Statine in der Sekundärprävention bei pAVK erstellt von Dr. in Jana Meixner, Dr. in Anna Glechner http://www.ebminfo.at/statine_pavk Bitte den Rapid Review wie folgt zitieren: Meixner J., Glechner A., Statine in der Sekundärprävention bei pAVK: Rapid Review. EbM Ärzteinformationszentrum; Oktober 2018. Available from: http://www.ebminfo.at/statine_pavk
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Statine in der Sekundärprävention bei pAVK - ebminfo.at · 2018. 10. 8. · Rapid Review: Statine in der Sekundärprävention bei pAVK 2 Anfrage / PIKO-Frage Führen Statine bei
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Statine in der Sekundärprävention bei pAVK erstellt von Dr.in Jana Meixner, Dr.in Anna Glechner
http://www.ebminfo.at/statine_pavk
Bitte den Rapid Review wie folgt zitieren:
Meixner J., Glechner A., Statine in der Sekundärprävention bei pAVK: Rapid Review. EbM Ärzteinformationszentrum;
Oktober 2018. Available from: http://www.ebminfo.at/statine_pavk
Rapid Review: Statine in der Sekundärprävention bei pAVK 2
Anfrage / PIKO-Frage
Führen Statine bei PatientInnen mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit zu verbessertem Outcome
hinsichtlich Sterblichkeit, kardiovaskulärer Sterblichkeit und Insult?
Ergebnisse
Studien
Wir fanden zwei systematische Übersichtsarbeiten, die sich mit dem Nutzen einer Therapie mit Statinen bzw.
allgemein lipidsenkender Maßnahmen bei PatientInnen mit pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit)
befassten. (1, 2) Die aktuellere Arbeit aus dem Jahr 2014 schloss zwei randomisiert kontrollierte Studien mit
insgesamt 7.102 PatientInnen ein und 12 prospektive Beobachtungsstudien mit insgesamt 12.266
PatientInnen (2). Die ProbandInnen waren Männer und Frauen über 18 Jahren mit unterschiedlichen
Ausprägungen einer pAVK und wurden zwischen 10 Monaten und 7 Jahren beobachtet. Die eingeschlossenen
Beobachtungsstudien sind sehr unterschiedlich, da die Teilnehmenden unterschiedlich lang beobachtet
wurden und die pAVK-Symptomatik der ProbandInnen, von einer asymtomatischen Durchblutungsstörung bis
zur Gangrän reichte.
Resultate
Eine Meta-Analyse von 12 Studien zeigte dass während 10 Monaten bis sieben Jahren in der Statin-Gruppe
statistisch signifikant weniger Personen mit PAVK verstarben (jegliche Todesursache) als in der
Kontrollgruppe ( 17 Prozent [1 095 von 6 319] vs. 25 Prozent [1 428 von 5 637]; OR [Odds Ratio]: 0,6; 95% KI
[Konfidenzintervall]: 0,46,0,78) (3-14).Die hohe Heterogenität der Studien (I2: 81%) sollte jedoch beachtet
werden.
• Eine Meta-Analyse von fünf Studien untersuchten die kardiovaskuläre Sterblichkeit. Während einem bis
sieben Jahren verstarben in der Statin-Gruppe weniger Personen als in der Kontrollgruppe: 10,4 Prozent
(464 von 4 450) vs. 13,1 Prozent (467 von 3 577). Der Unterschied zwischen den beiden Gruppen war
jedoch nicht statistisch signifikant (OR 0,62; KI 0,35,1,11). (3, 6, 9, 11, 13) Auch diese Meta-Analyse
untersuchte sehr unterschiedliche Studien (Heterogenität ,I²: 81%).
• Statine führten in einer Metaanalyse von fünf Studien mit geringer Heterogenität (I² 18%) zu einem statistisch signifikant verringerten Risiko, im Beobachtungszeitraum von 1 bis sieben Jahren einen
Schlaganfall zu erleiden (OR 0,77; KI 0,67,0,89). (3, 6, 13-15) Es müssten also 57 PatientInnen behandelt
werden, um einen Schlaganfall zu verhindern.
Rapid Review: Statine in der Sekundärprävention bei pAVK 3
Stärke der Evidenz
1 von 3 = niedrig
Personen mit PAVK, die Statine erhielten hatten in einem Zeitraum von 10 Monaten bis sieben Jahren ein
geringeres Risiko zu versterben als Personen in der Kontrollgruppe ohne Statintherapie. Unter den
PatientInnen die Statine erhielten, war der Anteil von Personen mit kardiovaskulären Risikofaktoren zu
Beginn der Studie höher als in der Kontrollgruppe. Trotzdem hatten diese verglichen mit der gesünderen
Kontrollgruppe einen Überlebensvorteil durch Statine. Das zeigten Meta-Analysen von Beobachtungsstudien
mit Teilnehmenden unterschiedlichen Erkrankungsgrades (von symptomlos bis Gangrän). Aufgrund von
methodischen Einschränkungen von Beobachtungsstudien und da sehr unterschiedliche Studien untersucht
wurden, ist die Stärke der Evidenz für die vorliegenden Ergebnisse niedrig.
2 von 3 = moderat
PatientInnnen mit PAVK die Statine erhielten haben ein geringeres Schlaganfallrisiko im Vergleich zur
Kontrollgruppe. Mehr Personen in der Statingruppe hatten zu Beginn kardiovaskuläre Risikofaktoren als in
der Kontrollgruppe. Insgesamt ist die Stärke der Evidenz für das vorliegend Ergebnis moderat.
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Kardiovaskuläre Mortalität
a Fußnote
Studien Risiko für Bias Teilnehmende Effekte
Stärke der Evidenz Statine Kontrollgruppe Odds Ratio (95% KI) Mit Statinen
Gesamt-Mortalität
Antoniou
2014 (2)
1 RCT (3) 11
Beobachtungs-
studien (4-14)
gering 1095/6319 (17,3%) 1428/5637 (25,3%) OR 0,60
(0,46; 0,78)
8 weniger pro 100 PatientInnen
(von 4 weniger bis 12 weniger)
Antoniou
2014 (2)
1 RCT (3)
4 Beobachtungs-
studien (6, 9, 11, 13)
gering 464/4450 (10,4%) 467/3577 (13,1%) OR 0,62
(0,35; 1,11)
5 weniger pro 100 PatientInnen
(von 1 mehr bis 8 weniger)
Schlaganfall
Antoniou 2014 (2)
2 RCTs (3, 15) 3 Beobachtungs-
studien
gering 416/7671 (5,4%) 438/6097 (7,2 %) OR 0,77
(0,67; 0,89)
2 weniger pro 100 PatientInnen
(von 1 weniger bis 2 weniger)
Tabelle 1: Mortalität
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hoch Die Stärke der Evidenz ist hoch. Es ist unwahrscheinlich, dass neue Studien die Einschätzung des Behandlungseffektes/der Intervention verändern werden.
moderat Die Stärke der Evidenz ist moderat. Neue Studien werden möglicherweise aber einen wichtigen Einfluss auf die Einschätzung des Behandlungseffektes/der Intervention haben.
niedrig Die Stärke der Evidenz ist niedrig. Neue Studien werden mit Sicherheit einen wichtigen Einfluss auf die Einschätzung des Behandlungseffektes / der Intervention haben.
insuffizient Die Evidenz ist unzureichend oder fehlend, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Behandlung/der Intervention einschätzen zu können.
Rapid Review: Statine in der Sekundärprävention bei pAVK 6
Methoden Um relevante Studien zu finden, hat eine Informationsspezialistin in folgenden Datenbanken recherchiert: Ovid
MEDLINE, Cochrane Library und UpToDate. Wir verwendeten Suchbegriffe, die sich vom MeSH-System
(Medical Subject Headings) der National Library of Medicine ableiten. Zusätzlich wurde mittels Freitext gesucht
und eine Pubmed-similar-articles-Suche durchgeführt. Als Ausgangsreferenzen dienten passende
Publikationen, die in der Vorab-Suche identifiziert wurden. Die Suche erfasste alle Studien bis 26. Juli 2018.
Dies ist ein Rapid Review, der die beste Evidenz zusammenfasst, die in den genannten Datenbanken zu diesem
Thema durch Literatursuche zu gewinnen war. Die Methoden von der Frage bis zur Erstellung des fertigen
Rapid Reviews sind auf unserer Website abrufbar: http://www.ebminfo.at/wp-content/uploads/Methoden-
Manual.pdf. Tabelle 1 wurde mit GRADEpro GDT erstellt: https://gradepro.org/
Resultate Studien
Wir fanden zwei systematische Übersichtsarbeiten, die sich mit dem Nutzen einer Therapie mit Statinen bzw.
allgemein lipidsenkender Maßnahmen bei PatientInnen mit pAVK befassten. (1, 2) In diesem Rapid Review
beziehen wir uns allerdings auf die aktuellere Arbeit der beiden, da erstere sich mit jeglicher medikamentöser
Lipidsenkung bei pAVK und nicht mit Statinen im Besondern befasst und 2007 publiziert wurde. Die aktuellere
Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2014 schloss zwei randomisiert kontrollierte Studien mit insgesamt 7.102
PatientInnen ein und 12 prospektive Beobachtungsstudien mit insgesamt 12.266 PatientInnen (2). Die
AutorInnen durchsuchten nur eine Datenbank und überprüften Referenzen der eingeschlossenen Artikel.
Zudem führten die AutorInnen der Übersichtsarbeit Meta-Analysen von sehr unterschiedlichen Studien durch
(I2>80 Prozent).
Die Studien unterschieden sich hinsichtlich Fallzahl, Follow-up-Periode und Schwere der Erkrankung. So reicht
die Ausprägung der pAVK bei den eingeschlossenen PatientInnen von asymptomatischer Durchblutungsstörung
bis kritischer oder amputationspflichtiger Ischämie der unteren Extremitäten. Die Ergebnisse der
eingeschlossenen Studien hatten ein unklares bis geringes Bias-Risiko. Bei den beiden RCT war die methodische
Qualität eingeschränkt, da unzureichende Informationen vorhanden waren über Personen die während der
Studie ausfielen (3, 15), unklarem Randomisierungsprozess (3) und dadurch dass Ergebnisse möglicherweise
nicht berichtet wurden (keine Daten über Mortalität während 5 Jahren (3)). Die Beobachtungsstudien wurden
mittels Newcastle-Ottawa Scale beurteilt und erreichten 5 bis 8 Punkte von maximal 9 möglichen Punkten. (4-
14, 16)
Die erste der beiden RCTs [randomisiert kontrollierte Studien] wurde 2007 in Großbritannien durchgeführt, das
Bias-Risko dieser Studie wurde von den Autoren des Reviews als unklar bewertet. (15) Eingeschlossen waren
insgesamt 6.748 Männer und Frauen über 18 Jahre mit pAVK der unteren Extremitäten und intermittierender
Claudicatio, wovon 3364 der Kontrollgruppe zugeteilt waren und 3384 eine Therapie mit 40 mg Simvastatin
täglich erhielten. Der Altersdurchschnitt der Teilnehmenden lag bei etwa 64 Jahren, Risikofaktoren wie
Nikotinabusus, Diabetes mellitus und Hypertonie waren sowohl in der Interventions- als auch der
Rapid Review: Statine in der Sekundärprävention bei pAVK 7
Kontrollgruppe etwa häufig vorhanden. Das Follow-up betrug im Durchschnitt fünf Jahre, berichtete Outcomes
waren Myokardinfarkt und Schlaganfall, die kardiovaskuläre Mortalität wurde in dieser Studie jedoch nicht
untersucht.
Die zweite RCT wurde 2003 in den USA durchgeführt3. Eingeschlossen waren insgesamt 354 PatientInnen über
18 Jahre mit stabiler intermittierenden Claudicatio und einem ABPI (ankle-brachial-pressure Index] von <0,9,
wovon 240 Personen Atorvastatin (20 oder 40 mg) erhielten und 114 ein Placebo. Das Follow-up dauerte
durchschnittlich ein Jahr, das Biasrisiko wurde von den Autoren des Reviews als niedrig bis unklar bewertet.
Auch in dieser Studie waren Risikofaktoren wie Nikotinabusus, Diabetes mellitus und Hypertonie in
Interventions- und Kontrollgruppe etwa gleich häufig vorhanden.
Die restlichen 12 in der Übersichtsarbeit eingeschlossenen Studien waren Beobachtungsstudien mit einer
Follow-up Periode zwischen 1 und 7 Jahren. (4-14, 16) Eingeschlossen waren Männer und Frauen über 18 Jahre
mit pAVK unterschiedlicher Ausprägung. Die Heterogenität ist hoch, da Fallzahl und Schwere der pAVK
zwischen den Studien stark variieren.
Allgemeine Sterblichkeit
Die allgemeine Sterblichkeit wurde in einer RCT (3) und 11 Beobachtungsstudien mit insgesamt 11.956
ProbandInnen untersucht. (4-14) Eine Metaanalyse der insgesamt 12 Studien zur Sterblichkeit zeigt, dass
Statine das Risiko, im Beobachtungszeitraum zu versterben statistisch signifikant verringerten. Unter Statinen
waren 17% der Patienten nach einem bis sieben Jahren verstorben (1095 von 6319), verglichen mit 25% (1428
von 5637) in der Kontrollgruppe (Odds Ratio [OR]: 0,60; 95% Konfidenzintervall [KI]: 0,46-0,78). (2) Um einen
Todesfall zu verhindern, müssten während 10 Monaten bis zu sieben Jahren, 12 PatientInnen mit Statinen
behandelt werden (=Number needed to treat), beziehungsweise verhinderte die Therapie mit Statinen bei
Patienten mit pAVK in den betrachteten Studien 8 von 100 Todesfällen. Wegen der hohen Heterogenität (I²
81%) der eingeschlossenen Studien ist die Evidenzstärke hinsichtlich der Sterblichkeit als niedrigeinzustufen.
Eine weitere Metaanalyse, die nur jene 6 Studien einschloss, die Patienten mit kritischer Ischämie der unteren
Extremitäten untersuchten, ergab eine vergleichbare Risikoreduktion (OR: 0,60; 95% KI: 0,52-0,72) bei geringer
Heterogenität (I² 18%), was auf einen statistisch signifikanten Vorteil einer Therapie mit Statinen bei
fortgeschrittener pAVK hindeutet. (2)
Kardiovaskuläre Sterblichkeit
Fünf Studien mit insgesamt 8.037 PatientInnen untersuchten die Häufigkeit von Todesfällen durch
kardiovaskuläre Ereignisse (3, 6, 9, 11, 13). Statine senkten das Sterberisiko, aufgrund der geringen Fallzahl
konnte jedoch keine statistische Signifikanz erreicht werden (OR: 0,62; 95% KI: 0,35-1,11). Verstarben in der
Kontrollgruppe 13% der ProbandInnen in Folge kardiovaskulärer Ereignisse (467 von 3577), so waren es in der
Statin-Gruppe 10% (464 von 4450). Um einen Todesfall zu verhindern, müssten also 38 PatientInnen mit
Statinen behandelt werden. Oder
Rapid Review: Statine in der Sekundärprävention bei pAVK 8
Auch hinsichtlich dieses Outcomes weisen die in der Metaanalyse eingeschlossenen Studien hohe
Heterogenität auf (I² 81%). Weitere Studien werden nötig sein um zu klären wie wirksam die Statintherapie die
kardiovaskuläre Mortalität senken kann.
Schlaganfall
Welchen Einfluss Statine auf das Schlaganfallrisiko von PatientInnen mit pAVK haben, untersuchten fünf
Studien mit insgesamt 13.768 ProbandInnen, darunter auch die beiden einzigen RCTs der Übersichtsarbeit (3,
6, 13-15). Die Metaanalyse ergab ein statistisch signifikant verringertes Schlaganfallrisiko im Vergleich zur
Kontrollgruppe. (OR: 0,77; 95% KI: 0,67-0,89). Die Heterogenität der Studien war gering (I² 18%). So erlitten 5 %
der ProbandInnen in der Statingruppe (416 von 7671) im Beobachtungszeitraum einen Schlaganfall, verglichen
mit 7 % (438 von 6097) in der Kontrollgruppe. Die Therapie führte also zu zwei Schlaganfällen weniger pro 100
PatientInnen. Um einen Schlaganfall zu verhindern, müssen 57 PatientInnen mit Statinen behandelt werden.
Zusammenfassend kann aufgrund der Ergebnisse von einer statistisch signifikanten Verringerung von
Sterblichkeit und Schlaganfallrisiko unter pAVK-PatientInnen durch Statine ausgegangen werden. Die Autoren
der verwendeten Übersichtsarbeit geben zu bedenken, dass jene ProbandInnen, die Statine erhielten, von
Anbeginn häufiger kardiovaskuläre Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Hypertonie und somit ein
schlechteres Risikoprofil hatten als die Kontrollgruppe. Dass das Ergebnis dennoch zugunsten der Statine
ausfiel, sowie die Tatsache, dass Studien zu ätiologisch vergleichbaren Erkrankungen wie Arteriosklerose oder
KHK in der Vergangenheit verbessertes Outcome durch Statine zeigen konnten, legt die Vermutung nahe, der
protektive Effekt von Statinen besser ausfallen könnte, wenn man für die Ergebnisse für diese Risikofaktoren
korrigiert. (2)
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26.07.2018
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Ein Projekt von
Das Evidenzbasierte Ärzteinformationszentrum ist ein Projekt von Cochrane Österreich am Department für
Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie der Donau-Universität Krems. Rapid Reviews für
niederösterreichische SpitalsärztInnen werden von der Landeskliniken-Holding finanziert.
Ein Projekt von
Unterstützt von Mitglied im
Disclaimer
Dieses Dokument wurde vom EbM Ärzteinformationszentrum des Departments für Evidenzbasierte Medizin
und Klinische Epidemiologie der Donau-Universität Krems – basierend auf der Anfrage eines praktizierenden
Arztes/einer praktizierenden Ärztin – verfasst.
Das Dokument spiegelt die Evidenzlage zu einem medizinischen Thema zum Zeitpunkt der Literatursuche
wider. Das EbM Ärzteinformationszentrum übernimmt keine Verantwortung für individuelle