NORDBAHNHOF - STÄDTEBAULICHER IDEENWETTBEWERB 226128 HOF VAGUE M 1: 1000 26 m 8 m M 1: 1000 74 m 16 m 26 m 21 m 35 m 35 m 74 m 8 m 8 m 35 m 26 m 8 m M 1: 1000 Taborstraße M 1: 1000 Bruno-Marek-Allee URBANE SYNTAX 10m [25m] [25m] 70% 70% 30% >21m 70% >35m 10/25m A 1 2 3 B C D 25/35m 60% 2 1 3 A B C D F G E 35% >26m 18/35m 10m 18/35m 10m 10m 10/26m 90% 1 6 2 3 4 5 18m 18m Bestand 18m 18m 10/21m 18/35m A max/Geb 400m² BGF max 15000m² 18/35m A max/Geb 400m² BGF max 15000m² 30% Bebauungsgrad 30% Bebauungsgrad 80% 80% 50% 50% 1 2 A C B D 8/25m 80% 80% 1 2 3 4 5 10m 35m 35m 10/25m 10/25m A C B D >35m 100% 1 2 45% >8m 18/35m A max 8200m² BGF max 27000m² Zweite Phase 80% Bebauungsgr. 1 2 4 3 5 A B C D 60% >5m 21m 11/35m 26/35m A max/Geb 400m² BGF 23000m² 40% Bebauungsgr. [25m] [25m] 70% 80% 35% >35m 1 2 3 A B 10/35m M 1: 1000 M 1: 2500 M 1: 2500 M 1: 2500 M 1: 2500 M 1: 2500 M 1: 2500 M 1: 2500 M 1: 2500 M 1: 2500 25 m 73 m Nordbahnstrasse M 1: 1000 35 m 16 m 26 m 17 m Innstraße x% 1 x % >x m x/y m x % [ x m] A B Baufluchtlinie Baugrenzlinie x % Anbauverpflichtung Überbauung ab x m Höhe, max. x % der überbaubaren A Höhensprung Mindesthöhe (x) Maximalhöhe (y) Dominante Traufhöhe Bebauungsgrad in % Freihaltezone / PPP-Zone > 35 m / Hochhaus Durchwegung Mögliche Teilung des Baufelds BLATT 2 BAUFELD 1 BAUFELD 4 BAUFELD 5 BAUFELD 7 BAUFELD 8 BAUFELD 6 BAUFELD 2 BAUFELD 3 AN DER PARKBRANDUNG WOHNGASSE MIT CAMPUS UND CLUB ALLEE UND WOHNPLATEAU BINNENPLÄTZE UND STADTBUCHTEN FLUCHTPUNKT IM PARK Struktur -> aufnehmen des Rasters/Volkertviertel in der Höhenentwicklung (visuelle Bezüge) -> Höhenstaffelung als Mehrwert für gemeinschaftliche Nutzungen EG-Zone -> vermittelt zwischen dem höheren Niveau der urbanen Terrassen (Osten) und der Nordbahnstrasse (Westen)/ 2 Adressen -> attraktive und glz. ganz unterschiedliche Zugänglichkeit von Ost und West Struktur -> Einzelhandel als mäandrierender urbaner Sockel für unterschiedliche Typologien -> Höhenstaffelung als Mehrwert für gemeinschaftliche Nutzungen EG-Zone -> Mall vermittelt zwischen dem höheren Niveau der urbanen Terrassen (Osten) und der Nordbahnstrasse (Westen)/ 2 Adressen -> attraktive und glz. ganz unterschiedliche Zugänglichkeit von Ost und West Struktur -> Hochhasupunkt an Taborstrasse, lineare Entwicklung entlang Dresdnerstrasse -> Höhenstaffelung als Mehrwert für gemeinschaftliche Nutzungen EG-Zone -> vermittelt zwischen dem höheren Niveau der urbanen Terrassen (Osten) und der Nordbahnstrasse (Westen)/ 2 Adressen -> attraktive und glz. ganz unterschiedliche Zugänglichkeit von Ost und West Struktur -> Hochhaus mit Sockel (Gewerbe) an Bahn -> Stärken des Wohnmilieus an Innstrasse - erhalten des Bestands, Randbebauung als Loftgebäude/Wohnen/Arbeiten -> Wohntürme im Park mit Gemein- schaftsnutzungen (1 Vertikalerschließung/2-3 Türme) EG-Zone -> attraktiver Gewerbehof an der Bahn -> Lofttypologie mit Potenzial erweiterter Wohnprogramme (Wohnen/Arbeiten) Struktur -> Teppich kombiniert mit Hochpunkten -> kapillare Durchwegung zwischen Vorgar- tenstraße und Park EG-Zone -> Wohngassen und kleine Plätze als Buchten zur Straße und zum Park -> Gemeinschaftseinrichtungen im EG der Hochpunkte -> Hofhäuser mit Möglichkeit Wohnen/ Arbeiten im Flachbau (Teppich), -> Urban Gardening am Park Struktur -> Randbebauung an der Bruno Marrek-Allee -> Wohnpunkte auf leicht erhöhtem Plateau am Park EG-Zone -> aktivierte EG Zone in Randbebauung -> Gemeinschaftseinrichtungen im EG der Wohnpunkte und am Plateau Struktur -> poröser Blockrand schafft Abfolge urbaner Binnenplätze parallel zur Taborstrasse -> Hochhäuser als Fluchtpunkte zum Park EG-Zone -> exponierte Plätze (Stadtbuchten) am Park kontrastieren mit den intimeren Binnenräumen Struktur -> 4-geschossige Struktur mit vielfältigen Freiraumbezügen -> Nutzen der Dächer als Freiräume EG-Zone -> Rue vertical erweitert den Boulevard der Bruno Marek-Allee; intensiver Parkbezug -> 3-fach Sporthalle an Taborstrasse, im Dialog mit „Club“ im Sockel des Hochhauses (Baufeld 6) VITRINE ZUM PARK + ENTREE + URBANER SOCKEL Drei Optionen für die Entwicklung der EG-Zone artikulieren die spezi- fische Lagegunst am Park, die hohe Dichte und das erweiterte Wohn- programm. Die Urbanität von Hof Vague profitiert von der Kompaktheit des Plans: pro Quadratmeter EG-Zone kommen aufgrund der erhöhten Dichte doppelt so viele Nutzflächen. Damit kann das Wohnen selbst urbane Programme über gezieltes Management gemeinschaftlicher Nutzungen einspielen: vom Waschsalon über Betreuungsangebote bis zu Serviceein- richtungen. Darüber hinaus initiiert die typologische Entwicklung selbst urbane Qualitäten: EG NUTZUNGEN REGELWERK & MÖGLICHE VERRÄUMLICHUNG URBANES SCHNITTDIAGRAMM Fläche Baufeld 1,82 ha BGF max 0,91 ha Bebauungsgrad 50% Dichte 5,4 Fläche Baufeld 1,55 ha BGF 5,97 ha Bebauungsgrad 58% Dichte 3,9 Fläche Baufeld 1,57 ha BGF 7,10 ha Bebauungsgrad 46% Dichte 4,5 Fläche Baufeld 2,34 ha BGF 6,46 ha Bebauungsgrad 40% Dichte 2,8 Fläche Baufeld 1,35 ha BGF 2,33 ha Bebauungsgrad 46% Dichte 1,7 Fläche Baufeld 2,92 ha BGF 10,18 ha Bebauungsgrad 33% Dichte 3,5 Fläche Baufeld 1,61 ha BGF 2,78 ha Bebauungsgrad 50% Dichte 1,7 Fläche Baufeld 1,71 ha BGF 5,29 ha Bebauungsgrad 45% Dichte 3,0 Urbane EG-Zone Urbane EG-Zone/ erweiterte Wohnprogramme Die urbanen Schnittdiagramme zeigen die spezifische „Lan- dung“ der Baumassen auf dem Boden der Stadt. Dabei werden drei Qualitäten gezielt entwickelt: Topogra- fie und Raum, programmatische Differenzierung und das Inszenieren verträglicher Nähe unterschiedlicher Milieus. Ihr Zusammenwirken ermöglicht eine entwicklungsfähige EG Zone, die auch bei geringer Nachfrage klassicher Pro- gramme (wie z.B. Geschäfte) „städtisch-attraktiv“ sein kann. Die Summe aus räumlichen, materiellen und organisato- rischen Parametern macht die Frage der Urbanität nicht mehr primär zu einer Frage der Funktionierens von Shop- pingstrukturen. Vielmehr ermöglicht das Zusammenwirjken von Raum Dichte, Programm und Organisation das, was Walter Benjamin die Qualität des Beiläufigen nennt. Die Schnittdiagramme erfassen insbesondere den Dialog zwischen dem öffentlichen Raum der Stadt und den ge- meinschaftlichen Binnenräumen des Quartiers. Komple- mentär zu diesen unterschiedlichen Graden und Arten der Öffentlichkeit erweitert sich das jeweils spezifische Bespie- lungsspektrum: erweiterte Wohnprogramme, kommerzielle und soziokulturelle Nutzungen, Entrees, Schaufenster zur Landschaft, Durchgänge. Die Überschriften der einzelnen Baufelder suggerieren die potenzielle innere Vielfalt der Randbebauungen und zeugen vom Privileg der Schwelle zwischen Freiraum und Stadt. ZWEI ADRESSEN REGELWERK Das Regelwerk schafft Spielräume für die architektonische Konkre- tisierung. Vorgegeben wird ein strukturelles Rahmenwerk, das zur engagierten Entwicklung unter- schiedlicher Typologien anregt. Vitrine zum Park -> nutzen der Schwellensituation am Park Entree -> Abschöpfen der kompakten Wohndichte (Geb.Höhe 25 bis 35m) urbaner Sockel -> Bonuskubatur des Hochhauses für das Aktivieren des EGs