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April 2005
www.hoheluftbruecke.com
BIELENSTEIN • KLEINANZEIGEN • KALENDER • MAGAZIN • COMIC
Zwei Hohelufter in der Karibik
Ein Tagim Leben des Polizisten Thorsten Adam
Max EippsSchneekönigin auf dem HoheLuft Schiff
Suche nach der Schatzinsel
Verlosung!Gewinnen Sie 14-Tage-Yachturlaub auf dem
Mittelmeer
Gewinnen Sie 14-Tage-Yachturlaub auf dem Mittelmeer
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Anschrift:Redaktionsbüro Mark Bloemeke
Wrangelstraße 9920253 Hamburg
Tel.: 4 20 12 59, Fax: 48 40 81 22E-mail:
[email protected]
www.hoheluft-bruecke.com
Illustrationen: Peter BouéSchlussredaktion: Jutta Bloemeke
Layout: Jörg BaumöelFreie Mitarbeit:
Oliver Kube (Film)Cartoon: Robs
Druck: LKO Druckzentrum Nord GmbH,Hamburg
ViSdP: Mark Bloemeke Für eingesendetes Bild- und
Textmaterial
übernehmen wir keine Haftung!
2 | HoheLuft Brücke
Liebe Nachbarn,die Ostereier sind gegessen, und die
erstenSonnenstrahlen haben den späten Wintervertrieben. Mit der
vorliegenden HoheLuftBrücke können Sie sich jetzt einen
Urlaubs-traum – Traumurlaub verwirklichen. Inaund ihr frisch
angetrauter Kaptain Sigi ausdem Falkenried spendieren dem
Gewinnerunserer Verlosung einen 14tägigen Trip aufihrem Schiff. Wie
Sie Leichtmatrose auf derAnita II werden und das Mittelmeer
berei-sen können, erfahren Sie auf Seite 4.
Am 7. März ist unser „Klaus & Klaus“-Leichtmatrose und
HoheLuft Brücke-Mitarbeiter Claas Vater einer Tochter,
Nora,geworden, die schon jetzt viel schöner istals ihr Papa. Die
HoheLuft Brücke begrüßtdie junge Tochter der Stadt.
Andere Leichtmatrosen des Schlager-geschäftes haben sich mit
besungenemFernweh eine goldene Nase verdient, man-che aber auch ein
blaues Auge zugezogen:In unserer Buchkritik besprechen wirRainer
Moritz’ Buch „Und das Meer singtsein Lied“. Seite 6.
Und auf dem HoheLuft-Schiff des TheaterZeppelin gehen in diesem
Monat gleich vierPiratenträume in Erfüllung. Der Däne HansChristian
Andersen war zwar kein See-fahrer, aber er hat Generationen
vonKindern mit auf Traumreisen genommen. Indiesem Jahr wäre er 200
Jahre alt geworden,und Max Eipp huldigt dem Märchenkönigmit
Aufführungen der Schneekönigin. UndSchüler der Theaterschule führen
„DesKaisers neue Kleider“ auf.
Für Landratten bleibt ein Besuch beimJazzgitarristen Massoud
Godemann imMusic Club Live. Wieder bietet unserQuartier viele
Möglichkeiten, den launi-schen April mit viel Unterhaltung
anzufül-len. Mehr darüber im Magazin auf denSeiten 12 und 13.
Viel Spaß bei der LektüreIhr
Redaktion
BielensteinFolge 16 3
TitelIna und Sigi haben sich einen Traumerfüllt Erfüllen Sie
sich Ihren: GewinnenSie einen 14-Tage-Yachturlaub auf dem
Mittelmeer 4
BuchVon Freddy zu Julio: Maritimes im deutschen Schlager...
6
KinderMax Eipps Schneewittchen zum 200stenGeburtstag von H. C.
Andersen 7
Geschichte & GeschichtenDer Garten der Alma de l‘Aigle:ein
versunkenes Paradies 8
PorträtPolizist Thorsten Adam sorgt für Ordnung im Quartier
10
FilmOliver Kube stellt „Hotel Ruanda“ und „I (love) Huckabees“
vor 11
MagazinVier Premieren für Kinder, eineTipgemeinschaft... 12
KalenderLos geht’s 14
KleinanzeigenDer Kleinanzeigenmarkt 16
Inhalt
Tite
lfot
o: F
rede
rik
Röh;
Fot
o: B
loem
eke
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3HoheLuft Brücke |
Kolumne
Auf einem Bein im Leben
Die neuen Leiden des jun-gen B. Wäre doch einschöner Titel für
seineBiographie, denkt Berndschlecht gelaunt. Er kannsich nicht
entscheiden, wieer sich gerade fühlen soll –total am Ende? Oder
groß-artig? Ach, eigentlichspielt das gar keine Rolle.Es ist April,
die Sonnescheint, und die Natur imEimsbüttler Park amWeiher
verkündet ihrefrohe Botschaft: Auf jedenWinter folgt irgendwannder
Frühling. Damit lässt sich doch leben…„Sieh mal, und dann hebst du
den rechten Arm. So, genau… und jetzt das Knie…Bernd? Hallo, Bernd!
Das. Knie. Heben.“Nelli stubst ihn unsanft in die Seite. Das darf
ja wohl nicht wahr sein! Sie erklärt ihmgerade ausführlich, was sie
in ihrer letzten Tai-Chi-Stunde gelernt hat, und Berndhört ihr
nicht mal richtig zu…„Was? Das Knie heben? In Ordnung. Hier, sieh
mal – nicht schlecht, oder?“Bernd, ein wenig übergewichtig, wie er
nun einmal ist, steht da, als hätte er die letzten Monate im
Streckverband zugebracht. Sieht nicht gerade nach Schattenboxenaus.
Mehr nach Zirkus-Clown.„Du musst dich geschmeidig bewegen, Bernd.
Ganz weich… Diese Bewegung heißtauf chinesisch: Der goldene Hahn
steht auf einem Bein.“Bernd sieht sie an, stutzt, und bricht dann
in lautes Gelächter aus. Der goldene Hahntut was? Und warum
eigentlich golden? Weil er gerade aus dem Backofen kommt?„Also ich
setze mich lieber auf die Bank in die Sonne. Das ist auch gut für
mich. Dukannst ja ruhig dein Thai-Boxen machen…“, sagt er
vergnügt.Nelli winkt ab.„Ich komm mit. Es reicht an Bewegung für
heute…“Bernd setzt sich schnaufend hin. Sie legt sich neben ihn und
bettet ihren Kopf in seinen Schoß. Frühlingsgefühle…„Ich kann in
deine Nasenlöcher gucken“, sagt sie lachend und sieht an ihm
hoch.„Ich wünschte, ich hätte auch so einen tollen
Ausblick…“„Meinst du etwa mich damit?“, fragt sie und spielt die
Beleidigte. Sie weiß natürlich,was Bernd gerade durchmacht. Er hat
sich total mit Peer, seinem besten Freund,überworfen. Der will ihm
den Umgang mit seiner eigenen Tochter verbieten, die jabei Peer
aufwächst. Weil die Mutter nun einmal Peers Ehefrau ist. Peer
meint, dassMeike nur mit einem Vater aufwachsen soll, und nicht
gleich mit zweien. Bernd, unddas ist das Schlimmste an der Sache,
ist sich nicht sicher, ob Peer nicht recht hat.Vielleicht sollte er
seine Tochter wirklich erst einmal vergessen – obwohl er
sieabgöttisch liebt.„Und? Was wirst du tun?“, fragt sie
vorsichtig.„Ich weiß es nicht, Nelli. Ich weiß es einfach nicht.
Ich kann die beiden doch nichtverklagen?! Cordula ist immerhin die
Mutter meiner Tochter. Sie also erst rechtnicht.“Nelli setzt sich
auf und zieht eine Schnute. „Also ich hatte bei Harald nicht solche
Hemmungen…“Bernd hat Nellis Mann – sie sind noch verheiratet, leben
aber getrennt – inzwischenkennenglernt. Eigentlich ein netter Kerl.
Mein Gott, und zuerst hatte er gedacht,Harald wäre dieser komische
Obdachlose aus dem Imbiss. Wie peinlich! Aber dasMissverständnis
war zum Glück schnell aufgeklärt. „Also?“, fragt sie nach.„Lass uns
ein Eis essen gehen und die Sache erst einmal vergessen.“„Ist das
deine Antwort?“„Nein, aber es ist ein kleiner Trost.“
Daniel Bielenstein, 37, ist Journalist und Bestsellerautor („Die
Frau fürs Leben“). In seinerKolumne erzählt er über bekannte und
unbekannte Schauplätze in unserem Quartier und über Liebe,Leid und
Leben der Bewohner Bernd, Nelli, Cordula und Peer.
Folge 16Bielenstein
Sachbuch
BelletristikDas Buch von Blanche und Marie €19,90Per Olov
Enquist Hanser Verlag
Der Schwarm €24,90Frank Schätzing Kiepenheuer Witsch &
Verlag
Diabolus €19,90Dan Brown Gustav Lübbe Verlag
„Ich warte darauf, daß etwas €24,90geschieht“· Margaret Forster
Arche Verlag
Die Begnadigung €22,90John Grisham Heyne Verlag
Dr. Sex €24,90T. C. Boyle Hanser Verlag
Die Liebesblödigkeit €17,90Wilhelm Genazino Hanser Verlag
Hannah €16,00Armin Mueller-Stahl Aufbau-Verlag
Traum aus Stein und Federn €19,90Louis de Bernières S. Fischer
Verlag
Wie Krähen im Nebel €19,90Felicitas Mayall
Bestseller im April
1
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod €8,90Bastian Sick KiWi
TB-Verlag1Das grosse Häschen-Harakiri €7,50Andy Riley Heyne
Verlag2Born to Cook €19,90Tim Mälzer Goldmann Verlag3Einstein
€22,90Jürgen Neffe Rowohlt Verlag4Audio-CD’s Einstein, Albert
·Verehrte €24,90An - u. Abwesende! · OT 1921-1951 Supposè
Verlag5Liebe Alice ! Liebe Barbara ! €18,90A. Schwarzer / B. Maia ·
Kiepenheuer Witsch & Verlag6104 schöne Dinge, die man mit
€14,80Kindern basteln und unternehmen kann 104 Verlag7Mein Leben
für die Schule €22,00Loki Schmidt Hoffmann und Campe Verlag8
9Meines Vaters Land €22,00Wibke Bruhns Econ Verlag10
23456789
10
HHoohheelluuffttss......
Friede Springer €22,00Inge Kloepfer Hoffmann und Campe
Verlag
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4 | HoheLuft Brücke
Windstärke 10. Außerdem ist da weit undbreit nichts als
kabbeliges Wasser; wirHamburger haben halt keine Antipoden.Auch auf
der nächstgelegenen Inselgruppe,450 Seemeilen nordwestlich, siedeln
keineMenschen. Dort sagen sich Albatrosse undPinguine Gute Nacht.
Klingt nicht geradenach Südseeidyll. Dafür weckt der Namedes
Archipels schlagartig das Fernweh:Bounty Islands. Es war niemand
anders alsCaptain Bligh, der im September 1788 hieranlandete und
jenes Stück Land, das amweitesten von Hamburg entfernt liegt,
nachseinem Schiff benannte. Er ließ jedochgleich wieder den Anker
lichten und segelteder berühmtesten Meuterei der
Geschichteentgegen. William Bligh, das wissen wir ausdem Kino,
sollte eigentlich auf TahitiBrotbäume laden und zu den Antillen
brin-gen. Südsee und Karibik, blaues Meer undPalmenstrand, dazu
eine Prise Abenteuerunter prallen Segeln – genug Stoff zumTräumen
in dieser frostigen Nacht.
Zwei, die sich nicht mit karibischenTräumen zufrieden gaben,
sind imFalkenried zu Hause: Ina Riechert und SigiKuck besitzen ein
hochseetaugliches Schiffund verchartern Segeltörns. Ina stammt
ausVolksdorf, ist also eine echte HamburgerDeern. In ihrer Jugend
haben die üblichenMädchensportarten wie Reiten, Hockeyoder Tennis
keine Chance, Inas Leiden-schaft gilt dem Segeln. Und das nicht
etwaauf der Alster, sondern dort, wo es nachweiter Welt duftet: auf
Elbe, Nord- undOstsee. Was „Ordentliches“ wird trotzdemstudiert,
Ina wird Psychologin, und das istsie noch heute im Hauptberuf. Sigi
wieder-
An der Haltestelle Hoheluft-Ost zeigt dasThermometer der
Moser-Klinik 8° C an.Eigentlich nicht schlecht für eineMärznacht.
Wäre da nicht der Querstrichvor der Zahl. Minus acht also.
Moin,Hamburg! Aufwachen! Auftauen!
Kein Bus in Sicht. Ich bibber, die Anzeigewechselt. Altes Datum,
neue Uhrzeit, undjetzt sogar neun Grad. Nun stimmt’s auch
geographisch. Ich befinde mich 9 Grad, 58Minuten östlich von
Greenwich, meineBreite (geographisch!) beträgt 53 Grad, 35Minuten
Nord. Nichts wie weg von hier.Wohin? Ich spiele mit den Koordinaten
undbegebe mich ans gegenüberliegende Endeder Welt, also auf
Position 53° 35’ Süd, 170°2’ West. Dort ist jetzt zwar Nachmittag
undvielleicht auch noch so was wie Spät-sommer, aber zwischen
Neuseeland und derAntarktis versteht man unter Behaglichkeiteher
das Abflauen der Stürme unter
Foto
s: P
rom
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Wer sich jetzt gerne in andere Breiten träumt, kann hier
seinenTraum verwirklichen: Gewinnen Sie mit der HoheLuft
Brückeeinen 14tägigen Törn auf dem Mittelmeer.
Ein Leser oder eine Leserin kann eine 14-Tage-Reise auf der SY
Anita II (Sun Odyssee 51,siehe Foto, eine 15-Meter-Yacht mit
maximal 8 Personen Besatzung) mit Ina-Sailing undHoheLuft Brücke
gewinnen. Die Luxus-Segelreise hat einen Wert von 890,- Euro.Die
Route: Rom – toskanische Küste – Elba – RomReisetermine zur
Auswahl: 16.7 – 30.7, 30.7. – 13.8., 27.8. – 10.9., 10.9. – 24.9.
2005Die An- und Abreise nach Rom sowie 240,- Euro Verpflegungsgeld
müssen Sie selbstbezahlen. Schicken Sie eine Karte an: HoheLuft
Brücke, Wrangelstraße 99, 20253 HamburgMehrfacheinsendungen werden
nicht berücksichtigt. Einsendeschluss ist der 20. 4. 2005.Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich
benachrichtigt. AlleDetails der Reise wie etwa der Reisetermin
können nur mit Ina-Sailing abgesprochen wer-den, die für die
Realisierung des Gewinns verantwortlich sind. Auszahlung des
Preises istnicht möglich. Viel Glück!
Gewinnen Sie 14 Tage Mittelmeer!
Titel
Auf der Suche nach der Schatzinsel
Kein Boot in Sicht
Karibische Träume
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5HoheLuft Brücke |
um wächst im tiefsten Ruhrgebiet auf, istals „Kuurzer“, wie man
die Buttjes im Püttnennt, bei jedem neuen Piratenfilm der erstean
der Kinokasse und schaut denBinnenschiffen auf dem
Rhein-Herne-Kanal hinterher. Einer Schlosserlehre lässtder
Seesüchtige den Dienst bei der Bundes-marine folgen, danach ein
Maschinenbau-Studium. Schließalich wird er Segellehrerund Skipper.
Eine gebürtige Landrattemutiert zum Seebären. Mast- und
Schot-bruch, Käptn Kuck!
1994 kreuzen sich Inas und Sigis Wege inder Karibik. Zwei Jahre
später wird imHamburger Hafen ihr gemeinsames Schiffgetauft: Anita,
eine 52-Fuß-Yacht (gut 15Meter), die etwa soviel kostete wie eine
mit-telgroße Eigentumswohnung, gemessen anden Preisen in unserem
Viertel. 1996 istauch Stapellauf der Firma „Ina-Sailing“.
InFachzeitschriften und bei Agenturen werdenMitsegler für 14-tägige
Törns in der Karibikund im Mittelmeer gesucht. Es melden
sichpassionierte und ambitionierte Segler, aberauch Zeitgenossen,
die bei Steuerbord andie Hauptplatine ihres Computers denkenund bei
Backbord an ein Küchenregal. Ganzgleich, welche Vorkenntnisse die
Leute mit-bringen – Hauptsache, der Teamgeiststimmt. Nach wenigen
Tagen an Bord spre-chen ohnehin alle dieselbe Sprache.Die Firma
nimmt Fahrt auf, muss mit denJahren aber auch manche Flaute
durchste-hen – eine schwimmende Mobilie ist repa-raturanfälliger
als eine Immobilie amEppendorfer Weg. Kleinere Schäden kannder
gelernte Schlosser und MaschinenbauerSigi vor Ort beheben, doch
manchmal muss
Ina Ersatzteile in Deutschland beschaffenund 7500 Kilometer weit
in die Karibikschicken. 2002 wird Anita verkauft, im Jahrdarauf
erwerben die beiden Segel-Enthusiasten vom Falkenried ein
neuesSchiff: Die 1992 gebaute Anita II eignetsich noch besser für
Urlaubstörns als ihreVorgängerin. Im Winter segelt die Yacht mitbis
zu acht Passagieren an Bord durchsTraumrevier der Kleinen Antillen,
imSommer kreuzt sie im Mittelmeer. Bei wei-tem die meisten Törns
sind reine Urlaubs-fahrten. Es gibt aber auch Spezialangebotewie
Skippertrainings und Segeln mitKindern. Wenn dann die
Nachwuchs-Piraten auf Schatzsuche gehen und beimLagerfeuer
schaurige Lieder singen, lebenbei unseren Eignern alte Zeiten
wieder auf:Klein-Ina schafft ihr erstes Wendemanöverauf der Elbe
und Klein-Sigi, der rote Korsar,spuckt frech in den
Rhein-Herne-Kanal.
Wo mag der Skipper gerade stecken? Etwa40 Breitengrade südlich
und 70 Längen-grade westlich von hier, vor Sant Lucia,Martinique,
Barbados oder einer anderenTrauminsel. Auf alle Fälle an einem Ort,
woes mindestens 30 Celsiusgrade wärmer ist. Endlich kommt mein
Nachtbus. Die Fahr-gäste sind dick vermummt, manch einersieht aus,
als wolle er sich einer Arved-Fuchs-Expedition ins Polarmeer
ansch-ließen.
Zu Hause angekommen, führt mein ersterWeg zum Bücherregal. Die
Suche nach der„Schatzinsel“ beginnt ... Peter Münch ■
Skipper verschollen!
Zwei Jahre später!
Endlich am Ziel
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6 | HoheLuft Brücke
„Jimmy Brown, daswar ein Seemann“,beginnt ein epocha-les Lied
von FreddyQuinn, dessen Titel„Die Gitarre unddas Meer“ dieRichtung
vorgibt.Ein an griechischeDramen erinnern-der Chor intoniertim
Hintergrund
„Juanita, Anita“, man erahnt dieTragödie: Jimmys Leben spielt
sich aufSchiffsplanken zwischen Casablanca undSalvador ab, Juanita
liebt einen anderen.Vor und nach diesem Nummer-eins-Hitvon 1959 gab
es bei uns unzählige mari-time Schlager, deren Tiefen RainerMoritz,
Leiter des Hamburger Literatur-hauses, in seinem amüsanten Buch
aus-gelotet hat.
Die Heimat, die Berge, die Heide, dasFörsterhaus – das deutsche
Gemütsliedkennt viele Schauplätze, aber keiner istso oft
heimgesucht worden wie die See.Kein Jahrzehnt ohne Matrosen,
Schiffeund Häfen! Freddy („Fährt ein weißesSchiff nach Honkong“,
„Junge kommbald wieder“) war sicherlich ein Experteauf diesem
Gebiet, das die Männer festim Griff halten. Aber es gab viele
andere,die sich auf hoher See austobten. Sogarein paar Frauen wie
Margot Eskens,Lolita, Liselotte Malkowsky und LaleAndersen zogen
durch die Häfen derSchlagerwelt. Je weniger sie mit der See-fahrt
zu tun hatten, desto mehr warfen siesich auf den Plattenhüllen ins
Zeug: DerMatrosenanzug und die Kapitänsuniformmüssen bei den
Plattenfirmen zur ständi-gen Requisite gehört haben. Das siehtman
heute noch bei Klaus & Klaus.
Die Motivforschung ergab erstaunlicheVarianten der Texte: Mal
steht das Mütter-
lein am Kai, mal winkt die Geliebte. Malist der Seemann eisern
treu, mal wartet injedem Städtchen ein Mädchen. DieGefühlswelt
schwankt zwischen Fern-und Heimweh, Fische und Möwen sinddie
bevorzugte Tierwelt. Botanisch herr-scht die Palme vor. Und da
kommen wirauch schon dem Grund für die maritimeWelle im deutschen
Schlager näher:Ferne Strände, Inseln, ewige Sonne undAbenteuer
beflügelten schon immer diePhantasie des Publikums. Für zwei,
dreiMinuten den Alltag hinter sich lassen,ablegen in eine
Traumwelt, was sollte derSchlager mehr bewirken?
Das Interpreten-Verzeichnis reicht vonHans Albers bis zu Roger
Whittaker. Unddas ist wieder so eine Kuriosität auf demdeutschen
Musikmarkt: Wenn ausländi-sche Sängerinnen und Sänger hier
ver-marktet wurden, dann immer auch mitden hiesigen Klischees.
Gilbert Bécaud(„Die Insel nirgendwo“), Connie Francis(„Jedes Boot
hat seinen Hafen“), JulioIglesias („Wenn ein Schiff
vorüberfährt“)Nana Mouskouri („Heimweh nach Windund Meer“) – sie
alle mussten in See ste-chen. Von einem Julio-Iglesias-Liedstammt
auch der Titel des Buches „Unddas Meer singt sein Lied“. Wie sich
dasanhört, demonstriert eine beigelegte CD.Leider finden sich
darauf nicht dieOriginal-Interpretationen, sondern wer-den von den
Schauspielern Nina Petriund Stephan Benson vorgetragen.
Rainer Moritz, „Und das Meer singt seinLied“, 180 Seiten mit
Schwarzweiß-Fotos, marebuch Verlag, 17,90 Euro
Buch
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MeeresrauschenEine Seefahrt, die ist lustig? Im
deutschenSchlager nicht immer. Jetzt gibt es eine Abhand-lung über
Maritimes in unserem Liedgut.
Nächstes Heft1. Mai!
Anzeigenschluss ist der 20. April. 2005
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Foto
s: P
rom
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Deutschland feiert dieses Jahr Einsteinund Schiller, Dänemark
Hans ChristianAndersen. „Die Schneekönigin“ ist HansChristian
Andersens bekanntestesMärchen. Max Eipp nimmt in
seinerNeubearbeitung des Stückes die Rolle desErzählers im
biographischen Gewand vonHans Christian Andersen an: „Es war
ein-mal ein kleiner Junge in Odense inDänemark. Dessen Vater, ein
Schuh-macher, war früh gestorben, und seineMutter war mittellos wie
eine Kirchen-maus. Von all der Mühe und Arbeiterschöpft, hatte sie
Trost im Alkoholgesucht und endete im Armenhaus. Derkleine Junge
aber hatte große Träume. Fastschien es, als würden die Träume
wachsen,je elender sein eignes Leben wurde und jemehr die Menschen
um ihn herum ihn aus-lachten. Der Junge wollte in die Welt hin-aus
und ein berühmter Schriftsteller wer-den.“
„Ich greife eine Idee auf“, hat Anderseneinmal geschrieben, „die
für Ältere gedachtist – und erzähle sie dann den Kleinen,während
ich daran denke, dass Vater undMutter oft zuhören, und ihnen muss
manetwas für den Verstand geben.“ Auch der50jährige Max Eipp greift
Ideen auf, die erzu hervorragenden nachdenklichenStücken für Kinder
umarbeitet. Seit Jahrenist er mit „Der kleine König Dezember“nach
Axel Hacke und „Ein Tisch ist einTisch“ nach Kindergeschichten von
PeterBichsel im ganzen Land unterwegs undunterhält die Kleinen wie
die Großen.
Jetzt ist sein Engagement für eine Kulturfür Kinder jenseits von
Pokemon undanderen Fernsehstillhalteeinrichtungenvon der Stadt
gewürdigt worden. Kultur-senatorin Prof. Dr. Karin von WelckFo
tos:
Pro
mo
erklärte bei ihrer Laudatio für die zehnPreisträger: „Der
anhaltende Erfolg derHamburger Kindertheaterszene basiert aufeiner
schöpferischen und motiviertenLeistungsbereitschaft. Die
Strahlkraftunserer Kinder- und Jugendtheaterbühnenist enorm und
baut auf Menschen, deneneine qualitative hochwertige Kinder-
undJugendtheaterszene am Herzen liegt.Diese positive Entwicklung
wollen wirweiter vorantreiben.“
Max Eipps Ankündigung für seineInszenierung: „Die Schneekönigin
istAndersens umfassendster Versuch, seineWeltanschauung in einem
Märchen zumanifestieren: Der Teufel fertigt einenSpiegel an, der
nur das Lächerliche undMangelhafte zeigt, das Schöne und Guteaber
verkleinert oder gar nicht wiedergibt.Als dieser Spiegel zerbricht,
gelangenseine Splitter in die Augen und Herzeneiniger Menschen und
verzerren ihreWeltsicht: Aus Wärme, Mitmenschlich-keit, Sympathie
wird kalte Berechnung,ihre Herzen werden zu Eisklumpen. In
fas-zinierenden, poetischen Bildern be-schreibt Andersen die
Welt-Reise der klei-nen Gerda zu ihrem Freund Kay, dessenHerz
vereist ist. Es ist eine Geschichteüber Freundschaft und Sehnsucht
und überErlösung durch die Liebe. Aber auch eineAbenteuergeschichte
über eine Reise voll-er Gefahren, in deren Verlauf zweiMenschen
erwachsen werden.“ Also einThema, wie es aktueller in unserer
anony-men und von Egoismen geprägten Weltnicht sein könnte.
2. 4., 3.4. um 16.00 Uhr; 4.4., 5.4., 6.4.und 7.4. um 10.00 Uhr;
9.4. und 10.4. um16.00 Uhr, Theater Zeppelin, KaiserFriedrich Ufer
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■
Kinder
AusgezeichnetesAndersen-MärchenGleich an der alten Grenze zu
Dänemark hat am2. April eine Neubearbeitung von Märchen vonHans
Christian Andersen Premiere. Zum 200.Geburtstag des Dänen hat sich
der HohelufterRegisseur und Schauspieler Max Eipp (sieheFoto)der
Materie angenommen und präsentiertsie als Einmannstück im
Kindertheater Zeppelinauf dem HoheLuft Schiff am
Kaiser-Friedrich-Ufer. Gerade hat Max Eipp von der Stadt als
Aus-zeichnung eine Förderung erhalten. Und zwar fürseine
Darstellung von „,Andersens Märchen‘, dasLeben Hans Christian
Andersens, verwoben miteinigen seiner Märchen, gespielt für Kinder
ab 7“.
7HoheLuft Brücke |
Ort: Gmd. St. Markus, Heider Str. 1Anmeldung Regina Sander:
Tel.56 59 92 www.sanderina.de
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54
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Geschichte & Geschichten
In ihrem Buch „Ein Garten“ hat Alma de l’Aigle ihreJugend
zwischen Rosen, Birnen und Quitten beschrie-ben. Das
Stadtteilarchiv Eppendorf bietet informativeRundgänge durch das
verbliebene Idyll.Versteckt im idyllischen, ruhigen Grün
derAnscharhöhe liegt der kleine Rest desGartens der Familie de
l´Aigle. Heute istnicht mehr zu erkennen, dass dort überhundert
Jahre lang ein Reformgarten, dreipreußische Morgen groß, bestand,
der dasHerz jedes Gartenfreundes höher schlagenließ. Zum Appener
Weg hin mitRosenrabatten, Azaleenbeet und Rasenbepflanzt, gab es
hinter dem Haus blau-grüne Weintrauben, acht Sorten Birnenund
ebensoviele verschiedene Apfelsorten.Zu ernten waren auch große
italienischeZwetschgen mit bläulich behauchtenFrüchten, die Jahr
für Jahr von dem großenHamburger Feinkosthaus Heimerdinger
abgeholt wurden.1991 sollte diesesGartenjuwel zerstörtund mit
Etagen-häusern bebaut wer-den. Im letztenMoment konntenDr. Martina
Nath-Esser vom Umwel-tamt und engagierteGartenfreunde fastein
Drittel des altenGartens retten.
Die Familie de l´Aigle-Valois, eine franzö-sische Adelsfamilie,
floh 1792 vor denAuswirkungen der französischen Revo-lution nach
Schleswig-Holstein, dasdamals noch zu Dänemark gehörte.
Alexander de l´ Aigle, frühpensionierterJurist und
Lebensreformer erwarb 1885 ander nördlichen Grenze Hamburgs ein
ca.8000qm großes Ackergrundstück. Hierließ er ein Haus bauen und
legte einenNutzgarten an, der seine Familie späterernähren sollte.
Zwei Jahre später heirate-te er Christine Wolters, mit der er
dreiTöchter, Alma (1889-1959), Claudine(1890-1972) und Anita
(1892-1988) hatte.
Alma, beschrieb den Ort ihrer Kindheit:„Das kleine Gartenhaus,
in dem meineSchwestern und ich aufwuchsen, warbescheiden und fern
der Großstadt. DasWasser kam aus der Pumpe hinterm Haus,abends
brannte die Petroleumlampe, undim Winter war das Waschwasser in
denKrügen mit einer Eisschicht bedeckt. Dashalbe Gehalt unseres
Vaters erfordertestrengste Sparsamkeit, (...) Aber wie reichwar
unsere Welt durch das innigeZusammenleben mit Pflanze und
Tier.“
Versunkenes Kindheitsparadies
Foto
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Alma de l´Aigles Leben und Werk istAusdruck einer Zeit mit ihren
unter-schiedlichen Strömungen. So war sieMitglied der
Jugendbewegung, Refor-mpädagogin und Schriftstellerin. Siebeschrieb
sich selbst als Augen-mensch, wollte gerne Malerin werden,sollte
aber wie ihre Schwester auchaus praktischen Erwägungen derEltern,
Lehrerin werden. Nach ihremExamen, 1909 arbeitete sie
alsErzieherin, lebte von Privatstundenund machte Vertretungen, da
sie sichnicht „in ein geregeltes Schulleben
einzwängen lassen“ wollte. Erst drei Jahre später nahm sie
eineStelle an der Hilfsschule in der Eppendorfer Landstraße an.
Falls Sie mehr über den Garten und die Familie de l´Aigle wissen
möchten,laden wir sie herzlich zuunseren Rundgängen ein:
8 | HoheLuft Brücke
Alte Obstbäume verbreiten Schatten und machen den Reiz
desGartens aus.
„Ein Garten“ Historischer Spaziergang zumGarten der Familie de
l’AigleTreff: Kulturhaus Eppendorf–Martinistraße 40Mi., 6. April 18
Uhr · Sa., 16. Juli 16 UhrDauer ca. 1,5 Std. ·4,– € pro Person
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...nur feiernmüssen Sie selbst!PARTY-SERVICE
Tel. 422 80 08Fax 420 18 42
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040/ 420 24 31
www.papier-und-stift.deSie schrieb 1920 ein erstes
Buch:„Beschaffenheitsmarken“. Darin plädiertsie für eine genaue
Ausweisung derInhaltsstoffe auf allen Lebensmitteln undTextilien
und damit zu einer freiwilli-gen Rückkehr zu
Qualitätswaren.Gleichzeitig war sie leidenschaftlicheLehrerin und
versuchte auch imUnterricht, „Kinder zu selbständig urtei-lenden
Verbrauchern zu erziehen“. Siekaufte mit ihnen zusammen ein,
besich-tigte Betriebe und ging mit ihnen in die Natur, um sie sehen
zu lehren undihnen die Achtung vor dem Leben nahe-zubringen.
Die Zeit des Nationalsozialismus erlebtesie in „innere(r) und
äußere(r) Gegner-schaft gegen das Hitlersystem“. IhreSchriften
wurden verbrannt, und beijeder Vorladung der Gestapo hoffte
sie,dass es wieder gutgehen möge. Sie wollte den
nationalsozialistischen Erzie-hungsidealen ihre
christlich-pädagogi-schen Werte entgegensetzen und schriebin den
letzten Kriegsjahren „Die ewigenOrdnungen in der Erziehung“ oder
„DieElternfibel“, ein Buch, das sie weithinbekannt machte.
1948 folgte das Buch „Ein Garten“ indem sie den Garten ihrer
Kindheit undJugend so sinnlich und detailliertbeschreibt, dass man
die Früchte beinaheselbst riechen und schmecken kann.Beim Besuch
der ersten Bundes-gartenschau 1950 war sie tief enttäuschtüber die
„flattrigen, nicht duftenden undsogar schlecht riechenden
modernenRosen“. Sie wollte die Rosen ihrerKindheit nicht in
Vergessenheit geratenlassen. Von der Stadt Hamburg erbat siesich
die Erlaubnis, auf dem ungenutztenLand hinter dem Geographischen
Institutin der Rothenbaumchaussee 21/23 einenRosengarten anlegen zu
dürfen, der inden folgenden Jahren prächtig gedieh.Der Dichter Hans
Leip: „Dort entstanddie Krönung ihres Daseins, der hanseati-sche
Rosengarten, der seinesgleichennicht hat in der Welt.“ Sie schrieb
das Buch „Begegnung mitRosen“, in dem sie ein
Duftvokabularentwickelte. Dies wurde unter Rosenlieb-habern
enthusiastisch aufgenommen, dabisher niemand so ausführlich auf
denDuft der Rosen eingegangen war. Bald danach erkrankte sie an
Schild-drüsenkrebs und starb im März 1959.
Maria Koser
Jetzt blühen die gelben Narzissen im Garten de l’Aigle
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10 | HoheLuft Brücke
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Portträt
Seit Ende vergangenen Jahres ist Polizeikommissar Thorsten Adam
(42) als„besonderer Fußstreifendienst“ in Hoheluft West unterwegs.
Das ist noch nichtlange, aber er ist vertraut mit dem Viertel und
seinen Bürgern, denn hier ist er aufgewachsen, und hier hat er auch
die letzten zehn Jahre als verdeckter Ermittlerdie „Schmutzfüße“ im
Revier gestellt.
„Mit 17 habe ich mich bei der Polizeibeworben. Ein Freund hat
mich damalsauf die Idee gebracht. Er ist dann keinPolizist
geworden“, erzählt ThorstenAdam, der auf dem Polizeikommissariatnur
Adam gerufen wird. Flapsig, liebe-voll kollegial ist der Ton, den
dieBeamten untereinander pflegen. Dabeifallen schon mal
Krafausdrücke. Aber esgeht ja auch um den offenen Umgang
mithandfesten Problemen, denen diePolizisten tagtäglich begegnen.
„DasImage der Polizei in der Gesellschaft istnicht immer nur
positiv. An ,Bulle‘ alsAnrede hat man sich schon fastgewöhnt.“
Thorsten Adam gibt sich kei-nen Illusionen hin, ausführlich erzählt
eraus seinem Leben als Streifenpolizist. Esist ihm wichtig, ein
realistisches Bild sei-nes Berufes zu zeichnen.
Fünf Stunden dauert unser Spaziergangdurchs Viertel. Eine feste
Route gibt esnicht, aber eine ganze Menge
Routine:Hakenkreuzschmierereien auf den Tischtennisplatten der
Wrangelstraßen-schule werden mit dem Schulleiterbesprochen, die
jugendlichen Täterermittelt und die Anzeige der
Straftataufgenommen; am rechten Ufer desKaiser-Friedrich-Ufers
fordert er Hunde-halter auf, ihren jungen, fröhlich toben-den Hund
anzuleinen; ein BMW-Fahrerwendet auf der Hoheluftchaussee undwird
verwarnt; ein Strafmandat für einenDauerparker auf einem
Fußgängerüber-gang wird geschrieben; stolz präsentierter die neue
Linienführung des Radwegesan der Bismarckstraße vor dem Isecafé,den
er beantragt hat. … In erster Liniekommuniziert der „bürgernahe
Beamte“mit den Bewohnern des Viertels.
In seiner Polizeikarriere hat ThorstenAdam schon einige
Stationen durchlau-fen. Vor seiner Zeit als verdeckterErmittler war
er vier Jahre langPersonenschützer für Politiker: „Danachmuss man
dann schon was anderesmachen, weil es nicht so spannend ist wiebei
Kevin Costner in ,Body Guard‘.“Jetzt aber hat der junge Vater Spaß
an sei-ner neuen Aufgabe. „Es ist dieVielfältigkeit der Arbeit, die
den Reizausmacht.“ Und dann erzählt er vonüberwiegend schrecklichen
Erlebnissen:Gemeinsam mit einem Kollegen hat erMenschen aus einem
brennendenAltersheim gerettet. Er musste der jun-gen Frau eines
verunglückten Auto-fahrers den Tod ihres Mannes und Vatersdes
gemeinsamen kleinen Kindes mittei-len. Mit dem Motorrad hat er
einen Diebnach einer wilden Jagd durch die Stadtgestellt …
„Psychologische Betreuunghabe ich bisher nicht gebraucht“, sagt
er,und man merkt ihm sein ungebrochenesSelbstbewusstsein an.
Seit der Geburt seines Sohnes hat er seinen Sport, Fußball,
aufgegeben, aberer ist sich, was Übeltäter angeht, sicher:„Die
Schmutzfüße laufe ich auf sicheraus.“
Ein Tag im Leben des Thorsten Adam
Schmierereien auf der Tischtennisplatte■
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Ebenfalls unbedingt sehenswert, aller-dings komplett anders als
“Hotel Ruanda”ist die neue Satire “I (love) Huckabees”von
US-Filmemacher David O. Russell(u.a. “Three Kings” mit George
Clooney).Mit einer beeindruckenden Riege vonStars hat dieser ein
abgedrehtes Werkgeschaffen, das so etwas wie die Schnitt-menge aus
den schwarzhumorig-ironi-schen Filmen der Coen-Brüder und
WesAndersons “The Royal Tenenbaums” dar-stellt.
Der extrem neurotische UmweltschützerAlbert (Jason Schwartzman
aus“Rushmore”) steckt mitten in gleich meh-reren Lebenskrisen.
Deshalb engagiert derjunge Mann die schrulligen, in
solchenSituationen aber extrem erfolgreichen,“Existenz-Detektive”
Bernard und VivanJaffe (Dustin Hoffman, Lily Tomlin). IhreAufgabe
ist es, Alberts Alltag und seineUmgebung zu analysieren bzw. wieder
“inOrdnung” zu bringen. Dabei spielen derPetroleum-besessene
FeuerwehrmannTommy (Mark Wahlberg), der charismati-sche
Werbemanager der KaufhausketteHuckabees (Jude Law), dessen
Freundin,das Fotomodell Dawn (Naomi Watts),sowie Country-Superstar
Shania Twainwichtige Rollen. Erschwert wird dieArbeit des schrägen
Ermittler-Ehepaaresallerdings nicht nur durch ihre
eigenenVerrücktheiten, sondern vor allem dieihrer geheimnisvollen
Erzrivalin Caterine– dargestellt von der wie immer fabelhaf-ten
Französin Isabelle Huppert.
So skurril, wie sich diese Story liest, wirdsie auch auf der
Leinwand umgesetzt. Weram Ende tatsächlich den Überblick überdie
Handlung behalten hat, verdient einbesonderes Lob.Alle
anderenwerden sich mitdieser herr-lichen Satire aufunsere manch-mal
reichlichseltsame Gesell-schaft dennochaufs Köstlichsteu n t e r h
a l t e nhaben…Oliver Kube
FilmeFo
tos:
Pro
mo
Afrikanisches Elend – amerikanischer ÜberflussDie erschütternd
wahre Geschichte von einem mutigen Helden derMenschlichkeit und
eine herrlich abgedrehte Farce über, nun ja,worüber eigentlich?
Hoheluft Brücke hat auch in diesem Monat dieergreifendsten,
schönsten und interessantesten Filme jenseits des
typisch oberflächlichen Popcorn-Kinos fürsie vorab
gesehen.“Hotel Ruanda”,
Mit dem brillantenDon Cheadle in derHauptrolle, behan-delt die
schon in den90er Jahren kaumbeachteten und bis
heute wenig bekannten Hintergründe desBürgerkriegs und des
daraus resultieren-den Genozids in der ostafrikanischenRepublik
Ruanda. Mehr als eine MillionMenschen starben in den Wirren. Sie
wur-den auf unmenschlichste Weise abge-schlachtet, nur weil sie
einem anderenVolksstamm angehörten. Der vom nord-irischen Regisseur
Terry George (“Mütter& Söhne”) höchst ergreifend
inszenierteStreifen verdeutlicht die
unglaublichenAbscheulichkeiten, aber auch den Helden-mut einiger
weniger im mit ca. 300 Ein-wohnern pro Quadratkilometer am
dichte-sten bevölkerten Staat des schwarzenKontinents.
Während des Bürgerkriegs im Jahre 1994öffnet der Hotelmanager
PaulRusesabagina – trotz der Gefahr für sichoder seine Familie und
gegen die Befehleseiner Vorgesetzten – eine von ihm ver-waltete
Luxus-Herberge für Hunderte vonTutsis. Diese flüchten vor dem, mit
äußer-ster Brutalität vorgehenden Stamm derHutus, der in den
Straßen KigalisMassaker anrichtet. Während der tapfereMann
verzweifelt auf Hilfe der VereintenNationen wartet, wird die
Situation in demvon blutrünstigen und hasserfülltenTruppen
belagerten Gebäude immer dra-matischer …
Der hauptsächlich aus Krimi-Komödienwie “Ocean’s Twelve”, “Out
of Sight” oderzuletzt “After The Sunset” bekannte DonCheadle
liefert die beste Leistung seinerbisherigen Karriere und wurde
völlig zuRecht mit einer Oscar-Nomninierungbedacht. Sein ebenso
kraft- wie gefühlvol-les Spiel brachte ihm bereits mit Rollen
in“Traffic”, “Teufel in Blau” oder demVietnam-Kriegsdrama
“Hamburger Hill”großes Lob ein. Was er hier jedoch
als“afrikanischer Oskar Schindler” zeigt, isteinfach phänomenal.
“Hotel Ruanda” isteine erschütternde Geschichte, die – nichtzuletzt
aufgrund von Cheadles Leistung –noch lange im Kopf des Zuschauers
nach-wirkt. ■
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loem
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(2)
12 | HoheLuft Brücke
Vier Premieren …Im Theater Zeppelin ist nach den Osterferien
richtig was los. DasKindertheater von Stephanie Grau bringt nicht
nur die Premiere vonMax Eipps „Die Schneekönigin“ – für Kinder ab 4
Jahren (sieheSeite 7). Es werden noch drei weitere Erstaufführungen
auf demTheaterschiff am Kaiser-Friedrich-Ufer zu sehen sein:
Schüler derTheaterschule haben sich mit Max Eipp ein Stück des
Jubilars H.C. Andersen vorgenommen. „Des Kaisers neue Kleider“ wird
am16. April um 16.00 Uhr von zehn 7- bis 9jährigen vorgetragen.
DieAbiturklasse des Emil-Krause-Gymnasiums in Barmbek bringt am12.
April um 20.00 Uhr ihre Interpretation von Büchners „Woyzek“auf die
Bühne (für Kinder und Erwachsene ab 12 Jahren). Am 23.April um
16.00 Uhr hat dann noch das Stück „Superhelden“ fürKinder ab 6
Jahren Premiere.
Zeppelin Theater, Kaiser-Friedrich-Ufer 27, Tel. 422 30
62,www.theaterzeppelin.de, [email protected]
Plattendeal fürE imsbütt ler Jazzer Vor kurzem hat der
Eimsbüttler Jazzgitarrist Massoud Godemanneinen Plattenvertrag mit
Sony abgeschlossen. Am 5. April wird erden wunderschönen kleinen
Music Club Live mit ein paarFreunden in einen New Yorker Jazzkeller
verwandeln.
5. April, 21.00 Uhr, Massoud Godemann, Music Club
Live,Fruchtallee 36
E n t r ü c k t e s M u s i c a l p r o j e k t„Blind Date“
heißt das neue Projekt der Crazy Artists (HoheLuftBrücke 04/03).
Für das Musical sucht Regisseur Peter Lanzoni„normale Profis“ und
„verrückte Talente“. Die Teilnehmer entwer-fen ihre Figuren für das
Stück selbst. Interessierte, ob mitPsychiatrie-Erfahrung oder ohne
melden sich bitte bei Peter Lanzoni unter Telefon 040 - 41 46 90 26
oder per E-Mail: [email protected]
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Die Galerie Morgenland bietet im Aprilzwei interessante Vorträge
zur kreativenEntwicklung Hamburgs in der Nach-kriegszeit an. Am 19.
April um 19.30Uhr berichtet die KunsthistorikerinMaike Bruhns über
den Neustart derKunstszene: „Nach Kriegsende begannin den Ruinen
neues Kulturleben unterder Aufsicht der britischen
Besatzung,insbesondere des KunstschutzoffiziersEwan Philipps (von
August 1946 bisSeptember 1948). Neben
allgemeinerBewusstseinsbildung förderte er ersteKünstlerinitiativen
und Neuansätze wie‚Baukreis‘, Neugründung der‚Hamburgischen
Sezession‘, ‚Ham-burger Gruppe 45‘, Gründung des BBKusw.“
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Am 28. April wird dann derGeschichtsprofessor Jörn Düwel überdie
radikalen architektonischen Plänezur Neuordnung der Städte
berichten,die bereits zwei Jahre vor Kriegsendebegonnen hatten:
„Dieser radikale Neu-beginn war überhaupt erst möglichgeworden
infolge der weiträumigenKriegszerstörungen. Architekten spra-chen
ganz sachlich von einer ,mechani-schen Auflockerung der Städte
durch‚alliierte Bomber‘, woraus sich ‚dieChance, zu einem
wirklichen Neu-anfang‘ ergebe.
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13HoheLuft Brücke |
Talentierte TipperWohltuend stechen die Literaten
der„Tipgemeinschaft“ aus dem Sumpf der selbsternannten Autoren
hervor. Bereits im vergangenen Jahr ist ihre kleine
U-Bahn-Geschichtensammlung„Metro.pole“, (ISBN 3-8334-1736-6,BoD,
104 Seiten, 9,80e) erschienen.Jetzt tragen vier der fünf Schreiber
der„Tipgemeinschaft“ am 7. April um20.00 Uhr im Kulturhaus
Eppendorfunter dem Titel „Endstation BlackDiamond Bay“ bereits ihr
drittesProgramm vor. „Fremde begegnen ein-ander in einem Hotel auf
einerKaribikinsel am Rand der Welt ...“,heißt es in ihrer
Ankündigung.
Mehr Informationen unter: www.world-lab.de/metropole
-
AprilFreitag 1. April
All Fools Day (England)Vernissage: Malerei, Foto,
SkulpturKirsten Morse (Foto), Josepha vanden Anker (Malerei)Carla
Rovers (Skulptur), JeanLessenich (Malerei)Eric Soll (Malerei))19.00
Uhr Galerie MarziartVernissage Fotographie„Aufbewahrt 1“ Kimberley
Horton( 3. Phototriennale Hamburg 2005)20.00 Uhr Feld für Kunst
e.V.Das Kino der SurrealistenQuartett Somnabul
präsentiertKurzfilme20.00 Uhr Theater N.N.IeFly – A Chinese
Restaurant –Tiny Y Son · Nu Metal21.00 Uhr LogoTurner Hendrikxs
GroupKlingender Fusion Jazz-Mix mitexell. Soli21.00 Uhr
Birdland
Samstag 2. AprilTassua-Sizdebeda (Iran-Pakistan)HoheLuft Brücke
berichtet:PREMIERE: Andersens SchneeköniginVon Max Eipp · Für
Kinder ab 6 J.16.00 UhrTheater Zeppelin - HoheLuftschiff
Vernissage: MalereiIngo Faust „Kunst und Heilung“16.00 Uhr
Praxis Hanna Schilling,Olaf SteckerSüderfeldstr. 41, Tel. 560 41
88N.N. Geburtstagsparty Bunte Mischung aus den letzten 3Jahren20.00
Uhr Theater N.N.Marbletones (NL) – More than SixWest Coast
Blues21.00 Uhr LogoUlli Baum & Boris Netsvetaev
(p)TrioSwingender Jazz Gesang mit Triodes St. Petersburger
Piano-Talents21.00 Uhr Birdland
Sonntag 3. AprilHoheLuft Brücke berichtet:Andersens
SchneeköniginVon Max EippFür Kinder ab 6 Jahren16.00 UhrTheater
Zeppelin - HoheLuftschiff
Jaya The Cat (USA) – Les Cactüs– The Bad Days · Ska Punk21.00
Uhr Logo
Montag 4. AprilHoheLuft Brücke berichtet:Andersens
SchneeköniginVon Max Eipp · Für Kinder ab 6 J.10.00 UhrTheater
Zeppelin - HoheLuftschiff
Dienstag 5. AprilHoheLuft Brücke berichtet:Andersens
SchneeköniginVon Max Eipp · Für Kinder ab 6 J.10.00 UhrTheater
Zeppelin - HoheLuftschiff
Krankheitsbild DiabetisGrundlagenwissen zumn Typ II19.00 Uhr
Betreuungsverein für EimsbüttelPech gehabt! · Offene Bühne20.15
Uhr Cafe MathildeCalavera · Punkrock Pychobilly21.00 Uhr Logo
Mittwoch 6. AprilHoheLuft Brücke berichtet:Andersens
SchneeköniginVon Max Eipp · Für Kinder ab 6 J.10.00 UhrTheater
Zeppelin - HoheLuftschiff
HoheLuft Brücke berichtet:Ein Garten – HistorischerSpaziergang
zum GartenDer Familie de L’AigleStadtteilarchiv Eppendorf18.00
UhrTreffpunkt: Kulturhaus Eppendorf Allein zu zweinLisa und Kal im
BiB20.00 Uhr
(ehemals:Agma Zeitbühne)Blood Brothers (USA) · Hard Music21.00
Uhr LogoVocal Session 21.00 Uhr Birdland
Donnerstag 7. AprilMarias Verkündigung (Christl-orth.)HoheLuft
Brücke berichtet:Andersens SchneeköniginVon Max Eipp · Für Kinder
ab 6 J.10.00 UhrTheater Zeppelin - HoheLuftschiff
Wann ist ein Foto Kunst?Theorie und 2 Ausstellungsbesuche11.00
Uhr offene KircheAnmeldung: Tel. 460 79 319Häusliche Pflege – Wie
kann ichmit ALS zu Hause leben?Info-Veranstaltung des KAI14.00 Uhr
KAI
Aktionskreis Alter in EimsbüttelAfter Work live Jazz18.00 Uhr
Cafe Borchers Kindergeburtstag einmal andersAnregungen und
Austausch19.30 Uhr offene KircheAnmeldung: Tel. 460 793 19Die
Schöne HelenaOperette für Schauspieler vonPeter HacksMusik von
Jacques Offenbach20.00 Uhr Theater N.N.SurfRockandRollElvisMusic
aus den 50er und 60er Jahren20.00 Uhr Literaturbar
MathildeEnstation Black Diamond BayLesung mit Tim
Corintovis,Christoph Ernst, Klaus von Hollenund Anja Nuhn20.00 Uhr
Kulturhaus Eppendorf
Morton Menetti & The Jungle BabesBig Beat Funk Rock21.00 Uhr
LogoJam Session Einsteiger willkommen!21.00 Uhr Birdland
Freitag 8. AprilBuddhas GeburtstagMiss Manuela – „John Wayne
andfriends“„Allein zu zwein“ – Lieder mitLisa und KalClownstheater
im Doppelpack20.00 Uhr Kulturhaus EppendorfDie Schöne
HelenaOperette für Schauspieler vonPeter HacksMusik von Jacques
Offenbach20.00 Uhr Theater N.N.London ComposersLola Perrin &
Polaris21.00 Uhr alte kapelleSome Wicked MessengerBob Dylan
Cover21.00 Uhr LogoString ThingGrooviges Streich-Jazz-Quartett21.00
Uhr Birdland
Samstag 9. AprilFlohmarkt rund ums KindMit Kaffee und
Kuchen10.00 Uhr St. Markus GemeindeInfos: Tel 47 76
71Improvisieren? Und ob!Theaterspielen zum Ausprobieren10.00 Uhr
offene KircheAnmeldung: 460 79319Seminar „Kreatives Schreiben“Mit
Kerstin Döring10.-14.00 Uhr Cafe MathildeHoheLuft Brücke
berichtet:Andersens SchneeköniginVon Max Eipp · Für Kinder ab 6
J.16.00 UhrTheater Zeppelin - HoheLuftschiff
Die Schöne HelenaOperette für Schauspieler vonPeter HacksMusik
von Jacques Offenbach20.00 Uhr Theater N.N.Märchenforum: „Und ohne
sie willund kann ich nicht leben“Regina Haas-Sauer erzählt20.00 Uhr
Kulturhaus EppendorfElvis und IchNini Nadin Sawinski liest
ausBiografie von Priscilla Presley20.15 Uhr Literaturbar
MathildeLack of Limits – The JinxsFolk Rock Pop21.00 Uhr
LogoAnnette Neuffer QuintettKlangliche Assoziationen mit ChetBaker
· 21.00 Uhr Birdland
Sonntag 10. AprilImprovisieren? Und ob!Theaterspielen zum
Ausprobieren10.00 Uhr offene KircheAnmeldung: 46 07 93 19Seminar
„Kreatives Schreiben“Mit Kerstin Döring10.-14.00 Uhr Cafe
MathildeHoheLuft Brücke berichtet:Andersens SchneeköniginVon Max
Eipp · Für Kinder ab 6 J.16.00 UhrTheater Zeppelin -
HoheLuftschiff
Die Schöne HelenaOperette für Schauspieler vonPeter HacksMusik
von Jacques Offenbach20.00 Uhr Theater N.N.Ohrenschmaus mit Nootch
– MyEnemy – Stupify · Nu Metal21.00 Uhr Logo
Dienstag 12. AprilUnterirdischer
LuftschutzbunkerTarpenbekstrasseDie „Subbühne“ – ein anderenMahnmal
für Wolfgang BorchersStadtteilarchiv Eppendorf18.30 UhrTreffpunkt:
Tarpenbekstrasse 68
PREMIERE: WoyzekGastspiel der Abiturklasse
desEmil-Krause-Gymnasiums Ab 12 J.20.00 UhrTheater Zeppelin –
HoheLuftschiffIch liebe den SiegerrrrrLiterarisches Kabarett
mitGerlinde Dillge20.15 Uhr Cafe MathildeGuilty 76 präsentiert:
High on Fire(USA) – Winnebago · Hard Music21.00 Uhr Logo
Mittwoch 13. AprilSongkran – New Year (Thailand)WoyzekGastspiel
der Abiturklasse desEmil-Krause-Gymnasiums Ab 12 J.20.00 UhrTheater
Zeppelin – HoheLuftschiffÜberraschungshörspielTrashiges
Gruselhörspiel20.15 Uhr Literaturbar MathildeOhrenschmaus mit: Doi
Deströyers– Faraday – Spuilt Milk · New Rock21.00 Uhr LogoAndy
Middleton Quartet (USA)Bebop at its best!21.00 Uhr Birdland
Donnerstag 14. AprilVaisakhi – Foundation Day
(SikhReligion)Beratung: Venenerkrankung –
eineVolkskrankheit?Info-Veranstaltung des KAI14.00 Uhr KAI
Aktionskreis Alter in EimsbüttelAfter Work live Jazz18.00 Uhr
Cafe Borchers QuartettVon Heiner Müller nach demRoman „Gefährliche
Liebschaften“Miriam Hensel u. Erik Fiebiger20.00 Uhr Theater
N.N.Die Passion der Jeanne D’Arc (1928)Mit Live-Musik des Trio
Somnabul20.30 Uhr Kulturhaus Eppendorf36 Crazyfists (USA) – From
Firstto Last · New Metal21.00 Uhr LogoJam Session Einsteiger
willkommen!21.00 Uhr Birdland
Freitag 15. AprilQuartettVon Heiner Müller nach demRoman
„Gefährliche Liebschaften“Mit Miriam Hensel u. Erik Fiebiger20.00
Uhr Theater N.N.Improvisationstheater „Freier Fall“Kult-Impro
Truppe20.00 Uhr Kulturhaus EppendorfVernissage: VideokunstKaren
Koltermann,Videoinstallation „Instant Ocean“20.00 Uhr feld für
kunst e.V.Indian NightMit Suman Sarkar (Tabla),Somabanti Basu
(sarod)21.00 Uhr alte kapelleFunkshop – M Theory Ensemble(USA) ·
Funk Rock21.00 Uhr LogoBen Hansen TrioSwingender Klarinetten-Jazz
vonWest-Coast bis Contemporary21.00 Uhr Birdland
Samstag 16. AprilZebrabaum und Rindenvogel?Spaziergang und
Basteln fürKinder ab 5 Jahren15.00 Uhr PhantasiewerkstattAnmeldung:
Tel. 556 74 38Gemeinschaftstanzen für Alle von8 bis 8016.00 Uhr
Kulturhaus EppendorfPREMIERE: Des Kaisers Neue KleiderZum 200.
Geburtstag von H-C.AndersenGespielt von der TheaterschuleZeppelin ·
Für Kinder ab 4 Jahren16.00 UhrTheater Zeppelin -
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Frühjahrskonzert des Akkordeon-Orchester Eimsbüttel18.00 Uhr
Laeizhalle Hamburg,
Kleiner SaalTel. Renate Böhme: 04101-366 77Tee For Two ·
Chansonabend mitMarianne Bernhard (voc) undMichael Ashton (p)20.00
Uhr Theater N.N.Irish Party 2005 – mit Jack in theGreen –
Pappaneers · Folk Rock21.00 Uhr LogoSoultrue · Big Band with big
soul21.00 Uhr BirdlandEppendorfer NächteMit Happy Hour, DJ21.00 Uhr
Cafe Borchers
Sonntag 17. AprilDes Kaisers Neue KleiderZum 200. Geburtstag von
H-C.AndersenGespielt von der TheaterschuleZeppelin · Für Kinder ab
4 Jahren11.00 UhrTheater Zeppelin - HoheLuftschiff
Tee For Two · Chansonabend mitMarianne Bernhard (voc) undMichael
Ashton (p)20.00 Uhr Theater N.N.Awesome Machine (S) – Mannhai(SF) ·
Hard Music21.00 Uhr Logo
Montag 18. AprilVideocouch: „Filme zum Thema Arbeit“Kooperation
mit Studenten derHfbK Hamburg20.00 Uhr feld für kunst e.V.Das
Geisterspiel (mystischer Thriller)Kinderbuchautorin Isabel
Abediliest aus ihrem Jugendroman20.15 Uhr Cafe Mathilde ernstblau
play music of Nat KingCole21.00 Uhr alte kapelleTape - Soon · New
Rock21.00 Uhr Logo
Mittwoch 20. AprilSersal – New Year (Yezid Religion)Moulid –
Geburtstag von Mohammed 570Modetrends für den Sommer19.00 Uhr
offene KircheAnmeldung Tel. 460 79319Tempel und Tierwelt in
Goa/IndienDiavortrag von Dr. AngelikaWosegien mit
Original-Tonaufnahmen19.30 Uhr Kulturhaus EppendorfDiva
International – CosmotronAlternative21.00 Uhr Logo
Donnerstag 21. April Internationaler Tag des BuchsMoulid –
Geburtstag von Mohammed 570Ridvan Festival (Bahaj
Religion)Betreuung – Vorsorgevollmachtund Patientenverfügung – Was
ist zu beachten?Info-Veranstaltung des KAI14.00 Uhr KAI
Aktionskreis Alter in EimsbüttelAfter Work live Jazz18.00 Uhr
Cafe Borchers Die Schöne HelenaOperette für Schauspieler vonPeter
HacksMusik von Jacques Offenbach20.00 Uhr Theater N.N.Galsan
TschinagSchamane aus Tuwa, SüdsibirienTräger des
Bundesverdienstkreuz20.00 Uhr alte kapelleScufx – Balboa Inn – Ayur
VedaAlternative Rock21.00 Uhr LogoJam Session Einsteiger
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Freitag 22. AprilMoulid – Geburtstag von Mohammed 570Hamburger
LesetageKatrin Dorn liest aus ihrem Tango-Roman „Milonga“Mit Musik
und Tango Tanz19.00 Uhr Vorbestellung: Tel. 01801 638
767Vernissage: Fotografie „Show+Hide“ (im Rahmen der
3.Phototriennale Hamburg 2005)20.00 Uhr feld für kunst e.V.Die
Schöne HelenaOperette für Schauspieler vonPeter HacksMusik von
Jacques Offenbach20.00 Uhr Theater N.N.Die Zweitbeste Band der
WeltÄrzte-Cover21.00 Uhr LogoFlorian Weber (p) mit „Minsarah“(D,
USA, IL)Vielfach prämierter Newcomer-Jazzpianist21.00 Uhr
Birdland
Samstag 23. AprilCocuk Byrami – Festival of theChildren
(Türkei)FrühlingsbasteleienKinder ab 5 Jahren basteln eineneigenen
Garten15.00 Uhr PhantasiewerkstattAnmeldung Tel 556 74 38PREMIERE:
SuperheldenKindertheater ab 6 Jahren16.00 UhrTheater Zeppelin -
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Reisen und Speisen:Burma/MyanmarDias der Fotojournalistin
KerstinStolzenhainMit burmesischem Buffett19.00 Uhr Kulturhaus
EppendorfDie Schöne HelenaOperette für Schauspieler vonPeter
HacksMusik von Jacques Offenbach20.00 Uhr Theater N.N.Brauseboy
Niels HeinrichTexte und Lieder20.15 Uhr Literaturbar MathildeMixed
Up · Rock aus der Hansestadt21.00 Uhr LogoWolfgang Schlüter &
Dix KlingMoritz · Jazz a la MJO21.00 Uhr Birdland
Sonntag 24. AprilPalm-Sonntag (christl. –orth.)Pessach
(Judaism)Superhelden · Kindertheater ab 6 J.16.00 UhrTheater
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alle ab 4 Jahren16.00 Uhr Kulturhaus EppendorfDie Schöne
HelenaOperette für Schauspieler vonPeter HacksMusik von Jacques
Offenbach20.00 Uhr Theater N.N.The Paperboys (Can)Traditional Irish
Folk21.00 Uhr Logo
Montag 25. AprilPessach (Judaism)Vortrag KünstlergesprächMit
Katherina Hohmann +Katherina Tietze20.00 Uhr feld für kunst
e.V.Ohrenschmaus mit: Bollecopter –Soundless – M Park · New
Rock21.00 Uhr Logo
Dienstag 26. AprilPessach (Judaism)Hamburger Lesetage IIBrigitte
Blobel liest aus ihremBuch „Herzbrennen“19.00 Uhr Kulturhaus
Eppendorf
Videocouch: „Filme zum ThemaArbeit“Kooperation mit Studenten
derHfbK Hamburg20.00 Uhr feld für kunst e.V.Uwe Storjohann · Die
Stunde Null20.15 Uhr Cafe MathildeOhrenschmaus mit Peilomat
–Mondkind – Soneide21.00 Uhr Logo
Mittwoch 27. AprilPessach (Judaism)Hörspielabend „Peter
Lund“Blinder Privatdetektiv20.15 Uhr Literaturbar MathildeErnstbalu
· Contemporary Musicand Jazz Standards21.00 Uhr Birdland
Donnerstag 28. AprilPessach (Judaism)Demenz/AlzheimerWelche
Hilfe gibt es für Angehörige?Info-Veranstaltung des KAI14.00 Uhr
KAI
Aktionskreis Alter in EimsbüttelWelche Ansprüche auf
Unterstütz-ung habe ich bei meiner Kranken-kasse?Alter und
Behinderung –Behinderung und Alter“Info-Veranstaltung 14.30 LAB
SeniorentreffEppendorfAfter Work live Jazz18.00 Uhr Cafe Borchers
KLONKAction-Comedy mit Erik Rastetterund Michael Postweiler20.00
Uhr Theater N.N.Trio SuperiorSwingende Standards mitLadi
Geisler(g), Dirk Bleese (p),Joe Sydow (kb)20.30 Uhr alte
kapelleGuilty 76 präsentiert: Fozzy (USA)supp.Kickdown – Gang
LocoMetal21.00 Uhr LogoJam Session Einsteiger willkommen!21.00 Uhr
Birdland
Freitag 29. AprilPessach (Judaism)/Karfreitag(christl.-
orth.)KLONKAction-Comedy mit Erik Rastetterund Michael
Postweiler20.00 Uhr Theater N.N.Gates of Europe – Musik aus
denneuen EU-MitgliedsländernVorgestellt von GitarrenduoMichael
Bentzien und Dirk Martin20.00 Uhr Kulturhaus EppendorfMonster of
LiedermachingExtrem Liedermaching21.00 Uhr LogoSimple Acoustic Trio
(PL)Derzeit beste und wichtigste polni-sche Band21.00 Uhr
Birdland
Samstag 30. AprilWalpurgisnachtFarbenfrühling
–FrühlingsfarbenKinder ab 4 Jahren basteln sicheigene Farben15.00
Uhr PhantasiewerkstattAnmeldung: Tel. 556 74 38Superhelden
·Kindertheater ab 6 J.16.00 UhrTheater Zeppelin -
HoheLuftschiffKLONKAction-Comedy mit Erik Rastetterund Michael
Postweiler20.00 Uhr Theater N.N.Rock’n Roll & Rockabilly
Nightfeat. Mike Mok (USA) – AceShawn & Cadcatz – Nymonics21.00
Uhr LogoImpact Jazz – remember Coltrane…21.00 Uhr BirdlandTanz in
den MaiMit Maibowle, Maikäfer DJ und …21.00 Uhr Cafe Borchers
VeranstaltungsorteA.I.B.E.Heußweg 67alte kapelleBeim Schlump 85c
· Tel. 450 54 97Betreuungsverein EimsbüttelEppendorfer Weg 187 ·
Tel. 420 02 26BIB (ehemals AGMA-Zeitbühne)Gefionstr.· Tel. 430 934
37 u. 669 97 630www.leicht-und-lebendig.deBirdlandGärtnerstr. 122
·Tel. 40 52 77Christuskirche EimsbüttelBei der Christuskirche 2
(I),20259 Hamburg · Telefon: 430 99 377ETV – Eimsbüttler
TurnvereinBundesstr. 96 · Tel. 490 31 36„feld für kunst
e.V.“Eimsbüttler Chaussee 85Do u. Fr: 19-22:00 Uhr, So. 16-20.00
Uhrwww.feldfuerkunst.netForum der MusikhochschuleHarvestehuder Weg
10-12Galerie Marziart · Marion ZimmermannEppendorfer Weg 110 · Tel.
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EimsbüttelSillemstraße 79 · Tel. 490 46
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Tel. 55 23 77 0www.galerie-ruth-sachse.deGedenkstätte Ernst
ThälmannTarpenbekstrasse 66 · Tel. 47 41
84www.thaelmann-gedenkstaette.deHamburger KammerspieleHartungstr.
9-11 · Tel. 423 266 96www.ida-ehre-kulturverein.deInsel e.V.Ort der
Begegnung von Menschen mitund ohne BehinderungEppendorfer Weg 187 ·
Tel. 422 950KAI im Stadtteilzentrum AIBEHeußweg 67 · Info: DRK
HH-Eimsbüttel, Tel. 54 75
97-12www.drk-sozialstation-lokstedt-stellin-gen.deKinderbibliothekGrindelberg
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EppendorfMartinistr. 40 · Tel. 48 15
48www.kulturhaus-eppendorf.deLAB – Länger Aktiv
BleibenSeniorentreff Eppendorf/HoheluftEppendorfer Weg 232 · Tel.-
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Live Musik ab 21Uhr Öffnungszeiten: Mo.-Do.18- 01Uhr ·
Fr.-Sa.18- ?? h
Inhaber: Axel Thomas Fruchtallee 36 · Tel. 4014 500
[email protected] · www.music-club-live.de
Fr. 01.04 Bluegrass SessionOpen Stage Eintritt frei
Sa. 02.04 Van Blue Music Blues & more Mo. 04.04 Andre Tolba
& Band
der Gitarrist von Dick Brave Di. 05.04 Massoud Godemann &
friends
a jazz night Mi. 06.04 Bobby & Hannes Alte Lieder Do. 07.04
Der Liederliche Donnerstag
Liedermacher Abend Fr. 08.04 Bluesm@il Der Blues aus dem Norden
Sa. 09.04 Cannonball J. Funky, Jazzy Grooves Mo. 11.04 JayMo’s
Blues Club
JayMo & the Low Fi Kings feat. Dixie Dierks
Di. 12.04 Jazz Session Open Stage Eintritt frei Mi. 13.04 A
Cappella Night Open Stage Eintritt freiDo. 14.04 Guelma Lea
emotional jazz Fr. 15.04 For Life Unplugged Rock Sa. 16.04 Hermann
Lammers Meyer
Country vom Feinsten Mo. 18.04 Tittmann’s Drum Workshop
Eintritt frei Di. 19.04 Tresengeflüster poetry night Mi. 20.04
Bin Beim Jazz Die etwas andere Jazz BandDo. 21.04 DaSoulCrew Soul
Fr. 22.04 Steelstring Songs mit dem Gitarren Duo Sa. 23.04
OneWayOut Bluesconnection
Blues Eintritt frei Mo. 25.04 JayMo’s Blues Club
JayMo & the Low Fi Kings feat. Eb Davis
Di. 26.04 Country Session Open Stage Eintritt freiMi. 27.04
Blues Fever Blues Eintritt frei Do. 28.04 Martin Lohmann &
Band
Lieder vom Sein, Bleiben und Verlassen Fr. 29.04 Tom Shaka Blues
vom Feinsten Sa. 30.04 The Soulmen 5 Soul, Rhythm & Blues
Programm April 05
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