Hochschule RheinMain University of Applied Sciences Wiesbaden Rüsselsheim Prof. Dr. Thorsten Petry Lehrstuhl Organisation & Personalmanagement Wiesbaden Business School Enterprise 2.0 – Konsequenzen für die Arbeitswelt von morgen: Status Quo 2013 Studie der Wiesbaden Business School & embrander Mai 2013
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Studie "Enterprise 2.0 – Konsequenzen für die Arbeitswelt von morgen: Status Quo 2013"
Der Anteil der Enterprise 2.0 aktiven Unternehmen ist von 37 Prozent im Jahre 2010 auf 60 Prozent deutlich gestiegen, davon steuern gut 40 Prozent der Unternehmen das Thema systematisch. Nur 5 Prozent befassen sich bewusst nicht mit dem Thema Enterprise 2.0. Das ergab die auf 264 Teilnehmern basierende, leicht modifizierte Aktualisierung der Studie „Enterprise 2.0 – Konsequenzen für die Arbeitswelt von morgen“ aus dem Jahr 2010, die von den Autoren Prof. Dr. Thorsten Petry der Wiesbaden Business School und Florian Schreckenbach von embrander durchgeführt wurde.
Das neue Hauptziel für die unternehmensinterne Nutzung von Social Media (Enterprise 2.0) ist die Verbesserung der internen Kommunikation und Zusammenarbeit, das damit im Vergleich zur vorherigen Studie 2010 das Wissensmanagement als Nummer 1 abgelöst hat. Passend dazu liegen soziale Unternehmensnetzwerke, interaktive Intranets und Kollaborations-Software an der Spitze der genutzten Enterprise 2.0 Tools. Als konkrete Softwarelösungen werden Microsoft Sharepoint (40 Prozent) und Eigenentwicklungen (37 Prozent) am häufigsten genutzt.
Die erwarteten organisatorischen und kulturellen Konsequenzen sind von der Kernaussage gegenüber 2010 unverändert. Enterprise 2.0 ist und bleibt insbesondere ein kulturelles Thema. Allerdings ist im Vergleich zum Jahr 2010 die Verantwortung für Enterprise 2.0 heute in viel stärkerem Maße geregelt. Besonders die Aufhängung der Verantwortung bei der Geschäftsführung/Vorstand hat um 11 Prozent zugelegt und liegt heute an Platz 1 der Rangliste Dies ist sehr positiv zu sehen, denn bei der Analyse der Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen Enterprise 2.0 Transformation steht das Vorleben einer offenen Kultur durch die Unternehmensführung ganz oben.
Ein Bericht der Kernergebnisse der Studie „Enterprise 2.0 – Konsequenzen für die Arbeitswelt von morgen: Status Quo 2013“ steht zum Download unter www.embrander.de bereit.
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Transcript
Hochschule RheinMainUniversity of Applied Sciences Wiesbaden Rüsselsheim
Prof. Dr. Thorsten PetryLehrstuhl Organisation & PersonalmanagementWiesbaden Business School
Enterprise 2.0 – Konsequenzen für die Arbeitswelt von morgen: Status Quo 2013Studie der Wiesbaden Business School & embrander
Mai 2013
Prof. Dr. Thorsten Petry 2
1. Studienhintergrund, -ziel und -teilnehmer
2. Zentrale Studienergebnisse
• Entwicklungsstand
• Ziele, Tools & Risiken
• Konsequenzen
• Verantwortlichkeiten
3. Fazit
AGENDA
Prof. Dr. Thorsten Petry
In zwei Studien in den Jahren 2010 und 2011 wurde der damalige Stand zum Thema Enterprise 2.0 in Deutschland erhoben
Studienhintergrund
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Enterprise 2.0 - Konsequenzen für die Arbeitswelt von morgen
Studie der Wiesbaden Business School in Kooperation mit
Talential & Networx Holding
Enterprise 2.0 FallstudienanalyseStudie der Wiesbaden Business School & Talential
Großzahlige Enterprise 2.0 Studie 2010 (n = 281)
Enterprise 2.0 Fallstudien-analyse 2011 (n = 18)
Ein umfassender Ergebnisbericht findet sich um Buch Jäger/Petry (Hrsg.): Enterprise 2.0 – die digitale Revolution der Unternehmenskultur, Köln 2012.Ein umfassender Ergebnisbericht findet sich um Buch Jäger/Petry (Hrsg.): Enterprise 2.0 – die digitale Revolution der Unternehmenskultur, Köln 2012.
Prof. Dr. Thorsten Petry
Ziel der vorliegenden Studie war die Überprüfung und ein Update der früheren Befunde – ergänzt um ausgewählte Vertiefungen
Studienziele
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Zielkategorie
Ziele, Tools & Risiken
Verantwortlichkeiten
Entwicklungsstand• Ist der Begriff Enterprise 2.0 (E2.0) bekannt & wird verstanden?• (Seit wann) Beschäftigen sich die Unternehmen mit E2.0?• Wie weit sind die Unternehmen bei der Umsetzung?
• Welche organisatorischen & kulturellen Veränderungen werden durch E2.0 erwartet?
• Welche Veränderungen sind bereits realisiert?
Konkrete Forschungsfragen
Transformation• Wir erfolgt die Transformation zu einem E2.0 Unternehmen?• Welche Transformationsphasen und -aufgaben sind zu erfüllen?• Was sind die Erfolgsfaktoren der E2.0 Transformation?
Konsequenzen
• Welche Ziele verfolgen Unternehmen mit E2.0?• Welche E2.0 Tools bzw. Toolarten werden genutzt?• Welche Risiken sind mit E2.0 verbunden?
• Wer ist für E2.0 (haupt-)verantwortlich?• Wer sollte für E2.0 (haupt-)verantwortlich sein?• Welche Rolle kommt HR beim Thema E2.0 zu?