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Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 1
24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 12. Mrz 2015 ISSN 0941-1674
Nummer 03/2015
Unabhngiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg
(Uckermark)
Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 13Neues
von den Strasburger Ruhestndlern 13Uckermrkischer Heimatkreis
Strasburg e. V. 14Ehrenamt-Messe in Pasewalk 14Schulfasching in der
Grundschule Strasburg 15Ferienspa im Hort Paul & Paula
15Information der Abfallberatung 15Ausstellungserffnung in der
Kleinen Galerie des Museums 16Veranstaltungskalender Mrz/April
17Buchlesung Alles wegn de Leut 18Pasewalker Gesprche 2015
18Zeitzeugengesprch Der lange Arm der Stasi 19Gemeinden aufgepasst:
Wettbewerb Kerniges Dorf 19
InhaltsberblickJubilare, Geburten, Bereitschaftsdienste
3Geschftsordnung der Stadtvertretung Strasburg (Um.)
3Bekanntmachung ber das Recht auf Einsichtnahme in
dasWhlerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen
6Beschlusskatalog der Stadt Strasburg (Um.) 7Friedhofssatzung wird
berarbeitet 9Abfuhrtermine Regelabfuhr 2015 9Neues aus den
Strasburger Unternehmen 106. Wellness- & Gesundheitsmesse in
Strasburg (Um.) 10Kirchliche Informationen 11Wandern auf
eiszeitlichen Spuren 12Yoga-Kurse der Volkshochschule in Strasburg
(Um.) 12
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2 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015
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Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...... und wnscht viel
Gesundheit und alles Gute!
Geburtstage April93 JahreGerda Krone89 JahreIrmgard Stoltenow88
JahreChristel HofschusterWaltraud JonitzElisabeth KirschBasil
Tenzer87 JahreWerner Jonitz86 JahreIrmgard HelingLothar
KaminskyGerd Briesemeister85 JahreHorst AscherEdith DollIda Pfau84
JahreMaria RehfeldHeinz OesterlingDorothea KunertGerda ManskeTraute
Steigemann
83 JahreLuise KrempIngetraut BrgelKonrad Thies82 JahreGerda
LassmannHeinz Hamann81 JahreErika LabsHelga KaeslerWaltraud Malau80
JahreHildegard KlemantowitzErika HornHelga NerenzElsbeth
SchnbeckWilfried Bhm79 JahreWalter HermannLothar HrleHelga
SchulzMarianne SchmitzHans KrienitzHans Neubauer78 JahreGisela
Schrder
77 JahreWaltraud WolterIrmgard Doll76 JahreRita PriemerRenate
WinterIngrid PetersHans-Georg Buchholz75 JahreElse AlbrechtHannes
HaubenreierHelga Pomreinke74 JahreIngrid BrskeKarin WuttkeManfred
Lade73 JahreKarl-Heinz Mller72 JahreErika RglinHans Klameth71
JahreBrbel KlamethUrsula AlbrechtHeinz RichterBarbara Stern
Henning FrsterPeter ModerhackEdith FerchlandBrbel RuschGudrun
OttoRosemarie Wienke70 JahreWaltraut EnskatEwald HannemannChrista
Keunecke
Ehejubilare April50. Hochzeitstag im AprilErika und Karl-Heinz
Mller60. Hochzeitstag im AprilElsbeth und Richard Schnbeck
GeburtenKira Annabelle Merten 07.02.
Hinweis: Wenn Sie nicht wnschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr
Jubilum im Strasburger Anzeiger verffent licht wird, knnen Sie in
der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine bermitt lungs
sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgefhrt wird.
Amtliche BekanntmachungenAmtliche Bekanntmachungen Anfang
1. nderung vom 2. November 19952. nderung vom 18. Dezember
19973. nderung vom 12. Februar 19984. nderung vom 14. Mrz 20025.
nderung vom 27. Mrz 20036. nderung vom 4. Dezember 2014
1 Sitzungen der Stadtvertretung
(1) Die Stadtvertretung wird vom Prsidenten/Prsidentin
einberufen, so oft es die Geschftslage erfordert, mindestens jedoch
einmal im Vierteljahr.
(2) Die Ladungsfrist fr die ordentliche Sitzung betrgt 10 Tage,
fr Dringlichkeitssitzungen drei Tage. Die Dringlichkeit ist der
Einladung zu begrnden.
(3) Die Ladung erfolgt schriftlich an alle Stadtvertreter und
-vertreterin-nen sowie die Gleichstellungsbeauftragte unter
Mitteilung der Tages-ordnung und Sitzungsunterlagen.
Anlage 2Geschftsordnung der Stadtvertretung Strasburg (Um.) vom
25.08.1994
2 Teilnahme
(1) Wer aus wichtigen Grnden an einer Sitzung nicht teilnehmen
kann, voraussichtlich versptet kommt oder eine Sitzung vorzeitig
verlassen muss, hat dies dem Prsidenten/der Prsidentin der
Stadtvertretung mitzuteilen.
(2) Verwaltungsangehrige nehmen auf Weisung des Brgermeisters an
den Sitzungen teil. Ihnen kann der Prsident/die Prsidentin der
Stadtvertretung mit Zustimmung des Brgermeisters das Wort
ertei-len.
(3) Sachverstndige knnen mit Zustimmung der Stadtvertretung
bera-tend teilnehmen.
(4) Mitglieder von Ausschssen, Ortsvorsteher/innen und
Mitglieder der Ortsteilvertretungen knnen als Zuhrer an den nicht
ffentlichen Be-ratungen der Stadtvertretung in Angelegenheit
teilnehmen, bei denen sie vorher bereits beratend mitgewirkt
haben.
(5) Der Brgermeister sitzt bei der Tagung am Tisch der
Tagesleitung.
Den kassenrztlichen Notdienst: 116 117 (Notflle knnen unter der
Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)Kontakt- und Beratungsstelle fr
Opfer huslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy:
0170/8786848e.dis: Strom: 03976/28073433, Gas: (01804)551111 (0,24
e/Anruf)
GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder
0172/3017698Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinntzigen Wohnungs
baugesellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitr 039753/22895Elektro
0173/9586772am Wochenende 0172/5337572
Bereitschaftsdienste
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4 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015
(6) Der verantwortliche Mitarbeiter der Protokollfhrung sitzt
hinter der Tagesleitung und nimmt auch an den nichtffentlichen
Sitzungen teil.
(7) Die Leiter/innen der mter der Stadtverwaltung nehmen an den
f-fentlichen und nicht ffentlichen Sitzungen der Stadtvertretung
teil. Ihnen sind besondere Pltze zuzuteilen.
3 Medien, Bild- und Tonaufzeichnungen
(1) Die Vertreter der Medien sind zu den ffentlichen Sitzungen
der Stadtvertretung einzuladen. Die Einladung enthlt Ort, Tag und
Stun-de der Sitzung und die Tagesordnung. Vertreter der Medien
knnen Beschlussvorlagen und Antrge fr die Beratungspunkte erhalten,
die in ffentlicher Sitzung behandelt werden.
(2) Vertretern der Medien sind besondere Pltze zuzuweisen.(3)
Bild- und Tonaufzeichnungen der ffentlichen Sitzungen der
Stadt-
vertretung durch Presse, Rundfunk und andere Medien sind
zulssig, soweit dem nicht ein Viertel aller Mitglieder der
Stadtvertretung in geheimer Abstimmung widerspricht, Bild und
Tonbertragungen von Sitzungen und Medien nach Satz 1, wenn kein
Stadtvertreter wi-derspricht. Verwaltungsbeschftigte und geladene
Gste knnen ihrer Aufnahme widersprechen. Anwesende Einwohner und
sonstige Zu-schauer drfen nur nach ihrer vorherigen Einwilligung
aufgenommen werden.
(4) Zur Erleichterung der Fertigung der Sitzungsniederschrift
sind Ton-aufzeichnungen der vollstndigen Sitzung zulssig. Sie sind
nach der darauf folgenden Sitzung zu lschen.
4 Beschlussvorlagen und Antrge
(1) Antrge nach 29 Abs. 4 der Kommunalverfassung M-V, die
Stadt-vertretung Strasburg sollen sich mit einer bestimmten
Angelegenheit befassen, sind der Prsidentin dem Prsidenten der
Stadtvertretung sptestens 15 Tage vor der Sitzung der
Stadtvertretung in schriftlicher Form vorzulegen.
(2) Werden Antrge nach Absatz 1 mit Beschlussantrgen nach 23
Ab-satz 4 der Kommunalverfassung M-V verbunden, sind diese
sptes-tens 25 Tage vor der Sitzung schriftlich an die
Prsidentin/den Prsi-denten der Stadtvertretung zu bergeben.
(3) Antrge zur nderung einzelner Beschlusspunkte sind
schriftlich an die Prsidentin/den Prsidenten der Stadtvertretung
oder in der Sit-zung schriftlich zur Niederschrift zu geben.
(4) Antrge nach den Abstzen 1, 2 und 3 sind in kurzer und
verstnd-licher Form abzufassen; Antrge nach den Abstzen 2 und 3
sind zu begrnden.
(5) Antrge nach den Abstzen 2 und 3 durch die der Stadt
Strasburg (Um.) Mehrausgaben oder Minderausgaben entstehen, sollen
vor bergabe an die Prsidentin/den Prsidenten mit einem
Kostende-ckungsvermerk versehen werden. Dieser ist vom Brgermeister
oder Kmmerer zu besttigen.
(6) Antrge, die in die Ausschsse oder Verwaltung berwiesen
wurden, sind durch die Ausschussvorsitzenden oder den Brgermeister
zum nchstmglichen Termin auf die Tagesordnung der Ausschsse oder
Verwaltungsberatung zu setzen. Sie werden nach Abschluss der
dorti-gen Behandlung durch den Hauptausschuss bzw. seinen
Vorsitzenden auf die Tagesordnung der nchsten Sitzung der
Stadtvertretung gesetzt.
5 Tagesordnung
(1) Die Tagesordnung muss ber die anstehenden Beratungspunkte
hin-reichend Aufschluss geben, personenbezogene Daten drfen
grund-stzlich nicht enthalten sein. Soweit diese Tagesordnung als
nicht ffentliche Tagesordnungspunkte behandelt werden soll, sind
sie in der Tagesordnung als nicht ffentliche Tagesordnungspunkte zu
be-zeichnen. Die Beratungspunkte sind so zu umschreiben, dass
dadurch die Nichtffentlichkeit gewahrt bleibt.
(2) Die Stadtvertretung kann vor Abwicklung der Tagesordnung mit
der Mehrheit der Gewhlten beschlieen, die Tagesordnung um eine
wichtige dringende Angelegenheit zu erweitern, wenn diese keinen
Aufschub bis zur nchsten Sitzung duldet. Angelegenheiten von der
Tagesordnung abzusetzen oder die Reihenfolge der
Tagesordnungs-punkte zu ndern, kann mit einfacher Mehrheit
entschieden werden. Tagesordnungspunkte, die von einem
Stadtvertreter, einer Ortsteilver-tretung oder dem Brgermeister
beantragt worden sind, drfen nur dann durch Mehrheitsbeschluss von
der Tagesordnung abgesetzt wer-
den, wenn dem Antragsteller zuvor ausreichend Gelegenheit
gegeben wurde, seinen Antrag zu begrnden.
6 Sitzungsablauf
(1) Die Sitzungen der Stadtvertretungen sind grundstzlich in
folgender Reihenfolge durchzufhren:a) Erffnung der Sitzung,
Feststellen der Ordnungsmigkeit der
Einladung, der Anwesenheit und der Beschlussfhigkeitb)
nderungsantrge zur Tagesordnungc) Billigung der
Sitzungsniederschrift der vorangegangenen Sitzung
der Stadtvertretungd) Bericht des Brgermeisters ber Beschlsse
des Hauptausschus-
ses und wichtigen Angelegenheiten der Stadt und wichtige
Anord-nungen der Aufsichtsbehrde
e) Einwohnerfragestundef) Abwicklung der Tagesordnungspunkteg)
Beratung und Besttigung des voraussichtlichen Termins der
nchsten Sitzungh) Schlieen der Sitzung
(2) Beschlussantrge/Beschlussvorlagen werden nach ausreichender
Be-ratung zur Abstimmung gebracht. Auf Antrag eines Stadtvertreters
knnen nachfolgende Verweisungsbeschlsse gefasst werden:- Verweisung
in die Verwaltung- Verweisung in den zustndigen Fachausschuss-
Verweisung in mehrere Fachausschsse- Verweisung in den
Hauptausschuss
(3) Die Sitzungen sollen sptestens um 22.00 Uhr beendet werden,
sofern keine dringenden oder nur einzelne Angelegenheiten noch auf
der Tagesordnung stehen.
7 Worterteilung
(1) Mitglieder der Stadtvertretung und der Brgermeister, die zur
Sache sprechen wollen, haben sich bei dem Prsidenten/der Prsidentin
der Stadtvertretung durch Handzeichen zu Wort zu melden. Den
Leitern der mter ist auf Verlangen des Brgermeisters zur Sache das
Wort zu erteilen.
(2) Der Prsident/die Prsidentin der Stadtvertretung erteilt das
Wort nach der Reihenfolge der Wortmeldungen, soweit nicht mit
Zustimmung der Redeberechtigten hiervon abgewichen wird. Gehen
mehrere Wort-meldungen gleichzeitig ein, so erteilt der
Prsident/die Prsidentin das Wort nach seinem/ihrem Ermessen. Jeder
darf nur zweimal zur Sache eines Tagesordnungspunktes sprechen. Die
Redezeit des ein-zelnen Wortbeitrages soll fnf Minuten nicht
berschreiten. Zur Ein-bringung der Begrndung von Antrgen betrgt die
Redezeit bis zu sieben Minuten. ber eine Verlngerung der Redezeit
entscheidet die Stadtvertretung mit einfacher Mehrheit. Bei
Stadtvertretersitzungen zur Beratung nur eines Tagesordnungspunktes
darf die Anzahl der Wortbeitrge nicht beschrnkt werden. Der
Prsident/die Prsidentin darf einen Sprecher zu der Frage
unterbrechen, ob der Sprecher eine Zwischenfrage eines
Stadtvertreters gestattet.
(3) Das Wort zur Geschftsordnung ist jederzeit zu erteilen und
darf sich nur auf den in der Beratung befindlichen
Tagesordnungspunkt be-ziehen und nicht lnger als 3 Minuten dauern.
Diese Wortmeldung hat durch Anheben beider Hnde zu erfolgen. Es
darf dadurch kein Sprecher unterbrochen werden.
(4) Das Wort zu persnlichen Bemerkungen ist erst nach Schluss
der Beratung des jeweiligen Tagesordnungspunktes zu erteilen.
Persnli-che Bemerkungen drfen nur eigene Ausfhrungen richtig
stellen und persnliche Angriffe abwehren, die whrend der Beratung
gegen den Sprecher erfolgen. Die Redezeit betrgt hchstens 3
Minuten.
(5) Bei der Behandlung von Antrgen oder Beschlussvorlagen ist
auf Verlangen erst dem Einbringer das Wort zu erteilen.
8 Ablauf und Abstimmung
(1) ber Antrge wird durch Handzeichen abgestimmt. Auf Verlangen
ist vor der Abstimmung der Antrag zu verlesen. Der Prsident/die
Prsi-dentin der Stadtvertretung stellt fest, ob die Mehrheit
erreicht ist. Bei Satzungen und Wahlen stellt er/sie die Anzahl der
Mitglieder fest, die a) dem Antrag zustimmenb) den Antrag ablehnen
oderc) sich der Stimme enthalten
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und gibt das Ergebnis der Abstimmung bekannt. Wird das
Abstim-mungsergebnis angezweifelt, so muss die Abstimmung vor
Behand-lung des nchsten Tagesordnungspunktes wiederholt werden.
(2) Liegen zu den Tagesordnungspunkten nderungs- und
Ergnzungs-antrge vor, wird zuerst ber den abgestimmt, der von dem
Antrag am weitesten abweicht. Bei nderungs- und Ergnzungsantrgen
mit finanziellen Auswirkungen haben diese den Vorrang. In
Zweifelsfllen entscheidet ber die Einordnung dieser Antrge der
Prsident/die Pr-sidentin der Stadtvertretung.
(3) Auf Antrag ist ber einzelne Teile der Vorlage bzw. des
Antrages ge-sondert abzustimmen. Ein solcher Antrag bedarf der
einfachen Mehr-heit. ber die Vorlage bzw. den Antrag ist
anschlieend insgesamt zu beschlieen.
9 Wahlen
(1) Soweit eine Wahl nach den Grundstzen der Verhltniswahl
erfolgt, wird das Verhltnis zwischen den Fraktionen bzw.
Zhlgemeinschaf-ten dadurch ermittelt, dass die Anzahl der
Mitglieder der jeweiligen Fraktionen oder Zhlgemeinschaften
nacheinander durch 1, 2, 3, 4, 5 usw. geteilt wird und die
Sitzverteilung nach den so ermittelten Hchstzahlen erfolgt. Bei
gleichen Hchstzahlen entscheidet das Los.
(2) Fr Wahlen innerhalb der Stadtvertretung wird ber die Dauer
der Wahlperiode ein Wahlvorstand gebildet; dieser setzt sich aus je
einem Mitglied der Fraktionen zusammen.
(3) Fr Stimmzettel sind gleiche Zettel zu verwenden.(4) Sind
mehrere Personen zu whlen, so kann die Stadtvertretung diese
in einem Wahlgang whlen, falls kein Stadtvertreter
widerspricht.
10 Ordnungsmanahmen
(1) Der Prsident/die Prsidentin der Stadtvertretung kann Redner,
die vom Verhandlungsgegenstand abweichen, zu Sache rufen.
(2) Stadtvertretungsmitglieder, die die Ordnung verletzen oder
gegen ein Gesetz oder die Geschftsordnung verstoen, sind vom
Prsidenten/ der Prsidentin zur Ordnung zu rufen. Nach dreimaligem
Ordnungs-ruf kann der Prsident/die Prsidentin einen
Sitzungsausschluss ver-hngen.
(3) Stadtvertretungsmitglieder, die zur Ordnung gerufen werden
oder ge-gen die ein Sitzungsausschluss verhngt wird, knnen binnen
einer Woche einen schriftlich begrndeten Einspruch erheben. Der
Ein-spruch ist auf die Tagesordnung der nchsten Sitzung zu
setzen.
11 Ordnungsmanahmen gegen Zuhrer
(1) Wer im Zuhrerraum Beifall oder Missbilligung uert oder
Ordnung und Anstand verletzt oder versucht, die Beratung und
Entscheidung der Stadtvertretung auf sonstige Weise zu
beeinflussen, kann vom Prsidenten/von der Prsidentin nach
vorheriger Ermahnung aus dem Sitzungssaal verwiesen werden.
(2) Der Prsident/die Prsidentin kann nach vorheriger Ermahnung
den Zuhrerraum bei strender Unruhe rumen lassen, wenn die strende
Unruhe auf andere Weise nicht zu beseitigen ist.
12 Fraktionen und Zhlergemeinschaften
(1) Die Bildung von Fraktionen ist unverzglich dem
Prsidenten/der Prsidentin der Stadtvertretung anzuzeigen. Jegliche
Vernderungen in der Fraktionsmitgliedschaft sind von den jeweiligen
Stadtvertretern ebenfalls dem Prsidenten/der Prsidentin
anzuzeigen.
(2) Die Bildung von Zhlgemeinschaften zwischen Fraktionen und
frakti-onslosen Stadtvertretern sind ebenfalls unverzglich dem
Prsidenten/der Prsidentin der Stadtvertretung anzuzeigen.
13 Niederschrift
(1) ber jede Sitzung der Stadtvertretung ist eine Niederschrift
anzuferti-gen. Die Sitzungsniederschrift muss enthalten:a) Ort,
Tag, Beginn und Ende der Sitzungb) Name der anwesenden und
fehlenden Mitglieder der Stadtvertre-
tungc) Name der anwesenden Verwaltungsvertreter, der geladenen
Sach-
verstndigen und Gsted) Feststellen der Ordnungsmigkeit der
Einladungen
e) Feststellen der Beschlussfhigkeitf) Anfragen der
Stadtvertretungsmitgliederg) die Tagesordnungh) Billigung der
Sitzungsniederschrift der vorangegangenen Sitzun-
geni) den Wortlaut der Antrge mit Namen der Antragsteller, die
Be-
schlsse und Ergebnisse der Abstimmungj) sonstige wesentliche
Inhalte der Sitzungk) Ausschluss oder Wiederherstellung der
ffentlichkeitl) vom Mitwirkungsverbot betroffene
Stadtvertretungsmitglieder
ber die Beratung und Beschlussfassung zu nichtffentlichen
Tages-ordnungspunkten ist eine gesonderte Anlage zu fertigen, die
der Nie-derschrift beizufgen ist. Personenbezogene Angaben sind nur
aufzu-nehmen, wenn sie fr die Durchfhrung des Beschlusses
erforderlich sind.
(2) Sollen einzelne Wortbeitrge wrtlich in die Niederschrift
aufgenom-men werden, ist dies vorher bei der Prsidentin/dem
Prsidenten der Stadtvertretung anzuzeigen bzw. der Wortbeitrag ist
schriftlich bei der Protokollfhrung abzugeben. In die Niederschrift
aufzunehmende Wortbeitrge sind in ein Mikrofon zu sprechen.
(3) Die Sitzungsniederschrift ist vom Prsidenten/der Prsidentin
und vom Schriftfhrer/Schriftfhrerin zu unterzeichnen und soll
innerhalb von 14 Tagen den Mitgliedern der Stadtvertretung
vorliegen.
(4) Die Versendung der Niederschrift erfolgt schriftlich an alle
Stadtver-treter und Stadtvertreterinnen sowie die
Gleichstellungsbeauftragte.
(5) Die Einsichtnahme in die Niederschriften ber den ffentlichen
Teil der Sitzungen der Stadtvertretungen ist den Einwohnern zu
gestat-ten. Die Niederschriften ber den ffentlichen Teil der
Sitzungen der Stadtvertretung sind ber die Homepage der Stadt unter
www.stras-burg.de der ffentlichkeit zugnglich.
(6) Die Sitzungsniederschrift ist in der darauffolgenden Sitzung
der Stadt-vertretung zu billigen, ber Einwendungen und nderungen
ist abzu-stimmen.
14 Antrge zur Geschftsordnung
(1) Ausfhrungen zur Geschftsordnung drfen sich nur auf das
Verfah-ren der Behandlung des Beratungsgegenstandes, nicht auf die
Sache beziehen.
(2) Zu den Antrgen zur Geschftsordnung gehren insbesondere:a)
Antrag auf nderung der Reihenfolge der Tagesordnungspunkteb) Antrag
auf Absetzen eines Tagesordnungspunktesc) Antrag auf Vertagungd)
Antrag auf Ausschussberweisunge) Antrag auf bergang zur
Tagesordnungf) Antrag auf Redezeitbegrenzungg) Antrag auf Schluss
der Ausspracheh) Antrag auf Unterbrechung oder Aufhebung der
Sitzungi) Antrag auf namentliche Abstimmungj) sonstige Antrge zum
Abstimmungsablaufk) Antrag auf geheime Wahl
(3) Antrge zur Geschftsordnung gehen Sachantrge vor. Sind
mehrere Antrge zur Geschftsordnung gestellt, so wird zuerst ber den
An-trag abgestimmt, welcher der Weiterbehandlung am weitesten
wider-spricht. Bei einem Antrag auf Redezeitbegrenzung hat der
Prsident/die Prsidentin der Stadtvertretung vor der Abstimmung die
bereits vorliegenden Wortmeldungen bekanntzugeben.
(4) Antrge zur Geschftsordnung drfen nur von
Stadtvertretungsmit-gliedern gestellt werden, die sich nicht
bereits zur Sache geuert haben.
15 Ausschusssitzungen
(1) Die Geschftsordnung der Stadtvertretung gilt sinngem fr die
Sit-zungen der Ausschsse der Stadtvertretung.
(2) Abweichend von 1 Absatz 3 werden Stadtvertretern, welche
Mit-glied in mehreren Ausschssen der Stadtvertretung Strasburg
(Um.) sind, inhaltlich gleiche Beratungsunterlagen jeweils nur fr
die Sit-zung eines Ausschusses zugesandt.
(3) Den nicht den Ausschssen angehrenden Mitgliedern der
Stadtver-tretung ist eine Abschrift der Einladung zu bersenden.
(4) Die Niederschriften der Sitzungen der Fachausschsse werden
ihren Mitgliedern, den Mitgliedern des Hauptausschusses und der
Gleich-stellungsbeauftragten, die Niederschriften der Sitzungen des
Haupt-
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6 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015
ausschusses werden allen Mitgliedern der Stadtvertretung und der
Gleichstellungsbeauftragten zugeleitet.
(5) Alle Angelegenheiten, die zum Aufgabengebiet eines
beratenden Fachausschusses gehren, sollen im Hauptausschuss und in
der Stadt-vertretung erst beraten und beschlossen werden, wenn
hierzu eine Empfehlung des Fachausschusses vorliegt.
(6) Wenn ein Gegenstand mehreren Ausschssen zur Beratung
zugewie-sen ist, knnen diese eine gemeinsame Beratung durchfhren.
ber den Vorsitz entscheidet, wenn es zu keiner Verstndigung
zwischen den Ausschussvorsitzenden kommt, der Prsident/die
Prsidentin der Stadtvertretung. Die Abstimmungen zu den einzelnen
Tagesordnungs-punkten sind nach Ausschssen getrennt
vorzunehmen.
(7) Die Ausschsse knnen auch gemeinsam mit den
Ortsteilvertretungen tagen.
16 Datenschutz
(1) Die Mitglieder der Stadtvertretung und der Ausschsse, die im
Rah-men der Ausbung ihrer ehrenamtlichen Ttigkeit Zugang zu
vertrau-lichen Unterlagen, die personenbezogenen Dateien enthalten,
haben bzw. von ihnen Kenntnissen erlangen, drfen solche Daten nur
zu dem jeweiligen der rechtmigen Aufgabenerfllung dienen den Zweck
verarbeiten oder offenbaren. Personenbezogenen Daten sind
Einzelan-gaben ber persnliche oder sachliche Verhltnisse einer
natrlichen Person. Hierzu zhlen auch Daten, die alleine oder in
Kombination mit anderen Daten eine Zuordnung zu einer bestimmbaren
natrlichen Person ermglichen. Vertrauliche Unterlagen sind alle
Schriftstcke, automatisierte Dateien und sonstige Datentrger, die
als solche ge-kennzeichnet sind oder personenbezogene Daten
enthalten. Hierzu zhlen auch mit vertraulichen Unterlagen in
Zusammenhang stehende handschriftliche oder andere Notizen.
(2) Eine Weitergabe von vertraulichen Unterlagen oder Mitteilung
ber den Inhalt an Dritte, ausgenommen im erforderlichen Umfang bei
Verhinderung an den Stellvertreter, ist nicht zulssig. Dieses gilt
auch gegenber Mitgliedern der eigenen Partei bzw. Fraktion, die
nicht aufgrund ihrer Mitgliedschaft in der Stadtvertretung oder dem
jewei-
ligen zustndigen Ausschuss Zugang zu den vertraulichen
Unterlagen erhalten.
(3) Vertrauliche Unterlagen sind zu vernichten bzw. zu lschen,
wenn diese fr die Aufgabenerfllung nicht mehr bentigt werden. Bei
ver-traulichen Beschlussunterlagen einschlielich aller damit in
Zusam-menhang stehenden Unterlagen ist dieses regelmig anzunehmen,
wenn die Niederschrift ber die Sitzung, in der der jeweilige
Ta-gesordnungspunkt abschlieend behandelt wurde, genehmigt ist.
Alle weiteren vertraulichen Unterlagen sind sptestens fnf Jahre
nach Abschluss der Beratungen, bei einem Ausscheiden aus der
Stadtver-tretung oder einem Ausschuss sofort, dauerhaft zu
vernichten bzw. zu lschen.
17 Auslegung/Abweichung und nderung der Geschftsordnung
(1) Zweifelhafte Fragen ber die Geschftsordnung im Einzelfass
ent-scheidet der Prsident/die Prsidentin der Stadtvertretung. Er
kann sich mit seinen Stellvertretern beraten.
(2) Von der Geschftsordnung kann im Einzelnen abgewichen werden,
wenn kein Stadtvertreter widerspricht und keine anderen rechtlichen
Bestimmungen dem entgegenstehen.
(3) nderungen dieser Geschftsordnung sind mit einfacher Mehrheit
mglich.
18 Inkrafttreten
(1) Diese Geschftsordnung tritt mit Beschluss in Kraft.(2)
Gleichzeitig tritt die Geschftsordnung vom 25.08.1994, zuletzt
gen-
dert am 27.03.2003, auer Kraft.
Strasburg, den 04.12.2014
Norbert RaulinBrgermeister
fr die Wahl des Brgermeisters/der Brgermeisterin am
Datum
12. April 2015
in der Gemeinde Name der GemeindeStrasburg (Uckermark)
1. Das Whlerverzeichnis zu den oben aufgefhrten Wahlen fr die
Ge-meinde
wird in der Zeit vomDatum
23. Mrz 2015bis Datum
27. Mrz 2015 whrend der allgemeinen ffnungszeiten in der
Ort der EinsichtnahmeStadtverwaltung Strasburg (Um.), Schulstr.
1, 17335 Strasburg (Um.), Raum 1.03 (barrierefrei)
fr Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder
Wahl-berechtigte kann die Richtigkeit oder Vollstndigkeit der zu
seiner Person im Whlerverzeichnis eingetragenen Daten berprfen.
Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollstndigkeit der
Daten von anderen im Whlerverzeichnis eingetragenen Personen
berpr-fen will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen
sich eine Unrichtigkeit oder Unvollstndigkeit des
Whlerverzeichnisses erge-ben kann. Das Recht auf berprfung besteht
nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, fr die im
Melderegister ein Sperrver-merk gem den 21 Abs. 5 des
Melderechtsrahmengesetzes entspre-chenden Vorschriften der
Landesmeldegesetze eingetragen ist.
Das Whlerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren gefhrt.
Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgert mglich.
Whlen kann nur, wer in das Whlerverzeichnis fr die betreffen-de
Wahl eingetragen ist oder fr diese einen Wahlschein hat.
Bekanntmachung ber das Recht auf Einsichtnahme in das
Whlerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen
2. Wer das Whlerverzeichnis fr unrichtig oder unvollstndig hlt,
kann in der Zeit vom 20. Tag bis 16. Tag vor der Wahl,
sptestens amDatum
27. Mrz 2015 bisUhrzeit12.00 Uhr
bei der GemeindewahlbehrdeDienststelle, Gebude, Zimmer Nr.Stadt
Strasburg (Um.), Rathaus, Raum 3.07, Schulstr. 1, 17335 Strasburg
(Um.)
unter Angabe von Grnden einen Antrag auf Berichtigung des
Wh-lerverzeichnisses stellen.
Der Antrag auf Berichtigung kann schriftlich oder durch Erklrung
zur Niederschrift eingelegt werden.
3. Wahlberechtigte, die im Whlerverzeichnis eingetragen sind,
erhalten bis sptestens zum
Datum
21. Mrz 2015 eine Wahlbenachrichtigung.
Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt,
wahlbe-rechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Whlerverzeichnis
ein-legen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht
nicht ausben kann.
Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Whlerverzeichnis
einge-tragen werden und die bereits Wahlschein(e) und
Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine
Wahlbenachrichtigung.
4. Wer einen Wahlschein fr die Wahl des Brgermeisters/der
Brger-meisterin hat, kann an der Wahl durch Stimmabgabe in einem
beliebi-gen Wahlbezirk der Stadt Strasburg (Um.) oder durch
Briefwahl teilnehmen.
5. Einen Wahlschein erhlt auf Antrag 5.1 ein in das
Whlerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter
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Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 7
5.2 ein nicht in das Whlerverzeichnis eingetragener
Wahlberech-tigter,a) wenn er nachweist, dass er ohne sein
Verschulden die An-
tragsfrist auf Aufnahme in das Whlerverzeichnis bei Deutschen
und Unionsbrgern nach 15 Abs. 2 der Lan-
des- und Kommunalwahlordnung M-V
bis zum Datum
20. Mrz 2015 oder
die Einspruchsfrist gegen das Whlerverzeichnis nach 16 Abs. 1
der Landes- und Kommunalwahlordnung M-V
bis zum Datum
27. Mrz 2015 versumt hat.
b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf
der Antragsfrist - bei Deutschen und Unionsbrgern nach 15 Abs. 2
der
Landes- und Kommunalwahlordnung M-V, oder der Einspruchsfrist
gegen das Whlerverzeichnis nach
- 16 Abs. 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung M-V entstanden
ist
c) wenn sein Wahlrecht im Berichtigungsverfahren festgestellt
worden und die Feststellung erst nach Abschluss des
Wh-lerverzeichnisses zur Kenntnis der Gemeindewahlbehrde gelangt
ist.
Wahlscheine knnen von Wahlberechtigten, die in das
Whlerver-zeichnis eingetragen sind, bis zum
Datum
10. April 201518.00 Uhr, bei der Gemeindewahlbehrde mnd-
lich, schriftlich oder elektronisch (nicht telefonisch)
beantragt werden.
Im Falle nachgewiesener pltzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen
des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren
Schwierigkei-ten mglich macht, kann der Antrag noch bis zum
Wahltag, 15.00 Uhr, gestellt werden.
Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der
beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tag
vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.
Nicht in das Whlerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte
kn-nen aus den unter Nummer 5.2 Buchstaben a bis c angegebenen
Grnden den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins noch bis zum
Wahltag, 15.00 Uhr, stellen.
Wer den Antrag fr einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer
schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.
Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung
der Hilfe einer anderen Person bedienen.
6. Mit dem Wahlschein erhlt der Wahlberechtigte:- einen
amtlichen Stimmzettel - einen amtlichen grauen Stimmzettelumschlag
und- einen amtlichen gelben Wahlbriefumschlag mit der Anschrift
der Gemeindewahlbehrde
Die Abholung von Wahlscheinen und Briefwahlunterlagen fr einen
anderen ist nur mglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnah-me der
Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht
nach-gewiesen wird und die bevollmchtigte Person nicht mehr als
vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindewahlbehrde
vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf
Verlan-gen hat sich die bevollmchtigte Person auszuweisen.
Bei der Briefwahl muss der Whler den jeweiligen Wahlbrief mit
dem Stimmzettel und dem jeweils dazugehrenden unterschriebenen
Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass
der Wahlbrief dort sptestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.
Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne
besondere Versendungsform ausschlielich von der Deutschen Post AG
unentgeltlich befrdert. Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief
angegebenen Stelle abgegeben werden.
Strasburg (Um.), 25. Februar 2015
Roland Franz
Beschlusskatalog der Stadtvertretung Strasburg (Um.) Dezember
2013
Lfd.Nr. Datum der Tagung Beschluss-Nr. Beschlussgegenstand1
05.12.2013 0099-Km-2013 Hebesatzung der Stadt Strasburg ab 20142
05.12.2013 0098-Km-2013 Hundesteuersatzung ab 20143 05.12.2013
0165-Bau-2013 Neufassung der Straenreinigungssatzung der Stadt
Strasburg (Um.)4 05.12.2013 0166-Bau-2013 3. nderungssatzung zur
Gebhrensatzung der Straenreinigungssatzung der Stadt Strasburg
(Um.)5 05.12.2013 0102-Km-2013 Festsetzung von Pachten und Mieten
ab 20146 05.12.2013 0164-Bau-2013 Rahmen- und Strukturprogramm zur
Entwicklung der Einzelhandels-, Gastronomie- und Dienst-
leistungsstruktur der Stadt Strasburg (Um.) (BBE-Gutachten)7
05.12.2013 0002-INK-2013 Beschluss zur Grundinstandsetzung.
Modernisierung der Verwaltungsbaracke an der Reuterkoppel
in Strasburg (Um.)8 05.12.2013 0075-Bgm-2013 Sitzungskalender fr
das Jahr 20149 05.12.2013 0103-Km-2013 Aufhebung der B-Vorlage
0030-Km-2001 ber Grundstckspreise im 3. Siedlungsweg in Stras-
burg (Um.)10 05.12.2013 0100-Km-2013 Grundstckspreise im
Baugebiet 3. Siedlungsweg in Strasburg (Um.)11 05.12.2013
0101-Km-2013 Grundstcksverkauf im 3. Siedlungsweg in Strasburg
(Um.)
Beschlusskatalog der Stadtvertretung Strasburg (Um.) Januar bis
Juni 2014
Lfd.Nr. Datum der Tagung Beschluss-Nr. Beschlussgegenstand1
20.03.2014 0173-Bau-2014 Zustimmung zur Wahl Gemeindewehrfhrer der
Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.) und
Neuensund, zum Ortswehrfhrer und stellv.Ortswehrfhrer der
Ortsfeuerwehr2 20.03.2014 0172-Bau-2014 Ernennung zu Ehrenbeamten
der Stadt Strasburg (Um.)
- Gemeindewehrfhrer Strasburg und Neuensund- Ortswehrfhrer
Strasburg (Um.)
3 20.03.2014 0106-Km-2014 Haushaltssatzung, Haushaltsplan fr das
Jahr 2014 Haushaltssicherungskonzept 2014
-
8 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015
4 20.03.2014 0109-Km-2014 Haushaltssatzung, Haushaltsplan des
Stdtischen Sondervermgens der Stadt Strasburg (Um.) 20145
20.03.2014 0076-Hau-2014 2. nderung der Hauptsatzung vom
29.03.20126 20.03.2014 0104-Km-2014 Grundstcksverkauf Gemarkung
Strasburg (Um.)7 20.03.2014 0105-Km-2014 Ergnzungsbeschluss,
Grundstcksverkauf Gehren-Georgenthal8 15.05.2014 0178-Bau-2014
Aufstellung eines B-Planes Nr. 11, Erweiterung des Grngrtels um den
nrdlichen Stadtkern
der Stadt Strasburg (Um.)9 15.05.2014 0180-Bau-2014
Vernderungssperre ber den Planbereich des B-Planes Nr. 1110
15.05.2014 0179-Bau-2014 Ermchtigung des Brgermeisters zur
Zuschlagserteilung fr die Erneuerung der Gehwege und
Straenbeleuchtung in der Kreisstrae K 68 VG Lindenstr. Strasburg
(Um.)11 15.05.2014 0112-Km-2014 Grndung einer
Dienstleistungsgesellschaft mbH12 15.05.2014 0115-Km-2014
Auftragsvergabe zur Prfung der Erffnungsbilanz zum 01.01.201213
15.05.2014 0078-Bgm-2014 Jahresabschluss zum 19.08.2008 des ZV
Kompetenzzentrum fr Flugzeugentwicklung und Flug-
zeugbau Pasewalk-Franzfelde14 15.05.2014 0110-Km-2014
Grundstckskauf Gemarkung Strasburg, Gem. Wobau GmbH15 15.05.2014
0111-Km-2014 Grundstcksverkauf 3. Siedlungsweg in Strasburg (Um.)16
15.05.2014 0114-Km-2014 Grundstcksverkauf Gemarkung Gehren
(Gutshaus Gehren)17 15.05.2014 0001-SPD-2014 Kndigung der
Mitgliedschaft der Stadt Strasburg (Um.) in der Frder- und
Entwicklungsgesell-
schaft Uecker Region mbH18 15.05.2014 0116-Km-2014 nderung zum
Beschluss Grundstcksverkauf 3. Siedlungsweg in Strasburg (Um.)19
15.05.2014 0181-Bau-2014 Nutzungsnderung Erdgeschoss Gemeindehaus
zum Cafe, Anbau eines Liftes am Gemeindehaus,
Kirchplatz 1, Strasburg (Um.)20 15.05.2014 0182-Bau-2014
Kleinteilige Modernisierungsmanahme Bahnhofstr. 5, Strasburg21
15.05.2014 0183-Bau-2014 Errichtung eines neuen Dachstuhls und
Errichtung einer Photovoltaikanlage im 3. Siedlungsweg,
17335 Strasburg
Beschlusskatalog der Stadtvertretung Strasburg (Um.) Juli 2014
bis Dezember 2014Lfd.Nr. Datum der Tagung Beschluss-Nr.
Beschlussgegenstand1 03.07.2014 0015-Hau-2014 Beschluss zum
Einspruch gegen die Gltigkeit der Wahl vom 25.05.20142 03.07.2014
0001-Hau-2014 Wahl der Stadtprsidentin Frau Andrea Reinckene
Nyegran3 03.07.2014 0002-Hau-2014 Wahl der Stellvertreterinnen der
Stadtprsidentin
- Frau Gudrun Maria Riedel und Frau Marina Raulin4 03.07.2014
0003-Hau-2014 Wahl der Ersten Stadtrtin, Frau Anke Heinrichs5
03.07.2014 0004-Hau-2014 Wahl der Zweiten Stadtrtin, Frau Andrea
Schilling6 03.07.2014 0005-Hau-2014 Wahl der
Hauptausschussmitglieder Stadtvertretung Strasburg (Um.)7
03.07.2014 0006-Hau-2014 Wahl der Ersatzmitglieder des
Hauptausschusses8 03.07.2014 0007-Hau-2014 Wahl des Finanz- und
Wirtschaftsausschusses9 03.07.2014 0008-Hau-2014 Wahl des Bau- und
Planungsausschusses10 03.07.2014 0009-Hau-2014 Wahl der Mitglieder
des Ausschusses fr Bildung, Kultur und Soziales11 03.07.2014
0010-Hau-2014 Wahl des Rechnungsprfungsausschusses12 03.07.2014
0011-Hau-2014 Wahl der Vertreter in den Aufsichtsrat der Gem.
Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg (Um.)13 03.07.2014
0012-Hau-2014 Wahl der Vertreter in die Gesellschafterversammlung
der Gem. Wohnungsbaugesellschaft mbH
Strasburg (Um.)14 03.07.2014 0013-Hau-2014 Wahl des Vertreters
in den ZV Wasserver- und Abwasserentsorgung15 03.07.2014
0014-Hau-2014 Wahl der Vertreter der Stadt Strasburg (Um.) in die
Mitgliederversammlung des Stdte- und
Gemeindetages M-V16 03.07.2014 0016-Hau-2014 Wahl eines
Mitgliedes in den Aufsichtsrat der Frder- und
Entwicklungsgesellschaft mbH Uecker-
Region17 03.07.2014 0018-Hau-2014 Wahl der
Gleichstellungsbeauftragten, Frau Andrea Mller18 18.09.2014
0020-Hau-2014 Besetzung einer Stelle im Aufsichtsrat der Gem.
Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg (Um.)19 18.09.2014
0023-Hau-2014 bertragung der Gesellschafteranteile aus der Natur
Erleben gGmbH Brohmer Berge/Galenbecker See 20 18.09.2014
0001-Bgm-2014 Austritt aus der Gesellschaft Natur Erleben gGmbH21
18.09.2014 0026-Hau-2014 Festlegung des Termins zur Wahl des
Brgermeisters/ der Brgermeisterin 201522 18.09.2014 0027-Hau-2014
Stellenausschreibung fr die Brgermeisterwahl 201523 18.09.2014
0001-INK-2014 Antrag der Fraktion DIE LINKE. nderung der geltenden
Straenreinigungssatzung der Stadt
Strasburg (Um.)24 18.09.2014 0002-INK-2014 Antrag der Fraktion
DIE LINKE. Bildung eines Stellvertreterpools fr sachkundige
Einwohner25 18.09.2014 0003-Bgm-2014 Rcknahme des gemeinsamen
Vorschlages der Fraktionen der CDU, SPD und Brgerbndnis zum
Verkauf und Neuausrichtung Schullandheim Gehren26 18.09.2014
0004-Bgm-2014 Verkauf und Neuausrichtung der Immobilie
Schullandheim Gehren
-
Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 9
Amtliche Bekanntmachungen Ende
Weitere Bekanntmachungen
Abfuhrtermine Regelabfuhr 2015Ravensmhle 19.03.2015 Glantzhof
19.03.2015
Fr die Abfuhr wurde die Firma SDL Mecklenburg GmbH Neu strelitz
durch den Zweckverband fr Wasserver- und Abwasserentsorgung
Strasburg ver-traglich gebunden. Der Zugang zu den
Klrgruben/Sammelgruben ist zu den Terminen abzusichern. Eine zweite
Anfuhr wird kostenplichtig.
Kerstin Heidemann, Betriebsstellenleiterin, Zweckverband fr
Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg
Friedhofssatzung wird berarbeitet Ideen sind gefragt, machen Sie
mit
Die derzeit gltige Friedhofssatzung der Stadt Strasburg wird
berarbeitet. In den letzten Jahren befindet sich die
Friedhofskultur im Wandel. Die Zahl der Urnenbestattungen nimmt
stndig zu und die frher blichen Sargbestattun-gen werden immer mehr
verdrngt. Zunehmend ist auch die Nachfrage nach pflegefreien
Grbern. Daher will sich die Stadt Strasburg darauf einstellen und
andere Bestattungsarten anbieten.Im Zuge der Herstellung neuer
Grabarten auf den gemeindlichen Fried-hfen geht es auch darum,
herauszufinden, wo die zustzlichen Angebote wie
Rasenurnengrabsttten und Rasenreihengrabsttten auf den Friedhfen
geschaffen und wie sie gestaltet werden sollen.
Folgende Grabstttenarten schlgt die Stadtverwaltung knftig vor:-
Erdgrabsttten Liegezeit 30 Jahre auf dem Alten und Neuen Friedhof
mglich - Urnengrabsttten 2 Varianten (2 Urnen oder bis zu 4 Urnen
pro Urnenstelle) Liegezeit 20 Jahre auf dem Alten und Neuen
Friedhof mglich- Anonyme Urnengrabsttten nur auf dem Neuen
Friedhof- Rasenreihengrabsttten Liegezeit 30 Jahre Grabstelle wird
komplett mit Rasen eingest
und durch die Friedhofsverwaltung ber gesamte Liegezeit
gepflegt; Grabsttte kann mit Grabplatte versehen werden nur auf dem
Neuen Friedhof
- Rasenurnengrabsttte Liegezeit 20 Jahre- Grabstelle wird
komplett mit Rasen eingest und
durch die Friedhofsverwaltung ber gesamte Liegezeit gepflegt;
Grab-stein kann aufgestellt werden- auf dem Alten und Neuen
Friedhof mglich (Diese Grabstttenart gibt es bisher noch nicht in
Strasburg)
Wir rufen Sie auf, uns Anregungen und Vorschlge bis zum 23.
April 2015 mitzuteilen, z. Bsp. ob weitere Bestattungsformen
gewnscht sind. Gerne nehmen wir auch Hinweise oder Ideen fr die
Gestaltung der Friedhfe entgegen. Die vorgebrachten Anregungen
werden dann in den Ausschssen beraten und diskutiert.
Anke HeinrichsErste Stadtrtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin
Lfd.Nr. Datum der Tagung Beschluss-Nr. Beschlussgegenstand27
18.09.2014 0002-Km-2014 Grundstcksverkauf im Sanierungsgebiet der
Stadt Strasburg (Um.)28 18.09.2014 0003-Km-2014 nderungsbeschluss
zum Grundstcksverkauf an die Gem. Wohnungsbaugesellschaft mbH
Strasburg (Um.)29 04.12.2014 0015-Bau-2014 Abwgung zur
frhzeitigen Beteiligung der Trger ffentlicher Belange zum
Vorentwurf des
Flchennutzungsplanes der Stadt Strasburg (Um.)30 04.12.2014
0016-Bau-2014 Entwurf ber die ffentliche Auslegung des
Flchennutzungsplanes31 04.12.2014 0022-Hau-2014 3. nderung der
Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) vom 29.03.201232 04.12.2014
0037-Hau-2014 Ernennung der Ortsvorsteher/in in den Ortsteilen der
Stadt Strasburg 33 04.12.2014 0033-Hau-2014 6. nderung der
Geschftsordnung der Stadtvertretung Strasburg (Um.)34 04.12.2014
0009-Km-2014 Finanzierung der Havariebeseitigung Letzte Str. in
17335 Strasburg (Um.)35 04.12.2014 0012-Km-2014 Aufnahme eines
Darlehens zum Zwecke der Umschuldung36 04.12.2014 0035-Hau-2014
Festlegung eines Wahlbereiches und Einteilung der Wahlbezirke bei
der Brgermeisterwahl 201537 04.12.2014 0036-Hau-2014 Beschluss ber
die Anzahl der Mitglieder im Wahlausschuss zur Wahl des
hauptamtlichen Br-
germeisters/Brgermeisterin 201538 04.12.2014 0030-Hau-2014 Wahl
des Gemeindewahlleiters fr die Wahl des Brgermeisters 201539
04.12.2014 0007-Km-2014 Erweiterung des Aufsichtsratsmandates des
Gem. Wohnungsbau GmbH auf die Strasburger
Dienstleistungsgesellschaft mbH40 04.12.2014 0007-Bgm-2014
Ergnzungsbeschluss Kndigung der Mitgliedschaft der Stadt Strasburg
in der Frder- und
Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH41 04.12.2014
0023-Bau-2014 Wahl der Schiedsperson fr die Schiedsstelle Strasburg
(Um.)42 04.12.2014 0008-Bgm-2014 Sitzungskalender fr das Jahr 2015
der Stadtvertretung Strasburg (Um.)43 04.12.2014 0003-INK-2014
Beitritt zum Kaiserslauterer Appell an Bund und Lnder zur Schaffung
eines gerechten Gemein-
definanzsystems44 04.12.2014 0004-Km-2014 Grundstcksverkauf,
Gemarkung Strasburg (Um.), Flur 1345 04.12.2014 0005-Km-2014
Grundstcksverkauf, Gemarkung Strasburg (Um.), Flur 1246 04.12.2014
0008-Km-2014 Grundstcksverkauf, Gemarkung Strasburg (Um.), Flur
1947 04.12.2014 0011-Km-2014 Eintragungen von Dienstbarkeiten in
Grundbcher von Strasburg (Um.) fr den Zweckverband
Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg48 04.12.2014
0013-Km-2014 Grundstcksverkauf 3. Siedlungsweg in Strasburg (Um.)49
04.12.2014 0001-CDU-2014 Beseitigung von Schandflecken in Strasburg
(Um.), Abriss ehem. Gerichtsgebude an der Bahn-
hofstr. in Strasburg (Um.)50 04.12.2014 0025-Bau-2014
Teilmodernisierungsmanahme Bahnhofstr. 2 in 17335 Strasburg (Um.)51
04.12.2014 0026-Bau-2014 Vergabe von Leistungen, Abbruchmanahme
Pfarrstr. 3, Strasburg (Um.)
-
10 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015
Neues aus den Strasburger Unternehmen
Erffnung von Danathis NhparadiesSeit dem 16. Februar 2015, gibts
was Neues in Strasburg. Ein Nh-paradies in der Ernst-Thlmann-Strae
15! Nennt sich Danathis Nhparadies und die stolze Geschftsfrau
Daniela Treichel hatte zum Sekt- und Hppchen-Erffnungsempfang
geladen. Und (fast) alle kamen, die mit Nhen und Entwerfen und
Stoffen etwas anfan-gen oder knnen oder in Zukunft selbst etwas
entwerfen und nhen wollen. Denn Nhkurse soll es auch geben, fr
Erwachsenen und Kinder. Na, ist das nicht ein Angebot?Die Daniela
traut sich was! Kommt aus Milow, gleich von nebenan und hatte schon
auf den Milower Dorffesten erstmalig ihre Arbeiten gezeigt, den
Markt getestet. Das lief so gut auf dem Fest und nach-her auch,
dass sie nun den groen Sprung in die Selbstndigkeit mit
Ladengeschft gewagt hat. Daneben ist sie auch noch Mutter zweier
kleinen Kinder, aber sie hat ja den Heino, ihren Mann an ihrer
Seite. Jetzt mssen alle vier also ran, damit die Geschftsidee sich
durchsetzen kann. Wenn man sie so reden, so schwrmen hrt von den
feinen Stoffen die sie aus Quellen rund um den Globus bezieht, von
dem ganz besonderen Chic, den sie ihren Kinderkleidungs-Entwrfen
ange-deihen lsst, ihren Ideen von Kissen und Accessoires, dann
glaubt man ihr ganz einfach, dass ihr Motto: Mit Liebe gemacht
stimmt - und ihr hoffentlich auch den gewnschten wirtschaftlichen
Erfolg bringen wird. bers Internet hat es schon prima geklappt und
nun im eigenen Geschft!
Inhaberin Daniela Treichel empfing ihre Gste mit einem kleinen
Bfett.Wir drcken ihr und der ganzen Familie alle Daumen.Wers
ausprobieren will:E-Mail: [email protected] und WhatsApp:
0176/78928754
Angelika Gampe
-
Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 11
Kirchliche Informationen
Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und Adressen
Ev. Pfarramt: Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg,
Pfarrstrae 22, Tel.: 039753/20258, E-Mail: [email protected]
o. [email protected] Strasburg: Pfarrstrae 22, Frau
Niemann, Tel.: 039753/21501, Fax: 20788Ev. Altenhilfezentrum
Matthias Claudius: Walkmhler Weg 43, Frau Hojczyk, Tel.: 520Ev.
Beratungsdienste NordOst gGmbH: Psychologische Beratung,
Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau
Gudrun Riedel, Tel.: 24402Diakonie Pflegedienst gGmbH:
Sozialstation Wallstr. 3a, Frau Gehrke, Tel.: 039753/21937Ev.
Kindertagessttte Mutter Eva: Pfarrstrae 21, Frau Jeanett Deuter,
Tel.: 039753/20223Kinderarbeit/Christenlehre: Frau Gerlint Dworek,
Tel.: 039745/20082Wohnbereich fr Menschen mit geistiger
Behinderung: Haus am Wasserturm, Frau Zimmermann, Lindenstrae 3,
Tel. 039753/24800Altenbetreuung Blumenhagen: Frau Zrtling, Tel.:
0174/8098485
Evangelisches Pfarramt FerdinandshofGottesdienste
15.03. 14.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus Rothemhl22.03. 14.00
Uhr Gottesdienst, Kirche Wilhelmsburg26.03. 14.00 Uhr
Gemeindenachmittag, Kirche Wilhelmsburg30.03. 14.00 Uhr
Gemeindenachmittag, Pfarrhaus Rothemhl02.04. 18.00 Uhr
Tischabendmahl-Feier einmal anders, Pfarrhaus Rothemhl03.04. 14.00
Uhr Abendmahlsgottesdienst, Kirche Wilhelms-
burgPastor U. Wollenberg
Evangelisches Pfarramt Ferdinandshof
Veranstaltungen 201513.03.2015 10.00 Uhr Gottesdienst,
Altenhilfezentrum15.03.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00
Uhr Gottesdienst, Wismar22.03.2015 09.30 Uhr Gottesdienst,
Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst, Spiegelberg25.03.2015 14.00 Uhr
Gemeindenachmittag, Blumenhagen27.03.2015 10.00 Uhr Gottesdienst,
Altenhilfezentrum29.03.2015 09.30 Uhr Gottesdienst,
Pfarrhaus31.03.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag,
Pfarrhaus02.04.2015 18.00 Uhr GD mit Abendmahl, Kl.
Luckow03.04.2015 09.30 Uhr GD mit Abendmahl, Kirche 04.04.2015
18.00 Uhr Andacht mit Osterfeuer, Blumenhagen05.04.2015 08.00 Uhr
Osterfrhstck, Pfarrhaus 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 11.00 Uhr
Gottesdienst, Wismar 14.00 Uhr Gottesdienst, Blumenhagen06.04.2015
14.30 Uhr Zentraler Gottesdienst, Altenhilfezent-
rum
09.04.2015 17.00 Uhr Andacht mit Osterfeuer, Kita12.04.2015
09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche
Katholische Pfarrgemeinde St. OttoGottesdienste in Strasburg
Mrz Wochentags-Gottesdienst15.03.2015 09.00 Uhr Dienstags 09.00
Uhr22.03.2015 09.00 Uhr29.03.2015 09.00 Uhr Kreuzwegandachten jeden
Dienstag in der Fasten-Beichte vor Ostern zeit, vor der hl. Messe
umSa. 22.03. ab 10.00 Uhr 09.00 Uhr(Pfr. Milz), ab 10.30 Uhr (Pfr.
Mazur)
Pastor Grzegorz MazurKatholische Kirchgemeinde St. Otto
-
12 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015
Sport
Wandern auf eiszeitlichen SpurenDie Wanderfreunde Haffkste und
viele Gste begannen die Wande-rung am Sonnabend, dem 21. Februar
2015, an der Kirche in Gehren und ber 80 Wanderer waren in die
kleine Ortschaft inmitten den Brohmer Bergen angereist. Das
vorfrhlingshafte Wetter und das Unbekannte dieser bewaldeten
Hgellandschaft, die durch die letzte Eiszeit geprgt wurde, lockte
viele in die Natur.Acht Naturfreunde des kologischen Vereins Larpia
mit dem Vorsitzenden Wislaw Gawel waren sogar aus dem polnischen
Police (Plitz) angereist.Der Ortsvorsteher der Gemeinde Gehren,
Herr Bormann, begrte die Wanderer und fhrte sie in die schne
Feldsteinkirche des Ortes. Informationen gab es zur barocken
Ausstattung des Innenraumes der Kirche und den umfangreichen
Restaurierungsarbeiten der letzten Jahre.Der Wanderweg fhrte uns
dann hinein in die hglige Eiszeitland-schaft. Von einer Bergkuppe
hatte die Wandergruppe einen fantasti-schen Ausblick auf kleine
Ortschaften, dazwischen die blauen Augen der Toteis- und
Rinnenseen. Auch Galenbeck, das Zwischenziel der Wanderung hatten
wir schon im Blick.Dann erwartete die Wanderer der fast
undurchdringliche Abschnitt des Ratteyer Waldes. Auf den
zerfahrenen Forstwegen war Wandern nicht mglich und die Gruppe
musste sich durch das Dickicht einen Weg bahnen.Pnktlich zur
Mittagszeit erreichten alle den geschichtstrchtigen Ort Galenbeck.
Bei der Familie Kurenz im Fischerhaus gab es fr die Ausfl gler eine
warme Mahlzeit. Ein Muss war dann der geschicht-liche Rundgang im
Ort, der viele Jahrhunderte im Familienbesitz derer von Rieben war.
Von der alten Burganlage ist nur noch der 9 m hohe und schiefe
Bergfried zu sehen. Die Hauptburg wurde bereits im spten
Mittelalter zerstrt. Ein besonderer Besichtigungspunkt war die
einzig erhaltene Tanzlinde Norddeutschlands und wie nicht anders zu
erwarten wagte die Gruppe auch ein Tnzchen auf dem Podest. Ein
schner Abschluss und alle waren der Meinung, Galen-beck ist immer
wieder einen Besuch wert.
Vlkerwanderung nach Galenbeck
Auf dem Naturparkweg zurck nach Gehren wurde bereits wieder ber
neue Unternehmungen gesprochen. 11 Kilometer hatten die
Wandersleute zurckgelegt und wieder ein Stckchen Heimat besser
kennengelernt.
Die nchste Wanderung ndet am 21. Mrz 2015 statt. Dann wandern
wir zwischen ausgedehnten Wldern und Ueckerwiesen bei Liepgarten.
Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Parkplatz Liepgarten. Die Lnge der
Tour betrgt 11 km. Ein Mittagessen in der Gaststtte "Lindenhof"und
ein DIA-Vortrag sind geplant.
Frisch auf!Winfried Zimmermann
Die Volkshochschule bietet ab Donnerstag, dem 16.03.2015 in der
Zeit von 17.45 bis 18.15 Uhr oder 19.30 bis 21.00 Uhr sowie ab
Montag, dem 16.03.2015 in der Zeit von 19.15 bis 20.45 Uhr in
Strasburg neue Yoga-Kurse an. Yogabungen verfolgen einen
ganzheitlichen Ansatz, der Krper, Geist und Seele in Einklang
bringen soll.Yoga bietet eine Flle von Haltungen und
Bewe-gungsablufen, die bei regelmigem ben krf-tigend und
stabilisierend auf den Krper wirken, ihn beweglicher und lebendiger
machen. Nachweislich hat Yoga einige positiv bewerte Effek-te
sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit. Es
kann zu einer Linderung bei verschiedenen
Yoga-Kurse der Volkshochschule in Strasburg
(Um.)Krankheitsbildern fhren, etwa bei Durchblutungsstrun-
gen, Schlafstrungen, Kopfschmerzen oder Rcken-schmerzen.
Anmeldung und Infos im Internet unter http://www.kvhs-vg.de/
oder Telefon 03834/87601856.
Jaroslaw Kracht Pdagogischer Mitarbeiter
KontaktKreisvolkshochschule Vorpommern-Greifswald
Standort Pasewalk, An der Krassierkaserne 9, 17309 Pasewalk,
Tel.: 03834/87601853,
Fax: 03834/ 8760 91853, E-Mail: [email protected],
Internet: http://vhs.kreis-vg.de
Die Volkshochschule bietet ab Donnerstag, dem 16.03.2015
Krankheitsbildern fhren, etwa bei Durchblutungsstrun-
-
Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 13
Regelmige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes
Mo. 09.00 Uhr nderungsschneiderei fr Bedrftige zum
SelbstkostenpreisMo.Do. 09.00 Uhr InternetcafDi. u. Do. 14.00 Uhr
Frauentreff17.03. Milch-Shakes; 19.03. Brunchen; 24.03.
Gebiurtstagskinder des Monats; 26.03. HandarbeitenMi. 14.00 Uhr
Spielenachmittag18.03. Karten spielen; 25.03. RommAnsprechpartner:
Frau Fritzsche, Tel.: 039753/25348
nderungen vorbehalten!
Veranstaltungen, Termine und InformationenAngebote des
Arbeitslosenverbandes Strasburg e. V.- Kleiderbrse: Abgabe von
Bekleidung und Bchern- Suppenkche: Mittagstisch von 11.30 bis 12.30
Uhr- Tafel: Montag, Mittwoch, Freitag von 12.30 bis 14.00 Uhr-
Mbelbrse: Annahme und Abgabe von Mbeln und Geschirr,
Thomas-Mntzer-Str., 8.00 Uhr16.00 Uhr, Tel.: 039753/21510Weitere
Angebote:- Schuldnerberatung, jeden letzten Donnerstag im Monat-
Individuelle Beratungen und Bewerbungshilfe mit Terminverein-
barung, Telefon: 039753/20334Wir fertigen fr Sie Keramikartikel
an. Schauen Sie bei uns vorbei in der Falkenberger Strae 30. Der
Plan fr die Veranstaltungen hngt bei uns aus.
Cornett PietschmannArbeitslosenverband Arbeitslosentreff
Strasburg e. V.
Aus dem Vereinsleben
CariMobil Beratung auf RdernJetzt auch in unserem
Beratungsmobil
Wir kommen zu Ihnen, sprechen mit Ihnen und untersttzen Sie bei
Fragen:- zu Antrgen, amtlichen Schreiben und
Behrdenangelegenheiten- zu Miete, Wohnen und Wohngeld- des
Auskommens und des Lebensunterhalts- zu Arbeit, Arbeitslosigkeit,
ALG I und ALG II (Hartz IV)- zur Erziehung, Schule und den
Berufswegen Ihrer Kinder- zu Krankheiten, Krankheitsfolgen,
Rehabilitation und Pflege- zu Einschrnkungen und Behinderungen- zu
Renten, Beitrgen oder zur Sicherung im Alter- zu Schulden,
Ratenzahlung und Entschuldung Das Beratungsmobil ist am Montag, den
30. Mrz 2015 von 11.30 bis 12.30 Uhr in Strasburg auf dem
MarktplatzWir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie
kostenlos sowie unbrokratisch. Sprechen Sie uns an!
CariMobil PasewalkCaritasverband fr das Erzbistum Berlin e.
V.
Blutspendetermin1. April 2015
16.0019.00 UhrFeuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1
Neues von den Strasburger RuhestndlernDer Brgermeister
informierte
Strasburgs jetziger Brgermeister Norbert Raulin, trat nun schon
zum wiederholten Mal vor den Senioren des BRH auf. Herr Raulin
tritt im April nicht wieder zur Wahl an und wird damit sein Amt
nach mehr als 20-jhriger Ttigkeit niederlegen. Er hat aber zu
verstehen gegeben, dass er zur weiteren Mitarbeit bereit ist. In
Strasburg wird es weiterhin einen hauptamtlichen Brgermeister
geben, gab er zu verstehen. Fnf Kan-
didaten haben sich inzwischen um diesen Posten beworben. Einige
werden sich in der nchsten Mitgliederversammlung vorstellen. Der
Auftritt von Herrn Raulin war einerseits ein kurzes Resmee der
Vergangenheit und ein Ausblick nach vorn. Herr Raulin hob die
Leistungen der aktiven, ehrenamtlichen Verbnde hervor, die
schon
lange Zeit eine solide Arbeit leisten (Sportgruppen,
Tanzgruppen, zwei einsatzbereite Feuerwehren in Strasburg und
Neuensund). Bibliothek und Museum sind noch finanzierbar, wenn auch
mit reduzierten ffnungszeiten. Bei Baumanahmen wird manchmal die
Frage gestellt: Warum gerade das und jetzt? Herr Raulin beton-te,
dass finanzielle Mittel dann sofort verbraucht werden mssen (s.
neuer geplanter Nettomarkt in der Feldstrae), ansonsten greift
jemand anders zu. Penkun und Strasburg erhalten die gleiche
Fr-derung. Ein Problem sind immer noch die Bauruinengebude, die
sich vielfach in Privatbesitz befinden. Einige Lichtblicke noch fr
die nahe Zukunft: der Radweg nach Schnhausen soll kommen, das
Kulturhaus wird nicht geschlossen und soll renoviert werden, zwei
Schulen sind wnschenswert, eine neue Eisdiele gegenber dem
Fahrradladen Telzerow winkt bereits, das Gewerbegebiet bietet noch
Platz fr neue Investitionen. Hoffen wir auf einen regen
Kin-dernachwuchs in unserer Stadt (Appell an die jungen Leute),
dann muss uns um Strasburgs Zukunft nicht bange sein.
H. Schmekel
-
14 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015
Uckermrkischer Heimatkreis Strasburg e. V.Baugeschehen im
Kirchenkreis Strasburg
Da freute sich am 24. Januar auch Christhard Riedel im
Gemeinde-haus der ev. Kirche. Waren doch viele Mitglieder des
Uckermkischen Heimatkreises und einige Gste erschienen. Nachdem
unser Vorsitzender, Herr Salitzky, alle begrt hatte, gab er noch
eine kurze Einfhrung zum Thema des Nachmittags. Herr Riedel wollte
mit den organisierten Vortr-gen, allen Untersttzern im Baugeschehen
um die Unterhaltung der Kirchen in der Umgebung von Strasburg mal
Danke sagen. Das tat er mit wunderschnen Rosen. So begrte er Frau
Finsterbusch und Sohn, stellvertretend fr den verstorbenen Mann und
Vater. Er bedankte sich bei Herrn Salitzky Senior, dachte an
Glasermeister Struck, dankte Herrn Blanck und seinen Mitarbeitern
(Zimmerer und Maurerbrigade) und vielen anderen. 120 kirchliche
Gebude konnten insgesamt, auch mit Hilfe von Westdeutschland,
gerettet werden. Zum Beispiel die Lieferung von Dachziegeln ber
GENEX an das Pfarramt in Hetzdorf. Tief beeindruckt waren dann die
Anwesenden von dem Film, gedreht von Gustav Baitinger, den uns der
ehemalige Pastor Kurth, zum Aufbau der Kirche in Hetzdorf zeigte.
Von 1989 bis 1992 wurde an der Kirche in Hetzdorf gebaut.
Eigentlich sah am Anfang die Kirche wie eine Ruine aus. Unter
welchen Bedingungen die Bauleute die Kirche wieder herrichteten war
beeindruckend. Es war krperlich schwere Arbeit aus der Umgebung die
Feldsteine heranzuschaffen. Diese muten dann noch passgerecht
behauen werden. Die Fenster muten ausgewechselt werden usw. Im
Oktober 1992 konnte endlich die schne Kirche zum Erntedankfest
eingeweiht werden. Der ganz besondere Altar und das Taufbecken
hatten wieder ihren Platz, zur Freude der Kirchgnger. Bis dahin war
es ein langer Weg, das war im Film voll ersichtlich. Der Standort
der Kirche beeindruckt noch heute die Besucher. Wir vom Heimatkreis
konnten das auch schon feststellen. Frau Wolf aus Pasewalk hielt
dann einen Lichtbilder-vortrag ber die baulichen Erhaltungsmanahmen
an Kirchen der Umgebung bis Ueckermnde. Schne wertvolle Kirchen
waren zu bewundern. Da blieb Herrn Riedel weiter nichts brig, als
sich in seinem Schlusswort kurz zu fassen und sein Danke zu
wiederholen.Bei Kaffee und Kuchen endete der lehrreiche
Nachmittag.
Gundila Meyer
Fortsetzung der Chronik der Roten SchuleWiedereinmal war der
ehemalige Lehrer Roland Brauchler beim Heimatkreis Strasburg zu
Gast. Am 14. Februar fhrte er seine Vor-tragsreihe ber die Chronik
der Roten Schule fort.Herrn Brauchler kennen viele Brger in
Strasburg aus seiner Lehrer-zeit, schlielich war er auch der
Lieblingslehrer meiner Enkeltochter. Wenn er jetzt auf dem Land
wohnt, ist er doch weiter in Strasburg prsent. Seine Aktivitten
wurden auch von unserem Vorsitzenden, Herrn Salitzky, gewrdigt.
Setzt sich doch Herr Brauchler fr die Flchtlinge und Asylbewerber
ein, hilft bei alltglichen Herausfor-derungen, sammelt Spenden und
sorgt mit Arbeitseinstzen fr eine saubere Stadt. Zum
Neujahrsempfang bekam er ein Dankeschn durch die Stadtverwaltung.
In seinem Vortrag hatte sich Herr Brauch-ler die Jahre 1945 bis
1952/53 vorgnommen. Viele ltere wissen noch wie es kurz nach dem
Krieg in Strasburg aussah. Nur 4.900 Brger lebten damals in
Strasburg, dann kamen die Flchtlinge und es wurden 7.400 Einwohner.
Die besetzte Schule musste erst fr die Kinder nach dem Abzug der
sowjetischen Soldaten aus dem Gebude wieder hergerichtet werden.
Hygienische Manahmen waren notwendig.Schulbcher mussten
herangeschafft werden. Lehrer wurden entlas-sen, die nicht fr wrdig
gehalten wurden, Kinder in der Nachkriegs-zeit zu unterrichten.
Noch heute sind die Namen Johanna Christan und die Geschwister
Schmidt ein Begriff fr viele ltere Brger. Hatte ich doch selbst bei
der fr meine Begriffe strengen Gertrud Schmidt Unterricht. Sie
halfen, ein neues Schulsystem aufzubauen. Mit der Zeit entstanden
neue Regeln, z. B. die rztliche Untersuchung aller Schulkinder
wurde angestrebt. Bei 70 Kindern fehlte winterfestes Schuhwerk. In
den Familien sammelte man Saatkartoffeln. Die Schler lieferten
gesammelte Heilkruter in der Apotheke ab und halfen bei der
Unkrautvernichtung. 1951 plante man ein weiteres Klassenzimmer und
einen Lehrmittelraum. Ein wahres Problem, deshalb in der Planung
zur Verbesserung die Toiletten. 1952/53 gab es schon
Klassenfahrten. Beispielsweise nach Thringen. Ab 1946 beging man
feierlich den 1. Mai, natrlich mit Kundgebung. Ein Vorgeschmack auf
die vielen Kundgebungen, die in den Jahren folgten. Die Zuhrer vom
Heimatkreis konnten an diesem Nachmittag so manche Erinnerung an
die Rote Schule auffrischen. Sie erinnerten sich an bestimmte
Lehrer, die das Bild der Schule nach 1945 mit-geprgt hatten, an fr
sie damals wichtige Ereignisse. Was freuten wir uns ber die
Schulspeisung, die Tasse Brhe und das trockene Roggenbrtchen.An
Herrn Brauchler ein Dankeschn von uns. Natrlich auch Danke an die
Frauen, die den Nachmittag mit selbtgebackenen Kuchen, Kaffee und
Frhlingsblumen auf den Tischen organisiert hatten. Uns vom Vorstand
ist die wiedermal gute Besucherzahl Ansporn fr die weitere
Arbeit.
Gundila Meyer
Ehrenamt-Messe in PasewalkSehr geehrte Damen und Herren,von
Januar bis Mrz finden die Ehrenamt-Messen Norddeutschland statt.
Ziel der Veranstaltung ist es, Vereinen und Verbnden die Mglichkeit
zu geben, ihre Arbeit vorzustellen, das Engagement der
ehrenamtlichen Helfer ins ffentliche Blickfeld zu rcken und neue
Mitstreiter zu gewinnen.Fr den Landkreis Vorpommern-Greifswald
findet die Ehrenamt-Messe am Sonnabend, dem 28.03.2015 von 11.00
bis 16.00 Uhr in Pasewalk im Saal des Brohauses am Markt 8 statt.So
werden soziale Arbeit und Engagement in Kultur und Sport, fr Kinder
oder Senioren, bei Sanittsdiensten, in Selbsthilfegruppen,
kirchlichen Gemeinden und in vielen anderen Bereichen gemein-
ntzig von ehrenamtlichen engagierten Brgern u. a. in Vereinen,
Verbnden und Stiftungen geleistet.Das ist gut so und es ist auch
notwendig, denn ohne brgerschaftli-ches Engagement knnte unser
Gemeinwesen nicht funktionieren.Der DRK-Kreisverband Uecker-Randow
e. V. ist Ansprechpartner fr die Vorbereitung und Durchfhrung der
Ehrenamt-Messe 2015 in unserem Landkreis.
Marion Lass, Bereich AusbildungKAL Ehrenamtskoordinator
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Uecker-Randow e.
V.Oskar-Picht-Strae 60, 17309 Pasewalk
Telefon: 03973/43840, Fax: 03973/438422
-
Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 15
Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen
Schulfasching in der Grundschule StrasburgAm 29. Januar 2015
fand in der Max-Schmeling-Halle unser dies-jhriger Schulfasching
statt. Fr die musikalische Umrahmung und gute Stimmung sorgten
Marko Jablonski, Ines Brand und Simone Ehlert vom Strasburger
Karnevalsverein. Die Kinder hatten viel Spa an verschiedenen
Sportstationen, die von den Lehrern betreut wurden. Der Beste bekam
jeweils eine von Kindern gebastelte Fa-schingsmedaille. Passend zu
den wunderschnen Kostmen konnte sich jeder von Frau Degelow und
Frau Ebert schminken lassen. Ein buntes Programm gestalteten die
Powerkids mit Hipp-Hopp, Emma Wald (Kl. 4 b) mit Mini-Playback-Show
und die 3. Klassen mit Tanzeinlagen.Die Brunnen- und
Adler-Apotheke, das Kosmetikstudio Blau-Wei, die Sparkasse
Uecker-Randow und das Transportunter-nehmen Gromann stellten kleine
Sach- und Geldspenden fr den Fasching zur Verfgung. Die leckeren
Quarkbllchen spendierte unser Schulverein.Fr das Gelingen dieses
schnen Kinderfestes danken wir alle, die dazu beigetragen haben!
Schler der Klasse 3 b
Ferienspa im Hort Paul & PaulaWie im Flug verging das erste
Schulhalbjahr. Die Kinder des Hortes Paul und Paula der
Volkssolidaritt Uecker Randow in Strasburg freuten sich schon
riesig, denn fr die Ferien hatten wir uns einige interessante
Vorhaben ausgedacht.So feierten wir unseren Fasching. Alle
erschienen in tollen Kost-men. Bei Spiel und Spa verging die Zeit
viel zu schnell.Aufregend war auch unser Tag, als wir zu Kuntibunt
nach Neu-brandenburg fuhren. Es ist immer wieder schn, mal mit den
Zug oder den Bus zu fahren. Da kann man vieles erfahren oder
bestaunen, denn meistens setzen wir uns ins Auto und werden berall
hinge-fahren. Besonders gefielen unseren Kindern das groe Trampolin
und das Kletterhaus. Zwischendurch konnten sie sich mit belegten
Brtchen, selbstgebackenen Kuchen und Sigkeiten strken. Mde und
abgekmpft, aber glcklich, kamen wir abends nach Hause.Whrend der
ersten Ferienwoche nutzten wir das schne Winterwet-ter zum Rodeln
und Wandern.
Auf diesem Weg mchten wir uns recht herzlich fr die Einladung
zur Geflgelausstellung in der Max-Schmeling-Halle bedanken. Wir
erfuhren viel Interessantes ber das Gefieder und staunten, wie viel
man bei der Haltung beachten muss. Besonders interessant war es zu
sehen, wie die Kken aus den Eiern schlpften.Am Donnerstag ging es
sportlich zu. Wir hatten uns zum Kegeln angemeldet. Alle Kinder
waren voller Elan und gaben ihr bestes, denn am Ende erhielten die
drei besten Kegler eine Medaille und die anderen einen
Trostpreis.So vergingen die Ferien viel zu schnell und wir haben
Kraft fr das 2. Schulhalbjahr getankt. Wir danken allen, die uns
bei unseren Vorhaben untersttzten.
Die Erzieher des Hortes Paul & PaulaVolkssolidaritt UER e.
V.
Die Abfallberatung informiert!Duldungsfrist fr Gebhrenmarke
luft Ende Mrz abWie in den Vorjahren, wurden auch fr 2015
Abfallgebhrenmarken mit den Jahresgebhrenbescheiden Mitte Januar an
die Haushalte verschickt.Die neuen Aufkleber sollten inzwischen am
Abfallgef angebracht sein. Denn ohne Marke erfolgt keine
Entleerung!Nach einer Duldungsfrist bis zum 29. Mrz 2015, somit ab
der 14. Kalenderwoche, werden Abfallbehlter ohne Gebhrenmarke nicht
mehr geleert.In diesem Fall weist ein Beanstandungsaufkleber auf
dem Abfallbe-hlter auf das Fehlen der gltigen Abfallgebhrenmarke
hin.Bei einer solchen Beanstandung bitte kurzfristig Kontakt zum
Ab-fallgebhreneinzug in Pasewalk aufnehmen.
Die Sachbearbeiter des Abfallgebhreneinzuges stehen Ihnen
diens-tags von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr,
donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr sowie
montags, mittwochs und freitags nach Vereinbarung gerne zur
Verfgung.
Gudrun Blcher Seebad Stadt UeckermndeTelefon: 03834/87603292 Amt
Torgelow-FerdinandshofFax: 03834/876093292E-Mail:
[email protected]
Evelyn Baumann Stadt StrasburgTelefon: 03834/87603291 Amt Am
Stettiner HaffFax: 03834/876093291 Amt Lcknitz-PenkunE-Mail:
[email protected]
Jana Runge Stadt PasewalkTelefon: 03834/87603293 Amt
Uecker-Randow-TalFax: 03834/876093293 Amt Am Stettiner HaffE-Mail:
[email protected] (Ueckermnde Land)
Um den Fahrern die Arbeit zu erleichtern bitte die ungltigen
Auf-kleber vollstndig entfernen.
Ihre Abfallberatung
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16 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015
Ausstellungen Museum
Achtung!Neue ffnungszeiten
BibliothekMontag 14.0016.00 Uhr Dienstag 14.0018.00 Uhr
Donnerstag 14.0016.00 Uhr
Museum
Dienstag bis Freitag09.0012.00 Uhr
(Montags geschlossen)
Ausstellungserffnung in der Kleinen Galerie des Museums
Die Mitglieder des Fotoklubs Drei Meere stellten in einer
be-eindruckenden Fotoausstellung die Stadt Stettin als aufstrebende
Metropole vor. Gezeigt werden unter anderen Kirchen, der
Manzelbrunnen, Tauben auf einer Treppe und viele Straen und Alleen
der Stadt.
Einmal im Monat treffen sich die Mitglieder, die aus der ganzen
Uecker-Randow-Region kommen, zum Stammtisch im Haus an der Schleuse
in Torgelow. Dort werden Plne geschmiedet und bestimm-te Themen
besprochen. Dank der mittlerweile sehr guten Kontakte der
Vorsitzenden, Sabine Hanusch, zur Canon academy konnten in den
letzten Jahren zweimal jhrlich Foto-Workshops stattfinden. In
verschiedenen Ausstellungsorten kann der Klub seine fotografischen
Werke der ffentlichkeit prsentieren. Die Gaststtte Oase Haus an der
Schleuse in Torgelow, die VR-Bank Uckermark-Randow eG in Pasewalk,
das Finanzamt in Greifswald sowie auch die Auen-stelle in Pasewalk
und nun auch das Museum in Strasburg stellen die Ausstellungsflchen
zur Verfgung. Der Fotoklub ist aus der Jugendkunstschule Eggesin
hervorgegan-gen und 2005 gegrndet worden. Die Ausstellung
Impressionen aus Stettin ist noch bis zum 1. Mai 2015 im
Strasburger Museum zu sehen.
Kerstin Gerhardt
Die musikalische Umrahmung des Abends haben Amy Goth (li.) und
Clara Ruske (re.) von der Musikschule Uecker-Randow bernommen.
Herr Dietrich Krseler aus Strasburg ist auch Mitglied im
Fotoklub Drei Meere
-
Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 17
Strasburger Veranstaltungskalender
Veranstaltungen in den Monaten Mrz/April14.03. 10.0017.00 Uhr
Linchenshh Ostermarkt, Nagels Grnmarkt14.03. 15.0021.30 Uhr
Historisches U Pasewalk Pasewalker Gesprche 2015 (s. S. 18)21.03.
14.00 Uhr Max-Schmeling-Halle Hallenfuballturnier der Alten Herren,
FC Einheit Strasburg
22.03. 17.00 Uhr Kulturhaus Otto Reutter-Abend, Alles wegn de
Leut, mit Walter Plathe (s. S. 18)
04.04. 19.00 Uhr Kulturhaus Ostertanzparty, CUevent 18.04. 14.00
Uhr Max-Schmeling-Halle Wellnessmesse (s. S. 10)25.04. 10.00 Uhr
17. Radtour des Brohmer und Helpter Berge Tourismusvereins
e.V., der Stadt Strasburg (Um.) und der AOK Nordost Pasewalk
Ausstellungen/Vortrgebis 27.03. Rathaus Ausstellung der
Grundschule mit Arbeiten der Vollen Halb-
tagsschulebis 01.05. Museum Ausstellung Impressionen aus
Stettin, Fotoklub Drei Mee-
re Eggesin (s. S. 16)
Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische
Schulstube/Stadtge-schichte/
Stndige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings
Vereine und VerbndeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden
Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula
ChorprobeUckermrkischer Heimatkreis Strasburg e.V.14.03. 14.30 Uhr
Pfarrhaus Heimat und Natur im ehemaligen Kreis Strasburg,
Dia-Vortrag, Herr Arnold RitterFreundeskreis Kiek mt Eck13.04.
14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Kinner un LdIG
Bauen-Agrar-Umwelt17.04. 16.00 Uhr Gaststtte Bierstbchen
Vorstandssitzung 17.00 Uhr Kegelbahn 2 Stunden Kegeln und
InformationSeniorenverband-BRH (Bund der Ruhestndler, Rentner und
Hinterbliebenen)12.03. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung
Vorstandssitzung16.03. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung
Handarbeit & Chor26.03. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung
Mitgliederversammlung Vorstellung der Kandidaten zur
BrgermeisterwahlSozialverband Strasburg 01.04. 14.00 Uhr Haus d.
Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung
Veranstaltungen und Feste in der Umgebung14.03. 19.00 Uhr
Mhlenstadthotel Woldegk Frhjahrsimkerball, Imkerverein
Windmhlenstadt Woldegk
e. V.14.03. 8.0018.00 Uhr Woldegk 18. Damen-und 22.
Herrenvolleyballturnier, Sporthalle Got-
teskamp, Woldegker Volleyballverein
Nchste Ausgabe 02.04.2015
Beitrge an:[email protected]
Redaktionsschluss19.03.2015
ImpressumHerausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der
Brgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1V. i. S. d. P: Matthias
Schilling, Redaktion: Martina GothAnzeigen und Abonnements:
Schibri-Verlag, Katharina Thiele Tel.: 039753/22757, Fax 22 583,
[email protected] Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark)
Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0Herstellungsleitung:
Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift:
Schibri-Verlag Am Markt 22, 17335 StrasburgErscheinungsweise: 10 x
jhrlichDer Bezug ist fr Brger der Stadt Strasburg (Uckermark)
kostenfrei. Der Bezugspreis fr Abonnenten betrgt jhrlich 18,- e +
Porto.
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ichtung der Verffent-lichung. Der Herausgeber und die Redaktion
behalten sich vor, Beitrge zu krzen und redaktionell zu bearbeiten.
Die Verantwortung fr den Inhalt der Beitrge liegt bei den Autoren.
Die Verantwortung fr den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei
den Inserenten. Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind
urheberrechtlich geschtzt. Jede Verwertung in anderen als den
gesetzlich zugelassenen Fllen bedarf der vorherigen schriftlichen
Zustimmung des Verlages.Einige Bilder und/oder Fotos in dieser
Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschtzte Eigentum von 123RF
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Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos drfen
nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder
heruntergeladen werden.Druck/Endbearbeitung: Verlag + Druck Linus
Wittich, Tel.: 039931/5790ISSN 0941-1674
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18 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015
Weitere Veranstaltungen
Buchlesung Alles wegn de LeutWalter Plathe begeistert bestimmt
auch Sie mit seinem Programm.Wenn der Schauspieler Walter Plathe
seinem roten Faden folgt und immer wieder fragt: Wie hat der Otto
Reutter das nur gemacht? ..., dann schwindelt er natrlich sehr
charmant, denn dass er das Rezept ... lngst herausgefunden hat,
beweist sein Programm. Im dunklen Anzug mit Weste und Fliege
liefert er schweitreibenden Krpereinsatz, singt mit krftiger
Stimme, spielt gestenreich, geht ins Publikum, pickt sich genau
jene Typen heraus, die Otto Reutter in seinen Couplets anspricht.
So beweist Walter Plathe in 50 Jahren ist doch nicht alles vorbei.
Plathe und sein Pianist zeigen, wie aktuell die Couplets von 1900
bis 1930 sein knnen. Als Schauspiel-Entertainer mixt Plathe
Klein-kunstgeschichte mit komdiantischen Miniszenen.Da steht ein
Typ auf der Bhne und schickt sich an, die Couplets von Otto Reutter
nicht nur zu prsentieren, sondern auch zu aktualisieren. Und das
funktioniert auch. Es ist einfach kstlich, wie Walter Plathe diese
70 Jahre alten Attacken auf die menschlichen Schwchen - die
offensichtlich zeitlos schn sind prsentiert. Karten fr diese
Veranstaltung erhalten sie im Vorverkauf im Buch-haus Grl,
Ernst-Thlmannstrae 12 und in der Geschftsstelle der VR- Bank
Uckermark-Randow e. G. Altstdter Strae 2.
Matthias Lindner
Pasewalker Gesprche 2015Liebe Brgerinnen und Brger aus Pasewalk
und ganz Vorpommern-Greifswald, liebe Nachbarinnen und
Nachbarn,Hier Leben Bleiben Ankommen ist das Motto, unter dem wir
Sie zu einem Austausch ber Liebens- und Lebenswertes in unse-rer
Region einladen. Lassen Sie uns ins Gesprch kommen, Ideen sammeln
und vielleicht auch Plne schmieden zu den Fragen: Wie knnen wir das
bewahren, was unsere Heimat ausmacht? Wie kann es uns gelingen,
dass auch andere heimisch werden? Kurzum: Was knnen wir gemeinsam
tun, damit unsere Region eine lebenswerte Zukunft hat? In einem
vielfltigen Programm, das wir speziell fr Sie gemacht haben, knnen
Sie diskutieren, Ihre Fragen stellen, gemeinsam tanzen, mit Ihren
Kindern basteln und einen spannenden Tag miteinander verbringen.
Wir laden ein zu Kuchen und Tanz, bieten Bilder, Informationen und
ein tolles Programm fr Gro und Klein, Jung und Alt.Seien Sie uns
herzlich willkommen!
Liebe Asylsuchende in Pasewalk, Torgelow, Strasburg, Anklam und
Greifswald,wir freuen uns, wenn wir Dich und Sie zu den Pasewalker
Gespr-chen am 14. Mrz in Pasewalk begren drfen!Wir sind Leute vom
Aktionsbndnis Vorpommern: weltoffen, de-mokratisch, bunt! und
einige sind Dir und Ihnen bekannt.Die Veranstaltung Pasewalker
Gesprche ist ein Treffpunkt fr friedliebende Menschen aus der
Region. Sie wollen gemeinsam darber nachdenken, diskutieren und
Ideen entwickeln, was Heimat oder Fremde fr sie bedeutet, was sie
unternehmen knnen, damit auch Zugereiste sich hier heimisch fhlen
knnen, wie Verndern und Bewahren in Einklang gebracht werden knnen
und nicht zuletzt,
-
Nr. 03/2015 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 19
wie die Zukunft der Region gemeinsam gestaltet werden kann. Es
geht aber auch um die Begegnung und das miteinander Feiern bei
Kaffee und Kuchen, Musik und Tanzen und vieles mehr.Es geht auch um
Dich & Sie und mgliche Begegnungen mit Flcht-lingen und
Asylsuchenden, die in Torgelow, Strasburg, Anklam oder Pasewalk
ihre Unterknfte haben und ebenfalls eingeladen sind.Oder die hier
bereits ansssig gewordenen Migranten, sowie pol-nische
Mitbrger.Sich zu treffen und miteinander reden ist sicherlich schn
und tut gut!Es geht aber auch um Begegnungen mit deutschen
Mitbrgern, eine Mglichkeit sich nher zu kommen, voneinander etwas
zu erfahren. Sprachbarrieren lassen sich berwinden, z. B. beim
gemeinsamen Tanzen oder in der Kinderstube beim Basteln, Spielen
und Filme ansehen.Wir haben auch Dolmetscher vor Ort und Leute, die
sich als Sprach-paten anbieten. Alles eine Frage des Mutes und der
Lust auf ein paar Stunden unter Freunden in einem fremden Land.Wir
freuen uns auf Deinen und Ihren Besuch! Der Eintritt ist kos-tenlos
und fr Essen und Trinken ist auch gesorgt.Deine und Ihre Freunde
vom Aktionsbndnis Vorpommern: welt-offen, demokratisch,
bunt!Weitere Informationen sowie den Programmablauf finden Sie
unter www.vg-weltoffen.eu oder
Der lange Arm der Stasi Einweisung aus politischen Grnden
Zu einem Zeitzeugengesprch ldt Marita Pagels-Heineking, die
Bundesbeauftragte fr die Unterlagen des Staatsicherheitsdienstes
der ehemaligen DDR, am 18. Mrz um 18.00 Uhr in die Neustrelitzer
Strae 120 nach Neubrandenburg ein.Die beiden Zeitzeugen Christian
Czollek und Roland Militz erzhlen ber die Grnde ihrer Einweisung,
ihren Leidensweg durch die Spe-zialkinderheime, den Jugendwerkhof
und letztendlich die politische Haft. Mit der Einweisung begann fr
sie eine einschneidende Etappe in ihrem Leben. Eine Zeit, ber die
sie lange nicht reden durften und erst nach der Friedlichen
Revolution den Mut hatten, mit dem Erlebten an die ffentlichkeit zu
gehen.
Zeitzeugengesprch
Wir sind fr Sie erreichbar:Aktionsbndnis Vorpommern: weltoffen,
demokratisch, bunt! c/o Verein Demokratisches OVP, Burgstr. 9,
17389 Anklam, Tel.: 0160/98081129, E-Mail: [email protected]
Aktionsbndnis Vorpommern:weltoffen, demokratisch, bunt!
Sonstiges
Gemeinden aufgepasst: Wettbewerb Kerniges DorfNoch bis zum 30.
April 2015 knnen sich Gemeinden und Ortsteile mit weniger als 5.000
Einwohnern am bundesweiten Wettbewerb Kerniges Dorf! beteiligen.
Auch ein Verbund von Drfern wird anerkannt, wobei die
Einwohnerhchstgrenze in diesem Fall fr jedes einzelne Dorf
gilt.Ausgezeichnet werden Orte, die sich in ihrer baulichen
Gestaltung an die Bevlkerungssituation anpassen und dabei
nachhaltig mit ihren Flchen und Gebuden umgehen. Dabei knnen
verschiedene Ansatzpunkte das Rennen machen Rckbau, Gestaltung von
Frei-flchen oder auch die Strkung von Innenentwicklung. Besonders
gewichtet wird aber das Ziel, welches durch die Manahmen
letzt-endlich erreicht werden soll. Insgesamt wird es fnf Gewinner
geben, die whrend der Interna-tionalen Grnen Woche 2016 vom
Bundesministerium fr Ernh-rung und Landwirtschaft ausgezeichnet
werden. Dafr stiftet die Landwirtschaftliche Rentenbank Preisgelder
fr jeden Gewinner in Hhe von 2.000 Euro. Teilnahmeformulare und
weitere Informationen, z. B. ber die Ge-winner aus dem Jahr 2013,
gibt es auf der Homepage der Agrarso-zialen Gesellschaft unter
www.asg-goe.de/wettbewerb Frder- und Entwicklungsgesellschaft
Uecker-Region mbH
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20 Strasburger Anzeiger Mrz 2015 Nr. 03/2015