Aus Grün wird Gelb Der Grüne Bezirksabgeordnete Kay Wolkau hat sich den Neuen Liberalen angeschlossen Hansa-Theater Eintrittskarten für die Show der Varieté-Künstler im Hansa-Theater zu gewinnen ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Hamburgs Süden Süderelbe Nr 43 | 22. Oktober 2014 | Träger Auflage: 28.846 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]Führerschein für Kultur Katholische Schule Neugraben: Grundschüler machen hier den Kulturführerschein 5 3 2 Martha Nahrendorf wird 100 MIRIAM KOPF, FINKENWERDER Martha Nahrendorf ist 99 Jah- re alt - und selbstständig wie eh und je. Jahrzehnte lebte sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Finkenwerder. Pen- delte mit der Fähre zu ihrem Zeitungsladen nach Bahrenfeld. Von morgens, 6 Uhr, bis abends, 20 Uhr, stand sie in ih- rem Geschäft. Davor und da- nach kümmerte sie sich um Haushalt und Kinder. Am 29. Oktober wird sie 100. Im Treppenhaus übt sie das Treppensteigen. Sie möchte al- lein die Stufen zum Haus ihrer Enkelin erklimmen. Dort gibt es ihr zu Ehren einen großen Emp- fang. Die Chancen stehen gut. Ihr eigenständiges Leben hat sie nämlich gut im Griff. Dank der Haushälterin und dem Ambu- lanten Pflegedienst, die jeden Tag kommen. Und Dank ihrer Familie, die sich liebevoll küm- mert. Jeden Tag rufen ihre drei Kin- der sie an. Die eine Tochter lebt in Italien. Wie jedes Jahr be- suchte Nahrendorf sie auch 2013. Und war mit 98 wohl die älteste Schwimmerin im Mittel- meer. Voller Stolz erzählt Nahren- dorf über ihre Zwillinge Christl und Rainer (71), ihre Tochter Ursel (77), ihre sechs Enkel und acht Urenkel. Ein weiteres Lieb- lingsthema: Politik. „Sie will im- mer über alles Bescheid wissen, um mit ihrem Sohn, Politikwis- senschaftler, diskutieren zu können“, berichtet eine Nach- barin. Dinge aus ihrer Vergangen- heit dagegen sind Geschichte: Krieg und Sturmfluten „habe ich weggestrichen“. Über ihren vor 30 Jahren verstorbenen Mann sagt sie nur: „Der Samen war sehr gut.“ Humor hat sie - trotz allem, was sie erlebt hat. Ihr Sohn hat wohl recht, wenn er vom Lebensmotto seiner Mutter spricht: „Niemals aufge- ben.“ 2013 sitzen sie gemeinsam auf dem Sofa (von links): Christl Oppermann, Martha Nahrendorf, Ursel Porro und Rainer Nahrendorf . FOTO: PR Neues Zuhause für junge Flüchtlinge KARIN ISTEL, SÜDERELBE Diese Jungen haben die Hölle eines Krieges erlebt und sich auf die Flucht gemacht – ohne ihre Eltern. Nun sind sie in Deutschland und brauchen dringend ein Dach über dem Kopf. Auf der Fläche an der Cuxhavener Straße sollen für sie Häuser aufgestellt werden, damit sie dort vorübergehend wohnen können. Was ist dort jetzt auf der Fläche? Ein Autohändler. Wem gehört die Fläche? Der Stadt. Eigentümerin ist die städtische Liegenschaft. Sie wird dem Autohändler zu Fe- bruar 2015 kündigen, so dass die Fläche ab März 2015 frei sein soll. Was wird errichtet? Der Landesbetrieb Erzie- hung und Beratung (LEB) wird auf dem befestigten Teil des Grundstücks drei Häuser aus Fertigbauteilen mit einem Sat- teldach errichten (Modulhäu- ser). Jedes Haus wird zwei Ge- schosse haben. Zur Bahn und Straße hin werden die Häuser vom Lärm abgeschirmt wer- den. Die Bäume auf dem Grundstück bleiben stehen. Wie viele junge, unbegleite- te Flüchtlinge werden dort untergebracht werden? Bis zu 48 Jungen und junge Männer sollen voraussichtlich ab Ende März dort leben. „Welche Nationalitäten die dort unterzubringenden Ju- gendlichen haben werden, kann man gegenwärtig noch nicht sagen“, so Marcel Schweitzer, Sprecher der Be- hörde für Arbeit, Soziales, Fa- milie und Integration (BASFI). Leben die jungen Leute al- lein? Nein. Da sie ohne Eltern hier sind, werden sie rund um die Uhr betreut. Dort wird es 16 Pädagogen, eine Leitung, drei Sprach- und Kulturvermittler und eine Hauswirtschaftskraft geben. Bei Bedarf kommt ein freiberuflicher Dolmetscher hinzu. Wer zahlt? Die Stadt muss 175 Euro pro Tag und Platz zahlen. Zum Teil werden die Kosten von ande- ren öffentlichen Trägern er- stattet. Was machen die Flüchtlin- ge tagsüber? Sie werden einen Deutsch- kurs besuchen. Wie lange sollen Flüchtlin- ge hier untergebracht wer- den? Der LEB hat von der städti- schen Liegenschaft das Grund- stück für fünf Jahre zur Verfü- gung gestellt bekommen. So lange sollen dort Flüchtlinge untergebracht werden. Die jungen Flüchtlinge, die dort jetzt einziehen, werden voraussichtlich drei bis fünf Monate bleiben. Dann werden sie in andere Einrichtungen ge- hen, wo sie betreut werden. Ab März werden auf der Fläche Cuxhavener Straße 186-188 minderjährige Flüchtlinge untergebracht An der Cuxhavener Straße 186-188 ist jetzt noch ein Autohändler ansässig. Ab Ende März nächsten Jahres sollen hier 48 Minderjäh- rige, die ohne ihre Eltern aus Kriegsgebieten geflüchtet sind, untergebracht werden. FOTO: KI Flohmarkt auf Finkenwerder NEUWIEDENTHAL. Die Eltern, deren Kinder die Kita Elbhalle besuchen, laden für Sonnabend, 26. Oktober, von 12 bis 15 Uhr zum Flohmarkt ein. Es werden Kindersachen angeboten. Gleichzeitig ist die Kita, Finken- werder Norderdeich 14, zum Tag der offenen Tür geöffnet. KI Kirchenkonzert zum Erntedankfest FINKENWERDER. Ein Konzert zu Erntedank wird am Sonntag, 26 Oktober, in der St. Nikolai-Kir- che, Finkenwerder Landscheide- weg 157, ab 16 Uhr gegeben. Kinder-, Frauen-, und Männer- chöre gestalten zusammen mit dem Flötenkreis und der Trach- tentanzgruppe „Danzkring“ den Nachmittag. Pastor Torsten Krause wird moderieren. Der Eintritt ist frei. KI Matthias Czech lädt zum Umbüdeln NEUGRABEN. Am Sonntag, 2. November, lädt der Bürger- schaftsabgeordnete Matthias Czech (SPD) zum Umbüdeln ins Neugrabener Schützenheim, Im Neugrabener Dorf 48b. Zu ge- winnen gibt es „feinstes Geflü- gel, Braten und Edelsalamis“. Einlass ist ab 14.30 Uhr. Anmel- dung im Abgeordnetenbüro Cuxhavener Straße 393a oder unter 87 60 96. RS Bürger engagieren sich für Flüchtlinge NEUWIEDENTHAL. Wer sich für die Flüchtlinge einsetzen möchte, die Anfang nächsten Jahres in Süderelbe erwartet werden, ist eingeladen zum nächsten Treffen der Bürger- initiative am Montag, 10. No- vember, 18 Uhr, Striepensaal, Striepenweg 40. KI GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 · Sa. 10-14 Uhr Neuwiedenthaler Str. 128 | 21147 HH-Hausbruch | Tel.: 040 / 796 00 96 Mo-Fr 8.00 - 18.30 Uhr | Sa 8.00 - 18.00 Uhr | So. 8.00 - 13.00 Uhr Angebote der Woche Grabsträuße ab 3,99 E Grabtopfgestecke ab 4,99 E Grabschalen ab 6,99 E Handbund Nobilis Tanne 1,99 E
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Aus Grün wird GelbDer Grüne BezirksabgeordneteKay Wolkau hat sich den NeuenLiberalen angeschlossen
Hansa-TheaterEintrittskarten für die Show derVarieté-Künstler im Hansa-Theaterzu gewinnen
ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Süden Süderelbe
Führerschein für KulturKatholische Schule Neugraben:Grundschüler machen hier denKulturführerschein5 3 2
Martha Nahrendorf wird 100MIRIAM KOPF, FINKENWERDER
Martha Nahrendorf ist 99 Jah-re alt - und selbstständig wie ehund je. Jahrzehnte lebte sie mitihrem Mann und ihren dreiKindern in Finkenwerder. Pen-delte mit der Fähre zu ihremZeitungsladen nach Bahrenfeld.Von morgens, 6 Uhr, bisabends, 20 Uhr, stand sie in ih-rem Geschäft. Davor und da-nach kümmerte sie sich umHaushalt und Kinder.Am 29. Oktober wird sie 100.
Im Treppenhaus übt sie dasTreppensteigen. Sie möchte al-lein die Stufen zum Haus ihrerEnkelin erklimmen. Dort gibt esihr zu Ehren einen großen Emp-fang.Die Chancen stehen gut. Ihr
eigenständiges Leben hat sienämlich gut im Griff. Dank derHaushälterin und dem Ambu-lanten Pflegedienst, die jedenTag kommen. Und Dank ihrerFamilie, die sich liebevoll küm-mert.Jeden Tag rufen ihre drei Kin-
der sie an. Die eine Tochter lebtin Italien. Wie jedes Jahr be-suchte Nahrendorf sie auch2013. Und war mit 98 wohl dieälteste Schwimmerin im Mittel-meer.Voller Stolz erzählt Nahren-
dorf über ihre Zwillinge Christl
und Rainer (71), ihre TochterUrsel (77), ihre sechs Enkel undacht Urenkel. Ein weiteres Lieb-lingsthema: Politik. „Sie will im-mer über alles Bescheid wissen,um mit ihrem Sohn, Politikwis-senschaftler, diskutieren zu
können“, berichtet eine Nach-barin.Dinge aus ihrer Vergangen-
heit dagegen sind Geschichte:Krieg und Sturmfluten „habeich weggestrichen“. Über ihrenvor 30 Jahren verstorbenen
Mann sagt sie nur: „Der Samenwar sehr gut.“ Humor hat sie -trotz allem, was sie erlebt hat.Ihr Sohn hat wohl recht, wenner vom Lebensmotto seinerMutter spricht: „Niemals aufge-ben.“
2013 sitzen sie gemeinsam auf dem Sofa (von links): Christl Oppermann, Martha Nahrendorf, UrselPorro und Rainer Nahrendorf . FOTO: PR
Neues Zuhause fürjunge Flüchtlinge
KARIN ISTEL, SÜDERELBE
Diese Jungen haben die Hölleeines Krieges erlebt und sichauf die Flucht gemacht – ohneihre Eltern. Nun sind sie inDeutschland und brauchendringend ein Dach über demKopf. Auf der Fläche an derCuxhavener Straße sollen fürsie Häuser aufgestellt werden,damit sie dort vorübergehendwohnen können.Was ist dort jetzt auf der
Fläche?Ein Autohändler.Wem gehört die Fläche?Der Stadt. Eigentümerin ist
die städtische Liegenschaft. Siewird dem Autohändler zu Fe-bruar 2015 kündigen, so dassdie Fläche ab März 2015 freisein soll.Was wird errichtet?Der Landesbetrieb Erzie-
hung und Beratung (LEB) wirdauf dem befestigten Teil desGrundstücks drei Häuser ausFertigbauteilen mit einem Sat-teldach errichten (Modulhäu-ser). Jedes Haus wird zwei Ge-schosse haben. Zur Bahn undStraße hin werden die Häuservom Lärm abgeschirmt wer-den. Die Bäume auf demGrundstück bleiben stehen.
Wie viele junge, unbegleite-te Flüchtlinge werden dortuntergebracht werden?Bis zu 48 Jungen und junge
Männer sollen voraussichtlichab Ende März dort leben.„Welche Nationalitäten die
dort unterzubringenden Ju-gendlichen haben werden,kann man gegenwärtig nochnicht sagen“, so MarcelSchweitzer, Sprecher der Be-hörde für Arbeit, Soziales, Fa-milie und Integration (BASFI).
Leben die jungen Leute al-lein?Nein. Da sie ohne Eltern hier
sind, werden sie rund um dieUhr betreut. Dort wird es 16Pädagogen, eine Leitung, dreiSprach- und Kulturvermittlerund eine Hauswirtschaftskraftgeben. Bei Bedarf kommt einfreiberuflicher Dolmetscherhinzu.Wer zahlt?Die Stadt muss 175 Euro pro
Tag und Platz zahlen. Zum Teilwerden die Kosten von ande-ren öffentlichen Trägern er-stattet.Was machen die Flüchtlin-
ge tagsüber?Sie werden einen Deutsch-
kurs besuchen.Wie lange sollen Flüchtlin-
ge hier untergebracht wer-den?Der LEB hat von der städti-
schen Liegenschaft das Grund-stück für fünf Jahre zur Verfü-gung gestellt bekommen. Solange sollen dort Flüchtlingeuntergebracht werden.Die jungen Flüchtlinge, die
dort jetzt einziehen, werdenvoraussichtlich drei bis fünfMonate bleiben. Dann werdensie in andere Einrichtungen ge-hen, wo sie betreut werden.
Ab März werden auf der Fläche Cuxhavener Straße 186-188minderjährige Flüchtlinge untergebracht
An der Cuxhavener Straße 186-188 ist jetzt noch ein Autohändleransässig. Ab EndeMärz nächsten Jahres sollen hier 48Minderjäh-rige, die ohne ihre Eltern aus Kriegsgebieten geflüchtet sind,untergebracht werden. FOTO: KI
FlohmarktaufFinkenwerderNEUWIEDENTHAL.Die Eltern,deren Kinder die Kita Elbhallebesuchen, laden für Sonnabend,26. Oktober, von 12 bis 15 UhrzumFlohmarkt ein. Es werdenKindersachen angeboten.Gleichzeitig ist die Kita, Finken-werder Norderdeich 14, zumTagder offenen Tür geöffnet. KI
KirchenkonzertzumErntedankfestFINKENWERDER. Ein Konzertzu Erntedank wird am Sonntag,26 Oktober, in der St. Nikolai-Kir-che, Finkenwerder Landscheide-weg 157, ab 16 Uhr gegeben.Kinder-, Frauen-, undMänner-chöre gestalten zusammenmitdem Flötenkreis und der Trach-tentanzgruppe „Danzkring“ denNachmittag. Pastor TorstenKrause wirdmoderieren. DerEintritt ist frei. KI MatthiasCzech
lädt zumUmbüdelnNEUGRABEN. Am Sonntag, 2.November, lädt der Bürger-schaftsabgeordnete MatthiasCzech (SPD) zumUmbüdeln insNeugrabener Schützenheim, ImNeugrabener Dorf 48b. Zu ge-winnen gibt es „feinstes Geflü-gel, Braten und Edelsalamis“.Einlass ist ab 14.30 Uhr. Anmel-dung im AbgeordnetenbüroCuxhavener Straße 393a oderunter 87 60 96. RS
Bürger engagierensich für FlüchtlingeNEUWIEDENTHAL. Wer sichfür die Flüchtlinge einsetzenmöchte, die Anfang nächstenJahres in Süderelbe erwartetwerden, ist eingeladen zumnächsten Treffen der Bürger-initiative am Montag, 10. No-vember, 18 Uhr, Striepensaal,Striepenweg 40. KI
GOLD- & SILBERANKAUFJuwelier Kosche
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ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)
Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst
Tierärztlicher Notdienst43 43 79
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Fundbüro: 428 11 35 01
Kinder- Jugendnotdienst42 84 90
Notruf fürvergewaltigeFrauen25 55 66
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Ambulante Suchtberatung767 94 90
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ElbeAktion★
Akrobatik, Kakadusund Einrad-PirouettenMARTIN LUDWIG, ST. PAULI
Im legendären Hansa-Theatererleben Besucher fesselndesVarieté, atemberaubendeBühnenperformance und tie-rische Kunststücke. Für dieAbendvorstellung am Mitt-woch, 5. November, um 20 Uhrverlost das Elbe Wochenblattdrei mal zwei Karten. Das Han-sa-Theater, Deutschlands älte-stes Varieté, bietet seit 1893erstklassige Akrobatik undfeinste Unterhaltungskunst ausaller Welt. Einige Auftritte sindschlicht spektakulär.Yuka & Satomi unterhalten
mit der Kunst des Einradfah-rens. In Japan wird diese Fort-bewegungsform bereits imSchulsport gelehrt. Die japani-schen Schwestern haben fast al-le Trophäen ihrer Sportart ge-wonnen. Auf der Bühne drehensie Pirouetten, zeigen Sprüngeund verknüpfen ihre Bewegun-
gen mit artistischen Elementen.Oleg Izossimov gilt mit sei-
ner Handstandakrobatik alsAusnahmekünstler. Der Russeverbindet klassische Elementedes Bolschoi-Balletts mit an-spruchsvoller Akrobatik. Derjunge Künstler stützt sich aufeine handtellergroße Fläche
und balanciert seinen Körperzur Musik. Seine Bewegungensind geschmeidig und ruhig,ohne dass er sich die Anstren-gung ansehen lässt. Für tieri-sche Momente sorgt MarkoKarvo. Der finnische Zauber-künstler aus Lappland lässt Ka-kadus, Sittiche und Papageienverschwinden.Mit etwas Glück können Le-
ser des Elbe Wochenblatts dreimal zwei Karten für die Vor-stellung am Mittwoch, 5. No-vember, gewinnen. Einfach biszum 27. Oktober eine Postkartemit Absender und Telefon-nummer senden an: Elbe Wo-chenblatt, Stichwort: „VarietéTheater“, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg. PerE-Mail mit „Gewinne: VarietéTheater“ im Betreff an:[email protected] Rechtsweg ist ausge-
schlossen.
Varieté-Künstler gastieren im Hansa-Theater – Freikarten
Marko Karvo hat einen Vogel und wird ihn durch einen Trick verschwinden lassen. FOTO: S T Y L E S.DE
Varieté-KünstlerimHansa-Theater, Stein-damm17.Vorstellungen be-ginnen – außermontags –täglich um 20 Uhr. Samstagstreten die Künstler um 16 Uhrund um 20 Uhr auf. AmSonntag geben sie Vorstellun-gen um 15 Uhr und 19 Uhr.Karten kosten zwischen29,90 Euro und 56,90 Euro.Tickets unter 47 11 06 44,unter www.hansa-theater.deim Internet sowie an allen be-kannten Vorverkaufsstellen.
Aschenputtel imKant-GymnasiumHARBURG. Aschenputtel sollnicht auf den Ball, das wollenihre bösen Stiefschwesternund die Stiefmutter verhin-dern. Aber sie haben nicht mitden guten Tauben gerechnet.Sonnabend, 6. Dezember, führtdie Theatertruppe Musical KidsHamburg das beliebte Mär-chen im Immanuel Kant Gym-nasium, Am Pavillon 7, von 15bis 17 Uhr auf. Weitere Termi-ne: 7., 12., 13. und 14. Dezemberjeweils ab 17 Uhr. Karten gibtes bei der Konzertkasse imPhoenix-Center, 76 75 8686, und bei der TheaterkasseSüderelbe, 702 63 14. Kin-der zahlen sechs Euro, Erwach-sene acht Euro. RS
Stadtrundgang aufder SchlossinselHARBURG. Hans-Ulrich Nielsführt am Dienstag, 28. Okt-ober, von 16 bis 18 Uhr unterdem Motto „Harburg –Ursprung im Wandel“ über dieHarburger Schloßinsel. Treff-punkt: Bushaltestelle Scheller-damm/ Veritaskai/ Kanalplatz(Linien 142/ 154). Die Teilnah-me kostet zehn Euro für Er-wachsene, Kinder zahlen dieHälfte. KI
Kursus: „Blind Dateam Herd“HARBURG. Beim Kochenkommt man sich (manchmal)näher: Im Kursus „Blind Dateam Herd“ der EvangelischenFamilienbildung Harburg feh-len noch Männer. Sechs Frau-en und sechs Männer treffensich am 15. November von 18bis 21 Uhr in der Lehrküche derFamilienbildung in der Höler-twiete 5. Motto: Kochen, Essen,Flirten. Die Kursgebühr beträgt20 Euro inklusive Lebens-mittel. Anmeldung und Infosunter 519 00 09 61 oder perMail: fbs-harburg.de RS
Basteln mit Kathrinin der BücherhalleWILHELMSBURG. Mittwoch,22. Oktober, und Freitag, 24.Oktober, um 15 Uhr lädt die Bü-cherhalle Wilhelmsburg, Vogel-hüttendeich 45, zu „Basteln mitKathrin“ ein. Geeignet für Kin-der ab vier Jahren. Der Eintrittist frei, um eine Anmeldungunter 75 72 68 wird gebe-ten. RS
HeimfelderHubertusmesseHARBURG. Am Sonnabend,25. Oktober, lädt die St. Paulus-Kirchengemeinde gemeinsammit dem Landesjagd- und Na-turschutzverband zur Huber-
tusmesse in die St. Pauluskir-che in Heimfeld, Alter Postweg46, ein. Den musikalischen Got-tesdienst um 18 Uhr hält Pastori.R. Wolfgang Vogt. Musikalischwird er unterstützt durch denParforcehorn Bläserkreis Nord-heide (Leitung Ute Marx) und
die Jagdhornbläser Harburg-Neuland-Finkenwerder (Lei-tung Klaus Martins). An der Or-gel: Regionalkantor TomaszHarkot. Zur Einstimmung aufden Gottesdienst spielen dieJagdhornbläser um 17.30 Uhrauf dem Kirchenvorplatz.
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Mi., 29. Oktober 2014Gerät die Schilddrüse aus dem Gleichgewicht, spielt oftder ganze Körper verrückt. Was mancher zunächst füralltägliche Befindlichkeitsstörungen hält, kann allerdingsernste Hintergründe haben. Ein Team um Dr. WolfgangReinpold, Chefarzt der Chirurgie, und Dr. Ulrich Mai,Chefarzt der Inneren Medizin, informiert überFunktionsstörungen, Kropfbildung, Geschwülste undihre Behandlungsmöglicheiten. Fragen Sie nach!
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LESERBRIEF
„Ich habe Angst um meineKinder“Süderelbe WochenblattNr. 42 vom 8. Oktober
Mehr Kontrollen –und unauffälliger!Dass die nicht durchfahrtsbe-rechtigten Lkw den MoorburgerElbdeich befahren und auf die-sem selbigen gerast wird, ist einalter Hut, während die Erklä-rungsversuche der kontrollie-renden „Gesetzgebung“ eher lä-cherlich klingen. Denn manstellt zwar hin und wieder einBlitzgerät auf, in Höhe der ehe-maligen Schule am MoorburgerElbdeich, aber so offensichtlich,dass schon nach dem zweitenFahrzeug, welches geblitzt wur-de, viele weitere gewarnt sindund dann „anständig“ fahren.Hier wünsche ich mir sehr vielmehr „Fantasie“ beim Aufstellender Kästen/Posten.Und auch an weiteren Stellenkann durchaus so geblitzt wer-den, dass das Gerät nicht schonauf 500 Meter im Voraus gese-hen werden kann! (...)Für Beamte, die während der Be-wachung des Jens B. nur auf Ab-ruf vor Ort sitzen, könnte schonmal der ein oder andere ein Au-ge auf die einbiegenden Fahr-zeuge werfen und gleich Ein-schreiten, wenn sich ein nichtberechtigtes Fahrzeug nähert,denn ein Beamter ist immer imEinsatz!
Hubert21079 Hamburgper Mail
Führerschein mitsechs Jahren
KARIN ISTEL, NEUGRABEN
Sie lernen gerade erst dasSchreiben und Rechnen, ma-chen aber schon ihren Füh-rerschein: die Grundschülerder katholischen Schule Neu-graben. Natürlich nicht denFührerschein fürs Auto, son-dern den Kulturführerschein.Sie erwerben gemeinsam mitMitschülern aller Klassenstu-fen Wissen und Können inSachen Kultur.
Wer hat ihn sich ausge-dacht?Der katholische Schulver-
band Hamburg. Er ist dergrößte freie Schulträger inHamburg und hat jetzt dasbundesweit einmalige Schul-projekt gestartet.
Was machen die Schülerfür den Kulturführerschein?Sie werden kulturelle Projekte
und Einrichtungen in ganzHamburg besuchen, beispiels-weise das Thalia-Theater. DieSchüler schauen sich vor Ortnicht nur alles an, sondernentwickeln anschließend mitdem jeweiligen Kulturpartnereigene Produktionen.Darüberhinaus werden
Schüler als „Kulturbotschaf-ter“, das heißt: Ansprechpart-ner und Organisatoren vor Ortfür den Kulturführerschein,ausgebildet.
Warum gibt es den Kultur-führerschein?„Jedes Kind hat ein Recht
auf eine gute und facettenrei-che kulturelle Bildung“, be-gründet Werner Thissen,Hamburger Erzbischof im Ru-hestand. Das Recht soll mitdem Kulturführerschein um-gesetzt werden.
Wie sieht der Führerscheinaus?Es ist ein Büchlein im DIN
A6-Format, hat also dieselbeGröße wie gängige Notizbü-cher. Die Schüler malen,schreiben, zeichnen nach deneigenen Vorstellungen in dasBuch, was sie beispielweise imMuseum, beim Opernbesuchoder Literaturprojekt erlebthaben.
Wie viele Kinder machenmit?An der katholischen Schule
Neugraben machen insgesamt560 Kinder mit.
In ganz Hamburg sind es10.000 Schüler an 21 katholi-
schen Grund- und Stadtteil-schulen sowie Gymnasien.
Katholische Schule Neugraben: Schon die Grundschülermachen hier den Kulturführerschein
DieKulturbotschafterwerden leicht an ihrenweißenT-Shirtsmit Auf-druck zu erkennen sein. Sie sind dieAnsprechpartner undOrganisa-toren in SachenKultur in der jeweiligen Schule. FOTO: PETER BRUNS
Mit derCDUnachBerlinNEUGRABEN. André Trepoll,CDU-Bürgerschaftsabgeordne-ter aus demWahlkreis Süderel-be, bietet am Freitag, 31. Ok-tober eine Tagesfahrt nachBerlin an. Der Bus fährt um6.30 Uhr ab Bahnhof Neugra-ben oder um 6.50 Uhr amBahnhof Harburg ab. Kostenpro Person: 37 Euro. Anmel-dung und nähere Infos unter
30 08 71 71. SD
Märchen undkeltische HarfeNEUGRABEN. Am Freitag, 31.Oktober, erzählt Jörn-UweWulf in der Bücherhalle, Neu-grabener Markt 7, Geschichtenund Märchen für Kinder absechs Jahren. Dazu begleiteter sich auf der keltischen Har-fe. Beginn: 16 Uhr. Eintritt frei.Anschließend können die Kin-der ein kleines Märchenheftbasteln.Kosten: zwei Euro. PMG
4 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 22. OKTOBER 2014
Sie wollenmitmischen
ANNA SOSNOWSKI, WILHELMSBURG
Wenn der Beirat für Stadtteil-entwicklung am heutigenMitt-woch, 22. Oktober, im Bürger-haus Wilhelmsburg zu seinerkonstituierenden Sitzung zu-sammenkommt, wird es vieleneue Gesichter in seinen Rei-hen geben. 49 Wilhelmsburgerhatten sich für die insgesamt 28Sitze im Beirat beworben – 38von ihnen waren Neubewerber.Die Bezirksversammlung Ham-burg-Mitte wählte aus, wer seinQuartier im Beirat vertretendarf. Insgesamt gab es jeweilszwei Sitze für die 14 QuartiereAlt-Kirchdorf, Korallusviertel,Bonifatiusstraße, Finkenriek,Georgswerder, Moorwerder,Kirchdorf-Süd, Mengestraße,Neue Mitte, Peter-Beenck-Straße, Schwentnerring, Ver-ingstraße, Vogelhüttendeichund Zeidlerstraße.Barbara Kopf ist eines der ins-
gesamt 19 neuenMitglieder. Dielangjährige Leiterin des Freizeit-hauses Kirchdorf-Süd will sichab sofort auch im Beirat für die
Hochhaussiedlung engagieren.„Für eine Stadtteilentwicklungist es besser, mehr in Quartierenzu denken und etwas für ihreProbleme und Belange zu tun“,sagt Kopf.Sitzungen des Beiratssind öffentlich
Auf der konstituierenden Sit-zung stehen zudem Vorstands-wahlen an. Der bisherige Vor-sitzende Lutz Cassel will seineArbeit gerne fortsetzen undstellt sich zur Wiederwahl. „Ichhabe noch nicht alle meineIdeen umgesetzt“, sagt der 69-Jährige. Bis 2016, so lange ist derFortbestand des Gremiumsdurch Sponsorengelder gesi-chert, will Cassel weiter dafürkämpfen, dass diese Art vonBürgerarbeit einen Haushaltsti-tel bekommt und damit einefeste Finanzierung.Auf seiner 36. Sitzung befasst
sich der Beirat unter anderemmit dem Thema Verkehr – Ver-treter der Polizei sind eingela-den. Die Sitzung beginnt um18.30 Uhr und ist öffentlich.
Beirat für StadtteilentwicklungWilhelmsburg hat 19 neue Mitglieder
Wilhelmsburgkommt ins Fernsehen
Bürger-TV „Inselflimmern“: Erste Sendung läuft amSonntag, 26. Oktober, um 19.30 Uhr auf dem Bürgerkanal Tide
Eva Ritter-Steindorf und JonathanMiske leiten das Projekt „Bürger-TV für die Elbinsel“. DieWorkshopsfinden imMedia Dock (Neuenfelder Straße) und in den Zinnwerken (AmVeringhof) statt. FOTO: CVS
CH.V.SAVIGNY,WILHELMSBURG
Die Elbinsel ist nicht erst mitden Großereignissen Garten-schau (igs) und Bauausstellung(IBA) in den Blickpunkt desInteresses gerückt. Schon seitlangem ist klar: Hier tut sich et-was! Der Stadtteil ist im Auf-bruch. Jetzt hat der Verein„Konspiratives KulturKollek-tiv“, bekannt durch die TV-Sen-dung „Konspirative Küchen-konzerte“, etwas ganz Neues aufdie Beine gestellt: InteressierteBürger können an einer Fern-sehsendung mitwirken, die imOktober im Kanal Tide ausge-strahlt wird. Angedacht sind Re-portagen, Interviews und Be-richte, die sich mit Wilhelms-burg beschäftigen.Teilnehmerwerden inWorkshops geschult
Journalistische oder technischeVorkenntnisse sind nicht erfor-derlich. „Jeder, der mitmachenmöchte, ist herzlich dazu einge-laden“, sagt Redaktionsleiter Jo-nathan Miske.Bereits zum ersten Treffen ka-
men rund 30 Interessenten. Ei-nige schon mit Radio- oder so-gar Filmerfahrung, andere mitweniger Knowhow, aber dafürmit Ideen, was für Themen siegerne umsetzen möchten: „Es
gibt so viele Menschen hier imStadtteil, die großartige Dingegeleistet haben“, sagt Sarah Ey-ßer, Marketingleiterin im Kran-kenhaus Groß-Sand. „Darübermöchte ich gerne berichten.“Musiker Christoph Rommellebt seit eineinhalb Jahren in derVeringstraße und hat im letztenSommer mehrfach an Führun-gen der IBA teilgenommen. „Eswaren viele Leute von außerhalbdabei, die sich verhielten, als be-fänden sie sich in der DrittenWelt“, berichtet er. „Gegen sol-
che Klischees und Vorurteilekann man etwas tun!“Bis einschließlich November
bieten die Initiatoren mehrereWorkshops an, in denen denTeilnehmern alles über Kamera-führung, Schnitttechnik undModeration beigebracht wird.Derzeit bilden sich Teams zuzwei bis drei Personen, die ge-meinsam loslegen wollen. Dierund 20Minuten lange Sendungwird „Inselflimmern“ heißenund künftig einmal im Monatbei Tide zu sehen sein. Los geht
es am Sonntag, 26. Oktober, um19.30 Uhr. Dann berichten dieStadtteilreporter unter anderemüber Raser in der Veringstraßeund zeigen ein Porträt desBlues-Musikers Körrie Kantner.Das Projekt bekommt – bis-
lang – keinerlei Unterstützung.Die Macher sind dennoch zu-versichtlich: „Wenig bis gar keinGeld, aber viel Inhalt – so etwaskann ich gut“, sagt Produktions-leiterin Eva Ritter-Steindorf. Ei-ne Facebook-Seite und eine Ho-mepage sind im Aufbau.
Veddel: 112 Raser gehender Polizei ins Netz
ANNA SOSNOWSKI, VEDDEL
Blitzer-Aktion auf der Veddel:Vergangenen Mittwoch gingenBeamten der VerkehrsstaffelSüd in der Harburger Chaus-see 112 Temposünder ins Netz.Damit überschritten rund achtProzent der insgesamt 1.403Autofahrer, die zwischen 14und 21 Uhr in der von Wohn-häusern gesäumten Verbin-dungsstraße zum Hafen unter-wegs waren, das geltende Tem-polimit von 50 Kilometern proStunde. Bisher hat die Polizei indiesem Jahr 1.814 Raser in derHarburger Chaussee geblitzt,2013 waren es 2.358, 2012 noch1.074.Kurierfahrer saßbedröhnt am Steuer
Besonders dreist war dieserRaser: Ein 27-Jähriger heizte mit87 Stundenkilometern die Stra-ße entlang. Als Folge muss erseinen Wagen nun einen Monatstehen lassen und zudem tief indie Tasche greifen: 160 EuroBußgeld! Auch ein Kurierfahrerist seinen Lappen vorerst los. Ersaß offenbar unter Drogenein-fluss am Steuer seines Sprinters.Der augenscheinlich total be-dröhnte Mann fing sich eine
Strafanzeige ein, zudem be-schlagnahmten die Beamten sei-nen Führerschein. Ihm undzwei weiteren Fahrern wurdenBlutproben entnommen, um zuprüfen, ob sie unter dem Ein-fluss von Betäubungsmittelnstanden.Mit den Verkehrskontrollen,
will die Polizei schwere Ver-kehrsunfälle durch Raser ver-hindern. „Das zu schnelle Fah-ren ist nach wie vor eine derHauptunfallursachen“, so einePolizeisprecherin. In der Har-burger Chaussee sind weitereKontrollen geplant.
Blitzer-Aktion in derHarburgerChaussee soll wiederholt werden
Tagsüber gilt in der Harburger Chaussee Tempo 50. Nachts müs-sen Autofahrer das Tempo seit März diesen Jahres auf 30 Stun-denkilometer drosseln. Mit der Maßnahmewill der Senat lärmge-plagte Anwohner entlasten. FOTO: AS
Beratung überPatientenverfügungHARBURG. Die Behinderten-AG Harburg bietet wieder per-sönliche Beratung an zur Patien-tenverfügung. Dienstag, 28. Okt-
ober, informiert Stefan Kinzelvon 9 bis 10.30 Uhr imMarkt-kauf-Center Harburg, Seeve-platz 1, im 1. OG zum Thema Be-treuung, Betreuungsverfügung,Vorsorgevollmacht und Patien-tenverfügungen. RS
MITTWOCH 22. OKTOBER 2014 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 5
Kay Wolkau ist jetzt ein„Neuer Liberaler“
KARIN ISTEL, HARBURG
Er sorgte für ein mittleres Erd-beben in der politischen Land-schaft Harburgs: Kay Wolkau.Der Vize-Fraktionschef derGrünen trat aus der Partei ausund schloss sich den Neuen Li-beralen an. Sein Mandat nahmer mit. Zukünftig wird er in derHarburger Bezirksversammlungals Einzelabgeordneter die Neu-en Liberalen vertreten.Warum dieser Schritt?Wolkau: „Ich habe immer
wieder erleben müssen, dass essozialpolitische Themen in derPartei schwer hatten.“Grünen-Fraktionschefin Brit-
ta Herrmann hält dagegen: „Estut uns leid, wenn Kay Wolkauden Eindruck gewonnen hat,dass bei den Grünen Toleranzund Meinungsvielfalt zu kurzkommen. Dies sehen wir abernur als Äußerung eines sehrpersönlichen Empfindens, dasniemand in der Fraktion teilt.“Wo engagiert Wolkau sich
jetzt?
In der Partei Neue Liberale.Sie wurde im September diesesJahres von früheren FDP-Mit-gliedern gegründet. „Hier sehe
ich eine politische Heimat wiefür mich geschaffen“, so Wol-kau.Was passiert mit seinem Sitz
Aufregung bei den Harburger Grünen: der stellvertretendeFraktionschef verlässt Partei, behält aber sein Mandat
Rechtsanwalt KayWolkau ließ die politische Landschaft Harburgserbeben: Der Vize-Fraktionsschef wechselte von den Grünen zurNeuen Liberalen. FOTO: PR
Happy Birthday, HNT-Tanzabteilung!Mit einer rauschenden Party feierte die Tanzabteilung des HNT den 30. Geburtstag der Vereinssparte
SABINE LANGNER, HAUSBRUCH
Die Fußsohlen glühten als dierund 140 Gäste das Fest verlie-ßen - kein Wunder, schließlichfeierte die Tanzabteilung desHNT-Sportvereins im Jäger-hof den 30. Geburtstag derSparte.Dabei haben die vielen Helfer
keine Mühen gescheut, dieseParty zu etwas ganz Besonderenzu machen. Die Tische warenfestlich eingedeckt, stimmungs-volles Licht und vor allem einegroße Bilderwand mit Fotos aus30 Jahren erwarteten die Gäste.
Besonders herzlich begrüßtwurde das Ehepaar Renate undGeorg Krause, die am 18. April1984 zusammen mit einigen an-deren HNT-Mitgliedern dieGesellschaftstanzabteilung ge-gründet haben. Hans-JürgenThomas, Vorsitzender derTanzabteilung begrüßte die bei-den als Ehrengäste.Für den musikalischen Rah-
men sorgte das Neu Wulmstor-fer Duo Schischi & the Duke,die mit guter Tanz- und Coun-trymusik durch den Abendführten.In den Tanzpausen lernten
die Gäste bei Kerstin Muche,der neuen Line Dance Trainerindes HNT, einen Line Dance.Für großen Applaus sorgten
auch die Aufführungen derTanzschule Jussoff Khadjeh-Nouri. „Es sah ganz so aus, alshätten alle ihren Spaß“, freutesich Iris Pulmer aus dem HNT-Präsidium über den gelungenenAbend.
JadziaundJoshuaKhadje-Nouribegeistertenmit ihrer Auffüh-rung das Publikum. FOTO: PR
Ausstellung vonSchrottundCo.NEUGRABEN. „Under cover“heißt eine Ausstellung vonSchrott, Märchenbüchern undPlattencovern in der „Kajüte“,Haferacker 14. Nur kurz geöff-net:Donnerstag, 30. Oktober, 14bis 20 Uhr, Freitag, 31. Oktober,12 bis 15 Uhr. Eintritt frei. KI
Judo-Fitness jedenDienstagHAUSBRUCH. Die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft bie-tet ab sofort jeden Dienstag um19.45 Uhr in der Sporthalle Lan-ge Striepen einen Judo-Fitness-Kurs an. Anmeldung und nähe-re Infos: 0172/921 69 77 oderunter www.hntjudo.de SD
Avalonchor suchtSängerinnenHARBURG. Der HarburgerFrauenchor Avalon sucht Mit-sängerinnen. Auf dem Pro-gramm stehen irische, schotti-sche, walisische und englischeTraditionals. Die Damen treffensich dienstags um 20 Uhr zumProben.Kontakt unter 0151/19 35 7391 oder per E-Mail an [email protected] SD
Wohnungslose imNationalsozialismusHARBURG. Sie galten als „ge-meinschaftsunfähig“: Woh-nungslose im Nationalsozia-lismus. Die Gruppe „InitiativeGedenken“ erinnert mit einerAusstellung in der BücherhalleHarburg, Eddelbüttelstraße47a, noch bis 13. November anBettler, Obdachlose und Wan-derarbeiter, die aus der „Volks-gemeinschaft“ verstoßen wur-den und häufig im KZ endeten,weil sie als „minderwertig“ gal-ten. Am Sonnabend, 8. Novem-ber, gibt es ab 12 Uhr eine öf-fentliche Führung durch dieAusstellung. RS
KundenzentrenandreiTagendichtHARBURG.Die Kundenzentrender Bezirkewerden amMontag,27. Oktober, sowie amMontag, 3.November, ganztägig geschlos-sen. Grund sind „umfangreichetechnische Umstellungsarbei-ten“, teilt das Bezirksamt Har-burgmit. Darüber hinauswer-den die Kundenzentren amMitt-woch, 29. Oktober auchwegeneiner Personalversammlung ge-schlossen. Das Bezirksamt Har-burg rät daher den Bürgern, vorjedemBesuch der Kundenzen-tren vorher einen Termin zu ver-einbaren. Termine können auchgebucht werden unter:www.hamburg.de/kundenzen-tren im Internet. Infos gibt esbeimHamburg-Service unter
42 82 80 oder unter der Be-hördennummer 115. Internet-nutzer können sich zusätzlichunter www.hamburg.de/behoer-denfinder informieren. RS
Jugendliche lernenBabysittenHARBURG. Die ElternschuleHarburg bietet Jugendlichenab 13 Jahren einen Babysitter-kursus an. An den Sonnaben-den 1. und 8. November lernendie Jugendlichen in der Eltern-schule im BürgerzentrumPhoenix, Maretstraße 50, je-weils von 11 bis 15.30 Uhr unteranderem „Erste Hilfe am Kind“sowie praktische Dinge wiePflege und Umgang mit denkleinen Rackern. Kosten: achtEuro. Anmeldung entwederpersönlich im Schulbüro Ma-retstraße 50 oder unter 76379 31 oder per E-Mail: [email protected] RS
in der Bezirksversammlung?Die Grünen möchten, dass
Wolkau sein Mandat zurückgibt. „Aus unserer Sicht hat nie-mand Grün gewählt um dannLiberal zu bekommen“, betontBritta Herrmann. „Politisch ge-sehen ist das Verhalten nichtkorrekt, daher erwarten wir vonKay Wolkau, dass er sein Man-dat zurückgibt.“Doch Wolkau denkt nicht
daran. Er will sein Mandat be-halten. „Alles, was ich denWäh-lern in Harburg versprochenhabe, nehme ich weiterhin ernstund und werde nun die NeuenLiberalen als Einzelabgeordne-ter in der Harburger Bezirksver-sammlung vertreten.“ AufDeutsch: Der Rechtsanwalt wirdals Einzelkämpfer der Neuen Li-beralen in der Bezirksversamm-lung sitzen.Hat er schon Ämter in der
neuen Partei?Ja. Er wurde bereits als Lan-
desprogrammatikleiter in den14-köpfigen Vorstand der Neu-en Liberalen gewählt.
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EVA LENGNAR, HARBURG
Es duftet verführerisch nachBratapfel und Zimt. KeinZweifel: Im Café Beerental istder Herbst angekommen, undKonditorin Petra Viehstädtzaubert meisterhafte Tortenmit saisonalen Produkten.Momentan stehen auf der
Speisekarte Bratapfel-Dinkelvoll-korn-Zimtsahnetorte, Buchwei-zen-Dinkel-Preiselbeer-Sahne-torte und Käse-Waldfrucht-Dinkelvollkorntorte. Hinzukommen diverse Kekse und Bai-sers aus eigener Herstellung.„Auf besonderen Wunsch der
Gäste habe ich mich auf Tortenund Kekse mit Dinkelvollkorn-mehl spezialisiert“, sagt PetraViehstädt, „selbstverständlich
bleiben auch die bewährten Sah-netorten im Sortiment.“Wer diese Köstlichkeiten noch
nicht kennt, sollte sich den 26.Oktober im Kalender anstrei-chen. An diesem Tag gibt es eineTasse Filterkaffee gratis zu einemStück Torte.Übrigens hat das Café auch am
1. und am 2. Weihnachtstag ge-öffnet. Eine perfekte Gelegenheitfür Weihnachtsfeiern oder einWeihnachtsfrühstück.
Das Tortenparadies
Die leckersten Torten, Kekse und Baisers stellt die KonditorinPetra Viehstädt in ihrem Café Beerental selber her. FOTO: PR
Am Sonnabend, 25. Oktober,möchte das Team des Handels-hofes im Harburger Binnenha-fen gemeinsam mit allenFreunden des Hauses den Be-ginn des Herbstes feiern.Von 9 bis 16 Uhr stehen an
diesem Sonnabend jede Mengeattraktiver Unterhaltungspunk-te auf dem Programm. Für diemusikalische Stimmung sorgtdie Hot Cooking Street Band.Die Handelshof-Azubis ver-wöhnen die Gäste mit frischenFrüchten, die sie in einem Scho-kobrunnen schokolieren. Anzahlreichen Ständen dürfen dieGäste nach Herzenslust neueProdukte verkosten. Und als
Höhepunkt hat das Handelhof-Team eine große Tombola aufdie Beine gestellt. Als Hauptge-winn lockt ein nagelneuer Fern-seher. Jedes Los kostet einen Eu-ro. Die gesamten Einnahmenwerden anschließend an denFörderkreis unfallgeschädigterKinder e.V. gespendet. „FeiernSie mit uns einen genussvollenTag“, wünscht sich Geschäfts-führer Jörn Sörensen.
Herbstfest im Handelshof
Der Auftritt der Hot Cooking Street Band gehört zu den Höhepunk-ten des Herbstfestes im Handelshof. FOTO: PR
Radsportler NorbertStrüver wurde 60HARBURG. Mit seinem Tou-renrad fährt er zum Einkaufen,mit seinem Rennrad nimmt erderzeit in Italien an der Nostal-gie-Tour „L’Eroica“ teil: Ver-gangene Woche wurde der Ei-ßendorfer Norbert Strüver (Fo-to, l.) 60 Jahre alt. Strüver kamals 15-Jähriger zum Radsportund zählte im damaligen RV El-be Harburg, der heutigen Har-burger Radsport-Gemeinschaft(RG), zu den Leistungsträgern.Der Eißendorfer galt als äu-ßerst vielseitig und konnte so-
gar in mehreren Disziplinenwie Straße, Bahn und Querfeld-ein zahlreiche Siege und Meis-tertitel herausfahren. RS
Bläserkonzertin AltenwerderALTENWERDER. Der Bläser-kreis der ThomasgemeindeHausbruch wird am Sonntag,26. Oktober, ab 17 Uhr in derAltenwerder Kirche im Alten-werder Kirchweg konzertie-ren. Zu Gehör gebracht wirdosteuropäische Musik vonden Komponisten Bortnians-ky, Dvorak, Borodin undTchaikowsky. Die Konzertlei-tung hat Willi Nolte inne.Der Eintritt ist frei, die Veran-stalter des Konzerts bittenum Spenden. KI
Rund um den Apfelim FreilichtmuseumROSENGARTEN. Jeder kenntden Apfel. Doch woher kommter, und wie wird er geerntet?Antworten auf diese und ähnli-che Fragen erhalten die Besu-cher bis 1. Februar 2015 imFreilichtmuseum Kiekeberg inder Sonderausstellung „DerApfel. Kultur mit Stiel“. Sie istdienstags bis sonntags von 10bis 18 Uhr geöffnet. Der Ein-tritt beträgt acht Euro. Besu-cher unter 18 sowie Mitgliederdes Fördervereins habenfreien Eintritt. PMG
Zauberharfen-Kursim FreizeithausWILHELMSBURG. MarionRecht bietet am Sonntag, 26.Oktober, um 14 Uhr im Frei-zeithaus Kirchdorf-Süd, Stü-benhofer Weg 11, den Zauber-harfen-Kurs „Hamburger Har-fenrundfahrt“ an. MarionRecht verspricht, dass dieTeilnehmer dank einer Scha-blone bereits nach fünf Minu-ten ein Lied auf der Tischhar-fe spielen können. Kosten: 30Euro. Anmeldung und nähereInformationen unter www.musik-im-spiel.de SD
„Starker Rücken“ imTSV-SportzentrumHARBURG. Mangelnde Bewe-gung und langes Sitzen sindoftmals Ursache für Rücken-schmerzen. Abhilfe kann kon-sequentes Rückentrainingbringen. Das TSH-Sportzen-trum, Vahrenwinkelweg 39,bietet jeweils freitags von9.30 bis 10.15 Uhr einen neuenKursus „Starker Rücken“ an,der auch von den Kranken-kassen bezuschusst wird. Einekostenlose Probestunde istmöglich. Anmeldung unter70 10 84 55. RS
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Die wunderschöne A-ROSA Silva unternimmt im Mai 2015 ein-malig eine außergewöhnliche Reise: Start ist in Köln und es geht
zunächst auf dem Rhein und Main nach Frankfurt. Zweite Stationist Wertheim mit der berühmten Staufer-Burg - anschließend stehtdie BarockstadtWürzburg auf dem Programm. Von Schweinfurt undHassfurth aus können Sie Ausflüge ins schöne Frankenland unter-nehmen und erreichen schließlich Nürnberg. Durch das Altmühltalgeht es in den Rhein-Main-Donau-Kanal und nach Regensburg - letz-te Station, bevor Sie schließlich in Passau von Bord gehen.Bahnfahrt ab/bis Hamburg inkl. Reservierung, Kreuzfahrt in dergebuchten Kabine inkl. Vollpension plus und Arosa-Select-Geträn-kepaket, 1 Stadtführung nach Wahl
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TRAUM - KREUZFAHRTAufAIDAcaradurchden
Es ist schon ein ganz besonderes Erlebnis auf ei-nem Kreuzfahrtschiff durch den Nord-Ostseeka-
nal zu fahren! AIDAcara unternimmt diese tolle Reiseim April auf ihrem Weg von Kiel nach Bergen. Erle-ben Sie diese beeindruckende Fahrt und besuchenSie die alte Hansestadt Bergen. Weiter geht es durch
den landschaftlich faszinierenden Oslo-Fjord in die norwegische Hauptstadt,in der Sie über Nacht liegen. Die schwedische Ostsee-Stadt Göteborg ist dasnächste Ziel und schließlich besuchen Sie das königliche Kopenhagen, bevores nach Kiel zurück geht.Leistungen: Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine ab/bis Kiel, Mahlzeiten anBord in den Buffet-Restaurants, Tischgetränke wie Wein, Bier und Softdrinkszu den Mahlzeiten, Nutzung des Body & Soul Spa mit Saunalandschaft, Fit-nessgeräten mit Geräten, Kinderbetreuung, Unterhaltungsprogramm.
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Unser KlassiKer im JanUar!
Alle Jahre wieder reisen wir im Januar nach Berlin um diespannende Museumswelt zu erleben. Dieses Mal wird
es geschichtlich, denn zum 25. Mal jährt sich die Wieder-vereinigung. Den Auftakt bildet der Besuch der AusstellungWEST:BERLIN im Ephraims Palais. Der Besuch der „Black Box“am Checkpoint Charlie mit dem Besuch des „Asisi-Panome-ter“ steht im Mittelpunkt des zweiten Tages. Hier erleben Sieeinen Rundblick über die Mauer. Schließlich besuchen wirdas Deutsche Historische Museum. Wie jedes Jahr sind dieZimmer im 5*****-Hotel Ritz Carlton reserviert. Bahnfahrtab/bis Hamburg, 2 Nächte im Ritz Carlton inkl Frühstück, Muse-umsbesuchemit Führungen,Welcome-Card. Inkl. Reisebegleitung!
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MITTWOCH 22. OKTOBER 2014 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 15
„Fair auf dem Spielfeld,cool im Alltag“
R. SCHWARZ, WILHELMSBURG
Immer wieder kommt es unterAmateursportlern zu Prüge-leien auf dem Spielfeld. Zwei-kampfverhalten e.V. will denHahnenkämpfen entgegenwir-ken. Am Freitag, 24. Oktober,veranstaltet der Verein wieder
sein alljährliches Fußballturnierunter dem Motto: „Bist Du fairim Sport und cool im Alltag?“Im Sprach- und Bewegungszen-trum SBZ, Rotenhäuser Damm40, kämpfen von 9.30 bis 16 UhrKinder und Jugendliche um denPokal. Es gibt weiterhin tollePreise und Überraschungen.
Mit von der Partie ist auchder ehemalige HSV-FußballprofiBastian Reinhardt sowie Poetry-Slam-ModeratorMichel Abdolla-hi. Ebenfalls mit dabei ist derSchauspieler und Rapper LaurinBuser. Als ein Höhepunkt derVeranstaltung gilt das Spiel desHamburg Allstar-Team gegen
das Zweikampf-Tutoren-Teamgegen 13 Uhr. Grundsätzlich gehtes bei Zweikampfverhalten e.V.darum, das Selbstbewusstsein derKinder und Jugendlichen zu för-dern und den „konstruktivenUmgang mit Aggressionen undFrustrationen“ zu erlernen, erklä-ren die Veranstalter.
Verein Zweikampfverhalten lädt zum Fußballturnier amFreitag, 24. Oktober im Sprach- und Bewegungszentrum
Fußball ist ein hochemotionales Spiel, beidem es schonmal zu Tätlichkeiten auf demSpielfeld kommt. Der Verein Zweikampf-verhalten will der Aggression entgegen-wirken und veranstaltet am Freitag, 24.Oktober, in Wilhelmsburg ein Fußballtur-nier. FOTO: PR
Scholz (SPD) eröffnetTechnologie-CenterWILHELMSBURG. Mit seinemmodernisierten TechnologyCentre in Wilhelmsburg willder Konzern Shell nach eige-ner Aussage „EffizientereKraftstoffe und Produkte zursauberen Energieerzeugung“erforschen. Hamburgs Bür-germeister Olaf Scholz (SPD)eröffnete das neue Labor mitden Worten: „Die Ansprücheunserer Gesellschaft an dieMobilität werden weiter wach-sen. Um diesen Ansprüchengerecht zu werden, brauchtes Forschung und Ent-wicklung. Mit guter For-schung und guter Technolo-gie können wir unser Lebenverbessern.“ RS
Historische Bustourzu Kirchen & BurgenFISCHBEK. Zu einem Ausflugmit dem Bus lädt die Evange-lisch-Lutherische Cornelius Ki-chengemeinde in Fischbek fürDienstag, 28. Oktober. Ab 9Uhr startet der Bus in Richtungder Orte Ringstedt, Elmloheund Bad Bederkesa. In Ring-stedt wird die aus dem 12.Jahrhundert stammende Feld-steinkirche besichtigt, an-schließend geht es zur Lieb-frauenkirche in Elmlohe. DasMittagessen gibt es in Bad Be-derkesa. Dort steht die mittel-alterliche Burg auf dem Be-suchsprogramm. Mit einemKaffeetrinken klingt dieBustour aus. Pro Teilnehmerkostet die Fahrt 44 Euro inklu-sive Essen und Besichtungen.Anmeldung im Gemeindebürounter 701 95 56. RS
Jazz und Platt imHelms-MuseumHARBURG Bereits im Januardieses Jahres traten der Autorund Sprecher der NDR-Sende-reihe „Hör mal ‘n beten to“Gerd Spiekermann und dieTraditional Old Merry TaleJazzband im Theatersaal desHelms-Museums auf. Am Frei-tag, den 23. Januar 2015, istein weiterer Auftritt der Voll-blutmusiker und des auf Platt-deutsch berichtenden Erzäh-lers geplant. Spiekermann istbekannt für seine frechen Er-zählungen von kleinen undgroßen Konflikten im mensch-lichen Miteinander.Karten für die Veranstaltungsind an folgenden Vorver-kaufsstellen für zwölf bis 18Euro erhältlich: Leicher´sBuchhandlung, Meyerstraße1, Theaterkasse im Helms Mu-seum, Musuemsplatz 2, undbei der Theaterkasse imPhoenix-Center, Hannover-sche Straße 86. MS
Spende für HarburgerHospiz überreichtHARBURG. Sandra Köbe, stell-vertretende Leiterin des DRK-Hospiz für Hamburgs Südenhatte Grund zur Freude: Tho-mas Seidel, Geschäftsführerdes Hanseatic Pflegedienstesüberreichte ihr einen Scheck inHöhe von 1.000 Euro. Der Pfle-gedienst hatte während einesFestes ein Sparschwein aufge-stellt. Dessen Inhalt war für dasHospiz bestimmt, und dieGäste spendeten reichlich. DasHospiz muss einen Teil seinerKosten aus Spenden be-streiten. RS
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wird nicht in Finsternis untergehen,sondern das Licht des Lebens haben.
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Dein ganzes Leben hast du geglaubt, geliebt, gehofft.Jetzt hast du dein Ziel erreicht. Du bist im Licht.
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Barbara Swieza* 5. Dezember 1925 † 16. Oktober 2014Strehlen/Schlesien Rheinberg
In Liebe Deine Familie
Karola, Edmund und Eva-MariaSR. Dr. med. Eberhard Güntherund treue Freunde
47495 Rheinberg, Alpener Straße 87, Familie Schäfer
Die Beisetzung fand in Rheinberg statt.
Erinnerungen sind kleine Sterne,die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
In den schweren Stunden des Abschieds durften wir erfahren, wie vielZuneigung, Freundschaft und Verbundenheit unserem lieben
Heinrich Niederhaus† 4. Oktober 2014
entgegengebracht wurde. Wir danken allen von Herzen, die ihn aufseinem letzten Weg begleitet haben sowie für die lieben und hilfreichenWorte, Kranz-, Blumen- und Geldspenden.
Danke für die Spenden an das Hospiz Hamburgs Süden.
Besonders danken wir Frau Möller für ihre trostreichen Worte und demBestattungsinstitut H.-J. Lüdders für die würdevolle Ausführung.
Im Namen der Familie
Margrit Niederhaus
Finkenwerder, im Oktober 2014
Während einer Operationverstarb unsere geliebte Mutter und Oma.
Elke Buhr* 26. April 1938 † 23. September 2014
In unseren Herzen wirst Du immer weiterleben.
In Liebe
Anja-Marina und Thomasmit Dino
Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag,den 24. Oktober 2014, um 10.30 Uhr auf dem Heidefriedhof,
Hamburg-Neugraben, Falkenbergsweg 155.
Von Blumen bitten wir abzusehen.
Bitte keine Beileidsbekundungen am Grabe.
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„Starker Trost“„Die Menschen vom GBI haben michin meinen schwersten Stunden vonvielen Sorgen befreit. Jetzt geht dasLeben weiter.“ Anne Müller, 79 Jahre
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16 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 22. OKTOBER 2014
Fortuna überwintertim Süden
MIRIAM KOPF, FINKENWERDER
Wenn die kalte Jahreszeit an-rückt, treibt es viele in den Sü-den. Fortuna überwintert imKutterhafen. Skipper CarstenDeinert hat das Segelschiff vomAnleger Teufelsbrück sicher inden Süden der Elbe gelenkt.Hier wird das Boot gestrichenund gewartet.Wer oder was ist Fortuna?
Als Frachtensegler 1909 in Hol-land gebaut, kam das Schiff1938 nach Deutschland. In den1980ern baute eine Familie ausJuist den Frachter um und or-ganisierte Fahrten für Jugendli-che. 1992 kaufte einer ihrerTeilnehmer das Schiff: der Ver-ein Mignon Segelschifffahrt.Wer steckt dahinter? Der
Verein arbeitet eng mit demHaus Mignon zusammen. Zielist es, Kinder mit und ohne Be-hinderungen zu fördern und zuintegrieren. Gründerin derEinrichtung zur heilpädagogi-schen Frühförderung ist die Be-nita Quadflieg Stiftung.Wer zahlt das Projekt? Die
Stiftung unterstützt den VereinMignon Segelschifffahrt, indem sie Veranstaltungen orga-nisiert und bewirbt. Der Erlös
fließt zu 100 Prozent in dasProjekt, das sich aus Spendenund Fördermitgliedern finan-ziert.Wie viel kostet das Schiff?
Instandhaltung und Betrieb derFortuna kosten jährlich 80.000Euro. Ein dringend benötigterneuer Motor kommt dieses
Jahr hinzu. Auch die Segelmüssen erneuert werden. Zu-sätzliche Kosten: rund 40.000Euro. Einen Teil davon, für dasGroßsegel, hat der Verein zu-sammen.Wann sticht die Fortuna
wieder in See? Die Ferienfrei-zeiten des Hauses Mignon fin-
den vom 25. Juli bis 8. August2015 und vom 8. August bis 22.August 2015 statt.Einzelpersonen informieren
Segelschiff hat Rundumerneuerung nötig -Jugendliche mit und ohne Behinderung lieben die Fahrten mit ihr
Raphaela Wendt ( l.), Stefanie Tapella, beide von der Benita Quadflieg Stiftung, und Skipper Carsten Deinert am Ruder derFortuna. FOTO: MIK
Der Traditionssegler bietet Platz für 30 Personen. An Bord wird es eng, aber kuschelig. Das alte Schiffhat Charme. FOTO: MIK
Buntes Allerlei beiden KulturtagenNEUGRABEN. Am Sonntag, 2.November, präsentiert die Ver-einigung Süderelbe im Rah-men der Kulturtage ab 15 Uhr„Buntes Allerlei“ in der Aulades Bürger- und Gemein-schaftszentrums, Am Johannis-land 2. Mitwirken werden unteranderem Sandra Keck, PeterSebastian und der Neugrabe-ner Singkreis. Karten kosten imVorverkauf neun Euro undsind an den bekannten Vorver-kaufsstellen erhältlich. KI
Motorsägenscheinim WildparkSÜDERELBE. Wer sein Feuer-holz selbst herstellen möchteund dabei zur Motorsäge grei-fen will, braucht dazu einenMotorsägenschein. Um diesenzu erwerben, bietet der Wild-parkSchwarzeBerge ein-tägigeKurse an.Für diekommen-den Mona-te sindnoch Termine frei: Sonn-abend, 8. November, Sonn-abend, 29. November, Sonn-tag, 30. November, Sonn-abend, 13. Dezember, undSonntag, 14. Dezember, je-weils von 8.30 bis 16.30 Uhr.Der Preis pro Person: 145 Eu-ro. Verbindliche Anmeldungunter 81 97 74 70. RS
Grün-Weiss suchtÜbungsleitungHARBURG. Der SV Grün-Weisssucht für das Kinderturnen ei-ne Übungsleitung für montagsin der Grundschule ScheeßelerKehre für die Zeit von 16 bis 17Uhr. Interessenten melden sichunter 760 77 79 oder per E-Mail: [email protected] RS
Kursus: Kids kochenfür Mami und PapiHARBURG. Warum soll immernur Mutti kochen? Die Evange-lische Familienbildung Har-burg bietet einen Kochkursus„Das perfekte Dinner“ für Kin-der ab zehn Jahren an. AmSonnabend, 1. November, wirdin der Lehrküche der Familien-bildung, Höltertwiete 5, einmehrgängiges Menü fabriziert,zu dem später die Eltern hinzu-kommen. Die Kids lernen, wieman einen Tisch deckt und de-koriert. Kosten: 18 Euro inklusi-ve Lebensmittel, die Gäste zah-len vier Euro pro Essen.Anmeldung unter 519 0009 61 oder per E-Mail:fbs-harburg.de RS
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