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Die AusgangslageDie AusgangslageVor dem Hintergrund der GlobalisierungVor dem Hintergrund der Globalisierungsollte es eigentlich keine Standortdiffe-sollte es eigentlich keine Standortdiffe-renzierungen mehr geben. renzierungen mehr geben.
Der empirische Befund zeigt, dassDer empirische Befund zeigt, dassdiese Annahme aber nicht haltbar ist:diese Annahme aber nicht haltbar ist:• regionale Disparitäten werden nichtregionale Disparitäten werden nicht abgebaut, sondern verschärfen sich;abgebaut, sondern verschärfen sich;• es kommt zur Entwicklung von regio-es kommt zur Entwicklung von regio- nalen Wirtschaftssystemen.nalen Wirtschaftssystemen.
Der „Motor“ der Der „Motor“ der StandortdifferenzierungStandortdifferenzierung
Die Globalisierung führte zu einer ex-Die Globalisierung führte zu einer ex-tremen Verschärfung des Wettbewerbs.tremen Verschärfung des Wettbewerbs.
Zwang zur Modernisierung,Zwang zur Modernisierung,Kostensenkung und Kostensenkung und EffizienzsteigerungEffizienzsteigerung
SSPF2/04/02/03SSPF2/04/02/03
SSPF2/04/02/04SSPF2/04/02/04
Standorte der MachtStandorte der Macht
„„Global Cities“Global Cities“
Steuerungs- und Kontrollzentralen,Steuerungs- und Kontrollzentralen,Standorte zentralisierter Manage-Standorte zentralisierter Manage-
mentfunktionen für hochspezialisiertementfunktionen für hochspezialisierteDienstleistungen und die ZentralenDienstleistungen und die Zentralen
der Finanzwirtschaft.der Finanzwirtschaft.
S. SASSEN, 1996, Metropolen des Weltmarkts. Die neueS. SASSEN, 1996, Metropolen des Weltmarkts. Die neueRolle der Global Cities. – Frankfurt u. New York.Rolle der Global Cities. – Frankfurt u. New York.
SSPF2/04/02/05SSPF2/04/02/05
Globale Tendenzen der Standort-Globale Tendenzen der Standort-entwicklung im Postfordismusentwicklung im Postfordismus
Räumliche Streuung („Enträumlichung“)Räumliche Streuung („Enträumlichung“)der Wirtschaftstätigkeit der Wirtschaftstätigkeit
Zentralisierung und Ballung von Kontroll-Zentralisierung und Ballung von Kontroll-funktionen und Topmanagement in Ortenfunktionen und Topmanagement in Orten
„„globaler Zentralität“globaler Zentralität“
KomplementaritätKomplementarität
SSPF2/04/02/06SSPF2/04/02/06
Das institutionelle Gefüge der Das institutionelle Gefüge der gegenwärtigen Weltwirtschaftgegenwärtigen Weltwirtschaft
ANDEANANDEANThe Andean Community The Andean Community is a subregional organi-is a subregional organi-zation with an internatio-zation with an internatio-nal legal status. It is made nal legal status. It is made up of up of Bolivia, , Colombia, , Ecuador, , Peru and and Vene-zuela and the bodies and and the bodies and institutions comprising institutions comprising the the Andean Integration System (AIS).
ANDEAN - ZieleANDEAN - Ziele““The key The key objectivesobjectives of the Andean Community of the Andean Community (CAN) are: (CAN) are: to promote the balanced and to promote the balanced and harmonious developmentharmonious development of the member of the member countries under equitable conditions, countries under equitable conditions, to boost to boost their growththeir growth through integration and economic through integration and economic and social cooperation, to enhance and social cooperation, to enhance partici-partici-pation in the regional integration processpation in the regional integration process with a view to the progressive formation of a with a view to the progressive formation of a Latin American common market, and to strive Latin American common market, and to strive for a for a steady improvement in the standard of steady improvement in the standard of livingliving of their inhabitants.” of their inhabitants.”
Quelle: Homepage ANDEAN
SSPF2/04/02/09SSPF2/04/02/09
MERCOSURMERCOSUR
Mercado Mercado Comun Comun del Surdel Sur
MERCOSURMERCOSUR
SSPF2/04/02/10SSPF2/04/02/10
MERCOSURMERCOSUR, known as , known as The Southern Common The Southern Common Market, was created by theMarket, was created by theTreaty of Asunción signed Treaty of Asunción signed by Argentina, Brazil, Para-by Argentina, Brazil, Para-guay and Uruguay in the guay and Uruguay in the Paraguayan capital on Paraguayan capital on March 26, 1991. Chile March 26, 1991. Chile and Bolivia became asso-and Bolivia became asso-ciate members in 1996 ciate members in 1996 and 1997 respectively. and 1997 respectively.
With a population of 220 million and a GDP of US$ 1.3 trillion With a population of 220 million and a GDP of US$ 1.3 trillion in 1997, MERCOSUR is the fastest growing trading bloc in the in 1997, MERCOSUR is the fastest growing trading bloc in the world. It experienced a trade growth of 400% in the period world. It experienced a trade growth of 400% in the period 1990-97. 1990-97.
SSPF2/04/02/11SSPF2/04/02/11
ASEANASEAN
Notiz!!Notiz!!
SSPF2/04/02/12SSPF2/04/02/12
EU – Einheit und VielfaltEU – Einheit und Vielfalt
„„... sind zentrale Standorte für hochent-... sind zentrale Standorte für hochent-wickelte Dienstleistungen und Tele-wickelte Dienstleistungen und Tele-kommunikationseinrichtungen, wie siekommunikationseinrichtungen, wie siefür die Durchführung und das Manage-für die Durchführung und das Manage-ment globaler Wirtschaftsaktivitätenment globaler Wirtschaftsaktivitätenerforderlich sind.“erforderlich sind.“
S. SASSEN, 1996, S. 39S. SASSEN, 1996, S. 39
SSPF2/04/02/15SSPF2/04/02/15
Funktionen der Global CitiesFunktionen der Global Cities
• Steuerungszentren der WeltwirtschaftSteuerungszentren der Weltwirtschaft
• Standorte der Zentralen transnatio-Standorte der Zentralen transnatio- naler Konzernenaler Konzerne
„„Zentralitätsstufen“ von Global Zentralitätsstufen“ von Global CitiesCities
• WeltzentrenWeltzentren: New York, Tokio, London: New York, Tokio, London
• supranationale/multinationale Zentrensupranationale/multinationale Zentren Paris, Amsterdam, Frankfurt, Los Paris, Amsterdam, Frankfurt, Los Angeles, Singapur, (Zürich)Angeles, Singapur, (Zürich)• nationale Zentren:nationale Zentren: Madrid, Sydney, Madrid, Sydney, Buenos Aires, (Zürich), ...Buenos Aires, (Zürich), ...
„„Headquarter Economy“Headquarter Economy“
SSPF2/04/02/17SSPF2/04/02/17
„„Headquarter Economy“Headquarter Economy“
Produktion von „Produktion von „global control capabilityglobal control capability“:“:
Gesamtheit der Aktivitäten und organisatori-Gesamtheit der Aktivitäten und organisatori-schen Arrangements, die für die Implemen-schen Arrangements, die für die Implemen-tierung und Aufrechterhaltung des globalen tierung und Aufrechterhaltung des globalen Produktionsprozesses notwendig ist.Produktionsprozesses notwendig ist. (C. SCHMID, 1996, S. 32).(C. SCHMID, 1996, S. 32).
Die Headquarter Economy ...Die Headquarter Economy ...
„„... bildet somit einen spezifischen Pro-... bildet somit einen spezifischen Pro-duktionskomplex, der sich aus einem duktionskomplex, der sich aus einem Ensemble von spezialisierten Unterneh-Ensemble von spezialisierten Unterneh-men zusammensetzt, für deren Koope-men zusammensetzt, für deren Koope-ration Face-to-face-Kontakte oder räum-ration Face-to-face-Kontakte oder räum-liche Nähe weiterhin unabdingbar sind“.liche Nähe weiterhin unabdingbar sind“. (C. SCHMID, 1996, S. 32).(C. SCHMID, 1996, S. 32).
SSPF2/04/02/19SSPF2/04/02/19
Rahmenbedingungen der Rahmenbedingungen der Headquarter Economy Headquarter Economy
Managementstrukturen der Managementstrukturen der internationalen Arbeitsmigrationinternationalen Arbeitsmigration
Nach J. A. TYNER, 2000, S. 63.Nach J. A. TYNER, 2000, S. 63.
• „ „contract procurementcontract procurement““ Verhandlungen und Vereinbarungen Verhandlungen und Vereinbarungen zwischen Arbeitsvermittlern, ausländischenzwischen Arbeitsvermittlern, ausländischen Arbeitgebern und staatlichen Institutionen Arbeitgebern und staatlichen Institutionen
• „ „labor recruitment“labor recruitment“ Interaktion zwischen Arbeitsvermittlern, Interaktion zwischen Arbeitsvermittlern, Bewerbern und staatlichen InstitutionenBewerbern und staatlichen Institutionen
• „ „worker deployment“ worker deployment“ Entscheidung auf HaushaltsebeneEntscheidung auf Haushaltsebene
SSPF2/04/02/22SSPF2/04/02/22
„„Arbeitskräfte-Export“ als staatliches Arbeitskräfte-Export“ als staatliches Entwicklungskonzept der PhilippinenEntwicklungskonzept der Philippinen
Bureau of Employ-Bureau of Employ-ment Servicesment Services