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Qualitätsbericht 2015 Seite 1 von 114 Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (a. F.) für Lukas-Krankenhaus Bünde über das Berichtsjahr 2015 IK: 260570282 Datum: 14.11.2016
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Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 ... · August 2007 ist dem Lukas-Krankenhaus Bünde der Status als Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule

Aug 10, 2019

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Qualitätsbericht 2015

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Strukturierter Qualitätsbericht

gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (a. F.)

für

Lukas-Krankenhaus Bünde

über das Berichtsjahr 2015 IK: 260570282 Datum: 14.11.2016

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Qualitätsbericht 2015

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Einleitung

Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person

Name: Dipl.-Kff. Ursula Lenger Funktion: Vorstandsreferentin Telefon: 05223 / 167 - 470 Telefax: 05223 / 167 - 192 E-Mail: [email protected]

Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht verantwortliche Person

Name: Dr. med. Dipl.-Psych. Hans-Ulrich Sorgenfrei, MHBA

Funktion: Vorstand Telefon: 05223 / 167 - 219 Telefax: 05223 / 167 - 192 E-Mail: [email protected]

Weiterführende Links

Homepage: http://www.lukas-krankenhaus.de

Seit dem Jahr 2005 sind die in Deutschland zugelassenen Krankenhäuser gesetzlich verpflichtet, regelmäßig strukturierte einheitliche Qualitätsberichte zu veröffentlichen.

Diese Berichte sollen einen umfassenden und vergleichbaren Überblick über das Leistungsvermögen der Krankenhäuser, ihre Strukturen und Qualität ermöglichen.

Dabei sind die Zielgruppen vor allem die Patientinnen und Patienten aber auch einweisende Ärztinnen und Ärzte.

Erfolgte der Bericht zunächst alle 2 Jahre, muss er nun jährlich erstellt und veröffentlicht werden. Außerdem wurde er neu gestaltet, um ihn für die Zielgruppen besser verständlich zu gestalten und um neue Inhalte aufnehmen zu können wie zu dem wichtigen Thema Hygiene im Krankenhaus.

Gleichzeitig bietet er unserem Krankenhaus die Möglichkeit, unseren Patientinnen und Patienten, unseren Einweiserinnen und Einweisern sowie Partnern einen Überblick über die medizinischen Leistungen zu ermöglichen.

In unserem Haus ist seit vielen Jahren ein umfassendes Qualitätsmanagement etabliert. Dies beinhaltet insbesondere das ständige Bemühen, die erreichte Qualität zu sichern und immer weiter zu verbessern.

Der vorliegende Bericht bestätigt uns die hohe Qualität unserer Arbeit und verpflichtet uns, mit hohem Engagement den in unserer Satzung beschriebenen grundlegenden Auftrag, nämlich „als diakonische Einrichtung der Evangelischen Kirche durch Hilfe gegenüber Menschen in leiblicher Not, seelischer Bedrängnis und in sozial ungerechten Verhältnissen zu erfüllen.“

Wir danken allen Patientinnen und Patienten für das uns entgegengebrachte Vertrauen und unseren Mitarbeitenden, weil sie stets, rund um die Uhr, das Wohl und die Genesung unserer Patientinnen und Patienten als ihre zentrale Aufgabe verstehen. Unser Dank gilt auch allen überweisenden Ärztinnen und Ärzten sowie den kooperierenden Kliniken und Partnern.

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses

A-2 Name und Art des Krankenhausträgers

A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus

A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses

A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie

A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses

A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses

A-7 Aspekte der Barrierefreiheit

A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses

A-8.1 Forschung und akademische Lehre

A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen

A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus

A-10 Gesamtfallzahlen

A-11 Personal des Krankenhauses

A-11.1 Ärzte und Ärztinnen

A-11.2 Pflegepersonal

A-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Psychiatrie und

Psychosomatik

A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal

A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung

A-12.1 Qualitätsmanagement

A-12.1.1 Verantwortliche Person

A-12.1.2 Lenkungsgremium

A-12.2 Klinisches Risikomanagement

A-12.2.1 Verantwortliche Person

A-12.2.2 Lenkungsgremium

A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen

A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems

A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen

A-12.3 Hygienebezogene und infektionsmedizinische Aspekte

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A-12.3.1 Hygienepersonal

A-12.3.2 Weitere Informationen zur Hygiene

A-12.3.2.1 Vermeidung gefäßkatheterassoziierter Infektionen

A-12.3.2.2 Durchführung von Antibiotikaprophylaxe und Antibiotikatherapie

A-12.3.2.3 Umgang mit Wunden

A-12.3.2.4 Händedesinfektion

A-12.3.2.5 Umgang mit Patienten mit multiresistenten Erregern (MRE)

A-12.3.2.6 Hygienebezogenes Risikomanagement

A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement

A-13 Besondere apparative Ausstattung

B Struktur- und Leistungsdaten der Klinik

B-1 Medizinische Klinik I

B-1.1 Name der Klinik

B-1.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

B-1.3 Medizinische Leistungsangebote

B-1.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit

B-1.5 Fallzahlen

B-1.6 Diagnosen nach ICD

B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

B-1.7 Prozeduren nach OPS

B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.)

B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-1.11 Personelle Ausstattung

B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen

B-1.11.2 Pflegepersonal

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B-2 Medizinische Klinik II

B-2.1 Name der Klinik

B-2.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

B-2.3 Medizinische Leistungsangebote

B-2.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit

B-2.5 Fallzahlen

B-2.6 Diagnosen nach ICD

B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

B-2.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

B-2.7 Prozeduren nach OPS

B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

B-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.)

B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-2.11 Personelle Ausstattung

B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen

B-2.11.2 Pflegepersonal

B-3 Palliativmedizin

B-3.1 Name der Abteilung

B-3.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

B-3.3 Medizinische Leistungsangebote

B-3.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit

B-3.5 Fallzahlen

B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD

B-3.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.)

B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-3.11 Personelle Ausstattung

B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen

B-3.11.2 Pflegepersonal

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Qualitätsbericht 2015

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B-4 Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie, Hand- und

Wiederherstellungschirurgie

B-4.1 Name der Klinik

B-4.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

B-4.3 Medizinische Leistungsangebote

B-4.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit

B-4.5 Fallzahlen

B-4.6 Diagnosen nach ICD

B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

B-4.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

B-4.7 Prozeduren nach OPS

B-4.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

B-4.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.)

B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-4.11 Personelle Ausstattung

B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen

B-4.11.2 Pflegepersonal

B-5 Klinik für Allgemein-, Visceral- und Minimal-Invasive Chirurgie

B-5.1 Name der Klinik

B-5.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

B-5.3 Medizinische Leistungsangebote

B-5.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit

B-5.5 Fallzahlen

B-5.6 Diagnosen nach ICD

B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

B-5.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

B-5.7 Prozeduren nach OPS

B-5.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

B-5.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

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Qualitätsbericht 2015

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B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.)

B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-5.11 Personelle Ausstattung

B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen

B-5.11.2 Pflegepersonal

B-6 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

B-6.1 Name der Klinik

B-6.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

B-6.3 Medizinische Leistungsangebote

B-6.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit

B-6.5 Fallzahlen

B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD

B-6.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.)

B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-6.11 Personelle Ausstattung

B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen

B-6.11.2 Pflegepersonal

B-7 Institut für Radiologie

B-7.1 Name des Instituts

B-7.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

B-7.3 Medizinische Leistungsangebote

B-7.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit

B-7.5 Fallzahlen

B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD

B-7.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.)

B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-7.11 Personelle Ausstattung

B-7.11.1 Ärzte und Ärztinnen

B-7.11.2 Pflegepersonal

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B-8 Institut für Neurologie

B-8.1 Name des Instituts

B-8.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

B-8.3 Medizinische Leistungsangebote

B-8.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit

B-8.5 Fallzahlen

B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD

B-8.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.)

B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-8.11 Personelle Ausstattung

B-8.11.1 Ärzte und Ärztinnen

B-8.11.2 Pflegepersonal

B-9 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

B-9.1 Name der Belegabteilung

B-9.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

B-9.3 Medizinische Leistungsangebote

B-9.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit

B-9.5 Fallzahlen

B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD

B-9.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.)

B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-9.11 Personelle Ausstattung

B-9.11.1 Ärzte und Ärztinnen

B-9.11.2 Pflegepersonal

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B-10 Augenheilkunde

B-10.1 Name der Belegabteilung

B-10.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

B-10.3 Medizinische Leistungsangebote

B-10.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit

B-10.5 Fallzahlen

B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD

B-10.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.)

B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-10.11 Personelle Ausstattung

B-10.11.1 Ärzte und Ärztinnen

B-10.11.2 Pflegepersonal

C Qualitätssicherung

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137

Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB V

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V (a. F.)

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen

(DMP) nach § 137f SGB V (a. F.)

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden

Qualitätssicherung

C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr.

2 SGB V

C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach

§ 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V (a. F.)

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137

Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V (a. F.)

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A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Lukas-Krankenhaus Bünde Institutionskennzeichen: 260570282 Standortnummer: 00 Straße: Hindenburgstraße 56 PLZ / Ort: 32257 Bünde Postfach: 2120 PLZ / Ort: 32221 Bünde

Ärztliche Leitung

Name: Dr. med. Ulrich Huser Funktion: Chefarzt Telefon: 05223 / 167 - 230 Telefax: 05223 / 167 - 174 E-Mail: [email protected]

Pflegedienstleitung

Name: Martina Waldeyer Funktion: Pflegedirektorin Telefon: 05223 / 167 - 408 Telefax: 05223 / 167 - 289 E-Mail: [email protected]

Verwaltungsleitung

Name: Dr. med. Dipl.-Psych. Hans-Ulrich Sorgenfrei, MHBA Funktion: Vorstand Telefon: 05223 / 167 - 209 Telefax: 05223 / 167 - 192 E-Mail: [email protected]

A-2 Name und Art des Krankenhausträgers Träger: Verein Evangelisches Krankenhaus Bünde Art: Freigemeinnützig

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A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus Mit Wirkung zum 1. August 2007 ist dem Lukas-Krankenhaus Bünde der Status als Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover verliehen worden. Seitdem werden regelmäßig Studenten der Medizinischen Hochschule Hannover im Rahmen des Praktischen Jahres in den Fachabteilungen des Lukas-Krankenhauses ausgebildet.

Lehrkrankenhaus: ja Universität: Medizinische Hochschule Hannover

A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses Das folgende Diagramm zeigt die Struktur des Lukas-Krankenhauses Bünde im Jahr 2016.

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A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: Nein

A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leis-tungsangebot

Kommentar / Erläuterung

MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare

Fallbezogene Angebote der Beratung und Anleitung z.B. Pflegetechniken, Mobilisation, Lagerung und Ernährung.

MP53 Aromapflege / -therapie Aromatherapie wird auf der Palliativstation angeboten und individuell nach den Bedürfnissen der Patienten umgesetzt.

MP04 Atemgymnastik / -therapie Prä- und postoperatives Angebot durch Physiotherapeuten und Pflegekräfte. In der Physiotherapie auch als ambulantes Angebot. Atemgymnastik in der Gruppe im stationären aber auch im ambulanten Bereich.

MP06 Basale Stimulation Konzept erstellt und von geschultem Pflegepersonal und Physiotherapeuten durchgeführt.

MP08 Berufsberatung / Rehabilitations-beratung

Erfolgt z. B. nach onkologischer oder endoprothetischer Behandlung.

MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Ziel ist es dass die Patienten in Würde sterben können. Dazu Checkliste: Über den Umgang und Maßnahmen nach Eintritt in die Sterbephase. Unterstützung durch unsere Hospizgruppe. Auf www.hospizgruppe-buende.de können Sie sich informieren.

MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik

Stationäres und ambulantes Angebot in der Physiotherapie. Bewegungsbad stationär als Gruppentherapie oder Einzeltherapie (richtet sich nach Indikation) und im ambulanten Bereich als Einzeltherapie.

MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder)

Anwendung bei z. B. Schlaganfallpatienten durch weitergebildete Pflegefachkräfte und Physiotherapeuten (auch ambulant in der Physiotherapie möglich).

MP14 Diät- und Ernährungsberatung Bei besonderen Erkrankungen durch Diätassistentinnen und Diabetesassistentin (DDG). Ernährungsassesment werden angeboten.

MP69 Eigenblutspende Auf Wunsch möglich. In Kooperation mit dem Blutspendedienst OWL.

MP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege

Expertenstandard interdisziplinär und interprofessionell etabliert und evaluiert.

MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie Sofern erforderlich durch externe Ergotherapeuten.

MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege

Durchführung der Bezugspflege. Das Personalmanagement erfolgt nach dem Kompetenzmodell von Benner im gesamten Pflegebereich.

MP18 Fußreflexzonenmassage Stationäres und ambulantes Angebot der Physiotherapie.

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leis-tungsangebot

Kommentar / Erläuterung

MP21 Kinästhetik Konzept erstellt und von geschultem Pflegepersonal und Physiotherapeuten durchgeführt. Integraler Bestandteil der Pflege besonders beim Bewegen und Lagern von Patienten.

MP22 Kontinenztraining / Inkontinenz-beratung

Nach Expertenstandard umgesetzt und etabliert. In der Physiotherapie sowohl ambulantes als auch stationäres Angebot.

MP24 Manuelle Lymphdrainage Stationäres und ambulantes Angebot durch Physiotherapeuten besonders nach Krebsoperationen und Endoprothetik.

MP25 Massage Stationäres und ambulantes Angebot der Physiotherapie [z. B. Bindegewebsmassage nach Marnitz, nach Dorn/Breuss].

MP27 Musiktherapie Auf der Palliativstation wird von geschultem Personal Klangtherapie empfohlen und angeboten.

MP29 Osteopathie / Chiropraktik / Manualtherapie

Manuelle Therapie wird in der Physikalischen Therapie ambulant und stationär angeboten.

MP31 Physikalische Therapie / Bädertherapie

Stationäres und ambulantes Angebot durch Mitarbeitende der Physiotherapie.

MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie

Die Physiotherapie beinhaltet neben der bekannten Krankengymnastik auch die physikalische Therapie (Fango, Massage, Elektrotherapie,..). In der Physiotherapie/physikalischen Therapie werden alle Krankheitsbilder stationär und ambulant (Rezept oder Selbstzahler) behandelt.

MP60 Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

Diese spezielle Technik auf neurophysiologischer Grundlage wird durch besonders geschultes Personal der Physiotherapie stationär und ambulant angeboten.

MP34 Psychologisches / psycho-therapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst

Ein psychoonkologisches Leistungsangebot erhalten alle onkologischen Patienten, sofern erforderlich, durch externe Psychologen. Ein ergänzendes Angebot bietet unser Seelsorger an [z. B. pastoral-psychologische Beratung)

MP35 Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulen-gymnastik

Im Rahmen der Therapie möglich, auch als ambulante Einzeltherapie.

MP37 Schmerztherapie / -management Nach Expertenstandard interprofessionell etabliert. Schmerzmentoren sind im Haus vorhanden. In der Physiotherapie auch als ambulanteund stationäre Leistung möglich.

MP63 Sozialdienst Die Mitarbeitenden des Sozialdienstes bieten Patienten und Bezugspersonen Beratung und Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung und der Planung der Alltagsversorgung nach der Krankenhausentlassung an. Weitere individuelle Fragestellungen können im persönlichen Gespräch erörtert werden.

MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

[z. B. Besichtigungen und Führungen (Hospiz etc.), Vorträge, Informationsveranstaltungen]

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leis-tungsangebot

Kommentar / Erläuterung

MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Fallbezogene Angebote der Beratung und Anleitung [z. B. Beratung zur Sturzprophylaxe].

MP40 Spezielle Entspannungstherapie [z. B. Progressive Muskelentspannung, Feldenkrais]

MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Unsere Diätassistentin und unsere Diabetesassistentin mit der Zusatzausbildung "Diätassistentin bzw. Diabetesassistentin nach DDG (Deutschen Diabetes Gesellschaft) bietet ein individuelles Schulungsangebot für Patienten.

MP66 Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen

[z. B. Forced-Use-Therapie, Therapie des Facio-Oralen Traktes (F.O.T.T.), Spiegeltherapie, Schlucktherapie]

MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

[ Pflegeexperten oder Pflegeexpertinnen z.B. Stoma-Beratung, Wundmanagement, Diabetes-Beratung]

MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie

Diese Leistung wird durch eine externe Logopädin erbracht.

MP45 Stomatherapie / -beratung Durch qualifiziertes Fachpersonal, Stomatherapeutin, Selbsthilfegruppe.

MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik

Zusammenarbeit mit Sanitätshäusern und Orthopädieschuhmachermeister.

MP48 Wärme- und Kälteanwendungen Stationäre und ambulante Leistung bei spezieller Indikation in der Physiotherapie.

MP51 Wundmanagement Nach Expertenstandard etabliert. Versorgung von chronischen Wunden durch Wundexperten.

MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen / Angebot ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege

Etabliertes und evaluiertes Entlassungsmanagement. Regelmäßige Kontakte mit ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen. Information durch Pflegeüberleitungsbrief und persönliche Gespräche.

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Das Krankenhaus ist ein selbsthilfefreundliches Krankenhaus und arbeitet intensiv mit allen Selbsthilfegruppen der Region zusammen. Eine eigene Kontaktstelle ist eingerichtet und alle Patienten werden mit umfangreichem Informationsmaterial versorgt. Erstkontakte werden hergestellt.

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A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote

Nr. Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung/ Zusatzangaben

NM02 Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer Bei medizinisch-pflegerischer Notwendigkeit.

NM03 Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Wahlleistungsangebot.

NM05 Patientenzimmer: Mutter-Kind-Zimmer Auf Wunsch und bei medizinischer Notwendigkeit.

NM10 Patientenzimmer: Zwei-Bett-Zimmer Bei medizinisch-pflegerischer Notwendigkeit.

NM11 Patientenzimmer: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Wahlleistungsangebot.

NM14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer

In jedem Patientenzimmer ist ein Fernsehgerät vorhanden. Kosten pro Tag: 0,00 Euro

NM15 Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer

Im Wahlleistungsangebot kostenlos, ansonsten 5,00 Euro pro Tag. Kosten pro Tag: 0,00 Euro

NM17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett

In allen Patientenzimmern/Patientenbetten vorhanden. Kosten pro Tag: 0,00 Euro

NM18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon am Bett

Auf Wunsch möglich. Kosten pro Tag: 1,40 Euro Kosten pro Minute ins deutsche Festnetz: 0,10 Euro Kosten pro Minute bei eingehenden Anrufen: 0,00 Euro

NM19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer

Wahlleistungsbereich.

NM01 Besondere Ausstattung des Krankenhauses: Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum

Für Patienten und Angehörige auf jeder Station und Patientencafé.

NM30 Besondere Ausstattung des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen

Vorhanden. Kosten pro Tag: 0,00 Euro (maximal) Kosten pro Stunde: 0,00 Euro (maximal)

NM36 Besondere Ausstattung des Krankenhauses: Schwimmbad / Bewegungsbad

Für Patienten nach orthopädischen Operationen und Gelenkersatz.

NM48 Besondere Ausstattung des Krankenhauses: Geldautomat

Zentral in der Eingangshalle - rund um die Uhr zugänglich.

NM09 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Auf Wunsch und bei medizinischer Notwendigkeit.

NM40 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

Durch "Grüne Damen" gewährleistet.

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Nr. Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung/ Zusatzangaben

NM42 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Seelsorge

Regelmäßige Angebote durch Ev. Krankenhauspfarrer und -pfarrerin sowie Seelsorgebesuche der Gemeindepfarrer und -pfarrerinnen der umliegenden Gemeinden. Wöchentlicher Gottesdienst und Meditation. In größeren Abständen und bei Bedarf: Abendmahlsfeiern und Krankensalbung.

NM49 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen

NM60 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Zusammenarbeit mit Selbsthilfe-organisationen

Das Krankenhaus als "Selbsthilfefreundliches Krankenhaus" stellt auf Wunsch und bei Bedarf schon während des Aufenthaltes des Kontakt her zu allen Selbsthilfegruppen in der Region.

NM65 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Hotelleistungen

Im Wahlleistungsbereich

NM66 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsgewohnheiten (im Sinne von Kultursensibilität)

Es gibt täglich schweinefleischfreies Essen. Es gibt täglich mindestens ein vegetarisches Essen.

NM67 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Andachtsraum

Kapelle 5.Etage,(Evangelisch/katholisch/Freikirche) Muslemischer Gebetsraum, 3. Etage

A-7 Aspekte der Barrierefreiheit

Nr. Aspekt der Barrierefreiheit

BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung

BF05 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Blindenleitsystem bzw. personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen

BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.

BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette

BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu allen / den meisten Serviceeinrichtungen

BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug

BF10 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen

BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle Unterstützung

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Nr. Aspekt der Barrierefreiheit

BF12 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit: Gebärdendolmetscher oder Gebärdendolmetscherin

BF16 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

BF17 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar)

BF18 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische

BF19 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF20 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z. B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten

BF21 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Hilfsgeräte zur Pflege für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z. B. Patientenlifter

BF22 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z. B. Anti-Thrombosestrümpfe

BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische Angebote

BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Dolmetscherdienst

BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

BF27 Organisatorische Rahmenbedingungen zur Barrierefreiheit: Beauftragter und Beauftragte für Patienten und Patientinnen mit Behinderungen und für „Barrierefreiheit“

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A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses

A-8.1 Forschung und akademische Lehre

Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten

FL01 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten

FL02 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen

FL03 Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr)

FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten

FL06 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien

FL07 Initiierung und Leitung von uni- / multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien

FL09 Doktorandenbetreuung

A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen

Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen

HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin

Ausbildungsstätte für Gesundheits- und Krankenpflege am Lukas-Krankenhaus Bünde In der Ausbildungsstätte für Gesundheits- und Krankenpflege werden in Kooperation mit dem Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen/Gesundheits- und Krankenpfleger ausgebildet.

Unsere Ausbildungsstätte bildet qualifizierte Pflegekräfte im Auftrag des Lukas-Krankenhauses Bünde und des Herz- und Diabeteszentrums NRW Bad Oeynhausen aus. Damit leisten wir unseren Beitrag zur Sicherung des zukünftigen Pflegebedarfs im Gesundheitswesen. Die theoretische und praktische Ausbildung erfolgt nach

- den Richtlinien des Krankenpflegegesetzes vom 16. Juli 2003, - der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung vom 10. November 2003, - den Ausbildungsrichtlinien des Landes NRW in der Fassung vom November 2003. - Unsere Schule verfügt insgesamt über 75 Ausbildungsplätze - von denen das

Lukas-Krankenhaus in jedem Jahr 15 und das Herz- und Diabeteszentrum 10 Plätze belegt.

Ausbildungsbeginn ist der 1. Oktober eines jeden Jahres.

Nach drei Jahren schließt die Ausbildung mit der Examensprüfung ab, die Prüfung gliedert sich in drei Teile:

praktische Prüfung,

schriftliche Prüfung,

mündliche Prüfung.

Das Schulteam

Andreas Fritsche (Schulleitung), Hannah Ekkert, Ingrid Schürmeier und Dorothea Rosenberger sowie weitere interne und externe Honorardozenten/-dozentinnen.

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Die praktische Ausbildung

Die praktische Ausbildung wird durch die Praxisanleiter in den Einsatzorten/auf den Stationen gewährleistet. Außerdem erhalten die SchülerInnen Praxisanleitungen durch die Mitarbeitenden der Ausbildungsstätte.

Unsere Praxiseinsatzorte

Lukas-Krankenhaus Bünde,

Ev. Krankenhaus Enger gGmbH (Fachklinik für Geriatrie),

Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen,

Mühlenkreiskliniken, Medizinisches Zentrum für seelische Gesundheit,

Diakoniestationen im Kirchenkreis Herford gGmbH (ambulanter Pflegedienst)

AWO Service GmbH

Reha-Kliniken in Bad Oeynhausen

Mathilden-Hospital in Herford

Der theoretische Unterricht

Der theoretische Unterricht erfolgt in Theorieblöcken in den Räumen der Ausbildungsstätte in Bünde. Montags bis freitags in der Zeit von 8:00 - 16:30 Uhr.

Eine Zwischenprüfung bereitet intensiv auf das Examen vor und erfolgt nach rund eineinhalb Jahren.

Lukas-Krankenhaus Bünde

Ausbildungsstätte für Gesundheits- und Krankenpflege

Brunnenallee 38

32257 Bünde

Telefon 05223 167-377

Telefax 05223 167-297

E-Mail: [email protected]

Ausbildungsvoraussetzungen

- 18 Jahre, Führerschein beziehungsweise motorisierter fahrbarer Untersatz (anders sind unsere Praxiseinsatzorte nicht zu erreichen),

- Fachoberschulreife (Sek. I), Hauptschulabschluss zusammen mit einer erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung,

- Sie sollten über folgende Fähigkeiten verfügen: ein "offenes Ohr", Kritikfähigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität, Organisationsvermögen, Ausdauer und Fleiß, psychische und physische Belastbarkeit, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, manuelle Geschicklichkeit, Gelassenheit, Mitmenschlichkeit, Interesse am Nächsten, Zuverlässigkeit, Rückgrat, Spontanität.

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A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Bettenzahl: 312

A-10 Gesamtfallzahlen Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: Vollstationäre Fälle: 11.960 Teilstationäre Fälle: 0 Ambulante Fälle: - Fallzählweise: 28.884

A-11 Personal des Krankenhauses

A-11.1 Ärzte und Ärztinnen

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 42 Stunden

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 76,31

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 75,34

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,97

- davon stationäre Versorgung 70,89

- davon ambulante Versorgungsformen 5,42

Fachärztinnen/ -ärzte 51,47

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 50,87

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,6

- davon stationäre Versorgung 47,06

- davon ambulante Versorgungsformen 4,42 Für das ambulante Operieren und die Notfallambulanz an den Wochentagen

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 5 3 Augenbelegärzte und 2 HNO-Belegärzte

Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind

0

Fachärztinnen/ -ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

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A-11.2 Pflegepersonal

Neben den oben genannten Ausbildungen verfügt unser Personal über eine Vielzahl von weiteren Qualifikationen:

• Onkologische Weiterbildung

• Palliativ-Care Weiterbildung

• Diabetesberater

• Stomatherapeuten

• Wundmanager

• Schmerztherapie

• Bobaththeapie

• Kinästhetik

• Basale Stimulation

• Validation

• Klangschalentherapie

• Qualitätsmanagement

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden

Pflegepersonal des Krankenhauses insgesamt

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 189,36 3 Jahre Incl. 3-jährig examiniertes Personal aus den FD.

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 187,86

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 1,5

- davon stationäre Versorgung 189,36

- davon ambulante Versorgungsformen 0

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen

4,94

3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 4,94

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 4,94

- davon ambulante Versorgungsformen 0

Pflegehelfer/ –innen 9,41 ab 200 Std. Basiskurs

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 9,41

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 9,41

- davon ambulante Versorgungsformen 0

Operationstechnische Assistenz 2,4 3 Jahre

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Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Kommentar / Erläuterung

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,4

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 2,4

- davon ambulante Versorgungsformen 0

Medizinische Fachangestellte 17,32 3 Jahre Die Mitarbeitenden sind in den medizinischen Funktionsbereichen und Ambulanzen.

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 17,32

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 9,78

- davon ambulante Versorgungsformen 7,54

¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

A-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal Gerade im Bereich des speziellen therapeutischen Personals haben wir einige Bereiche ausgegliedert.

Kooperationen haben wir in den Bereichen: Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen und Psychotherapeuten. Die je nach Vertragsgestaltung regelhaft oder je nach Bedarf bei uns tätig sind.

Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

SP04 Diätassistent und Diätassistentin 6,06 In Kooperation mit eigenem Dienstleister.

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0,28

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 5,78

- davon stationäre Versorgung 6,06

- davon ambulante Versorgungsformen 0

SP23 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin 0,2

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0,2

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 0,2

- davon ambulante Versorgungsformen 0

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SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 0,2 Kooperation

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,2

- davon stationäre Versorgung 0,2

- davon ambulante Versorgungsformen 0

SP14 Logopäde und Logopädin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprech-wissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin

0,1 Kooperation

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,1

- davon stationäre Versorgung 0,1

- davon ambulante Versorgungsformen 0

SP56 Medizinisch-technischer Radiologieassistent und Medizinisch-technische Radiologie-assistentin (MTRA)

9,19

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 9,19

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 7,19

- davon ambulante Versorgungsformen 2 Für die Institutsambulanz des Krankenhauses

SP42 Personal mit Zusatzqualifikation in der Manualtherapie

0,07 In Zusammenhang mit Physiotherapie.

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0,07

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 0,07

- davon ambulante Versorgungsformen 0

SP27 Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie

2 Aus dem Bereich Pflege.

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 2

- davon ambulante Versorgungsformen 0

SP28 Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement

14,5 Aus dem Bereich Pflege.

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 14,5

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 14,5

- davon ambulante Versorgungsformen 0

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SP32 Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder Vojta

15,89 In Zusammenhang mit Physiotherapie und Pflege.

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 15,89

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 15,89

- davon ambulante Versorgungsformen 0

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 6,62 In Zusammenhang mit Bobath-Therapeuten, Manualtherapeuten und Masseure.

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 6,62

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 5,12

- davon ambulante Versorgungsformen 1,5

SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 1,78

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,78

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 1,78

- davon ambulante Versorgungsformen 0

¹ Anzahl der Vollkräfte

A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung

A-12.1 Qualitätsmanagement

A-12.1.1 Verantwortliche Person

Name: Dr. med. Hans-Ulrich Sorgenfrei Funktion: Vorstand Telefon: 05223 / 167 - 219 Telefax: 05223 / 167 - 192 E-Mail: [email protected]

A-12.1.2 Lenkungsgremium

Beteiligte Abteilungen / Funktionsbereiche:

Ärztlicher Dienst; Pflegedienst; Verwaltung

Tagungsfrequenz: monatlich

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A-12.2 Klinisches Risikomanagement

A-12.2.1 Verantwortliche Person

Name: Dr. med. Hans-Ulrich Sorgenfrei Funktion: Vorstand Telefon: 05223 / 167 - 219 Telefax: 05223 / 167 - 192 E-Mail: [email protected]

A-12.2.2 Lenkungsgremium

Beteiligte Abteilungen / Funktionsbereiche:

Ärztlicher Dienst; Pflegedienst; Verwaltung

Tagungsfrequenz: Monatlich

A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen

Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben

RM01 Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor

Name: Qualitätsmanagementhandbuch Letzte Aktualisierung: 30.01.2015

RM02 Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen

RM03 Mitarbeiterbefragungen

RM04 Klinisches Notfallmanagement Teil der QM/RM-Dokumentation (gemäß RM01)

RM05 Schmerzmanagement Name: Ärztliches und pflegerische Schmerzkonzepte Letzte Aktualisierung: 01.11.2014

RM06 Sturzprophylaxe Name: Sturzkonzept Letzte Aktualisierung: 01.11.2014

RM07 Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)

Teil der QM/RM-Dokumentation (gemäß RM01)

RM08 Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen

Name: Handbuch Pflege Letzte Aktualisierung: 01.11.2011

RM09 Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten

Teil der QM/RM-Dokumentation (gemäß RM01)

RM10 Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen

Tumorkonferenzen Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen Palliativbesprechungen Qualitätszirkel

RM11 Standards zur sicheren Medikamentenvergabe Teil der QM/RM-Dokumentation (gemäß RM01)

RM12 Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen

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Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben

RM13 Anwendung von standardisierten OP-Checklisten

RM14 Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwarteten Blutverlust

Teil der QM/RM-Dokumentation (gemäß RM01)

RM16 Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen

Teil der QM/RM-Dokumentation (gemäß RM01)

RM17 Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung

Teil der QM/RM-Dokumentation (gemäß RM01)

RM18 Entlassungsmanagement Name: Entlassungskonzept Letzte Aktualisierung: 01.07.2009

A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems

Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben

IF01 Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor

Letzte Aktualisierung: 01.10.2015

IF02 Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen

Frequenz: quartalsweise

IF03 Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem

Frequenz: bei Bedarf

Gibt es ein Gremium, das die gemeldeten Ereignisse regelmäßig bewertet?

Ja, Tagungsfrequenz: quartalsweise

Umgesetzte Veränderungsmaßnahmen bzw. sonstige konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit:

In unserer Einrichtung gibt es viele Maßnahmen, die der Verbesserung der Patientensicherheit dienen: a) OP-WHO-Checkliste, b) Behandlungspfade, c) Sturzprophylaxe, d) Umgang mit MRSA-Patienten, e) Arzneimitteltherapiesicherheit, f) Tragen von Patientenarmbändern und v.m.

A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen

In unserer Einrichtung werden die monatlichen CIRS-Meldungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (KGNW) allen Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt. Des Weiteren werden relevante Fälle bei den monatlichen Treffen der Steuerungsgruppe mit dem Vorstand besprochen und ggf. Maßnahmen daraus abgeleitet. Aber bisher hatten wir noch keine CIRS-Meldung, die aus unserer Sicht der KGNW hätte gemeldet werden können.

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A-12.3 Hygienebezogene und infektionsmedizinische Aspekte

A-12.3.1 Hygienepersonal

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen

1

Die Funktion des Krankenhaushygienikers wird durch einen externen Krankenhaushygieniker wahrgenommen.

Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen

5

Ein Arzt ist in 2016 ausgeschieden.

Hygienefachkräfte (HFK) 2

Eine weitere Mitarbeiterin befand sich bis Juli 2016 in der Fortbildung.

¹ Anzahl der Personen

Hygienekommission: ja

Vorsitzende / Vorsitzender

Name: Dr. med. Ulrich Huser Funktion: Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Telefon: 05523 / 167 - 230 Telefax: 05223 / 167 - 174 E-Mail: [email protected]

Tagungsfrequenz der Hygienekommission

Tagungsfrequenz: quartalsweise

A-12.3.2 Weitere Informationen zur Hygiene

A-12.3.2.1 Vermeidung gefäßkatheterassoziierter Infektionen

Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor:

ja

Der Standard thematisiert insbesondere

Hygienische Händedesinfektion teilweise

Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum

ja

Beachtung der Einwirkzeit teilweise

Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Sterile Handschuhe ja

Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Steriler Kittel ja

Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Kopfhaube ja

Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Mund-Nasen-Schutz ja

Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Steriles Abdecktuch ja

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Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert:

ja

Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkathetern liegt vor:

nein

A-12.3.2.2 Durchführung von Antibiotikaprophylaxe und Antibiotikatherapie

Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor: ja Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst:

ja

Die Leitlinie wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert:

ja

Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikaprophylaxe liegt vor:

ja

Der Standard thematisiert insbesondere

Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe ja

Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen / regionalen Resistenzlage)

ja

Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe ja

Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert:

ja

Die standardisierte Antibiotikaprophylaxe wird bei jedem operierten Patienten und jeder operierten Patientin mittels Checkliste(z.B.anhand der „WHO Surgical Checklist“ oder anhand eigener / adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft:

ja

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A-12.3.2.3 Umgang mit Wunden

Standortspezifischer Standard zur Wundversorgung und Verbandwechsel liegt vor:

ja

Der Standard thematisiert insbesondere

Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem Verbandwechsel)

ja

Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken (No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe))

ja

Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden ja

Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage ja

Meldung an den Arzt oder die Ärztin und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion

ja

Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert:

ja

A-12.3.2.4 Händedesinfektion

Der Händedesinfektionsmittelverbrauch wurde für das Berichtsjahr erhoben:

ja

Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen: 89 ml/Patiententag

Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen:

99 ml/Patiententag

Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt auch stationsbezogen:

ja

A-12.3.2.5 Umgang mit Patienten mit multiresistenten Erregern (MRE)

Der Standard thematisiert insbesondere

Die standardisierte Information der Patienten und Patientinnen mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch Methicillin-resistente Staphylokokkus aureus (MRSA) erfolgt z.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke¹

nein

Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patienten und Patientinnen liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedelung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort anderen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden)

ja

Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen

ja

Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patienten und Patientinnen

ja

¹ www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Netzwerke/Netzwerke_node.html

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A-12.3.2.6 Hygienebezogenes Risikomanagement

Nr. Instrument bzw. Maßnahme Kommentar / Erläuterung/ Zusatzangaben

HM02 Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen

HAND-KISS ITS-KISS OP-KISS

HM03 Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen

MRE-Netzwerk OWL

HM04 Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)

Teilnahme (ohne Zertifikat)

HM05 Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten

HM09 Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen

Wir führen jährlich mehrere Schulungen zu hygienebezogenen Themen durch. Damit stellen wir sicher, dass alle Mitarbeitenden umfassend geschult sind.

A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement

Nr. Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterung

BM01 Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt

Ja, eingeführt. Bestandteil des Managementsystem, Gelbe Karten und Beschwerdegruppe.

BM02 Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerde-management (Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung)

Ja, existiert. Bestandteil des Managementsystems. Jeder Patient wird bei der Aufnahme über das Beschwerdemanagement und die hausinternen Ansprechpartner informiert.

BM03 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden

Ja, geregelt. Bestandteil des Managementsystems.

BM04 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden

Ja, geregelt. Es gibt eindeutige Vorgaben für die Protokollierung und Bearbeitung von schriftlichen Beschwerden.

BM05 Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert

Ja, definiert. Zeitziele sind im Managementsystem hinterlegt.

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Qualitätsbericht 2015

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Nr. Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterung

BM06 Eine Ansprechperson für das Beschwerde-management mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt

Dr. med. Meinhard Blattgerste Mitglied Beschwerdegruppe - Bereich Ärztlicher Dienst Telefon: 05223 / 167 - 182 Telefax: 05223 / 167 - 169 E-Mail: [email protected] Bärbel Scharkowsky Mitglied Beschwerdegruppe - Bereich Verwaltung Telefon: 05223 / 167 - 200 Telefax: 05223 / 167 - 196 E-Mail: [email protected] Thorsten Rürup Mitglied Beschwerdegruppe - Bereich Pflege Telefon: 05223 / 167 - 409 Telefax: 05223 / 167 - 289 E-Mail: [email protected] Verantwortliche Personen sind schriftlich benannt. Patienten werden bei der Aufnahme darüber schriftlich informiert.

BM07 Ein Patientenfürsprecher oder eine Patienten-fürsprecherin mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt

Hanno Paul Pastor Telefon: 05223 / 167 - 249 Telefax: 05223 / 167 - 171 E-Mail: [email protected] Personen sind schriftlich benannt.

BM08 Anonyme Eingabemöglichkeiten von Beschwerden Nein, nicht vorhanden. Anonyme Eingaben sind über die Gelben Karten möglich.

BM09 Patientenbefragungen Ja, durchgeführt. Jeder Patient erhält bei der Aufnahme einen Fragebogen zur Patientenzufriedenheit. Die Bögen werden regelmäßig ausgewertet. Desweitere führen das Darmzentrum und das Endoprothetikzentrum regelmäßige Befragungen durch.

BM10 Einweiserbefragungen Ja, durchgeführt. Einweiserbefragungen finden bei uns nicht jährlich statt.

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A-13 Besondere apparative Ausstattung

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Be-zeichnung

24h¹ Kommentar / Erläute-rung

AA01 Angiographiegerät / DSA Gerät zur Gefäßdarstellung JA

AA38 Beatmungsgerät zur Beatmung von Früh- und Neugeborenen

Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck

JA

AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen

JA

AA09 Druckkammer für hyperbare Sauerstoff-therapie

Druckkammer zur Sauerstoffüberdruck-behandlung

n.E

AA10 Elektroenzephalographie-gerät (EEG)

Hirnstrommessung JA

AA43 Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP

Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden

n.E

AA14 Geräte für Nierenersatz-verfahren

Gerät zur Blutreinigung bei Nierenversagen (Dialyse)

JA In Kooperation mit einer assoziierten Dialysepraxis (Patienten-Heimversorgung [PHV]).

AA18 Hochfrequenzthermo-therapiegerät

Gerät zur Gewebe-zerstörung mittels Hoch-temperaturtechnik

n.E

AA47 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten)

JA

AA50 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegel-gerät zur Darmspiegelung

n.E In Kooperation mit einer assoziierten gastroenterologischen Praxis.

AA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung n.E

AA22 Magnetresonanz-tomograph (MRT)

Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder

JA In Kooperation mit einer assoziierten kardiologischen Praxis am Haus.

AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse

n.E

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Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Be-zeichnung

24h¹ Kommentar / Erläute-rung

AA26 Positronenemissions-tomograph (PET)/PET-CT

Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computer-tomographie möglich

n.E

AA56 Protonentherapie Bestrahlungen mit Wasserstoff-Ionen

n.E

AA57 Radiofrequenzablation (RFA) und / oder andere Thermoablations-verfahren

Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik

n.E

AA30 Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT)

Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlen-körperchens

n.E

AA32 Szintigraphiescanner / Gammasonde

Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten

n.E

AA33 Uroflow / Blasendruck-messung / Urodynamischer Messplatz

Harnflussmessung n.E

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben)

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B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen

1 Medizinische Klinik I

2 Medizinische Klinik II

3 Palliativmedizin

4 Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie, Hand- und

Wiederherstellungschirurgie

5 Klinik für Allgemein-, Visceral- und Minimal-Invasive Chirurgie

6 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

7 Institut für Radiologie

8 Institut für Neurologie

9 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

10 Augenheilkunde

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B-1 Medizinische Klinik I

B-1.1 Name der Klinik Name: Medizinische Klinik I Schlüssel: Innere Medizin (0100) Art: Hauptabteilung

Zugänge

Straße: Hindenburgstraße 56 PLZ / Ort: 32257 Bünde

Chefärzte

Name: Dr. med. Bernd Wejda Funktion: Chefarzt - Medizinische Klinik I und

Palliativmedizin Telefon: 05223 / 167 - 215 Telefax: 05223 / 167 - 214 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Andreas Luttmann Funktion: Leitender Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 215 Telefax: 05223 / 167 - 214 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Hans Heiselbetz Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 215 Telefax: 05223 / 167 - 214 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Ferdinand Möller-Faßbender Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 215 Telefax: 05223 / 167 - 214 E-Mail: [email protected]

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Name: Dr. med. Oliver Müssig Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 214 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Jens Uller Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 215 Telefax: 05223 / 167 - 2015 E-Mail: [email protected]

B-1.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach § 136a SGB V: Ja

B-1.3 Medizinische Leistungsangebote

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin

VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen

VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen

VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten

VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)

VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs

VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums

VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas

VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen

VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen

VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten

VI20 Intensivmedizin

VI29 Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis

VI30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen

VI33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen

VI35 Endoskopie

VI37 Onkologische Tagesklinik

VI38 Palliativmedizin

VI39 Physikalische Therapie

VI40 Schmerztherapie

VI43 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

VI00 Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut

VI00 Dialyse

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B-1.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.

B-1.5 Fallzahlen Vollstationäre Fallzahl: 3.034 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 61 Der Medizinischen Klinik zugeordnet sind auch die 8 Betten der Palliativstation, die jedoch in diesem Bericht separat dargestellt wird.

B-1.6 Diagnosen nach ICD

B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose

175

2 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 147

3 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht

108

4 K59 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall 101

5 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2

90

6 – 1 E86 Flüssigkeitsmangel 79

6 – 2 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 79

8 N17 Akutes Nierenversagen 75

9 – 1 K80 Gallensteinleiden 71

9 – 2 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 71

B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

ICD Bezeichnung Anzahl

K21 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft 63

A04 Sonstige Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Bakterien 54

K22 Sonstige Krankheit der Speiseröhre 42

K51 Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des Dickdarms - Colitis ulcerosa

28

C16 Magenkrebs 23

K55 Krankheit der Blutgefäße des Darms 20

C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 19

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ICD Bezeichnung Anzahl

K74 Vermehrte Bildung von Bindegewebe in der Leber (Leberfibrose) bzw. Schrumpfleber (Leberzirrhose)

18

C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 17

K58 Reizdarm 17

K50 Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des Darms - Morbus Crohn

14

C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 14

C15 Speiseröhrenkrebs 11

C24 Krebs sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Teile der Gallenwege 10

C22 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge 5

C17 Dünndarmkrebs < 4

B-1.7 Prozeduren nach OPS

B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung

1.811

2 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie

1.055

3 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms

496

4 1-653 Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung 409

5 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 368

6 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung

345

7 5-469 Sonstige Operation am Darm 258

8 3-055 Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die Speiseröhre 184

9 3-056 Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre

180

10 1-651 Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine Spiegelung

177

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B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

OPS Bezeichnung Anzahl

3-054 Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die Speiseröhre 92

5-429 Sonstige Operation an der Speiseröhre 61

5-449 Sonstige Operation am Magen 43

1-642 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms

38

1-442 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall

32

3-053 Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre 32

3-058 Ultraschall des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über den After 24

1-63a Untersuchung des Dünndarms durch Schlucken einer in eine Kapsel eingebrachten Kamera

24

5-526 Operation am Bauchspeicheldrüsengang bei einer Magenspiegelung 22

3-05a Ultraschall des Gewebes hinter der Bauchhöhle mit Zugang über die Speiseröhre

14

3-051 Ultraschall der Speiseröhre mit Zugang über den Mund 13

1-447 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Bauchspeicheldrüse mit einer feinen Nadel unter Ultraschallkontrolle

11

1-445 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberen Verdauungstrakt mit einer feinen Nadel unter Ultraschallkontrolle

9

B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Der Chefarzt hat die Zulassung der Kassenärztlichen Vereinigung für die ambulante Durchführung einer Endosonografie des oberen und unteren Magen-Darm-Traktes, sowie zur Manometrie und Langzeit PH-Metrie (Druck- und Säuremessung) der Speiseröhre. Termine nach Vereinbarung.

Sprechzeiten

Privatsprechstunde Dr. Wejda nach Bedarf/Terminabsprache

Montag bis Donnerstag: 14.00 bis 17.00 Uhr

Freitag: nach Vereinbarung

B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.) In der Medizinischen Klinik gibt es derzeit keine ambulanten Operationen, können allerdings aufgrund der vorhandenen Expertise und Räumlichkeiten bei Bedarf durchgeführt werden.

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B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

X nicht vorhanden

B-1.11 Personelle Ausstattung

B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 42 Stunden

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 13,53

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 13,43

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,1

- davon stationäre Versorgung 13,53

- davon ambulante Versorgungsformen 0

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 8,28

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 8,18

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,1

- davon stationäre Versorgung 8,28

- davon ambulante Versorgungsformen 0

¹ Anzahl der Vollkräfte

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung – Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Innere Medizin

Innere Medizin und SP Gastroenterologie

Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Diabetologie

Infektiologie

Notfallmedizin

Palliativmedizin

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B-1.11.2 Pflegepersonal

Die Veränderungsprozesse in unserer Organisation werden durch pflegewissenschaftliche Erkenntnisse und entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankiert. Deshalb gibt es im Lukas-Krankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.

Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten orientieren.

Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:

• Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall (Bobath-Konzept),

• Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik),

• Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation),

• Expertenstandards in der Pflege.

Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.

Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen Weiterbildungen teil:

• Basislehrgang Zercur Geriatrie.

• Fortbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im Krankenhaus,

• Weiterbildung zur Praxisanleitung.

• Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie.

• Onkologische Weiterbildung.

• Palliativ-Care Weiterbildung.

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden

Anzahl¹ Ausbildungsdauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 32,27 3 Jahr

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 31,8 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,46 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 32,27 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,68 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0,68 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 0,68 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0 3 Jahre

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Pflegehelfer/ –innen 2,61 ab 200 Std. Basiskurs

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,61 ab 200 Std. Basiskurs

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 ab 200 Std. Basiskurs

- davon stationäre Versorgung 2,61 ab 200 Std. Basiskurs

- davon ambulante Versorgungsformen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Medizinische Fachangestellte 6,49 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 6,49 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 2,88 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 3,62 3 Jahre

¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen – Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung

ZP01 Basale Stimulation

ZP02 Bobath

ZP17 Case Management

ZP18 Dekubitusmanagement

ZP03 Diabetes

ZP04 Endoskopie / Funktionsdiagnostik

ZP05 Entlassungsmanagement

ZP06 Ernährungsmanagement

ZP07 Geriatrie Zercur Geriatrie Basislehrgang

ZP08 Kinästhetik

ZP09 Kontinenzmanagement

ZP11 Notaufnahme Die Notaufnahme erfolgt über die Zentrale Notaufnahmen/Ambulanz (ZNA)

ZP12 Praxisanleitung

ZP13 Qualitätsmanagement

ZP14 Schmerzmanagement

ZP15 Stomamanagement

ZP19 Sturzmanagement

ZP16 Wundmanagement

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B-2 Medizinische Klinik II

B-2.1 Name der Klinik Name: Medizinische Klinik II Schlüssel: Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie (0103) Art: Hauptabteilung

Zugänge

Straße: Hindenburgstraße 56 PLZ / Ort: 32257 Bünde

Chefärzte

Name: Dr. med. Thomas Wege Funktion: Chefarzt Telefon: 05223 / 167 - 404 Telefax: 05223 / 167 - 485 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Kerstin Hönemann Funktion: Leitende Oberärztin Telefon: 05223 / 167 - 404 Telefax: 05223 / 167 - 485 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Saleh Al Hamoud Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 404 Telefax: 05223 / 167 - 485 E-Mail: [email protected]

Name: Ameera Yalda Funktion: Oberärztin Telefon: 05223 / 167 - 404 Telefax: 05223 / 167 - 485 E-Mail: [email protected]

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B-2.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach § 136a SGB V: Ja

B-2.3 Medizinische Leistungsangebote

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin

VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten

VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes

VI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit

VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren

VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten

VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten

VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)

VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen

VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge

VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura

VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen

VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten

VI20 Intensivmedizin

VI21 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation

VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen

VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / Schlafmedizin

VI34 Elektrophysiologie

VI39 Physikalische Therapie

VI41 Shuntzentrum

B-2.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.

B-2.5 Fallzahlen Vollstationäre Fallzahl: 4.184 Teilstationäre Fallzahl: 1 Anzahl Betten: 69

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B-2.6 Diagnosen nach ICD

B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 I50 Herzschwäche 467

2 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD

332

3 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens

308

4 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 307

5 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 257

6 I11 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 218

7 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 214

8 I21 Akuter Herzinfarkt 195

9 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 87

10 I95 Niedriger Blutdruck 80

B-2.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

ICD Bezeichnung Anzahl

C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 56

G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 53

J45 Asthma 43

I49.5 Sick-Sinus-Syndrom 31

I26 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie

29

Z45 Anpassung und Handhabung eines in den Körper eingepflanzten medizinischen Gerätes

26

D38 Tumor des Mittelohres, der Atmungsorgane bzw. von Organen im Brustkorb ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig

15

R04 Blutung aus den Atemwegen 13

J86 Eiteransammlung im Brustkorb 8

I27 Sonstige durch eine Lungenkrankheit bedingte Herzkrankheit 5

D86 Krankheit des Bindegewebes mit Knötchenbildung - Sarkoidose 4

I30 Akute Entzündung des Herzbeutels - Perikarditis < 4

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B-2.7 Prozeduren nach OPS

B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie

1.226

2 1-711 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben wird

1.175

3 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)

775

4 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 586

5 1-791 Untersuchung von Herz- und Lungenvorgängen während des Schlafes 307

6 1-843 Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien) durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel

280

7 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 275

8 1-279 Sonstige Untersuchung an Herz bzw. Gefäßen mit einem eingeführten Schlauch (Katheter)

176

9 1-715 Sechs-Minuten-Gehtest nach Guyatt 164

10 1-266 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)

151

B-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

OPS Bezeichnung Anzahl

8-640 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation 134

8-854 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse

84

3-05g Ultraschall der Blutgefäße durch Einführen eines Ultraschallgerätes in die Gefäße 33

3-05f Ultraschall der Lunge mit Zugang über die Atemwege 33

5-320.0 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe eines Luftröhrenastes (Bronchus)

32

1-426.3 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Lymphdrüsen, Milz bzw. Thymusdrüse durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall

30

1-691.0 Untersuchung des Brustkorbes bzw. des Mittelfells (Mediastinum) durch eine Spiegelung

30

5-339.5 Sonstige Operation an Lunge bzw. Bronchien 29

1-432 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall

22

1-273 Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Vene ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)

21

8-100 Fremdkörperentfernung durch Spiegelung 18

1-581.4 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Mittelfell (Mediastinum) und anderen Organen des Brustkorbes durch operativen Einschnitt

13

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OPS Bezeichnung Anzahl

5-345 Verödung des Spaltes zwischen Lunge und Rippen - Pleurodese 5

5-339.0 Sonstige Operation an Lunge bzw. Bronchien < 4

B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.) In der Medizinischen Klinik gibt es derzeit keine ambulanten Operationen, können allerdings aufgrund der vorhandenen Expertise und Räumlichkeiten bei Bedarf durchgeführt werden.

B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

X nicht vorhanden

B-2.11 Personelle Ausstattung

B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 42 Stunden

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 12,14

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 12,04

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,1

- davon stationäre Versorgung 11,84

- davon ambulante Versorgungsformen 0,3

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5,29

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 5,19

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,1

- davon stationäre Versorgung 4,99

- davon ambulante Versorgungsformen 0,3

¹ Anzahl der Vollkräfte

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung – Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Innere Medizin

Innere Medizin und SP Gastroenterologie

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Facharztbezeichnung

Innere Medizin und SP Kardiologie

Innere Medizin und SP Pneumologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Intensivmedizin

Notfallmedizin

Schlafmedizin

B-2.11.2 Pflegepersonal

Die Veränderungsprozesse in unserer Organisation werden durch pflegewissenschaftliche Erkenntnisse und entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankiert. Deshalb gibt es im Lukas-Krankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.

Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten orientieren.

Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:

• Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall (Bobath-Konzept),

• Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik),

• Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation),

• Expertenstandards in der Pflege.

Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.

Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen Weiterbildungen teil:

• Basislehrgang Zercur Geriatrie.

• Fortbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im Krankenhaus,

• Weiterbildung zur Praxisanleitung.

• Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie.

• Onkologische Weiterbildung.

• Palliativ-Care Weiterbildung.

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Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden

Anzahl¹ Ausbildungsdauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 38,54 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 38,08 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,46 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 38,54 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0 3 Jahre

Pflegehelfer/ –innen 2,32 ab 200 Std. Basiskurs

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,32 ab 200 Std. Basiskurs

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 ab 200 Std. Basiskurs

- davon stationäre Versorgung 2,32 ab 200 Std. Basiskurs

- davon ambulante Versorgungsformen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Medizinische Fachangestellte 5,75 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 5,75 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 4,85 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0,88 3 Jahre

¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen – Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung

ZP01 Basale Stimulation

ZP02 Bobath

ZP17 Case Management

ZP18 Dekubitusmanagement

ZP03 Diabetes

ZP04 Endoskopie / Funktionsdiagnostik

ZP05 Entlassungsmanagement

ZP06 Ernährungsmanagement

ZP07 Geriatrie Zercur Geriatrie Basislehrgang

ZP08 Kinästhetik

ZP09 Kontinenzmanagement

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Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung

ZP11 Notaufnahme Die Notaufnahme erfolgt über die Zentrale Notaufnahmen/Ambulanz (ZNA)

ZP12 Praxisanleitung

ZP13 Qualitätsmanagement

ZP14 Schmerzmanagement

ZP15 Stomamanagement

ZP19 Sturzmanagement

ZP16 Wundmanagement

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B-3 Palliativmedizin

B-3.1 Name der Klinik Name: Palliativmedizin Schlüssel: Palliativmedizin (3752) Art: Hauptabteilung

Zugänge

Straße: Hindenburgstraße 56 PLZ / Ort: 32257 Bünde

Chefärzte

Name: Dr. med. Bernd Wejda Funktion: Chefarzt Telefon: 05223 / 167 - 215 Telefax: 05223 / 167 - 214 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Ferdinand Möller-Faßbender Funktion: Leitung Telefon: 05223 / 167 - 215 Telefax: 02553 / 167 - 214 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Petra Küpper-Weyland Funktion: Funktionsoberärztin Telefon: 05223 / 167 - 215 Telefax: 05223 / 167 - 214 E-Mail: [email protected]

B-3.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach § 136a SGB V: Ja

B-3.3 Medizinische Leistungsangebote

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin

VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen

VI38 Palliativmedizin

VI39 Physikalische Therapie

VI40 Schmerztherapie

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B-3.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.

B-3.5 Fallzahlen Vollstationäre Fallzahl: 253 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 8

B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD Die Palliativstation des Lukas-Krankenhauses ist eine Besondere Einrichtung nach den gesetzlichen Vorschriften und von der DRG-Anwendung ausgenommen. Die Leistungen der Palliativstation werden mit Tagespflegesätzen abgerechnet. Aus diesem Grund werden die Leistungen auch nicht entsprechend diesern Vorgaben erfasst.

B-3.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die Palliativstation des Lukas-Krankenhauses ist eine Besondere Einrichtung nach den gesetzlichen Vorschriften und von der DRG-Anwendung ausgenommen. Die Leistungen der Palliativstation werden mit Tagespflegesätzen abgerechnet. Aus diesem Grund werden die Leistungen auch nicht entsprechend diesen Vorgaben erfasst.

B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Onkologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz Erläuterung: Zulassung der Kassenärztlichen Vereinigung Der Oberarzt der Medizinischen Klinik/Palliativstation Herr Dr. Möller-Faßbender bietet im Rahmen seiner KV-Ermächtigung und für Privatpatienten folgende ambulante Leistungen an:

• aktive onkologische Therapie, insbesondere in Form einer zytostatischen Chemotherapie, aber auch im Rahmen einer Hormon- und Antikörper- und TKI-Therapie,

• die Durchführung einer ambulanten Knochenmarksbiopsie und zytologischen Diagnostik,

• die konsiliarische Untersuchung für hämatologische Erkrankungen,

• supportive und palliative Therapie, wie Transfusionen, Infusionstherapie, immunmodulierende Therapie, Biphosphonat-Behandlung, allgemeine Schmerztherapie.

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B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.) In der Palliativmedizin werden keine ambulanten Operationen durchgeführt.

B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

X nicht vorhanden

B-3.11 Personelle Ausstattung

B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 42 Stunden

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2,42

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,42

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 1,42

- davon ambulante Versorgungsformen 1

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2,42

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,42

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 1,42

- davon ambulante Versorgungsformen 1

¹ Anzahl der Vollkräfte

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung – Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Innere Medizin

Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Palliativmedizin

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B-3.11.2 Pflegepersonal

Die Veränderungsprozesse in unserer Organisation werden durch pflegewissenschaftliche Erkenntnisse und entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankiert. Deshalb gibt es im Lukas-Krankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.

Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten orientieren.

Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:

• Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall (Bobath-Konzept),

• Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik),

• Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation),

• Expertenstandards in der Pflege.

• Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.

Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen Weiterbildungen teil:

• Basislehrgang Zercur Geriatrie.

• Fortbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im Krankenhaus,

• Weiterbildung zur Praxisanleitung.

• Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie.

• Onkologische Weiterbildung.

• Palliativ-Care Weiterbildung.

Auf der Palliativstation haben wir auch ausgebildete Trauerbegleiter.

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 9,01 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 9,01 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 9,01 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0 3 Jahre

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Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,21 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0,21 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 0,21 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0 3 Jahre

¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

PQ06 Master

PQ07 Onkologische Pflege

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung

ZP01 Basale Stimulation

ZP02 Bobath

ZP17 Case Management

ZP18 Dekubitusmanagement

ZP03 Diabetes

ZP05 Entlassungsmanagement

ZP06 Ernährungsmanagement

ZP08 Kinästhetik

ZP09 Kontinenzmanagement

ZP11 Notaufnahme Die Notaufnahme erfolgt über die Zentrale Notaufnahme/Ambulanz (ZNA).

ZP20 Palliative Care Eine Mitarbeiterin verfügt über die Zusatzqualifikation Consultant of Palliative Care (Weiterbildungsstudium) und Fachberaterin in der Palliativ Care (Weiterbildung 220 Stunden).

ZP13 Qualitätsmanagement

ZP14 Schmerzmanagement

ZP15 Stomamanagement

ZP19 Sturzmanagement

ZP16 Wundmanagement

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B-4 Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie

B-4.1 Name der Klinik Name: Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Schlüssel: Unfallchirurgie (1600) Art: Hauptabteilung

Zugänge

Straße: Hindenburgstraße 56 PLZ / Ort: 32257 Bünde

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Hartmuth Kiefer (bis 31.12.2015) Funktion: Chefarzt Telefon: 05223 / 167 - 216 Telefax: 05223 / 167 - 176 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Bernd Bär Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 216 Telefax: 05223 / 167 - 176 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Michael Menges Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 216 Telefax: 05223 / 167 - 176 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Ulf Schmerwitz Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 216 Telefax: 05223 / 167 - 176 E-Mail: [email protected]

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Qualitätsbericht 2015

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Name:

Dr. med. Hanno von Zelewski

Funktion: Leitender Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 216 Telefax: 05223 / 167 - 176 E-Mail: [email protected]

B-4.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach § 136a SGB V: Ja

B-4.3 Medizinische Leistungsangebote

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie

VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen

VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken

VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik

VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren

VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie

VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen

VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes

VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses

VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax

VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens

VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes

VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes

VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand

VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels

VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels

VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes

VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen

VC63 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie

VC64 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie

VC65 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie

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Qualitätsbericht 2015

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie

VC69 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Verbrennungschirurgie

VO15 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie

VO16 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie

VO19 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie

VO20 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie

VC45 Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule

VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven

VC53 Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen

VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe

VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde

VC66 Allgemein: Arthroskopische Operationen

VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin

VC71 Allgemein: Notfallmedizin

VC00 Navigationsgestützte Operationsverfahren

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Orthopädie

VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien

VO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes

VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens

VO04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien

VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens

VO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln

VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen

VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes

VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien

VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes

VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane

VO13 Spezialsprechstunde

VO14 Endoprothetik

VO15 Fußchirurgie

VO16 Handchirurgie

VO17 Rheumachirurgie

VO19 Schulterchirurgie

VO20 Sportmedizin / Sporttraumatologie

VO21 Traumatologie

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B-4.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.

B-4.5 Fallzahlen Vollstationäre Fallzahl: 2.580 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 98

B-4.6 Diagnosen nach ICD

B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 453

2 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 333

3 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 234

4 S52 Knochenbruch des Unterarmes 143

5 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes

129

6 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 128

7 S06 Verletzung des Schädelinneren 103

8 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 78

9 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 69

10 M54 Rückenschmerzen 59

B-4.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

ICD Bezeichnung Anzahl

S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 56

S83 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder

38

M72.0 Fibromatose der Palmarfaszie [Dupuytren-Kontraktur] 35

M19 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) 34

G56 Funktionsstörung eines Nervs am Arm bzw. an der Hand 32

S92 Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes 26

M25 Sonstige Gelenkkrankheit 19

S43 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern des Schultergürtels

15

M84.1 Nichtvereinigung der Frakturenden [Pseudarthrose] 13

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ICD Bezeichnung Anzahl

S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 12

S62 Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand 12

M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 12

M24 Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung 11

M21 Sonstige nicht angeborene Verformungen von Armen bzw. Beinen 11

S86.0 Verletzung der Achillessehne 11

M65 Entzündung der Gelenkinnenhaut bzw. der Sehnenscheiden 10

S76 Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe der Hüfte bzw. des Oberschenkels

10

S20 Oberflächliche Verletzung im Bereich des Brustkorbes 8

S61 Offene Wunde im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand 8

S66 Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe des Handgelenkes bzw. der Hand

8

M18 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Daumensattelgelenkes 5

B-4.7 Prozeduren nach OPS

B-4.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 522

2 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 267

3 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung

216

4 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 194

5 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen

182

6 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens

180

7 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 177

8 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden

147

9 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten

121

10 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 117

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B-4.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

OPS Bezeichnung Anzahl

5-784 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe 60

5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung

56

5-823 Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Kniegelenks 53

5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion

52

5-821 Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Hüftgelenks 49

5-788 Operation an den Fußknochen 48

5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 46

5-804 Operation an der Kniescheibe bzw. ihren Bändern 42

5-855 Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer Sehnenscheide 38

5-842 Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern

37

5-813 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine Spiegelung

31

5-781 Operative Durchtrennung von Knochengewebe zum Ausgleich von Fehlstellungen

26

5-841 Operation an den Bändern der Hand 22

5-824 Operatives Einsetzen eines künstlichen Gelenks am Arm oder an der Schulter 20

5-808 Operative Gelenkversteifung 19

5-796 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen

19

5-805 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks 17

8-803 Wiedereinbringen von Blut, das zuvor vom Empfänger gewonnen wurde - Transfusion von Eigenblut

12

8-210 Mobilisierung eines versteiften Gelenkes unter Narkose - Brisement force 10

5-847 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Gelenke an der Hand außer am Handgelenk

9

8-915 Schmerzbehandlung mit Einführen eines flüssigen Betäubungsmittels an einen sonstigen Nerven außerhalb von Gehirn und Rückenmark

< 4

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Qualitätsbericht 2015

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B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten KV-Ambulanz

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen)

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

KV-Ambulanz

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen)

Angebotene Leistung

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie

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Qualitätsbericht 2015

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Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Verbrennungschirurgie

Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe

Allgemein: Spezialsprechstunde

Allgemein: Arthroskopische Operationen

Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin

Spezialsprechstunde

Endoprothetik

Fußchirurgie

Handchirurgie

Rheumachirurgie

Schulterchirurgie

Sportmedizin / Sporttraumatologie

Traumatologie

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

BG-Ambulanz

Art der Ambulanz: D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz

Ambulante Operationen nach § 115 b SGB V

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.)

B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.)

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden

107

2 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 78

3 5-841 Operation an den Bändern der Hand 68

4 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung

53

5 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion

42

6 5-796 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen

26

7 5-840 Operation an den Sehnen der Hand 24

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

8 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht

22

9 – 1 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen

21

9 – 2 5-849 Sonstige Operation an der Hand 21

B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

X Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden X stationäre BG-Zulassung

B-4.11 Personelle Ausstattung

B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 42 Stunden

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)

16,02

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 16,02

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 13,89

- davon ambulante Versorgungsformen 2,13 Für ambulante Operationen nach § 115 b SGB V und den Wochentagdienst in der Zentralen Notaufnahme.

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 8,99

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 8,99

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 7,86

- davon ambulante Versorgungsformen 1,13

¹ Anzahl der Vollkräfte

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung – Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Allgemeinchirurgie

Orthopädie und Unfallchirurgie

Unfallchirurgie

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Ärztliches Qualitätsmanagement

Handchirurgie

Notfallmedizin

Physikalische Therapie und Balneologie

Spezielle Unfallchirurgie

Sportmedizin

B-4.11.2 Pflegepersonal

Die Veränderungsprozesse in unserer Organisation werden durch pflegewissenschaftliche Erkenntnisse und entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankiert. Deshalb gibt es im Lukas-Krankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.

Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten orientieren.

Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:

• Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall (Bobath-Konzept),

• Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik), • Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation), • Expertenstandards in der Pflege. • Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.

Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen Weiterbildungen teil:

• Basislehrgang Zercur Geriatrie. • Fortbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im

Krankenhaus, • Weiterbildung zur Praxisanleitung. • Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie. • Onkologische Weiterbildung. • Palliativ-Care Weiterbildung. • Weiterbildung zur Pflegefachkraft für den Operationsdienst.

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Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden

Anzahl¹ Ausbildungsdauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 42,31 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 42,02 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,29 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 42,31 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 1,51 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,51 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 1,51 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0 3 Jahre

Pflegehelfer/ –innen 2,27 ab 200 Std. Basiskurs

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,27 ab 200 Std. Basiskurs

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 ab 200 Std. Basiskurs

- davon stationäre Versorgung 2,27 ab 200 Std. Basiskurs

- davon ambulante Versorgungsformen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Operationstechnische Assistenz 1,2 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,2 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 1,2 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0 3 Jahre

Medizinische Fachangestellte 3,55 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 3,55 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 1,38 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 2,17 3 Jahre

¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

PQ08 Operationsdienst

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Pflegerische Fachexpertisen – Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung

ZP01 Basale Stimulation

ZP02 Bobath

ZP17 Case Management

ZP18 Dekubitusmanagement

ZP03 Diabetes

ZP05 Entlassungsmanagement

ZP06 Ernährungsmanagement

ZP07 Geriatrie Zercur Geriatrie Basislehrgang

ZP08 Kinästhetik

ZP09 Kontinenzmanagement

ZP11 Notaufnahme Die Notaufnahme erfolgt über die Zentrale Notaufnahmen/Ambulanz (ZNA)

ZP12 Praxisanleitung

ZP13 Qualitätsmanagement

ZP14 Schmerzmanagement

ZP15 Stomamanagement

ZP19 Sturzmanagement

ZP16 Wundmanagement

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B-5 Klinik für Allgemein-, Visceral- und Minimal-Invasive Chirurgie

B-5.1 Name der Klinik Name: Klinik für Allgemein-, Visceral- und Minimal-Invasive Chirurgie Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500) Art: Hauptabteilung

Zugänge

Straße: Hindenburgstraße 56 PLZ / Ort: 32257 Bünde

Chefärzte

Name: Dr. med. Steffen Krummbein Funktion: Chefarzt Telefon: 05223 / 167 - 407 Telefax: 05223 / 167 - 178 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Friederike Lefarth Funktion: Leitende Oberärztin Telefon: 05223 / 167 - 407 Telefax: 05223 / 167 - 178 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Andreas Albel Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 407 Telefax: 05223 / 167 - 178 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Axel Scheidewig Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 407 Telefax: 05223 / 167 - 178 E-Mail: [email protected]

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Name: Hans-Dieter Wewel (bis 29.02.2016) Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 407 Telefax: 05223 / 167 - 178 E-Mail: [email protected]

B-5.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach § 136a SGB V: Ja

B-5.3 Medizinische Leistungsangebote

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung

VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie Notfalloperationen.

VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe

VC59 Thoraxchirurgie: Mediastinoskopie

VC16 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Aortenaneurysmachirurgie

VC17 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen

VC18 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen

VC19 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen

VC20 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie

VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie

VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie

VC23 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie

VC24 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie

VC60 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Adipositaschirurgie

VC61 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Dialyseshuntchirurgie

VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation

VC68 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Mammachirurgie

VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen

VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen

VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe

VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde

VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin

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B-5.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.

B-5.5 Fallzahlen Vollstationäre Fallzahl: 1.945 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 72

B-5.6 Diagnosen nach ICD

B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 K80 Gallensteinleiden 212

2 K40 Leistenbruch (Hernie) 179

3 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 128

4 K35 Akute Blinddarmentzündung 92

5 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose

91

6 – 1 E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse

81

6 – 2 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2

81

8 – 1 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 67

8 – 2 K64 Hämorrhoiden und Perianalvenenthrombose 67

10 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 62

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B-5.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

ICD Bezeichnung Anzahl

I83 Krampfadern der Beine 49

L05 Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare - Pilonidalsinus 45

L02 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen

34

K61 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters

32

K60 Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms

24

D12 Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters 11

I74 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel 11

C16 Magenkrebs 7

K25 Magengeschwür 6

K62.3 Rektumprolaps 6

I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader 5

C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 4

K55 Krankheit der Blutgefäße des Darms 4

C19 Dickdarmkrebs am Übergang von Grimmdarm (Kolon) zu Mastdarm (Rektum) < 4

C17 Dünndarmkrebs < 4

C73 Schilddrüsenkrebs < 4

I72 Sonstige Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten eines Blutgefäßes oder einer Herzkammer

< 4

K26 Zwölffingerdarmgeschwür < 4

I73 Sonstige Krankheit der Blutgefäße außer der großen, herznahen Schlagadern und Venen

< 4

B-5.7 Prozeduren nach OPS

B-5.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlang der Blutgefäße

697

2 5-469 Sonstige Operation am Darm 330

3 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 270

4 5-98c Anwendung eines Klammernahtgerätes 201

5 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 187

6 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes 167

7 1-654 Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung 158

8 – 1 5-932 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung 157

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

8 – 2 8-836 Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) 157

10 5-455 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 156

B-5.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

OPS Bezeichnung Anzahl

5-493 Operative Behandlung von Hämorrhoiden 69

5-063 Operative Entfernung der Schilddrüse 66

5-454 Operative Dünndarmentfernung 58

5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 53

5-546 Wiederherstellende Operation an der Bauchwand bzw. des Bauchfells (Peritoneum)

53

5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 47

5-484 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels

43

5-491 Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges (Analfisteln)

31

5-381 Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Schlagader

29

5-380 Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels 27

5-393 Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass)

25

5-501 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Leber 20

5-448 Sonstige wiederherstellende Operation am Magen 20

5-061 Operative Entfernung einer Schilddrüsenhälfte 16

5-395 Operativer Verschluss einer Lücke in der Gefäßwand mit einem Haut- oder Kunststofflappen

11

5-062 Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse 7

5-485 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) ohne Beibehaltung des Schließmuskels

5

5-524 Operative Teilentfernung der Bauchspeicheldrüse 4

5-486 Wiederherstellende Operation am Mastdarm (Rektum) 4

5-538 Operativer Verschluss eines Zwerchfellbruchs (Hernie) < 4

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B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gefäßchirurgische Sprechstunde, Erkrankungen der Arterien

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen)

Allgemein- und Viszeralchirurgische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen)

Sprechstunde Plastische Chirurgie ( bis 29.02.2016)

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Adipositas-Sprechstunde

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Sprechstunden

Privatsprechstunde Dr. Krummbein

Freitag: 09.00 bis 12.00 Uhr

Gefäßchirurgie / Wundsprechstunde Dr. Albel

Donnerstag: 09.00 bis 12.00 Uhr

Adipositas-Sprechstunde Dr. Lefarth

Mittwoch: 9:00 bis 11:00 Uhr

Plastische Chirurgie Herr Wewel ( bis 29.02.2016)

Notfälle werden täglich jederzeit rund um die Uhr behandelt.

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B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.)

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 76

2 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 23

3 5-392 Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene

11

4 – 1 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 5

4 – 2 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 5

6 – 1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut

< 4

6 – 2 5-896 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut

< 4

6 – 3 5-097 Lidstraffung < 4

6 – 4 5-491 Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges (Analfisteln)

< 4

6 – 5 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten

< 4

B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

X nicht vorhanden

B-5.11 Personelle Ausstattung

B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 42 Stunden

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 11,52

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 11,52

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 11,22

- davon ambulante Versorgungsformen 0,3 für ambulante Operationen nach § 115 b SGB V

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 10,85

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 10,85

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 10,55

- davon ambulante Versorgungsformen 0,3

¹ Anzahl der Vollkräfte

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung – Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Allgemeinchirurgie

Gefäßchirurgie

Plastische und Ästhetische Chirurgie

Viszeralchirurgie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Phlebologie

Proktologie

B-5.11.2 Pflegepersonal

Die Veränderungsprozesse in unserer Organisation werden durch pflegewissenschaftliche Erkenntnisse und entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankiert. Deshalb gibt es im Lukas-Krankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.

Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten orientieren.

Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:

• Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall (Bobath-Konzept),

• Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik),

• Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation),

• Expertenstandards in der Pflege.

• Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.

Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen Weiterbildungen teil:

• Basislehrgang Zercur Geriatrie.

• Fortbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im Krankenhaus,

• Weiterbildung zur Praxisanleitung.

• Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie.

• Onkologische Weiterbildung.

• Palliativ-Care Weiterbildung.

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Qualitätsbericht 2015

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• Weiterbildung zur Pflegefachkraft für den Operationsdienst.

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden

Anzahl¹ Ausbildungsdauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 33,17 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 32,88 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,29 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 33,17 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 2,54 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,54 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 2,54 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0 3 Jahre

Pflegehelfer/ –innen 2,21 ab 200 Std. Basiskurs

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,21 ab 200 Std. Basiskurs

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 ab 200 Std. Basiskurs

- davon stationäre Versorgung 2,21 ab 200 Std. Basiskurs

- davon ambulante Versorgungsformen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Operationstechnische Assistenz 1,2 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,2 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 1,2 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0

3 Jahre

Medizinische Fachangestellte 1,53 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,53 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 0,67 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0,87 3 Jahre

¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

PQ08 Operationsdienst

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Qualitätsbericht 2015

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Pflegerische Fachexpertisen – Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung

ZP01 Basale Stimulation

ZP02 Bobath

ZP17 Case Management

ZP18 Dekubitusmanagement

ZP03 Diabetes

ZP05 Entlassungsmanagement

ZP06 Ernährungsmanagement

ZP07 Geriatrie Zercur Geriatrie Basislehrgang

ZP08 Kinästhetik

ZP09 Kontinenzmanagement

ZP11 Notaufnahme Die Notaufnahme erfolgt über die ZNA.

ZP12 Praxisanleitung

ZP13 Qualitätsmanagement

ZP14 Schmerzmanagement

ZP15 Stomamanagement

ZP19 Sturzmanagement

ZP16 Wundmanagement

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Qualitätsbericht 2015

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B-6 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

B-6.1 Name der Klinik Name: Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Schlüssel: Intensivmedizin (3600) Art: Hauptabteilung

Zugänge

Straße: Hindenburgstraße 56 PLZ / Ort: 32257 Bünde

Chefärzte

Name: Dr. med. Ulrich Huser Funktion: Chefarzt Telefon: 05223 / 167 - 230 Telefax: 05223 / 167 - 174 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Thomas Rath Funktion: Leitender Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 230 Telefax: 05223 / 167 - 230 E-Mail: [email protected]

Name: Lore Alexander Funktion: Oberärztin Telefon: 05223 / 167 - 230 Telefax: 05223 / 167 - 174 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Peter Lorenz Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 230 Telefax: 05223 / 167 - 174 E-Mail: [email protected]

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Qualitätsbericht 2015

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Name:

Olaf Stahl

Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 230 Telefax: 05223 / 167 - 174 E-Mail: [email protected]

B-6.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach § 136a SGB V: Ja

B-6.3 Medizinische Leistungsangebote Besondere Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin sind u. a. die perioperative Betreuung von Patienten, die sich einem Ersatz der großen Gelenke unterziehen. Es wird sowohl eine präoperative Optimierung des Gesundheitszustandes als auch eine ausgefeilte Schmerztherapie für die postoperativen Tage angestrebt. Unser Anliegen ist es, dem gesamten Haus ein multimodales Schmerzkonzept anzubieten, um die Versorgungsqualität und die Patientenzufriedenheit noch weiter zu steigern. Eine Risikosprechstunde ist eingerichtet.

Im Bereich der Abdominalchirurgie werden Patienten betreut, die sich großen Baucheingriffen unterziehen. Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin ist in das moderne Fast-track-Konzept eingebunden, um ein optimales Outcome dieser Patientengruppe zu erzielen.

Septische Patienten und Patienten im Multiorganversagen (MOF) aller Fachbereiche stellen einen Schwerpunkt der Versorgung im Rahmen der Intensivmedizin dar. Es kommen alle aktuellen Methoden der Diagnose und Therapie, einschließlich erweitertem hämodynamischem Monitoring (PiCCO) und Organersatzverfahren CVVHDF, zum Einsatz.

Die Intensivstation legt ihren Schwerpunkt auf eine differenzierte Beatmungstherapie einschließlich der noninvasiven Beatmung. Das Abtrainieren von der Beatmungsmaschine (Weaning) hat einen besonderen Stellenwert. Notwendige Luftröhrenschnitte (Tracheotomien) werden mit der schonenden Dilatationsmethode auf der Intensivstation durchgeführt. Die Weaningprozedur wird anhand eines Weaningprotokolls entsprechend der Leitlinien durchgeführt. Besonders großen Wert wird im Rahmen der Krankenhaushygiene und Mikrobiologie auf aktuelle Resistenzlagenuntersuchung und auf rationalen und kalkulierten Einsatz von mikrobiellen Substanzen gelegt. Hier sind Mitarbeitende der Klinik in entscheidenden Kommissionen tätig.

Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin stellt die Notärzte für den Notarztstandort Bünde. Das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) ist entsprechend der Anforderungen einer optimalen Patientenversorgung mit modernstem Equipment ausgestattet.

Der Klinikleiter ist der Beauftragte des Kreises Herford für die "leitende Notarztgruppe" als medizinische Leitung für Großschadenslagen und besondere Schadenslagen im Kreis Herford.

B-6.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.

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B-6.5 Fallzahlen Vollstationäre Fallzahl: 2.396 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 12

B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin erbringt keine Leistungen in diesem Bereich.

B-6.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Der §21-Datensatz durch die Vorgaben der Deutschen Kodierrichtlinien, stellt nur einen Bruchteil der Leistungen der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin dar. Tätigkeiten der Anästhesie während der einzelnen Operationen werden nicht gesondert kodiert und entziehen sich daher der Dokumentation.

Aus diesem Grunde haben wir an dieser Stelle keine Prozeduren eingeführt, sondern stellen die Gesamtleistung der Klinik dar:

Auf der Intensivstation wurden 2.421 Patienten behandelt. Es wurden insgesamt 18.081 Beatmungsstunden geleistet.

Wir führten 5428 Narkoseleistungen durch, fuhren 3.401 Einsätze im Notarzteinsatzfahrzeugen und behandelten 306 Patienten in der Schmerzambulanz.

B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Narkoseleistung

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Erläuterung: Narkoseleistungen für ambulante Patienten, die durch Krankenhausärzte operiert werden.

Angebotene Leistung

Spezialsprechstunde

Notfallmedizin

Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie

Schmerzambulanz

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V (a.F.) bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)

Erläuterung: Therapie akuter und chronischer Schmerzen bei ambulanten Patienten In der Schmerzambulanz werden Patienten mit chronischen Schmerzen behandelt. Vor allem Schmerzen aus dem Bewegungssystem, aber auch Kopfschmerzen, Tumorschmerzen, Schmerzen bei Durchblutungsstörungen, nach Gürtelrosen und viele andere. Mit Hilfe weiterer Fachärzte aus dem niedergelassenen Bereich und der Klinik wird die Interdisziplinarität für eine multimodale Schmerztherapie sichergestellt. Neben spezifischen Verfahren wie Injektionen an Nerven und medikamentöser Schmerztherapie, spielt vor allem das Gespräch eine tragende Rolle in der Therapie.

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Qualitätsbericht 2015

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B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.) Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin erbringt die anästhesiologischen Leistungen aller ambulanten Operationen des Krankenhauses.

B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

X nicht vorhanden

B-6.11 Personelle Ausstattung

B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 42 Stunden

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 16,69

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 15,92

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,77

- davon stationäre Versorgung 16,09

- davon ambulante Versorgungsformen 0,6

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 11,65

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 11,25

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0,4

- davon stationäre Versorgung 11,05

- davon ambulante Versorgungsformen 0,6

¹ Anzahl der Vollkräfte

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung – Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Anästhesiologie

Innere Medizin

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Ärztliches Qualitätsmanagement

Akupunktur

Geriatrie

Intensivmedizin

Manuelle Medizin / Chirotherapie

Notfallmedizin

Spezielle Schmerztherapie

B-6.11.2 Pflegepersonal

Die Veränderungsprozesse in unserer Organisation werden durch pflegewissenschaftliche Erkenntnisse und entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankiert. Deshalb gibt es im Lukas-Krankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.

Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten orientieren.

Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:

• Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall (Bobath-Konzept),

• Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik),

• Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation),

• Expertenstandards in der Pflege.

• Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.

_

Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen Weiterbildungen teil:

• Basislehrgang Zercur Geriatrie.

• Fortbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im Krankenhaus,

• Weiterbildung zur Praxisanleitung.

• Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie.

• Onkologische Weiterbildung.

• Palliativ-Care Weiterbildung.

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Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 33,25 3 Jahre

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 33,25 3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 33,25 3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen 0 3 Jahre

¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ04 Intensivpflege und Anästhesie

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen – Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung

ZP01 Basale Stimulation

ZP02 Bobath

ZP17 Case Management

ZP18 Dekubitusmanagement

ZP03 Diabetes

ZP05 Entlassungsmanagement

ZP06 Ernährungsmanagement

ZP08 Kinästhetik

ZP09 Kontinenzmanagement

ZP11 Notaufnahme Die Notaufnahme erfolgt über die Zentrale Notaufnahmen/Ambulanz (ZNA)

ZP12 Praxisanleitung

ZP13 Qualitätsmanagement

ZP14 Schmerzmanagement

ZP19 Sturzmanagement

ZP16 Wundmanagement

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B-7 Institut für Radiologie

B-7.1 Name des Instituts Name: Institut für Radiologie Schlüssel: Radiologie (3751)

Zugänge

Straße: Hindenburgstraße 56 PLZ / Ort: 32257 Bünde

Chefärzte

Name: Dr. med. Univ. Szeged Jens Folgmann Funktion: Chefarzt Telefon: 05223 / 167 - 428 Telefax: 05223 / 167 - 179 E-Mail: [email protected]

Name: Richard Damsch Funktion: Oberarzt Telefon: 05223 / 167 - 428 Telefax: 05223 / 167 - 179 E-Mail: [email protected]

Name: Melanie Lahrmann Funktion: Oberärztin Telefon: 05223 / 167 - 428 Telefax: 05223 / 167 - 179 E-Mail: [email protected]

B-7.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach § 136a SGB V: Ja

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Qualitätsbericht 2015

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B-7.3 Medizinische Leistungsangebote

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie

VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen

VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)

VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie / Durchleuchtung als selbständige Leistung

VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren

VR10 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ

VR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel

VR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren

VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie

VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie

VR17 Darstellung des Gefäßsystems: Lymphographie

VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung

VR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung

VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von Parametern

VR41 Allgemein: Interventionelle Radiologie

VR43 Allgemein: Neuroradiologie

VR44 Allgemein: Teleradiologie

B-7.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.

B-7.5 Fallzahlen Das Institut für Radiologie ist keine bettenführende Abteilung.

B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD Die radiologischen Leistungen brauchen nicht mit dem ICD-Code verschlüsselt werden.

Das Institut für Radiologie erbringt keine Leistungen in diesem Bereich.

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Qualitätsbericht 2015

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B-7.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die Prozeduren des Instituts für Radiologie lassen sich über den § 21 Datensatz nicht ausreichend darstellen, daher anbei eine Tabelle mit den erbrachten Gesamtleistungen, davon ausgewiesen Konventionelles Röntgen, Computer-Tomographien und Angiographien 2015.

Gesamtuntersuchungszahl 2015 39.045

Konventionelles Röntgen 31.988

CT Leistungen 6.388

Angiographien 147

B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Das gesamte Spektrum des Instituts für Radiologie steht auch ambulanten Patienten zur Verfügung.

B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.) Das Institut für Radiologie erbringt ambulante Phlebographien (venöse Gefäßdarstellung).

B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

Das Institut für Radiologie erbringt die erforderlichen radiologischen Leistungen für die Unfallchirurgie.

B-7.11 Personelle Ausstattung

B-7.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 42 Stunden

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2,8

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,8

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 1,71

- davon ambulante Versorgungsformen 1,09 Für den Bereich der Institutsambulanz des Hauses

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2,8

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,8

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 1,71

- davon ambulante Versorgungsformen 1,09

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

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Qualitätsbericht 2015

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung – Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung Kommentar / Erläuterung

Radiologie Fachärzte für Diagnostische Radiologie.

B-7.11.2 Pflegepersonal

Im Institut für Radiologie ist kein Pflegepersonal beschäftigt.

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Qualitätsbericht 2015

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B-8 Institut für Neurologie

B-8.1 Name des Instituts Name: Institut für Neurologie Schlüssel: Neurologie (2800)

Zugänge

Straße: Hindenburgstraße 56 PLZ / Ort: 32257 Bünde

Chefärzte

Name: Dr. med. Meinhard Blattgerste Funktion: Leitung Telefon: 05223 / 167 - 182 Telefax: 05223 / 167 - 169 E-Mail: [email protected]

B-8.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach § 136a SGB V: Ja

B-8.3 Medizinische Leistungsangebote

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Neurologie

VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen

VN02 Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen

VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden

VN06 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns

VN07 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns

VN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen

VN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen

VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems

VN14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus

VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems

VN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels

VN17 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen

VN19 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen

VN23 Schmerztherapie

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Qualitätsbericht 2015

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik

VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen

VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen

VP10 Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen

VP14 Psychoonkologie

B-8.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.

B-8.5 Fallzahlen Das Institut für Neurologie ist im Rahmen von Konsultationen tätig. Im Jahr 2015 wurden 1.467 neurologische, 1.624 psychiatrische und 231 neuro-geriatrische Konsile durchgeführt.

B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD Als nicht bettenführende Abteilung werden dem Institut für Neurologie keine Hauptdiagnosen zugeordnet.

Ein Schwerpunkt der Abteilung ist das Erkennen und die Therapieeinleitung bei psychosomatischen und somatoformen Störungen, weiterhin die Vorbeugung und Behandlung von gerontopsychiatrischen Störungen, insbesondere des Delirs.

B-8.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die Prozeduren des Instituts für Neurologie lassen sich über den § 21 Datensatz nicht ausreichend darstellen, daher anbei eine Tabelle mit den erbrachten Leistungen 2015.

Leistungszahlen der klinischen Neurophysiologie Anzahl

EEG (Hirnschrift) 431 Evozierte Potentiale (spezif. Nervenantwort) 76

Nervenleitgeschwindigkeit 133

EMG (Elektromyographie, Muskeltest) 17

Psychologische Testverfahren 500

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Qualitätsbericht 2015

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B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Eine ambulante Behandlung bietet das Institut für Neurologie nicht an.

B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.) Das Institut für Neurologie erbringt keine ambulanten Operationen.

B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

X nicht vorhanden

B-8.11 Personelle Ausstattung

B-8.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 42 Stunden

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1,2

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,2

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 1,2

- davon ambulante Versorgungsformen 0

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 1,2

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,2

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0

- davon stationäre Versorgung 1,2

- davon ambulante Versorgungsformen 0

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung – Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung Kommentar / Erläuterung

Neurologie Facharzt für Neurologie und Psychiatrie.

Physikalische und Rehabilitative Medizin

Physiologie

Psychiatrie und Psychotherapie

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Qualitätsbericht 2015

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Ärztliches Qualitätsmanagement

Geriatrie

Naturheilverfahren

Physikalische Therapie und Balneologie

Rehabilitationswesen

Sozialmedizin

B-8.11.2 Pflegepersonal

Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen

0,8

3 Jahre Die Patienten werden im Rahmen von Konsilen behandelt.

- davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis

0,8

3 Jahre

- davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis

0

3 Jahre

- davon stationäre Versorgung 0,8

3 Jahre

- davon ambulante Versorgungsformen

0

3 Jahre

¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

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Qualitätsbericht 2015

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B-9 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

B-9.1 Name der Belegabteilung

Name: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Schlüssel: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) Art: Belegabteilung

Zugänge

Straße: Hindenburgstraße 56 PLZ / Ort: 32257 Bünde

Chefärzte

Name: Dr. med. Detlef Walter Funktion: Belegarzt Telefon: 05223 / 167 - 0 Telefax: 05223 / 167 - 192 E-Mail: [email protected]

Name: Dipl. med. Sabine Walter Funktion: Belegärztin Telefon: 05223 / 167 - 0 Telefax: 05223 / 167 - 192 E-Mail: [email protected]

B-9.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach § 136a SGB V: Ja

B-9.3 Medizinische Leistungsangebote

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO

VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres

VH02 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes

VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres

VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie

VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres

VH07 Ohr: Schwindeldiagnostik / -therapie

VH08 Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege

VH09 Nase: Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege

VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen

VH13 Nase: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie

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Qualitätsbericht 2015

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO

VH14 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle

VH15 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen

VH16 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes

VH17 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea

VH24 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen

VH25 Mund / Hals: Schnarchoperationen

VH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich

VH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren

VH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich

VH22 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin

VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien

VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / Schlafmedizin

B-9.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.

B-9.5 Fallzahlen Vollstationäre Fallzahl: 99 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 2

B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln

73

2 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 23

3 – 1 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen < 4

3 – 2 Q17 Sonstige angeborene Fehlbildung des Ohres < 4

B-9.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

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Qualitätsbericht 2015

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie

54

2 – 1 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 23

2 – 2 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand

23

4 5-282 Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln 19

5 5-289 Sonstige Operation an Gaumen- bzw. Rachenmandeln 6

6 – 1 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln)

< 4

6 – 2 5-184 Operative Korrektur abstehender Ohren < 4

6 – 3 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell < 4

B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Die ambulanten Behandlungsmöglichkeiten werden im Rahmen der Praxistätigkeit erbracht.

B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.) Im Rahmen der Praxistätigkeit werden ambulante Operationen bei Kindern im Zentrum für Ambulante Operationen am Lukas-Krankenhaus Bünde erbracht.

B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

X nicht vorhanden

B-9.11 Personelle Ausstattung

B-9.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 2

¹ Anzahl der Personen

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Qualitätsbericht 2015

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung – Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Allergologie

B-9.11.2 Pflegepersonal

Die 2 Betten der HNO-Belegabteilung sind in den anderen Fachbereichen integriert, so dass an dieser Stelle kein eigenes Personal ausgewiesen ist. Es sind 3 ausgewählte Stationen, die mit Pflegepersonal besetzt sind, das über Fachkenntnisse und Fähigkeiten in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde verfügt.

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Qualitätsbericht 2015

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B-10 Augenheilkunde

B-10.1 Name der Belegabteilung Name: Augenheilkunde Schlüssel: Augenheilkunde (2700) Art: Belegabteilung Telefon: 05223 / 167 - 0 Telefax: 05223 / 167 - 192 E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Hindenburgstraße 56 PLZ / Ort: 32257 Bünde

Chefärzte

Name: Ralf Krallmann Funktion: Belegarzt Telefon: 05223 / 167 - 0 Telefax: 05223 / 167 - 192 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Anja Erlinghagen Funktion: Belegärztin Telefon: 05223 / 167 - 0 Telefax: 05223 / 167 - 192 E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Susanne Prüssner-Egbers Funktion: Belegärztin Telefon: 05223 / 167 - 0 Telefax: 05223 / 167 - 192 E-Mail: [email protected]

B-10.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach § 136a SGB V: Ja

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B-10.3 Medizinische Leistungsangebote

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Augenheilkunde

VA01 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde

VA02 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita

VA03 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva

VA04 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers

VA05 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse

VA06 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut

VA07 Diagnostik und Therapie des Glaukoms

VA08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels

VA09 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn

VA10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern

VA11 Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit

VA15 Plastische Chirurgie

VA16 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde

VA17 Spezialsprechstunde

VA18 Laserchirurgie des Auges

B-10.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.

B-10.5 Fallzahlen Vollstationäre Fallzahl: 118 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 2

B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 H26 Sonstiger Grauer Star 63

2 H35 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Netzhaut des Auges 15

3 H43 Krankheit bzw. Veränderung des Glaskörpers des Auges 14

4 H27 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Augenlinse 12

5 C44 Sonstiger Hautkrebs 4

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Qualitätsbericht 2015

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Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

6 – 1 C69 Krebs am Auge bzw. an zugehörigen Strukturen wie Lidern oder Augenmuskeln

< 4

6 – 2 H33 Netzhautablösung bzw. Netzhautriss des Auges < 4

6 – 3 H11 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Bindehaut des Auges < 4

6 – 4 H02 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Augenlides < 4

6 – 5 E13 Sonstige näher bezeichnete Zuckerkrankheit < 4

B-10.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel 64

2 5-158 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges und nachfolgender Ersatz mit Zugang über den Strahlenkörper

36

3 5-146 Einführung oder Wechsel einer künstlichen Augenlinse 8

4 5-145 Sonstige operative Entfernung der Augenlinse 6

5 5-091 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides

4

6 – 1 5-094 Korrekturoperation bei einseitigem Augenlidtiefstand < 4

6 – 2 5-122 Operation bei dreieckigen Bindehautfalten im Bereich der Lidspalte des Auges (Pterygium)

< 4

6 – 3 5-113 Operativer Ersatz der Bindehaut des Auges < 4

6 – 4 5-132 Senkung des Augeninnendrucks durch Operation am Strahlenkörper

< 4

6 – 5 5-129 Sonstige Operation an der Hornhaut des Auges < 4

B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Die ambulanten Behandlungsmöglichkeiten werden im Rahmen der Praxistätigkeit erbracht und nicht im Rahmen einer Krankenhausleistung.

B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a. F.) Im Rahmen der Praxistätigkeit werden viele Operationen des grauen Stars und der Erkrankungen des Augenlides sowie kleinere Eingriffe ambulant erbracht. Ambulante Operationen werden u. a. im Zentrum Ambulantes Operieren am Lukas-Krankenhaus Bünde durchgeführt. Die Patienten werden nach der Operation von besonders geschulten ehrenamtlichen Mitarbeitenden betreut.

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Qualitätsbericht 2015

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B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

X nicht vorhanden

B-10.11 Personelle Ausstattung

B-10.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 3

¹ Anzahl der Personen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Augenheilkunde

B-10.11.2 Pflegepersonal

Die 2 Betten der Augen-Belegabteilung sind in den anderen Fachbereichen integriert, so dass an dieser Stelle kein eigenes Personal ausgewiesen ist. Es sind 3 ausgewählte Stationen, die mit Pflegepersonal besetzt sind, das über Fachkenntnisse und Fähigkeiten in der Augenheilkunde verfügt.

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C Qualitätssicherung

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB V

Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate

Herzschrittmacher-Implantation 63 100,0%

Herzschrittmacher-Aggregatwechsel 23 100,0%

Herzschrittmacher-Revision/ –Systemwechsel/ –Explantation 16 100,0%

Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 4 100,0%

Implantierbare Defibrillatoren-Aggregatwechsel < 4

Implantierbare Defibrillatoren-Revision/ –Systemwechsel/ –Explantation < 4

Karotis-Revaskularisation 9 100,0%

Gynäkologische Operationen 6 100,0%

Hüftgelenknahe Femurfraktur 91 100,0%

Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) 760 100,0%

Dekubitus 174 97,7%

Hüftendoprothesenversorgung 544 100,0%

– Hüftendoprothesenversorgung: Hüftendoprothesen-Erstimplantation einschl. endoprothetische Versorgung Femurfraktur

511 100,0%

– Hüftendoprothesenversorgung: HüftEndoprothesenwechsel und –komponentenwechsel (1)

37 91,9%

Knieendoprothesenversorgung 292 100,0%

– Knieendoprothesenversorgung: Knieendoprothesen-Erstimplantation einschl. KnieSchlittenprothesen

251 100,0%

– Knieendoprothesenversorgung: Knieendoprothesenwechsel und –komponentenwechsel (2)

41 95,1%

Ambulant erworbene Pneumonie 439 100,0%

C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKH-RL für das Krankenhaus

C-1.2 A Vom G-BA als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren

(1) Die Dokumentationsrate in diesem Zählleistungsbereich der HEP ist durch

verfahrenstechnische Ursachen ggf. teilweise nicht korrekt darstellbar. Die

Dokumentationsrate im gesamten Leistungsbereich der Hüftendoprothesenversorgung ist der

Zeile HEP zu entnehmen.

(2) Die Dokumentationsrate in diesem Zählleistungsbereich der KEP ist durch

verfahrenstechnische Ursachen ggf. teilweise nicht korrekt darstellbar. Die

Dokumentationsrate im gesamten Leistungsbereich der Knieendoprothesenversorgung ist der Zeile KEP zu entnehmen.

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Qualitätsbericht 2015

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Anmerkungen

1 Bewertung: Empirisch-statistische Bewertung des Indikators. 2 Bezug zu Infektionen: Indikator mit Bezug zu Infektionen im Krankenhaus. 3 Bund Ø: Bundesdurchschnitt. 4 Ref.-Bereich: Bundesweiter Referenzbereich. 5 KH Ergebnis: Rechnerisches Ergebnis des Krankenhauses für das Berichtsjahr. 6 Trend: Entwicklung Ergebnis zum vorherigen Berichtsjahr. � = verbessert; � = unverändert; � = verschlechtert; � = eingeschränkt/nicht vergleichbar. 7 „Beob.”: Beobachtete Ereignisse. „Ges.”: Grundgesamtheit. Diese Angaben entfallen, falls eine kleiner vier ist. „Erw.”: Erwartete (berechnete) Ereignisse. 8 Bewertung: Qualitative Bewertung des Krankenhauses durch die beauftragten Stellen. N01 = Bewertung nicht vorgesehen: Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind N02 = Bewertung nicht vorgesehen: Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert R10 = Ergebnis liegt im Referenzbereich: Ergebnis rechnerisch unauffällig, daher kein Strukturierter Dialog erforderlich H20 = Einrichtung auf rechnerisch auffälliges Ergebnis hingewiesen: Aufforderung an das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement zur Analyse der rechnerischen Auffälligkeit A41 = Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig: Hinweise auf Struktur- oder Prozessmängel 9 Trend: Vergleich zum vorherigen Berichtsjahr. � = verbessert; � = unverändert; � = verschlechtert; � = eingeschränkt/nicht vergleichbar.

Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung1 / Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrauensbe-reich (Bund)

KH Ergebnis5

Trend ���6

Beob. / Ges.7 (Erw.)7 Vertrauensbereich (KH)

Bewer-tung8 Trend ���9

Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungen-entzündung: Ausreichender Gesundheitszustand nach bestimmten Kriterien bei Entlassung schwach / nein

97,8 % ≥ 95,00 % Zielbereich 97,76 - 97,9

100 % � 264 / 264 (264) 98,57 - 100

R10 �

Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungen-entzündung: Behandlung der Lungenentzündung mit Antibiotika innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme gut / nein

95,5 % ≥ 90,00 % Zielbereich 95,47 - 95,63

98,2 % � 383 / 390 (390) 96,34 - 99,13

R10 �

Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungen-entzündung: Feststellung des ausreichenden Gesundheits-zustandes nach bestimmten Kriterien vor Entlassung gut / nein

95,2 % ≥ 95,00 % Zielbereich 95,1 - 95,29

100 % � 264 / 264 (264) 98,57 - 100

R10 �

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Qualitätsbericht 2015

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Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung1 / Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrauensbe-reich (Bund)

KH Ergebnis5

Trend ���6

Beob. / Ges.7 (Erw.)7 Vertrauensbereich (KH)

Bewer-tung8 Trend ���9

Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungen-entzündung: Fortlaufende Kontrolle der Lungenentzündung mittels Erhebung von Laborwerten (CRP oder PCT) während der ersten 5 Tage mäßig / nein

98,7 % ≥ 95,00 % Zielbereich 98,68 - 98,78

99,16 % � 353 / 356 (356) 97,55 - 99,71

R10 �

Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungen-entzündung: Frühes Mobilisieren von Patienten mit geringem Risiko innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme schwach / nein

97,3 % ≥ 95,00 % Zielbereich 97,18 - 97,5

95,83 % � 69 / 72 (72) 88,45 - 98,57

R10 �

Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungen-entzündung: Frühes Mobilisieren von Patienten mit mittlerem Risiko innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme gut / nein

93,3 % ≥ 90,00 % Zielbereich 93,13 - 93,4

94,14 % � 225 / 239 (239) 90,41 - 96,48

R10 �

Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungen-entzündung: Messen der Anzahl der Atemzüge pro Minute des Patienten bei Aufnahme ins Krankenhaus gut / nein

95,7 % ≥ 95,00 % Zielbereich 95,64 - 95,79

100 % � 434 / 434 (434) 99,12 - 100

R10 �

Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungen-entzündung: Messung des Sauerstoffgehalts im Blut bei Lungenentzündung innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme mäßig / nein

98,2 % ≥ 95,00 % Zielbereich 98,12 - 98,22

99,54 % � 437 / 439 (439) 98,35 - 99,87

R10 �

Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungen-entzündung: Messung des Sauerstoffgehalts im Blut bei Lungenentzündung innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (ausschließlich aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Patienten) mäßig / nein

96,2 % Nicht definiert 95,79 - 96,5

entf. �

N02 �

Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungen-entzündung: Messung des Sauerstoffgehalts im Blut bei Lungenentzündung innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Patienten) mäßig / nein

98,2 % Nicht definiert 98,2 - 98,3

99,54 % � 434 / 436 (436) 98,34 - 99,87

N02 �

Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungen-entzündung: Sterblichkeit während des Krankenhaus-aufenthalts gut / nein

13,2 % Nicht definiert 13,12 - 13,37

12,3 % � 54 / 439 (439) 9,55 - 15,7

N02 �

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Qualitätsbericht 2015

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Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung1 / Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrauensbe-reich (Bund)

KH Ergebnis5

Trend ���6

Beob. / Ges.7 (Erw.)7 Vertrauensbereich (KH)

Bewer-tung8 Trend ���9

Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungen-entzündung: Sterblichkeit während des Krankenhaus-aufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt gut / nein

1 ≤ 1,58 95. Perzentil, Toleranzbereich 1,02 - 1,04

1,17 � 54 / 439 (46) 0,91 - 1,5

R10 �

Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Dauer der Operation mäßig / nein

86,3 % ≥ 60,00 % Toleranzbereich 86,1 - 86,59

49,21 % � 31 / 63 (63) 37,27 - 61,24

H20 �

Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Komplikationen während oder aufgrund der Operation schwach / nein

0,9 % ≤ 2,00 % Toleranzbereich 0,81 - 0,95

entf. �

R10 �

Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Lage-veränderung oder Funktionsstörung der Sonde mäßig / nein

1,5 % ≤ 3,00 % Toleranzbereich 1,42 –1,59

11,11 % � 7 / 63 (63) 5,49 - 21,2

A41 � (1)

Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Sterblich-keit während des Krankenhausaufenthalts mäßig / nein

1,4 % Nicht definiert 1,3 - 1,46

0 % � 0 / 63 (63) 0 - 5,75

N02 �

Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Sterblich-keit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berück-sichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt schwach / nein

0,9 ≤ 3,74 95. Perzentil, Toleranzbereich 0,88 - 0,99

0 � 0 / 63 (0) 0 - 9,67

R10 �

Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Zusammengefasste Bewertung der Qualität zur Kontrolle und zur Messung eines ausreichenden Signalausschlags der Sonden gut / nein

95,3 % ≥ 90,00 % Toleranzbereich 95,26 - 95,42

92,75 % � 243 / 262 (262) 88,95 - 95,31

R10 �

(1) Mit dem Beginn des Jahres 2015 wurde die Schrittmacherimplantation von Internisten durchgeführt

nach vorheriger Hospitation in anderen Krankenhäusern. Hierbei war in der ersten Jahreshälfte des

Jahres 2015 eine erhöhte Komplikationsrate zu verzeichnen, die durch Verbesserung der

Operationstechnik in der zweiten Jahreshälfte 2015 und im Jahr 2016 soweit reduziert wurde, dass die

Häufigkeit der Komplikationen nun mehr im Referenzbereich liegt.

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Qualitätsbericht 2015

Seite 104 von 114

Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung1 / Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrauensbe-reich (Bund)

KH Ergebnis5

Trend ���6

Beob. / Ges.7 (Erw.)7 Vertrauensbereich (KH)

Bewer-tung8 Trend ���9

Erstmaliges Einsetzen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Beachten der Leitlinien bei der Auswahl eines Schockgebers gut / nein

94,5 % ≥ 90,00 % Zielbereich 94,27 - 94,78

100 % � 4 / 4 (4) 51,01 - 100

R10 �

Erstmaliges Einsetzen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Beachten der Leitlinien bei der Entscheidung für das Einsetzen eines Schockgebers gut / nein

93,8 % ≥ 90,00 % Zielbereich 93,54 - 94,08

100 % � 4 / 4 (4) 51,01 - 100

R10 �

Erstmaliges Einsetzen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Dauer der Operation mäßig / nein

88 % ≥ 60,00 % Toleranzbereich 87,65 - 88,4

entf. �

R10 �

Erstmaliges Einsetzen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Komplikationen während oder aufgrund der Operation schwach / nein

0,8 % ≤ 2,00 % Toleranzbereich 0,71 - 0,91

0 % � 0 / 4 (4) 0 - 48,99

R10 �

Erstmaliges Einsetzen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Lage-veränderung oder Funktionsstörung der Sonde schwach / nein

0,8 % ≤ 3,00 % Toleranzbereich 0,67 - 0,87

0 % � 0 / 4 (4) 0 - 48,99

R10 �

Erstmaliges Einsetzen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts schwach / nein

0,6 % Nicht definiert 0,52 - 0,7

0 % � 0 / 4 (4) 0 - 48,99

N02 �

Erstmaliges Einsetzen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berück-sichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt schwach / nein

1 ≤ 7,28 95. Perzentil, Toleranzbereich 0,84 - 1,12

0 � 0 / 4 (0) 0 - 100

R10 �

Erstmaliges Einsetzen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Zusammen-gefasste Bewertung der Qualität zur Kontrolle und zur Messung eines ausreichenden Signalausschlags der Sonden gut / nein

95,1 % ≥ 90,00 % Toleranzbereich 95,01 - 95,28

90 % � 9 / 10 (10) 59,58 - 98,21

R10 �

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Qualitätsbericht 2015

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Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung1 / Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrauensbe-reich (Bund)

KH Ergebnis5

Trend ���6

Beob. / Ges.7 (Erw.)7 Vertrauensbereich (KH)

Bewer-tung8 Trend ���9

Gynäkologische Operationen: Blasenkatheter länger als 24 Stunden gut / nein

3,6 % ≤ 8,52 % 90. Perzentil, Toleranzbereich 3,47 - 3,7

0 % � 0 / 6 (6) 0 - 39,03

R10 �

Gynäkologische Operationen: Entfernung der Eierstöcke oder der Eileiter ohne krankhaften Befund nach Gewebeunter-suchung gut / nein

12 % ≤ 20,00 % Toleranzbereich 11,55 - 12,55

entf.

N01 �

Gynäkologische Operationen: Fehlende Gewebeunter-suchung nach Operation an den Eierstöcken schwach / nein

1,5 % ≤ 5,00 % Zielbereich 1,41 - 1,66

entf.

N01 �

Gynäkologische Operationen: Keine Entfernung des Eier-stocks bei jüngeren Patientinnen mit gutartigem Befund nach Gewebeuntersuchung gut / nein

91,3 % ≥ 78,37 % 5. Perzentil, Toleranzbereich 91,02 - 91,64

entf. �

R10 �

Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Herzschritt-machers: Entscheidung zur erneuten Operation aufgrund einer Infektion schwach / ja

0,3 % ≤ 1,00 % Toleranzbereich 0,24 - 0,31

0 % � 0 / 86 (86) 0 - 4,28

R10 �

Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Herzschritt-machers: Entscheidung zur erneuten Operation aufgrund eines Problems, das im Zusammenhang mit dem Eingriff steht (Problem mit der Schrittmachersonde oder an der Gewebe-tasche) mäßig / nein

3,2 % ≤ 6,00 % Toleranzbereich 3,09 - 3,32

13,95 % � 12 / 86 (86) 8,17 - 22,82

A41 �(2)

(2) Mit dem Beginn des Jahres 2015 wurde die Schrittmacherimplantation von Internisten

durchgeführt nach vorheriger Hospitation in anderen Krankenhäusern. Hierbei war in der ersten

Jahreshälfte des Jahres 2015 eine erhöhte Komplikationsrate zu verzeichnen, die durch Verbesserung

der Operationstechnik in der zweiten Jahreshälfte 2015 und im Jahr 2016 soweit reduziert wurde, dass

die Häufigkeit der Komplikationen nun mehr im Referenzbereich liegt.

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Qualitätsbericht 2015

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Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung1 / Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrauensbe-reich (Bund)

KH Ergebnis5

Trend ���6

Beob. / Ges.7 (Erw.)7 Vertrauensbereich (KH)

Bewer-tung8 Trend ���9

Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Herzschritt-machers: Entscheidung zur erneuten Operation aufgrund technischer Probleme mit dem Herzschrittmacher schwach / nein

1 % ≤ 3,70 % 95. Perzentil, Toleranzbereich 0,92 - 1,05

entf. �

R10 �

Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Herzschritt-machers: Lageveränderung oder Funktionsstörung von angepassten oder neu eingesetzten Sonden schwach / nein

0,9 % ≤ 3,00 % Toleranzbereich 0,69 - 1,09

0 % � 0 / 16 (16) 0 - 19,36

R10 �

Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmus-störungen: Entscheidung zur erneuten Operation aufgrund einer Infektion schwach / ja

0,7 % ≤ 2,48 % 95. Perzentil, Toleranzbereich 0,63 - 0,8

0 % � 0 / 6 (6) 0 - 39,03

R10 �

Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmus-störungen: Entscheidung zur erneuten Operation aufgrund eines Problems, das im Zusammenhang mit dem Eingriff steht mäßig / nein

3,9 % ≤ 6,00 % Toleranzbereich 3,69 - 4,07

0 % � 0 / 6 (6) 0 - 39,03

R10 �

Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmus-störungen: Entscheidung zur erneuten Operation aufgrund technischer Probleme mit dem Herzschrittmacher schwach / nein

3,5 % ≤ 8,52 % 95. Perzentil, Toleranzbereich 3,36 - 3,72

0 % � 0 / 6 (6) 0 - 39,03

R10 �

Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmus-störungen: Komplikationen während oder aufgrund der Operation schwach / nein

1,1 % ≤ 2,00 % Toleranzbereich 0,94 - 1,38

entf. �

R10 �

Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmus-störungen: Lageveränderung oder Funktionsstörung von angepassten oder neu eingesetzten Sonden schwach / nein

0,7 % ≤ 3,00 % Toleranzbereich 0,52 - 0,91

entf. �

R10 �

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Qualitätsbericht 2015

Seite 107 von 114

Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung1 / Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrauensbe-reich (Bund)

KH Ergebnis5

Trend ���6

Beob. / Ges.7 (Erw.)7 Vertrauensbereich (KH)

Bewer-tung8 Trend ���9

Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmus-störungen: Sterblichkeit während des Krankenhaus-aufenthalts schwach / nein

1,8 % Nicht definiert 1,53 - 2,07

entf. �

N02 �

Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmus-störungen: Sterblichkeit während des Krankenhaus-aufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt schwach / nein

1 ≤ 4,77 95. Perzentil, Toleranzbereich 0,87 - 1,18

entf. �

R10 �

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. PCI) mit mehr als 200 ml Kontrastmittel mäßig / nein

21,7 % ≤ 46,94 % 95. Perzentil, Toleranzbereich 21,3 - 22,19

6,82 % � 6 / 88 (88) 3,16 - 14,09

R10 �

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Entscheidung zur alleinigen Herzkatheter-untersuchung aufgrund von symptomatischen Beschwerden oder messbaren Durchblutungsstörungen der Herzkranz-gefäße gut / nein

54,6 % ≥ 24,18 % 5. Perzentil, Toleranzbereich 54,41 - 54,78

28,42 % � 83 / 292 (292) 23,56 - 33,85

R10 �

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Entscheidung zur alleinigen Herzkatheter-untersuchung — Anteil ohne krankhaften Befund nach Gewebeuntersuchung gut / nein

32,2 % Nicht definiert 32 - 32,45

26,23 % � 32 / 122 (122) 19,24 - 34,67

N02 �

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Erfolgreiche Aufdehnung der Herzkranzgefäße bei akutem Herzinfarkt innerhalb von 24 Stunden nach Diagnose (sog. PCI) gut / nein

90,8 % ≥ 80,56 % 5. Perzentil, Toleranzbereich 90,56 - 91,09

100 % � 20 / 20 (20) 83,89 - 100

R10 �

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Erreichen des Eingriffsziels bei allen durchgeführten Aufdehnungen (sog. PCI) unter Ausschluss von Patienten mit Herzinfarkt gut / nein

94,9 % ≥ 89,75 % 5. Perzentil, Toleranzbereich 94,79 - 94,98

97,7 % � 255 / 261 (261) 95,08 - 98,94

R10 �

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Qualitätsbericht 2015

Seite 108 von 114

Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung1 / Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrauensbe-reich (Bund)

KH Ergebnis5

Trend ���6

Beob. / Ges.7 (Erw.)7 Vertrauensbereich (KH)

Bewer-tung8 Trend ���9

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Herzkatheteruntersuchung mit mehr als 150 ml Kontrastmittel mäßig / nein

7,1 % ≤ 17,00 % 95. Perzentil, Toleranzbereich 7,04 - 7,19

entf. �

R10 �

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Sterblichkeit während des Krankenhaus-aufenthalts bei alleiniger Herzkatheteruntersuchung gut / nein

1,4 % Nicht definiert 1,37 - 1,44

0 % � 0 / 406 (406) 0 - 0,94

N02 �

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Sterblichkeit während des Krankenhaus-aufenthalts bei alleiniger Herzkatheteruntersuchung – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt gut / nein

1 ≤ 2,38 95. Perzentil, Toleranzbereich 1,02 - 1,08

0 � 0 / 406 (3) 0 - 0,98

R10 �

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Sterblichkeit während des Krankenhaus-aufenthalts bei Patienten mit durchgeführter Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. PCI) gut / nein

3 % Nicht definiert 2,99 - 3,11

1,76 % � 6 / 340 (340) 0,81 - 3,8

N02 �

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Sterblichkeit während des Krankenhaus-aufenthalts bei Patienten mit durchgeführter Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. PCI) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundes-durchschnitt gut / nein

1 ≤ 2,05 95. Perzentil, Toleranzbereich 0,98 - 1,02

0,61 � 6 / 340 (9) 0,28 - 1,32

R10 �

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Strahlenbelastung bei einer Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. PCI mit Dosisflächenprodukt über 6.000 cGy*cm²) gut / nein

23,7 % ≤ 51,89 % 95. Perzentil, Toleranzbereich 23,25 - 24,17

13,64 % � 12 / 88 (88) 7,98 - 22,34

R10 �

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Strahlenbelastung bei einer Herzkatheter-untersuchung (Dosisflächenprodukt über 3.500 cGy*cm²) gut / nein

18,2 % ≤ 40,38 % 95. Perzentil, Toleranzbereich 18,12 - 18,34

3,43 % � 15 / 437 (437) 2,09 - 5,59

R10 �

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Qualitätsbericht 2015

Seite 109 von 114

Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung1 / Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrauensbe-reich (Bund)

KH Ergebnis5

Trend ���6

Beob. / Ges.7 (Erw.)7 Vertrauensbereich (KH)

Bewer-tung8 Trend ���9

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Strahlenbelastung bei Untersuchung und Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. Einzeitig-PCI mit Dosisflächenprodukt über 8.000 cGy*cm²) gut / nein

17,3 % ≤ 40,55 % 95. Perzentil, Toleranzbereich 17,13 - 17,4

3,92 % � 10 / 255 (255) 2,14 - 7,07

R10 �

Untersuchung und Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter): Untersuchung und Aufdehnung der Herz-kranzgefäße (sog. Einzeitig-PCI) mit mehr als 250 ml Kontrastmittel mäßig / nein

15,5 % ≤ 33,22 % 95. Perzentil, Toleranzbereich 15,41 - 15,67

1,94 % � 5 / 257 (257) 0,83 - 4,47

R10 �

Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Anzahl der Patienten, die während des Krankenhausaufenthalts mindestens ein Druckgeschwür 2. Grades/der Kategorie 2 erwarben gut / nein

0,3 % Nicht definiert 0,32 - 0,33

0,09 % � 11 / 11.915 (11.915) entf.

N02 �

Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Anzahl der Patienten, die während des Krankenhausaufenthalts mindestens ein Druckgeschwür 3. Grades/der Kategorie 3 erwarben gut / nein

0,1 % Nicht definiert 0,06 - 0,07

0 % � 0 / 11.915 (11.915) entf.

N02 �

Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Anzahl der Patienten, die während des Krankenhausaufenthalts mindestens ein Druckgeschwür 4. Grades/der Kategorie 4 erwarben mäßig / nein

0 % Sentinel-Event 0,01 - 0,01

0 % � 0 / 11.915 (11.915) entf.

R10 �

Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Anzahl der Patienten, die während des Krankenhausaufenthalts mindestens ein Druckgeschwür erwarben gut / nein

0,4 % Nicht definiert 0,39 - 0,4

0,09 % � 11 / 11.915 (11.915) entf.

N02 �

Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Anzahl der Patienten, die während des Krankenhausaufenthalts mindestens ein Druckgeschwür erwarben – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundes-durchschnitt gut / nein

1 ≤ 2,11 95. Perzentil, Toleranzbereich 0,98 - 0,99

0,2 � 11 / 11.915 (54) entf.

R10 �

Wechsel des Herzschrittmachers (ohne Eingriff an den Sonden): Zusammengefasste Bewertung der Qualität zur Durchführung der Kontrolle und der Messung eines ausreichenden Signalausschlags der Sonden mäßig / nein

96,3 % ≥ 95,00 % Toleranzbereich 96,18 - 96,45

100 % � 95 / 95 (95) 96,11 - 100

R10 �

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Qualitätsbericht 2015

Seite 110 von 114

Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung1 / Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrauensbe-reich (Bund)

KH Ergebnis5

Trend ���6

Beob. / Ges.7 (Erw.)7 Vertrauensbereich (KH)

Bewer-tung8 Trend ���9

Wechsel des Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (ohne Eingriff an den Sonden): Dauer der Operation bis 60 Minuten schwach / nein

93,8 % ≥ 60,00 % Toleranzbereich 93,28 - 94,22

entf. �

R10 �

Wechsel des Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (ohne Eingriff an den Sonden): Komplikationen während oder aufgrund der Operation schwach / nein

0,2 % ≤ 1,00 % Toleranzbereich 0,12 - 0,29

entf. �

R10 �

Wechsel des Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (ohne Eingriff an den Sonden): Sterblichkeit während des Krankenhaus-aufenthalts schwach / nein

0,2 % Sentinel-Event 0,14 - 0,32

entf. �

R10 �

Wechsel des Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (ohne Eingriff an den Sonden): Zusammengefasste Bewertung der Qualität zur Durchführung der Kontrolle und der Messung eines ausreichenden Signalausschlags der Sonden mäßig / nein

97,5 % ≥ 95,00 % Toleranzbereich 97,4 - 97,65

100 % � 8 / 8 (8) 67,56 - 100

R10 �

Wiederherstellung eines ausreichenden Blutflusses durch einen Eingriff an der Halsschlagader: Entscheidung zur Operation (mittels Katheter) bei einer um 50 % verengten Halsschlagader und Beschwerden schwach / nein

98,4 % ≥ 95,00 % Zielbereich 97,69 - 98,9

entf. �

R10 �

Wiederherstellung eines ausreichenden Blutflusses durch einen Eingriff an der Halsschlagader: Entscheidung zur Operation (mittels Katheter) bei einer um 60 % verengten Halsschlagader und Beschwerdefreiheit schwach / nein

97 % ≥ 95,00 % Zielbereich 96,32 - 97,55

entf. �

R10 �

Wiederherstellung eines ausreichenden Blutflusses durch einen Eingriff an der Halsschlagader: Entscheidung zur Operation bei einer um 50% verengten Halsschlagader und Beschwerden mäßig / nein

99 % ≥ 95,00 % Zielbereich 98,82 - 99,22

entf. �

R10 �

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Qualitätsbericht 2015

Seite 111 von 114

Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung1 / Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrauensbe-reich (Bund)

KH Ergebnis5

Trend ���6

Beob. / Ges.7 (Erw.)7 Vertrauensbereich (KH)

Bewer-tung8 Trend ���9

Wiederherstellung eines ausreichenden Blutflusses durch einen Eingriff an der Halsschlagader: Entscheidung zur Operation bei einer um 60% verengten Halsschlagader und Beschwerdefreiheit mäßig / nein

98,3 % ≥ 95,00 % Zielbereich 98,04 - 98,47

entf. �

R10 �

Wiederherstellung eines ausreichenden Blutflusses durch einen Eingriff an der Halsschlagader: Schlaganfall oder Tod nach Operation mäßig / nein

2,2 % Nicht definiert 2,07 - 2,44

0 % � 0 / 5 (5) 0 - 43,45

N02 �

Wiederherstellung eines ausreichenden Blutflusses durch einen Eingriff an der Halsschlagader: Schlaganfall oder Tod nach Operation (mittels Katheter) bei einer um 60 % verengten Halsschlagader und Beschwerdefreiheit schwach / nein

1,6 % Nicht definiert 1,16 - 2,15

entf. �

N02 �

Wiederherstellung eines ausreichenden Blutflusses durch einen Eingriff an der Halsschlagader: Schlaganfall oder Tod nach Operation bei einer um 60 % verengten Halsschlagader und Beschwerdefreiheit und gleichzeitiger Operation zur Überbrückung eines verengten Gefäßes schwach / nein

11,7 % Sentinel-Event 8,69 - 15,61

0 % �

N01 �

Wiederherstellung eines ausreichenden Blutflusses durch einen Eingriff an der Halsschlagader: Schlaganfall oder Tod während der Operation – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt schwach / nein

1,1 ≤ 3,32 95. Perzentil, Toleranzbereich 0,97 - 1,15

0 � 0 / 5 (0) 0 - 35,75

R10 �

Wiederherstellung eines ausreichenden Blutflusses durch einen Eingriff an der Halsschlagader: Schwerer Schlaganfall oder Tod nach Operation schwach / nein

1,2 % Nicht definiert 1,1 - 1,37

0 % � 0 / 5 (5) 0 - 43,45

N02 �

Wiederherstellung eines ausreichenden Blutflusses durch einen Eingriff an der Halsschlagader: Schwerer Schlaganfall oder Tod nach Operation – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundes-durchschnitt schwach / nein

1 ≤ 4,33 95. Perzentil, Toleranzbereich 0,92 - 1,15

0 � 0 / 5 (0) 0 - 91,87

R10 �

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Qualitätsbericht 2015

Seite 112 von 114

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V (a. F.)

In Nordrhein-Westfalen gibt es derzeit keine externe Qualitätssicherung nach Landesrecht.

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease- Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V (a. F.)

Leistungsbereich

Koronare Herzkrankheit (KHK)

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung

Lukas-Krankenhaus Bünde

Das Lukas-Krankenhaus Bünde nimmt von Beginn an und so auch im Jahre 2015 an der sogenannten InEK Kalkulation teil. Die InEK gGmbH (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus) ist ein Institut, welches von den Spitzenverbänden der Krankenkassen, dem Verband der Privaten Krankenversicherung sowie der Deutschen Krankenhausgesellschaft gegründet wurde. Das Institut unterstützt die Vertragspartner der Selbstverwaltung und die von ihnen gebildeten Gremien bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung des DRG-Systems auf der Grundlage des § 17 b KHG. Die InEK gGmbH aktualisiert jährlich die abzurechnenden DRGs und bewertet diese ggf. neu. Dies geschieht auf der Grundlage von Datenlieferungen aus den an der Kalkulation teilnehmenden Krankenhäusern. Das Lukas-Krankenhaus Bünde gehört zu den noch wenigen Krankenhäusern in Deutschland, die die dafür notwendigen Voraussetzungen mitbringen und die hohen Qualitätsanforderungen an die Datenlieferung erfüllen. Hierzu sind detaillierte Angaben über die Art der angefallenen Kosten (Kostenarten) sowie den Ort ihrer Entstehung (Kostenstellen) pro Patient bzw. DRG (Kostenträger) notwendig, um den ökonomischen Ressourcenverbrauch möglichst exakt zu ermitteln. Durch die Auswertung aller von den Kalkulationshäusern gelieferten Daten ist es der InEK gGmbH letztlich möglich, Durchschnittswerte für die Bewertung der einzelnen DRGs zu kalkulieren oder aber, falls diese noch gar nicht als DRG bisher kalkulierbar waren, neu zu bestimmen. Auf diese Weise wird der zugrunde gelegte DRG-Katalog immer differenzierter. Durch sich ändernde Kostenstrukturen in den einzelnen Häusern verschieben sich die Relativgewichte der einzelnen DRGs. Dies hat im Folgejahr unmittelbar Einfluss auf die DRG-Erlöse der Häuser; je nach Leistungsspektrum können dies positive oder negative Effekte sein.

Das Lukas-Krankenhaus Bünde trägt also durch seine Teilnahme an der InEK-Kalkulation dazu bei, dass die Entgelte in deutschen Krankenhäusern sachgerechter abgebildet werden und stärkt für das eigene Haus durch die Fokussierung auf bestimmte hochwertige Leistungen dessen ökonomische Effizienz.

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Qualitätsbericht 2015

Seite 113 von 114

Weitere klinikbezogene Qualitätssicherungsprogramme:

Klinik für Allgemein, Visceral- und Minimal-Invasive Chirurgie CA Dr. Steffen Krummbein

• Darmzentrum (Zertifizierung und jährliche Überwachung/Überprüfung durch die Deutsche Krebsgesellschaft DKG),

• Kompetenzzentrum für chirurgische Koloproktologie der chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Coloproktologie CACP,

• Kompetenzzentrum für Minimal-Invasive Chirurgie gemäß Vorgaben der Arbeitsgemeinschaft für Minimal-Invasive Chirurgie (CAMIC) und der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Visceralchirurgie (DGAV)

• Qualitätssicherung Rektum-Karzinome (Primärtumor) - Studie des AN-Institutes für Qualitätssicherung in der operativen Medizin (Universität Magdeburg),

• Qualitätssicherungserfassung "Magenkarzinom, Kardiakarzinom, Gastrointestinale Stromatumoren (Primärtumor) - Studie des AN-Institutes für Qualitätssicherung in der operativen Medizin (Universität Magdeburg).

Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie - Gelenkzentrum CA Prof. Dr. Hartmuth Kiefer

• Mitglied des Trauma-Netzwerkes der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU),

• Erhebung zur Ergebnisqualität für Metha-Kurzschaftprothesen (Modulare Titan-Pressfit-Prothesen zum knochensparenden Hüftgelenkersatz),

• OP-KISS- Teilnahme (Krankenhaus-Infetions-Surveillance-System) mit Anschluss an das Nationale Refernzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen in Berlin für die Indikator-OPs elektive HüftTEP und elektive KnieTEP bei Arthrose. Die Teilnahme erfolgt im Rahmen unseres EPZ der Maximalversorgung.

• Führen einer Knochenbank mit regelmäßiger Überprüfung durch die Bezirksregierung.

• Jährliche externe Zertifizierung als Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung

Medizinische Klinik CA Dr. Bernd Wejda

• Darmzentrum (Zertifizierung und jährliche Überwachung/Überprüfung durch die Deutsche Krebsgesellschaft DKG)

C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB V

Leistungsbereich Mindest-menge

Erbrachte Menge

Ausnahmeregelung

Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas

10 4 Kein Ausnahmetatbestand

Kniegelenk-Totalendoprothesen 50 206

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Qualitätsbericht 2015

Seite 114 von 114

C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V (a. F.)

Nr. Vereinbarung bzw. Richtlinie

CQ01 Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation Bauch-aortenaneurysma

CQ10 Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei matrixassoziierter autologer Chondrozytenimplantation (ACI-M) am Kniegelenk

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V (a. F.)

Anzahl²

1. Fachärzte und Fachärztinnen, psychologische Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und –psychotherapeutinnen, die der Fortbildungspflicht¹ unterliegen (fortbildungsverpflichtete Personen)

52

2. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 1, die der Pflicht zum Fortbildungsnachweis unterliegen, da ihre Facharztanerkennung bzw. Approbation mehr als 5 Jahre zurückliegt

42

3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis erbracht haben

40

¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und –psychotherapeuten im Krankenhaus“ (siehe www.g–ba.de) ² Anzahl der Personen