Skitour zum Hohen Strichkogel (2034 m) (Bericht u. Bilder von Toni Bauer) Die Skitour erfolgte in abwechslungsreichen, überwiegend freiem Gelände mit einem tief eingeschnittenen Kar und einem großartigen Felszirkus im Gosaukamm. Ausgangspunkt: Astauwinkl, ca. 850 m Höhenmeter: 1200 m Aufstiegszeit: 3 Std. 15 min Wetter: Sonne, -1 Grad am Gipfel und leichter Wind Schnee: etwas Pulver, Südseitig meist feucht Mit 12 Teilnehmer (davon zwei tapfere Damen) wurde über Abtenau nach Annaberg gefahren. Der Ausgangspunkt war in Astauwinkl, 850 m, 1 km vor Annaberg. Der Aufstieg erfolgte zunächst auf flache Piste ostwärts über eine Waldschneise und eine Forststraße folgend bis sie leider zu einer Sackgasse wurde. Leider vergangen, es war nicht so schlimm nach einer kurzen, steilen Waldabfahrt mit den Fellen waren wir wieder auf der richtigen Route. Nach einer steilen, waldgesäumten Rinne verließen wir die Waldgrenze. Unter der ausladenden Westflanke des Donnerkogels stieg die Gruppe durch eine langgezogene und mit Lärchen besetzten Mulde Richtung Süden an, bis wir den großen Kessel des Sulzkares, ca. 1600 m erreichen. Wir folgten der markanten Furche des Tiefenkares und anschließend über einen Steilhang zu einem Absatz. Von diesem ziehen wir über gestufte, zum Teil recht steile Latschenhänge und Mulden zu einer kleinen Einschartung (Ski Depot) unter dem Strichkogel. Die restlichen 20 Höhenmeter zum Gipfel wurden zu Fuß zurückgelegt. Am kleinen Gipfel des Hohen Strichkogel, 2035 m war die Sicht auf das Dachsteinmassiv, über den Alpenhauptkamm bis zu den Berchtesgadenern Alpen traumhaft. Unter dem Gipfel an einem windstillen Platz erfolgt die Gipfelbrotzeit. Die Abfahrt folgte der Aufstiegsspur bis zu dem Absatz. Dann querten wir unter dem Angerstein und fuhren über die gleichmäßigen geneigte Wiesenhänge im durchfeuchteten Schnee zur Waldgrenze ab. Zuletzt auf einer Forststraße nach Pommern, eine Straße überquerend und an einem Gehöft in Astau vorbei zu unserem Ausgangspunkt. Zum Ausklang wurde bei der Heimfahrt noch in Oberteisendorf im Gasthaus „Hofwirt“ eingekehrt. Die ersten Meter unter dem Donnerkogel, 2054 m