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Kunst als Trainingsraum
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SPACEWALK Kunst als Trainingsraum

Mar 23, 2016

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Markus Kissling

Ein Überblick zu Methode und Projekten von SPACEWALK
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Kunst als Trainingsraum

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NETZWERK

• KünstlerInnen• WissenschaftlerInnen• PädagogInnen

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ANSATZ

• Mittel aus Kunst• Gesellschaftliche Spannungsfelder• Kunst als Trainingsraum

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BEREICHE

• BILDUNG Basistraining Zürich

• INTEGRATION Reise zum Turm, Grenzreise

• JUGEND Einhorn Projekte • WIRTSCHAFT Basistraining

• STADT Wege ins Zentrum,

• Das Forster Tuch

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WEGE INS ZENTRUM

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WOLFSBURG-WESTHAGEN

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• 10 000 EinwohnerInnen• 56 Nationen• Stigmatisiert• Soziale Stadt• Stadtteilmanagement

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ZIEL

• Integriertes Handlungskonzept• Beteiligung Von 20% an

Stadtentwicklung• Städtebaulicher Rahmenplan• Verbesserung der Innen und

Außenwahrnehmung

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METHODE

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GLÜCKSFORSCHUNG

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GLÜCKSBILDER

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WEIHNACHTEN IN WESTHAGEN

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1

5.

1.

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6.

7.

8.

Städtebaulicher Rahmenplan durch Gruppe Planwerk liegt vor

Bürgerbeteiligung am städtebaulichen Verfahren ist auf breiter Ebene aktiviert u strukturiert

Abstimmung des Standes in AK und Interessengruppen

Initiative „Der Grüne Daumen“ zur Entscheidungsreife gebracht

Es liegt an der Verwaltung, ent-wickelte Maßnahmen umzusetzen

Arbeitskreis im Zentrum aller Aktivitäten ist angewachsen auf über 120 Teilnehmer - 5 Interessen

gruppen Zielgruppenspezifische Projekte:

„Wir bauen unser Heim“, „Kalender der Kulturen“, Geschichtswerkstatt

Zahlreiche Projekte, Erzählcafé, Islamische Feste, Vorträge etc.

SpätaussiedlerInnen nehmen ihre Belange selbst in die Hand, sind in Arbeitskreis und Ortsrat vertreten

Vernetzung der Gewerbetreibenden

Einbindung in „Ordnung u. Sicherheit“

Gemeinsames Konzept: Sicherheitsdienst EKZ“

Bestandsaufnahme durch Oskar-Kämmer-Bildungswerk

Unterstützung und individuelle Beratung für Gewerbetreibende durch das Stadtteilbüro

Konzeption für Umsonstladen

Westhagen hat Zuzug Intensivierung der Zusammenarbeit

mit Wohnbaugesellschaften Dokumentation der Missstände Bestandsaufnahme

problematischer Gebäudekomplexe

Mediation bei Konflikten

Integrierte Freiraumgestaltung mit drei Schwerpunkten

Programm: „Ordnung und Sauberkeit“ Blatt: „Regeln für ein faires

Zusammenleben in Westhagen“ Erarbeitung und Herausgabe einer

mehrsprachlichen Müllfibel Müll-Foto-Projekt „Achtung Müll“ Informationsveranstaltungen

Stadtteilzeitung „WWW“ Über 30 Veranstaltungen mit über 2000

Besuchern: Flohmarkt, Jugendnacht, Filmvorführung, Osterbegegnung, Feste ethnischer Gruppen, Erzählcafé

Film: „4 Orte“, Dokumentation über Spätaussiedler in Westhagen

durch „Westhagen baut“ entwickelte sich eine Vielzahl von kulturellen Initiativen und Ereignissen

das Initiieren, Durchführen und Unter-stützen von kulturellen Aktivitäten ist Kern der Methode von SPACEWALK

Konzept „Wege ins Zentrum“ ist auch Leitgedanke für die städtebauliche Rahmenplanung

Einkaufszentrum und Marktplatz sind saniert

Umbau Marktcafé und neues Betreiberkonzept initiiert

Bestandsaufnahme und Nutzungskonzept für Subzentrum

Subzentrum vom Stadtteilbüro verwaltet „Regeln für öffentlichen Raum“ speziell

Marktplatz und Einkaufszentrum

Neue Wahrnehmung von Westhagen in- und außerhalb des Stadtteils

Westhagen sorgt für positive Schlagzeilen

Vielschichtigkeit ist sichtbar geworden Gewachsenes Selbstbewusstsein der

WesthagenerInnen Neues Selbstverständnis: z.B.

Demonstration für Frieden und Toleranz und „Der Grüne Daumen“

Starker Arbeitskreis

Wege ins Zentrum

2. Phase (2001)

Stand in den 8 Handlungsfeldern – Fortschreibung 2001

Städtebau

Bürger-mitwirkung Stadtteilleben

Lokale Wirtschaft

Arbeit

Beschäftigung

Wohnen

Wohnumfeld Ökologie

Soziales Kultur Bildung Infrastruktur

Stadtteil- zentren

Image Identifikation

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RESULTATE

• Beteiligung 50%• Arbeitskreis: 120 BewohnerInnen in 6

Interessengruppen• BewohnerInnen kämpfen• Image in kurzer Zeit verändert• Westhagen hat Zuzug

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DAS FORSTER TUCH

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AUSGANGSLAGE

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AUSGANGSLAGE

• Schrumpfende Stadt• Probleme überlagern sich• 20% Wegzug seit der Wende

– (heute 22 000 EinwohnerInnen)• 850 Wohnungen leer • Abriss beginnt im Zentrum

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ZIEL

• Bürgerbeteiligung an Gestaltung der Brachfläche im Zentrum

• Einbeziehen von 20% der Bevölkerung• Verbindung von

baulichen,wirtschaftlichen und sozialen Aspekten

• Forst als Beispiel über die Region hinaus

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METHODE

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AUFTAKT SEPT. 03

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EINE STADT WEBT AN DER GEMEINSAMEN ZUKUNFT

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Ich würde diese Monarchie abschaffen! Ein Königreich würde ich durch

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DAS TUCH

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BILDER UND STIMMEN

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4 Schwerpunkte

1. Freiraumgestaltung/Stadtumbau-Ost Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten erfahrbar

machen Bürgerbeteiligungsverfahren für Freiraumgestaltung der

Abrissfläche am Markt (Modellprojekt des MSWV) Planung und Entwicklung tragfähiger Nutzungen und

Gestaltungen für das Grundstück Am Markt 9 – 16 Ggf. Maßnahmen zur partiellen Neugestaltung des

Grundstückes am Markt 9-16 ab Mai 2004 Präsentation des Forster Tuches Sommer 2004 Abschluss der Maßnahmen Am Markt Ende 2004

4. Deutsch-polnische Beziehungen Erweiterung des Projekts auf die Region Lubsko-Brody-

Forst: Deutsche und Polen schaffen etwas Gemeinsames. Auf dem Weg zu diesem gemeinsamen Ziel entstehen auch über die Sprachgrenzen hinweg Begegnungen und damit neue Verbindungen und Möglichkeiten.

Vernetzen von Institutionen, Vereinen, Schulen Unternehmen und Verwaltung über die Landesgrenzen hinweg. (Z.B. gemeinsames Weben von Partnerschulen, Vereinen etc., Das Forster Tuch beim Neujahrsempfang in Lubsko )

Gemeinsame Veranstaltung zum EU-Beitritt zum 1. Mai (Pontonbrücke über die Neiße)

Etablieren eines jährlichen grenzüberschreitenden Musikfestival

2. Wirtschaft: Bestandsaufnahme bestehender Potenziale im Bereich

Textil in Forst Potenzialanalyse in städtebaulich/baulich- technologischer

Hinsicht. Abklärung mit Fachleuten aus dem Textilsektor über

Chancen im Bereich Nischenproduktion. Konzeption für Textilstandort Forst. Erarbeitung von kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen

durch Fachleute aus der Industrie. Bestandsaufnahme in der Stadt vorhandener

Wirtschaftspotenziale im Bereich Nahrungsmittel und Landwirtschaft gemeinsam mit den Betrieben.

Konzept zur Vermarktung von lokalen Produkten.

3. Bildung Thematisieren von Jugend/Bildung in

gesamtstädtischer Öffentlichkeit. Jugend und Bildung geht alle an.

Öffnung von Schul- und Jugendeinrichtungen für das Gemeinwesen.

Öffnung und Kooperation zwischen Schulen und Jugendeinrichtungen und Vereinen.

Aufbau von multifunktionalen „Bildungs- und Freizeitorten“ durch Integration von Schule, Jugend und Vereinsarbeit.

Ein mit allen Akteuren aus Jugend/Bildung und der Gesamtstadt erarbeitetes Leitbild zu Jugend und Bildung in Forst.

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RESULTATE

• Über 8000 Menschen haben sich beteiligt• Die Brachfläche wird nach Vorstellungen

der ForsterInnen gestaltet• Das Forster Tuch ist Plattform für

Projekte in den 4 Handlungsfeldern• Verschiedene Institutionen haben sich für

eine Fortsetzung zusammengeschlossen