Seite 1 von 12 Universität Heidelberg Institut für Politische Wissenschaft Bergheimer Straße 58 69115 Heidelberg www.ipw.uni-heidelberg.de Universität Heidelberg, Bergheimer Straße 58, 69115 Heidelberg Heidelberg, den 05.03.2018 Prof. Dr. Aurel Croissant Tel. +49 6221 54-2882 Fax +49 6221 54-2896 [email protected]Sommersemester 2018 Veranstaltungsplan Seminar „Sicherheitssektorpolitik“ Donnerstag, 18-20 Uhr, Raum 02.034 Moodle Passwort: SSR Sprechstunde: Mittwoch 10-12 Uhr nach elektronischer Voranmeldung über den Homepage-Link des Dozenten (IPW-Seite) Das Konzept des Sicherheitssektors (security sector) wurde in den 1990ern in europäischen Denkfabriken und von Sozialwissenschaftlern aus den Bereichen Entwicklungspolitik und Friedensforschung entwickelt. Zum Sicherheitssektor zählen alle staatlichen Institutionen und Strukturen, deren Hauptfunktion die Herstellung von „öffentlicher Sicherheit“ ist, d.h. der Schutz der Gesellschaft und ihrer Bürger vor Bedrohungen durch Kriminalität, Aufruhr und anderen Formen politischer und nichtpolitischer Gewalt. Hierzu gehören neben den Streitkräften auch Polizei und die sonstigen mit der Durchsetzung der Gesetze beauftragten Behörden, paramilitärischen Kräfte, die Küstenwache, die Nachrichtendienste, das Justizwesen und die Straffvollzugseinrichtungen sowie Regierungsbehörden und Ministerien soweit sie an der Formulierung, Implementierung oder Überprüfung entsprechender Politiken beteiligt sind. Neben den staatlichen Organen, die in legaler und legitimer Weise Gewalt zum Schutz des Staates und seiner Bürger anordnen oder anwenden dürfen, werden in der entsprechenden Literatur auch nichtstaatliche und informelle Sicherheitsakteure wie Bürgerwehren und Nachbarschaftswachen, private Militär- und Sicherheitsunternehmen oder sogar Rebellengruppen und „Warlords“ dazu gezählt. Sicherheitssektorreform, verstanden als die Gesamtheit aller Maßnahmen nationaler und internationaler Akteure zur Neugestaltung der Strukturen und Prozesse der Gewährleistung von „öffentlicher Sicherheit“ in einem politischen System, ist seit den 1990er Jahren integraler Bestandteil von Maßnahmen zur Förderung von Demokratie und Konfliktbewältigung in Transformationsstaaten und Nachkriegsgesellschaften.
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Universität Heidelberg
Institut für Politische Wissenschaft
Bergheimer Straße 58
69115 Heidelberg
www.ipw.uni-heidelberg.de
Universität Heidelberg, Bergheimer Straße 58, 69115 Heidelberg
Sprechstunde: Mittwoch 10-12 Uhr nach elektronischer Voranmeldung über den
Homepage-Link des Dozenten (IPW-Seite)
Das Konzept des Sicherheitssektors (security sector) wurde in den 1990ern in europäischen Denkfabriken und von Sozialwissenschaftlern aus den Bereichen Entwicklungspolitik und Friedensforschung entwickelt. Zum Sicherheitssektor zählen alle staatlichen Institutionen und Strukturen, deren Hauptfunktion die Herstellung von „öffentlicher Sicherheit“ ist, d.h. der Schutz der Gesellschaft und ihrer Bürger vor Bedrohungen durch Kriminalität, Aufruhr und anderen Formen politischer und nichtpolitischer Gewalt. Hierzu gehören neben den Streitkräften auch Polizei und die sonstigen mit der Durchsetzung der Gesetze beauftragten Behörden, paramilitärischen Kräfte, die Küstenwache, die Nachrichtendienste, das Justizwesen und die Straffvollzugseinrichtungen sowie Regierungsbehörden und Ministerien soweit sie an der Formulierung, Implementierung oder Überprüfung entsprechender Politiken beteiligt sind. Neben den staatlichen Organen, die in legaler und legitimer Weise Gewalt zum Schutz des Staates und seiner Bürger anordnen oder anwenden dürfen, werden in der entsprechenden Literatur auch nichtstaatliche und informelle Sicherheitsakteure wie Bürgerwehren und Nachbarschaftswachen, private Militär- und Sicherheitsunternehmen oder sogar Rebellengruppen und „Warlords“ dazu gezählt.
Sicherheitssektorreform, verstanden als die Gesamtheit aller Maßnahmen nationaler und internationaler Akteure zur Neugestaltung der Strukturen und Prozesse der Gewährleistung von „öffentlicher Sicherheit“ in einem politischen System, ist seit den 1990er Jahren integraler Bestandteil von Maßnahmen zur Förderung von Demokratie und Konfliktbewältigung in Transformationsstaaten und Nachkriegsgesellschaften.
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In diesem Seminar werden zunächst die konzeptionellen und theoretischen Grundlagen der politikwissenschaftlichen Analyse von Sicherheitssektorreform erarbeitet. Anschließend werden die konkreten Programme und Maßnahmen verschiedener Akteure sowie deren materiellen Politikerergebnisse untersucht. Hierfür wird vornehmlich mit Fallstudien zu ausgewählten Transformations- und Nachkriegsgesellschaften im Nahen Osten (Tunesien, Libanon), Sub-Sahara Afrika (Liberia, Sierra Leone), postkommunistischen Staaten in Osteuropa und Staaten der ehemaligen Sowjetunion (Bosnien, Kosovo, Ukraine), Süd- und Südostasien (Nepal Kambodscha, Timor-Leste) sowie Lateinamerika (El Salvador, Mexiko) gearbeitet. Schließlich werden die entsprechenden Befunde vergleichend gegenübergestellt und im Hinblick auf die Effektivität und Effizienz dieses expandierenden Teilgebiets der internationalen Entwicklungszusammenarbeit evaluiert werden.
Leistungsnachweis:
Für den Erwerb von zwei Leistungspunkten: regelmäßige Teilnahme am Seminar, Bearbeitung der Pflichtlektüre, aktive mündliche Mitarbeit sowie Übernahme eines Referats (Benotung: mindestens ausreichend).
Für den Erwerb von weiteren sechs Leistungspunkten: Hausarbeit in einem Umfang von 6.000 Wörtern. Abgabetermin der Hausarbeit ist der 30.09.2018. Alternativen zur Hausarbeit Prüfungsformen (Policy Briefs, Discussion Paper, Entwicklung von Lehreinheiten u.a.) sind in Absprache mit dem Dozenten möglich.
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13:00-14:15 Mittagspause
14:15-15:30 8. Sitzung: Südasien – Afghanistan
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15:30-15:45 Kaffeepause
15:45-17:00 9. Sitzung: Südostasien – Kambodscha und Timor-Leste
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30.06.2018
10:00 Begrüßung
10:00-11:15 10. Sitzung: Osteuropa – Ukraine
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11:15-11:30 Kaffeepause
11:30-12:45 11. Sitzung: Südosteuropa – Bosnien-Herzegowina und Kosovo
Vertiefungsliteratur
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