Sozialpsychiatrische Nachrichten vom unteren Niederrhein Juli 2019 Spiegelbild Trialog „Was stärkt in psychischen Krisen“ Am 11.07.2019 in Kleve Weitere Informationen erhalten Sie auf Seite 4. Seelisch Kranke sind „Mitten im Leben“ Menschen mit psychischen Problemen hatten den Mut, ihre Geschichte mit der Öffentlichkeit zu teilen. Geldern. Menschen mit psychischen Erkrankungen werden immer noch oft an den Rand der Gesellschaft gedrängt. „Deshalb erscheint es mir wichtig, das Thema in das Bewusst- sein der Öffentlichkeit zu rücken“, erklärte Bürgermeister Sven Kaiser am Mittwochnachmittag bei der Er- öffnung der Ausstellung „Mitten im Leben: Porträts seelisch kranker Mit- bürger“. Die Einführung in das Thema über- nahmen Dr. Jo Becker, Geschäfts- führer des gemeinnützigen Unter- nehmens „Spix“, sowie Josef Berg, Geschäftsführer des „Papillon“-Ver- eins für sozialtherapeutische An- gebote. Beide freuten sich darüber, „dass sich der Umgang mit seelischen Krankheiten in den letzten Jahren im- mer weiter gebessert hat, auch durch Aktionen, wie diese Ausstellung“. In seiner Rede erklärte Becker: „Chro- nische Erkrankungen können, wie der Name es schon sagt, ziemlich lange dauern. Wenn man also seelische Krankheiten hat, braucht man oft Jahre, um das wieder in den Griff zu kriegen. Auf diesem Weg sollte man dann eben von Fachkräften stetig Be- gleitung und Ermutigung erfahren.“ Abschließend sprach er die diejeni- gen an, ohne die es die Ausstellung gar nicht geben würde, nämlich „die Menschen, die den Mut hatten sich fotografieren zu lassen“. Denn in der Präsentation werden zahlreiche Aufnahmen unterschied- licher Personen gezeigt, unter de- nen ein kurzer Abriss ihrer Lebens- und Leidensgeschichte steht. Von schizoaffektiven Psychosen, über Zwangsstörungen, bis hin zu Depres- sionen haben die Betrof- fenen viele Hürden in ih- rem Leben genommen. Eine Frau, die im Text nicht namentlich erwähnt wer- den möchte, erzählte zum Abschluss der Eröffnung auch selbst von ihren jahrelangen Problemen und ih- rem „Borderline“-Syndrom. Der „Pa- pillon“-Verein war ihre Rettung, denn dort „werde ich ernstgenommen, auch wenn ich einen an der Klatsche habe, wie ich gerne scherzhaft sage“. Wer sich weiter in das Thema der Ausstellung einarbeiten will, der hat die Chance mit dem Buch „Experten für Eigensinn“, das die präsentierten Schicksale detailliert und aus der Per- spektive der Klienten, der Angehö- rigen und der Fachkräfte schildert. „Wenn es einem nicht gut geht, sollte man immer schauen, dass man nicht alleine bleibt“, erklärte Janin Weg- ner, die in Geldern das sozialpsychi- atrische Zentrum am Markt besucht, das auch das exzellente Catering für die Ausstellung übernahm. Markus Sievers geht auch dorthin und weiß: „Man braucht jemanden, der einen versteht.“ Damit man sich als Außenstehender sensibilisiert, sollte man unbedingt einen Blick auf diese eindrucksvolle Ausstellung werfen. Die Zeiten Die Präsentation steht im Foyer des Gelderner Bürgerbüros bis zum 12. Juli und kann dort während der regulären Öffnungszeiten be- sucht werden. Montag bis Donners- tag von 8 bis 17 Uhr, Freitag von 8 bis 12.30 Uhr und Samstag von 10 bis 12 Uhr. Der Eintritt in die Ausstellung ist kostenlos. Das Buch „Experten für Eigensinn“ hat 224 Seiten, enthält Farbfotos und kostet 20 Euro. Man kann es im Buchhandel oder versandkostenfrei unter [email protected] bestellen Von Christoph Kellerbach Artikel in der Rheinischen Post, Lokalausgabe Geldern, am 15. Juni 2019 Papillon e.V. unterstützte die Ausstellung mit vereinten Kräften
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Sozialpsychiatrische Nachrichten vom unteren Niederrhein ...vereinpapillon.de/images/sampledata/life/2019/2019-07.pdfGeschäftsführer des Papillon -Ver-eins für sozialtherapeutische
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Sozialpsychiatrische Nachrichten vom unteren Niederrhein Juli 2019
Spiegelbild
Trialog
„Was stärkt in
psychischen Krisen“
Am 11.07.2019 in Kleve
Weitere Informationen erhalten Sie auf Seite 4.
Seelisch Kranke sind „Mitten im Leben“Menschen mit psychischen Problemen hatten den Mut,
ihre Geschichte mit der Öffentlichkeit zu teilen.Geldern. Menschen mit psychischen Erkrankungen werden immer noch oft an den Rand der Gesellschaft gedrängt. „Deshalb erscheint es mir wichtig, das Thema in das Bewusst-sein der Öffentlichkeit zu rücken“, erklärte Bürgermeister Sven Kaiser am Mittwochnachmittag bei der Er-öffnung der Ausstellung „Mitten im Leben: Porträts seelisch kranker Mit-bürger“.Die Einführung in das Thema über-nahmen Dr. Jo Becker, Geschäfts-führer des gemeinnützigen Unter-
nehmens „Spix“, sowie Josef Berg, Geschäftsführer des „Papillon“-Ver-eins für sozialtherapeutische An-gebote. Beide freuten sich darüber, „dass sich der Umgang mit seelischen Krankheiten in den letzten Jahren im-mer weiter gebessert hat, auch durch Aktionen, wie diese Ausstellung“.In seiner Rede erklärte Becker: „Chro-nische Erkrankungen können, wie der Name es schon sagt, ziemlich lange dauern. Wenn man also seelische Krankheiten hat, braucht man oft Jahre, um das wieder in den Griff zu kriegen. Auf diesem Weg sollte man
dann eben von Fachkräften stetig Be-gleitung und Ermutigung erfahren.“ Abschließend sprach er die diejeni-gen an, ohne die es die Ausstellung gar nicht geben würde, nämlich „die Menschen, die den Mut hatten sich fotografieren zu lassen“.Denn in der Präsentation werden zahlreiche Aufnahmen unterschied-licher Personen gezeigt, unter de-nen ein kurzer Abriss ihrer Lebens- und Leidensgeschichte steht. Von schizoaffektiven Psychosen, über Zwangsstörungen, bis hin zu Depres-
sionen haben die Betrof-fenen viele Hürden in ih-rem Leben genommen.Eine Frau, die im Text nicht namentlicherwähnt wer-den möchte, erzählte zum Abschluss der Eröffnung
auch selbst von ihren jahrelangen Problemen und ih-rem „Borderline“-Syndrom. Der „Pa-pillon“-Verein war ihre Rettung, denn dort „werde ich ernstgenommen, auch wenn ich einen an der Klatsche habe, wie ich gerne scherzhaft sage“. Wer sich weiter in das Thema der Ausstellung einarbeiten will, der hat die Chance mit dem Buch „Experten für Eigensinn“, das die präsentierten Schicksale detailliert und aus der Per-spektive der Klienten, der Angehö-rigen und der Fachkräfte schildert. „Wenn es einem nicht gut geht, sollte man immer schauen, dass man nicht
alleine bleibt“, erklärte Janin Weg-ner, die in Geldern das sozialpsychi-atrische Zentrum am Markt besucht, das auch das exzellente Catering für die Ausstellung übernahm.Markus Sievers geht auch dorthin und weiß: „Man braucht jemanden, der einen versteht.“ Damit man sich als Außenstehender sensibilisiert, sollte man unbedingt einen Blick auf diese eindrucksvolle Ausstellung werfen.
Die Zeiten Die Präsentation steht im Foyer des Gelderner Bürgerbüros bis zum 12. Juli und kann dort während der regulären Öffnungszeiten be-sucht werden. Montag bis Donners-tag von 8 bis 17 Uhr, Freitag von 8 bis 12.30 Uhr und Samstag von 10 bis 12 Uhr. Der Eintritt in die Ausstellung ist kostenlos.
Das Buch „Experten für Eigensinn“ hat 224 Seiten, enthält Farbfotos und kostet 20 Euro. Man kann es im Buchhandel oder versandkostenfrei unter [email protected] bestellen
Von Christoph Kellerbach
Artikel in der Rheinischen Post,Lokalausgabe Geldern,am 15. Juni 2019
Papillon e.V. unterstützte die Ausstellung mit vereinten Kräften
Redaktionsmitglieder:Ingrid Kloesters (I.K.), Daniel Mayer (D.M), Pe-ter Mecklenburg (P.M.), Nina Schagun (N.S.) Alice Kranen (A.K.), Rolf Eller (R.E.), Wolfgang Hrdonka (W.H.), Laurelie Grossart (L.G.)
Namentlich gekennzeichnete Artikelgeben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eingereichte Artikel sind jederzeit herzlich willkommen.Redaktionsschluß ist jeweils der 15. des Vormonats. Anzeigen und Beiträge die später eintreffen werden im Folgemonat berücksichtigt
Am 25.05.2019 war in Düssel-dorf wieder Japantag. Dieser Tag ist für viele Menschen etwas be-sonderes. Aber weshalb heißt die-ser Tag eigentlich Japantag und was macht ihn so besonders?
Der Japantag ist ein deutsch-ja-panisches Begegnungsfest, wel-ches jährlich im Mai oder Juni am Rheinufer entlang gefeiert wird.Zu den Standardveranstaltungen gehört ein Bühnen- und Sportpro-gramm, wie zum Beispiel japani-sche Chöre und Instrumentalisten. Umfassend ergänzt werden die Veranstaltungen durch Infoan-gebote zu spezifisch japanischen Themen wie Kimono-Anprobe, Budo-Kampfsportarten und eine Einführung in die Tradition des Sake.
Was auch viele Menschen nach Düsseldorf zieht sind die soge-nannten Cosplayer. Diese ver-kleiden sich mit selbstgemach-ten Kostümen welche sich zu großen Teilen an Mangas orientieren.
Sie gehören zu den Höhepunkten des Tages. Für sie gibt es noch extra eine Cosplay-Präsentation auf der Büh-ne. Ich habe dabei mitbekommen, dass viele von ihnen über ein Jahr lang an ihren Kostümen arbeiten.Viele Cosplayer erstellen sich auch Schilder mit der Aufschrift „Free Hugs“. (Freie Umarmungen) Dies ge-hört auch zum Japantag dazu. Selbst ich habe mich ein wenig verkleidet und mir ein solches Schild gemacht.(siehe Foto)
Auf dem Japantag gibt es viele ver-schiedene Stände an denen man sich viele japanische Dinge kaufen kann wie zum Beispiel Mangas, Ani-mes, japanischen Schmuck und Deko und auch Fanartikel von diversen Videospielen, Comics und Animes. zum Schluss gibt es am Abend noch ein japanisches Feuerwerk.
(Verkleidet als Link aus dem Videos-piel/Manga The Legend Of Zelda)
Florian Kleyda
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Aktionstagzur Gleichstellung von Menschen
mit und ohne Behinderung
Unter dem Motto „MissionInklusion - Die Zukunft beginnt mit Dir“ fand auch in diesem Jahr, mach Kleve bunt, am 15.06 in der Klever Unterstadt an der Herzogbrücke statt.
Sah es morgens noch so aus, als ob es ein grauer, trüber Tag mit Dauerre-gen werden sollte, so wen-dete sich das Blatt noch rechtzeitig und es wurde
ein schöner Tag.
Neben Aktionen wie Handicapfahrschule und Rollstuhlpraxis gab es auch einen Alterssimulations-anzug und einen Wahrnehmungs-parcour um zu sehen und zu verstehen wie es ist im Alter, mit einem Handicap oder einer Behin-derung zu leben und so eine Gleichstellung möglich zu ma-chen. Neben Infoständen und einem Streichelzoo gab es auch Malaktionen. So war für Groß
und Klein gesorgt. Denn wenn alle mitmachen und ihre Stärke und Talente miteinander teilen, schaffen wir etwas zu verän-dern.
Auch für die Unterhal-tung war gesorgt, so fanden zum Beispiel Musikbeiträge, eine Aufführung von The-ater im Fluss/ Walking Acts und vom Budo Sport statt.
Auch vom Zirkus Schnick Schnack gab es einiges zu sehen. Das leibliche Wohl durfte natürlich auch nicht zu kurz
kommen, so gab es bei Papillon eine leckere Erbsensuppe.
MissionInklusion – denn wenn Kinder und Jugendliche mit und ohne Behin-derung, unterschiedlicher Herkunfts-länder von Anfang an gemeinsam groß werden, wird Vielfalt für sie all-täglich.
Sabrina Cordes
Seite 4
Mitmachen
Umsetzen
Teilhaben
Unser nächstes Treffen findet voraussichtlich
(Bitte auf der Homepage / Aus-hang informieren) am
22.08.2019 von 15 - 17 Uhr in der Geschäftsstelle statt.
Bis dahin erreicht Ihr uns unter 02831 9744628 oder unter [email protected].
„Wir sitzen alle in einem Boot“ Selbsthilfegruppe für psychisch Erkrankte
Wir treffen uns alle 14 Tage dienstags
von 19.30 bis 21.00 Uhr
im Petrus-Canisius-Haus
(Familienbildungsstätte), Luxemburger Platz 1,
(Eingang Bücherei), 47623 Kevelaer
in der Ferienzeit finden unsere Treffen auch statt!
Hier unsere Termine im Juli
02.07.2019
16.07.2019
30.07.2019
Selbsthilfe e.V. Verein für Sozialberatung
Sozialtreffs monatlich:Kleve: 3. Mittwoch
Römerstr. 32 Kevelaer: 1. DienstagAmsterdamer Str. 4
Geldern: jeden MittwochVernumer Str. 25
Das Selbsthilfe-Büroim Kreis KleveNassauer Str. 147533 KleveTelefon: 02821 78 00 12 (Beratung)[email protected]
30.07.2019 um 19:00 Uhr Tonhalle der Kreismusikschule, GeldernBoeckelter Weg47608 Geldern
Telefon: 02831 992537
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Köln/Rheinland, 25.05.2019. 30.000 Gäste haben an diesem Samstag den 20. „Tag der Begegnung“ im Kölner Rheinpark und Tanzbrunnen gefeiert – für ein gutes Miteinander von Menschen mit und ohne Behin-derung. Die Besucherinnen und Be-sucher erlebten ein Musik-Festival auf drei Bühnen, eine Ausstellung im Rheinpark sowie über 160 inklu-sive Mitmachaktionen. Schirmherr André Kuper, Präsident des Land-tages NRW, und Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, begrüßten die Gäste. Claudia Mid-dendorf, Behindertenbeauftragte des Landes NRW, diskutierte mit an-deren Talkgästen über „Inklusion im Wandel“. Programm-Höhepunkt war das Fi-nale des „Tags der Begegnung“, das gleichzeitig das 18. Sommerblut Kul-turfestival einläutete: Die Pop Nights feat. Culcha Candela, Leslie Clio und Jochen Distelmeyer brachten die Menschen im Tanzbrunnen zum Be-ben – Singer-Songwriterin CassMae verzauberte mit ihrer gefühlvollen Stimme, REDO gab Breakdance zum Besten. Für das inklusive Ensemble von „SEIN – Die Show der Begeg-nung“ war der Auftritt im Tanzbrun-nen Tourneeauftakt – der Bühnenact des LVR wird in den kommenden Wochen auf Festivals im ganzen Rheinland zu sehen sein. Tanz, Mu-sik, Schauspiel und Performance bie-tet das Sommerblut Kulturfestival ab heute bis zum 11. Juni an Kölner Spielorten an. Der Rheinpark wurde vom LVR bar-rierearm ausgebaut, sodass die Aus-stellung von über 160 Vereinen, Ver-bänden, Initiativen, sozialen Trägern und Unternehmen für alle zugänglich war – erstmals unterstützt durch ein digitales Leitsystem, das auch blinden Menschen Zusatzinforma-tionen bot. Alle Mitmachaktionen waren für Menschen mit und ohne Behinderung ausgerichtet und er-
möglichten Perspektivwechsel: Wer üblicherweise zu Fuß unterwegs ist, probierte sich im Rollstuhlbasket-ball, Menschen im Rollstuhl erlebten – oft erstmalig – das Seilklettern in luftigen Höhen. LVR-Direktorin Ulrike Lubek erklärt: „Wer sich kennenlernt, kann Ängste, Vorurteile und Barrieren abbauen – das war 1998 die Idee für den er-sten ‚Tag der Begegnung‘. Es macht mich glücklich zu sehen, mit wie viel Engagement und Leidenschaft dies zum Jubiläum umgesetzt wurde. Be-eindruckt haben mich aber nicht nur
die Aussteller sowie Künstlerinnen und Künstler, sondern auch die Gäste mit Offenheit und guter Laune auf-einander zugegangen sind.“ Anne Henk-Hollstein, Vorsitzen-de der Landschaftsversammlung Rheinland, ergänzt: „Obwohl Inklusi-on seit der Ratifizierung der UN-Be-hindertenrechtskonvention 2009 in Deutschland ein Menschenrecht ist, werden Menschen mit Behinderung noch immer viel zu oft als Bittstel-lende betrachtet. Heute haben sich alle auf Augenhöhe getroffen, Be-gegnung ist hier ganz selbstver-ständlich. Dieses Signal möchten wir auch in Zukunft senden.“Der LVR feiert den „Tag der Begeg-
nung“ seit 1998 als Signalveranstal-tung für ein besseres Miteinander von Menschen mit und ohne Be-hinderung. Der Kommunalverband reagierte mit der Veranstaltung auf ein umstrittenes Gerichtsurteil, das Menschen mit Behinderung im Gar-ten ihres Wohnhauses zum Schwei-gen bringen sollte, weil sich ein Nachbar gestört fühlte. Der „Tag der Begegnung“ findet alle zwei Jahre im Kölner Rheinpark statt. Die Stadt Köln stellt dem LVR das Gelände ko-stenfrei zur Verfügung. Der „Tag der Begegnung“ 2019 wur-
de insbesondere unterstützt von der Berufsgenossenschaft für Gesund-heitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), dem Behinderten- und Re-habilitationssportverband Nordr-hein-Westfalen e.V. (BRSNW), der Gold-Kraemer-Stiftung, der RheinE-nergie AG und den Sparkassen und der Stadt Köln. Das Programm wurde mit freund-licher Unterstützung der Stadt Köln und in Kooperation mit dem Som-merblut Kulturfestival realisiert.
Pressemitteilung LVR
Jubiläumsfest gefeiert30.000 besuchten 20. Tag der Begegnung des LVR
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Inklusionsbüros: Rat und Hilfe zu Fragen der Inklusion
Das Thema Inklusion wirft nach wie vor viele Fragen auf. Die Inklusionsbüros sind da-her zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Inklu-sion in Geldern, Kevelaer und Straelen. Dort bieten wir Ih-nen einrichtungsunabhängige Beratung, die sich am Bedarf des betroffenen Kindes und an den Wünschen der Eltern ori-entiert.Gerade junge Eltern sind beim Thema Inklusion mit einer Viel-zahl von Fragen konfrontiert:• In welcher Kita gibt es die passenden Fördermöglichkeiten für mein Kind?• Welche Schulen / Schulformen kommen für mein Kind infrage?• Was muss ich beim Übergang vom
Kindergarten zur Schule beachten?• Welche Hilfen, Unterstützungsan-gebote und Freizeitangebote gibt es für mein Kind?• Wer hilft mir, Anträge zu stellen und die entsprechenden Formulare auszufüllen?• Wer begleitet mich bei den Schul-
und Behördenterminen?• Welche Möglichkeiten gibt es, für Eltern wie Kind Erholungszeiten zu organisieren?Gemeinsam mit Ihnen suchen und finden wir den individuell passenden Weg für Ihr Kind.
Am 11.06. waren wir mit einer klei-nen Gruppe, gemischt mit Betreu-
ern und Klienten auf der Kirmes in Geldern. Zwischen Zuckerwatte und
gebrannten Mandeln, hatten wir gemeinsam sehr viel Spaß. Es war Familientag, sodass wir uns zwei verschiedene Aktivitäten aussu-chen durften, die wir dann von Papillon spendiert bekamen. Das Pferdewettrennspiel und der Bre-akeDancer, sowie das Riesenrad haben uns sehr viel Spaß gemacht. Da es auch sehr warm war, haben wir auch ein Eis gegessen. Der Aus-flug war sehr schön und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Janin Wegner und Florian Kleyda
Sigrid Thomas, Ina Martens und Adele Hoff
Beiratsvertreter
Wohnheim Kleve
Meißnerstraße
Sigrid Petersen-Peters
Ines Hülsmann
Ilka Gutberlet
Wohnheime Kleve
Mittelweg
Johnny Kolling
Sebastian Tyssen
Margitta ter Horst
Wohnheim Emmerich
Peter Froeschke
Monika Jendreyzik
Senta Leininger
Sozialpsychiatrisches Zentrum (SPZ)und ambulante Wohnhilfen Kleve Hagsche Straße 86, 47533 KleveTel.: 02821 775060 Herr B. Majkowski, [email protected] H. Kummetat, [email protected] Kontakt und Beratungszentrum „Kalisho“Sackstraße 88, 47533 KleveTel.: 02821 7130137
Tageszentrum KleveKleine Rembrandtstraße 21, 47533 KleveTel.: 02821 775050Frau G. Zschunke, [email protected] R. Walter, [email protected]
Geschäftsstelle Herr J. Berg, Geschäftsführer, Herr B. Majkowski, stellv. Geschäftsführer Hagsche Str. 86, 47533 KleveTel.: [email protected]