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Suche nach dem Wrack eines deutschen Panzerkampfwagen III bei Horbach/Landkreis Südwestpfalz Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges befährt ein deutscher Panzerkonvoi die Straße in Richtung Horbach-Steinalben. Kurz vor Horbach stürzt einer der Panzer von der Straße die Böschung in Höhe des Horbacher Friedhofes hinab. Da man den Panzer von der Straße aus nicht bergen kann, versucht man von der anderen Seite mit weiteren Panzerfahrzeugen, den verunglückten Panzer aus dem sumpfigen Gelände zu ziehen. Dabei fährt sich ein weiterer Panzer so fest, dass er, trotz großer Bemühungen, nicht wieder befreit werden kann. Dieser Panzer III muss von den deutschen Truppen zurückgelassen werden und er versinkt teilweise in dem morastigen Gelände. Vor einigen Jahren stößt eine Baufirma beim Bau des Rückhaltebeckens auf diesen Panzerkampfwagen, kann ihn jedoch nicht bergen. Einige Teile des Panzers werden jedoch geborgen und verschwinden in privaten Händen. Im Sommer des Jahres 2009 wird der Leiter der Arbeitsgruppe Vermisstenforschung, Uwe Benkel, gebeten, bei der Suche nach diesem Wrack behilflich zu sein, da die Gruppe über die entsprechenden Suchsonden verfügt. Es ist vorgesehen, die Reste des Panzers zu bergen und in einem Museum auszustellen. Am 17. Juni 2009 kann Uwe Benkel mittels einer Tiefensonde das Wrack des Panzers orten und in der Umgebung auch noch die Reste der Turmschürze, mit einem Einschussloch, lokalisieren. Für das Jahr 2010 ist eine Bergung der Überreste des Panzers III vorgesehen. Panzerkampfwagen III
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Suche nach dem Wrack eines deutschen Panzerkampfwagen · PDF fileDieser Panzer III muss von den deutschen Truppen zurückgelassen werden und er versinkt teilweise in dem morastigen

Feb 06, 2018

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Suche nach dem Wrack eines deutschen Panzerkampfwagen III bei Horbach/Landkreis Südwestpfalz

Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges befährt ein deutscher Panzerkonvoi die Straße in Richtung Horbach-Steinalben. Kurz vor Horbach stürzt einer der Panzer von der Straße die Böschung in Höhe des Horbacher Friedhofes hinab. Da man den Panzer von der Straße aus nicht bergen kann, versucht man von der anderen Seite mit weiteren Panzerfahrzeugen,

den verunglückten Panzer aus dem sumpfigen Gelände zu ziehen. Dabei fährt sich ein weiterer Panzer so fest, dass er, trotz großer Bemühungen, nicht wieder befreit werden kann. Dieser Panzer III muss von den deutschen Truppen zurückgelassen werden und er

versinkt teilweise in dem morastigen Gelände.

Vor einigen Jahren stößt eine Baufirma beim Bau des Rückhaltebeckens auf diesen Panzerkampfwagen, kann ihn jedoch nicht bergen. Einige Teile des Panzers werden jedoch

geborgen und verschwinden in privaten Händen.

Im Sommer des Jahres 2009 wird der Leiter der Arbeitsgruppe Vermisstenforschung, Uwe Benkel, gebeten, bei der Suche nach diesem Wrack behilflich zu sein, da die Gruppe über

die entsprechenden Suchsonden verfügt. Es ist vorgesehen, die Reste des Panzers zu bergen und in einem Museum auszustellen. Am 17. Juni 2009 kann Uwe Benkel mittels

einer Tiefensonde das Wrack des Panzers orten und in der Umgebung auch noch die Reste der Turmschürze, mit einem Einschussloch, lokalisieren. Für das Jahr 2010 ist eine Bergung

der Überreste des Panzers III vorgesehen.

Panzerkampfwagen III

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das Gelände, in dem das Wrack des Panzer III geortet wurde

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Teil der Turmschürze des Panzer III mit Einschussloch