Was läuft auf Social Media? Wie sieht die aktuelle Landkarte der Plattformen aus? Welche Chancen bringt ein Engagement, wo verstecken sich Risiken? Antworten auf diese Fragen bringt diese Präsentation, gehalten am 10. Januar 2011 am GastroForum für die Frau, vor 100 Unternehmerinnen aus Restauration und Kleinhotellerie. Die Folien sind mit Kurztexten ergänzt und beziehen sich unter anderem auch auf mein Buch www.bernet.ch/buch.
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Facebook - das schwarze Loch.Wie Google.Wie Apple.
Für den Anbieter interessant.Für die Teilnehmenden ebenso.
Facebook- das blaue Sofa.So sehe ich es: Ein sehr grosses Sofa, wo immer mehr immer tiefer einsinken.Und sich gleich nicht mehr weg bewegen. Chatten, Flirten, Einkaufen, Videos und Bilder teilen.
Wer aus dem Publikum sitzt hier schon?
Das Sample dieser Studie ist ein wilder Mix, aber wenigstens mal nicht nur USA: Gefragt wurde in Frankreich, Italien, UK, USA, Australien, Chile.
Wenn man selbst auf Facebook aktiv wird, dann immer daran denken: Wieso sitzen die anderen hier?Was heisst das für mein Angebot?
Beispiele von Umsetzungen: Hotel Saratz mit Flickr-Fotogalerie als Zusatz. Und Facebook.
Restaurant Hiltl mit Twitter, Twitterwall im Restaurant, Facebook-Auftritt - auf dem man sogar einen Tisch reservieren kann, direkt. Alles eingebunden in die Website.
Hotel Schweizerhof auf Facebook - als Seite, die ein Gast eingerichtet hat. Wo bereits Kundinnen miteinander sprechen. Ohne Zutun der Hotelinhaber.
Auch im Zeitalter Social Media gilt: Am Anfang steht die Website. Und das Intranet in grösseren Unternehmen.
Nur wer den eigenen Laden im Griff hat, kann Filialen bespielen.
Dazu braucht es eine Inhalts-Strategie und eine Kanal-Strategie.
Guter Kundenservice - ganz unabhängig von Social Media, wie ihn amerikanische KMUs definieren.
Social Media hilft ganz einfach beim Zuhören.
Wer Social Media einsetzen will, packt Projekte am besten in einem Dreiphasen-Ablauf an: Zuerst Zuhören, dann Entscheiden / Konzipieren, schliesslich Engagieren. Und immer wieder von Vorne beginnen: Zuhören, periodisch das Konzept überprüfen - für ein optimiertes Engagement.
1 Stv. durch Chef, ad hoc Aushilfe in Spitzenzeiten ebenfalls2 Nach drei Jahren von 1 auf 3 ausgebaut, Interaktion verlangt mehr Zeit, erste Schritte in China mit 50% Stelle3 ohne Koordination, Monitoring, strategische Entwicklung. Zukunft: 1 Person D und 1 Person F wäre realistisch.
Social Media Ressourcen
Wo stehen wir?- Zahlen- Landkarte
Mitmachen?- Chance/Risiko- Wie umsetzen
Wohin?- Ein Ausblick
In der Umsetzung geht es um Inhalte und Kanäle. Was spiele ich wo drauf? Und wie gestalte ich den laufenden Dialog?
Social Media weitet das Web-Engagement aus - und das braucht zusätzlich Zeit. Drei Beispiele zeigen, wie es grosse Unternehmen, grosse Event-Veranstalter und eine kleine Nonprofit-Organisation anpacken.
Online hat als Kanal die grösste Reichweite und die grösste Bedeutung für Kaufentscheide.Der mobile Zugriff wird zunehmen: Bin ich mobil sichtbar? Sind meine Geo-Daten erfasst? Sind meine Inhalte auch auf einem Handy-Bildschirm lesbar?Die Website steht im Zentrum, sie muss inspirierende Inhalte bieten und daraus eine Bindung zu regelmässigen Leser/innen aufbauen.Was Suchmaschinen nicht finden, gibt es nicht. In den nächsten Jahren werden die Resultate geobasiert und sozial angereichert. Am wichtigsten und schwierigsten: Die Gesamtsicht zu halten.
Online-Inhalte und Online-Dialog müssen im Fokus der Kommunikaton stehen.Dorthin ist es noch ein weiter Weg, auch für viele grosse Unternehmen.Online ersetzt Papier und Persönlich auf keinen Fall.Aber punkto Kaufsvorbereitung und -abschluss ist Online das Medium mit der grössten Kraft und Reichweite.
Wichtig ist die Integration, das aufeinander abstimmen aller drei Ebenen - in der internen und externen Kommunikation.
Geo-Dienste von Facebook - seit 2010 auch in der Schweiz. Man kann sich auf Facebook im Restaurant Hiltl einloggen, wenn man dort ist. Was dann Freunde von mir sehen - und prompt kommentieren.
Wer auf den evernote-Link klickt: http://www.evernote.com/pub/marcelbernet/gastroforum2011sieht eine Sammlung von Webseiten und Dokumenten. Mit der Maus drüber fahren, und es erscheint ein Kurztext zum Inhalt. Man kann auch oben rechts auf den Knopf für die Listen-Darstellung klicken: Alle Inhalte werden ohne Bild, als Text angezeigt.Die "Tags" sind Schlüsselwörter, die ich gesetzt habe. Sie zeigen an, zu welchem Thema der Inhalt zuzuordnen ist.