dem Auslegungsdiagramm (Bild 35) zugrunde.
Bild 35 Auslegungsdiagramm für 3-Wege-Mischer
VorgehensweiseGegeben sind die Leistung in kW und die gewünschte Temperaturdifferenz T. Gesucht ist der passende Mischer.▶ In der linken Hälfte von Bild 35 den Schnittpunkt von
der Leistungslinie und der Temperaturdifferenzlinie suchen.
▶ Von diesem Schnittpunkt aus waagerecht nach rechts in den grau hinterlegten Bereich gehen (3 - 10 kPa).
▶ Die erste Mischerlinie in diesem Bereich (kleinerer Kvs-Wert) kennzeichnet den geeigneten Mischer.
BeispielGegeben: Leistung = 27 kW, T = 20 K ( °C)▶ In der linken Hälfte von Bild 35 den Schnittpunkt von
der Leistungslinie und der Temperaturdifferenzlinie suchen. Dieser liegt bei einem Durchfluss von ca. 1,16 m3/h.
▶ Von diesem Schnittpunkt aus waagerecht nach rechts in den grau hinterlegten Bereich gehen (3 - 10 kPa).
▶ Die erste Mischerlinie in diesem Bereich (ca. 3,3 kPa Druckverlust) kennzeichnet den Mischer DWM 20-2 (Kvs 6,3).
9.1 Allgemeine AnforderungenFür den Betrieb des Öl-Brennwertkessels SuprapurCom-pact-O ist kein besonderer Aufstellraum erforderlich.Bei der Verbrennungsluft ist darauf zu achten, dass sie keine hohe Staubkonzentration aufweist oder Halogen-Kohlenwasserstoff oder andere aggressive Substanzen enthält. Sonst besteht die Gefahr, dass der Brenner und die Wärmetauscherflächen beschädigt werden. Halogen-Kohlenwasserstoff wirkt stark korrosiv. Sie sind in Sprühdosen, Verdünnern, Reinigungs-, Entfettungs- und Lösungsmitteln enthalten. Die Verbrennungsluftzufuhr ist so zu konzipieren, dass z. B. keine Abluft von Wasch-maschinen, Wäschetrocknern, chemischen Reinigungen oder Lackierereien angesaugt wird.
9.2 Unzulässige AufstellräumeFolgende Räume sind als Aufstellräume für den Betrieb der Öl-Brennwertkessel nicht zulässig:• Treppenräume
Ausnahme:– Gebäude mit geringer Höhe und nicht mehr als
zwei Wohnungen• allgemein zugängliche Flure, die als Rettungswege
dienen• Räume, in denen sich leicht entzündliche Stoffe in sol-
cher Menge befinden oder entstehen können, dass eine Entzündung eine besondere Gefahr darstellt
• Räume, in denen sich explosionsfähige Stoffe befin-den oder in denen solche entstehen können
Bei raumluftabhängigem Betrieb sind zusätzlich fol-gende Aufstellorte nicht zulässig:• Aufstellräume, aus denen Gebläse Luft ansaugen
Ausnahme:– Der Aufstellraum hat ausreichende Öffnungen ins
Freie.– Das Gebläse der Lüftungsanlage beeinflusst nicht
die Verbrennungsluftzufuhr und Abgasführung des Öl-Brennwertkessels.
• Räume mit offenen Kaminen ohne eigene Verbren-nungsluftzufuhr sowie Räume, die mit den Kaminräu-men innerhalb einer Nutzungseinheit in Verbindung stehenAusnahme:– Kamine gemäß DIN 18895-1 bis 18895-3 mit Kami-
neinsätzen oder -kassetten mit selbstschließenden Türen (Bauart A1 oder C1)
– Kaminöfen gemäß DIN 18891 mit selbstschließen-den Türen (Bauart 1)
– Die Betriebssicherheit des Öl-Brennwertkessels kann vom Betrieb offener Kamine nicht gefährdet werden.
9.3 Aufstellung im DachgeschossBei der Aufstellung des Öl-Brennwertkessels Suprapur-Compact-O im Dachgeschoss sind folgende Punkte sicherzustellen• Gemäß FeuVO (Feuerungsverordnung) ist die Aufstel-
lung des Öl-Brennwertkessels SuprapurCompact-O in einer öldichten Wanne erforderlich.
• Bei Druckpumpenaggregaten, die parallel zum Bren-ner geschaltet werden, kann für den elektrischen Anschluss am Brenner der Adapter für das Antiheber-Magnetventil eingesetzt werden.
• Bei Einsatz von Ölfiltern mit Luftabscheider (z. B. TOC DUO) muss der Förderdruck vor dem Ölfilter 0 bar sein.
• Bei Förderdrücken des Pumpenaggregates über 0,5 bar am Brenner muss ein Öldruckminderer vor dem Anschluss der Ölleitung am Kessel eingebaut werden. Einstellung: < 0,5 bar
• Ab einer Förderhöhe (Saughöhe) > 3 m muss ein Ölförderaggregat installiert werden.
• Bei Ölförderaggregaten, die mit Überdruck (Aufstel-lung im Kellerraum) installiert werden, sind die Öllei-tungen in einem Schutzrohr unterzubringen.
10.1 AllgemeinesWarmwasserbereitung ist nur über einen indirekt beheizten Warmwasserspeicher möglich.
Auswahl von WarmwasserspeichernDie Junkers Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O können mit folgenden Speicherbaureihen aus dem Jun-kers Warmwasserspeicher-Programm kombiniert wer-den:• Storacell SL 150/200 EAuswahlkriterien sind: • gewünschter Komfort (Zahl der Personen, Nutzung),
Messgröße: NL-Zahl• zur Verfügung stehende Heizgeräteleistung• zur Verfügung stehender Platz
Speicherauswahl nach NL-Zahl (ab 04/2013)
WarmwasserkomfortDie Leistungszahl nach DIN 4108 entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit je 3,5 Perso-nen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapf-stellen. Größere Badewannen erfordern z. B. eine größere, weniger Personen eine kleinere NL-Zahl.
Warmwasser-VorrangschaltungEine Warmwasservorrang- oder -teilvorrangschaltung kann am Basisregelgerät oder den FR/FW-Reglern ein-gestellt werden. Bei einer Speicherteilvorrangschaltung ist es sinnvoll, dass die Heizkreise als gemischte Heizkreise ausgeführt werden. So können auch bei hohen Vorlauftemperaturen während der Speicherladung geringe Vorlauftemperatu-ren in den Heizkreisen realisiert werden.
SpeichertemperaturfühlerSämtliche Warmwasserspeicher sind mit einem kodier-ten Speichertemperaturfühler ausgerüstet, der je nach regeltechnischer Ausstattung, am Basisregelgerät oder einem Lastschaltmodul IPM 1 oder IPM 2 angeschlos-sen wird. Durch den Speichertemperaturfühler kann an der Regelung die Warmwassertemperatur für den indi-rekt beheizten Speicher einfach eingestellt werden.
ArmaturenBei den Junkers Warmwasserspeichern können alle han-delsüblichen Einhebel-Armaturen und Thermostatmisch-batterie angeschlossen werden. Bei häufig aufeinanderfolgenden Kurzzapfungen kann es zum Über-schwingen der eingestellten Speichertemperatur und Heißschichtung im oberen Behälterbereich kommen. Durch den Anschluss einer Zirkulationsleitung mit einer zeitgesteuerten Zirkulationspumpe kann dieses Über-schwingen der Temperatur reduziert werden. Bei dem kalt- und warmwasserseitigen Anschluss des Speichers müssen die DIN 1988 sowie die Vorschriften des örtli-chen Wasserwerks beachtet werden. Für die Junkers Warmwasserspeicher bis 200 l Inhalt sind Kaltwasser- Sicherheitsgruppen aus dem Junkers Zubehör-Pro-gramm lieferbar. Für größere Warmwasserspeicher muss die Kaltwasser-Sicherheitsgruppe bauseits gestellt werden. Bei der Auswahl des Betriebsdruckes für die Armaturen ist zu beachten, dass der maximal zulässige Druck vor den Armaturen durch die DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau) auf 5 bar begrenzt ist (Quelle: Kommentar DIN 1988, Teil 2, Seite 156). Bei Anlagen mit darüberlie-gendem Ruhedruck muss ein Druckminderer eingebaut werden. Der Einbau eines Druckminderers ist eine einfa-che, aber äußerst wirksame Maßnahme, um einen zu hohen Schalldruckpegel zu senken. So verringert sich der Schalldruckpegel schon um 2 bis 3 db(A) bei einer Absenkung des Fließdruckes um 1 bar (Quelle: Kommen-tar DIN 1988, Teil 2, Seite 156).
Wasserseitiger Anschluss des SpeichersDer Anschluss an die Kaltwasserleitung ist nach DIN 1988 unter Verwendung von geeigneten Einzelarma-turen oder einer kompletten Sicherheitsgruppe herzu-stellen. Das Sicherheitsventil muss baumustergeprüft und so eingestellt sein, dass ein Überschreiten des zulässigen Speicher-Betriebsdruckes um mehr als 10 % verhindert wird. Wenn der Ruhedruck der Anlage 80 % des Sicherheitsventil-Ansprechdrucks überschreitet, muss diesem ein Druckminderer vorgeschaltet werden.
Zur weitergehenden Vermeidung von Wasserverlust über das Sicherheitsventil empfehlen wir den Einbau eines für Warmwasser geeigneten und zugelassenen Ausdeh-nungsgefäßes ( Seite 66). Die Abblaseleitung darf nicht verschlossen werden und muss frei und beobachtbar über einer Entwässerungs-
Baureihe Storacell SL 150/200 E
SL 150-2 E SL 200-2 ENL Zahl nach DIN 4708 bei maximaler Leistung1)
min. max.KUB 18-3 16 18KUB 22-3 18 22KUB 30-3 22 30KUB 35-3 30 35Tab. 35 Speicherladeleistung der Brennwertkessel in kW
VORSICHT: Schäden durch Überdruck!Bei Verwendung eines Rückschlagventils muss das Sicherheitsventil zwischen Rück-schlagventil und Speicheranschluss (Kalt-wasser) eingebaut werden.
stelle münden. Die Dimensionierung richtet sich nach der Speichergröße:
Heizungsseitiger Anschluss des SpeichersBei der Dimensionierung der Anschlussleitungen für Speichervorlauf und Speicherrücklauf wird von einer Temperaturdifferenz von 20 K ausgegangen. Die daraus resultierenden Nenndurchmesser zeigt Tabelle 37. Bei dem Einsatz von flexiblen Verbindungsleitungen, wie Edelstahlwellschläuchen, müssen höhere Druckverluste als bei starren Rohrsystemen eingerechnet werden.
Um unnötige Druckverluste und Auskühlung des Spei-chers durch Rohrzirkulation o. Ä. zu verhindern, müssen die Ladeleitungen möglichst gut isoliert und kurz sein.Der Anschluss des Speicherrücklaufs erfolgt grundsätz-lich in der Nähe des Kaltwassereintrittes. Dies bedeutet, dass der Warmwasserspeicher im Gegenstrombetrieb genutzt wird. Somit wird die Ladeleistung optimal über-tragen.Bei Bedarf ist eine Ladezeitsteuerung vorzusehen ( Heizungsregelung).An der höchsten Stelle zwischen Speicher und Heizgerät ist zur Vermeidung von Störungen durch Lufteinschluss eine wirksame Entlüftung (z. B. Lufttopf) vorzusehen.Im Sommerbetrieb kann durch Schwerkraftzirkulation der Warmwasserspeicher auskühlen. Um das zu verhin-dern, ist der Einbau eines Rückflussverhinderers oder einer Rückschlagklappe im Speicherrücklauf erforder-lich. Ein Rückflussverhinderer ist mit dem Zubehör Nr. 414 lieferbar.
Mischinstallation
Nach DIN 1988 reicht der Einbau einer Buntmetall-armatur aus, um Rohrwerkstoffe unterschiedlicher Potenziale, wie z. B. Edelstahl und verzinkter Stahl, vor elektrochemischer Kontaktkorrosion zu schützen. In sol-chen Fällen (hierzu zählen auch Warmwasserspeicher aus emailliertem Stahl) fanden Übergangsfittings aus Rotguss häufige Anwendung.Jüngste Erfahrungen bei Warmwasser mit hoher Leitfä-higkeit und hohem Härtegrad (> 15 °dH) zeigen jedoch, dass hier trotz eines Rotgussfittings ein Korrosionsrisiko
an der Übergangsstelle besteht. Ferner wurden in diesen Bereichen vermehrt Inkrustationen festgestellt, die teil-weise zum vollständigen Verschluss des Rohr-querschnitts führen. Daher empfehlen wir für solche Mischinstallationen in zugänglichen Bereichen den Ein-satz von Isolierverschraubungen als Problemlösung.
ZirkulationsleitungDie Junkers Speicher sind mit einem eigenen Zirkulati-onsanschluss versehen.Wenn keine Zirkulationsleitung angeschlossen wird, muss der Anschluss verschlossen werden. Die Zirkulation ist mit Rücksicht auf die Auskühlverluste nur mit einer zeit- und/oder temperaturgesteuerten Zir-kulationspumpe zulässig. Ein geeigneter Rückflussverhinderer ist vorzusehen.
Warmwasser-Ausdehnungsgefäß Durch Einbau eines für Warmwasser geeigneten Ausdeh-nungsgefäßes kann unnötiger Wasserverlust vermieden werden. Der Einbau muss in die Kaltwasserzuleitung zwi-schen Speicher und Sicherheitsgruppe erfolgen. Dabei muss das Ausdehnungsgefäß bei jeder Wasserzapfung mit Trinkwasser durchströmt werden.Die nachstehende Tabelle stellt eine Orientierungshilfe zur Bemessung eines Ausdehnungsgefäßes dar. Bei unterschiedlichem Nutzinhalt der einzelnen Gefäßfabri-kate können sich abweichende Größen ergeben. Die Angaben beziehen sich auf eine Speichertemperatur von 60 °C.
Überheizung/Durchflussbegrenzung Die Junkers Warmwasserspeicher sind auf höchste Leis-tungsfähigkeit (NL-Zahl) optimiert. Bei häufig aufeinan-derfolgenden Kurzzapfungen kann es daher zum Überschwingen der eingestellten Temperatur und Heiß-schichtungen im oberen Speicherbereich kommen. Diese Überschwingungen sind bauartbedingt und brin-gen keine Komforteinbuße.Durch den Anschluss einer Zirkulationsleitung mit einer zeit- oder bedarfsgesteuerten Zirkulationspumpe ( Seite 65) kann dieses Überschwingen der Tempera-tur reduziert werden.Zur bestmöglichen Nutzung der Speicherkapazität und zur Verhinderung einer frühzeitigen Durchmischung empfehlen wir den Kaltwassereintritt zum Speicher auf den nachstehenden Volumenstrom vorzudrosseln:
Speichertyp (10-bar-Ausführung)
Gefäß-Vordruck= Kaltwasserdruck
Gefäßgröße [l] entsprechend Ansprechdruck des Sicherheitsventils6 bar 8 bar 10 bar
SL 150-2 E3 bar 8 8 –4 bar 12 8 8
SL 200-2 E3 bar 12 8 –4 bar 12 8 8
Tab. 38
Speichertyp VolumenstromSL 150-2 E 10 l/minSL 200-2 E 16 l/minTab. 39
Einheit SL 150-2 E SL 200-2 EH Höhe (Stellfüße +15 bis 25) mm 550 550B Breite mm 600 600L Länge mm 1050 1315HRL Höhe Speicherrücklauf mm 75 75HVL Höher Speichervorlauf mm 320 320HKW Höhe Kaltwassereintritt mm 75 75HWW Höhe Warmwasseraustritt mm 435 435HZ Höhe Zirkulationsanschluss mm 265 265Tab. 40 Abmessungen
Speichertyp Einheit SL 150-2 E SL 200-2 EWärmetauscher (Heizschlange)Heizwasserinhalt l 5,2 6,7Heizfläche m2 0,95 1,25Maximale Heizwassertemperatur °C 110 110Maximaler Betriebsdruck Heizschlange bar 10 10Speicherinhalt l 150 200Bereitschaftsenergieaufwand qBS bei 45 K Temp.-Differenz kWh/24h 1,5 1,7Leistungskennzahl NL – 2,0 4,5Dauerleistung bei Erwärmung von 10 °C auf 45 °C und TV = 80 °C
10.2.3 Kombination mit AnschlusszubehörenDie Warmwasserspeicher SL 150/200-2 E im Kessel-design sind für die direkte Aufstellung unter dem Kessel vorgesehen. Zur einfachen Montage sind für diesen Zweck verschiedene Zubehöre erhältlich.
Aufstellung unter Öl-Brennwertkessel KUB ...
erforderlich
Aufstellung neben Öl-Brennwertkessel KUB ...
10.3 Thermische DesinfektionIm Wasser befinden sich Mikroorganismen. An wasser-berühten Oberflächen, z. B. in Rohrleitungen, Warmwas-serspeichern und Armaturen sowie in Schwimmbecken werden Nährstoffe absorbiert, die die Ansiedlung von Bakterien fördern. Dabei gilt, je geringer der Wasseraus-tausch und je wärmer das Wasser ist (25 °C bis 50 °C), desto stärker ist die Vermehrung der Mikroorganismen und die Ansiedlung an den Oberflächen. Hiergegen hilft eine thermische Desinfektion mit Wassertemperaturen
60 °C.Daraus resultieren folgende Anforderungen nach DVGW Arbeitsblatt W 551 (Technische Maßnahmen zur Verhin-derung des Legionellenwachstums) für die SL 150/200-2 E für den üblichen Einsatzzweck in Ein- und Zweifami-lienhäusern:
Nach DVGW Arbeitsblatt W 551 ist eine thermische Des-infektion für private Ein- und Zweifamilienhäuser nicht erforderlich, wird aber empfohlen.Die Zeitschaltung für die thermische Desinfektion ist mit den außentemperaturgeführten Reglern FW 120, FW 200 und FW 500 sowie dem raumtemperaturgeführ-ten Regler FR 120 realisierbar.
Typ Bezeichnung Bestellnummer SL 150-2 E SL 200-2 EBCC 12 Speicher-Anschlussgruppe mit Speicherladepumpe
(Energieeffizienzklasse A), Schwerkraftbremse, Entlee-rung und Befestigungsschiene für SuprastarSmart/Sup-rastarCompact-O (nicht Suprapur-O KUB...-3) mit SL 150/200-2 E
8 718 585 872
Tab. 42
Typ Bezeichnung BestellnummerBCC 1 Speicher-Anschlussgruppe mit Speicherladepumpe (Effizienzklasse A), Schwerkraft-
bremse, Entleerung für SuprastarSmart-O KUB 17...34 und SuprapurCompact-O KUB 18...35 (nicht Suprapur-O KUB...-3) mit SK 120...300-S ( Preisliste) und biva-lente Speicher (mit Verlängerung BCC13)
8 718 584 904
Tab. 43
Anlage MaßnahmeKleinanlagen• Anlagen in Ein- und Zweifami-
lienhäusern• Anlagen < 400 l und Warm-
wasserrohr-Inhalt < 3 l• Zirkulation wird nicht berück-
sichtigt
60 °C Speichertem-peratur empfohlen, unter 50 °C sollte vermieden werden
Bezeichnung/Zubehör-Nr. Best.-Nr. HSM 15 E2Heizkreis-SchnellmontagesystemDie Heizkreis-Anschluss-Sets bestehen aus allen Bauteilen, die für einen Heizkreis erforderlich sind. Das Set ist serienmäßig mit einer Kompakt-Wärmedämmung ausgestattet, die zur Minimierung der Wär-meverluste beiträgt und zudem als Transportschutz dient. Grundaus-stattung: Kugelhähne, Thermometer, Schwerkraftbremse und Pumpe. Heizkreisset mit Mischer und Hocheffizienzpumpe Alpha2L 25-40 mit Permanent-Magnet-Technologie und Überströmventil, max. 16 kW bei
T = 20 K und 200 mbar, Kvs [m3/h] = 2,5), DN 15, Rp 1/2"
8 718 584 540
HS 26 E2Heizkreis-SchnellmontagesystemDie Heizkreis-Anschluss-Sets bestehen aus allen Bauteilen, die für einen Heizkreis erforderlich sind. Das Set ist serienmäßig mit einer Kompakt-Wärmedämmung ausgestattet, die zur Minimierung der Wär-meverluste beiträgt und zudem als Transportschutz dient. Grundaus-stattung: Kugelhähne, Thermometer, Schwerkraftbremse und Pumpe. Heizkreisset mit Hocheffizienzpumpe Alpha2L 25-40, mit Permanent-Magnet-Technologie, max. 45 kW bei T=20 K und 200 mbar, DN 25, Rp 1"
8 718 584 542
HSM 26 E2Heizkreis-SchnellmontagesystemDie Heizkreis-Anschluss- Sets bestehen aus allen Bauteilen, die für einen Heizkreis erforderlich sind. Das Set ist serienmäßig mit einer Kompakt-Wärmedämmung ausgestattet, die zur Minimierung der Wär-meverluste beiträgt und zudem als Transportschutz dient. Grundaus-stattung: Kugelhähne, Thermometer, Schwerkraftbremse und Pumpe. Heizkreisset mit Mischer und Hocheffizienzpumpe Alpha2L 25-60 mit Permanent-Magnet-Technologie, max. 45 kW bei T=20 K und 200 mbar, Kvs [m3/h] = 8, DN 25, Rp 1"
8 718 584 546
HS 32 E2Heizkreis-SchnellmontagesystemDie Heizkreis-Anschluss-Sets bestehen aus allen Bauteilen, die für einen Heizkreis erforderlich sind. Das Set ist serienmäßig mit einer Kompakt-Wärmedämmung ausgestattet, die zur Minimierung der Wär-meverluste beiträgt und zudem als Transportschutz dient. Grundaus-stattung: Kugelhähne, Thermometer, Schwerkraftbremse und Pumpe. Heizkreisset mit Hocheffizienzpumpe Alpha2L 32-60 mit Permanent- Magnet-Technologie und Überströmventil, max. 55 kW bei T=20 K und 200 mbar, DN 32, Rp 1 1/4"
8 718 584 544
HSM 32 E2Heizkreis-SchnellmontagesystemDie Heizkreis-Anschluss-Sets bestehen aus allen Bauteilen, die für einen Heizkreis erforderlich sind. Das Set ist serienmäßig mit einer Kompakt-Wärmedämmung ausgestattet, die zur Minimierung der Wär-meverluste beiträgt und zudem als Transportschutz dient. Grundaus-stattung: Kugelhähne, Thermometer, Überströmventil und Pumpe. Heizkreisset mit Mischer und Hocheffizienzpumpe Alpha2L 32-60 mit Permanent- Magnet-Technologie, max. 55 kW bei T=20 K und 200 mbar, Kvs [m3/h] = 18, DN 32, Rp 1 1/4 "
8 718 584 545
HKV 2/25Heizkreisverteiler für Wandinstallation für 2 Heizkreise zur Wandins-tallation. Komplett mit Wärmedämmschale isoliert, DN 25, R1", max. 50 kW T = 20 K
HKV 2-32Heizkreisverteiler für Wandinstallation für 2 Heizkreise zur Wandins-tallation. Komplett mit Wärmedämmschale isoliert, DN 32, R1 1/4", max. 80 kW T = 20 K
5 024 870
HKV 3Heizkreisverteiler für Wandinstallation für 3 Heizkreise zur Wandins-tallation. Komplett mit Wärmedämmschale isoliert, DN 25, R1", max. 50 kW T = 20 K
8 718 584 543
HKV 3-32Heizkreisverteiler für Wandinstallation für 3 Heizkreise zur Wandins-tallation. Komplett mit Wärmedämmschale isoliert, DN 32, R1 1/4", max. 80 kW T = 20 K
5 024 872
ASHKV 25Anschlussverschraubungen ASHKV 25, R 1 für HKV 2 W und HKV 3 oder DV 5 bei Einzelmontage.
5 354 210
ASHKV 32Anschlussverschraubungen, R 1 1/4 für HKV 2-32 und HKV 3-32
54 004 015
ÜS 1Übergangsstück von DN 32 auf DN 25
54 004 439
ES 0Erweiterungsbausatz wird benötigt bei HS/HSM 26 in Verbindung mit HKV.../32 zur Dimensionsanpassung. Pro HS/HSM 26 wird ein ES 0 benötigt. 2 Verschraubungen und Dichtungen.
67 900 475
ÜS 2Übergangs-Set wird benötigt, um den Höhenunterschied von 50 mm zwischen HS/HSM 26 (h=400mm) und HS/HSM 32 (h=450mm) auszu-gleichen mit Wärmedämmschale.
8 718 585 885
WMS 1Wandhalter für ein Heizkreisset, geeignet für die Montage der Heiz-kreise an der Wand. Zum Lieferumfang gehören alle notwendigen Befestigungsmaterialien. Nach Montage der Wandhalter lassen sich die Heizkreissets einfach einhängen.
8 718 584 555
WMS 2Wandhalter für zwei Heizkreissets, geeignet für die Montage der Heiz-kreise an der Wand. Zum Lieferumfang gehören alle notwendigen Befestigungsmaterialien. Nach Montage der Wandhalter lassen sich die Heizkreissets einfach einhängen.
8 718 584 556
WMS 3Wandhalter für drei Heizkreissets, geeignet für die Montage der Heiz-kreise an der Wand. Zum Lieferumfang gehören alle notwendigen Befestigungsmaterialien. Nach Montage der Wandhalter lassen sich die Heizkreissets einfach einhängen.
67 900 472
DV 5Differenzdruckloser Verteiler R 1 bis 2,5 m³/h mit Anschlussrohr zur Montage unter HKV, bestehend aus Verrohrung zum HKV, Wandhalter, Entleerhahn, Wärmedämmung, Tauchhülse für Rundfühler und Monta-gematerial. Lieferung ohne Temperaturfühler. Bitte extra bestellen.
DV 4Differenzdruckloser Verteiler R 1 1/2 bis 5 m³/h mit Anschlussrohr zur Montage unter HKV 3, bestehend aus Verrohrung zum HKV 3, Wandhalter, Entleerhahn, Wärmedämmung, Tauchhülse für Rundfüh-ler und Montagematerial. Lieferung ohne Temperaturfühler. Bitte extra bestellen.
8 718 588 620
VFAnlegefühler NTC 12K, mit Anschlusskabel, Wärmeleitpaste und Spannband, einsetzbar für ISM, IPM mit HSM, SBH, DV 4 oder DV5.
7 719 001 833
SM 3-1Mischermotor für Drehwinkel 90 °, Laufzeit 2 min / 90 °, Drehmoment 6 Nm, Schutzart IP 41, passend für Junkers 3-Wege-Mischer DWM… und 4-Wege-Mischer VWM… mit 1,5 m Anschlusskabel, bei Schwimm-bad oder bivalentem Betrieb.
7 719 003 642
DWM 15-2 (Rp 1/2", Kvs-Wert 2,5)DWM 20-2 (Rp 3/4", Kvs-Wert 6,3)DWM 25-2 (Rp 1", Kvs-Wert 10)DWM 32-2 (Rp 1 1/4", Kvs-Wert 16)3-Wege-Mischer Messing, optimale Regelcharakteristik, Drehwinkel 90 °, geeignet für Links-, Rechts- oder Winkelanschluss, kombinierbar mit SM 3-1.
SV 20Membransicherheitsventil baumustergeprüft, R 3/4 für Wärmeleis-tung bis 100 kW.
7 719 000 283
SV 25Membransicherheitsventil baumustergeprüft, R 1 für Wärmeleistung bis 200 kW.
7 719 000 284
KRS 01Reinigungsgeräte-Set für SuprastarSmart-O und SuprapurCompact-O Bürstenstiel M10 Außengewinde L: 800 mm Kurbelstange mit AG M10, L: 650 mm KE-Bürste Nylon 60Dx73 mm, KE-Bürste Nylon 80x160 mm
AAS 2Ausdehnungsgefäß-Anschluss-Set mit Füll- und Entleerhahn, Edel-stahl-Wellrohr und Kappenventil Rp 3/4".
8 718 584 539
BCC 12Speicher-Anschlussgruppe mit Speicherladepumpe (Energieeffizienzklasse A), Schwerkraftbremse, Entleerung und Befestigungsschiene für SuprastarSmart-O/SuprapurCompact-O (nicht Suprapur-O KUB...-3) mit SL 150/200-2 E
8 718 585 872
Nr. 1636Füllrohrverschluss, grün mit NBR Dichtung "EL-schwefelarm"
8 718 580 840
Nr. 1637Adapterkabel für Anschluss von Zubehör-Nr. 1638 oder Nr. 1639
7 747 022 079
Nr. 1638Antiheber-Magnetventil R 3/8 i.G zum automatischen Absperren der Ölzufuhr in den Brennerpausen
Nr. 1620Kondensatpumpemax. Förderhöhe 6 m, ohne Neutralisation
8 718 580 865
Nr. 1639Neutralisationssystem für Öl-Brennwertgeräte (wenn örtliche Baube-hörden dies vorschreiben). Lieferung erfolgt ohne Anschlussadapter-kabel Nr. 1637. Bitte extra bestellen.
AK-VFAktivkohlefilter-Vorfilter bei Betrieb mit schwefelarmen Heizöl ist laut ATV-DVWKA 251 keine Neutralisation erforderlich. In einigen Kommu-nen ist jedoch ein Aktivkohle-Vorfilter erforderlich.
7 747 201 278
NAK-VFAktivkohle Nachfüllpackung 500 g.
7 095 362
AG ...Ausdehnungsgefäß für geschlossene Heizungssystememaximale Betriebstemperatur 120 °C, Vordruck 1,5 bar, mit BefestigungsfüßenAG 18: 18 Liter VolumenAG 25: 25 Liter VolumenAG 35: 35 Liter VolumenAG 50: 50 Liter VolumenAG 80: 80 Liter Volumen
12.1 Planungshinweise – Übersicht Abgasführung für SuprapurCompact-O KUB 18-35
Bild 40
Die Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O sind zuge-lassen nach Tabelle 46, Seite 78. In den nachfolgenden Einbaubeispielen müssen die Maximallängen beachtet werden.Das Junkers Abgaszubehör mit Heizkessel hat eine Sys-temzulassung. Ein Nachweis nach DIN 13384 ist nicht erforderlich.C63x: bis .
6 720 806 173-11.1T
6 7 85
43
1
2
Alle Lösungen sind nur in Verbindung mit ei-ner bauaufsichtlich zugelassenen Abgas-anlage zulässig!
12.2 AllgemeinesDie Junkers Öl-Brennwertkessel sind nach DIN EN 15034 geprüft und haben die CE-Kennzeichnung. Die Öl-Brennwertkessel SuprapurCompact-O sind zu gelassen nach Tabelle 46.In den nachfolgenden Einbaubeispielen müssen die Maximallängen beachtet werden. Ein Nachweis nach DIN 13384 ist nicht erforderlich.Vor dem Einbau des Ölkessels informieren Sie sich bei der zuständigen Baubehörde und beim Bezirks-Schorn-steinfeger, ob Einwände bestehen (bezüglich Prüföff-nungen usw.).Waagerechte Abgasleitungen und Abschnitte müssen mit einer Steigung von 3 ° (= 5,2 %, 5,2 cm pro Meter) verlegt werden.Installationen mit Mündungen des konzentrischen Rohrs in einem Schacht unter Erdgleiche können im Winter durch Eisbildung im konzentrischen Rohr zu Störab-schaltungen führen und sind nach TRGI untersagt.Durch den hohen Wirkungsgrad der Öl-Brennwertkessel und den damit verbundenen niedrigen Abgastemperatu-ren kann der im Abgas enthaltene Restwasserdampf in der Außenluft kondensieren und damit sichtbar werden!In feuchten Räumen müssen Frischluftrohre isoliert wer-den.
Abstände zu brennbaren Baustoffen nach TRGI 2008Die Oberflächentemperatur am Frischluftrohr liegt unter 85 °C. Nach TRGI 2008 und TRF 1996 sind keine Min-destabstände zu brennbaren Baustoffen erforderlich. Die Vorschriften (LBO, FeuVO) der einzelnen Bundeslän-der können hiervon abweichen und Mindestabstände zu brennbaren Baustoffen sowie zu Fenstern, Türen, Mauervorsprüngen und Abgasmündungen untereinander sind zu beachten.
Betrieb raumluftabhängig raumluftunabhängigGeräteart B23 B33 C33x C53x C53x C93xAusführung nach Bild Detaillierte Ausfüh-rungen ab Seite 83 85 89 93 95 97
Mehrfachbelegung mög-lich
nein nein nein nein nein nein
Anzahl der Geräte 1abhängig von Schornstein-durchmesser
1 1 1 1
Verbrennungsluftaus Aufstell-raum
aus Aufstell-raum
von außen über Dach im glei-chen Druckbereich
von außen in unter-schiedlichem Druckbereich(Fassaden-lösung)
von außen in unter-schiedlichem Druckbereich, allgemein bekannt als Getrenntrohr-ausführung
von außen über Schacht im gleichen Druck-bereich
Tab. 46
6 7 1 2 4 5 3 8
Alle Lösungen sind nur in Verbindung mit ei-ner bauaufsichtlich zugelassenen Abgasan-lage zulässig!
12.4 Planungshinweise – Anordnung von Prüföffnungen (mit dem ZIV1) abgestimmt)
12.4.1 Abgasabführungen bis 4 m LängeBei zusammen mit der Ölfeuerstätte geprüften Abgaslei-tungen/-führungen bis 4 m Länge ist eine Prüföffnung ausreichend. Der Betreiber ist darauf aufmerksam zu machen, dass das Luft-/Abgassystem im Falle einer Ver-unreinigung eventuell mit erhöhtem Aufwand zu demon-tieren ist.
12.4.2 Waagerechter Abschnitt/VerbindungsstückIn waagerechten Abschnitten von Abgasleitungen/Ver-bindungsstücken ist mindestens eine Prüföffnung vorzu-sehen. Der maximale Abstand zwischen den Prüföffnungen beträgt 4 m. An Umlenkungen größer 45 ° müssen Prüföffnungen angeordnet werden.Für waagerechte Abschnitte/Verbindungsstücke genügt insgesamt eine Prüföffnung, wenn• der waagerechte Abschnitt/Verbindungsstück vor der
Prüföffnung nicht länger als 2,0 m ist und• sich die Prüföffnung im waagerechten Abschnitt/Ver-
bindungsstück höchstens 0,3 m vom senkrechten Teil entfernt befindet und
• sich im waagerechten Abschnitt/Verbindungsstück vor der Prüföffnung nicht mehr als zwei Bögen befin-den.
Ggf. ist eine weitere Prüföffnung in der Nähe der Feuer-stätte erforderlich, wenn Kehrrückstände nicht in die Feuerstätte gelangen dürfen.
12.4.3 Abgasabführungen über 4 m LängeBei zusammen mit der Ölfeuerstätte geprüften Abgaslei-tungen/-führungen von mehr als 4 m Länge gelten nach-folgend aufgeführte Regelungen. Diese beziehen sich auf die DIN 18160-1 „Abgasanlagen – Planung und Ausfüh-rung“.
Senkrechter AbschnittDie untere Prüföffnung des senkrechten Abschnitts der Abgasleitung darf angeordnet werden:a im senkrechten Teil der Abgasanlage direkt oberhalb der Einführung des Verbindungsstückes ( Bild 42)oderb seitlich im Verbindungsstück höchstens 0,3 m entfernt von der Umlenkung in den senkrechten Teil der Abgasan-lage ( Bild 42).Abgasanlagen, die nicht von der Mündung aus gereinigt werden können, müssen eine weitere obere Prüföff-nung bis zu 5 m unterhalb der Mündung haben. Senk-rechte Teile von Abgasleitungen, die eine Schrägführung größer 30 ° zwischen der Achse und der Senkrechten aufweisen, benötigen in einem Abstand von höchstens 0,3 m zu den Knickstellen Prüföffnungen.Bei senkrechten Abschnitten kann auf die obere Prüf-öffnung auch verzichtet werden, wenn• der senkrechte Teil der Abgasanlage höchstens ein-
mal bis zu 30 ° schräggeführt (gezogen) ist und• die untere Prüföffnung nicht mehr als 15 m von der
Mündung entfernt ist.
Prüföffnungen sind so einzubauen, dass sie möglichst leicht zugänglich sind.
Bild 42
1) Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (Zentralinnungsverband)
12.5 Planungshinweise – Abgasführung über Abgasleitung im Schacht
12.5.1 AllgemeinesBei Brennwertkesseln besteht zusätzlich die Möglich-keit, die Abgase über einen Schacht oder Schornstein mit einer Abgasleitung abzuführen. Bei dieser Lösung wird zwischen raumluftunabhängiger oder raumluftab-hängiger Betriebsweise unterschieden.Die Abgasleitung ist innerhalb des Gebäudes in einem eigenen längsbelüfteten Schacht anzuordnen. Die erfor-derliche Hinterlüftung kann auch durch eine Verbren-nungsluftansaugung von der Mündung über den Ringspalt zwischen Abgasleitung und Schacht erreicht werden. Die Schächte müssen aus nichtbrennbaren, formbeständigen Baustoffen bestehen und eine Feuer-widerstandsdauer von mindestens 90 Minuten haben. Bei Gebäuden mit geringer Höhe genügt eine Feuer-widerstandsdauer von 30 Minuten.Sie sind durchgehend mit einheitlichen Baustoffen in einheitlicher Bauart von einem feuerbeständigen Unter-bau standsicher zu errichten.Bauteile des Gebäudes dürfen in die Schächte nicht ein-greifen.Der Schacht darf – ausgenommen im Aufstellraum der Feuerstätte – keine Öffnungen haben; dies gilt nicht für erforderliche Prüföffnungen, die mit Schornstein-reinigungsverschlüssen versehen sind, für die ein Prüf-zeichen zugeteilt ist. Wenn die Abgasleitung in einen bestehenden Schornstein eingebaut wird, sind eventuell vorhandene Anschlussöffnungen baustoffgerecht und dicht zu verschließen sowie die Innenfläche des Schorn-steins gründlich zu reinigen.Für eine einfache Handhabung haben wir die erforderli-chen Schachtquerschnitte entsprechend der allgemei-nen bauaufsichtlichen Zulassung bereits errechnet.Bei Verwendung handelsüblicher Schächte sowie Schornsteine oder Abgasleitungen ist eine Berechnung nach DIN EN 13384 erforderlich. Diese werden meist von den Herstellern der Abgassysteme durchgeführt.
12.5.2 Reinigen bestehender Schächte und Schorn-steine
Abgasführung im hinterlüfteten SchachtWenn die Abgasführung in einem hinterlüfteten Schacht erfolgt, ist keine Reinigung erforderlich.
Luft-, Abgasführung im GegenstromWenn die Verbrennungsluftzufuhr durch den Schacht im Gegenstrom erfolgt, muss der Schacht folgendermaßen gereinigt werden:
SchachtabmessungenVor dem Einbau muss geprüft werden, ob der vorhan-dene Schachtquerschnitt die zulässigen Maße für den vorgesehenen Einsatzfall einhält. Wenn die Maße amin oder Dmin unterschritten werden, ist die Installation nicht zulässig. Die maximalen Schachtmaße dürfen nicht überschritten werden, da sonst das Abgaszubehör im Schacht nicht mehr fixiert werden kann.
Bild 43 Rechteckiger QuerschnittBestehende Schächte oder Schornsteine müssen vor dem Einbau der Abgasleitung gründlich gereinigt werden.
Frühere Nutzung des Schachts/Schornsteins Erforderliche ReinigungLüftungsschacht gründliche mechanische
ReinigungAbgasführung bei Gas-feuerung
gründliche mechanische Reinigung
Abgasführung bei Öl oder Festbrennstoff
Raumluftabhängige Betriebsweise wählen oder Verbrennungsluft über Getrenntrohr von außen ansaugen. Die Abgasführung erfolgt damit im hinterlüfteten Schacht.
Tab. 47
Um ein Versiegeln des Schachtes zu vermei-den:Raumluftabhängige Betriebsweise wählen oder Verbrennungsluft über konzentrisches Rohr im Schacht oder Getrenntrohr von au-ßen ansaugen.
Um eine sichere Fixierung der Abgasleitung im Schacht zu erreichen, muss an jeder Steckstelle des Verlänge-rungsrohres ein Abstandshalter eingebaut werden. Nach jedem Formstück (Bogen, Rohr mit Prüföffnung) muss zusätzlich ein Abstandshalter eingebaut werden.Bei raumluftabhängiger Betriebsweise ist für die Hinter-lüftung des Schachtes eine Belüftungsöffnung von 150 cm2 im Bereich der Abgasleitung in den Schacht erforderlich. Im Grundpaket AZB 614/1 ist das Luftgitter in der kor-rekten Größe enthalten.Das Abdecken des Schachtes oder Schornsteines erfolgt mit der Schachtabdeckung AZB 626/1. Die Abgasleitung muss mindestens 350 mm von der Schacht- oder Schornsteinkante überstehen.
Lieferumfang Bezeichnung/Beschreibung BestellnummerAZ 122, AZ 123Dachgaube, Farbe schwarzAZ 122: einsetzbar bei Dachneigungen von 30 - 45°AZ 123: einsetzbar bei Dachneigungen von 40 - 60 °
7 719 001 0287 719 001 031
AZ 136FlachdachkragenDer Klebeflansch muss in die Dachhaut mit hoch-polymeren Dachbahnen verklebt werden! Ein Einsatz bei loser Verlegung von Dachbahnen ist nicht zulässig!
7 719 000 838
AZ 302, AZ 303Mantelrohrverlängerung L = 500 mm für AZB 601/2 und AZB 602/2, zur Vergrößerung der Abstandsmaße über DachAZ 302: rote AusführungAZ 303: schwarze Ausführung
7 719 002 0417 719 002 042
AZB 523/1Schachtabdeckung aus Aluminium inkl. 0,5 m Aluminiumrohr Ø 80 mm
7 719 002 817
AZB 5244 Stück Abstandshalter für Abgasleitung Ø 80 mm im Schacht
7 719 001 025
AZB 537/1Blende, rechteckig, 200 × 330 mm, Ø 125 mm
AZB 600/3Grundzubehör für waagerechte Abgasführung Ø 80/125 mm über Fassade oder Dachgaube; Anschluss an verschiedene Schornsteinsysteme und Abgasleitungen, L = 1220 mmbestehend aus:• 1 Stück Wanddurchführung• 1 Stück Bogen 90 ° mit Prüföffnung• 2 Stück Blenden• 1 Stück Abgasrohr Ø 80 mm, 500 mm
7 719 002 759
AZB 601/2, AZB 602/2senkrechte Dachdurchführung Ø 80/125 mmAZB 601/2: schwarze AusführungAZB 602/2: rote Ausführung• Gesamtlänge L = 1365 mm• Länge über Dach = 865 mm• maximale Dachneigung bei Schrägdach = 45 °• Kombination mit AZB 925, AZB 923, AZ 136, AZB 815
und AZB 816 möglich
AZB 601/2: 7 719 002 761
AZB 602/2: 7 719 002 762
AZB 603/1Rohr mit Prüföffnung, Ø 80/125 mm, L = 250 mm,für den Einbau in Abgasleitung nach einer Umlenkung;für luftumspültes Abgasrohr
AZB 614/1Grundpaket für Abgasführung im Schacht, Ø 80 mm,L = 1,65 mbestehend aus:• 1 Stück Schachtabdeckung (mit Schnittkante ver-
sehen, kleine Abdeckflächen möglich)• 1 Stück Rohr mit Prüföffnung• 1 Stück Stützbogen mit Auflageschiene• 4 Stück Abstandshalter• 1 Stück Abgasleitung 0,5 m (UV-beständig)• 1 Stück LuftgitterAZB 614/1 kann für raumluftabhängigen und raumluft-unabhängigen Betrieb verwendet werden.
7 719 001 947
AZB 615Grundpaket für Abgasführung zum Schacht, Ø 80 mm, L = 0,9 mbestehend aus:• 1 Stück Blende• 1 Stück Verlängerung, 500 mm lang• 1 Stück Rohr mit Prüföffnung, 250 mm lang• 1 Stück Bogen 90 °• 1 Stück LangmuffeAZB 615 kann nur für raumluftabhängigen Betrieb ver-wendet werden. Der Einsatz in Aufenthaltsräumen nach LBO ist nicht zulässig!Die maximale zulässige Rohrlänge bis zum Schacht beträgt 3 m! Die Verbindungsleitung mit einer Steigung von 3 ° (= 5,2 %) verlegen!
7 719 001 530
AZB 616/1Grundpaket für Abgasführung zum Schacht im konzent-rischen Rohr, Ø 80/125 mm, L = 0,80 mbestehend aus:• 1 Stück Blende• 1 Stück Verlängerung mit 500 mm• 1 Stück Bogen 90 ° mit Prüföffnung• 1 Stück Anschluss an LASDas AZB-Paket kann für raumluftabhängigen Betrieb und für raumluftunabhängigen Betrieb mit Abgasleitung im Schutzrohr verwendet werden. Die maximale zulässige Rohrlänge bis zum Schacht beträgt 3 m! Die Verbindungsleitung mit einer Steigung von 3 ° (= 5,2 %) verlegen!
AZB 657Haltebügel für Abgasführung an der FassadeØ 125 mm
7 719 001 644
AZB 661Bogen 15 °, Ø 80 mm
7 719 001 850
AZB 662Bogen 30 °, Ø 80 mm
7 719 001 851
AZB 815, AZB 816Anschlussadapter für Klöber SchrägdachpfanneAnschluss für AZB 601/2, 602/2AZB 815: schwarze AusführungAZB 816: rote Ausführung
7 719 001 9067 719 001 907
AZB 831/1Endstück Fassade Ø 80/125 mmEndstück ist nur in Kombination mit AZB 617/2 einsetz-bar.
7 719 002 773
AZB 832/1Bogen 30 °, Ø 80/125 mm
7 719 002 768
AZB 859/1Getrenntrohranschluss in der Luft-/AbgasleitungKonzentrisches T-Stück mit Abgang Ø 80 mm für Zuluft-führung inkl. Schutzgitter und Ringblende. Nur verwendbar mit AZB 624 oder Grundpaketen mit konzentrischem T-Stück.
7 719 002 774
AZB 914Stützbogen 90 °, Ø 80/125 mm
7 719 002 820
AZB 915Abstandshalter für Abgasleitung Ø 125 mm im Schacht, 6 Stück
Ableitung.................................................................... 43Ableitung aus feuchteunempfindlichem Schornstein............... 44Ableitung aus Kessel und Abgasleitung................................ 44