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11. Jahrgang/Nr. 5 12. März 2003 F25192
der Stadt Halle (Saale)
Seite 9: Leserumfrage
Fremdenverkehrsbüro empfängt Besucher jetzt in neuen
Räumlichkeiten im StadtCenter „Rolltreppe“ InhaltStraßenausbau
in der DiskussionSeite 2
Tagesordnung der41. Stadtratssitzung
Seite 3
Vierfache„Gartenträume“
Seite 4
Umbauam Franckeplatz
Seite 5
Nach dem Umzug vom Roten Turm präsentiert sich Halle-Tourist
jetzt größer, moderner und vielseitiger. Foto: Th. Ziegler
SchönsterVorgarten gesucht
Seite 6
(dfu) Am Hufeisensee soll in dennächsten Jahren ein modernes
Sport-und Freizeitzentrum entstehen, das dassanierungsbedürftige
Kurt-Wabbel-Stadion ersetzen soll.
Diese Ansicht haben Halles Oberbür-germeisterin Ingrid Häußler,
HFC-Vize-präsident Rüdiger Sachse, SSB-PräsidentSteffen Forker und
Ingo Kautz, Vorsit-zender des Sportausschusses des halle-schen
Stadtrates, übereinstimmend vorJournalisten vertreten.
„Es ist wichtig, dasssich die Stadt positioniert“
„Es ist wichtig, dass sich die Stadthierzu positioniert“, sagte
Oberbürger-meisterin Häußler. Dies sei insbesonderemit Blick auf
die Entwicklung des halle-schen Sports und in Hinblick auf dieunter
anderem auch in Leipzig stattfin-dende Fußball-Weltmeisterschaft
2006und die Bewerbung für die OlympischenSpiele 2012 notwendig. Sie
sei froh, soIngrid Häußler, dass nunmehr auch dieersten Gespräche
mit den Fraktionen desStadtrates stattfinden konnten.
„Ich hoffe sehr, dass uns der Stadtratunterstützt“, so die
Oberbürgermeisterin.Vorgesehen ist, im April 2003 zu
einerGrundsatzentscheidung zu gelangen. DerHFC steht hinter dem
Vorschlag der Ober-bürgermeisterin, einen Neubau voranzu-treiben,
machte Vereinsvize Sachse deut-lich. Es sei die einmalige Chance,
etwasEntscheidendes für den Fußball in derStadt zu tun.
Einheitlicher Tenor von Sport und Stadtverwaltung zu einem
Kurt-Wabbel-Stadion-Ersatz
Modernes Freizeit- undSportzentrum am Hufeisensee
„Wir wollen in den Profi-Fußball zu-rück. Dafür müssen die
richtigen Ent-scheidungen getroffen werden, und esgibt Fachleute,
die das vorbereiten. Wirbrauchen die Identifikation der
Hallensermit ihrer Stadt und mit ,ihren’ Jungs, mitihrer
Fußballmannschaft auf dem Rasen.“
„Halle war eineSportstadt und soll es bleiben“Die gleichen
Positionen vertraten Ingo
Kautz und Steffen Forker. „Halle wareine Sportstadt und soll es
bleiben“, sagteder Vorsitzende des Sportausschusses.Er sei
optimistisch im Hinblick auf dieFinanzierung. SSB-Präsident
Forkerwürdigte die Analyse und sprach sichebenfalls positiv für das
Projekt aus.
Nach der Prüfung unterschiedlicher Va-rianten zur Modernisierung
des Kurt-Wabbel-Stadions werde nunmehr nachintensiver Diskussion
zwischen Stadt-verwaltung und Verbänden der Sport-selbstverwaltung
sowie des Sports derNeubau eines multifunktionalen Sport-und
Freizeitzentrums favorisiert.
Dieses neue Sport- und Freizeitzent-rum soll unter anderem ein
Fußballstadi-on und eine Sporthalle für Ball- undKampfsportarten
umfassen.
Für Halle stehen die Chancenauf Landesfördermittel gut
Angesichts der fortgeschrittenen Pla-nungen der Stadt Magdeburg
ist für denNeubau eines Fußballstadions Eile gebo-ten. Derzeit
stehen die Chancen für Hallejedoch gut, Landesfördermittel für
ein
solches Projekt mit privater Finanzie-rung zu erhalten.
Erste Sondierungsgespräche mit po-tenziellen privaten Investoren
haben statt-gefunden. Bei der Betreibergesellschaftsoll der
Hallesche Fußballclub eine tra-gende Funktion innehaben.
Bei der Suche nach einem geeignetenGelände hat sich die
Westseite des Huf-eisensees als dasjenige herauskristalli-siert,
das dem umfangreichen Kriterien-katalog – unter anderem die Lage
undVerfügbarkeit des Grundstücks, der Kos-tenfaktor, die Anbindung
an den öffentli-chen und individuellen Verkehr,
Um-weltgesichtspunkte und die Kompatibili-tät mit anderen Projekten
– am bestengerecht wird.
Gesucht wurde auch unter dem Ge-sichtspunkt, ein Stadion mit
zunächst15 000 bis 20 000 Zuschauern am glei-chen Standort später
erweitern zu kön-nen. Für die Nachnutzung des Kurt-Wab-bel-Stadions
gibt es derzeit noch keinekonkreten Pläne. Dafür werden
gegen-wärtig mehrere Varianten erarbeitet.Sport- und
Freizeitkomplex kostetzwischen 60 und 190 MillionenDie Kosten für
die Errichtung des Sport-
und Freizeitkomplexes werden nachdeutschlandweiten Recherchen je
nachAusstattung zwischen 60 und 190 Millio-nen Euro liegen. Eine
präzisierte Pla-nung und Kostenaussage kann jedocherst in einem
Ausschreibungsverfahrenerfolgen.
Stadtteilkonferenzim Paulusviertel
Die 2. Stadtteilkonferenz für die Ge-biete Paulusviertel,
Mühlwegviertel, AmWasserturm findet am Donnerstag, dem27. März, 18
bis 20 Uhr, in der Turnhalleder Sekundarschule Paulus,
Schleierma-cherstraße 30, statt. Gemeinsam mit Bei-geordneten,
Vertretern der städtischenFachbereiche und des Stadtrates
wirdOberbürgermeisterin Ingrid Häußler Bi-lanz der bisherigen
Arbeit seit den erstenStadtteilkonferenzen 2001 ziehen und
fürHinweise und Anregungen der Einwoh-ner zur Verfügung stehen.
Interessierte Bürger haben die Mög-lichkeit, vor der
Stadtteilkonferenz ab17.30 Uhr Fragen zu aktuellen Planun-gen an
die Mitarbeiter des FachbereichesStadtplanung und Stadtentwicklung
zustellen.
Chat zu baulichenVeränderungen
Mit der Umgestaltung des Riebeck-platzes und dem Neubau der
Straßen-bahnlinie von Halle-Neustadt über denFranckeplatz wird es
zahlreiche baulicheVeränderungen und neue Verkehrsfüh-rungen
geben.
Am Dienstag, dem 25. März, könnenInternet-Nutzer zwischen 20 und
21.30Uhr auf www.halle.de zu diesem Themaonline diskutieren.
Experten aus demFachbereich Stadtentwicklung und -pla-nung und der
Leiter des GesamtprojektesStraßenbahnlinienneubau werden Fragenzum
aktuellen Stand der Umgestaltungdes Riebeckplatzes und weiterer
großerBaumaßnahmen in der Stadt beantwor-ten.
ÖffentlicheBürgerversammlung
Zu einer öffentlichen Bürgerversamm-lung lädt die
Stadtverwaltung alle Inte-ressierten am Donnerstag, dem 20. März,18
Uhr, in den Großen Saal des Stadthau-ses auf dem Marktplatz ein.
Während derVeranstaltung wird über die Bau- undSanierungsmaßnahmen
in der Schmeer-straße und der Rannischen Straße infor-miert.
Franckeplatzist voll gesperrt
Mit Wochenbeginn ist der Francke-platz für den Straßenverkehr
voll ge-sperrt. Im Zusammenhang mit dem Neu-bau der
Straßenbahntrasse von Halle-Neustadt bis zum Riebeckplatz werden
indiesem Jahr der Franckeplatz und dasangrenzende Gleis- und
Straßennetz um-gebaut. Umfassend saniert werden in die-sem
Zusammenhang auch Entsorgungs-leitungen der Halleschen Wasser und
Ab-wasser GmbH.
(ausführliche Informationen zum Um-bau des Franckeplatzes auf
Seite 5)
Realisierungerneut geprüft
Die Stadtverwaltung hat den Vorschlagder Öffnung der
Kaiserslauterer Straßeohne vorherige Realisierung der
Ortsum-fahrung erneut geprüft. Im Ergebnis ei-ner Anhörung waren
die Vor- und Nach-teile einer Öffnung gegenübergestelltworden. Die
für die Umsetzung der vor-gesehenen Maßnahme notwendigen
fi-nanziellen Aufwendungen der Stadt sindim Haushalt nicht
eingestellt, so dass voneiner Öffnung abgesehen werden muss.
Unabdingbar vor der Öffnung der Kai-serslauterer Straße ist und
bleibt die Rea-lisierung der bereits beplanten Ortsum-fahrung des
Stadtteils Wörmlitz.
(ausführlich Seite 5)
Stadtbibliothek mitmehr Ausleihen
Steigende Ausleih- und Benutzerzah-len verzeichnen die
Hauptbibliothek amHallmarkt sowie die Zweigbibliothekender
Saalestadt. Gut angenommen wirddie Musikbibliothek am neuen
Standortim Händel-Karree, wo die Bestände nachdem Umzug wesentlich
besser präsen-tiert werden können. In der Stadt warenEnde vorigen
Jahres insgesamt 34 540Benutzer registriert. Sie hatten 1 413
631Bücher, CD und andere Medieneinheitenentliehen. Das entspricht
einer Steige-rung von 7,45 % im Vergleich zum Vor-jahr. Im
Durchschnitt lieh jeder Einwoh-ner Halles 5,9 Medieneinheiten
aus.
Neues Domizilfür Halle-TouristSeit Monatsbeginn lädt
Halle-Tou-
rist in sein neues Domizil im StadtCen-ter „Rolltreppe“ ein. Das
Fremdenver-kehrsbüro im Herzen der Altstadt istjetzt für alle
Hallenser und Gäste bar-rierefrei zu erreichen. Bei einem Es-presso
im Eiscafé vor dem Ladenge-schäft können Angebote zu
Stadtfüh-rungen und Quartierofferten in allerRuhe geprüft werden.
Mit dem Umzugvom Roten Turm ist der neue Internet-Auftritt des
Vereins Halle-Tourist frei-geschaltet worden. Im neuen
Outfitpräsentiert sich www.halle-tourist.demit Hotellisten,
Stadtführungen, Infor-mationen sowie Telefonnummern. Erst-mals
können Gäste im Raum Mittel-deutschland das
Internet-Buchungssys-tem Tiscover für Übernachtungen inHotels,
Pensionen und Privatzimmernnutzen und sich gleichzeitig zum
Ser-vice der Hotellerie informieren.
Halle-Tourist ist montags bis frei-tags von 10 bis 18 Uhr und
sonnabendsvon 10 bis 14 Uhr geöffnet.
Informationen im Internet unterwww.halle-tourist.de
(bhe) Die Stadt Halle (Saale) wirdsich vom 14. bis 16. März mit
einemeigenen Stand an der SaaleBAU aufder Neuen Messe Halle
beteiligen.
Themenschwerpunkt der städtischenPräsentation sind die
Umgestaltung desRiebeckplatzes – dazu wird ein Modellgezeigt – und
Möglichkeiten des Bauensin Heide-Süd.
Das Liegenschaftsamt unterbreitet anInteressierte Angebote
denkmalgeschütz-ter Immobilien und Gewerbeobjekte, diezum Verkauf
stehen.
Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerbezeichnete die SaaleBAU als
„ein wich-tiges Ereignis für die Bauwirtschaft in
Größte Baumesse des Landes Sachsen-Anhalt unter neuem Dach
Stadt mit eigenem Stand auf der SaaleBAUSachsen-Anhalt“. Mit
ihrem auf die Re-gion zugeschnittenen Angebot und dieMöglichkeit
des direkten Preis- und Ser-vice-Vergleiches vor Ort erfreue sich
dieMesse großen Zuspruchs.
Den Ausstellern von Sachsen-AnhaltsBaumesse Nummer eins steht
ein funk-tional hochwertiges Messezentrum miteiner Gesamtfläche von
60 000 Quadrat-metern zur Verfügung. Vier Messehallenbieten den
Ausstellern der SaaleBAUüber 13 000 Quadratmeter
überdachteHallenfläche. Architekten und Planer, öf-fentliche und
private Bauherren, Inge-nieure, Handwerker und Händler,
abernatürlich auch private Interessenten kön-
nen sich umfassend über aktuelle Ange-bote, Neuheiten, Trends
und moderneVerfahren des Bausektors informieren.Neben einer
Sonderschau des Bauhand-werks und der 3. Grundstücks- und
Im-mobilienbörse stehen Sanierung und Re-novierung, Denkmalpflege
und alternati-ve Energien und Beratung rund ums Pla-nen, Bauen und
Finanzieren im Mittel-punkt.
Die Messe ist täglich von 10 bis 18 Uhrgeöffnet. Die
unmittelbare Nähe zumFlughafen Halle-Leipzig schafft zusätz-liche
Attraktivität, die unweit gelegenenAutobahnanschlüsse A9 und A14
gewähr-leisten eine gute nationale Anbindung.
Karten für dieHändel-Festspiele
Für folgende Veranstaltungen gibtes noch Karten (Auswahl):
Händelund sein Lehrer Zachow, 7. Juni, 19.30Uhr, Marktkirche;
Musique Françoise,14. Juni, 19.30 Uhr, G.-F.-Händel-HAL-LE; Bridges
to the Classics, 14. Juni,12.30 Uhr, Galgenbergschlucht.
Vorverkaufskassen: TicketserviceRoter Turm; Kasse Opernhaus
(Leipzi-ger Straße); Georg-Friedrich-Händel-HALLE; Kaufhof am
Markt. Internet:www.haendelfestspiele.halle.de (Pro-gramminfos);
ticketonline.de (Ticket-kauf). E-Mail:
[email protected]: 03 45-2 09 34 19, mon-tags
bis freitags 9 bis 17 Uhr.
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Seite 212. März 2003
Auch „H-alle fürOlympia“ zog umDer Bürgerverein H-alle für
Olympia
ist Anfang März gemeinsam mit Halle-Tourist in das StadtCenter
„Rolltreppe“umgezogen. Ein Ansprechpartner desVereins ist weiterhin
dienstags und don-nerstags von 14 bis 18 Uhr im neuenDomizil von
Halle-Tourist zu finden. In-teressierte Hallenser können dort
demBürgerverein beitreten und sich dafürengagieren, dass Halle bei
der Olympia-bewerbung der Nachbarstadt Leipzig„mitspielt“. Bei der
Olympia-Show inder Händel-HALLE (Amtsblatt berichte-te)
entschlossen sich 15 Hallenser spon-tan zur Mitgliedschaft im
Bürgerverein.
Havag bautneue Schiene einAb Donnerstag, den 20. März, 7
Uhr,
bis voraussichtlich Sonnabend, den22. März, ist die Zufahrt zur
Klausbrückeaus der Mansfelder Straße in RichtungHallorenring
gesperrt. Der Grund sindInstandsetzungsarbeiten der Havag.
Er-forderlich ist der Einbau einer neuen 25Meter langen Schiene.
Durch Schienen-bruch und eine abgerissene Leitschienehatte sich die
Spurhalterung gelockert.Dadurch bestand Entgleisungsgefahr.
DieReparatur sollte bereits im Dezemberbeginnen, konnte aber aus
Witterungs-gründen nicht durchgeführt werden. DieDurchfahrt wird
durch eine Straßenbahn-schranke verhindert. Der Kfz-Verkehrwird
während der Instandsetzungsarbei-ten umgeleitet über Mansfelder
Straßeund Genzmer Brücke oder BaustraßeRichtung Halle-Neustadt. Die
Zufahrtzum Händel-Karree erfolgt über Robert-Franz-Ring,
Friedemann-Bach-Platz,Kleine Ulrichstraße und Dachritzstraße.
Puppentheater bei6. Festival in NRW
Mit der Inszenierung „Die Schöne unddas Biest“ nimmt das
hallesche Puppen-theater vom 21. bis 29. März am
Festival„Traumspiele“ in Nordrhein-Westfalenteil. Zehn Aufführungen
von 420 Bewer-bungen haben die Juroren für das sechsteFestival in
acht nordrhein-westfälischenStädten ausgewählt.
Hauptaustragungs-ort ist das Theater Oberhausen. Unter
derSchirmherrschaft von BundespräsidentJohannes Rau wird das
Kinder-Musik-Theater-Festival seit 1992 in Zweijah-resturnus
veranstaltet. Das Treffen derBesten aus Deutschland findet unter
demMotto „Kinder brauchen Theater - wieErwachsene auch“ statt. Zur
Auswahl derunterschiedlichen Formen und Formatedes Theaters gehören
auch Inszenierun-gen des Musiktheaters für Kinder ausfünf
europäischen Nachbarländern.
Die halleschen Puppenspieler nehmenzum zweiten Mal am Festival
teil. 1998ging die Inszenierung „Kannst du pfeifenJohanna“ als
Sieger aus dem Wettbewerbhervor. In der Inszenierung „Die Schöneund
das Biest“ von Ralf Meyer, der auchfür die Stückfassung des
französischenMärchens sorgte, spielen Ines Heinrichund Lars
Frank.
Parkplatz nurfür Busse und LkwDer Parkplatz „An der
Stadtschleuse“
in der Herrenstraße ist wieder geöffnet.Mit Wiederinbetriebnahme
hat sich dieNutzungsberechtigung geändert. Erstmalsin der Stadt
Halle (Saale) wurde ein Park-platz geschaffen, auf dem
zentrumsnahnur Busse und Lkw parken dürfen.
Am Sonnabend, dem 17. Mai, veran-staltet der Fachbereich Umwelt
derhalleschen Stadtverwaltung den dies-jährigen Tag der Umwelt
unter demMotto „Mit dem Fahrrad in eine ge-sunde und nachhaltige
Zukunft”.
An diesem Tag erwarten die Besucherauf dem Marktplatz der
Saalestadt zahl-reiche Attraktionen zu den Themen-schwerpunkten
Umweltschutz und Radfahren. Vereine, Verbände, Bürgerinitia-tiven,
Behörden und regionale Unterneh-men aus dem Umwelt- und
Gesundheits-bereich werden verschiedene Projektevorstellen und über
künftige Vorhabenberichten. Darüber hinaus kommen diegroßen und
kleinen Freunde des „Draht-esels“ auf ihre Kosten. Neben
Show-Vorführungen sowie fahrradspezifischenInformations- und
Verkaufsständen wirdes mehrere Möglichkeiten geben, selbst
Fachbereich Umwelt teilt zum „Tag der Umwelt” am 17. Mai mit
„Mit dem Fahrrad ineine gesunde Zukunft”
sportlich aktiv zu werden. In diesem Zu-sammenhang sei bereits
jetzt auf den Startder traditionellen Fahrradrallye hinge-wiesen,
bei der als Hauptpreis wieder einhochwertiges Fahrrad gewonnen
werdenkann. Diese Rallye ist jedoch kein Profi-rennen. Deshalb ist
sie besonders für Frei-zeitradler und radelnde Familien geeig-net.
In ihrem Mittelpunkt steht nicht derKampf um Sekunden, sondern
vielmehrder Spaß am Rad fahren selbst sowie dieFreude an der Lösung
von interessantenFragen zur Heimatgeschichte und zumUmweltschutz.
Interessierte Teilnehmeram Aktionstag, die bisher noch
keinenAnmeldebogen vom Fachbereich Um-welt erhalten haben, können
sich bis spä-testens Montag, den 31. März 2003, unterAngabe des
voraussichtlichen Platzbe-darfes telefonisch anmelden.
Kontakt: Telefon 2 21-44 44
Stadt Halle (Saale): Verbilligte Kredite oder Lösungen mit
Eigenanteil helfen nicht
Grundidee für kommunales Investitionsprogramm begrüßt(dfu) Die
Stadt Halle würde die Idee des
Bundes, ein kommunales Investitionspro-gramm aufzulegen, sehr
begrüßen.
Allerdings sollte es nicht in Form ver-billigter Kredite
finanziert werden.„DieStadt Halle braucht vom Bund
direkteFinanzhilfen, damit die negativen Folgenihrer Finanznot für
die Konjunktur undden Zustand der städtischen
Infrastrukturgelindert werden. Programme mit verbil-ligten Krediten
oder einem kommunalenEigenanteil helfen uns überhaupt nicht
weiter“, sagte Oberbürgermeisterin Ing-rid Häußler. Entscheidend
seien echteZuschüsse für den Aufbau und die Förde-rung der privaten
Wirtschaft und keingeliehenes Geld. Jeder neue Kredit belas-te den
Verwaltungshaushalt der Stadt.Dies sei angesichts des
Gesamtdefizitsvon 52 Mio. Euro 2003 nicht verkraftbar.Der
Städtetag, dessen PräsidiumsmitgliedIngrid Häußler ist, fordere
wegen derschweren Finanzkrise der Städte seit lan-gem Soforthilfe
auch in Form von Inves-
titionshilfen, die zusätzlich zu der wich-tigen, grundlegenden
Reform der Ge-meindefinanzen nötig sei. In diesem Zu-sammenhang
äußerte Ingrid Häußler gro-ßes Bedauern, dass der Bundestag dievon
den Städten verlangte Absenkungdes Anteils von Bund und Ländern an
derGewerbesteuer – also der Gewerbesteu-erumlage – kürzlich
abgelehnt hat. Wennnun Investitionsprogramme überlegtwürden,
müssten diese unbedingt so an-gelegt sein, dass sie insbesondere
finanz-
schwachen Kommunen wirklich nützen.Eigenanteile könnten gerade
die beson-ders notleidenden Städte mit hohen Defi-ziten in den
Verwaltungshaushalten über-haupt nicht aufbringen. Und
verbilligteKredite seien keine Hilfe für Städte, diedas erlaubte
Kreditvolumen bereits aus-geschöpft haben. Dies gelte für die
StadtHalle in besonderem Maße, denn derInvestitionshaushalt 2003
müsse aufgrundder schwierigen Finanzsituation ohneKredite
abgewickelt werden.
Forscher aus allerWelt in Halle
Das Forschungsprojekt des Instituts fürBiotechnologie der
Martin-Luther-Uni-versität „Technologien zur
industriellenProduktion therapeutisch rekombinanterProteine“ stand
zu Monatsbeginn imMittelpunkt einer Tagung von mehr als250
Forschern aus aller Welt unter demMotto „academia meets industry“.
Die-ses Projekt wird vom Bundesministeri-um für Bildung und
Forschung im Rah-men der Initiative „Innovative
regionaleWachstumskerne“ gefördert. Bei einemEmpfang für die
Konferenzgäste im Stadt-haus übermittelte OberbürgermeisterinIngrid
Häußler die Grüße und gutenWünsche der Stadt und informierte
sichdabei ausführlich über die positive Bi-lanz des Wissenschafts-
und Informati-onsparks in Heide-Süd.
Antikes undGebrauchtes
Am Sonnabend, dem 15. März, von 10bis 18 Uhr, findet wieder ein
Antik- undGebrauchtwarenmarkt am Hanseringzwischen Leipziger Turm
und Parkhausstatt. Standplätze werden ab 7 Uhr verge-ben. Eine
vorherige Anmeldung ist nichtnötig.
Seltenes Fest derEisernen HochzeitDas seltene Fest der Eisernen
Hochzeit
feiert demnächst ein Ehepaar der Saale-stadt. Am 19. März vor 65
Jahren gabensich Franz und Elli Weber, Am Kinder-dorf, das
Ja-Wort.
DiamanteneHochzeiten
Das Fest der Diamantenen Hochzeitfeiern demnächst drei Ehepaare
in derSaalestadt. Vor 60 Jahren gaben sich am13. März Ernst und
Irmgard Pöhlitz,Brentanostraße, und Walter und Inge-borg Stolp,
Sandberg, sowie am 24. MärzKurt und Katharina Zachow,
Kolk-turmring, das Ja-Wort.
Die Stadt gratuliertzum Geburtstag
In den nächsten Wochen feiern 14 Se-niorinnen und Senioren in
Halle einenbesonderen Geburtstag.
Ihr 104. Lebensjahr vollendet am19. März Magdalene Knolle im
Johan-nes-Jänicke-Haus in der Burgstraße 45.
95 Jahre werden am 12. März GertrudHöpfner ebenfalls im
Johannes-Jänicke-Haus, am 15. März Martha Kafka Ander Eigenen
Scholle, am 18. März PaulSchneider am Vogelherd, am 21. MärzWilly
Heinicke im Ackerweg und Mar-garete Ulrich in der Zwickauer
Straßesowie am 23. März Martha Schiewek imDRK Altenpflegeheim
„Käthe Kollwitz“am Niedersachsenplatz 4.
Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 12. März Paul
Hansen amLandrain und Erna Mogwitz im Akazi-enhof in der Beesener
Straße 15, am13. März Erna Metze am Rennbahn-ring, am 14. März
Werner Rödel in derPestalozzistraße, am 15. März Margare-te Lorenz
Am hohen Ufer, am 19. MärzFrieda Birkner in der Paul-Suhr-Straße,am
21. März Charlotte Drosihn AmKrähenberg und am 25. März
CharlotteHartwig in der Theodor-Roemer-Stra-ße.
Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und
Geburtstagswün-sche zum Ehrentag und erfreut sie mitdem
traditionellen Blumenstrauß in denStadtfarben Weiß und Rot.
Cynthia und Nova sind in den Tierpark Berlin-Friedrichsfelde
umgezogen
(bhe) Die Stadtverwaltung muss ausGründen der strikten
Sparsamkeit undWirtschaftlichkeit für alle beitrags-pflichtigen
Straßenbaumaßnahmender Stadt seit 1991 (Inkrafttreten
desKommunalabgabengesetzes KAG)Straßenausbaubeiträge erheben.
Das geht aus einer entsprechendenBeschlussvorlage des
GeschäftsbereichesPlanen, Bauen und Straßenverkehr her-vor, die am
30. April 2003 zur Beratungund Abstimmung in den Stadtrat
einge-bracht werden soll. Zur Erhebung vonBeiträgen der Anlieger
sind alle Kom-munen – und damit auch die Stadt Halle(Saale) – durch
eine Entscheidung desLandesverfassungsgerichtes Sachsen-Anhalt vom
15. Januar 2002 in Verbin-dung mit den hiesigen
Landesgesetzenverpflichtet.
Das Regierungspräsidium Halle hatdarauf verwiesen, dass die
Stadt auf-grund ihrer problematischen Haushalts-lage damit rechnen
muss, dass künftigGenehmigungen zu Kreditaufnahmen fürInvestitionen
nur „äußerst begrenzt“ er-teilt werden.
Die Stadtverwaltung vertritt die Auf-
Zur Diskussion um Straßenausbaubeiträge in Halle:
Verzicht rechtlich nicht zulässig
Ein letztes Mal winken Cynthia und Nova den Besuchern imBergzoo
noch zu, bevor sie die Reise in ihre neue Heimat imTierpark
Berlin-Friedrichsfelde antreten. Inzwischen sind diebeiden
Dickhäuter, die seit 1996 im Halleschen Berzoo ihrDomizil hatten,
in eine moderne Anlage in Berlin eingezogen.
fassung, dass ein Verzicht der Stadt Halle(Saale) auf
Ausbaubeiträge aus rechtli-chen Gründen unzulässig ist. Dies
belegtdie Rechtsprechung in Sachsen-Anhaltzu vergleichbaren
Vorgängen in anderenKommunen. So ergibt sich eine Verpflich-tung
zur Erhebung von Straßenausbau-beiträgen aus der
Gemeindeordnung,wonach die Gemeinde „die zur Erfüllungihrer
Aufgaben erforderlichen Einnah-men ... aus Entgelten für ihre
Leistungenerst dann aus Steuern zu beschaffen hat,soweit die
sonstigen Einnahmen (unteranderem auch Straßenausbaubeiträge)nicht
ausreichen“.
Dies gilt auch für Ausbaumaßnahmen,die seit 1991 bis zum 19.
Juni 1996 been-det wurden.
Ein Verzicht der Stadt Halle (Saale)auf die Beitragserhebung für
Maßnah-men vor dem 19. Juni 1996 wird derÖffentlichkeit –
insbesondere auch ge-genüber den Beitragspflichtigen für dieJahre
1996 bis 1999 – nach Auffassungder Stadtverwaltung nicht zu
vermittelnsein. Ebenso wird nicht nachvollziehbarsein, weshalb von
der Stadt mit striktemSparkurs bei den Leistungen, Gebühren-
und Steuererhöhungen einerseits dieHaushaltskonsolidierung
betrieben wird,andererseits jedoch ohne erkennbarenGrund auf
berechtigte Forderungen imStraßenausbaubeitragsrecht
verzichtetwerden soll. Der Verzicht auf die Beiträ-ge würde etwa
1,5 Millionen Euro aus-machen.
Nach dem gegenwärtigen Stand derPrüfung durch die Verwaltung
sind voneiner Ausbaubeitragspflicht 39 Verkehrs-anlagen der Stadt
Halle (Saale) betrof-fen, 19 davon bis zum Stichtag 19. Juni1996
mit einem Investitionsvolumen vonetwa 14 Millionen Euro, 20 nach
demStichtag mit einem entsprechenden In-vestitionsvolumen von etwa
22,5 Millio-nen Euro.
Beitragsansprüche der Stadt Halle (Saa-le) für diese Maßnahmen
verjähren we-gen der gesetzlich festgesetzten vierjäh-rigen Frist
am 1. Januar 2004. Die Heran-ziehung der Beitragspflichtigen
mussdaher bis zum 31. Dezember dieses Jah-res abgeschlossen
sein.
Die ersten Bescheide sollen ab dem30. März 2003 zugestellt
werden. DieAnlieger werden durch die Verwaltunginformiert. Dazu
zählen insbesondere vor-ab Informationsschreiben mit der
Dar-stellung der rechtlichen Situation undErläuterungen zu
gegebenenfalls mögli-chen Billigkeitsentscheidungen im Ein-zelfall
sowie zum Zeitpunkt der zu er-wartenden Zahlungspflicht.
Der Umzug war notwendig geworden, damit sich die
beidenElefantendamen – wie das bei artgerechter Haltung in
einerGruppe üblich ist – in eine größere soziale
Elefantengemein-schaft einordnen. Der Tierpark Berlin bietet
hierfür alle Vor-aussetzungen, wie die Zuchterfolge der letzten
Jahre zeigen.
Herausgeber:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin
Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,Pressesprecher der Stadt Halle
(Saale),Fachbereich Medien und KommunikationTel.: (03 45) 2 21 - 41
20, Fax (03 45) 2 21 - 41 22,Internet: www.halle.de
Redaktion: Bernd Heinrich (Leitung),Telefon (03 45) 2 21 - 41
23; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 4.
März 2003
Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale),
Tel.: (03 45) 2 02 15 51,Fax: (03 45) 2 02 15 52
Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang
KöhlerVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle
(Saale), Tel. (03 45) 2 02 15 51, Fax (03 45)2 02 15 52, E-Mail:
[email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas
Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 134.000 Stück.
Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 7 v. 01.01.2002.Der
Abonnementspreis beträgt jährlich Eur 55,-zzgl. MwSt. innerhalb der
Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag
entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose
Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.
der Stadt Halle (Saale)
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12. März 2003Seite 3
Kartenvorverkauf: tägl. ab 9.30 Uhr • tägl. 9.00-22.00 Uhr (0,50
€ Aufschlag pro Ticket) oder kostenlos unter www.cinemaxx.deSUPER
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Tagesordnung der 41. Sitzung des Stadtrates der Stadt Halle
(Saale) am 26. März 2003Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt
am Mittwoch, 26. März 2003,14 Uhr, im Festsaal des
Stadthauses,Marktplatz 2, zu seiner 41. Sitzungzusammen.
Die Einwohnerfragestunde vorrangigzu Themen, die auf der
Tagesordnungstehen, findet außerhalb der Tages-ordnung statt und
beginnt 14 Uhr. Siedauert längstens eine Stunde. Mit
derTagesordnung wird früher begonnen,falls der Zeitraum einer
Stunde nichtausgeschöpft wird.
Tagesordnung -Öffentlicher Teil
01 Genehmigung der Niederschrift desStadtrates der Stadt Halle
(Saale) am26.02.2003 (öffentlicher Teil)
02 Bekanntgabe der in nichtöffentlicherSitzung gefassten
Beschlüsse vom26.02.2003
03 Vorlagen03.1 Haushaltssatzung und Haushalts-
plan für das Haushaltsjahr 2003,H a u s h a l t s k o n s o l i
d i e r u n g ,Beteiligungsbericht 2000Vorlage: III/2002/02967
03.2 Grundsatzbeschluss zur Haushalts-konsolidierung, hier
ÖPNVVorlage: III/2003/03015
03.3 Bebauungsplan Nr. 109 - DölauKoppelweg/Am Mönchsholz -
Ab-wägungsbeschlussVorlage: III/2002/02928
03.4 Bebauungsplan Nr. 109 DölauKoppelweg/Am Mönchsholz
-SatzungsbeschlussVorlage: III/2002/02937
03.5 Bebauungsplan Nr. 32.5 Heide-Süd,1. Änderung -
OffenlagebeschlussVorlage: III/2002/02940
03.6 Neubau Voßstraße - Gestaltungs-beschlussVorlage:
III/2002/02952
03.7 Bebauungsplan Nr. 75.1 DessauerPlatz, SB-Warenhaus -
Offenlage-
Beschlussübersicht der 40. Sitzung des Stadtrates der Stadt
Halle (Saale) am 26. Februar 2003Öffentliche Beschlüsse
Dringlichkeitsvorlage - Sozialverträg-liche
PersonalabbaumaßnahmenVorlagen-Nr.: III/2003/03050Bebauungsplan Nr.
102.2 MansfelderStraße/B 80 und Nr. 102.3 EhemaligesGaswerk
Holzplatz - Beschluss zur Zu-sammenfassung der
GeltungsbereicheBebauungsplan Nr. 102.3 MansfelderStraße/Holzplatz/
Ehemaliges Gaswerk -Beschluss zur öffentlichen
AuslegungVorlagen-Nr.: III/2002/02959Änderung des
Flächennutzungsplanesder Stadt Halle (Saale), lfd. Nr.
10Röntgenstraße, Städtisches Kranken-haus Martha-MariaVorlagen-Nr.:
III/2002/02846Änderung des Flächennutzungsplanesder Stadt Halle
(Saale), lfd. Nr. 11 Lettin- WeißbuchenwegVorlagen-Nr.:
III/2002/02854Änderung des Flächennutzungsplanesder Stadt Halle
(Saale), lfd. Nr. 12Dölauer Heide - KoppelwegVorlagen-Nr.:
III/2002/02855Bebauungsplan Nr. 102.1c Hafenstraße/Sophienhafen
West - Beschluss zur öf-fentlichen AuslegungVorlagen-Nr.:
III/2002/02866Bebauungsplan Nr. 102.1b Hafenstraße/Sophienhafen
Nord - Beschluss zur öf-fentlichen AuslegungVorlagen-Nr.:
III/2002/02867Nördliches Zentrum Silberhöhe - Sanie-rung der
FußgängerzoneVorlagen-Nr.: III/2002/02916Vorhabenbezogener
Bebauungsplan Nr.117 Halle-Trotha, SB-Warenhaus Mag-
deburger Chaussee - Abwägungsbe-schlussVorlagen-Nr.:
III/2003/03036Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr.117 Halle-Trotha,
SB-Warenhaus Mag-deburger Chaussee - SatzungsbeschlussVorlagen-Nr.:
III/2003/03038Psychiatriebericht der Stadt Halle 2002(Stand:
31.10.2002)Vorlagen-Nr.: III/2002/02907
Zurückgezogeneöffentl. Beschlussvorlagen
Haushaltssatzung und Haushaltsplanfür das Haushaltsjahr 2003,
Haushalts-konsolidierung, Beteiligungsbericht 2000Vorlagen-Nr.:
III/2002/02967Grundsatzbeschluss zur Haushalts-konsolidierung, hier
ÖPNVVorlagen-Nr.: III/2003/03015
Zurückgezogenenichtöffentl.
BeschlussvorlagenDienstaufsichtsbeschwerdeVorlagen-Nr.:
III/2003/02999
Zur Kenntnis genommeneInformationsvorlagen
GestaltungsbeiratVorlagen-Nr.: III/2003/03006
Nichtöffentliche Anträgeaus der Wiedervorlage
Antrag der HAL-Fraktion, zum Wohn-und Geschäftshaus Große
Ulrichstr. 39Vorlagen-Nr.: III/2003/03008v e r t a g t
Beschlossene Anträge vonFraktionen und Stadträten
Antrag der Unabhängigen Bürger-fraktion, Umbesetzung des
Sportaus-schussesVorlagen-Nr.: III/2003/02993Antrag der Fraktion
der PDS in modi-fizierter Form, Klage gegen die Bundes-regierung
und gegen die Landesregie-rungVorlagen-Nr.: III/2003/03028
Zurückgezogene, verw.und abgelehnte Anträge von
Fraktionen und StadträtenAntrag der Unabhängigen
Bürger-fraktion, Umbesetzung des Bildungs-ausschussesVorlagen-Nr.:
III/2003/02994z u r ü c k g e z o g e nAntrag der CDU-Fraktion,
betreffend dieNeubesetzung der Stelle des
Ausländer-beauftragtenVorlagen-Nr.: III/2003/03020v e r w i e s e n
in den Sozial- undGesundheitsausschuss sowie in
denGleichstellungsausschussAntrag der Fraktion der PDS, Appell
desStadtrates: Keinen Krieg gegen den IrakVorlagen-Nr.:
III/2003/03030 und Ände-rungsantrag der SPD-Fraktionv e r w i e s e
n in den HauptausschussAntrag der Stadträtin Dr. AnnegretBergner,
CDU, betreffend die Einfluss-nahme der Stadt Halle (Saale) auf
denVollzug des Verwaltungsmodernisie-rungsgrundsätzegesetzes
(-Verw.Mod.-
Gr.G-)Vorlagen-Nr.: III/2003/03031v e r w i e s e n in den
Ausschuss zurFunktional-, Verwaltungs- und kommu-nalen
Strukturreform
Antrag des Stadtrates Wolfgang Kupke,CDU, zur Gestaltung der
Fassade desKaufhausneubaus am MarktVorlagen-Nr.: III/2003/03033a b
g e l e h n t
Antrag der FDP-Fraktion, Umwandlungder Rechtsform des
PsychiatrischenKrankenhauses Halle (Saale) - PKHVorlagen-Nr.:
III/2003/03039v e r w i e s e n in den Eigenbetrieb PKH,in den
Sozial- und Gesundheitsausschussund in den Ausschuss für Finanzen
undstädtische Beteiligungsverwaltung
ÖffentlicheAnfragen von Stadträten
Anfrage der Stadträtin Marion Krischok,PDS, zu
GutachtenVorlagen-Nr.: III/2003/03017beantwortet
Anfrage der Unabhängigen Bürger-fraktion, zur Anwendung der
Graffiti-Gefahrenabwehrverordnung vom12.08.2002Vorlagen-Nr.:
III/2003/03018beantwortet
Anfrage des Stadtrates Dr. MohamedYousif, PDS, zu den Heimen für
Asyl-bewerber u. Spätaussiedler/Kontingent-flüchtlinge in der Stadt
Halle (Saale)Vorlagen-Nr.: III/2003/03022beantwortet
Anfrage der CDU-Fraktion, zum Haus-haltsplanentwurf
2003Vorlagen-Nr.: III/2003/03026beantwortetAnfrage des Stadtrates
Ingo Kautz, CDU,zur Energiekosteneinsparung bei
derWeihnachtsbeleuchtungVorlagen-Nr.:
III/2003/03029beantwortetAnfrage der Stadträtin Dr.
AnnegretBergner, CDU, zu den Auswirkungen
desGrundsicherungsgesetzesVorlagen-Nr.:
III/2003/03032beantwortetAnfrage der Stadträtin Dr. GesineHaerting,
HAL, zur Einnahme und Ver-wendung der Mittel aus der
Stellplatzab-lösepflichtVorlagen-Nr.: III/2003/03034beantwortet
Nichtöffentliche Anfragenvon Stadträten
Anfrage des Stadtrates ThomasGodenrath, CDU, betreffend das
Grund-stück Reilstraße 78Vorlagen-Nr.:
III/2003/03021beantwortetAnfrage der CDU-Fraktion, betreffenddie
Entwicklungsgesellschaft Industrie-gebiet Halle-Saalkreis mbH und
Co. KGVorlagen-Nr.: III/2003/03027beantwortetAnfrage des Stadtrates
Dr. Günter Kraus,SPD-Fraktion, zur Mittelstraße 17/18Vorlagen-Nr.:
III/2003/03019beantwortet
Bernhard Bönisch,Vorsitzender des Stadtrates
beschlussVorlage: III/2002/02954
03.8 Äußere Erschließung Neue MesseHalle-BruckdorfVorlage:
III/2003/02983
03.9 Ergänzung der Zweckvereinbarungüber die Durchführung des
Ret-tungsdienstes zwischen der StadtHalle (Saale) und dem
LandkreisSaalkreis, in der Fassung vom27.03.1996 (veröffentlicht im
Amts-blatt vom 14.06.1996)Vorlage: III/2002/02970
03.10 Präzisierung und Fortschreibungder mittelfristigen
Schulentwick-lungsplanung 2001/02 bis 2005/06der Stadt Halle
(Saale) für das Schul-jahr 2003/04Vorlage: III/2002/02948
03.11 Vergabe einer Praktikumsmaß-nahme für 168
Sozialhilfeempfan-gendeVorlage: III/2003/03048
03.12 Mitgliedschaft der Stadt Halle(Saale) im German Council of
Shop-ping Centers e. V. (Verband handels-orientierter
Gewerbeimmobilien undShopping Center)Vorlage: III/2002/02956
03.13 Feststellung der geänderten Jahres-abschlüsse 1999 und
2000 der Bio-Zentrum Halle GmbHVorlage: III/2003/03023
03.14 Feststellung Jahresabschluss 2001der Bio-Zentrum Halle
GmbHVorlage: III/2003/03024
04 Wiedervorlage04.1 Antrag der Fraktion der Fraktion der
PDS - Appell des Stadtrates: KeinenKrieg gegen den IrakVorlage:
III/2003/03030
04.2 Gemeinsamer Antrag der Fraktio-nen von CDU und SPD
betreffend dieAufnahme eines Saalekanals in
denBundesverkehrswegeplanVorlage: III/2003/2971
04.3 Antrag der PDS-Fraktion - betref-fend die Einrichtung einer
Mahn-
und GedenktafelVorlage: III/2002/02863
05 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten
05.1 Antrag der SPD-Fraktion - Überfüh-rung städtischer
Jugendfreizeitein-richtungen an freie TrägerVorlage:
III/2003/03102
05.2 Gemeinsamer Antrag der Fraktio-nen von CDU und HAL
betreffenddie Prüfung der Rechtsformen
derKultureinrichtungenVorlage: III/2003/03109
05.3 Antrag der StadträtInnen Ingo Kautz(CDU), Prof. Dr.
Siegfried Kiel(PDS), Dr. Günter Kraus (SPD), Pe-tra Meißner (FDP),
Mathias Weiland(HAL) und Yvonne Berktold (UBF)zum Namen unserer
Stadt „Halle ander Saale“Vorlage: III/2003/03112
05.4 Gemeinsamer Antrag der Fraktio-nen von CDU und HAL
betreffendeinen zentralen TicketverkaufVorlage: III/2003/03113
05.5 Antrag der SPD-Fraktion - Umset-zung des Fachkonzeptes
„Jugend-hilfe/HzE“Vorlage: III/2003/03115
05.6 Antrag der CDU-Fraktion - Beru-fung eines sachkundigen
Einwoh-nersVorlage: III/2003/03117
05.7 Antrag der SPD-Fraktion - 50. Jah-restag des
Volksaufstandes am17. Juni 1953Vorlage: III/2003/03120
05.8 Antrag der SPD-Fraktion -Haushaltskonsolidierung und
struk-turelle Anpassungen im Kulturbe-reichVorlage:
III/2003/03121
05.9 Antrag der Stadträtin Dr. GesineHaerting, HAL-Bündnis
90/DIEGRÜNEN - zur Erhöhung der Si-cherheit Sehbehinderter an
Ampelnmit Grünpfeil und akustischem SignalVorlage:
III/2003/03125
06 Anfragen von Stadträten06.1 Anfrage des Stadtrates Werner
Misch, CDU, zum StadionneubauVorlage: III/2003/03114
06.2 Anfrage des Stadtrates Dr. HolgerHeinrich, CDU, betreffend
die rück-wirkende Erhebung von Straßenaus-baubeiträgenVorlage:
III/2003/03118
06.3 Anfrage des Stadtrates Günter Köh-ler zum Antrag in der
Stadtratssitzungam 19.09.2001 (Nr.: 01/01679) be-treffend die
Rotation von Mitarbei-tern der Stadt an korruptions-gefährdeten
StellenVorlage: III/2003/03119
06.4 Anfrage des Stadtrates AndreasSchmidt, SPD - Hintere
Begrenzungam Hof des Händel-HausesVorlage: III/2003/03122
06.5 Anfrage des Stadtrates WernerMisch, CDU, zum Zustand und
zurZukunft der Schwimmhalle Robert-Koch-StraßeVorlage:
III/2003/03123
06.6 Anfrage der Stadträtin Dr. AnnegretBergner, CDU, betreffend
die Aus-wirkungen der aktuellen Geschäfts-politik der Bundesanstalt
für Arbeitund des Arbeitsamtes HalleVorlage: III/2003/03124
06.7 Anfrage des Stadtrates MathiasWeiland, HAL-Bündnis
90/DIEGRÜNEN - zur Einführung der Soft-ware SAP R/3Vorlage:
III/2003/03126
06.8 Anfrage der Stadträtin Dr. GesineHaerting - zur
Finanzierung des Ab-risses der ehemaligen Messehallenauf der
PeißnitzVorlage: III/2003/03127
06.9 Anfrage der Stadträtin Dr. GesineHaerting, HAL-Bündnis
90/DIEGRÜNEN - zur Verbesserung derSituation Mobilitätsbehinderter
imEuropäischen „Jahr der Behinderten“Vorlage: III/2003/03128
06.10 Anfrage der Stadträtin Dr. Gesine
Haerting - zu einem Verkauf der Hal-leschen Anteile an der
Flugplatz-gesellschaft mbH Halle/OppinVorlage: III/2003/03129
07 mündl. Anfragen von Stadträten08 Mitteilungen08.1 Information
des Projektsteuerers
IPM „22. Quartalsbericht Straßen-bahnneubaumaßnahme
Halle-Neu-stadt/Hauptbahnhof“Vorlage: III/2003/03069
Nichtöffentlicher Teil01 Genehmigung der Niederschrift des
Stadtrates der Stadt Halle (Saale) am26.02.2003 (nicht
öffentlicher Teil)
02 Vorlagen02.1 Ersatzneubau Berliner Brücke in
Halle Ausschreibung nach VOB -TBA 21/02 Bau und Montage
einerSchrägseilbrücke mit Mittelpylon alsStraßenbrücke mit
Straßenbahn-betrieb (Aufhebung des Beschlussesvom
18.12.2002)Vorlage: III/2003/03101
02.2 Ersatzneubau Berliner Brücke inHalle Ausschreibung nach VOB
-TBA 21N/02, Bau und Montage ei-ner Schrägseilbrücke mit
Mittelpylonals Straßenbrücke mit Straßenbahn-betriebVorlage:
III/2003/03111
03 Informationsvorlagen03.1 Zinssicherungsinstrumente -
Einsatz
von FinanzderivatenVorlage: III/2003/03082
04 Wiedervorlage04.1 Antrag der HAL-Fraktion - zum
Wohn- und Geschäftshaus GroßeUlrichstraße 39Vorlage:
III/2003/03008
05 mündliche Anfragen von Stadträten06 Mitteilungen
Bernhard Bönisch,Vorsitzender des Stadtrates
Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin
Anzeigen
-
Seite 412. März 2003
Bei den regelmäßigen Baumkontrol-len des Fachbereiches
Grünflächen imStadtgebiet wurde festgestellt, dass inverschiedenen
Straßen Pflegemaßnah-men an Bäumen vorzunehmen sind.
Im Auftrag des Fachbereiches Grün-flächen und mit Genehmigung
der Unte-ren Naturschutzbehörde werden umfang-reiche Schnitt- und
Fällarbeiten an Bäu-men im Stadtgebiet durchgeführt. Hier-bei kann
es kurzzeitig zu Beeinträchti-gungen auf Fußwegen und im
Straßenbe-reich kommen.
In der Delitzscher Straße werden 17Robinien gefällt. Sie weisen
Fäulen aufund die Baumwurzeln verursachen er-hebliche
Belagsanhebungen. In der Ber-
Fachbereich Grünflächen teilt mit
Baumpflege- und -fällarbeiten in der Stadt Halle im März
2003liner Straße muss eine Pappel gefälltwerden, an der Stockfäule
im fortge-schrittenen Stadium festgestellt wurde.In der
Paul-Singer-Straße wird eine Lin-de gefällt, die eine offene
Höhlung amStammfuß aufweist. Aus dem gleichenGrund wird in der
Zörbiger Straße inTornau ein Ahorn gefällt. Ebenfalls inTornau, Am
Hagedorn, wird eine Eschegefällt, die zu dicht an einer Mauer
steht.
Im Verbindungsweg zwischen Mag-deburger Chaussee und Köthener
Straßemüssen sechs Pappeln gefällt werden.Hier wurden Stockfäule,
ausgebrocheneKronen und Wipfeldürre festgestellt. VierLinden werden
in der Senefelder Straße,der Wielandstraße und der Trothaer
Stra-
ße gefällt. Diese Bäume haben Stamm-wunden mit Fäulen und
Höhlungen amStammfuß.
Schnittarbeiten werden in der Ernst-Grube-Straße an 42
Jungbäumen durch-geführt. 25 Altbäume erhalten einen
Kro-nenpflegeschnitt. Hier müssen drei Kas-tanien, an denen Fäulen
festgestellt wur-den, gefällt werden. Ebenfalls wegenFäule muss am
Kreuzvorwerk eine wei-tere Kastanie entfernt werden.
In der Heideallee werden an den Jung-bäumen Schnittarbeiten
durchgeführt undim Altbaumbestand erhalten sechs Bäu-me einen
Pflegeschnitt. Am Robert-Franz-Ring wird eine Linde entfernt,
dieFaulstellen am Stamm aufweist. In der
Zenkerstraße werden zwei Ahorn gefällt.Sie stehen zu dicht an
einem Gebäude.
In Heide-Nord werden bestandsregu-lierend im Fischerring und in
der Fischer-stecherstraße sowie in Lettin in der Gar-tenstraße
insgesamt drei Bäume gefällt.Hierbei handelt es sich um zwei
Pappelnund eine Birke.
In der Nordstraße müssen zwei Lindengefällt werden, die offene
Höhlungenund Fäulen aufweisen.
In der Pappelallee werden vier Pappelnmit zum Teil
fortgeschrittener Stockfäu-le gefällt. In der
Richard-Schatz-Straßeerhalten die vorhandenen Linden undKastanien
einen Pflegeschnitt. An einemSchnurbaum in der Breitenfelder
Straße
muss eine Kroneneinkürzung vorgenom-men werden. Die Schnurbäume
in derLutherstraße erhalten einen Kronenpfle-geschnitt.
In der Paracelsusstraße müssen siebenLinden entfernt werden, an
denen Stock-fäule und Stammwunden mit zum Teilfortgeschrittenen
Fäulen festgestellt wur-den.
Auf dem Südfriedhof, entlang derMauer in der Barbarastraße,
werden be-standsregulierend Baumschnitt- und Fäll-arbeiten
durchgeführt. Diese Maßnahmedient zur Freistellung des
wertvollerenBaumbestandes.
Die Nachpflanzung der gefällten Bäu-me erfolgt im Herbst dieses
Jahres.
Kalender 2003für Halle-Neustadt
Die dritte Ausgabe des Halle-Neustäd-ter Veranstaltungskalenders
ist erschie-nen. In dieser vom Halle-NeuStadt e. V.herausgegebenen
36-seitigen Broschüreinformieren 30 Anbieter über mehr als300
Veranstaltungen, die bis Septemberin Neustadt stattfinden. Der
Kalender miteiner Auflage von 6 000 Exemplaren istkostenlos
erhältlich im Bürgerbüro desHalle-NeuStadt e.V.,
Carl-Schorlemmer-Ring 16 (Tel. 4 78 90 34). Sprechzeitensind von 10
bis 15 Uhr, dienstags bis 18Uhr und freitags bis 13 Uhr.
Die Ausgabe 2004 wird am 6. Septem-ber 2003 zum 10. Neustädter
Sommer-fest erscheinen. Interessenten – Vereine,Firmen und
Einrichtungen – die Terminein dem Kalender veröffentlichen
möch-ten, sollten dies dem Verein mitteilen.
Informationen: Telefon 4 78 90 34und
www.halle-neustadt-verein.de.
Russische Grafikin der Sparkasse
„Der russische Bär im Zirkus Europa“heißt eine Ausstellung, die
bis 18. Mai inder Stadt- und Saalkreissparkasse in derRathausstraße
gezeigt wird. Die seltenenBlätter aus einer Petersburger
Sammlungwurden durch die Stadt- und Saalkreis-sparkasse erworben.
Die Arbeiten russi-scher und europäischer Künstler auf Pa-pier
entstanden in den letzten 400 Jahren.
Eine Präsentation der graphischen Blät-ter wird ab Sonnabend,
15. März, unterdem Titel „Die Zarin und der Teufel“ inden
Franckeschen Stiftungen gezeigt.
„Spettacolo“ derSonderklasse
Vom 4. bis 13. Juli präsentiert dasOpernhaus Halle als großes
Open-Air-Ereignis des Jahres im Hof der Moritz-burg ein Spektakel
der Sonderklasse: Einevon Axel Köhler inszenierte Barockoperunter
freiem Himmel in der opulentenAusstattung des bewährten Teams
HeinzBalthes (Bühne) und José-Manuel Vaz-quez (Kostüme). Für den
musikalischenHochgenuss sorgen unter der Leitungvon Marcus Creed
Chor und Orchesterdes Opernhauses sowie das Ballett Ros-sa. Der
Vorverkauf läuft.
Karten an der Opern- undKonzertkasse; Telefon: 2 02 64 58.
„Reise durch dasOsterei“ in der JFE
Am Montag, dem 17. März, lädt dieJugendfreizeiteinrichtung (JFE)
„Gim-ritzer Damm“, Unstrutstraße 28, Kinderund Jugendliche zu einer
„Reise durchdas Osterei“ ein. Schüler bis zwölf Jahreerfahren von
15 bis 18 Uhr Wissenswer-tes über das Osterfest. Bei lustigen
Spie-len sowie bei Kaffee und Osterkuchenwird mit den österlichen
Traditionen an-derer Völker bekannt gemacht. Ein the-matisch
ähnliches Programm erwartet Ju-gendliche ab 14 Jahren von 18 bis 22
Uhr.
Informationen unter 8 04 47 80.
Zehn JahreSprachberatung
Das Sprachberatungstelefon am Ger-manistischen Institut der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gibt es seit1992. Auch
im elften Jahr des Bestehenswird die Beratung zu
Sprachproblemenweitergeführt. Sprachberater Dr. KlausAlmstädt hatte
in den zurückliegendenzehn Jahren Anfragen aus Halle,
Sach-sen-Anhalt, ganz Deutschland und zu-nehmend aus dem Ausland
entgegenge-nommen und jährlich etwa 1 000 Fragenbeantwortet. Seine
Nachfolgerin, die In-stitutsmitarbeiterin Gisela Hartung, hatdiese
Aufgabe mit Jahresbeginn zusätz-lich übernommen und ist montags
unddienstags von 10 bis 12 sowie mittwochsund donnerstags von 13.30
bis 15.30 Uhrerreichbar.
Telefon: 5 52 36 05 oder 5 52 36 20E-Mail:
[email protected]
Beratungstag fürältere Bürger
Die Seniorenberatungsstelle im Rats-hof, Marktplatz 1, bietet am
Dienstag,dem 18. März, 10 bis 12 Uhr und 13 bis18 Uhr, einen
speziellen Beratungstagzum altengerechten Wohnen an.
Dazu hält die Beratungsstelle Materialzum Mitnehmen bereit.
PERSONALIA
Gertraud Möhwald ist eine Gedenk-ausstellung im Berliner
Kulturforum amPotsdamer Platz gewidmet, die bis zum14. September
keramische Plastiken derhalleschen Künstlerin zeigt.
Manfred Sydow, bisheriger Geschäfts-führer beim größten
halleschen Woh-nungsverwalter HWG, wechselte nachfast zehn Jahren
zur Bremer Wohnungs-gesellschaft Gewoba.
Sylvia Fräßdorf ist die neue Leiterinder AOK-Niederlassung
Halle/Süd, dieDietrich Brock folgt, der aus dem Dienstder AOK
ausgeschieden ist.
Wolfgang Winkler, nt-Schauspielerund „Polizeiruf 110“-Kommissar,
wurdeam 2. März 60 Jahre.
Manfred Sprinzek heißt der alte undneue Präsident des Vereins
der Saale-schifffahrt, von den Mitgliedern mit über-wältigender
Mehrheit wiedergewählt.
Gudrun Hensling, Halles einstigeStadtfotografin, zeigt im
Händel-HausBilder und Foto-Collagen „In SachenHändel“.
Gerda Oyen, oft unterwegs als „Hal-le-Botschafterin“, will mit
ihrem „flin-ken Hirsch“ im Sommer nach Grenoble,Monaco, Andorra und
Coimbra reisenund damit zugleich das 25. Land perMotorroller
besuchen.
Rainer I. und Gabi I. geben ihre Schlüsselgewalt mit dem Ende
der närrischen Zeit wieder ab
Offene Tür in derVerbraucherzentrale
In der Verbraucherzentrale, Steinbock-gasse 1, beraten am
Sonnabend, dem22. März, 10 bis 16 Uhr, Fachleute inter-essierte
Besucher am Tag der offenenTür zu Fragen von A wie
Altersvorsorgebis Z wie Zusatzstoffe in Lebensmitteln.
Außerdem geht es um rechtliche Prob-leme beim Autokauf,
Fitnessverträge,Schimmelbildung in der Wohnung, per-sönliche
Altersvorsorge und Bio-Höfe inSachsen-Anhalt. Beratungen zu
Kfz-Ver-sicherungen und die Benutzung der Info-thek sind an diesem
Tag unentgeltlich.
Broschüren und Ratgeber können absofort bestellt werden unter
der Rufnum-mer 0180 500 14 33 (0,12 Euro/Min.).
Girls´Day –Zukunftstag 2003Zum zweiten Mal wird in Sachsen-
Anhalt der Girls´Day-Mädchen-Zu-kunftstag durchgeführt. Dieser
Tag istein bundesweites Projekt, das der Berufs-orientierung junger
Mädchen dient undihr Berufswahlspektrum erweitern soll.
Noch immer beschränken sich 54 Pro-zent aller Mädchen auf
lediglich zehnAusbildungsberufe. Es gibt allerdingsetwa 380
Ausbildungsberufe, von denennur wenige für Mädchen ungeeignet
sind.
In Sachsen-Anhalt beteiligten sich imvorigen Jahr über 4 000
Mädchen amGirls´Day, das Interesse der Mädchen istalso da. Am 8.
Mai ist es wieder soweit.Mädchen der Klassen 7 bis 10 können
andiesem Tag in Betriebe und Einrichtun-gen gehen und sich über
Berufe informie-ren, am besten natürlich über solche, dieZukunft
haben.
Die Gleichstellungsbeauftragten derStadt Halle (Saale), Susanne
Schmotz,und am Staatlichen Schulamt Halle (Saa-le), Kristina Heil,
appellieren an alle Ver-antwortlichen in den Einrichtungen
undBetrieben, sich am Mädchen-Zukunfts-tag zu beteiligen und den
Mädchen bes-sere Chancen in der Berufsfindung ein-zuräumen, ihnen
Türen zu öffnen und zuerklären, welche beruflichen Möglich-keiten
ihnen offen stehen.
Premiere fürden „Kulturfalter“Zusätzlich zum
Online-Kulturkalender
im städtischen Internet verfügt Halle abdiesen Monat mit dem
„Kulturfalter“ übereinen übersichtlichen, gedruckten
Ver-anstaltungskalender.
Der handliche Führer durch das viel-fältige Kulturangebot
schließt Bühne,Musik und Konzerte sowie Ausstellun-gen, Vorträge,
Führungen und auch Mes-sen ein. Für Nachtschwärmer gibt es
eineExtrarubrik mit Szeneangeboten. DemKalendarium vorangestellt
sind Tipps zuInszenierungen, Konzertevents, Kino-highlights und
Veranstaltungen. Das 40-Seiten-Heft wird ergänzt durch Adressenund
Telefonnummern der Veranstalter.Einbezogen sind Museen, Galerien,
Dis-kotheken, Klubs, Kinos sowie Vereineund Initiativen. Eine
gesonderte Rubrikinformiert zu
Kartenvorverkaufsstellen.Herausgegeben wird die Broschüre
vonWolfram Küßner. Die insgesamt 10 000Exemplare des
„Kulturfalters“ sind inHotels und Kultureinrichtungen, bei
Hal-le-Tourist sowie im Ratshof und weite-ren
Verwaltungseinrichtungen der Stadtjeweils zu Monatsbeginn kostenlos
er-hältlich. Die Stadt Halle unterstützt dieHerausgabe pro Jahr mit
15 000 Euro.
Internet-Adresse: www.kulturfalter.deund www.kultur.halle.de
Die Ausgabe 06/2003 vom
erscheint am Mittwoch, dem26. März 2003.
Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 18. März 2003.
11. HallenserSchlauchbootrennen
Schon zum elften Mal findet in Halleauf der Saale ein
Schlauchbootrennenstatt.
Die Kanuten des Böllberger Sportver-eins e. V. am Böllberger Weg
rufen auchin diesem Jahr alle Hallenserinnen undHallenser, alle
Firmen, Institutionen, Ver-eine, Parteien, Familien, Schüler und
Stu-denten und weitere Interessenten auf, Teil-nehmer dieses
sportlichen Ereignisses zusein.
Start des diesjährigen Schlauchboot-rennens unter dem Motto
„Sport gegenGewalt“ ist am Sonnabend, dem 3. Mai,10 Uhr, am
Bootshaus Böllberger Weg.
Die Wettkampfstrecke befindet sicherneut auf der Saale am
Saaleufer desBöllberger Weges 181c, gegenüber derGartenanlage
Ludwigsfeld, unterhalb derTennisplätze. Jedes Boot ist mit vier
Per-sonen zu besetzen. Die Teilnahme erfolgtnach Auskunft der
Veranstalter auf eige-ne Gefahr. Für die Teilnahme ist einStartgeld
in Höhe von 20 Euro zu zahlen.
Auskünfte zu Teilnahmemeldungenund weiteren organisatorischen
Abspra-chen erteilen H. Zeiler (Telefon7 80 54 03) und R. Voigt
(Telefon5 32 05 34).
E-Mail-Adresse:[email protected]
Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler hat wieder die
Schlüsselgewalt über den Ratshof, die sie vorübergehend am 11. 11.,
11:11Uhr abgegeben hatte. Foto: Th. Ziegler
Vier „Gartenträume“ in HalleNetzwerk für sanften Tourismus /
Historische Parks und Gärten vor der Wiederentdeckung
(bhe) „Gartenträume“ heißt dasdenkmalpflegerisch-touristische
Lan-desprojekt, zu dem 40 Parks in Sach-sen-Anhalt gehören. Es soll
neben der„Straße der Romanik“ und dem „Blau-en Band“ als dritte
touristische Säuledes Landes entwickelt werden.
Die Stadt Halle (Saale) ist in dem Netz-werk „Gartenträume –
Historische Parksin Sachsen-Anhalt“ mit vier Objektenvertreten.
Neben dem ursprünglich als Barock-garten angelegten Amtsgarten,
dem Land-schaftspark Reichardts Garten, dem Kur-park Solbad
Wittekind fand auch derBotanische Garten der
Martin-Luther-Universität Aufnahme in das Projekt.
Zusammen mit dem Rosarium in Sanger-hausen repräsentiert der
Botanische Gar-ten im Rahmen des Vorhabens den Gar-tentyp
„Sammlungen“.
Sachsen-Anhalt ist eines der denkmal-reichsten Bundesländer. Zu
den histori-schen kulturellen Wegmarken zählenannähernd 1 000
Gärten und Parks. Vieledieser gartenkünstlerischen Kleinodiensind
weithin bekannt. Andere schlum-merten bisher im Verborgenen.
Durch„Gartenträume“ werden sie schrittweisewiederentdeckt und dem
sanften Touris-mus erschlossen. „Im Jahre 2006 schließ-lich sollen
die ,Gartenträume’ das touri-stische Schwerpunktthema sein“,
sagteChrista Ringkamp vom betreuenden Pla-
nungsbüro Hortec dieser Tage in Hallebei einer Zusammenkunft mit
Vertreternder Stadtverwaltung. Eine Vereinsgrün-dung ist für Mitte
April geplant. Das„Gartenträume“-Team möchte Sympa-thie und
Wertschätzung für die histori-schen Gärten des Landes erweitern
undUnterstützung einwerben. Dazu sind fürdie kommenden Jahre bis
2006 zahlrei-che Projekte und Ideen rund um die „Gar-tenträume“ von
„Mode bis Marmelade“geplant. Hierzu zählen eine Kinderzei-tung,
Gartentraum-Läden mit regionalenProdukten, ein fremdsprachiger
Bildband,Postkarten und Adressbücher.
Informationen im Internet unter
www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de
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12. März 2003Seite 5
Künftiger Verlauf der Straßenbahngleise rund um den
Franckeplatz. Zeichnung: HAVAG/Amtsblatt
Der Franckeplatz – einer der wich-tigsten Verkehrsknotenpunkte
in Hal-le – wird umgebaut. Am Umbau desFranckeplatzes ist die Havag
mit Gleis-und Straßenbauarbeiten genauso be-teiligt wie die Stadt
Halle (angrenzen-de Bereiche) und die Stadtwerke (Ver-legung von
Versorgungsleitungen).
Das VorhabenDie Umgestaltung ist ein weiterer wich-
tiger Mosaikstein in der notwendigen Mo-dernisierung des
halleschen Stadtbildesund geschieht im Rahmen des
Straßen-bahnneubaus von Halle-Neustadt zumHauptbahnhof.
Der Umbau wird den Franckeplatz zueinem attraktiven Stadtplatz
am südli-chen Eingang zur historischen AltstadtHalles aufwerten. Im
Gegensatz zur der-zeitigen Situation wird der Kreisverkehrzukünftig
entfallen und durch eine Kreu-zung unter den Hochstraßen ersetzt.
DerGrund für die Änderung der Straßenfüh-rung ist der Neubau der
Straßenbahnglei-se zwischen Neustadt und Riebeckplatz.Die neuen
Gleise werden die bereits vor-handenen kreuzen und bilden
insgesamteinen komplexen Gleisknoten. Mit derneuen Verkehrsführung
lassen sich danndie verschiedenen Verkehrsströme opti-mal über den
Platz lenken.
Drei neue Haltestellen sind geplant:Die Haltestelle Glauchaer
Platz (vor denStadtwerken), Haltestelle FranckeplatzWest (am
Moritzzwinger) und die Halte-stelle Franckeplatz Nord (in der
Ranni-schen Straße).
Durch den Wegfall des Kreisverkehrsentstehen zusätzliche Flächen
für denFußgängerbereich, die durch hochwerti-ges
Natursteinpflaster, Bäume und Bo-denstrahler aufgewertet werden. An
derEinmündung der Rannischen Straße sindlaut Gestaltungskonzept
auch Freisitzemöglich. Bei den neu zu errichtendenAmpeln wird das
rechnergestützte Be-triebsleitsystem zur Ansteuerung
vonLichtsignalanlagen verwendet.
Nach der Anbindung der neuen Stra-ßenbahnverbindung von Neustadt
überden Franckeplatz an den Riebeckplatz istdies die kürzeste
Verbindung von Neu-stadt zum Riebeckplatz bzw. vom Fran-ckeplatz
zum Riebeckplatz. Ein „mit derKirche ums Dorf fahren” vom
Francke-platz zum Bahnhof ist dann nicht mehrnotwendig. Die Strecke
von Neustadtzum Riebeckplatz soll voraussichtlich
2005/2006 in Betrieb genommen wer-den.
Die BaumaßnahmenEine Baustelle bringt immer Unan-
nehmlichkeiten für alle Verkehrsteilneh-mer und Anlieger mit
sich. Alle beteilig-ten Firmen hoffen, dies in erträglichemRahmen
zu halten. Nach vorbereitendenArbeiten und Tiefbaumaßnahmen, wieder
Verlegung von neuen Wasser- undAbwasserkanälen, wird damit
begonnen,die Gleise zu verlegen.
Insbesondere in der Rannischen Straßeund der Schmeerstraße haben
Tiefbauar-beiten begonnen. Die Hallesche Wasserund Abwasser GmbH
(HWA) verlegthier neue Anschlüsse und modernisiertdas vorhandene
Netz. Das bedeutet zu-gleich, dass es Umleitungen und
eineveränderte Verkehrsführung geben wird.Zusätzlich zum Neubau der
Straßenbahn-trassen werden die Fußwege und Fahr-bahnen rund um den
Franckeplatz erneu-ert, die Radverkehrsführung wird neuintegriert.
Die Bauarbeiten dehnen sichbis in die Rannische Straße, den
Stein-weg, den Waisenhausring und bis zumneugebauten
Moritzzwinger.
Die Gesamtkosten für die Baumaßnah-me belaufen sich auf 6,1
Millionen Euro.Dafür erhält die Havag Fördermittel inHöhe von 5
Millionen Euro, die zu 60Prozent vom Bund und zu 35 Prozentdurch
das Land finanziert werden.
Der ZeitplanDer Bauablauf wird sich in zwei Bau-
phasen – Bauphase Nord und BauphaseSüd – bewegen.
Im 1. Baubereich (Nord), der AnfangMärz begonnen hat und bis
Ende Juli2003 dauert, werden im Bereich des nörd-lichen
Franckeplatzes die Versorgungs-leitungen und -kanäle für
Wasser/Ab-wasser, Elektro, Gas und Telefonleitun-gen erneuert.
Nachfolgend werden dieersten Straßenbahnanlagen errichtet. Eskommt
zu Sperrungen und Einschrän-kungen für den Fahrzeugverkehr in
derRannischen Straße beziehungsweise amnördlichen Franckeplatz und
dem Wai-senhausring.
Die Fahrzeuge der Ost-West-Relationwerden über eine
provisorische Fahrbahnüber den südlichen Franckeplatz umge-leitet.
Das Befahren des Steinweges istgewährleistet.
Aus der Rannischen Straße kann der
Franckeplatz nicht mehr befahren wer-den.
Der Straßenbahnverkehr wird solangewie möglich aufrecht erhalten
und sollvoraussichtlich im Mai 2003 wegen derBaustelle unterbrochen
werden. Die Stra-ßenbahnlinien 1, 3, 4, 6, 8 aus RichtungNorden und
die Linien 6 und 16 ausRichtung Neustadt enden dann bereitsam
Markt. Aus dem Süden fahren dieBahnen dieser Linien nur bis in den
Stein-weg und wieder zurück. Zwischen Fran-ckeplatz und Hallmarkt
besteht Schie-nenersatzverkehr im 5-Minuten-Takt.
In der 2. Bauphase, die im Juli 2003beginnen soll, wird der
südliche Teil desFranckeplatzes umgebaut. Fahrzeugewerden über die
schon neu gebaute Fahr-bahn am nördlichen Franckeplatz, überden
Waisenhausring zum Moritzzwingergeführt. Der Steinweg ist vom
Francke-platz aus nicht befahrbar.
Bis Anfang September soll die neueStraßenbahnstrecke von der
Saline überden Glauchaer Platz zum Franckeplatzund weiter Richtung
Süden befahrbarsein. Eine Umsteigemöglichkeit zumMarkt besteht an
der Haltestelle Saline.Parallel dazu besteht jedoch weiter
dieMöglichkeit, den Schienenersatzverkehrzu nutzen. Fußgänger
werden währendder gesamten Bauzeit über provisorischeWegeführungen
geleitet.
Angestrebt ist, diese ehrgeizige Ge-samtmaßnahme inklusive
abschließenderPflanzungen Ende 2003 fertig gestellt zuhaben. Der
„neue“ Franckeplatz schließtdann die Lücke zwischen schon
saniertenBereichen, etwa dem Glauchaer Platzoder den Franckeschen
Stiftungen. Dieunmittelbaren Anwohner profitieren vonmodernen
Versorgungs- und Datenlei-tungen und nicht zuletzt wird für
alleHallenser das Verkehrsnetz in der Stadtdichter und
stabiler.
InformationenAnwohner, Fahrgäste und andere von
den Umbaumaßnahmen Betroffene wer-den von der HAVAG regelmäßig
überdie Baustelle informiert. Es werden Bau-stellenfahrpläne und
Liniennetzpläneherausgeben, in denen alle Änderungenverzeichnet
sind.
Weitere Informationsmöglichkeiten imInternet unter www.havag.com
undam HAVAG-Kundendiensttelefonunter der Rufnummer 5 81 56 66.
Der Franckeplatz wirdgrundlegend umgebaut
Kreisverkehr entfällt / Zusätzliche Flächen für Fußgänger / Drei
Haltestellen
Franckeplatz wird ein attraktiver Eingang zur historischen
Altstadt von Halle
Im Foyer des Technischen Rathau-ses, Hansering 15, werden in
einerAusstellung zum Stadtumbau Ost dieErgebnisse des
Architekturwettbewer-bes zur Umgestaltung des Wohnkom-plexes V
beidseits der Hanoier Straßegezeigt.
Das Preisgericht unter Vorsitz von Pro-fessor Ralf Niebergall
hatte im Novem-ber getagt und aus 24 zugelassenen Ar-beiten
einstimmig dem Beitrag des Ar-chitekturbüros
Kister/Scheithauer/Grossund des LandschaftsarchitekturbürosClub L
94, beide aus Dessau, den mit über16 600 Euro dotierten ersten
Preis zuer-kannt.
Am Beispiel des Wohnkomplexes Vsollten die Teilnehmer eine für
die Sil-berhöhe beispielhafte und beispielgeben-de städtebauliche,
freiräumliche und ar-chitektonische Neuordnung konzipierenund
Grundrisslösungen für ein Pilotpro-jekt entwickeln. 180 Bewerbungen
lagenursprünglich vor. Das Preisgericht hattedeshalb eine
Vorauswahl der Büros ge-troffen, die bis 7. November ihre Arbei-ten
vorlegen mussten. Ausgewählt wur-den sowohl etablierte Büros mit
Erfolgenaus früheren Wettbewerben als auch jun-ge Architekten.
Ausgelobt wurde derWettbewerb von der HWG, von den fünf
auf der Silberhöhe vertretenen Genos-senschaften (Freiheit,
Frohe Zukunft,Leuna, BWG Halle/Merseburg, Eisen-bahn) und von der
Stadt Halle. Erstmalsin Sachsen-Anhalt hatten sich damit
alleBeteiligten zu einem gemeinsamen Ar-chitekturwettbewerb
zusammen gefun-den. Organisation und Durchführung la-gen in den
Händen der Landesentwick-lungsgesellschaft SALEG.
Die Entscheidung für den Siegerbei-trag begründete das
Preisgericht unteranderem so: „Die Arbeit basiert auf ei-nem
prägnanten strukturellen wie gestal-terischen Konzept. Die lockere
innereStrukturierung erlaubt ein flexibles Wech-selspiel zwischen
Mietergärten und frei-er Wiese, zwischen Parken und
Gemein-schaftsplätzen. Zukünftige Entwicklun-gen können so
integriert werden, ohnedas Gesamtkonzept zu verunklaren.
Dievorgeschlagenen Aufwertungen der ver-bleibenden Bauten
beschränken sich aufeinen dem Ort angemessenen Umfang.Insgesamt
gesehen, stellt die Arbeit ei-nen strukturell wie wirtschaftlich
ange-messenen Vorschlag dar, dem es darüberhinaus gelingt, auch
zukünftig flexibelnutzbar zu sein und insbesondere dieBasis für
eine besondere ortstypischeIdentität zu bilden.“
Im Foyer des Technischen Rathauses am Hansering
Ausstellung zum Stadtumbau
Die Hallesche Verkehrs-AG setzt indiesem Jahr das Großbauprojekt
Stra-ßenbahnneubau Neustadt - Riebeck-platz/Hauptbahnhof sowie
Umbau desFranckeplatzes fort.
Eingebunden in die Baumaßnahmensind auch die Ver- und
Entsorgungsun-ternehmen, die die Möglichkeit nutzen,Sanierungs- und
Modernisierungsmaß-nahmen an ihren Anlagen durchzufüh-ren. Am
Montag, dem 10. März, beganndie Hallesche Wasser und AbwasserGmbH
(HWA) mit Kanalbauarbeiten undder Baufreimachung im Bereich
Fran-ckeplatz. Ein Kanal wird neu verlegt. Einanderer, alter Kanal
wird saniert, der dannunter der künftigen Trasse entlang ge-führt
wird. Diese Arbeiten müssen biszum Beginn der
Gleisverlegungsarbeitenabgeschlossen sein.
Deshalb war es notwendig, den Be-reich Waisenhausring/Rannische
Straßefür den Individualverkehr zu sperren.
Folgende Umleitungen treten in die-sem Zusammenhang in
Kraft:
Der bisher zwischen der Moritzkircheund Altem Markt bestehende
Einbahn-straßenverkehr wurde aufgehoben. Der
Verkehr ist in beide Richtungen möglich.Im Bereich
Moritzkirchhof kann rechtsin Richtung Hallorenring abgebogen
wer-den. Gesperrt werden muss der Kreu-zungsbereich Rannische
Straße/Waisen-hausring. Aus der Rannischen Straße kannnicht mehr
auf den Franckeplatz abgebo-gen werden. Der Waisenhausring wirdaus
Richtung Hansering zur Sackgasse.
Der Individualverkehr wird von derRannischen Straße über die
Große Brau-hausstraße zum Waisenhausring umge-leitet. Am Leipziger
Turm wird eine Bau-stellenampel eingerichtet, die das Abbie-gen von
und zur Hochstraße ermöglicht.
In Höhe der Waisenhausapotheke be-steht die Möglichkeit durch
Ampelrege-lung die Hochstraße zu queren und inRichtung Hauptbahnhof
zu fahren bezie-hungsweise in Richtung Franckeplatz.
An der Ecke Große/Kleine Brauhaus-straße muss auf einem Streifen
von 20Metern ein absolutes Halteverbot einge-richtet werden, damit
auch größereFahrzeuge über die Große Brauhausstra-ße zum Hansering
fahren können.
Kundendiensttelefon der HAVAG:5 81 56 66, Internet:
www.havag.com
Baufreimachung im Bereich Franckeplatz
Kanalbauarbeiten derHWA haben begonnen
Umleitungsstrecke während der Bauarbeiten. Zeichnung: HAVAG
Vollsperrung an der„Alten Schmiede“Bis Sonntag, den 13. April,
werden in
der Straße „Alte Schmiede“ im Brücken-bereich Arbeiten im
Auftrag der DB NetzAG durchgeführt. Wegen der Brücken-arbeiten
kommt es im genannten Zeit-raum zur Vollsperrung der Alten
Schmie-de. Die Umleitung des Fahrzeugverkehrserfolgt über die
Dürrenberger Straße /Grubenstraße zur Leipziger Chausseesowie in
entgegengesetzter Richtung.
Wertstoffcontainerin der Talstraße
Nach eingehender Prüfung durch denFachbereich Umwelt wurden die
Wert-stoffcontainer in der Talstraße nicht er-satzlos entfernt. Die
Container werden anihren ursprünglichen Standplatz auf demParkplatz
in der Nähe der Giebichen-steinbrücke zurückgestellt. Von
dortmussten die Sammelbehälter im Mai 2001wegen Straßenbaumaßnahmen
und Um-leitungen entfernt werden.
Bürgerversammlungzur Voßstraße
Alle interessierten Bürger sind amMittwoch, dem 19. März, 18
Uhr, zueiner Bürgerversammlung in die Aulader Grundschule „August
Herrmann Fran-cke“, Haus 40, Franckeplatz 1, eingela-den.
Mitarbeiter des GeschäftsbereichesPlanen, Bauen und Straßenverkehr
wer-den über das Gestaltungskonzept zumNeubau der Voßstraße und das
weitereVorgehen informieren.
Zum Vorschlag der Öffnung der Kai-serslauterer Straße ohne
vorherige Reali-sierung der Ortsumfahrung konnten imErgebnis einer
dazu geführten Anhörungfolgende Vor- und Nachteile einer Öff-nung
gegenübergestellt werden.
Der tatsächlich einzige Vorteil derÖffnung ist eine kürzere und
schnellereFahrbeziehung zwischen der RöpzigerBrücke an der L 171
und dem BöllbergerWeg/Südstadtring. Aufgrund betriebenerAnalysen in
den vergangenen Jahrenkonnte festgestellt werden, dass
eineFunktionalität erst mit dem Bau derOrtsumfahrung gegeben ist.
Um eine ver-kehrssichere Verbindung herzustellen,
reicht es leider nicht aus, nur die Entfer-nung des Tores in
Höhe des ehemaligenAsylantenheimes zu veranlassen. Im Zu-sammenhang
mit der Öffnung sind fol-gende bauliche und
verkehrssicherheits-rechtliche Maßnahmen unabdingbar ge-worden:
Herstellung der Befahrbarkeitund Verkehrssicherheit,
einschließlichSchulwegsicherungsmaßnahmen, Ände-rung der
Schaltphasen der Ampel amKnoten Südstadtring/Böllberger Wegsowie
detaillierte Schallschutzmaßnah-men. Ein weiterer Nachteil ist die
einge-schränkte Nutzung der Straße durch Lkw,deren Tonnage auf 7,5
t festgelegt wer-den müsste.
Zur Öffnung der Kaiserslauterer Straße
Ortsumfahrung ist nötig
-
Seite 612. März 2003
Höhere Sicherheitfür ,Kneipenmeile’
Die Förderung der „Kneipenmeile“ istauch in diesem Jahr für die
Stadtverwal-tung ein Projekt vom hoher Priorität. Umauf die neue
Freiluftsaison auch sicher-heits- und feuerwehrtechnisch
optimalvorbereitet zu sein, hat die Stadtverwal-tung zu einer
Beratung der anstehendenFragestellungen eingeladen. Der
Beige-ordnete für Ordnung, Sicherheit undUmwelt, Eberhard Doege,
und Inhaberund Betreiber gastronomischer Einrich-tungen in der
Sternstraße führen dazu amMittwoch, dem 12. März, eine
Beratungdurch. Fragen der allgemeinen Ordnungund Sicherheit stehen
dabei im Mittel-punkt.
Jägerprüfung imApril und Mai
Die Untere Jagdbehörde des Fachbe-reiches Allgemeine Ordnung,
Sicherheitund Sauberkeit gibt bekannt, dass dieJägerprüfung 2003
vom 25. bis 27. Aprilsowie am 3. und 4. Mai stattfinden wird.
Anmeldungen zur Prüfung werden vonder Unteren Jagdbehörde im
FachbereichAllgemeine Ordnung, Sicherheit und Sau-berkeit, Am
Stadion 05, 06122 Halle(Saale), entgegen genommen. Der An-meldung
muss der Nachweis einer Haft-pflichtversicherung für den
Waffenge-brauch beiliegen.
Zur Jägerprüfung können sich Perso-nen bewerben, die sechs
Monate vor derPrüfung 15 Jahre alt geworden sind undim Gebiet der
Jagdbehörde ihre Haupt-wohnung haben. Bewerberinnen undBewerber,
die ihre Hauptwohnung nichtim Gebiet der Jagdbehörde haben, wer-den
zur Prüfung zugelassen, wenn siehier eine Schul- oder
Studieneinrichtungbesuchen, wenn sie Wehrdienst oder Er-satzdienst
leisten, wenn in ihrer Personsonstige Gründe vorliegen und die für
dieHauptwohnung zuständige Jagdbehördekeine Bedenken hat oder wenn
die Haupt-wohnung im Ausland liegt. Letzter Mel-determin ist der
28. März 2003.
Nähere Auskünfte unter 2 21-12 31.
„Zwischenräume“von V. L. Gonzales
Kulturdezernent Dr. habil. Hans-Jo-chen Marquardt eröffnete in
der erstenEtage des Rathauses in Anwesenheit desKünstlers die
Ausstellung „Zwischen-räume“ von Victor Lopez Gonzalez.
Bis Sonntag, den 30. März, sind Arbei-ten der Malerei und
Fotografie des 1969in Paris geborenen Künstlers zu sehen.López
González studierte von 1987 bis1991 Industriedesign in Valencia.
Nachdem Diplom absolvierte er von 1996 bis2002 ein Anschlussstudium
an der Uni-versidad de Bellas Artes San Carlos, daser ebenfalls mit
dem Diplom beendete.Ein Jahr lang führte ihn ein Erasmus-Stipendium
an die Hochschule für Kunstund Design Burg Giebichenstein in
dieSaalestadt.
Derzeit ist López González Stipendiatder Universidad de
Monterrey in Mexi-ko. Der vielseitige junge Künstler betei-ligte
sich erfolgreich an mehreren spani-schen Kunstwettbewerben sowie
Grup-penausstellungen.
Im Ratshof der Stadt halle (Saale) wa-ren mehrere interessante
Arbeiten vonVictor López Gònzalez bereits im Som-mer vergangenen
Jahres im Rahmen dervielbeachteten Ausstellung „Lux-Lumen“zu
sehen.
Der langjähriger Landestrainer undGründer des Fechtcentrums
Halle, Gün-ther Karge, ist am 27. Februar im Altervon 67 Jahren
nach langer, schwererKrankheit, verstorben.
Günther Karge war seit 1950 im Deut-schen Sport aktiv. Seit
Beginn seinerTrainerlaufbahn 1960 als verantwortli-cher
Verbandstrainer der Nationalmann-schaft Säbelfechten, in der er
internatio-nal große Anerkennung errang, war ereine tragende Säule
im Deutschen Fecht-sport. Vor mehr als 30 Jahren gründete erdas
Fechtcentrum Halle in Halle-Neu-stadt.
Nach 1990 war es seinem Engagement
„Atheismusin der DDR“
Die Wanderausstellung „Atheismus inder DDR“ ist bis zum 2. April
2003 in derMarktkirche zu sehen. Erarbeitet wurdesie vom Institut
für vergleichende Staat-Kirche-Forschung in Berlin. Die
Mitar-beiter des Berliner Instituts gehen derFrage nach „Wie
atheistisch war dieDDR?“. Sie analysierten, wie es dazukam, dass
die neuen Bundesländer imöffentlichen Bewusstsein zwölf Jahrenach
der Wiederherstellung der deutschenEinheit noch immer als
‚säkularisierteWüste‘ und ‚Missionsgebiet‘ betrachtetwerden. Auf 13
Tafeln setzen sie sichunter anderem mit dem Anspruch desDDR-Staates
auseinander, ein neuesDeutschland und den ‚neuen Menschen‘zu
schaffen, mit seinem Bildungs- undErziehungsmonopol, der Einführung
derJugendweihe, der Freien Deutschen Ju-gend, dem
Grundlagen-Pflichtfach „Mar-xismus-Leninismus“, der
allgemeinenWehrpflicht und dem gewandelten BildMartin Luthers,
Die Marktkirche ist täglich von 10 bis12 Uhr und 15 bis 17 Uhr –
außer zumsonntäglichen Gottesdienst – geöffnet.
Anfragen: Gemeindebüro derMarktkirchengemeinde, An
derMarienkirche 2, Telefon: 5 17 08 94.
150 Jahre Metallbau-InnungZwei Tage der offenen Tür /
Ausstellung zum Jubiläum / Kollegen aus Karlsruhe zu Gast
WertvolleSchenkung
Die Bibliothek der Staatlichen GalerieMoritzburg Halle hat eine
wertvolleSchenkung von insgesamt 114 Büchernund Katalogen aus dem
Besitz desBerliner Kunsthistorikers Prof. Wolf-Dieter Dube
erhalten. Bei der Schenkunghandelt es sich um in- und
ausländischeVeröffentlichungen zum Thema „Expres-sionismus“. Durch
diesen Neuzugangerfuhr die museumseigene Büchersamm-lung des
Landeskunstmuseums eine be-deutende Bereicherung. Nach der
Einar-beitung in den Bibliotheksbestand wirddie
Expressionismus-Literatur Wissen-schaftlern und kunstinteressierten
Lesernzur Verfügung stehen.
Fechterbund Sachsen- Anhalttrauert um Günther Karge
Landestrainer verstarb 67-jährig nach langer, schwerer
Krankheit
zu verdanken, das der Fechtsport in Hal-le-Neustadt weiter
erhalten blieb. Be-sonders hervorzuheben war sein Wirkenbeim
Zusammenführen des DFV derDDR und des DFB der BRD, sowie Gün-ther
Karges maßgebliche Rolle bei derGründung des Fechterbundes
Sachsen-Anhalt, in dem er seit Gründung als eh-renamtlicher
Geschäftsführer tätig war.
Seinem Wirken ist es zu verdanken,daß das Landesleistungszentrum
Fech-ten in Halle heute zu den erfolgreichstenNachwuchszentren
Deutschlands zählt.
Die Urnenfeier findet am Freitag, dem14. März, 11 Uhr, auf dem
Gertrauden-friedhof in Halle, statt.
Zehn Frauen und Männer aus denneuen Bundesländern und aus
Berlintraten im vergangenen Monat ihrenDienst als Botschafter des
Verbund-netzes der Wärme an.
In den verschiedensten gesellschaftli-chen Bereichen tätig,
werden sie in denkommenden Monaten ihre „Botschaft dermenschlichen
Wärme“ in die Öffentlich-keit tragen, um für sich und ihre
Projektezu werben und Andere anzuregen, esihnen gleichzutun.
Zu den Verbundnetz-Botschaftern ge-hört der Koch und
Küchenmeister BerndLücke aus Halle. Der 41-Jährige ist
Lehr-beauftragter an der Berufsbildenden Schu-le „Carl Wentzel“,
Außenstelle Merbitz.Ohne viel Aufsehen hilft er in seinerFreizeit,
wo er nur kann. Er kocht bei-spielsweise alljährlich zu
Weihnachtenkostenlos in Halle für Kinder, Senioren,
einsame, kranke oder obdachlose Men-schen. Den krebskranken
Kindern imKlinikum Kröllwitz hilft er regelmäßigmit Spenden, die er
bei Kochveranstal-tungen sammelt. Bernd Lücke half denOpfern der
Flutkatastrophe. Er ist seitdessen Anfängen vor sechs Jahren
ehren-amtlicher Juror beim Erdgaspokal derSchülerköche und sitzt in
der Jury beimAchenbach- und Rewe-Pokal. Außerdemist er Mitglied im
Verband der KöcheDeutschlands e. V. und im HalleschenKochverband e.
V. 1990.
Das Verbundnetz der Wärme war voranderthalb Jahren von der
damaligenSchirmherrin Dr. Regine Hildebrandt mitinitiiert worden.
Erst unlängst konnte das66. Mitglied in den Reihen des
Verbund-netzes begrüßt werden.
Weitere Informationen im
Internet:www.verbundnetz-der-waerme.de
Dienstantritt für Botschafterdes Verbundnetzes WärmeKoch und
Küchenmeister Bernd Lücke aus Halle gehört zu ihnen
„Katzenkopf“ weist auf das Jubiläum der Schlosserzunft hin
Innungsobermeister Rolf Samtleben, Oberbürgermeisterin Ingrid
Häußler und Alfred Argast, Ehrenmeister aus Karlsruhe(v.l.n.r.) ,
mit dem Schlüssel zum mittelalterlichen Vorhängeschloss. Der
„Katzenkopf“ ist 2,70 m hoch und 1,60 m breit. Er wiegtetwa 600
Kilo. Foto: Th. Ziegler
(bhe) Am Sonnabend, dem 15. März,begeht die Metallbau-Innung
Halle-Merseburg-Saalkreis ihr 150-jährigesInnungsjubiläum.
Aus diesem Anlass weisen auf demMarktplatz vor dem Ratshof ein
überdi-mensionaler „Katzenkopf“ – das Zunft-zeichen der Schlosser –
und eine entspre-chende Hinweistafel auf eine
historischeAusstellung hin, die am 14. und 15. Märzzu zwei Tagen
der offenen Tür im Foyerder Schweißtechnischen Lehr- und
Ver-suchsanstalt (SLV) Halle, Köthener Stra-
ße 33a, gezeigt wird. Hierzu lädt In-nungsobermeister Rolf
Samtleben alleinteressierten Hallenser ein.
Der Name „Katzenkopf“ hat seinenUrsprung in mittelalterlichen
Vorhänge-schlössern, die der Form eines Katzen-kopfes sehr ähnlich
waren. Schließlichnannte man die gesamte SchlosserzunftKatzenkopf.
Die Aufschrift „Stück da-von“ ist ein alter
Schlossergesellenspruch,der als Erkennungszeichen für Angehö-rige
der Zunft galt. Damit wollten siegleichzeitig versichern, in ihrem
Beruf
weiterzulernen, weil sie erst ein „Stückdavon“ beherrschten.
Der vor dem halleschen Ratshof aufge-stellte „Katzenkopf“ ist
eine Leihgabeder Karlsruher Innung. Er ist 2,70 Meterhoch, 1,60
Meter breit und einen Metertief und bringt reichlich eine Tonne
aufdie Waage.
Zu den Jubiläumsfeierlichkeiten erwar-ten die halleschen
Metallbauer etwa 50Zunftkollegen aus der Partnerstadt Karls-ruhe
mit Ehrenmeister Alfred Argast ander Spitze.
Unicef bittetum Spenden
Angesichts der Kriegsgefahr verstärktUnicef seine humanitäre
Hilfe im Irak.
Gegenwärtig werden allein vier Mil-lionen irakische Kinder in
einer landes-weiten Impfkampagne gegen Kinderläh-mung geimpft.
Gleichzeitig unterstütztUnicef Masernimpfungen für etwa500 000
Kinder unter fünf Jahren, diebisher keinen Impfschutz haben.
Infekti-onskrankheiten wie Masern und Poliobreiten sich
insbesondere in Flüchtlings-lagern und Notunterkünften schnell
aus.
„Irakische Kinder“, sagt Dr. RenateAnders, Leiterin der
Unicef-Gruppe Hal-le, „wären dabei besonders bedroht, daviele von
ihnen bereits durch chronischeMangelernährung geschwächt sind“.
DieUnicef-Gruppe Halle bittet dringend umIrak-Spenden.
Unicef hat derzeit 300 Mitarbeiter imIrak, die sich
hauptsächlich um den Wie-deraufbau und die Arbeit in
Gesundheits-stationen und Schulen kümmern. Weite-re Schwerpunkte
ihrer Arbeit sind dieReparatur und Wartung von Anlagen
zurWasseraufbereitung und von Kläranla-gen.
Spenden unter Kto.-Nr. 385 301 456,Stadt- und
Saalkreissparkasse,BLZ 800 537 62, Stichwort: Irak.
In Kröllwitz neuesGesundheitszentrum
Mit einem Tag der offenen Tür amSonnabend, dem 15. März, lädt
das neueGesundheitszentrum Kröllwitz in dieKröllwitzer Straße 35
ein. Hier sind Apo-theke, orthopädische Schuhmacherwerk-statt,
Technik und Verkauf, Physiothera-pie mit spezieller
sportphysiotherapeuti-scher Qualifizierung und Kinderarztpra-xis
unter einem Dach vereint. Alle Zu-gänge zu dem medizinischen
Versor-gungszentrum wurden schwellenlos ge-fertigt. Der
behindertengerechte Fahr-stuhl fährt direkt in die
Praxiseinheiten.Die Gesamtinvestition beträgt ohne In-anspruchnahme
öffentlicher Mittel ins-gesamt etwa 900 000 Euro.
(GF/bhe) In diesem Jahr ruft derFachbereich Grünflächen erneut
alleHallenserinnen und Hallenser zu ei-nem Vorgartenwettbewerb in
unsererSaalestadt auf.
Seit Jahresbeginn haben sowohl alleBewohner der Stadt Halle
(Saale) alsauch Vereine, Gesellschaften, Firmen undGeschäfte wieder
die Möglichkeit sichzu melden, um am Vorgartenwettbewerb2003 der
Stadt teilzunehmen. Bedingungfür die Teilnahme ist, dass in diesem
Jahrim Stadtgebiet der Saalestadt vom Früh-jahr bis in den Herbst
hinein die Vorgär-ten selbst gepflegt werden.
Für die Teilnahme am Wettbewerb gibtes entsprechende
Anmeldeformulare, dieim Ratshof, Marktplatz 1, im Techni-schen
Rathaus am Hansering 15 und imVerwaltungsgebäude Am Stadion 5
zu
erhältlich sind. Außerdem besteht auchdie Möglichkeit, die
Formulare im Inter-net unter www.halle.de unter der
Rubrik„virtuelles Rathaus“, „Publikationen“auszudrucken
beziehungsweise auch her-unterzuladen.
Eine unabhängige Jury unter der Lei-tung von Mitarbeitern des
FachbereichsGrünflächen wird jeweils im Frühjahrund im Sommer eine
Bewertung der ge-meldeten Vorgärten vornehmen. Die Er-mittlung der
Preisträger erfolgt dann nacheinem Punktesystem unter Ausschlussdes
Rechtsweges.
Anmeldeschluss ist Freitag, der 4. April2003.
Interessierte können sich beiRückfragen unter derRufnummer 1 31
69 31 an denFachbereich Grünflächen wenden
Schönster Vorgarten derStadt Halle wird gesucht
Hallenserinnen und Hallenser sind zum Mitmachen aufgerufen
Neuer Entwurffür die „Fahne“
Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt, Bei-geordneter für Kultur,
Bildung und Sport,und Prof. Ludwig Ehrler, Rektor derHochschule für
Kunst und Design, infor-mierten unlängst zur Entscheidung derJury
im eingeladenen künstlerischen Ide-enwettbewerbes zur Gestaltung
des „Fah-nenmonumentes“ am Hansering. Die Juryentschied sich für
das nachgereichte Kon-zept des halleschen Künstlers Steffen O.Rumpf
und beauftragte ihn zur Weiter-entwicklung seiner Idee. Der Entwurf
inRot betont durch einen einbezogenenhellen Farbstreifen, der sich
an Satelit-tenaufnahmen der Milchstraße mit demTeleskop orientiert,
die räumliche Wir-kung der Plastik. Der Künstler will damitzum
Nachdenken über Geschichte sowieFragen der Wahrnehmung anregen.
Das Denkmal entstand zum 50. Jahres-tag der Oktoberrevolution im
Jahr 1967und stammt von dem halleschen Archi-tekten Sigbert
Fliegel. Falls die Haus-haltslage es zulässt, ist die Sanierung
imJahr 2004 vorgesehen. Zum geschätztenKostenrahmen von 12 000 Euro
gehörender Grundanstrich, Gerüstleistungen so-wie die künstlerische
Neugestaltung.
Steffen O. Rumpf studierte von 1991bis 1998 an der Burg Malerei
und Grafik.
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12. März 2003Seite 7
Anhang zur Friedhofsgebührenordnungfür den Friedhof der St.
Laurentius Gemeinde in Halle/Saale
1. Urnenbeisetzung in einem anonymen UrnenfeldDie Grabstellen
C10/1 bis 4 werden für die Beisetzung in einem anonymen Urnen-feld
reserviert.Für die Beisetzung im anonymen Urnenfeld wird eine
einmalige Gebühr von 200,00EURO erhoben.Diese Gebühr schließt die
Friedhofsunterhaltungsgebühren für die Liegezeit von20 Jahren ein.
Ein Nutzungsrecht wird durch die Gebühr nicht erworben. Eine
Ver-längerung der Liegezeit ist ausgeschlossen.
2. Urnenbeisetzung in einer Urnengemeinschaftsanlage.Die
Grabstelle C8/12-13 ist als Urnengemeinschaftsanlage reserviert.Für
die Beisetzung in der Urnengemeinschaftsanlage für eine Liegezeit
von 20 Jah-ren wird eine einmalige Gebühr von 300,00 EURO
erhoben.Diese Gebühr schließt die Friedhofsunterhaltungsgebühren
und die Kosten für diePflege der Urnengemeinschaftsanlage für die
Liegezeit von 20 Jahren, sowie dieKosten für die Anfertigung der
Schilder mit Namen, Geburtsdatum und Sterbeda-tum ein. Ein
Nutzungsrecht wird durch die Gebühr nicht erworben.
3. Aufschläge.Zu den einmaligen Gebühren unter Nr. 1 und 2
dieser Anlage werden folgendeAufschläge erhoben:a) bei der
Beisetzung einer Urne aller nicht Ortsansässigen, die Mitglieder
einer
der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der
Bundesrepublik Deutschlandangehörigen Religionsgemeinschaft waren
20%
b) bei der Beisetzung einer Urne von Andersgläubigen, aus der
Kirche Ausgetrete-nen und keiner Religionsgemeinschaft Angehörigen
50%.
Ort: Halle, den 15. Januar 2003
Für den GemeindekirchenratI. Hüffmeier M. Immisch S. Anz
(Mitglied) (Mitglied) (Vorsitzende)
Genehmigungsvermerk des Kirchlichen Verwaltungsamtes
Halle/Saalkreis:Aufgrund des Gemeindekirchenrats-Beschlusses
vom15.01.03 kirchenaufsichtlich genehmigt
Kirchliches Verwaltungsamt Halle/Saalkreis Kunert,
Amtsleiterin
Das Landesamt für Straßenbau Sachsen-Anhaltals zuständige Stelle
für den Ausbildungsberuf Straßen-wärter, gibt nachfolgende
Prüfungstermine bekannt:Zwischenprüfung:
13. Mai 2003 Kenntnisprüfung02. bis 06. Juni 2003
Fertigkeitsprüfung
Abschlussprüfung:20. und 21. Mai 2003 Kenntnisprüfung30. Juni
bis 03. Juli 2003 Fertigkeitsprüfung
Prüfungsort für die Kenntnisprüfung:Berufsbildende Schulen des
LandkreisesSchönebeckMagdeburger Straße 30239218 Schönebeck
Prüfungsort für die Fertigkeitsprüfung:Gemeinnützige
Beschäftigungs-, Qualifizierungs-und Innovationsgesellschaft mbH
SchönebeckPestalozzistraße39202 Schönebeck
Der Antrag auf Zulassung ist bis zum 31. März 2003bzw. 08. April
2003 beim
Landesamt für Straßenbau Sachsen-AnhaltDezernat 12Herrenstraße
2006108 Halle (Saale)
mit nachfolgend aufgeführten Unterlagen� vorgeschriebene
Berichtshefte� das letzte Zeugnis der Berufsschule� tabellarischer
Lebenslauf� ggf. Bescheinigung über Art und Umfang
einer Behinderungzu stellen.
BürgersprechstundenDie Fraktion der SPD im Stadtrat der Stadt
Halle (Saale) lädtzu folgenden Bürgersprechstunden ein:Am Mittwoch,
dem 12. März, 14 bis 16 Uhr, steht StadtratAndreas Schmidt
gemeinsam mit dem Landtagsabgeordne-ten Dr. Rüdiger Fikentscher in
der Großen Märkerstraße 6für Bürgergespräche zur Verfügung.Am
Mittwoch, dem 19. März, 14 bis 17 Uhr, stehen die Stadt-räte
Gottfried Koehn und Andreas Strauch gemeinsam mitder
Landtagsabgeordneten Dr. Gerlinde Kuppe in der Gro-ßen Märkerstraße
6 für Bürgergespräche zur Verfügung.Am Montag, dem 24. März, 16 bis
18 Uhr, steht StadtratGottfried Koehn gemeinsam mit dem
Landtagsabgeordne-ten Thomas Felke im Integrativen Jugendklub
Heide-Nord,Blumenauweg 49, für Bürgergespräche zur Verfügung.
Stadt- und Saalkreissparkasse Halle
AufgebotsverfahrenFolgende Sparkassenbücher sind in Verlust
geraten:
662 028 975 682 111 447Sie werden hiermit aufgeboten. Die
Inhaber der Sparkassenbücherwerden aufgefordert, unter Vorlage der
Sparkassenbücherbinnen 3 Monaten (vom Tag der Veröffentlichung an
gerechnet)ihre Rechte anzumelden.Anderenfalls werden die
Sparkassenbücher für kraftlos erklärt.
KraftloserklärungNachdem Einwendungen nicht erhoben wurden,
erfolgt die Kraft-loserklärung der nachfolgend aufgeführten
Sparkassenbücher:
683 943 085
Halle (Saale), 12. März 2003Stadt- und Saalkreissparkasse
HalleDer Vorstand
Anzeigen
Ausschusssitzungen der Stadt Halle
(Saale)/TermineGleichstellungsausschuss
Die nächste Sitzung des Gleichstellungs-ausschusses findet am
Donnerstag,13. März 2003, 16.30 Uhr, im Haus derFraktionen, großer
Raum, statt.
Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Protokoll der 37. Sitzung
(13.02.2003)02 Vorstellung des Vereins „Väterauf-
bruch für Kinder e. V.“, Regional-verein Sachsen-Anhalt-Mitte,
HerrWebel
03 Aktueller Tätigkeitsbericht desFrauenschutzhauses der Stadt
Halle(Saale)
04 Anträge- Beratung zum Antrag von Dr.Mohamed Yousif -
Beteiligung desGleichstellungsausschusses an derStellenbesetzung
des Ausländer-beauftragten- Beratung zum Antrag der CDU-Fraktion
aus der 40. Stadtratssitzungam 26.02.03, Neubesetzung der Stelledes
Ausländerbeauftragten,Vorlagen-Nr.: III/2003/03020
05 Anfragen und MitteilungenHeidrun
Tannenberg,Ausschussvorsitzende
Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin
***Finanzausschuss
Die nächste Sitzung des Ausschusses fürFinanzen und städtische
Beteiligungs-verwaltung des Stadtrates findet amDienstag, 18. März
2003, 16.30 Uhr, imStadthaus, Wappensaal, statt.
Tagesordnung - Öffentlicher Teil
01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der
Einla-dung und der Beschlussfähigkeit
02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der
Niederschriften
vom 18.02. und 26.02.200304 Feststellung der geänderten
Jahresab-
schlüsse 1999 und 2000 der Bio-Zentrum Halle GmbH
05 Feststellung Jahresabschluss 2001der Bio-Zentrum Halle
GmbH
06 Neugestaltung der Freifläche für ei-nen Frischemarkt im
StadtteilzentrumNeustadt
07 Äußere Erschließung Neue MesseHalle-Bruckdorf
08 Grundsatzbeschluss zur Haushalts-konsolidierung, hier
ÖPNV