Staatliches Bauamt Schweinfurt B 279, Bad Neustadt a. d ... · Kanalsanierung Inliner & partielle SanierungB 279, Ortsumgehung Saal a. d. Saale Stadt Pegnitz Staatliches Bauamt Schweinfurt

Kanalsanierung Inliner & partielle SanierungB 279, Ortsumgehung Saal a. d. Saale

Stadt Pegnitz

Staatliches Bauamt Schweinfurt

B 279, Bad Neustadt a. d. Saale -Bad Königshofen i. Grabfeld

Ortsumgehung Saal a. d. Saale

Bürgerinformation Wülfershausen / Saal a.d. Saale

am 18.07.2019


Vorgehensweise zur Ermittlung der Vorzugsvariante:Schritt Ergebnis

1 Trassenkorridore ermitteln Trassenkorridore

2.1

2.2

technisch machbare Trassen ermitteln

Erfassen und Bewerten von Raumwiderständen

Trassenvarianten

Raumwiderstandsanalyse

3 Erste PrüfstufeAusscheiden von Trassenvarianten- nicht sinnvolle Trassenvarianten,- Trassenvarianten, die keine Chance aufRealisierung haben

Hauptvarianten

4 Zweite Prüfstufe- Vertiefte Untersuchung der Hauptvarianten- Abwägung der Hauptvarianten

Vorzugsvariante

Vorgehensweise

Vorgehensweise zur Ermittlung der Vorzugsvariante


Korridore

NordkorridorNordkorridor

SüdkorridorSüdkorridor

NullvarianteNullvariante


Untersuchte Trassenvarianten - Nordkorridor


Untersuchte Trassenvarianten - Südkorridor


Erste Prüfstufe

Maßgebliche Kriterien der ersten Prüfstufe waren:

Keine ausreichende Entlastungswirkung

der Ortsdurchfahrten

Eingriff in FFH- Gebiete

(nur zulässig, wenn keine zumutbare Alternative vorliegt)

Keine Chance auf Realisierung

(nicht Teil des Planungsauftrages)

Unwirtschaftlich

(hier bezogen auf Mehrkosten, aber ohne zusätzlichen Nutzen, z.B. bedeutende

Mehrlängen von Brücken)

Ungünstige Streckenführungen

(z.B. Streckenführung durch ungünstiges Höhenprofil; dadurch unnötige Steigungs-

und Gefällestrecken)

Nicht genehmigungsfähig

(z.B. Nachteile / keine Vorteile gegenüber einer anderen Variante)


Ausgeschiedene TrassenvariantenKein Planungsauftrag, keine

Realisierungschance


Ausgeschiedene Trassenvarianten unwirtschaftlich, Eingriff in FFH


Verbliebene Hauptvarianten


Betrachtung der

verbliebenen Hauptvarianten


N1


N1


N2


N2


S1


S1


Betrachtung der

Lärmsituation



Lärmsituation der Hauptvarianten

Wohngebiet

45,4 38,0

59 49

Wohngebiet

54,4 47,0

59 49

Wohngebiet

58,5 51,1

59 49

Mischgebiet

53,1 45,8

64 54

Mischgebiet

47,5 40,2

64 54

Grenzwerte der 16. BImSchV

Tag Nacht

Schulen, Krankenhäuser

57 47

Wohngebiete 59 49

Mischgebiete 64 54

Gewerbegebiete 69 59

Nullfall 2035

68,0 60,6

64 54


Wohngebiet

45

38

59

49

Rechnerischer Vergleich verschiedener Abstände

Wohngebiet

42,4 35,1

59 49

Wohngebiet

40,6 33,3

59 49

- Wahrnehmungsgrenze einer Lautstärkenänderung bei 2 – 3 dB(A)


Abwägung der

Hauptvarianten


Abwägung der Hauptvarianten

Variante N 1 Variante N 2 Variante S 1

Aufwändiger bei Brücken Brücken Erdbau

Neubaulänge ca. 3,40 km ca. 4,20 km ca. 5,50 km

ErdabtragErdauftrag

38.000 m³ 67.000 m³

181.000 m³ 131.000 m³

335.000 m³ 400.000 m³

Brücken- Standard- Talbrücke

2460 m + 515 m

2490 m + 460 m

4500 m

Flächenverbrauch15 ha 20 ha 24 ha

Kosten 60,8 Mio. € 63,7 Mio. € 65,7 Mio. €

Verkehr guteVerkehrswirksamkeit

guteVerkehrswirksamkeit

guteVerkehrswirksamkeit

Verkehrslärm keine Beeinträchtigung(16.BImSchV eingehalten)

keine Beeinträchtigung(16.BImSchV eingehalten)

keine Beeinträchtigung(16.BImSchV mit aktiven LS-Maßnahmen eingehalten)


Bahnhofstr. 21- 23 91257 Pegnitz

www.baurconsult.com

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von

Herrn Schlegel

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